Nachhaltiges Palmöl. Hintergrundinformationen Berlin, November Der Runde Tisch zu nachhaltigem Palmöl (RSPO)

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1 WWF Deutschland Pressestelle Große Präsidentenstr Berlin Tel Fax: Hintergrundinformationen Berlin, November 2008 Nachhaltiges Palmöl Über kaum einen anderen pflanzlichen Rohstoff wird zurzeit heftiger diskutiert als über die Ölpalme. Die Erträge der Pflanze sind mit etwa vier Tonnen Öl pro Hektar im Jahr sehr hoch Raps beispielsweise liefert nur etwa 0,6 Tonnen Öl. Die aus der Ölpalme gewonnenen Produkte Palmöl und Palmkernöl können vielseitig eingesetzt werden: in der Lebensmittelproduktion, zum Beispiel für Margarine, Kekse, Tiefkühlpizza in der Reinigungs- und Kosmetikindustrie, zum Beispiel für Seife, Waschpulver, Reiniger und Cremes als Rohstoff für die Strom- und Wärmeproduktion und als Biotreibstoff (Biodiesel). Die weltweite rasant steigende Nachfrage es geht um rund 28 Millionen Tonnen Palmöl jährlich hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass riesige Regenwaldflächen vor allem in Indonesien und Malaysia für den Anbau von Ölpalmenplantagen gerodet wurden. Die Schäden für Umwelt, Mensch und Klima sind gigantisch. Der WWF sieht in der Verwendung von Palmöl zwar eine Chance zur klimafreundlichen Energieproduktion, fordert aber gleichzeitig strenge Regelwerke und Standards für einen nachhaltigen Anbau der Ölpalme. Europa ist einer der Hauptimporteure (Rang 3), doch auch China, Japan und Indien importieren große Mengen des Rohstoffes. Der WWF hält es daher für unausweichlich, international gültige Nachhaltigkeitsstandards zu etablieren, um die stetig steigende Nachfrage künftig mit zertifiziertem und umweltschonendem Palmöl und Palmkernöl bedienen zu können. Dringend muss der fortschreitende Raubbau am tropischen Regenwald gestoppt werden. Der WWF arbeitet vor Ort schon lange aktiv an Projekten zum Erhalt von ökologisch wertvollen Gebieten. Um sämtliche beteiligten Akteure der Palmölproduktion zusammenzubringen, hat der WWF vor fünf Jahren die Gründung des Runden Tisches zum nachhaltigen Palmöl forciert. Der Runde Tisch zu nachhaltigem Palmöl (RSPO) Der Runde Tisch zum Nachhaltigen Palmöl (RSPO, wurde im Jahr 2003 auf Initiative des WWF gegründet. Er ist eine weltweite und gemeinsame Initiative von Vertretern sämtlicher Akteure, die entlang der Lieferkette aktiv sind. Erklärtes Ziel ist die Förderung des nachhaltigen Palmölanbaus und -gebrauchs durch Kooperation in der Beschaffungskette und einen offenen Dialog aller Beteiligten. Dies umfasst unter anderem die Festlegung auf eine allgemein anerkannte Definition für Nachhaltigkeit bei Palmöl, die Entwicklung eines Rahmenwerks für nationale Praktiken, die Schaffung eines Rahmens für Informations- und Best-Practice-Austausch sowie die Überprüfung, wie sich ein 1

