FastResponse ein Systemkonzept für das forstliche Krisenmanagement

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FastResponse ein Systemkonzept für das forstliche Krisenmanagement"

Transkript

1 FastResponse ein Systemkonzept für das forstliche Krisenmanagement Rudolf Seitz (Projektleiter), Oliver Bauer (Projektbearbeiter) Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), Abteilung 1 (Informationstechnologie) Abschlussveranstaltung Copernicus 25. Mai 2016, DLR Bonn

2 Warum dieses Projekt? Die Fragestellung

3 EINLEITUNG 2

4 Quelle: EUMETSAT/DWD

5 EINLEITUNG 2

6 Windwurfflächen? Ressourcen? Informationen? Finanzen? Unterstützung? Forstliches Krisenmanagement

7 Motivation

8 SCHWERE STURMEREIGNISSE IN BAYERN SEIT 1990 Schadholzmengen Vivian & Wiebke ( ): ca. 23 Mio. fm 1 Lothar ( ): 4,3 Mio. fm² Kyrill (18./ ): 4 Mio. fm 1 Niklas ( ): ca. 2 Mio. fm 1 1 Bayerischer Landtag Landwirtschaftsausschuss, 15. April 2015 ² Bayerische Forstverwaltung, März 2008, abgerufen am 24. August 2013.

9 SCHWERE STURMEREIGNISSE IN BAYERN SEIT 1990 Schadholzmengen Vivian & Wiebke ( ): ca. 23 Mio. fm 1 Lothar ( ): 4,3 Mio. fm² Kyrill (18./ ): 4 Mio. fm 1 Niklas ( ): ca. 2 Mio. fm 1 Zum Vergleich: Ernetreife Fichte: ca. 7 fm Niklas : ca Fichten 1 Bayerischer Landtag Landwirtschaftsausschuss, 15. April 2015 ² Bayerische Forstverwaltung, März 2008, abgerufen am 24. August 2013.

10 SCHWERE STURMEREIGNISSE IN BAYERN SEIT 1990 Schadholzmengen Vivian & Wiebke ( ): ca. 23 Mio. fm 1 Lothar ( ): 4,3 Mio. fm² Kyrill (18./ ): 4 Mio. fm 1 Niklas ( ): ca. 2 Mio. fm 1 Zum Vergleich: Ernetreife Fichte: ca. 7 fm Niklas : ca Fichten und die müssen schnellstmöglich raus aus dem Wald! 1 Bayerischer Landtag Landwirtschaftsausschuss, 15. April 2015 ² Bayerische Forstverwaltung, März 2008, abgerufen am 24. August 2013.

11 MOTIVATION Aktuelle Praxis nach Sturmkalamitäten

12 MOTIVATION Aktuelle Praxis nach Sturmkalamitäten Subjektive Schätzung von Schadflächen Zeitintensive u. gefährliche Suche nach Windwurfflächen Kein zentrales Informationsportal für den Schadensumfang Hohes Risiko für biotische Folgeschäden (z.b. Borkenkäfer)

13 MOTIVATION Aktuelle Praxis nach Sturmkalamitäten Subjektive Schätzung von Schadflächen Zeitintensive u. gefährliche Suche nach Windwurfflächen Kein zentrales Informationsportal für den Schadensumfang Hohes Risiko für biotische Folgeschäden (z.b. Borkenkäfer) Unterstützung durch Fernerkundung Objektive und zeitnahe Schätzung von Windwurfflächen zentral verfügbare Informationen zu Schadflächen Zusatzinformationen zu Schadflächen Beitrag, biotische Kalamitäten zu reduzieren

14 MOTIVATION Aktuelle Praxis nach Sturmkalamitäten Subjektive Schätzung von Schadflächen Zeitintensive u. gefährliche Suche nach Windwurfflächen Kein zentrales Informationsportal für den Schadensumfang Hohes Risiko für biotische Folgeschäden (z.b. Borkenkäfer) Unterstützung durch Fernerkundung Objektive und zeitnahe Schätzung von Windwurfflächen zentral verfügbare Informationen zu Schadflächen Zusatzinformationen zu Schadflächen Beitrag, biotische Kalamitäten zu reduzieren Bisher: Viele Studien aber kein fertiges Konzept!

15 PROJEKTZIEL FastResponse

16 PROJEKTZIEL FastResponse Unser Ziel war es, ein Systemkonzept zu entwickeln, mit dem das forstliche Krisenmanagement durch einen schnell reagierenden Dienst in der Folge von Sturmereignissen mit vorhandenen Analysemethoden und verfügbaren aktiven und passiven Sensoren unterstützt wird.

17 Übersicht Die Rahmenbedingungen

18 PROJEKT ARBEITSPAKETE Projektzeitraum: Anforderungsanalyse Literaturrecherche

19 PROJEKT ARBEITSPAKETE Projektzeitraum: Anforderungsanalyse Literaturrecherche

20 PROJEKT ARBEITSPAKETE Projektzeitraum: Anforderungsanalyse GIS-Produkte Literaturrecherche Fallstudien

21 PROJEKT ARBEITSPAKETE Projektzeitraum: Anforderungsanalyse GIS-Produkte Literaturrecherche Fallstudien

22 PROJEKT ARBEITSPAKETE Projektzeitraum: Weiterentwicklung Systemkonzept Anforderungsanalyse GIS-Produkte Literaturrecherche Fallstudien

23 PROJEKT ARBEITSPAKETE Projektzeitraum: Weiterentwicklung Systemkonzept Anforderungsanalyse GIS-Produkte Literaturrecherche Fallstudien

24 PROJEKT BEOBACHTUNGSGEBIET

25 PROJEKT NUTZERANFORDERUNGEN In a nutshell Identifizieren gefährdeter Gebiete Rasches Bestimmen der Lage und Größe von Windwurfflächen (WWF) >0,5 ha in Waldgebieten nach einer Sturmkalamität Drei Tage nach einem Sturmereignis: Erste, grobe Schadkartierung 14 Tage nach einem Sturmereignis: Zweite, detaillierte Schadkartierung Bereitstellen von Zusatzinformationen zu den WWF Logistik (Zugänglichkeit, Erreichbarkeit) geschätzte Schadholzmenge etc.

26 PROJEKT NUTZERANFORDERUNGEN In a nutshell Identifizieren gefährdeter Gebiete Rasches Bestimmen der Lage und Größe von Windwurfflächen (WWF) >0,5 ha in Waldgebieten nach einer Sturmkalamität Drei Tage nach einem Sturmereignis: Erste, grobe Schadkartierung 14 Tage nach einem Sturmereignis: Zweite, detaillierte Schadkartierung Bereitstellen von Zusatzinformationen zu den WWF Logistik (Zugänglichkeit, Erreichbarkeit) geschätzte Schadholzmenge etc. Entwickeln einer Prozesskette

27 Wie funktioniert das? Die Prozesskette

28 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung Nürnberg München Wien Innsbruck

29 STURMFRÜHWARNUNG Warum? Identifizieren gefährdeter Gebiete Akquise von Satellitendaten

30 STURMFRÜHWARNUNG Basis Hoher statistischer Zusammenhang zwischen langfristigen Wettervorhersagemodellen und tatsächlichen starken Sturmereignissen (JRC-Studie) Langzeitwettervorhersagemodell: Bsp.: Global Forecast System GFS 0,5 (jetzt: 0,25 ) bis 16 Tage bis 4x täglich (6/12/18/24h) kostenlos windyty.com

31 STURMFRÜHWARNUNG Basis Hoher statistischer Zusammenhang zwischen langfristigen Wettervorhersagemodellen und tatsächlichen starken Sturmereignissen (JRC-Studie) Verifizierung: METAR Stationen Befinden sich auf nahezu jedem Flughafen weltweit Erfassen kontinuierlich Wetterdaten kostenlos windyty.com

32 STURMFRÜHWARNUNG Basis Hoher statistischer Zusammenhang zwischen langfristigen Wettervorhersagemodellen und tatsächlichen starken Sturmereignissen (JRC-Studie) Verifizierung: METAR Stationen Befinden sich auf nahezu jedem Flughafen weltweit Erfassen kontinuierlich Wetterdaten kostenlos windyty.com

33 STURMFRÜHWARNUNG Resultat Windvorhersage für 100m über der Oberfläche ist am aussagekräftigsten Beispiel:

34 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung > Schwellenwert ~ Schwellenwert 0/2/4/6/8d < Schwellenwert Nürnberg München Wien Innsbruck

35 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung Lokalisieren gefährdeter Gebiete Basis für Datenakquise Auflösung: 0,5x0,5 (ca. 55x37 km) Nürnberg 0/2/4/6/8d > Schwellenwert ~ Schwellenwert < Schwellenwert München Wien Innsbruck -X Tage (kontinuierlich)

