Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft
|
|
- Frauke Ackermann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft Das Problem der Unendlichkeit bei Kants Erhabenen Lena Simon FB Sommersemester 2005 Dozentin: Dr. Mirjam Schaub
2 Inhalt EINLEITUNG...3 ÜBER DAS ZUSAMMENSPIEL VON VERNUNFT UND EINBILDUNGSKRAFT IN KANTS PHILOSOPHIE...4 EINORDNUNG DER URTEILSKRAFT IN DIE DREI KRITIKEN 4 ERLÄUTERUNG VON VERNUNFT UND EINBILDUNGSKRAFT IN KANTS PHILOSOPHIE 4 DAS ERHABENE...6 WARUM DER MENSCH DIE GROSSEN FRAGEN NICHT BEANTWORTEN KANN UND TROTZDEM IMMER DANACH FRAGEN WIRD. EINE GEDANKLICHE HERLEITUNG IN ANLEHNUNG AN EIN BEISPIEL AUS SOFIES WELT. 6 6 KANTS DEFINITION DES ERHABENEN IN DER KRITIK DER URTEILSKRAFT 7 ABGRENZUNG DES ERHABENEN GEGENÜBER DEM BEGRIFF DES SCHÖNEN 9 DAS MATHEMATISCHE ERHABENE UND DAS NATURERHABENE 9 DIE UNENDLICHKEIT IN KANTS ERHABENEN...11 DAS PHÄNOMEN DER UNENDLICHKEIT UND DESSEN ENTSTEHUNG 11 LITERATURANGABEN
3 Einleitung Ich habe mich dafür entschieden, über Kants Begriff des Erhabenen zu schreiben, weil mich seine Beschreibung des Erhabenen als eine Erfahrung der Selbstbewusstwerdung im Angesicht von erhabenen Situationen sehr bewegt. Über den Aspekt der Unendlichkeit schreibe ich, weil dies für mich das beste Beispiel für Erhabenheit darstellt und weil ich in meinem gesamten Leben mit diesem Begriff gerungen habe. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich im Matheunterricht zum ersten Mal einer Periode begegnete. Ich rechnete eine Geteilt-Aufgabe 1, als ich bemerkte, dass ich immer wieder den gleichen Rest erhielt und auch weiterhin erhalten würde, wenn ich weiter rechnete. Damals fühlte ich mich tatsächlich sehr erhaben, als ich begriff, dass ich ohne weiter rechnen zu müssen, in der Lage war, das Ergebnis festzustellen. Ich schrieb 10 Kommastellen auf und ging damit, stolz das Ergebnis ohne großen Rechenaufwand gefunden zu haben, zur Lehrerin. Erst jetzt erfuhr ich, dass dies als Periode bezeichnet wird. Die Fähigkeit, die Unendlichkeit mathematisch zu erfassen und allein mit meinem Verstand in der Lage zu sein zu begreifen, warum diese Rechenaufgabe nie ein Ende haben würde, beflügelte mich schon damals. Heute kämpfe ich mit dem Begriff der Unendlichkeit, im Kontext der Diskussion um den Kapitalismus: Ich bin nicht in der Lage, mir ein unendliches Wirtschaftswachstum vorzustellen und zweifle, ob es klug ist, die Wirtschaftsform auf einem Phänomen basieren zu lassen, welches wir selbst gar nicht überblicken können. Dies sind nur zwei Beispiele, die veranschaulichen, weshalb gerade die Unendlichkeit ein wichtiges Thema für mich darstellt und mich zum Nachdenken anregt. 1 10:3 = 3,33... Huch! Da kommt ja immer wieder eine drei! Und immer wieder ein Rest von eins. 09 Das geht ja gar nicht anders, dass da etwas anderes kommt
4 Über das Zusammenspiel von Vernunft und Einbildungskraft in Kants Philosophie Einordnung der Urteilskraft in die drei Kritiken Nachdem Kant sich in der Kritik der reinen Vernunft (1781) mit der natürlichen Einschränkung der Erkenntnis beschäftigt hat (was kann ich wissen? Verstand, Begriffe, Kategorien und Schematismen) und in der Kritik der praktischen Vernunft (1788) nach den moralphilosophischen Grundlagen richtigen Handelns sucht (was kann ich tun? Vernunft, Sittlichkeit und Moralität; hier entwickelt er den kategorischen Imperativ), wendet sich Kant in der Kritik der Urteilskraft (1790) den Möglichkeiten und Gründen für das Urteilen, also der reflektierende[n] Urteilskraft und der Einbildungskraft zu (wie kann ich urteilen?). Die Kritik der Urteilskraft teilt Kant in zwei Teile: Im Ersten Teil, der Kritik der ästhetischen Urteilskraft, erforscht er das Schöne und das Erhabene, über das ein Urteil nur durch das subjektive Gefühl entstehe. Deshalb bezeichnet er das ästhetische Urteil als ein reines Geschmacksurteil. Im zweiten Teil, der Kritik der teleologischen Urteilskraft beschäftigt er sich dann mit den sogenannten Naturgegenständen, deren Sinn in ihrer Materialität fundiert ist. Hier ergebe sich das Urteil aus der Zweckmäßigkeit des Gegenstandes selbst. Erläuterung von Vernunft und Einbildungskraft in Kants Philosophie Kant versucht in seinen Schriften einen Kompromiss zwischen den Auffassungen von Empiristen und Rationalisten zu finden. Für Kant ist es notwendig, beide Aspekte der Menschlichkeit gleichwertig im Blick zu behalten: Die Vernunft und die sinnliche Erfahrung. Die Einbildungskraft versteht Kant als das menschliche Vermögen, sich einen Gegenstand vorzustellen, ohne ihn gegenwärtig im Augenschein zu haben. Sie bildet die Gelenkstelle zwischen sinnlicher Erfahrung und Verstand. 2 Alle Erkenntnisse sind abhängig von Sinneserfahrungen, werden aber gleichzeitig von einem Rahmen begrenzt, den die Vernunft vorgibt. So stehen uns in der sinnlichen Wahrnehmung nur die Anschauungsformen Zeit und Raum zur 2 Vgl. Wichtige Begriffe bei Kant von Mirjam Schaub. 4
5 Verfügung. Apperzeption 3 und Apprehension 4 sind für Kant gleichermaßen von Bedeutung. Die menschliche Urteilskraft ist für Kant eine Synthese aus Einbildungskraft, Verstand und Vernunft. Schön ist, was ohne Interesse am Objekt gefällt, also in Kants Worten was ein uninteressierte[s] Wohlgefallen 5 auslöst. Wenn die Erkenntniskräfte in einem harmonischen Zusammenspiel zueinander stehen entsteht ein Gefühl der Lust. Dabei ist selbstverständlich, dass kein Vermögen in der Lage ist, die Leistung einer Anderen zu übernehmen. Sollte also die Einbildungskraft wie später ausgeführt nicht funktionieren, kann die Vernunft diese apprehendierende und komprehendierende Leistung nicht schlicht übernehmen. Sie kann jedoch im Rahmen ihrer Fähigkeiten einspringen. 3 Innbegriff aller transzendentallogischen Bedingungen a priori der Erkenntnis zit. nach Wichtige Begriffe bei Kant nach Mirjam Schaub. 4 unmittelbar an den Wahrnehmungen geübte Handlung der Einbildungskraft zit. nach Wichtige Begriffe bei Kant nach Mirjam Schaub.; a posteriori erworbene Erkenntnis. 5 KdU 2. 5
