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1 marketsinsight April 2013 Ausgabe Deutschland Der Newsletter für professionelle Investoren Aktien I Renten I Asset Allokation Thema des Monats: Alternative Strategien mit Derivaten bieten Chancen Seite 4 Erste Lichtblicke in Europa Anleger sollten Kaufgelegenheiten nutzen I Seite 3

2 02 Editorial marketsinsight April 2013 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der mühevoll entstandene Rettungsplan für Zypern räumt mit einer Reihe von alten Gewohnheiten auf. Zum einen werden erstmals ungesicherte Bankeinlagen über Euro zur Sanierung herangezogen. Zum anderen werden gleich die beiden größten Banken eines Landes radikal umstrukturiert. Gleichzeitig führt Zypern als erstes Land der Eurozone Kapitalverkehrskontrollen ein. Wären solche Maßnahmen von einem totalitären Regime vielleicht zu erwarten gewesen, werfen sie bei einem kapitalistischen Staat mit langer Rechtstradition Fragen auf. Warum aber fällt die Reaktion an den Kapitalmärkten so moderat aus? Die Antwort dürfte wohl kaum in der Aussage vieler Politiker zu suchen sein, Zypern bleibe ein Einzelfall. Vielmehr wird es genau umgekehrt schlüs sig. Die Vorgehensweise in Zypern liefert die Blaupause für die zukünftigen Sanierungsschritte in der Eurozone. In diesem Fall könnte die Spirale aus Bankenrettung und explodierender Staatsverschuldung tatsächlich unterbrochen werden. Die Risiken sind von denjenigen Anlegern zu tragen, die diese bewusst eingegangen sind statt die Steuerzahler und die nachfolgenden Generationen mit den nicht einzuhaltenden Garantien zu überfordern. Zur Erinnerung: Kurz vor dem Rettungspaket lag der Zinssatz für Einlagen in Zypern bei beachtlichen vier Prozent. Die Erkenntnis, dass risikotragende Anlagen auch in der Eurozone nicht mehr risikolos sind, könnte einen erheblichen Teil des moralischen Risikos beseitigen. Allerdings ist bislang nur der erste Schritt gemacht. Sollen Banken in schwächeren Ländern nicht vom Kapitalmarkt ausgeschlossen werden, müssen klare Regeln für eine Beteiligung der Anleger an einer Sanierung gefunden werden. Die Europäische Zentralbank und die Europäische Kommission scheinen bereits an Plänen zu arbeiten. Paradoxerweise dürfte die Eurozone mit dem beschlossenen Zypern-Rettungsplan mehr für ihren Zusammenhalt getan haben als mit den zahlreichen anderen Hilfspaketen. Neben dem Ratschlag zur breiten Streuung ihrer Investments können Anleger daraus vor allem zwei Schlüsse ziehen: Erstens könnte der Euro im weiteren Jahresverlauf wieder stärker werden. Zweitens sind Sachwerte, speziell Aktien, die attraktive Alternative zu den volatileren Zinsanlagen. Christian Heger ist Geschäftsführungsmitglied und Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Inhalt Asset Allokation Aktien in Europa weiter übergewichten Seite 3 Thema des Monats Alternative Strategien mit Derivaten Seite 4 Aktien Vernünftig bewertete Aktien sind ein Muss Seite 5 Renten Über die Logik negativer Realzinsen Seite 6 Kontakt Seite 7 Impressum Herausgeber HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Anschrift Herausgeber und Redaktion HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23, Düsseldorf fonds@hsbc.de Copyright: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH 2013 Verantwortliche Redakteure Kathrin Quandt, Corinna Voglis Gestaltung und Produktion Mike Communications, Köln Druck SD Service-Druck GmbH & Co. KG, Neuss Fotos Thinkstock; Titel: froxx, S. 3: Pawel Gaul, S. 4: TMSK Ihr Christian Heger Stand: 09. April 2013