36 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung Lokalisieren gefährdeter Gebiete Basis für Datenakquise Auflösung: 0,5x0,5 (ca. 55x37 km) Nürnberg 0/2/4/6/8d > Schwellenwert ~ Schwellenwert < Schwellenwert München Wien Innsbruck -X Tage (kontinuierlich)

37 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung Lokalisieren gefährdeter Gebiete Basis für Datenakquise Auflösung: 0,5x0,5 (ca. 55x37 km) -X Tage (kontinuierlich) DLR

38 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung Lokalisieren gefährdeter Gebiete Basis für Datenakquise Auflösung: 0,5x0,5 (ca. 55x37 km) 2. Erste schnelle Schadkartierung 0/2/4/6/8d -X Tage (kontinuierlich) DLR +3 Tage 5/7 9

39 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG RADAR Elektromagnetisches Spektrum

40 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG RADAR Warum? wetterunabhängig beleuchtungsunabhängig wikipedia/arkarjun

41 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG RADAR Warum? wetterunabhängig beleuchtungsunabhängig Aktiver Sensor wikipedia/arkarjun

42 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG RADAR DigitalGlobe

43 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG RADAR DLR

44 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG METHODE Change Detection mit Differential Kennaugh elements 1 Daten, die multi-sensoral A. Schmitt DLR 1 Schmitt, Wendleder, Hinz (2015): The Kennaugh element framework for multiscale, multi-polarized, multi-temporal and multi-frequency SAR image preparation

45 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG METHODE Change Detection mit Differential Kennaugh elements 1 Daten, die multi-sensoral multi-frequent 1 Schmitt, Wendleder, Hinz (2015): The Kennaugh element framework for multiscale, multi-polarized, multi-temporal and multi-frequency SAR image preparation

46 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG METHODE Change Detection mit Differential Kennaugh elements 1 Daten, die multi-sensoral multi-frequent multi-skalig Schmitt et al. (2015) 1 Schmitt, Wendleder, Hinz (2015): The Kennaugh element framework for multiscale, multi-polarized, multi-temporal and multi-frequency SAR image preparation

47 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG METHODE Change Detection mit Differential Kennaugh elements 1 Daten, die multi-sensoral multi-frequent multi-skalig multi-polarisiert Horizontale Polarisation Vertikale Polarisation wikipedia/flerhun 1 Schmitt, Wendleder, Hinz (2015): The Kennaugh element framework for multiscale, multi-polarized, multi-temporal and multi-frequency SAR image preparation

48 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG METHODE Change Detection mit Differential Kennaugh elements 1 Daten, die multi-sensoral multi-frequent multi-skalig multi-polarisiert multi-temporal diggingintheclay.files.wordpress.com 1 Schmitt, Wendleder, Hinz (2015): The Kennaugh element framework for multiscale, multi-polarized, multi-temporal and multi-frequency SAR image preparation

49 ERSTE, SCHNELLE SCHADKARTIERUNG METHODE Change Detection mit Differential Kennaugh elements 1 Daten, die multi-sensoral multi-frequent multi-skalig multi-polarisiert multi-temporal werden gemeinsam radiometrisch und geometrisch aufbereitet ( joint image enhancement ) diggingintheclay.files.wordpress.com 1 Schmitt, Wendleder, Hinz (2015): The Kennaugh element framework for multiscale, multi-polarized, multi-temporal and multi-frequency SAR image preparation

50 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung 2. Erste schnelle Schadkartierung Daten: Radar Methode: Change Detection ( Differenzierte Kennaugh Elemente ) Vorteil: wetterund beleuchtungsunabhängig 3. Detaillierte Schadkartierung 0/2/4/6/8d -X Tage (kontinuierlich) DLR +3 Tage DLR 5/7 9

51 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG OPTISCHE DATEN Elektromagnetisches Spektrum

52 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG OPTISCHE DATEN Warum? Vorteil :Spektrale Informationen Nachteil: Wolkenfreie Bedingungen notwendig

53 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG OPTISCHE DATEN Warum? Vorteil :Spektrale Informationen Nachteil: Wolkenfreie Bedingungen notwendig Passiver Sensor

54 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG METHODEN Change Detection: Mischung aus pixel- und objektbasierter Analyse Kathrin Einzmann Optische Daten Erstellen von Differenzlayern + Segmentierung

55 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG METHODEN Change Detection: Mischung aus pixel- und objektbasierter Analyse Optische Daten Erstellen von Differenzlayern + Segmentierung Berechnen von Vegetationsindices

56 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG METHODEN Change Detection: Mischung aus pixel- und objektbasierter Analyse Optische Daten Erstellen von Differenzlayern + Segmentierung Berechnen von Vegetationsindices Einbeziehen von Texturmaßen (Haralick, Wavelets, etc.) Kathrin Einzmann

57 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG METHODEN Change Detection: Mischung aus pixel- und objektbasierter Analyse Optische Daten Erstellen von Differenzlayern + Segmentierung Berechnen von Vegetationsindices Einbeziehen von Texturmaßen (Haralick, Wavelets, etc.) Berechnen von TCC/DI Kathrin Einzmann

58 DETAILLIERTE SCHADKARTIERUNG METHODEN Change Detection: Mischung aus pixel- und objektbasierter Analyse Optische Daten Erstellen von Differenzlayern + Segmentierung Berechnen von Vegetationsindices Einbeziehen von Texturmaßen (Haralick, Wavelets, etc.) Berechnen von TCC/DI Objektbasierte Analyse Kathrin Einzmann Random Forest Klassifikation

59 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung 2. Erste schnelle Schadkartierung 3. Detaillierte Schadkartierung 4. Zusatzinformationen Daten: Optisch Geodaten Methode: Change Detection (objektund pixelbasiert) 0/2/4/6/8d Vorteil: spektrale Informationen openstreetmap Wegenetz Nachteil: benötigt wolkenfreie Bedingungen Toms-fahrzeugtechnik-shop administrative Grenzen Forstliche Informationen -X Tage (kontinuierlich) DLR +3 Tage +14 Tage DLR 5/7 cafe-tuture.net 9

60 ZUSATZINFORMATIONEN Warum? Unterstützung bei der Aufarbeitung Zur besseren Planung der Ressourcen LWF Freising

61 ZUSATZINFORMATIONEN GEODATEN Freising

62 ZUSATZINFORMATIONEN GEODATEN LWF Freising

63 ZUSATZINFORMATIONEN GEODATEN Freising Freising

64 ZUSATZINFORMATIONEN FORSTLICHE INFORMATIONEN Freising Freising

65 ZUSATZINFORMATIONEN FORSTLICHE INFORMATIONEN Freising Freising

66 ZUSATZINFORMATIONEN FORSTLICHE INFORMATIONEN Freising Freising Freising Forsteinrichtungskarte

67 ZUSATZINFORMATIONEN FORSTLICHE INFORMATIONEN Warum? Unterstützung bei der Aufarbeitung Zur besseren Planung der Ressourcen Forstliche Informationen: Geschätzter Holzvorrat Die zentrale Information für die Beurteilung des Schadensausmaßes!

68 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung 2. Erste schnelle Schadkartierung 3. Detaillierte Schadkartierung 4. Zusatzinformationen Geodaten openstreetmap Wegenetz Toms-fahrzeugtechnik-shop administrative Grenzen Forstliche Informationen -X Tage (kontinuierlich) +3 Tage DLR ESA DLR DLR +14 Tage 9 cafe-tuture.net

69 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung 2. Erste schnelle Schadkartierung 3. Detaillierte Schadkartierung 4. Zusatzinformationen -X Tage (kontinuierlich) +3 Tage +14 Tage DLR ESA DLR DLR

70 PROZESSKETTE 1. Sturmfrüherkennung 2. Erste schnelle Schadkartierung 3. Detaillierte Schadkartierung 4. Zusatzinformationen FastResponse -X Tage (kontinuierlich) +3 Tage +14 Tage

71 Erster Test Forstliche Nutzung

72 ERSTE FALLSTUDIE Beobachten eines forstlichen Eingriffs in Österreich Größe: ca. 2 ha Zeitraum: Fichtenbestand DATEN Vorher Nachher TerraSAR-X (TSX, 1,25m) WorldView-2 (WV2, 2m)

