Runde Tische für Nachhaltigkeit

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1 Runde Tische für Nachhaltigkeit Neue Aktuere in der Entwicklungszusammenarbeit Ringvorlesung Entwicklungspolitik Martina Fleckenstein, WWF 19. Januar

2 World Wide Fund for Nature (WWF) +100 WWF ist in über 50 Ländern mit über 100 Büros WWF hat weltweit rund Mitarbeiter 1961 WWF International wurde 1961 gegründet WWF Deutschland Mio WWF hat weltweit über 5 Mio Unterstützer Photo: NASA 20. Januar

3 Gliederung Globale Herausforderungen Runde Tische für nachhaltige Rohstoffe Runder Tisch Palmöl Schlussfolgerungen 20. Januar

4 Runde Tische für Nachhaltigkeit Globale Herausforderungen

5 Globale Trends bis Milliarden Menschen 70% in Städten Einkommensteigerung um das 2,8 fache Verdoppelung des Konsums Kalorienverbrauch verdreifacht

6 Ausdehnung landwirtschaftliche Fläche Verlust der Biodiversität UNEP,

7 Herausforderungen Nachhaltigkeit: Energiesicherheit und Klimaschutz Ökonomisch Sozial Ernährungssicherheit Ökologisch Erhalt der Biodiversität

8 Rohstoffproduktion hat negative Auswirkungen auf Umwelt

9 auf die lokale Bevölkerung und Kleinbauern

10 Torfwälder in Südost-Asien speichern rund 42 Gigatonnen Kohlenstoff 10 t CO 2 in 1 ha Torfwald pro Jahr gespeichert.das Klima

11 Runde Tische für nachhaltige Rohstoffe

12 Runde Tische für Nachhaltigkeit Probleme: Regenwaldzerstörung Soziale Konflikte Klimaschutz Rohstoffbezogene Dialogforen 12

13 Runde Tische = Multistakeholder Initiativen Akteure aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft tragen gemeinsam mit ihrer jeweiligen Expertise zur Lösung von komplexen Problemen bei und bringen neue Themen auf die internationale Agenda 13

14 Kennzeichen der Runden Tische (MSI) Ausgewogenheit der beteiligten Gruppen Entscheidungsprozesse in Konsens Offenen und transparente Kommunikation Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten Einbindung von Kleinbauern und Kleinproduzenten 14

15 Anforderungen an Runde Tische (MSI) Vertrauensbildung fördern und Konflikte entschärfen Eigenverantwortung (Ownership) der Partner sicherstellen Praktische Umsetzbarkeit sicherstellen Benachteiligung einzelner Partner ausschließen Sensibilisierung für die Herausforderungen aller Akteure der Kette bewirken Gleiche Wissensbasis sicherstellen Gesellschaftliche und politische Debatten anregen Projekte entwickeln

16 Ergebnisse von Multistakeholder Initiativen Erfahrungsaustausch aus unterschiedlichen Perspektiven Stärkung von zivilgesellschaftlichen Prozessen Einführung freiwilliger Initiativen für eine nachhaltige Nutzung von Rohstoffen unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure Projekte für Kleinbauern Entwicklung von Empfehlungen für die Einführung, Überwachung und Verifizierung von Richtlinien Zertifizierungssystem für Nachhaltigkeit 16

17 Vom Dialogforum zum Zertifizierungssystem Problem Prozess Lösung

18 Bestehende Multistakeholder Initiativen Round Table on Sustainable Palm Oil (RSPO) Palm Oil Round Table on Responsible Soy (RTRS) / Basel Soy Soy Marine Stewardship Council (MSC) Wild caught fish Bonsucro Sugarcane International Sustainabillity & Carbon Certification (ISCC) Biomass (Biofuel) Better Cotton Initiative (BCI) Cotton Forest Stewardship Council (FSC) Timber, pulp, paper Roundtable on Sustainable Biofuel Biofuel (RSB)

19 FSC (Forest Stewardship Council) Das Problem Zielsetzung Waldvernichtung (Holz, Papier & Zellstoff) Große Auswirkung auf Artenvielfalt insbesondere in den Tropen Erhalt der Waldökosysteme Sicherung der Rechte indigener Völker Dauerhafter Schutz ökologisch wichtiger Zonen Ausschluss illegaler Holznutzung Zertifizierung durch unabhängige Dritte Direkte Kontrolle des Forstbetriebes Strenge Handelskettenzertifizierung Drei Kammersystem (Ökonomie, Ökologie, Soziales) Seit 1994

