SPEZIALIST FÜR FENSTER UND TÜRENSYSTEME ALUPLAST FENSTERBUCH.

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1 SPEZIALIST FÜR FENSTER UND TÜRENSYSTEME ALUPLAST FENSTERBUCH

2 Vorwort Das aluplast Fensterbuch verfügt über wertvolle Informationen rund um das Thema Fenster- und Türensysteme und ist somit ein hilfreicher Begleiter in der Fensterbaubranche. Das Buch verknüpft aktuelle Fragestellungen aus Theorie und Praxis, während technische Aspekte einfach und kurz erklärt und erläutert werden. Über Anregungen Ihrerseits sind wir sehr dankbar, um weitere relevante Themen und Informationen in zukünftigen Auflagen berücksichtigen zu können. Die Inhalte des aluplast Fensterbuches wurden nach bestem Wissen erarbeitet, wobei aluplast sich erforderliche Änderungen vorbehält. Rechtliche Ansprüche können nicht abgeleitet werden. 3. Auflage Karlsruhe im November 2015 aluplast GmbH Kunststoff-Fenstersysteme

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Inhaltsverzeichnis... 3 aluplast GmbH Erfolgskonzept... 4 aluplast Produkte Entwicklung... 5 aluplast Produktdatenblatt Profilserien... 7 Technische Informationen rund ums Fenster...16 Was steckt hinter energeto?...16 EPD / Nachhaltigkeit Steilvorlage für Kunststoff-Fenster?...19 Recycling von PVC-Fensterelementen...20 KfW-Häuser / Passivhäuser / Plusenergiehäuser...21 Kompatibilität aluplast Profilserien...23 Energiebilanz von Fenstern / Isolierglas / g-wert...26 Status Quo Thema Isolierglas...27 Energielabel Fenster...28 Schallschutz Fenster...29 Einbruchschutz RC- und WK-Klassen...30 IFT Einsatzempfehlungen für Fenster und Außentüren...31 Allgemeine Montageinformationen...34 Montageinformationen energeto...35 Montagedetail (Dehn-)Kopplung / Statikkopplung...37 Montagedetail externe Verstärkung / Lisene...39 Montagedetail Wärmebrücke Bankanschluss...40 Montagedetail Fensteranschluss: innen dichter als außen...41 Montagedetail Befestigung von Fenstern in der Dämmebene...42 Schimmel an Wänden und seine Ursachen...43 Lüftung im Fenster integrierte Lüftungslösung...44 Blower Door Prüfung von Fenstern / Wohnungen...46 Scheibenkondensation Tauwasser innen bzw. außen...48 Die richtige Reihenfolge bei der Gebäudesanierung...49 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung)...50 Software Energy savings calculator (Energiesparrechner)...56 Wartungs- und Lüftungsanleitung...57 Abwehr von Schikane-Mängeln durch Gebrauchsinformationen über Fenster...59 Richtlinie Beschläge für Fenster und Fenstertüren...60 Die Vorteile eines Fenster-Wartungsvertrages...61 Ein neuer Baustein: Die Unternehmererklärung Vordruck nach EnEV...62 Notizen...63

4 aluplast GmbH Erfolgskonzept Durch eine stringente Produktpolitik, die Kooperation mit Partnerbetrieben, Flexibilität und Innovation schaffte es aluplast innerhalb weniger Jahr zu einem der erfolgreichsten Unternehmen in der Branche heranzuwachsen. aluplast ist das einzige inhabergeführte Unternehmen in diesem Umfeld und kann dies auch in Zukunft garantieren. Die aluplast Gruppe beschäftigt sich seit 1982 mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb hochwertiger und technologisch ausgereifter Kunststoff-Fenstersysteme und zählt zu den größten Marken in Europa. Heute ist die Unternehmensgruppe mit zahlreichen Produktions- und Vertriebsniederlassungen weltweit immer ein zuverlässiger Partner vor Ort: Innovation Ständige Entwicklungen und Innovationen machen die gesamte aluplast Unternehmensgruppe sowie ihre Kooperationspartner erfolgreich. Jedes Jahr überzeugt aluplast durch marktnahe Produktinnovationen, die anhand der analysierten Kundenansprüche und Marktanforderungen entwickelt werden. Partnerschaft Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter und Partnerunternehmen stehen im Mittelpunkt des Handelns. Zudem werden Synergien durch eine enge Zusammenarbeit der aluplast Zentrale mit Ihren zahlreichen Produktionsund Vertriebsniederlassungen optimal genutzt. Flexibilität Die größten Stärken der aluplast Unternehmensgruppe liegen in ihrer Flexibilität. Durch kurze Kommunikationswege, flache Hierarchien und schlanke Strukturen wird schnell auf Kundenwünsche und Marktveränderungen reagiert. Kompatibilität Die Erfolgsformel der aluplast Produktpolitik lautet Kompatibilität. Die Produktserien sind aufeinander abgestimmt und alle miteinander kombinierbar. Firmenzentrale in Karlsruhe (DE) Seite 4

5 aluplast Produkte Entwicklung 1995 IDEAL 1000 Anschlagdichtung, 50mm Bautiefe, 2-3-Kammer IDEAL 2000 Anschlagdichtung, 60mm Bautiefe, 2-4-Kammer IDEAL 2000 Haustür 60mm 1996 IDEAL 3000 Mitteldichtung, 60mm Bautiefe, 2-3-Kammer Schiebefenster 73mm 1997 IDEAL 4000 Anschlagdichtung, 70mm Bautiefe, 3-6-Kammer IDEAL 4000 Haustür 70mm Profilserie Historik 1998 IDEAL 5000 Mitteldichtung, 70mm Bautiefe, 3-6-Kammer Rollladenkasten aluskin classic: IDEAL IDEAL 6000 Alu- Vorsatzschalen 1999 IDEAL 6000 Mitteldichtung, 80mm Bautiefe, 3-6-Kammer 2000 Hebeschiebetür 70mm Wintergarten Innen-Fensterbänke 2001 Klappladen 55mm Rollladenlamellen Technische Profile IDEAL 5000 Passivhaus-tauglich 2002 Signum 70 Signum 24 Casement System PVC-Vorsatzschalen für Holzfenster 2003 IDEAL 4000 Blockprofile NL Rollladenkasten mit Insektenschutz Passivhaus-System Fassadenprofile Pfosten Riegel 2004 Hebeschiebe-Kipp-Tür 70mm Nord-line Anschlagdichtung, 120mm Bautiefe, außenaufgehend, 4-5-Kammer Klappladen 48mm und Brettklappladen 2005 IDEAL 60 Anschlagdichtung, 60mm Bautiefe, außenaufgehend, 3-Kammer, UK IDEAL 70 Anschlagdichtung, 70mm Bautiefe, außenaufgehend, 5- Kammer, UK 2006 IDEAL 7000 Anschlagdichtung, 80mm Bautiefe, 3-6-Kammer IDEAL IDEAL 7000 Flügel 77mm zur Scheibenverklebung Schiebefenster 60mm aluskin classic: Alu-Vorsatzschalen für die Hebeschiebetür 70mm IDEAL 4000 Round-line Basic Air plus Grundlüftungssystem Planung & Ausschreibungs-CD 2007 aluskin function: IDEAL IDEAL 5000 aluskin art: IDEAL 4000 Schiebefenster 80mm IDEAL 4000 Haustür Round-line 2008 IDEAL 8000 Mitteldichtung, 85mm Bautiefe, 5-8-Kammer IDEAL IDEAL 8000 Flügel zur Scheibenverklebung 2009 energeto 4000 und energeto 5000 (powerdur inside + bonding inside) Rollladenkasten (mit Insektenschutz) Seite 5

6 2010 energeto 8000 Classic-line aluskin classic: Alu-Vorsatzschalen für IDEAL 8000 und energeto 8000 Relaunch: Hebeschiebetür 70mm Verfahrenstechnologie: foam inside neues Schwellen-System 2011 IDEAL 8000 Classic-line Schiebefenster 60 mm multi-sliding: mehrspurige Schiebetürsysteme 2012 mono-rail 2013 Hebeschiebetür 85mm Ein System drei Produkte 2014 Haustür 85mm u.a. mit Spezialprofil für flügelüberdeckende Füllung 2015 energeto 5000 view Seite 6

7 aluplast Produktdatenblatt Profilserien Zur individuellen Erstellung von Produktdatenblättern mit eigenem Firmenlogo sowie textlichen Ergänzungen stellt aluplast seinen Kunden eine kostenlose Software zur Verfügung, welche die entsprechenden technischen Werte der Fenster errechnet und auf den erzeugten PDF-Datenblättern ausgibt. Hierdurch kann jeder Kunde individuell auswählen, welche Gläser er mit welchen Ug-Werten in seinem Verkaufsprogramm führt, welche Psi-Werte im Bereich der Abstandhalter zum Einsatz kommen und seine individuellen Fenster Uw-Werte für seine Kunden ausweisen. Die erzeugten PDF-Dateien können damit sowohl zum Ausdrucken als auch zur Weitergabe per oder auch zur Darstellung im Internet oder ähnlichem genutzt werden. Auf den folgenden Seiten sind die Produktdatenblätter der gängigen Systeme beispielhaft abgedruckt. Produktdatenblatt IDEAL 8000 halbflächenversetzt Seite 08 Produktdatenblatt IDEAL 8000 flächenversetzt Seite 09 Produktdatenblatt energeto 5000 view Seite 10 Produktdatenblatt energeto 5000 view stahlverstärkt Seite 11 Produktdatenblatt IDEAL 5000 flächenversetzt Seite 12 Produktdatenblatt IDEAL 5000 halbflächenversetzt Seite 13 Produktdatenblatt IDEAL 4000 flächenversetzt Seite 14 Produktdatenblatt IDEAL 4000 halbflächenversetzt Seite 15 Seite 7

8 Materialien: aluplast GmbH IDEAL 8000 Seite 04 Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 46 db (R w,r = Rw,P - 2 db) Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster IDEAL Kammer halbflächenversetzt (hfv.) Classic-line ausgesteifte Profile Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 119 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,0 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) Isolierglas-Randverbund Warme Kante 20-51mm 4) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) 0,040 Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate [W/m²K] ψ (Psi) 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,4 (1,37) 1,3 (1,30) 1,3 (1,28) 1,2 1,3 (1,31) 1,2 (1,23) 1,2 (1,21) 1,1 1,2 (1,24) 1,2 (1,17) 1,1 (1,14) 1,0 1,2 (1,17) 1,1 (1,10) 1,1 (1,07) 0,9 1,1 (1,10) 1,0 (1,03) 1,0 (1,01) 0,8 1,0 (1,04) -- 0, ,94 0,7 -- 0, , ,87 0,6 -- 0, ,83 PHT 0,80 0,5 -- 0,83 PHT 0,76 PHT 0,74 0,4 PHT 0,77 PHT 0,69 PHT 0,67 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

9 aluplast GmbH Materialien: Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 46 db (R w,r = Rw,P - 2 db) IDEAL 8000 Seite 04 Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster IDEAL Kammer flächenversetzt (fv.) Classic-line ausgesteifte Profile Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 119 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,0 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) Isolierglas-Randverbund Warme Kante 20-51mm 4) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) 0,040 [W/m²K] ψ (Psi) Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,4 (1,37) 1,3 (1,30) 1,3 (1,28) 1,2 1,3 (1,31) 1,2 (1,23) 1,2 (1,21) 1,1 1,2 (1,24) 1,2 (1,17) 1,1 (1,14) 1,0 1,2 (1,17) 1,1 (1,10) 1,1 (1,07) 0,9 1,1 (1,10) 1,0 (1,03) 1,0 (1,01) 0,8 1,0 (1,04) -- 0, ,94 0,7 -- 0, , ,87 0,6 -- 0, ,83 PHT 0,80 0,5 -- 0,83 PHT 0,76 PHT 0,74 0,4 PHT 0,77 PHT 0,69 PHT 0,67 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

10 Materialien: aluplast GmbH energeto 5000 view Seite 15 Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile ohne Stahlaussteifung faserverstärkt (powerdur inside) und Flügel zur Scheibenverklebung (bonding inside) Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 45 db (R w,r = Rw,P - 2 db) Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster energeto 5000 view flächenbündig (fb.) Classic-line faserverstärkte Profile Scheibenverklebung Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 108 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,0 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) Isolierglas-Randverbund Warme Kante 24-55mm 4) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) 0,040 [W/m²K] ψ (Psi) Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,4 (1,39) 1,3 (1,31) 1,3 (1,29) 1,2 1,3 (1,32) 1,2 (1,24) 1,2 (1,22) 1,1 1,3 (1,25) 1,2 (1,17) 1,2 (1,15) 1,0 1,2 (1,18) 1,1 (1,10) 1,1 (1,08) 0,9 1,1 (1,11) 1,0 (1,03) 1,0 (1,00) 0,8 1,0 (1,03) -- 0, ,93 0,7 -- 0, , ,86 0,6 -- 0, ,82 PHT 0,79 0,5 -- 0,82 PHT 0,75 PHT 0,72 0,4 PHT 0,75 PHT 0,68 PHT 0,65 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

11 Materialien: aluplast GmbH energeto 5000 view Seite 15 Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung faserverstärkt (powerdur inside) und Flügel zur Scheibenverklebung (bonding inside) Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 45 db (R w,r = Rw,P - 2 db) Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster energeto 5000 view flächenbündig (fb.) Classic-line faserverstärkte Profile Scheibenverklebung ausgesteifte Profile Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 108 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,1 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) Isolierglas-Randverbund Warme Kante 24-55mm 4) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) 0,040 [W/m²K] ψ (Psi) Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,4 (1,42) 1,3 (1,34) 1,3 (1,32) 1,2 1,4 (1,35) 1,3 (1,27) 1,3 (1,25) 1,1 1,3 (1,28) 1,2 (1,20) 1,2 (1,18) 1,0 1,2 (1,21) 1,1 (1,13) 1,1 (1,10) 0,9 1,1 (1,13) 1,1 (1,06) 1,0 (1,03) 0,8 1,1 (1,06) -- 0, ,96 0,7 -- 0, , ,89 0,6 -- 0, , ,82 0,5 -- 0,85 PHT 0,78 PHT 0,75 0,4 PHT 0,78 PHT 0,71 PHT 0,68 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

12 aluplast GmbH Materialien: Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 45 db (R w,r = Rw,P - 2 db) IDEAL 5000 Seite 18 Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster IDEAL Kammer flächenversetzt (fv.) Classic-line ausgesteifte Profile Scheibenverklotzung Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 119 mm Uf telaio Ug Verglasung Uw Fenster Sulla base della seguente combinazione di profili e mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) Isolierglas-Randverbund Warme Kante Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate 0,040 [W/m²K] ψ (Psi) [W/m²K] dotazione (materiali) 10-41mm 4) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) 0,030 [W/m²K] 1,2 DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,4 (1,44) 1,4 (1,37) 1,3 (1,34) 1,2 1,4 (1,37) 1,3 (1,30) 1,3 (1,27) 1,1 1,3 (1,30) 1,2 (1,23) 1,2 (1,21) 1,0 1,2 (1,24) 1,2 (1,16) 1,1 (1,14) 0,9 1,2 (1,17) 1,1 (1,10) 1,1 (1,07) 0,8 1,1 (1,10) 1,0 (1,03) 1,0 (1,00) 0,7 1,0 (1,03) -- 0, ,94 0,6 -- 0, , ,87 0,5 -- 0, ,83 PHT 0,80 0,4 -- 0,83 PHT 0,76 PHT 0,73 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

