Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)

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1 Presseinformationen Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) 22. September 2010, bis Uhr Dorint Kongresshotel Mannheim, Raum Maurice Ravel Pressestelle Neurowoche c/o albertzwei media GmbH Tel: , Fax: E Mail: presse@dgn.org Pressezentrum auf der Neurowoche Dorint Kongresshotel, Friedrichsring 6, Mannheim Räume Frederic Chopin und Maurice Ravel Tel: , Fax: E Mail: presse@dgn.org Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8 bis 18 Uhr

2 Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) auf der 83. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie im Rahmen der Neurowoche 2010, 22. September 2010, Uhr, Congress Center Rosengarten, Mannheim. Deutschland behält die Nerven Aktuelle Themen der Neurologie Medizin des 21. Jahrhunderts: Zukunft braucht Neurologen Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Dresden 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurologie In der Neurologie verdoppeln sich die Patientenzahlen in nur 15 Jahren. Damit kein Versorgungsnotstand entsteht, machen Neurologen mit der Kampagne Deutschland behält die Nerven mobil. Schlaganfall überholt Herzinfarkt was Neurologen gegen den Hirninfarkt tun und wie man sich selber schützen kann Prof. Dr. med. Martin Grond Siegen Mitglied des Vorstands der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener Essen Direktor des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums Schlaganfall überholt Herzinfarkt: 80 Prozent der Schlaganfälle sind auf 5 Faktoren zurückzuführen. Neurologen fordern mehr Aufklärung. Hilfe für Herzkranke: Neue therapeutische Strategien bei Risikopatienten. Fortschritte: Neue Strategien und unseriöse Therapien bei der Behandlung der Multiplen Sklerose Prof. Dr. med. Ralf Gold Bochum Vorstandsmitglied im Kompetenznetz Multiple Sklerose Prof. Dr. med. Hans Peter Hartung Düsseldorf Hilfe für MS Patienten: Vernetzte MS Forschung in Deutschland. Neue Therapien stehen vor der Tür. Falsche Theorie unseriöse Therapie: Die DGN kritisiert Gefäßeingriffe bei Multiple Sklerose Patienten.

3 Bald auch in Deutschland: Botox gegen Migräne Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener Essen Moderation Änderungen vorbehalten Botox gegen chronische Migräne: Was steckt dahinter? Was können Patienten in Kürze erwarten? Dr. Margit Pratschko Ressortleiterin Medizin und Psychologie, BUNTE, Preisträgerin des Deutschen Journalistenpreises Neurologie 2009 München Pressestelle Neurowoche c/o albertzwei media GmbH Tel: , Fax: E Mail: presse@dgn.org Pressezentrum auf der Neurowoche Dorint Kongresshotel, Friedrichsring 6, Mannheim Räume Frederic Chopin und Maurice Ravel Tel: , Fax: Die Neurowoche 2010 ist der größte Kongress für Neuromedizin in Europa Vom 21. bis 25. September steht in Mannheim die Gesundheit des Gehirns im Fokus von mehr als 6000 Experten. Noch nie zuvor haben sich in Europa so viele medizinische Spezialisten für Gehirn und Nerven an einem Ort über Diagnose, Therapie und Forschung ausgetauscht. Weltweit ist die Neurowoche Mannheim der zweitgrößte klinisch neurowissenschaftliche Kongress. Fünf Fachdisziplinen (Neurologen und Kinderneurologen, Neurochirurgen, Neuroradiologen und Neuroanatomen/ pathologen) sind auf der Neurowoche versammelt. Ihr Themenspektrum reicht von Alzheimer bis Schlaganfall, von Epilepsien bis Multiple Sklerose, von Gehirntumoren bis Wirbelsäulen Chirurgie, von Schwindel über die Entwicklung des Gehirns von Frühgeborenen bis hin zu Botox in der Neurologie. Organisator ist Prof. Dr. Werner Hacke, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Heidelberg. Im Rahmen der Neurowoche findet auch die 83. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) statt, die mit mehr als 4000 Teilnehmern den größten Part einnimmt. Tagungspräsident der DGN ist Prof. Dr. Helmuth Steinmetz, Direktor der Klinik für Neurologie am Zentrum der Neurologie und Neurochirurgie der Goethe Universität Frankfurt am Main. Die beteiligten Fachgesellschaften der Neurowoche 2010 DGN Deutsche Gesellschaft für Neurologie DGNR Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie DGNC Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie GNP Gesellschaft für Neuropädiatrie DGNN Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie

4 Presseinformation Aktiv gegen den Personalmangel in der Neurologie: Nachwuchs finden Nachwuchs binden (21. September 2010) Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie macht mobil und rekrutiert aktiv neuen Nachwuchs unter dem Dach der Kampagne Deutschland behält die Nerven Zukunft braucht Neurologen und mit ihrer Nachwuchsorganisation Junge Neurologen. Damit soll dem Personalmangel in neurologischen Kliniken begegnet werden, der sich in den kommenden Jahren deutlich zu verschärfen droht. In vielen neurologischen Kliniken und Abteilungen herrscht ein Mangel an Fachkräften. 30 bis 40 Prozent der neurologischen Akut und Fachkliniken fehlt es an Neurologen oder Assistenzärzten, sechs bis neun Prozent können sogar mehr als ein Viertel ihrer offenen Stellen nicht wieder besetzen. Dies teilte Professor Dr. Heinz Reichmann (Dresden), 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), heute in Mannheim auf der Neurowoche 2010 mit. Die Fachgesellschaft will dem Personalmangel, der sich in den kommenden Jahren durch steigende Patientenzahlen und sinkende Studentenzahlen in der Humanmedizin weiter verschärfen wird, nun aktiv begegnen. Reichmann stellte die Kampagne Deutschland behält die Nerven vor, eine Initiative der DGN in Zusammenarbeit mit den neurologischen Berufsverbänden. Steigender Bedarf an Neurologen In nicht einmal 15 Jahren haben sich die neurologischen Patientenzahlen in den Kliniken verdoppelt. Dafür gibt es mehrere Gründe: die demografische Alterung der Menschen erhöht die Zahl neurologischer Erkrankungen wie Demenzen, die Parkinson Krankheit oder den Schlaganfall. Zudem können mit dem therapeutischen Fortschritt heute deutlich mehr neurologische Erkrankte behandelt werden, zum Beispiel Multiple Sklerose Patienten. Außerdem haben sich die Fachärzte für das Nervensystem in den vergangenen Jahren deutlich stärker in der Akut und Notfallmedizin etabliert, etwa in den bundesweit heute rund 200 Stroke Units (Schlaganfallspezialstationen) oder in Spezialeinrichtungen für Schwindel und Schmerz. Die Neurologie hat sich auf diese Weise von einer traditionell eher diagnostisch orientierten hin zu einer modernen und aktiv therapierenden Fachdisziplin entwickelt. Deutschland behält die Nerven Zukunft braucht Neurologen Um auch in der Öffentlichkeit dieses moderne Bild der Neurologie zu zeichnen, macht die DGN derzeit mit der Nachwuchskampagne Deutschland behält die Nerven auf die Neurologie aufmerksam. Ein Imagefilm erklärt in nur vier Minuten, welche Aufgaben 1

