Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung Umfrage Patientenwünsche Sachsen
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- Bärbel Kaufman
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1 Engagiert Erfahren Erfolgreich Hauptversammlung 2015 Umfrage Patientenwünsche Sachsen 1
2 Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v. Repräsentative telefonische Befragung in Sachsen KW (2015) Befragungszeitraum: Durchgeführt von: INSA-CONSULERE GmbH Bitte beachten Sie: Auf Grund der Verwendung von gerundeten Zahlenangaben kann die Summe der Prozentzahlen unter Umständen geringfügig von 100 Prozent abweichen. Nr. 2
3 Suchen Sie bei Bedarf immer wieder den gleichen Apotheker auf? Mehr als zwei Drittel der befragten Personen (68 %) geht bei Bedarf in der Regel zum gleichen Apotheker. 36 Prozent der männlichen Befragten weisen jedoch keine enge Bindung zu einer Apotheke auf. Nr. 3
4 Kennt dieser Apotheker Ihre Erkrankungen und Lebensumstände? Von den Befragten, die immer wieder zum gleichen Apotheker gehen, bestätigen 45 Prozent die Kenntnis des Apothekers über ihre Krankheiten und Lebensumstände. Genauso viele Personen (46 %) verneinen diese Tatsache. * entspricht 68 Prozent der Befragten, die den gleichen Apotheker aufsuchen Nr. 4
5 Fragt der Apotheker nach Unverträglichkeiten vor der Auswahl des Medikamentes? Die überwiegende Mehrheit der Befragten gibt an, dass der Apotheker nicht nach möglichen Unverträglichkeiten fragt, bevor er das Medikament auswählt (58 %). Lediglich ein Drittel (34 %) bestätigt eine Nachfrage des Apothekers. Nr. 5
6 Ist es für Sie in Ordnung, wenn Sie bei einer dauerhaften Einnahme den Hersteller des Medikamentes wechseln müssen, damit die Krankenkasse Geld einsparen kann? Über die Hälfte der Befragten (52 %) findet es nicht in Ordnung, dass der Hersteller eines dauerhaft eingenommenen Medikaments gewechselt werden muss, weil die Krankenkasse finanzielle Einsparungen macht. Für knapp ein Drittel (31 %) stellt diese Änderung kein Problem dar. Nr. 6
7 Ist es für Sie in Ordnung, wenn Sie bei einer dauerhaften Einnahme den Hersteller des Medikamentes wechseln müssen, damit die Krankenkasse Geld einsparen kann? 7 Gerade ältere Befragte ab 50 (56 %) bzw. 60 Jahren (63 %) lehnen mehrheitlich einen Wechsel des Medikamentenherstellers, nur damit die Krankenkasse Geld einspart, ab. Die Befragten unter 30 Jahren stehen solch einem Wechsel zu gleichen Teilen sowohl zustimmend (39 %) als auch ablehnend (38 %) gegenüber. Nr. 7
8 Wären Sie bereit für ein Arzneimittel, welches in Deutschland hergestellt und entwickelt wird, mehr zu bezahlen? Immerhin ein Drittel (31 %) der Befragten könnte sich vorstellen, für ein in Deutschland entwickeltes und hergestelltes Arzneimittel mehr Geld auszugeben. Mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) hingegen wären nicht bereit, dafür mehr zu bezahlen. Nr. 8
9 Sollten Krankenkassen Einfluss darauf nehmen dürfen, welches Arzneimittel Ihnen der Arzt verordnet? 9 79 Prozent der Befragten lehnen es ab, dass Krankenkassen auf das Verordnungsverhalten des Arztes Einfluss nehmen. Lediglich 15 Prozent der Befragten würden den Krankenkassen diese Möglichkeit einräumen. Nr. 9
10 Sollte ein Arzt oder Apotheker bei der Abgabe eines billigeren Arzneimittels finanziell von der Krankenkasse belohnt werden? Der Arzt oder Apotheker sollte finanziell nicht für die Abgabe eines billigeren Arzneimittels belohnt werden. Dieser Ansicht sind drei Viertel (75 %) der Befragten. Nur etwa jeder Achte würde einem solchen Belohnungssystem zustimmen. Nr. 10
11 Verordnet Ihnen der Arzt Ihrer Meinung nach: Weniger als die Hälfte (47 %) der Befragten geht davon aus, dass ihr Arzt ihnen das bestmögliche Arzneimittel verschreibt. Ein knappes Viertel der Patienten glaubt jedoch, dass nur Medikamente mit deren Vertreibern Verträge geschlossen wurden (16 %), verschrieben werden oder das billigste Präparat (8 %) verordnet wird. Nr. 11
12 Zusammenfassung Über die Hälfte der Befragten (52 %) findet es nicht in Ordnung, dass der Hersteller eines dauerhaft eingenommenen Medikaments gewechselt werden muss, weil die Krankenkasse finanzielle Einsparungen macht. Ein knappes Drittel (31 %) der Befragten könnte sich vorstellen, für ein in Deutschland entwickeltes und hergestelltes Arzneimittel mehr Geld auszugeben, insbesondere Menschen unter 50 Jahren. 79 Prozent der Befragten lehnen es ab, dass Krankenkassen auf das Verordnungsverhalten des Arztes Einfluss nehmen. Nr. 12
13 Zusammenfassung Drei Viertel (75 %) der Befragten sind der Meinung, der Arzt oder Apotheker sollte finanziell nicht für die Abgabe eines billigeren Arzneimittels belohnt werden. Nur etwa jeder Achte würde einem solchen Belohnungssystem zustimmen. Weniger als die Hälfte (47 %) der Befragten geht davon aus, dass ihr Arzt ihnen das bestmögliche Arzneimittel verschreibt. Ein knappes Viertel der Patienten glaubt jedoch, dass nur Medikamente mit deren Vertreibern Verträge geschlossen wurden (16 %), verschrieben werden oder das billigste Präparat (8 %) verordnet wird. Nr. 13
14 Zusammenfassung Über die Hälfte der Befragten (52 %) findet es nicht in Ordnung, dass der Hersteller eines dauerhaft eingenommenen Medikaments gewechselt werden muss, weil die Krankenkasse finanzielle Einsparungen macht. Ein knappes Drittel (31 %) der Befragten könnte sich vorstellen, für ein in Deutschland entwickeltes und hergestelltes Arzneimittel mehr Geld auszugeben, insbesondere Menschen unter 50 Jahren. 79 Prozent der Befragten lehnen es ab, dass Krankenkassen auf das Verordnungsverhalten des Arztes Einfluss nehmen. Drei Viertel (75 %) der Befragten sind der Meinung, der Arzt oder Apotheker sollte finanziell nicht für die Abgabe eines billigeren Arzneimittels belohnt werden. Nur etwa jeder Achte würde einem solchen Belohnungssystem zustimmen. 14 Weniger als die Hälfte (47 %) der Befragten geht davon aus, dass ihr Arzt ihnen das bestmögliche Arzneimittel verschreibt. Ein knappes Viertel der Patienten glaubt jedoch, dass nur Medikamente mit deren Vertreibern Verträge geschlossen wurden (16 %), verschrieben werden oder das billigste Präparat (8 %) verordnet wird. Nr. 14
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