Oststemberaer. usisiemvem. Herausgeber: Heimatkreis Oststernberg e.v. Heimatbriej. Herzogswalde (aufgenommen 1924).

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1 Oststemberaer usisiemvem Heimatbriej Herausgeber: Heimatkreis Oststernberg e.v. Herzogswalde (aufgenommen 1924). Eingesandt von Inge Karstein geb. Kramer.

2 Betrifft: Bericht im Heimatbrief Nr. 3/1996 über Gräber in der Heimat, die noch nicht bekannt sind Zur Vorgeschichte. Wir waren beim Einmarsch der Russen auf dem Bauernhof von Heinrich Kupke, wo mein Lehrmeister Willi Menzel seine Wohnung im alten Haus hatte. Er war aus Berlin und nach Zielenzig dienstverpflichtet. Am Nachmittag des Tages war auf dem Hof ein Treck aus Meseritz eingetroffen. Ein Wagen blieb dort, es war ein älteres Ehepaar (Name ist mir nicht bekannt). Im Hause Kupke waren noch Brunnenbauer Schulz aus der Schermeiseler Straße. Wir hatten uns im Keller versteckt. Am Abend sind wir dann doch nach oben gegangen, weil wir uns unter mehreren Menschen sicher fühlten. Es kamen immer noch Russen ins Haus, sie setzten uns in Angst und Schrecken. Plötzlich rief Frau Kupke aus der Küche: Unser Schlafzimmer brennt. Wir, Herr Menzel und ich, stürmten aus dem Haus und suchten Schutz hinter dem Misthaufen. Wenig später hörten wir Schüsse aus dem Haus, einige Russen liefen aufgeregt herum und durchsuchten es noch einmal. Wir sind dnn in der Nacht, als alles ruhig war, zu Sargtischler Souvant rüber. Dort wurden wir auf dem Boden versteckt. Frau Souvant hatte sich noch am Abend die Pulsadern durchschnitten. Dr. König hat sie dann versorgt. Am nächsten Tag, als alles ziemlich ruhig war, sind mutige Frauen zu Kupke gegangen, denn Heinrich Kupke und die älteren Leute wurden vermißt. Sie fanden ihn nicht sofort, wohl aber Schulz und die flüchtigen aus Meseritz erschossen im Eßzimmer. Kupke fand man später lebend, er hatte sich im Keller unter Kartoffeln versteckt. Soweit die Vorgeschichte! Die Leichen wurden dann im Splittergraben, links vom Hauseingang begraben. Noch etwas muß ich erwähnen. Es war 14 Tage bis 3 Wochen später. Alte und wir junge Burschen wurden von den Russen aufgegriffen, mit Spaten ausgerüstet und in die Breesener Berge bzw. in die Langenfelder Wälder gefahren. Dort haben wir dann auf einer Waldlichtung die Leichen von einer Polizeieinheit von 30 Mann notdürftig eingraben müssen. Ob ich diese Stelle wiederfinden würde, glaube ich nicht, nach so vielen Jahren. Günter Rudolf Suchmeldung Gesucht werden Personen, die auf der Grube Eduard bei Langenfeld/Zielenzig lebten bzw. dort arbeiteten. Bekannte Namen waren die Familien Behnke und Henschke. Nachricht wird erbeten an: Wolfram Schmidt Konrad-Adenauer-Straße Kassel Telefon (05 61) Suchmeldung Am 21. Juli 1869 ist in Gleißen ein Friedrich August Albert Oskar Braumüller geboren. Seine Eltern waren Friedrich, Amtmann in Gleißen, Hauptmann a. D., und Anna geb. Buchard. Sohn Friedrich ging 1905 nach Chile. Ich suche die Herkunft des Vaters Friedrich sowie weitere Kinder dieser Familie. Hans Braumiller, Rastkapellenstraße 7 a, Weilheim i. OB, Telefon (08 81) Inhalt Seite Suchmeldungen, Inhalt 2 Mitteilungen des Vorstandes 3/4 Landsmannschaft 5/6 Deutsch-Polnische Zusammenarbeit 7/8 Begegnung mit dem Klassenfeind 9 Bilder 10 Aus alten Heimatbriefen 11 Flucht aus Kriescht 12 Reisein die Vergangenheit Klassentreffen 15 Seite Ceylon Trebow 19 Zielenzig 20 Lagow 21 Eine Erkundungsfahrt... (Forts.) 22 Forellenfischerei, heimische Wasserpflanzen 23/24 Leserbriefe, Familiennachrichten 25 Geburtstagsliste Fern der Heimat verstarben Literatur, Impressum 47/48 2

3 Mitteilungen des Vorstandes Alle Miteilungen, Wünsche, Anfragen usw. bitte nur an die Geschäftsstelle in Hürth. Liebe Heimatfreunde, es macht der Geschäftsstelle wirklich keine Freude, sich ständig zu wiederholen. Dennoch richten wir erneut unsere Bitte an Sie: Teilen Sie uns mit, wen Sie Ihren Wohnsitz wechseln. Es genügt nicht, wenn Sie der Post Ihre neue Adresse mitteilen, wir benötigen sie. Unzustellbare Heimatbriefe kommen an uns zurück und verursachen weitere Kosten. Nachtrag zu HB 1/97 Durch ein Versehen sind einige Artikel ohne Autorenangabe erschienen, uns sind sie nicht bekannt, wer kann helfen? 1- Die Straße von Zielenzig nach Kriescht wurde von... geschrieben. 2- Eine Hochzeit mit Hindernissen hat unsere Leserin... geschrieben. 3- Von Zielenzig nach dem Warthebruch schrieb... Bitte schreiben Sie auch weiterhin für den Heimatbrief. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen. Die Heimatstube in Altena bleibt auch weiterhin wegen dringender Renovierungsarbeiten geschlossen. Gefunden wurden beim Heimattreffen in den Tegeler Seeterrassen je eine Brille und eine Anstecknadel. Die Fundstücke können nach genauer Beschreibung bei der HK-Geschäftsstelle in Hürth angefordert werden. Den Oststernberger Heimatbrief erhalten Sie auch weiterhin kostenlos. Die Schriftleitung Brandenburgisches Betr.: Grundbuchauszüge ehern. Kreis Oststernberg Seit einiger Zeit erreichen das Brandenburgische Landes- hauptarchiv Anfragen von ehemaligen Bewohnern des ostbrandenburgischen Kreises Oststernberg mit der Bitte um Grundbuchauszüge für ihre ehemaligen Grundstücke bzw. für die ihrer Vorfahren. Von mehreren Antragstellern erfuhren wir, daß im Oststernberger Heimatbrief 1/97 auf die Möglichkeit, solche Auszüge von hier zu erhalten, hingewiesen wurde. Um die Arbeit des Brandenburgischen Landeshauptarchives z u erleichtern und auch vergebliche Anfragen zu vermeiden, hier einige Hinweise zu diesen Beständen: Im Zentralen Grundbucharchiv des Brandenburgischen Lan- deshauptarchives sind nur vereinzelte Grundakten zu Orten des ehemaligen Kreises Oststernberg erhalten. Es handelt sich hierbei ausschließlich um Akten aus dem Bereich des ehemaligen Amtsgerichts Sonnenburg, und zwar um Akten, die bereits vor 1945 geschlossen wurden. Zudem sind nur zu Landeshauptarchiv einem Teil der Akten die Grundbuchhandblätter erhalten. Die Übersendung von Grundbuchauszügen mit dem Stand 1945 ist daher in keinem Falle möglich. Allerdings könnten in vereinzelten Fällen familiengeschichtlich relevante Dokumente zu ermitteln sein. Keinerlei Grundbuchunterlagen sind für die östlichen und südöstlichen Teile des Kreises Oststernberg vorhanden, etwa für die häufig angefragte Stadt Zielenzig. Über den Verbleib dieser Unterlagen liegen im Brandenburgischen Landeshauptarchiv keine gesicherten Erkenntnisse vor. Möglicherweise sind sie zu Beginn des Jahres 1945 infolge von Kampfhandlungen verbrannt. Ebenfalls nicht ausgeschlossen ist, daß zumindest Teile der Unterlagen in ein polnisches Archiv gelangten. In Frage käme hier das polnische Staatsarchiv Landsberg/ Warthe (Archiwum Panstwowe w Gorzowie Wielkopolskim, Obotrycka 14, PL-Gorzow Wielkopolski). 3

4 Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Hauptheimattreffen in Berlin 1997 Auch das diesjährige 46. Hauptheimattreffen am 15. Juni führte wieder viele Landsleute in Berlin-Tegel zusammen. Bereits kurz nach Öffnung der Tegeler See- terrassen füllten sich Saal und Empore mit freudig gestimmten Menschen aus allen Teilen der Bundesrepublik. Sogar aus Australien und den USA waren Frau Irmgard Czyzowski, geb. Loek, früher Kriescht, Frau Gerda Gass, früher Lagow, sowie Herr Kurt Hecht, früher Zielenzig, angereist, um an dem Treffen teilnehmen zu können. Der offizielle Teil des Treffens begann mit einer kurzen Begrüßungsansprache des Vorsitzenden Rudi Prestel. Sodann ergriff als Gastredner der Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg, Herr Werner Bader, das Wort. Mit eindringlichen Worten schil- derte er die Notwendigkeit, eine weitere Spendenaktion im Zusammenhang mit der Schaffung des Hauses Brandenburg als kulturelles Zentrum mit Schwerge- wicht Ostbrandenburg durchzuführen. Das dafür vorge- sehene Schloß Rosengarten in der Nähe von Frankfurt/ Oder konnte bereits dank eines großzügigen Spenders gekauft werden. Eine erste, bei den Heimatkreisen durchgeführte Spendenaktion erbrachte die staatliche Summe von DM, die jedoch nicht ausreicht, alle erforderlichen Renovierungsarbeiten zu finanzieren. Obgleich von den Mitgliedern des Heimatkreises Oststernberg nach dem Heimatkreis Schwiebus-Züllichau die zweithöchste Summe als Spende aufgebracht worden ist, wird es noch weiterer finanzieller Anstrengungen bedürfen, um das Haus Brandenburg so zu gestalten, daß es den gewünschten Anforderungen entspricht. Die anschließende Totenehrung wurde von dem Vorsitzenden Rudi Prestel gesprochen: Wir gedenken jener, die starben im Glauben an eine bessere Zukunft. Wir gedenken jener, die fern der Heimat ihr Leben ließen. Wir gedenken jener, die auf ihrem eigenen Grund und Boden starben, die an Straßen und Wegen umkamen, als sie die Heimat verlassen mußten. Wir gedenken jener, die nach der Vertreibung von uns gegangen sind. Wir gedenken jener, von denen kein äußeres Zeichen mehr kündet, es sind unsere Ahnen, die in mehr als 700 Jahren als Deutsche auf deutschem Boden gelebt, gearbeitet und dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Sodann erfolgte die Ehrung verdienter Mitglieder unseres Vereins. Mit der goldenen Ehrennadel des Heimatkreises Oststernberg e.v. wurden ausgezeichnet Thea Prestel und Gisela Projan. Die silberne Ehren- nadel erhielten Fritz Wolk und E. Herrmann. Der Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg zeichnete Waltraud Kreuschner und Irmgard Handke mit der silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft aus. Nach dem Rechenschafts- und Kassenbereicht und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes erfolgte die nach der Satzung des Vereins im zweijährigen Turnus durchzuführende Neuwahl. In ihren Ämtern wurden bestätigt: Rudi Prestel, Vorsitzender und Geschäftsfüh- rer, Ulrich Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender, Gisela Projan, Schatzmeisterin, Rosemarie Pankow, Pro- tokollführerin Der vom Vorstand vorgeschlagene bisherige Beirat wurde von der Versammlungen bloc gewählt. Neu in den Beirat wurde Hans Steinborn berufen. Als Kassenprüferinnen für das kommende Jahr wurden Anneliese Schwarz und Inge Wilhelm gewählt. Mit der Hymne Märkische Heide klang der offizielle Teil des Heimattreffens aus. Während des gemütlichen Beisammenseins konnten viele Landsleute in zahlreichen Gesprächen alte Erinnerungen auffrischen oder nach langen Jahren Heimat- freunde wieder treffen und Kontakte erneut anknüpfen. Als in den späten Nachmittagsstunden das Heimattref- fen allmählich endete, verabschiedeten sich viele Teil- nehmer mit einem Auf Wiedersehen im nächsten Jahr! Werner Bader bedankte sich für den Eintritt der ersten vier neuen 10-Mark-Mitglieder in die Landsmannschaft, die aus Tempel stammen und durch Ernst Schwarz vermittelt wurden. Ihnen folgten im Laufe des Tages weitere Neuanmeldungen. Das nächste Haupttreffen des HK soll am 21. Juni 1998 stattfinden. Irmgard Handke 4

5 Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Jede Mark für die Mark Es liegt leider an der politischen Entwicklung und Einstellung zur Arbeit der Vertriebenenverbände und damit auch zu den Landsmannschaften in einigen Bundesländern, uns gedanklich und finanziell immer stärker auszugrenzen. Millionen Mark werden hier und dort großzügig ausgegeben, nur für kulturelle Arbeit der eigenen, aus den Vertreibungsgebieten stammenden Landsleute - also auch für uns Ostbrandenburger - hat man anscheinend nicht mehr viel übrig. So hat auch unser Patenland Baden-Württemberg die Zuschüsse für unsere Landsmannschaft weiter gekürzt. Und dies angesichts der bevorstehenden großen Aufgabe, die mit der Errichtung des Hauses Brandenburg auf uns zukommt. Ohne die kleine Geschäftsstelle der Landsmannschaft - bisher noch in Stuttgart - wird die Arbeit nicht zu bewältigen sein. (Nicht mit unserem Heimatkreis verwechseln, wir erhalten von keiner Institution Zuwendungen). Was bedeutet diese Entwicklung für uns alle? Wir werden künftig noch mehr als bisher schon auf uns selbst gestellt sein! Aus diesem Grunde bittet der Vorstand des Heimatkreises Oststernberg e.v. alle Landsleute herzlich, förderndes DIREKT- MITGLIED der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg zu werden. Wir meinen, 5,- bzw. 10,- DM im Monat müßte es doch jedem echten Märker wert sein, mit dafür zu sorgen, daß das Herz Ostbrandenburgs weiter schlagen kann. Füllen Sie bitte das untenstehende Formular recht bald aus und schicken Sie es an die Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft nach Stuttgart oder an den Heimatkreis Oststernberg e.v. in Hürth. Liebe Landsleute, laßt Ostbrandenburg nicht im Stich! Vertriebene erhalten ab 1998 ihre 4000 DM Rund 1,4 Millionen Vertriebene in den neuen Ländern und Berlin-Ost haben bis zum Ende der Antragsfrist September die einmalige Zuwendung beantragt. Während die zuständigen Behörden bis Ende 1996 die Anträge der vor 1925 Geborenen fast vollständig und die vor 1931 Geborenen zu über 88 Prozent bearbeitet und zur Zahlung angewiesen haben, wird ab 1. Januar 1998 die Mehrzahl der nach 1931 Geborenen mit der Auszahlung rechnen können. Das sind Vertriebene, die im Jahr des Endes des Weltkrieges 14 Jahre und jünger waren, also auch diejenigen, die als Baby mit den Eltern vertrieben worden sind. Während die Bundesregierung die Zahlung ab 1998 erst für die dann 69jährigen und ab dem Jahre 2000 an alle übrigen anspruchsberechtigten Vertriebenen vornehmen wollte, haben Sozialdemokraten im Vermittlungsausschuß zwischen Bundestag und Bundesrat die wesentlich verbesserte, nunmehr gesetzliche Regelung durchgesetzt, daß ab Januar 1998 alle jüngeren Anspruchsberechtigten die ihnen zustehenden 4000 DM erhalten, immerhin handelt es sich um einen Personenkreis, der im nächsten Jahr schon zwischen 53 und 67 Jahre alt ist. Lediglich knapp 6 Prozent der Anträge wurden abgelehnt. Interessant ist es noch zu erwähnen, daß die meisten Zuwendungsberechtigten aus dem früheren Deutschen Reichsgebiet in der Grenzen von 1937 (66 Prozent) kamen. Aus der ehemaligen Tschechoslowakei kamen 16 Prozent, aus Polen 14 Prozent und die restlichen aus Rumänien und Ungarn. Fast alle Berechtigten kamen vor dem Jahr 1950 in die DDR, als diese noch die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands (SBZ) war. Walter Haack (Aus MID - Märkischer Informationsdienst, 5/97) Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Bundesgeschäftsstelle Silberburgstraße Stuttgart Telefon und Fax (0711) Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg e.v. Name: Vorname: geb.am: Geburtsort: Beruf: wohnhaft in: (PLZ, Ort, Straße) Monatsbeitrag: DM (Mindestbeitrag 5,- DM,freiwill. Beitrag 10,- DM) Ich möchte vierteljährlich / halbjährlich / jährlich zahlen (Nichtzutreffendes streichen) den 1997 (Unterschrift) (Falls Sie kein Abbuchungsverfahren wünschen, sondern jeweils selbst überweisen wollen, lassen Sie diesen Zusatz unausgefüllt.) Ich bin mit Abbuchung im Lastschriftverfahren einverstanden. Meine Konto-Nr.: bei der (BLZ ) Heimatkreis: Oststernberg 5

6 Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg Für Sie gelesen in der Märkischen Allgemeinen/Westhavelländer Zwei Märker kehren wieder heim Auf gute Nachbarschaft: Zum Richtfest luden Karin und Werner Bader das ganze Dorf ein Görne (MAZ). Das gab es noch nicht in Görne und auch noch nicht im Ländchen Rhinow. Zumindest ist dem Amtsdirektor Gerd Jendretzki ähnliches nicht bekannt, wie er sagt. Jendretzki hatte sich am Sonnabend zu einem Fest begeben, an dem auch über 100 Görner Bürger teilnahmen. Eingeladen hatten Karin und Werner Bader. Anlaß war das Richtfest für ihr neues Haus in Görne. Nachdem die Richtkrone aufs Dach gezogen war, versammelten sich alle im Gasthaus, wo die Tische voll waren mit Ziebeln, Butter, Brot, Fleisch, Rot- und Leberwurst, Sülze, Gehacktem und vielem mehr, was eineinhalb Schweine nach dem Schlachten so hergeben. Obwohl es sich im Dorf schon herumgesprochen hatte, erläuterte Werner Bader in einer kleinen Ansprache noch einmal, warum er zu solch einem üppigen Mahl eingeladen hatte. Nach langem, ereignisreichem Leben wollten er und seine Frau wieder in die Heimat zurückkehren. Und da sie diejenigen seien, die in diese Dorfgemeinschaft kommen, hätten sie es für richtig gefunden, sich in dieser Runde vorzustellen und auf gute Nachbarschaft anzustoßen. Und wie er, Bader, aus der zahlreichen Teilnahme ersehen könne, werde es eine gute Nachbarschaft werden. Im Sommer werde das Haus fertig sein, dann werden sie endgültig nach Görne ziehen. Karin Bader ist vor allem für die älteren Einwohner keine Unbekannte, wurde sie doch in dieser Gemeinde groß. Ihre Eltern waren die Pächter des Gutes Dickte. Der Vater war als promovierter Landwirt bekannt für seine fortschrittliche Landwirtschaft. Ein jähes Ende nahm ihre geborgene Kindheit, so berichtet Frau Bader, als sie 17 war und ihre Eltern während der Bodenreform enteignet wurden. Wir behielten nur das Schwarze unter den Nägeln, ich hatte nicht mal mehr ein Kleid zum Wechseln, erinnerte sie sich. Kein Geld, keine abgeschlossene Schulausbildung, keine richtige Heimat mehr, so suchte sie ihr Glück im Westen Deutschlands. Sie versuchte sich in vielen Berufen, ging dann nach Schweden als Auslandskorrespondentin, wurde Journalistin, arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Zeitschriften. Dabei hielt sie die Erinnerung an die Heimat immer lebendig, schrieb in den Zeitungen über das Leben im Osten Deutschlands, speziell über die Mark Brandenburg. Als die Mauer fiel, konnte der schon lange gehegte Gedanke Wirklichkeit werden, endlich wieder nach Hause zu kommen. Wir Karin Bader berichtet, war es nicht leicht, ein Grundstück und eine Baugenehmigung in Görne zu bekommen. Doch jetzt sei es endlich geschafft, und sie freue sich, wieder in ihrem Heimatort wohnen zu können. Auch Werner Bader ist voller Freude auf das Leben in der Mark. Zwar sei er in Haidemühl, in der Niederlausitz, geboren, doch auch ihn hätte dieser Landstrich sein ganzes Leben in der Erinnerung begleitet. In den 30 Jahren als Chef des Deutschen Programms der Deutschen Welle, das in der ganzen Welt ausgestrahlt worden war, hatte er zahlreiche Reportagen für die Mark Brandenburg gebracht. Auch ist er Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg und Vorsitzender der Stiftung Brandenburg. Wie er berichtet, sei die dritte Auflage seines Buches Steige hoch, du roter Adler vor kurzem in Potsdam von Ministerpräsident Manfred Stolpe vorgestellt worden. Stolpe schrieb auch das Vorwort zu dem Buch. Uta Preisger (Aus MID, 5/97) Heimat Du kannst sie tausendmal verlassen und kehrst doch immer zu ihr zurück. Sie ist mit Türmen, Kirchen, Gassen, dein unverlierbar - letztes Glück. Sie birgt der Jugend reinste Träume, sie schließt dich ein wie Mutterschoß. Sie dehnt sich über alle Räume, und nimmer kommst du von ihr los. Wolfgang So weit kannst du ja gar nicht gehen, daß du sie einmal ganz vergißt. Ihr Bild wird dir vor Augen stehen, wo du auch immer weilst und bist. So sehr kannst du dir nie entgleiten, daß dieses letzte Band zerreißt, weil, wo auch immer du magst schreiten, ein Pfeil steht, der - zur Heimat weist. Federau 6

7 Deutsch-Polnische Zusammenarbeit Das Schwierige fördern Karl Dedecius, Übersetzer und Vermittler polnischer Literatur Vierzig Rektoren, die meisten in Hermelin, waren anwesend, als Karl Dedecius am 18. Februar in Torun die Ehrendoktorwürde verliehen wurde (er ist bereits Ehrendoktor der Universitäten Köln, Lublin und Lodz). Ihm zu Ehren zeigt die Universität Torunjetzt auch eine Ausstellung: Bücher, die er ins Deutsche übertragen hat, Aufsätze, die er in Polen publiziert hat, Artikel, die über ihn geschrieben wurden. Aber was mich am meisten verblüfft hat, war mein Abiturzeugnis, das sie irgendwo in Lodz ausgegraben haben. Das hatte ich ganz vergessen, da steht auf Polnisch:,Auf Wunsche des Schülers findet die Abiturprüfung in deutscher Sprache statt.' Eine deutschsprachige Prüfung an einem polnischen Gymnasium? Ja! Offenbar habe ich mich im Deutschen doch etwas sicherer gefühlt als im Polnischen. Daran können Sie sehen, wie unverkrampft der Umgang zwischen Deutschen und Polen damals in meiner Heimatstadt war. Karl Dedecius, Übersetzer von etwa 280 Autoren, Herausgeber von nahezu 100 Büchern, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels von 1990 und bedeutendster Vermittler im deutsch-polnischen Verständigungsprozeß, wurde 1921 in Lodz geboren. Dort wuchs er zweisprachig auf. Weil ihm die Geisteswissenschaften mehr lagen, schickten ihn seine Eltern auf das humanistische polnische Gymnasium, nicht auf das wirtschaftlich orientierte deutsche. Wahrscheinlich hätte er sich nie entscheiden müssen, ob er Deutscher oder Pole sei, wenn nicht die Nazis an die Macht gekommen wären und den Zweiten Weltkrieg entfesselt hätten. Als 20jähriger wurde er zur Wehrmacht eingezogen, 1943 bei Stalingrad verwundet und gefangengenommen. In dem Lager waren auch einige Polen, die entlassen werden sollten. Sie sagten:,gib dich als Pole aus, die Russen merken das doch nicht.' Aber das wollte Karl Dedecius nicht. Wenn er schon auf seiten der Deutschen gekämpft hatte, wollte er auch für die Schuld büßen. Nach sieben Jahren Gefangenschaft kam er frei. Es folgte ein kurzes Intermezzo am Deutschen Theater-Institut in Weimar, bevor er 1952 mit seiner Familie aus der DDR in die Bundesrepublik flüchtete. 25 Jahre lang, bis 1979, arbeitete Karl Dedecius bei der Frankfurter Allianz-Versicherung, zuletzt als Abteilungsdirektor. Übersetzen war sein Hobby, abends nach der Arbeit. Kaum zu glauben, bei dem schier unermeßlichen Konvolut an Gedichten und Texten, die er ins Deutsche übertragen hat, bei der Fülle literarischer Essays, als deren Autor er zeichnet. Die erste Anthologie polnischer Lyrik in seiner Übersetzung erschien 1959: Lektion der Stille. Da waren die Spuren des Krieges kaum getilgt, und die Aversionen noch auf beiden Seiten groß. Mir schien, sagt Karl Dedecius, daß der literarische Kontakt eine dankbare Brücke ist, über die man Konflikte mildern kann. Eine Geisteshaltung, die später zur Gründung des Deutschen Polen-Instituts führte, dessen Direktor er ist. Im Staatstheater Darmstadt feierte nun gestern das Institut in Anwesenheit seiner Präsidentin, der ZEIT-Herausgeberin Marion Gräfin Dönhoff, des polnischen Botschafters Janusz Reiter und des Bundespräsidenten Roman Herzog sein I5jähriges Bestehen. Als es 1979 die Arbeit aufnahm, war Karl Dedecius der einzige Mitarbeiter. Mittlerweile sind es vierzehn. Viele namhafte polnische Schriftsteller waren inzwischen auf der Darmstädter Mathildenhöhe zu Gast, im ehemaligen Wohnhaus des Jugendstilarchitekten Josef Maria Olbrich, wo das Institut seinen Sitz hat. Ihre Fotos zieren die Wände der Villa. Das helle, freundliche Büro des Direktors ist voll von Büchern, auch Schulbüchern, in die seine Übersetzungen Eingang gefunden haben. Ziel des Instituts ist es, die wechselseitige Kenntnis der Landeskulturen zu vertiefen. Es gibt auch viele Gemein- Karl Dedecius samkeiten, die man durch Foto: Elzbieta Lempp intensive Kulturarbeit kennenlernt, sagt Karl Dedecius. Das wollten wir mit unserem Polen-Institut eben bezwecken: die Atmosphäre reinigen, uns auf die gemeinsame Kultur rückbesinnen: das Christentum, die mediterrane Kultur und Bildung kamen genauso aus dem Latinum zu uns wie nach Polen. Urprünglich als Stiftung der Stadt Darmstadt, der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz gegründet, wurde 1987 die Trägerschaft auf Beschluß der Kultusministerkonferenz auf alle Bundesländer ausgedehnt. Das Institut stellt seine Bibliothek zur Verfügung, es organisiert Autorentreffen, gibt Bibliographien und Jahrbücher heraus. Sein wichtigstes Projekt aber ist die Polnische Bibliothek, eine auf 50 Bände angelegte literarische Reihe, die von der Robert - Bosch-Stiftung finanziell gefördert wird und seit Herbst 1982 bei Suhrkamp erscheint. Wir wollten damit die schwierigeren Bücher von guten Autoren vorstellen, in denen sich Polen widerspiegelt, die polnische Mentalität, Psyche, Geschichte, so Dedecius. Die Reihe umfaßt Anthologien aus der Zeit des Barock, der Aufklärung, der Romantik, der Moderne, hostorische Romane, Märchen und Aphorismen und stellt die wichtigsten polnischen Lyriker von der Romantik über die Avantgarde bis zur Gegenwart vor. Nach seinen Lieblingsautoren in der Polnischen Bibliothek befragt, zögert Karl Dedecius. Eigentlich dürfte ich so eine Frage gar nicht beantworten, sagt er, denn ich bin ein leidenschaftlicher Anthologist. Aber es seien eher die Autoren seiner Generation, der Kriegsgeneration, räumt er ein, Wislawa Szymborska zum Beispiel, Tadeusz Rözewicz und Zbigniew Herbert. Karl Dedecius schaut auf die Uhr. Ich muß wieder arbeiten. Wissen Sie, ich habe so viel Zeit verloren in meinem Leben, durch die Gefangenschaft, daß ich ökonomisch damit umgehen muß, verabschiedet er sich, und eilt, mit fast jugendlichem Schritt, davon. Doris Liebermann (Aus Der Tagesspiegel, 12/3/95 schriftlg.) 7

8 Deutsch-Polnische Zusammenarbeit Deutsches Polen-Institut Das Deutsche Polen-Institut e.v. wurde am 13. Dezember 1979 in Bonn als gemeinnütziger Verein gegründet und am 11. März 1980 in Darmstadt eröffnet. Das Institut hat die Aufgabe, durch übersetzerische, wissenschaftliche und publizistische Arbeit zur Vertiefung der gegenseitigen Kenntnis des Kultur- und Geisteslebens von Polen und Deutschen beizutragen und damit die Qualität einer europäischen Nachbarschaft zu fördern. Es erfüllt diese Aufgabe insbesondere durch - kultur- und literaturwissenschaftliche Forschungen, Tagungen und Dokumentationen, übersetzerische Projekte und kulturelle Veranstaltungen, wie Lesungen und Studienreisen - Zusammenarbeit und Pflege von Kontakten mit Personen und Einrichtungen, die ähnliche Zwecke verfolgen - Information und Fachberatung. Verbunden damit ist der kontinuierliche Ausbau einer Spezialbibliothek mit den Schwerpunkten: polnische Literatur und Kultur in Gegenwart und Geschichte, deutsch-polnische Beziehungen, literarische Übersetzung aus dem Polnischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Polnische. Nach ähnlichen Schwerpunkten ist auch das Pressearchiv des Instituts aufgebaut. Das Institut leistet mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Schaffung der geistigen Grundlagen für einen erfolgreichen deutsch-polnischen Kulturdialog. Das Institut ist eine Gemeinschaftsgründung der Stadt Darmstadt, der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie des Bundes. Auf Beschluß der Kultusministerkonferenz der Länder wurde die Trägerschaft zum 1. Januar 1987 auf alle Bundesländer erweitert. An seiner Einrichtung und Arbeit sind private Stifter, insbesondere die Robert-Bosch-Stiftung, und verschiedene Persönlichkeiten beteiligt. Seit seiner Gründung steht das Institut unter der Leitung von Dr. Karl Dedecius. Adresse: Deutsches Polen-Institut Alexandraweg 28, D Darmstadt Tel. (06151) , Fax (06151) mack@dpi.th darmstadt.de (oder) ppp386@ppp.th-darmstadt.de Das Signet des Instituts, eine Zeichnung von Josef Maria Olbrich von 1898 Die Kläranlagen in Zielenzig, dem jetzigen Sulecin, können endlich vollendet werden. Unsere Befürwortungen bei der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit um finanzielle Unterstützung wurden positiv beschieden. Ein Erfolg für uns. Märkisches Land Von Richard Stein-Heinersdorf Träumende Wälder im märkischen Land, wogende Felder im Wind, rauschende Birken am Wegesrand, wo ich gespielt einst als Kind. Dort ist die Heimat der knorrigen Eichen, die jedem Sturm hielten stand, werden auch diesmal dem Feinde nicht weichen, so wie jahrhundertelang. Dort, wo die Bächlein im märkischen Sand rauschend die Täler durchziehen, wo wie ein König der Hirsch zog durchs Land, mußten die Menschen einst fliehen. Dort, wo die Seen in silberner Pracht liegen im Mondenscheinschimmer, ist meine Heimat, mein märkisches Land, dorthin gehöre ich immer. Denkt an die Lieben in der Heimat, die lange schon der Rasen deckt, uergeßt sie nicht in eurem Leide, denkt an das märkische Geschlecht. Schmückt ihre Gräber bei der Heimkehr, es mußt für uns Verpflichtung sein, denn eine Heimat hat ein jeder, drum haltet sie im Herzen rein. 8