5 Neurologen in der medizinischen Versorgung übernehmen und welche gesellschaftliche Bedeutung sie einnehmen. Neben diesem neuen Gesicht der Neurologie und der zentralen Kampagnen Website behalten.de sind zahlreiche Einzelmaßnahmen gestartet worden oder in Vorbereitung. Die strategische Formel in der aktuellen kompetetiven Situation mit anderen medizinischen Fachdisziplinen lautet: Nachwuchsarbeit = Nachwuchsförderung + Nachwuchswerbung, sagt Reichmann. So werden bereits in Schulen verstärkt Vorträge und Aktionen veranstaltet, die die Faszination am Organ Gehirn transportieren. Eine zentrale Rolle spielen die Jungen Neurologen, die über ihre neue Website sowie über Communities wie Facebook und Studi VZ Werbung für ihr Fachgebiet machen. Gleichzeitig organisiert die Gruppe Summer Schools oder Aktionen wie Dein Tag in der Neurologie für Medizinstudenten, um den potenziellen Nachwuchs frühzeitig für das Fach zu begeistern. Strukturierte Karriere und Mentorenprogramme sind in Vorbereitung. In Deutschland arbeiteten Ende 2008 insgesamt Fachärzte für Neurologie, davon rund zwei Drittel im stationären Bereich, der 449 neurologische Kliniken umfasst. In diesen wurden im Jahr 2007 mehr als Fälle behandelt, zehn Jahre zuvor waren es nur etwa ein Anstieg um rund 80 Prozent in nur einer Dekade. Der größte Zuwachs an neurologischen Erkrankungen ist bei den über 65 jährigen Menschen zu erwarten, die heute etwa 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen, im Jahr 2050 aber voraussichtlich deutlich mehr als 30 Prozent. In dieser Altersklasse steigen auch die Kosten, die neurologische Erkrankungen verursachen, deutlich an. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.v. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 6500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin. Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Neurologie 1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Reinhardtstr Vorsitzender: Prof. Dr. med. Günther Deuschl Berlin 3. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Wolfgang Oertel Tel: +49 (0) Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter Fax: +49 (0) Tagungspräsident: Prof. Dr. med. Helmuth Steinmetz E Mail: info@dgn.org Ansprechpartner für die Medien Frank A. Miltner, Tel: +49 (0) , E Mail: presse@dgn.org Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener, Essen 2

6 Plädoyer für ein Umdenken in der Medizin Weg von der Bürokratie und von der Fließbandmedizin von Prof. Dr. Heinz Reichmann 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Dekan der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden In deutschen Zeitungen liest man immer häufiger von einem zunehmenden Ärztemangel. Nicht nur in Sachsen, wo ich arbeite, ist dieses Thema relevant, zunehmend auch in Ballungsräumen wie München, Berlin oder Düsseldorf. Andererseits wissen wir, dass auf jeden Studienbewerber, den wir für das Studium der Humanmedizin in Dresden zulassen, mehr als zehn Bewerber kommen, die bei uns keinen Studienplatz erhalten. Das führt dazu, dass sich manche Studenten einklagen und zusätzlich zu der vorgesehenen Zahl bei uns ausgebildet werden müssen. Man kann daraus den Schluss ziehen, dass die Faszination, Arzt zu werden, ungebrochen ist. Wie kann es dann sein, dass wir zu wenige Ärzte haben und wohl in Zukunft noch weniger haben werden? Dies sind Fragen, denen sich nicht nur der Dekan Medizinischen Fakultät stellen muss, sondern auch die Politik. Die Faszination, Arzt zu werden, ist ungebrochen Wir müssen zunächst feststellen, dass die Gesamtzahl an Studienplätzen für Humanmedizin in Deutschland leicht reduziert wurde. Das kann man nachvollziehen, wenn man weiß, dass der Unterhalt einer Medizinischen Fakultät teuer ist und die Ausbildung eines einzigen Arztes den Steuerzahler mehr als Euro kostet. Hat der Steuerzahler dann aber nicht das Recht, im KrankheitsfaIl rasch und uneingeschränkt Zugang zum Haus oder Facharzt seiner Wahl zu erhalten? Niemand wird diesen Anspruch infrage stellen wollen. Warum muss man dann aber bisweilen bei einem vermuteten Magengeschwür, das noch nicht blutet, vier Monate auf eine Magenspiegelung warten? Warum muss man Monate warten, bis ein Augenarzt die richtige Brille verschreibt oder man seine Kopfschmerzen fachärztlich abgeklärt bekommt? Warum finden alte Menschen, die nicht mehr in die große Stadt fahren können, auf dem Land keinen Hausarzt mehr? Abwanderung ins Ausland Eine erste Antwort auf diese Fragen bietet die Erkenntnis, dass wir von den in Deutschland ausgebildeten Medizinern zu wenige haben, die letztendlich die Arbeit im Krankenhaus oder in der freien Praxis aufnehmen. 1

