20. Dresdner APV-Tagung

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1 20. Dresdner APV-Tagung mit 13. Dresdner Papiertechnik-Tag Am 12. und 13. Juni 2009 lud der Akademische Papieringenieurverein an der TU Dresden (APV Dresden) zur 20. Jahreshauptversammlung nach Dresden ein. Am Freitagnachmittag standen nach dem Sektempfang des Wochenblattes für Papierfabrikation die öffentliche Mitgliederversammlung, Aktuelles aus der Professur für Papiertechnik der TU Dresden sowie Vorträge von Mitarbeitern und Studenten des Lehrstuhls für Papiertechnik auf dem Programm. Am Abend trafen sich die Mitglieder und Gäste des APV Dresden zu einer geselligen Dampferfahrt nach Pillnitz und zurück, begleitet von Dresdner Jazz-Musikern. Am Sonnabend bot der 13. Dresdner Papiertechnik-Tag Fachvorträge, Stipendienverleihungen sowie ein Rundtischgespräch zum Altpapier mit den Schwerpunkten: Aufkommen, Bedarf, Preise und Qualität. Das Begleitprogramm führte in diesem Jahr nach Meißen in die weltberühmte Porzellanmanufaktur. Im Folgenden wird ein Überblick gegeben. Im Anschluss daran folgen die Langfassungen der Fachvorträge. Öffentliche Mitgliederversammlung des APV Dresden Eröffnung und Begrüßung Dr. Dietmar Borschke, Vorsitzender des APV Dresden, eröffnete die 20. Jahreshauptversammlung und begrüßte die Mitglieder und Gäste. 20 Jahre APV Dresden seien ein schöner Grund, sich in Dresden einzufinden, Kommilitonen, Kollegen, Papiermacher und Freunde wieder zu treffen. Der Vorstand hatte aufgrund der wirtschaftlichen Situation in den Werken zeitweilig Sorge, ob die Mitglieder Dr. D. Borschke auch in diesem Jahr Zeit, Gelegenheit und Muse haben werden, das Jahrestreffen so zahlreich wie in den letzten Jahren zu besuchen um so mehr brachte er seine Freude über die zahlreiche Teilnahme zum Ausdruck. Besonders begrüßte der Vorsitzende die anwesenden Ehrenmitglieder: Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Blechschmidt, Prof. Dr.-Ing. habil. Ernst-Wieland Unger, Dipl.-Ing. Helmut Cedra, Dr.-Ing. habil. Manhart Schlegel und Dr.-Ing. habil. Hans-Jürgen Tenzer. Als Ehrengast begrüßte er herzlich RA Hans-Joachim Blömeke, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie e.v. (VAP), Bonn, sowie besonders Dipl.-Bw. Reinhard Gather, Geschäftsführer der PAMA Papiermaschinen GmbH. Aus dem Jahresbericht des Vorstandes Die Gründungsaufgabe des Vereins ist es, die Verbindung der Vereinsmitglieder untereinander sowie mit der Papierindustrie und ihren verwandten Industriezweigen aufrecht zu erhalten. Das wichtigste Ziel ist jedoch die Förderung der Ausbildung des Papieringenieurnachwuchses und somit die Unterstützung der Studierenden am Lehrstuhl für Papiertechnik an der TU Dresden. Die Studenten werden unterstützt durch Absolventen des Lehrstuhls und ordentliche und fördernde Mitglieder des Akademischen Papieringenieurvereins. Der APV Dresden fördert die Attraktivität des Studiums für Papiertechnik, benötigt die deutsche und europäische Papierindustrie doch auch weiterhin gut ausgebildeten Nachwuchs im Ingenieurbereich. Diesem Ziel widmete sich die Arbeit des Vorstandes auch im abgelaufenen Berichtszeitraum 2008/2009. Insgesamt 6 Sitzungen des Vorstandes wurden seit der letzten Jahreshauptversammlung durchgeführt und wie bereits in den vergangenen Jahren fanden diese im erweiterten Rahmen statt. Neben den vier Vorstandsmitgliedern nahmen an den Sitzungen folgende Personen teil: Prof. Dr. Jürgen Blechschmidt, Dipl.-Ing. Helmut Cedra, Dipl.-Ing. Rüdiger Ocken, und zeitweise Dr. Hans-Jürgen Tenzer sowie Prof. Dr. Blick in den Saal 18-19/2009 Wochenblatt für Papierfabrikation 833

2 Ernst-Wieland Unger. Außerdem nahmen vom Lehrstuhl für Papiertechnik Prof. Dr.-Ing. Harald Großmann, Dr.-Ing. Roland Zelm, Dipl.- Ing. Paul G. Weber und die Mitglieder der jeweiligen Aktivitasvorstände regelmäßig an den Vorstandssitzungen teil. Wichtig für den Vorstand ist neben allen organisatorischen Tätigkeiten die aktive Teilnahme der Aktivitas als Studentenvertreter, denn für die Studierenden soll der Verein unterstützend tätig sein und geeignete Rahmenbedingungen stellen. Für die uneigennützige Arbeit dieses Teilnehmerkreises sowie die angenehme und effiziente Arbeit dankte der Vorsitzende an dieser Stelle sehr herzlich. Heute hat der Verein 260 (266) Mitglieder, davon 21 (23) fördernde Mitglieder und 239 (243) Ordentliche Mitglieder (s. Abb.). Die Anzahl der fördernden Mitglieder verringerte sich um zwei, die Anzahl der Ordentlichen Mitglieder um 4 Personen. Die Ordentlichen Mitglieder bestehen aus 42 (43) Aktiven und 197 (200) Senioren. Von den 197 (200) Senioren sind 172 (175) Absolventen des Lehrstuhls für Papiertechnik. Vorstandes verstanden. Der Zeitaufwand dafür sei nicht zu unterschätzen. Es wurde daher allen, die sich an der Bearbeitung der Homepage beteiligt haben, gedankt, insbesondere T. Handke, Frau Dipl.- Wirtsch.-Ing. S. Kowtsch, Dr. R. Zelm und Chr. Anker. Die Arbeit des Vorstandes steht und fällt mit der meistens über eine Vorstandslegislatur hinaus gehenden Tätigkeit von Schriftführer und Kassenwart. Sabine Pensold und Gert Bär haben sich schnell in ihre neuen Tätigkeiten eingearbeitet. Protokolle, Adressenverzeichnisse, Postaktionen, Abläufe müssen erst einmal geschrieben und erarbeitet sein. Die schlechte wirtschaftliche Ertragssituation hinterließ in diesem Jahr auch in Bezug auf die Zuwendungen und Spenden von Firmen, die dem Verein nahe stehen, erhebliche Finanzlöcher, welche nur mit zusätzlichem Engagement des Vorstandes und insbesondere des Finanzverantwortlichen aufgefüllt werden konnten. Ganz besonders würdigte der Vorsitzende das Wirken von Prof. Dr.- Ing. habil. Blechschmidt. Die Intensität seines Wirkens und sein Einsatz für die Belange des Vereins sowie seiner Mitglieder gängen über das übliche Maß weit hinaus. Der Vorstand ist dankbar für seine langjährige Mitarbeit. Nicht zu unterschätzen sind die kleinen und großen Aktivitäten, welche sich um die Ausgestaltung der Jahrestagung drehen. Der Vorsitzende dankte Dipl.-Ing. R. Ocken und Dipl.-Ing. H. Cedra, welche rastlos nach geeigneten Lokalitäten, Sehenswürdigkeiten und Events für die Tagung Ausschau halten, Speisekarten und Preise prüfen sowie Verträge aushandeln. Der APV Dresden hatte die Bemühungen zum Erhalt des Keller- Denkmals in Hainichen insbesondere bei der Sponsorensuche über regional ansässige Papierfabriken unterstützt. Mittlerweile konnte das Denkmal von Friedrich Gottlob Keller mit einer neuen Bronze-Herme grundhaft instand gesetzt werden (s. a. WfP 23-24/2008, S. 1399). Entwicklung der APV-Mitgliederzahlen Neben den 172 (175) Mitgliedern, die Absolventen der Papiertechnik der Technischen Universität Dresden sind, kommen 25 Senioren von anderen Bildungseinrichtungen. Die Konstanz der Mitgliederzahlen wertete der Vorsitzende als ernsthaftes Interesse aller Mitglieder an den Vereinsidealen, dem Bestreben nach familiärer Identität eines Berufsstandes und Fachkollegiums, dem Stolz um die Herkunft aus einer anerkannten Alma-Mater, der Einsicht, den Berufsnachwuchs mit Kräften zu unterstützen, um der Papierindustrie auch in Zukunft ein sicheres Wissens-Fundament zu geben und ein Stück weit als Erfolg der nun 20 Jahre währenden kontinuierlichen Arbeit verschiedener Vorstände, die sich uneigennützig in ihrer Freizeit für den Verein engagiert haben. Tragen Sie die Ziele unseres Vereins weiterhin nach außen und werben Sie aktiv für unsere Papierindustrie und unseren Verein!, so der Vorsitzende. Neben all den positiven Zahlen und Fakten musste Dr. Borschke allerdings auch eine traurige Meldung überbringen. Im letzten Jahr starb Dipl.-Ing. Thomas Pensold. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins und ist allen in guter und lebendiger Erinnerung. In einer Schweigeminute gedachte man des Verstorbenen. Wie bereits im letzten Jahr berichtet, wurde eine hinsichtlich Inhalt und Layout recht ansehnliche Homepage gestaltet. Die Aktualisierung der Homepage wird als laufende Aufgabe der Aktivitas und des Neue Keller-Herme in Hainichen Im vergangenen Berichtszeitraum unterstützte der Verein die Studenten des Lehrstuhles für Papiertechnik wieder finanziell bei Exkursionen und Praktika. Neben den Mitgliedsbeiträgen bilden weiterhin speziell die fördernden Mitglieder und die Sponsoren die solide wirtschaftliche Basis des Vereins. Zu den Förderern des APV Dresden zählen heute: ÅF-Process GmbH, Ravensburg; BVG, Bauer-Verfahrenstechnik- GmbH, Greifenberg-Ammersee; Cargill Deutschland GmbH, Krefeld; Dresden Papier GmbH, Heidenau; Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG; Kübler & Niethammer Papierfabrik Kriebstein AG; LEIPA Georg Leinfelder GmbH, Schwedt; Metso Paper GmbH, Pfungstadt; Omya GmbH, Köln; PAKA Glashütter Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH; PAMA Papiermaschinen GmbH & Co. KG, Freiberg; Propapier 834 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

