Warum eine sinnvolle Dokumentation von Kunstwerken ohne die Bibliotheken nicht mehr länger denkbar ist. Neue Strategien am Bildarchiv Foto Marburg

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1 Warum eine sinnvolle Dokumentation von Kunstwerken ohne die Bibliotheken nicht mehr länger denkbar ist. Neue Strategien am Bildarchiv Foto Marburg Dr. Christian Bracht VDA-Fortbildung für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Kunstwissenschaft, Heidelberg, Zwei Fotografen des Bildarchivs Foto Marburg beim Fotografieren des Portals der Abteikirche in La Charité-surLoire mit der so genannten Marburger Kanone, rechts: Bernhard von Tieschowitz, Aufnahme 1926, Print

2 Forschungs- und Serviceeinrichtung seit 1913 Träger: Philipps-Universität Marburg, Land Hessen 35 Beschäftigte Sammlung mit 2 Mio. Fotografien von 1870 bis heute Dokumentation von Bau- und Kunstwerken u.a. in Europa Neubau in Planung: Forschungsbau (Wissenschaftsrat) Architektenwettbewerb 2016 entschieden: Modell des erstplatzierten Entwurfs des Büros Dichter aus Berlin für den Neubau, Situation in der Innenstadt Marburg Foto: Thomas Scheidt

3 Was ist ein Bild? Fotografie als Monument, Repräsentant und in Büchern! Theodor von Lüpke, Laon, Kathedrale, Aufnahme September 1918, Vintage Print published Print (in: Hanna Adenauer, Die Kathedrale von Laon, Düsseldorf: Schwann, 1934, Tafel V)

4 Foto als Monument, Dokument und Aktant im Kunstschutz, Belgien 1918 Kgl. Messbildanstalt Berlin Laon, Kathedrale Notre Dame, Foto: Theodor von Lüpke Aufnahme August 1918, Glasnegativ

5 Portale: Bildindex der Kunst und Architektur 2 Millionen Fotos Verbunddatenbank, 80 Partner

6

7 Portale: Digitaler Porträtindex Porträts von Personen der Frühen Neuzeit 12 Partner (Bibliotheken, Museen)

8 Portale: Digitaler Porträtindex mit Links zur DNB und anderen Webressourcen via GND und BEACON-Datei

9 Portale: Graphikportal Launch 2017 Start: 20 Sammlungen Erschließungsstandard (LIDO-kompatibler Feldkatalog), im Verbund entwickelt Werknormdaten zu Graphiken (DFG-Projekt an der UB Heidelberg)

10 Standardisierung in der Sammlungs- und Denkmaldokumentation: Ausgangssituation Fokus der Kultureinrichtungen, die dingliche oder visuelle Objekte sammeln (Museen, Denkmalpflege, Bildarchive, Forschungsinstitute) Fokus der bibliothekarischen Erschließung von Büchern steht quer dazu: Sacherschließung zielt auf behandelte Künstler, Werke etc. Anforderung an Dokumentation : Auffindbarkeit der Sammlungsobjekte im Web Nutzer erwarten spartenübergreifende Ergebnisse auf ihre Sachfragen Ø Ø spartenübergreifende Interoperabilität von Daten Formalisiert vereinheitlichte Informationen, durch Software auswertbar

11 Standardisierung in der Dokumentation: Ausgangssituation außerhalb von Bibliotheken und Archiven Kein Standardisierungsausschuss z.b. für Museen und Denkmalämter Heterogene Bestände, Unikate Viele Softwareprodukte Vielzahl von hauseigenen Schreibregeln Lösungswege Standardisierungs-Initiativen in verschiedenen Verbünden (Feldkataloge, Vokabulare, Normdaten, Datenmodellierung) Museen: Interoperabilität von Daten ist möglich durch nachgängig angewendetes Harvestingformat LIDO (Lightweight Information Describing Objects)

12 Lösungsansatz Feldkataloge für einzelne Objekttypen

13 Lösungsansatz Normdaten, als Brücken zu RDA Normdaten als Rückgrat jeder Datenbank Identifikation durch Zusammenführung von Vorzugsbenennung und Namensvarianten, + identifizierenden Attributen. Kontrollierte Zugangspunkte zu Informationen über die Ressourcen (sprachlich / URIs) Ø Zweck: Identifikation des Hauptgegenstands der Dokumentation (Kunstwerk, Gebäude, Handschrift etc.) Ø Zweck: Erschließung von Werken der Kunst, Architektur oder Fotografie Spezifische semantische Qualität erhalten: kontrolliertes Vokabular für Attribute, Rollen und Relationen pflegen und abgleichen