20 Baumwolle: Better Cotton Initiative Das Problem Baumwolle steht weltweit an 1. Stelle beim Pestizideinsatz Schädigung von Lebensräumen und Arten Hoher Wasserverbrauch in trockenen Regionen Bodenerosion und Degradierung Wasserverschmutzung Treibhausgasemissionen Ziel Die Kriterien sollen sicherstellen, dass nachhaltig produzierte Baumwolle nicht nur wasser-, boden- und umweltschonend ist, sondern auch sozial gerecht und wirtschaftlich sinnvoll hergestellt wird. Seit 2006

21 Runder Tisch Zuckerrohr Umwandlung von Lebensräumen Bodenerosion Verwendung von Pestiziden Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung Emissionen von Treibhausgasen Der Zusammenschluss aus Produzenten, Investoren, Händlern und NGOs verpflichtet sich durch die Entwicklung von Prinzipien und Kriterien zu Anbau, Verarbeitung und Handel mit nachhaltigem Zuckerrohr. Seit 2010

22 Runder Tisch Palmöl Umwandlung von wichtigen Lebensräumen, vor allem in den Tropen Ursache für soziale Konflikte (Landrechte) Bodenerosion und Degradierung Unterstützt die nachhaltige Palmölproduktion, um die Vernichtung von Regenwald zu stoppen, den Erhalt der Biodiversität zu sichern und soziale Rahmenbedingungen zu gewährleisten Seit 2004

23 Fischerei und Aquakultur Das Problem Zielsetzung Wild: Überfischung Beifang Zucht: Verlust von Lebensräumen Wasserverschmutzung GMO-Fütterung Der MSC versucht Lösungen für das globale Problem der Überfischung zu bieten. Das MSC-Siegel steht für den Einsatz umweltverträglicher Fangmethoden und für eine verantwortungsvolle Nutzung von Beständen. Seit 1997

24 Systeme für Bioenergie und Biokunststoffe Das Problem Zielsetzung Sicherstellung einer nachhaltigen Herstellung von Rohstoffen für Biokraftstoffe Zwei Systeme für Biomasse: Verlust von Lebensräumen Waldumwandlung Wasserverbrauch Teilweise schlechtere Ökobilanz von Biorohstoffen im Vergleich zu fossilen Quellen - Roundtable on Sustainable Biofuel -ISCC (International Sustainability & Carbon Certification) Seit

25 Nachhaltigkeitskriterien Chain of Custody Governance Säulen eines Standardsystems Prinzipien & Kriterien & Indikatoren (Nachhaltigkeitskriterien) Handelsweg (Chain of Custody) Standardsystem Verifizierung des Standards und Governance (Transparenz, Audit / Kontrolle, Risikomanagement)

26 Anforderungen an Standardsysteme allgemein (1) Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Belangen (2) Ergebnisorientiert und basierend auf einer objektiven und messbaren Durchführung (3) Standard muss in Übereinstimmung mit dem ISEAL-Code of Good Practice for Setting Social and Environmental Standards) entwickelt werden (4) Beteiligung von Interessensvertretern aus allen relevanten Sektoren (5) Konsensorientiert und transparent (6) Einhaltung aller nationalen, regionalen und internationalen Gesetze (7) Wissenschaftsbasiert: Grundlage des Standards sind wissenschaftliche Analysen und regelmäßig erfolgt eine Überprüfung (8) Verifizierbarkeit durch Dritte muss gewährleistet sein (9) Global anwendbar mit der Möglichkeit auf lokale Anpassung

27 Anforderungen an Nachhaltigkeitskriterien Deutlicher Beitrag zur Treibhausgas- Minderung Ausschluss des Verlustes von Lebensräumen mit hohem Naturschutzwert Ausschluss der Verlustes von Biodiversität Negative Auswirkungen auf Böden, Wasser und Luft sind zu minimieren Keine Nachteile für die lokale Bevölkerung Anerkennung der ILO Standards (Arbeitslohn, Kinderarbeit ) Berücksichtigung von Landnutzungsrechten Darüberhinaus: Minimierung negative Folgen von direkten und indirekten Landnutzungsänderungen

28 Herausforderung ist die Umsetzung von Kriterien in verifizierbare Indikatoren 28

29 Chain of Custody (Handelsweg) 29

30 Anforderungen an Governance Die Unabhängigkeit des Auditors vom Standard und vom zu überprüfenden Unternehmen Kontrolle des Auditors durch eine Stelle, die unabhängig von dem Standard, den zu auditierenden Unternehmen und den Zertifizierungsstellen ist Standardisierte und für alle Zertifizierungsstellen verbindliche Checklisten zur Überprüfung der Erfüllung der Anforderungen auf Indikatorenebene Berichtspflicht an den Standard über Auditergebnisse auf der Basis von Checklisten Risiko- und Qualitätsmanagement des Standards Angebot von qualifizierten System-Schulungen Vorgaben an die Auditor Qualifikation Überprüfung der Auditor Qualifikation Transparenz 30

