Betriebsbereich I II Produktgruppe A B C D Produkte A 1 A 2 B 1 B 2 C 1 C 2 C 3 D 1 D 2 Nettoerlöse Variable Kosten

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1 Lernschritt : Stufenweise Deckungsbeitragsrechnung Bisher wurden in der Teilkostenrechnung Fixkosten als Block betrachtet. Eine Aufteilung der Fixkosten auf Kostenträger wurde also nicht mehr vorgenommen. Kostenträger wurden vielmehr nach der Höhe ihres Deckungsbeitrags beurteilt. In der Praxis versucht man jedoch, diesen Fixkosten-Block doch etwas näher zu analysieren, um die Aussagekraft der Kalkulationsergebnisse zu verbessern. Diese stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung unterteilt den Fixkostenblock auf in: Erzeugnisfixkosten Hierunter fallen Kosten für erzeugnisgebundene Werbemaßnahmen, Kosten einer speziellen Verpackung, Ausgaben für Lizenzen und Patente, Spezialwerkzeuge usw. Erzeugnisgruppenfixkosten Hierzu gehören die Gehälter eines Produktmanagers, Werbekosten einer erzeugnisgruppenbezogenen Werbung oder die Abschreibung einer Spezialmaschine. Kostenstellenfixkosten Zu diesen Kosten zählen die Gehälter der Kostenstellenleiter oder der Meister, kalkulatorische Zinsen, Raumkosten usw. Eine Verrechnung erfolgt entsprechend der Beanspruchung der Kostenstelle durch die jeweiligen Kostenträger mithilfe geeigneter Verteilungsschlüssel. Bereichsfixkosten Hierunter fallen Kosten, die für mehrere Kostenstellen, also für einen Kostenbereich anfallen, z. B. Kosten des Zwischenlagers, Fixkosten bestimmter Verwaltungsabteilungen. Unternehmensfixkosten Hierzu gehören die Kosten, die sich keinem der zuvor genannten Bereiche zuordnen lassen, z. B. Gehalt des Pförtners, Kosten der Unternehmensleitung, betriebliche Abgaben. Durch die stufenweise Aufteilung der Fixkosten kann die Erfolgssituation eines Unternehmens genauer analysiert werden. Beispiel: (Angaben in Tausend ) Betriebsbereich I II Produktgruppe A B C D Produkte A 1 A 2 B 1 B 2 C 1 C 2 C 3 D 1 D 2 Nettoerlöse Variable Kosten Deckungsbeitrag Erzeugnisfixkosten Restdeckungsbeitrag I Erzeugnisgruppenfixkosten Restdeckungsbeitrag II Bereichsfixkosten Restdeckungsbeitrag III 41-1 Unternehmensfixkosten 11 Betriebsergebnis 31 Jörg Bensch 1

2 Auswertung: Produkt D1 erbringt einen negativen produktbezogenen Deckungsbeitrag. Das Produkt müsste nach kostenrechnerischen Gesichtspunkten eliminiert werden, wenn es nicht gelingt, die variablen Kosten zu senken. Die Produkte B1, C3 und D1 erbringen einen negativen erzeugnisbezogenen Deckungsbeitrag; sie sollten ebenfalls eliminiert werden, wenn eine Senkung der Erzeugnisfixkosten nicht möglich ist. Die Produktgruppe B schließt mit einem negativen erzeugnisgruppenbezogenen Deckungsbeitrag ab. Entweder sollten hier Maßnahmen zur Senkung der Erzeugnisgruppenfixkosten eingeleitet oder die Produktgruppe eliminiert werden. Stichwort Preisuntergrenze : Bei der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung stellen die variablen Kosten zuzüglich der erzeugnisfixen Kosten die kurzfristige Preisuntergrenze dar (und nicht nur die variablen Kosten). Das folgende Beispiel zeigt Ihnen, dass Ihnen das Rechnungswesen auch im Alltag begegnet. Fatih Islek hat für seinen Dönerladen bisher eine einstufige Deckungsbeitragsrechnung durchgeführt. Die in seinem Geschäft anfallenden Fixkosten hat er als Block angesetzt. Die Deckungsbeiträge der drei angebotenen Speisen müssen diese Fixkosten decken. Döner Pizza A Pizza B Verkaufsmenge 4 St.. 1. St. 2.4 St. Summe Umsatzerlöse 1.665, 3.7, 7.2, , - variable Kosten 9, 1.2, 6.72, 8.82, = Deckungsbeitrag 765, 2.5, 48, 3.795, - fixe Kosten 2.7, = Erfolg (Gewinn/Verlust) 1.95, Um den Erfolg der drei Erzeugnisse genauer analysieren zu können, führt er nun eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung durch und erhält folgendes Ergebnis: Produktgruppe A Produktgruppe B Döner Pizza A Pizza B Summe Umsatzerlöse 1.665, 3.7, 7.2, , - variable Kosten 9, 1.2, 6.72, 8.82, = Deckungsbeitrag 765, 2.5, 48, 3.795, - Erzeugnisfixe K.,,,, = Restdeckungsbeitrag I 765, 2.5, - 2, 3.295, - Erzeugnisgruppenfixe K. 3, 3, 6, = Restdeckungsbeitrag II 465, 2.18, 2.645, - Unternehmensfixe K. 1.5, 1.5, = Erfolg (Gewinn/Verlust) 1.95, Dabei unterscheidet er zwischen: Erzeugnisfixen Kosten: Werbemaßnahme für die Pizza B Erzeugnisgruppenfixen Kosten: Abschreibung Dönerspieß, Abschreibung Pizzaofen Jörg Bensch 2

