Selbstvertretungsgruppe der GleichberechtigungsrebellInnen. Jahresbericht 2006

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1 Selbstvertretungsgruppe der GleichberechtigungsrebellInnen Jahresbericht 2006

2 Selbstvertretungsgruppe der GleichberechtigungsrebellInnen Jahresbericht 2006 Inhalt: Die Gruppenmitglieder Was haben wir in diesem Jahr gemacht? 1. Öffentlichkeitsarbeit Website Filmvorführungen und Vorträge Radiosendungen Presse-Veröffentlichungen 2. Vernetzung Arbeitskreis Selbstvertretung Politischer Arbeitskreis 3. Freiraum-Kurs-Aktivitäten 4. Fortbildungen 5. Klausur- Ideen und Pläne für Geselliger Teil der Arbeit Geburtstage und andere gemeinsame Feste

3 Zu Beginn des Jahres starteten die GleichberechtigungsrebellInnen mit Christian Niedermayer, Daniela Pittl, Andrea Raderer, Bernhard Gruszka, Filiz Cay, Helmut Walch, Reinhard Köbler und Simon Prucker als Sekretär der Gruppe. Als Unterstützerinnen waren Lisa Gensluckner und Gudrun Erlinger dabei. Im Juli stieg Helmut leider aus der Gruppe aus. Die RebellInnen veranstalteten ein nettes Abschiedsfest für Helmut und schenkten ihm zur Erinnerung eine kleine Fotomappe mit Fotos der gemeinsamen Zeit in der Selbstvertretungsgruppe. Im Oktober ging Lisa für ein Jahr in Bildungskarenz. Lisa verabschiedete sich mit einem netten und geselligen Abschiedsfest. Zum Abschied hatte

4 sie auch ein tolles Geschenk für die Gruppe, das alle sehr freute. Und zwar interviewte Lisa im Rahmen der Radiosendung Schräge Welle verschiedene Personen, und fragte sie, was sie über die Arbeit der GleichberechtiungsrebellInnen denken. Lisa hat vor auch während ihrer Bildungskarenz mit der Gruppe in Kontakt zu bleiben, worüber alle sehr froh sind! Während Lisa in Bildungskarenz ist, ist nun Sara Segat als Unterstützerin in der Gruppe dabei. Ihr macht das Arbeiten mit den RebellInnen sehr viel Spaß.

5 26.Jänner 2006 Filmvorführung Weil eine Trommel geigt nicht mit anschließender Diskussionsrunde in der Schule Kettenbrückengasse vor ca. 20 SchülerInnen. Nach der Vorstellung haben wir einige Filme und auch Studien ( Ich sehe mich nicht als behindert ) verkauft. 30. Jänner 2006 Filmvorstellung Weil eine Trommel geigt nicht mit anschließender Diskussionsrunde in einer Klasse des Ausbildungszentrum West (AZW). Der Film hat ihnen gut gefallen. 6. März 2006 Vorstellung von den Projekten Wibs, Schlaue Köpfe, FreiRaum zum Thema gute Unterstützung in der Lehranstalt für Heilpädagogische Berufe vor ca SchülerInnen. Wir haben zuerst unseren Vortrag vorgestellt und dann haben wir mit den SchülerInnen darüber diskutiert. 21./22. März 2006 Im Rahmen der Innsbrucker Gemeinderatswahlen interviewten wir Bürgermeisterin Hilde Zach, Bürgermeisterin-Stellvertreter Eugen Sprenger und Sigrid Marinell zum Thema Politik für Menschen mit Behinderung. Die Interviews sind daraufhin im Radio Freirad gesendet worden. 5.April 2006 Vorstellung von Projekt Freiraum und der Selbstvertretungsgruppe im Rahmen einer Vorlesung am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck vor 75 Studenten und Studentinnen.