73 ERSTE FALLSTUDIE RADAR DLR

74 ERSTE FALLSTUDIE RADAR DLR

75 ERSTE FALLSTUDIE RADAR DLR/ Andreas Schmitt VORHER (16.08.)

76 ERSTE FALLSTUDIE RADAR DLR/ Andreas Schmitt NACHHER (10.10.)

77 ERSTE FALLSTUDIE RADAR DLR/ Andreas Schmitt VERÄNDERUNG

78 ERSTE FALLSTUDIE RADAR DLR/ Andreas Schmitt VERÄNDERUNG

79 ERSTE FALLSTUDIE - OPTISCHE DATEN VORHER (19.07.) 79

80 ERSTE FALLSTUDIE - OPTISCHE DATEN NACHHER (19.10.) 80

81 ERSTE FALLSTUDIE - OPTISCHE DATEN NACHHER (19.10.) 81

82 ERSTE FALLSTUDIE - OPTISCHE DATEN VORHER (19.07.)

83 ERSTE FALLSTUDIE - OPTISCHE DATEN NACHHER (19.10.)

84 ERSTE FALLSTUDIE - OPTISCHE DATEN VERÄNDERUNG

85 Zweite Fallstudie Reales Sturmereignis

86 ZWEITE FALLSTUDIE STURM NIKLAS Wann? 31. März 2015 Wo? Süddeutschland (südl. Bayern) Stärke? Geschwindigkeiten bis 120 km/h Schäden? ca. 2 Mio. Fm (Staats-, Privat- und Körperschaftswald zu gleichen Teilen) 1

87 ZWEITE FALLSTUDIE STURM NIKLAS Wann? 31. März 2015 Wo? Süddeutschland (südl. Bayern) Stärke? Geschwindigkeiten bis 120 km/h Schäden? ca. 2 Mio. Fm (Staats-, Privat- und Körperschaftswald zu gleichen Teilen) 1 DATEN Testgebiet Vorher Nachher TerraSAR-X (TSX, ~2,5m) München RapidEye (RE, ~5m) Landsberg München Landsberg 10./ / Verifizierungsdaten Luftbilder aus 2015 (LDBV)

88 ZWEITE FALLSTUDIE TESTGEBIETE München 88

89 ZWEITE FALLSTUDIE TESTGEBIET 89

90 ZWEITE FALLSTUDIE TESTGEBIET 90

91 ZWEITE FALLSTUDIE RADAR (FLÄCHEN >0,5 HA)

92 ZWEITE FALLSTUDIE RADAR (FLÄCHEN >0,5 HA)

93 ZWEITE FALLSTUDIE RADAR (FLÄCHEN >0,5 HA)

94 ZWEITE FALLSTUDIE RADAR (FLÄCHEN >0,5 HA)

95 ZWEITE FALLSTUDIE OPTISCH (FLÄCHEN >0,5 HA)

96 Methode ZWEITE FALLSTUDIE STATISTIK Verifizierung Windwurf kein Windwurf als Windwurffläche erkannt richtig positiv falsch positiv nicht als Windwurffläche erkannt falsch negativ richtig negativ

97 Methode ZWEITE FALLSTUDIE STATISTIK (RADAR) Verifizierung Windwurf kein Windwurf als Windwurffläche erkannt nicht als Windwurffläche erkannt 64 richtig negativ

98 ZWEITE FALLSTUDIE STATISTIK (RADAR) Richtig-Positiv-Rate (positiv erkannt/tatsächlich positiv) r p r p + f n 0.73 Falsch-Negativ-Rate (negativ erkannt/tatsächlich positiv) f n r p + f n 0.29

99 ZWEITE FALLSTUDIE STATISTIK (RADAR) Richtig-Positiv-Rate (positiv erkannt/tatsächlich positiv) r p r p + f n 0.73 Falsch-Negativ-Rate (negativ erkannt/tatsächlich positiv) f n r p + f n 0.29 Aber: Überschätzt Anzahl der WWF sehr stark!

100 Methode ZWEITE FALLSTUDIE STATISTIK (OPTISCH) Verifizierung Windwurf kein Windwurf als Windwurffläche erkannt nicht als Windwurffläche erkannt 21 richtig negativ

101 ZWEITE FALLSTUDIE STATISTIK (OPTISCH) Richtig-Positiv-Rate (positiv erkannt/tatsächlich positiv) r p r p + f n 0.93 Falsch-Negativ-Rate (negativ erkannt/tatsächlich positiv) f n r p + f n 0.07

102 ZWEITE FALLSTUDIE ZUSATZINFORMATIONEN

103 ZWEITE FALLSTUDIE ZUSATZINFORMATIONEN

104 ZWEITE FALLSTUDIE ZUSATZINFORMATIONEN

105 ZWEITE FALLSTUDIE ZUSATZINFORMATIONEN

106 ZWEITE FALLSTUDIE ZUSATZINFORMATIONEN

107 ZWEITE FALLSTUDIE ZUSATZINFORMATIONEN

108 ZWEITE FALLSTUDIE - DAUER Radar Vorprozessierung und Veränderungsanalyse: ~ 1 Tag Interpretation: manuell ~1 Tag ca. 2 Arbeitstage Zu beachten bei TSX: Repetitionsrate: 11 Tage Streifenbreite: 30 km (SM-Mode)

109 ZWEITE FALLSTUDIE - DAUER Radar Vorprozessierung und Veränderungsanalyse: ~ 1 Tag Interpretation: manuell ~1 Tag ca. 2 Arbeitstage Zu beachten bei TSX: Repetitionsrate: 11 Tage Streifenbreite: 30 km (SM-Mode) Optische Daten Vorprozessierung: abhängig von Bildqualität: ~ 1 Tag Prozessierung und Klassifizierung: 1-2 Tage Analyse: 1-2 Tage zwischen 3 und 5 Arbeitstage (Optimalfall!) Zu beachten bei RE: Streifenbreite: 77 km

110 ZWEITE FALLSTUDIE POSITIV Radar schnelle, zuverlässige Aufnahme & Auslieferung fertige Verarbeitungskette für Massendatenverarbeitung ausgelegt

111 ZWEITE FALLSTUDIE POSITIV Radar schnelle, zuverlässige Aufnahme & Auslieferung fertige Verarbeitungskette für Massendatenverarbeitung ausgelegt Optische Daten Windwurfflächen gut detektiert Flächen kleiner als 0.5 ha erkennbar Flächenschärfe gegeben Schnelle Bearbeitung möglich

112 ZWEITE FALLSTUDIE PROBLEME Radar hohe räumliche Auflösung erforderlich Aufnahme großer Gebiete noch nicht möglich Keine automatische Interpretation und Klassifikation Aktuell geringe Abdeckung

113 ZWEITE FALLSTUDIE PROBLEME Radar hohe räumliche Auflösung erforderlich Aufnahme großer Gebiete noch nicht möglich Keine automatische Interpretation und Klassifikation Aktuell geringe Abdeckung Optische Daten Wann ist wolkenfreie Szene nach Sturm erhältlich? Schatten, Schnee, Topographie Atmosphärische Einflüsse zu den Aufnahmezeitpunkten Aufnahmewinkel Phänologie (Zeitreihenanaylse) Prozessierung (noch) nicht voll automatisch Aktuell: kürzere Repetitionsrate

114 ZWEITE FALLSTUDIE AUSBLICK: SENTINEL Sentinel 1a/b Radar 6 Tage Repetitionsrate genaue Orbitdaten erst nach etwa drei Wochen kostenloser Datenzugang, keine Bestellung Datenversorgung langfristig gesichert Auflösung(en) nicht ausreichend Sentinel 2a/b Optische Daten 5 Tage Repetitionsrate 10 m Auflösung bitemporal -> multitemporal Zeitreihenanalyse Bis dato noch keine Tests möglich gewesen

115 BEISPIEL SENTINEL 1 (SAR) Luftbild 2015

116 BEISPIEL SENTINEL 1 (SAR) TerraSAR-X

117 BEISPIEL SENTINEL 1 (SAR) Sentinel-1

118 Die Zusammenhänge Systemkonzept

119 SYSTEMKONZEPT INHALTE Was ist das Systemkonzept? Lastenheft unseres zukünftigen Dienstes Alle gewünschten Anforderungen sind hier beschrieben und definiert Rahmenbedingungen sind angegeben

120 SYSTEMKONZEPT INHALTE Definiert die chronologischen Phasen einer Kalamität

121 SYSTEMKONZEPT INHALTE Definiert die chronologischen Phasen einer Kalamität

122 SYSTEMKONZEPT INHALTE Definiert zeitliche Abläufe der Prozesskette

123 SYSTEMKONZEPT INHALTE Definiert die Organisationsstruktur

124 SYSTEMKONZEPT INHALTE Definiert die (technischen) Schnittstellen der einzelnen Prozesse

125 Wie geht es weiter? Zusammenfassung und Ausblick

126 ZUSAMMENFASSUNG Projektziel erreicht! Ein Frühwarnsystem wurde entwickelt Die Erfassung von Sturmschäden wurde mit zwei voneinander unabhängigen Sensorsystemen erfolgreich getestet. Die Ergebnisse können wenige Tage nach dem Schadeintritt vorliegen. Die Ergebnisse aus der Fernerkundung werden durch die Kombination mit Fachinformationen entscheidend in Wert gesetzt (z.b. Schadholzanfall, Baumartenverteilung )

127 AUSBLICK Systemkonzept steht! Das heißt für uns: Die Umsetzung in einen operationellen Dienst ( Forstliches Kriseninformationssystem = FKIS) wird angestrebt Test der Prozesskette mit (kostenlosen) Satellitendaten der ESA Sentinelflotte und begleitende Missionen

128 EIN HERZLICHES DANKESCHÖN geht an: das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) für die Förderung des Projekts

129 EIN HERZLICHES DANKESCHÖN geht an: das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) für die Förderung des Projekts das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Bonn für die sehr gute, angenehme und unkomplizierte Betreuung

130 EIN HERZLICHES DANKESCHÖN geht an: das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) für die Förderung des Projekts das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Bonn für die sehr gute, angenehme und unkomplizierte Betreuung an alle Beteiligten und kooperierende Institutionen

131 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen?