6 Das Erhabene Warum der Mensch die großen Fragen nicht beantworten kann und trotzdem immer danach fragen wird. Eine gedankliche Herleitung in Anlehnung an ein Beispiel aus Sofies Welt. 6 Stell dir eine Katze vor, die im Zimmer auf dem Boden liegt. Stell dir dann vor, dass ein Ball ins Zimmer rollt. Was macht dann die Katze? Das habe ich schon oft ausprobiert. Die Katze läuft hinter dem Ball her. Ja. Und nun stell dir vor, dass du statt der Katze im Zimmer sitzt. Wenn du plötzlich siehst, dass ein Ball angerollt kommt, läufst du ihm dann auch sofort hinterher? Zuerst drehe ich mich um und sehe nach, woher der Ball kommt. Ja, weil du ein Mensch bist, wirst du unweigerlich die Ursache jedes Ereignisses suchen. Das Kausalgesetz ist also ein Teil deiner Konstitution. [...] Du weißt vielleicht noch, was die richtig großen philosophischen Fragen[...] vor Kant gewesen waren: ob der Mensch eine unsterbliche Seele hat; ob es einen Gott gibt; ob die Natur aus unteilbaren kleinsten Teilchen besteht; oder ob der Weltraum endlich oder unendlich ist. [...] Kant meinte, der Mensch könne über diese Fragen niemals sicheres Wissen erlangen. Das heißt nicht, dass er nicht mit diesen Problemen zu tun haben wollte. Ganz im Gegenteil. [...] Kant meinte gerade in diesen großen philosophischen Fragen operiere die Vernunft außerhalb der Grenzen dessen, was wir Menschen erkennen können. Andererseits liege in der Natur der Menschen [...] ein grundlegender Drang, solche Fragen zu stellen. Aber wenn wir zum Beispiel fragen, ob der Weltraum endlich oder unendlich ist, dann stellen wir eine Frage nach dem Ganzen, von dem wir selber ein (winzig kleiner) Teil sind. Und dieses Ganze können wir niemals voll erkennen. [...] Wir sind also gewissermaßen ein kleiner Teil des Balles, der über den Boden rollt. Und deshalb können wir nicht wissen, woher er kommt. Aber es wird immer eine Eigenschaft der Vernunft des Menschen sein, zu fragen, woher so ein Ball kommt. Deshalb fragen und fragen wir und strengen uns bis zum Geht-nicht-mehr an, um Antworten auf die großen Fragen zu finden. Aber wir [...] erhalten niemals sichere Antworten, weil die Vernunft im Leerlauf rennt. Der Philosophielehrer, Alberto Knox, erklärt seiner Schülerin Sofie hier in einfachen Worten, das Kausalgesetz und die Wirkung des Erhabenen auf den Menschen. Natürlich sind die großen philosophischen Fragen 7 nur ein Teil der Erhabenheit. Aber genau hier findet sich auch die Unendlichkeit wieder. Alberto erklärt, dass es nicht für jedes Wesen selbstverständlich ist, nach der Ursache zu fragen. Die 6 Jostein Gaarder, Sofies Welt. 7 ebd. 6
7 menschliche Vernunft betrachtet alles, was geschieht als Verhältnis zwischen Ursache und Wirkung. Die Feststellung, dass wir existieren hat also unvermittelt die Frage nach unserem Ursprung zur Folge. Diese Frage wird jedoch nach Kant nie beantwortet werden können, denn sie ist zu groß, um von der Einbildungskraft in Maßstab gerückt zu werden. Wenn Alberto sagt, dass die Vernunft im Leerlauf rennt 8 lässt er der Einfachheit halber einen kleinen Unterschied aus, der für uns jedoch recht wichtig ist: Nicht die Vernunft rennt gegen die Wand 9, sondern die Einbildungskraft. Die Vernunft ist die Instanz, die durch Einsicht der Unvorstellbarkeit und Setzen eines abstrakten Begriffes der Rennerei ein Ende bereitet. Jostein Gaarder zeichnet hier ein Bild, das die Bedeutung der Erhabenheit betont. Die Frage nach dem Erhabenen ist philosophisch hoch brisant. Sie kommt unweigerlich auf, sobald der Mensch eine der großen philosophischen Fragen stellt, die er nicht beantworten kann. Kants Definition des Erhabenen in der Kritik der Urteilskraft Wie auch das Schöne ist das Erhabene für Kant eine ästhetische Erfahrung. Ästhetisch kann aber nur etwas erfahren werden, für dessen Existenz das Subjekt kein Interesse hat. Bei dem Erhabenen handelt es sich, nach Kant, um die Anerkennung der Überlegenheit einer anderen Kraft bzw. Macht. Sie entsteht aus der Disfunktionalität der Einbildungskraft bei übergroßen Gegenständen. Erhaben nennen wir das, was schlechthin groß ist. 10 Erhaben ist alles Große, Mächtige, Kraftvolle, demgegenüber wir uns im direkten Vergleich klein vorkommen. Erhaben ist das, mit welchem in Vergleichung alles andere klein ist. 11 Allerdings darf dies weder Reiz noch Gefahr für uns haben. Würde es uns bedrohen, wäre es schlicht schrecklich, würde es uns reizen, wäre es nicht mehr interesselos und damit nicht mehr rein ästhetisch, sondern verstandesorientiert. 8 ebd. 9 Frei nach Mirjam Schaub. 10 KdU ebd.. 7
8 Alles Unendliche und Riesige löst im Betrachter Furcht aus. Wenn er aber erkennt, dass er dadurch nicht gefährdet ist, mischt/ überlagert sich diese Angst jedoch mit einer großen Lust. Der Mensch hat in vielen Fällen einen Maßstab zur Verfügung, anhand dessen er seine Urteile fällt. Hierzu ist natürlich nicht nur die Vernunft notwendig, sondern auch die Einbildungskraft, die beispielsweise eine vorhandene Größe mit einer vorgestellten Größe vergleicht. Dieser Maßstab zerbricht jedoch in dem Moment, indem ein Phänomen beurteilt werden soll, welches die Einbildungskraft nicht abschließend darstellen kann. Erhaben ist, was auch nur denken zu können ein Vermögen des Gemüts beweiset, das jeden Maßstab der Sinne übertrifft. 12 In der Begegnung mit einem erhabenen Objekt, zum Beispiel der Unendlichkeit, gerät die Zusammenarbeit von Einbildungskraft und Vernunft ins Ungleichgewicht. Da die Vernunft selbst keine Gegenstände ausmalen kann, fordert sie eine (Not)Darstellung von der Einbildungskraft. Diese scheitert bei Begriffen des Erhabenen jedoch an der Größe und kann dies deshalb nicht leisten. Die Einbildungskraft dreht sich so lange im Kreis, bis die Vernunft sie durch eine indirekte Darstellung tröstet. Später werde ich ausführen, wie dies im Fall der Unendlichkeit geschieht. Die Erlösung wird erhebend empfunden, da sie die Behebung eines Problems ist, wenn auch nur behelfsweise. Wir werden uns unserer selbst und der Überlegenheit unserer Vernunft bewusst. Dabei ist klar, dass wir die Natur körperlich nicht bezwingen können, doch unsere Vernunft wird sich ihrer Stärke, das Übermächtige Anzuerkennen, auch gegenüber der Natur bewusst. Jedoch wird dem Menschen durch die Fähigkeit, das Unendliche als Totalität potentiell denken zu können eines Übersinnlichen Vermögens gewahr und wird sich über die Überlegenheit seines Verstandes bewusst. Wir bekommen ein Gefühl eines übersinnlichen Vermögens 13. Die Unlust-Erfahrung, die durch das Scheitern der Einbildungskraft entsteht, wird durch die Überlegenheitserfahrung der Vernunft entkräftet und übertroffen. 12 KdU ebd. 8