6 IBEA Poly Innsbruck : Filmvorführung Weil eine Trommel geigt nicht mit Diskussion durch Simon Prucker und Reinhard Köbler. Die Veranstaltung fand im Poly Innsbruck vor fünfzehn LehrerInnen, BegleitlehrerInnen und Direktoren von drei polytechnischen Schulen aus der Steiermark, Niederösterreich und Tirol statt. Die Filmvorstellung war ein Teil eines drei Tage dauernden Austauschtreffens des Projekts IBEA für Schulintegration in den polytechnischen Schulen. Der Zweck dieses Treffens war es den Lehrpersonen Meinungen, Gedanken und Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen näher zu bringen. IBEA Poly Pottenstein : Filmvorstellung von Weil eine Trommel geigt nicht im Poly Pottenstein in Niederösterreich vor zwei Schulklassen mit zusammen fünfzig SchülerInnen durch Daniela Pittl und Simon Prucker. Auch das Projekt Freiraum wurde mit einer Power Point-Präsentation vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung brachte man den LehrerInnen und SchülerInnen Meinungen und Erfahrungen von Menschen mit Behinderung näher. Daniela und Simon bekamen sehr gute Rückmeldungen über ihren Vortrag. IBEA Poly Innsbruck : Filmvorstellung von Weil eine Trommel geigt nicht im Poly Innsbruck vor einer Schulklasse mit ungefähr 25 SchülerInnen durch Daniela Pittl und Andrea Raderer. Auch das Projekt Freiraum wurde mit einer Power Point-Präsentation vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung brachte man den LehrerInnen und SchülerInnen Meinungen und Erfahrungen von Menschen mit Behinderung näher. Daniela und ich bekamen sehr gute Rückmeldungen über unseren Vortrag. IBEA Vortrag in Linz : Vortrag von Simon Prucker zum Thema: Mein Weg zur Teilqualifizierungslehre in Linz. Er sprach vor einer Runde von 25 Fachleuten für die Umsetzung von Inklusion in Berufschulen des Projekts IBEA. Zuhörer waren LehrerInnen, DirektorInnen und LandesschulinspektorInnen. Simon Prucker wurde eingeladen, um seine Erfahrungen bei der langen Suche nach einer für ihn passenden Ausbildung zu erzählen. Erst nach fünf Jahren und etlichen Versuchen bei Praktika fand Simon eine Teilqualifizierungslehre als Bürokaufmann.

7 IBEA war an der Meinung eines Betroffenen interessiert und wollte wissen wie es Simon bei seinen beruflichen Erfahrungen ging. Er äußerte seine persönlichen Wünsche und jene was er allen Menschen mit Behinderung wünscht. Der Vortrag kam sehr gut bei den Projektmitarbeitern von IBEA an. Für Simon war es ein großer Erfolg. IBEA Poly Pischelsdorf : Filmvorstellung von Weil eine Trommel geigt nicht im Poly Pischelsdorf in der Steiermark vor zwei Schulklassen mit zusammen vierzig SchülerInnen durch Daniela Pittl und Simon Prucker. Auch das Projekt Freiraum wurde mit einer Power Point-Präsentation vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung brachte man den LehrerInnen und SchülerInnen Meinungen und Erfahrungen von Menschen mit Behinderung näher. Daniela und ich bekamen sehr gute Rückmeldungen über unseren Vortrag.

8 20. Oktober 2006 Filmvorführung Weil eine Trommel geigt nicht mit einer anschließenden Diskussion im Mehrzweckgebäude der Gemeinde Wattens. Diese Veranstaltung hat die Selbstvertretungsgruppe gemeinsam mit dem Sozialsprengel Wattens/Wattenberg und mit Unterstützung der Gemeinde Wattens organisiert. An diesem Abend waren ca. 70 TeilnehmerInnen anwesend. Die Vorführung und die anschließende Diskussion waren ein toller Erfolg. Das Publikum war vom Film und der Diskussion beeindruckt. In einem Zeitungsartikel des Haller Stadtanzeiger wurde diese Veranstaltung sehr gelobt.

9 19. November 2006 Im Vorprogramm zur Freiraum Disco gestaltete die Selbstvertretungsgruppe einen Vortrag zum Thema Integration und Inklusion. Die GleichberechtigungsrebellInnen versuchten den Unterschied zwischen Integration und Inklusion zuerst mit Worten zu erklären und zu beschreiben. Danach wurde das Publikum miteinbezogen und jeder konnte im Rahmen eines Spiels ganz persönlich noch mal erfahren, was unter Integration und Inklusion verstanden wird. Es waren ca. 25 Personen im Publikum anwesend. Nach dem Vortrag wurde ausgiebig getanzt.