2 Nachhaltigkeitslabel und einheitliche Standards machen lassen. Das Eröffnungstreffen mit Vertretern aus 16 Ländern fand im August 2003 im malayischen Kuala Lumpur statt. Gründungsmitglieder sind u.a. Unilever, Aarhus United UK Ltd, Migros und Sainsbury's. Inzwischen hat der RSPO rund 340 Mitglieder, darunter 92 assoziierte. In Deutschland gehört die Firma Henkel dazu. Das Hauptsekretariat befindet sich in Kuala Lumpur. Durch die Mitglieder des RSPO sind fast 50 Prozent der globalen Palmölproduktion abgedeckt. Eine große Herausforderung des RSPO besteht darin, die unterschiedlichen Interessen der Mitglieder in Einklang zu bringen. Die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in der Produktion wird aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest kurzfristig die Kosten steigern. Dies wird unmittelbar negative Auswirkungen auf die Produzenten in Südostasien haben, weil diese etwa im Unterschied zu europäischen Getreidebauern nicht staatlich subventioniert werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach wären zuallererst und am stärksten die Kleinbauern betroffen. Für die Anbaugebiete ist es daher unerlässlich, dass Ölpalmprodukte trotz der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten so weit wie möglich konkurrenzfähig bleiben. Für die Abnehmer ist es wichtig, dass die Kriterien praktikabel und wirtschaftlich durchführbar sind. Inzwischen hat der RSPO eine Reihe von Kriterien verabschiedet, die die Erfüllung sozialer und ökologischer Mindestbedingungen vorschreiben. Der Weg bis zum Zertifikat Die Prinzipien und Kriterien wurden 2005 ratifiziert und haben anschließend eine Testphase von zwei Jahren durchlaufen. Danach wurden sie von der Criteria Working Group im Oktober 2007 auf Grundlage der gemachten Erfahrungen überarbeitet und verschärft. Viele der RSPO-Mitglieder unterziehen sich derzeit einem Audit. Die United Plantation Group ist eine der ersten, die im August 2008 ein Zertifikat erhielt. Diese Zertifikate stammen von Plantagen aus Malaysia. Dies ist ein erster Schritt auf einem langen Weg. Allerdings steht ausgerechnet die United Plantation Group auch RSPO-intern in der Kritik, weil sie auf anderen, noch nicht zertifizierten Plantagen in Indonesien gegen RSPO-Regeln verstößt. Dies zeigt, wie schwierig es vor Ort derzeit noch ist, die Zertifikate des RSPO stark und glaubwürdig zu machen. Im November wird das erste nachhaltige Palmöl Europa erreichen. Wichtig ist jetzt, dass möglichst viele Produzenten kleine und große, Verarbeiter, Händler und Investoren nachhaltiges Palmöl anfordern und einsetzen. Geht es nach dem WWF, haben sämtliche Herstellerfirmen und Verarbeiter bis 2012 auf 100 Prozent zertifiziertes Palmöl umgestellt. Was beinhaltet das Zertifikat? Die generellen Kriterien und Richtlinien für die Zertifizierung sind o Verpflichtung zu Transparenz und Informationsfreigabe o Einhaltung lokaler, nationaler und ratifizierter internationaler Gesetze o Umweltstandards o Verfahrensoptimierung in Hinblick auf Boden-, Wasserund Abfall-Management (Recycling und regelgerechte Entsorgung), Pestizideinsatz (keine verbotene Substanzen, kein prophylaktischer Einsatz) o Keine Brandrodung o Bewahrung natürlicher Ressourcen und Biodiversität o Sozialstandards o Arbeitsbedingungen müssen mindestens den Mindest- bzw. industrieüblichen Standards folgen o Mindestlohn zur Deckung der Grundbedürfnisse und Schaffung frei verfügbaren Einkommens o Gesundheits-/ Arbeitsschutz o Gewerkschaftsfreiheit 2

3 o keine Kinderarbeit, Mithilfe von Kindern nur auf Familienfarmen unter Aufsicht Erwachsener und ohne Beeinträchtigung der Schulbildung o keine Diskriminierung, Schutz der Frauenrechte, fairer Umgang mit Kleinbauern o Unabhängige Studie und Berücksichtigung möglicher negativer Auswirkungen vor Neuerrichtungen und Expansionen von Plantagen o keine nach November 2005 neu angelegten Plantagen auf Gebieten ursprünglichen Primärwalds oder Wäldern von hohem Schutzwert o Beachtung der Rechte der lokalen Bevölkerung und angemessene Kompensierung Dies bedeutet die strikte physische Trennung der Ölpalmprodukte aus nachhaltigen Plantagen (RSPO) von nicht-nachhaltigen (non-rspo) entlang der gesamten Beschaffungskette ab der Ölmühle. Der Vorteil: eine große Glaubwürdigkeit, die Nachteile: kostenintensiv und aufwändig, weil zusätzliche Infrastruktur erforderlich ist (z.b. extra Lager). Dadurch ist die Benachteiligung kleinerer Produzenten möglich Nachhaltigkeitskriterien entlang der Lieferkette Der RSPO hat vier Lieferketten-Modelle genehmigt. Jede einzelne Charge Palmöl kann mittels einer dieser vier Lieferketten gehandelt werden: I. Identify Preserved (IP): Strikte physische Trennung der Ölpalmprodukte und ihrer Derivate von der Plantage über die Mühle bis zum Endverbraucher, kein Vermischen in der Ölmühle III. Materialbilanz Dies bedeutet keine physische, sondern eine proportionale Trennung. Besser: RSPOzertifiziertes Palmöl wird kontrolliert mit nicht-zertifiziertem Palmöl vermischt. Der prozentuale Anteil an RSPO-Palmöl wird genau angegeben. Bei diesem Ansatz spiegelt die Menge an RSPO-Rohöl, die den Endverbraucher erreicht, die Menge an RSPO- Öl wieder, die von RSPO-Plantagen erzeugt wird. Mittelfristig ist es bei diesem Ansatz möglich, auf das Segregation-Modell umzusteigen. Der Nachteil dieses Ansatzes: es gibt keine direkte Verfolgbarkeit, die Transparenz kann in Frage gestellt werden II. Segregation Chain of Custody IV. Book and claim 3

