Die Ereignisse des Jahres 1956 in Polen und Ungarn in der bundesdeutschen Presse

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1 Geschichte Eike-Christian Kersten Die Ereignisse des Jahres 1956 in Polen und Ungarn in der bundesdeutschen Presse Magisterarbeit

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3 Die Ereignisse des Jahres 1956 in Polen und Ungarn in der bundesdeutschen Presse Hausarbeit zur Erlangung des Akademischen Grades eines Magister Artium vorgelegt dem Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von Eike-Christian Kersten aus Aachen 2008

4 Inhaltsverzeichnis: 1. Einführung 1.1 Fragestellung, Aufbau, Literatur 1.2 Chronologie der Ereignisse in Polen, Ungarn und am Suezkanal 1.3 Politisches Klima in der Bundesrepublik Deutschland 1.4 Untersuchte Tageszeitungen Frankfurter Rundschau Die Welt Frankfurter Allgemeine Zeitung 2. Auswertung 2.1 Der XX. Parteitag der KPdSU 2.2 Der Tod Bołeslaw Bieruts 2.3 Die Unruhen in Posen 2.4 Der Petőfi-Kreis 2.5 Das 8. Plenum des Zentralkomitees der PVAP und seine Folgen 2.6 Die erste sowjetische Intervention in Ungarn 2.7 Die zweite sowjetische Intervention in Ungarn 3. Schluß Seite 1 Seite 1 Seite 4 Seite 18 Seite 27 Seite 30 Seite 35 Seite 39 Seite 45 Seite 45 Seite 61 Seite 62 Seite 79 Seite 83 Seite 100 Seite 120 Seite 137 Anhang: Tabelle der Beitragsverteilung Literaturverzeichnis Seite 147 Seite 148 2

5 1. Einführung 1.1 Fragestellung, Aufbau, Literatur Im Jahre 1956 kam es sowohl in Polen 1 als auch in Ungarn zu Aufständen und Unruhen, die von den Beschlüssen des XX. Parteitages der KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion) im Februar dieses Jahres beeinflußt waren. Vor allem in Posen, 2 aber auch in anderen Städten Polens erhob sich die Bevölkerung, und in Ungarn weiteten sich die zunächst friedlichen studentischen Demonstrationen in Budapest schließlich zu bewaffneten Kämpfen im ganzen Lande aus. Auswirkungen sowohl auf den Verlauf des Aufstandes in Ungarn als auch auf die sowjetischen Interventionen hatte auch die Suezkrise, zu der es in diesem Jahr kam. Über die Ereignisse in Polen und Ungarn und damit zusammenhängende Themen wurde in der bundesdeutschen Presse mit unterschiedlichen Schwerpunkten berichtet und verschieden in Umfang und Form. Welche Unterschiede gibt es in der Berichterstattung der drei Tageszeitungen Frankfurter Rundschau, Die Welt und Frankfurter Allgemeine Zeitung, und lassen sie sich auf die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Zeitung zurückführen? Dies soll die Fragestellung der vorliegenden Arbeit sein. Zunächst wird zur Orientierung eine chronologische Zusammenfassung der Ereignisse in Polen, Ungarn und am Suezkanal gegeben, deren Darstellung im zweiten Teil dieser Arbeit untersucht werden soll. Um ermessen zu können, vor welchem Hintergrund die jeweiligen Beiträge in den Zeitungen verfaßt wurden, wird in einem eigenen Kapitel des ersten Teils kurz geschildert, auf welches politische Klima die Meldungen in der Bundesrepublik trafen. Diesen ersten Teil der Arbeit schließt eine Darstellung der drei untersuchten Tageszeitungen mit ihren Entstehungsgeschichten und politischen Ausrichtungen ab. In einem zweiten Teil werden in chronologischer Folge die Berichterstattungen über sieben Ereignisse beziehungsweise Ereigniszusammenhänge untersucht: Der XX. Parteitag der KPdSU war für die Ereignisse in Polen wie in Ungarn von Bedeutung; für 1 Der Begriff Polen wird im folgenden für die Volksrepublik Polen und die deutschen Ostgebiete verwendet, die bis 1990 völkerrechtlich nur unter polnischer Verwaltung standen. 2 Hier und im folgenden werden einheitlich für alle Ortsbezeichnungen entsprechend der Sprache der vorliegenden Arbeit die deutschen Namen und Schreibweisen verwendet, soweit vorhanden. Für Namen natürlicher Personen wird, im Gegensatz zu den ausgewerteten Tageszeitungen, die jeweilige landessprachliche Rechtschreibung beziehungsweise die in der modernen deutschen Rußlandforschung übliche wissenschaftliche Transliteration verwendet. 1