7 Wo bleiben diese Mediziner? Viele wenden sich nicht der aktiven Versorgung zu, sondern bevorzugen Arbeitsplätze in Behörden, der Fachpresse oder in forschenden Pharmaunternehmen. Andere wenden sich bewusst von der Krankenversorgung in Deutschland ab und wechseln ins Ausland. Allein in die Schweiz sind 2008 immerhin 842 Ärzte ausgewandert. Jeder fünfte Arzt in der Schweiz hat ein ausländisches Arztdiplom. 56 Prozent davon sind Deutsche. Die meisten davon sind zwischen 25 und 34 Jahre alt! Wir finanzieren den Eidgenossen somit für die reine Ausbildung der Ärzte bislang eine Milliarde Franken. Warum gehen viele unserer besten Absolventen ins Ausland oder entscheiden sich gegen die aktive Medizin? Sicherlich hängt sehr viel an der Arbeits und Einkommenssituation. Beginnen wir mit der Einkommenssituation. Ärzte benötigen ein Abitur, anschließend folgen ein sechsjähriges Medizinstudium und dann noch eine mindestens fünfjährige Facharztausbildung. Daran kann man ersehen, dass es sehr lange dauert, bis man im angestrebten Beruf vollverantwortlich tätig werden kann. Diese lange Zeit des Lernens und Unterordnens wurde früher dadurch kompensiert, dass später eine gute Honorierung folgte, die zum Teil sicherlich überzogen war und die Ärzte als Superverdiener in Misskredit brachte. Heute ist es so, dass jüngere Arzte im Krankenhaus deutlich besser verdienen, als es früher der Fall war, die älteren können dann aber nicht mehr mit den hohen Einkommen früherer Zeiten rechnen, da ja das Geld im System nicht ständig mehr wurde. Beim Vergleich mit dem Ausland lassen sich daher nicht wenige junge Kollegen davon leiten, dass sie bei einem Wechsel in die Schweiz, in die skandinavischen Länder und ins vereinigte Königreich in Europa deutlich besser situiert sind. Noch besser ergeht es den Kollegen, die sich im US amerikanischen System etablieren. Es ist für mich immer wieder verblüffend, wie viele junge deutsche ärztliche Kollegen ich bei Vorträgen in Großbritannien, der Schweiz oder Skandinavien treffe. Neben den finanziellen Anreizen geben diese Ärzte stets die besseren Strukturen und das bessere Arbeitsklima im Ausland an. Es scheint dort noch nicht die Fließbandmedizin Einzug gehalten zu haben, die viele junge Krankenhausärzte bei uns abstößt. Im neu etablierten DRG System werden nämlich Kliniken nicht wie früher nach belegten Betten, sondern nach behandelten Fällen bezahlt. Somit ist jeder Krankenhausträger bemüht, dass möglichst viele Patienten "durchgeschleust" werden. Trotz dieser Widernisse entscheiden sich immer mehr junge Arzte, im Krankenhaus zu bleiben, da dort ja mittlerweile auch geregelte Arbeitszeiten Einzug gehalten haben und eine sichere Einkommessituation herrscht. Bei den niedergelassenen Kollegen ist die Situation noch bedrohlicher. Hier gibt es Berufsgruppen, die gut verdienen, aber so wichtige Berufsgruppen wie Hausärzte, Psychiater, Neurologen, Augenärzte oder Orthopäden rangieren am unteren Ende der Skala. Es ist zum Beispiel so, dass manche Neurologen in manchen Bezirken Berlins nach 2

8 Abzug aller Verbindlichkeiten von ca Euro leben sollen, bevor sie, ihre privaten Verbindlichkeiten (Wohnung, Essen, Kleidung) bezahlt haben. Die Gesellschaft kann somit schlussfolgern, den Medizinern geht es nur ums Geld, und daher sind sie in der Jagd nach dem Mammon nicht mehr gewillt, in Deutschland zu arbeiten. Dies lesen wir häufig in anklagenden Zeitungsbeiträgen und in Kommentaren und Leserbriefen. Strukturen machen mürbe Wer so denkt, springt zu kurz. Der wahre Grund ist für die meisten, die nicht in Deutschland Krankenversorgung leisten wollen, ein ganz anderer. Es sind unsere Strukturen, die den altruistischsten jungen Menschen mürbe machen und zwingen, Alternativen zu erwägen. Wir Ärzte werden dazu missbraucht, immer mehr zu dokumentieren und immer weniger Zeit für den Patienten zu haben. In immer kürzeren Takten muss durch den "Fall" ein Einkommen für das Krankenhaus oder für die eigene Praxis generiert werden. Die Abrechnung mit den Krankenkassen, mit Ämtern und Behörden nimmt einen Hauptteil der täglichen Arbeitszeit ein. Durch ein jahrelanges Drohen ist persönlicher Haftung haben Arzte gelernt, ständig nach den preiswertesten Behandlungsformen zu suchen. Im Sozialgesetz steht, dass jeder Patient das Recht auf eine adäquate Behandlung hat. Wie soll man das aber gewährleisten, wenn man ein Budget hat, das diesen Anspruch gar nicht umsetzen lässt. Wie soll man Ärzten schmackhaft machen, dass sie bei Verbrauch ihres Budgets z.b. nach 6 Monaten im Rahmen der Quartalsabrechnung die nächsten vier Wochen umsonst arbeiten sollen. Stellen wir uns einmal vor, alle Geschäfte würden einen Monat lang im Quartal ihre Waren umsonst abgeben. Das erschiene widersinnig, nur in der medizinischen Versorgung wird es billigend in Kauf genommen. Wer das vorgeschriebene Budget nicht einhält, dem droht "Strafe", das heißt, es wird ihm angedroht, die überzogene Summe aus seinem Privatvermögen begleichen zu müssen. Während man früher Patienten die aus Sicht des Arztes bestgeeignete Medikation verschrieb, das heißt Therapiefreiheit lebt, wird dem Arzt heute vorgeschrieben, welche Medikamente er verwenden darf und welche nicht erlaubt sind. Sollte er sich daran nicht halten, muss er diese Medikamente selbst finanzieren. Belastend ist für Ärzte in privater Niederlassung, das heißt für unternehmerisch tätige Arzte, dass mehr Arbeit aufgrund der Budgetdeckelung nicht lohnt. Manche fliegen daher einmal im Quartal nach Großbritannien und können dort in zwei Wochen dieselbe Summe verdienen wie in acht Wochen zu Hause. Die niedergelassenen Ärzte können sich ihres Honorars nie sicher sein, da die Kriterien durch die Kassenärztliche Vereinigung festgesetzt werden und zum Teil für die einzelnen Arbeitsgruppen nicht nachvollziehbar festgelegt werden. Was kann die Politik gegen den Ärztemangel tun? Zum einen ist das sächsische Sozialministerium aktiv geworden, indem es jungen Ärzten die Niederlassung finanziell 3