9 Begegnung mit einem Klassenfeind Er saß in der Veranda des kleinen Waldgasthofs. Ein wenig abseits. Ein wenig abgespannt. Grau. Oder gar ängstlich? Diese Begegnung mit Werner Bader fand zum 60. Geburtstag meines, unseres Freundes Karl statt. Es war eine eigenartige Begegnung, zwei Jahre vor der Wende. In einem Märkischen Waldstück unweit von Berlin, unweit von der Jugendherberge Wolfslake, in der Nähe von Cottbus. Damit umschreibe ich schon das Fadenkreuz, in dem sich Werner Bader bewegte, in dem man ihn mit Sicherheit beobachtete. Und dabei war es seine Heimat, in der sein Schulfreund Karl wohnte, wo Gustav Büchsenschütz seine Märkische Heide komponierte, in der er zu Hause war und blieb. Er ließ sich nicht vertreiben und auch nicht durch Schikanen vergraulen. Er kam immer wieder und immer öfter nach Brandenburg. Damals, am 21. April 1989, war es noch längst nicht Brandenburg. Allenfalls bestand es zu der Zeit aus den DDR-Bezirken Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus. Erst abends, wenn es dunkel war und die Tagesgäste die kleine Waldkneipe verlassen hatten, wurde aus den drei Bezirken das legendäre Brandenburg, wenn man unter märkischen Kiefern schallend laut den roten Adler hochsteigen ließ, wenn die heimliche Hymne Brandenburgs in den dunklen Himmel stieg, wenn man meinte, daß auch die Staatsmacht zur Ruhe gegangen sei. Akten beweisen das Gegenteil. In dieser zeitlichen und räumlichen Umgebung begegnete ich Werner Bader, der im Verständnis der DDR - und auch hier beweisen es die Akten - der personifizierte Klassenfeind war. Ich war Rundfunkjournalist mit naturwissenschaftlichen Ambitionen und mit ungebändigtem Enthusiasmus in Sachen Radio. Und nun, unter kategorischem Kontaktverbot, saß ich anläßlich einer Geburtstagsfete in der anderen Ecke des kleinen Waldgasthofs. Ein wenig abseits, ein wenig abgespannt, grau und - ängstlich. Diagonal saßen sich Werner Bader, deutsches Programm, Deutsche Welle, und Harro Hess, Radio DDR II, ein anderes deutsches Programm, eine andere - auch deutsche Welle - gegenüber. Ich wollte viel von ihm wissen, wie denn das deutsche Radio dort funktioniert, und wer es wie macht. Karl, unser gemeinsamer Freund, verringerte die Distanz. Doch angesichts der vielen Geburtstagsgäste, unter denen sich mit Sicherheit auch»»sicherheit befand, wollten wir das Gespräch nicht beginnen. Ich machte einen Vorschlag: Treffen wir uns nach dem Fest bei mir zu Hause - ein paar Kilometer hinter dem Wald im idyllischen Buckow. Ich fuhr voraus. Öffnete in der Dunkelheit die Garagentür und parkte meinen Trabant hinter dem Haus. Später im Dunkeln kam Werner Bader mit seinem Freund hinterher, fuhr in die Garage. Die Garagentür verbarg den nächtlich angereisten Mercedes samt Klassenfeind aus Köln. Konspirativ saßen wir hinter zugezogenen Gardinen und redeten - redeten - bis zum Morgengrauen. Über das Radio im allgemeinen, über die Deutsche Welle und die andere deutsche Welle, über die IADM (Internationale Assoziation deutschsprachiger Medien), über Polen und Heimatvertriebene, deren Sprecher - und über Revanchisten und Klassenfeinde. Irgendwo hatte ich den Gedanken, daß die Sender in der DDR ja auch deutschsprachige Medien seien. Ich schnitt den Gedanken sofort ab. Werner und sein Freund aus Haidemühl schliefen in dieser 'acht unter unserem Dach in der Märkischen Schweiz sicher Werner Bader einen unruhigen Schlaf. Denn die Begegnung war so ungewöhnlich wie die Umstände unseres Kennenlernens. Ahnten wir den nahenden Zusammenbruch der DDR? Ich weiß aus dieser Nacht nur noch, daß wir auch darüber sprachen, daß wenn... dann müßte es auch wieder ein Land Sachsen und natürlich Brandenburg geben. Wir verabschiedeten uns konspirativ, hoffend, daß der Mercedes samt Werner Bader und Freund ungesehen aus der Garage fuhr und daß dieses Treffen den zuständigen Organen verborgen blieb Die Mauer war noch nicht ganz abgetragen, die DDR noch nicht ganz von der Bildfläche der Geschichte verschwunden, als wir uns befreit von Angst und Mißtrauen wiedersahen und nicht wieder aus den Augen verloren. Zu wißbegierig waren wir beide, um diese Chance des Neubeginns, des Lernens ungenutzt verstreichen zu lassen. Das schätze ich besonders an Werner Bader, daß er zu jeder Zeit und Stunde offen für das Besondere und für die reale Geschichte ist. Heute weiß ich, daß die Umstände unserer Bekanntschaft wohl typisch für das Kennenlernen von Werner Bader waren. Auf ganz normale Weise hat ihn wohl kaum jemand kennengelernt, dafür sprechen viele Ereignisse und viele Freunde von Werner Bader. Und noch etwas schätze ich an ihm - wenn man sich einmal kennt, verliert man sich nicht wieder aus den Augen. Jeden neuen Freund von Werner Bader warne ich: Ganz schnell bekommt man einen Posten in einem ganz wichtigen Verein. Werner Bader ist ein Macher. Er braucht Nachfolger. Er hat so vieles begonnen, bei dem man ihm zur Seite stehen muß. Das begreift man sehr schnell, und deshalb nimmt man den Posten im wichtigen Verein auch an. Ich gratuliere zum 75. Geburtstag einem Freund. Harro Hess Generalsekretär der IADM PS. Ich unterschreibe ohne zu zögern, daß Werner Bader ein Klassenfeind war und ist: Ein Feind der Klasse der Mutlosen und Angsthasen. (Aus Westkreuz-Info) 9

10 Aufnahme anläßlich eines Betriebsausfluges der Elektromotoren werke Kaiser (Ostrow) im Jahre 1937 nach Potsdam (im Schloßpark Sanssouci an der Orangerie). Der Herr mit dem X ist mein Vater Emst Kramer, die anderen Damen und Herren kenne ich nicht. Eingesandt von Inge Karstein geb. Kramer. Langenpfuhl. Eingesandt von Herbert Waist 10

11 Kindheits- und Jugenderinnerungen eines Warthebrüchers Von Fritz Schulz Ich war von 1976 bis 1980 jedes Jahr als Besucher für zehn Tage in die alte Heimat gefahren, und da sind so viele Erinnerungen wieder wachgeworden, daß ich die noch einmal zu Papier bringen möchte. Ich will nicht in unserem Warthbruchplatt schreiben, aber vielleicht doch so, wie die Redeweise bei uns war, zum Beispiel wurde noch bei Namensnennungen der Familienname zuerst genannt und dann der Vorname. Mein Elternhaus stand (es steht ja auch heute noch) an der Straße, die von der Warthebrücke nach Louisa geht, etwas von der Straße zurück, so halb verdeckt von Hübners und Lehmanns Willis Haus. Dieses Haus dicht an der Straße gehörte zu Louisa, Kr. Oststernberg, und unser Haus dicht dahinter zu Brückendorf, Kreis Landsberg a. W. Die Kreisgrenze ging zwischen beiden Häusern durch und dicht vor Louisa nach Albrechtsbruch hoch. Mein Vater, Schulzen Max, war im Sommer Maurer, im Winter Hausschlächter und weit über unser Dorf hinaus bekannt. Meine Mutter Anna war Maßschneiderin und hat auch viele Jahre in der Schule einmal in der Woche den Mädchen Handarbeitsunterricht erteilt. Wir hatten bei unserem Haus noch zwei Morgen Land, da wurden dann ein paar Schweine gemästet, eine Zeitlang hatten wir sogar eine Ferkelsau, Ziegen hatten wir ebenfalls, sogar mal ein paar Jahre lang eine Kuh, und das war alles hauptsächlich für den Eigenbedarf. Hie Schmiede in Louisa auf dem Keil neben der Gastwirtschaft und ein viertel Haus auf der anderen Straßenseite gehörte uns auch noch und war an den Schmiedemeister Erdmann verpachtet. Hann stand in Louisa die alte Fachwer-Kreuz-Kirche, erbaut 1768, nachdem der Alte Fritz das Warthe- und Netzebruch hatte trockenlegen und urbar machen lassen. Dahinter war die Schule und daneben die Gastwirtschaft mit Kolonialwarenladen Habermann, genannt Der Bremser. In dem Laden stand neben dem Salzheringsfaß außer anderen Lebensmitteln such ein Faß mit Petroleum, das dann zum Verkauf literweise rausgepumpt wurde, denn das elektrische Licht wurde erst 1921 gebaut. Wir bekamen unsere Lichtleitung von Louisa nus; denn am Wall entlang wurde sie erst ein paar Jahre später verlegt, und wir wohnten ja auch dichter an Louis dran als am Wall. Beim Verlegen der Außenleitungen mit Mastensetzen usw. mußten diejenigen, welche Licht haben wollten, mit Eigenleistungen helfen. Die Bauern haben mit ihren Gespannen die Leitungsmasten geholt und an Ort und Stelle, wo sie gesetzt 'vurden, hingefahren. Es mußten die Löcher gegraben werden, wo die Masten reinkamen, und dann die Drähte ziehen Un d spannen, und das alles unter der Anleitung der Elektromonteure. Diese ganzen Arbeiten wurden im Winter ausgeuhrt. Mein Vater konnte dabei nur wenig mithelfen, weil er als Hausschlächter sehr viel zu tun hatte. Als dann alles fertig war, kam die Einweihungsfeier in Habermanns Saal mit Theaterspiel und lustigen Spottversen. Da atte man auch meinen Vater wie folgt einbezogen: Der kleene chulze, der Athlet, tschum heidi, tschum heida, der am lieb- S 'l sti ' leste Lt, tschum heidi, heida, beim Masten setzen ach 0 Graus, blieb er am liebsten ganz zu Haus, tschum heidi und tschum heida, Schnaps ist gut für die Cholera. Es gab für andere natürlich noch etliche Verse, die habe ich aber vergessen. Wenn im Winterhalbjahr die Vereinsvergnügen stattfanden, wurde zuerst fast immer ein Theaterstück von Laienspielern aufgeführt. Am Abend vorher war die Generalprobe, da durften wir Kinder hingehen und uns das alles ansehen, das war immer sehr schön. Gegenüber der Schule neben Habermanns war Breitags Haus, und da wohnte auch noch Schmidts Wilhelm drin, dann kam Habermanns Hans, der war Schwerkriegsbeschädigter und hatte die Poststelle für die ganze Umgegend, die Hauptarbeit machte allerdings seine Frau Marta. Vorne an der Hauptstraße stand Engels Haus, da wohnte auch der Schuster Louis drin. Der war ein alter Junggeselle, er hieß Jungnickel; er sagte öfter, er wolle jetzt nur noch Altnickel heißen. Der hatte nur ein großes Zimmer, da war alles drin: eine Kochecke, eine Schlafecke und vor dem Fenster stand der Schustertisch mit allem Drum und Dran. Er war ein guter Mensch und hat mich, als ich noch ein kleiner Steppke war, öfter an die Warthe mitgenommen und das Angeln gelehrt. Die Kirche, die Schule und die Häuser waren so im Halbkreis gebaut, daß in der Mitte ein großer freier Platz war, wo vorn an der Chaussee noch das Kriegerdenkmal stand. Dieser Ortsteil von Louisa wurde auch der Kietz genannt. Auf diesem Platz kam in den zwanziger Jahren jeden Sommer eine Woche lang ein Karussel. Das hatte unter dem Zeltdach einen Zwischenboden, auf den dann so 4 bis 6 Jungen und auch Mädchen abwechselnd raufgingen und das Ding in Bewegung setzten. Dafür gab es dann Freifahrten, und ein schöner Leierkasten, der öfter von uns gedreht werden konnte, gehörte noch dazu. Das größte Gaudi machte aber immer Schönknechts Louis von Kriescht mit seinem Glücksrad. Der reiste damit zu den Jahrmärkten überall hin, ein toller Ausschreier, der stand hoch oben vor seiner Bude und verkaufte erst mal zwölf einzelne Holztäfelchen, wo auf jedem eine Nummer zwischen 1 und 12 draufstand. Waren alle verkauft, dann drehte er an dem Glücksrad mit sehr viel Geschrei und Gesang. Auf dem Kopf hatte er einen alten, zerknitterten Zylinderhut mit einem Fledderwisch an der Seite, und dann sang er dazu: Wir Menschen können nicht wissen, wie die Fische p..., in dem Wasser sieht man s nicht, auf dem Lande tun sie s nicht. Schön ist ein Zylinderhut, wenn man ihn besitzen tut. Und dabei hat er dann mit seinem Zylinder immer feste an das laufende Glücksrad gehauen. Dann wurden vier Gewinner ausgelost, die Lostäfelchen wieder eingesammelt, und dann ging wieder alles von vorne los. Ja, das war immer eine Freude, und ich staune über mich selbst, was mir nach so vielen Jahren noch alles einfällt. Die Einwohner waren kleinere oder größere Bauern, aber auch Handwerker. Viele Häuser, Ställe und Scheunen waren Fachwerkbauten mit Strohdächern, darunter war es im Winter schön warm und im Sommer kühl. Es gab da auch zwei Güter. In Louisa war es Eisermann- Dühring (Eisermann war sein Spitzname, warum weiß ich auch nicht), und dann Schlaaks Max in Korsika. Der Jüngste von Schlaaks hieß so wie ich Fritz und war mein Schulfreund. Die meisten Bauernhöfe waren so groß, daß sie von den Familienangehörigen selbst bewirtschaftet wurden, die größeren 11

12 Bauern hatten auch Knechte und Mägde, die bei ihnen in Kost und Logis waren. Auf den Gütern gab es Landarbeiterfamilien, die dann in den zum Gut gehörenden Arbeiterhäusern wohnten, die hatten aber meistens auch noch etwas Land für den eigenen Bedarf und haben sich oft mehr als ein Schwein zum Schlachten gefüttert. Vor dem Bau der Warthebrücke hieß ja unser Dorf noch Pyrehner-Holländer und zog sich von Albrechtsbruch bis nach Fr. Rehne-Woxholländer die Warthe runter am Wall entlang und war nur an einer Straßenseite bebaut. Dort wohnten von Albrechtsbruch aus angefangen: Schulzen Adolf, Klebows, Lehmanns, Pötters August, der Ortsschulze oder Gemeindevorsteher war. Nach 1933 wurde der Titel Bürgermeister eingeführt. Unberührt blieb Der Schulzenzettel, ein Bogen Papier, auf den die Bekanntmachung geschrieben war und vom jeweiligen Empfänger bis zum Nachbarn gebracht werden mußte. Weiter: Wolffs Karl, Jahns Max, der Standesbeamter war, Fritsches Albert, die Schule. Mein erster Lehrer hieß Schurian, den hatte ich aber nur ein paar Jahre, er war ein Grobian und soff auch gern einen, er wurde dann versetzt, weil sich zu viele Eltern über ihn beschwert hatten. Mein zweiter Lehrer hieß Timpe, er war ein hervorragender Rechenlehrer, und wir haben bei ihm viel gelernt, es war ja nur eine einklassige Volksschule, die wir hatten. An der Chaussee, der Hauptstraße, an der Ecke die Kneipe von Kruschels August, später Schönrocks Horst, weiterhin Jahns Adolf, Jahns Ahrends, Wutschkes August, vor dessen Haus auf einer hohen Pappel jedes Jahr ein Storchenpaar nistete, Müllers Hans, Futterliebs Adolf mit Sohn Gerhard, meinem Freund, Wilkes. Von hier aus ging die Hochspannungsleitung zu zwei mächtigen Stahlmasten, die sie über die Warthe trugen, unerreichbar für die Segelstangen darunterfahrender Frachtkähne. Ich erinnere mich noch an Wilkes Grete, Lisa, Robert. Sie hatten außer der Landwirtschaft noch einen Futter- und Kunstdüngerhandel. Flucht aus Kriescht Auf der Reichsstraße 114, die an unserem Hause vorbeiführte, quälte sich seit Wochen ein unendlicher Zug des Leidens in Richtung Westen. Den Anfang machten Bauern aus dem Warthegau mit ihren Wagen, Kolonnen des Reichsarbeitsdienstes, Häftlinge aus Strafanstalten und immer wieder Soldaten. Es gab für alle nur eine Richtung, nach Westen. Schon hörten wir im Osten, noch weit entfernt, das Grummeln der russischen Geschütze. Daß nördlich der Warthe die Falle bereits zugeschnappt hatte, wußten wir nicht. Die Russen hatten nördlich von Küstrin die Oder bereits überquert und einen Brückenkopf auf dem Westufer gebildet. Meine Mutter hatte beschlossen, das Haus nicht zu verlassen. Unsere Vorfahren lebten seit 300 Jahren in Kriescht. Die erarbeitete Existenz wollte sie erhalten. Wir Jungens vertrieben uns die Zeit mit einem am Straßenrand gefundenen Kleinmotorrad. Schoben uns bei dem Versuch, dieses zum Laufen zu bringen, fast die Lungen aus dem Leib. Hin und wieder gab uns ein leises Blubbern neue Hoffnung, aber dabei blieb es auch. Doch dann wurde es auch für uns ernst. Wir mußten im Hühnerstall eine tiefe Grube ausheben (das war meiner Großmutter Proetel eingefallen), die Hühner waren begeistert, dachten sie doch bei der Buddelei an fette Würmer, wichen uns nicht vom Spaten. ln eine Kiste kam all das Parteizeug meines Vaters (ein kleiner Glaube an den Endsieg war wohl doch noch da). Silberbestecke und die für meine Konfirmation bereits zurückgestellten Vorräte an Eß- und Trinkbarem wurden in der Räucherkammer im Keller versteckt. Später erfuhren wir, daß wenige Stunden später die Russen bereits alles wieder gefunden hatten. Am späten Abend desselben Tages kamen einige Arzte der Wehrmacht zu uns und baten um Nachtquartiert, dieses wurde gern bereitgestellt. Am nächsten Morgen beim Frühstück machten sie meiner Mutter klar, daß sie sich an ihren Kindern versündigen würde, wenn sie in Kriescht bliebe. Nach kurzem Hin und Her ließ sie sich überzeugen, und schnell wurden ein paar Sachen gepackt. Jeder durfte sich aus dem Keller noch etwas holen, was er am liebsten mochte. Ich entschied mich für ein Glas Mirabellen. Den Hühnern kippten wir die ganze Tonne Futter vor die Füße und los ging es zum Schulhof, wo bereits die Fahrzeuge abgestellt waren. Insgesamt waren wir neun Familienangehörige, die Platz auf einem kleinen Lkw fanden. Gegen Uhr setzte sich die Kolonne in Bewe- gung, Richtung Westen. Die Straße war leer. Über Groß- Friedrich und Burgwall fuhren wir Richtung Drossen. Auf der linken Seite sah man den Schornstein der Mauskower Ziegelei. Plötzlich bekamen wir heftiges Feuer, vermutlich aus Panzern der Russen. Die Schneise, die wir durchfuhren, war jedoch nicht sehr breit, und nach wenigen Sekunden waren wir mit unserem Fahrzeug wieder im Schutz des Waldes verschwunden. Doch ein gewaltiger Donnerschlag erschreckte uns ganz gehörig. Man sprengte die Munitionsfabrik bei Limmritz. Die Detonationen begleiteten uns bis Drossen. In den engen Straßen der Stadt Drossen trafen zu gleicher Zeit zwei Flüchtlingsströme aus Zielenzig und dem nördlich gelegenen Teil des Kreises Oststernberg zusammen. Offensichtlich war unklar, wo noch ein Weg Richtung Westen frei war. Erst nach Einbruch der Dunkelheit setzte sich die Kolonne wieder in Bewegung. Der Kurs war uns nicht bekannt. Erst sehr viel später erfuhren wir, daß versucht werden sollte, die Fähre in Göritz zu erreichen. In einem der Orte, die wir durchfuhren, waren bereits die Russen, aber sie feierten wohl schon den Sieg. Bis an den Ortsrand von Seefeld blieb alles ruhig. Dann aber brach das Inferno über uns herein. Die Russen hatten uns wohl schon erwartet, denn sie feuerten aus allen Rohren in die Kolonne. Die Fahrzeuge fuhren in wilder Panik von der Straße in die Felder, und hier war nur noch Morast. Ein Weiterkommen war unmöglich. Also runter vom Lkw und nur weg. Meine Mutter und ich nahmen meinen jüngsten Bruder an seinen Ärmchen, und bei hellem Feuerschein, der durch brennende Lkws und Leuchtspurmunition das ganze Fiasko erleuchtete, hetzten wir einem Waldrand entgegen. Mein damals neunjähriger Bruder Christoph, der etwa zwei Jahre alte Bruder Eberhard, meine Mutter und ich, knapp 14 Jahre alt, waren plötzlich vom Rest der Familie getrennt. Und dann geschah das Wunder: Am Waldrand standen drei Fahrzeuge der Wehrmacht, und wir wurden von den Soldaten in das letzte Fahrzeug der kleinen Kolonne gepfercht, das bereits bis an den Rand mit Flüchtlingen vollgestopft war. Wir standen buchstäblich wie die Heringe eng beieinander. Und wer mal... wurde während der Fahrt aus der hinteren Tür abgehalten! Plötzlich wurden wir auf eine Seite gepreßt, einige Frauen schrieen. Unser Fahrzeug machte eine scharfe Kurve nach rechts und wurde schneller. Erst, als wir im Morgengrauen die Oder- 12

13 brücke in Frankfurt überfuhren, wußten wir, daß wir zunächst gerettet waren. Wir erfuhren auch den Grund der scharfen Rechtskurve: Unser Fahrzeug war das letzte von dreien, und der Fahrer hatte uns entgegenkommende russische Panzer als erster entdeckt und auch den rettenden Weg nach rechts. Wir waren als einziges Fahrzeug in Frankfurt angekommen. Hinter uns wurde die Oderbrücke gesprengt. Und hier wurde meiner Mutter zum ersten Male klar, was passiert war. Wir hatten alles verloren, was in langer, langer harter Arbeit aufgebaut worden war. Die Familie war auseinandergerissen, die jahrzentelang in einem Hause friedlich zusammengelebt hatte. Dankbarkeit stellte sich in diesem Moment noch nicht ein für das, was uns durch wunderbare Fügung erspart blieb. Daß meine Großmutter und eine Cousine im Babyalter in Seefeld den Tod fanden, haben wir erst später erfahren. Wir Jüngeren konnten die Katastrophe irgendwann verschmerzen, meine Mutter aber hat bis zu ihrem Tode den Verlust ihrer Heimat nicht überwunden. Und das ist, wie ich meine, das größte Opfer, das von unseren älteren Heimatfreunden gebracht werden mußte. Hans Schmidt fr. Kriescht Reise in die Vergangenheit 1992, im Juni, mein Bruder hatte seinen Besuch angemeldet. Er ist 1959 nach Australien ausgewandert, und noch nie seitdem, hier gewesen. Er sagte, daß er viel in Deutschland umherreisen würde - auch nach Königswalde wollte er. Königswalde... Viele, viele Erinnerungen steigen auf. Sollten wir da wirklich noch mal hinkommen? Nach so langer Zeit? Meine Sehnsucht nach Königswalde war tief in meinem Innern vergraben. Durch verschiedene persönliche Umstände hatte ich nie irgendwelche Kontakte zur Heimat gefunden. Und nun kam mein Bruder und wollte Königswalde Wiedersehen. Spontan sagte ich: Da fahre ich mit, auf jeden Fall! Ich konnte jetzt nur noch an Königswalde denken. Nachdem die Grenze der DDR verschwunden ist, zeigt man oft Dokumentarfilme aus den Ostgebieten. Wie vertraut mir die Landschaft und die Häuser sind. Das Heimweh packt mich wieder, wenn ich die Bilder sehe. Jeden Weg, jedes Haus schaue ich mir an, könnte es nicht aus unserer Gegend sein? Wie mag es bei uns aussehen? Ob überhaupt noch etwas zu erkennen ist? Von einer Straßenkarte habe ich mir die polnischen Namen von Königswalde und der näheren Umgebung abgeschrieben. Damit bin ich dann zum Reisebüro gegangen. Leider fand man keinen Weg, der nach Königswalde führte. Als nächstes habe ich die Bundesbahn angerufen. Sie stellten mir eine Route zusammen, die über Warschau nach Landsberg ging, aber nicht nach Königswalde. Das konnte doch nicht möglich sein.... Kurz entschlossen schrieb ich an den Verkehrsverein Lubniewice (zu deutsch: Königswalde). Entweder, der Brief kommt an, oder er kommt zurück, dachte ich mir. Zu dieser Zeit hatte ich viel Streß, Haus-, Garten-, Büroarbeit. Mein Blutdruck ließ sehr zu wünschen übrig. Ich war total erschöpft. Auch hat mich der Gedanke, endlich Königswalde wiederzusehen, so aufgewühlt, daß ich dachte, ich würde noch vorher sterben. Am Abend des 17. Juli 1992, etwa einen Monat, nachdem ich nach Königswalde geschrieben habe, kam mein Mann aus dem Büro und legte mir ein großes Blatt Papier auf den Tisch. Das ist per Fax gekommen, sagte er: Ein schwarzweißes Bild, es sah aus wie ein Scherenschnitt, und über dem Bild stand Lubniewice. Ich schaute mir das Rild an. Mein Gott, dachte ich, Königswalde! Mir blieb fast das Herz stehen. Es hat wohl eine Weile gedauert, bis ich das verkraftet hatte. Beim vierten oder fünften Mal anschauen nahm ich dann auch die Fax-Nummer wahr, die oben am Rand stand, sowie die lelefon-nummer. Diese Botschaft, die aussah, als käme sie aus einer anderen Welt, kam aus Berlin. Dazu noch ein Schreiben, daß wir in der Zeit unseres Aufenthaltes in Königswalde lm Schloß wohnen können. Ich habe dann an einem der nächsten Tage in Berlin angerufen, um genaueres zu erfahren. Die Sekretärin sagte, sie würde mir ein Prospekt schicken. Einige Tage später kam tatsächlich ein Prospekt. Ich hatte es kaum zu hoffen gewagt: Königswalde, ein paar wunderschöne Bilder. Unfaßbar, unser Königswalde ist noch da. 14. August Mein Bruder ist in Deutschland. Es war ein sehr bewegendes Wochenende. Viel, viel zu erzählen. Die nächsten Tage blieb er bei den Verwandten seiner verstorbenen Frau. 17. August Montag, ich habe erst mal wieder meine Arbeit gemacht. Kurz nach acht Uhr morgens kam ein Anruf aus Berlin. Die Firma, von der das Fax kam, verwaltet das Schloß in Königswalde, und unsere Zimmerbestellung wurde noch einmal bestätigt. Gleichzeitig erfuhr ich, daß wir ab Reppen bis Königswalde mit dem Bus fahren können. Inzwischen hatte ich auch vom Reisebüro erfahren, daß es nur eine Zugverbindung bis Reppen gibt. Am Nachmittag habe ich dann die Fahrkarten gekauft. Das Wiedersehen mit meinem Bruder hat mich doch ganz schön mitgenommen. Hoffentlich geht es mir in den nächsten Tagen besser. 19. August Jetzt geht es mir schon bedeutend besser. Gestern vormittag habe ich mir Beruhigungstropfen aus der Apotheke geholt, die hat mir unsere Nachbarin empfohlen. Ich kann mich nun schon langsam auf die Reise einstellen. Meinen Bruder habe ich gebeten, heute schon bei uns zu übernachten, er wird am Spätnachmittag kommen. Meine Nachbarin erkundigte sich, wie es mir geht. Ich habe alle Verpflichtungen erledigt und bin gerade beim Haaretrocknen. Mein Bruder kam um Uhr, wir haben zu Abend gegessen und sind zeitig zu Bett gegangen. 20. August Mein Bruder hat wunderbar geschlafen, und ist froh, daß er jetzt bei uns ist. Ich habe mich mittags noch mal hingelegt. Danach meinen Koffer gepackt und dann das Abendessen zubereitet. Um Uhr sind wir losgefahren. Mein Mann hat uns nach Dortmund zum Bahnhof gebracht. Die Reise sollte um Uhr beginnen. Der Zug kam mit zehn Minuten Verspätung. Das Zugpersonal sprach nur polnisch, und wir mußten ziemlich lange suchen, ehe wir unser Abteil fanden. Da ich ja so erschöpft war, hatte ich vorsorglich Schlafwagen gebucht. Das Schlafwagenabteil war der nächste Schock: Ein dunkles Loch mit sechs Pritschen, je drei übereinander. Keine Beleuchtung und nirgends ein Platz für die Koffer. Außerdem roch es penetrant nach alten Socken. Einfach unmöglich. Wir haben uns dann nach freien Sitzplätzen umgeschaut und bereits zwei Abteile weiter welche gefunden. Ein Ehepaar in unserem Alter saß dort und ein junger Mann, wie sich später herausstellte, ein Pole, der von einem Besuch aus Deutschland kam. Das Ehepaar fuhr nach Allenstein, von wo sie 1965 ausreisten, und jetzt dort mit verschiedenen Verwandten Wieder- 13