6 die politische Entwicklung Polens im Jahre 1956 waren der Tod Bieruts, die Unruhen in Posen und das 8. Plenum des Zentralkomitees der PVAP (Polnische Vereinigte Arbeiterpartei) 3 maßgeblich. In Ungarn bildete der Petőfi-Kreis den Kern des Widerstandes gegen die kommunistische Staatsgewalt, welcher schließlich zu den beiden sowjetischen Interventionen führte. In der Auswertung der Beiträge zu den genannten Themen werden zunächst jeweils einige statistische Informationen über ihre Häufigkeit und Verteilung gegeben. Sodann folgt die Auswertung der Beiträge der einzelnen Tageszeitungen zum jeweiligen Thema, wobei die Reihenfolge der Untersuchung der Tageszeitungen der Reihenfolge ihrer Gründung entspricht. Innerhalb der Untersuchungen der einzelnen Zeitungen wird weitgehend chronologisch vorgegangen, sofern nicht die thematische Verwandtschaft mehrerer Beiträge ein anderes Vorgehen nahelegt. Die Literaturlage zu den Ereignissen des Jahres 1956 in Polen und Ungarn ist gut, gehören die Ereignisse des Jahres 1956 doch nicht eben zu den Stiefkindern politikwissenschaftlicher und zeitgeschichtlicher Aufmerksamkeit. 4 Zur Erstellung der im folgenden Kapitel vorgelegten Chronologie waren insbesondere die beiden Sammelbände von Norbert Wiggershaus und Winfried Heinemann 5 beziehungsweise Jan Foitzig 6 sehr hilfreich. Geza Alföldy gibt neben zahlreichen Hintergrundinformationen zu den Ereignissen in Ungarn sehr anschauliche Berichte des Verlaufs des Aufstandes auf der Straße, dem er als Student beiwohnte. 7 Johanna Granville versucht einerseits, die Aufmerksamkeit von der Sowjetunion weg- und direkt auf die Satellitenstaaten hinzulenken, 8 und beschäftigt sich andererseits mit der Frage, weshalb es in Ungarn zu einem Einmarsch der Roten Armee kam, während es in Polen gelang, einen solchen abzuwenden. 9 Jan Kusber widmet sich diesem Problem mit dem 3 Polnisch PZPR, Polska Zjednoczona Partia Robotnicza. 4 Vgl. Kusber, Jan: Zwei Lösungen eines Problems. Die Sowjetunion und das Jahr 1956 in Polen und Ungarn, in: Osteuropa, Band LVI,5 2006, S , hier S Wiggershaus, Norbert und Heinemann, Winfried (Hrsg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez, München 1999 (=Beiträge zur Militärgeschichte, Band XLVIII). 6 Foitzig, Jan (Hrsg.): Entstalinisierungskrise in Ostmitteleuropa Vom 17. Juni bis zum ungarischen Volksaufstand. Politische, militärische, soziale und nationale Dimensionen, Paderborn u. a Alföldy, Geza: Ungarn Aufstand, Revolution, Freiheitskampf, Heidelberg Granville, Johanna: Hungarian and Polish Reactions to the Events of New Archival Evidence, in: Europe-Asia Studies, Band LIII,7 2001, S Granville, Johanna: Reconsidered: Why Hungary and Not Poland?, in: The Slavonic and East European Review, Band LXXX,4 2002, S

