Schulen in Ubstadt-Weiher - Analyse - - Perspektiven /2012

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1 Schulen in Ubstadt-Weiher - Analyse - - Perspektiven /2012

2 Inhaltsverzeichnis: Vorwort 3 Kontaktdaten der Schulen 4 Gesamtschülerzahl in Ubstadt-Weiher 5 Einschulungszahlen an den Grundschulen 6 Gesamtschülerzahl an den Grundschulen/Klassenanzahl 7 Entwicklung der Klassenanzahl an den Grundschulen 8 Übergangsquote an weiterführende Schulen 9/10 Schülerzahl Alfred-Delp-Realschule nach Herkunftsgemeinden 11 Schülerzahl Alfred-Delp-Realschule nach Klassenstufen und Herkunftsgemeinden 12 Schülerzahl Hermann-Gmeiner-Schule 13 Schulentwicklungsperspektive Hermann-Gmeiner-Schule 14 Schulentwicklungsperspektive Alfred-Delp-Realschule 14/15 Wiedereinführung G9 (Neunjähriges Gymnasium) 15 Gemeinschaftsschule 16 Inklusion 17 Sachkostenbeiträge 18 Investitionen im Vermögenshaushalt 19/20 Sozialarbeit an den Schulen 21 Fazit/Perspektive 22/23-2-

3 Vorwort: Der Schulbericht gibt die Möglichkeit, sich über die aktuelle Situation an den Bildungseinrichtungen in Ubstadt- Weiher zu informieren und versuchte bisher anhand der vorliegenden Daten eine Prognose für die Zukunft zu erstellen. Mittlerweile kam es in der Schulpolitik zu verschiedenen Neuerungen, mit der zu Beginn des Jahres 2011 noch niemand gerechnet hatte. So auch dem Wegfall der Bildungsempfehlung. Durch diese einschneidende Veränderung ist eine detaillierte Planung, wie viel Schulraum in welcher Schulart gebraucht wird, nicht leichter geworden. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Schulsystem Wegfall der Bildungsempfehlung Einführung der Gemeinschaftsschule Einführung der Ganztagesschule in Ubstadt Wiedereinführung des G 9 (Neunjähriges Gymnasium Klassenteiler bleibt konstant Gymnasium, Realschule, Werkrealschule 30 Grundschule 28 Gemeinschaftsschule 28 kann zurzeit keine verlässliche Prognose für künftige Schuljahre erstellt werden. Der Elternwille wurde so gestärkt, dass dieser letztendlich für die Schulwahl entscheidend ist. Dies hat für die Schulen unterschiedliche Auswirkungen, welche auf den folgenden Seiten näher erläutert werden. -3-

4 Kontaktdaten der Schulen Schule Telefon/Fax/ Schulleitung Sekretariat Elternbeiratsvorsitzende(r) Grundschule Weiher Tel.: 07251/60643 Herr Michael Mohler Frau Barbara Gärtner Frau Meike Lohmann Schulstraße 3 Fax: 07251/ Ubstadt-Weiher gs-weiher@web.de Grundschule Stettfeld Tel.: 07253/31367 Frau Helga Hösel Frau Monika Ketterer Frau Sarona Baumann Humboldstraße 2 Fax: 07253/ Ubstadt-Weiher info@gs-stettfeld.de Grundschule Zeutern Tel.: 07253/31149 Herr Günther Oßfeld Frau Monika Ketterer Frau Martina Posur Aue 1 Fax: 07253/ Ubstadt-Weiher gszeutern@gmx.de Hermann-Gmeiner Schule Tel.: 07251/ Herr Axel Wermke Frau Annette Wäckerle Herr Roland Schernautzki Grund- und Werkrealschule Fax: 07251/68750 Herr Steffen Riedel Hebelstraße 2 poststelle@hermann-gmeiner.schule.bwl.de Ubstadt-Weiher Alfred-Delp-Realschule Tel.: 07251/ Herr Jörg Weber Frau Hannelore Schwall Frau Daniela Bollheimer Hebelstraße 4 Fax: 07251/ Herr Ralph Gerner Frau Renate Zoll Ubstadt-Weiher schulleitung@adrs.de -4-