9 erleichtert und zum Beispiel österreichische Kollegen nach Sachsen einlädt. Aus meiner Sicht wäre es aber auch wichtig zu prüfen, ob tatsächlich in jedem Krankenhaus alle Abteilungen vorgehalten werden müssen oder ob man zumindest in Ballungszentren eine Zentrierung der medizinischen Leistungen in weniger Großkliniken organisiert, wodurch Ärzte für die ambulante Versorgung frei würden. Angemessene Honorare Den ärztlichen Kollegen sollte man mit einer Entbürokratisierung entgegenkommen, sie sollten sich bei angemessenem Honorar wieder dem Patienten widmen dürfen und von der Fließbandmedizin wegkommen. Dann würden junge Mediziner auch wieder eher bereit sein, sich in die aktive Versorgung in Deutschland einzubringen und nicht ins Ausland abzuwandern. Kontakt zum Autor Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Dekan der Medizinischen Fakultät Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Fetscherstr Dresden Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Ansprechpartner für die Medien Frank A. Miltner, Tel: +49 (0) , E Mail: presse@dgn.org Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener, Essen Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.v. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 6500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin. Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Neurologie 1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Reinhardtstr Vorsitzender: Prof. Dr. med. Günther Deuschl Berlin 3. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Wolfgang Oertel Tel: +49 (0) Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter Fax: +49 (0) E Mail: info@dgn.org 4

10 Prof. Dr. med. Heinz Reichmann 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik Dekan der Medizinischen Fakultät Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus Technische Universität Dresden Fetscherstraße 74, Dresden Tel.: 0351/ , Fax: 0351/ E Mail: Heinz.Reichmann@uniklinikum dresden.de Klinische Schwerpunkte Facharzt für Neurologie, Neurologische Intensivmedizin, Geriatrie in der Neurologie, Laboruntersuchungen in der Neurologie Wissenschaftliche Schwerpunkte Bewegungsstörungen, Morbus Parkinson und Tremor, Tiefe Hirnstimulation, Pharmakotherapie und Pathophysiologie von Bewegungsstörungen, Myopathien Klinischer und wissenschaftlicher Werdegang Studium der Humanmedizin an der Universität Freiburg Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Fritz Thyssen Stiftung in Konstanz, London, New York Ärztliche Tätigkeit an der Universität Würzburg, Habilitation Universitätsprofessor für Neurologie (C3) a. L. Oberarzt und Vertreter des Klinikdirektors in Würzburg Seit 1996 Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Dresden Weitere Funktionen und Tätigkeiten Mitherausgeber der Zeitschrift Aktuelle Neurologie Mitglied des Editorial Board von acht wissenschaftlichen Zeitschriften Beirat bei Kuratorium Weitbrecht Preis, Hirnforschung in der Geriatrie Preis, Neuropsychiatrie, Focus neurogeriatrie, Hirnliga, Deutsche Huntington Hilfe e.v., Dt. Sarkoidosegesellschaft Gutachter bei zahlreichen nationalen und internationalen Fachzeitschriften und nationalen und internationalen Forschungsförderern (z. B. Deutsche Forschungsgemeinschaft, English Muscular Dystrophy Association, Irische und Niederländische Forschungsgemeinschaft, Land Sachsen Anhalt und Nordrhein Westfalen, Alexander von Humboldt Stiftung Bonn) Mitglied mehrerer deutscher und internationaler Advisory Boards Dekan der Medizinischen Fakultät Dresden seit Vorsitzender der DGN 2007/2008 Mehr als 300 Publikationen 1

11 Preise und Ehrungen 1984 Young Histochemists Award der Internationalen Histochemischen Gesellschaft 1987 Award von der International Society for Cerebral Blood Flow and Metabolism 1988 Heinrich Pette Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie 1988 Preisträger der Jubiläumsstiftung zum 400 jährigen Bestehen der Universität Würzburg 1991 Myopathie Preis der Deutschen Gesellschaft für Muskelkrankheiten Posterpreis beim Dt. Neurologen Kongress in Saarbrücken 1993 Preis für ZNS Forschung in der Geriatrie 2010 Fellow of the Royal College of Physicians, UK 2

12 Presseinformation Schlaganfall überholt Herzinfarkt und wird zur größten Gefahr für die Gesundheit Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie fordert auf der Neurowoche 2010 in Mannheim mehr Forschungsaktivitäten und Aufklärungsarbeit rund um den Hirninfarkt (22. September 2010) Jedes Jahr erleiden rund Deutsche einen Schlaganfall bis Patienten sterben sofort, die anderen tragen oft schwere Behinderungen davon und stehen unter großem Risiko eines erneuten Hirnschlags. Die Patientenzahlen werden sich in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln und stellen das Gesundheitssystem vor gewaltige Herausforderungen. Aktuelle Zahlen bestätigen, dass der Hirninfarkt den Herzanfall als häufigste Gefäßerkrankung ablöst, berichtet Professor Martin Grond (Siegen) von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie auf der Neurowoche Das Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen, aber auch die finanziellen Folgen für das Gesundheitssystem können laut Grond nur durch verstärkte Forschungsanstrengungen und energische Aufklärungs und Vorbeugemaßnahmen wirksam begrenzt werden. Neurologen und angrenzende Fachdisziplinen diskutieren noch bis Samstag, 25. September, die Schlaganfalltherapie sowie viele weitere neurologische Themen auf der Neurowoche in Mannheim, dem größten klinisch neurowissenschaftlichen Kongress Europas. Ältere Menschen mit mehr Risikofaktoren Schon heute erleiden jährlich rund Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Doch obwohl mehr als 200 Spezialstationen die so genannten Stroke Units eine im internationalen Vergleich hervorragende Versorgung nach eingetretenem Hirninfarkt gewährleisten, steigen die Patientenzahlen immer weiter an. Unter der zunehmend älteren Bevölkerung wächst nämlich der Anteil der Menschen mit Bluthochdruck und Diabetes, mit generalisierter Arteriosklerose und Herzrhythmusstörungen. Alle diese Faktoren erhöhen das Risiko für einen Schlaganfall, erklärt Professor Grond. In einer Vorausberechnung der Arbeitsgruppe Schlaganfall Hessen führten diese Trends für das Bundesland zu einer Zunahme der Schlaganfälle von im Jahr 2005 auf über im Jahr Auch die Zahl der Patienten, die in Heimen gepflegt werden müssten, werde sich im gleichen Zeitraum verdoppeln, wenn die Häufigkeit von Schlaganfällen nicht erheblich sinkt, warnten die Studienautoren um Christian Förch, Oberarzt und Projektleiter am Zentrum der Neurologie und Neurochirurgie der Klinikums der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main. Die direkten Kosten für das Gesundheitswesen lagen dabei bereits im Jahr 2004 bei 7,1 Milliarden Euro Euro an lebenslangen Kosten für jeden Patienten. 1