3 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 1. Aufgabe Sie sind als Mitarbeiter/Mitarbeiterin in der Kostenrechnung eingesetzt. Ein Jahresziel Ihrer Abteilung ist es, zu den bisherigen Informationen auf Vollkostenbasis mehr Informationen aus der Teilkostenrechnung bereitzustellen und die Datenerfassung effektiver zu gestalten. Für den zurückliegenden Monat liegen Ihnen bei noch nicht voll ausgeschöpfter Produktionskapazität für drei verschiedene Erzeugnisse die unten stehenden Daten vor. a) Bestimmen Sie ein konkretes Ziel, das Sie mit der Einführung der Teilkostenrechnung anstreben. [1] Schnellere Kostenerfassung [2] Genauere Aufteilung der Kosten in Einzel- und Gemeinkosten [3] Verbesserung der Gewinnplanung [4] Abgrenzung des Gesamtergebnisses vom Betriebsergebnis [5] Einführung der Divisionskalkulation b) Ermitteln Sie den Deckungsbeitrag 1 für die im abgebildeten Monat abgesetzte Menge des Erzeugnisses A. c) Ermitteln Sie den Break-Even-Point für das Erzeugnis B, wenn die unternehmensbezogenen Fixkosten von den beiden anderen Erzeugnissen getragen werden. d) Berechnen Sie das Betriebsergebnis für die drei Erzeugnisse im vorliegenden Monat. e) In der Vorkalkulation hatten Sie einen höheren Gewinn als den tatsächlichen erwartet. Erklären Sie, worin die Ursache für die Abweichung liegen kann. [1] Die im Maschinenstundensatz enthaltenen Abschreibungen haben sich verringert. [2] Die Sondereinzelkosten der Fertigung haben sich erhöht. [3] Die Kostenüberdeckung im Bereich der Materialgemeinkosten führte zu einer Verminderung des Gewinns. [4] Der Zuschlagssatz für die Vertriebsgemeinkosten ist in der Nachkalkulation niedriger. [5] Die verrechneten Normalgemeinkosten wurden unterschritten. f) Aufgrund von Erfahrungen steigt der Absatz der Erzeugnisse in den kommenden Wochen um ca. %. Stellen Sie fest, wie sich dadurch der Fixkostenanteil je Stück ändert. Der Fixkostenanteil je Erzeugnis [1] bleibt konstant. [2] sinkt linear. [3] sinkt degressiv. [4] steigt linear. [5] steigt progressiv. g) Entgegen den Erwartungen zeichnen sich in den folgenden Wochen unter Ausnutzung der freien Kapazitäten gesteigerte laufende Produktion im Bereich der drei Erzeugnisse Absatzschwierigkeiten ab. Der Vertriebsleiter fragt Sie deshalb, bis zu welcher kurzfristigen Preisuntergrenze er Sonderangebote herausgeben kann. Nennen Sie ihm den korrekten Betrag für das Erzeugnis C. h) Worauf würde der Vertriebsleiter verzichten, wenn ihm der Verkauf noch zur langfristigen Preisuntergrenze möglich wäre [1] Auf einen Gewinn [2] Auf den Deckungsbeitrag [3] Auf die Deckung der Fixkosten [4] Auf die Deckung der variablen Kosten [5] Auf die Deckung der kalkulatorischen Kosten 2. Aufgabe In einem Industrieunternehmen wird die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung angewendet. Einen Überblick über die Daten des zurückliegenden Monats gibt die Tabelle in der Tabelle zu Aufgabe 1 Erzeugnis A Erzeugnis B Erzeugnis C Verkaufspreis/St.,,7 e 1, variable Kosten/St.,15,25,4 abgesetzte Menge 15. St. 25. St. 18. St. anteilige erzeugnisfixe Kosten 3.2, 4., 5.2, Die unternehmensbezogenen Fixkosten betragen 2.. Jörg Bensch 3