5 Gesamtschülerzahl in Ubstadt-Weiher 2011/ Schüler Realschule Werkrealschule incl.gts Klasse 5+6 GS Ubstadt mit Grundschulförderklasse GS Weiher GS Stettfeld GS Zeutern

6 Voraussichtliche Einschulungszahlen in den Grundschulen 2012 bis Ubstadt Weiher 60 Stettfeld Zeutern Gesamtzahl / / / / / /2018 Ab dem Schuljahr 2017/2018 ist ein weiterer Rückgang durch die geburtenschwachen Jahrgänge zu verzeichnen. -6-

7 Gesamtschülerzahl/Klassenzahl in den Grundschulen 2012 bis / / / / / /2018 Ubstadt 136 (8) 138 (8) 152 (8) 157 (8) 171 (8) 171 (8) Weiher 125 (6) 129 (7) 102 (6) 107 (6) 105 (5) 96 (4) Stettfeld 91 (5)* 82 (5) 86 (5) 87 (5) 77 (4) 76 (4) Zeutern 92 (5) 95 (5) 90 (5) 96 (5) 95 (4) 95 (4) Die geburtenschwächeren Jahrgänge wirken sich weiterhin auf die Schulentwicklung aus. Somit wird die Klassenanzahl an den Schulen künftig rückläufig sein. Ferner trägt die Beibehaltung des Klassenteilers bei 28 Schülern dazu bei, dass keine neuen Klassen gebildet werden müssen. Dies hat zur Folge, dass lediglich in Ubstadt 2017/2018 die Grundschule durchgängig zweizügig sein wird. In Stettfeld wird dies nur noch im Einschulungsjahr 2012/2013 der Fall sein; Weiher und Zeutern werden sogar komplett einzügig. *In Stettfeld werden im Schuljahr 2012/2013 voraussichtlich 32 Kinder eingeschult, so dass 2 Klassen gebildet werden. -7-

8 Klassenanzahl an den Grundschulen bis 2017/ GS Ubstadt GS Weiher GS Stettfeld GS Zeutern 1 0 Die Klassenanzahl an den Grundschulen ist rückläufig. Dies hat zur Folge, dass auch in den kommenden Jahren Klassenräume ausreichend vorhanden sein werden. Für die Gemeinde besteht daher kein Handlungsbedarf. -8-

9 50% 40% 30% 20% 10% 0% Werkrealschule Realschule Gymnasium -9-

10 Entwicklung der Übergangsquote in Ubstadt-Weiher 2000 bis 2011 Jahr Hauptschule/Werkrealschule Realschule Gymnasium % 44% 25% % 36% 33% % 41% 32% % 42% 30% % 34% 37% % 31% 42% % 26% 37% % 41% 29% % 39% 33% % 39% 34% % 35% 39% % 36% 47% -10-

11 Schülerzahl Alfred-Delp-Realschule nach Herkunftsgemeinden Ubstadt-Weiher Kraichtal Forst Sonstige Raumsituation: - derzeit 30 Klassen - 24 Klassenzimmer - 2 Klassen sind in der Hermann-Gmeiner-Schule untergebracht - 4 Wanderklassen In diesem Schuljahr verlassen 5 Klassen die Schule. Sollte es zu einer Zunahme bei den Anmeldungen kommen, bleibt die Klassenanzahl gleich, bei einem Rückgang entspannt sich bereits in diesem Jahr die Raumsituation. -11-

12 Einzugsbereich der Realschule nach Klassenstufen und Herkunftsgemeinden Ubstadt-Weiher Kraichtal Forst Sonstige Klassen 6.Klassen 7.Klassen 8.Klassen 9. Klassen 10.Klassen Aufgrund der räumlichen Situation wurden im Schuljahr 2011/2012 nur Schüler aus Ubstadt-Weiher und Kraichtal aufgenommen. -12-