14 sehen feiern wollten, Mittlerweile war es Uhr, erleichtert nahmen wir unsere Sitzplätze ein. So, nun konnte die Reise losgehen. Es wurde eine angenehme Fahrt, und es wurde natürlich viel von früher erzählt. Zwischendurch haben wir auch ein bißchen geschlafen. Gegen 3.00 Uhr morgens war es dann mit dem Schlafen vorbei. Man bereitete sich innerlich auf die Ankunft vor. Die Paßkontrolle verlief ohne Zwischenfälle. Mir ging es Gott sei Dank auch besser, obwohl mein Blutdruck am vorigen Tag noch sehr schlecht war. Gegen 6.00 Uhr erreichten wir Reppen. Hier endete unsere Bahnreise. Im Bahnhof Reppen schien die Zeit stillzustehen, es sah genauso aus, wie unsere Bahnhöfe 1945 ausgesehen haben. Auf dem Bahnhofsvorplatz hielten wir nach einem Bus Ausschau. Ein Taxifahrer bot sich auch an. Wir fragten, wie weit es nach Königswalde ist und wie teuer. Weit: fünfundfünfzig Kilometer. Teuer: sechzig Deutsche Mark. Wir sind uns schnell einig geworden und ab ging es nach Königswalde. 21. August Der Fahrer fuhr uns gut und flott nach Königswalde, bis vor das neue Schloß. Um 7.00 Uhr waren wir schon da und mußten die Leute erst wecken. Dann haben wir gleich einen Kaffee bekommen. Danach wurden uns die Zimmer gezeigt, je ein Zimmer mit Bad und WC. Ich war doch ganz zufrieden damit, nachdem, was wir von Königswalde im Vorbeifahren gesehen hatten. Ja, das Schloß ist sehr renovierungsbedürftig, wie alles andere auch. Vor dem Frühstück sind wir erst mal durch den Schloßpark zum See gegangen, und über die Brücke zum alten Schloß. Das alte Schloß, der Park um das alte Schloß, die Auffahrt - da konnte man nur noch weinen. Als wir zurück waren, haben wir ein gutes Frühstück bekommen und sind dann Königswalde rauf und runter gelaufen. Unser Haus steht noch. Vor der rechten Seite des Hauses hat man einen Bretterzaun gebaut, der bis zum Hof reicht. Im Hof war ein Gemüsegarten. Die alten Toiletten und Ställe waren auch noch da. Zerndts Haus ist auch noch da, es sieht auch sehr erbärmlich aus. Die Mühle wurde zum Wohnhaus umgebaut. Wo der Bauernhof und die Ställe waren, ist ein Sägewerk. Das Mühlenfließ ist ein trübes Rinnsal. Die Straßen sind breiter geworden und geteert. Man kann nur noch oben über die Brücke gehen. Unten am Mühlenfließ verlaufen dicke Rohre, wahrscheinlich Entwässerungsrohre. Drumherum nur Unrat und Gestrüpp. Ja, wir haben fast alle Häuser wiedergefunden, wenn auch in jämmerlichem Zustand. Wir haben viel fotografiert, die Schule, die Badeanstalt, die Seen, die Kirche. Die Kirche war offen und wir sind hineingegangen, zum stillen Gedenken. Die Kirche ist heute katholisch. Im Park am neuen Schloß sind kleine Wochenendhäuser aufgestellt. Auch eine Badestelle und ein Bootssteg sind vorhanden. Nach dem Mittagessen, was auch sehr reichhaltig und schmackhaft war, ist mein Bruder noch mal alleine durch Königswalde gelaufen, zum Fotografieren. Ich habe fast zwei Stunden geschlafen. Nach Uhr sind wir noch einmal losmarschiert. Siegfried fragte immer Kannst du noch? Meine Füße habe ich schon zweimal mit Salbe eingeschmiert. Wir sind die Waldwege entlanggelaufen. Siegfried hat sie alle wiedergefunden. Das alte Försterhaus, Webers Mühle, sogar das Haus von Steindams Paul. An Tante Schillings Garten sind wir zurückgekommen. Dann bei Behnkes den schmalen Weg herunter, auf die Landsberger Straße. Um Uhr waren wir wieder zurück. Die zweiten Paar Strümpfe durchgelaufen, einen halben Topf Salbe verschmiert. Dann haben wir noch mit dem Herrn aus Berlin gesprochen, Herrn Thiel. Er will eine Chronik vom alten Schloß zusammenstellen und möchte gern einige Ereignisse aufschreiben, die man von damals noch weiß. 22. August Am Morgen habe ich noch mal ein paar Fotos von Königswalde gemacht, von der Mühlenbrücke und von dem schmiedeeisernen Gitter, welches früher vom Mühlenfließ aus ein Eindringen in den Schloßpark verhindern sollte. Die Kastanienbäume sind noch stattlicher geworden, aber heute braucht man nach den Kastanien nicht mehr zu tauchen, man müßte sie eher aus dem Morast klauben. Nach dem Frühstück haben wir den Weg nach Gehauenstein eingeschlagen, an der Badeanstalt vorbei und am alten Friedhof, wo noch heute Maulbeerbäume stehen. Rechts und links der Straße eine Hecke von verwilderten Pflaumen- und Birnenbäumen. Alles so unberührt wie im Paradies. Zum Laufen ist der Weg zu weit, und so haben wir uns für morgen eine Kutsche bestellt, mit der wir nach Gehauenstein fahren. Nach dem Mittagessen sprach uns Herr Thiel noch einmal an wegen der Chronik zum alten Schloß. Meinem Bruder fiel noch Frau Braun ein, die ja Kindermädchen bei den Töchtern von Scheele war. Mehr konnten wir da leider nicht helfen. Herr Thiel gab mir die Chronik vom neuen Schloß zu lesen. Sie ist gut geschrieben, aber es ist eher eine Bilderreihe neueren Datums. Von den eigentlichen Begebenheiten erfährt man nichts. Mein Bruder war heute morgen bis zum Mäuseturm gelaufen. Um 7.00 Uhr ist er aufgebrochen, um 9.00 Uhr war er wieder da. Der Mäuseturm existiert also auch noch. Heute nachmittag will er noch eine Tour machen, da werde ich hierbleiben und meinen Füßen etwas Erholung gönnen. Im Hof des Schlosses ist heute ein Fest, ein Podium ist bereits aufgebaut. Ich bin noch mal im Park ausgiebig herumspaziert, auch über die Brücke zum alten Schloß. Sogar den Magnolienbaum habe ich wiedergefunden, den ich früher so bewundert habe. Ich konnte mir damals nie vorstellen, daß ein Baum so wunderschön blühen kann, ohne Blätter zu haben. Doch ist er leider sehr verkrüppelt, ich nehme an, er hat den Kindern, die hier im Schloß untergebracht waren, als Klettergerüst gedient. Dann habe ich noch ein bißchen bei der Feier zugeschaut. Es sprach auch eine Ministerin aus Berlin. Leider habe ich ihren Namen nicht erfahren. Nach dem Abendessen sind wir dann auf unsere Zimmer gegangen. Ich habe mich erst mal in Ruhe frisch gemacht und meine Füße gekühlt und eingeschmiert. Um Uhr klopfte mein Bruder, ob wir wohl noch mal runtergehen sollten? Ja, wir sind dann noch mal durch den Schloßpark, über die Brücke zum alten Schloß, am See entlang bis zu dem früheren Holzplatz, an der Kirche vorbei, die Pfarrstraße wieder zurück. Auf der Pfarrstraße haben wir noch einen Mann getroffen, der erzählte uns, daß unser Haus erst vor wenigen Jahren vor dem totalen Verfall gerettet wurde. Die Feier vor dem Schloß war noch in vollem Gange. Wir haben noch eine Limonade getrunken. Wieder nach oben, wieder Füße kühlen und einschmieren, und ins Bett. 23. August Heute morgen wollten wir mit der Kutsche nach Gehauenstein fahren, hatten aber durch ein sprachliches Mißverständnis nur für eine Stunde gemietet. Wir sind dann nach Tschenze gefahren, es sah alles ziemlich heruntergekommen aus. Selbst die Wege bestanden nur aus Schlaglöchern. Dann haben wir für den Nachmittag Uhr die Kutschfahrt nach Gehauenstein verabredet. Am Vormittag sind wir noch zum Krainich-See gegangen. Bei Zernds über den Hof, wo einst der Garten mit einem wunderschönen Gartenpavillon war, ist jetzt Wiese und Brachland. Wir sind von Zerdts aus ein Stück rechts und links am See entlanggelaufen und am Weißen Turm, wo Joachim Mader früher wohnte, wieder zurück auf die Zielenziger Straße. Bei Rettigs gegenüber ist ein nettes Lokal, in dem wir uns eine kleine Rast gegönnt haben. Nach dem Mittagessen ein bißchen geruht, die Rechnung bezahlt und eine Fahrgelegenheit für die morgige Fahrt nach Reppen besorgt. 14

15 Um Uhr waren wir auf dem Weg nach Gehauenstein. Mein Bruder kannte die alte Straße noch, plötzlich aber sagte er: Hier müßte jetzt eine Straße nach Gehauenstein abbiegen! Doch da waren nur Felder. Wir sind geradeaus weitergefahren, und die nächste Ortschaft war schon Schermeisel. Leider konnte unser Fahrer kein Wort deutsch und wir kein Wort polnisch. Wir fragten einen Mann, der auf einem Fahrrad daherkam, ob er Wandern kennt. Ja, Wandern war ihm ein Begriff. Da ist heute noch militärisches Sperrgebiet. Und die Ortschaft davor? Die ist nicht mehr... Uber Gleißen sind wir dann zurückgefahren, da hat mein Bruder mir noch das Haus gezeigt, in dem ich geboren wurde. Kurz vor Uhr waren wir wieder in Königswalde. Nach dem Abendessen sind wir noch mal zum See gegangen. Ich wollte gern eine Handvoll Heimaterde mitnehmen. Märkischer Sand. Danach Koffer packen, das letzte Mal die Füße gekühlt und eingeschmiert. Die letzten Sätze habe ich gerade aufgeschrieben. Nun sitze ich hier im Schloß, mit Blick auf den Lübben-Seem, in einem von den zwei Zimmern mit Bad und WC, wie mir das Zimmermädchen sagte, und lasse die Erlebnisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren. Ja, unser Königswalde ist noch da, aber es ist auch ein Opfer des Krieges geworden. Es sind andere Menschen, die hier wohnen. Die fangen wohl auch erst In der Heimat, in der Heimat da gab s ein Wiedersehen Von Bodo Röhrich Als Schüler der vierten Klasse wurden wir 1945 durch die Vertreibung getrennt. Als Rentner, nach 52 Jahren, haben wir uns in der alten Heimat wiedergetroffen. Durch die Geburtstagsliste des Oststernberger Heimatbriefes und dem Sonnenburger Anzei- Ser (bis zur Wende waren beide, für einen Großteil von uns, Sar nicht oder nur selten erreichbar) fand sich die eine oder andere Adresse. Daraus wurden Verbindungen geknüpft und immer stärker wurde der Wunsch, sich zu treffen. Wir wollten uns aber nicht irgendwo treffen, sondern dort, wo wir getrennt wurden, in unserer Heimatstadt Sonnenburg. Im Herbst 1996 wurde mit den Vorbereitungen begonnen. Eine Unterkunft mit genügender Kapazität wurde gesucht und gefunden. Für Ende Mai 1997 wurde das dreitägige Treffen vereinbart. Im Laufe des ersten Tages fanden sich alle dreizehn Teilnehmer im Motel der Frau Brotzki in Manchnow, 10 Minuten vom Grenzübergang Küstrin-Kietz entfernt, ein. (Übrigens ein Geheimtip für alle, die ähnliches planen, eine prima Unterkunft für 25 DM mit Frühstück, auch Feiern ist in einem Partyraum möglich.) Nach ersten Begrüßungen, die meisten sahen sich ja das erstemal, ging es schon ab in Richtung alte Heimat. Nach 30 Minuten war der Platz an der Sonnenburger Kirche erreicht. Die gemeinsame Wanderung durch diesen Teil der Stadt begann. Die Kirche, die Schloßruine, die Prinz-Albrecht-Straße, die Neustadt mit dem Ledling und Pribrow waren für diesen Tag das Ziel. Pflastermüde zurück ins Motel, aber nicht müde zum Reden, reden, reden bis tief in die Nacht: Weißt du noch?»kennst du noch? Am nächsten Morgen nach sehr gutem Frühstück zeitige Abfahrt nach Sonnenburg. Diesmal wurde der Rest der Stadt erwandert, Elternhäuser besichtigt, teils auch die neuen Besitzer angesprochen, und es wurden auch erste Verbindungen geknüpft. Die Wanderung wurde nur durch die Einkehr in die neue Gaststätte auf dem Terrain der Seidenbude, wo wir vor- an, sich hier heimisch zu fühlen. Mögen ihre Kinder hier so glücklich leben, wie wir einst. Platz genug haben sie ja. Unsere Kinder mußte woanders aufwachsen, unser Leben mußten wir woanders meistern, unser Haus woanders bauen. Aber vergessen, vergessen werde ich Königswalde nie. Gehauenstein 12. August Mein Bruder ist wieder in Deutschland. Im vorigen Jahr habe ich Peter Zerndt ausfindig gemacht. Er wohnt in Fürstenwalde, 60 Kilometer von der Oder entfernt. Er hat uns gleich herzlich zu sich eingeladen. Auch bot er sich an, uns nach Königswalde zu begleiten, denn mein Bruder hat die Suche nach Gehauenstein noch nicht aufgegeben. 28. August Mein Bruder ist auf dem Weg nach Fürstenwalde. Es wurde ein sehr bewegtes Wiedersehen, voller Herzlichkeit und Sympathie. Und so machten sich beide, zusammen mit ihren Lebensgefährtinnen, noch einmal auf den Weg, Gehauenstein zu finden. Nach längerem Suchen fand mein Bruder dann auch den Bauernhof von Friedrich Schlabowski, unserem Großvater. Es ist eines der zwei Gehöfte, die noch stehen. Der andere Hof ist der von Kupsch. Sonst ist alles verfallen. Die Wege sind mit Gras zugewachsen. Brunhilde Ruppelt geh. Schlabowski, fr. Königswalde züglich und preiswert gespeist haben, unterbrochen. Es war einfach wunderbar, gemeinsam so durch die alten Straßen zu gehen, Spielplätze und Badestellen zu suchen. Was der eine nicht mehr wußte, der andere wußte es bestimmt noch. Dinge und Erinnerungen, die längst vergessen geglaubt, kamen hoch. Alle freudig erregt und mit dem Erlebten zufrieden, gestalteten wir im Motel noch einen Grillabend. Wieder mit vielen Gesprächen und der Festlegung: WIR treffen uns wieder. In der Hoffnung, daß sich durch die Veröffentlichung dieser Reisebeschreibung noch andere Klassenkameraden oder Spielgefährten bei uns melden. Die Kontaktadressen sind: Bodo Röhrich und Hubert König Hohen Neuendorf Schönebeck/E. Kirchstraße 6 Grabsener Straße 18. Die Teilnehmer des Wiedersehens waren: Brigitte Küster geb. Wolf aus der Prinz-Albrecht-Str.; Gerda Haase geb. Krause aus der Weberstr.; Inge Schleicher geb. Fender mit Ehemann Horst; Fritz Göritz aus der Schollestr. mit Ehefrau Burglinde; Willi Kretschmann vom Helenhof mit Ehefrau Florchen; Werner Bayer aus der Weberstr.; Hubert König aus dem Großen Kietz mit Ehefrau Margot; Bodo Röhrich aus der Drossnerstr. mit Ehefrau Sigrid. Die Frauen von links: Gitta Wolf, Gerda Krause, Inge Fender; die Männer von links: Werner Bager, Bodo Röhrich, Willi Kretschmann, Fritz Göritz, Hubert König. 15

16 Zur Geschichte der Gemeinde Ceylon (Kreis Oststernberg) und seiner Bevölkerung von der Gründung bis zur Vertreibung Die geographische Lage, das politische und wirtschaftliche Umfeld in den Jahren 1780 bis 1815 Die Gemeinde Ceylon lag etwa 6 km NO der Stadt Sonnenburg, ziemlich in der NW-Ecke des Kreises Oststernberg in der Provinz Brandenburg, also östlich der Oder. Ceylon erreichte nur ein Lebensalter von gerade 160 Jahren. Seine Gründung sowie die dann einsetzende vermehrte Besiedlung verdanken wir der Trockenlegung des Warthebruchs durch Friedrich den Großen und seiner Mannschaft aus dem Oderbruch und der Neumark. Für Ceylon war besonders wichtig die Fertigstellung der Walldämme im Jahre 1780 bis 1782 von Fichtwerder bis Warnick und gegenüber von Albrechtsbruch bis Priebrow entlang der Warthe. Die Dörfer Schwarzsee, Sumatra, Ceylon, Hampshire, Pensylvanien, Saratoga, Louisa und Albrechtsbruch gehörten vor 1800 noch zum Grundbesitz des Johanniter Ordens und dem Lande Sternberg, während nördlich davon der Grundbesitz des Königs von Preußen lag, der vom Amt Pyrehne verwaltet wurde und ab 1815 zum Kreis Landsberg gehörte. 2. Die Trockenlegung und Gründung der fünf Ortsteile von Ceylon bis 1792 und die Namen der frühen Bewohner dort vor 1815 Schon vor 1900 sowie auch 1945 bestand die Gemeinde Ceylon aus fünf Ortsteilen (OT), die alle bis 1792 ihre neuen Namen bekommen hatten und dann per Erbzinsvertrag Stück für Stück einzelnen Familien vermacht wurden. Hier einige Familiennamen, die vor 1800 in den fünf Ortsteilen von Ceylon lebten und auch bis 1945 dort oder in nächster Nachbarschaft wohnten: Gottlieb Redlich, gestorben 1810 in Miersenwerder, sowie seine Geschwister und Nachkommen in Sonnenburg und Neu Limmritz. Die Familien Berg, Henze/Hinze und Raeck/ Reeck. Die Hugenottenfamilie Janthor/Jumptow/Jamtou auch Gantour. Auch die Hugenottenfamilie Borde/Borde auch Bordet sowie Familie Sperling lebten schon vor 1800 dort auf den Dörfern Jamaika, Ceylon und Sumatra. Die ersten Walldämme bei Albrechtsbruch und Woxholländer sowie dem Flüßchen Wox um waren unzureichend, so daß es immer wieder Überschwemmungen gab. Wox und Warthe erhielten dann dort einen neuen Flußverlauf, und der Wall wurde verändert und erhöht. Das Neuland wurde damals oft an hohe Angestellte beim Staat oder Johanniter Orden bzw. an bekannte Dorfschulzen oder Pfarrer vergeben. Diese neuen Siedlungen wurden als Unternehmung (Etreprise) und der Besitzer als Unternehmer (Entrepreneur) bezeichnet. Nun die fünf Ortsteile von Ceylon: Ceylon. Die Gegend um das Dorfzentrum wurde vorher als Kretckens-Werder (auch zeitweise Botany Bay) bezeichnet. Werder bedeutet Flußinsel. A) Etwa 100 Morgen erhielt der Amtsbrauer Friedrich Wolff aus Dresden im Jahre 1789 nördlich des Zentrums. B) Die beiden Wirtschaftsschreiber beim Orden Johann Erdmann Kugler und Christian Friedrich Puff erhielten im Jahre 1791 je etwa 50 Morgen im Osten des Dorfzentrums. C) Der Prediger zu Alt Limmritz, Johann George Gepcke, erhielt Morgen im Südwesten des Zentrums, also genau nördlich des Flüßchens Weste. D) Der Oberförster Johann Ferdinand Printz erhielt Morgen im Anschluß zu Prediger Gepcke gelegen, also nördlich des Kanals. E) Westlich des Grundstücks von Prediger Gepcke lag noch ein kleines Feld von etwa 15 bis 26 Morgen (Dispossitionsstück), das bis 1792 noch nicht vergeben war. Im Jahre 1802 Familie Malle auf diesem Grundstück. Der Ortsteil Ceylon alleine hatte also damals etwa 300 Morgen netto Ackerfläche. Miersenwerder. Dieser Name war wohl schon vor 1784 üblich für diese Gegend. Der Wirtschaftsschreiber Friedrich Berndt (auch Behrendt) erhielt am 9. November Morgen und 1791 weitere 100 Morgen westlich des Weges von Woxfelde nach Sumatra. Außerdem erhielt er 15 Morgen östlich dieses Weges. Florida. Das Werder, wo später die Häuser Nr. 14 und 15 standen, hieß damals Bentzenswerder. Der Ordensrat August Wilhelm Wissmann erhielt 1785 etwa 100 Morgen um dieses Werder herum, und die Siedlung wurde dann Florida genannt. Um war Florida bereits geteilt in 60 Morgen für Heinrich Menschlaff und 40 Morgen für Martin Schulze. Schleestädt. Das Werder, wo später die Häuser 17 bis 19 standen, wurde anfangs Wilschkens-Werder und dann Schleestädt genannt. A) Der Conducteur (Leiter/Führer) Wilhelm Ludwig Reinicke erhielt 1791 etwa 88 Morgen nordwestlich der Weste. B) Der Regierungsrat Johann David Friedrich Moldenhauer erhielt 1791 etwa 97 Morgen südöstlich der Weste bis an die Grenze zu Miersenwerder. C) Der Amts-Actuarius (Gerichtsschreiber) Christian Friedrich Fischer erhielt 1791 etwa 53 Morgen bis an die Grenze zu Jamaika. Breisach. Das Werder, wo später das Haus Nr. 20 stand, hieß damals Kleines Werder. Der Ordens-Landjäger Joachim Samuel Schenck erhielt 1791 etwa 102 Morgen um das Kleine Werder herum, also südlich des Vorwerks Baudachswerder. Anmerkung: Die Gebäude des Vorwerks Baudachswerder, die damals der Stadt Sonnenburg gehörten, wurden zwischen 1905 und 1920 abgetragen. Das viele Land, daß zu Baudachswerder gehörte, wurde dann dem Dorf Sumatra zugeschlagen. Um die alten Akten und Landkarten im Archiv in Potsdam und Berlin-Dahlem über Ceylon und Sumatra zu verstehen, sollte man wissen, daß das Werder, auf dem Sumatra dann angelegt wurde, vor 1789 noch Sonnenburger Werder hieß. Bis Ende 1792 waren also etwa von Ceylon 935 Morgen an zwölf Grundbesitzer per Erbzinskontrakt vergeben worden. Laut Gemeindelexikon von 1932 hatte die Gemeinde Ceylon 259,6 ha oder 1017 Morgen Fläche inkl. aller Wege, Gewässer und Brachflächen. 3. Die Lebensverhältnisse in der Gemeinde Ceylon Zur Zeit der Gründung der Ortsteile herrschte eigentlich noch Leibeigenschaft in Preußen, die ja bis 1811 weitgehend für die Bauern aufgehoben worden war. Ceylon war kein armes Dorf. 16

17 Im Warthebruch wurden um 1780 auch Siedlungen angelegt, wo der Johanniter Orden z. B. einem neuen Großgrundbesitzer für seine Familie 750 Morgen gab, dann weitere 250 Morgen für zusammen 25 Familien und dann für weitere 42 Familien je nur 2 bis 4 Morgen. So geschehen um das Gut Louisa herum für den Ordens-Kammerrat Johann Gottlob Kuhlwein, der auch in Woxfelde damals sein Unwesen trieb. Bei 2 bis 4 Morgen Ackerland und vielen Frondiensten für den Großgrundbesitzer und 4 Familien in einem Fachwerkhaus war das Leben damals kein Zuckerschlecken. Das war die damalige Methode, den Grundbesitzern billigste Tagelöhner zuzuführen bei solchem Überangebot an Arbeitskräften. Auch das Nachbardorf zu Ceylon, nämlich Sumatra, war für 16 Büdnerfamilien (Einlieger) mit nur je 10 Morgen Land angelegt worden, so daß die Bewohner im Vorwerk Baudachswerder nebenan zu kargen Diensten gezwungen waren. In vielen Dörfern wie z. B. Jamaika, Logau und Woxholländer jedoch erhielten die Familien 30 Morgen Ackerland. Da es um 1797 für alle Ortsteile von Ceylon für 24 Familien im Durchschnitt 40 Morgen Ackerland gab und für jeweils 2 Familien ein Fachwerkhaus, war also Ceylon recht gut ausgestattet. Auch 1925 lebten nur 24 Haushalte in Ceylon besaßen nur 13 Familien Ackerflächen. 4. Ceylon eine Insel im Ozean? Alte Landkarten um zeigen das Warthebruch zwischen Sonnenburg und Kriescht und der Warthe im Norden als ein Wirrwarr voller breiter Flüsse und Seen mit einigen höher gelegenen Inseln dazwischen. Wenn mal Hochwasser war, sah alles wie bei den Halligen an der Nordsee aus. Da schauten vor allem die vielen Werder heraus bei Ceylon: Bostanienwerder, Herrenwerder, Baudachswerder, Sumatra, Entenwerder, Strehmelswerder, Breisach, Schleestädt, Florida und das Dorfzentrum von Ceylon auf dem Kretckens Werder. So lag Ceylon immer etwas abseits von den Verkehrsströmen, und die Wege waren entsprechend schlecht und sandig oder schlammig. Auch das Nachbardorf Jamaika hatte auf der Hauptstraße immer nur eine Sandwüste zu bieten. Bei so schlechten Wegen war es manchmal ratsamer, über die Wagenfähren bei Schwarzsee oder auch Vietzer Ablage Anschluß an den Rest der Welt am jenseitigen Wartheufer zu suchen. Heute im Jahre 1996 wird Ceylon (polnisch Czaplin) von einer schönen Teerstraße berührt: Nach 9 km steht man im Herzen von Sonnenburg, nach 5 km an der Vietzer Fähre, nach 12 km auf der Warthebrücke bei Fichtwerder und nach 6 km im Herzen von Alt Limmritz neben der alles überragenden roten Klinkerkirche. 5. Noch zum Ortsteil Miersenwerder Der Hof Nr. 7 war der Stammhof der eingesessenen Familie Janthor, der zuvor der Familie Friedrich Berndt (auch Behrendt) gehörte. Von der Witwe Auguste Janthor geb. Sperling aus Jamaika (ihre Brüder hießen Albert und Gustav) ging der Hof um 1900 an ihren Sohn Gustav Janthor. Ihre Tochter Emma J. heiratete zum Haus 29 in Pensylvanien wie auch ihr Sohn Richard Janthor. Ihre Tochter Berta J. heiratete zum Haus 2 in Ceylon. Eine weitere Tochter J. heiratete einen gewissen Schüley. Im Haus Nr. 9 war die Witwe Anna Grund geb. Emmerich nur Mieterin. Ihr Ehemann war der Tischler in Miersenwerder Adolf Grund. Wilhelm Grund auf Hof Nr. 34 in Hampshire war ein Bruder von Adolf Grund. Julius Grund (dieser hatte einen Sohn Max G.) auf Hof Nr. 20 in Pensylvanien war ebenfalls ein Bruder von Adolf Grund. Radorf seii 47SO (altes Dorf) seii -is35 Siadt Balz seii IVfS/SO Böllens-. / rtdanf \SPieoei seii 4751 (altes Dorf) Friedrichs- Per9 seii 4735 Genniner r' laodsherfer <S Warthclrucl. seii 4735 fd r ) seit 4 S6 / S. / r Sh)., V / WorftUe^ seii HSH! zur Jfedi ^onr^err I i i (AH l^munritz^ (altes Dorf) gez. von R. (foilschalk ; \ Xne seht (altes Dorf) sanier 1 Albrechtsbruch j seii 4732 / 0 Z V 6 km Mn Asiat Gem a ricunjsgrenzen Molise ten Walles Dorf) Gern arkungs grenzen um 1718 im Raum Brückendorf Zwischen Sonnenöury, diefz Ryrehne Gennin, Rhfischen, ffrreschf und ' l/mmrifz ja f> es dfis nur d/ese 6 mi delaiier icchen Dorfen sowie seii d68c dre Warf he Bruch -S/edfunj f a nds Deny er f/ofian der. 17

18 6. Noch zum Ortsteil Florida Laut Deichrolle vom Jahre 1802 war Florida damals schon dreigeteilt: 40 Morgen Johann Schmidt, 30 Morgen Friedrich Krüning und 40 Morgen Christian Bölcke. Hof 14 gehörte im 19. Jahrhundert der Familie Steffin, die diesen 1910 an Max bzw. Maximilian Kohlschmidt verkaufte und an dessen Ehefrau Johanna geb. Borde. Johanna Kohlschmidt verkaufte Hof Nr. 14 später als Witwe an ihre Schwester Ottilie Borde geb. Borde. Ihr Ehemann hieß Rudolf Borde, ihre Großväter Samuel und Benjamin Borde waren Brüder. Beim Tod des Rudolf Borde ging der Hof etwa 1938 an dessen Sohn Fritz Borde. Hof Nr. 15 wurde 1909 durch Otto Jäckel erworben von einem Julius Zimmermann. Dieser Otto Jäckel hatte die Söhne Max und Otto Jäckel. 7. Noch statistische Angaben zu Ceylon 1793 bis 1945 Um hatten alle 5 Ortsteile zusammen etwa 13 Wohnhäuser, in denen 24 Familien mit etwa 109 Einwohnern lebten fiel durch die napoleonischen Kriege der Landbesitz des Johanniter Ordens weitgehend an den preußischen König. Bis 1840 wurde dann die Gemeinde Ceylon aus 5 Ortsteilen gegründet, und es gab 1840 bereits 129 Einwohner, 1885 dann 147 Einwohner und Einwohner in 21 Wohnhäusern. Ein Wohnhaus am Flüßchen Weste war bis 1925 aufgegeben worden. Der Ortsteil Ceylon hatte zu besten Zeiten alleine 67 Einwohner zählte man in ganz Ceylon 91 Einwohner und 1938 dann 104 Einwohner. Somit ist die hier folgende Einwohnerliste mit 101 Einwohnern recht vollständig. Durch die Zeitspanne enthält die Tabelle noch die Lehrerfamilie Wegehaupt mit 3 Personen, die aber 1937 dort nicht mehr wohnte. Das Dorf Ceylon gehörte zur evangelischen Kirche von Woxfelde, wo es mal Kirchenbücher ab 1783 oder sogar ab 1775 gab. Die Kirche war etwa 3 km von Ceylon entfernt gab es eine Fachwerkkirche mit aufgesetztem Holzturm, die dann 1870 durch eine massive Kirche mit hohem Turm ersetzt wurde, die auch das Jahr 1996 im guten Zustand erlebt hat. 8. Die Bewohner der Gemeinde Ceylon und der Dorfplan dazu Fleißige Helfer haben nun einen Ortsplan und eine komplette Einwohnerliste für alle Ortsteile und Wohnhäuser von Ceylon zum Stande erstellt, als es dort zwischen 91 und 104 Bewohner gab. Die Häuser 1 bis 6 gehörten zum O.T. Ceylon, Häuser 7 bis 12 zum O.T. Miersenwerder, Häuser 13 bis 15 zum O.T. Florida, Häuser 16 bis 19 zum O.T. Schleestädt und Haus 20 zum O.T. Breisach. Ich vertraue darauf, daß die 3 Wachtürme bzw. Kirchtürme von Sonnenburg, Alt Limmritz und Woxfelde den völligen Untergang von Ceylon verhindern werden. Verfasser: Reinhard Gottschalk V/a.LL 'Par (Ul- reibeo P/e Feldtinlei/uny für P/t 42 E/Jenlumer /.Spä- 46 ßüdner v.surnavra terer? 5 Or/steile 4. Gemeinde V» Jahre 4789 Ceylon um 4790/4792 -Kanüle,Gräben Grenzyrate zhen _, ' Gutsyrenze " We? e Pj/Jnrtnz * \ ~Siirehnelj v/erdec -"Xpar^1; Sruc Enten Vf V. 90 My\ Friedrich Wo l ff ''Job. Ferdinand \ CejIoTI ',oom 3- \ Vf G F ^ Fr/r? /z 4 )-. T,v' - JF fvdf. GPffl/VF 99 Ely m, Breisach 9 ui fflfjob.georye j j' v if/: Jodch/ m Samuel T TM* '.Jchencle. ' 1 // ^ fc ] ;c.dt jrt,. < Re< KK-P n ',JV,--_u \-> l I Eriednch rriear/cn la^l-s-v' /V Jj ßcrndlfßehrendi J d ( C iil 4 '/- h L v V ' \V! 0 Morgen VrJ M/ersen werden < s ß >_ ^.-j (245Mf.) ' Flor redo. k dhrij/lafjfriedrich Fischer SÖMySf- 200 Moryen / & /te /üf St J 1 L 500 Meie/ 18

