Kursdossier: Altersarmut im Landkreis Ebersberg

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1 Kursdossier: Altersarmut im Landkreis Armut in modernen Gesellschaften wird in der Regel nicht mehr als absolute Armut verstanden (das heißt etwa infolge er Lebensumstände Gefahr zu laufen zu verhungern, zu erfrieren etc.) sondern als relative Armut. Nach Definition der Europäischen Kommission, der sich auch die Bundesregierung angeschlossen hat, gelten Personen und Familien als arm, die über so geringe (materielle, soziale und kulturelle) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die von dem Mitgliedstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist. Was ist Altersarmut? Für die Messung von Altersarmut werden in der Regel drei unterschiedliche Definitionen herangezogen: 1. Altersarmut ist gegeben, wenn eine Person nicht über genügend Geldmittel verfügt, um im Alter ihr Leben zu bestreiten. Streng genommen dürfte es diese Form der absoluten Armut nicht mehr geben, da es seit 2001 die sogenannte Grundsicherung im Alter gibt, die diese Form der Armut verhindern soll. 2. Altersarmut ist gegeben, wenn eine Person Grundsicherung im Alter bezieht. Der Anspruch auf Grundsicherung im Alter hängt vom Familienstand und der Haushaltsführung des Antragstellers sowie dem Einkommen und Vermögen des Antragstellers und des Lebenspartners ab. 3. Altersarmut ist gegeben, wenn einer Person weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens in einem Land zur Verfügung stehen. Dieser Wert wird als Schwelle der relativen Einkommensarmut in Deutschland anerkannt. Darüber hinaus existieren weitere Definitionen von Armut, die über die finanzielle Dimension hinaus weitere Dimensionen und Aspekte von Armut in den Blick nehmen (z.b. Bildung, Wohneigentum, Gesundheit, soziales Kapital etc.). Ein Beispiel hierfür ist das sogenannte Lebenslagenkonzept: Bei der Betrachtung der Altersarmut richtet das Lebenslagenkonzept den Fokus auf den Zusammenhang zwischen Einkommensarmut und sogenannten immateriellen Lebensbedingungen wie etwa Wohnen, Gesundheit oder sozialer Teilhabe. Bei der Betrachtung von Armut auf kommunaler Ebene ist es jedoch aufgrund der mangelhaften Datenlage oftmals nicht möglich, andere Dimensionen als die finanzielle genauer zu untersuchen. Die Gründe für Altersarmut sind vielfältig. Zumeist liegt Altersarmut jedoch in einem geringen oder gar keinem Einkommen im Erwerbsleben begründet. Als häufigste Ursachen hierfür werden folgende aufgeführt (vgl. Börsch-Supan, Gasche und Lamla 2013): Unterbrochene Erwerbsbiographien Eine etwa durch Arbeitslosigkeit oder Kindererziehung unterbrochene Erwerbsbiographie führt zu geringeren Rentenansprüchen, da weniger oder keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt werden. Alleinerziehende Frauen Alleinerziehende Frauen haben aufgrund ihrer Mehrfachbeanspruchung ein ungleich höheres Risiko in Altersarmut zu fallen. Neben der Erziehung ist es für diese Personengruppe oftmals nicht möglich, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zunahme der Anzahl der Geringverdiener (Ausbau des Niedriglohnsektors) Der Ausbau des Niedriglohnsektors hat zur Folge, dass die Bezieher dieser niedrigen Einkommen auch unterdurchschnittliche Renteneinkommen zur Verfügung haben werden und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit in Altersarmut zu leben. Neue Formen der Selbstständigkeit Selbstständigkeit ohne Angestellte ist in der Regel nicht rentenversicherungspflichtig. Die Ausweitung dieser Form der Selbstständigkeit in den letzten Jahren könnte zu einer zukünftigen Erhöhung des Risikos auf Altersarmut führen. Welche Gründe gibt es für Altersarmut? 1 Landratsamt