9 Abgrenzung des Erhabenen gegenüber dem Begriff des Schönen Verstand ist erhaben, Witz ist schön. Kühnheit ist erhaben und groß, List ist klein, aber schön. Erhabene Eigenschaften flößen Hochachtung, schöne aber Liebe ein. 14 Das Erhabene steht für Kant selbstständig neben dem Schönen dar. Da beide Erfahrungen ästhetisch sind, haben sie einige Gemeinsamkeiten. So gefallen beide ohne Interesse an der Existenz des Gegenstandes und verursachen Lust. Beim Schönen entsteht die Lust jedoch aus einem positiven Gefallen heraus, während die Lust am Erhabenen aus der Überwindung einer Unlust entspringt. Während das Schöne dazu anregt, die Natur nicht als Mechanismus, sonders als etwas Zweckmäßiges zu betrachten, verursacht das Erhabene ein verlassen der Naturebene und eine Beschäftigung mit Ideen der Vernunft und höheren Zweckmäßigkeiten. Während das Schöne innerhalb einer abgegrenzten Form des Objektes entsteht, kann sich das Erhabene auch auf formlose, unbegrenzte Gegenstände erstrecken. Daher bezieht sich das Schöne auf die Qualität, während das Erhabene von der Quantität eines Objektes ausgeht. Außerdem sprechen das Schöne und das Erhabene das Gemüt des Subjektes völlig unterschiedlich an: Das Schöne ist verbunden mit einer Gemütsruhe. Im Erhabenen entsteht jedoch eher eine Gemütsbewegung, mit Kants Worten eine mit der Beurteilung des Gegenstandes verbundene Bewegung des Gemüts 15 Das Mathematische Erhabene und das Naturerhabene Für Kant gibt es zwei Typen des Erhabenen: das Mathematische Erhabene, welches sich auf das Erkenntnisvermögen bezieht und das Dynamisch-Erhabene der Natur, bei dem es um das Begehrungsvermögen geht: Das Mathematische Erhabene beschäftigt sich mit der Darstellung der Größe. Ein Gegenstand ist mathematisch erhaben, wenn er schlechterdings groß, d.h. über alle Vergleiche groß ist. Die Größeneinschätzung bezieht sich dabei nicht auf die mathematisch-logische Komponente des Verstandes, sondern auf die ästhetische Komponente der Urteilskraft die mittels eines subjektiven Größenmaßstabes arbeitet. Während die Einbildungskraft einfache Gegenstände leicht darstellen kann, kann sie eine Darstellung der Vernunftideen nicht leisten, da sie über keine sinnliche 14 Stenzel, Grundlagen des kritischen Denkens, S. 126 Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen. 15 KdU 24. 9
10 Anschauung von ihnen verfügt. Vernunftideen können nur indirekt, also symbolisch dargestellt werden. Die Idee wird durch die Übertragung der Reflexionsregeln hinsichtlich des Symbols auf die Idee symbolisch repräsentiert. Damit ist das Symbol weder ein Zeichen für die Idee, noch eine Verkörperung der Idee. Es besteht lediglich eine strukturale Ähnlichkeit zwischen Symbol und Idee. Anders, als die Begegnung mit der Unendlichkeit als Symbol (sei es in Form einer Periode oder des Unendlichkeitszeichen) erlebt der Mensch die Unendlichkeit in der Natur. So wirkt ein Blick in den Himmel (mit der Vermutung, dass es ein Blick in die Unendlichkeit ist) oder ein Blick in zwei einander gegenüberliegende Spiegel auf eine ganz andere Weise auf den Menschen, als die Entdeckung der Mathematischen Unendlichkeit. Daher unterscheidet sich hier auch das Gefühl der Erhabenheit. Das Gefühl des Erhabenen in der Natur ist Achtung für unsere eigene Bestimmung, die wir einem Objekte der Natur durch eine gewisse Subreption [...] beweisen, welches uns die Überlegenheit der Vernunftbestimmung unserer Erkenntnisvermögen über das größte Vermögen der Sinnlichkeit gleichsam anschaulich macht 16. So erniedrigt die scheinbare Übermacht der Natur über den Menschen den menschlichen Verstand. Der Anblick eines Gebirges, dessen beschneite Gipfel sich über Wolken erheben, die Beschreibung eines rasenden Sturm oder die Schilderung des höllischen Reichs von MILTON erregen Wohlgefallen, aber mit Grausen [...]. 17 Die erhabene Natur löst im Gegensatz zum Mathematischen Erhabenen Furcht im Betrachter aus und verursacht ein Unwohlsein, da das menschliche Vermögen den Gegenstand nicht angemessen ästhetisch beurteilen kann. Sobald jedoch eine Flucht vor den Naturgewalten notwendig wird, kann kein ästhetisches Urteil stattfinden. Daher handelt es sich hierbei auch nicht um ein Gefühl des Erhabenen. Ob etwas als erhaben erscheint, hängt davon ab, wie groß der Entzug der Furcht des Subjekts vor dem Objekt ist. Hier zeigt sich wieder deutlich, dass die Erhabenheit von Dingen subjektiv ist und vom Betrachter abhängt. So fühlt sich ein Schwimmer, der auf einem See rudert weniger von der Tiefe des Wassers in ein Gefühl des Erhabenen versetzt, als ein Nichtschwimmer. 16 KdU Stenzel, Grundlagen des kritischen Denkens, S. 126 Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen. 10