3 Burg GmbH; Schönfelder Papierfabrik GmbH; UPM Kymmene Papier GmbH & Co. KG, Augsburg; Verband Ostdeutscher Papierfabriken (VOP), Heidenau; Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Wochenblatt für Papierfabrikation, Frankfurt a. M.; Voith Paper GmbH & Co. KG, Heidenheim; Zellstoff Stendal GmbH. Weiterhin unterstützen die folgenden Unternehmen den Verein in der Vereinsarbeit durch Sponsoring beziehungsweise durch direkte Geldspenden (s. Abb.): Sponsoren und Spender Der Vorsitzende dankte den genannten Sponsoren ganz herzlich. Wir wissen es zu schätzen, dass es in Zeiten einer ernsthaften und tiefgreifenden Finanz- und Wirtschaftskrise, welche sich unmittelbar auf eine derzeit meist unbefriedigende Ertragslage auswirkt, Unternehmen und Personen gibt, die sich für den Weg und die Sache unseres Vereins einsetzen und diesen finanziell mittragen. Seien Sie versichert, dass wir Ihr finanzielles Engagement gebührend würdigen und werten. Ohne Ihre Zuwendungen wäre die Ausgestaltung unserer 20. Jahrestagung in dieser besonderen Form nicht durchführbar. Das Programm des diesjährigen 13. Papiertechnik-Tages wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Großmann und Prof. Dr. Blechschmidt erstellt. Es konnten Referenten gewonnen werden, die zu interessanten papiertechnischen Themen vortrugen (s. S. 843 ff.). Da die Rohstoffversorgung neben dem Energieeinsatz eines der aktuellen Themen in der Papierindustrie und entscheidender Kostenfaktor ist, wurde das in den letzten Jahren eingeführte Rundtischgespräch unter Leitung von Prof. Großmann fortgesetzt. Rund um das Thema Faserrohstoff Altpapier wurde mit ausgewiesenen Experten der Papierindustrie und den Verbänden diskutiert, welche Auswirkungen die Wirtschaftskrise und der damit seit Ende 2008 einhergehende Einbruch der Papiernachfrage in Europa auf Altpapier-Aufkommen und -Bedarf, auf die Dynamik der Marktpreise sowie auf die Qualitätsentwicklung von Altpapiersorten haben. R. Wurdinger Bericht der Aktivitas Der 1. Vorsitzende der Aktivitas, Ronny Wurdinger, stellte im Rahmen einer Präsentation zunächst den neu gewählten Aktivitas-Vorstand vor. 2. Vorsitzende ist Saskia Runte. Zum Kassenwart wurde Michael Vogel gewählt. Internetbeauftragter ist Christian Anker. Die Aktivitas zählt derzeit 39 (43) Mitglieder. Schwerpunkt der Aktivitäten bildeten wieder

4 Firmenpräsentationen, Exkursionen und gesellige Veranstaltungen. Am konnten die Aktivitas BYK Additives & Instruments begrüßen. Herr Krolle und Herr Hübner referierten über die Themen Oberflächenveredelung, Entlüfter und Entschäumer. Manfred Dreuse, Peter Mirsberger und Rudolf Münch von Voith Paper stellten am das Unternehmen sowie die Vorzüge des Forschungszentrums vor. Außerdem wurden Einblicke in die Stoffaufbereitung sowie in die Prozess- und Regeltechnik gegeben. Roland Harnisch, Thomas Just und Rainer Jangor berichteten am über die Fa. Pöyry sowie über den Ablauf von Projektierungs- und Planungsdiensten. Am informierte Stefan Ernst von Huyck.Wangner über Formiersiebe, Pressfilze und Webtechniken. Das neue Semester begann mit Vorträgen von Andritz Küsters und Andritz BMB. Stefan Wilms (Andritz Küsters) und Niklaus Moor (Andritz BMB) gaben eine Unternehmensvorstellung und eine Übersicht zur Produktpalette ( z. B. Blades, schwimmende Walzen, Schuhpressen u.a.). Andreas Pohl und Johann Schulte von Ashland referierten am über die Beurteilung von Streichausschussbehandlung mittels Flowcytometrie. Zahlreiche Exkursionen bereicherten wieder das Studienjahr: Cost Strategic Workshop in Amsterdam vom 9. bis ; Vorstellung von Felix Schoeller, Werksbesichtigung und Ausführungen über die Produktion von Fotopapier am in Weißenborn; Jahresexkursion nach Nordwestdeutschland / Niederlande vom Gruppenbild während der Jahresexkursion Nordwestdeutschland/Niederlande 15. bis (s. a. WfP 20/2008, S ); Vorstellung der Krempel Group, Werksbesichtigungen in Zwönitz und Thalheim, Ausführungen unter anderem über Elektroisolierstoffe, Spezialfolie und Speziallaminat am ; Besuch des IMPS von neun Studenten auf Einladung von Prof. Kleemann in München vom 18. bis Beim Volleypap Darmstadt vom 5. bis belegte die Mannschaft aus Dresden einen guten 2. Platz. Weitere Veranstaltungen waren die APV Wanderung vom 10. bis in die Sächsische Schweiz (s.a. WfP 1-2/2009, S ), das Handschöpfen bei der Leipziger Volkszeitung am und das APV Grillen am Weitere geplante Veranstaltungen waren: Exkursion zur ZELLCHEMING in Wiesbaden, Führungskräfteseminar bei Dank an die Aktivitas-Vorstandsmitglieder: Albrecht Miletzky, Christian Anker, Michael Vogel und Claudia Schmidt Stora Enso in Eilenburg, Exkursion zur Kübler & Niethammer AG und Wepa in Kriebstein sowie Jahresexkursion nach Süddeutschland. Abschließend bedankte sich der Aktivitasvorsitzende bei den Aktivitas-Vorstandsmitgliedern, besonders bei den ausgeschiedenen Mitgliedern Claudia Schmidt und Albrecht Miletzky, für ihre gute Arbeit im letzten Jahr. G. Bär Kassen- und Revisionsbericht Kassenwart Dipl.-Ing. Gert Bär erstattete den Kassenbericht mit einer zusammenfassenden Übersicht der Einnahmen und Ausgaben. Es liegt ein positiver Kassenstand vor. Kassenwart Dipl.-Ing. Wolfram Kanis bestätigte eine ausgezeichnete Kassenführung. Für die geleistete Arbeit wurde gedankt und der Kassenwart sowie der Vorstand entlastet. Ehrungen Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Blechschmidt erinnerte an die Gründung des Vereins am Der APV Dresden hat sich in den 19 Jahren sehr gut entwickelt 260 Mitglieder seien dafür ein guter Beweis. Die nächsten Vorstände sollten die Mitgliederzahl 300 anstreben. Über 220 Teilnehmer haben auch diese Tagung wieder besucht. Die Leitung bzw. die Arbeit im Vorstand erfolgt ehrenamtlich. Das kostet viel Anstrengung und viel Zeit. Den Vorstandsmitgliedern in diesen vergangenen 19 Jahren dankte er herzlich für ihre Arbeit. In Würdigung der gezeigten Leistungen wurde den ehemaligen und jetzigen Vorstandsmitgliedern in historischer Reihenfolge eine besondere Keller-Biografie (Ursula Kolb: Der rastlose Geist Friedrich Gottlob Keller, ), eine Broschüre, die an das Wirken von Keller erinnert, übergeben. Namentlich sind das: Dr. A.-M. Strunz, R. Ocken, D. Brauny, Dr. S. Heinemann, C. Ramatschi (verstorben), R. Zickmann, B. Enderlein, K. Barth, Dr. V. Großmann, R. Geißler, Dr. E. Möller, Dr. Th. Pfitzner, A. Bock, Dr. D. Borschke, S. Pensold, U. Ender, G. Bär sowie S. Söll als erster Aktivitas-Vorsitzender. 836 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