13 Hermann-Gmeiner-Schule Klassen 5 bis 10 Schülerzahl der Werkrealschule: 210 Schüler Ganztagesschüler Schüler Klassen 6.Klassen 7.Klassen 8.Klassen 9.Klassen 10.Klassen An der Hermann-Gmeiner-Schule wird seit dem Schuljahr 2011/2012 in den Klassen 5 und 6 eine Ganztagsschule in offener Form angeboten. -13-

14 Schulentwicklungsperspektive Hermann-Gmeiner Schule: Einführung der Ganztagesschule Seit diesem Schuljahr ist an der Hermann-Gmeiner-Schule in den Klassen 5 und 6 eine offene Ganztagesschule eingerichtet. Die Kinder erhalten nachmittags eine qualifizierte Betreuung bei den Hausaufgaben durch Lehrkräfte. Ferner werden verschiedene Arbeitsgemeinschaften angeboten. Mit diesem neuen Angebot trägt die Gemeinde den veränderten Anforderungen der Gesellschaft Rechnung. Wegfall der Bildungsempfehlung: Für eine Weiterführung der Ganztagesschule an der Hermann-Gmeiner-Werkrealschule ist ein Übergang von 15 % der Schüler notwendig, dies entspricht 16 Kindern. Bereits zum aktuellen Schuljahr sank die Übergangsquote auf 17 %. Falls sich diese Tendenz fortsetzt, muss für die Zukunft evtl. eine Kooperation mit anderen Schulen eingegangen werden. Alfred-Delp-Realschule: Wegfall der Bildungsempfehlung: Durch den Wegfall der Bildungsempfehlung kann es hier verschiedene Auswirkungen geben. Es kann zu einem verstärkten Übertritt an die Realschule nach Klasse 4 kommen und/oder zu einem verstärkten Wechsel in den oberen Klassen. Mögliche Auswirkungen: Die Übergangsquote bleibt bei ca. 36%: Dies führt zur Bildung von 3 bis 4 Klassen. Im Schuljahr 2011/2012 verlassen 5 Klassen die Schule, so dass sich die Klassenanzahl verringert. -14-

15 Die Übergangsquote steigt auf 50% - 60%: 5 Klassen müssten gebildet werden. Im aktuellen Schuljahr sind 5 Klassen im Abschlussjahrgang. Damit ist die Klassenanzahl gleichbleibend. Diese Situation könnte eintreten. Die Übergangsquote steigt auf 70-75%: Für die Aufnahme aller Kinder wären 6 Klassen erforderlich. 5 Abgangsklassen verlassen die Schule, die Klassenanzahl würde sich um eine Klasse erhöhen. Eine Entspannung würde dann erst im nächsten Schuljahr eintreten, da dann 6 Klassen die Realschule verlassen. Diese Übergangsquote ist aus unserer Sicht eher unwahrscheinlich. Schulwechsel in den höheren Klassen Inwieweit sich der Schulwechsel in den höheren Klassen verändert, kann ebenfalls nur abgewartet werden. Durch die Einführung des G9 kann hier eine Entspannung erfolgen. Allerdings kann auch durch den Wegfall der Bildungsempfehlung ein verstärkter Wechsel von der Hauptschule zur Realschule möglich sein. Wahlweise Einführung des G9 An Gymnasien soll wahlweise das G 9 wieder eingeführt werden. Im Schuljahr 2012/2013 werden 20 Starterschulen beginnen, und im Jahr 2013/2014 die gleiche Anzahl folgen. Dies kann in den kommenden Jahren dazu führen, dass die Eltern wieder verstärkt ihre Kinder an Gymnasien einschulen werden. Inwieweit die Gymnasien aufgrund der wegfallenden Bildungsempfehlung einen höheren Zulauf erhalten, kann nur abgewartet werden. Es stellt sich auch die Frage wie die Gymnasien reagieren, wenn mehr Kinder angemeldet werden, wie Plätze vorhanden sind. -15-