2 Erwerbsminderung Niedrige Erwerbsminderungsrenten sind deshalb problematisch, weil Bezieher eingeschränkt sind, durch Arbeit ihre finanzielle zu verbessern. Als weitere Ursachen für Altersarmut werden die Rentenreformen der Jahre 2001 ( Riester-Reform ), 2004 (Nachhaltigkeitsreform) und 2007 ( Rente mit 67 ) angesehen. Die voraussichtliche Senkung des Rentenniveaus zog einen Ausbau der privaten Altersvorsorge nach sich. Diese private Altersvorsorge wird jedoch von den Beziehern geringerer Einkommen seltener in Anspruch genommen, sodass das Altersarmutsrisiko bei dieser Personengruppe erhöht bleibt. Eine private Altersvorsorge ist für viele Bezieher geringer Einkommen wenig attraktiv, da das Renteneinkommen oftmals unter dem Grundsicherungsniveau liegt. Welches Ausmaß hat die Altersarmut in Deutschland? Welches Ausmaß hat die Altersarmut im Landkreis? In Deutschland lag die Bezugsquote von Grundsicherung im Alter bei den Menschen von 65 Jahren und älter im Jahr 2013 bei knapp 3 Prozent. Hier ist in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Frauen beziehen dabei häufiger Grundsicherung als Männer. Im europäischen Vergleich kann für Deutschland jedoch bezüglich der drei oben genannten Definitionen von Altersarmut kein Altersarmutsproblem konstatiert werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die sogenannte verdeckte Armut viel höher ist: Gemeint sind damit Menschen, die ihren Anspruch auf Grundsicherungs- beziehungsweise Sozialhilfeleistungen aus Scham, Unkenntnis oder anderen Gründen nicht einlösen. Im Jahr 2014 bezogen im Landkreis 364 Personen Grundsicherung im Alter, das entspricht 1,44 Prozent aller Personen im Alter von 65 und älter. Im oberbayerischen Vergleich ist dies ein sehr geringer Wert, wie Abbildung 1 belegt. Abbildung 1: Grundsicherungsbezug im oberbayerischen Vergleich Daten: Bayerisches Landesamt für Statistik Berechnung und Darstellung: LRA 2 Landratsamt

3 Im Landkreis sind, wie in Deutschland insgesamt, Frauen häufiger von Altersarmut betroffen (vgl. Abbildung 2): Im Jahr 2014 bezogen 1,56 Prozent der Frauen im Landkreis Grundsicherung im Alter, bei den Männern waren es 1,28 Prozent. Abbildung 2: Grundsicherungsbezug im Zeitverlauf, relative und absolute Zahlen nach Ge Männer Frauen Männer Quote Frauen Quote ,80% 1,60% 1,40% 1,20% 1,00% 0,80% 0,60% 0,40% 0,20% 0,00% Daten: Bayerisches Landesamt für Statistik Berechnung und Darstellung: LRA Im Jahr 2014 wurde im Landkreis die groß angelegte Befragung Älterwerden im Landkreis von Menschen im Alter ab 60 Jahren durchgeführt, bei der sich mehr als Personen beteiligten. In dieser Befragung wurde unter anderem die Einschätzung der finanziellen bei den Teilnehmenden abgefragt. Insgesamt wird die finanzielle von den Teilnehmern der Befragung als sehr oder eingestuft, auf diese Antwortmöglichkeiten entfallen knapp 75 Prozent aller Antworten (vgl. Tabelle 1). Tabelle 1: Finanzielle finanzielle Häufigkeit Gültige Prozent sehr , ,3 reicht gerade so ,8 weniger 76 2,2 31, ,0 Quelle: Befragung Älterwerden im Landkreis Anhand der Befragung lassen sich zwischen der finanziellen und weiteren Aspekten wie etwa der Wohnsituation, der Gesundheit oder der sozialen Teilhabe Zusammenhänge nachweisen. So kann durch die Befragung ein starker Zusammenhang zwischen der Wohnform und der finanziellen der Befragten belegt werden: Personen, die in ihrem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung leben, schätzen ihre finanzielle als wesentlich besser ein als Personen, die zur Miete leben oder in einem Seniorenwohnheim (vgl. Tabelle 2). Somit bedingen sich die Wohnform und die finanzielle (und damit das Risiko der Altersarmut) gegenseitig. Altersarmut und Wohnen 3 Landratsamt