13 aluplast GmbH Materialien: Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 45 db (R w,r = Rw,P - 2 db) IDEAL 5000 Seite 19 Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster IDEAL Kammer halbflächenversetzt (hfv.) Classic-line ausgesteifte Profile Scheibenverklotzung Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 119 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,2 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) 10-41mm 4) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung Isolierglas-Randverbund Warme Kante ψ (Psi) 0,040 [W/m²K] DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate ψ (Psi) 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,4 (1,44) 1,4 (1,37) 1,3 (1,34) 1,2 1,4 (1,37) 1,3 (1,30) 1,3 (1,27) 1,1 1,3 (1,30) 1,2 (1,23) 1,2 (1,21) 1,0 1,2 (1,24) 1,2 (1,16) 1,1 (1,14) 0,9 1,2 (1,17) 1,1 (1,10) 1,1 (1,07) 0,8 1,1 (1,10) 1,0 (1,03) 1,0 (1,00) 0,7 1,0 (1,03) -- 0, ,94 0,6 -- 0, , ,87 0,5 -- 0, ,83 PHT 0,80 0,4 -- 0,83 PHT 0,76 PHT 0,73 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

14 aluplast GmbH Materialien: Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 45 db (R w,r = Rw,P - 2 db) IDEAL 4000 Seite 25 Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster IDEAL Kammer flächenversetzt (fv.) Classic-line ausgesteifte Profile Scheibenverklotzung Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Bild Profilkombination Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 119 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,3 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung 10-41mm 4) DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) Isolierglas-Randverbund Warme Kante 0,040 [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate ψ (Psi) 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,5 (1,47) 1,4 (1,40) 1,4 (1,37) 1,2 1,4 (1,40) 1,3 (1,33) 1,3 (1,31) 1,1 1,3 (1,34) 1,3 (1,26) 1,2 (1,24) 1,0 1,3 (1,27) 1,2 (1,20) 1,2 (1,17) 0,9 1,2 (1,20) 1,1 (1,13) 1,1 (1,10) 0,8 1,1 (1,13) 1,1 (1,06) 1,0 (1,04) 0,7 1,1 (1,07) -- 0, ,97 0,6 1,0 (1,00) -- 0, ,90 0,5 -- 0, , ,83 0,4 -- 0, , ,77 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

15 aluplast GmbH Materialien: Wärmeschutz-Isolierglas (Ug laut Tabelle) PVC-hart (ISO PVC-U, EDLP, T28) (Uf laut Tabelle) Mehrkammer-Profile mit Stahlaussteifung Eigenschaften: Luftdurchlässigkeit: bis Klasse: 4 (DIN EN 12207) Schlagregendichtheit: bis Klasse: 9A (DIN EN 12208) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast: bis Klasse: C5 (DIN EN 12210) Schallschutz (bei Glasdicken 2x 4mm oder 3x 4mm) entspricht Isolierglaseinheit Rw = 30 db. Daraus resultiert nach EN : R w,p = 33 db (R w,r = R w,p - 2 db) Besonderheiten: P: Prüfwert; R: Rechenwert Durch den Einsatz von einem Schallschutzisolierglas (gemäß entsprechendem aluplast-prüfzeugnis) kann ein Rw,P erreicht werden von: 45 db (R w,r = Rw,P - 2 db) IDEAL 4000 Seite 27 Bild Produktdatenblatt Standard-Kunststoff-Fenster IDEAL Kammer halbflächenversetzt (hfv.) Classic-line ausgesteifte Profile Scheibenverklotzung Wärmeschutz: Uw-Wert Fenster (DIN EN ISO ) laut Tabelle. Referenzgröße: 123 cm 1,23m x 1,48m 1) 148 cm Systemgeber: Anmerkungen: aluplast GmbH, Auf der Breit 2, D Karlsruhe 1) Fenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung Ug < 1,9 W/m²K dürfen immer mit dem Standardmaß 1,23m x 1,48m angegeben werden (DIN EN : Tabelle E.1, Fußnote "d"). 2) Uw- Werte < 1,0 W/m²K werden gemäß DIN EN ISO mit 2 Nachkommastellen ausgewiesen. 3) PHT: Uf- Wert <= 1,2 W/m²K und Uw- Wert <= 0,80 W/m²K: (soweit vorhanden: siehe Kennzeichnung "PHT" in der Tabelle) Fenster = hochwärmegedämmt / passivhaus-tauglich. Zugrundeliegende Profil-Kombination für Uf 4) Mit Zusatzmaßnahmen ist eine größere Verglasung möglich Profilansichtshöhe = 119 mm Uf Rahmen Ug Verglasung Uw Fenster Auf Basis der Zugrundeliegenden Profilkombination und Ausstattung (Materialien) [W/m²K] 1,3 mit Standarddichtungen ohne Glasfalzverbreiterung 10-41mm 4) DIN EN 673 ΔT (15 C) [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Standard (z. B. Alu) ψ (Psi) 0,070 [W/m²K] ψ (Psi) Isolierglas-Randverbund Warme Kante 0,040 [W/m²K] Isolierglas-Randverbund Swisspacer Ultimate ψ (Psi) 0,030 [W/m²K] DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung >> CE-Kennzeichnung [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] 1,3 1,5 (1,47) 1,4 (1,40) 1,4 (1,37) 1,2 1,4 (1,40) 1,3 (1,33) 1,3 (1,31) 1,1 1,3 (1,34) 1,3 (1,26) 1,2 (1,24) 1,0 1,3 (1,27) 1,2 (1,20) 1,2 (1,17) 0,9 1,2 (1,20) 1,1 (1,13) 1,1 (1,10) 0,8 1,1 (1,13) 1,1 (1,06) 1,0 (1,04) 0,7 1,1 (1,07) -- 0, ,97 0,6 1,0 (1,00) -- 0, ,90 0,5 -- 0, , ,83 0,4 -- 0, , ,77 Der Uw-Wert Fenster auf Basis vom Uf-Wert Rahmen und dem gewählten Ug-Wert kann in der Tabelle angekreuzt werden Maßstab: _Produktdate* de Technische Änderung und Irrtümer vorbehalten! Allgemein Produktdatenblatt

16 Technische Informationen rund ums Fenster Was steckt hinter energeto? Situation vorher: Die Isolierglas-Industrie entwickelte ihre Zwei-Scheiben-Isolierglaseinheiten immer weiter. Hatten diese Scheiben noch einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 3,0 W/m²K zu Beginn der 70er Jahre, so verbesserte sich der Wert durch spezielle Beschichtungen und verschiedene Gasfüllungen bis heute auf 1,0 W/m²K. Damit das Kunststoff-Rahmensystem nicht der Schwachpunkt am Fenster war, konnte durch die Kammerolympiade der Profile und immer größere Bautiefen der Wärmedurchgangskoeffizient des Rahmenmaterials auf den Wert der Isolierglaseinheit abgesenkt werden (s.u. Serie IDEAL 5000 bzw. IDEAL 8000 ). Durch noch mehr Kammern und noch größere Bautiefen lässt sich jedoch der erreichte Rahmenwert von 1,0 W/m²K nicht mehr sinnvoll weiter optimieren. IDEAL 5000 IDEAL 8000 Uf = 1,2 W/m²K Uf = 1,0 W/m²K Die Zukunft hat begonnen: Es werden heute Dreifach-Isolierglaseinheiten mit Beschichtung und Gasfüllungen mit Wärmedurchgangskoeffizienten von bis zu 0,5 W/m²K (an manchen Stellen sogar 0,4 W/m²K) angeboten, die wiederum das Kunststoff-Rahmenmaterial zum Schwachpunkt machen. Rechtzeitig zu Beginn dieser Scheibenentwicklung begann aluplast mit der revolutionären Weiterentwicklung der Systeme. Wärmetechnische Optimierung ohne Kompromisse war das Ziel. Hierbei galt vor allem auch folgende Prämisse: die Wirtschaftlichkeit der Systeme muss erhalten bleiben. Schmale Ansichtsbreiten bei optimalen Bautiefen und Kammerzahl waren bereits ausgereizt. Also konzentrierte sich aluplast auf den wesentlichen wärmetechnischen Schwachpunkt bei den Systemkonstruktionen: auf die Stahlaussteifung. Thermisch getrennte Aussteifungen wie sie häufig zum Einsatz kommen, wenn möglich noch mit Dämmeinlagen, sind wirtschaftlich teure Lösungen und verbessern den Wärmedurchgangskoeffizienten nicht im gewünschten Maß. Eingeschobene GFK-Armierungen mit oder ohne Stahlzugbändern sind ebenfalls nicht wirtschaftlich. Es gibt somit nur eine Lösung: die Stahlarmierung muss entfallen! Schon Anfang 2005 präsentierte aluplast den ersten Schritt in Richtung der Marke energeto. Die Technologie bonding inside: das Flügelsystem für die Falzgrundverklebung und ohne Stahlarmierung wurde vorgestellt. Alle Fenster- und Türgrößen können seit diesem Zeitpunkt ohne den ersten wärmetechnischen Schwachpunkt Stahl im Flügel realisiert werden. Seite 16

17 Was steckt hinter energeto? bonding inside Dem zweiten wärmetechnischen Schwachpunkt Stahl im Blendrahmen galt die weitere Entwicklungsarbeit. Das Ziel war es, den Stahl durch einen Kunststoff mit speziellen Eigenschaften zu ersetzen. Zwei Kunststoff- Wände sollen durch diesen ausgetauscht werden nach dem statischen Prinzip eines Doppel-T-Trägers. Gemeinsam mit der Firma BASF und der Entwicklung der Faserverstärkung powerdur inside gelang es, dieses Material in Streifen herzustellen und während der Extrusion in das Profil einzuextrudieren. Unzählige Testreihen auf den aluplast-prüfständen und bei externen Instituten bestätigen die dauerhafte Funktionstüchtigkeit der Blendrahmen-Konstruktion. energeto, das Fenster- und Türsystem ohne metallische Wärmebrücke in der Rahmen-Flügelkonstruktion feierte auf der fensterbau frontale 2008 seine Premiere. Das System weist in allen Versionen und Bautiefen beachtliche Wärmedämmwerte auf, was nicht nur zur Heizkostenreduzierung sondern damit auch aktiv zur CO2-Senkung und somit zum Umweltschutz beiträgt. energeto 5000 energeto 8000 Uf = 1,0 W/m²K Uf = 0,94 W/m²K Weiterentwicklung: Mit der zusätzlich entwickelten Verfahrenstechnologie foam inside sind beispiellose Fenster-Wärmedämmwerte bis Uw = 0,61 W/m²K realisierbar. Durch das hierbei umlaufende Ausschäumen der Profilkammern am verschweißten Flügel- und Blendrahmen mit einem speziell für aluplast entwickelten Polyurethan-Schaum sind diese unten aufgeführten branchenweiten Bestwerte zu erreichen. Seite 17

18 Was steckt hinter energeto? energeto 5000 foam inside energeto 8000 foam inside Uf = 0,87 W/m²K Uf = 0,79 W/m²K Zusammenfassung energeto bonding inside powerdur inside foam inside steht für ein Kunststoff-Fenster- und Türsystem, bei dem folgende innovativen Technologien beispielhaft für die Branche realisiert wurden: Glasfalzverklebung für alle Fenster- und Tür-Flügelgrößen ohne metallische Aussteifung in Standardfenstern faserverstärkte powerdur-streifen ersetzen die Stahlarmierungen im Flügel- und Blendrahmen bei weißen und Dekor-Fenstern die Innenkammern der Profile werden bei geschweißten Rahmen- und Flügelprofilen mit einem speziellen Polyurethanschaum gefüllt Seite 18

19 EPD / Nachhaltigkeit Steilvorlage für Kunststoff-Fenster? Mit zunehmender Stärkung des Bewusstseins für Nachhaltigkeit spielt die Lebensdauer eines Bauteils eine immer größer werdende Rolle. Gerade im Thema Nachhaltigkeit zeigen sich die Vorteile von Kunststoff- Fenstern gegenüber anderen Werkstoffen besonders deutlich. Einerseits haben sie wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes PVC eine sehr gute Wärmedämmung. Andererseits kennzeichnen Kunststoff-Fenster eine lange Lebensdauer, geringer Wartungsaufwand bei gleichzeitig günstigen Anschaffungskosten sowie hohe Recyclingfähigkeit. Um die Nachhaltigkeit der Kunststoff-Fenster herauszustellen, ist aluplast unter anderem auch in der "Forschungsinitiative Zukunft BAU" tätig. aluplast hat im Jahr 2011 mit der Gütegemeinschaft Kunststoff-Fenstersysteme eine Umweltdeklaration für Kunststoff-Fenster, zunächst in Verbindung mit 2-fach-Isolierglasscheiben (nach EnEV), erstellen lassen. Eine Environmental Product Declaration (EPD) stellt hierbei eine Umweltdeklaration dar. Dabei werden umweltbezogene Informationen aus dem gesamten Lebenszyklus eines Produktes betrachtet, um Vergleiche zwischen Produkten gleicher Funktionen zu ermöglichen. Diese EPD 1 zeigt auf, dass vor allem der sinnvolle Ressourceneinsatz verbunden mit einer optimalen Wärmedämmung zu idealen Ergebnissen führt. 1 Weitere Informationen erhalten Sie im aluplast Download-Bereich Seite 19

20 Recycling von PVC-Fensterelementen aluplast ist seit Jahren freiwillig und erfolgreich Teil der Service-Gesellschaft Rewindo 2. Dieser Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Rücklaufmenge von Kunststoff- Fenstern, -Türen und -Rollläden so zu steigern, dass diese über ein bundesweit organisiertes Sammelsystem in hochmodernen Recyclinganlagen bei steigenden Rücklaufmengen wiederverwertet werden können. Die Wiederaufbereitung schließt den Kreis zwischen ausgebauten Altfenstern und neuen Profilen. Somit wird ökologisch verantwortliches Handeln erzielt und gleichzeitig werden Ressourcen geschont sowie Entsorgungskosten gespart. Auf der Basis hochwertiger Aufbereitungsverfahren sind moderne Recyclingbetriebe in der Lage, nahezu reines PVC-Granulat in der Regel in einem Mischfarbton aus ausgebauten Fenstern, Türen und Rollläden zu gewinnen. Somit können neue Profile zum Beispiel mit einem am eingebauten Fenster nicht sichtbaren bunten Recyclatkern hergestellt werden. Demzufolge ist das Recycling doppelt sinnvoll. Zum einen werden wertvolle Rohstoffe geschont und Abfälle vermieden, zum anderen können Kosten gespart werden, denn Deponieren ist nicht mehr zulässig und die Verbrennung ist unwirtschaftlich. Kunststoff-Fenster mit Recyclatkern bieten hierbei alle Vorteile moderner Kunststoff-Fenster, da vor allem auch das Recyclingmaterial bei der erneuten Extrusion zum Teil noch bessere Materialeigenschaften als neues PVC erreicht. Außerdem erweist sich die Recyclingfähigkeit und Nutzung des gewonnen Recyclats zunehmend bei Ausschreibungen als äußerst vorteilhaft. 2 Seite 20