16 Gemeinschaftsschule: Das Land Baden-Württemberg setzt auf das Modell der Gemeinschaftsschule. Im Schuljahr 2012/2013 beginnen 34 Schulen als Starterschule. Ab dem Schuljahr 2013/2014 können Schulen landesweit Gemeinschaftsschule werden. Die Gemeinschaftschule soll in der Regel mindestens zweizügig sein (Klassenteiler:28, andere Schularten 30). Im Ausnahmefall kann auch bei Einzügigkeit die Einführung erfolgen, wenn auf Dauer mindestens 20 Schüler in der Eingangsklasse sind. Die Gemeinschaftschule ist eine gebundene Ganztagsschule. Modelle: Bei der Einführung dieser Schulart gibt es verschiedene Modelle, eine Festlegung des Schulbezirks gibt es nicht. Auch hier haben die Eltern freie Wahl: Klassenstufe 1-10 Klassenstufe 5-10 Klassenstufe 5-13, wenn Zweizügigkeit in 11-13, mindestens 16 Schüler Klassenstufe 1-13, wenn Zweizügigkeit in 11-13, mindestens 16 Schüler Eine Bildungsplanreform für alle gemeinbildenden Schulen ist bis 2015/2016 vorgesehen. Den Basisplan für die Gemeinschaftsschule bildet die Schnittmenge der Bildungspläne HS/RS/Gym. Die Jahrgangstufen 5 und 6 arbeiten zunächst mit dem Bildungsplan für RS von Übergangsmöglichkeiten: nach Klasse 9 nach Klasse 10 nach Klasse 13 Beruf, Berufsfachschule Beruf, Berufliches Gymnasium, allgemeinbildende Gymnasien Beruf, Universitäten -16-

17 Inklusion: Das Konzept der Landesregierung will im Rahmen der Inklusion Schülern mit einem Handicap die Möglichkeit bieten Regelschulen zu besuchen. Eine Umfrage in den umliegenden Schulen kann nur annähernd einen Einblick vermitteln, da es viele unterschiedliche Schulen aufgrund der unterschiedlichen Beeinträchtigungen gibt. Ludwig-Gutmann-Schule, Langensteinbach 3 6 Karl-Berberich Schule Bruchsal 5 5 Ubstadt-Weiher Kraichtal Franz-Mone Schule Bad Schönborn 18 0 Astrid-Lindgren Schule Forst

18 Sachkostenbeiträge des Landes: Hermann-Gmeiner-Schule: Derzeit erhalten die Gemeinden 960 pro Schüler einer Werkrealschule. Dies entspricht derzeit einem Betrag in Höhe von Bei einem Rückgang der Schüler würde sich dieser reduzieren. Eine Prognose kann nicht erstellt werden, da der Elternwille bei der Schulwahl entscheidend ist. Alfred-Delp-Realschule: Derzeit erhalten die Gemeinden 540 pro Schüler einer Realschule. Dies entspricht derzeit Bleiben die Anmeldezahlen konstant, ist im nächsten Jahr mit einem ähnlichen Betrag zu rechnen. Bei einem Wegfall der Kraichtaler Schüler würde sich dieser Betrag um mehr als die Hälfte auf ca reduzieren. Eine Prognose kann nicht erstellt werden, da der Elternwille bei der Schulwahl entscheidend ist. Gemeinschaftschule: Bei einer Gemeinschaftschule sollen die Sachkostenbeiträge an die Werkrealschule angeglichen werden. Eine genaue Regelung wird noch erfolgen. Sollte Kraichtal eine Gemeinschaftsschule einführen und würden die Schülerzahlen wegbrechen, könnte durch eine Einführung einer Gemeinschaftsschule in Ubstadt-Weiher dieser Fehlbetrag annähernd ausgeglichen werden. 788 x 540 = (Sachkostenbeitrag Realschule) 390 x 960 = (Sachkostenbeitrag Gemeinschaftsschule) -18-