7 besonderen Fokus auf der Wahrnehmung der Ereignisse in Polen und Ungarn durch die sowjetische Führung und den Handlungsspielräumen, die diese den beiden Regierungen jeweils einräumte. 10 Eine ausführliche Unterrichtung über den Petőfi-Kreis gibt Sabine Schön. 11 Da das Thema dieser Arbeit die Darstellung in der bundesdeutschen Presse sein und die folgende Chronologie einzig einen zusammenfassenden Überblick über die Ereignisse geben soll, konnte auf die Berücksichtigung polnischer, ungarischer und sowjetischer/russischer Literatur verzichtet werden. Zur Schilderung des Klimas in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1956 waren besonders Edgar Wolfrums 12 Darstellung der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung sowie die knappe Darstellung von Andreas Wirsching 13 hilfreich. Die Literaturlage zu den untersuchten Tageszeitungen ist überraschend schlecht, für keine der drei Zeitungen liegt eine ausführliche Darstellung ihrer Geschichte seit der Gründung vor. Bei sorgfältiger Abwägung der dargestellten Fakten und Behauptungen war das sehr persönlich geprägte, stellenweise die Züge einer Lebensrechtfertigung annehmende Werk Emil Carlebachs, 14 eines der Gründungsherausgeber und - redakteure, für das Unterkapitel über die Frankfurter Rundschau von großem Nutzen. Vergleichbare Schilderungen anderer Zeitzeugen aus den Redaktionen der anderen Zeitungen existieren nicht. In ihrem Internetauftritt bietet die Frankfurter Rundschau einiges Material zur eigenen Geschichte, 15 die Frankfurter Allgemeine Zeitung gibt einiges weniges in zwei Versionen ihrer Selbstdarstellung. 16 Für Die Welt fehlt entsprechendes Material. Zur weiteren Darstellung der Entwicklung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war insbesondere das Werk von Rüdiger Dohrendorf von 10 Kusber, Zwei Lösungen, S Schön, Sabine: Der Petőfi-Kreis das intellektuelle Zentrum der ungarischen Revolution, in: Zugriff am 23. Oktober [sic!] 2007, Uhr. 12 Wolfrum, Edgar: Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart Wirsching, Andreas: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, München Carlebach, Emil: Zensur ohne Schere. Die Gründerjahre der Frankfurter Rundschau 1945/47. Ein unbekanntes Kapitel Nachkriegsgeschichte, Frankfurt Zugriff am 14. November 2007, Uhr. 16 Frankfurter Allgemeine Zeitung (Hrsg.): Alles über die Zeitung, Frankfurt und Frankfurter Allgemeine Zeitung (Hrsg.): Alles über die Zeitung [pdf-version], in: Zugriff am 14. November 2007, Uhr. 3

8 Nutzen. 17 Für die Geschichte der Welt war die Darstellung von Christian Sonntag in einem Artikel der Berliner Zeitung hilfreich. 18 Zur Darstellung der Pressepolitik nach 1945 beschäftigt sich Kurt Kosyk ebenfalls intensiv mit der Entstehungsgeschichte der Tageszeitung Die Welt. 19 Von Harold Huwitz stammt die erste grundlegende Studie über die us-amerikanische Pressepolitik in Deutschland nach Chronologie der Ereignisse in Polen, Ungarn und am Suezkanal Der folgende Überblick über die wichtigsten zum Thema gehörigen Ereignisse des Jahres 1956 soll als Grundlage dienen, um die im zweiten Teil dieser Arbeit zu untersuchenden Darstellungen der Ereignisse in Polen und Ungarn bewerten zu können. Die weitgehend chronologische Schilderung wechselt zwischen den drei Schauplätzen, um die gegenseitigen Einflüsse deutlich machen zu können. Sie wird ergänzt durch vereinzelte Interpretationen sowie Anmerkungen und Hinweise auf Bezüge, die die Ereignisse aufeinander hatten. Dabei nimmt die Darstellung der Begebenheiten in Ungarn den breitesten Raum ein, um der sich in vergleichsweise kürzester Zeit teilweise überstürzenden Fülle von Ereignissen gerecht werden zu können. Die Suezkrise hingegen wird nur knapp dargestellt, da sie zwar eines der weltgeschichtlich herausragenden Ereignisse des Jahres 1956 war und Ablauf und Wahrnehmung der Ereignisse in Ungarn beeinflußte, jedoch im zweiten Teil dieser Arbeit nicht Gegenstand der Untersuchung sein soll. Vom 14. bis zum 26. Februar 1956 fand in Moskau der XX. Parteitag der KPdSU statt. In seiner berühmt gewordenen Geheimrede vor Deputierten der KPdSU und Gastdelegationen kommunistischer Parteien anderer Länder rechnete der Erste Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU Nikita Chruščev mit dem Persönlichkeitskult um Stalin und den Stalin persönlich zur Last gelegten Verbrechen ab. In seinem öffentlichen Rechenschaftsbericht legte er dar, daß es zwar die gemeinsame Wurzel des Marxismus- 17 Dohrendorf, Rüdiger: Zum publizistischen Profil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frankfurt u. a (= Europäische Hochschulschriften, Reihe XXII Soziologie, Band CCIV). 18 Sonntag, Christian: Britische Lehrmeister, in: Zugriff am 14. November 2007, Uhr. 19 Kosyk, Kurt: Pressepolitik für Deutsche Geschichte der deutschen Presse. Teil IV, Berlin 1986 (=Sösemann, Bernd (Hrsg.): Abhandlungen und Materialien zur Publizistik, Band X). 20 Hurwitz, Harold: Die Stunde Null der deutschen Presse. Die amerikanische Pressepolitik in Deutschland , Köln 1972, vgl. Wilke, Jürgen: Redaktionsorganisation in Deutschland, in: Ders. (Hrsg.): Unter Druck gesetzt. Vier Kapitel deutscher Pressegeschichte, Köln, Weimar, Wien