10 Aus Anlass des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2006, verfassten wir in der Gruppe gemeinsam folgenden Pressetext: Am 3. Dezember ist der internationale Tag der Menschen mit Behinderungen. Wenige Leute wissen von diesem Tag. Gerade deswegen nutzen Die GleichberechtigungsrebellInnen, eine Selbstvertretungsgruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten aus Tirol, diesen Tag, um sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Wer sind Menschen mit Lernschwierigkeiten? Menschen mit Lernschwierigkeiten ist eine neue Bezeichnung für den weithin üblichen Begriff Mensch mit geistiger Behinderung Die Betroffenen erleben die alte Bezeichnung häufig als diskriminierend und haben deshalb Lernschwierigkeiten als Beschreibung für sich gewählt. Die GleichberechtigungsrebellInnen kämpfen öffentlich für die Rechte von Personen mit Lernschwierigkeiten. Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen äußern sie ihre Appelle an die Gesellschaft: Akzeptanz ist das Wichtigste! Es ist wichtig, dass man als Person mit Lernschwierigkeiten akzeptiert wir. Die Leute sollen erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten ernst nehmen und als Erwachsene behandeln sie sind keine ewigen Kinder! Die Betroffenen wollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Sie fordern, dass jede Person mit Lernschwierigkeiten eine ernst zu nehmende Arbeit mit richtigem Gehalt bekommt. Denn jeder Mensch hat Stärken auch Menschen mit Lernschwierigkeiten betonen die Betroffenen. Diese Stärken müssen in der Schule individuell gefördert werden. Die drei wichtigsten Dinge im Umgang mit Personen mit Lernschwierigkeiten sind: Zuhören, das bedeutet das Tempo und die Aussagen der Person ernst nehmen, eine leichte Sprache verwenden, damit die Person die Chance hat, die Dinge zu verstehen sowie Offenheit. Viele Betroffene schätzen es, wenn Fragen und Unsicherheiten direkt ihnen an sie gerichtet werden. So kann man sinnvoll damit umgehen und Dinge erklären. Die GleichberechtigungsrebellInnen haben viele Ideen für Die selbstbewussten Mitglieder wollen die Bevölkerung auch im kommenden Jahr auf die Anliegen von Menschen mit Lernschwierigkeiten aufmerksam zu machen. Denn ihr erklärten Ziel ist: Wir wollen dazugehören!

11 Der Arbeitskreis findet alle 6 Wochen statt. Am Arbeitskreis Selbstvertretung nehmen SelbstvertreterInnen und Unterstützungspersonen aus ganz Tirol teil. Den Arbeitskreis Selbstvertretung gibt es für alle Menschen mit Lernschwierigkeiten, die sich für Selbstvertretung interessieren. Der Arbeitskreis ist auch für alle Unterstützungspersonen, die Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten fördern und SelbstvertreterInnen begleiten. Im Arbeitskreis tauschen sich SelbstvertreterInnen und UnterstützerInnen getrennt aus. Wir sprechen jeweils über unsere Erfahrungen und geben gegenseitig Tipps und Informationen weiter. Zum Schluss gibt es dann eine gemeinsame Austauschrunde. Derzeit sind dabei: GleichberechtigungsrebellInnen Die Selbstvertretungsgruppe der Lebenshilfe, Die schlauen Köpfe Kontaktstelle der Lebenshilfe People First Südtirol Soziales Zentrum St. Josef Werkstätte Lebenshilfe Kufstein Werkstätte Lebenshilfe Wörgl Wibs Wir beraten, informieren und bestimmen selbst

12 Die Politische Arbeitsgruppe gibt es seit März Hier treffen sich SelbstvertreterInnen und deren UnterstützerInnen aus verschiedenen Einrichtungen und Vereinen. Bei der Politischen Arbeitsgruppe sind Mitglieder aus folgenden Selbstvertretungsgruppen tätig: Die GleichberechtigungsrebellInnen Die schlauen Köpfe Die Selbstvertretung / Heimbeirat Soziales Zentrum St. Josef Wibs Wir beraten, informieren und bestimmen selbst Heimbeirat Haus St. Franziskus Ziel der politischen Arbeitsgruppe ist es, die Öffentlichkeit über die Anliegen von Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen zu informieren und aufmerksam zu machen. Wir wollen auch mit PolitikerInnen aus allen Parteien reden und unsere Rechte als Menschen mit Lernschwierigkeiten klar stellen. Wir wollen, dass PolitikerInnen mehr über Menschen mit Lernschwierigkeiten wissen.