Moderne stereoskopische Luftbildinterpretation

Moderne stereoskopische Luftbildinterpretation Fichte Lärche Tanne Moderne stereoskopische Luftbildinterpretation Rudolf Seitz Forschungstag der Österreichischen Bundesforste AG (ÖBf) 16. März 2016 in Purkersdorf BAYERISCHE LANDESANSTALT FÜR WALD UND

Mehr

FastResponse. Entwicklung eines fernerkundungsbasierten Systems zur Unterstützung der Bewältigung von Kalamitäten im Wald. Rudolf Seitz, Oliver Bauer

FastResponse. Entwicklung eines fernerkundungsbasierten Systems zur Unterstützung der Bewältigung von Kalamitäten im Wald. Rudolf Seitz, Oliver Bauer Entwicklung eines fernerkundungsbasierten Systems zur Unterstützung der Bewältigung von Kalamitäten im Wald Rudolf Seitz, Oliver Bauer LWF Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Gliederung

Mehr

Projekt Fast Response Oliver Bauer, Rudolf Seitz. Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft

Projekt Fast Response Oliver Bauer, Rudolf Seitz. Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Projekt Fast Response Oliver Bauer, Rudolf Seitz Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Gliederung 1. Die bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) 2. Motivation Ziel Datenbasis

Mehr

Erfassung von Schäden an Waldbeständen durch Fernerkundung

Erfassung von Schäden an Waldbeständen durch Fernerkundung Erfassung von Schäden an Waldbeständen durch Fernerkundung Melanie Kirchhöfer Abt. Waldschutz Gliederung der Präsentation Projektmotivation Bestandesschäden und Klimawandel Allgemeines zur Fernerkundung

Mehr

Aktuelle und zukünftige Entwicklungen zur Nutzung von Sentinel-Daten für das Katastrophenmanagement

Aktuelle und zukünftige Entwicklungen zur Nutzung von Sentinel-Daten für das Katastrophenmanagement Aktuelle und zukünftige Entwicklungen zur Nutzung von Sentinel-Daten für das Katastrophenmanagement Impulsvortrag Prof. Dr. Günter Strunz Erdbeobachtungszentrum (EOC) Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Mehr

Wie Unternehmen von Geofernerkundungsdaten profitieren können

Wie Unternehmen von Geofernerkundungsdaten profitieren können Wie Unternehmen von Geofernerkundungsdaten profitieren können 1. Teil Dr. André Hollstein andre.hollstein@gfz-potsdam.de 2. Teil Fortsetzung: Dr. Mike Sips sips@gfz-potsdam.de Inhalt (Teil 1.) Kurzvorstellung

Mehr

Einsatzmöglichkeiten von Fernerkundungssensoren für forstliche Fragestellungen

Einsatzmöglichkeiten von Fernerkundungssensoren für forstliche Fragestellungen Einsatzmöglichkeiten von Fernerkundungssensoren für forstliche Fragestellungen Universität für Bodenkultur Wien Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Institut für Vermessung, Fernerkundung

Mehr

Neue Verfahren zur Biomassepotentialermittlung von Hecken und landwirtschaftlichen Flächen

Neue Verfahren zur Biomassepotentialermittlung von Hecken und landwirtschaftlichen Flächen Neue Verfahren zur Biomassepotentialermittlung von Hecken und landwirtschaftlichen Flächen BiomassMon Untersuchung zum Fernerkundungs-Einsatz zur Erschließung energetisch nutzbarer Biomasse Olaf Büscher,

Mehr

Aktuelle und kommende Fernerkundungsdaten und ihr Nutzungspotential. E F T A S Fernerkundung Technologietransfer GmbH

Aktuelle und kommende Fernerkundungsdaten und ihr Nutzungspotential. E F T A S Fernerkundung Technologietransfer GmbH Aktuelle und kommende Fernerkundungsdaten und ihr Nutzungspotential E F T A S Fernerkundung Technologietransfer GmbH Oliver Buck Halle (Saale), 18.02. www.eftas.com 1 Den Überblick behalten EFTAS GmbH

Mehr

Ich sehe was, was Du nicht siehst! Neue Informationen für die Landwirtschaft mit Sentinel-1 und Sentinel-2

Ich sehe was, was Du nicht siehst! Neue Informationen für die Landwirtschaft mit Sentinel-1 und Sentinel-2 Ich sehe was, was Du nicht siehst! Neue Informationen für die Landwirtschaft mit Sentinel-1 und Sentinel-2 Dr. H. Lilienthal (JKI) Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2015 Sentinel-1: Radarsatellit

Mehr

Global Monitoring for Environment and Security

Global Monitoring for Environment and Security Global Monitoring for Environment and Security Aktuelle Entwicklungen Dr. Jörn Hoffmann DLR Raumfahrt Agentur DeCover2 Kick-off Meeting DLR, Bonn 10.11.2009 Zuverlässig Beobachten raum-, luft-, see-, und

Mehr

RapidEye - Das schnelle Auge für das Monitoring von Cross-Compliance-Landschaftselementen?

RapidEye - Das schnelle Auge für das Monitoring von Cross-Compliance-Landschaftselementen? RapidEye - Das schnelle Auge für das Monitoring von Cross-Compliance-Landschaftselementen? Eine Potentialanalyse mit simulierten Satellitendaten Andreas Völker & Cordt Büker EFTAS Fernerkundung Technologietransfer

Mehr

Die Ressource Boden Neue Informationen aus optischen Satellitenbild-Zeitreihen

Die Ressource Boden Neue Informationen aus optischen Satellitenbild-Zeitreihen www.dlr.de Chart 1 Die Ressource Boden Neue Informationen aus optischen Satellitenbild-Zeitreihen D. Rogge, J. Zeidler, T. Esch, A. Müller, M. Bachmann, U. Heiden, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Mehr

Fernerkundung für das Krisenmanagement und die zivile Sicherheit

Fernerkundung für das Krisenmanagement und die zivile Sicherheit Fernerkundung für das Krisenmanagement und die zivile Sicherheit Aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten Prof. Dr. Günter Strunz Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Erdbeobachtungszentrum

Mehr

Digitales Landbedeckungsmodell für Deutschland (DLM-DE) - Aktualisierung

Digitales Landbedeckungsmodell für Deutschland (DLM-DE) - Aktualisierung Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2014 Berlin, 09.04.2014 Digitales Landbedeckungsmodell für Deutschland (DLM-DE) - Aktualisierung 2012 - Dr. Michael Hovenbitzer Bundesamt für Kartographie

Mehr

Thematische Dienste Agrar-Monitoring

Thematische Dienste Agrar-Monitoring Thematische Dienste Agrar-Monitoring Oliver Buck, EFTAS GmbH, Koordination Sönke Müller, IPI DeCOVER 2 Abschlussveranstaltung, Bonn, 19.06.2012 Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber:

Mehr

Copernicus in der Praxis am Beispiel des Landbedeckungsmodells Deutschland (LBM-DE)

Copernicus in der Praxis am Beispiel des Landbedeckungsmodells Deutschland (LBM-DE) Copernicus in der Praxis am Beispiel des Landbedeckungsmodells Deutschland (LBM-DE) Management natürlicher Ressourcen mit Hilfe von Copernicus Diensten und Daten München, 12. November 2015 Landbedeckungsmodell