11 Das Gefühl des Erhabenen entsteht durch die Selbstermächtigung der Vernunft, in Form einer Tröstung der Einbildungskraft. Die Unendlichkeit in Kants Erhabenen Das Phänomen der Unendlichkeit und dessen Entstehung Wie bereits beschrieben arbeiten die menschlichen Vermögen (Vernunft, Verstand, Einbildungskraft) nach Kant möglichst gleichgewichtig zusammen, und bereiten damit die menschliche (Selbst-) Wahrnehmung. Bei der Planung eines einfachen Vorgangs, wie den des Essenbereitens, arbeiten Vernunft und Einbildungskraft zusammen. Der Verstand stellt die notwendigen Zutaten zusammen und die Einbildungskraft schafft derweil, basierend auf der Erfahrung, ein Bild von ihnen, woraufhin der Verstand diese in die richtige Reihenfolge bringt usw. Würde jedoch der Verstand einen Begriff denken wollen, den die Einbildungskraft aufgrund mangelnder Erfahrung nicht darstellen kann, würde mal abgesehen davon, dass der Verstand diesen Begriff dann auch nicht kennen würde ein Problem entstehen, da der Verstand selbst nicht in der Lage ist ihn darzustellen, womit der Begriff leer bliebe. Ähnlich verhält es sich mit der Unendlichkeit. Der Mensch nimmt ein Phänomen wahr, welches er bisher noch nicht umfassend erfahren konnte und wohl nie können wird: die Unendlichkeit. Sie begegnet dem Menschen häufig und doch kann er sie nie wirklich erfahren, denn das würde ein Ende der Unendlichkeit voraussetzen; ein Widerspruch in sich. Somit ist der Begriff der Unendlichkeit eine Un-Idee. Während sich der Mensch der Unendlichkeit gewahr wird, fordert die Vernunft wie immer eine Darstellung von der Einbildungskraft. Diese kann dies jedoch nicht leisten und dreht sich deshalb im Kreis. Weshalb kann die Einbildungskraft den Vorgang der Darstellung der Unendlichkeit nicht leisten? Ihre Arbeit beruht auf Erfahrungen. Wie Kant feststellte hängt das Kausalgesetz von der Beschaffenheit des Menschen ab (siehe Gaarders Geschichte mit dem Ball) und der Mensch kann nur in Raum und Zeit denken. Der Erfahrungshorizont des Menschen entscheidet demnach darüber, was der Mensch zu denken in der Lage ist. Jedoch hat noch kein Mensch die gesamte Unendlichkeit erfahren können, weder im Raum, noch in der 11
12 Zeit. Da eine Darstellung innerhalb des menschlichen Geistes demnach begrenzt sein muss ist eine Abbildung der Unendlichkeit unmöglich. Nun beginnt das oben beschriebene Phänomen. Die Vernunft muss einschreiten und die Einbildungskraft durch den abstrakten Begriff der Unendlichkeit trösten. Durch die Einführung des abstrakten Begriffes ist das Problem der Einbildungskraft zwar nicht gelöst, aber durch den Eingriff der Vernunft ist die Einbildungskraft davon abgehalten weiterhin etwas darzustellen zu versuchen, das für sie nicht erfassbar ist. Die Vernunft ermöglich damit zwar keine Abbildung des Phänomens, aber sie bekommt es mit ihren Mitteln in den Griff. Somit kann der Mensch ein Phänomen benennen, welches er sich nicht vorstellen kann. Allein die Vernunft kann die Unendlichkeit erfassen. Dies erklärt auch das Überlegenheitsgefühl, welches sich nun einstellt. Es fühlt sich an, als sei die Vernunft größer als die Unendlichkeit selbst auch wenn hier wieder ein Paradoxon entsteht, denn eine Steigerung des Unendlichen ist durch die Wortbedeutung ausgeschlossen. 12
13 Schlussbemerkungen Kant liefert eine spannende Erklärung für das Gefühl des Erhabenen. An vielen Punkten wirkt sie sehr einleuchtend und anregend. Besonders aufregend geschildert wurde das Zusammenspiel von Vernunft und Einbildungskraft im Moment einer erhabenen Erfahrung. Das Reizvolle am Erhabenen für mich war genau die Unfähigkeit der Einbildungskraft und das Einspringen der Vernunft. Allerdings entsteht das Gefühl des Erhabenen für mich mehr durch das Einreden einer Überlegenheitserfahrung. Ich denke nicht, dass die behelfsmäßige Lösung der Vernunft stabil genug ist um sich davon erheben zu lassen. Ich denke eher, dass der Mensch nicht existieren könnte, wenn die Vernunft nicht einen Ausweg aus dem Dilemma der Einbildungskraft finden würde. Doch das Finden eines Hintertürchens verdient kein Lob wie das Schreiten durch den Haupteingang. Es ist klarerweise beeindruckend, dass die Vernunft in der Lage ist, die Disfunktion der Einbildungskraft zu kompensieren und vielleicht verdient sie sich deshalb auch ein wenig Eigenlob, doch letztlich ist die Einsicht, etwas nicht einsehen zu können, nur eine Notlösung und verdient kein besonderes Lob. Erst recht nicht die Erhebung über die Macht der Natur. Aus dem Gewahrwerden eines Phänomens der Natur wird der Mensch nicht automatisch so mächtig wie die Natur. Das Gefühl des Erhabenen möchte ich nicht bestreiten, doch die Ursachen dafür erscheinen mir wie eine Erschleichung eines unangemessen großen Lobs der Vernunft. 13
14 Literaturangaben Kant, Immanuel: Werke in Zwölf Bänden, Kritik der Urteilskraft und Schriften zur Naturphilosophie [KdU], Band X, Suhrkampverlag/ Inselverlag, Wiesbaden Skirbekk, Gunnar / Nils Gilje: Geschichte der Philosophie Eine Einführung in die europäische Philosophiegeschichte, Band 2, Surkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main Stenzel, Gerhard (Hrsg.): Kant Die Grundlagen des kritischen Denkens, Ausgewählte Schriften, Sigbert Mohn Verlag, Duisburg Gaarder, Jostein: Sofies Welt Roman über die Geschichte der Philosophie, Carl Hanser Verlag, München Schaub, Mirjam: Wichtige Begriffe bei Kant, Arbeitsunterlagen zum Seminar, Berlin
Kritik der Urteilskraft
IMMANUEL KANT Kritik der Urteilskraft Anaconda INHALT Vorrede...................................... 13 Einleitung..................................... 19 I. Von der Einteilung der Philosophie..............
MehrSeminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft
Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft * Dr. P. H. Breitenstein SS 2011 HfBKDresden Mi 16.00-17.30 Uhr Güntzstr. 34/ R. 229 13.04.2011 Programm heute
MehrSicherer, nicht sinnvoll bezweifelbarer Ausgangspunkt des Denkens: Ich existiere.
Descartes, Zweite Meditation Sicherer, nicht sinnvoll bezweifelbarer Ausgangspunkt des Denkens: Ich existiere. Das ist selbst dann nicht bezweifelbar, wenn ich in Betracht ziehe, dass es einen allmächtigen
MehrEntwicklung der modernen Naturwissenschaft (speziell der Physik/Mechanik) in Abgrenzung von der mittelalterlich-scholastischen Naturphilosophie
René Descartes (1596-1650) Meditationen über die Grundlagen der Philosophie (1641) Geistes- bzw. wissenschaftsgeschichtlicher Hintergrund Entwicklung der modernen Naturwissenschaft (speziell der Physik/Mechanik)
MehrINHALT. Kritik der reinen Vernunft 7. Kritik der praktischen Vernunft 699. Kritik der Urteilskraft 907
INHALT Kritik der reinen Vernunft 7 Kritik der praktischen Vernunft 699 Kritik der Urteilskraft 907 INHALT Vorrede zur ersten Auflage........................ 23 Vorrede zur zweiten Auflage.......................
