Harry Potter FF~ auf ewig

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1 Harry Potter FF~ auf ewig von Liana.Wolfheart online unter: Möglich gemacht durch

2 Einleitung Die Fortsetzung von Harry Potter FF~ je t'aime also zuerst den Teil lesen, da sonst manches nicht verstanden wird. Jetzt viel Spaß beim lesen und wie immer gilt: Reviews wären nett ^-^ Seite 2

3 Kapitel 1 Harry Potter FF~ auf ewig Nachdem das trimagische Turnier vorbei war und ich wieder nach Bauxbatton musste, schrieben Draco und ich regelmäßig Briefe. Er hatte manche mir zuliebe sogar auf Französisch geschrieben. Doch, seit ungefähr 3 Monaten antwortet er nicht mehr.,, Komm schon Charlott, lächel einmal für das Abschlussbild!", riss Julie mich aus den Gedanken. Zaghaft lächelte ich, kurz bevor der Kamerablitz mich fast blendete. Heute war unser Abschlussfest. Wir haben hier nur 5 Jahre Zauberunterricht, im Gegenteil zu Hogwarts, wo es 8 sind. Nach unserem Abschluss könnten wir uns entscheiden, ob wir direkt einen Beruf ergreifen, oder auf einer anderen Zauberschule weitermachen. Natürlich wollte ich in Hogwarts weitermachen, denn ich musste Draco wieder sehen. Nach der Feier verabschiedete ich mich von meinen ganzen Freundinnen, von ihnen würde nur Julie mich begleiten, was mich sehr freute. Wir holten unsere, bereits gepackten, Koffer und machten uns auf, zum Bahnsteig 9 3/4. Dort waren so viele Menschen, dass ich Julie garantiert nie wieder gefunden hätte, hätte ich sie nicht festgehalten. Wir drängelten uns in den Zug und setzten uns in ein freies Abteil, wo ich zunächst einmal Lilou freiließ und dann unser Gepäck verstaute. Nach kurzer Zeit sah ich auch schon einen mir bekannten schwarzhaarigen Jungen vorbeigehen und rief:,, Arry! Komm 'er!" Er stockte zunächst und ging dann langsam zurück, wo er die Abteiltür öffnete und langsam sagte:,, Charlott? Bist du das wirklich? Wow, du hast dich ganz schön verändert." Das stimmte, denn in Bauxbatton war es Vorschrift gewesen, dass alle Mädchen blond waren. Deshalb hatte ich mir nach dem Abschluss die Haare wieder in mein ursprüngliches dunkelbraun gehext.,, Setzt euch doch mit zu uns.", sagte nun Julie und winkte mit der Hand Ron und Hermine herein. Sie setzten sich uns gegenüber und wir redeten über die Schule und was in letzter Zeit so passiert ist. Schließlich stoppte der Zug und wir stiegen aus. Bei den Kutschen stieg ich jedoch nicht wie die anderen ein, sondern wartete auf jemanden. Als er mit Crabbe und Goyle zusammen an meinem 'Versteck' vorbei lief, packte ich seinen Arm und zog ihn mit in das Gebüsch, wo ich ihn kurzerhand küsste. Er entzog sich nach einer Weile und blickte mich an. Er wirkte irgendwie verloren, als würde er mich nicht erkennen. Dann blickte er mir in die Augen. Sturmgrau traf Nachtblau, und seine Miene entspannte sich etwas.,, Charlott.", flüsterte er und zog mich wieder zu sich, um mich zu küssen. Dann fragte er, zu meinem Bedauern nicht sehr erfreut:,, Was tust du hier?",, Meine letzten drei Lernjahre werde ich hier verbringen! Freust du dich denn gar nicht?",, Doch, es ist nur... Es sind schwierige Zeiten. Bitte versprich mir nur, dass du auf dich aufpasst ok?" Überrascht von dem, was er gesagt hatte, nickte ich und schlich mich in eine der Kutschen, in denen schon Luna Lovegood, Ginny Weasley und ihre Brüder Fred und George saßen. Als wir ankamen, gingen wir zuerst in die große Halle und da ich neu hier war, bekam ich den sprechenden Hut aufgesetzt.,, Hm... mutig bist du. Klug und selbstständig...außerdem einen großen Gerechtigkeitssinn... Ich denke du passt gut nach GRYFFINDOR!" Der Tisch klatschte und ich setzte mich zwischen Harry und Hermine. Julie kam leider nach Ravenclaw. Wir aßen Abendbrot und Seite 3