19 Unser Heimatdorf Trebow liegt 9 km von Zielenzig im nordwestlichen Teil des Kreises Oststernberg. Uber die Gründung oder Entstehung ist nichts bekannt. Im Zuge des Siebenjährigen Krieges sind die Kirchenbücher und sicher auch andere Urkunden, die vielleicht Aufschluß über die Dorfgeschichte hätten geben können, verbrannt. Trebow war ein Bauerndorf. Es bestand ursprünglich aus einem Lehngut, zehn Bauernwirtschaften und zehn Kossätenhöfen. Später sind dann teilweise durch Erbteilung und zum Teil durch Parzellierung Halbbauern, Eigentümer und Häusler entstanden. Die Gemarkung Trebow umfaßt insgesamt 1214 ha. Der Ort ist rundum von Wald umgeben. Zum größten Teil von staatlichem Forst und auch von privatem Waldbesitz. Östlich vom Dorfe erhob sich der auch bewaldete Zeimesberg. Hier wurde ungefähr im Jahre 1911 von Küstriner Pionieren der weithin sichtbare Zeimesturm erbaut. Es gehörten zu Trebow wie auch zu anderen näher und weiter zum Warthebruch gelegenen Dörfern Bruchwiesen, bei Limmdtz gelegen. Die Besitzer dieser Wiesen - Bauern, Halbbauern und Kossäten - waren verpflichtet, bei Hochwasser Wallwachen zu stellen und erforderlichenfalls einen Durchbruch zu verhindern. Später war man nur noch verpflichtet, Faschinen an die Deichverwaltung zu Liefern zur Unterhaltung des Deiches. Zwischen den Weltkriegen wurden dann Schöpfwerke gebaut zur Trockenhaltung der eingedeichten Wiesen, und damit entfiel dann auch das Faschinenliefern. Diese Schöpfwerke waren imstande, die eingedeichten Bruchwiesen derart trocken zu halten, daß sie als Wiesen nicht mehr nutzbar waren und geackert werden mußten. Zum großen Teil wurden die Wiesen von Limmritzer Landwirten gepachtet, denn von den weiter abgelegenen Dörfern war es ja umständlich, die Wiesen zu beackern. Ende Januar 1945 kam es dann in Trebow wie in allen Orten des Sternberger Landes. Keiner hatte flüchten können, und alle mußten die Schrecknisse und Grausamkeiten des Russeneinfalls über sich ergehen lassen. Erschossen, verschleppt und geschändet werden, in den Wäldern ziellos umherirren, das war das Schicksal in der Heimat. Dann wurden durch Vertreibung aus der Heimat die Übriggebliebenen im deutschen Lande westlich der Oder-Neiße-Linie verstreut und hoffen auf ein Wiedersehn in der lieben alten märkischen Heimat. Richard Günther f PS. Trebow gehörte 1354 denen von Uchtenhagen erwarb der Johanniterorden Trebow mit allem Zubehör. Federzeichnung von Herrmann Günther 3m tüinfcel Um Äotfpfufyi 19

20 Erinnerungen an die Kreisstadt Zielenzig Von Wilhelm Seifert, Alfeld/Leine fr. Zielenzig - Ein Stadtrundgang, wer wohnte wo? - Eine Rückschau auf damals liegt in meiner Erinnerung über 60 Jahre zurück. Abweichungen von der damaligen Realität sind möglich, und eine lückenlose und allumfassende Darstellung kann dieser Rundgang natürlich auch nicht sein. Die einst in Zielenzig lebenden Deutschen sind Vergangenheit und drohen endgültig vergessen zu werden. Angeregt durch den von Herbert Klötzer gezeichneten Stadtplan von Zielenzig, einer mir durch Frau Else Porath zugänglich gemachten Adressensammlung, die Pfarrer Ahrendt nach 1945 erstellte, und den Oststernberger Heimatbrief 1/1997, mögen in der Nennung von Namen und Straßen dazu beitragen, wer vor der Vertreibung 1945 wo wohnte. Ein Wort noch zur Gliederung des Rundgangs. Neben dem Familiennamen wird, soweit bekannt, auch der Vorname und in - auch die Hausnummer genannt. Familien, die im Straßenverlauf nicht mehr genau oder ungefähr eingeordnet werden können, sind jeweils am Schluß in alphabetischer Folge genannt. Das Kreishaus, erbaut auf dem Areal der ehemaligen Burg, so daß ringsherum ein Burgwall existiert, soll als Verwaltungszentrum des Kreises Oststernberg am Anfang genannt werden. Neben den Verwaltungsstellen des Kreises hatten der jeweilige Landrat und der Hausmeister/ Kraftfahrer ihre Wohnungen im Kreishaus. Letzte Bewohner waren Landrat Kijak und Kraftfahrer Richard Thielisch. Zum Burgwall: Ausgehend von Speicherts-Brücke wohnten hier die Familien Arnhold, Heidekorn, Sprenger, Vetter, Hering, Töbs, Paul Seifert (Schlosserei), Anna Seifert, Hecht, Seidel; nach Abzweig der Ostrower Allee bis zur Einmündung in die Ostrower Straße - beidseitig Gartengelände. Ostrower Allee: Wohnhäuser der Familien Winnig und Thurau, Herrmann und Kuhnert, Klauke und Rex, Klett und Kürschke, Golze, Schulz. Gegenüber auf dem Ziegelhof Gustav Seifert (Gärtnerei). Weiter in Richtung des Dorfes Ostrow wird rechts die Villa Karl Kaiser sichtbar und seitlich dahinter versteckt gelegen die Wohngrundstücke Wilhelm Unger und Scheidemann. Weiter, vorbei an der Gärtnerei Ehrendt, mündet die Verlängerung der Allee als Fußweg in die Ostrower Chaussee. Gegenüber davon gelegen Wohnhaus und Werkstatt von Zimmermeister Herrmann. Schuhmacher Willi Marquardt hatte hier auch seine Wohnung. In seiner Freizeit war er ehrenamtlich als Rotkreuzsanitäter bei Sportfesten und Veranstaltungen jeglicher Art im Dienst, er gehörte einfach dazu. Wird fortgesetzt Gruß an Zielenzig Mel. Ja, am Rhein, da möcht ich leben Bergumkränzt im Postumtale, ostwärts im Neumärkerland liegt das kleine traute Städtchen, in dem meine Wiege stand. - Mein Zielenzig sei gegrüßt, recht von Herzen sei gegrüßt. Sei gegrüßt aus weiter Ferne. Teure Heimat sei gegrüßt. - Zielenzig, Kirchplatz (Juni 1997). Eingesandt von Werner Gutsche. Heimatort, so lieb, so traulich, meiner Kindheit Paradies, Stätte froher Jugendjahre, heiteren und ernsten Spiels. - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Deine Felder, deine Auen, Bürgersee und Buchenwald, welche Lust, sie wiederschauen, sei das Herz jung oder alt! - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Und du birgst in deinen Mauern für mich noch ein Heiligtum! Die Gebeine meiner Lieben, die in deinem Frieden ruhn. - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Immer will ich dein gedenken, ob auch Jahr um Jahr verrinnt, mein Zielenzig teure Heimat, sei gegrüßt von deinem Kind! - Mein Zielenzig sei gegrüßt - Pr. 20

21 Lagows Geschichte in Stichworten Lagow liegt um / / ' nördlicher Breite und 15 19' östlicher Lange v. Gr. Die beiden Seen hegen mit ihrer Wasseroberfläche 107 m über NN, der Falkenberg erhebt sich 140 m über NN Die Spiegelberghöhe südhch von Lagow ist 188 m, die Buchwaldhöhe nördlich von Lagow 227 m über NN Vermuteter Zeitpunkt der Entstehung einer gut befestigten Burganlage mit Bergfried auf dem Berg auf der Insel zwischen den beiden Seen; die damaligen Bauherren sind nicht bekannt Es kann sich ebenso um eine slawische wie um eine deutsche Grenzburg gehandelt haben. Bischof Heinrich von Lebus gestattet dem polnischen Grafen Mrochco die Ansiedlung Deutscher in der Landschaft Sulench (Zielenzig). Möglicherweise wird zur gleichen Zeit ein Ort Lagow gegründet Erste urkundliche Erwähnung des Ortes als castrum lagow in einem Grenzvertrag zwischen dem Markgrafen von Brandenburg, dem Hochmeister des Deutschen Ordens und Polen. Die askanischen Markgrafen Otto, Konrad und Heinrich verkaufen die Burg und das damals noch außerhalb auf dem Falkenberg gelegene Städtchen Lagow mit allen dazugehörigen Dörfern dem markgräflichen Rat Albert von Klepzig zur Abgeltung einer bei diesem eingegangenen Schuld. Zur Ablösung einer Schuld wird Burg und Stadt Lagow mit allen dazugehörigen Dörfern, Vorwerken und Ländereien an den Johanniterorden verkauft. Dieser errichtet eine Ordenskomturei in Lagow und erwirbt schnell weiteren Besitz, u.a. aus der Hinterlassenschaft des 1312 aufgelösten Templerordens. Ein Großbrand vernichtet alle Häuser der bürgerlichen Siedlung auf dem Falkenberg. Es kann angenommen werden, daß erst nach diesem Brand der heutige Stadtkern zwischen den beiden Toren innerhalb der Befestigungsmauern unterhalb der Burg auf gebaut worden ist Im Verlauf des 30jährigen Krieges wird Lagow ohne Kampf für kurze Zeit von schwedischen Truppen besetzt. Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg, jüngster Sohn des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und Komtur in Lagow von 1705 bis 1735, veranlaßt den Neubau einer Kirche Abschluß der Verleihung verschiedener Stadtrechte an Lagow durch den Komtur Christian Ludwig Errichtung der ersten Kantorschule", d.h. der Lehrer war zugleich für die Kirchenmusik zuständig und der Kirche zugehörig; in Lagow unterstand diese zu jener Zeit noch dem jeweiligen Schloßherm. Einführung der preußischen Gemeindereform gegen den Widerstand der Bürger des Städtchens Lagow, die lieber weiter unter der Herrschaft des Johanniterordens leben wollten. Der Johanniterorden wird in Preußen aufgehoben, seine Güter werden vom Staat eingezogen; Schloß und Gut Lagow einschließlich aller dazugehörenden weiteren Ländereien werden preußische Staatsdomäne. Die Stadt wird selbständig und erhält einen Magistrat, der das Johanniterkreuz als Stadtwappen bestimmt. König Friedrich Wilhelm III verschenkt den größten Teil der Staatsdomäne mit dem Schloß an einen Herrn von Zastrow. Es folgen in den nächsten 40 Jahren mehrere Besitzwechsel. Graf Hugo Wrschowetz Sekerka von Sedcziz wird Eigentümer. Er läßt alle Wirtschaftsgebäude, die sich bis dahin am Fuße der Burgmauern innerhalb der Stadt befanden, abreißen und auf dem östlich vorgelagerten Vorwerk Berg", dem späteren Rittergut Lagow, neu errichten. Gründung der Schützengesellschaft", des späteren Schützenvereins Lagow", der seitdem einmal jährlich ein Preis schießen und ein Schützenfest veranstaltet. Am Westufer des Tschetschsees, in der Verlängerung des Tiergartens, entstehen dazu die Markgrafenhütte" und der Schützenplatz". Grundsätzlicher Umbau der Kirche durch Anbau des Querschiffes und Neubau des Turmes, Ausbau des Schlosses in seiner heutigen Form durch den Schlossherm Graf Hugo. Schloß und Gut fallen durch Erbschaft an die Baronin Wurmb von Zink, die bis 1945 Schloßherrin bleibt Die neu erbaute Eisenbahnbahnlinie zwischen Topper und Meseritz mit Haltestation in Lagow wird eröffnet Aus diesem Anlaß entsteht an der Selchower Straße der große Viadukt, neben dem Schloß zweites Wahrzeichen Lagows. Die Einwohnerzahl hat sich als Folge des Bahnanschlusses fast verdoppelt An der Kreuzung Bahnhofstraße Ecke Selchower Straße wird eine neue zweiklassige Schule gebaut. Als Stiftung der Baronin Wurmb von Zink wird das Evangelische Kinderheim an der Selchower Straße erbaut In den Jahren des 1. Weltkrieges dient es als Lazarett für Verwundete. Das Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten wird am Eingang zum Tiergarten errichtet Etwa im gleichen Jahr wird der Männertumverein Lagow e.v." gegründet Von den Vereinsmitgliedem wird in den Folgejahren auf der Tiergartenhöhe ein Sport- und Spielplatz und am Ostufer des Tschetschsee die später so genannte Tumerbadeanstalt" angelegt Aus Anlaß des für das Jahr geplanten Festes zum 200jährigen Bestehen der Stadt Lagow wird der Fußgängerdurchgang im Märkischen Tor durchgebrochen. Mit diesem Fest wird gleichzeitig eine 700-Jahr-Feier verbunden. Im Jahr dieser Feier wird auch die von der Stadt Frankfurt/Oder auf der Tiergartenhöhe erbaute Jugendherberge eröffnet Das Stadtrecht für Lagow als kleinste Stadt der Mark Brandenburg" wird aufgehoben. Lagow wird Luftkurort und damit noch einmal verstärkt Reiseziel vieler Feriengäste. In vielen Privathäusem entstehen Pensionen für Sommergäste, das Fachwerkhaus am Tiergarteneingang wird als Kurhaus" und Touristik-Informationszentrum genutzt Auf dem Platz hinter dem Kurhaus wird durch aktive Mitarbeit der Mitglieder des Turnvereins die Turnhalle errichtet und eingeweiht Auf einem Waldgrundstück an der Grunower Straße am Lagower See entsteht das Strandbad als neue Badeanstalt für die Sommergäste des Kurortes Lagow. Die Einwohnerzahl des Ortes steigt zeitweise auf über 1200, da wegen der Kriegsereignisse in den für Sommergäste vorgesehenen Räumen ständig Soldaten als Einquartierung und neu zugereiste Zivilpersonen aus den bombenbe drohten Städten des Reiches in Lagow wohnen. Einmarsch der sowjetischen Truppen in Lagow am 30. Januar, ohne daß es zu Kampfhandlungen kommt; dennoch werden einige Gebäude durch Brand zerstört Viele Einwohner fliehen unter Zurücklassung aller ihrer Güter oder begehen aus Furcht vor den sowjetischen Soldaten Selbstmord. Ausweisung der deutschen Bevölkerung am 24. Juni (Aus alten Unterlagen zusammengestellt von Helmut Sommer, früher Lagow) 21

22 Eine Erkundungsfahrt ins vorgeschichtliche Sternberger Land bei Limmritz und Sonnenburg Von Gustav Krause, Berlin Fortsetzung von dem im HB 1/1997 abgedruckten Artikel Wie schon vorher angeführt, legten unsere germanischen Vorfahren mit Vorliebe ihre heiligen Stätten und Gräber auf diesen Ortungslinien an. Und somit haben wir Heimatforscher, die wir den verlorengegangenen und verschütteten Quellen unserer Vorfahren nachgehen und sie wieder freilegen wollen, ein prachtvolles Mittel an der Hand, mit Hilfe dieser Linien vorgeschichtliche Anlagen aller Art aufzufinden, ja sogar neu zu entdecken, auch wenn von ihrem Vorhandensein nichts mehr bekannt oder nur noch geringfügige Reste vorhanden sein sollten. Daß beim Suchen nach den Ortungslinien noch manche Irrtümer und Fehler unterlaufen und unterlaufen müssen, ist nicht zu bestreiten. Denn erstens ist die Anlage der Ortungslinien durchaus nicht in allen Gegenden nach demselben Schema vorgenommen worden. Es kamen da oft mancherlei Eigenheiten vor. Dann ist in darüber hingegangenen Jahrhunderten so manche Abänderung damit vorgenommen. Und zuletzt steckt dieses neue Hilfsmittel der Vorgeschichtsforschung noch völlig in den Kinderschuhen und ist somit auch noch vielen Kinderkrankheiten unterworfen. Das sollten sich vor allen Dingen unsere Fachgelehrten, die alles Neue so gern ablehnen, gesagt sein lassen. Nun zu den Ortungslinien im Sternberger Land: Von einem noch nicht näher untersuchten Hügel am Rand des Warthebruchs geht eine sehr genau orientierte Ostlinie über das Gräberfeld an der Hasenheide, schneidet die Spukbrücke nördlich vom schon erwähnten Wallhügel, trifft die Kirche in Sonnenburg, das Gräberfeld am Krankenhaus, geht genau über den Kirchturm von Alt-Limmritz, überschneidet auf den Wiesen ein Ackerstück, auf dem vorgeschichtliche Gefäßreste nach Aussage der Ortsbewohner kiepenweise in einen alten versumpften Wassergraben hineingeschüttet sein sollen. Diese Ostlinie endet vorläufig an der Kirche von Neudorf. Nimmt man eine Verlängerung nach Westen hin an, so geht sie links der Oder über Küstrin-Kietz, das heißt, die Altstadt Küstrin, die Kirchen von Gorgast, Gusow und Hermersdorf. Die Nordlinie trifft auf die auf dem Vietzer Höhenrücken liegende Kirche von Blumberg, verliert sich dann im Forst Zieher. Die Südlinie überschneidet den bei Seefeld liegenden, noch nicht näher bekannten Hutberg, die Kirche von Zerbow, den Reppener Forst und die Kirchen von Gräden und Ziebingen. Noch interessanter ist eine, mit der zuerst geschilderten Ostlinie genau parallel laufende, vermutlich ältere West-Ost-Linie. Sie beginnt westlich von Sonnenburg ebenso wie die Kirchenlinie auf einem niedrigen Hügel in den Warthewiesen, überschneidet zwei merkwürdig geformte Dünenhügel in der Hasenheide, übergeht das Gräberfeld bei der Strafanstalt, geht über den Moritzstein und Schloßberg und trifft genau die drei von mir als vorgeschichtliche Stätten festgestellten Hügel östlich von Limmritz. Der Burgwall wird am Südrand nur berührt. Nord-Süd-Linie über die Kirche von Limmritz: Die Vermarkungen der Nordlinie dürften im Massiner Forst zu suchen sein. Diese Linie schneidet genau das Kirchenschiff, das merkwürdigerweise hier Nord-Süd-Richtung hat (Absicht oder Zufall?), geht über ein Gräberfeld bei Radach, über den Schwanenberg, Bullerberg, überschneidet den Ostzipfel des als Tanzberg (Jungfernberg) bekannten Burgwalles an der Eilang und endet auf dem unmittelbar dahinterliegenden Signalberg. Auch eine Südlinie vom Dünenhügel (Kulturschicht, Gefäßscherben) beim Ortsteil Burgwall ist ebenso bemerkenswert. Zuerst berührt sie das Gräberfeld bei Mauskow. Fundort einer Vandalen-Urne nebst Bronzerasiermesser. (Urne mit Mäanderverzierung, also römische Kaiserzeit; Bronzemesser wurde von Fachwissenschaftlern als vandalische Arbeit bezeichnet. Beides im Sonnenburger Heimatmuseum.) Die Linie verläuft dann weiter südlich über den Scheiben- und Springberg. (Auf Scheibenbergen wurden bei den Oster- oder Mittsommerfesten brennende Holzscheiben den Berg hinunter laufengelassen. Die Springberge sind Tanzberge für Frühlingsfeiern. Der vorher geschilderte Burgwall an der Eilang ist ebenfalls ein solcher Spring- oder Tanzberg. Noch heute findet man dort innerhalb des Walles den sogar gemauerten Tanzplan und benutzt soll er sogar noch heute werden.) Dann endet die Linie über dem Gräberfeld bei Beelitz in der Hölle bei Bottschow. Das wäre eine kleine Auslese von Ortungslinien im Sternberger Land. Noch viele weitere mögen vorhanden sein, sie müssen gesucht werden. Aber man muß warnen vor der so sehr bequemen Methode des Suchens mit dem Lineal auf der Karte, das wird stets nur Vermutungen ergeben und Fehler in sich tragen. Alle diese Linien müssen von Anfang bis zu Ende abgewandert und sorgfältig abgesucht werden. Nur so können beweiskräftige Resultate erzielt werden. (Kirchen können z. B. auf vorgeschichtlichem Boden stehen, müssen es aber nicht immer.) Viele Völker haben den Boden der Neumark betreten, haben sich seßhaft gemacht und sind weitergezogen (Burgunder, Vandalen, Goten und andere mehr). So viele Völkerschaften aber auch über den Boden der Neumark, also auch des Sternberger Landes, dahinzogen, kamen und gingen, etwas von ihrem Dasein, und wären es auch nur spärliche Reste, hat uns liebevoll Mutter Erde in ihrem Schoß aufbewahrt. Forschen wir danach und hüten es. Das Sternberger Land ist sehr reich an solchen Fundstätten. Ich halte das Sternberger Land, westlich begrenzt von der Oder, nördlich vom Warthebruch, südlich von Eilang und Pleiskefluß, oder im Süden ebenfalls von der Oder, östlich von der Warthe resp. der Obra, trotzdem für einen in sich geschlossenen Kulturkreis. Der Aurither und Göritzer Typus der bronzezeitlichen Gefäße hat ja von hier seinen Namen und ist hier besonders schön vertreten. Es sind deshalb die Ortungslinien nicht nach Norden über die Warthe hinaus verfolgt worden, man kann annehmen (vorläufig), sie beschränken sich nur auf das Sternberger Land. Auffallend ist die ungemein starke germanische Besiedlung der Umgebung von Sonnenburg und Limmritz. Die vielen Höhen zu Frühlingsfesten und Sonnenfeiern setzen uns kaum in Erstaunen. Für die hohe Bedeutung des Höhen-, Licht-, Sternen- und Sonnenkultus spricht hier ja auch schon der bei Drossen 1848 gefundene Sonnenwagen mit Sonnenscheibe. Ist es da ein Wunder, daß man einen besonders wichtigen Kultplatz noch in geschichtlicher Zeit Sonnenburg, Sternberg (auch Sternlinien kommen vor), Signalberg, Spiegel usw. nannte? (Aus Oststernberger Heimatkalender 1936) 22

23 Die Forellenfischerei im Sternberger Land Paul Wolf t Das Sternberger Höhenland ist reich an lustig dahinplätschernden Bächen im schattigen Walde. In diesen Gewässern traf man nicht selten die schmackhafte Forelle. Besonders in der Postum konnte man diese Fische fangen. Wer Glück hatte, konnte bei einem Besuch in Zielenzig oder Kriescht diesen Leckerbissen aufgetischt erhalten. Forellen gab es schon im Mittelalter im Sternberger Lande. Der Fang dieser Fische, in alten Urkunden Lachsfohren genannt, stand den Gutsbesitzern der betreffenden Gebiete zu. Die Herren von Waldow, von Ihlow und andere Rittergutsbesitzer hielten im 17. Jahrhundert bei ihren an der Postum gelegenen Gütern und auf anderen Fließen, Strömen, Bächen und Gewässern besondere Fohrenfischer. Gegen diese Fischerei erhob der Große Kurfürst Einspruch und wollte sie zum Vorteil des gesamten Landes selber nutzen lassen. Am 7. Dezember 1685 erließ er folgendes Patent: Demnach Seine Kurf. Durchleuchtigkeit zu Brandenburg usw. Unser Gnädigster Herr vernehmen, daß Unterschiedliche sich eigenmächtig unterfangen, das Fohrenfangs in denen im Sternbergschen befindlichen Strömen, Bächen und Gewässern auch in spezie in dem Bach, POSTAMM genannt, sich anzumaßen und dadurch in Seiner Kurfürstlichen Durchleuchtigkeit Regale einzugreifen, welches Sie aber keineswegs zu gestatten gemeint sind, sondern vielmehr diejenigen, die darauf betreten werden, ernstlich bestraft wissen wollen. Als befehlen Sie allen andern Einwohnern und Untertanen hiermit gnädigst und zugleich ernstlich, daß sie sich des Fohrenfangs in dem oben genannten Bach Postamm wie auch allen andern Bächen, Wassern und Strömen, wo sich die Forellen aufhalten, gänzlich enthalten sollen bei Vermeidung 20 Taler Strafe, so oft einer darauf wird betreten werden, gestalt dann Seine Kurfürstliche Durchleuchtigkeit dero Neumärkischen Regierung und Amtskammer hiermit gnädigst befehlen, diese dero Verordnung von den Kanzeln im Sternbergschen Kreise publizieren und dieses Patent an gewöhnliche Oerter, damit sich niemand mit der Unwissenheit entschuldigen möge, affigieren zu lassen und über diese Verordnung steif und unverbrüchlich zu halten, auch, damit nicht dawider gehandelt werde, Acht geben zu lassen. Wäre aber einer oder der andere vom Adel oder sonsten mit dem Fohrenfang in spezie beliehen und derselbe solches mit seinen Lehnsbriefen dartun könnte, so hat die Neumärkische Regierung und Amtskammer denselben damit zu hören und davon untertänigst Bericht zu fernerer Verordnung einzuschicken. Signetum, Postdam, den 7. Dezember 1685, Friedrich Wilhelm. Keiner der Fischereiberechtigten konnte jedoch seine Rechte nachweisen. Die gesamte Ritterschaft des Sternberger Kreises erhob jedoch gegen das Patent Einspruch. Sie wies daraufhin, daß der Landesherr im Landtagsrezeß von 1653 der Ritterschaft alle Rechte über Jagd und Fischerei bestätigt habe. Auch durch einen alten, zwischen den Kurfürstlichen Räten und dem Herrenmeister des Johanniterordens abgeschlossenen Vergleich über den Forellenfang sei den Adligen das Fischereirecht nie eingeschränkt worden. Der Forellenfang sei auch von der Regierung bei einzelnen Privatleuten anerkannt worden. Beispielsweise hatte der Pfarrer von Gurkow das Recht, in dortigen Fließen Forellen zu fangen. Die Regierung ließ sich dieses Recht für das Amt Driesen gegen eine gewisse Getreidelieferung aus dem Amt Driesen abtreten. Die Eingabe der Ritterschaft hatte Erfolg. Wer dieses Fischemirecht bisher hatte, sollte es weiter nutzen. Der Große Kurfürst forderte aber, daß der Fohrenfang so auszuüben sei, daß diese Fischerei nicht ruiniert werde. Und wenn der Landesherr Forellen zu seiner Hofhaltung brauche, sollte ihm solche auf Erfordern geliefert werden. Der Johanniterorden ließ die Forellenfischerei bei Kriescht und Limmritz nicht auf eigene Rechnung ausüben, sondern verpachtete sie. Im Jahre 1814pachtete der Unterförster Ohrdorff zu Kriescht diese Fischerei für jährlich 4 Taler Courant. Ein höheres Pachtquantum könne er darauf nicht setzen, weil der Fischfang durchaus gering und nicht zu übersehenden Diebereien ausgesetzt sei. Die Raubfischerei schädigte also recht beträchtlich den Forellenbestand. Unsere heimischen Wasserpflanzen Da das Wasser besonders für die Pflanzenwelt das lebenspendende Element ist, so ist es erklärlich, daß im Reiche der Gewässer stellenweise eine reiche Fülle und Üppigkeit planzlichen Lebens waltet, von welcher auch unsere ruhig fließenden märkischen Bäche und Gräben, unsere Seen und stagnierenden Teiche und Tümpel ein überschwengliches Zeugnis geben. Da zu dieser Fülle oft noch eine reiche Farbenpracht der Blumen und eine große Mannigfaltigkeit der Formen kommt, so gewährt die Betrachtung unserer Wasser- und Uferpflanzen einen eigenen Reiz, der noch durch das eigenartige, ja fremdländische Aussehen mancher Wassergewächse erhöht wird. In gefährlicher Tiefe wurzelnd, prangt in unsern heimischen Seen und Teichen in märchenhafter Schönheit die Königin unserer Gewässer, die weiße Seerose (Nymphaea alba L), eine Verwandte der ägyptischen Lotosblume. Unscheinbar nimmt sich daneben ihre Schwester, die mandelduftende gelbe Seerose (Nuphar luteum L.) aus, welche ihre Blumen, in denen, um mit Roßmäßler zu reden, fast ein ägyptischer Stil waltet, auf dickem Stengel aus dem Wasser emporhebt. Die großen, rundlich-herzförmigen, schwimmenden Seerosenblätter vermögen Frösche zu tragen, welche auf die sich hier gern aufhaltenden Insekten Jagd machen. Wie alle Wasserpflanzen, so sind auch die Seerosen ihrem Lebenselement, dem Wasser, vortrefflich angepaßt. Ihre langen Blattstiele haben und brauchen keine Festigkeit. Sie wachsen so weit in die Höhe, daß das schwere Blatt auf dem Wasser schwimmt. Die Spaltöffnungen, durch welche die Blätter transpirieren, befinden sich nicht auf der Unterseite der Blätter, wie bei den meisten Landpflanzen, sondern auf der Oberseite. Diese ist nicht netzbar, so daß die darauffallenden Regentropfen Wasserperlen bilden, die bei der leisesten Bewegung von den am Rande gewellten Blättern abrollen. In der Nachbarschaft der Seerosen fehlen auch die Laichkräuter (Potamogeton Tournefort) nicht. Hier sehen wir eine ganze Flottille der elieptischen Blätter des schwimmenden Laichkrautes, das seine rosenroten Blütenähren über das Wasser erhebt. In den meisten Teichen, Gräben und alten, mit Wasser gefüllten Torflöchern fallen uns kleine, rundliche Blätter auf, die auf dem Wasser schwimmen. Sie gehören dem zierlichen Froschbiß (Hydrocharis morsus ranae L.) an, der eine Nachahmung der Seerose im kleinen darstellt, obwohl er einer ganz anderen Familie angehört. Sein schwimmender Wurzelstock treibt stark verlängerte, fadenförmige Sprossen, welche sich an der Spitze zu Knospen neuer Planzen entwickeln, aus denen sich die Blätter und später die großen weißen Blüten erheben. In diesen, wie auch in den Blüten der meisten einsamlappigen Planzen, sehen wir die Dreizahl ausgeprägt, da sie 3 Kelch-, 3 Kronenblätter, 3- bis 4mal 3 Staubgefäße und 23