5 Ehrung der anwesenden ehemaligen und jetzigen Vorstandsmitglieder des APV Dresden mit einer besonderen Keller-Biografie V.l.n.r. hintere Reihe: Dr. Sabine Heinemann, Regina Zickmann, Bodo Enderlein, Klaus Barth, Reinhard Geißler, Ulf Ender; vordere Reihe: Steffen Söll, Dr. Eckehard Möller, Dr. Thomas Pfitzner, Andreas Bock, Sabine Pensold, Gert Bär und Dr. Dietmar Borschke Aktuelles aus der Professur für Papiertechnik der TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Harald Großmann informierte zum Personal, dass im Berichtsjahr ein weiterer wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt wurde. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter verließ den Lehrstuhl Ende Juni diesen Jahres. Die aktuell relativ große Zahl an öffentlich geförderten und industriellen Forschungsprojekten macht die Verstärkung des Personals sowohl in der Forschung als auch im Labor erforderlich. In der zweiten Jahreshälfte wer- Prof. Dr. H. Großmann den deshalb zwei neue wissenschaftliche Mitarbeiter sowie eine neue Laborkraft am Lehrstuhl beginnen. Sollte der erhoffte Erfolg bei den beantragten Forschungsprojekten eintreten, ist die Einstellung eines weiteren wissenschaftlichen Mitarbeiters innerhalb der nächsten 6 Monate geplant. Die Kooperation mit der PTS Heidenau soll verstärkt werden. Die Studentenzahlen unterliegen gewissen Schwankungen (Abb.). Entwicklung der Studentenzahlen Angestrebt wird, dass die Anzahl der Studenten auch in den nächsten Jahren in diesen Größenordnungen liegen wird. Die finanzielle Ausstattung des Lehrstuhls ist dank der Unterstützung der Verbände insgesamt zufriedenstellend. Der Beitrag der Universität ist nach wie vor eher symbolisch. Größere Investitionen in die technische Ausstattung des Lehrstuhls wurden im Berichtszeitraum nicht vorgenommen, waren aber auch wegen des erst im Januar beendeten Investitionsprogramms der Verbände weder erforderlich noch geplant. Die erfreuliche Entwicklung bei der Akquisition von öffentlichen Forschungsmitteln hat sich im zurückliegenden Jahr fortgesetzt. Das Lehrangebot inkl. der Praktika sowie die verfügbaren Lehrmittel konnten planmäßig gepflegt und ergänzt werden. Die Einbindung der Industrie in die Lehre zur Sicherstellung der Praxisnähe des Studiums wurde auf hohem Niveau ausgebaut. Mit Mitteln des APV, Eigenmitteln des Lehrstuhls, Industriespenden und moderaten Beiträgen der Studenten konnten wiederum interessante Fachexkursionen für die Studenten organisiert werden. Im Rahmen des Erasmus-Programms der EU hat eine Zusammenarbeit (Gastvorlesungen, Diplomarbeiten) mit der University of Chemical Technology and Metallurgy (UCTM), Sofia, begonnen. Zusammen mit Universitäten in HR, BA, MK, SI, RO, FI, NL, MA, LB wurde finanzielle Unterstützung für Aktionen zur Harmonisierung von Lehrinhalten im Rahmen des TEMPUS-Programms beantragt. In der Zusammenarbeit mit dem Department for Paper Technology der IIT Roorkee findet gegenwärtig der 3. Studentenaustausch statt. In der Forschung werden 3 Schwerpunkte gesetzt: Einsatz von Hochleistungsultraschall in der Papiertechnik (Glätten von Papier und Karton, Mahlung, Druckfarbenentfernung) Oberflächenbewertung und Oberflächenmodifikation (Entwicklung und Anwendung von Verfahren zur Oberflächenbewertung und -modifikation von Papieren) Ressourcenschonung (Einsparung von Energie und Rohstoffen in der Stoffaufbereitung und bei der Papierproduktion). In der inneruniversitären Zusammenarbeit ist die Papiertechnik im Zentrum für Integrierte Naturstofftechnik an der TU Dresden (ZINT) interdisziplinär vernetzt (Holz- und Faserwerkstofftechnik, Landmaschinen, Bioverfahrenstechnik, Verarbeitungstechnik/-maschinen, Lebensmitteltechnik). Die Professur für Papiertechnik (Prof. Großmann) ist zugleich Gründungsmitglied im Dresdner Kompetenzzentrum Forst, Holz, Papier. Der Lehrstuhl Papiertechnik an der TU Dresden zeigt großes Engagement in COST (European Cooperation in the field of Scientific and Technical Research). Auf Initiative des Lehrstuhls fand im Juni 2008 in Amsterdam ein sehr gut besuchter internationaler Kongress statt zum Thema: Improving Energy Efficiency in Papermaking. Die ebenfalls vom Lehrstuhls initiierte COST Action E48 The Limits of Paper Recycling wurde im Mai dieses Jahres mit der Abschlusskonferenz in München erfolgreich beendet. Ein Buch, das die Ergebnisse der Aktion zusammenfassen wird, ist in Vorbereitung. Der Lehrstuhl ist ebenfalls vertreten in der derzeitig einzigen noch laufenden, für die Papierindustrie 838 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