9 Leninismus gebe, daß aber zum Ziel des Kommunismus verschiedene Wege führen könnten. 21 Diese Aussage sollte später Demonstranten sowohl in Polen als auch in Ungarn als Argumentationsgrundlage dienen. Besonders in Ungarn erwachte die Hoffnung auf eine demokratische Variante des Sozialismus, die schließlich unter ausdrücklichem Verweis auf die Chruščev-Rede gefordert wurde. Hier hatte 1955 die Tatsache zu Enttäuschungen geführt, daß Ungarn nicht wie Österreich neutralisiert wurde und die Truppen der Roten Armee im Lande verblieben war auch der liberalere Ministerpräsident Imre Nagy, der durch Betreiben Moskaus nach Stalins Tod 1953 ins Amt gekommen war, durch seinen Parteivorsitzenden Mátyás Rákosi abgesetzt worden. Dieser kehrte zum orthodoxen politischen Kurs zurück, der bereits vor Nagys Amtszeit unter seiner diktatorischen Regierung geherrscht hatte. Nagys Erfolge blieben der Bevölkerung jedoch in Erinnerung: Daß es ihm ansatzweise gelungen war, einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz zu schaffen. Seine Person und sein Programm wurden auch nach seiner Absetzung und seinem Ausschluß aus der Partei als realistische Alternativen empfunden. 23 In Land und Partei herrschte Unzufriedenheit über die Führung der MDP (Magyar Dolgozók Pártja, Partei der Ungarischen Werktätigen), in deren oberster Parteiführung sich fast kein Ungar fand. 24 Die Ablehnung alles sowjetischen speiste sich auch aus der Verbitterung über die Gebietsabtretungen an die Nachbarstaaten, über umfangreiche Reparationen und über die Verherrlichung des Slawentums, die nach dem Zweiten Weltkriege von Moskau durchgesetzt worden waren. 25 In Polen, das ebenfalls von Reparationen und umfangreichen sowjetischen Truppenstationierungen betroffen war, hatte die Unzufriedenheit in der Bevölkerung auch wirtschaftliche Gründe. Bis 1955 waren mehr als 50 neue Rüstungsbetriebe errichtet worden, zusätzlich stellten genauso viele Betriebe auf Rüstungsproduktion um. Dies führte in Verbindung mit einer drastischen Währungsreform, Preis- und 21 Vgl. Kusber, Zwei Lösungen, S Vgl. Kyrow, Alexandr und Zselicky, Béla: Ungarnkrise Lagebeurteilung und Vorgehen der sowjetischen Führung und Armeen, in: Wiggershaus, Norbert und Heinemann, Winfried (Hrsg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez, München 1999 (=Beiträge zur Militärgeschichte, Band XLVIII), S , hier S Vgl. Alföldy, Ungarn 1956, S Vgl. Kyrow und Zselicky, Ungarnkrise 1956, S Vgl. Alföldy, Ungarn 1956, S