21 KfW-Häuser / Passivhäuser / Plusenergiehäuser In der Presse tauchen in den letzten Jahren immer wieder viele verschiedene Begriffe wie Niedrigenergiehaus, Passivhaus, KfW-Haus, Plusenergiehaus und so weiter auf. Um hier ein wenig Licht in diese vielfältig eingesetzten Namen zu bringen, sollen diese an dieser Stelle näher beschrieben werden: Neubau: EnEV: Im Neubau ist zunächst das von der gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegte Maximalniveau in Bezug auf den Energieverbrauch eines Hauses/einer Wohnung einzuhalten. Dies ist bei Fenstern jedoch nicht festgelegt, so dass der Planer oder Bauherr sich entscheiden kann, ob er lieber bessere Fenster einbaut und zum Beispiel die Außendämmung etwas dünner hält, oder lieber auch umgekehrt. Trotzdem hat sich der U-Wert des in der EnEV beschriebenen Beispielgebäudes für Fenster von 1,3 W/m²K als Obergrenze etabliert. Zu bedenken ist allerdings in jedem Falle, dass die EnEV lediglich die nationale Umsetzung einer EU-Vorgabe ist, welche wiederum sehr viel höhere Anforderungen stellt als die neue EnEV. Sie sollte daher höchstens als Mindestwärmeschutzstandard angesehen werden, der bis 2021 deutlich angezogen werden wird. Der Einbau von Fenstern mit einem besseren U-Wert ist also ratsam. KfW: Bei der KfW und deren KfW-Programmen wird ein besseres Niveau in Bezug auf den Energieverbrauch als das der gültigen EnEV verlangt. Wird dieses Niveau erreicht, gibt es bestimmte Fördermöglichkeiten der KfW wie z.b. deutlich zinsverbilligte Kredite. Diese Programme haben im Prinzip die Eigenheimförderung abgelöst und wer heute im Neubau noch Förderungen in Anspruch nehmen will, geht in der Regel den Weg über die KfW (s. auch Passivhaus: Passivhäuser sind Häuser, welche auf eine konventionelle Heizung verzichten können und deshalb die Beheizung sehr stark passiv durch zum Beispiel die Sonneneinstrahlung durch die großen Fenster u.a. zur Südseite genutzt wird. Nach Norden wird in der Regel auf Fenster ganz verzichtet oder diese nur sehr klein ausgeführt, da dort (so gut) wie keine solaren Gewinne resultieren. Bei Passivhäusern gibt es beispielsweise unterschiedliche Festlegungen in Bezug auf die Ausführung der Fensterelemente. Die KFW zum Beispiel schreibt hier für Ihre Förderung Fenster mit einem Uw-Wert von maximal 0,8 W/m²K vor, während das private Passivhaus Institut Dr. Feist zusätzliche Anforderungen an Einzelkomponenten stellt welche die Elemente in der Regel etwas verteuern. Vom ift wurde hier ebenfalls eine neue Richtlinie für Passivhausfenster ausgegeben, welche ungefähr die Mitte der beiden oben beschriebenen Anforderungen abdeckt und für die Zukunft hier eine sinnvolle Ausführungsmöglichkeit darstellt. Für den Fensterbaubetrieb ist hierbei unbedingt zu beachten was ausgeschrieben wurde, da die Anforderungen der Ausschreibung unabhängig von anderen Alternativen erfüllt werden müssen. Nullenergiehäuser: Sind Häuser mit einem weiter verbesserten Niveau im Vergleich zu Passivhäusern, welche bei normaler Nutzung unterm Strich so viel Energie verbrauchen wie auch erzeugt wird. Plusenergiehäuser: Viele, vor allem Fertighaushersteller, bieten ihre heutigen Häuser schon als Plusenergiehäuser an, was bedeutet, dass bei normaler Nutzung dieser Häuser insgesamt ein Plus an Energie resultiert, welche dann zum Beispiel ins Stromnetz eingespeist werden kann. Grundsätzlich konzipiert sind diese Häuser vom Dämmniveau in aller Regel angelehnt an Passivhäuser und werden mit zusätzlicher Technik (Photovoltaikanlagen etc.) versehen. Ziel der Bundesregierung ist es, mit der EnEV 2014 die Vorgaben der Europäischen Richtlinie EU-RL 2010 umzusetzen, nach der ab 2021 nur noch Niedrigstenergiegebäude errichtet werden dürfen. Für öffentliche Gebäude gelten diese Vorgaben sogar bereits ab Diese Maßnahmen zielen darauf ab, in Gebäuden Energie für zum Beispiel Heizen, Warmwasser, Kühlen oder Beleuchtung einzusparen, um so die Energie- und Umweltprobleme zukünftig in den Griff zu bekommen. Seite 21

22 KfW Häuser / Passivhäuser / Plusenergiehäuser Altbau: EnEV: In der Altbaumodernisierung mit wesentlichen baulichen Änderungen an Bauteilen (Fassade, Fenster und Dach) greifen die Anforderungen der EnEV. Eine Erleichterung gilt nur noch, wenn die Fläche des geänderten Bauteiles nicht mehr als 10 von Hundert der gesamten jeweiligen Bauteilfläche des Gebäudes betrifft (EnEV 9 Abs. 3). Das bedeutet, werden zum Beispiel mehr als 10 % der Gebäudehülle (bemessen am gesamten Gebäude) verändert, greift die Energieeinsparverordnung und es ist zunächst der von der gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegte maximal zulässige Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) für die veränderten Bauteile des Hauses / der Wohnung einzuhalten. Dies ist bei Fenstern der U- Wert von 1,3 W/m²K als Obergrenze. KfW: Bei der KfW und deren KfW-Programmen wird ein entsprechendes Mindest-Niveau in Bezug auf den Energieverbrauch verlangt. Hier gilt auch die EnEV als entsprechende Bezugsgröße wobei bei deutlichen Verbesserungen auch die Förderungen entsprechend höher ausfallen. Werden mit der KfW zum Beispiel geförderte Einzelmaßnahmen umgesetzt, ist im Bereich der Fenster darauf zu achten, dass diese einen U-Wert von maximal 0,95 W/m²K haben müssen und die Wände eine bessere Dämmung aufweisen müssen, damit die Fenster noch die schlechtesten Bauteile in der Wohnung / im Gebäude bleiben, ggfs. auftretendes Tauwasser sich am Fenster niederschlägt und nicht an Wänden wo es dann zu Schimmelbildungen führen kann (s. auch Passivhaus: Passivhäuser sind im Altbau noch relativ selten; werden aber nach dem Willen der Bundesregierung auch hier in den nächsten Jahren mittel- bis langfristig zum Standard. Eine der großen Herausforderungen für die Zukunft werden hier sicherlich die entsprechenden baulichen Situationen aus dem Bestand sein, welche an die aktuellen Produkte für die Renovierung anzupassen sind. Im Bereich Fenster bietet hier aluplast als einer der ersten Systemgeber ein Fensterelement in einer 70 mm Bautiefe, welches nach IFT-Passivhausstandard zertifiziert ist. Seite 22

23 Kompatibilität aluplast Profilserien Eine der großen Stärken von aluplast ist die Kompatibilität der einzelnen Profilserien in den Punkten: Glasleisten, Verbreiterungen, Anschlussprofile, Zubehörteile, Dichtungen etc. Genaueres sollen die nachstehenden Beispiele zeigen. Kompatibilität wird angewendet für die Austauschbarkeit der Baugruppen. Die aluplast-systeme setzen sich aus mehreren Baugruppen zusammen. Baugruppen sind: Blendrahmen für Anschlag- und Mitteldichtungssysteme Flügel für Anschlag- und Mitteldichtungssysteme Pfosten für Anschlag- und Mitteldichtungssysteme Glasteilende Sprossen für Anschlag- und Mitteldichtungssysteme Seite 23

24 Kompatibilität aluplast Profilserien Glasleisten in verschiedenen Bautiefen Glasleisten mit unterschiedlichem Design Zusatzprofile für unterschiedliche Rahmensysteme Rollladenführungen für unterschiedliche Rahmensysteme Verbreiterungen für unterschiedliche Bautiefen Kopplungsprofile für unterschiedliche Bautiefen Seite 24

25 Kompatibilität der aluplast Profilserien Eckkopplungsprofile für unterschiedliche Bautiefen Ein näheres Hinsehen in die einzelnen Baugruppen zeigt, dass die Systemkompatibilität durch die Austauschbarkeit der Baugruppen gegeben ist. Sie lassen sich mit Systemen unterschiedlicher Bautiefe und Dichtungsaufbau kombinieren = Kompatibilität. Glasteilende Sprossen lassen sich so zum Beispiel bei gleichem Fräsbild in alle Flügel der 70 mm-bautiefe einsetzen. Die Glasfalzgeometrie ist immer mit der Falzgeometrie des Anschlagdichtungs-Blendrahmens identisch. Kein Fräserwechsel ist nötig, keine zusätzliche Sprosse wird benötigt. Es lassen sich auch die Glasleisten in allen aluplast-systemen einbauen. Die Aufnahmenuten in allen Systemen unterschiedlicher Bautiefen sind immer dieselben. Bei gleicher Bautiefe der Hauptprofile wie Rahmen, Flügel oder Sprossen finden sogar dieselben Glasleistenbreiten Verwendung. Viele Zusatzprofile wie Bankanschlussprofile, Anschlussprofile etc. können bei allen Bautiefen eingesetzt werden. Was hier aufgezeigt wurde ist nur ein grober Überblick darüber, was aluplast unter Kompatibilität versteht und in entsprechende Produkte umgesetzt hat. Erst in der Anwendung nimmt der Fensterbauer dann richtig bewusst wahr, wenn keine zusätzlichen Profile bei der Verarbeitung der Systeme mit unterschiedlichen Bautiefen oder Dichtungsanordnung benötigt werden, keine Ausklinkfräser gewechselt werden müssen oder dieselben Glasleisten eingebaut werden können. Das reduziert die Lagerhaltung erheblich und vereinfacht das Handling mit den Profilen. Seite 25

26 Energiebilanz von Fenstern / Isolierglas / g-wert Im Zuge der Energieeinsparverordnung hat man sich bei Fenstern vor allem auf den U-Wert konzentriert. Das Problem dieser Betrachtungsweise ist, dass der U-Wert nur den reinen Wärmeverlust von Fenstern berücksichtigt. Der g-wert, also die Fähigkeit einem Gebäude kostenlos Sonnenenergie zurückzuführen, wird bei dieser Betrachtungsweise außer Acht gelassen. Der U-Wert ist hierbei der Wärmedurchgangskoeffizient, welcher den Wärmedurchlass eines Bauteils von 1 m² Größe bei einem Temperaturunterschied von 1 K beschreibt (W/m²K); je größer dieser Wert je schlechter ist also das entsprechende Bauteil. Der U-Wert eines gesamten Fensters ergibt sich aus dem U-Wert des Rahmenprofils (Uf), dem des Glases (Ug) und aus dem Psi-Wert (Ψ) des Randverbundes am Isolierglas. Allgemein lässt sich auch hier folgende Regel festhalten: Je geringer der U-Wert, desto besser ist das Fenster isoliert und dadurch ist der Wärmeverlust geringer. Bereits heute erreicht man mit einem energeto Profil und einer handelsüblichen relativ preiswerten Verglasung (Ug=0,6 W/m²K) einen Uw-Wert von 0,74 W/m²K, welcher sogar für Passivhäuser zum Einsatz kommt. Der g-wert von Fenstern bzw. Isoliergläsern beschreibt, welcher prozentuale Anteil der auftreffenden Sonnenenergie durch die Verglasung im Gebäude nach innen abgegeben werden kann. Somit stellt der Gesamtenergiedurchlassgrad einen entsprechenden Kennwert für die transparente Verglasung dar; durch die Rahmenprofile kommt dagegen keine direkte Sonnenenergie. Je höher der g-wert, desto mehr wird die Sonnenwärme ausgenutzt. Die Einstrahlung der Sonne hängt hierbei von der Ausrichtung der Fenster ab, d.h. größere Wärmezufuhr bei Fensterausrichtung gen Süden, geringere Wärmezufuhr bei Fensterausrichtung gen Norden. Ein guter g-wert ist demzufolge notwendig für eine rentable Errichtung von Niedrigenergie- und Passivhäusern, denn die Wärmegewinnung der Fenster macht bis zu 50 Prozent der Energieversorgung dieser Häuser aus. In der gesamten Energiebilanz werden sowohl der Wärmedurchgangskoeffizient (Uw-Wert) als auch der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-wert) berücksichtigt. Die Bilanz eines Fensters ergibt sich somit durch Addition seines Wärmeverlustes und seiner Sonnenenergiezufuhr. Aus diesem Grund kann ein Fenster mit 2- fach-verglasung und sehr gutem g-wert eine bessere Energiebilanz haben als ein Fenster mit 3-fach- Verglasung und schlechtem g-wert. Bei Einsatz von 3-fach-Verglasungen ist somit vor allem auch auf einen hohen g-wert (Richtung 60 %) zu achten. Da weder der U- noch der g-wert alleine vollständige Informationen über die gesamte Energiebilanz des Bauteils Fenster liefern, sind beide Kennwerte somit sinnvoller Weise immer im Zusammenhang zu betrachten. Konventionelle Flügel- und Rahmenkonstruktion aus Holz energeto Seite 26

27 Status Quo Thema Isolierglas Bis vor einigen Jahren waren 2-fach-Isoliergläser mit metallischer Reflexionsschicht der Standard bei neuen Fensterelementen. Bis zur Wärmeschutzverordnung 1995 wurden 2-fach-Isolierglasscheiben sogar noch ohne Beschichtung und Gasfüllung im Scheibenzwischenraum eingesetzt und hatten damit einen Ug-Wert von ca. 3,0 W/m²K. Mit Einführung der Wärmeschutzverordnung 1995 wurden dann flächendeckend die Isoliergläser mit einer metallischen Beschichtung ausgeliefert welche dafür sorgte, dass die Wärmestrahlung von innen an dieser reflektiert wurde und damit eine bessere Isolation erreicht wurde. Im Zusammenspiel mit in den Scheibenzwischenraum eingebrachtem Edelgas erreichten die Scheiben Ug-Werte von ca. 1,6 W/m²K. Bis heute wurde die Technologie soweit verbessert, dass diese 2-fach-Scheiben zum einen in Bezug auf Ihre Farbe wegen der metallischen Beschichtung relativ neutral wirken und zum anderen wurden die Ug-Werte bis 1,0 W/m²K verbessert. In Bezug auf die aktuelle Situation lässt sich sagen, dass die in den letzten Jahren verstärkt aufgekommenen 3-fach-Isolierglasscheiben zwischenzeitlich einen Marktanteil in Deutschland erreicht haben, welcher über 50 % liegt. Diese Scheibenaufbauten können Ug-Werte bis zu 0,4 W/m²K (Sonderkonstruktionen; ansonsten 0,5 bzw. 0,6 W/m²K) liefern, wobei darauf geachtet werden muss, dass ein hoher g-wert (Energieeintrag von außen durch die Sonne) erhalten bleibt. Zusätzlich neigen besonders gute Scheiben in bestimmten Wetterkonstellationen durch ihre dann sehr kalte Außenscheibe zur Kondensation bzw. Eisbildung außen. Problematisch bei 3-fach-Isolierglasscheiben ist weiterhin deren höheres Gewicht. Als entsprechende Lösung im aluplast Produktprogramm stehen hier energeto -Profile zur Verfügung, welche das höhere Glasgewicht durch den Wegfall von Stahlarmierungen kompensieren können und damit die Monteure bei Ihrer Arbeit entlasten. Seite 27