MehrDavid Hume zur Kausalität
David Hume zur Kausalität Und welcher stärkere Beweis als dieser konnte für die merkwürdige Schwäche und Unwissenheit des Verstandes beigebracht werden? Wenn irgend eine Beziehung zwischen Dingen vollkommen
MehrINHALTSVERZEICHNIS ERSTER TEIL: KANT VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15
INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15 EINLEITUNG: DIE KOPERNIKANISCHE WENDE IN DER PHILOSOPHIE... 17 ZUSAMMENFASSUNG... 27 ERSTER TEIL: KANT... 31 KAPITEL 1 EINFÜHRUNG
Mehr4. Sitzung Kant, Kritik der Urteilskraft
4. Sitzung Kant, Kritik der Urteilskraft Schlagwort-Wolke Schlagwort-Wolke Verteilung der Wiki-Einträge und Protokolle Begriffsnetz zum Thema Form und Materie Aufgabe Fassen Sie mit Ihrem Nachbar
MehrVorlesung. Willensfreiheit. Prof. Dr. Martin Seel 8. Dezember Kant, Kritik der reinen Vernunft, B472:
Vorlesung Willensfreiheit Prof. Dr. Martin Seel 8. Dezember 2005 Kant, Kritik der reinen Vernunft, B472: Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der
MehrAuf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen.
Geisteswissenschaft Thomas Grunewald Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen. Hannah Arendt und Kants Politische Philosophie. Studienarbeit Gliederung Seite 1. Einleitung 2 2. Eine politische Theorie
Mehr4. Sitzung Kant, Kritik der Urteilskraft
4. Sitzung Kant, Kritik der Urteilskraft Verteilung der Wiki-Einträge und Protokolle Begriffsnetz zum Thema Form und Materie Zusätzliche Stellen bei Aristoteles (Metaphysik, 7. Buch) Wesenheit wird, wenn
MehrPaul Natorp. Philosophische Propädeutik. in Leitsätzen zu akademischen Vorlesungen
Paul Natorp Philosophische Propädeutik (Allgemeine Einleitung in die Philosophie und Anfangsgründe der Logik, Ethik und Psychologie) in Leitsätzen zu akademischen Vorlesungen C e l t i s V e r l a g Bibliografische
MehrMichalski DLD80 Ästhetik
Michalski DLD80 Ästhetik 1565 2008 00104 23-04-2010 WIEDERHOLUNG Baumgartens Ästhetik hat nicht nur eine theoretische, sondern auch eine praktische Absicht. Definition der Ästhetik (im Unterschied zur
MehrDIALOGE ÜBER NATÜRLICHE RELIGION
DAVID HUME DIALOGE ÜBER NATÜRLICHE RELIGION NEUNTER TEIL, SEITEN 73-78 DER A PRIORI BEWEIS DER EXISTENZ GOTTES UND SEINER UNENDLICHEN ATTRIBUTE S. 73-74 Demea : Die Schwächen des a posteriori Beweises
MehrZu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori
Geisteswissenschaft Pola Sarah Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Essay Essay zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a
MehrFolien zur Vorlesung Perspektivität und Objektivität von Prof. Martin Seel. Sitzung vom 1. November 2004
Folien zur Vorlesung Perspektivität und Objektivität von Prof. Martin Seel Sitzung vom 1. November 2004 1 Kant, Kritik der reinen Vernunft, B 74: Unsre Erkenntnis entspringt aus zwei Grundquellen des Gemüts,
MehrKurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie
Kant und Nagarjuna - Erkenntnistheoretische und ethische Grundlagen im Idealismus und Madhyamaka Arbeitsblatt 8 Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie 1. Transzendentale Ästhetik
MehrVorlesung Teil III. Kants transzendentalphilosophische Philosophie
Vorlesung Teil III Kants transzendentalphilosophische Philosophie Aufklärung: Säkularisierung III. Kant l âge de la raison Zeitalter der Vernunft le siécles des lumières Age of Enlightenment Aufklärung:
MehrINHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79
INHALTSÜBERSICHT Zueignung 19 Vorrede zur zweiten Auflage 21 Einleitung 49 I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis 49 II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst
MehrKants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein Rückblick auf halber Strecke
Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten Ein Rückblick auf halber Strecke Kants Argumentation Hypothese: Den Gedankengang der GMS nachvollziehen zu können, bedeutet für uns, verstehen zu lernen, welche
MehrDescartes, Dritte Meditation
Descartes, Dritte Meditation 1. Gewissheiten: Ich bin ein denkendes Wesen; ich habe gewisse Bewusstseinsinhalte (Empfindungen, Einbildungen); diesen Bewusstseinsinhalten muss nichts außerhalb meines Geistes
MehrSpinoza: Philosophische Therapeutik der Emotionen
Fragmente aus: Spinoza: Philosophische Therapeutik der Emotionen Ursula Renz (...) Viele der von Spinoza erörterten Sekundäraffekte basieren auf einem Mechanismus, der in 3p14 wie folgt umschrieben wird:
MehrÄsthetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften.
16 I. Was ist philosophische Ästhetik? instrumente. Die Erkenntnis ästhetischer Qualitäten ist nur eine unter vielen möglichen Anwendungen dieses Instruments. In diesem Sinn ist die Charakterisierung von
MehrEine Untersuchung zu Verstand und Vernunft
Joachim Stiller Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Eine Untersuchung Alle Rechte vorbehalten Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Was ist der Unterschied zwischen Verstand und Vernunft? Zunächst
MehrImmanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg
Immanuel Kant *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg ab 1770 ordentlicher Professor für Metaphysik und Logik an der Universität Königsberg Neben Hegel wohl der bedeutendste deutsche
MehrGEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8
GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8 Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830) Erster Teil Die Wissenschaft der Logik Mit den mündlichen Zusätzen SUHRKAMP INHALT Vorrede zur
MehrRudolf Steiner DR. HEINRICH V. SCHOELER. KRITIK DER WISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNIS
Rudolf Steiner DR. HEINRICH V. SCHOELER. KRITIK DER WISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNIS Eine vorurteilslose Weltanschauung. Leipzig 1898 Magazin für Literatur, 68. g., Nr. 47 u. 69, 25. Nov. 1898 u. 6. anuar
MehrKants,Kritik der praktischen Vernunft'
Giovanni B. Sala Kants,Kritik der praktischen Vernunft' Ein Kommentar Wissenschaftliche Buchgesellschaft Inhalt Einleitung des Verfassers 11 Der Werdegang der Ethik Kants 1. Kants Ethik und die Tradition
MehrLiebe als eine Leidenschaft bei Descartes.
Andre Schuchardt präsentiert Liebe als eine Leidenschaft bei Descartes. Inhaltsverzeichnis Liebe als eine Leidenschaft bei Descartes...1 1. Einleitung...1 2. Körper und Seele....2 3. Von Liebe und Hass...4
MehrDER DEUTSCHE IDEALISMUS (FICHTE, SCHELLING, HEGEL) UND DIE PHILOSOPHISCHE PROBLEMLAGE DER GEGENWART
MARTIN HEIDEGGER DER DEUTSCHE IDEALISMUS (FICHTE, SCHELLING, HEGEL) UND DIE PHILOSOPHISCHE PROBLEMLAGE DER GEGENWART El VITTORIO KLOSTERMANN FRANKFURT AM MAIN L }0 -/* INHALT EINLEITUNG Die gegenwärtige
MehrBernd Prien. Kants Logik der Begrie
Bernd Prien Kants Logik der Begrie Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Die Struktur der Erkenntnis 8 2.1 Erkenntnis im eigentlichen Sinne........................ 8 2.2 Die objektive Realität von Begrien......................