10 Lohnregulierungen sowie anderen Maßnahmen zu einer Reduzierung des Lebensstandards der Bevölkerung, 26 bis hin zu akuter wirtschaftlicher Not und einem Mangel an Nahrungsmitteln. 27 Während Chruščevs öffentliche Ausführungen vom XX. Parteitag in beiden Ländern breit diskutiert wurden, wollte Rákosi in Ungarn eine Diskussion der Inhalte der Geheimrede nicht einmal innerhalb der MDP zulassen. 28 Nicht umsonst wurde er als letzter Mohikaner der stalinistischen Ära und Stalins bester Jünger tituliert. 29 In Polen hingegen wurden, sehr zum Mißfallen Chruščevs, 3000 Kopien angefertigt, in den einzelnen Parteigliederungen verbreitet und intensiv diskutiert. Wachsendem Unmut in der polnischen Bevölkerung, der sich gegen die diktatorische kommunistische Führung richtete, begegnete man auf Anraten Chruščevs im Zuge der Regelung der Nachfolge des am 12. März 1956 in Moskau verstorbenen Ministerpräsidenten und Generalsekretärs der kommunistischen Partei, Bolesław Bieruts, mit Rehabilitationen und Amnestien nicht nur nationalkommunistisch orientierter Intellektueller. In Ungarn unterblieben solche Maßnahmen. 30 Nachfolger Bieruts wurde Edward Ochab, unter seiner Leitung wurde der Druck und die Veröffentlichung der Geheimrede Chruščevs in Exemplaren beschlossen. Dies regte die parteiinternen wie die öffentlichen Diskussionen an, die Angst in der Gesellschaft schwand, und Intellektuelle wie Literaten, Studenten sowie die Presse wurden aktiv. 31 Nachdem von einer Delegation der Posener Stalinwerke, die mit fünf Forderungen, darunter nach zwanzigprozentiger Lohnerhöhung, am 23. Juni nach Warschau entsandt worden war, keine Nachrichten kamen und über ihre Verhaftung spekuliert wurde, kam es nach fünf Tagen am 28. Juni zu einer Demonstration von Arbeitern, die die Anwesenheit westlicher Journalisten wegen der Posener Internationalen Messe 26 Vgl. Ajnenkiel, Andrzej: Die Armee im stalinistischen, abhängigen Staat. Das polnische Beispiel, in: Wiggershaus, Norbert und Heinemann, Winfried (Hrsg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez, München 1999 (=Beiträge zur Militärgeschichte, Band XLVIII), S. 3-20, hier S Vgl. Granville, Reconsidered, S Vgl. Kusber, Zwei Lösungen, S Vgl. Granville, Hungarian and Polish Reactions, S Vgl. Kusber, Zwei Lösungen, S. 90f. 31 Vgl. Foitzig, Jan: Ostmitteleuropa zwischen 1953 und Sozialer Hintergrund und politischer Kontext der Entstalinisierungskrise, in: Ders. (Hrsg.): Entstalinisierungskrise in Ostmitteleuropa Vom 17. Juni bis zum ungarischen Volksaufstand. Politische, militärische, soziale und nationale Dimensionen, Paderborn u. a. 2001, S , hier S

11 ausnutzten. 32 Die Augen der Weltöffentlichkeit boten ein internationales Forum für die erhobenen Forderungen und, so die Hoffnung, möglicherweise einen gewissen Schutz vor zu erwartenden Repressionen. Die Bewohner der Stadt solidarisierten sich sofort mit den Arbeitern, in Demonstrationen wurden ein Ende der kommunistischen Diktatur in Polen und der vollständige Abzug der sowjetischen Truppen gefordert. Es kam zu mehrtägigen Unruhen mit etwa 70 Toten. 33 Sowohl die polnische als auch die sowjetische Führung wurden von dieser Entwicklung überrascht, agierten jedoch gemeinsam. Während Verbände der polnischen Armee und des Innenministeriums die Aufstände niederschlugen, riegelten sowjetische Truppen die westliche Grenze ab. 34 Der massive Armeeeinsatz von über Mann stand jedoch auch maßgeblich unter sowjetischem Einfluß, besetzten doch sowjetische Offiziere sämtliche Schlüsselpositionen in der polnischen Armee, die unter dem Kommando des sowjetischen Marschalls Konstantin Rokossowski stand, der noch unter Stalin in Polen als Verteidigungsminister eingesetzt worden war. 35 In der Folge kam es zu Selbstkritik der polnischen Parteiführung und politischer Liberalisierung, die ihren Ausdruck in Arbeiterselbstvertretungen und größeren Rechten für Nationalräte und Parlament fanden. Sozialistische Rechtsstaatlichkeit und das Recht auf Kritik öffentlicher Angelegenheiten sollten gewährt werden. 36 Seit Anbruch des sogenannten Tauwetters nach Stalins Tode war es zu Kontakten zwischen polnischen und ungarischen Intellektuellen gekommen, und obwohl die Machthaber es zu verhindern suchten, gelangten Informationen über die Ereignisse in Posen schnell nach Ungarn. Sie hatten großen Einfluß auf die öffentliche Meinung und führten zu einer Radikalisierung des Petőfi-Kreises. 37 Dessen Ursprünge reichen zurück ins Jahr Damals wurde der Bessenyei-Kreis gegründet, benannt nach dem ungarischen Dichter Ferenc Bessenyei, der sich für die Erneuerung der ungarische 32 Vgl. Granville, Reconsidered, S. 659f. 33 Zur Zahl der Toten vgl. Posener Aufstand (1956), in: Zugriff am 5. März 2008, Uhr. 34 Vgl. Kusber, Zwei Lösungen, S. 91 und vgl. Foitzig, Ostmitteleuropa zwischen 1953 und 1956, S Vgl. Ajnenkiel, Die Armee, S. 22f. und Nalepa, Edward Jan: Die Polnische Armee in den Ereignissen des Jahres 1956, in: Wiggershaus, Norbert und Heinemann, Winfried (Hrsg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez, München 1999 (=Beiträge zur Militärgeschichte, Band XLVIII), S hier S Vgl. Foitzig, Ostmitteleuropa zwischen 1953 und 1956, S Engelmayer, Akos: Polen und Ungarn 1956, in: Hahn, Hans Henning und Olschowsky, Heinrich (Hrsg.): Das Jahr 1956 in Ostmitteleuropa, Berlin 1996, S , hier S