13 Wir planen gerade, wie wir PolitikerInnen aus allen Parteien informieren können, damit sie Verständnis für unsere Anliegen haben. Es ist uns wichtig zu sagen, dass unsere Arbeit gesellschaftspolitisch ist und wir uns zu keiner Partei bekennen. Seit August 2006 arbeiten wir in der politischen Arbeitsgruppe an folgendem Thema: Das Tiroler REHA-Gesetz soll geändert werden. Wir arbeiten an Forderungen, wie das neue Gesetz aussehen soll, damit die Interessen von Menschen mit Lernschwierigkeiten vertreten sind. Die Gruppe schreibt alle zwei Wochen einen Brief mit einer Forderung an die zuständigen PolitikerInnen. Im Jahr 2006 haben wir schon folgende Forderungen verschickt: 1) Wir wollen, dass es das Gesetz auch leicht lesbar und verständlich gibt! Leicht lesbar heißt, dass das Gesetz nicht nur in einer komplizierten Sprache geschrieben ist. Das Gesetz sollen alle Menschen verstehen können, besonders die es betrifft. Das Gesetz soll leicht lesbar sein wie in der Steiermark. Wenn Sie wissen wollen, wie das gemacht wurde, können Sie sich hier informieren: 2) Wir wollen nicht, dass wir als geistig behindert angesprochen werden, sondern als Menschen mit Lernschwierigkeiten - auch im Reha-Gesetz! Wir wollen nicht geistig behindert genannt werden, weil es abwertend und verletzend ist. Wir finden es besser, wenn im Reha-Gesetz Menschen mit Lernschwierigkeiten steht! In vielen Richtlinien der EU ist das auch schon so. Zum Beispiel in der Mitteilung an die Kommission: Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung: Ein Europäischer Aktionsplan KOM (2003) 650 vom , S. 21 3) Wir fordern, dass Teilhabe und Selbstbestimmung als die wichtigsten Ziele des Reha-Gesetzes festgelegt werden! Menschen mit Lernschwierigkeiten dürfen nicht ausgesondert werden, egal ob sie eine schwere oder eine leichte Behinderung haben. Sie sollen in allen Lebensbereichen so wie Menschen ohne Behinderung teilhaben können. Die wichtigsten Lebensbereiche sind Wohnen, Schule,

14 Arbeit und Bildung. Mit Reha-Geldern finanzierte Vereine sollen weiters dazu verpflichtet werden, die Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten zu fördern 4) Wir fordern, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten von anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten beraten und unterstützt werden! Das nennt man Peer Counseling und Peer Support. Menschen, die ähnliche Lebenserfahrungen haben, können einander sehr gut verstehen und weiterhelfen. Wir finden es wichtig, dass im Reha Gesetz steht, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten Peer Counselingausbildungen bezahlt werden. Außerdem ist es sehr wichtig, dass an den Beratungsstellen Peer Counseling und Peer Support angeboten werden. 5) Wir fordern Mitspracherecht für Menschen mit Lernschwierigkeiten in Einrichtungen! So wie in Firmen Betriebsräte möglich sind, sollen in allen Reha Einrichtungen Selbstvertretungsgruppen (People First Gruppen, Heimbeiräte oder Werkstatträte) gebildet werden können. Diese Gruppen müssen Unterstützung von außen bekommen und nicht von den BetreuerInnen der Einrichtungen. Weitere Forderungen ab dem Jahr 2007 sind auf unserer website unter zu finden. Reha-Gesetz

15 Gesprächsgruppe für meine persönlichen Themen und Anliegen Jeweils am , , , , , fand diese Gesprächsgruppe von bis Uhr in den Räumlichkeiten des Tafie- Innsbruck Land statt. Die Rebellin Daniela Pittl leitete gemeinsam mit Gudrun Erlinger diese Gruppe. Bei diesen Treffen hatten die TeilnehmerInnen die Gelegenheit über verschiedenste Dinge zu reden, die ihnen wichtig waren. Zum Beispiel wurde besprochen: Wie bekomme ich Freundinnen? Wie geht s in der Familie? Wo und wie mache ich Urlaub? Wie geht s in der Arbeit oder Werkstätte? Gesprächsgruppe für junge Menschen,die eine Teilqualifizierungs- -lehre machen Der Sekretär der GleichberechtigungsrebellInnen-Simon Prucker gestaltete diese Gesprächsgruppe gemeinsam mit Walter Krög. Die TeilnehmerInnen hatten die Gelegenheit sich über ihre Erfahrungen und Probleme in der Teilqualifizierungslehre auszutauschen.