31 Runder Tisch Palmöl (RSPO)

32 Beispiel Palmöl: Problemfelder Rodung von Regenwäldern Trockenlegung von Feuchtgebieten Bedrohung der Biodiversität Treibhausgasemissionen Steigende Nahrungsmittelpreise Steigender Druck auf landwirtschaftliche Flächen Soziale Konflikte (Landrechte)

33 Palm(kern)öl befindet sich in mehr als 50 % unserer Produkte - von Backwaren bis Waschmittel -

34 Palmöl-Anbau weltweit in über 43 Länder

35 RSPO Struktur gegründet in 2003 erstes zertifiziertes Palmöl in 2008 heute 500 Mitglieder 67 Mitglieder aus Deutschland Vorstand mit 16 Sitzen ( 4 Produzenten, 4 Verarbeiter, 2 Konsumgüter, 2 Handel, 2 Banken, 2 Umwelt-Organisationen, 2 Entwicklung/Sozial Organisationen oder Januar

36 Umweltkriterien (Auswahl): Verbot der Anlage neuer Plantagen auf Regenwald, Torfwald oder anderen wertvollen Flächen (Stichtag November 2005) Schutz von Boden, Wasser und Luft Regelung des Einsatzes von Chemikalien, Abfallmanagement

37 Soziale Kriterien Auswahl: Klare und gesicherte Landrechte Gerechter Lohn und gute Arbeitsbedingungen Bildung Gewerkschaft Gesundheitsplan Kleinbauern

38 Runde Tische: Chance für Kleinbauern und Indigene WWF Präsentation I Titel I Anlass 20. Januar

39 RSPO und Kleinbauern Integration der Kleinbauern in die Zertifizierung: Entwicklung eines Zertifizierungsmoduls für Kleinbauern Stärkung von Kooperativen durch Gruppenzertifizierung Projekte mit Kleinbauern (u. a. Schulungen zu Landwirtschaftstechniken, effizienter Einsatz von Düngemittel)

40 Nachhaltigkeit ist möglich: GIZ Projekt in Thailand

41 Ein Modell für Kleinbauern Mehr als 1,3 Mio. ha in Indonesien durch Kleinbauern bewirtschaftet (ca. 1/3 der Gesamtanbaufläche) Palmölproduktion als Beitrag zur Armutsbekämpfung Erhebliche Produktivitäts- und Ertragssteigerungen möglich Herausforderungen: Notwendigkeit von Investitionen, auch durch die öffentliche Hand / internationale Geber Palmölkonzerne verstehen nichts von Kleinbauern und Kleinbauernmanagement Aufbau lokaler Kapazitäten Kritische Berichterstattung über Palmöl

42 Nachhaltigkeit bei Soja

43 Roundtable on Responsible Soy (RTRS) Gegründet 2006, Multistakehoder Prozess Prinzipien & Kriterien Mai 2010 verabschiedet Pilottests abgeschlossen, erstes zertifiziertes Soja kam im Juni auf den europäischen Markt 4 Handelswege: Massenbilanz Strikte Trennung Gentechnikfreies Soja Gruppenzertifizierung

44 Prinzipien & Kriterien Produktionsstandard: Legal Compliance and Good Business Practice Responsible Labor Conditions Responsible Community Relations Environmental Responsibility Good Agricultural Practice Stichtag für Neuanlage Mai

45 Runde Tische: Schlussfolgerungen

46 Runde Tische für Nachhaltigkeit definieren Kriterien für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, den fairen Umgang mit Arbeitern und eine effiziente Gestaltung von Produktionsprozessen geben eine konkrete Handlungsanleitung für die Umsetzung Nachhaltiger Entwicklung integrieren alle Stakeholder sind nur ein Teil der Lösung

47 Nachhaltige Nutzung bedarf weiterer Instrumente: - Ausweisung von Schutzgebieten - Landnutzungsplanung - Gesetzliche Regelungen - Neugestaltung der Nahrungsmittelproduktion - Ressourcenschonende Landwirtschaft - Beratung von Kleinbauern - Forschung zu agro-ökologischen Systemen - Umdenken bei Konsumverhalten 47

48 Vielen Dank

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