12 Sprache und Kultur eingesetzt hatte. 38 Er wurde in Petőfi-Kreis umbenannt, nach Sándor Petőfi, dem wohl berühmtesten Dichter Ungarns. 39 Die Teilnehmer des Petőfi-Kreises waren Mitglieder der kommunistischen Partei, die mit Imre Nagy sympathisierten, sie stammten aus Politik, Wissenschaft und Kunst, unter ihnen waren auch Vertreter der 1948 zurückgedrängten bürgerlichen Elite sowie Studenten und Wissenschaftler. Der Petőfi-Kreis schuf ihnen ein Forum, um Diskussionen zu führen, die bislang vernachlässigte und tabuisierte Themen der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Ungarns aufgriffen. Seine Veranstaltungen stießen auf rasch wachsendes öffentliches Interesse, bei einer Veranstaltung im Mai 1956 waren es bereits mehrere hundert Teilnehmer. Auf dieser Diskussion zu aktuellen Fragen der Wirtschaft wurden erstmals politische Forderungen an die Regierung formuliert. Mitte Juni kamen bereits 2000 Besucher, die Veranstaltung wurde in die Budapester Universität verlegt. Die Themen der Diskussionen wurden zusehends politischer, die Besucherzahlen stiegen weiter. Mehrere tausend kamen, um die Witwe des aus politischen Gründen hingerichteten László Rajk zu hören, und zur Pressedebatte am 27. Juni 1956 erschienen bereits 7000 Menschen. 40 Später bezeichnete das Politbüromitglied Anastas Mikojan, der mehrfach als Vermittler in Budapest weilte, diese Veranstaltung als Posen ohne Schüsse. 41 Nach dem Beispiel des Petőfi-Kreises gründeten sich in anderen Städten ähnliche Foren, so in Steinamanger der Vasvári-Kreis, in Debreczin der Kossuth-Kreis, und in Csepel wurde eine Vortragsreihe mit Rednern aus dem Budapester Petőfi-Kreis organisiert. Als der Petőfi-Kreis sich mit den streikenden Arbeitern in Posen solidarisierte, versuchte die ungarische Führung unter Rákosi, seine Aktivitäten zu unterbinden, denn er weckte in der Bevölkerung ein Bewußtsein für die Mißstände in der ungarischen Gesellschaft und gab den Menschen Gelegenheit, Kritik zu artikulieren. Rákosi ließ den Kreis am 30. Juni verbieten und antikommunistische Ansichten einer 38 Vgl. Schön, Der Petőfi-Kreis [Literatur aus dem Netz wird hier und im folgenden ihrer Natur gemäß ohne Seitenzahl zitiert.]. 39 Dieser war Flügeladjutant des Generals Józef Bem, Führer der transsylvanischen Armee, geworden. Er spielte eine Führungsrolle im literarischen Leben der Zeit vor dem Ausbruch der ungarischen Revolution von Seine Spuren verlieren sich bei der Schlacht von Segesvár am 31. Juli 1849, vgl. Granville, Reconsidered, S Vgl. Schön, Der Petőfi-Kreis. 41 Zit.n. Granville, Hungarian and Polish Reactions, S