MehrImmanuel Kant in KdrV zu menschlicher Freiheit und Kausalität.
DILEMMA: MENSCHLICHE FREIHEIT UND KAUSALITÄT Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft 2. Analogie der Erfahrung: Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetz der Kausalität (B 233 ff.): Alles, was geschieht
MehrZeitgenössische Kunst verstehen. Wir machen Programm Museumsdienst Köln
Zeitgenössische Kunst verstehen Wir machen Programm Museumsdienst Köln Der Begriff Zeitgenössische Kunst beschreibt die Kunst der Gegenwart. In der Regel leben die Künstler noch und sind künstlerisch aktiv.
MehrDie Frage nach der Existenz Gottes
Lieferung 12 Hilfsgerüst zum Thema: Die Frage nach der Existenz Gottes Die letzte Vorlesung des Semesters findet am 19. Juli 2013 statt. 1. Vorbemerkungen An sich ist die Existenz Gottes selbstevident
MehrHegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«
Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«(1830) Hermann Drüe, Annemarie Gethmann-Siefert, Christa Hackenesch, Walter Jaeschke, Wolfgang Neuser und Herbert Schnädelbach Ein Kommentar zum Systemgrundriß
MehrBedingungslose Liebe ist,
Bedingungslose Liebe ist, wie die Sonne, die alle Lebewesen anstrahlt ohne jemals zu urteilen. Bedingungslos ist für den Verstand so wie der kalte Nebel, undurchsichtig, aber unser Herz vollführt diese
MehrKant, Kritik der Urteilskraft
Universität Dortmund, Sommersemester 2007 Institut für Philosophie C. Beisbart Kant, Kritik der Urteilskraft Kant über das Schöne. Kommentierende Hinweise (I) Textgrundlage: KU, 1 5. 1 Der Zusammenhang
MehrImmanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg
Immanuel Kant *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg ab 1770 ordentlicher Professor für Metaphysik und Logik an der Universität Königsberg Neben Hegel wohl der bedeutendste deutsche
MehrMARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN
09.11.2004 1 MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN (1) HISTORISCHER RAHMEN: DIE DEUTSCHE TRADITION KANT -> [FICHTE] -> HEGEL -> MARX FEUERBACH (STRAUSS / STIRNER / HESS) (2) EINE KORRIGIERTE
MehrWie können wir entscheiden ob eine Person oder ein Wesen einen Geist hat?
Einleitung Dr. M. Vogel Vorlesung Grundprobleme der Philosophie des Geistes Wie können wir entscheiden ob eine Person oder ein Wesen einen Geist hat? Malvin Gattinger Vor einem Antwortversuch will ich
MehrEinleitung: Schopenhauers Antinomie des menschlichen Erkenntnisvermögens
Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung: Schopenhauers Antinomie des menschlichen Erkenntnisvermögens vii ix 1 Die Welt als Vorstellung: Erste Betrachtung 1 1.1 Die Struktur von Schopenhauers Welt als Vorstellung.....
MehrWas es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität
Geisteswissenschaft Miriam Ben-Said Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1) Einleitung...S.2 2) Bedeutung der Schlüsselbegriffe...S.3
MehrDas radikal Böse bei Immanuel Kant und die Banalität des Bösen bei Hannah Arendt
Geisteswissenschaft Monika Skolud Das radikal Böse bei Immanuel Kant und die Banalität des Bösen bei Hannah Arendt Studienarbeit Freie Universität Berlin Institut für Philosophie Sommersemester 2008 Masterkolloquium
Mehr1. Einleitung wichtige Begriffe
1. Einleitung wichtige Begriffe Da sich meine besondere Lernleistung mit dem graziösen Färben (bzw. Nummerieren) von Graphen (speziell von Bäumen), einem Teilgebiet der Graphentheorie, beschäftigt, und
MehrBelieve and Pray. 16. November Sehnsucht und Feuer in Dir. Gebet Teil I. Bischof Stefan Oster
Believe and Pray 16. November 2014 Sehnsucht und Feuer in Dir Gebet Teil I Bischof Stefan Oster Sehnsucht und Feuer in Dir Gebet Teil I Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
MehrPhilosophie des 19. Jahrhunderts. Emerich Coreth Peter Ehlen Josef Schmidt. Grundkurs Philosophie 9. Zweite, durchgesehene Auflage
Emerich Coreth Peter Ehlen Josef Schmidt Philosophie des 19. Jahrhunderts Grundkurs Philosophie 9 Zweite, durchgesehene Auflage Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln Inhalt A. Von Kant zum Deutschen
MehrDas Vermächtnis des dritten Patriarchen des Zen in China 1
Der höchste Weg ist nicht schwierig, nur ohne Wahl. Hasse nicht, liebe nicht, dann ist es klar, und eindeutig. Gibt es auch nur die kleinste Unstimmigkeit, dann entsteht ein Unterschied, so gross wie der
MehrGernot Böhme: Atmosphären, Atmosphärisches / Die schöne Natur und die gute Natur
Gernot Böhme: Atmosphären, Atmosphärisches / Die schöne Natur und die gute Natur Anita Aquino Garcia, 1246268 /Bettina Gruber, 1220090 180105 Theoretische Positionen und Kontroversen in der zeitgenössischen
MehrUwe Schulz SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTERZIEHUNG DES MENSCHEN
Uwe Schulz SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTERZIEHUNG DES MENSCHEN Untersuchungen im deutschen Idealismus und in der geisteswissenschaftlichen Pädagogik /Ä«fe/M-Verlag Stuttgart Inhaltsverzeichnis Einleitung
MehrAngewandte Mathematik und Programmierung
Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2013/14 Inhalt Übungserklärung* Beweis durch Vollständige Induktion 2
MehrWas ist Gott? Das Buch der Philosophen Das Buch der Kinderphilosophen
Was ist Gott? Das Buch der Philosophen Das Buch der Kinderphilosophen Die weisesten Philosophen der Welt waren einmal über lange Zeit versammelt und redeten über alle großen Fragen der Menschheit. Sie
MehrWille und Vorstellung
Wille und Vorstellung HORST TIWALD 20. 03. 2006 I. In den Reden BUDDHAS findet sich hinsichtlich der ethischen Wert-Erkenntnis folgende Denk-Struktur: Als Subjekt der ethischen Erkenntnis kommt nur ein
MehrNatürliche und ganze Zahlen
Die ganze Welt ist Harmonie und Zahl. Pythagoras Natürliche und ganze Zahlen 1-E1 Richard Dedekind (1831-1916) war ein deutscher Mathematiker. Die Zahlen sind freie Schöpfungen des menschlichen Geistes,
MehrEssaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/ Platz. Jan Küpper
Essaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/11 1. Platz Jan Küpper Wieso mathematische Sätze synthetisch a priori sind: Eine Einführung in die Philosophie der Mathematik
MehrWo weht der Geist Gottes?