14 Entitäten in der Slg.-Dokumentation Bezüge zur GND

15 Strategie: Ausbau der Werk-Normdaten Perspektive im Beziehungsnetz der Entitäten ausschlaggebend: alle FRBR- Entitäten können Normdaten sein Werk-Normdaten der GND als zentrale Ankerpunkte für Linked Open Data GND-Satzarten für kunst- und kulturhistorische Ressourcen: gib (Bauwerke, Denkmäler) Datensätze wit (Werke der Literatur, der bildenden Kunst etc.) Datensätze GND-Stand derzeit nicht ausreichend

16 Strategie: Ausbau der Werk-Normdaten Quantitativer Ausbau der GND-Normdaten zu Bau- und Kunstwerken durch Bibliotheken kaum zu leisten (Sacherschließung Lösungsansätze: (1) Drittmittelprojekte: Masse schaffen (2) Einbringung von Normdaten aus Institutionen, die (bau-) werkbezogene Daten vorhalten Daten sind intellektuell erhoben Daten gewährleisten Identifikation der jeweiligen Manifestation

17 Strategie: Ausbau der Werk-Normdaten Projekt: Werknormdaten für Druckgraphiken, Konkordanz von Bartsch & Co. DFG: Ausbau arthistoricum.net FID Kunst (UB Heidelberg, SLUB)

18 Strategie: Ausbau der Werk-Normdaten Verweise auf Expressionen (FRBR), bzw. Manifestation Product Type (FRBRoo) Jede Expression erhält eine Werkverzeichnisnummer, z.b. Bartsch XIV oder Bartsch XIV Kopie A Manchmal wird auf einzelne Exemplare verwiesen, wenn z.b. nur ein Abzug einer bestimmten Manifestation bekannt ist z.b. Abzug vor aller Schrift befindet sich in Wien... Werkverzeichniseintrag enthält Werkverzeichnisnummer, z.b. Bartsch XIV.1.1 Titel, Kurzbeschreibung Informationen zur Auflage und zum Druckzustand (???)

19 Strategie: Ausbau der Werk-Normdaten Ø Einbringung von Werk-Normdaten aus Kultureinrichtungen, die (Bau-) Werke erschließen CIDOC Statement on Linked Data Identifiers for Museum Objects (2012): Museen haben Befugnis und Verpflichtung, URIs zu ihren Objekten zu erzeugen und zu publizieren Empfehlung, sich dabei an etablierte Bezugssysteme anzuschließen Aufgabe kann delegiert werden: z.b. DNB als Normdaten-Hub

20 Beispiel: GND-Datensatz zu Bauwerk

21 Primäre Slg.-Dokumentation, Basis für GND

22

23 Strategie Datenmodellierung: Conceptual Reference Model (CRM) ISO-Standard für Datenmodellierung im Kulturerbe-Bereich (ISO 21127:2006) When Where Who What Event

24 FRBRoo - Genese Initiative von ICOM und IFLA zur Harmonisierung von FRBRer und CRM (ab 2003) Ziel: Gemeinsame Erschließungsbasis für Ressourcen der Domänen Bibliothek und Museum Einbeziehung der verwendeten Standards, Empfehlungen und Modelle Ausweitung des Geltungsbereichs beider Datenmodelle Anpassung des ISO-Standards angestrebt Erweiterung des CRM Verfeinerung und Hierarchisierung des Werkbegriffs: künstlerischintellektuelle Leistung / Realisierung, Publikation als Prozess Manifestationen: Abgrenzung Unikate / Ausgaben, Auflagen Etc. pp.

25 FRBRoo - Genese FRBR OO 2010 CIDOC CRM * 1999 FRBR ER * 1998

26 FRBRoo für Werke der bildenden Kunst, hier Druckgraphik Als Teil eines Klebebands Zu allen Abzügen von derselben Druckform Teil eines illustrierten Buches Ein Kupferstich Als Reproduktion einer Vorlage Teil einer Serie Als Vorlage für andere Werke als Kopie nach einem anderen Stich

27 FRBRoo für Werke der bildenden Kunst, hier Druckgraphik

28 FRBRoo für Werke der bildenden Kunst, hier Druckgraphik

29 Was für die Praxis in Kultureinrichtungen mittelfristig fehlt RDA-Regeln verfeinern für Werke der Kunst, Architektur und Fotografie (!) Regeln für bildende Kunst sind mittelmäßig, für Architektur fehlen sie weitgehend AG Bild tagt erstmals 12/2016 (Foto Marburg ist mit dabei) RSWK-Übergangsregeln werden ausgebaut Zweck: Lücken in RDA übergangsweise füllen Fertigstellung bis Ende 2016 GND-Facette Werknormdaten sollte man stark ausbauen Kritische Masse erzeugen Alle Kultureinrichtungen der D-A-CH-Länder sind dazu aufgerufen

30 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Marburg, Ernst-von-Hülsen-Haus,, Trockenraum, Fotografin bei der Bildentwicklung, Aufnahme um 1928, Print

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