6 relevanten COST Action E54 Characterization of the Fine Structures and Properties of Papermaking Fibres Using New Technologies. Einen zusammenfassenden Überblick über alle Aktivitäten enthält der veröffentliche Tätigkeitsbericht 2007/2008 Institut für Holz- und Papiertechnik, der auch die Aufzählung aller Veröffentlichungen enthält. Vorträge von Mitarbeitern und Studenten des Lehrstuhls für Papiertechnik Glätten mit Ultraschall (Matthias Wanske, Peter Schwarz; TU Dresden) Die Glättung mittels Hochleistungs-Ultraschall ist eine interessante Alternative zu den konventionellen und meist stark die Dicke reduzierenden Glättverfahren. Die bisherigen Arbeiten haben deutlich gezeigt, dass es möglich ist, Papier- und Kartonoberflächen auf eine volumenschonende Weise zu glätten. Im Rahmen dieser Arbeit und des damit verbundenen Großen Belegs von Peter Schwarz: P. Schwarz Thermografische Untersuchungen beim Ultraschallglätten soll ein Beitrag zum tieferen Verständnis der Ultraschallbehandlung von Papier und Karton geleistet werden. Im Vordergrund stehen hierbei thermografische Aufnahmen vom z-profil und der Papieroberfläche während einer Ultraschallbehandlung ausgewählter Proben. Weiterhin gilt es, die Hypothese zu prüfen, ob es mit dem Ultraschall-Verfahren möglich ist, die Glasübergangstemperaturen von Cellulose, Hemicellulose und Lignin an der Papieroberfläche zu erreichen. Mit Hilfe einer Jenoptik-VarioCam wurden Aufnahmen aus zwei Kamerapositionen heraus aufgezeichnet. Diese lassen Rückschlüsse auf die Maximaltemperaturen sowie den Temperaturverlauf im Behandlungsnip sowie im z-profil der Papierproben zu. Im Ergebnis der bisherigen Untersuchungen konnten maximale Temperaturen oberhalb der typischen Glasübergangstemperaturen im Behandlungsnip gemessen werden. Es konnte weiterhin gezeigt werden, dass es in dem für die Ultraschall- Behandlung relevanten Zeitraum von wenigen Millisekunden aufgrund der Grenzflächenreibung zwischen Papier und Sonotrode zu einer Erwärmung der Probe, von den Außenbereichen beginnend, kommt. Im späteren Verlauf der Versuche erwärmt sich die Probe aufgrund der viskoelastischen Verluste sehr stark vom Kernbereich her. Bei weiteren Untersuchungen steht die Verknüpfung der qualitativen (Thermografiebilder) und quantitativen (Energieeintrag, Maximaltemperaturen) Ergebnisse im Vordergrund. S. Jurtz, A. Hasse und R. Fischer Untersuchungen von Festigkeitseigenschaften in z-richtung bei Faltschachtelkarton (Sylke Kowtsch, Stefanie Jurtz, TU Dresden) Während der Herstellung und Verarbeitung wird Papier auf vielfältige Weise beansprucht. Beim Kalandrieren wird zum Beispiel das Papier einer hohen Belastung in z-richtung ausgesetzt, die sich auf das Volumen und die Festigkeitseigenschaften des späteren Endproduktes auswirkt. Bisher konnte nur vermutet werden, wie bei den verschiedenen Kalandrierverfahren bestimmte Kalandrierparameter die Entwicklung der Festigkeitseigenschaften in z-richtung verändern. Es konnte zwar eine Gesamtänderung von Eigenschaftskennwerten beobachtet werden, jedoch war keine Aussage über den Wirkungsbereich in z-richtung möglich. Ziel dieser Arbeit war es, Kartonproben, welche auf verschiedene Art und Weise kalandriert wurden, in einzelne Schichten zu zerlegen und zu untersuchen. Es sollten Erkenntnisse über die Festigkeitseigenschaften, insbesondere der Biegesteifigkeit in den einzelnen Blattebenen, gewonnen werden. Offset- und Flexodruckeignung von gestrichenem Liner-Karton (Alice Hasse, Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Groß-Gerau) Die Neu- und Weiterentwicklung in allen Bereichen des Flexodrucks und die dadurch erzielten guten Ergebnisse im Verpackungsdruck haben die Bedeutung dieses Verfahrens weltweit wachsen lassen. Qualitativ ist der Flexodruck dem Offset- und Tiefdruck bereits sehr nahe gekommen. Während die Beurteilung von gestrichenem Karton für den Offsetdruck im Labor mit Hilfe von Probedruckgeräten und zur Beurteilung der Qualität durch die laufende Produktion bereits gut gesichert ist, existieren derzeit noch keine Verfahren, um die Eignung eines Kartons für das Bedrucken im Flexodruckverfahren ausreichend zu bewerten. Ausgehend von einer Bewertung der Anforderungen an einen gestrichenen Karton im Flexodruckverfahren, unter besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkung von Druckfarbe und Bedruckstoff, sollten mit der Arbeit Möglichkeiten geschaffen werden, gestrichenen Karton hinsichtlich seiner Eignung für den Flexodruck besser beurteilen zu können. Es wurden Korrelationen zwischen den im Labor messbaren Kennwerten und den später beim Kunden feststellbaren Druckergebnissen ermittelt. Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Möglichkeiten aufgezeigt, gestrichenen Liner hinsichtlich seiner Bedruckbarkeit im Flexodruckverfahren zu beurteilen und zu optimieren. Chemothermische Hackschnitzelbehandlung vor der Magnesiumbisulfitkochung und Einsatz von Kocheradditiven (Robin Fischer, Ehingen) Ein wichtiges Ziel bei der Zellstofferzeugung ist die Erhöhung der Kocherausbeute. Um einen gleichmäßigen Ablauf der Aufschlussreaktionen in den Hackschnitzeln zu ermöglichen, ist eine möglichst vollständige Imprägnierung mit der Kochsäure notwendig. Es gibt bereits eine Reihe an technischen Verfahren, wie die Vordämpfung und die Druckimprägnierung, die die Hackschnitzelimprägnierung unterstützen. In dieser Arbeit wurde am Beispiel des Magnesiumbisulfitprozesses die Möglichkeit einer Hackschnitzelvorbehandlung in Sulfitsäure bei Variation des ph-wertes, der Temperatur sowie der Vorbehandlungszeit untersucht. Des Weiteren wurden verschiedene oberflächenak- 840 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

7 tive Kocheradditive hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Kochergebnis untersucht und verglichen. Mit einer entsprechenden Hackschnitzelvorbehandlung konnte im Labormaßstab in einigen Fällen eine deutliche Reduzierung der Kappazahl sowie des Rejektanteils bei nahezu unveränderter Ausbeute nach der Kochung erzielt werden. Durch die geringere Kappazahl sind damit Einsparungsmöglichkeiten in der anschließenden Zellstoffbleiche bzw. bei verkürzter Kochzeit Ausbeutegewinne sowie eine Produktionserhöhung möglich. Es wurde jedoch ein deutlicher Rückgang der Festigkeitseigenschaften beobachtet. Die Anwendung von Kocheradditiven im Labormaßstab führte in den meisten Fällen zu einer Reduzierung des Rejektanteils und einer Steigerung der Kocherausbeute. In einem Fall konnte bei gleich bleibender Ausbeute die Kappazahl deutlich gesenkt werden. Mit an Bord: eine Dresdner Jazz-Band Am Freitagabend: Dampferfahrt mit der Gräfin Cosel nach Pillnitz... mit Abendessen und geselligem Beisammensein 842 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

8 13. Dresdner Papiertechnik-Tag Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des APV Dresden, Dr. Dietmar Borschke, begann am 13. Juni 2009 der 13. Dresdner Papiertechnik-Tag mit fünf Fachvorträgen unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Blechschmidt. Nach der Verleihung von Stipendien schloss sich ein Rundtischgespräch zum Thema Entwicklung Faserstoffeinsatz Altpapier unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Harald Großmann an. Fachvorträge Erfahrungen mit Energie-Audits an Fallbeispielen (Raimund Rembeck, Holger Funk; Voith Paper, Heidenheim) Energieeffiziente PerfectFit-Lösungen in den Teilprozessen entlang des gesamten Papierherstellungsprozesses entscheiden heute bereits über die Wirtschaftlichkeit einer Neuinstallation oder eines Umbaus. Bestehende Produktionsanlagen haben größtenteils Potenziale zur energetischen Optimierung. Voith Paper hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere die energieintensiven Teilprozesse wie Dampf- und Kondensatsystem, Maschinen- und Hallenlufttechnik mit Wärmerückgewinnung, Vakuumsystem, Prozesswasseraufbereitung und Regelkonzepte unter Berücksichtigung der gesamtheitlichen Betrachtung zuerst zu analysieren. Bei den Energie-Audits werden konkrete Handlungsempfehlungen und Lösungsvorschläge mit Amortisationszeiten < 1 Jahr nach Wirtschaftlichkeit priorisiert ausgearbeitet (Langfassung s. S. 850). Innovative Lösungen für die Wasserbehandlung in der Papierindustrie (Klaus Strätz, Siemens AG, Erlangen) Wasser ist auch Energieträger. Durch sinnvolle Kaskadierung der Abwassertemperaturniveaus lässt sich Energie zurückgewinnen. Die eingeengten Kreisläufe erlauben vermehrt den wirtschaftlichen Einsatz der Anaerobtechnologie. Der Vorteil dieser Technologie liegt darin, dass dem Abwasser durch die Behandlung Energie entnommen wird. Durch steigende Kalziumanteile im Altpapier werden heute schon gezielte Entkalkungsstufen notwendig, um Anlagen wirtschaftlich betreiben zu können, besonders wenn das Wasser wieder in den Produktionsprozess zurück geführt werden soll. Durch den Einsatz von Membrantechnologie ist es möglich, nahezu alle Wasserqualitäten zur Verfügung zu stellen, die für die Papierproduktion notwendig sind. So ist es wichtig, die Konsumenten im Prozess mit entsprechend aufbereiteter Wasserqualität zu versorgen. Nur so ist es möglich, wirtschaftliche Anlagen zu erstellen. Schlüsseltechnologie der Zukunft ist die aus der Membranfiltration resultierende Konzentratbehandlung. Hierbei ist es wichtig, diesen Konzentratstrom so klein wie möglich zu gestalten, was auch im Einklang mit der kaskadierten Wasserbehandlung steht. Es ist möglich, das Konzentrat mit speziellen Technologien, wie Eindampfung oder Elektrolyse, zu behandeln. Durch stufenweise errichtete Behandlungssysteme ist es möglich, Kreisläufe trotz hoher Belastung stark einzuengen. Am Beispiel von verschiedenen Projekten und Entwicklungen wurden diese Möglichkeiten aufgezeigt (Langfassung s. S. 854). Filmpressenstreichen Was kann man von Spezialstärken erwarten? (Dr. Detlev Glittenberg, Cargill Deutschland GmbH, Krefeld) Für ein gutes Ergebnis sowohl in Hinblick auf die Laufeigenschaften als 18-19/2009 Wochenblatt für Papierfabrikation 843