Wo weht der Geist Gottes? Aufgabenblatt 5 a Wo weht der Geist Gottes? - Vom Wesen und Wirken des Heiligen Geistes 1. Wo im Alten Testament hören wir zuerst etwas vom Geist Gottes? Was wirkt Gott allgemein
MehrMetaphysik und Erkenntnismethode bei Descartes. - Falsch sind also nicht die Vorstellungen, sondern die Urteile, die daraus abgeleitet werden.
Metaphysik und Erkenntnismethode bei Descartes - Vorstellungen an sich können nicht falsch sein. Auch die Vorstellungen von Chimären (Lebewesen, die es nicht gibt) sind an sich nicht falsch - Falsch sind
MehrWas ist? Was soll sein? Was wirkt?
Was ist? Was soll sein? Was wirkt? Was ist? ist eine der grossen Fragen der Philosophie. Sie ist die Frage danach, was gegeben ist, wie u.a. Immanuel Kant es formuliert. Sie stellt alles in Frage: unsere
MehrErkenntnistheorie I. Der klassische Wissensbegriff: Wissen ist wahre, gerechtfertigte Überzeugung
Erkenntnistheorie I Platon II: Das Höhlengleichnis Die Ideenlehre Wiederholung Der klassische Wissensbegriff: Wissen ist wahre, gerechtfertigte Überzeugung Was kann man ( sicher ) wissen? Wahrheiten über
MehrZum Weltbild der Physik
Carl Friedrich von Weizsäcker Zum Weltbild der Physik 14. Auflage Mit einem Vorwort von Holger Lyre S. Hirzel Verlag Stuttgart Leipzig 2002 INHALT ZUM WEIZSACKER'SCHEN WELTBILD DER PHYSIK VII DIE PHYSIK
MehrMathem.Grundlagen der Computerlinguistik I, WS 2004/05, H. Leiß 1
Mathem.Grundlagen der Computerlinguistik I, WS 2004/05, H. Leiß 1 1 Vorbemerkungen Mathematische Begriffe und Argumentationsweisen sind in vielen Fällen nötig, wo man über abstrakte Objekte sprechen und
MehrMathematik für Naturwissenschaftler II SS 2010
Mathematik für Naturwissenschaftler II SS 2010 Lektion 7 11. Mai 2010 Kapitel 8. Vektoren Definition 76. Betrachten wir eine beliebige endliche Anzahl von Vektoren v 1, v 2,..., v m des R n, so können
MehrZu Gustave Le Bons: "Psychologie der Massen"
Geisteswissenschaft Karin Ulrich Zu Gustave Le Bons: "Psychologie der Massen" Die Massenseele - Über Massenbildung und ihre wichtigsten Dispositionen Essay Technische Universität Darmstadt Institut für
MehrIST DAS WORT THEOSOPHIE NICHT IRREFÜHREND?
Rudolf Steiner IST DAS WORT THEOSOPHIE NICHT IRREFÜHREND? Erstveröffentlichung: Lucifer-Gnosis, September 1905 Fragenbeantwortung (GA Bd. 34, S. 391-395) Es liegt folgende Frage vor: «Ist das Wort Theosophie
MehrKants 'guter Wille' in: "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
Geisteswissenschaft Alina Winkelmann Kants 'guter Wille' in: "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" Studienarbeit Inhaltsverzeichnis: 1. Vorwort 2. Begriffserklärung 2.1 Was ist gut? 2.2 Was ist ein
MehrInhalt. Einleitung: Kants pragmatische Anthropologie. Von Wolfgang Becker 9. Immanuel. Kant Anthropologie in pragmatischer Hinsicht
Einleitung: Kants pragmatische Anthropologie. Von Wolfgang Becker 9 Immanuel. Kant Anthropologie in pragmatischer Hinsicht Vorrede 29 Inhalt.. 33 Erster Teil. Anthropologische Didaktik. Von der An, das
MehrJoachim Stiller. Platon: Menon. Eine Besprechung des Menon. Alle Rechte vorbehalten
Joachim Stiller Platon: Menon Eine Besprechung des Menon Alle Rechte vorbehalten Inhaltliche Gliederung A: Einleitung Platon: Menon 1. Frage des Menon nach der Lehrbarkeit der Tugend 2. Problem des Sokrates:
Mehr2. Seinsweise, die in der Angleichung von Ding und Verstand besteht. 3. Unmittelbare Wirkung dieser Angleichung: die Erkenntnis.
THOMAS VON AQUIN - De veritate (Quaestio I) - Zusammenfassung Erster Artikel: Was ist Wahrheit?! Ziel ist die Erschließung des Wortes Wahrheit und der mit diesem Begriff verwandten Wörter.! 1. Grundlage
MehrWenn ich pro Sekunde eine natürliche Zahl aufzählen kann, kann ich in 2000 Sekunden alle natürlichen Zahlen aufsagen.
Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Unendliche Mengen Immer eins mehr als du 1 Was ist unendlich? Michi sagt zu Anna: Wenn ich pro Sekunde eine natürliche Zahl aufzählen
MehrLogik zur Einführung
Logik zur Einführung Dr. Uwe Scheffler [Technische Universität Dresden] Oktober 2011 Bitte zur Kenntnis nehmen: Informationen finden Sie auf http://www.sodass.net/dresden/logik4.htm Organisatorisches wird
MehrN. Westhof (Februar 2006)
Die Frage des Menschen nach sich selbst im Philosophieunterricht der Oberstufe und die Notwendigkeit einer doppelten Relativierung der historischen Hinsichten. N. Westhof (Februar 2006) Einleitung Daß
MehrDr. Jörg Noller. Was ist Geist? WiSe 2017/18 Mittwochs, Uhr Raum W 401
Was ist Geist? WiSe 2017/18 Mittwochs, 16.00-18.00 Uhr Raum W 401 Geist-Quiz # 2 Augustinus: De Trinitate # 3 - Inwiefern ist der Geist (mens) nach Augustinus selbst-reflexiv? - Inwiefern besitzt der Geist
Mehr2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege
2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege 2.2 Wahrnehmung: Jeder baut sich seine Welt Wahrnehmungsübungen Einzel- oder Paarübung Die Augen werden oft auch Fenster oder Spiegel der
MehrPredigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis!
Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis! Liebe Gemeinde! Jubilate, heißt dieser Sonntag, aber worüber sollte man sich besonders angesichts
MehrNaturverständnis und Naturdarstellung in Goethes "Die Leiden des jungen Werther"
Germanistik Thorsten Kade Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes "Die Leiden des jungen Werther" Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Das Naturverständnis innerhalb der Epochen
MehrInhalt. I. Hauptteil. Prolegomena. Seite. I. Kapitel. Das Problem der religiösen Erkenntnis l 7
VII I. Hauptteil. Prolegomena. I. Kapitel. Das Problem der religiösen Erkenntnis l 7 1. Kritik der überlieferten Methoden. Die objektive Methode Kant und Sohleiermacher Die Selbständigkeit der Religion
MehrFür eine ökologische Naturästhetik. Die schöne und die gute Natur Von Gernot Böhme
Für eine ökologische Naturästhetik Die schöne und die gute Natur Von Gernot Böhme Ist Schönheit ein Indikator für gute Natur? Ästhetik - das Schöne Ethik das Gute Wissenschaft das Wahre Ökologische Naturästhetik
Mehr1 Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Erster Abschnittäus ders.: Kritik
In diesem Essay werde ich die Argumente Kants aus seinem Text Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Erster Abschnitt 1 auf Plausibilität hinsichtlich seiner Kritik an der antiken Ethik überprüfen (Diese
MehrPhilosophische Anthropologie
Gerd Haeffner Philosophische Anthropologie Grundkurs Philosophie 1 4., durchgesehene und ergänzte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Einleitung 11 A. Die Frage nach dem rechten Ansatz 17 1. Ein Vorbegriff
MehrPhysik und Metaphysik
WWU Münster Studium im Alter Eröffnungsvortrag 27. März 2007 Physik und Metaphysik Prof. Dr. G. Münster Institut für Theoretische Physik Zentrum für Wissenschaftstheorie Was ist Physik? Was ist Metaphysik?
MehrMethoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 2: Was ist Wissenschaft?
Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester 2017 04.05.17 VL 2: Was ist Wissenschaft? Prof. Dr. Riklef Rambow Fachgebiet Architekturkommunikation Institut Entwerfen, Kunst und
MehrWie kann ich Liebe finden? Liebe entsteht, wenn wir sie am allerwenigsten erwarten. Wenn wir sie nicht suchen. Die Jagd nach Liebe bringt nie den
Über Beziehungen Das menschliche Bedürfnis, von anderen geliebt und verstanden zu werden, ist in Wirklichkeit die Sehnsucht der Seele nach Vereinigung mit dem Göttlichen. Beziehungen, Freundschaften und
MehrLernstoff zu: George Herbert Mead. Entstehung von Bewusstsein und Identität aus dem Prozess der symbolisch vermittelten Interaktion
Geisteswissenschaft Lars Okkenga Lernstoff zu: George Herbert Mead. Entstehung von Bewusstsein und Identität aus dem Prozess der symbolisch vermittelten Interaktion Prüfungsvorbereitung George Herbert
MehrEintritt in die 1. Klasse der Primarstufe Beobachtungs- und Beurteilungsunterlagen Grundlage für das Gespräch mit den Erziehungsberechtigten
Direktion für Bildung und Kultur Amt für gemeindliche Schulen Grundlage für das Gespräch mit den Erziehungsberechtigten Kind Kindergarten-Lehrperson Vorname weiblich männlich Vorname Name Name Geburtsdatum
MehrDas Böse bei Harry Potter und Kant
Geisteswissenschaft Britta W. Das Böse bei Harry Potter und Kant Unterrichtsanregungen für Jahrgang 9 Studienarbeit Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Philosophie SoSe 2012
MehrName: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef
Bundes- und Landeswettbewerb - Philosophischer Essay (2013) Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str. 18 53773 Hennef Gibt es beständiges
MehrFragen der Ethik, Moritz Schlick Kapitel II: Warum handelt der Mensch?
Fragen der Ethik, Moritz Schlick Kapitel II: Warum handelt der Mensch? 1. Tätigkeit und Handlung Wie die Erfahrung lehrt, gibt nicht jedes beliebige menschliche Tun Anlaß zu sittlicher Beurteilung; vielmehr
MehrDAS GEHEIMNIS DES HERZMAGNETEN
DAS GEHEIMNIS DES HERZMAGNETEN Inhalt Vorwort 7 Das erste Geheimnis: Anziehung 9 Das zweite Geheimnis: Der Spiegel 29 Das dritte Geheimnis: Klarheit 47 Das vierte Geheimnis: Die eigene Quelle 71 Das fünfte
MehrAufgabenblatt 1: Abgabe am vor der Vorlesung
Aufgabenblatt 1: Abgabe am 17.09.09 vor der Vorlesung Aufgabe 1. a.) (1P) Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Gleichung an: 6x + y = 10. Zeichnen Sie die Lösungsmenge in ein Koordinatensystem. b.)
MehrWas es gibt und wie es ist
Was es gibt und wie es ist Dritte Sitzung Existenzfragen 0. Zur Erinnerung Benjamin Schnieder Philosophisches Seminar der Universität Hamburg 0 1 Was ist die Ontologie? Platons Bart Eine Standard-Antwort
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Philosophie compact - Emmanuel Lvinas. Das komplette Material finden Sie hier:
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Philosophie compact - Emmanuel Lvinas Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Thema: Philosophie compact Emmanuel
MehrTröstende Philosophie? Eine Auseinandersetzung mit Boethius Trostschrift "Der Trost der Philosophie"
Geisteswissenschaft Anne-Kathrin Mische Tröstende Philosophie? Eine Auseinandersetzung mit Boethius Trostschrift "Der Trost der Philosophie" Masterarbeit Universität Bielefeld Fakultät für Geschichtswissenschaft,
MehrEssaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/ Platz. Helen Wagner
Essaypreis des Zentrums für Wissenschaftstheorie, Münster im Wintersemester 2010/11 3. Platz Helen Wagner Ein Vergleich zwischen Pragmatismus und Rationalismus anhand der Pragmatismustheorie von William
MehrWas ist Wissenschaftstheorie?
Was ist Wissenschaftstheorie? Taher Brumand Ary Mahmoud Ary Mahmoud & Taher Brumand 1 Inhalt Wissenschaftstheorie Was ist Wissenschaft? Moderne Wissenschaftstheorie Immanuel Kant Was sind wissenschaftliche
Mehr1. Regeln im Unregelmäßigen
1. Regeln im Unregelmäßigen 1.1. Primzahlen Natürliche Zahlen sind die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,... Eine natürliche Zahl n > 1 heißt prim, wenn sie keine Teiler außer 1 und n hat. Beispiele: die
Mehr(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg
Gott und Wissenschaft (und ich) (1) WISSENSCHAFT Wissenschaft ist... (2) Wissenschaft ist ein soziales System sprachlicher Kommunikation, mit Hilfe dessen Wirklichkeitserkenntnis zugänglich gemacht, zusammengefasst
MehrLeseprobe. Michael Knorrenschild. Vorkurs Mathematik. Ein Übungsbuch für Fachhochschulen ISBN:
Leseprobe Michael Knorrenschild Vorkurs Mathematik Ein Übungsbuch für Fachhochschulen ISBN: 978-3-446-42066-3 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42066-3 sowie
MehrSchulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie
Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie Inhalt Vorbemerkung... 2 Jahrgangsstufe 8... 2 Jahrgangsstufe 9... 4 Fachspezifische Kompetenzen... 6 1. Personale Kompetenz:... 6 2. Soziale
Mehrbezeichnet. Die Anschauungsformen Raum und Zeit artikulieren nach Kant die Eigenbestimmtheit der Anschauung. Mathematische Urteile werden im einzelnen
Die Voraussetzungen für den deutschen Idealismus schaffte Immanuel Kant. Ihm ging es vor allem um die Erforschung und Auseinandersetzung des Erkenntnisprozess. Sein Buch über Die Kritik der reinen Vernunft
Mehr«Um zu verstehen, warum wir sind, sollten wir in den Himmel blicken» - News Wis... WISSEN
Seite 1 von 5 WISSEN «Um zu verstehen, warum wir sind, sollten wir in den Himmel blicken» Von Susanna Petrin. Aktualisiert am 23.12.2010 22 Kommentare Der Basler Astronom Roland Buser hat im Universum
Mehr