28 Energielabel Fenster Mit zunehmendem Umweltbewusstsein steigen auch die Erwartungen an Fensterelemente. Früher spielten Eigenschaften wie Transparenz und Funktionalität eine große Rolle, heutzutage stehen solare Energiegewinne und Wärmedämmung im Vordergrund. Betrachtet man alle Anforderungen wie Schallschutz, Wärmedämmung, Einbruchsschutz usw., entsteht häufig ein gewisses Durcheinander von Kennwerten für den Endverbraucher. Je nach Anforderung wählt der Fachmann bei entsprechender Kompetenz die optimale Lösung aus. Bauherren hingegen sind oftmals schon mit den verschiedenen U-Werten etc. bei Fenstern überfordert. Somit ist es vor allem für den Endverbraucher, wie aus anderen Industriezweigen auch schon bekannt, sinnvoll über Energielabels bei Fensterelementen nachzudenken. Die Nutzer sind mit solch einer Produktbewertung wie sie seit vielen Jahren bei Kühlschränken, TV-Geräten usw. verwendet wird bereits vertraut. Schwierig hierbei ist, dass Fensterelemente in energetischer Hinsicht viel komplexer zu betrachten sind als beispielsweise ein Kühlschrank. Generell ist nämlich der Einfluss dieses transparenten Bauteils auf die Energieeffizienz eines Gebäudes im Lastfall,,Heizen (Winter bzw. nördliche Regionen) und,,kühlen (Sommer bzw. südliche Regionen) zu unterscheiden, es ist also somit auch davon abhängig wo das entsprechende Gebäude geografisch steht. Bisher gibt es jedoch kein allgemein anerkanntes deutsches bzw. einheitliches europäisches Energielabel für Fenster. Private Institutionen in einzelnen Ländern gehen hier schon viel weiter. Dort werden Fenster jeweils nach eigenen Kriterien beurteilt und gekennzeichnet. Wie eine einheitliche Kennzeichnung der Fenster mit einem Energielabel letztlich aussehen wird, muss noch geklärt werden. Eine sehr gute Empfehlung welche europäisch schon sehr hohe Akzeptanz erzielt hat, stellt das vom ift Rosenheim entwickelte Energielabel dar. 3 Dieses Label betrachtet Fensterelemente sowohl unter sommerlichen als auch winterlichen Bedingungen und gibt damit zwei Ergebnisse für beide Fälle in einem Label aus. 3 Weitere Infos finden Sie unter ww.ift-rosenheim.de Seite 28

29 Schallschutz Fenster Die Gesundheit und das Wohlbefinden werden maßgeblich auch vom Lärm beeinflusst. Bereits bei einer normalen Unterhaltung fallen ca. 55 db an. Ein vorbeifahrendes Auto erzeugt sogar 80 db. Ab 65 db Dauerbelastung besteht bereits ein erhöhtes Risiko für Herz und Kreislauf. Deshalb ist es umso wichtiger, dass aluplast-fensterprofilsysteme die Übertragung des Außenlärms in die Wohnräume so weit wie möglich verhindern. Hierbei spielt die Fugendurchlässigkeit eine große Rolle. Sie beschreibt den Luftaustausch zwischen Flügel und Rahmen. Durch versetzt angeordnete Dichtungsebenen sind aluplast-produkte diesbezüglich sehr gut ausgelegt. Zusätzlich wird der Schallschutz jedoch auch von der Montage stark beeinflusst; hierbei ist auf eine entsprechend sorgfältige Abdichtung des Fensters im Anschlussbereich zu achten. Im Wesentlichen werden jedoch die Lärmschutzeigenschaften durch die Wahl der Verglasung bestimmt. Beim Isolierglas sind Scheibenabstand, -aufbau, -gewicht und -steifigkeit die wesentlichen Faktoren. Der Scheibenabstand sollte möglichst groß gewählt sein, da sich hierdurch der Lärmschutz verbessert. Zu beachten ist aber bei diesem Punkt auch die maximal einsetzbare Gesamtdicke der Verglasung in das Profil. Im Allgemeinen lässt sich jedoch sagen, dass alle handelsüblichen Verglasungen in aluplast-profile eingesetzt werden können. Eine unterschiedliche Dicke der äußeren und inneren Scheibe (asymmetrischer Aufbau) erbringt weitere Verbesserung im Schallschutz der Scheibe. Des Weiteren beeinflusst auch die Gasfüllung im Scheibenzwischenraum die Schalldämmung; hierbei ist man in der Branche jedoch von dem klimaschädlichen Schwergas inzwischen abgekommen und verwendet das auch zur Wärmedämmung geeignete Edelgas Argon. Die Steifigkeit einer Scheibe sollte möglichst gering sein. Umso elastischer sie ist, desto mehr werden die Schallwellen abgedämpft. Dies wird derzeit in der Regel durch Verbundsicherheitsglas mit Zwischenschichten aus PVB-Folien oder durch spezielle Schallschutzfolien realisiert. Das Schalldämm-Maß Rw beschreibt die schalltechnischen Eigenschaften in der Einheit db. Man unterscheidet beim Fenster hierbei in 2 verschiedenen Werten des Schalldämm-Maßes. Einerseits gibt es den Rw,p-Wert, welchem Messungen in einem speziellen Prüfraum zugrunde liegen, und andererseits wird der Rw,R-Wert als der Wichtigere von beiden dann herangezogen, um die tatsächliche Schalldämmung des Fensters im eingebauten Zustand zu beschreiben. Generell gilt: R w,r = R w,p - 2 db. Weitere Anforderungen des Schallschutzes an das Fenster im Zusammenhang mit der Außenwand sind u.a. in der DIN 4109 zu finden. Es werden je nach vorhandener Lärmsituation und Raumart Fenster mit verschiedenen Lärmschutzklassen benötigt. Der richtig gewählte Schallschutz in Wohn- und Arbeitsräumen trägt dazu bei, vom Menschen gesundheitsbeeinträchtigende Geräuschquellen fernzuhalten oder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Schallschutzklasse (SK) Schalldämm-Maß RW Straßenart Entfernung zur Kfz pro Std. Straße 0 < 24 db db Wohnstraße mehr als 35 m db Wohnstraße m db Wohnstraße m db Hauptstraße m db Hauptstraße m > 50 db Schnellstraße weniger als 100 m Je höher die Schallschutzklasse (SK) ist, umso besser ist die Schalldämmung! Seite 29

30 Einbruchschutz RC- und WK-Klassen Im Jahre 2010 ist es laut polizeilicher Kriminalstatistik zu ca Einbrüchen in Deutschland gekommen. Somit ereignet sich alle 4 Minuten ein Einbruch. Dies sollte Grund genug sein den Einbruchsschutz mit zu berücksichtigen. Bei modernen Einfamilienhäuser greifen die Täter in 50 % aller Fälle die Balkontür an, in rund 25 % die Fenster und letztlich dann die Eingangstür. Für den Einbruch in ein Standardfenster ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ist meist nicht mal ein großes Brecheisen notwendig. Ein handelsüblicher Schraubenzieher reicht völlig aus. Die entscheidende Qualität eines Fensters hinsichtlich des Einbruchschutzes wird maßgeblich durch das Zusammenwirken von Fenster-Profil, Verglasung und Beschlag bestimmt. Zur Klassifizierung des Einbruchschutzes wurde bis 2011 in verschiedene Widerstandsklassen 4 (WK) unterschieden. Nach der neuen Norm 5 wird nun in RC 1 N bis RC 6 differenziert (siehe folgende Tabelle). Zu empfehlen sind Fenster, Balkontüren und Türen der Klasse RC 2 und in sehr seltenen Fällen RC 3, welche mit aluplast-produkten erreicht werden können. In einer normalen Wohnung gilt RC 1 N bzw. RC 2 als völlig ausreichend.,,alte DIN V ENV 1627,,neue DIN EN 1627 RC 1 N Tätertyp / Vorgehensweise Bauteile dieser Klasse weisen lediglich einen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt wie Gegentreten, Herausreißen auf. Bei dieser Klasse werden nur Fenster mit Standardglas ausgeführt. WK 2 ohne Sicherheits verglasung RC 2 N WK 2 RC 2 WK 3 RC 3 WK 4 RC 4 WK 5 RC 5 WK 6 RC 6 Hierbei nutzt der Gelegenheitstäter einfache Werkzeuge, wie Schraubendreher, Zange Keil usw., um das verriegelte Bauteil gewaltsam zu öffnen. Da ein Angriff auf die Verglasung ausgeschlossen werden soll, wird diese Klasse lediglich mit Standardglas ausgeführt. Der Tätertyp und seine Vorgehensweise entsprechen der vorherigen Klasse. Jedoch ist ab der Klasse RC 2 eine Sicherheitsverglasung gemäß EN 356 vorgeschrieben. Der gewohnt vorgehende Täter nutz zusätzlich einen weiteren Schraubendreher und ein Brecheisen, um das verschlossene Bauteil aufzubrechen. Für den Einbruch benutzt der erfahrene Täter Schlag- und Sägewerkzeuge, sowie eine Akku-Bohrmaschine. Zusätzlich verwendet hier der erfahrene Täter Elektrowerkzeuge, wie Bohrmaschine, Stich- oder Säbelsäge und Winkelschleifer Der einzige Unterschied zur vorigen Widerstandsklasse ist der Einsatz von Winkelschleifer mit einem max. Scheibendurchmesser von 250 mm. 4 Siehe DIN V ENV Siehe DIN EN 1627 Seite 30

31 IFT Einsatzempfehlungen für Fenster und Außentüren Bei Ausschreibungen bzw. beim Aufmaß von Fenstern stellt sich sehr häufig die Frage nach den erforderlichen Klassifizierungen der neuen Fenster gemäß den Einbaubedingungen vor Ort. Gerne wurden deswegen in der Vergangenheit von Architekten und Planern die höchsten Klassifizierungen ausgeschrieben um auf der sicheren Seite zu sein. Da dies jedoch in der Regel auch mit zusätzlichen Aufwendungen in der Fertigung der Elemente verbunden ist, sind die entsprechenden Stellen angehalten nur das Anforderungsniveau auszuschreiben, welches auch für die jeweilige Situation erforderlich ist. In der ift-richtlinie FE-14/1 sind Einsatzempfehlungen von Fenstern und Außentüren geregelt. Mittels dieser Empfehlungen können Mindestklassifizierungen in Bezug auf Windwiderstandsfähigkeit gegen Windlast, Schlagregendichtheit und Luftdurchlässigkeit ermittelt werden. Somit werden dem Anwender Hinweise zur Auswahl einer geeigneten Klassifizierung in Abhängigkeit des Einbauortes, der Einbauhöhe und Gebäudelage etc. gegeben. Zudem kann über ein Online-Tool eine solche Empfehlung, nach Eingabe von ein paar wenigen Parametern, generiert werden. 6 Diese damit ermittelten Leistungseigenschaften gelten für alle betriebsfertigen Fenster und Außentüren, unabhängig von Werkstoffen, Konstruktionen, Anforderungen und Prüfungen. 6 Weiter Informationen finden Sie unter ww.ift.de Seite 31

32 Leistungserklärung und CE-Kennzeichnung Die Leistungserklärung beschreibt die Leistungsfähigkeit des Produkts und ist Grundlage der CE-Kennzeichnung. Diese kann in Papierform oder auf elektronischem Weg (zum Beispiel per , USB- Stick, Fax usw.) zur Verfügung gestellt werden. Es sind alle wesentlichen Merkmale für den vorgesehenen Verwendungszweck aufzulisten. Merkmale wie Einbruchhemmung und Brandverhalten sind nicht in der Leistungserklärung aufzuführen (ausgenommen Dachflächenfenster). Außerdem kann der Hersteller die Eigenschaften, wofür es im jeweiligen Land keine baurechtlichen Anforderungen gibt, mit,,npd kennzeichnen. Diese Abkürzung steht für,,no performance determined (keine Leistung festgelegt). In Deutschland existieren baurechtliche Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit gegen Windlast, den Wärmedurchgangskoeffizienten und die Luftdurchlässigkeit. Somit sind diese Fenstereigenschaften in jedem Fall mit einem konkreten Wert zu deklarieren. Alle restlichen können mit,,npd gekennzeichnet werden, außer bei speziellen Anforderungen für ein bestimmtes Gebäude. Parallel zur Leistungserklärung ist in Deutschland auch die CE-Kennzeichnung ergänzend notwendig. Da sich hier einige Leistungen mit den Angaben auf der Leistungserklärung überschneiden ist von einigen Institutionen angestrebt beide Kennzeichnungen zusammen zu führen und eine gemeinsame Leistungs-CE- Deklaration auszuweisen. Diese wird Stand 2015 schon von einigen Firmen so umgesetzt, ist aber rechtlich noch nicht zulässig. Die CE-Kennzeichnung selbst gibt die Leistung des Bauprodukts mit den wesentlichen Merkmalen an. Das Ziel der CE-Kennzeichnung ist der Abbau von Handelshindernissen innerhalb der europäischen Union. Es ist jedoch kein Qualitätszeichen und auch kein Prüfzeichen. Ebenso wird das Einhalten gewisser Mindestanforderungen durch ein CE-Zeichen nicht garantiert. Es dient lediglich zur europaweit einheitlichen Leistungsbeschreibung eines Fensters. Der Hersteller deklariert damit in Übereinstimmung mit europäischen Normen entsprechende Klassifizierungen. Folgende Eigenschaften sind im CE-Zeichen für Deutschland zu deklarieren: Widerstandsfähigkeit gegen Windlast Schlagregendichtigkeit Luftdurchlässigkeit Gefährliche Substanzen (bei Kunststoff-Fenstern keine!) Schallschutz Wärmedurchgangskoeffizient Strahlungseigenschaften (g-wert) Seite 32

33 Bei Türen sind folgende weiteren Eigenschaften notwendig: Höhe Stoßfestigkeit für Glastüren mit Verletzungsgefahr Zur CE-Kennzeichnung sind je nach Betriebsgröße und Struktur entsprechend innerbetriebliche Maßnahmen umzusetzen, (Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Anfrage bei uns bzw. auch im Kundenlogin-Bereich unseres Internetauftrittes) damit eine CE-Kennzeichnung vorgenommen werden kann. Hierzu gehört vor allem eine WPK (werkseigene Produktionskontrolle). Sind die entsprechenden Maßnahmen durchgeführt, steht einer eigenverantwortlichen CE-Kennzeichnung nichts mehr im Wege. Eine Überprüfung der einzelnen Punkte durch den Systemgeber oder ein Prüfinstitut ist nicht erforderlich. Für nähere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Fa. Musterfenster GmbH Musterweg 1 D Musterhausen LE-Nr. 456 NN Ideal 5000 Fenster in Wohngebäude DIN EN : A1:2010 Schlagregendichtheit: 5 A Wiederstand gegen Windlast: B 3 Schallschutz Rw 34 db Wärmedurchgangskoeffizient: 0,9 W/(m²K) Luftdurchlässig: 3 Gesamtenergiedurchlassgrad: 0,62 Lichttransmissionsgrad: 0,73 Prüfstelle: ift-rosenheim NB-Nr.: 0751 Seite 33