19 Investitionen im Vermögenshaushalt der Gemeinde Neben den Sachkostenbeiträgen werden für die Schulen jährlich Investitionen getätigt, die zuvor mit den Schulen und dem Schulträger abgestimmt werden. Diese werden im Vermögenshaushalt eingestellt. Für das Jahr 2012 wurden folgende Maßnahmen berücksichtigt Grundschule Weiher : 2012 keine Maßnahmen, im Haushaltsjahr 2013 Neubeschaffung eines Klassenzimmers Grundschule Stettfeld (5.200 ): In der Grundschule Stettfeld werden für den Unterhalt der Schule 800 investiert: Streicharbeiten Attika ferner für Neubeschaffungen Einzeltische und Stühle Tafelersatzflächen für 4 Klassenzimmer Grundschule Zeutern ( ) In der Grundschule Zeutern werden für den Unterhalt der Schule investiert: Sanierung des Flachdaches über dem Verbindungsgang Bodenfliesen ergänzen bzw. erneuern ferner für Neubeschaffungen in den Jahren 2012 und 2013 je Möblierung des Rektorates Hermann-Gmeiner-Schule (8.510 ): In der Hermann-Gmeiner-Schule werden für den Unterhalt der Schule für folgende Maßnahmen investiert: Austausch der beschädigten Wandfliesen im Jungen- und Mädchen-WC Schließblech im Jungen-WC erneuert

20 Austausch eines Waschbeckens im Kellergeschoss Neuversiegelung der Steinplatte im Bereich des Windfangs ferner für Neubeschaffungen : Whiteboard-Ausstattung Magnetische Pylonentafel Alfred-Delp-Realschule (38.200) : In der Alfred-Delp-Realschule werden für den Unterhalt der Schule investiert: Erneuerung der Bodenacrylfugen Reparatur der Außenjalousien Erneuerung des Türschließers Ergänzung fehlender Alulamellen Justierung verschiedener Türen ferner für Neubeschaffungen PC s Neuer Kiss-Rechner (2. Sekretärin) 4 Werkzeugschränke + passende Oberschränke für den Technikbereich 8 4er Tische für den Technikbereich Filzgleiter für die Stühle in 21 Klassenzimmern Nach erfolgreicher Sanierung der Schulfasssade und Erneuerung der Fenster besteht altersbedingt auch im Inneren der Alfred-Delp- Realschule Handlungsbedarf. So bedarf es dringend einer Erneuerung der Fachräume. Diese sollte im Zusammenhang mit den zu treffenden Entscheidungen durch die Änderungen in der Schulpolitik angegangen werden und im nächsten Haushaltsplan 2013 mit einfließen. -20-

21 Sozialarbeit an den Schulen Seit Juni 2010 ist an der Hermann-Gmeiner-Schule sowie an der Alfred-Delp-Realschule eine Sozialarbeiterin mit zunächst 25% einer Vollzeitkraft tätig. Die Gemeinde Ubstadt-Weiher hat in diesem Bereich auf die gesellschaftlichen Veränderungen reagiert und bereits im Februar 2011 eine Ausdehnung der Arbeitszeit auf 40% veranlasst. Eine weitere Ausdehnung ist aufgrund der steigenden Anzahl der Fälle geplant. Die entstehenden Kosten werden seit 2011 für beide Schulen bezuschusst will sich das Land am Zuschuss mit für eine Vollzeitstelle beteiligen. Durch den Landkreis wird im Jahr 2012 ebenfalls noch eine Förderung erfolgen. Der Landkreis fördert erneut mit einem Gesamtvolumen von Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der Anzahl der eingegangen Anträge und ist aus diesem Grund noch offen. Der Schwerpunkt der Schulsozialarbeit konzentriert sich auf einzelfallbezogene Hilfestellungen für Schüler/Schülerinnen mit besonderen Problemlagen. Daneben findet noch die Beratung der Eltern und Lehrern statt. Zum Aufgabenbereich gehört ebenfalls die Planung und Durchführung präventionsorientierter Projekte. Betreuungsfälle Alfred-Delp-Realschule Hermann-Gmeiner-Schule Grundschule Weiher Grundschule Stettfeld Grundschule Zeutern Im neuen Schuljahr hat sich bereits gezeigt, dass die Beratungsgespräche ansteigen und die Beratungsfälle komplizierter werden. -21-