4 danach zeigte Hermine mir das Zimmer, in dem ich zusammen mit ihr und Ginny wohne. Dann gab sie noch den Stundenplan und verzog sich anschließend in das Bad. Ich lief noch etwas durch die Gänge, als ich Draco sah. Er war blass und dunklelilane Augenringe zeichneten sein sonst so vollkommenes Gesicht. Vorhin bei den Kutschen war mir das überhaupt nicht aufgefallen, da es dort ziemlich dunkel gewesen war. Was war mit ihm?,, Draco?", rief ich leise und er drehte sich zu mir um. Er blickte erschrocken und ich ging langsam auf ihn zu. Er verheimlichte mir etwas, das spürte ich. Seit er mir am See die Liebe gestanden hatte, hatte ich stets einen Blick hinter seine Maske werfen können.,, Was ist mit dir?", fragte ich ihn leise und trat einen Schritt auf ihn zu.,, Nichts.",, Es bringt nichts, etwas vor mir zu verheimlichen.",, Bitte, lass dieses Thema. Ich kann es dir nicht sagen. Vertrau mir, es ist so besser für dich." Ich drückte mich an ihn und flüsterte noch:,, Bitte. Ich bin immer für dich da, egal was du gemacht ast." Ehe ich mich umdrehte und wieder in mein Zimmer lief. Im Gemeinschaftsraum saß Harry, und da ich ihm vertraute, schaute ich nach, ob noch jemand anderes in Hörweite war. Dann fragte ich ihn:,, Weißt du was mit Draco los ist?" Er drehte den Kopf zum Feuer und sagte dann:,, Genau weiß ich nichts, aber ich habe die starke Vermutung, dass er in die Fußstapfen seines Vaters tritt und ein Todesser ist oder wird.",, Aber er ist nicht wie sein Vater! Er ist das genaue Gegenteil! Sein Vater quält ihn immer und er at früher schon darunter gelitten, doch selbst da sah er nicht so schlimm aus wie jetzt.",, Wie auch immer, pass jedenfalls auf dich auf." Warum sagten mir zur Zeit immer alle, ich soll auf mich aufpassen! Ich seufzte kurz und ging dann hoch in mein Zimmer, wo ich noch kurz mit Lilou spielte, ehe ich mich umzog und einschlief. *Traum* Ich saß alleine am See. Es war die Stelle, an der mir Draco die Liebe gestanden hatte. Plötzlich packte mich jemand von hinten. Ich drehte mich um und sah die Maske eines Todessers. Er lehnte sich zu mir und küsste mich. Ich wehrte mich und trat und schlug ihn, doch er flüsterte mir zu:,, Je t'aime." Dann verschwand er und nur die Maske blieb auf den Gras liegen und glänzte im Mondschein. *Traum ende* Am nächsten Morgen weckte mich Hermine und als ich mir gerade die Haare kämmte, wurde mir die Bedeutung meines Traumes klar: Draco war der Todesser. Ich musste unbedingt mit ihm reden. Jedoch sah ich ihn beim Frühstück nicht, beim Mittagessen ebenfalls und in meiner Freizeit ging er mir immer aus dem Weg. Eines Tages sah ich ihn auf dem Gang. Leise lugte ich um die Ecke und sah dort, Draco, wie er gerade Pansy küsste. Die ersten Tränen tropften auf den Boden als mir klar wurde, warum er mir die letzten Tage aus dem Weg gegangen war. Er liebte mich nicht mehr, er liebte Pansy. Mein Schluchzen wurde immer lauter, bis ich schließlich umdrehte und in das Klo der maulenden Myrte rannte. Dort setzte ich mich auf den Boden, schlang die Arme um meine Knie und weinte die ganze Zeit. Zitternd stand ich auf. Nach fast anderthalb Stunden weinen blickte ich in den Spiegel. Ich sah furchtbar aus. Meine Augen waren gerötet und aufgequollen. Meine Mascara lief mir in schwarzen Streifen über die Wangen und die Nase lief. Schnell schnappte ich mir ein paar Papiertücher und wischte das meiste weg. Dann trat ich langsam in den Flur und ging Richtung Gryffindor-Turm. Die seltsamen Blicke der anderen ignorierte ich einfach. In meinem Zimmer ließ ich mich auf mein Bett fallen und erneut schüttelte mich ein Heulkrampf. Die nächsten Wochen waren die schlimmsten meines Lebens, ich redete kaum noch mit jemandem, immer wenn ich an Draco dachte, musste ich Seite 4