3 marketsinsight April 2013 Asset Allokation 03 Aktien in Europa weiter übergewichten ASSET ALLOkATION: Die USA wirken selbstbewusst, während Europa angeschlagen ist. Doch auch hier zeigen sich erste Lichtblicke auch hinsichtlich der Lage Zyperns. über 40 Prozent beziehungsweise über elf Prozent niedriger als heute. Relativ zum Zinsniveau weisen US-Aktien noch immer weit überdurchschnittliche Risikoprämien auf. Ohne einen kräftigen Zinsanstieg oder eine extreme Dollar-Hausse dürfte der Aufschwung an der US-Börse noch Potenzial haben. Für die übrigen Aktienmärkte rund um den Globus gilt daher, die hausgemachten Pro bleme zu überwinden. Größer könnten die Unterschiede kaum sein: einer seits eine nach dem Rettungsplan für Zypern und der anhaltenden Regierungskrise in Italien angeschlagene Eurozone; andererseits die USA, die sich trotz der fiskalischen Bremsmanöver (Sequestration) wachstumsstark und dank eigener Erdgasvorräte immer selbstbewusster zeigen. Dies spiegeln die Aktienmärkte wider. Während der EuroStoxx 50 seit Jahresbeginn mit einer hohen Volatilität bestenfalls seitwärts verläuft, haben viele US-Börsenindizes neue Rekorde erreicht. Droht in den USA eine Überhitzung, bevor sich in der Eurozone ein nachhaltiger Börsenaufschwung durchsetzen kann? Beschleunigtes US-Wachstum möglich Der Blick auf die kurzfristigen Konjunkturaussichten mahnt für die USA zur Vorsicht. Die anhaltenden Kürzungen der Staatsausgaben, aber auch die Schwäche der Eurozone haben die Stimmung der US-Industrie bereits im März deutlich eingetrübt. Bei Gewinnen mit einem Auslandsanteil von 33 Prozent macht den Unternehmen im S&P-500- Aktienindex die anhaltende Stärke des US-Dollars zunehmend zu schaffen. In den nächsten Wochen könnten daher einige zu ambitionierte Gewinnschätzungen für 2013 unter Druck geraten. In den USA ist jedoch nach wie vor kein genereller Trendwechsel in Sicht. Der anziehende Immobilienmarkt, der stabile Arbeitsmarkt und höhere Investitionen dürften dafür sorgen, dass die US-Volkswirtschaft im Herbst deutlicher an Fahrt aufnehmen wird. Dank der Liquiditätshilfe der Notenbank Fed könnte sich das Wachstum 2014 auf über drei Prozent beschleunigen. Auch die Angstvor einer generellen Überbewertung ist kaum gerechtfertigt. Bei den Rekordständen 1999 und 2007 lagen die operativen Gewinne im S&P 500 Asset Allokation: Das Portfolio unter der Lupe 15 % 25 % Benchmark 10 % 25 % 7,5 % 5 % 12,5 % Empfohlene Gewichtung 20 % 15 % 8 % Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH; keine Gewichtungsveränderungen gegenüber Vormonat Stand: % 7,5 % 8,5 % Positive Prognosen des IWF für Europa In der Eurozone sind erste Lichtblicke erkennbar: Laut einer Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden die meisten Eurostaaten 2013 einen Primärüberschuss im Haushalt erzielen. Bleiben weitere Kürzungsmaßnahmen aus, könnte die Wirtschaft 2014 wieder in positives Fahrwasser kommen. Neben den niedrigeren Zinsen gibt in den Emerging Markets vor allem der stärkere Fokus auf strukturelle Verbesserungen Anlass zum Optimismus unter anderem in China, Indien und Brasilien. An vielen Weltmärkten gehen die derzeit noch gedämpften Wachstumsprognosen mit einem deutlichen Bewertungsabschlag zu den USA einher. Verbessert sich das Stimmungsbild, besteht ein erhebliches Aufholpotenzial. Wir behalten daher unsere positive Einschätzung für die Aktienmärkte bei. Unsere Übergewichtung in Europa und den Emerging Markets wird nicht zurückgeführt. Auf der Zinsseite sollte die Unsicherheitsphase im Euroraum genutzt werden, um Staatsanleihen aus den Peripherieländern verstärkt beizumischen. 16 % Fixed Income: Staatsanleihen Euroland Corporate Bonds Euro Inv. Grade Staatsanleihen Emerging Markets Welt Aktien: Aktien Europa Aktien Asien (inkl. Japan) Aktien USA Aktien Emerging Markets Welt ex Asien