24 2mal 3 Griffel, außerdem eine öfächerige Frucht haben. An denselben Orten wächst auch die interessante aloeblättrige Krebsschere (Stratiotes aloides L.), die ähnliche, aber größere Blüten wie der Forschbiß zeigt, sonst aber in der Tracht einer Aloe ähnlich sieht. Merkwürdig ist der Lebenslauf dieses Gewächses, das oft die Wassergräben und Torflöcher dicht ausfüllt. Den Winter über ruht es auf dem Grunde des Wassers; im April kommt es hervor, treibt Blätterbüschel und Blüten, sinkt dann mit den unreifen Früchten zum Grunde hinab und kommt gegen Ende August mit den Tochterpflanzen wieder in die Höhe, wo sich diese dann bald von der Mutterpflanze trennen und zum Winter wieder hinabsinken. Verwandt mit den beiden zuletzt genannten Pflanzen ist die wohlbekannte und vielgeschmähte Wasserpest (Elodea canadensis Casp.) mit dem lineal-lanzettlichen, quirligen Blättern. Sie stammt aus Nordamerika, zeigte sich 1837 zuerst in Irland, 1862 in der Mark, wo sie sich stellenweis massenhaft verbreitet hat. Ihre riesige Vermehrung muß durch Sprossen und Knospen erfolgt sein, da nur weibliche Exemplare in Europa gefunden werden. Auch das fremdländisch aussehende Pfleilkraut (Sagittaria sagittifolia L.) kommt in vielen unserer stehenden und langsam fließenden Gewässer vor. Seine langgestielten, Amors Pfeilen täuschend nachgebildeten Blätter finden wohl, wie Roßmäßler treffend bemerkt, in der reichen Tropenflora ihresgleichen, nicht aber in Deutschland. Die quirlständigen weißen Blüten des Pfleilkrautes ragen an einem aufrechten Schaft aus dem Wasser hervor. Nicht minder macht sich in den wasserreichen Gegenden unserer Heimat eine unserer schönsten Uferblumen geltend, der doldige Wasserliesch, auch Blumenbinse oder Schwanenblume (Butomus umbellatus L.) genannt, mit schilfartigen, dreikantigen Blättern, ein 1 bis iy 2 m hohes Prachtgewächs mit rosenroten, in einer großen Dolde stehenden Blüten, in denen sich ebenfalls das Gesetz der Dreizahl zeigt. Auch der hochwachsende, tannenbaumartig verzweigte Froschlöffel (Alisma plantago L.) mit seinen länglich-eiförmigen Blättern und kleinen blaßrötlichen Blüten bietet ein eigentümliches Aussehen. Noch mehr ist dies aber der Fall bei dem in unsern Gräben und Teichen vorkommenden Igelkolben (Sparganium T.). Ein knieartig hin und her gebogener Stengel trägt kugelige Blütenstände, während die Früchte zur Zeit der Reife die Form eines zusammengerollten Igels annehmen. Nicht vergessen dürfen wir die schon im Mai mit großen gelben Blüten in unsern Gräben, an seichten Ufern von Seen und Teichen prangende Wasser-Schwertlilie (Iris pseud-acorus L.) mit ihren schwertförmigen Blättern und den dreikantigen, dreifächerigen Kapseln. Manche Gräben und Torflöcher sind schon im Mai erfüllt von den rötlich-weißen Blüten der Wasserfeder (Hottonia palustris L.), einer im Schlamm wurzelnden schönen Wasserplanze mit untergetauchten, kammförmig-fiederspaltigen Blättern. Gleiche Blätter, soweit sie im Wasser sich befinden, zeigt der Wasserhahnfuß (Ranunculus aquatilis L.), der auch in der weißen Farbe seiner Blüte den Gattungscharakter der Ranunkelgewächse verleugnet. Nur die obern Stengelblätter haben noch die Gestalt, wie sie den Hahnenfußarten zukommt. Feinzerteilte Blätter finden wir auch bei den untergetauchten sogenannten apetalen (blumenkronlosen) Wassergewächsen, den Tausendblättern (Myriophyllum Vaill.) und den Hornblättern (Ceratophyllum L.) in unsern Tümpeln, Gräben und Seen. Der Zerteilung der Blätter bei vielen Wasserpflanzen hat seinen guten Grund. Durch die weitgehende Verzweigung der Blätter wird nämlich eine Vergrößerung der Oberfläche bewirkt und somit diesen Organen der Gasaustausch und die Nahrungsaufnahme erleichtert. Werfen wir nun einen Blick auf das Röhricht, das unsere heimischen Seen umsäumt und ihnen ihr eigentümliches Gepräge gibt. Da ist vor allem das Rohr, das uns so geheimnisvollfremdartig, fast tropisch anblickt. Weit hinein in den See stellt es seine schlanken, immer wellenschlagenden, immer flüsternden Schafte, die Blätter so lang, scharf und fest, die Blüte in so prächtig braunen Büscheln nickend, und zwischen seinen Wurzeln schwimmt und schaukelt das Nest des Tauchers, spielt das rotäugige Wasserhuhn und die junge Fischbrut (Masius). Zu den Bildnern des Röhrichts gehören ferner die Rohrkolben oder Bumskeulen (Typha latifolia L. und angustifolia L.), nach denen wir als Knaben vom Umfer aus manchmal lüsterne und begehrliche Blicke warfen. Es sind, wie die meisten Wassergewächse, gesellig wachsende Pflanzen mit aufrechten, knotenlosen, festen Halmen und schmalen, am Grunde schneidigen Blättern. Die Blüten sind in zwei walzenförmigen, dicht übereinanderstehenden, samtartigen Kolben derartig vereinigt, daß der obere Kolben durch männliche, der untere durch weibliche Blüten gebildet wird. Auch Binsen, Seggen und andere Gräser und Halbgräser umsäumen überall die kleinsten Gewässer und gewähren dem Wassergeflügel sicheren Schutz. Hier soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Seggen-(Carex-)Arten bei der Verlandung der Gewässer eine große Rolle spielen, und dies nicht zum geringen Teile durch die Bülten (Bülten), welche viele Arten, besonders Carex stricta Good., bilden. - Häufig begegnen wir auch in Gräben, an den Ufern von Teichen und Seen, dem überaus giftigen Wasserschierling (Cicuta virosa L.) mit seinen zwei- bis dreifach gefiederten Blättern und der querfächerig-hohlen Wurzel. Endlich mögen noch unsere kleinsten phanerogamischen Schwimmpflanzen, die Wasserlinsen (Lemna L.), auch Entengrütze genannt, Erwähnung finden. In mehreren Arten vorkommend, überziehen sie unsere Gräben und Tümpel oft mit einer so dichten grünen Decke, daß größere Zweige darauf liegenbleiben. Kurz erwähnt sei auch der bekannte, würzhafte Kalmus (Acorus calamus L.), und der weniger bekannte, aber in unsern märkischen Gewässern häufig vorkommende Tannenwedel (Hippuris vulgaris L.), dessen aus dem Wasser emporragender, aufrechter Stengel mit quirlständigen, linealen Blättern dicht besetzt ist. Charakteristisch für viele Wasserpflanzen ist es, daß sie ihre Blüten über den Wasserspiegel erheben, um die Bestäubung durch Insekten oder den Wind zu ermöglichen. Sobald dies geschehen ist, tritt eine Krümmung der Blütenstiele ein, so daß die Früchte unter dem Wasser reifen. Zum Schluß sei noch darauf hingewiesen, daß in der Uckermark eine äußerst seltene Wasserpflanze vorkommt, die sonst in Deutschland bisher nur im Binowschen See bei Stettin und in einigen Gewässern Ost- und Westpreußens gefunden wurde. Es ist das biegsame Nirkraut (Najas flexilis Rostk. und Schm.), das seinerzeit im Paarsteinsee und den benachbarten Brodowiner Seen entdeckt wurde. A. Arndt Angermünde (Aus Die Provinz Brandenburg in Wort und Bild, Bd.2, Leipzig/Berlin 1912) In langjähriger Arbeit ( ) wurden auch im Warthebruch Entwässerungsarbeiten durchgeführt. Auf solche Art entstanden 167 neue Ortschaften. Sie zeigen alle dasselbe Straßenbild: lange parallele Häuserreihen zu beiden Seiten der Stromrinne. Seltsame Namen der Dörfer und Ortschaften: New York, Philadelphia, Jamaika, Pensylvanien u. a. Zu jener Zeit spielte der Freiheitskampf der Nordamerikaner gegen die Engländer. Aus Interesse an diesem Kampf sind derartige Namen entstanden. Andere erinnern an Friedrich den Großen, z. B. Groß-Friedrich, Zorndorf und Seidlitz. - So nachzulesen in Heimatkunde der Prov. Brandenburg von G. Metscher, Lychen

25 Familiennachrichten Nachträglich die herzlichsten Glück- und Segenswünsche zur diamantenen Hochzeit den Eheleuten Reinhold und Anneliese Falk aus Königswalde, jetzt wohnhaft in Espelkamp, Kantstraße 29, die am 30. März 1997 im Kreise ihrer Lieben das schönste Fest feiern konnten. * Herzliche Glück- und Segenswünsche den Eheleuten Ulrich Mühlbauer und Ehefrau Hildegard geb. Dorn aus Lagow, jetzt wohnhaft in Berlin, Bülowstr. 94, die am 2. Juli 1997 das Fest der goldenen Hochzeit feierten. * Im Kreise ihrer Lieben können die Eheleute Willi und Ursula Oberländer aus Trebow am 4. August 1997 ihre goldene Hochzeit feiern, jetzt wohnhaft in Springe, An der Zuckerfabrik 4. Die Oststernberger gratulieren allen Jubelpaaren und wünschen Glück und Segen. * Für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag danke ich Ihnen und dem Heimatkreis sehr herzlich, auch für das schöne Buch Geschichten und Sagen aus dem Sternberger Land. Sie haben mir damit eine große Freude bereitet. Gerade an solchem Tag wandern die Gedanken besonders zurück in die Vergangenheit und in unsere schöne Heimat, wo wir so glückliche Jahre verlebt haben. Mit herzlichen Grüßen Marianne Grünberg * Für den Glückwunsch zu meinem 80. Geburtstag vom Heienatkreis Oststernberg danke ich Ihnen herzlich. Ich habe mich sehr darüber gefreut war ich mit Ihnen auf der Fahrt n die alte Heimat, für mich Sonnenburg/Neumark. Sie ist mir unvergessen. Ebenso Dank für den wunderschönen Heimatbrief von 1/1997. Mit heimatlichen Grüßen Marieluise Binder * Hiermit möchte ich mich bei Ihnen und allen Mitarbeitern für 4ie Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag recht herzlich bedanken. Viele liebe Grüße übermittelt Mathilde Wandrey. * Für die erwiesene Aufmerksamkeit zu unserer goldenen Hochzeit Ihnen und unseren Schönwalder Heimatfreunden unseren herzlichen Dank. Christa und Kurt Göritz * Herzlichen Dank für die zu unserer goldenen Hochzeit erwiesene Aufmerksamkeit sagen Liselotte und Christian Kärcher. Mit dem uns übersandten Buch haben Sie uns beiden eine große Freude bereitet. Auch ich, ein W.-Berliner, hatte 1944 eziehungen zu Zielenzig, ich war in Wandern als ROB zur Ausbildung stationiert. Zur Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit vom 2. bis 10. Juni 97 in Lagow der schönen, alten und lieben Heimat in der Mark Brandenburg. Mit besten Wünschen für die Zukunft und herzlichen Dankesgrüßen Diakonissen Christa und Ursula Voß ehemals Gleißen * Für die herzlichen Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag danke ich sehr. Habe mich sehr gefreut; es ist ein Zeichen der Verbundenheit mit der Heimat. Wie gerne bin ich immer nach Tegel zum Heimattreffen gefahren, leider war ich die letzten zweimal nicht mehr dort. Mit meinen Hüften habe ich große Probleme und somit Schwierigkeiten mit dem Gehen. Meine Schwester, mein Neffe mit Frau und ich sind alle Jahre nach Gleißen gefahren und anschließend eine Woche nach Posen, wo wir geboren sind. Seit 1936 wohnten wir in Gleißen. Die polnische Sprache kann ich in Wort und Schrift. Nun zu den Massengräbern in Gleißen: Als Augenzeuge kann ich dazu sagen: Mit den Soldaten, die in der Abendstunde auf dem Rückzug ins Schloß zogen, haben wir noch gesprochen. Wer da überlebt hat, weiß ich nicht, es war ein hartes Gefecht. Wir hatten in Gleißen eine Gastwirtschaft BANIK, nicht BERNEKE, wie es im Heimatbrief 3/1996 steht. In der Abendstunde des 30. Januar 1945 wurden die Säle Blankenhagen und unser mit Hitlerjugend und einigen Soldaten belegt. Ein Leutnant ist gleich an der Straßenkreuzung gefallen. Das Alter der Jugendlichen konnte 13 oder 14 Jahre gewesen sein. Es waren noch halbe Kinder und so erschöpft, daß sie im Stehen einschliefen. Sieben der Jungen wurden bei uns von der anderen Straßenseite erschossen. Ob die Namen festgestellt wurden, weiß ich nicht. Teilweise waren sie noch in Zivil. Am Mausoleum hat man sie beerdigt. Als wir das letzte Mal 1995 in Gleißen waren und auch in unserem Haus übernachteten und uns bis Mitternacht unterhielten, sagte uns die Frau, daß sie beim Kioskbau von der anderen Straßenseite Menschenknochen gefunden haben. Das waren die Jugendlichen. Auch andere hat man dort beerdigt (2 Russen). Die Menschenknochen hat man nach Zielenzig, auf den Sammelfriedhof gebracht. Dies ist meine Richtigstellung. Ilse Banik fr. Gleißen * Hiermit möchte ich mich nochmals bedanken bei der Suche nach meinen Vater Paul Krause, Zielenzig, Invalidenstr. 2. Nach dem die russischen Behörden ihre Archive geöffnet haben, erhielt ich die Nachricht, daß mein Vater Krause, Paul, geb. 1884, verst, am 28. Juli 1945 im Lager 10 (russisches KZ- Sachsenhausen). Die damalige Veröffentlichung in der Heimatzeitung hat mit dazu beigetragen, etwas mehr über das Schicksal meines Vaters zu erfahren. Auch über die Beisetzung ist etwas zu vermuten. Ich gehöre der Arbeitsgemeinschaft Sachsenhausen an, und dadurch ist mir bekannt, daß die ersten Toten aus dem Lager Sachsenhausen im Schmachtenhagener Forst beigesetzt wurden. Mit frdl. Grüßen Günter Krause 25

26 Unseren Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche! 100 Jahre Marie Schwann - Beatenwalde Hamburg, Övelgönner Str Jahre Chari. Wegner geb. Schulz - Zielenzig Wenningsen, Lindenstr Jahre Ida Wycisk geb. Schmidt vw. Kappelt - Sternberg Klötze, Schützenstr S.-Heim 96 Jahre Otto Jäkel - Mauskow Dortmund-Berghofen, Neuflöz 3 95 Jahre Lucie Arnold geb. Cornils - Sternberg Berlin, Techowpromenade Hans Fox - Zielenzig Göttingen, Von-Ossietzki-Str Lina Zeise geb. Bergmann - Selchow Kalefeld, An der Wanne Marie Hoffmann geb. v. Heine - Trebow Frankfurt, Peterhof 6 94 Jahre Elise Schröder geb. Ziemann - Malsow Düren, Buchheider Weg Margarete Fechner geb. Pehle - Zielenzig/Grabow Helmstedt, Fichtestr Otto Elsässer - Sonnenburg Haslach, Otto-Göller-Str Jahre Martha Herrmann geb. Kipf - Arensdorf Sögel, Sprakeler Str Elfriede Olsen geb. Sack - Zielenzig Dalsveien 6, Oslo 3/Norwegen Charl. Finke geb. Pohle - Hampshire Clausthal-Zellerfeld, Zellbach Friedei Ebbinghausen geb. Stenzei - Kriescht Berlin, Obstallee Jahre Elli Zichlarz geb. Hennig - Langenpfuhl Schwetzingen, Karlsruher Str Max Heidemann - Kriescht Eschwege, Sonnenscheinweg Elis. Dobberke geb. Gerber - Sonnenburg Tittling, Sonnenwaldstr Rudolf Ulrich - Neulagow Berlin, Xantener Str Martha Valentin geb. Moritz Pritzwalk, Schillerstr Kurt Löffler - Kriescht Berlin, Kaiserin-Augusta-Allee Jahre Martha Gericke geb. Hämmerling - Spudlow Ebstorf, Celler Str Richard Miegel - Zielenzig Salzgitter, Schlönbachstr Elfriede Wandrey geb. Arndt - Neudorf Minden, Apeldorner Weg Karl Jaster - Kriescht Hamburg, Erikastr Frieda Ulm - Hammer Wandlitz, Wacholder Str Marie Schönstaedt geb. Zellmer - Sternberg Deensen, Am Pfingsthof 7 b, Teiwes Marg. Baumgardt geb. Barsch - Grochow Berlin, R.-Seiffert-Str Jahre Emil Igel - Groß Friedrich Seelow-Zernickow Maria Benthin geb. Fiedler - Königswalde Oldenburg, Maria-Montessori-Str Hedwig Ende geb. Linke - Alt-Limmritz Bad Lippspringe, Widukindstr Käte Bressler geb. Habermann - Albrechtsbr Salzgitter, Am Salzgitter-See Paul Lück - Sonnenburg Bad Harzburg, Herbrink Gertr. Pinkowsky geb. Kranich - Schönow Laage, Gartenstr Magdalene Sommer geb. Heinrich - Zielenzig Neumünster, Moltkestr. 4-6 Ansgarsti Luci Kropf geb. Unglaube - Mauskow Kaluberhof, Dorfstr Otto Steinicke - Sternberg Biebertal, Bornberg Herta Meseberg geb. Winkelmann - Petersdf Rotenburg, Weiden Willy Schubert - Kl. Stuttgardt Berlin, Am Klauswerder Margarete Siebert - Sonnenburg Berlin, Hornstr Willy Hohm - Gleißen Hannover, Leiblstr Frieda Träger geb. Rex - Zielenzig Berlin, Woltmannweg 9 A 89 Jahre Willi Kerschke - Zielenzig Berlin, Hauptstr Edgar Beier - Zielenzig Nauen, Otto-Heese-Str. 11B Else Wolff geb. Hoffmann - Zielenzig Wisch, Mozartstr Martha Bürstenbinder geb. Nickel - Trebow Berlin, Daimlerstr Elis. Breitkreuz geb. Eisenach - Ceylon Potsdam, Eisenhartste 3 88 Jahre Frieda Wegener geb. Knospe - Breesen Gr. Ammensleben, Gatzweg Wilhelm Brauer - Langengeld Berlin, Otto-Franke-Str

27 Gertrud Klemke geb. Huhn - Zielenzig Pegnitz, H.-Böckler-Str Elis. Unglaube geb. Schultze - Mauskow Steinhagen, Kiefernweg Otto Kruszynski - Lagow Lübeck, Flandernstr Betty Remschel geb. Martin - Zielenzig Rangsdorf, Machnower Seestr Karl Winterfeld - Waldowstrenk Lübeck, Marliring Bruno Schwarz - Kriescht Eßlingen, Neuffenstr Paul Kirchner - Königswalde Berlin, Salzmannstr Paul Ulrich - Neu-Lagow Berlin, Ribbeckerstr Elli Eisenack geb. Schmidt - Beatenwalde Berlin, Blissestr Hans Kruschel - Gleißen-Hohentannen Kassel-Wilhelmshöhe, Sandbuschw Richard Mierse - Meekow Lindenberg, Garzer Weg Ingeb. Hesse geb. Tischmeyer - Grochow Hattorf, G.-Hauptmann-Weg 12D Elli Groß geb. Nicksch - Sternberg Berlin, Lipschitzallee Jahre Frieda Wittich geb. Jahn - Neudorf Aachen, Heerlener Str Herta Dumdei geb. Mücke - Sternberg Berlin, Germersheimer Weg Walter Wehrle - Ostrow Berge b. Nauen, Hamburger Str. 29E Helene Endemann geb. Hausmann - Zielenzig Berlin, R.-Pechel-Str. 17, Altenheim Paul Sasse - Limmritz Karnern, Chausseestr Johanna Zajonzek geb. Sagave - Lagow Leingarten, Breslauer Str Käthe Möbus geb. Schwabe - Königswalde Berlin, Koloniestr Georg Strahlendorff - Sonnenburg Berlin, Wutzkyallee Hedwig Gallas geb. Hilsing - Sonnenburg Salzgitter, Memeler Str Willi Rosier - Tempel Trebus, Jänickendorfstr Frieda Enterlein geb. Zachert - Spiegelberg Berlin, Almstadtstr Erich Herrmann - Zielenzig Wachtberg, Drosselweg 1 c Elis. Kretschmann geb. Ullrich - Malkendorf Bielefeld, Habelschwerdter Weg Walter Franke - Neudorf Berlin, Buckower Ring 62, S.-Heim Ursula Winkler geb. Wendt - Koritten Osterode, Am Groschenbrink Erna Röhrich geb. Schmidt - Sonnenburg Vohenstrauß, Frühlingstr Elisabeth Preuß geb. Stibbe - Tempel Küpstrin-Kietz, Rheinlandstr Elis. Klatte geb. Winter - Beaulieu Walsrode, Mühlenstr Erich Sydow - Limmritz Berlin, Harzer Str Elsb. Krause geb. Heisuck - Sternberg Briesen, Karl-Marx-Str Erna Hirte geb. Röstel - Räuden Ihlienworth, Hauptstr Minna Aleth geb. Kruse - Albrechtsbruch Solingen, Waardt Paul Soltys - Zielenzig Frankfurt/M., Friedberger Landstr Jahre Hildeg. Rieger geb. Rettig - Königswalde Gütersloh, Dresdner Str. 38a Joh. Basche geb. Schüley - Kriescht Oberammergau, Breitanau Erna Gebhard geb. Mehl - Neu-Lagow Berlin, Rüdesheimer Platz Elv. Schmidt geb. Lischke - Költschen Hillesheim, Königsberger Str Walter Prinz - Königswalde Berlin, Möckernstr Elli Döring geb. Anders - Költschen Dechtow, Dorfstr Hilde Wilke geb. Handke - Spiegelberg Herten, Ewaldstr Erich Borchert - Schermeisel Berlin, Zeppelinstr Gertr. Fiedler geb. Gille - Schermeisel Celle, Buchenweg Martha Giese geb. Schaitza - Königswalde Gütersloh, Feuerbornstr Franz Hartung Gersthofen, Hochlandstr Martha Weidner geb. Woite - Lagow/Petersd Rodenbach, Heinr.-Heine-Str Willi Prietz - Sonnenburg Berlin, Afrikanische Str. 153D Hildegard Brauer geb. Lange - Lindow Berlin, Otto-Franke-Str. 42 n Erich Lorenz - Koritten Limsdorf, Turmstr Hildeg. Lehmann geb. Sperling - Freiberg Herrenberg, Brahmsstr Ursula Knoop geb. Fleischhauer - Zielenzig Soest, Frankenweg Herta Dallek geb. Seelger vw. Gillert - Zielenzig Andernach, Saarlandstr Jahre Johannes Bennewitz - Trebow Leverkusen, Regensburger Str Frieda Schade geb. Regen - Trebow Zehdenick, Str. d. Friedens Meta David geb. Kühn - Beaulieu Mölln, Königsberger Str. 18a Erna Domke geb. Heppner - Petersdorf Friedland, Wollenweberstr Walter Minge - Zielenzig Forchheim, Wilh.-Raabe-Str Edith Römig geb. Bendt - Zielenzig Wolfsburg, Nordsteimker Str Annemarie Langfort geb. Deppner - Kriescht Magdeburg Karl Holz - Sonnenburg Bassum, Blumenstr Marta Peickert geb. Höhne - Zielenzig Berlin, Karower Str Agnes Knospe geb. Sprenger - Breesen Flieth, Sukower Str Marg. Kühn geb. Städter - Zielenzig Frankfurt, Breslauer Str

28 Heinz Bückert - Sternberg Niederkassel, Meindorfer Str Charl. Holzhausen geb. Lutter - Alt-Limmritz Lietzen, Dorfstr Käthe Alisch geb. Herrmann - Kriescht Köln, Kniprodestr Otto Müncheberg - Sternberg Dahme, Schloßgasse Lotte Linshöft geb. Voigt - Königswalde Kassel, Im Wiesengrund Wilhelm Rettig - Königswalde Peine, Dungelbecker Str Willi Decker - Petersdorf Nienhagen, Grenzweg Martha Radeisen geb. Tschampel - Oegnitz Berlin, Am Baltenring Meta Ebert - Gleißen/Hohentannen Brandenburg, Drosselweg 15A Lotte Gartschock geb. Sodermann - Malkendorf Ranzig, Dorfstr Annel. Pelkner geb. Ladewig - Sternberg Berlin, Schlehenweg Joh. Noske geb. Pohl - Albrechtsbruch Mühlenbeck, Mittelallee Jahre Elsbeth Apitz geb. Malze - Malkendorf Dassendorf, Götenweg Charlotte Golze - Königswalde Berlin, Elbestr. 25a Heinz Steinborn - Ostrow Wetzlar, Taunusstr Else Deutschmann geb. Skopp - Zielenzig Schulzendorf, Str. d. Friedens Herta Schrape geb. Fleischer - Breesen Sylt-Ost, Borrigwai Emmi Obst geb. Bogisch - Räuden Schleswig, Seekamp Georg Schilling - Sonnenburg Ludwigshafen, Neumannstr Kurt-Joachim Elsner - Zielenzig Bonn, Friedlandstr Gerhard Franke - Zielenzig Uetersen, Großer Sand Elis. Barm geb. Reimer - Malkendorf Waldenbuch, Ramsberg Marta Maass geb. Gillert - Louisa/Zlg Potsdam, Brauhausberg Erich Herrmann - Ostrow Hildesheim, Ahornweg Herta Spitza geb. Krenz - Beaulieu Prenzlau, Grüner Weg Willi Teschner - Breesen Ziltendorf, Parkstr Ursula Ebel geb. Sauer - Burschen München, Lorenz-Hagen-Weg Elis. Neumann geb. Fiedler - Freiberg Winsen/Luhe, Am Hailoh Heinz Gützlaff - Groß Kirschbaum Calberlah, Im Dorfe Luise Pöhl geb. Knispel - Schermeisel Seesen, An den Teichen Otto Eckstein - Limmritz Berlin, Friedrichshagener Str Hildegard Weger - Reichen Fürstenwalde, Fiete-Schulze-Str Else Skerstupeit geb. Christ - Schermeisel Berlin, Straßburger Str Elfriede Sydow geb. Vlach - Zielenzig München 70, Attenkofer Str Else Pelke geb. Kersten - Korsika Sydow, Dorfstr Elsb. Kalisch geb. Karg - Seeren/Jamaika Premnitz, Mühlenweg Ella Gericke geb. Piotrowski - Wallwitz Bad Hersfeld, Breslauer Str Erich Alisch - Kriescht Köln, Kniprodestr Maria Piglas geb. Igel - Burschen Krefeld, Blomekamp Ruth Nicolai geb. Schmidt - Lagow Erding, Wendelsteinstr Bernhard Klingbeil - Ostrow/Költschen Bad Oeynhausen, Rüdigerweg Else Stabernack - Schermeisel Heiligenhafen, Röschkamp Elfriede Krause geb. Rettig - Schönow Berlin, Wexstr Willi Milbredt - Gleißen Schwarzenbach, Brunnengasse Charl. Pieper geb. Schulz - Zielenzig Berlin, Wiesbadener Str Jahre Hel. Müncheberg geb. Heisuck - Sternberg Dahme, Schloßgasse Käthe Zank - Freiberg Brandenburg, Haydnstr Reinhold Kummerow - Hammer Bruchköbel, E.-Behring-Str Joh. Frerichs geb. Thiele - Sonnenburg Jever, Saterländer Weg Else Elsässer geb. Steinbock - Zielenzig Haslach, Otto-Göller-Str Käthe Minge geb. Schütte - Zielenzig Forchheim, Wilh.-Raabe-Str Ernst Hennig - Schönow Deetz, Gr. Bergstr Karl Keip - Sonnenburg Blomberg, Brandenburger Str Hilde Kirsch geb. Zerfass - Königswalde Tholey, Horwaldstr Erich Krause - Zielenzig Berlin, Bernauer Str Kurt Neuenfeld - Zielenzig Münster, Zum Erlenbusch Fritz Fröscher - Ostrow Goch, Rehmannstr Irmgard Holz geb. Schütz - Sonnenburg Bassum, Blumenstr Arthur Schill - Saratoga Bockhorn, Kirchstr. 6B Else Siewert geb. Mackus - Albrechtsbruch Brandenburg, K.-Sturm-Str Ursula Mäder geb. Westphal - Zielenzig Herscheid, A.-v.-Holzbrink-Str Dora Habermann geb. Nitschke Berlin, Silberhammerweg Erwin Lebus - Alt Limmritz München, Waterbergstr. 24a Else Rudolf geb. Kraft - Schermeisel Rinteln, Marktstr Gisela v.waldow geb. Knyphausen - Sophienwalde Wentorf, An der Hege Charlotte Borchert geb. Treste - Beaulieu Wietze, Hunäusstr. 9 28