5 heulen. Ich hatte es aufgegeben die Tränen zurückzuhalten. Außerdem aß ich kaum noch etwas und immer schlechter in den Fächern, da ich mich nicht konzentrieren konnte. Inzwischen konnte fast niemand mich noch leiden, denn wenn jemand mir seine Hilfe angeboten hatte, hatte ich immer abgelehnt. Mir konnte niemand außer IHM helfen, und er würde es niemals tun. Durch das wenige Essen, das ich zu mit nahm, war mein Kreislauf schon so geschadet, dass als ich gerade einmal in der Hitze den Gang entlang lief, alles auf einmal dunkel wurde. Ich war ohnmächtig gewesen, doch niemand, der mich dort liegen gesehen hat, hatte mir geholfen. Die ganze Zeit hatte ich nur einen Gedanken: Ich will das das alles vorbei ist, was bringt mir das Leben noch? Das schlimmste war, dass Draco offensichtlich gar nicht bemerkte, was mit mir los war. Er ging immer mit seiner Pansy am Arm durch die Gänge und ignorierte mich. Ich nahm alles um mir kaum noch war, nur ihn. Und das schmerzte nur noch mehr. Mit der Zeit waren immer mehr Fragen aufgetaucht: Hatte er mich wirklich geliebt? Warum hat er mir nicht einfach gesagt, dass es vorbei ist? Ich saß gerade im Gemeinschaftsraum und versuchte, mich mit einem Buch abzulenken, vergebens, als sich jemand neben mich setzte und langsam sprach:,, Charlott, was ist mit dir los?" Es war Harry, der nun seinen Arm um mich legte. Ich lehnte mich an seine Brust und fing wieder mit weinen an.,, Ist es wegen Malfoy?" Als er seinen Namen aussprach, musste ich nur noch mehr heulen. Harry wollte nicht lockerlassen:,, Was hat er dir angetan?",, Er, er ist mit P-Pansy zu-sammen.", antwortete ich unter Tränen und Harry umarmte mich fester. Er streichelte mir über die Haare und ich war ihm so dankbar. Wenigstens er mochte mich noch. Gerade in diesem Moment kamen Hermine und Ron hinein und blieben ruckartig stehen, als sie mich sahen.,, Ich denke, wir sollten wieder gehen...", sprach schließlich Hermine und zog Ron mit sich, während sie noch einen letzten Blick auf Harry warf.,, Danke Arry..", sagte ich, als meine Tränen weniger wurden und gab ihm, zum Abschied, einen Kuss auf die Wange. Dann ging ich in mein Zimmer und blickte aus den Fenster. Das hätte ich lieber nicht tun sollen, denn so sah ich Draco, wie er mit Pansy am See saß. Ich lehnte mich aus dem Fenster hinaus. Das war der finale Schlag gewesen, das Leben hatte keinen Sinn mehr. Er war mit ihr an der Stelle gewesen, an der er mir gesagt hatte, dass er mich liebt. An der Stelle, wo er mich gebeten hatte, auf ewig sein zu sein. Ich ließ den Fensterrahmen los und fiel aus dem Fenster, der Boden kam mir immer näher, und das letzte was ich sah, war Draco's geschocktes Gesicht, bevor ich aufschlug und alles um mich herum schwarz wurde. Ich öffnete langsam die Augen und musste blinzeln, da ein grelles, weißes Licht mir entgegen leuchtete.,, Sie ist wach. Gott sei Dank.", hörte ich Harry sagen. Moment, Harry? War ich nicht tot? Wie konnte man einen Sturz aus einem der Türme überleben?,, Charlott? Charlott, kannst du mich hören?", fragte er nun und ich spürte, wie Madam Pomfrey mir eine Flüssigkeit einflößte.,, Ja ich höre dich Arry.", antwortete ich matt. Erleichtert atmete er auf und erzählte:,, Du bist aus dem Fenster gestürzt, du wärst gestorben, hätte Malfoy dich nicht sofort hierher gebracht.",, Ich bin nicht gestürzt, ich ab mich hinuntergeworfen, absichtlich.", antwortete ich nun etwas kräftiger, dank der Flüssigkeit und mir wurde klar, was er gerade gesagt hatte. Draco hatte mich gerettet? Aber nur wegen ihm wollte ich mich doch umbringen.,, Er steht draußen. Willst du ihn seh...",, Nein.", sagte ich bestimmt. Ich wollte ihn nicht Wiedersehen. Wenn er mich schon so quälte und ignorierte, warum musste er mich dann aufhalten? Wäre ich jetzt tot, würde ich nicht mehr den Schmerz in meinem Herzen spüren.,, Bitte bleiben sie noch etwas liegen. Dann können sie gehen.", hörte ich Madam Pomfrey sagen, bevor Seite 5