34 Allgemeine Montageinformationen Ausführliche Montageinformationen zu den verschiedensten Themen welche bei der Montage zu beachten sind können im nachfolgend aufgeführten Buch ausführlich beschrieben nachgelesen werden. Dieses Buch ist im Buchhandel unter der ISBN-Nr zu einem Preis von ca. 35 EUR + ggfs. Versandkosten zu beziehen. Inhalt: Durch die Einführung der Energieeinsparverordnung und neuen Bauweisen, mit denen die Anforderungen an die Dichtheit der Gebäudehülle erfüllt werden, ergeben sich komplexere bauphysikalische Zusammenhänge, die bei Unkenntnis oder Missachtung zu Tauwasseranfall und Schimmelpilzbildung führen. Deshalb muss der Montage sowie den Bauteilanschlüssen und der inneren und äußeren Abdichtung, eine besondere Aufmerksamkeit zukommen. Da die Fachregeln und Anforderungen an die Montage nicht kompakt in einer Norm oder Vorschrift verfügbar sind, sondern auf viele Normen und Bauvorschriften verteilt sind, soll der ins Leben gerufenen Leitfaden zur Montage in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden einen entsprechenden Überblick geben. Zielsetzung: Der Leitfaden zur Montage von Fenstern und Außentüren erläutert die Grundlagen und die Ausführung für die Baukörperanschlussausbildung von Fenstern und Haustüren. Er gibt die anerkannten Regeln der Technik wieder und bildet somit eine einheitliche Einbaurichtlinie für Fensterbauer, Architekten, Planer, Bauleiter und Monteure. Großer Wert wurde dabei auf eine verständliche Darstellung bauphysikalischer und baurechtlicher Grundlagen gelegt. Diese Zielgruppen sollen in die Lage versetzt werden, die wesentlichen Kriterien der Anschlussausbildung von Fenstern und Fassaden zum Baukörper richtig zu erfassen, anforderungsgerecht und vollständig auszuschreiben, fachgerecht umzusetzen und sicher bei der Abnahme zu beurteilen. Die im Buch enthaltene Begleit-CD enthält Mindestvorgaben für die Planung, eine Checkliste zur Aufnahme der Bausituation, zusätzlich Technische Vertragsbedingungen und eine Demoversion von der Software WinIsoWandanschluss. Zu beziehen ist dieser Leitfaden über den Buchhandel mit oben aufgeführter ISBN-Nummer oder auch zum beispiel über folgende Institutionen: Institut für Fenstertechnik Rosenheim Bundesverband Holz und Kunststoff-Bundesinnungsverband für das Tischler-/Schreinerhandwerk Seite 34

35 Montageinformationen energeto Bei den gelieferten energeto -Fenster- bzw. Türelementen handelt es sich um ein hochwertige Produkte mit speziellen Eigenschaften, welche auch bei der Montage berücksichtigt werden müssen. energeto -Fenster bestehen im Blendrahmen und bei bestimmten Flügelprofilen aus speziellen Profilen mit Faserverstärkungsstreifen, die speziell für diesen Einsatzzweck in Zusammenarbeit mit der Firma BASF entwickelt wurden. Durch die im Blendrahmen und in der Regel auch im Flügel nicht mehr notwendige Metallaussteifung (=Wärmebrücke), wird die Wärmedämmung der Profil-Konstruktion deutlich gegenüber herkömmlichen Profilen mit eingesetzten Metallaussteifungen verbessert. Durch eine Verklebung der Scheibe Faserverstärkung im Rahmen mit dem Flügelprofil wird deren Festigkeit ähnlich wie bei den heutigen in Kraftfahrzeugen verklebten Scheiben auf die Konstruktion übertragen. Somit ist eine zusätzliche Aussteifung der Flügelprofile in der Regel nicht mehr erforderlich. Nähere Auskünfte finden Sie auch auf unserer Homepage unter Die nachfolgenden wichtigsten allgemeinen und speziellen Montagehinweise sind unbedingt zu den sonst üblichen Montagehinweisen für Kunststoff-Fenster zu beachten; ausführlichere bzw. ggfs. noch aktuellere Informationen erhalten Sie aus dem Kundenlogin-Bereich unserer Homepage über Ihren Fensterhersteller. Der Einbau der Blendrahmenprofile muss lot- und waagrecht sehr exakt erfolgen; Durchbiegungen sind zu vermeiden und nach der Montage nochmals zu prüfen. Alle freien Blendrahmenlängen, zum Beispiel das obere Querstück bei bauseitigen Rollladenkästen oder Element- Kopplungen (im Bild links mit spezieller Rahmenkopplung), sind gemäß den statischen Erfordernissen zu armieren. Allgemein und insbesondere bei Festfeldern, Balkontüren und PSK-Elementen müssen energeto - Fensterelemente standardmäßig umlaufend in den angegebenen Maximalabständen (je nach Mauerwerk auch geringere Abstände) verschraubt bzw. montiert werden. Hierbei ist auf den Einsatz von handelsüblichen Mauerankern mit in der Regel nicht ausreichender Biegesteifigkeit zu verzichten. Ist z.b. eine Vorwandmontage etc. erforderlich sind entsprechend stabile Winkel einzusetzen. Geeignet und ausdrücklich empfohlen für die Verschraubung sind vor allem Distanzmontageschrauben (z.b. Heicko Typ in entsprechender Länge) bzw. Abstandsmontageschrauben unter Berücksichtigung der jeweiligen Einbausituation bzw. dem Untergrund, der zu übertragenden Kräfte, der Festigkeit der angrenzenden Bauteile (Mauerwerk, Beton usw.) und in der Anschlussfuge auftretenden Bewegungen. Von großer Bedeutung sind der gute Sitz der Schraubengewinde in den Kunststoffstegen der Blendrahmen und die Dimensionierung des vorgebohrten Dübellochs (z.b. 6mm), welches in der Regel dem oberen Kerndurchmesser der Schraube entsprechen sollte. Bewährt haben sich insbesondere große Gewindesteigungen mit tief eingeschnittenem Gewinde gemäß Darstellung. Keinesfalls zur Anwendung kommen dürfen auch Schlagdübel oder ähnliches. Seite 35

36 Die Detail-Zeichnung unten zeigt ein Beispiel für einen idealen Baukörperanschluss des energeto -Fensters : Seite 36

37 Montagedetail (Dehn-)Kopplung / Statikkopplung Im Bereich von Kopplungsausführungen mit Dehnung bzw. auch zusätzlicher Statik hat aluplast in den letzten Jahren verschiedene Ausführungsvarianten ins Verkaufsprogramm aufgenommen bzw. diese optimiert. Eine sehr einfache Möglichkeit Fensterelemente miteinander zu koppeln ohne eine integrierte Dehnung stellt z.b. neben gezeigtes Bild dar. Hier werden einfache Kopplungsfedern in den Blendrahmenrücken des einen Fensterelementes eingedrückt und das andere Fensterelement einfach in die dann vorstehenden Federn angekoppelt und verschraubt. Für die erforderliche Luftdichtheit kann dann ein vorkomprimiertes Dichtband zum Einsatz kommen. Soll zusätzlich eine Dehnungsmöglichkeit mit vorgesehen werden, kann nebenstehende Ausführung eingesetzt werden wobei die kleinen PVC-Profile innen und außen den Dehnspalt optisch abdecken und sich mittig eine entsprechende Abdichtung befindet. Um auch zusätzliche statische Notwendigkeiten im Kopplungsbereich realisieren zu können, kann einseitig (plus 7 cm 4 ) in der 70 und 85 mm Bautiefe oder bei höheren Anforderungen auch in beide Blendrahmen (plus 14 cm 4 ) ein speziell geformter Stahl in den Blendrahmenrücken angeschraubt werden. Mit der einfachen PVC-Kopplung gemäß Abbildung mit angespritzten Dichtlippen ist auch die erforderliche Abdichtung ohne Zusatzmaßnahmen gegeben Seite 37

38 Als Alternative für zusätzliche statische Verbesserungen im Kopplungsbereich kann in der 85 mm Bautiefe ein Kopplungsprofil mit Aussteifungskammer und ausgeschäumter Kammer eingesetzt werden. Hierbei können je nach Aussteifung zusätzliche statische Ix- Werte von 37 cm 4 (bzw. in der Spitze bis zu 60 cm 4 ) erzielt werden. Auch hier ist mit angespritzten Dichtlippen die erforderliche Abdichtung ohne Zusatzmaßnahmen gegeben. Bei einer aluskin-ausführung wird der außenseitige Überschlag bis einschließlich der ausgeschäumten Kammer abgesägt. Anschließend wird ein Adapterprofil stirnseitig am Kopplungsprofil befestigt und schließlich die Aluminiumblende darüber geklippt. Aufgrund des einseitigen Überschlags, ist die Kopplungsvariante auch in Bautiefe 70 mm möglich. Seite 38

39 Montagedetail externe Verstärkung / Lisene Im Bereich von entsprechend erforderlichen statischen Werten für Pfostenprofile in mehrteiligen Fensterelementen können sogenannte Lisenen bzw. zusätzlich aufgebrachte Stahlprofile, oftmals mit einer PVC-Abdeckung versehen, eingesetzt werden. Zu beachten ist hierbei vor allem, dass diese Stahlprofile in der Regel wegen Ihres Platzbedarfes nur außen auf die Pfostenprofile aufgebracht werden können, da auf der Innenseite die verfügbare Breite in aller Regel nicht gegeben ist. Auf der Außenseite ist jedoch wiederum zu beachten, dass hier Rollläden bzw. Jalousien stören können. In diesen Fällen muss dann oftmals auf statische Kopplungen ausgewichen werden. Für die externe Verstärkung von vornehmlich Pfostenprofilen stehen je nach statischer Anforderung vier unterschiedliche Stahlprofile mit folgenden Zusatz Ix-Werten zur Verfügung: 3,9 cm 4, 5,0 cm 4, 12,0 cm 4, 18,7 cm 4 Die externen Verstärkungen können auf alle Pfostenprofile in den aluplast- Profilserien aufgebracht werden. Seite 39

40 Montagedetail Wärmebrücke Bankanschluss Mit steigenden Wärmedämmungsanforderungen an Fensterelemente und damit immer weiter verbesserten U- Werten der Isoliergläser und Rahmenprofile rückt der Fokus zunehmend auch in die angrenzenden Schwachbereiche wie dem unteren Anschluss der Fenster zum Beispiel mit zurückgesetzter Aluminiumfensterbank. Um diesen Anschlussbereich zu optimieren hat aluplast ein neues Extrusionswerkzeug für einen gedämmten 30 mm hohen Bankanschluss konzipiert. Dieser 2-Kammer-Bankanschluss ist insgesamt mit 43 mm schon breiter als bisherige Bankanschlüsse mit 28 oder 33 mm und die große vordere Kammer ist zusätzlich mit wärmeisolierendem Schaum ausgestattet. Dieser Bankanschluss ist sowohl für die Systeme der 70 mm Bautiefen als auch in der 85 mm Bautiefe einsetzbar und kann optional noch für ggfs. höher dämmende Ausführungen mit einem selbstklemmenden Einschiebling in der zweiten Kammer weiter optimiert werden. Entwicklung und Optimierung des Bankanschlusses: 1. Generation: 1 Kammer 2. Generation: 5 Kammern 3. Generation: geschäumt (inzwischen nicht mehr im Programm) In dieser Ausführungsvariante der 3. Generation lässt sich somit für den Bauanschluss eine sinnvolle Ausführung in Verbindung mit einer Aluminiumfensterbank realisieren. Zu beachten ist hierbei jedoch auch, dass unter der Aluminiumbank standardmäßig ebenfalls eine Dämmung einzubringen ist. (Beispiele hierzu s. auch Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren), da ansonsten wiederum eine größere Wärmebrücke resultieren kann welche unter Umständen den Anforderungen an die Tauwasserfreiheit des Bauanschlusses nicht genügt. Wie dies auch sehr leicht mit der aluplast Planungs- und Ausschreibungs-CD berechnet werden kann finden Sie im Kapitel: Planungs- und Ausschreibungs-CD - Montagesituationen in Bezug auf Ihre Tauwasserfreiheit durch Isothermenberechnungen beurteilen. Seite 40

41 Montagedetail Fensteranschluss: innen dichter als außen Leider wird vielerorts die Fenstermontage fälschlicherweise als fachgerecht angesehen, wenn die Fugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk lediglich ausgeschäumt und verleistet sind. Dies ist jedoch eine mangelhafte Montage, die keineswegs fachgerecht und somit auch zu bemängeln ist. Gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) und nach DIN 4108 müssen die wärmeübertragenden Umfassungsflächen, wie auch Fenster, einschließlich der Fugen nach dem Stand der Technik dauerhaft luftundurchlässig ausgebildet werden. Die Wärmeschutzverordnung schreibt also luftdichtes Bauen vor. Als Stand der Technik sind hierbei die Planungs- und Ausführungsbeispiele nach DIN anzusehen. Gemäß Allgemeinen technischen Vereinbarungen (ATV) DIN (Tischlerarbeiten) und DIN (Metallbauarbeiten) sind Fenster so einzubauen, dass der Baukörperanschluss auch dauerhaft schlagregendicht ist. Kann die Schlagregendichtheit des Fensteranschlusses konstruktiv nicht sichergestellt werden, ist eine äußere Abdichtung zwischen Fenster und Außenwand erforderlich. Die innere und äußere Abdichtung der Anschlussfuge ist im Vorfeld vom Auftragnehmer (Tischler/Fensterbauer) zu planen bzw. mit dem Planer abzusprechen. Eine fachgerechte Planung ist unabdingbare Voraussetzung für eine fachgerechte Umsetzung bei der Ausführung. Ein luftdichter Anschluss ist nur in Verbindung mit einem geeigneten Dichtsystem herzustellen. Um Tauwasserbildung im Anschlussbereich zu vermeiden, muss diese Abdichtung auf der warmen Seite erfolgen (raumseitige Abdichtung). Der bauphysikalische Grundsatz "innen dichter als außen" in Bezug auf die Wasserdampfdiffusion ist sowohl im Bereich der Bauteile als auch im Bereich von Anschlussfugen zu beachten und umzusetzen, damit möglichst keine warme feuchte Raumluft in kältere Anschlussbereiche vorstoßen und kondensieren kann; sollte dies aber trotzdem passieren ist die äußere Abdichtungsebene undichter (diffusionsoffen) auszuführen, damit die Feuchtigkeit welche sich dort ggfs. bildet abdiffundieren kann. Für die 3 Montageebenen "Innen", "Mitte" und "Außen" gelten grundsätzlich folgende Maßgaben: Die äußere Abdichtung dient als Wetterschutzebene und ist dauerhaft schlagregendicht und gleichzeitig dampfdiffusionsoffen auszuführen. Die mittlere Abdichtung zwischen Fensterrahmen und Hauswand muss vollständig mit wärme- bzw. schalldämmendem Material ausgefüllt werden. Die innere Abdichtung trennt Raum- und Außenklima und muss luftdicht und dampfdiffusionsdicht ausgeführt sein Seite 41

42 Montagedetail Befestigung von Fenstern in der Dämmebene Zur Befestigung von Fenstern in der Dämmebene hat zum Beispiel die Firma Würth spezielle Konsolen für den unteren und seitlichen Bauanschluss ins Produktprogramm aufgenommen. Mit einem Anwendungsdiagramm ist auch sehr schön zu sehen bis zu welcher Ausladung welche Gewichte abgetragen werden können und welche Befestigungsmittel zum Einsatz kommen können. Besonders beachtet werden muss hierbei, dass die Wand auch zur Befestigung der Montagemittel in Bezug auf Ihre Festigkeit etc. geeignet ist. Weitere Infos unter wwww.wuerth.de. Seite 42