29 Elis. Elias geb. Nestchen - Zielenzig Oldenburg, Hausbäkerweg Gertr. Krentz geb. Przwecky - Kemnath Falkensee, Seepromenade Edith Böhmer geb. Matthiä - Sonnenburg Hamburg, Reinbeker Weg Gert. Limpach geb. Strohschein - Malsow Hochspeyer, Geyersberger Hof Irmgard Göbel - Zielenzig Berlin, Wolframstr Frieda Peters geb. Schade - Trebow Berlin, Ammerseestr Frida Jankowski geb. Hecht - Zielenzig Berlin, Osdorfer Str Marta Kunze geb. Hofmann - Kriescht Fürstenwalde, Kehrwieder Str Erich Nichelmann Potsdam, Sonnenlandstr Hans Buckmann - Sternberg Delmenhorst, Försterstr Ella Genge - Lagow Wriezen, Alter Brauhof Eva Schörger geb. Elsner - Zielenzig Lauf, Westtangente 7 82 Jahre Kurt Altenburg - Költschen Lindow, Platz der Einheit Hilde Kuring geb. Schulz - Spiegelberg Luckenwalde, Leninplatz Richard Schnabel - Kriescht Hagen, Lange Str Otto Schulz - Malkendorf Hohenstein, Klosterdorf er Str Paul Prechtel - Zielenzig Berlin, Holzhäuser Str Erna Schenk geb. Lange - Lagow Groß Lindow, Am Lauch Herta Radaczek geb. Schmidt - Gleißen Wittenberg, Dresdener Str Irmgard Welteke geb. Voje - Tempel Stade, Streuheidersweg Magd. Schnell geb. Alisch - Sternberg Berlin, Bernauer Str Wilhelm Kraft - Trebow Hannover, Spielhagenstr Liesel. Müller geb. Brentzke - Sonnenburg Nienburg/Langendamm, Thorner Str. 15a Gerda Rzymann geb. Kohlmey - Zielenzig Berlin, Residenzstr Richard Moutouz Frankfurt, Krautgartenweg Lieschen Dickmann geb. Dobberke - Sonnenbg Berlin, Predigergarten Hildeg. Schubert geb. Groke - Zielenzig München, Wurzgartenweg Frieda Palutke geb. Krüger - Zielenzig Hohne, Danziger Str Horst Wegehaupt - Jamaika Kreuzwertheim, Erlenstr Georg Jung - Lagow Glücksburg, An der Steilküste Christel Fehling geb. Schulz Berlin, Bollestr Erna Krätschmann - Gr. Kirschbaum Lengede, Neue Str Richard Kaldun - Zielenzig Berlin, Schwarzspechtweg Jahre Meta Lehmann geb. Klähr - Malta Bodenteich, Am Petersberg Wilhelm Fischbach - Gleißen Buchholz bei Burg Hilda Müller geb. Kranig - Spiegelberg Großbeuthen, Trebbiner Str Elsb. Stern geb. Linow - Zielenzig Offenbach, Ziegelstr Charl. Franke geb. Maschler - Zielenzig Uetersen, Großer Sand Heinz Staap - Schermeisel Dortmund, Sonnenplatz Gertrud Skrotzki geb. Hildebrandt - Sonnenburg Basdorf, Fichtenstraße Paul Reh - Zielenzig Rethwisch, Kirchweg Charl. Grobis geb. Hoppenheit - Heinersdorf Karby, Am Ring Gertrud Päseler geb. Blanke - Zielenzig Burgdorf, Steinwedeler Kirchweg Rudi Steinbock - Limmritz Norden, Nordwindstr Annel. Falk geb. Rehfeidt - Königswalde Espelkamp, Kantstr Edith Krohne geb. Splettstößer - Sternberg Lage, Kassebrede Erna Heide geb. Röschei - Räuden Eggersdorf, Gölsdorfer Str Lina Hennig geb. Zimmer - Kriescht Bad Neustadt, Grabfeldstr Erwin Habermann - Hammer Berlin, Silberhammerweg Christel Köhler - Schönow Berlin, Gürtelstr Martha Ulbrich geb. Böticher - Ceylon Karlsruhe, Seldeneckstr Emil Fiedler - Malta Horn-Bad Meinberg, Salzbr. Weg Herbert Zeuschner - Langenpfuhl Wieren, Poststr Waltr. Jänchen geb. Herok - Kriescht Berlin, Schwäbische Str Käthe Rogge geb. Köhler - Sternberg Berlin, Nordenhamer Str Charlotte Hallmen - Wallwitz Berlin, Rigaer Str Liesel. Saro geb. Lüdecke - Zielenzig Salzgitter, An der Schölke Edith Wollowski geb. Girle - Zielenzig Lensahn, Brodenfeldstr Helmut Boese - Zielenzig Borken, Böbenhäuser Weg Charl. Potschien geb, Wüste - Zielenzig Bad Zwischenahn, Thujaweg Gerda Walter geb. Boddeutsch - Malkendorf Bielefeld, Am Sudholz 3 80 Jahre Emil Müller - Räuden Berlin, B.-Bästlein-Str Kurt Kempka - Neulimmritz Hameln, Süntelstr Marg. Schütt geb. Kassner - Sonnenburg Berlin, Scheelestr Frieda Netlin geb. Ditsche - Zielenzig Berlin, Weserstr

30 Erika Kaiser geb. Eikmann - Altlimmritz Basthorst, Am Klinken Hildegard Driesener geb. Kruschel - Malta Wuppertal, Deweerthstr Brigitte Johannsen geb. Schroeter - Ostrow Santiago de Chile, Los Acantos 1488 Dep. 132 Vitacura Dora Bölke geb. Breitag - Louisa/Saratoga Bad Wilsnack, Südpromenade Wilhelm Seifert - Zielenzig Alfeld, Karl-Krösche-Str Gertrud Fiedler geb. Hauke - Zielenzig Hagen, Buschstr Frieda Simon geb. Löschke - Kriescht Berlin, Rehagener Str Hanni Artymiak geb. Hentschel - Zielenzig Neundorf, Rathmannsdf. Str Hermann Kaiser - Ostrow Neumünster, Uferstr Else Szymanski geb. Manske - Sternberg Emden, Westerbalje 44 C Herbert Hirsemann - Königswalde Frankfurt, CI.-Zetkin-Ring Jahre Rudolf Preuße - Woxfelde Salzhausen, Kreuzweg Walter Köhler - Sternberg Münster, A. d. alten Kirche Karl Marquardt - Groß Friedrich Hamburg, Vehrenkampstr. 16c Alex Miecznikiewiez - Kriescht Kitzingen, Kirchberg Martha Heknel geb. Zimmermann - Zielenzig Münster, Heerdestr Hilde See geb. Arendholz - Dammbusch Berlin, Kösliner Str. 4b Herta Jux geb. Müller - Kriescht/Mauskow Hennigsdorf, Humboldtstr Ida Klemke geb. Radach - Albrechtsbruch Bergfelde, Summter Str Herta Bressel geb. Lange - Hammer Remagen, Dahlienweg Elfriede Hermes geb. Kramm - Königswalde Genthin, Aderlaake Erna Harms geb. Zeise - Lagow Oranienburg, Ed.-Mörike-Weg Anna Mage geb. Paech - Zielenzig Ludwigsfelde, Institut Anneliese Hentschel geb. Friedrich - Költschen Berlin, Ringslebenstr Ursula Suter geb. Röse - Zielenzig Fürstenwalde, Eisenbahnstr Walter Jankowski - Schönow Wolfsburg, Dantehof Jahre Erna Fabian geb. Wolff - Wallwitz Seehausen, Vor dem Mühlentor Frieda Schill geb. Lehmann - Saratoga Bockhorn, Kirchstr. 6B Brigitte Kesting geb. Zesche - Lagow Olsberg, Hedwigstr Ehrentraud Hemmerling - Koritten Luebz, Molkereistr Herta Vogt geb. Grupinski - Reichen Seeburg, Staakener Weg Ilse Pade geb. Herrmann - Zielenzig Dannenberg, Feldstr Herbert Schichholz - Zielenzig Kempten, Beim Keck Herbert Hennigs - Schönow Ütze-Katensen, Dorfstr Magdalena Nowak geb. Feibig - Zielenzig Lüchow, Jeetzeler Str Elis. Lenz geb. Henkel - Langenpfuhl Arensdorf, Regenmantler Weg Elsbeth Röstel geb. Raeck - Jamaika Blomberg, Schlesische Str Erwin Höhne - Lagow München, Anton-Fehr-Str Erna Kuno geb. Rosenau - Zielenzig Ampfurth, Schermcker Str Lieselotte Gerlach - Tempel Luckenwalde, L.-Jahn-Str Herta Hemmerling geb. Fischer - Mauskow Berlin, Alt Lankwitz 36A Gertrud Müller geb. Palutke - Zielenzig Gransee, Schinkelplatz Charl. Urbanski geb. Pree - Zielenzig Basdorf, K.-Marx-Platz Liesel. Vierrath geb. Oldenburg - Schartowst Aurich, Zingelstr Kurt Henschke - Gr. Kirschbaum Bonn, Deutschherrenstr Hubertus Hauck - Lagow Bremen, Hünertshagen Hans Piel - Seeren Kiel, Blaumeisenweg Irmgard Staudinger geb. Bernewski - Sonnenburg München, Grünwalder Str. 105C Elfriede Tautz - Lagow Potsdam, Am Stadtrand Helga Koppe geb. Hoppenheit - Lindow Müllrose, Neustadt Irma Gebhardt geb. Münter - Sophienwalde Hannover, Pertzstr Herta Gräber geb. Urban - Schermeisel Berlin, Gotha Allee Elisabeth Franke geb. Weiland - Gleißen Düsseldorf, Behringweg Anni Feind geb. Reschke - Gr. Kirschbaum Katzenelnbogen, Bastianstr Hildegard Zwetz geb. Beier - Kriescht Berlin, Haewererweg 6A Edith Schenk geb. Uhlmann - Spiegelberg Schenkendöbern Nr Gustav Gutschmann - Oegnitz Brieselang, Bahnstr Gerda Schmidt geb. Wilke - Malsow Vaihingen, Austr Otto Dohrmann - Mauskow Groß Rietz, Dorstr Erich Nitschke - Arensdorf Ingolstadt, Goethestr Konrad Beyrow - Kriescht Meiningen, Am Drachenberg Erich Beer - Arensdorf Kampehl, Dorfstr Else Spur geb. Krüger - Lagow Essen, Mühlheimer Str Friedei Düring geb. Böttcher - Louisa Quickborn, Grandweg Johanna Ernst geb. Städter - Zielenzig Alsbach-Hähnlein, Im Klingen 32 30

31 Walter Pieper - Hammer Fürstenwalde, Kunstpfeifergasse Anna Schmidt geb. Klinger Stadtlauringen, Siedlungsstr Marta Strenzke geb. Bückert - Sternberg Immenhausen, Berliner Str Gerhard Alisch - Wallwitz Ascheberg, Rankenstr Ursula Laubreiter geb. Schreiber - Kriescht Bonn, Borsigallee Erika Pusch geb. Klötzer - Zielenzig Pulheim, Birkenweg Richard Müller - Zielenzig Duisburg, Fliederstr Ilse Schlaak geb. Wrede - Kriescht Laatzen, Wilhelm-Raabe-Str Hans-Werner Herweg - Sternberg Berlin, Bernauer Str Kurt Steinborn - Gr. Kirschbaum Ettenheim, Kirchstr Heinz Brade - Schönow Maintal, Kennedystr Karl Pröfrock Lünen, Im Heidkamp Heinz Assmann Bobenheim, Bahnhofstr Joh. Grimmer geb. Röstel - Alt-Limmritz Lage, Stettiner Str Hildegard Bergemann geb. Rittwagen - Beaulieu Quickborn, Feldbehnstr Gerda Schmid geb. Jawinski - Zielenzig Heidelberg, Jaspersstr. 2, App. 519/ Herta Thor geb. Rissmann - Spegelberg Müllrose-Biegenbr., Dorfstr Heinz Rossow - Sternberg Wesseling, Erftstr Marie Meyerhoff geb. Noske - Louisa Berlin, Pionierstr Herbert Kerschke - Zielenzig Berlin, Habermannzeile Erika Stössel geb. Zech - Kriescht Berlin, Imbuschweg 39/ Helmut Baudach - Malkendorf Senzig, Im Gehölz Werner Zahn - Sonnenburg Gräfelfing, Aubinger Str Charlotte Längst geb. Fink - Gleißen Tegernsee, Prinzenweg Else Wieprecht geb. Valentin - Trebow Friesack, Niederwallstr Fritz Bennewitz - Reichen Köln, Kieler Str Alfred Hellwig - Sonnenburg Dortmund, Wenemarstr Hilde Igel geb. Basche - Gr. Friedrich Seelow-Zernickow, Dorfstr Hans Grieger - Malsow Bad Homburg, Brueningstr Jahre 1-9. Ruth Behlert - Schermeisel Reichenberg, Mittelstr Horst Hagendorf Hermannsburg, Am Sportplatz Gertrud Kirbst geb. Pfeiffer - Neudorf Janisroda, Dorfstr Gerda Vierath geb. Vedder - Zielenzig Berlin, Ritterstr Erna Unglaube geb. Dohrmann - Mauskow Dömitz, Friedr.-Franz-Str Otto Genge - Schermeisel Sandau, Bahnhofstr Herta Strehl geb. Heinrich - Koritten Wunstorf, Waldstr Walter Pohl - Osterwalde Pforzheim, Siedlungsstr. 49/ Gerhard Fischer - Neu-Dresden Leer, Pferdemarktstr Elsa Kraft geb. Krupke - Sonnenburg Fürth, Mühlberg Otto Adam - Streitwalde Bad Freienwalde, N.-Belojanni-Str Elfriede Nickel geb. Hermmerling - Schönow Demnitz, Dorfstr Martha Krell geb. Aigner - Sonnenburg Lehnitz, Havelkorso Gertraud Stumpe geb. Leibner - Malkendorf Frankfurt, Kirchring Frieda Gemkow geb. Borchert - Zielenzig Berlin, Osdorfer Str Hildegard Baudisch - Woxfelde Berlin, Rauenthaler Str Erich Neumann - Hammer Wandlitz, An den Pfühlen Elfriede Spieß" geb. Rettig vw. Bumm - Seeren Hennigsdorf, An der Wildbahn Bruno Hoehne Berlin, Nöldnerstr Irmgard Meier geb. Dietrich - Schermeisel Berlin, Bastianstr Charlotte Neudeck - Sternberg Lübeck, Knud-Rasmussen-Str Elli Staap geb. Herzke - Schermeisel Dortmund, Sonnenplatz Juliane von Koch geb. v. Böttinger - Arensdf Wuppertal, Jul.-Lukas-Weg Martha Heinz geb. Henoch - Zielenzig Driedorf, Limburger Str. 15A Helene Mehlem geb. Meyer - Alt Limmritz Dresden, Schmiedeberger Str Elisabeth Wienand geb. Lehmann - Zielenzig Hoisdorf, Wulfsmoor Heinz Lange - Sonnenburg Dortmund, Dietziusstr Math. Siedler geb. Karlizoek - Zielenzig Berlin, Gotha Allee Lucie Merten geb. Sargart - Louisa Kienitz, Grünstr Hildegard Schmidt geb. Strehl - Saratoga Duisburg, Goslarer Str Friedrich Vocke - Lagow Schwedt, Edgar-Andre-Str Grete Krüger geb. Buschmann - Hammer Neuenhagen, Waldstr Kurt Gillert - Zielenzig Hattingen, Lessingstr. 3A Käthe Süß geb. Kakuschke - Zielenzig Berlin, Herschelstr. 3b Marg. Prizykop geb. Rex - Wallwitz Elmshorn, Klostersande Else Porath geb. Quoos - Zielenzig Neumünster, Am Ilsenhof Edith Koch geb. Bley - Königswalde Postlin bei Karstadt Paul Debuschewitz - Stuttgardt Edmonton Alta T5X 1 Z5, Ave/Can. 31

32 Gerda Sildernagel geb. Knopke - Zielenzig Berlin, Tirschenreuther Ring Helmut Jawinski - Zielenzig Stade, Zur Mühle Vera Müller - Sonnenburg Berlin, Wilhelmshavener Str Kurt Neubauer - Zielenzig Berlin, Senziger Zeile Ernst Klobe - Zielenzig Frankenthal, Wormser Str Annemarie Markwart - Kriescht Zechin, Hauptstr Erich Schultze - Priebrow Düren, Indestr Erna Hafner geb. Schenk - Hammer Hildburghaus., Schleusingerstr Hilde Uckert - Hammer Köln, Buschfeldstr Dora Vaternam geb. Rühl - Kriescht Berlin, Heinrich-Seidel-Str Elli Malz geb. Steinborn - Schermeisel Lübeck, Eulenspiegelweg Herta Baum geb. Stürmer - Grochow Neuenhagen, H.-Löns-Str Alfred Jahn - Schermeisel Bremen, Soester Str Joachim Hartmann - Burschen Reinbek, Hamburger Str Hedwig Hellwig geb. Winnebald Dortmund, Wenemarstr Jahre Gertraud Porth geb. Bolle - Gleißen Cantnitz, Dorfstr Käthe Gille geb. Schulz - Neu Lagow Fritzlar, Schladenweg Walter Treger - Gleißen Wiesbaden, Riehlstr Heinz Möricke - Kriescht Steyerberg, Uferstr Barbara Baumgarten geb. Dewald - Zielenzig Berlin, Götzstr Richard Höhne - Heinersdorf Eschede, Breslauer Str Margarete Jakobitz geb. Jahn - Brenkenhofsfleiß Cottbus, Löbensweg Erna Golze geb. Seiffert - Tempel München, Hinterbärenbadstr Albert Giesecke - Lagow Berlin, Caseler Str. 1A Helga Neese geb. Wittke - Zielenzig Oberaudorf, Bad-Trissel-Str Liesel Sprenger Neumünster, Brüggemannstr Edith Bickel geb. Feibig - Tempel Knittlingen, Unterer Steinweg Lena Watzlawik geb. Herrmann - Zielenzig Braunschweig, Lortzingstr Herbert Stein - Ostrow Berlin Britzer Str Elis. Döhring geb. Picker - Saratoga Brunne, Leutsker Weg Else Glöckner geb. Spiegel - Grochow Hamburg, Auedeich 67 G Gerda Schäfer geb. Wunderlich - Arensdorf Berlin, Pasewalker Str Kurt Jahn - Kriescht Duisburg, Brahmsstr Karl Heinz Franke - Sternberg Bad Kissingen, Fuchsmühlweg Olga Geffke geb. Golz - Pensyluanien Lehmkuhlen Post Preetz Wilhelma Lehmann geb. Nickel - Zielenzig Berlin, Heerstr Gerda Harbrecht geb. Rademacher - Brenkenhofsfleiß Berlin, Blumberger Damm Gertraud Danczyn geb. Knopke - Ostrou; Neustadt, Hoper Str Gerda Ränicke geb. Schade - Trebow Arnsberg, Adenauerstr Heinz Göransson - Gr. Friedrich/Limmritz Potsdam, Lotte-Pulewka-Str. 13/ Agnes Linke geb. Hemmerling - Schönow Müncheberg, E.-Thälmann-Str Liesbeth Albat geb. Schmidt - Streitwalde Oberhausen, Marienburger Str Dora Karg geb. Niele - Herzogswalde Mahlow, Fliederweg Alfred Grünberg - Trebow Neurupping, Anna-Hausen-Str Johanna Kapteina geb. Schönrock - Woxfelde Satow, Dorfstr Ursula Hoffmann geb. Meyer - Beaulieu Berlin, B.-Bürgel-Weg Dorothea Rönneforth geb. Göritz - Oegnitz Karwesee, Dorfstr Willi Löffler - Zielenzig Harschbach, Mühlenweg Anna-Elis. Päpke - Albrechtsbruch Berlin, Söllerpfad Willi Rätsch - Louisa Großbeeren, Dorfaue Vera Kunert geb. Hermann - Schönow Berlin, Freyensteinweg Katharina Mietner geb. Obrikat - Königsw Berlin, Gasteiner Str Gertrud Witteck geb. Nitz - Schönow Kassel, Virchowstr Ruth Felgenhauer geb. Fleischer - Zielenzig Kassel, Friedrich-Ebert-Str Helmut Giebel - Lagow Essen, Zur Tränke Helene Henschke - Grochow Kiek, Dorfstr , Franz Sievert - Streitwalde Lübeck, Schönböckener Hauptstr Kurt Siedler - Hammer Bernau, Am Mahlbusen 9, Apm Hans Krüger - Alt Limmritz Bad Oeynhausen, Untere Rottstr Katharine Kroll geb. Berger - Gr. Kirschbaum Berlin, Germersheimer Weg 88B Emma Paulsen geb. Beer - Arensdorf Hamburg, Bahrenfelder Str Elfriede Pawliczak geb. Jabs - Schönow Werl, Pannigstr Helene Peuser geb. Weiter - Königswalde Ransbach-Baumbach, Osterfeldstr Johanna Steinicke geb. Schmidt - Oegnitz Lemgo, Insterburger Str Käthe Stegemann geb. Christ - Schermeisel Goslar, Stettiner Str Elfriede Behrend geb. Wagner - Tempel Berlin, Anhaltiner Str Helmut Genschmer - St. Johannes Wessobrunn, Schaidhaufweg 4 32

33 Willi Freier - Gr. Friedrich Salem, Rehwinkelstr Margarete Lehmann - Schermeisel Goslar, Orteisburger Str Elli Möricke geb. Dolgener - Hammer Berlin, Fredersdorfer Str Ursula Zeidler geb. Friedrich - Beaulieu Teschendorf, Am See lc Gerda Stuhlemmer geb. Schalk - Königswalde Mühlheim, Im Knüfen Eva Gebauer geb. Zech - Kriescht Berlin, Hanne Nüte Gertraud Rahn geb. Lange - Gleißen Buskow, Dorfstr Else Lempert geb. Strache - Woxfelde Berlin, Rathenower Str Ilse Zickert geb. Zacharias - Stuttgardt Berlin, An der Tränke Käthe Barthel geb. Rudel - Zielenzig Erkrath, Willbecker Str Günther Schmidt - Korsika Wildau, Wildbahn Jahre Marta Dietze geb. Brunsch - Neudorf Ketzin, Diesterwegstr Gertrud Meier geb. Rahn/Kordatzki - Königsw Kyritz, Leddiner Weg Johanna Schultz geb. Gustavus - Louisa Berlin, Wördenweg Ingeborg Rabenau geb. Puhlmann - Költschen Hamburg, Alsterberg Annel. Grummel geb. Busch - Sonnenburg Garbsen, Maschweg Herbert Sagorny - Beatenwalde F Fauverny/Frankreich Heinz Haucke - Dammbusch Dortmund, Scheffelstr Elf. Kühlmayer geb. Siewert - Sonnenburg Königsbach-Stein, Jahnstr Ulrich Mühlbauer Berlin, Bülowstr Erwin Franke - Neudorf Crotendorf, Neudorfer Str Kurt Schindler - Zielenzig St. Michaelisdonn, Feldrain Erna Kulemann geb. Nitschke - Zielenzig Sarstedt, Dorfstr Günter Hoffmann - Zielenzig Gelsenkirchen, Münchener Str Ursula Wolk geb. Palussek - Zielenzig Lindenberg, P.-Doerfler-Str Rosemarie Schubert geb. Clouth - Lagow Haan, Sauerbruchstr Helene Sperling geb. Brakowski - Königsw Berlin, Schkeuditzer Str Käte Vogler geb. Hellwig - Pensyluanien Oranienburg, Brahmsstr Willy Steinbach - Groß Kirschbaum Ansbach, Jüdtstr. 5C Elsbeth Thiele geb. Merten - Kriescht B. Lippspringe, v.-bodelschwingh-str Erika Losch geb. Komas - Malkendorf Thaden Mirjam Glaser geb. Engel - Malta Hamburg, Baerer Str Inge Frey geb. Kuhles - Kriescht Moers, Vinzensstr Frieda Hoffmann geb. Paech - Kriescht Berlin, Invalidenstr Hildeg. Hinz geb. Koberstein - Neu-Dresden Ingersleben, K.-Marx-Str Rudi Neumann - Schönow Berlin, Buschallee Elisabeth Werner geb. Menze - Neu Lagow Frankfurt, Moskauer Str Karl Röstel - Alt Limmritz Herzvolde Erika Brixel geb. Rehmann - Neuwalde Limburgerhof, Görlitzer Str Erich Gluschke - Kriescht Köln, Mainzer Str Käthe Prilasnig geb. Bachmann - Kriescht Forst, Kocherstr Herta Dyllong geb. Ende - Heinersdorf Hoyerswerda NK, Niederk.-Str Willi Kurz - Zielenzig Rauschenberg, Auf der Bach Hubert Schlief - Seeren Köln, An der Rönne Gerda Raabe - Tauerzig Weilburg, auf der Hahnau Gerhard Rabisch - Wallwitz Alfter-Impekoven, Rennerkirchen Heinz Aigner - Sonnenburg Frankfurt, Berliner Str Willi Otter - Oegnitz Rüdersdorf, Puschkinstr Charlotte Rückdeschel geb. Jahn - Kriescht München, Paradiesstr Gertraud Wittau geb. Pree - Zielenzig Harbke, Straße des Aufbaus Irene Jahnke geb. Kramm - Gleißen Wittenburg, Schäferbruch Kurt Daubitz - Königswalde Bamberg, Ernst-Zinner-Str Liesbeth Naschke geb. Schimkönig - Woxholländer Berlin, Kirchnerpfad Ilse Schulz geb. Höhne - Zielenzig Berlin, Swinemünder Str Wally Kramer geb. Held - Zielenzig Honolulu, 221 Koko Isle Circle/USA Erika Titz geb. Schmidt - Beaulieu Hannover, Gollstr Elfr. Riedel geb. Büttner - Gleißen Kerkow, Wirtschaftsweg Hildegard Stein geb. Neumann - Hammer Hürth, Ursfelderstr Marg. Sperschneider geb. Schulz - Königswalde Berlin,Werneuchener Str Gerhard Neumann - Beaulieu Solingen, Eibenweg Otto Nowak - Hammer Wuppertal, Scharpenacker Weg Hildegard Knopke geb. Bittner - Költschen Berlin, Stresowstr Erich Sperling - Sonnenburg/Limmritz Markdorf, A.-Schweitzer-Str Bruno Zimmer - Tempel Berlin, Erekweg Frieda Metzdorf geb. Bueckert - Sternberg Niebüll, Süder-Gath Margarete Schröder geb. Herfurth -Dammbusch Berlin, Zur Nachtheide 65 33

34 74 Jahre Erika Borstmeyer geb. Gutsche - Zielenzig Kassel, Bunte Bema 31a Irma Henn geb. Bürde - Spiegelberg Dierdorf, Rother-Hof-Str Frieda Prothmann geb. Böse - Trebow Potsdam, Rosenstr Heinz-Ludwig Krügerke - Kriescht Gehrden, Osterstr Ella Rietdorf geb. Eichberg - Tschernow Wildau, Wagnerstr. 3c Annel. Beyer geb. Oeste - Neu-Dresden Kassel, Karlshafener Str Hildeg. Johannsen geb. Tessmer - Zielenzig Essen, Wilh.-Melchert-Str Erna Peters geb. Frost - Zielenzig Berlin, Graunstr Günter Häuseler - Kriescht Frankfurt, Baumgartenstr Herbert Haack - Sonnenburg Marienfeld, Schwalenbergstr Hilde Gieger geb. Timm - Königswalde Duisburg, Ulmenstr Edith Dietrich geb. Raasch Müllrose, Kirchhofgasse Lothar Leidicke - Oegnitz Eisdorf, Fissekenstr Elis. Swoboda geb. Göransson - Alt Limmritz A-2563 Pottenstein, Hauptstr Ursula Liebhardt geb. Bernutz - Zielenzig Rendsburg, Richthofenstr Herbert Kretschmann - Spiegelberg Storkow, H.-Heine-Str Erika Götz geb. Marks - Kriescht Biberach, Bahnhof Gertrud Weigand geb. Müller - Malsow Güterglück, Neue Straße Erna Sarodnick geb. Bähr - Zielenzig Berlin, Michelstadter Weg Gerda Adelhöfer - Ceylon Berlin, Zentwerderweg Gerhard Goldbach - Zielenzig Wuppertal, Schlüssel Günter Wittke - Arensdorf Weinheim, Oberer Katzenlauf Elsa Rettke geb. Winter - Kriescht Lauenburg, Am Hasenberg 1B Alfred Eisenack - Gleißen Norderstedt, Scharpenmoor Joh. Hausmann geb. Pest - Zielenzig Berlin, Rosenheimer Str Hermann Bath - Sonnenburg Hagen, Heuland Siegfried Dobbrow - Zielenzig Bernau, Weinbergstr. 44a Eva Lattisch geb. Herrmann - Selchow Wusterhausen, Am Markt Ursula Taetz geb. Neubauer - Zielenzig Mannheim, Feldbergstr Christa Hütter geb. Kubiak - Königswalde Iserlohn, Siedlerweg 5 a Wilhelm Rahn - Zielenzig Uelzen, Kuhlwiese Erika Kerschke - Zielenzig Mühlacker, Banzhafstr Else Kolipost geb. Siebenschuh - Selchow Vietgest, Seestr Heinz Raabe - Trauerzig Weilburg, Westerwaldstr Fritz Jänsch - Königswalde Berlin, Medebacher Weg Eva-Lotte Lietzmann - Alt Limmritz Berlin, Ollenhauerstr Ursula Kaiser geb. Spornitz - Freiberg Freyenstein, Neu Cölln Joh. Steinicke geb. Giebel - Spiegelberg Hermsdorf, Dorfstr Günter Henschke - Zielenzig Berlin, Manteuffelstr. 12A Bruno Jericke - Zielenzig Wilhelmshaven, Fr.-Paffrath-Str lrmg. Henning geb. Röhrich - Sonnenburg Berlin, Klemkestr. 84c Elfr. Glasenapp geb. Parr - Schermeisel Berlin, Rudower Str Elli Klawitter geb. Fechner - Schermeisel Schmergow ü. Potsdam, Dorfstr Irmg. Lorenz geb. Schade - Sternberg Gütersloh, Eickhoffstr Ursel Krause geb. Krüger - Zielenzig Erftstadt, Am Plexer Renate Fredrich geb. Lerch - Schönow Berlin, Blumberger Damm Erna Rißmann geb. Hinkelmann - Saratoga Petershagen, Wiesenstr Edeltraud Zropf geb. Marquardt - Schermeisel Burg, Schmorgrower Str Frieda Litwitz geb. Schill - Louisa Bockhorn, Hauptstr Gerhard Boehm - Sternberg Flieth, Gartenstr Walter Fischer - Neu-Dresden Rathenow, Gebhard-Siedlung Annem. Kupke geb. Wege - Zielenzig Springe, Leipziger Str Bernhard Schmidt - Schermeisel Ketsch, Mannheimer Str Liesb. Pufahl geb. Schade - Neu Limmritz Egeln-Nord, Fahrt Nr Ilse Hölper geb. Brauer - Zielenzig Stolberg, Rittergasse Klara Wöllmer geb. Zickert - Arensdorf Wuppertal, Brillerstr Alex. Pinick - Schermeisel Langenfeld, Am Bilderstöckchen Herta Schoechert geb. Grabe - Zielenzig Berlin, Lindthorstweg Erna Brombach geb. Wiehert - Königswalde Siegburg, Kiefernweg Anneliese Lämke - Lindow Münster, Roxeler Str Heinz Dietrich - Schermeisel Bredstedt, Westerrade 19 B Anni Engmann geb. Beier - Kriescht Berlin, Revaler Str Heinz Röstel - Alt Limmritz Neu-Manschnow, Dorfstr Alfred Hemmerling - Schönow Müncheberg, Berghof 2, F5/ Hildeg. Dippmann geb. Stürmer - Gleißen Burgstädt, Weststr Waltraut Matthes geb. Appelt - Malkendorf Berlin, Fuhrmannstr Herbert Wantikow - Woxfelde Herzfeld, Fritz-Reuter-Str