9 Dr. D. Glittenberg, R. Rembeck und K. Strätz F. Neumann, G. Englick, Prof. Dr. J. Blechschmidt auch auf die resultierende Qualität des gestrichenen Papiers muss die Streichfarbe in den verschiedenen Phasen des Filmpressenstreichens bestimmte rheologische Eigenschaften aufweisen. In den Phasen Filmvordosierung, Filmübertragung und Papierabdeckung muss die Farbe jeweils die optimale Kombination von Visko-Elastizität und Wasserrückhaltevermögen besitzen. Diese Eigenschaften werden überwiegend durch die Modifizierung und die Art der Stärke sowie den Feststoff bestimmt. Aus technischer Sicht ist ein maximaler Feststoff erstrebenswert (weniger Misting) und aus ökonomischer Sicht ein möglichst hoher Stärkeanteil am Bindersystem. Anhand von Fallbeispielen wurden die Einflüsse der Visko-Elastizität und der Entwässerung der Farben auf das Nebeln und die Ausbildung von Krähenfüßen ausführlich diskutiert. Durch den Einsatz von modernen modifizierten Stärken können Streichfarben an die unterschiedlichsten Anforderungen des Filmpressen-Streichens optimal angepasst werden. Stärkebasierende Biopolymere sind somit unverzichtbare, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Co-Binder (Langfassung s. S. 856). Neue SC-Papiererzeugungsanlage in Plattling in Betrieb (Frederik Neumann, Rhein Papier GmbH, Plattling) Das neuartige Konzept von Plattling Papier verbindet hochwertige, technologische Einzelprozesse zu einem wegweisenden SC-A und SC-A + Konzept. Während der Planungs- und Projektphase spielten Nachhaltigkeit und Qualität eine wichtige Rolle. Als Faserstoff wurde Druckschliff wegen seines geringen Energieverbrauchs und hohen Feinstoffgehalts gewählt, der hervorragende optische Eigenschaften und optimale Bedruckbarkeit ergibt. Der Druckschliffprozess ist sehr weit automatisiert und benutzt u.a. WaterJet Control für die Schleifsteinoberflächensteuerung. Der Holzschliff kann mit Wasserstoffperoxid und/oder Dithionit gebleicht werden. Die Papiermaschine ist auf dem Stand modernster Technologie: Der Stoffauflauf ist die neueste Generation des OptiFlow II mit Wedges, um dem Papier die bestmögliche Formation und Faserausrichtung zu geben. Der Former ist ein OptiForm LB Gap-Former mit Formationsleisten. Die Pressenpartie ist eine SymPress B mit freistehender 4. Presse. Die Trockenpartie ist einreihig mit 44 Trockenzylindern. Der online Optiload Twinline Kalander, kombiniert mit Moisture Gradient Technologie, veredelt die Papieroberfläche auf bestmöglichen Glanz und höchste Glätte. Die Ausrüstung besteht aus zwei WinRoll Rollenschneidmaschinen, einem WinBelt Umroller und einer StreamLine Rollenpackmaschine. Metso Automation hat das Prozessleitsystem und Qualitätsleitsystem geliefert. In Summe sind es nicht die Einzelmaschinenkomponenten, sondern das Gesamtkonzept, das zählt (Langfassung s. S. 865). Krippens größter Kopf Neue Keller-Gedenkstätte (Gerd Englick, Bad Schandau-Krippen) Friedrich Gottlob Keller lebte von und davon die längste Zeit in Krippen gelingt dem damals 27-jährigen Keller die Erfindung eines neuen Papierrohstoffes, des Holzschliffs. Mit dieser Erfindung revolutioniert Keller die Papierherstellung grundlegend. Er zählt deshalb zu den Mitbegründern der modernen Papierindustrie. Diese persönliche Leistung als Nichtfachmann ist umso höher zu bewerten, weil der gelernte Weber mit der Papierherstellung beruflich nichts zu tun hat. Der Umstand, dass Keller die Erfindung selbst nicht wirtschaftlich verwerten kann, stellt ihn leider in den Schatten anderer Spitzenleistungen des 19. Jahrhunderts. Persönliche Tragik verschlägt Keller 1853 nach Krippen. Hier erfüllt er sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten den lang gehegten Wunsch, als selbstständiger Mechaniker zu arbeiten. Keller wohnt und arbeitet 42 Jahre in Krippen und gehört damit zum festen Bestandteil der Dorfgesellschaft. Im Beitrag wurden einige ausgewählte Beispiele und Situationen aus seiner Krippener Zeit aufgezeigt sowie Aktivitäten in der Traditionspflege dargestellt. Gegenwärtig wird daran gearbeitet, ausgesonderte Brunnenteile aus seiner Geburtsstadt Hainichen in einer Krippener Parkanlage wieder aufzustellen und zu präsentieren (Langfassung s. S. 868). Verleihung von Preisen und Stipendien Dipl.-Ing. Alice Hasse wurde der VAP-Preis für die effektivste Studienleistung innerhalb der Regelstudienzeit durch den Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie e. V. (VAP), RA Hans-Joachim Blömeke, verliehen. Sie studierte von an der TU Dresden und hat ihr Studium mit der Gesamtnote Gut abgeschlossen. RA Hans-Joachim Blömeke verleiht den VAP-Preis an Alice Hasse Dipl.-Ing. Robin Fischer wurde der AGOP/VOP-Preis für die beste Diplomarbeit 2008/09 durch die Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes der ostdeutschen Papierindustrie e. V. Monika Bresche verliehen. Er 844 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