43 Schimmel an Wänden und seine Ursachen Schimmel im Haus oder in der Wohnung entsteht, wenn Bauteile dauerhaft feucht bleiben und nicht austrocknen können. Neben der optischen Beeinträchtigung stellen Schimmelpilzsporen auch eine Gesundheitsbelastung dar. Ursachen für Schimmelbildung sind mangelnde Wärmedämmung oder schlechte Bauausführung, fehlende Lüftungsplanung, unsachgemäße Innendämmung sowie zu hohe Feuchtigkeit (Baurestfeuchte oder falsche Lüftungsangewohnheiten).Das Schimmel-Problem tritt bei zahlreichen Sanierungen auch gerne durch die verbesserte Dichtheit neuer Fenster auf. Diese haben mehrere Dichtungsebenen, daher kommt es zu sehr geringen Fugendurchgangswerten. Bei geschlossenem Fenster findet dann kein Luftaustausch mehr statt. Vor dem Fenstertausch war es in vielen Fällen nicht notwendig, bewusst zu lüften, da die Fensterfugen allein schon für einen hohen Luftaustausch sorgten. Nach dem Fenstertausch ist es wichtig, ausreichend und regelmäßig zu lüften. Fensterlüftung erfordert von den Bewohnern besondere Aufmerksamkeit, damit sämtliche Räume möglichst energiesparend mit ausreichend Frischluft versorgt werden. Fensterlüftung ist schwer richtig zu dosieren. Wird zu wenig gelüftet, verschlechtert sich die Raumluftqualität durch zunehmende Kohlendioxid-Konzentrationen und unangenehme Gerüche. Die Luftfeuchtigkeit steigt an und kann zu Bauschäden führen. Wird zu viel und zu lange gelüftet entstehen vermeidbare Energieverluste, Bauteile und Einrichtungsgegenstände kühlen aus und es besteht ebenfalls die Gefahr von Bauschäden und Schimmelpilzbefall. Lüftungsempfehlungen (s.a. Folgeseiten) zur mehrmaligen täglichen Ausführung: Querlüftung: (optimal im Winter) Fenster und gegenüberliegende Tür oder Fenster ganz öffnen. 1 bis 5 Minuten Stoßlüftung: Ein Fenster oder eine Tür ganz öffnen. Lüftungsmethode im Winter für Räume, wo eine Querlüftung nicht möglich ist. 5 bis 10 Minuten Fenster gekippt: Lüftungsmethode für den Sommer. Im Winter jedoch nicht empfehlenswert. 30 Minuten oder länger Durch Abwesenheit, Einbruchschutz oder in der kalten Jahreszeit ist es oft nicht möglich, den erforderlichen Luftaustausch zu gewährleisten. Hohe Energiekosten tragen mit dazu bei, dass Fenster sehr häufig geschlossen bleiben. Einen Weg zu suchen, kontinuierlichen, permanenten und notwendigen Luftaustausch zu sichern, ist somit unumgänglich. Zur Lösung dieses Problems wurde der selbsttätig arbeitende Basic Air plus - Lüfter entwickelt, der die Luftaustauschmenge je nach Umgebungsbedingungen regelt und einen geringeren Energieverbrauch bei hygienischen Luftverhältnissen im Raum erzielt (s. nachfolgende Seiten). Seite 43

44 Lüftung im Fenster integrierte Lüftungslösung Die Feuchtigkeit im Wohnbereich stellt insgesamt ein zunehmendes Problem dar. Durch Kochen, Baden aber auch durch den Menschen selbst, beim Schlafen, wird Wasserdampf,,produziert. Bei unsachgemäßer Lüftung kann dies zur Schimmelpilzbildung führen. Folglich entstehen Bauschäden, sogar eine Gesundheitsgefährdung kann die Folge sein. Um der Schimmelpilzbildung vorzubeugen, sollten folgende Grundsätze beim Lüften beachtet werden (s. auch Kapitel: Schimmel an Wänden und seine Ursachen) bei Auftreten von beschlagenen Fenstern und Kondenswasser lüften 3-4 mal täglich für 5-10 min lüften; Fenster weit öffnen bei zusätzlicher Feuchtigkeit durch Kochen etc. häufiger lüften vor allem im Winter mehrmals kurz weit öffnen anstatt lange kippen (spart Energie) Früher gab es in aller Regel keine Probleme mit der Raumfeuchtigkeit, denn durch die undichte Gebäudehülle sorgte das Bauwerk für eine Art,,Selbstlüftung. Heutzutage werden Gebäude fast luftdicht gebaut, um Wärmeverluste zu vermeiden. Gleichzeitig findet jedoch keine Selbstlüftung mehr statt, wodurch der Feuchtigkeitsentzug aus dem Gebäude fehlt. Deshalb spielt die Qualität der Raumluft bei der Planung heute eine maßgebende Rolle. Die neue DIN welche hier ein entsprechendes Lüftungskonzept für Neu- und Altbauten einfordert stellt die entsprechende Grundlage hierfür dar. Sinnvoll ist daher der Einsatz einer selbstregulierenden Lüftungseinrichtung wie der Einsatz von einem Basic Air plus -Lüfter. Der selbsttätig arbeitende Basic Air plus -Lüfter regelt die Luftaustauschmenge je nach Umgebungsbedingungen um einen geringeren Energieverbrauch bei hygienischen Luftverhältnissen im Raum zu erzielen. Basic Air plus -Lüfter Die Vorteile im Überblick: die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden erfüllt geeignet für die Lüftung zum Feuchteschutz nach DIN Schallschutz bis Klasse IV / 42 db geprüft keine Manipulation der Dichtungen in allen aluplast Mitteldichtungssystemen einsetzbar (IDEAL 5000, IDEAL 8000 und entsprechenden energeto Varianten) hohe Luftdurchlasswerte bereits ab 4 Pa Winddruck erhöhter Einbruchschutz durch festen Mittelsteg im Blendrahmen reguliert selbstständig den Luftaustausch auch als Nachströmöffnung für Abluftanlagen einsetzbar automatische Verbrennungsluftzufuhr für Gas-/Öl-Therme sowie offene Feuerstätten (Berechnung erforderlich) im oberen Bereich des Fensters zwischen Rahmen und Flügel eingebaut und somit bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar Lüftungsöffnung nicht nur über Blendrahmen/Flügel, sondern auch über den Querkämpfer möglich Wärmedurchgang bis Uf = 0,79 W/m²K möglich Schlagregendichtheit bis Klasse E 750 Seite 44

45 Lüftung im Fenster integrierte Lüftungslösung Erklärung der Funktionsweise: 1. Die Luft strömt bereits bei niedrigem Winddruck in den äußeren Falzraum und erwärmt sich durch den längeren Lüftungsweg. 2. Sie strömt weiter durch die Lüftungsklappen des Basic Air plus -Lüfters in die separate, luftführende Kammer. 3. Von hier aus gelangt sie durch versetzt liegende Fräsungen in Rahmen und Flügel über den Flügelüberschlag ins Rauminnere 4. Durch die Druck- und Sogbewegung wird die verbrauchte, feuchte Raumluft nach außen abtransportiert Seite 45

46 Blower Door Prüfung von Fenstern / Wohnungen In der Energiesparverordnung (EnEV) 2009 sind die Punkte Dichtheit und Mindestluftwechsel (Luftdichtigkeit), in 5 der Verordnung geregelt. Im einzelnen regelt 5, dass zu errichtende Gebäude so auszuführen sind, das die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend dem Stand der Technik abgedichtet sein muss. Dabei muss die Fugendurchlässigkeit außen liegender Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster deren Anhang 4 Nr. 1 genügen. Im Hinblick auf die Dichtheit des gesamten Gebäudes wird auf Anhang 4 Nr. 2 verwiesen. Die Luftdichtigkeit wird mit dem sog. Blower-Door-Messverfahren gemessen, wobei in der Regel in die Haustür/ Wohnungsabschlusstür ein Ventilator mit entsprechenden Messeeinrichtungen eingesetzt wird. Dieses Prüfverfahren erlaubt die grundlegende Feststellung über die Einhaltung der beschriebenen Richtlinien über alle beteiligten Gewerke. Folgende Werte sind hierbei als Maximalwerte gem. EnEV bei einer Überprüfung der Anforderungen nach 5 Abs. 1 bei einer Druckdifferenz zwischen Innen und Außen von 50 Pa in Bezug auf den gemessenen Volumenstrom bezogen auf das beheizte Luftvolumen- bei Gebäuden festgelegt: - Ohne raumlufttechnische Anlage: 3,0 pro h und - Mit raumlufttechnischen Anlagen: 1,5 pro h (Für Passivhäuser gilt ergänzend zur EnEV ein Wert von 0,6 pro h). Unsere Fensterprofile und daraus gebaute Fenster werden durch neutrale Prüfinstitute in wichtigen technischen Eigenschaften/Werten geprüft. Zu diesen geprüften technischen Werten gehört auch die Luftdurchlässigkeit nach DIN EN In dieser Norm ist festgelegt, welcher Luftaustausch über die Fugen zwischen Flügel und Blendrahmen eines Fensters je Zeit, Meter Fugenlänge und Luftdruckdifferenz stattfinden darf. Legen wir nun die gem. EnEV nach Anhang 4 Tabelle 1 höchste Anforderung für mehr als 2 Vollgeschosse des Gebäudes zugrunde, dann liegt die nach DIN EN einzuhaltende Klasse der Fugendurchlässigkeit bei der Stufe 3. Für eine Druckdifferenz zwischen Innen und Außen von 50Pa ergibt sich hierbei die maximal zulässige Fugendurchlässigkeit nach aufgeführter Rechnung wie nachfolgend beschrieben: Seite 46

47 Blower Door Prüfung von Fenstern / Wohnungen Fugendurchlässigkeit Klasse 3 bei 50 Pa ergibt: 1,4 m 3 pro Stunde und m Fugenlänge als zulässigen Wert. Fenster aus aluplast Kunststoff-Fensterprofilen erreichen hierbei allerdings deutlich bessere Werte. Gerne wird dieser Wert von 1,4m 3 pro Stunde und m Fugenlänge jedoch auch mit gemessenen örtlichen Luftgeschwindigkeiten an bestimmten Stellen verwechselt, welche in m/s gemessen werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Werte nach DIN EN sich nicht auf solche lokalen Stellen beziehen, sondern entweder in Bezug auf m² Fensterfläche oder m Fugenlänge ausgewiesen werden. Somit kann mit Messgeräten zur Messung der örtlichen Luftgeschwindigkeiten in Bezug auf die DIN EN keine verwertbare Aussage getroffen werden, da auch partielle Undichtigkeiten bei Fenstern konstruktionsbedingt möglich und zulässig sind (z.b. bei Eck- und vor allem Scherenlagern bzw. zwischen Einzelschließpunkten), wenn die festgelegten Maximalwerte wie beschrieben eingehalten und nicht überschritten werden. Legt man z.b. ein Standardfenster mit einem Öffnungsflügel im Blendrahmenaußenmaß von 1,23 * 1,48m zu Grunde, hat dieses Fenster eine umlaufende Fugenlänge von ca. 5,2m. Dies bedeutet, dass bei einem solchen Fenster bei einer Druckdifferenz zwischen Innen und Außen von 50 Pa 1,4*5,2 = 7,28 m 3 Luft pro Stunde ausgetauscht werden dürften. Will man nun feststellen, ob bestimmte Fenster die nach DIN EN zulässigen Werte nicht überschreiten, empfehlen wir eine der zwei nachstehend aufgeführten Möglichkeiten zur Überprüfung: 1. Prüfung eines Fensters auf einem Fensterprüfstand; dies ist jedoch im eingebauten Zustand der Fenster nicht möglich. 2. Durchführung eines Blower Door Tests mit zunächst der Feststellung des absoluten Luftaustausches des Gebäudes. Anschließend werden alle Fensterfugen mit Klebeband komplett abgeklebt (Alternativ falls nur ein 1 bestimmtes Element überprüft werden soll nur dieses) und die Messung wird erneut durchgeführt bzw. wiederholt. Die Differenz der beiden Luftmengenmessungen in Bezug auf den Luftaustausch stellt nun die Menge Luft dar, welche über die Fugen der Fenster (bzw. des Fensters) ausgetauscht wird. Wird dieser Wert nun durch die gesamte aufaddierte Fugenlänge aller im Messbereich liegender Fenster geteilt (bzw. des Fensters), erhält man die Fugendurchlässigkeit in m 3 pro Stunde und m Fugenlänge. Dieser so ermittelte Wert stellt schließlich eine nach DIN EN bewertbare Größe dar und erlaubt tatsächlich eine direkte Aussage über die Einhaltung der festgelegten Grenzwerte in Bezug auf Fensterelemente. Bild 1 DIN EN 12207: Klassifizierung Wichtige Zusatzanmerkung: Sind in den Fenstern Falzlüfter o.ä. eingebaut, sind die entsprechenden Öffnungen während der Blower-Door Messung abzukleben. Seite 47

48 Scheibenkondensation Tauwasser innen bzw. außen Alle Jahre wieder häufen sich mit Beginn der kalten Jahreszeit Fragen zum Thema Tauwasser an und in Fenster- und Fassadenkonstruktionen. Grundsätzlich kann Kondensatbildung u.a. auf der raumseitigen Oberfläche von Isolierglaseinheiten auftreten. Man spricht hierbei auch von Schwitzwasser- oder Tauwasserbildung. Im Wohnbereich wird durch Duschen, Waschen, Kochen etc. ständig Wasserdampf erzeugt. Diese Wassermengen befinden sich als unsichtbarer Wasserdampf in der Luft. Gerät nun solche wassergeladene Luft beispielsweise im Winter an eine kalte Fensterscheibe, dann kondensiert der Wasserdampf und schlägt sich als sichtbares Wasser an der Scheibe nieder. Die Kondensatbildung tritt also dann auf, wenn die Raumluftfeuchtigkeit verhältnismäßig hoch und die Oberflächentemperatur an der Scheibeninnenseite niedrig ist. Besonders in ungeheizten Räumen (z. B. Schlafzimmer) kann Kondensat an kalten Tagen auch an Isolierglasfenstern auftreten. Das liegt daran, dass der betroffene Raum während der Nacht ständig auskühlt und die Luft durch die Atmung bei relativ niedriger Temperatur mit Wasserdampf gesättigt ist. Die auftretende Kondensation beginnt stets am Scheibenrand, bedingt durch den wärmetechnisch ungünstigeren Randverbund. Außerdem kann durch weitausladende Fensterbänke und durch den Einfluss des Flügelrahmens die Luftströmung verhindert werden, so dass am unteren Scheibenbereich früher als in der Scheibenmitte Schwitzwasser auftreten kann. Vom ift wurde auf den Rosenheimer Fenstertagen u.a. aus oben aufgeführten Gründen als zukünftiger Stand der Technik der Einsatz einer sogenannten warmen Kante bei Isoliergläsern propagiert, welcher unbedingt zu empfehlen ist, um Tauwasser am Scheibenrand möglichst zu vermeiden. Hierbei kommen im Randverbund statt den Materialien Aluminium und Stahl weniger wärmeleitende Materialien wie Kunststoffe zum Einsatz. Ein sehr niedriger Ug-Wert bei Scheiben (in der Regel deutlich unter 1,0) kann zu Außenkondensation bzw. im Winter sogar zur Eisbildung außen führen; dies beeinträchtigt den Nutzerkomfort und ist damit so weit wie möglich zu vermeiden bzw. ist bei Einsatz entsprechender Scheiben unbedingt vor deren Einbau der Kunde auf diesen Umstand hinzuweisen ( Hinweispflicht!) um späteren Schaden durch einen eventuell vom Kunden gewünschten Scheibentausch zu vermeiden. Ein Beschlagen von Isolierglasscheiben auf der Außenseite tritt bei hochwärmedämmenden Gläsern dann auf, wenn die Außenseite, zum Beispiel nachts, stärker abkühlt, von der Raumseite her jedoch infolge der Wärmeschutzwirkung des Glases wenig Wärme nachtransportiert wird. Die äußere Oberflächentemperatur des Glases sinkt dann unter die Taupunkttemperatur ab, und es entsteht Tauwasser. Oft zeigt sich ein tauwasserfreier Streifen im Randbereich. Dieser Streifen ergibt sich dadurch, dass im Randbereich eine verstärkte Wärmeleitung durch den Glasrandverbund zustande kommt und somit dort auch außen die Oberflächentemperatur höher ist. Erfahrungsgemäß kommt es bei einem entsprechenden Erwärmen in den Morgenstunden dann zu einem Verschwinden des Beschlages. Tauwasserbildung auf den Außenflächen wird als Beanstandungskriterium in der Regel nicht anerkannt, da es sich um einen physikalischen Effekt handelt, der gerade bei guter Wärmedämmung des Glases zustande kommt. Abhilfe wäre z.b. über einen Rollladen möglich, der außen einen zusätzlichen Schutz bietet und die Scheibenoberfläche außen vor Abkühlung schützt. Wenn der Rollladen nachts heruntergelassen wird, wäre dieser Effekt dann z.b. zu verhindern. Seite 48