4 04 Thema des Monats marketsinsight April 2013 Alternative Strategien mit Derivaten STRATEGIE: Anlegern eröffnen gefallene Volatilitäten attraktive Chancen. HSBC-Experte Florian Reibis erläutert die Möglichkeiten, die das derzeitige Marktumfeld bietet. Der Risikoappetit der Marktteilnehmer steigt stetig an. Aktienkurse erzielen oft Höchststände, und Vo latilitäten sinken stark. Optionsschreibestrategien generieren dadurch deutlich geringere Erträge als noch vor einigen Monaten, wenn nicht auch der Basispreis dichter am aktuellen Marktniveau platziert und damit das Risiko erhöht wird. Durch die gesunkene Volatilität ist die Optionsprämie ceteris paribus deutlich günstiger geworden und kann somit aus der Stillhalterposition gesprochen nur geringere Veränderungen des Basiswertes kompensieren. Entsprechend ist das Umfeld für Käufer von Optionen attraktiver geworden. Aktien(-index-)optionen sind oft günstig wie seit sechs Jahren nicht mehr. Durch den günstigeren Preis der Option ist der Break-even schon bei geringeren Kursbewegungen erreicht. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Florian Reibis ist Leiter Portfoliomanagement Strukturierte Produkte bei HSBC Global Asset Management (Deutschland). Aktieninvestments können kostengünstig substituiert werden. So sind die Verluste im Vergleich zum Aktienportfolio auf die Optionsprämie beschränkt und das Risiko entfällt, nach Unterschreiten von Stop-Loss-Marken zu spät wieder einzusteigen. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, sind die Aktienmarktsensitivität (Delta) und deren Veränderungsrate in Abhängigkeit der Marktbewegung (Gamma) zu beobachten und gegebenenfalls anzupassen. Zusatzerträge durch Kauf von Optionen Im Rahmen von Absolute-Return-Strategien können durch den Kauf von Optionen Zusatzerträge generiert werden. Dies fällt im gegenwärtigen Umfeld leichter, weil durch die gefallenen Volatilitäten auch der Zeitwertverlust geringer ist. In den Absolute-Return-Produkten von HSBC Global Asset Management, die strategisch Optionsschreibestrategien zur Erreichung ihres Performanceziels einsetzen, werden gekaufte Optionen aktuell zur Erzielung von Zusatzerträgen bzw. zur Feinsteuerung der Risikoparameter (Delta, Volatilitätssensitivität (Vega)) genutzt. Charmant ist in einem solchen Konstrukt vor allem, dass bei Kursrückgängen und einem Kursverlust der Call- Option üblicherweise Schreibestrategien durch gestiegene Volatilitäten wieder interessanter werden und in einem solchen Szenario umgesetzt werden können. Durch die gekaufte Call-Option kann das Delta erhöht werden, ohne das Vega auf niedrigem Volatilitätsniveau auch zu erhöhen. Dadurch ist der Verlust bei Kursrückgängen geringer, als wenn Put-Optionen verkauft würden, um das gleiche Delta zu erreichen. Der Zeitwertgewinn (Theta) sinkt allerdings ebenfalls (je nach eingesetzter Strategie in unterschiedlichem Maße). Bei Erwerb von Call-Optionen kann die eingesetzte Prämie durch den zusätzlichen Verkauf von Call-Optionen mit höherem Basispreis weiter reduziert werden (sogenannter Call-Spread), so dass der Break-Even früher erreicht wird. Im Gegenzug ist der Gewinn der Strategie in Höhe des Basispreises des verkauften Call limitiert. Durch geschickte Wahl der Basispreise und Laufzeiten kann der Zeitwertverlust bei einem Call-Spread gegenüber einer einfachen Call-Option deutlich reduziert werden. Dies gilt jedoch nur temporär, so dass diese Position gegebenenfalls anzupassen wäre. Die Volatilitätssensitivität steigt durch den verkauften Call allerdings wieder an. Long-Positionen in Optionen sind aufgrund der geringeren Volatilitäten attraktiver geworden. Durch die begrenzte Prämie kann das Risiko des Portfolios stark reduziert werden. Im Kontext mit Optionsschreibestrategien besteht die Möglichkeit, das Volatilitätsänderungsrisiko zu reduzieren. Die Optionsparameter müssen allerdings beobachtet und aktiv justiert werden, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Dabei sind vor allem der Zeitwertverfall und die sich ändernde Aktienmarktsensitivität (Delta) von Bedeutung. Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen nicht publiziert werden.