10 AGOP-Geschäftsführerin Monika Bresche übergibt den AGOP/VOP-Preis für die beste Diplomarbeit RA Hans-Joachim Blömeke überreicht das VAP-Auslandsstipendium an Albrecht Miletzky schrieb seine Diplomarbeit zum Thema Chemothermal Wood Chip Treatment prior to Sulfite Pulping and Application of Digester Additives bei SAPPI Technology Centre in Südafrika, die er im Mai 2009 am Lehrstuhl für Papiertechnik in Dresden mit dem Prädikat Sehr gut verteidigte. cand. Ing. Albrecht Miletzky wurde von RA Hans-Joachim Blömeke das VAP-Auslandsstipendium verliehen. Mit Unterstützung der VAP ging Albrecht Miletzky von August 2008 bis April 2009 an die Western Michigan University, Department of Paper Engeneering, in Kalamazoo (Michigan, USA). Von dort ist er gerade wieder zurückgekehrt. Bevor er im Sommersemester 2010 sein Fachstudium am Lehrstuhl für Papiertechnik in Dresden fortsetzt, absolviert er als Werksstudent ab Ende Juni 2009 ein 9- monatiges Ingenieurpraktikum bei der Voith Paper GmbH & Co. KG in Heidenheim. Verleihung von VAP-Papiertechnik-Stipendien Anlässlich des 13. Dresdner Papiertechnik-Tages wurde an folgende Studentinnen und Studenten VAP-Papiertechnik-Stipendien vergeben: RA Hans-Joachim Blömeke verleiht das VAP-Papiertechnik-Stipendium an Nicole Arlt cand. Ing. Nicole Arlt Nicole Arlt steht als ein Beispiel dafür, wie man mit Fleiß und Beharrlichkeit das Vordiplom erlangen kann. Sie hat das Grundstudium um ein Jahr verlängert, nebenbei als Praktikantin bei der PTS in Heidenau gearbeitet und für die noch offenen Prüfungen gelernt. Frau Arlt hat im Fachstudium ihre Leistungen kontinuierlich verbessern können. Im Wintersemester 2009/10 wird Frau Arlt ihre Diplomarbeit schreiben. cand. Ing. Martin Graf Martin Graf ist seit Oktober 2003 an der TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, immatrikuliert und studiert Papiertechnik seit Oktober Im Hauptstudium konnte er seinen Notendurchschnitt um mehr als eine ganze Note verbessern. Am Lehrstuhl für Papiertechnik arbeitet er gegenwärtig an einem... an Martin Graf Forschungsprojekt mit, wobei er speziell den Reibungskoeffizienten von Prüfpapieren zur Berechnung der Reibungswärme bei der Ultraschallbehandlung untersucht. Im Wintersemester 2009/10 wird er seine Diplomarbeit schreiben und danach seine Tätigkeit in einer Papierfabrik in Ostdeutschland aufnehmen.

11 cand. Ing. Tarek Sayah Tarek Sayah wurde im Oktober 2003 an der TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, immatrikuliert. Seit Oktober 2006 befindet er sich im Fachstudium am Lehrstuhl für Papiertechnik. Er schrieb seine Belegarbeit zum Thema Faserabmessungen und Entwässerungskennwerte ausgewählter Papierfaserstoffe und half mit... an Tarek Sayah am Aufbau einer Faserstoff-Datenbank am Lehrstuhl für Papiertechnik. Gegenwärtig arbeitet er an dem Forschungsprojekt Hackschnitzelbestrahlung mit. cand. Wirtsch.-Ing. Claudia Schmidt Claudia Schmidt schloss das Grundstudium mit der Vordiplomsnote Gut ab. Danach nahm sie an einem Studentenaustausch mit der Universität für Handel und Wirtschaft in Ufa (Russland) teil. Neben dem Studium arbeitete sie als Werkstudentin bei der Fujitsu Siemens... an Claudia Schmidt Computers GmbH in Dresden. Sie besitzt Sprachkenntnisse in Englisch (C1), Russisch (B1) und Schwedisch (A1). Seit Oktober 2007 studiert Claudia Schmidt im Hauptstudium in der technischen Vertiefungsrichtung Papiertechnik. Im Hauptstudium zeichnet sich Frau Schmidt durch ein hohes gesellschaftliches Engagement aus. Von April 2008 bis März 2009 war Frau Schmidt 1. Vorsitzende der Aktivitas des APV Dresden. Sie ist aktives studentisches Mitglied im Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI) und bei European Students of Industrial Engineering and Management (ESTIEM). Ab August 2009 wird Frau Schmidt ein Auslandsstudium an der University of Technology Lappeenranta (Finnland) beginnen. cand. Ing. Ronny Wurdinger Gleich nach der Erlangung der Hochschulreife in Ehingen 2004 studierte Herr Wurdinger 1 Jahr lang an der University of Winconsin Superior in den USA. Mit seinen Auslandserfahrungen und einem klaren Berufsziel begann er im Oktober 2005 an der TU Dresden in der Fakultät Maschinenwesen Verfahrenstechnik zu studieren. Im Fachstudium am Lehr-... an Ronny Wurdinger stuhl für Papiertechnik seit Oktober 2007 zeigt Ronny Wurdinger sehr gute Leistungen. Von März bis August 2008 war er auch bei der PTS In Heidenau an Forschungsaufgaben beteiligt. Sein Ingenieurpraktikum absolvierte er von September 2008 bis Februar 2009 bei Sappi Fine Paper in Somerset (USA). Während des Ingenieurpraktikums schrieb er seine Interdisziplinäre Projektarbeit mit dem Titel Relationships between mill process variables and MorFi Fiber Analyzer results. Nach seiner Rückkehr aus den USA übernahm Ronny Wurdinger im Sommersemester 2009 die Funktion des 1. Vorsitzenden der Aktivitas im APV Dresden. Geschäftsführer Reinhard Gather verleiht das PAMA-Papiertechnik-Stipendium an Christian Franzke cand. Ing. Christian Franzke erhielt das zum ersten Mal verliehene PAMA-Papiertechnik- Stipendium, überreicht durch den Geschäftsführer der PAMA Papiermaschinen GmbH, Dipl.- Betriebswirt Reinhard Gather. Christian Franzke arbeitete aktiv an Forschungsprojekten am Lehrstuhl für Papiertechnik mit. Hier konnte er wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. Sein Ingenieur-Praktikum absolvierte er bei der LEIPA Georg Leinfelder GmbH in Schwedt mit dem Thema Optimierung der Zellstoffmahlung. Zurzeit arbeitet er mit seiner Belegarbeit am Thema Ultraschallglätten von Papier und will Ende 2009 das Studium mit der Diplomarbeit abschließen. Rundtischgespräch Entwicklung Faserstoffeinsatz Altpapier: Aufkommen, Bedarf, Preise und Qualität Nach einleitenden Worten durch Prof. Dr. Harald Großmann, der dieses Rundtischgespräch moderierte, folgten 6 Statements zum Thema. Dr. Dietmar Borschke, ÅF-Process GmbH, Niederlassung Dresden, APV-Vorsitzender, gab zunächst eine Einführung zum Thema. Heute ist der Einsatz von Altpapier (AP) in entsprechend ausgereiften und differenzierten Verfahrensketten zur trockenen und nassen Altpapieraufbereitung unverzichtbar für die Herstellung fast aller Sorten von Massenpapieren. Um Ausmaß und Mengenströme von Altpapieren unterschiedlicher Sortengruppen fassbar zu machen, bedient man sich bekannter Kenngrößen wie AP-Aufkommen und -Verbrauch, AP- Rücklaufquote und -Einsatzquote. Außer Frage stehe, dass Deutschland Weltmeister im Altpapier-Recycling sei. Grund genug, stolz auf die dadurch erreichte ökonomische Effizienz, die einhergehende Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sowie das erarbeitete Technologie-Know-how zu sein. Einige Zahlen von 2007 sollen das verdeutlichen: AP-Aufkommen/AP- Einsatz Welt: 208 Mio. t, AP-Einsatzquote Welt: 53%; AP-Aufkommen EU27: 56,8 Mio. t, AP-Einsatz EU27: 48,4 Mio. t, AP-Einsatzquote EU27: 48%; AP-Aufkommen BRD: 15,7 Mio. t; AP-Einsatz BRD: 15,8 Mio. t, AP-Einsatzquote BRD: 68%. Die Zahlen lassen erkennen, dass Europa einen AP-Überschuss von ca. 8 9 Mio. t/a Altpapier erzeugt, welcher bislang vornehmlich von China und weiteren asiatischen Ländern aufgekauft wurde. Deutschland hat aufgrund seines hohen AP-Bedarfs seit 2007 erstmalig eine leichte Unterdeckung an AP-Rohstoff, was sich bei einzelnen gefragten höherwertigen AP-Sorten weit stärker ausprägt. Weltweit hat Alt- 846 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