16 Ausgehgruppe Abendgestaltung Jeweils am , , , , gestalteten Simon Prucker und Daniela Pittl gemeinsam mit Veronika Fuchs die Ausgehgruppe in Innsbruck. Man ging gemeinsam ins Kino, zu Veranstaltungen oder gemeinsam etwas trinken. Diese Gruppe fand sehr viel Anklang. Die TeolnehmerInnen hatten viel Spaß miteinander. Gesprächsgruppe zu Freundschaft-Liebe-Sexualität Die Rebellin Daniela Pittl leitete gemeinsam mit Uschi Hamberger- Blunder und Walter Krög diese Gruppe und zwar am , , , , und am In dieser Gesprächsgruppe beschäftigten sich dieteilnehmerinnen mit vielen verschiedenen Fragen zu den Themen Freundschaft, Liebe und Sexualität.

17 In Österreich wird am 1. Oktober gewählt Am leiteten Filiz Cay und Reinhard Köbler einen Nachmittag, an dem die TeilnehmerInnen zum Thema Wählen ausführlich informiert worden sind. Am 1.Oktober 06 fanden Wahlen statt. Menschen mit Lernschwierigkeiten dürfen auch wählen gehen und können mitbestimmen, wer der neue Bundeskanzler wir. Daher haben Filiz und Reinhard an diesem Nachmittag folgende Fragen behandelt: Was heisst wählen? Wer darf wählen gehen? Wählen, wie geht das? Wie schaut ein Stimmzettel aus? Was heisst geheim? Wen kann man wählen? Ausgehgruppe- Abendgestaltung in Innsbruck und Schwaz Da die Ausgehgruppe in Innsbruck im Frühjahr so erfolgreich war, hat das Pojekt Freiraum im Herbst in Innsbruck und in Schwaz eine Ausgehgruppe angeboten. Daniela Pittl und Christian Niedermayer leiteten diese beiden Gruppen gemeinsam mit Veronika Fuchs und Anja Klammer. Man traf sich jeweils am , , , und am von bis Uhr. Frauengruppe

18 Die Rebellin Daniela Pittl gestaltete und leitete gemeinsam mit Gudrun Erlinger dieses Seminar. Diese Gruppe traf sich am , und am jeweils von 9.30 bis Uhr. Die Teilnehmerinnen sprachen über wichtige Menschen in ihrem Leben, über ihren Körper, übe die Unterschiede zwischen Mann und Frau, über Sexualität und darüber wie man sich selbst durchsetzen und auch verteidigen kann.

19 der GleichberechtigungsrebellInnen am 2./3. Dezember 2006 Am 2. und 3. Dezember 2006 fand eine Klausur der Selbstvertretungsgruppe statt. Dieses Treffen war dazu da, Dinge zu besprechen, die den Gruppenmitgliedern für das Jahr 2007 wichtig sind. An diesen zwei Tagen wurden viele Ideen gesammelt und tolle Aktivitäten für das Jahr 2007 geplant. 2. Dezember 2006 Filiz übernahm für den Vormittag und Bernhard für den Nachmittag die Moderation des Treffens. Zu Beginn sammelten wir all die Punkte, die der Gruppe wichtig sind. Diese Punkte waren: Karenz für die GleichstellungsrebellInnen Dankesbrief an Sponsoren Brief des Vereins Condor beantworten Falter/Flyer entwerfen und herstellen Rückmeldung aus der Politischen Arbeitsgruppe Zielplanung für das Jahr 2007 Filmvorstellungen/Aktionen Postkartenaktion