Mehr

Nils Ruminski, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha

Nils Ruminski, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha Bewirtschaftung der Fichte im sächsischen und thüringischen Mittelgebirge unter Berücksichtigung des aktuellen Wachstumsgangs und Risikoabschätzungen FIRIS,(FKZ.: 22001815) Nils Ruminski, Forstliches Forschungs-

Mehr

Der Impetus von Eckhard Kennel. Wegbereiter für forstliche Inventuren in Bayern und Deutschland

Der Impetus von Eckhard Kennel. Wegbereiter für forstliche Inventuren in Bayern und Deutschland Der Impetus von Eckhard Kennel Wegbereiter für forstliche Inventuren in Bayern und Deutschland 23. Oktober 2015 Franz Brosinger Referat Waldbau, Waldschutz, Bergwald Inhalt 1. Forstliche Großrauminventuren

Mehr

Einsatz von ecognition am Beispiel von Luftbilddaten von Rankweil - Vorarlberg

Einsatz von ecognition am Beispiel von Luftbilddaten von Rankweil - Vorarlberg Einsatz von ecognition am Beispiel von Luftbilddaten von Rankweil - Vorarlberg Übersicht 1. Zielsetzungen 2. Gebäudeextraktion mit ecognition aus Luftbilddaten 3. Resultate und Validierung 4. Schlussfolgerungen

Mehr

Evaluation der Ergebnisse Projekt DLM-Update und Fazit. Dr. Christian Lucas, Andreas Gerschwitz

Evaluation der Ergebnisse Projekt DLM-Update und Fazit. Dr. Christian Lucas, Andreas Gerschwitz Evaluation der Ergebnisse Projekt DLM-Update und Fazit Dr. Christian Lucas, Andreas Gerschwitz Evaluation Effizienz Robustheit Qualität Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 2 Evaluationsrahmen Evaluation

Mehr

IsViews Anwendung neuer Methoden mit hochauflösenden Fernerkundungsdaten zur Früherkennung erneuter subglazialer Vulkanausbrüche in Island

IsViews Anwendung neuer Methoden mit hochauflösenden Fernerkundungsdaten zur Früherkennung erneuter subglazialer Vulkanausbrüche in Island IsViews Anwendung neuer Methoden mit hochauflösenden Fernerkundungsdaten zur Früherkennung erneuter subglazialer Vulkanausbrüche in Island Franke J., Siegert F., Münzer U., Jaenicke J., Mayer C., Minet

Mehr

GMES-relevante, europäische Projekte und Aktivitäten im Bereich Landanwendungen

GMES-relevante, europäische Projekte und Aktivitäten im Bereich Landanwendungen GMES-relevante, europäische Projekte und Aktivitäten im Bereich Landanwendungen Erfahrungen der GAF AG Regine Richter GMES Thementage 2012 Aktivitäten im Bereich Landanwendungen GAF Projekte mit GMES-Bezug:

Mehr

Erarbeitung einer Karte der Sturmschadenswahrscheinlichkeit für Wäldern in Baden-Württemberg

Erarbeitung einer Karte der Sturmschadenswahrscheinlichkeit für Wäldern in Baden-Württemberg Meteorologisches Institut Erarbeitung einer Karte der Sturmschadenswahrscheinlichkeit für Wäldern in Baden-Württemberg Unterprojekt RESTER-UniFR (Strategien zur Reduzierung des Sturmschadensrisikos für

Mehr

Fichten- und Kiefernkarte für Bayern Identifikation anpassungsnotwendiger Fichten- und Kiefernbestände auf Basis von digitalen Satellitendaten

Fichten- und Kiefernkarte für Bayern Identifikation anpassungsnotwendiger Fichten- und Kiefernbestände auf Basis von digitalen Satellitendaten Fichten- und Kiefernkarte für Bayern Identifikation anpassungsnotwendiger Fichten- und Kiefernbestände auf Basis von digitalen Satellitendaten Markus Immitzer, Clement Atzberger, Kathrin Einzmann, Sebastian

Mehr

Copernicus - multisensoral, multispektral, multitemporal: Mehrwert für die Klassifizierung des LBM-DE

Copernicus - multisensoral, multispektral, multitemporal: Mehrwert für die Klassifizierung des LBM-DE AUTOMOTIVE DIGITAL ASSURANCE MOBILITÄT, ENERGIE & UMWELT LUFTFAHRT RAUMFAHRT VERTEIDIGUNG & SICHERHEIT Copernicus - multisensoral, multispektral, multitemporal: Mehrwert für die Klassifizierung des LBM-DE

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Stadtplanung in Zeiten des Klimawandels Was leisten Erdbeobachtungsdaten? Vortrag Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Herausforderungen Demografischer Wandel

Mehr

Urbane Geo-informationsprodukte aus Rapid Eye Daten. W. Heldens, M. Wurm,H. Taubenböck & T. Esch

Urbane Geo-informationsprodukte aus Rapid Eye Daten. W. Heldens, M. Wurm,H. Taubenböck & T. Esch Urbane Geo-informationsprodukte aus Rapid Eye Daten W. Heldens, M. Wurm,H. Taubenböck & T. Esch Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum, Abt. Landoberfläche www.dlr.de Folie 2 Urban and rural population past

Mehr

3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern

3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern 3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern 3.1 Internationaler Vergleich Deutschland hat unter allen europäischen Ländern abgesehen von Russland die größten Holzvorräte (Abb.1). Die Voraussetzungen für die Forst-

Mehr

Notfallkartierung auf Basis von Fernerkundungsdaten: Die Arbeit des DLR-Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI)

Notfallkartierung auf Basis von Fernerkundungsdaten: Die Arbeit des DLR-Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) Notfallkartierung auf Basis von Fernerkundungsdaten: Die Arbeit des DLR-Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) Prof. Dr. Günter Strunz Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Mehr

Nutzung der Fernerkundung in der Landwirtschaft

Nutzung der Fernerkundung in der Landwirtschaft Nutzung der Fernerkundung in der Landwirtschaft Status Quo und Entwicklungsperspektiven Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2014 Berlin, Dr. Andreas Müterthies, EFTAS Fernerkundung Technologietransfer

Mehr

Sturmgefährdung Schweiz

Sturmgefährdung Schweiz Sturmgefährdung Schweiz 12. November 2015, Messe Sicherheit Stefan Müller, Meteotest, Bern Quelle: PLANAT Silke Dierer, Stefan Müller, Meteotest, Bern Peter Stucki, Stefan Brönnimann, Olivia Romppainen-Martius,

Mehr

Chancen der Fernerkundung internationale Perspektiven

Chancen der Fernerkundung internationale Perspektiven Chancen der Fernerkundung internationale Perspektiven Dr. Bernhard Ropertz In Vertretung: Dr. Helmut Staudenrausch 1. Strategie-Forum Chancen und Möglichkeiten der Fernerkundung für die öffentliche Verwaltung

Mehr

Fernerkundung der Landoberfläche am DLR

Fernerkundung der Landoberfläche am DLR Fernerkundung der Landoberfläche am DLR Bindeglied zwischen Erdbeobachtungstechnologie und Produktentwicklung Thomas Esch & Andreas Müller Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. (DLR) Deutsches

Mehr

GMESregio - europäisch erdacht, lokal gemacht

GMESregio - europäisch erdacht, lokal gemacht Erdbeobachtung für Mensch und Umwelt Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 08.04.- 10.04.2014, Berlin GMESregio - europäisch erdacht, lokal gemacht Wie können Kommunen eigene und GMES-Daten

Mehr

Ableitung von CORINE Land Cover aus dem Digitalen Landbeckungsmodell für die Zwecke des Bundes

Ableitung von CORINE Land Cover aus dem Digitalen Landbeckungsmodell für die Zwecke des Bundes Ableitung von CORINE Land Cover aus dem Digitalen Landbeckungsmodell für die Zwecke des Bundes Stefan Feigenspan Umweltbundesamt FG Beurteilung der Luftqualität Inhalt Überblick CORINE LandCover (CLC)

Mehr

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2012 - Forstliche

Mehr

Kyrill und seine Folgen

Kyrill und seine Folgen Kyrill und seine Folgen Forstliche Sturmschadenskartierung mit Hilfe von GPS+ Technologie und mobilem GIS am Beispiel des Forstbetriebes Oberharz Dipl. Forsting. (FH) Alexander Leipold Forstbetrieb Oberharz

Mehr

Auf dem Weg zu einem Monitoring der Bodenversiegelung Herausforderungen und Lösungsansätze

Auf dem Weg zu einem Monitoring der Bodenversiegelung Herausforderungen und Lösungsansätze Auf dem Weg zu einem Monitoring der Bodenversiegelung Herausforderungen und Lösungsansätze Dr. Wieke Heldens, Dr. Thomas Esch Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. (DLR) Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum

Mehr

Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2017 Berlin, Gunter Zeug. Clement Atzberger & Markus Immitzer

Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2017 Berlin, Gunter Zeug. Clement Atzberger & Markus Immitzer Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Satellitenfernerkundungsdaten (Copernicus) für Zwecke der Ableitung ökologischer Belastungsgrenzen und der Verifizierung von Indikatoren der Deutschen Anpassungsstrategie

Mehr

Wie geht man mit gefährdeten Fichtenbeständen um?