6 sie sich in ihr Büro verzog. Harry half mir dann auf die Beine und wir gingen zusammen aus dem Da ich immernoch erschöpft war, lehnte ich mich an Harry und er legte die Arme um mich. Im Gang kam Draco auf uns zu und wollte etwas sagen, doch Harry unterbrach ihn scharf:,, Lass es Malfoy! Sie will dich nicht sehen, wegen dir hat sie das überhaupt getan!",, Wegen mir?" Malfoy blickte mich nun ungläubig und irgendwie traurig an, doch statt den Blick zu erwidern, vergrub ich mein Gesicht an Harrys Brust.,, Komm Charlott, du musst ihn nicht länger anschauen." Als wir gingen, erwiderte ich nun einmal den Blick von Draco. Er war traurig und irgendwie geschockt. Ich drückte mich wieder an Harry und ging mit ihm zusammen in den Gemeinschaftsraum. Wir setzten uns auf das Sofa und ich genoss einfach die Nähe des anderen. Ich saß auf seinem Schoß und sah ihn an. Dann küsste ich ihn sanft. Ich wusste, dass ich nur Ablenkung von Draco suchte, und es tat mir Leid, dass ich Harry dazu benutzte. Er erwiderte meinen Kuss und zog mich zu sich. Es half, es konnte mich immerhin etwas von Draco ablenken. Immer wieder küssten wir uns und er wurde immer leidenschaftlicher. Plötzlich ging die Tür auf und Neville und Ron kamen herein. Sofort stutzten sie, als sie mich sahen und ich sah, wie Harry rot wurde. Schnell nahm ich ihn an der Hand und ging mit ihm hinaus auf den Gang, wo ich ihn erneut küsste. Dann, plötzlich erwiderte er den Kuss nicht mehr und blickte über meine Schulter. Langsam drehte ich mich um, und sah dort, Draco.,, Malfoy.", sagte Harry kalt und schob mich hinter sich.,, Bitte, Arry. Lass uns alleine.", antwortete ich und sah ihm hinterher, als er zögernd die Treppen hoch ging.,, Also... Du und Potter jetzt wohl doch.", sagte Draco dann und strich sich durch die hellblonden Haare,,, Ich dachte du bleibst für immer mein Stern.",, Ich liebe Arry nicht. Und wenn du mich immer noch magst, warum bist du dann mit Pansy zusammen?",, Hör zu, zuerst mal, wolltest du dich wirklich meinetwegen umbringen? Wenn ich so was geahnt hätte, hätte ich das niemals getan. Ohne dich kann ich einfach nicht Leben.",, Aber warum..." Er hielt seinen Zeigefinger auf meine Lippen und sprach:,, Bevor du etwas anderes denkst, ich bin ein Todesser. Ich wollte das nicht, doch man kann sich nicht gegen Voldemort wehren. Hätte er gewusst, dass ich dich mag, sogar liebe, hätte er dich umgebracht! Pansy würde er nichts tun, da ihre Eltern auf seiner Seite sind. Deswegen war ich mit ihr zusammen, nur um ihn von dir abzulenken. Bitte Charlott, kannst du mir verzeihen?" Die vielen Informationen schwirrten in meinem Kopf herum. Draco war tatsächlich ein Todesser. Zögernd fing ich an zu sprechen:,, Du bist ein Todesser, so jemanden darf man nicht lieben." Er atmete enttäuscht aus, doch ich sprach weiter:,, Und trotzdem weiß ich, dass ich nie damit aufhören kann. Draco, egal was ist. Ich will nur noch mit dir zusammen sein." Wir lächelten uns an und er kam mir langsam näher. Nur Zentimeter von meinem Gesicht entfernt flüsterte er:,, Ich werde dich auf ewig lieben, Charlott. Und ich will dir nie wieder so weh tun, dass du dein kostbares Leben einfach wegwerfen willst."schließlich trafen sich endlich unsere Lippen und Draco drückte mich sanft gegen die Wand, während er den Kuss immer weiter vertiefte. Das denken die anderen über dich: Harry: Ich liebe sie. Doch wenn sie mit Malfoy glücklich wird... Hoffentlich tut er ihr nicht noch einmal so weh. Ron: Sie ist sehr nett, aber ernsthaft, Malfoy! Hermine: Eine meiner besten Freundinnen. Aber wie kann man wegen einem Jungen die Schule Seite 6

7 Draco: Ich liebe sie mehr als alles andere. Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie sich wegen mir umbringen wollte. Pansy: Sie hat mir meinen Draco ausgespannt! Neville: War sie nun mit Harry zusammen oder nicht? Ich komm irgendwie nicht hinterher... Julie: Meine allerbeste Freundin! Ich finde es nicht schlimm, dass Draco und sie sich lieben. Voldemort: Hm... Charlott? Nein kenn ich nicht. Und das wars! Wie immer danke an alle meine Leser, vor allem Caro und Lilli^^ Sorry das es diesmal so lange gedauert hat._. Schreibe nämlich grad an mehreren Storys, also müsste demnächst eine Welle davon on kommen. (Wahrscheinlich erst nach Weihnachten) Bis zur nächsten Story, Eure Liana Seite 7

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