13 Gruppe um Imre Nagy explizit anprangern. 42 Die Proteste gegen das Verbot des Petőfi- Kreises führten schließlich auf Anweisung der Führung der KPdSU zum Rücktritt Rákosis und zur Ernennung des allerdings politisch auf derselben Linie liegenden Ernő Gerő. 43 Trotz dem Verbote dauerte die Tätigkeit des Petőfi-Kreises bis zur gewaltsamen Niederschlagung der ungarischen Revolution an. 44 Der Führungswechsel an der Spitze von Staat und Partei hatte keinerlei praktische Auswirkungen: Imre Nagy blieb geächtet, die repressiv herrschenden Altstalinisten blieben an der Macht. Anders als die Führung in Polen zeigten sie keinerlei Beweglichkeit und Lernfähigkeit. 45 In Moskau wurden bereits zu diesem frühen Zeitpunkt Pläne für eine vollständige Besetzung Ungarns ausgearbeitet. Für Polen hielt man aufgrund der dort deutlich höheren Präsenz sowjetischer Truppen solche Vorbereitungen nicht für nötig. 46 Ebenfalls in den Juli fällt ein Ereignis, das maßgeblich für den späteren Ausbruch der Suezkrise war: In Washington scheiterten die Gespräche über eine Finanzierung des geplanten Assuanstaudammes durch die Weltbank an der Verärgerung der usamerikanischen Regierung über Ägyptens fortgesetzt antiwestlichen Kurs. 47 Der ägyptische Staatspräsident Gamal Abdel Nasser nahm dies zum Anlaß, am 26. August 1956 die Suezkanalgesellschaft zu verstaatlichen, wobei Entschädigungen für die Anteilseigner sowie die weiterhin freie Passage für Schiffe aller Nationen gesichert werden sollten. 48 In diesem wie auch in den osteuropäischen Konflikten agierte die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika eigenständig und ohne Abstimmung mit anderen Staaten, was teilweise mit dem dort herrschenden 42 Vgl. Schön, Der Petőfi-Kreis und vgl. Kramer, Mark: The Soviet Union and the 1956 Crises in Hungary and Poland. Reassessments and New Findings, in: Journal of Contemporary History, Band XXXIII,2 1998, S , hier S Vgl. von Siegler, Heinrich: Die Ereignisse in Polen und Ungarn. Eine Chronik des Geschehens von der Revolte in Posen bis zur militärischen Niederschlagung des Aufstandes in Ungarn, Bonn u. a. o. J. (1957), S. 3 und vgl. Engelmayer, Polen und Ungarn 1956, S Vgl. Schön, Der Petőfi-Kreis. 45 Vgl. Alföldy, Ungarn 1956, S Vgl. Kusber, Zwei Lösungen, S Vgl. Thoß, Bruno: Die Doppelkrise von Suez und Budapest in ihren Auswirkungen auf Adenauers Sicherheits- und Europapolitik 1956/57, in: Wiggershaus, Norbert und Heinemann, Winfried (Hrsg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez, München 1999 (=Beiträge zur Militärgeschichte, Band XLVIII), S , hier S Vgl. Zimmermann, Detlev: Frankreich und die Suezkrise 1956, in: Wiggershaus, Norbert und Heinemann, Winfried (Hrsg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez, München 1999 (=Beiträge zur Militärgeschichte, Band XLVIII), S , hier S. 398f. 9

14 Präsidentschaftswahlkampf zu erklären ist. 49 An zwei Konferenzen im August und September, die zur Lösung des Konfliktes abgehalten wurden, nahmen die Großmächte und alle Kanalnutzerstaaten teil, so auch die Bundesrepublik Deutschland. Im Gegensatz zu Nasser, der sich verhandlungsbereit zeigte und die freie Durchfahrt weiterhin garantierte, strebte die französische Führung die Eskalation an und beharrte deshalb auf einer Internationalisierung des Suezkanales, die Nasser erwartungsgemäß ablehnte. 50 In Polen war unterdessen die Gesellschaft trotz den Zugeständnissen der polnischen Führung nicht zur Ruhe gekommen, und so wurde der erst im April freigelassene Władisław Gomułka im August wieder in die Partei aufgenommen und Anfang Oktober in das Politbüro der PVAP kooptiert. 51 Er war eines der prominentesten Opfer der stalinistischen Säuberungen der späten vierziger und frühen fünfziger Jahre gewesen. Obwohl tatsächliche politische Veränderungen weitgehend ausgeblieben waren, ließ der damalige sowjetische Ministerpräsident Nikolai Bulganin keinen Zweifel daran, daß man die politische Liberalisierung für zu weitreichend halte. Und als Gomułka Forderungen nach einem Abzug Rokossowskis und der sowjetischen Generäle in der polnischen Armee sowie sämtlicher als sowjetische Berater im Lande tätigen KGB- Agenten erhob, 52 reagierte die sowjetische Führung mit zwei Maßnahmen: Zum einen entsandte sie eine aus hochrangigen Politikern und Militärs bestehende Delegation zum 8. Plenum des Zentralkomitees der PVAP vom 19. bis 21. Oktober, zum anderen wurden zwei in Schlesien stationierte Panzerdivisionen in Richtung Warschau in Bewegung gesetzt, wo bereits polnische Einheiten unter der Führung sowjetischer Offiziere standen, ergänzt durch ein Flottenmanöver in der Danziger Bucht. Massiven Drohungen seitens des Delegationsleiters Chruščev mit einer brutalen Intervention 53 begegnete Gomułka mit der Zusicherung, daß weder die Zugehörigkeit zum Warschauer Pakt oder zur sozialistischen Staatengemeinschaft noch die polnisch-sowjetische Freundschaft in Frage stehe. Die Truppenbewegungen wurden beendet und im Nachhinein als Manöver deklariert, die Delegation reiste am 20. Oktober wieder ab Vgl. ebd. S Vgl. ebd. S. 404 und Vgl. Zimmermann, Frankreich und die Suezkrise, S. 404 und 410 und vgl. von Siegler, Ereignisse, S Vgl. Foitzig, Ostmitteleuropa zwischen 1953 und 1956, S. 36 und vgl. Kramer, The Soviet Union, Foitzig, Ostmitteleuropa zwischen 1953 und 1956, S Vgl. Kusber, Zwei Lösungen, S