20 Thema Schule Geld für Geburtstagsgeschenke Abschlussfeier bei Lisa Beziehungstag der GleichberechtigungsrebellInnen Nach der Besprechung der einzelnen Punkte begannen wir Ideen für Aktionen für das Jahr 2007 zu sammeln. Unsere Ideen waren: Falter/Flyer entwerfen und herstellen Bei Radio Freirad Radiosendungen gestalten-> die Gruppe und Arbeit der GleichberechtigungsrebellInnen dort vorstellen Filmvorstellungen für Werkstätten, Eltern, AssistentInnen, Schulen, LehrerInnen organisieren Postkartenaktion Selbstvertretungslied machen Sommerfest veranstalten Jubiläumsfeier der Selbstvertretungsgruppe Abreisskalender mit Fotos und Texten zum Thema Selbstbestimmung Filmvorführung von Weil eine Trommel geigt nicht im Zeughauskino Filmfestival-> zum Thema Menschen mit Behinderung und Selbstbestimmung Party unter dem Motto Wir bestimmen wo s abgeht! Nachdem uns allen von der vielen Arbeit ordentlich die Köpf rauchten, gingen wir abschließend gemeinsam in ein gemütliches türkisches Restaurant Abendessen.

21 3. Dezember 2006 Am zweiten Tag der Klausur übernahm Daniela die Moderation des Treffens. Unser Ziel an diesem Tag war es, das Jahr 2007 miteinander konkret zu planen. Wir haben besprochen, welche Vorhaben wir zu welchem Zeitpunkt machen wollen. Wir hatten am Vortag sehr viele tolle Ideen gesammelt, was wir alles machen möchten. Uns wurde aber sehr bald klar, dass wir nicht alle unsere Ideen und Vorhaben im Jahr 2007 umsetzen können. Da die meisten Mitglieder der Gruppe unter der Woche arbeiten und zusätzlich auch noch in die Berufsschule gehen, hat jeder nur begrenzt Zeit. Wir einigten uns, dass ein Treffen pro Monat für alle GleichberechtigungsrebellInnen möglich ist. All die Vorhaben für das Jahr 2007 umzusetzen hätte aber viel mehr als ein Treffen pro Monat an Zeit benötigt. Also mussten wir uns einigen, welche Vorhaben uns am wichtigsten sind. Dies fiel uns nicht leicht, denn wir fanden alle Vorhaben wichtig und hätten sie gerne umgesetzt. Für das Jahr 2007 hatten wir dann folgendes geplant: Im Jänner (und über das Jahr 2007 veteilt) planen wir eine Filmvorführung ( Weil eine Trommel geigt nicht ) mit anschließender Diskussion. In den Monaten Februar, März, April, Mai trifft sich die Selbstvertretungsgruppe einmal pro Monat um am Falter der GleichberechtigungsrebellInnen zu arbeiten. Der Falter soll im Juni fertig sein. Im Februar ist auch ein so genannter Beziehungstag geplant. An diesem Tag möchte die Gruppe mit Begleitung einer Supervisorin darüber reden, wie es den einzelnen Mitgliedern miteinander geht. Es soll dort auch über Konflikte, die einzelne Gruppenmitglieder miteinander haben, gesprochen werden. Dies sit der Gruppe wichtig, damit alle gemeinsam gut miteinander arbeiten können. Juli und August ist Sommerpause, weil die meisten Mitglieder der Gruppe auf Urlaub sind. Im September gibt es ein Treffen, bei dem wir die Radiosendung bei Radio Freirad vorbereiten.

22 Im Oktober und November ist jeweils eine Radiosendung auf Radio Freirad geplant. Die ganze Gruppe war mit dem Ergebnis der zwei Klausurtage sehr zufrieden. Jede/r freute sich auf die gemeinsame Arbeit im Jahr 2007.

23 Am feierten die GleichberechtigungsrebellInnen mit ihren Bekannten, Verwandten und Freunden ein tolles Sommerfest. Es gab ein großes Buffet, wir haben gegrillt, Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und gemütlich miteinander geplaudert.

24 Für tolle Musik war reichlich gesorgt. Rebell Christian war DJ bei unserer Party. Bei diesem Sommerfest haben wir den Geburtstag unseres Rebellen Christian Niedermayer gefeiert. Einer der größten Erfolge des Jahres 2006 war auch die Fertigstellung der Internetseite der GleichberechtigungsrebellInnen. Die Seite haben wir auf dem Sommerfest vorgestellt und feierlich eröffnet.

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