12 papier als preiswerter Recyclingfaserstoff mit hoher Verfügbarkeit immer mehr an Bedeutung gewonnen und ist heute mengenmäßig Faserstoff Nr. 1. Altpapier unterliegt wie alle Waren einer Angebots-Nachfrage-Balance. Diese wird in den jeweiligen Wirtschaftsregionen zeitnah hergestellt, gesteuert und manipuliert. Wichtige Hebel sind Importe, Exporte, Lagerbildung oder auch die Intensivierung der AP-Erfassung. Schon geringe Überschüsse oder Unterdeckungen zwischen Verfügbarkeit und Bedarf führen zu hoher Preisvolatilität, wie die jüngste Entwicklung mit einer Korrektur der AP-Preise nach unten anschaulich aufzeigt. Für Papiermacher stellt eine solche Preisdynamik ein hohes kommerzielles Risiko dar, sind doch Rohstoff- und Energiekosten die größten Kostenfaktoren. Ausgewiesene Experten der Papierindustrie stellen anschließend dar, welche Auswirkungen die Wirtschaftskrise und der seit Ende 2008 einhergehende Einbruch der Papiernachfrage in Europa auf AP-Aufkommen und -Bedarf, auf die Dynamik der Marktpreise sowie auf die Qualitätsentwicklung von Altpapiersorten haben. Des Weiteren wird die Sicht kleinerer und größerer Verwerter von Altpapier auf die derzeitige Entwicklung einbezogen. Entwicklung des Altpapiereinsatzes der Papierindustrie in Deutschland und Europa Thomas Reiche, Verband Deutscher Papierfabriken e. V., Bonn, zeigte auf, dass der Einsatz von Altpapier zur Papierherstellung kein Selbstzweck ist. Vielmehr sollen mit den produzierten Papieren, Kartons und Pappen Renditen erwirtschaftet werden, die den Erwartungen der Eigentümer bzw. des Kapitalmarktes entsprechen. Mit einem Cashflow in Höhe von 5,5% und einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,5% des Umsatzes sind diese Erwartungen in der Papierindustrie in Deutschland im Jahr 2008 sicherlich enttäuscht worden. Als Begründung reiche hierbei die einfache Antwort: Wirtschaftskrise nicht aus. Die Ergebnisse in den Vorjahren waren ähnlich schlecht. Somit handele es sich zumindest in Teilmärkten um strukturelle Probleme. Altpapier ist und bleibt der für die Papierproduktion in Deutschland mit einem Anteil von 59% am Rohstoffverbrauch (2008) mengenmäßig wichtigster Rohstoff. Daran kann auch der im Vergleich zum Jahr 2007 um 2,1% leicht gesunkene Altpapierverbrauch (2008: 15,5 Mio. t) nichts ändern. Nach Jahrzehnten des Wachstums bedeutet ein Rückgang des Altpapiereinsatzes der im Übrigen im Gleichklang mit dem reduzierten Holz- und Zellstoffverbrauch steht noch kein Ende des Papierrecyclings oder etwa einen Zusammenbruch des Altpapiermarktes. Forderungen nach Regulierung oder Staatshilfen ist daher eine Absage zu erteilen. Die politischen Rahmenbedingungen für das Papierrecycling sind insgesamt positiv und sollten durch populistische Äußerungen von nicht repräsentativen Partikularinteressenvertretern nicht gefährdet werden. Auf europäischer Ebene war der Verbrauch von Altpapier im Jahr 2008 mit 47,7 Mio. t (CEPI-Länder) um 3,9% rückläufig. Auch die Papierproduktion in den CEPI-Ländern sank um 3,9% ab. Im Gleichschritt mit dem abgesehen vom Jahr 2008 ständig steigenden Altpapierverbrauch in Europa ist auch das Altpapieraufkommen angestiegen. Der Sammelüberschuss von Altpapier liegt bei ca. 8,5 Mio. t und entspricht dem Nettoexport vor allem in die asiatischen Länder. Es ist also genug Altpapier in Europa vorhanden! Allerdings stellen sich die Fragen, in welcher Qualität das Altpapier anfällt (Stichwort: Getrennterfassung von Altpapier) und welcher logistische Aufwand betrieben werden muss, um das Altpapier in die Papierfabriken zu bekommen (Stichwort: Beschaffungsradien). Der Rückgang der Altpapierpreise im 2. Halbjahr des vergangenen Jahres erklärt sich durch die rückläufige Nachfrage auf den Märkten für Papier, Karton und Pappe. Wer weniger Papier produziert, benötigt auch weniger Rohstoffe. Gleichzeitig ist die Altpapiererfassung in Deutschland im Jahr 2008 um knapp 2% auf 16 Mio. t weiter angestiegen. Der Preis bildet sich nun einmal aus Angebot und Nachfrage. Dass die Preise so deutlich nachgegeben haben, ist allerdings ein Indiz dafür, dass sich das Preisniveau bis Mitte vergangenen Jahres auf einem unnatürlich hohen Niveau befunden hat. Altpapier bewegt sich unbeständig in einem internationalen Markt. Es gebe in diesem Zusammenhang keinen Grund zur Panik. Aufkommen, Bedarf und Preisentwicklung bei Altpapier ostdeutsche Situation Bernd Gunkel, Verband Ostdeutscher Papierfabriken e. V. (VOP), Heidenau, erörterte die Situation in der ostdeutschen Papierindustrie. Heute wird an 36 Standorten Papier produziert. Die Mengenentwicklung war in den letzten Jahren sehr dynamisch. Wurden im Jahr 2000 noch 1,4 Mio. t Papier, Karton und Pappe erzeugt, waren es im Jahr 2008 schon 3,3 Mio. t. Bei den Faserrohstoffen bildet dabei der Einsatz von Altpapier den absoluten Schwerpunkt. Insgesamt 21 Papierfabriken von 36 setzen Altpapier in den bekannten Qualitäten ein /2009 Wochenblatt für Papierfabrikation 847