5 marketsinsight April 2013 Aktien 05 Vernünftig bewertete Aktien sind ein Muss Aktien: Die Probleme dieser Tage hätten die Märkte vermutlich noch vor einem Jahr spürbar unter Druck gesetzt. Hieran gemessen fiel die Reaktion im März überschaubar aus. Beobachter des deutschen Aktienleitindexes DAX mussten im März feststellen: Die Differenz zwischen dem letzten Tag im Februar und dem letzten Tag im März lag gerade einmal bei gut 50 Punkten. Das war wirklich nicht der Mühe wert, möchte mancher Anleger meinen. Und doch: Wir neigen dazu, dies als eine respektable Leistung einzuordnen. Nicht nur angesichts der belastenden Nachwehen der politischen Pattsituation in macht es für die Systeme zur Sozial- und Altersvorsorge schwieriger, die zur Aufrechterhaltung der versprochenen Leistungen nötigen Erträge zu generieren. Zugleich darf mit Recht vermutet werden, dass die jeweiligen Staaten ein durchaus eigennütziges Interesse an den anhaltend niedrigen Renditen haben. Wem also ein auskömmliches Rentenniveau versprochen wurde, der darf sich fragen: Woraus wird dieses finanziert werden? Einzig und allein mit steuerlichen Eingriffen in die Vermögenssphäre der vermeintlich Reichen dürfte dies nicht dauerhaft gelingen. Vorsorge tut Not. Und die Alternativen hierfür sind zunehmend rar. Daher sind Aktien für uns in diesem Umfeld ein Muss, sofern sie vernünftig bewertet sind. Italien. Auch die Probleme Zyperns und speziell das Hickhack bei der Lösungsfindung hätten vermutlich noch vor einem Jahr genügt, um die Märkte spürbar unter Druck zu setzen. Hieran gemessen war die Reaktion nach dem Verlaufshoch bei Punkten Mitte März in der Tat überschaubar: Bei Punkten war Schluss ein Minus von gerade einmal gut vier Prozent. Belastungen mobilisieren Pessimisten Doch eigentlich läuft es wie immer. Kaum tauchen Belastungen auf, richten die Kommentatoren ihren Blick wieder auf das halb leere Glas. Sie verweisen zudem auf die jüngsten enttäuschenden Makrodaten. So, als sei die konjunkturelle Schwäche Eurolands eine prinzipielle Überraschung oder als wären die Daten einzelner Monate von besonderer Aussagekraft. Von unserem Standpunkt aus betrachtet sei dazu nur so viel gesagt: Die Weltkonjunktur wächst. Ob ein wenig mehr oder etwas weniger spielt keine entscheidende Rolle. In Euroland gilt es nachhaltige, strukturelle Neuausrichtungen zu bewerkstelligen. Diese Prozesse sind langwierig und vor allem in Demokratien zuweilen holprig. Was bedeutet das für den Kern der (sozialen) Marktwirtschaft? Erstens wird das globale Wachstum notwendigerweise für mehr Nachfrage sorgen. Das gilt Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über zehn ist nicht ambitioniert, aber allemal attraktiv. Babak Kiani ist Co-Head Portfoliomanagement bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. nicht nur für Industrie- und Ausrüstungsgüter, die gerade in den Emerging Markets die Grundlage für einen breiten steigenden Wohlstand gelegt haben. Inzwischen gilt dies auch für Konsumgüter, vom Massenprodukt bis hin zum Luxusgut. Wohlstandsbedingte, sich verändernde Ernährungsgewohnheiten spielen Produzenten von Nahrungsmitteln in die Hände. Zudem erlauben höhere Einkommen mehr Ausgaben für das persönliche Wohlbefinden, beispielsweise Ausgaben für die Gesundheit. Mit höherem Einkommen steigt zudem die Reiselust. Die zunehmende Industrialisierung lässt auch die Nachfrage nach chemischen Roh- und Halbfertigprodukten steigen. Die Reihe ließe sich nahezu endlos fortführen. Und wo sind die Unternehmen, die dies alles produzieren? Die industrialisierte Welt hat, zweitens, ein ganz anderes Problem. Das Niedrigstzinsumfeld Aktien: der MSCI USA