49 Die richtige Reihenfolge bei der Gebäudesanierung Schlechte Dämmung an der Fassade, alte Fenster und veraltete Heizungsanlagen führen zu einem hohen Energieverbrauch und schmälern den Geldbeutel. Aber auch die Sanierung des Eigenheims kann mitunter sehr kostspielig sein. Wir zeigen Ihnen wie Sie Ihr Budget optimal einsetzen, um nachhaltig Energie und Heizkosten einzusparen, denn auf die richtige Reihenfolge kommt es an. Nach einer aktuellen Studie des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW) ist der Handwerker in 61 % der befragten Haushalte der wichtigste Ansprechpartner bei geplanten Sanierungsmaßnahmen. Seine Kompetenzen entscheiden über eine erfolgreiche und nachhaltige Investition zur Gebäudesanierung und Energieeinsparung. Viele Hauseigentümer sind sich um die Vorteile einer Gebäudesanierung nicht bewusst. Es liegt in der Hand des Handwerkers - aufgrund seiner Kundennähe und des entgegengebrachten Vertrauens - die Hauseigentümer über eine lohnenswerte Sanierung zu informieren und die Vorteile mithilfe von Vergleichsrechnungen detailliert zu belegen. Infrarotmessungen bzw. thermographische Aufnahmen können thermische Schwachstellen aufdecken. Doch auch hier gilt: Unqualifizierte Messungen verunsichern mehr, als dass sie nützen würden. Laut dem Bundesverband für angewandte Thermografie müssen, für eine seriöse Infrarotuntersuchung, mehrere Randbedingungen unbedingt eingehalten werden. Es muss eine ausreichende Temperaturdifferenz von mindestens 15 C zwischen Innen- und Außenseite vorliegen. Außerdem ist eine Messung frühestens 14 Stunden nach Sonnenuntergang zweckmäßig. Zusätzlich ist es empfehlenswert nicht nur Außen-, sondern auch Innenaufnahmen mit Mikrobolometer-Kameras durchzuführen. Ein qualifizierter Energieberater hilft Ihnen bei der Umsetzung. Das wichtigste Kriterium für eine nachhaltige und wirtschaftliche Gebäudesanierung ist die richtige Reihenfolge. Viele Hausbesitzer vergessen, dass sich durch eine verbesserte Außendämmung und den Einsatz von modernen Fenstern der Heizbedarf erheblich reduziert. Entsprechend kann eine neue Heizungsanlage kleiner und damit sehr viel günstiger dimensioniert werden. Moderne Wärmeschutzfenster sind durch ihre verbesserte Dämmwirkung mehr als doppelt so leistungsfähig, wie alte Verbund- oder unbeschichtete Isolierglasfenster, die vor 1995 gebaut werden. Bei einfach verglasten Fenstern ist sogar eine Verbesserung um mehr als das Fünffache zu erwarten. Pro Jahr können so je nach Fensterfläche zirka 500 Liter Öl mit modernen Wärmedämm-fenstern eingespart werden. Bei einem Einfamilienhaus mit 25 Quadratmetern Fensterfläche, ließen sich problemlos bis zu 400 Euro pro Jahr einsparen. Genauere Berechnungen können mit dem aluplast Energiesparrechner durchgeführt werden. Die richtige Sanierungsreihenfolge: 1. Oberste Geschoßdecke isolieren: mindestens 20 cm Dämmstoff aufbringen, bei Verlegung zwischen Latten besser 25 cm 2. Neue Fenster: Zum Beispiel Fenster aus dem aluplast energeto 8000 Fenstersystem. Optimale Wärmedämmung, Uw-Werte von bis zu 0,61 W/m²K realisierbar und Passivhaus geeignet. 3. Kellerdecke dämmen: Schafft Abhilfe bei kalten Böden, besonders empfehlenswert bei älteren Fußbodenheizungen, weil dadurch oft die Vorlauftemperatur reduziert werden kann. Am Einfachsten Dämmung von unten; ca. 10 cm Dämmsterke anzustreben 4. Außenwände dämmen: Im Vergleich zu anderen Maßnahmen relativ teuer, bringt aber auch am meisten. Mindestens 12 cm Dämmstärke sind empfehlenswert. 5. Heizung sanieren: Zahlreiche Optionen von Heizkesseltausch über Dämmung von Verteilerleitungen, modernere Regelungen, neue Thermostatventile usw. Seite 49

50 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) Allgemeines In den letzten Jahren sind die Anforderungen an Fensterbaubetriebe, Planer und Ausschreibende ständig gestiegen. So werden immer detailliertere Unterlagen wie Schnitt- und Anschlusszeichnungen, U-Wert und Isothermenberechnungen etc. als zusätzliche Unterlagen mit der Lieferung der Fenster gewünscht bzw. teilweise sogar in den Ausschreibungstexten verlangt. Um diesem Personenkreis zeitnah die Umsetzung der Anforderungen zu ermöglichen, stellt aluplast kostenlos eine für diese Zwecke einfach zu bedienende Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) zur Verfügung, die weder CAD-Kenntnisse noch spezielle EDV-Kenntnisse voraussetzt. Wichtig bei der Arbeit ist vor allem auch die Möglichkeit, neue Profile aus dem Hause aluplast und neue Features in den verschiedenen Anwendungen zeitnah mit nutzen zu können. Die Software bietet daher eine Update-Abfrage mit der Möglichkeit zum manuellen Download eines Updates oder einer Vollversion über einen Internetanschluss. Neben den einzelnen Software-Bauteilen wie Schnittgenerierung, 3D-Generierung, Bauanschluss/Isothermen- Berechnung, Energiesparrechner, Ausschreibung und Angebot, verfügt die Software des Weiteren auch über Prospekte, Infomaterial über die Themen Lüftung, Wartung, Handbücher, Übersichtspläne und einiges mehr. Da es sich um eine internationale Version handelt, können Sie die Software auch in weiteren integrierten Sprachen starten. Die vielen Nutzer dieser Software haben schon oft bestätigt, dass die gesetzten Ziele sehr gut erreicht werden konnten. Die größte Schwierigkeit besteht darin, potentielle Nutzer dazu zu bringen, die Software nicht nur auf DVD in der Hand zu halten, sondern diese zu installieren und zu starten. Wer diese Software das erste Mal benutzt, erkennt sofort, wie schnell die gewünschten Ergebnisse in einer professionellen Ausführung erzielt werden können und möchte nicht mehr darauf verzichten. Und sollte es mal sehr speziell werden, stehen Ihnen natürlich Ansprechpartner mit Tipps und Tricks zur Seite. Seite 50

51 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) Möglichkeiten zur Erstellung von Ausschreibungstexten Das Programm bietet Planern und Ausschreibenden die Möglichkeit, Ausschreibungen mit entsprechend eingebrachten Ausschreibungstexten und Elementdarstellungen zu erstellen. Bei der Ermittlung der Leistungseigenschaften für auszuschreibende Elemente wird anhand von wenigen Eingabedaten zum Gebäude die entsprechende Ermittlung automatisch nach IFT-Richtlinie vorgeschlagen. Ausschreibungen können somit komplett und einfach erstellt werden. Die Ausschreibungen lassen sich auch in andere Office- oder spezielle Ausschreibungsprogramme wie DA 81/90 oder DA 81/2000 exportieren. Sehr übersichtlich für den Nutzer sind die verschiedenen Profile in der Datenbank bei der Auswahl in einer Voransicht dargestellt, so dass eine schnelle und gezielte Auswahl gewünschter Profile auch anhand ihrer Abmessungen, ihrem Profilaufbau und ihrem Design möglich ist. Mit dem integrierten U-Wert Rechner kann der Nutzer schon bei Eingabe der Elemente deren Einzel-U-Wert ablesen bzw. sich auch einen Gesamt U-Wert ausgeben lassen. Somit kann dann entweder durch Auswahl eines anderen Profilsystems oder einer anderen Verglasung der U-Wert zum gewünschten Wert verändert werden. Seite 51

52 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) Angebote erstellen und in andere Programme exportieren Auch für Händlerkunden welche keine eigene oder angebundene Software zur Erstellung professioneller Angebote an Ihre Kunden haben, bietet die Software Planning and Tender eine passende Lösung. Der Händler bzw. Montagebetrieb kann in der Software die anzubietenden Elemente sehr einfach eingeben und eine Zusammenstellung erzeugen. In dieser Zusammenstellung können sowohl Texte modifiziert als auch zusätzliche Anmerkungen eingebracht werden. Schließlich können auch noch die Einzelpreise sowie ggfs. zusätzliche Kosten wie die Entsorgung der alten Fenster, Demontage etc. aufgeführt und mit Kosten hinterlegt werden. Mit der Möglichkeit zum Export der Daten z.b. in ein Textverarbeitungsprogramm, kann der Inhalt auch auf spezielle Briefbögen etc. angepasst werden bzw. können auch entsprechende Ergänzungen / Änderungen in den gewohnten Programmen ausgeführt werden. Auf diese Weise erstellt der Nutzer einfach und schnell ein professionelles Angebot. Seite 52

53 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) Schnitte und Fensterelemente generieren und beliebig exportieren Immer wichtiger wird in den letzten Jahren auch die Möglichkeit, Architekten und Planern Schnittdarstellungen der Fensterelemente zukommen lassen zu können. Oftmals ist sogar die Übersendung der zugehörigen CAD- Daten zur Einbringung in ein richtiges CAD-Programm erforderlich oder erwünscht. Im Bild sehen Sie ein Beispielelement, welches mit wenigen Schritten erzeugt werden kann. So werden nach der Wahl von Elementtyp/-Form/-Teilung zunächst noch die Profilserie, die Profile und die Verglasung ausgewählt. Die Elementabmessungen sind variabel einstellbar. Die Öffnungsart der einzelnen Glasfelder können über die einzelnen Felder einfach per Mausklick definiert werden. Bei Bedarf stehen weitere Zusatzprofile als Auswahl zur Verfügung. Über die Funktion Gesamtschnitt ist es möglich, ein Element mit gewünschten Schnitten in variablen Maßstäben automatisch generiert zusammenzustellen. Die so erzeugte Zeichnung kann nun u.a. als Grafik oder auch als CAD-Zeichnung exportiert und in anderen Programmen bei Bedarf geändert werden. Seite 53

54 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) 3D-Darstellungen spielend leicht erzeugen und exportieren Ein sehr schönes und leicht zu bedienendes Tool stellt auch der 3D-Schnitt-Generator dar, welches Bestandteil der Schnittgenerierung ist. Durch Auswahl eines Schnittes an der gewünschten Stelle (unten, mittig, seitlich oder oben), kann der Nutzer in Echtzeit für sich selbst oder auch für andere Stellen eine dreidimensionale Darstellung der geschnittenen Profile ansehen und in Echtzeit in alle Richtungen drehen und somit von allen Seiten betrachten. Bei Bedarf erfolgt die Darstellung als rotierende Animation. Auf diese Weise kann das geplante Fenster im Detail präsentiert werden und das Mitschleppen von vielen Musterstücken zu Bauträgern, Planern oder Endkunden kann ggfs. entfallen. Auch diese Darstellung ist als Grafik exportierbar und kann so in sehr viele gängige Programme (z.b. Office) importiert werden um z.b. einem Angebot noch eine besondere Note verleihen zu können. Seite 54

55 Software Planning and Tender (Planung und Ausschreibung) Montagesituationen in Bezug auf Ihre Tauwasserfreiheit durch Isothermenberechnungen beurteilen Sichtbare Kondensat- bzw. Taupunktbildung ist normalerweise kein vom Fensterbauer zu verantwortender Mangel. Die zu berücksichtigenden Isothermen und Umstände sollten der planerischen Leistung (also dem Architekten; Ausnahme Altbau: Hier wird der Fensterbauer / Monteur zum diesbezüglich Verantwortlichen wenn kein Planer eingeschaltet wird) zugeordnet werden. So ist eine grafische Darstellung der Isothermenverläufe eines typischen Anschlussbereiches interessant, um beurteilen zu können, ob dieser Tauwasserfrei unter Normbedingungen ist (-5 Außentemperatur, 20 Innentemperatur). Folgendes Beurteilungskriterium gilt hierbei einzuhalten: Der Bauanschluss im Übergangsbereich vom Fenster zum Baukörper muss unter Normbedingungen mindestens eine Oberflächentemperatur von 12,6 aufweisen, um unter diesen Bedingungen tauwasserfrei zu bleiben. Dies wird erreicht, wenn die maßgebliche rote Linie der 12,6 -Isotherme (Linie mit gleicher Temperatur) wie im Bild unten dargestellt im Baukörper verläuft und nicht an der inneren Bauteiloberfläche austritt. Tritt die rote Linie an der inneren Oberfläche aus, kann der Bauanschluss über die Auswahl- und Positionierungsmöglichkeiten modifiziert werden, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Verschiedene Grafiken über Isothermen, Temperaturverlauf, Wärmeströme und Informationen über die gewählten Bauteile helfen bei der Detailplanung. Somit besteht vor dem Einbau der Fenster schnell und einfach die Möglichkeit, die richtige Einbausituation zu prüfen, damit der Planer und der Ausführende die gewünschte Sicherheit auf Tauwasserfreiheit hat. Seite 55