4 gegenwärtige Tabelle 2: Kreuztabelle Finanzielle und Wohnform eigenes Haus sehr Quelle: Befragung Älterwerden im Landkreis finanzielle reicht gerade so weniger Anzahl ,7% 62,4% 16,6% 1,0%,3% 100,0% Eigentumswohnung Anzahl Seniorenheim gemietetes Haus Mietwohnung 18,6% 59,8% 20,1% 1,3%,3% 100,0% Anzahl ,7% 28,2% 46,5% 7,0% 5,6% 100,0% Anzahl ,0% 49,6% 31,6% 4,3% 2,6% 100,0% Anzahl ,1% 47,1% 38,4% 5,9% 2,5% 100,0% Anzahl ,9% 58,4% 21,8% 2,1%,9% 100,0% Altersarmut und Gesundheit Nicht nur die Wohnsituation, auch die gesundheitliche steht in einem wechselseitigen Verhältnis mit der finanziellen. Dieser Zusammenhang konnte ebenfalls durch die Befragung Älterwerden im Landkreis nachgewiesen werden: Menschen, die ihre finanzielle als sehr oder bewerten, schätzen auch ihre gesundheitliche allgemein besser ein. Personen, die ihre finanzielle hingegen als weniger und einstufen, schätzen auch ihre gesundheitliche durchschnittlich er ein (vgl. Tabelle 3). Tabelle 3: Kreuztabelle Finanzielle und gesundheitliche finanzielle sehr Quelle: Befragung Älterwerden im Landkreis sehr weniger Anzahl ,7% 61,8% 11,5% 1,0% 100,0% Anzahl ,3% 52,9% 37,0% 5,7% 100,0% Anzahl ,7% 38,7% 44,0% 14,7% 100,0% Anzahl ,0% 43,3% 30,0% 26,7% 100,0% Anzahl gesundheitliche 7,4% 71,4% 18,9% 2,3% 100,0% reicht gerade so Anzahl weniger 9,6% 64,8% 22,3% 3,3% 100,0% Altersarmut und soziale Teilhabe Auch zwischen der gesellschaftlichen Teilhabe und der finanziellen lassen sich Zusammenhänge nachweisen: Je er eine Person ihre finanzielle einschätzt, desto seltener informiert sie sich über Veranstaltungen in ihrer Kommune oder weiß nicht, wo sie sich informieren kann (vgl. Tabelle 4). 4 Landratsamt

5 Tabelle 4: Kreuztabelle Finanzielle und Information über Veranstaltungen in der Kommune finanzielle sehr Quelle: Befragung Älterwerden im Landkreis ja nein ich weiß nicht wo Anzahl ,1% 5,8% 1,1% 100,0% Anzahl ,0% 8,7% 1,3% 100,0% reicht gerade so Anzahl weniger 79,7% 17,1% 3,2% 100,0% Anzahl ,6% 25,4% 7,0% 100,0% Anzahl ,6% 32,1% 14,3% 100,0% Anzahl Information Veranstaltung Kommune Gesamtsum me 87,6% 10,6% 1,9% 100,0% Darüber hinaus nehmen Personen, die ihre finanzielle als einschätzen, häufiger an gar keinen Freizeitangeboten in ihrer Kommune teil. Der Zusammenhang lässt sich direkt nachweisen: Je besser die finanzielle eingeschätzt wird, desto häufiger werden Freizeitangebote vor Ort genutzt. Dieser Zusammenhang lässt sich für alle Arten von Freizeitangeboten nachweisen - von geselligen Ausflügen, kulturellen Veranstaltungen bis bin zu kirchlichen Angeboten (vgl. Tabelle 5). Tabelle 5: Kreuztabelle Finanzielle und Nutzung Freizeitangebote in der Kommune finanzielle sehr reicht gerade so weniger gesellige Treffen Ausflüge Quelle: Befragung Älterwerden im Landkreis Kulturelle Veranstaltungen Nutzung Freizeitangebote a Bildungs angebote Sport/ Gymnastik Informationsver anstaltungen/ Vorträge kirchliche Angebote an gar keinen Gesamt summe Anzahl % in v23 25,6% 22,1% 61,8% 27,2% 34,8% 32,0% 29,3% 15,7% 100% Anzahl % in v23 25,7% 24,6% 54,1% 19,3% 33,0% 30,6% 28,8% 18,7% 100% Anzahl % in v23 28,5% 25,0% 38,3% 11,9% 22,5% 20,6% 22,3% 31,2% 100% Anzahl % in v23 16,0% 16,0% 30,7% 8,0% 14,7% 17,3% 17,3% 45,3% 100% Anzahl % in v23 13,8% 10,3% 20,7% 6,9% 0,0% 6,9% 13,8% 62,1% 100% Anzahl Die Abschätzung des zukünftigen Ausmaßes der Altersarmut stellt sich als sehr schwierig dar, da hier eine Vielzahl von Faktoren und Unsicherheiten zu berücksichtigen sind. Viele Experten kommen jedoch zu dem Schluss, dass die Altersarmut vor allem in Ostdeutschland steigen wird, in Westdeutschland hingegen ist ein weniger starker Anstieg zu erwarten. Wie wird sich die Altersarmut entwickeln? 5 Landratsamt