Wie geht man mit gefährdeten Fichtenbeständen um? Wie geht man mit gefährdeten Fichtenbeständen um? Thomas Ledermann und Georg Kindermann Institut für Waldwachstum und Waldbau BFW-Praxistag 2017 Wege zum klimafitten Wald Wien, Gmunden, Ossiach, Innsbruck

Mehr

Nationales Verbundvorhaben Dienste zur Aktualisierung und Erstellung raumbezogener Fach- und Planungsdaten zur Landbedeckung für öffentliche Aufgaben

Nationales Verbundvorhaben Dienste zur Aktualisierung und Erstellung raumbezogener Fach- und Planungsdaten zur Landbedeckung für öffentliche Aufgaben Zweiter DeCOVER Nutzerworkshop Nationales Verbundvorhaben Dienste zur Aktualisierung und Erstellung raumbezogener Fach- und Planungsdaten zur Landbedeckung für öffentliche Aufgaben Olaf Büscher - EFTAS,

Mehr

GIS tools in Impakt und Vulnerabilitätsanalysen Regionale Beispiele

GIS tools in Impakt und Vulnerabilitätsanalysen Regionale Beispiele GIS tools in Impakt und Vulnerabilitätsanalysen Regionale Beispiele Tabea Lissner, Anne Holsten 1 Überblick Beispiele aus Nordrhein Westfalen: Windwurf: Analyse von Sturmschäden Hitzemortalität: Regionale

Mehr

Wenn Förster Software bauen. Anforderungsmanagement für das Bayerische Wald-Informationssystem. Stephan Millitzer, LWF Sebastian Adam, Fraunhofer IESE

Wenn Förster Software bauen. Anforderungsmanagement für das Bayerische Wald-Informationssystem. Stephan Millitzer, LWF Sebastian Adam, Fraunhofer IESE Wenn Förster Software bauen Anforderungsmanagement für das Bayerische Wald-Informationssystem Stephan Millitzer, LWF Sebastian Adam, Fraunhofer IESE Agenda 1. Ausgangssituation 2. Vorhaben 3. Vorgaben

Mehr

Objektorientierte Bildverarbeitung Methodische Grundlagen

Objektorientierte Bildverarbeitung Methodische Grundlagen ARC GmbH Objektorientierte Bildverarbeitung Methodische Grundlagen Klaus Steinnocher, Florian Kressler klaus.steinnocher@arcs.ac.at Geschäftsfeld Umweltplanung ARC http://www.arcs.ac.at/s 1 ARC GmbH Einleitung!

Mehr

DeMarine-2 Seegangsmonitor

DeMarine-2 Seegangsmonitor Entwicklung von Vorhersageprodukten zur Unterstützung der Offshore-Industrie und anderer Nutzer DeMarine-2 Seegangsmonitor Dr. Frank Janssen 1, Dr. Thomas Bruns 2, Dr. Jens Kieser 2, Dr. Susanne Lehner

Mehr

"Hybrid ist die Zukunft - das senkrecht startende und landende Starrflügel UAV SONGBIRD" Aerolution GmbH Berlin, Germany Dr.

Hybrid ist die Zukunft - das senkrecht startende und landende Starrflügel UAV SONGBIRD Aerolution GmbH Berlin, Germany Dr. "Hybrid ist die Zukunft - das senkrecht startende und landende Starrflügel UAV SONGBIRD" Aerolution GmbH Berlin, Germany Dr. Hans-Peter Thamm Einführung Dr. Hans-Peter Thamm Physischer Geograph/ Hydrologe

Mehr

Einsatz von Satellitenbildern

Einsatz von Satellitenbildern Einsatz von Satellitenbildern Jean-Pierre Perret swisstopo, administrativer NPOC Jean-Pierre.Perret@swisstopo.ch Tobias Kellenberger RSL, wissenschaftlicher NPOC knelle@geo.unizh.ch www.npoc.ch Überschwemmungen

Mehr

Fernerkundung in urbanen Räumen

Fernerkundung in urbanen Räumen Summeruniversität GRAZ IN SPACE 5. September 2008 in urbanen Räumen am Beispiel der Thermalbefliegung 2004 Graz Katharina Kern Institut für Geographie und Raumforschung Karl-Franzens-Universität Graz Was

Mehr

Klimawandel, Ernährungssicherheit und Fernerkundung: Herausforderungen der zukünftigen Landwirtschaft

Klimawandel, Ernährungssicherheit und Fernerkundung: Herausforderungen der zukünftigen Landwirtschaft Dr. Holger Lilienthal Julius Kühn-Institut Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde Braunschweig holger.lilienthal@jki.bund.de Der Klimawandel trifft die Landwirtschaft (Ackerbau) regional sehr unterschiedlich:

Mehr

Fernerkundungsgestützte Kontrolle von Agrarsubventionen

Fernerkundungsgestützte Kontrolle von Agrarsubventionen Fernerkundungsgestützte Kontrolle von Agrarsubventionen Ein Beispiel aus der Europäischen Union Andreas Völker, Oliver Buck, Dr. Andreas Müterthies EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH, Münster

Mehr

Das nationale GMES Schnittstellen- Projekt DeCOVER. Aktuelle Landbedeckung über Fernerkundung

Das nationale GMES Schnittstellen- Projekt DeCOVER. Aktuelle Landbedeckung über Fernerkundung Das nationale GMES Schnittstellen- Projekt DeCOVER. Aktuelle Landbedeckung über Fernerkundung Oliver Buck, EFTAS GmbH, Koordination München, 24.11.2011 Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber:

Mehr

Fakten zum Klimawandel und Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung

Fakten zum Klimawandel und Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung Fakten zum Klimawandel und Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung Peter Mayer, BFW Forstwirtschaft unter dem Eindruck von Klimawandel und Kalamitäten Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft, Bruck

Mehr

COSMO-DE Ensemblevorhersagen

COSMO-DE Ensemblevorhersagen COSMO-DE Ensemblevorhersagen Dr. Annegret Gratzki S. Theis, C. Gebhardt, M. Buchhold, Z. Ben Bouallègue, R. Ohl, M. Paulat, C. Peralta Frankfurter Straße 135, 63067 Offenbach Email: Annegret.Gratzki@dwd.de

Mehr

NEW technologies for a better mountain FORest timber mobilization

NEW technologies for a better mountain FORest timber mobilization NEW technologies for a better mountain FORest timber mobilization UAV in der Forstwirtschaft Methoden und Grenzen Bernadette Sotier BFW - Institut für Naturgefahren Bernadette.Sotier@uibk.ac.at Innsbruck

Mehr

Erfassung von Sturmschäden mit Hilfe von TANDEM-X Interferometrie

Erfassung von Sturmschäden mit Hilfe von TANDEM-X Interferometrie Erfassung von Sturmschäden mit Hilfe von TANDEM-X Interferometrie Jörg Ermert, Matthias Dees, Barbara Koch Department of Remote Sensing and Landscape Information Systems FeLis EUFODOS European Forest Downstream

Mehr

RapidEye Daten zur Erfassung von Pflanzenvielfalt in westlicher Himalaya-Region

RapidEye Daten zur Erfassung von Pflanzenvielfalt in westlicher Himalaya-Region RESA Workshop 15. -16. März 2016 RapidEye Daten zur Erfassung von Pflanzenvielfalt in westlicher Himalaya-Region Siddhartha Khare 1 Hooman Latifi 2 Sanjay Kumar Ghosh 1 1- Geomatics Engineering Group,Indian

Mehr

STURMMON Schadenserfassung mit Radardaten aus forstlicher Sicht - Erste Ergebnisse

STURMMON Schadenserfassung mit Radardaten aus forstlicher Sicht - Erste Ergebnisse 458 7. Fernerkundung und Naturkatastrophen STURMMON Schadenserfassung mit Radardaten aus forstlicher Sicht - Erste Ergebnisse G. Ramminger, M. Dees, B. Koch Abteilung Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme,

Mehr

SWACI ein neuer Ionosphären-Wetterdienst

SWACI ein neuer Ionosphären-Wetterdienst SWACI ein neuer Ionosphären-Wetterdienst N. Jakowski, S. Stankov, C. Mayer, C. Becker, S. Schlüter Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. (DLR), Institut für Kommunikation und Navigation, Neustrelitz,

Mehr

Dornier und Gulfstream über Traunstein

Dornier und Gulfstream über Traunstein Info & News Info & News: NASA und DLR: Dornier und Gulfstream vermessen Traunstein Geschrieben 15. Jul 2015-17:53 Uhr Baumkronen und Zweige dicht an dicht, nur vereinzelt geben Lichtungen den Blick auf

Mehr

Dr. Sebastian Riegger DLR - Raumfahrt-Industrietage in Friedrichshafen 13./14. Mai 2009

Dr. Sebastian Riegger DLR - Raumfahrt-Industrietage in Friedrichshafen 13./14. Mai 2009 RADAR Nutzlasten Dr. Sebastian Riegger DLR - Raumfahrt-Industrietage in Friedrichshafen 13./14. Mai 2009 Aktuelle Astrium Space Radar Projekte TerraSAR-X ASCAT on METOP TanDEM-X C-SAR GMES Sentinel-1 Cryosat

Mehr

Aktualisierung der Informationen zur tatsächlichen Nutzung. Neue Wege in Thüringen!