4 Hierbei werden Zertifikate verbucht und symbolisch geltend gemacht. Es wird nicht versucht, das RSPO-Rohöl über die gesamte Lieferkette hinweg von der Plantage bis zum Endverbraucher rückzuverfolgen. Stattdessen wird ein handelbares Zertifikat für die Produzenten ausgestellt, die RSPO-zertifiziert sind, welches dann an den Abnehmer verkauft werden kann, der das Öl für seine Produkte verwendet. Dieser Ansatz wird von der Weiterverarbeitungsindustrie bevorzugt, weil er sich so schnell umsetzen lässt. Aus Sicht des WWF ist dieses Modell nur für den Übergang geeignet. Für die ersten drei Modelle (IP, Segregation und Materialbilanz) ist eine Nachverfolgbarkeit von der zertifizierten Plantage bis zum Endverbraucher erforderlich. Die Firmen können sich frei für eines der Modelle entscheiden und diese auch miteinander kombinieren. Der WWF setzt sich dafür ein sicherzustellen, dass der RSPO die Nutzung von Claims und Labeln kontrolliert, um zu gewährleisten, dass diese nicht irreführend sind und ausschließlich Angaben enthalten, die tatsächlich überprüft werden können. Darüber hinaus empfiehlt der WWF, dass die Methode praktisch durchführbar ist, die Produzenten zur Lieferung von RSPO-Öl ermutigt und darauf ausgerichtet ist, dass der Palmölhandel in Zukunft von Produzenten dominiert wird, deren Öl den RSPO-Kriterien entspricht. Palmöl und Biotreibstoff Der WWF vertritt den Standpunkt, dass Palmöl für jede Art von Nutzung Lebensmittel, andere Konsumerzeugnisse oder Energie in Übereinstimmung mit den RSPO-Kriterien produziert werden kann. Der WWF ist der Ansicht, dass Biokraftstoffe in Zukunft eine wichtige Rolle dabei spielen werden, nachhaltige Energie zu liefern, wenn sie zur Reduzierung von Treibhausgasen beitragen können. Dies ist bei der Herstellung von Biodiesel derzeit nicht immer gewährleistet. Voraussetzung für klimafreundlichen Biotreibstoff ist, dass der Grundstoff (z.b. Palmöl) gemäß strikter Kriterien für nachhaltige Produktion erzeugt wird und der Lebenszyklus eine positive Treibhausgasbilanz aufweist und zwar einschließlich der Treibhausgasemissionen, die bei Landrodung zur Neuanlage von Plantagen anfallen. Die Ausweitung der Produktion und Verarbeitung von Biokraftstoffen muss mit großer Sorgfalt gehandhabt werden, wobei umfassendere ökologische Belange z. B. Biodiversität, Wasser, Boden, Landschaften und soziale Aspekte berücksichtigt werden müssen. Der WWF beobachtet den derzeitigen Trend zur Nutzung von Palmöl als Biokraftstoff mit großer Sorge, denn er birgt das Risiko, dass ein Anreiz geschaffen wird, Ölpalmenplantagen auf nicht geeignete Gebiete von hohem Naturschutzwert (sog. High Conservation Value) auszudehnen. Der WWF gibt auch zu bedenken, dass eine Erhöhung der Palmölproduktion für Biokraftstoffe weiter reichende Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit haben könnte darunter Umsiedlungen und Interessenkonflikte zwischen Lebensmittel- und Kraftstoffproduktion. Deshalb müssen sich Regierungen sowie Unternehmen mit diesen Themen intensiv beschäftigen. 4

5 Politische Prozesse für die Nachhaltigkeit von Bioenergie Nachhaltigkeitsstandards und Zertifizierung spielen in aktuellen politischen Prozessen und Gesetzesgrundlagen eine wichtige Rolle. Eine Verankerung von Nachhaltigkeitskriterien in Gesetzen und Verordnungen auf Bundes- und europäischer Ebene könnte auch zu einer verstärkten Nachfrage nach zertifiziertem Palmöl führen. Der WWF würde eine solche Entwicklung sehr begrüßen. Derzeit werden in folgenden Gesetzen bzw. Verordnungen auf nationaler bzw. europäischer Ebene Nachhaltigkeitskriterien aufgeführt bzw. diskutiert: o Novelle der Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) Nachhaltigkeits-Verordnung ist geplant o Biokraftstoffquotengesetz o Nachhaltigkeitsverordnung für Biokraftstoffe (BioNachVO); kann erst ratifiziert werden, wenn auf Europäischer Ebene die Richtung über die Renewable Energy Directive festgelegt ist o Erneuerbare Energien Wärmegesetz, gasförmige und flüssige Biomasse müssen BioNachVO einhalten. o Novelle Immissionsschutzgesetz o Renewable Energy Directive Weitere Informationen: Martina Fleckenstein, WWF Deutschland, Leiterin Agrarpolitik, Tel.: 030/ , fleckenstein@wwf.de 5

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