liegt vorne Attraktive Kurs-Gewinn-Verhältnisse Ein dritter Faktor ist die am Kapitalmarkt herrschende Gewohnheit. Diese besteht auch darin, zuweilen den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Für den deutschen Aktienmarkt sind die Gewinnschätzungen 2014 laut Konsens in den letzten zwölf Monaten um rund acht Prozent gesunken. Mittlerweile wird ein Kurs-Gewinn- Verhältnis von knapp über zehn unterstellt. Das ist gewiss nicht ambitioniert. Im Vergleich zur Rendite für die als sicher befundenen Bundesanleihen ist es allemal attraktiv. Die globalen Aktienmärkte haben gute Chancen, in einen neuen Trend hineinzuwachsen. Hier unterstützen nicht nur die Fundamentaldaten, auch die nötige Liquidität ist vorhanden, und die Alternativen werden zusehends rarer. Auch den Anlegern und den Aktienmärkten steht der Sommer noch bevor. 04/08 09/08 03/09 09/09 03/10 08/10 02/11 08/11 01/12 07/12 03/13 MSCI Europe USD (in USD) MSCI USA (in USD) MSCI AC ASIA INDEX (in USD) + 27,84 % +1,06 % 25,02 % Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg Stand:

6 06 Renten marketsinsight April 2013 Über die Logik negativer Realzinsen Renten: Negative Zinsen sind eine Anomalie, kommen nur zeitweise vor und beruhen auf Manipulation. Das wirft die Frage auf, ob diese Vorstellung richtig ist. Finanzielle Repression mit diesen Schlagwörtern wird die Geldpolitik der globalen Notenbanken gerne in Verbindung gebracht. Dahinter steht die Vorstellung, dass es den Zentralbanken trotz formeller Unabhängigkeit von der Politik letztendlich um die Entschuldung der hoffnungslos überschuldeten Staaten geht. Dies geschehe entweder direkt durch die Monetisierung der Staatsschulden oder aber indirekt durch das Auslösen eines inflationären Prozesses. Derzeit ist der inflationsbereinigte Zins, der Realzins, kleiner als null. Zu fest ist die Vorstellung in den Köpfen verankert, dass negative Zinsen eine Anomalie darstellen, die nur zeitweilig Bestand haben kann und auf Manipulation beruht. Die klassische Sparfunktion also die Beschreibung des Kapitalangebotes in Abhängigkeit vom Zinssatz wird in Lehrbüchern schließlich nur für positive Zinsen dargestellt. Vielleicht zu Unrecht. Anleger sollten Realzinsen nahe der Nulllinie besser nicht ausschließlich als flüchtiges Phänomen begreifen. Dr. Axel Cron ist zuständig für das Fixed Income Portfolio Management bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Annahme? Es gibt zumindest einige gute Argumente für dieses Verhalten, insbesondere die de - mografische Entwicklung. Die steigende Lebenserwartung veranlasst die Haushalte, Ersparnisse auch zu den ungünstigsten Bedingungen zu bilden. Ein zweiter Grund ist möglicherweise der abnehmende Kapitalbedarf der innovativeren Unternehmen. Daraus resultiere, laut den sogenannten Kapitaltheoretikern, ein Sparüberhang des privaten Sektors, der vom öffentlichen Sektor absorbiert wird. Betont wird dieser Überhang momentan durch den Abbau von Schulden (Deleveraging) im privaten Sektor. Drückt eine Zentralbank also den Realzins, indem sie Staatsschulden monetisiert? Bei einem rational agierenden privaten Sektor nicht. Vorausgesetzt, der beobachtete Zuwachs der Geldmenge wird korrekt in die höheren Inflationserwartungen eingerechnet und in einen höheren ge forderten Nominalzins übersetzt. Im Ergebnis bleibt der Realzins unverändert. Daher müsste man schon unterstellen, dass sich die Kapital - an leger dauerhaft Illusionen über die zu erwartende Inflation hingeben. Aufgrund der Mittlerrolle des Finanzsektors kommt es sicherlich zu einer gewissen Wirkungsverzögerung. Insbesondere das regulatorische Umfeld begünstigt zeitweilige institutionalisierte