13 Mehr Schlaganfälle als Herzinfarkte Schon gibt es Belege dafür, dass der Schlaganfall den Herzinfarkt als häufigste Gefäßerkrankung ablöst: Neurologen der Universität Oxford, die von 2002 bis 2005 alle Gefäßerkrankungen unter Einwohnern erfasst hatten, zählten unter den 2024 Ereignissen allein 918 zerebrale Ereignisse und 856 kardiale Ereignisse. Fünf Faktoren bestimmen 80 Prozent des Risikos Zwar kann der medizinische Fortschritt in Form neuer Arzneien dazu beitragen, das Risiko für besonders gefährdete Patienten zu senken, sagt Grond. Den größten Nutzen bringen aber sicher Änderungen der Lebensweise wie mehr Bewegung, mit dem Rauchen aufzuhören und sich gesund zu ernähren, betont der Neurologe. Erst kürzlich konnte mit der so genannten Interstroke Studie gezeigt werden, dass fünf Risikofaktoren für 80 Prozent des globalen Schlaganfallrisikos verantwortlich sind. Bluthochdruck und Zigarettenkonsum, die Leibesfülle (Waist to hip ratio), eine ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung führten diese Hitliste des Hirninfarkts an. Das zeigt eindeutig, dass wir nicht auf den Schlaganfall warten müssen, sondern selbst vieles dazu tun können, um ihn abzuwenden, folgerte Grond. Mit einer bundesweiten Aufklärungskampagne werde man diese Botschaft zum Weltschlaganfalltag am 29. Oktober nochmals eindrücklich in die Öffentlichkeit tragen, kündigte der Neurologe an. Mit großen internationalen Studien helfen Neurologen weltweit, jene Patienten mit dem höchsten Risiko zu identifizieren. So zeigte die gerade erst veröffentlichte REACH Studie, dass die Wahrscheinlichkeit eines Hirninfarkts am größten ist, wenn bereits ein erster Herz oder Hirnschlag erlitten wurde, etwas geringer bei stabilen Gefäßerkrankungen und am geringsten, wenn nur bestimmte Risikofaktoren vorliegen. Über eine solche Risikostratifizierung können Patienten identifiziert werden, die besonders intensiv prophylaktisch behandelt werden müssen, etwa in speziellen Präventionsprogrammen oder mit innovativen, besonders effektiven, aber dabei teilweise auch sehr teueren medikamentösen Strategien. Untersucht wurden in der REACH Studie über einen Zeitraum von vier Jahren Menschen mit krankhaften Gefäßveränderungen (Arteriosklerose). Alleine in Deutschland hatten unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Röther aus Hamburg, 1. Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft, mehr als 4500 Patienten durch ihre freiwillige Teilnahme an der Studie zu den neuen Erkenntnissen beigetragen. Quellen Foerch, C et al. Die Schlaganfallzahlen bis zum Jahr Dtsch Arztbl 2008; 105(26): Rothwell PM et al. Population based study of event rate, incidence, case fatality, and mortality for all acute vascular events in all arterial territories (Oxford Vascular Study). Lancet 2005; 366(9499): O'Donnell MJ et al. Risk factors for ischaemic and intracerebral haemorrhagic stroke in 22 countries (the INTERSTROKE study): a case control study. Lancet. 2010;376(9735): Bhatt DL et al Comparative Determinants of 4 Year Cardiovascular Event Rates in Stable Outpatients at Risk of or With Atherothrombosis. JAMA Aug 30. [Epub ahead of print] 2

14 Fachlicher Kontakt bei Rückfragen Prof. Dr. med. Martin Grond, Kreisklinikum Siegen ggmbh, Klinik für Neurologie Weidenauerstr. 76, Siegen Tel: 0271/ , Fax: 0271/ E Mail: m.grond@kreisklinikum siegen.de Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.v. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 6500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin. Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Neurologie 1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Reinhardtstr Vorsitzender: Prof. Dr. med. Günther Deuschl Berlin 3. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Wolfgang Oertel Tel: +49 (0) Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter Fax: +49 (0) E Mail: info@dgn.org Ansprechpartner für die Medien Frank A. Miltner, Tel: +49 (0) , E Mail: presse@dgn.org Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener, Essen 3

15 Prof. Dr. med. Martin Grond Chefarzt der Neurologischen Klinik am Kreisklinikum Siegen Weidenauer Straße Siegen Tel: 0271/ Fax: 0271/ E Mail: m.grond@kreisklinikum siegen.de Klinische Schwerpunkte Facharzt für Neurologie, Nervenheilkunde, Psychotherapie, Neurologische Intensivmedizin, Geriatrie, Physikalische Therapie, Zusatzbezeichnung: Medikamentöse Tumortherapie Wissenschaftliche Schwerpunkte Pathophysiologie, Bildgebung und Thrombolysetherapie des akuten Schlaganfalls Klinischer und wissenschaftlicher Werdegang Approbation als Arzt Promotion Habilitation im Fach Neurologie Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Universität zu Köln 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Neurochirurgie der Universität zu Köln (Direktor: Univ. Prof. Dr. R.A. Frowein) Forschungsstipendium am Max Planck Institut für Neurologische Forschung Köln (Direktor: Univ. Prof. Dr. W. D. Heiß) Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max Planck Institut für Neurologische Forschung Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität zu Köln (Direktor: Univ. Prof. Dr. W. D. Heiß) Oberarzt und Hochschuldozent an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität zu Köln seit 2001 Chefarzt der Neurologischen Klinik am Kreisklinikum Siegen 1