13 Referenten des Rundtischgesprächs (v.l.n.r.): B. Gunkel, C. Seidemann, Dr. U. Höke Referenten des Rundtischgesprächs (v.l.n.r.): M. Reh, Dr. D. Borschke, T. Reiche Mit jeweils rund 30 40% der Gesamtmenge sind die Altpapiersorten Deinkingware bzw. gemischtes Altpapier/Kaufhausaltpapier die am meisten benötigten / eingesetzten Altpapiere. Aus der Sicht des VOP wird trotz momentaner Diskussionen der Altpapiermarkt ein stabiler Markt bleiben. Für das laufende Jahr erwartet man deshalb keine deutlichen Preisschwankungen. Für Deinkingware hat sich auf der Basis auch von Festverträgen ein Niveau von rund 100 /t herausgebildet. Damit wurden die überzogenen Preise des letzten Jahres vom Markt korrigiert. Bei Mischpapier und Kaufhausaltpapier, wo die Preisspitzen des Jahres 2008 für die Papierindustrie vielleicht noch drastischer waren, hat es ebenfalls die aus Sicht des VOP logischen Korrekturen gegeben. In den letzten Jahren war die Versorgungssicherheit der Papierfabriken mit Altpapier im Prinzip gegeben, wobei es regional bedingt durchaus auch besonderer Anstrengungen bedurfte, diese immer zu sichern. Durch die derzeitigen teils deutlichen Produktionskürzungen in den Papierfabriken wird weniger Altpapier verarbeitet, so dass es teils zu einem Überangebot an Altpapier kam. Da aber zeitlich versetzt weniger Altpapier durch niedrigeren Verbrauch anfallen dürfte, sei auch hier mit einer entsprechenden Veränderung zu rechnen. Im Jahre 2010/2011werden weitere Kapazitäten insbesondere bei braunen Verpackungspapieren in den Markt kommen. Allgemein sei davon auszugehen, dass der Markt diesen deutlichen Mehrbedarf (1.02/1.04) verkraftet, zumal der Mengenmehrbedarf nicht sofort da ist. Untersuchungen zur Qualität der unteren Altpapiersorten Constanze Seidemann, Papiertechnische Stiftung, Heidenau, informierte über Untersuchungen zur Qualitätsbewertung von Altpapier. In 2008 wurden in Deutschland für die Papiererzeugung 15,5 Mio. t Altpapiere eingesetzt. Deinkingware stellt mit einem Verbrauch von ca. 3,9 Mio. t/a die wirtschaftlich bedeutendste Altpapiersorte dar. Im Ergebnis der Altpapiersortierung entstehen Faserrohstoffe mit unterschiedlichen technologischen Eigenschaftskennwerten. Zielstellung dieser Sortierung ist es, aus Haushaltsammelware die Sorte 1.11Deinkingware mit möglichst hoher Ausbeute zu generieren. Dabei kommt überwiegend das Prinzip der Negativsortierung zur Anwendung. PTS und PMV bewerteten im Jahr 2006 im Rahmen eines Forschungsprojektes ca. 350 t Altpapier aus haushaltnaher Erfassung über Blaue Tonne und Depotcontainer. Das Material setzte sich aus 25,7% Verpackungspapieren, 64,9% grafischen Papieren, 5,2% unerwünschten Papieren und 4,2% papierfremden Bestandteilen zusammen. Für die Fraktion grafische Papiere in den untersuchten Proben von Deinkingware 1.11 wurde folgende Zusammensetzung ermittelt: Zeitungen: 29,3%, Illustrierte: 16,8%, Kataloge: 24,8%, Werbedrucksachen: 22,8% und Büropapiere: 5,2%. Im Ergebnis der Bearbeitung eines vom Kuratorium für Forschung und Technik des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP) geförderten Projektes (Projektabschluss 2007) liegen Daten über die Zusammensetzung und die technologischen Gebrauchswerteigenschaften von Altpapier aus haushaltnaher Erfassung vor. Die Bestimmung der optischen Eigenschaften der Deinkingware ergab einen Weißgrad (R475 ohne UV) von 42,4% und einem Helligkeitswert (YD 65 ohne UV) von 46,2%. Durch eine unter Standardbedingungen (INGEDE Methode 11) durchgeführte Flotation erhöhte sich der Weißgrad des Faserstoffes auf 54,9% und die Helligkeit auf 62%. Untersuchungen der PTS im Technikum für Faserstoffaufbereitung und Papiererzeugung am Standort Heidenau zeigten, dass sich technologisch relevante Eigenschaften von Altpapierstoffen aus gemischten Altpapieren (Sorte 1.02) und aus Altpapiersorten mit einem hohen Anteil an Wellpappenprodukten (Sorte 1.04) zunehmend angenähert haben. Die Altpapier-Situation aus der Sicht eines Großverwerters Dr. Ulrich Höke, Stora Enso Sachsen GmbH, Eilenburg, und Vorsitzender der INGEDE, betonte, dass die Volatilität von Altpapiermengen und -preisen für die Papiererzeuger ein hohes Risiko darstelle. Altpapier ist kein beliebig herstellbarer Rohstoff, sondern fällt als Sekundärrohstoff mengenmäßig nur in dem Maße an, wie er auch eingesammelt werden kann. In Deutschland sollte man zur Dämpfung der extremen Schwankungen zu Vereinbarungen kommen, wie sie in einigen anderen europäischen Ländern schon lange praktiziert werden. Die Selbstverpflichtungserklärungen zur Altpapierverwertung inzwischen auch auf europäischer Ebene machen bis heute deutlich, dass ordnungspolitische Instrumente nicht notwendig sind. Zur Erzielung der hohen Recyclingraten, wie sie im Europäischen Altpapierrat verabschiedet wurden, ist auch eine ausreichende Qualität des Altpapiers zwingende Voraussetzung. Gemischte Sammlung von Sekundärmaterialien ist generell abzulehnen. Darüber hinaus können qualitativ hochwertige Papiere nur aus sortenreinen Altpapieren hergestellt werden (bzw. im Mix mit Frischfasern). Dazu sei entweder die sortenreine Erfassung an der Anfallstelle oder die Weiterentwicklung von Altpapier-Sortiermethoden notwendig. Die Altpapier-Situation aus der Sicht eines Kleinverwerters Matthias Reh, Kartonagen Schwarzenberg GmbH, Schwarzenberg, schilderte die Erfahrungen eines Kleinverwerters. Die Kartonagen 848 Wochenblatt für Papierfabrikation 18-19/2009

14 Schwarzenberg GmbH gehört seit 2008 zur Crimpack-Gruppe mit dem Hauptsitz in Ebersdorf bei Coburg. Auf der Kartonmaschine mit 9 Rundsieben werden jährlich ca t Maschinenkarton mit einer flächenbezogenen Masse von g/m² in den Sorten weiß, braun und grau gedeckt erzeugt. Für die Herstellung dieser Produkte wird 100% Altpapier eingesetzt. Die Qualitätsparameter in den unteren Altpapiersorten sinken in den letzten Jahren ständig und zwingen die Hersteller, höherwertige Altpapiersorten und chemische Hilfsmittel einzusetzen, um den Qualitätsanforderungen der Kunden gerecht zu werden. Zur Realisierung der Nettoproduktion werden jährlich ca t Altpapier bezogen, wobei der Hauptanteil in den unteren Altpapiersorten B10 B19 liegt. Versucht wird, das Altpapier vorrangig aus einem Umkreis von ca. 50 km zu akquirieren. Rund 2/3 der Mengen sind vertraglich gebunden. Die Preise werden monatlich mit den Lieferanten verhandelt. In gegenseitiger Abstimmung setzt das Unternehmen auf lose Anlieferung von Sammelware aus der Region. Je nach Marktsituation ist man mit verschiedenen Händlern über den Aufkauf von Sondermengen in Kontakt. Angestrebt wird die Bevorratung einer Monatsproduktion. Die Preisfindung für das Altpapier kann von Kleinverbrauchern kaum beeinflusst werden. Ein Kleinerzeuger hat keinen größeren finanziellen Spielraum. Langfristige Vertragsabschlüsse sind mit größerem Risiko verbunden, wenn die Altpapierpreise ständig schwanken und sich nicht in einem normalen Toleranzbereich bewegen. Die Altpapier verarbeitende Industrie fährt nach Meinung der Firma trotz Verbandsarbeit auch keine einheitliche Linie. Wem das Wasser am Hals steht, der kaufe und zahle den Einkaufspreis. Der Spielraum für Preisverhandlungen mit Großhändlern sei relativ gering. Mit regionalen Entsorgern habe man in den Verhandlungen größere Chancen. Als Kleinverbraucher müsse man ein ausgewogenes Verhältnis zur Qualität, besonders in den unteren Altpapiersorten aufbauen. Ein Großverbraucher reagiere in dieser Frage von einer ganz anderen Position als ein Kleinabnehmer. Bei Kartonagen Schwarzenberg erfolgt die Qualitäts-Eingangskontrolle nach den üblichen Regeln. Es wäre auf jeden Fall besser, wenn Altpapiere als Rohstoff mit eindeutigen Qualitätsparametern gehandelt würden und nicht wie zurzeit als Abfallprodukt, bei dem es nur Qualitätsrichtlinien gibt und deren Durchsetzung sehr unterschiedlich gehandhabt werde! Die Qualitäten in den unteren Altpapiersortengruppen hätten sich verschlechtert, nicht in der Zunahme von Unrat, sondern in den Qualitätseigenschaften wie Faserstruktur, Glührückstand, chemische Zusätze und Beschichtungen. Die Lieferanten aus der Umgebung hätten ein besseres Qualitätsbewusstsein im Vergleich zu Streckenhändlern, die ihre Aufkommensgebiete nicht kennen. Im Anschluss an die Statements folgte eine rege Diskussion. Folgende Aspekte wurden u. a. angesprochen: Notwendig erscheint die Erstellung von Zahlenmaterial über das Aufkommen der einzelnen AP-Sorten. Die Qualitätsrichtlinien in der EN 643 stellen mehr als Empfehlungen dar an der Verbesserung der AP-Qualität wird ständig gearbeitet. Wichtig ist es, Qualitätsforderungen und spezielle Spezifikationen in die Verträge aufzunehmen das sei eine bedeutsame Hausaufgabe der Papiermacher. Altpapier ist der wichtigste Rohstoff, aber gehandelt werde er wie auf dem Trödlermarkt! Hier sei Handlungsbedarf der Verbände erforderlich. Hauptverlust beim Deinking bildet die Asche. Der Papiermacher ist wiederum bestrebt, möglichst viel Füllstoff einzubringen das muss berücksichtigt werden. Getrenntsammlung und Bringsystem ermöglichen die beste Qualität beim Deinking, leider reiche die Menge nicht. Diese Erfassungsform sollte weiter ausgebaut werden. Altpapierrecycling wird weiter an Bedeutung gewinnen. Schlusswort des Vorsitzenden des APV Dresden Dr. Dietmar Borschke dankte herzlich allen Referenten, Organisatoren und Mitwirkenden für das gezeigte Engagement. Großen Dank sprach er auch den Sponsoren aus. Die nächste APV-Tagung findet vom Juni 2010 in Dresden statt. (Dr. Manhart Schlegel) 18-19/2009 Wochenblatt für Papierfabrikation 849

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