Aktualisierung der Informationen zur tatsächlichen Nutzung. Neue Wege in Thüringen! Aktualisierung der Informationen zur tatsächlichen Nutzung 1 sinkende personelle und materielle Ressourcen 2 sinkende personelle und materielle Ressourcen Personalabbau im TLVermGeo um etwa 20 % bis 2020

Mehr

Umwelt- und Agrarmonitoring: Thematische Dienst FFH Monitoring

Umwelt- und Agrarmonitoring: Thematische Dienst FFH Monitoring Umwelt- und Agrarmonitoring: Thematische Dienst FFH Monitoring Düsseldorf, 09. Juni 2011 Dr. Vanessa Keuck Dr. Jonas Franke Prof. Dr. Florian Siegert Remote Sensing Solutions GmbH RSS GmbH Gefördert durch

Mehr

SAR-Datenbasis und geodätische Nutzung im Bereich des Oberrheingrabens

SAR-Datenbasis und geodätische Nutzung im Bereich des Oberrheingrabens SAR-Datenbasis und geodätische Nutzung im Bereich des Oberrheingrabens A. Schenk, F. Alshawaf, M. Westerhaus, B. Heck Karlsruhe KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

SAR-Datenbasis und geodätische Nutzung im Bereich des Oberrheingrabens

SAR-Datenbasis und geodätische Nutzung im Bereich des Oberrheingrabens SAR-Datenbasis und geodätische Nutzung im Bereich des Oberrheingrabens A. Schenk, F. Alshawaf, M. Westerhaus, B. Heck Karlsruhe KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

Kick-Off- Veranstaltung am in Bonn im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Kick-Off- Veranstaltung am in Bonn im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Kick-Off- Veranstaltung am 10.11.2009 in Bonn im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Kick Off Wie kaum eine andere Methode, eignet sich die Satellitenfernerkundung dazu, schnell und großräumig die

Mehr

Satelliten-Beobachtungen zur Verbesserung der bodennahen Windfeldmodellierung für Standortsuche und Vorhersagen

Satelliten-Beobachtungen zur Verbesserung der bodennahen Windfeldmodellierung für Standortsuche und Vorhersagen DLR.de Folie 1 > Vortrag > Frank Baier Satelliten für Windenergie > 15. März 2017 Satelliten-Beobachtungen zur Verbesserung der bodennahen Windfeldmodellierung für Standortsuche und Vorhersagen Frank Baier,

Mehr

Windatlas Österreich René Cattin, Hans Winkelmeier

Windatlas Österreich René Cattin, Hans Winkelmeier Windatlas Österreich René Cattin, Hans Winkelmeier Inhalt Präsentation des Windatlas Genauigkeit des Windatlas Der Weg zum Windatlas Erkenntnisse Stärken und Schwächen des Windatlas Schlussfolgerungen

Mehr

Stadt Land Fluss: Landbedeckung und Landnutzung für Deutschland. Dr.-Ing. Michael Hovenbitzer

Stadt Land Fluss: Landbedeckung und Landnutzung für Deutschland. Dr.-Ing. Michael Hovenbitzer Stadt Land Fluss: Landbedeckung und Landnutzung für Deutschland Dr.-Ing. Michael Hovenbitzer Stadt Land - Fluss Stadt Land Fluss Name Beruf. Düsseldorf Deutschland Donau.. Felder mit Geobezug Zusammen

Mehr

Copernicus-basierte. Kian Pakzad. Karsten Zimmermann

Copernicus-basierte. Kian Pakzad. Karsten Zimmermann Copernicus-basierte Dienste für den Bergbau Kian Pakzad Karsten Zimmermann Das Projekt wird unterstützt aus Mitteln der EU und des Landes Nordrhein-Westfalen This project is supported with funds from the

Mehr

Räumliche Visualisierung und GIS- gestützte Auswertungen des Wirtschaftsverkehrs von Berlin (Deutschland)

Räumliche Visualisierung und GIS- gestützte Auswertungen des Wirtschaftsverkehrs von Berlin (Deutschland) Räumliche Visualisierung und GIS- gestützte Auswertungen des Wirtschaftsverkehrs von Berlin (Deutschland) Datengrundlage: KID 2002, Kraftfahrzeugverkehr In Deutschland infas GEOdaten, Strukturdaten Dipl.-Geogr.

Mehr

Smart Data Katastrophenmanagement - Eine Informationsplattform für die Einsatzplanung

Smart Data Katastrophenmanagement - Eine Informationsplattform für die Einsatzplanung Smart Data Katastrophenmanagement - Eine Informationsplattform für die Einsatzplanung StEB Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR Dr. Marlene Willkomm (Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR) Ko-Autoren: Dr.

Mehr

GMES Landnutzungswandel

GMES Landnutzungswandel GMES Landnutzungswandel C. Hoffmann, GeoVille group GMES Informationstag Juni 2007 Wien GMES in Österreich Land der Wälder Land der Felder auch in Zukunft? Nur 37 % der Landesfläche Österreichs besiedelbar

Mehr

C3S Nutzungspotenziale und -anforderungen zur Beobachtung von Klimaveränderungen und deren Folgen auf regionaler und kommunaler Ebene

C3S Nutzungspotenziale und -anforderungen zur Beobachtung von Klimaveränderungen und deren Folgen auf regionaler und kommunaler Ebene C3S Nutzungspotenziale und -anforderungen zur Beobachtung von Klimaveränderungen und deren Folgen auf regionaler und kommunaler Ebene Dr. Ulrich Matthes und Philipp Reiter Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum

Mehr

Satellitengestützte Kriseninformation und Notfallkartierung

Satellitengestützte Kriseninformation und Notfallkartierung Satellitengestützte Kriseninformation und Notfallkartierung Dr. Stefan Voigt, DLR-DFD SGPBF/SGK Steigende Nachfrage nach Satelliteninformation Mehr Krisensituationen, höhere Verwundbarkeit, höhere internationale

Mehr

Klimatologische Anwendung von Radardaten in Sachsen

Klimatologische Anwendung von Radardaten in Sachsen Fakultät für Umweltwissenschaften, Professur für Meteorologie Klimatologische Anwendung von Radardaten in Sachsen Rico Kronenberg 1 Wetterradar Was misst das Radar? Radar = Radio Detecting And Ranging

Mehr

Elisabeth Ripper 1,Gabriele Bippus 1, Thomas Nagler 1 ; Christian Schiller 2, Gerhard Triebnig 2 ; Sari Metsämäki 3, Olli-Pekka Mattila 3 ; Kari

Elisabeth Ripper 1,Gabriele Bippus 1, Thomas Nagler 1 ; Christian Schiller 2, Gerhard Triebnig 2 ; Sari Metsämäki 3, Olli-Pekka Mattila 3 ; Kari Elisabeth Ripper 1,Gabriele Bippus 1, Thomas Nagler 1 ; Christian Schiller 2, Gerhard Triebnig 2 ; Sari Metsämäki 3, Olli-Pekka Mattila 3 ; Kari Luojus 4, Jouni Pulliainen 4, Jaakko Ikonen 4 ; Hans Eilif

Mehr

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 10. Oktober 2014

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 10. Oktober 2014 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2014 Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 10. Oktober 2014 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2014 Geschäftsjahr 2014 Forstliche

Mehr

Videomapping im OpenStreetMap Umfeld

Videomapping im OpenStreetMap Umfeld Videomapping im OpenStreetMap Umfeld Matthias Meißer Inhalte OpenStreetMap Datenerfassung bei OpenStreetMap Professionelles Videomapping Amateur Videotechnik Feldversuche Konzeption Ergebnisse 2 OpenStreetMap