6 Wie kann Altersarmut begegnet werden? Es können grundsätzlich zwei Formen von politischen Maßnahmen gegen Altersarmut unterschieden werden: Präventive Maßnahmen Dies sind Maßnahmen die verhindern, dass Altersarmut überhaupt erst entsteht. Ansatzpunkte sind somit die Ursachen von Altersarmut. Kurative Maßnahmen Dies sind Maßnahmen zur Bekämpfung von Altersarmut. Hier wird an den Symptomen von Altersarmut angesetzt. Präventive Maßnahmen Zu den präventiven Maßnahmen werden folgende Aspekte gezählt: Effektive Bildungsanstrengungen Darunter werden jene Maßnahmen verstanden, die das Bildungsniveau von Eltern und Kindern unterer Einkommensschichten erhöhen, und so das Risiko von Altersarmut senken. Erhöhung des Beschäftigungsstands Der wichtigste Schlüssel zur Vermeidung von Altersarmut ist es Menschen in Erwerbstätigkeit zu bringen. Dabei können folgende Aspekte berücksichtigt werden: o Erhöhung der Frauenerwerbsquote o Verlängerung der Erwerbsphase o Früherer Einstieg ins Erwerbsleben o Höhere Erwerbsbeteiligung älterer Menschen Kurative Maßnahmen Kurative Maßnahmen, die bei der Bekämpfung von Altersarmut ansetzen, werden momentan durch die Politik priorisiert. Hierbei wird wiederum differenziert in folgende Maßnahmen: Innerhalb des Rentensystems: Aufwertung niedriger Renten Außerhalb des Rentensystems: Auflockerung der Einkommensanrechnung bei der Grundsicherung Mit welchen Maßnahmen kann man Altersarmut auf kommunaler Ebene begegnen? Die Einflussnahme auf Altersarmut im engeren Sinn - der finanziellen Dimension von Altersarmut ist auf kommunaler Ebene als eher gering einzustufen. Kommunale Handlungsspielräume bei der Bekämpfung von Altersarmut ergeben sich vor allem bei der Bekämpfung der sogenannten immateriellen Altersarmut, wie es vom oben aufgeführten Lebenslagenkonzept aufgegriffen wird. Es folgt nun eine (bei weitem nicht vollständige) Auflistung von möglichen Maßnahmen um auf kommunaler Ebene auf Altersarmut einzuwirken In den Bereich der Prävention von Altersarmut fallen letztlich alle Maßnahmen, die dabei helfen, Menschen in Arbeit zu bringen und das Arbeitsvolumen erhöhen. Dazu zählen auch lokale wirtschafts- und beschäftigungspolitische sowie bildungs- und integrationspolitische Maßnahmen. Es wäre vorstellbar, dass in finanziellen Notfällen eine Spendenstelle bedürftigen älteren Menschen Geldbeträge zukommen lassen könnte. Diese Spendenstelle könnte Geldbeträge zum Beispiel aus Fundraising akquirieren. In Bezug auf die Grundsicherung im Alter könnten Aufklärungs- und Informationsmaßnahmen Unwissenheit, Scham und Angst bei älteren Menschen abbauen und dabei helfen, die Dunkelziffer im Bereich des Grundsicherungsbezugs zu senken. Im Bereich Wohnen können die Bereitstellung von verbilligtem Wohnraum sowie die Steigerung der Wohneigentumsquote zu einer Verringerung der Altersarmut beitragen. Sowohl die vermehrte Schaffung von Sozialwohnungen als auch die 6 Landratsamt

7 Installierung eines kommunalen Wohnungsbauunternehmens können zu diesem Ziel betragen. Aufsuchende Sozialarbeit kann durch die Einleitung und Vermittlung von Hilfeleistungen sowohl präventiv als auch kurativ wirken. Sie kann zur Beförderung der sozialen Einbindung und der gesundheitlichen Vorsorge beitragen. Ein Bedarf an einem solchen aufsuchenden Dienst wurde durch mehrere Fachstellen im Landkreis (u.a. Zentraler Sozialdienst, Betreuungsstelle, GWG ) bekräftigt. Ein breiteres Informationsangebot über Freizeitangebote in der Kommune oder die Umgestaltung kommunaler Freizeitangebote kann die soziale Teilhabe auch finanziell schwächerer Menschen befördern. Die Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen (z.b. Bildungseinrichtungen, Gehwege) und privaten Raum (z.b: Privatwohnungen, Arztpraxen) ist eine wichtige Maßnahme um gesellschaftliche Teilhabe zu befördern, und damit Altersarmut zu bekämpfen. Eine bereits eingeleitete Maßnahme, die dahin gehend wirken kann, ist die Einführung der ehrenamtlichen Wohnraumanpassung. 7 Landratsamt

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