15 Wegen der sowjetischen Truppenbewegungen in Polen war es an diesem Tage zu Großdemonstrationen gegen die Sowjetunion gekommen, am 21. Oktober wurde Gomułka neuer Parteichef und Verteidigungsminister Rokossowski abgesetzt. Die neue Führung erfuhr in Resolutionen aus dem ganzen Land Unterstützung, gleichzeitig nahmen die Demonstrationen an Umfang weiter zu, die Gleichberechtigung in den Beziehungen zur Sowjetunion und weitere demokratische Reformen forderten. Am 24. Oktober gelang es Gomułka auf dem Warschauer Plac Defilad, eine Demonstrantenmenge von Menschen zu besänftigen, indem er zwar Polens Recht auf einen eigenen Weg zum Sozialismus betonte, jedoch ebenso deutlich machte, daß sein Land im Warschauer Pakt verbleiben werde. Damit war der kritische Punkt der Protestbewegung überwunden, die Sowjetführung nahm endgültig von einem militärischen Eingreifen Abstand 55 und entschärfte die Situation weiter durch Zugeständnisse wie einen Schuldenerlaß, einen teilweisen Abzug der sowjetischen Berater, Getreidelieferungen und die Übernahme der Unterhaltskosten für die sowjetischen Truppen im Lande. 56 Eine spätere Aussage Edward Ochabs schmälert allerdings Gomułkas Verdienst, ihr zufolge war der Verzicht der Sowjetunion auf einen Einmarsch in Polen weniger Gomułkas Verhandlungsgeschick als vielmehr dem jugoslawischen Staatschef Tito und der chinesischen Führung zu verdanken, die im Gegensatz zu anderen sozialistischen Staaten der bereits beschlossenen Interventionen ihre Zustimmung verweigerten. 57 Aber auch die Lage in Ungarn beeinflußte die Entscheidung der Sowjetführung. Dort hatten die Juni-Ereignisse von Posen in der ungarischen Gesellschaft die Überzeugung gestärkt, daß das totalitäre System so instabil geworden sei, daß eine gesellschaftliche Auflehnung Aussicht auf Erfolg haben könnte. 58 Gomułkas Aufstieg in Polen gab den protestierenden Studenten und Intellektuellen in Ungarn die Möglichkeit, ihren Klagen gegen die stalinistischen Führer und die sowjetische Dominanz Ausdruck zu verleihen. Die Forderung nach Nagys Rückkehr sollte Gomułkas Rückkehr an die Macht entsprechen. 59 Am 22. Oktober kündigten Lehrer und Studenten des Politechnikums für 55 Vgl. ebd. f. und vgl. Foitzig, Ostmitteleuropa zwischen 1953 und 1956, S Vgl. Rebellious Compromiser, in: Time Magazine, 10. Dezember 1956, in: time.com/time/magazine/printout/0,8816,808728,00.html, Zugriff am 20. März 2007, Uhr. 57 Vgl. Foitzig, Ostmitteleuropa zwischen 1953 und 1956, S Vgl. Engelmayer, Polen und Ungarn 1956, S Vgl. Granville, Reconsidered, S

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