Irrationalitäten oder Illusionen. Lebensversicherungen abzuschließen oder über Euro hinausgehende Bankeinlagen zu unterhalten, sind jedoch freiwillige Entscheidungen des privaten Sektors. Keine Signale für anziehende Inflation Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die aktuelle Positionierung? Zunächst nur die, dass Anleger Realzinsen nahe der Nulllinie besser nicht ausschließlich als flüchtiges Phänomen begreifen sollten. Wo der richtige Realzins langfristig liegt, ist kaum seriös vorherzusagen. Für steigende Realzinsen in nicht allzu ferner Zukunft sprechen ein durch technischen Fortschritt bedingtes, höheres globales Wachstum als aktuell angenommen und ein irgendwann einsetzender Entspar-Prozess der reiferen Volkswirtschaften, Stichwort Asset Meltdown. Auf kürzere Sicht scheinen die aktuellen In flationserwartungen durchaus gut begründet unterdurchschnittliche Kapazitätsauslastung und Kreditwachstum sprechen nicht für eine anziehende Inflation. Den sichtbaren Fortschritten bei der Abarbeitung der Rezessionsfolgen beispielsweise stehen (geo-)politische Risiken entgegen. Diesen kann die Politik jedoch leichter entgegentreten als einem negativen Realzins. Sparen trotz ungünstiger Bedingungen Die Notenbanken wirken beinahe allmächtig. Sie können, theoretisch, jeden Punkt der Zinsstrukturkurve und jede Anlageklasse manipulieren und im Grenzfall die komplette Kapitalnachfrage bedienen. Aber setzen sie damit den Realzins fest? Ist die Bestimmung des zentralen volkswirtschaftlichen Preises nur ein verkappter Verwaltungsakt? Das sicher nicht. Der Realzins gleicht das private Kapitalangebot (die Ersparnis) sowie die Kapitalnachfrage des privaten Sektors und der öffentlichen Hand verstanden als Staat und Notenbank aus. Ist dieser Gleichgewichtszins negativ, bedeutet das schlicht weg: Der private Sektor ist auf freiwilliger Basis bereit, auch bei negativen Realzinsen Ersparnisse zu bilden. Ist dies eine abwegige Rentenmarkt: Fünfjährige Realzinsen im Vergleich /99 12/00 12/01 12/02 12/03 12/04 12/05 12/06 12/07 12/08 12/09 12/10 12/11 12/12 Deutschland Japan UK USA Quelle: Bloomberg Stand:

7 marketsinsight April 2013 Kontakt 07 Institutional & Corporate-Business-Team Ihr Ansprechpartner Leonhard Fröhling Head of Institutional & Corporate Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Telefon: 0211 / leonhard.froehling@hsbc.de Von links nach rechts: Markus Pottmeier, Bernhard Kriendlhofer, Markus Ackermann, Wiebke Merbeth, Leonhard Fröhling, Andreas Folgner. Disclaimer Diese Publikation wurde von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH erstellt, ist kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse und kann eine Anlageberatung durch Ihre Bank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieses Dokuments besteht nicht. Diese Publikation dient ausschließlich der Information unserer Kunden und darf nicht weitergegeben werden. Sie darf weder ganz noch teilweise an Dritte weitergegeben oder ohne schriftliche Einwilligungserklärung verwendet werden. Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, aber keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen weder Gewähr noch Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors/ der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der Wert jedes Investments oder der Ertrag kann sowohl sinken als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Ertrag dieses Investments haben. Diese Publikation richtet sich nur an die von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH bestimmten Adressaten und darf nicht weitergegeben werden.

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