22 Fazit/Perspektive: Die vielfältigen Veränderungen im Schulsystem werfen auch für die Gemeinde als Schulträger viele Fragen auf, die beantwortet werden müssen. Wie wirkt sich der Wegfall der Bildungsempfehlung auf die Schulwahl aus? Bleibt die Werkrealschule als Ganztagsschule erhalten oder reichen die Anmeldungen für eine Klassenbildung nicht aus? Soll die Realschule so weitergeführt werden? Führt die Stadt Kraichtal eine Gemeinschaftschule ein? Falls ja, wie entscheiden sich die Kraichtaler Eltern und wie wirkt sich dies auf die Schülerzahl in der Realschule und somit auf die Sachkostenbeiträge aus? Will die Gemeinde Ubstadt-Weiher eine Gemeinschaftsschule? Falls eine Einführung der Gemeinschaftsschule erfolgen soll, welches Modell wird bevorzugt? Wie viele Eltern entscheiden sich dafür im Rahmen der Inklusion ihr Kind jetzt an einer Regelschule anzumelden? Viele Antworten sind nur auf Grundlage der Anmeldezahlen möglich. Letztendlich ist der Elternwille ausschlaggebend. Dies hat zur Folge, dass erst nach den Anmeldetagen Ende März in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitern eine Festlegung der Schullandschaft in Ubstadt-Weiher erfolgen kann. Da die Gemeinschaftsschule zum Schuljahr 2012/2013 mit 34 Starterschulen beginnt, könnte ein Antrag auf Einführung in Ubstadt- Weiher frühestens im Schuljahr 2013/2014 erfolgen. Auch diese Entscheidung ist von der Entwicklung der Schülerzahlen abhängig. Immerhin sagt unsere worstcase-betrachtung, dass die Raumsituation in der Realschule ohne Anbau ausreichend sein wird. Die Raumsituation wird sich aus heutiger Sicht in den nächsten Jahren entspannen. Bereits in diesem Jahr besteht schon die Möglichkeit, dass die Klassenanzahl auf 29 zurückgeht. Der Klassenteiler, der ursprünglich weiter herabgesetzt werden sollte, wird bei 30 Schülern bleiben. Auch dies trägt zur Entspannung der Raumsituation bei. -22-

23 An der Hermann-Gmeiner-Schule sind bereits seit dem letzten Schuljahr durch den Rückgang der Übergangsquote ausreichend Klassenräume vorhanden. Bei der Raumsituation insgesamt ist die weitere Entwicklung der Ganztagsschule zu berücksichtigen. In allen Grundschulen besteht hinsichtlich der Klassenräume kein Handlungsbedarf. Durch die Investitionen in den vergangenen Jahren wurde hier rechtzeitig auf die Entwicklung reagiert. In den künftigen Jahren werden hier die Schülerzahlen aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge weiter zurückgehen, so dass ausreichend Klassenzimmer vorhanden sind. So können wir als Fazit festhalten: Bezüglich der künftigen Entwicklung der Schullandschaft in Ubstadt-Weiher sind noch viele Fragen zu klären. Ein regional abgestimmtes Schulkonzept scheint unumgänglich. Tony Löffler Bürgermeister -23-

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