35 Helmut Fenrich - Zielenzig Potsdam, Hans-Sachs-Str Jahre Paul Brunsch - Neudorf Berlin, Zwickauer Damm Hildeg. Lange geb. Müller - Zielenzig Altlüdersdorf, Dorfstr Gerda Sasse geb. Conrad - Zielenzig Bad Vilbel, Windecker Str Frieda Laubert geb. Gierke - Sternberg Hofgeismar, Friedhofsweg Frieda Schulz geb. Sasse - Lands.-Holländer Berlin, Tempelhofer Damm Herbert Linke - Burschen Berlin, Kilianstr Dora Bastian geb. Ebert - Zielenzig Leverkusen, Birkenbergstr Gertraud Hamann geb. Gülle - Zielenzig Hagenow, Str. d. DSF Ruth Rathsack geb. Ziemer - Tempel Rostock, Vitus-Bering-Str Elisabeth Brest geb. Muske - Gleißen Neuwied, Sandkaulenweg Hans Schmaland - Sonnenburg Untersimau, Kiefernweg Heinz Fuhrmann Nordenham, Margaretenstr Inge Horn geb. Büttner - Zielenzig Groß Gastrose, Albertinenaue Hans Zehbe - Neu-Dresden München, Gollierstr Lydia Olsen geb. Jähnisch Guben, Goethestr. 84b Irmg. Schmidt geb. Rabenhorst - St. Johann Baumholder, Achtallee Manfred Wittstock - Neu-Dresden Schöneiche, Dorfaue Horst Schlickeiser - Sonnenburg Münster, Pater-Kolbe-Str Ilse Altenkirch geb. Klam - Zielenzig Ferchland, August-Bebel-Str Gerda Schlicht geb. Engelmann - Arensdorf Hannover, Brüggemannhof Dorothea Rathke geb. Fiedler - Freiberg Staffelde-Velten, Bergstr Ekkehard Breitfeld - Zielenzig Kyritz, Hamburger Str Johanna Meller geb. Koch - Zielenzig Buxtehude, Harburger Str Grete Weidner geb. Janssen - Arensdorf Wolfsburg, Breslauer Str Dorothea Schnedter geb. Weber - Költschen Neuruppin, Hermann-Matern-Str Gudrun Schwedler - Zielenzig Siegen, Grüner Weg Thea Fest geb. Petersen - Neulagow Teningen, Belchenstr Elisabeth Wittchen geb. Thener Neckarbischofsheim, Turmstr Reinhard Winkler - Zielenzig Nienhagen, Klosterhof Ursula Stein geb. Deckert - Gleißen Köthen, Mendelssohnstr Georg Krügerke - Neudorf Altes Lager, Treuenbrietzener Str Werner Neumann - Trebow Frankfurt, Beeskower Str Erich Repke - Königswalde Frankfurt, Hainer Weg Ingeb. Mikloweit geb. Großmann - Zielenzig Haltern, Saarbrückenstr Gerda Schroth geb. Heidrich - Sonnenburg Nürnberg, Ingolstädter Str Gertrud Baer - Selchow Rechlin, Müritzstr. 14H Gerhard Gaster - Lagow Berlin, Werrastr Willi Benicke - Königswalde Troisdorf/Spich, Meindorfer Str Agnes Striese geb. Zeim - Malkendorf Berlin, Buckower Ring Annelies Martin geb. Uhlmann - Sonnenburg Bad Pyrmont, Leibnitzstr Erna Driemel geb. Lehmann - Sonnenburg Berlin, Buchholzer Str. 9A Barbara Genschmer Wessobrunn, Schaidhaufweg Hildegard Mengert geb. Domke - Schermeisel Dömitz, Roggenfelder Str. 44C Charl. Beyer geb. Dormann - Sonnenburg Berlin, Märkische Allee 280/9/ Annem. Marhofer geb. Freiwald - Limmritz Berlin, Bergstr. 9b Otto Porsack - Zielenzig Berlin, Pillnitzer Weg Erika Ullrich geb. Noack - Gleißen Lieberose, Gander Horst Gubbe - Albrechtsbruch Berlin, Elpholzstr Anni Graffunder geb. Ladwig - Sonnenburg Berlin, Schrimmerweg Johanna Brandt geb. Hoppenheit - Lindow Hannover, Erikaweg Elli Neumann geb. Jäkel - Alt-Limmritz Oranienburg, Rungestr Werner Rettig - Schönow Berlin, Wossidloweg Karl Pälchen - Neu-Lagow Senftenberg, A.-Schweitzer-Str Erwin Alisch - Sophienwalde Apen, Hauptstr Gerda Meyer geb. Kubis - Schönow Berlin, Winsstr Fritz Lange - Gleißen Königshorst, Hauptstr Waltraud Dolling - Neu-Lagow Fürstenwalde, K.-Liebknecht-Str Gerda Pälchen geb. Ruchow Sentenberg, A.-Schweitzer-Str Gertrud Paul geb. Friedrichs - Königswalde Strausberg, Am Marienberg Elli Hemmerling geb. Schulze - Schartowstal Berlin, Michelstadter Weg Gertraud Koch geb. Steinborn - Schermeisel Bobenheim-Roxth., Saarlandstr Elfriede Altenburg geb. Kubale - Költschen Lindow, Platz der Einheit Elli Frede-Tafelski - Kemnath Edermissen, Am Eckernkamp Otto-Karl Barsch - Waldowstrenk Berlin, Karwendelstr Charlotte Tacke geb. Herfurth - Dammbusch Berlin, Thomas-Mann-Str Alice Hahn geb. Grün - Königswalde Staufen, Bahnhofstr. 8 35

36 72 Jahre Günther Preuße - Neudorf München, Beblostr Erika Hoffmann geb. Rothe - Koritten Fürstenwalde, Wolfsschlucht Ingeborg Pettau geb. Tolkemill - Mauskow Witten, Hauptstr Anneliese Gruntzke - Sonnenburg Hildesheim, Stüvestr. 24A Willi Kupsch - Gleißen Löhne, Ostenweg Horst Hausmann - Zielenzig Eisenhüttenstadt, Lindenallee Margot Sternberg geb. Düsterhöft - Zielenzig Bad Vilbel, Pestalozzistr. 10A Ingeburg Marquardt geb. Specht Hamburg, Vehrenkampstr. 16c Liane Mierwaldt geb. Wendt - Sonnenburg Berlin, Schillerstr Annel. Fröhlich geb. Jacob - Sternberg Berlin, Heidekampweg Ingeborg Franke geb. Altmann Bad Kissingen, Fuchsmühlweg Erna Rogge geb. Heinke - Neu-Lagow Treplin, Lindenstr Roselotte Köninger geb. Gutsche - Lagow Achern, Ernst-Fink-Str Bernhard Wersch Leising, Jahnstr Herta Baum geb. Hartmann Rottweil, Hochwaldstr Edith Brillinger geb. Siebenschuh - Selchow Wattmannshagen, Hauptstr Kurt Döring - Sonnenburg Langen Imsum, Barwarder Weg Gerhard Krebs - Ostrow Stuhr, Mittelste Helene Suchland geb. Piesch Asslar, Am Hohenroth Elli Sperling geb. Menz Markdorf, Albert-Schweitzer-Str Ruth Schmidt geb. Henschke - Zielenzig Lüttow, Hauptstr Karl Adam - Louisa Beelen, Bauernrott Erika Mackensen geb. Meyer - Neu-Dresden Berlin, Johannesstr Elisabeth Kulisch - Malkendorf Berlin, Zwickauer Damm Johanna Witschorke - Seeren Winsen, Gudenhäuser Str Herta Giere geb. Grunert - Schönow Edermissen, Tiefe Str Lydia Leyffer geb. Bellach - Hammer Berlin, Hohenschönhauser Str Hildeg. Röhrich geb. Bugenhagen - Sonnenburg Lübeck, Koberg Meta Fritzschka geb. Binder - Sternberg Freiburg, Hügelheimer Weg Ilse Johannson geb. Koch - Zielenzig Hamburg, Kroogblöcke Irmgard Kotwas geb. Krause - Königswalde Criwitz, Am Güterbahnhof 2A Elfriede Niemann - Tempel Dahme Hildeg. Günther geb. Unglaube - Schermeisel Aachen, Trierer Str Gerda Jendzurek geb. Waldow - Sonnenburg Plüderhausen, Neusatz Hanni Leutz - Lagow Berlin, ln den neuen Gärten Hildeg. Kreiskott geb. Oberländer - Trebow Wuppertal, Hölkesöde Fritz Selchow - Alt Limmritz Warchau, Nr Gerhard Kupsch - Königswalde Berlin, Danziger Str Hildegard Lehmann geb. Regel - Tempel Ruhlsdorf, Teltower Str Gertrud Höft geb. Fiedler - Sonnenburg Gifhorn, Am Wittkopsberg Ilse Mein geb. Möglich - Langenpfuhl Uettingen, Münchner Str Friedrich-Wilhelm Breitfeld - Zielenzig Kriftel, Meisenweg Christa Schöllhammer geb. Klein - Zielenzig Berlin, Nahariyastr Else Seiler geb. Linke - Burschen Königs Wusterhausen, J.-R.-Becher-Str Willy Geie - Sternberg Braunschweig, Reichsstr Helmut Jabs - Lagow Neuruppin, Blumenstr Hannchen Lübker geb. Jahn - Beaulieu Flintbek, Nachtkoppel Gerda v. Schack geb. Kortüm - Reichen Malente, Waldstr Hildeg. Dreschner geb. Schölzer - Zielenzig München, Vogelloh Liesel. Jähner geb. Weber - Neuwalde Mahlow, H.-Tschäpe-Str Herbert Freyer - Sternberg Berlin, Markobrunner Str Christel Schmalzried - Hammer Butzow, Dorfstr Heinz Hecht - Neudorf Rheinsberg, Straße des Friedens Heinz Brodmeyer - Zielenzig Bensheim, Spessartstr Ilse Habermann geb. Wieth Leun-Stockhausen, Am Kiesel Sieglinde Heimchen geb. Engel - Malta Hamburg, Bergheide Christa Göritz geb. Mogel - Schönwalde Leverkusen, Monheimer Str Johann Roman Ronnenberg, Glückaufstr Ella Böhme geb. Heinke - Selchow Strausberg, E.-Thälmann-Str. 126A Adolf Olsen - Zielenzig Guben, Goethestr. 84b Walter Arnold - Lagow Ihringen, Haldenweg Elsbeth Ludwig geb. Gartzke - Grunow Berlin, Oberlandgarten Brigitte Randow geb. Passow - Ostrow Dinslaken, Heistermannstr Dorothea Mugai geb. Vocke - Lagow Lehnin, Hasenkampstr Gerhard Keller - Schönow Ginsheim-Gustavsburg, An der Schleuse Erich Steinbach - Gleißen Mönchengladbach, Schroerskamp Herbert Pöhlchen - Schermeisel Bersenbrück, Eichendorffstr. 8 36

37 Margarete Brose geb. Busch - Kriescht Berlin, Eosanderstr Herbert Höhne - Alt Limmritz Eisenhüttenstadt, A. d. Holzwolle Günter Meister - Gleißen Tann, Marktplatz 14 b. Vogt 71 Jahre Elfr. Schulz geb. Klemke - Hammer Klosterfelde, Hauptstr Käte Maier geb. Döpelmann - Groß Friedrich Ostfildern, Lerchenhof Günter Ebert - Zielenzig Stuttgart, Widmaierstr Marianne Vogel geb. Förster - Zielenzig Königs Wusterhausen, J.-R.-Becher-Str Hans Zedier - Lagow Berlin, Treitschkestr Herbert Ulbrich - Zielenzig Stendal, Blumenthalstr Helga Putzke - Sonnenburg Hagen, Dümpelstr Hildeg. Grallert geb. Arendholz - Schermeisel Blankenfelde, Lerchenweg Irmgard Bachtenkirch geb. Knetsch - Lagow Düsseldorf, Bahlenstr Dr. Ekkehard Clemens - Sternberg Neu Anspach, Am Zäunefeld Hans Sperling - Sternberg Berlin, Bimssteinweg Marg. Varchmim geb. Sperling - Sternberg Bielefeld, Sennerstr Liselotte Geie geb. Ohland Braunschweig, Reichsstr Joachim Dietrich - Sternberg Frankfurt, Leo-Gans-Str Werner Möricke - Kriescht Bremen, Hünertshagen Werner Neubauer - Zielenzig Berlin, Heerstr. 400 B Arno Wadepuhl - Arensdorf Berlin, Bernecker Weg Herbert Thieme - Zielenzig Bad Pyrmont, Am Weidenbrink 6A Karl Lorenz - Malta Waiblingen, Kappelberg Irmgard Valentin geb. Engel - Woxfelde Berlin, Hallandstr Heinz Notnagel - Neudorf Reken, Hubertustal Erna Ackert geb. Schmidt - Koritten Elbingerode, Amt Willi Reim - Brenkenhofsfleiß Meeder, Hauptstr Paul Schwoche - Königswalde Lutherstadt-Eisl., Himpelstr Gertrud Gottschalk geb. Keller - Schönwalde Wildberg, Thälmannstr Rudolf Schönstädt - Sternberg Berlin, Mendelstr Kurt Schubert - Reitzenstein Hamburg, Brodersenstr Ruth Puffal geb. Bressler - Kl. Stuttgardt Gnevsdorf, Dorfstr Gertr. Wagner geb. Roloff - Meekow Braunlage, Am Hasselhof Günter Wollenberg - Gartow Plön, Hamburger Kamp Gerhard Seiffert - Beatenwalde Berlin, Ravenestr Rita Wittke - Zielenzig Berlin, Schillingstr Else Braun geb. Strauch -Königswalde Hennigsdorf, Fasanenstr Irma Ambos geb. Moheit - Langenpfuhl Hoppegarten, Hauptstr Günter Nothdurft - Zielenzig Trebbin, Birkenweg 7A Elsbeth Selchow geb. Stein - Langenfeld Zinndorf, Dorfstr Werner Sperling - Mauskow Wickede, Bodelschwinghstr Rita Becker geb. Fechner - Zielenzig Garlin, Dorfstr Hildegard Girrbach geb. Proppe - Zielenzig Stuttgart, Rosentalstr Alwin Knopke - Alt Limmritz Plettenberg, A. Königsiepen Elsbeth Müller geb. Seifert - Louisa Wilschdorf, Fischbacherstr Friedei Hoffmann geb. Flindt - Schermeisel Nauen, Fontaneweg Helga Kurz geb. Conrad - Zielenzig Rauschenberg, Auf der Bach Gerhard Wittchen - Seeren Neckarbischofsheim, Turmstr Edith Püll geb. Päsler - Sternberg Leer, Süderkreuzstr Gerda Rehberger geb. Jende - Beaulieu Königstein, Im Hainchen Heinz Frost - Zielenzig Hannover, Alt-Vinnhorst Elfr. Sette geb. Gundermann - Zielenzig Altusried, Am Bühl Käthe Jandt geb. Neumann - Zielenzig Duisburg, Krefelder Str Ursula Markmann geb. Fechner - Zielenzig Helmstedt, Fichtestr Irmgard Haerdel geb. Korthalz - Sonnenburg Buckow, Hopfenweg Brunh. Gundelach geb. Reimer - Malkendorf Friedland, Lindenstr Erika Kirschke geb. Schulz - Heinersdorf Berlin, Kurfürstenstr Ludwig Lessei - Kriescht Düsseldorf, Heinr.-Koenn-Str Otto Pfeiffer - Neudorf Altenburg, Buchenring Brig. Spieet geb. Alisch - Zielenzig Bremen, Tilburger Str Bernhard Krömer - Sonnenburg Lüdenscheid, Breslauer Str Brigitte Sorgenfrei geb. Krüger - Zielenzig Ahrensbök, Instenweg Helga Wolfram geb. Manthei - Zielenzig Iserlohn, Buchenstr Era Feustel geb. Becker - Sternberg Hamburg, Busbrookhöhe Marg. Reppe geb. Unglaube - Groß Friedrich Friedersdorf, Königsbrücker Str Dorothea Lange geb. Orth Wustermark Dyrotz, Birkenweg Helmut Wandrey - Gleißen Hohenbruch, Mittelweg Helmut Opitz - Gr. Kirschbaum Attendorf-Nuttm., Im Tal 3 37

38 Brigitte Posorski geb. Pchowiak - Königswalde Berlin, Buntzelstr Elke Pasiciel geb. Bender Sassenburg, Kreuzkamp Ursula Berger geb. Pohl - Zielenzig Berlin, Nordhauser Str Jahre Heinz Kramm - Königswalde Parey/Elbe, Parchener Str Rosemarie Blümel geb. Leschke - Zielenzig Cecina-Mare Li, Via della Macchia LOC Therese Schön geb. Ewest - Sonnenburg Remscheid, Am Bruch Dora Fürst geb. Koberstein - Neu-Dresden Rheinsberg, Chausseestr Fritz Nickel - Louisa Filderstadt, Filderbahnstr Helmut Drews - Königswalde Altlüdersdorf, Ribbecker Weg Arno Lehmann - Mauskow Seelow, Birnenstr Waltraud Klein geb. Krause - Sternberg Netphen, Habachstr Lothar Rau - Kriescht Essen, Hexentaufe Gerhard Klopp - Schönow Borken, Wagenfeldstr. 4, b. Finke Otto Zeise - Zielenzig Hagen, Salzburger Str Karl-Heinz Rabisch - Wallwitz Alfter, Klausenweg Elisabeth Kuck geb. Nickel - Zielenzig Osterode, An der Bahn Walter Busch - Burschen Libbenichen, Birkenweg Marie Ritter geb. Wolff - Burschen Berlin, Heinrich-Schlusnus-Str Irmgard Lau geb. Prellwitz - Kriescht Ratingen, Brandenburger Str Marianne Cimander geb. Arendholz - Altona Bütow-Dambeck, Kurze Str Gertrud Schumann geb. Falz - Schönwalde Zerbst, Bäckerstr Willi Krüger - Malkendorf Treplin, Frankfurter Str Herta Kirchner geb. Losensky - Beaulieu Fröndenberg, Schillerstr Hans Oltersdorf - Tempel Bad Saarow, Wilmersdorfer Str Werner Ebert - Zielenzig Harrislee, Osterglükken 4B Heinz Müller - Sternberg Hamburg, Hower Hauptdeck Inge Tesch geb. Grubert - Zielenzig Hamburg, Regerstr Hans Ussner - Tempel Iserlohn, Im Hasenwinkel Susanne Knauth geb. Herzberg - Zielenzig Pettstädt, Aug.-Bebel-Str Elsa Jäger geb. Persicke - Sonnenburg Hennigsdorf, Feldstr Heinz Herrmann - Limmritz Bollersdorf-Höhe Berthold Padrock Berlin, Heinrich-Schlusnus-Str Erika Quent geb. Theuerkauf Bardowick, Kupferweg Helmut Müller - Meekow Lindenberg, Ansbau Günther Landwehr - Königswalde Zützen, Dorfstr Edith Pradel geb. Riedel - Sternberg Waging, Teisenbergstr Walter Wunderlich - Lindow Gusow, Dorfstr Helga Frank geb. Dohrmann - Mauskow Gladbeck, Rossheidestr Günter Selchow - NeuDresden Berlin, Mönchmühlerstr Georg Weddermann - Königswalde Duisburg, Im Weidekamp Waltraud Wiese geb. Sasse - Alt Limmritz Molkenberg, Dorfstr Karl-Heinz Traube - Sonnenburg Kassel, Hohnemannstr Vera Koppmann geb. Staedter - Sonnenburg Königswinter, Remigiusstr Dorothea Hanisch geb. Siebert - Zielenzig/Wand Solingen, Meteorstr Hildegard Hillebrand geb. Stürmer - Lagow Beckum, Danziger Str Erika Bode - Jamaika Leer, Edzardstr Gudrun Denecke geb. Schenck - Sonnenbg Rotenburg/W., Heideweg Giesela Munzig geb. Schönknecht - Kriescht Leonberg, Gablonzer Str Ernst Petzelt - Königswalde Krefeld, Espenweg Henriette Borde geb. Freese - Jamaika Rhauderfehn, van-dieken-str Paul Leibner - Grunow Zepernick, Bozener Str Erwin Mogel - Schönwalde Lübben, Ostergrund Hildeg. Voigt geb. Jahn - Beatenwalde Berlin, Eichborndamm Siegfried Kolrep - Neudorf Bergkamen, Cherusker Str Christa Müller geb. Oberländer - Zielenzig Landshut, Hopfenstr Heinz Ebert - Herzogswalde Wolfsburg, Steinbekerstr Frieda Franke geb. Weiß - Lagow Hannover, Kulmer Weg Karl-Heinz Bahr - Neu Lagow Weimar, Moskauer Str Erich Schüler - Albrechtsbruch Neumark, E.-Thälmann-Str Jahre Christa Hartwig geb. Gerlach - Topper Zapel, Baumstr Heinz Ende - Mauskow Bad Blankenburg, Am Eichenwald Brigitte Vogt geb. Ambron - Königswalde Rann/Rhön, Marktplatz Gerhard Schulz - Hammer Heide, Alte Weddingstedter Str Waltraud Kunzke geb. Müller - Spiegelberg Groß Gastrose, Dorfstr Irmgard Rudolph geb. Krebs - Sternberg Berlin, Lüderitzstr Renate Byk geb. Greiling - Königswalde Berlin, Feurigstr

39 Ingeborg Baitis geb. Hönicke - Zielenzig Falkensee, Berliner Str Irene Schulze geb. Peschke - Burschen Fredersdorf, Baitzerstr Joachim Goldbach - Stuttgardt Georgsmarienhütte, Bielefelder Str Brigitte Kohl geb. Goertz - Sternberg Rellingen, Krupunder Ring Eva Dobbrow geb. Krolow Lüdenscheid, Buckesfelder Kopf Rudi Gabbey - Zielenzig Berlin, Antwerpener Str Hans-Joachim Wastrack - Zielenzig Berlin, Fügener Weg Hubert Preuß - Zielenzig Berlin, Westendallee Hildegard Beig geb. Heinrich - Stuttgardt Parlow, Glambecker Str Hildeg. Milbredt geb. Bauerfeind - Gleißen Schwarzenbach, Brunnengasse Ingetraud Hassler Mainz, Finther Landstr Ursula Haase geb. Wilhelm - Herzogswalde Sperenberg, Str. d. Freundschaft Otto Zimmer - Tempel Berlin, Hirzerweg 149A Ingeborg Heldner geb. Possardt -Zielenzig Berlin, Krampnitzer Weg Horst Siedler - Tempel Markgrafpieske, Altonaer Str Gerhard Schmalzried - Hammer Neuenkirchen, Dorfstr Elisabeth Salwender geb. Kahl - Arensdorf Berlin, Stülpnagelstr Irmgard Hampel geb. Meilicke - Mauskow Wustermark, Friedensweg Hildeg. Wisbar geb. Grelka - Zielenzig Neustadt, Bahnhofstr. 46B Luise Bertram geb. Greulich - Langenpfuhl Berlin, Hanns-Eisler-Str Gerhard Schiche - Zielenzig Altes Lager, Treuenbrietzener Str Karl-Heinz Ebert - Sonnenburg Lüneburg, Am Schierbrunnen Irmgard Sosnowski geb. Lauch - Gleißen Magdeburg, Sputnikstr Horst Paech - Zielenzig Bützer, Neue Str Rudi Seeländer - Stuttgardt Soest, Eichendorffstr Ilse Mechelke geb. Schmolling - Ostrow Lindenberg, Haus 8 Obs Helga Kraus geb. Beier - Kriescht Berlin, Alfredstr Günter Haupt - Oegnitz Neustadt/Rbg., Lenzweg Ingrid Behrend geb. Schmidt - Trebow/Beaulieu Leuenberg, Teichstr Gerhard Schulze Berlin, Ribbecker Str Ursula Limbach geb. Benthin - Königswalde Hamburg, Lütkensaliee Karl Günther - Sternberg Oberstdorf, Am Schelmenhag Gerda Schramm geb. Kirst - Gleißen Roskow, Brandstelle Erich Stanicke - Alt Limmritz Schneverdingen, Langeloher Str Edith Behling geb. Klam - Ostrow Berlin, Bülowstr Ruth Reinhardt geb. Kreisel - Schönwalde Groß Leuthen, Str. d. Jugend 10A Joachim Wolff - Herzogswalde Kirn, Dhauner Str Kriemhild Wendt - Zielenzig Strausberg, G.-Kurtze-Promenade Walter Stachetzki - Burschen Gelsenkirchen, Boberstr Hildegard Wilhelm geb. Schenk - Kriescht Berlin, Hauptstr Christa Voss - Gleißen Zella-Mehlis, Hauptstr Christel Sperling geb. Dick - Jamaika Geesthacht, Westerheese Gerhard Wald - Lindow Aha,us-Wüllen, Breslauer Str Christa Don geb. Leibner - Gleißen Wunstorf, Mühlenweg Irmgard Görs geb. Fechner - Scheiblersburg Berlin, Hagedornstr Elisabeth Müller - Limmritz Berlin, Ahlener Weg Otto Gahr - Sonnenburg Köln, Trierer Str Johanna Kaßner - Tauerzig Thale, Mühlenstr. 1B Werner Tschetsche - Zielenzig Berlin, Odinstr Helga Roman geb. Heyne - Saratoga Ronnenberg, Glückauf-Str Ilse Wittchen - Zielenzig Körchow, Dorfstr Jahre Otto Cornils - Sternberg Brühl, Balth.-Neumann-Pl. 24G Siegfried Kaschow - Hammer Hamburg, Jul.-Vosseler-Str Erwin Horn - Selchow Berlin, Golmer Str Margret Uecker geb. Sommer - Zielenzig Neumünster, Hebbelstr Hardy Steinbock - Oegnitz Köln, Erlenweg Klara Wiegner - Dammbusch Wollup, Str. d. Jugend Marg. Johannsen geb. Bensch - Sonnenburg Templin, Ringstr Eduard Ehmann - Selchow Berlin, Prenzlauer Allee Erwin Zipter - Lagow Köln, Corneliusstr Wilhelm Brosda - Hammer Wangerland, Österdech Christa Zickrick geb. Lutter - Tempel Cottbus, Leipziger Str. 19 C Rita Jäschke geb. Steinborn - Zielenzig Beeskow, Schneeberger Weg Harry Zebe - Königswalde Möhra, Türkstr Heinz Losensky - Zielenzig Falkensee, Seegefelder Str Herta Lapp geb. Werner - Zielenzig Potsdam, Bisamkietz Eva Neukirch geb. Paelchen - Zielenzig Kyritz, Ammerländer Str. 2D 39

40 Heinz-Eberhard Paul - Königswalde Berlin, Lübener Weg Prof. Dr. Hans-J. Röstel - Petersdorf Kleinwanzleben, Mitschurinsiedlung Ursula Grotzki geb. Plath - Kriescht Frankfurt, Sondershausenstr Erika Krebs geb. Beck - Sonnenburg Friedland, Am Sportplatz Erwin Baudach - Kemnath Karith, Dorfstr Günther Schade - Ostrow Dietramszell, Schmiedgasse Freda Schmiedike geb. Beer - Zielenzig Berlin, Paulstr Helga Fiedler geb. Vierrath - Kriescht Holm, wedeier Str. 17 A Werner Ende - Oegnitz Gera, Rathenaustr Erika Pfeiffer geb. Pfeiffer - Lagow Barsinghausen, Fr.-vom-Stein-Str Werner Hartmann - Schönow Berlin, Markobrunner Str Siegfried Preuß - Zielenzig Berlin, Gretelstr Siegfried Fender - Schermeisel Beetz, Dorfstr Waltraud Schmidt geb. Golze - Woxfelde Berlin, Rathausstr Inge Braetz geb. Herrmann - Schönow Brandenburg, Klingenbergstr Klaus Seifert - Zielenzig Erkner, am Kurpark 8a Hans Pohland - Selchow Mühlenbeck, Gartenstr Günter Forst - Zielenzig Berlin, Offenbacher Str Annelies Frenzei geb. Linke - Schönow Zwenkau, Am Auenhain Irmgard Czyzowski geb. Loeck - Kriescht Melbourne Vic. Glenroy 3046, 4 Acaciastr Ingeborg Pohl - Osterwalde Gummersbach, Luttersiefen Werner Roeseier - Alt Limmritz Ludwigsfelde, Brandenburgische Str Günter Koska - Zielenzig Berlin, Egidystr Irmgard Haase geb. Friedrich - Neuwalde Bunde, Mühlenstr Heinz Kissling - Sonnenburg Celle-Garßen, Staatsmoor Ruth Wellhausen geb. Scheidemann - Zielenzig Hülsede, In der Rehre Reinhard Wunderlich - Arensdorf Potsdam, Amundsenstr Ilse Reschke geb. Viedt Rheinsberg, Dr.-M.-Henning-Str Kurt Radach - Louisa Balduinstein, Brühler Str Asta Heimann geb. Sperber - Zielenzig Hameln, Koppenstr Burghard Ritter - Herzogswalde Hennigsdorf, Brandenburgische Str Hildegard Hellmann geb. Eben Hemer, Juebergstr Erika Siedler geb. Fenster - Hammer Krummensee Post Seefeld, Ringstr Helmut Igel - Kriescht Rathenow, Grünauer Weg Fritz Mengert Doemitz, Roggenfelder Str. 44C Hannelore Schulz geb. Reuter - Lagow Duisburg, Ludgerusstr Werner Hemmerling - Schönow Müncheberg, Seestr Günter Boche - Grochow Beerfelde, Siedlerweg Betti Cherubin geb. Sonntag - Königswalde Freiburg, Waldkirchener Str Christel Steinicke geb. Zebe - Arensdorf Fredersdorf, Landstr Günter Wolff - Burschen Ribbeck, Hamburger Str Eugen Erdmann - Sonnenburg Lübeck, A.-Schweitzer-Str Christa Herres geb. Donner - Zielenzig Mertesdorf, Eitelsbacher Weg Gerhard Menze - Neu Lagow Schönow, Zepernicker Str Jahre Waltraud Westphal geb. Fink - Gleißen Bresegard, Dorfstr Günther Küchler - Kriescht Milow, K.-Marx-Str Erni Alisch geb. Menze - Schermeisel Raisdorf, Preetzer Str Karl-Heinz Kuckert - Ceylon Strausberg, Fr.-Ebert-Str Irene Rose geb. Förster - Zielenzig Leipzig, Viertelsweg 11A Hildegard Poller geb. Lehmann - Kriescht Berlin, Seegerstr Eveline Schulz geb. Hanisch Hamburg, Jahnkeweg Ruth Pöschel - Saratoga Oranienburg, M.-Luther-Str Gertrud Gülle - Räuden Berlin, Leonorenstr Annemarie Jänisch geb. Busch - Burschen Carzig, Neuer Weg Gerhard Reich - Schönow Fürstenwalde, Eisenbahnstr Gerhard Kunkel - Neu Lagow Ibbenbüren, Gerichtsweg Richard Zerndt - Tempel Eggersdorf, Hauptstr Eberhard Teil - Lagow Walternienburg, Güterglücker Str Karlheinz Merz - Dammbusch Berlin, Zillestr Hans Dieter Ritter - Schermeisel Jena, Carolinenstr Rudi Fix - Sternberg Berlin, Birnbaumring Else Niederastroth geb. Stein - Seeren Steinhagen, Hilterweg Ingeb. Offenhammer geb. Koppe - Sonnenburg Falkensee, Regensburger Str Helga Pohl geb. Quante Hess. Oldendorf, Bulte Egon Schrap - Schermeisel Berlin, Gerstner Weg Anneliese Schützau geb. Kaczmarek - Tempel Hohenhameln, Am Gallekamp Siegfried Vogel - Zielenzig Bad Hersfeld, Hornberger Str