56 Software Energy savings calculator (Energiesparrechner) Energiesparrechner zeigt Amortisation von einem Fenstertausch auf Die Software Energy savings calculator (Energiesparrechner) verdeutlicht optisch als Diagramm und in Zahlen in ganz wenigen Schritten die potentielle Kosten- und Energie-Einsparung beim Vergleich von vorhandenen zu neuen Fenstern, wobei eine Klimaanlage oder eine Heizung oder beides berücksichtigt wird. Dafür bietet die Software neben gesetzten Standard-Werten und Standard-Auswahllisten (Dropdown-Listen) auch die Möglichkeit, sämtliche Werte und Listen zu überschreiben und erlaubt somit detaillierte und individuelle Berechnungen nach Wunsch und Fachwissen. Bei den Eingaben wählen Sie für detaillierte Berechnungen eine Währung, ein Land und davon abhängig einen Ort, wobei die Kühl- und Heiz- Gradtage daraufhin automatisch gesetzt werden. Wollen Sie optional eine Klimaanlage berücksichtigen, so wählen Sie den Energieträger, den Preis pro Einheit und die zu erwartende Preissteigerung pro Jahr in Prozent. Wollen Sie optional eine Heizung berücksichtigen, so wählen Sie den Energieträger, den Brennwert, die Emission, den Wirkungsgrad der Heizung in Prozent, Preis pro Einheit und die zu erwartende Preissteigerung pro Jahr in Prozent. Für die Fenster wählen oder überschreiben Sie die Quadratmeter (m²) der gesamten Fensterfläche, wählen den Uw-Wert der aktuellen bzw. alten Fenster über ein Fenstersystem-Beispiel oder überschreiben den Uw-Wert und für die geplanten bzw. neuen Fenster wählen oder überschreiben Sie als Standard das Fenstersystem bzw. den Uw-Wert. Unter Ergebnisse erhalten Sie detaillierte Angaben und Diagramme zu den potentiellen Einsparungen von Kosten und Energie bzw. Emissionen über einen Einsatzzeitraum von 25 Jahren. zu machen. Das Ganze wird dann in einem Ergebnisbericht als Vorschau zusammengefasst und kann als RTF- Dokument (z.b. für Microsoft Word) gespeichert und / oder einfach ausgedruckt werden. Bei einem Angebot z.b. ist der Ergebnisbericht eine sinnvolle Argumentationshilfe, um neue Fenster schmackhaft Die kostenlose Software Energy savings calculator ist als Download über unsere Homepage oder als Bestandteil der Software Planning and Tender als internationale Version mit mehreren Sprachen erhältlich. Seite 56

57 Wartungs- und Lüftungsanleitung Pflegetipps aluplast-fensterprofile werden aus wetterfestem, wertbeständigem und pflegeleichtem Werkstoff hergestellt. Zur Säuberung der glatten, porenfreien und hygienischen Oberfläche benötigen Sie lediglich eine leichte Spülmittel-Lösung. Allgemeine Verschmutzungen durch Staub und Regen lassen sich damit schnell beseitigen. Verwenden Sie aber zur Reinigung keine oberflächenzerstörenden Scheuermittel oder Chemikalien wie Nitro-Verdünnung, Benzin oder ähnliches. Das Reinigungsintervall muss dem Grad der Verschmutzung angepasst werden. Sollten sich einmal Verschmutzungen auf Ihren Fenstern befinden, die Sie nicht wie oben beschrieben entfernen können, wenden Sie sich zur Beratung unbedingt an Ihren Fensterfachmann. Für die optimale Pflege verwenden Sie Reinigungsmittel von Ihrem Fenster-Fachhändler. Von ihm können Sie auch ein komplettes, speziell abgestimmtes Fenster-Reinigungs- und Pflegeset mit Intensivreiniger, Konservierer, Beschlägespray und Dichtungs-Pflegemittel bekommen. Zur Grundreinigung Ihrer Kunststoff-Fenster nach dem Einbau lässt sich folgendes sagen: Trotz Sorgfalt der Handwerker können beim Einbau Verschmutzungen wie Mörtelreste, Fettfinger, Tapezierkleister, Farbspritzer usw. auftreten. Diese Verschmutzungen lassen sich zumeist wie schon oben erwähnt entfernen. Mörtelreste und Farbspritzer verschwinden mit einer halbharten Spachtel durch vorsichtiges seitliches Abschieben und feuchtem Nachwischen. Achten Sie hierbei darauf, dass die scharfen Kieselsteinchen des Mörtels keine Kratzer auf den Oberflächen hinterlassen. Klebstoffreste auf Glasflächen sorgfältig mit einer schräg gestellten Rasierklinge abschaben. Lüften und Heizen In früheren Jahren waren Fenster so undicht beschaffen, dass es immer zu einem natürlichen Luftaustausch kam, der für das angenehme Wohnklima sorgte, aber hohe Heizkosten verursachte. In dem Bestreben, Heizkosten, Zugerscheinungen und Lärmbelästigungen zu senken, wurden Fenster konstruiert, die den neuen Bedingungen Rechnung tragen. Diese modernen Fenster sind sowohl in sich als auch zum Baukörper hin so dicht, dass wenig natürlicher Luftaustausch stattfinden kann. Die hieraus resultierende mögliche Überfeuchtung und ihre unangenehmen Nachwirkungen lassen sich ganz einfach verhindern. Wer für den erforderlichen Luftaustausch sorgt, kann mit den modernen Fenstern Heizkosten sparen und ein gesundes Raumklima erhalten. Schnell und effektiv ist die Querlüftung gegenüberliegender Fenster, da ein offenes Fenster allein manchmal nicht ausreicht. Fünf Minuten reichen für einen Luftaustausch. Für die Stoßlüftung braucht man etwa 10 Minuten. Zur Unter-stützung des automatischen Luftaustausches können auch sogenannte Regel-Air -Klappen im Fenster eingesetzt werden. Ihr Fenster-Fachmann berät Sie hierzu gerne. Seite 57

58 Wartungs- und Lüftungsanleitung Deshalb empfehlen wir: Drei- bis viermal am Tag lüften. Hindernisse für den Luftstrom entfernen: Möbel ein paar Zentimeter von der Wand aufstellen, Gardinen nicht direkt vor die Heizung hängen - sie sollten nur bis zur Fensterbank reichen Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten. Beim Auftreten zusätzlicher Feuchtigkeit durch Kochen, Baden, Duschen etc. häufiger lüften. Vor allem im Winter lieber mehrmals täglich die Fenster kurzzeitig ganz öffnen, als stundenlang die Fenster gekippt zu halten. Das spart eine Menge an Energie. Feuchte Raumluft immer nach außen ableiten - niemals in andere Räume. Heizen und regelmäßiges Lüften sind Voraussetzungen für ein gesundes Raumklima. Ein beschlagenes Fenster ist das beste Zeichen, dass gelüftet werden muss. Wartung Um die Funktion von Dreh-Kipp-Beschlägen für Fenster- und Türflügel zu erhalten, sind mindestens jährlich folgende Wartungsarbeiten durchzuführen: Beschlagsteile, die sicherheitsrelevanten Charakter haben, sind in regelmäßigen Abständen auf Verschleiß zu kontrollieren. Alle beweglichen Teile sind mit einem Tropfen Öl und Verschlussstellen der Beschläge mit einem säurefreien Fett oder technischer Vaseline zu versehen. Es sind nur solche Reinigungs- und Pflegemittel zu verwenden, die den Korrosionsschutz der Beschlagsteile nicht beeinträchtigen. Ihre Fenster bzw. Türen sind mit einem hochwertigen Dreh-Kipp-Beschlag ausgestattet. Die Bedienung ist einfach und problemlos. Trotzdem sollten Sie sich diese Anleitung genau durchlesen und die Bedienungshinweise beachten. Achten Sie dabei bitte auch besonders auf die Gefahr- und Unterlassungshinweise! Damit Ihre Fenster dauerhaft funktionsfähig sind und Sie lange Zeit Freude an Ihren neuen Fenstern haben sind, beachten Sie bitte die Pflege- und Wartungstipps! Als Hilfestellung für die richtige Pflege und Wartung von Kunststoff- Fenstern und deren Beschlägen sowie zum Lüften hat aluplast eine Pflege- und Wartungsanleitung herausgegeben, die detaillierte Informationen zum Thema enthält und von Fensterherstellern als wertvolle Informationsbroschüre mit den neuen Fenstern an den Endkunden weitergegeben werden kann. Bewahren Sie diese Bedienungs- und Wartungsanleitung für alle Fälle auf und informieren Sie auch andere Benutzer (Wohnungsmieter etc.) über den Inhalt dieser Anleitung. Seite 58

59 Abwehr von Schikane-Mängeln durch Gebrauchsinformationen über Fenster Mit dem Faltblatt Gebrauchsinformationen und Hinweise für Bauelemente 2011 sollen gleich mehrere Ziele erreicht werden. Die neue Hauptzielrichtung der Initiatoren war mit dieser vierten aktualisierten Auflage ein vorvertragliches Papier vorzulegen, mit dem der potenzielle Auftraggeber speziell vor dem Vertragsabschluss darüber informiert, was seine neuen Bauelemente können oder welche besonderen Hinweise als eine Art allgemeine Geschäftsbedingung zu beachten sind. Mit anderen Worten geht es um Rechtsfragen wie die, was als üblich anzusehen ist. Da der Begriff der Üblichkeit interpretationsfähig und nicht immer schriftlich definiert ist, entstehen häufig große Differenzen zwischen der Leistung des Auftragabnehmers und den Erwartungen des Auftraggebers. Auch Sachverständige haben dabei einen Ermessungsspielraum häufig werden sie dazu benötigt, um genau diese Frage nach dem Üblichen zu beantworten. Durch Beschreibungen, Festlegungen sowie Verweise auf weitere Merkblätter und Richtlinien wurde in der Gebrauchsinformation versucht, häufig vorkommende Punkte im Sinne einer einheitlichen Beurteilung und vor allem vertraglich (und damit rechtswirksam) zu klären. Die Gebrauchsinformation beschreibt unter Anderem dass Fenster, Fenstertüren, Haustüren und Glasfassaden Gebrauchsgegenstände sind, die Wartung und Pflege benötigen, die bereits in der Gewährleistungszeit zu beginnen haben und Sache des Nutzers sind. Die Gebrauchsinformation kann also eine sehr große Hilfe sein um die immer mehr werdenden Schikane- Mängel besser in den Griff zu bekommen bzw. diese schnell vom Tisch zu bringen. Zu beziehen sind die Faltblätter bei: Beratungsgesellschaft mbh, Otto-Wels Str. 11,76189 Karlsruhe Seite 59

60 Richtlinie Beschläge für Fenster und Fenstertüren Vorgaben und Hinweise für Endanwender Die Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge hat die Richtlinie Beschläge für Fenster und Fenstertüren - Vorgaben und Hinweise für Endanwender (VHBE) herausgegeben. Sie enthält wichtige Informationen und verbindliche Anweisungen in gebündelter Form zum Umgang mit Fenstern und Fenstertüren sowie mit den daran verbauten Beschlägen. Die aufgeführten Informationen beziehen sich nicht auf spezielle Produkte oder Produkttypen, sondern gelten allgemein und produktübergreifend. Neben der Richtlinie sind zusätzlich die Bedienungs- und Wartungsanleitungen der jeweiligen Hersteller zu beachten. Die Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge e.v., Velbert veröffentlicht Richtlinien, die Hilfestellung bei der Anwendung von Schlössern und Beschlägen für Fenster und Fenstertüren sowie Türen bieten. Diese Richtlinien wurden gemeinsam mit dem Fachverband der Schloss- und Beschlagindustrie e.v., Velbert sowie dem ebenfalls in Velbert ansässigen Prüfinstitut PIV erarbeitet und je nach Bedarf mit dem Technischen Ausschuss der VFF und dem ift Rosenheim abgestimmt. Bei der Erarbeitung flossen so die Erfahrungswerte und Prüfergebnisse aus mehreren Jahrzehnten mit ein. Die Nutzung dieser Richtlinien ist kostenlos, inhaltliche Änderungen jeglicher Art sind jedoch unzulässig! Download unter: Seite 60

61 Die Vorteile eines Fenster-Wartungsvertrages Ein Gegenstand welchen wir in der Regel täglich benutzen und selbst wenn er doch einmal nicht benutzt wird, ist er doch in allen Gebäuden allgegenwärtig: Fenster und Türen. Ein modernes Fenster ist heute ein Hightech Produkt. Es werden viele Anforderungen in Bezug auf Ästhetik, Langlebigkeit, Sicherheit und Energieeinsparung gesetzt. Kunstoffenster und -türen können eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten erreichen. Wie zahlreiche Schadensfälle, Streitigkeiten sowie Gutachten belegen, ist die Wartung und Pflege trotz zahlreicher Merkblätter, Ausarbeitungen und Empfehlungen häufig mangelhaft. Beim Endkunden ist nach wie vor die Auffassung stark verbreitet, man brauche sich um Fenster und Türen aus Kunststoff nach der Montage nicht mehr zu kümmern. Beim Automobil hingegen ist es selbstverständlich für uns, es regelmäßig zur Inspektion in die Werkstatt zu bringen. Fenster und Türen sind durch die Benutzung und durch Umwelteinflüsse wie Sonne, Feuchtigkeit und Temperaturen einem nicht unerheblichem Verschleiß unterzogen. Wer aber über die gesamte Lebensdauer der Fenster und Türen eine einwandfreie Funktion haben möchte, sollte sie dennoch einer regelmäßigen Wartung und Pflege unterziehen. Durch einen Wartungsvertrag welchen der Endkunde z.b. mit seinem Fensterbauer abschließt ergeben sich für beide Seiten deutliche Vorteile und damit eine sogenannte Win-Win- Situation. Der Endkunde kann den Wert seiner Immobilie erhalten, da er hierdurch optisch und technisch einwandfreie Bauteile behalten kann. Teure Sanierungskosten können eingespart werden da kleine Schäden rechtzeitig behoben werden. Richtig funktionierende Fenster und Türen sind auch maßgeblich dafür verantwortlich, dass Energie eingespart werden kann. Ein weiterer Aspekt ist die Sicherheit, welcher für eine regelmäßige Wartung spricht, da gut eingestellte Beschläge und Verriegelungen die Unfallgefahr mindern und dies auch einem Einbrecher seine Arbeit erschwert. Der Fensterbauer kann durch diese regelmäßigen Wartungen den Kundenkontakt über eine lange Zeit aufrechterhalten und ggfs. Folgeaufträge abschließen. Die Wartungsaufträge können außerhalb der Stoßzeiten geplant werden und sorgen somit für eine gleichmäßiger Auslastung und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Teure Schadensfälle können vermieden werden, da durch die fachgerechte Wartung die Bauteile richtig eingestellt sind und somit ein übermäßiger Verschleiß oder falsche Handhabung durch den Nutzer rechtzeitig erkannt und behoben werden kann. Durch einen solchen Wartungsvertrag können teure Gewährleistungsreparaturen, also vermieden werden. Auf Grund der oben aufgeführten Argumente kann man abschließend nur dazu raten bei jedem Fensterverkauf bzw. -einbau auch auf die Notwendigkeit der Wartung hinzuweisen und einen Wartungsvertrag als notwendige Ergänzung mit anzubieten. Schlägt der Kunde dies aus und möchte keinen Wartungsvertrag abschließen, sollte schriftlich (z.b. bei der Abschlussrechnung) darauf hingewiesen werden welche Risiken damit für ihn als Kunden / Nutzer verbunden sind und sich aus mangelnder Wartung ergebende Beanstandungen nicht zu Lasten des Auftragnehmers gehen können. Für weite Informationen über einen Wartungsvertrag steht Ihnen das aluplast Team vom Systemsupport gerne zur Verfügung. Seite 61

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