16 Wissenschaftliche Preise Platz des Wissenschaftspreises der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe 1999 Wissenschaftspreis der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln für die beste Habilitationsleistung Köln Preis für wissenschaftliche Arbeiten, die der Entwicklung der Stadt Köln gewidmet sind Gutachtertätigkeit für Zeitschriften The Lancet Stroke Cerebrovascular Diseases Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry Der Nervenarzt Zeitschrift für Kardiologie 2

17 Presseinformation Neue Strategien zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern (22. September 2010) Mit einer neuen Generation von Medikamenten kann bei Risikopatienten die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls oder eines wiederholten Schlaganfalls durch Gefäßverschluss deutlich gesenkt werden. Für viele Menschen mit Vorhofflimmern könnten diese Substanzen eine Alternative zu den heute gebräuchlichen Vitamin K Antagonisten wie Phenprocoumon (Marcumar ) darstellen, deren Blutspiegel aufwändig kontrolliert werden muss und die eine Vielzahl von Wechselwirkungen mit andern Arzneien und mit Lebensmitteln haben. Die neue Generation an Wirkstoffen werde in den kommenden Monaten zur Verfügung stehen und stellt laut Prof. Hans Christoph Diener von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie einen bemerkenswerten therapeutischen Fortschritt bei der Schlaganfallprävention dar. Der Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Essen gibt anlässlich der Neurowoche 2010 einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen. Zu dem fachübergreifenden Kongress werden vom 21. bis zum 26. September in Mannheim annähernd 6000 Neuromediziner aus dem deutsprachigen Raum erwartet. Erhöhtes Risiko durch Herzrhythmusstörung Patienten mit Vorhofflimmern, einer besonderen Form einer Herzrhythmusstörung, haben ein um das Fünffache erhöhtes Risiko einen ischämischen Insult, also einen Schlaganfall durch Gefäßverschluss, zu erleiden. Die Häufigkeit des Vorhofflimmerns in der Bevölkerung beträgt etwa ein Prozent, bei den über 80 jährigen bis zu zehn Prozent. Besonders gefährdet sind Patienten mit Vorhofflimmern, die auf eine Schlaganfallstation mit einer transienten ischämischen Attacke oder einem ischämischen Insult aufgenommen werden bzw. Patienten bei denen diese Form der Herzrhythmusstörung während des Aufenthaltes in der Neurologie diagnostiziert wird. Dieses Risiko kann durch die Einnahme von oralen Vitamin K Antagonisten (in Deutschland = Marcumar und außerhalb Deutschlands Warfarin = Coumadin ) um etwa 70 bis 80 Prozent reduziert werden. Patienten, die Vitamin K Antagonisten nicht vertragen, bekommen Acetylsalicylsäure (ASS, z.b. Aspirin ), die allerdings deutlich weniger wirksam ist als die VKA. Aktuelle Therapie hat Verbesserungspotenzial Die Vitamin K Antagonisten (VKA) hemmen die Blutgerinnung und verhindern dadurch Blutgerinnsel, die Gefäße verstopfen und neben Schlaganfällen auch Thrombosen der Venen und tiefen Beinvenen mit nachfolgenden Lungenembolien auslösen können. Allerdings muss während der Einnahme von VKA die Gerinnung regelmäßig überprüft werden beschreibt Diener die aktuelle Situation. Angestrebt wird dabei ein INR Wert (für International Normalized Ratio) zwischen 2,0 und 3,0. Liegen die Gerinnungswerte darunter, steigt das Risiko ischämischer Insulte, liegt die INR über 4,0 steigt das Risiko von Blutungskomplikationen. Vitamin K Antagonisten benötigen auch lange bis sie wirken und 1

18 beim Absetzen hält die Wirkung noch über mehrere Tage an. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Interaktionen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln, sodass die Patienten auch noch in der Auswahl des Essens eingeschränkt sind. Dies alles erklärt, warum heutzutage nur etwa die Hälfte aller Patienten, die davon profitieren würden, auch tatsächlich die Blutgerinnung mit Tabletten vermindern, so Diener. Neue Wirkstoffe kommen bald auf den Markt Diesen Missstand könnten zwei neue Substanzgruppen beheben, die die meisten Nachteile der VKA nicht haben. Es handelt sich um direkte Thrombinantagonisten, wie Dabigatran (Pradaxa )und um direkte Hemmer des Blutgerinnungsfaktors Xa wie Apixaban und Rivaroxaban (Xarelto ). Diese Substanzen werden oral in konstanter Dosis gegeben, eine Kontrolle der Gerinnung ist daher nicht notwendig, hebt Diener hervor. Die Wirkung ist unabhängig von Körpergewicht, Größe, Alter, Geschlecht und Rasse. Am weitesten entwickelt ist Dabigatran, das seine Wirksamkeit in der so genannten RE LY Studie unter Beweis gestellt hat. Dabei hatten Patienten mit Vorhofflimmern nach dem Zufallsprinzip entweder Warfarin oder eine niedrige bzw. hohe Dosis von Dabigatran (2 x 110 oder 2 x 150 mg) erhalten. Bei der Auswertung der Studie zeigte sich, dass die Häufigkeit von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei der niedrigen Dosis von Dabigatran genauso hoch war, wie bei der Einnahme von Warfarin. Die höhere Dosis Dabigatran war eindeutig besser wirksam und reduzierte Schlaganfälle und systemische Embolien um relativ 20 Prozent. Schwerwiegende Blutungskomplikationen traten bei Patienten mit der niedrigen Dosis von Dabigatran signifikant seltener auf als bei Warfarin und bei der hohen Dosis von Dabigatran in einer vergleichbaren Häufigkeit. Große Studien belegen die Vorteile Am bedeutsamsten ist aber die Tatsache, dass Blutungen in das Hirnparenchym und intracranielle Blutungen bei der Einnahme von Dabigatran signifikant seltener auftraten als bei Warfarin, die relative Risikoreduktion betrug 70 bis 80 Prozent, so Diener. Mit einer Zulassung von Dabigatran in der Primär und Sekundärprävention des Schlaganfalls und systemischer Embolien bei Patienten mit Vorhofflimmern ist daher im Frühjahr 2011 zu rechnen, erwartet der Neurologe. Apixaban wurde unter anderem in der AVERROES Studie untersucht. Diese Studie rekrutierte Patienten mit Vorhofflimmern für die Warfarin nach Meinung des behandelnden Arztes ungeeignet war, oder die die Substanz nicht einnehmen wollten. Die Patienten erhielten entweder zwei Mal täglich fünf Milligramm Apixaban oder ASS in einer Dosis zwischen 81 und 325 Milligramm. Ursprünglich war geplant, 6000 Patienten in diese Studie aufzunehmen, doch wurde sie vorzeitig abgebrochen als sich zeigte, dass Apixaban hochsignifikant besser wirksam war als ASS in der Verhinderung von Schlaganfällen und systemischen Embolien, bei einer vergleichbaren Rate an schwerwiegenden Blutungen. Eine weitere Studie ARISTOTLE befindet sich kurz vor dem Abschluss und vergleicht Patienten mit Vorhofflimmern die entweder mit Apixaban oder mit Warfarin behandelt 2