Mehr

Methoden der Fernerkundung

Methoden der Fernerkundung Methoden der Fernerkundung Wolfgang Wagner Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung Technische Universität Wien DIN 18716/3 Was ist Fernerkundung? Die Fernerkundung (englisch: Remote Sensing) ist

Mehr

Landschaftspflegematerial im Land Niedersachsen: Potentiale für die energetische Nutzung

Landschaftspflegematerial im Land Niedersachsen: Potentiale für die energetische Nutzung Landschaftspflegematerial im Land : Potentiale für die energetische Nutzung Forum 5: Potentiale aus der Landschaftspflege Anna-Maria Engel Co-Autoren: Tim Exner, Lutz Fehrmann, Jens Wegener Einleitung

Mehr

COPERNICUS-Projekt Satellitenbasierte Dienste und mobile Anwendungen für Luftqualität

COPERNICUS-Projekt Satellitenbasierte Dienste und mobile Anwendungen für Luftqualität Für Mensch & Umwelt 1. Nationaler Copernicus Nutzer-Fachworkshop COPERNICUS-Projekt Satellitenbasierte Dienste und mobile Anwendungen für Luftqualität Ute Dauert & Jewgenia Bär Fachgebiet II 4.2 Beurteilung

Mehr

Projekt Natura 2000 Netzwerk WALD in den Tullnerfelder Donau Auen

Projekt Natura 2000 Netzwerk WALD in den Tullnerfelder Donau Auen Auftraggeber Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Naturschutz Landhausplatz 1 - Haus 16 3109 St. Pölten Projektinitiator BIOSA-Biosphäre Austria in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung Grafenegg Projektziele

Mehr

Privatwaldbewirtschaftung. in Bayern. Waldbauern-Management Arbeitstagung für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse

Privatwaldbewirtschaftung. in Bayern. Waldbauern-Management Arbeitstagung für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse Privatwaldbewirtschaftung in Bayern BAYERISCHER WALDBESITZER VERBAND e.v. Waldbauern-Management Arbeitstagung für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse Hans Baur Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. BAYERISCHER

Mehr

Erfassung und Kartierung von Baumarten und Schädlingsbefall mittels optischer Satellitendaten

Erfassung und Kartierung von Baumarten und Schädlingsbefall mittels optischer Satellitendaten Erfassung und Kartierung von Baumarten und Schädlingsbefall mittels optischer Satellitendaten Universität für Bodenkultur Wien Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Institut für Vermessung,

Mehr

Ergebnisprotokoll. Amtschefkonferenz am 13. Januar 2000 in Berlin

Ergebnisprotokoll. Amtschefkonferenz am 13. Januar 2000 in Berlin Ergebnisprotokoll Vorsitz: Ministerialdirektor Anton Adelhardt Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forst - 2 - TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung Beschluss: Die Tagesordnung

Mehr

Integrating remote sensing in NATURA 2000 habitat monitoring: a new service for German monitoring authorities

Integrating remote sensing in NATURA 2000 habitat monitoring: a new service for German monitoring authorities Quelle: A. Völker Internationale Tagung Habitat Monitoring for Nature Conservation Lessons from Applications for Future Concepts 02.12.2014 Integrating remote sensing in NATURA 2000 habitat monitoring:

Mehr

Wolkenkamera-basierte Kürzestfristvorhersage der Direktstrahlung

Wolkenkamera-basierte Kürzestfristvorhersage der Direktstrahlung Wolkenkamera-basierte Kürzestfristvorhersage der Direktstrahlung S. Wilbert 1, B. Nouri 1, P. Kuhn 1, D. Schüler 1, C. Prahl 1, N. Kozonek 1, R. Pitz-Paal 1, T. Schmidt 2, N. Kilius 3, M. Schroedter-Homscheidt

Mehr

Ertragsschätzung g von Winterweizen mit Landsat 8 und RapidEye Daten

Ertragsschätzung g von Winterweizen mit Landsat 8 und RapidEye Daten Estimating winter wheat yield using Landsat 8 and RapidEye data g von Winterweizen mit Landsat 8 und RapidEye Daten Projekt RiflE, Fördernummer: 50EE1315 Heike Gerighausen, Holger Lilienthal, Marvin Dierks

Mehr

Der Grüne Planet Umweltmonitoring aus dem Weltall

Der Grüne Planet Umweltmonitoring aus dem Weltall Der Grüne Planet Umweltmonitoring aus dem Weltall Vortragender: Prof. Dr. Mathias Schardt Technische Universität Graz Institut für Fernerkundung und Photogrammetrie Steyrergasse 30/I, 8010 Graz, Austria

Mehr

Bestimmung der Biomasse durch Fernerkundung

Bestimmung der Biomasse durch Fernerkundung Bestimmung der Biomasse durch Fernerkundung Kurt P. Günther, Marion Schroedter-Homscheidt, Markus Tum, Markus Niklaus DLR-Cluster Angewandte Fernerkundung Bremerhaven, 6. April 2011 Signal = f(biomasse)

Mehr

Landesweite Fortbildungsreihe für Geographielehrerinnen und -lehrer

Landesweite Fortbildungsreihe für Geographielehrerinnen und -lehrer Landesweite Fortbildungsreihe für Geographielehrerinnen und -lehrer Warum GIS an Schulen? Beispiele aus der unterrichtlichen Umsetzung Projekt GIS an Schulen - Fortbildungskonzeption Ausblick Warum GIS

Mehr

Sonderaufnahmegebiet: Biodiversitäts Exploratorien

Sonderaufnahmegebiet: Biodiversitäts Exploratorien Sonderaufnahmegebiet: Biodiversitäts Exploratorien Paul Magdon a, Nils Nölke a, Hans Fuchs a, Thomas Nauss b and Christoph Kleinn a a Abteilung Waldinventur und Fernerkundung, Georg-August Universität

Mehr

Monitoring von Biodiversitäts-Hotspots: Zustand und Entwicklung von Flussauen

Monitoring von Biodiversitäts-Hotspots: Zustand und Entwicklung von Flussauen E.1 Monitoring von biologischer Vielfalt Monitoring von Biodiversitäts-Hotspots: Zustand und Entwicklung von Flussauen Markus Probeck (GAF) Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2017 Kontext:

Mehr

Bestimmung von Ausbreitungsklassen nach TA Luft mit Wolkenbedeckungsgraden aus Satellitendaten

Bestimmung von Ausbreitungsklassen nach TA Luft mit Wolkenbedeckungsgraden aus Satellitendaten Bestimmung von Ausbreitungsklassen nach TA Luft mit Wolkenbedeckungsgraden aus Satellitendaten Session 3, METTOOLS_IX 19.03.2015, Offenbach Dipl.-Met. Joachim Namyslo 1, Dr. Martin Stengel 2 Deutscher

Mehr

Monitoring der Landnutzung zum Ressourcen Management

Monitoring der Landnutzung zum Ressourcen Management Monitoring der Landnutzung zum Ressourcen Management Vortragende: Dr. Heike Bach Vista GmbH München www.vista-geo.de Dr. Gisbert Kuhn Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Freising www.lfl.bayern.de

Mehr

Copernicus auf Kurs Möglichkeiten der Copernicus-Daten und -Dienste. Dr. Ralf Gehrke

Copernicus auf Kurs Möglichkeiten der Copernicus-Daten und -Dienste. Dr. Ralf Gehrke Copernicus auf Kurs Möglichkeiten der Copernicus-Daten und -Dienste Dr. Ralf Gehrke Gliederung BKG Copernicus Programm Weltraumkomponente Landüberwachung mit Copernicus Ralf Gehrke Copernicus auf Kurs

Mehr

Cop4Stat_2015plus. Verwendung von Copernicus-Daten für Zwecke der Flächenstatistik

Cop4Stat_2015plus. Verwendung von Copernicus-Daten für Zwecke der Flächenstatistik Cop4Stat_2015plus Verwendung von Copernicus-Daten für Zwecke der Flächenstatistik Stephan Arnold Flächenstatistik und landwirtschaftliche Bodennutzung Statistisches Bundesamt Sylvia Seissiger Entwicklung

Mehr

Kollisionsvermeidung mittels fahrzeugautarker Ortung unter Verwendung Bild gebender Verfahren und GNSS

Kollisionsvermeidung mittels fahrzeugautarker Ortung unter Verwendung Bild gebender Verfahren und GNSS Kollisionsvermeidung mittels fahrzeugautarker Ortung unter Verwendung Bild gebender Verfahren und GNSS Dipl.-Ing. Markus Pelz Ansatz für eine Kollisionsvermeidung bei Eisenbahnen > POSNAV 6. 7. November

Mehr