41 Joachim Hans Koenig - Költschen Denver Colo , 2659 Elmwood Lane Hans Igel - Kriescht Stegelitz, Dorfstr Edith Possardt geb. Fladde Berlin, Muschelkalkweg Charlotte Mosch geb. Szymanski - Königswalde Berlin, Sandbacher Weg Heinz Messinger - Königswalde Pritzwalk, Str. d. Befreiung Helene Simon geb. Schneider Gießen, Ring-Alle Ilse Ohm geb. Höhne - Tempel Fürstenwalde, Schellingstr Christa Stein geb. Dohrmann - Mauskow Königs Wusterhausen, B.-Brecht-Str Gerda Erdmannski geb. Gresko - Burschen Berlin, Gotzkowskystr Dora Hennig geb. Gresko - Burschen Frankfurt/O., Schulstr Anna Hoeger geb. Klähr - Zielenzig Friedrichshafen, Cottastr Ulrich Schneising - Költschen Ingolstadt, Dörflerstr Anneliese Franke geb. Hemmerling - Schönow Müncheberg, Münchehofer Weg Gisela Heinrich geb. Gloger/Hemmerling - Tempel Köln, Theresienstr Ulrich Köhler - Gleißen Fürstenwalde, Frankfurter Str Werner Beyer - Sonnenburg Berlin, Britzer Str Ursula Steffens - Osterwalde Leverkusen, Farnweg Richard Feibig - Grochow Halle, Kirchner Str Friedr.-Karl Traube - Sonnenburg Kassel, Hohnemannstr Dr. Helmut Munkow - Herzogswalde Eichenwalde, Schulzendorfer Str Heinz Hahn - Limmritz/Kriescht Berlin, Springbornstr Günter Kerschke - Zielenzig Velten, K.-Liebknecht-Str Erhard Scheunpflug - Limmritz/Hampshire Bozen, Oswaldweg 53B Brigitte Schmidt geb. Genge - Langenpfuhl Braunschweig, Breslauer Str Siegfried Sperling - Zielenzig Berlin, Hackbuschstr Margit Wittek geb. Frey - Zielenzig Plettenberg, Silmkerweg Christel Maß geb. Wilhelm - Herzogswalde Mesendorf, Dorfstr Rudolf Huse Geesthacht, Hammerkamp Erich Knospe - Koritten Barsdorf, Dorfstr Ingeborg Reimers geb. Reschke - Grabow Weichensdorf, Dorfstr. 31A Rosemarie Sydow geb. Döhring Germering, Fichtenstr Jahre Heinz Fleischer - Königswalde Köln, Glashüttenstr Ilse Frank geb. Klause - Königswalde Neuß, Bismarckstr Jenny Terkowsky geb. Stein - Topper Königstein, Talstraße Eva-Maria Volkmann geb. Perlwitz - Zielenzig Neuwürschnitz, Mittlerer Anger 28A Reinhard Deffke - Költschen Rostock, Laakstr Siegfried Beilach - Heinersdorf Zinndorf, Siedlerstr Kurt Neumann - Sonnenburg Berlin, Wismarer Str Hans-Friedrich Buchholz - Sonnenburg Ludwigshafen, Binsenstr Werner Siedler - Tempel Grünberg, Hinterdorfstr Elfriede Riedel geb. Winter - Neu-Dresden Platkow, Oderstr Gerda Bock geb. Zimmermann - Zielenzig Aschersleben, Halberstädter Str Dorothea Herzberg geb. Feibig - Tempel Lüchow, G.-Hauptmann-Weg Heinz Bengsch - Zielenzig Berlin, Cosmarweg Gerda Czintek geb. Dueck - Schönow Stolberg, K.-Adenauer-Str Gerda Braun geb. Wolff - Herzogswalde Kirn, Dhauner Str Hildegard Bellach geb. Neumann Petersdorf, Frankfurter Str Heinz Wostrack - Seeren Wermelskirchen, Kerikhausen Horst Reschke - Königswalde Hamm, Roonstr Irmgard Imhoff geb. Braun - Neu Lagow Delmenhorst, Kl. Tannenweg Inge König geb. Heutger - Sternberg Mülheim, Mühlenstr Ursula Giebel geb. Nowack Essen, Zur Tränke Heinz Kaglin - Arensdorf Tornesch, Ütersener Str Erika Palucki geb. Walde - Langenpfuhl Kyritz, Ammerländer Str. 4C Erhard Moritz - Kriescht Moormerland, Altebeek Ingeborg Brandt geb. Lusensky - Sternberg Berlin, Pieskower Weg 52/ Irmgard Krüger geb. Büttner - Louisa Kittlitz, Dorfstr Gerhard Bohm - Tempel Wittenberge, Dr.-W.-Kulz-Str Reinhard Franke - Petersdorf Stemwede, Osterheider Ring Reinhardt Weiß - Tempel Berlin, Uhlandstr Hans Joachim Zerbe - Breesen Kirchlinteln, Stemmener Dorfstr Dietl. Hackenberg geb. Hensch - Zielenzig Soltau, Raiffeisenweg Helmuth Unrath - Tempel Ührde-Watzum, Warier Weg Christa Breitfeld - Zielenzig Neuruppin, H.-Matern-Str Rita Koblene geb. Waldow - Zielenzig Berlin, Ritterstr Christa Nitschke geb. Wilhelm - Tempel Finsterwalde, Lessingstr Richard Stein - Sonnenburg Erkner, Ahornallee 42 41

42 Joachim Linke - Zielenzig Heidelberg, Am Ebertsrott Ilse Schnabel geb. Schievelbein - Ostrow Frankfurt/O., Rudolf-Breitscheid-Str Dorothea Busse geb. Pfeiffer - Malkendorf Reddereitz Post Clenze Nr Sonja Lippert geb. Schlösser - Freiberg Freyenstein, Meyenburger Str Jahre Gerda Dolatkewitz geb. Tietzsch - Wallwitz Lägerdorf, Am Jahnplatz Wilhelm Greulich - Langenpfuhl Pasewalk, Marktstr Gunter Zaeh - Selchow Aachen, Oberdorfstr Irma Jäger geb. Linke - Lagow Lübeck, Bergenstr Hildegard Schroeder geb. Horn - Selchow Berlin, Grunewaldstr Helmut Kassner - Sonnenburg Singen, Feldstr Werner Lange - Beatenwalde Beiersdorf, Siedlung Nr Waltraud Hegermann geb. Sauer - Burschen Ganzer, Wildbergstr Christa Thiede geb. Hartung Leinefelde, Gaußstr Gerhard Preusse - Louisa Tietzow, Dorfstr Gerda Fink - Gleißen Schuhlen-Wiese, Hauptstr Erwin Meissner - Tempel Schöneck, Froschbachstr Gisela Lehmann geb. Berger - Schartowsthal Brandenburg, Dreiferstr Helmut Stielecke - Louisa Schabow, Ringweg Waltraud Wegner geb. Jäkel - Zielenzig Oranienburg, Kremmener Str Hans-Günter Krüger - Lagow Hagen, Haldener Str Gertrud Schröter geb. Zbyni - Grabow Ragösen, Dorfstr Regina Bock geb. Winter - Woxfelde Angermünde, Georg-Wolf-Str Siegfried Küchler - Malta Burg, Dahlienweg Konrad Linke - Zielenzig Rosenheim, Reifenstuelstr Ehrentraud Kleinert geb. Lier - Stuttgardt Berlin, Skarbinastr Hildegard Lüßmann geb. Klemm - Sternberg Celle, Fuhrberger Str Gerhard Nienas - Schönow Langewahl, Winkelmannstr Siegfried Prüfert - Räuden Eisenhüttenstadt, Neuzeller Str Gerhard Pfeiffer - Zielenzig Rostock, Schillerstr. 10A 64 Jahre Waltraud Gehrke geb. Schultze - Sternberg Kyritz, Maxim-Gorki-Str Anneliese Maczolla geb. Nathow - Gleißen Burg Stargard, Am Teufelsbruch Renate Lier - Beatenwalde Berlin, Jonasstr Margot Heimann geb. Koch - Heinersdorf Rot am See, Reubacher Str Helmut Ehmann - Selchow Berlin, Karl-Marx-Allee Roswitha Wamp geb. Schneider - Königswalde Frankfurt, Roseggerstr Edda Hentscher geb. Neubauer - Zielenzig Dessau, Knarrberg Waldtraut Fischer - Räuden Niesky, Ödernitzer Str Ursel Thiele geb. Pötzsch - Kemnath Groß Leine, Gartenweg Hildegard Drese geb. Milbradt - Beaulieu Gorleben, Meetschower Str. 25A Günter Dräger - Scheiblersburg Hilden, Am Eichelkamp Friedhelm Fiebig - Malkendorf Amöneburg Gundula Freund geb. Possardt - Zielenzig Frankfurt, Konrad-Wachsmann-Str Martha Krüger geb. Dohrmann - Trebow Berlin, Erpetal-Feldweg Irmgard Franke geb. Kalinowski - Sonnenburg Kleinwanzleben, Parkstr Günter Heppner - Petersdorf Wildau, Fichtestr Gerd Scheunpflug - Limmritz/Hampshire Hameln, Felsenkellerweg Heinz Gehrmann - Selchow Güstrow, Elisabethstr Christa Haunschild geb. Kupke - Zielenzig Bad Harzburg, Bodestr Hubert König - Sonnenburg Schönebeck, H.-Matern-Str Christel Vetter geb. Schulz - Arensdorf Berlin, Lily-Braun-Str Irmgard Dunker geb. Jahn - Neudorf Göhren, Lindenstr Wolfgang Gabriel - Zielenzig Fürstenwalde, M.-Luther-Str Margot Kleemann geb. Weber - Schermeisel Caputh, Einsteinstr Robert Lischke - Költschen Neustadt, H.-Heine-Str Gerhard Wolf - Gartow Berlin, Witzenhauser Str. 11A Hans-J. Stermann - Arensdorf Ennepetal, Königsberger Str Jahre Edeltraut Beiersdorf geb. Häusler - Kriescht Moers, Dürerstr Helmut Pfeiffer - Reichen Meußließen b. Clenze, Dorfstr Willi Arndt - Kriescht Essen, Höhenweg 82A Dieter Materne - Kemnath Saarbrücken, Am Engelwirtsberg Brigitte Meijers geb. Bleschke - Sternberg Goslar, Fritz-Reuter-Weg Urusla Scheer geb. Kruse - A.brechtsbruch Solingen, Lindenhof Elfriede Behncke geb. Morack - Zielenzig Klein Bengerstof, Dorfstr Gudrun Dreblow geb. Heuer - Alt Limmritz Ahrensburg, Theodor-Storm-Str Wilfried Deffke - Költschen Berlin, Danziger Str

43 Horst Kirchner - Königswalde Berlin, Hänselstr Günter Pötke - Hammer Strausberg, Am Marienberg Gerhard Schulz - Gleißen Kyritz, Kettinstr Horst Stielicke - Louisa Schabow, Lindenallee Marga Polte geb. Possardt - Meekow Dallgow Gerhard Beer - Arensdorf Neustadt, Am Vogelsang Margot Arndt geb. Jabs - Lagow Dessau, Wolfgangstr Heinz Grünberg - Zielenzig Fürstenwalde, Ausbau Ost Nr Monika Wiese geb. Beuthan - Malkendorf Bergen, Am Salzmoor Edith Suse - Selchow Setzin, Dorfstr Gerhard Thonak - Königswlde Iserlohn, Engelbertstr Joachim Pritzel Köln, Guntherstr Hans-Dieter Winkler - Tempel Berlin, Greifswalder Str Gisela Dittmann geb. Mehner - Seeren Rinteln, Thingplatzweg Eva-Maria Meyer geb. Kuke - Kriescht Wolfsburg, J.-F.-Kennedy-Allee Irene Schaedel geb. Stobbe - Heinersdorf Genthin, Groblerstr Jahre Sabine Michalowski geb. Bressel - Költschen Alt Ruppin, Anna-Petrat-Str Hildegard Ernes geb. Schroeder - Malsow Düren, Eiswiese Karl-Ernst Kalisch - Zielenzig Berg. Gladbach, Marienhöhe Regina Dikof geb. Stein - Langenfeld Erkner, Am Kurpark 7B Gertrud Krippstädt geb. Riediger - Zielenzig Torgau, Fritz-Schmenkel-Str Karin Lemke geb. Dobberke - Sonnenburg Bad Salzdetfurth, Karl-Burgdorf-Weg Heinz Steinborn - Zielenzig Beeskow, Luchstr. 24B Christa Witt geb. Eickmann - Sternberg Basthorst, Toewerkamp Christa Miehl geb. Kaczmarek - Tempel Mechernich, Erzstr Lieselotte Porsche geb. Karpe -Grunow/Lagow Hadmersleben, Prof.-Römer-Siedlung Lothar Unger - Schönow Freiburg, Heidenhofstr Lieselotte Pollehn geb. Pfeiffer - Reichen Clenze, Kirchstr Gerhard Jaekel - Alt Limmritz Dresden, Alemannenstr Gisela Mader geb. Loeffler -Schönow Leipzig, Reichpietschstr Dr. Bärbel Bohnenstengel geb. Telle - Königsw Stahnsdorf, Rotkehlchenweg Christa Müller geb. Fechner - Zielenzig Isernhagen, Boschstr. 4C 12. Manfred Büttner - Louisa Lübbenau, Geschw.-Scholl-Str Gisela Steckmar geb. Schöchert - Zielenzig Berlin, Mauschbacher Steig Jutta Malonn geb. Battige - Alt-Limmritz Lübeck, Am Pohl Christel Gruhl geb. Arendholz - Költschen Kleinbautzen, Proschwitzer Str Dieter Barsch - Arensdorf Biesdorf, Dorfstr Wilhelm Döring - Költschen Berlin, Lauchhammerstr Christa Witte geb. Wiedemann -Waldowstrenk Schwedt, Am Sportplatz Manfred Freudenberg - Woxfelde Soltau, Weinligstr. 36A Christa Danzmann geb. Teil - Lagow Berlin, Karower Chaussee Jahre Erwin Elisas - Zielenzig Oldenburg, Rostocker Str Gundula Staehr geb. Irgang - Zielenzig Tangerhütte, Bismarckstr Siegfried Schulz - Breesen Dedelow, Dorfstr Dr. Walter Schiebel - Spiegelberg Berg. Gladbach, K.-Theodor-Str Ilselore Klinger geb. Winning - Saratoga Schwalmstadt, Friedr.-Ebert-Str Inge Kuhlau geb. Wenschlag - Pensylvanien Schwedt, J.-Marchlewski-Ring Erwin Kischstein - Zielenzig Osterode, Baumhofstr Marianne Rosenfeld geb. Kiesel - Zielenzig Lüdenscheid, Herscheider Landstr Erika Roll geb. Fischer - Jamaika Steintoch, Letschiner Weg Irene Ruettger geb. Reiche - Schermeisel Rostock, Beim Hornschen Hof Manfred Scheer - Streitwalde Solingen, Lindenhof Christel Urban geb. Gerlach - Lagow Hohenhameln, Thingstr Gisela Mohn geb. Genge - Langenpfuhl Potsdam, Bettina-v.-Arnim-Str Hans-Joachim Janthur - Seeren Belzig, H.-Marchwitza-Str Gisela Blumenthal geb. Müller - Meekow Glöwen, Bahnhofstr Eva-Maria Tappe geb. Schuldreich - Zielenzig Friedland, Sandhecke Christa Schaffner geb. Jahn - Neudorf Ennigerloh, Uhlandstr Hans-Joachim Kalisch - Zielenzig Calberlah, Dorfstr Manfred Wietersheim - Kriescht Berlin, Judith-Auer-Str Christa Stumkat geb. Schulz - Lagow Duisburg, Gertrudenstr. 22A Margit Fiebig - Tempel Müncheberg, Eberswalder Str Christa Sigel geb. Unglaube - Kriescht Stadtbergen, Schmurbeinstr Klaus Klemke - Tempel Berlin, Liebermannstr Christa Kulack geb. Krüger - Freiberg Neufriedland, Dorfstr Jahre Hans-Joachim Deppner - Kriescht Eisenhüttenstadt, Straße 8. Mai 43

44 5. 9. Erwin Kirscht - Seeren Berlin, Tirschenreuther Ring Erika Schulz geb. Schlecht - Neu Lagow Bergsdorf, Vogelsangstr Karin Oswald geb. Staub - Sternberg Flensburg, Jägerweg Fred Gerlach - Zlg.-Grochow Potsdam, Br.-H.-Bürgel-Str Renate Vogel geb. Felber - Schönow Karlsruhe, Dornröschenweg Erhard Bleschke - Groß Kirschbaum Berlin, Otto-Nagel-Str Irmgard Franke - Zielenzig Wolfsburg, Goethestr Marianne Beuthan geb. Vogler - Malkendorf Hamburg, Nerzweg 10 Im Stemberger Land meine Wiege einst stand. Der Krieg kam, wir mußten wandern - zogen von einem Ort zum andern. In alle Welt zerschlagen, oft nichts im Magen. Haben Elend und Hunger durchgemacht, dabei oft an die verlorene Heimat gedacht. Heimat, wie bist du so ferne, aber auch in der Fremde leuchten am Himmel die Sterne. Wir Brandenburger sind aus gutem Holz, sind auch in der neuen Heimat auf den roten Adler stolz. Helene Berger Fritz Henkelmann - Gleißen Falkenhagen, Bahnhofstr Christel Gerloff geb. Neke - Zielenzig Rübenhorst, Dorfstr Dora Milde geb. Kirchgatter - Zielenzig Schwanewede, Lindenstr Horst Boenisch - Trebow Berlin, Orionstr Erich Selchow - Költschen Neuried, Blumenstr Hellmuth Schubert - Kriescht Buckow, E.-Thälmann-Str Hermann Doering - Költschen Potsdam, Inselhof 9 Bitte beachten Sie: im HB 2 (Ausgabe August) sind die Geburtstage von September bis Dezember im HB 3 (Ausgabe Dezember) sind die Geburtstage von Januar bis April im HB 1 (Ausgabe April) sind die Geburtstage von Mai bis August aufgeführt. Fern der Heimat verstarben: Erika Drogi aus Königswalde 1992/93 im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft in Halle/Saale, Altersheim Reinhard Eichler aus Sonnenburg aus Sonnenburg im Alter von 96 Jahren, zuletzt wohnhaft in Gernsbach, Weinauer Str. 29 Herta Schwonke geb. Ehrhardt aus Sophienwalde am im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in Lüneburg, Am Venusberg 18 Anneliese Büchtemann geb. Gerstenkorn aus Beatenwalde am im Alter von 67 Jahren, zuletzt wohnhaft in Fuhlendorf, Kieler Str. 10 Erika Fitzke aus Tempel am im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in Forst, Neu Sacro 2, bei Volkmann Marie Bellach geb. Preusse aus Langenfeld am im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft in Brunne, Lenzker Weg 15 Renate Wendt geb. Treger aus Gleißen am im Alter von 64 Jahren, zuletzt wohnhaft in Berlin, Möllendorffstr

45 Fern der Heimat verstarben: Helga Voigt geb. Dietze aus Räuden am im Alter von 70 Jahren, zuletzt wohnhaft in Groß Behnitz, Am Bahnhof 1 Elsbeth Silbernagel geb. Greiser (aus Albrechtsbruch) am im Alter von 82 Jahren, zuletzt wohnhaft in Warberg, Mittelweg 9 Fritz Busch aus Sonnenburg am im Alter von 75 Jahren, zuletzt wohnhaft in Usingen, Hinter den Stockwiesen 16 Alfred Unglaube aus Mauskow im Alter von 89 Jahren, zuletzt wohnhaft in Steinhagen, Kiefernweg 2 Else Posniak geb. Lerch aus Schönow am im Alter von 69 Jahren, zuletzt wohnhaft in Dreetz, Waldsiedlung 13 A Ernst Woite aus Ostrow am im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft in Delmenhorst, Dwoberger Heuweg 4 Richard Mader aus Neudorf im Januar 1997 im Alter von 92 Jahren, zuletzt wohnhaft in Falkenhagen, Feierabendheim Anne Frank Paul König aus Groß Friedrich am im Alter von 76 Jahren, zuletzt wohnhaft in Bad Wilsnack, Plattenburger Str. 10 Erhard Seydel aus Lagow am im Alter von 83 Jahren, zuletzt wohnhaft in Ülzen, Luisenstr. 57 Gerhard Konopka aus Zielenzig am im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, Lippmannstr. 5 Paul Jahn aus Kriescht am im Alter von 93 Jahren, zuletzt wohnhaft in Berlin, Swinemünder Str. 38 Elisabeth Freudenberg geb. Fritsche aus Woxfelde am im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in Bispingen, Sellhorner Weg 10, Seniorenheim Erich Schneider aus Ostrow am im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in Braunschweig, Kriemhildstr. 30 Franz Friedrichs aus Königswalde am im Alter von 71 Jahren, zuletzt wohnhaft in Neumünster, Rügenstr. 11 Werner Lucht aus Zielenzig im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft in Bad Soden, Wohnstift Augustinum Günther Meyer aus Sonnenburg, zuletzt wohnhaft in Regensburg, Brandeiberger Str. 94 Adelheid Blumenthal geb. Schlecht im Alter von 74 Jahren, zuletzt wohnhaft in Laupheim, Pfeiffergasse 32 Johannes Heidrowski aus Lagow, zuletzt wohnhaft in Töging, Rudolf-Virchow-Str. 18 Erwin Repke aus Osterwalde im Alter von 74 Jahren, zuletzt wohnhaft in Mönchengladbach, Morr 55

46 Fern der Heimat verstarben: Siegfried Ritter aus Langenpfuhl, zuletzt wohnhaft in Hannover, Im Heidekamp 20 Paula Fechner geb. Puchert aus Langenpfuhl im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft in Frei-Laubersheim, An der Linde 7 Wilhelm Klaehr aus Zielenzig am im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in Neuruppin, Buskower Weg 8 Walter Lohde aus Reitzenstein am im Alter von 72 Jahren, zuletzt wohnhaft in Bad Schwartau, Röntgenweg 4 Emmy Thäns geb. Münch vw. Quaschnik aus Zielenzig im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft in Görlsdorf, Blumberger Mühle 1 Hilde Neuendorf geb. Pietsch aus Kriescht, zuletzt wohnhaft in Frankfurt, Manskopfstr. 30 Johanna Diefenbach geb. Strempel aus Sonnenburg im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in Ratzeburg, Schöneberger Str. 1 Margarete Lehnig geb. Rau aus Lagow am im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft in Berlin, Kongostr. 32 Heinz Theuerkauf aus Neudorf am im Alter von 83 Jahren Ilse Theuerkauf aus Neudorf am im Alter von 77 Jahren, zuletzt wohnhaft in Neu Wulmstorf, Jungfrauenweg 35 Johanna Philipp geb. Bellach aus Zielenzig am im Alter von 76 Jahren, zuletzt wohnhaft in Köln, Auf der Driesch 24 Erhard Paeseler aus Zielenzig am im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft in Burgdorf, Steinwedeler Kirchweg 9 Gertrud Elsner geb. Rollig aus Zielenzig am im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in Bonn, Friedlandstr. 37 Berthold Stanike aus Kriescht am im Alter von 66 Jahren, zuletzt wohnhaft in Höhr-Grenzhausen, Gerhart-Hauptmann-Str. 12 A Anna Berschet geb. Schulz aus Sonnenburg am im Alter von 91 Jahren, zuletzt wohnhaft in Berlin, Mollnerweg 33 Frieda Drechsler geb. Golze aus Woxfelde am im Alter von 96 Jahren, zuletzt wohnhaft in Bad Brückenau, Volkersberger Weg 5 Julianna Brosda geb. Betker aus Hammer am im Alter von 89 Jahren, zuletzt wohnhaft in Wangerland, Wiefels 16 Herbert Schmidt aus Kriescht am im Alter von 77 Jahren, zuletzt wohnhaft in Etgersleben, Karl-Marx-Str. 11A Herta Basche geb. Fiedler aus Albrechtsbruch am im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft in Dresden, Wintergartenstr. 14 Elisabeth Schindler geb. Begall aus Königswalde am im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft in Berlin, Gardeschützenweg 62 46

47 Literatur Preisliste nach dem Stand 1. April Die Versandkosten betragen anteilmäßig pro Bestellung für 1 Ex. = 2,00 DM, für 2 bis 5 Ex. = 3,00 DM, ab 6 Ex. = 5,00 DM. Versand nur gegen Vorauszahlung, siehe bitte unten. DM Die Kunstdenkmäier des Kreises Oststernberg 78,- Postkartenalbum des Kreises Oststernberg 25,- Ostbrandenburg in Farbe 50,- Sagen aus dem Sternberger Land 20,- Festschrift 700 Jahre Lagow 6,- Festschrift 500-Jahr-Feier Sonnenburg 5,- Festzeitung zur Platzweihe der Vereinigten Turnerschaft von Zielenzig 4,- Zwischen Russen und SS - Tatsachenbericht aus dem Frühjahr ,- Unsere Heimat (Gedichte von Landsleuten) 10,- Kindheits- und Jugenderinnerungen eines Warthebrüchers 4,- Mit Rucksack und Nagelschuh, Wanderungen in der Neumark 3,- Der Kreis Oststernberg und seine Struktur 3,- Der Zielenziger Altarschrein 3,- Von Preußens kleinstem Städtchen 2,- Aus Sternbergs Vergangenheit 4,- DM Aus Zielenzigs Vergangenheit 6,- Aus der Geschichte von Kriescht 3,- Geschichte des Dorfes Albrechtsbruch 3,- Geschichte des Dorfes Tempel 4,- Erinnerungen an Herzogswalde 4,- Erinnerungen eines alten Zielenzigers 12,- Chronik von Kemnath 6,- Chronik von Wallwitz 5,- ChronikvonBrenkenhofsfleiß 4,- Das Hammerfließ und seine Mühlen 3,- Luftkurort Sternberg 4- Zielenzig und seine Umgebung 4,- Zielenzig und Lagow 4- Führer durch Lagow und Umgebung 4,- 100-Jahr-Feier Kirche Gleißen 4,- Märkerlied (mit Noten) 2,- Hospitalv. Zielenzig ,- NEU: Leben im Wilden Warthebruch 3,- Beiträgez. Heimatkunde d. Neumark (1) 4,- Beiträgez. Heimatkunde d. Neumark (3) 5,- Beiträgez. Heimatkunde d. Neumark (4/5) 6, Beiträgez.Heimatkunded.Neumark(6/7) 5, Steige hoch, du roter Adler 30, Funk-Wanduhr Funk-Wecker m it Motiv Haus Brandenburg 30,- mit Motiv Haus Brandenburg 30,- Vielen Dank für die Spenden 47

48 Fotos Postkarten vieler Heimatorte, bitte Ort angeben, Reproduktion je Stück 2,- Oststernberger Anstecknadel 15,- Wappen von Königswalde, Kriescht, Lagow, Sonnenburg, Sternberg und Zielenzig je Stück Kleinformat 3,' je Stück Großformat 5, Landkarten Meßtischblätter jeweils 8,- (Bitte Heimatort angeben) Kreiskarte Oststernberg 10, Großblatt, versch., auf Anfrage 8,- NEU: Straßenkarte Polen (zweisprachig) Ostbrandenburg/Niederschlesien 19, Stadtplan Zielenzig 4,- Stadtplan Königswalde (DIN A4) 3,- (DIN A3) 4.- Bundesrepublik Deutschland 1: Ausgabe , Ortspläne (DINA4) 3,- (DIN A3) 4,- jeweils von folgenden Orten: Alt-Limmritz, Arensdorf, Beatenwalde, Burschen, Ceylon, Freiberg, Glauschdorf, Gleißen, Groß Kirschbaum, Hammer, OT Hammerwiesen und Weiberwerder, Heinersdorf, Herzogswalde, Jamaika, Költschen, Kriescht, Lagow, Langenfeld, Louisa, Malkendorf, Malsow, Neudorf, Neu-Dresden und Maryland, Neuwalde, Oegnitz, Ostrow, Petersdorf, Räuden, Reichen, Reitzenstein mit OT Altona, Scheiblersburg, Schermeisel, Schönow, Selchow, Seeren, Sonnenburg, Sophienwalde, Spiegelberg, Sternberg, Sumatra, Tauerzig, Tempel, Trebow, Waldowstrenk, Wallwitz, Wandern, Woxfelde NEU: Gartow, Kemnath, Langenpfuhl (Nachtrag 1997), Neu- Lagow, Neu-Limmritz, Streitwalde, Schönwalde, Hampshire, Pensylvanien, Warthe-Bruch Bestellungen bitte schriftlich und auch die Vorauszahlungen nur an: GISELA PROJAN, Schmilauer Straße 116, Ratzeburg. Es genügt nicht, die gewünschten Artikel auf dem Überweisungsträger zu vermerken. Konto: Postgirokonto Nr (BLZ ) PGA Dortmund Impressum Oststernberger Heimatbrief Herausgeber: Heimatkreis Oststernberg e.v. Konto: Stadt. Sparkasse Kamen Konto-Nr (BLZ ) Der Vorstand: Rudi Prestel Ulrich Wilhelm Gisela Projan Rosemarie Pankow Adolf Roth-Lustig 1. Vorsitzender und Geschäftsführer Hebbelstraße 3, Hürth Telefon und Fax (02233) Stellvertr. Vorsitzender Geschw.-Scholl-Straße 3, Lübbenau Telefon (03542) Schatzmeisterin Senioren-Wohnsitz Ratzeburg Schmilauer Straße 116, Ratzeburg Telefon (04541) Protokollführerin Nicolai-Hartmann-Straße 130, Leverkusen Telefon (02 14)92841 Schriftleitung des Heimatbriefes Schloß Stetten, Künzelsau Telefon und Fax ( ) Der HB erscheint 3x im Jahr, jeweils Anfang der Monate April, August, Dezember. Den HB erhalten unsere Landsleute kostenlos. Alle Berichte, alle Auskunftsersuchen, alle sonstigen Wünsche richten Sie bitte an die Geschäftsführung. Im Heimatbrief veröffentlichte Berichte und Erzählungen von Landsleuten geben nicht immer die Meinung des Vorstandes wieder. Gesamtherstellung: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn Töpchiner Weg 198/ Berlin Telefon (030) Telefax (030)

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