19 wurden. Hier wird vor allem die Zahl der Schlaganfälle und systemischen Embolien verglichen. Ebenfalls kurz vor dem Abschluss steht die ROCKET AF Studie mit Rivaroxaban. Hier soll bei Patienten mit Vorhofflimmern davon fast 50 Prozent mit TIA oder ischämischem Insult die Nicht Unterlegenheit von Rivaroxaban gegenüber Warfarin bei der Vorbeugung von Schlaganfällen bewiesen werden. All dies sind bedeutsame Studien, die darauf hinweisen, dass die modernen Antithrombotika seien es direkte Thrombinantagonisten oder Faktor Xa Antagonisten entweder gleich wirksam sind wie die VKA oder der traditionellen Antikoagulation sogar überlegen, betonte Diener und das ist ein bemerkenswerter therapeutischer Fortschritt in der Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern. Quellen Connolly SJ, Connolly SJ et al. Dabigatran versus warfarin in patients with atrial fibrillation. N Engl J Med Sep 17;361(12): Epub 2009 Aug 30 Lopes RD et al. Apixaban for reduction in stroke and other ThromboemboLic events in atrial fibrillation (ARISTOTLE) trial: design and rationale. Am Heart J Mar;159(3):331 9 ROCKET AF Study Investigators. Rivaroxaban once daily, oral, direct factor Xa inhibition compared with vitamin K antagonism for prevention of stroke and Embolism Trial in Atrial Fibrillation: rationale and design of the ROCKET AF study. Am Heart J Mar;159(3): e1 Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.v. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 6500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin. Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Neurologie 1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Reinhardtstr Vorsitzender: Prof. Dr. med. Günther Deuschl Berlin 3. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Wolfgang Oertel Tel: +49 (0) Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter Fax: +49 (0) E Mail: info@dgn.org Ansprechpartner für die Medien Frank A. Miltner, Tel: +49 (0) , E Mail: presse@dgn.org Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener, Essen Pressezentrum auf der Neurowoche Dorint Kongresshotel, Friedrichsring 6, Mannheim Räume Frederic Chopin und Maurice Ravel Tel: , Fax: E Mail: presse@dgn.org Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8 bis 18 Uhr 3

20 Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener Direktor der Universitätsklinik für Neurologie der Universität Duisburg Essen Hufelandstr. 55, Essen Tel: 0201/ , Fax:0201/ E Mail: h.diener@uni essen.de Arzt für Neurologie Spezielle neurologische Intensivmedizin Physikalische Therapie Schmerztherapie 1951 geboren in Pfullendorf/Baden Württemberg 1969 Abitur am Gymnasium Stockach Studium der Medizin und Psychologie an der Universität Freiburg 1976 Medizinalassistent am Krankenhaus Pfullendorf (Chirurgie) sowie Universität Freiburg (Innere Medizin, Neurologie) 1976 Promotion zum Dr. med Assistenzarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg 1978 Assistenzarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen 1979 Assistenzarzt in der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen Oberarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen 1982 Habilitation und Erteilung der Venia legendi für das Fach Neurologie und klinische Neurophysiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen Forschungsjahr am Neurological Sciences Institute Portland/Oregon USA Forschungsjahr am Department of Neurology University of New South Wales Sidney Australien seit 1989 Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Essen seit 1997 Ärztlicher Leiter des ambulanten Neurologischen Therapiezentrum (NETZ) (zusammen mit PD Dr. Gerhard) seit 2005 Leiter des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Essen seit 2000 Vorsitzender der Leitlinien Kommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Präsident der European Headache Federation, Präsident der International Headache Society Seit 2002 Seit 2000 Sprecher des vom BMBF geförderten Deutschen Kopfschmerzkonsortiums Sprecher der deutschen Schlaganfalldatenbank (gefördert von der Deutschen Schlaganfallhilfe, dem BMBF und der DFG) Herausgeber von Aktuelle Neurologie, Kopfschmerz News, Stroke News, InFo Neurologie und Psychiatrie, Arzneimitteltherapie, Cephalalgia, Headache Klinische Schwerpunkte Migräne, Kopfschmerzen, Schlaganfall, Schwindel, Kleinhirnerkrankungen Wissenschaftliche Schwerpunkte Pathophysiologie der Migräne, klinische Studien zur Migränetherapie, klinische Studien zur Akuttherapie und Sekundärprävention des Schlaganfalls

21 Presseinformation Multiple Sklerose Pillen statt Spritzen und wie sich in Deutschland die Qualität der Therapie verbessern soll (22. September 2010) Spürbare Verbesserungen in der Therapie der Multiplen Sklerose (MS) und neue Erkenntnisse aus der Forschung sollen das Leben mit der bislang unheilbaren Nervenkrankheit verbessern. Zu den Neuerungen zählen erste Tabletten gegen die MS, Erleichterungen beim Zugang zu cannabishaltigen Arzneien und die Einrichtung eines Forschungsverbundes, mit dem wissenschaftliche Erkenntnisse schneller als bisher in die Praxis umgesetzt werden sollen. Darüber hinaus wurde eine Task Force angekündigt, die verschiedene Standesorganisationen und Versorgungseinrichtungen unter einem Dach vereinigt. Das ist bisher einmalig in der medizinischen Forschungslandschaft und wird die Weichen stellen für eine optimale Versorgung der annähernd Patienten mit Multipler Sklerose in Deutschland, so die Ankündigung von Professor Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Bochum. Pillen statt Spritzen Obwohl es eine ganze Reihe von Präparaten gibt, mit denen sich der Verlauf der typischerweise in Schüben verlaufenden Multiplen Sklerose abmildern lässt, haben diese Medikamente doch aus Sicht der Patienten einen großen Nachteil: Sie müssen regelmäßig gespritzt werden. Neue Medikamente, die bei ähnlich guter Wirksamkeit in Form von Tabletten eingenommen werden können, stellen deshalb einen bedeutenden Fortschritt dar und bieten die Chance, sowohl die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, als auch die Therapietreue, so Professor Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Bochum. Die ersten dieser Medikamente Cladibrin und Fingolimod werden voraussichtlich bereits zum Ende des Jahrs 2010 oder Anfang 2011 verfügbar sein. In einer Stellungnahme wird diese Entwicklung von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ausdrücklich begrüßt. Allerdings kommen diese Substanzen wohl nicht für alle Patienten in Frage, schränkt Gold ein und betont: Um das Potenzial der neuen Wirkstoffe optimal nutzen zu können, werden sorgfältige Kontrollmaßnahmen nötig sein, damit eventuelle schwere Nebenwirkungen rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Cannabishaltige Arzneien bald auf Rezept Auch eine Änderung des Betäubungsmittelrechts wird voraussichtlich bald das Leben vieler schwerkranker MS Patienten erleichtern. Sie soll nach einem Beschluss der Bundesregierung im nächsten Jahr in Kraft treten und sieht vor, dass die Betroffenen cannabishaltige Medikamente auf Rezept in der Apotheke erhalten können. Diese Arzneien sollen Schmerzen und Spastik lindern, die bei fortgeschrittener MS häufig sind.

22 Allerdings muss dazu bislang noch ein Einzelantrag bei der Bundesopiumstelle gestellt werden ein Verfahren, das einem großen bürokratischen Aufwand verursacht. Erst 2007 hatte die erste MS Patientin von der Bundesopiumstelle eine Erlaubnis bekommen, legal einen Cannabis Extrakt aus Hanfpflanzen zu erwerben, musste dies aber noch aus der eigenen Tasche bezahlen. Inzwischen gibt es Fertigarzneimittel, die aus Sicht von Experten durch ihre einheitliche Zusammensetzung besser für die Therapie geeignet sind, und deren Kosten nach der anstehenden Gesetzesänderung voraussichtlich auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Neues Kompetenznetz MS verbessert Patientenversorgung Nicht nur bei den Arzneien, auch bei der Infrastruktur gibt es Fortschritte zu vermelden. So präsentiert sich im Rahmen der Neurowoche erstmals das krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) einer breiten Öffentlichkeit. Dieser Forschungsverbund umfasst etwa 20 Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet von Lübeck bis Neuherberg und von Bochum bis nach Dresden. Ziel ist es, das Wissen der Experten schneller zu verbreiten und dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnellstmöglich in die Praxis umgesetzt werden. Unter anderem werden gemeinsame Standards für die Bildgebung entwickelt sowie für das Sammeln und Lagern von Bioproben. Auch die Entwicklung von Leitlinien für die Diagnose und Therapie der Krankheit sowie die Erkundung möglicher Vorbeugemaßnahmen zählen zu den Aufgaben des KKNMS. Ein Teilprojekt umfasst die Erforschung der MS im Kindes und Jugendalter. Dazu soll an der Universität Göttingen ein Patientenregister aufgebaut werden, um die Häufigkeit und den Krankheitsverlauf in dieser Altersgruppe zu bestimmen. Das Kompetenznetz MS ist einer von derzeit 21 derartigen Forschungsverbünden, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über einen Zeitraum von maximal 12 Jahren gefördert werden. Im Fachbereich Neurologie gibt es außerdem seit 1999 die Kompetenznetze Schlaganfall und Parkinson sowie seit 2007 das Kompetenznetz Demenz. Das Kompetenznetz Multiple Sklerose findet sich im Internet unter multiplesklerose.de/ Fachlicher Kontakt bei Rückfragen Prof. Dr. med. Ralf Gold Direktor der Neurologischen Universitätsklinik St. Josef Hospital/Ruhr Universität Bochum Tel.: 0234/ Fax: 0234/ E Mail: ralf.gold@ruhr uni bochum.de

23 Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.v. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 6500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin. Geschäftsstelle Deutsche Gesellschaft für Neurologie 1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Reinhardtstr Vorsitzender: Prof. Dr. med. Günther Deuschl Berlin 3. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Wolfgang Oertel Tel: +49 (0) Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter Fax: +49 (0) Tagungspräsident: Prof. Dr. Helmuth Steinmetz E Mail: info@dgn.org Ansprechpartner für die Medien Frank A. Miltner, Tel: +49 (0) , E Mail: presse@dgn.org Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener, Essen

24 Prof. Dr. med. Ralf Gold Vorstandsmitglied im Kompetenznetz Multiple Sklerose Stellvertretender Sprecher des Forschungsverbunds CONTROL MS Direktor der Neurologischen Klinik an der Ruhr Universität Bochum Gudrunstr. 56, Bochum Tel: 0234/ , Fax: 0234/ E Mail: Ralf.Gold@rub.de Berufliche Stationen Ausbildung Forschungsschwerpunkte Mitgliedschaft Preise/Auszeichnungen Seit 2006: Direktor der Neurologischen Klinik an der Ruhr Universität Bochum : Leiter des MS Instituts, Universität Göttingen : ordentliche Professur für Neurologie an der Universität Würzburg : Konsiliarius für Neurologie, ab 1997 Leiter der klinischen Forschungsgruppe für MS und Neuroimmunologie an der Universität Würzburg : Assistenzarzt für Neurologie, Universität Würzburg : Assistenzarzt für Neurologie, Neurologische Klinik der Universität Würzburg : Postdoktorandenstipendium im Bereich Neuroimmunologie des Max Planck Instituts, Würzburg und München : Studium der Medizin an der Universität Würzburg translationale Neuroimmmunologie Neurodegeneration bei MS experimentelle Modelle u.a. Europäische Gesellschaft für MS Forschung (Exekutivkomitee), Deutsche Forschungsgemeinschaft (Fachkollegium), Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Leitung des MS Panels (EFMS) Hans Georg Mertens Preis Ernst Klüh Preis Langheinrich Preis Heinrich Pette Preis Rhone Poulenc Rorer Preis

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