4 Anlage. Komplettieren Sie die Tabelle und bearbeiten Sie dann die folgenden Aufgaben. a) Berechnen Sie (Vorzeichen beachten) aa) den Restdeckungsbeitrag I von Produkt C1. ab) den Restdeckungsbeitrag II von Produktgruppe B. ac) den Restdeckungsbeitrag III von Betriebsbereich II. b) Entscheiden Sie bei den folgenden Aussagen zu den Ergebnissen der Tabelle oder diese [1] zutreffend oder [9] nicht zutreffend sind. ba) Produkt D1 erbringt einen negativen produktbezogenen Deckungsbeitrag. Das Produkt müsste nach kostenrechnerischen Gesichtspunkten eliminiert werden, wenn es nicht gelingt, die variablen Kosten zu senken. bb) Die Produkte C3 und D1 erbringen einen negativen erzeugnisbezogenen Deckungsbeitrag; sie sollten ebenfalls eliminiert werden, wenn eine Senkung der Erzeugnisfixkosten nicht möglich ist. bc) Das Produkt B1 muss aus kostenrechnerischen Gründen aus dem Programm eliminiert werden, da es bei keiner Absatzmenge zu einer Deckung der Erzeugnisfixkosten beiträgt. bd) Zu den Erzeugnisfixkosten von Produkt A1 gehören beispielsweise die Instandhaltungskosten für eine Maschine, auf der ausschließlich die Produktgruppe A gefertigt wird. be) Die Produktgruppe B schließt mit einem negativen erzeugnisgruppenbezogenen Deckungsbeitrag ab. Entweder sollten hier Maßnahmen zur Senkung der Erzeugnisgruppenfixkosten eingeleitet oder die Produktgruppe eliminiert werden. Anlage zu Aufgabe 2 Fixkostendeckungsrechnung (abgestuftes Direct Costing) (Wertangaben in T ) Betriebsbereich I II Produktgruppe A B C D Produkte A 1 A 2 B 1 B 2 C 1 C 2 C 3 D 1 D 2 Nettoerlöse Variable Kosten Jörg Bensch 4

5 Deckungsbeitrag Erzeugnisfixkosten Restdeckungsbeitrag I Erzeugnisgruppenfixkosten Restdeckungsbeitrag II Bereichsfixkosten Restdeckungsbeitrag III Unternehmensfixkosten 11 Betriebsergebnis Jörg Bensch 5

6 Einschub: Controlling und Plankostenrechnung Wenn man nach Indien aufbricht und in Amerika ankommt Es ist sicher eine der bekanntesten Versehen der Geschichte: Der Italiener Christoph Kolumbus bricht mit seinem Schiff 1492 auf, um Indien zu entdecken. Bei seiner Reiseplanung berechnet er alles falsch, was man falsch berechnen kann und kommt in Amerika an. Er ist sich jedoch sicher, in Indien angekommen zu sein und nennt die Ureinwohner Amerikas Indianer. Welche Bedeutung hat diese Geschichte für Unternehmen? Um ein Unternehmen zielgerichtet leiten zu können, benötigt die Geschäftsleitung entsprechende Informationen. Je genauer und strukturierter diese Informationen sind, desto besser können steuernde Maßnahmen eingeleitet werden. Dieses Planungs- und Kontrollsystem wird als Controlling bezeichnet. Controlling darf also nicht einfach mit kontrollieren übersetzt werden. Es bedeutet viel mehr. Wörtlich übersetzt bedeutet es Steuern oder Regeln. Controlling umfasst also alle Maßnahmen, den betrieblichen Leistungsprozess zu steuern und damit zu beeinflussen. In der Praxis kann das Controlling von der Geschäftsleitung selbst übernommen werden oder aber es wird eine spezielle Controlling-Abteilung eingerichtet. Das Controlling arbeitet in einem Regelkreis, der die Planung, Ausführung, Kontrolle und (Gegen-) Steuerung umfasst. Das Controlling übernimmt folgende Aufgaben: Mitwirkung bei der Aufstellung eines Gesamtplans für das Unternehmen Um das Oberziel Gewinnmaximierung zu erreichen, müssen für alle Unternehmensbereiche realistische strategische (langfristige) Ziele festgelegt und miteinander abgestimmt werden. Beispiel: Strebt die Unternehmensleitung ein Gewinnwachstum von 1 % an, kann das Controlling Maßnahmen für die beiden Einflussgrößen des Gewinns - Kosten und Umsatz - entwickeln (Kosten- und Erlöspläne). Bei den Kosten müssen dann beispielsweise konkrete Vorgaben für die Beschaffung ausgearbeitet werden (Beschaffungsplan). Gleichzeitig werden dann Jörg Bensch 6

7 er Rechnungswesen endlich verstehen Auswirkungen auf den Absatz abgeleitet (Absatzplan). Als kostenbeeinflussende Maßnahmen muss darüber hinaus das Investitions- und Finanzierungsvorgehen in der Zukunft geplant werden (Investitions- und Finanzpläne) Das Controlling übernimmt dabei die Funktion der sinnvollen Abstimmung alle Pläne, so dass sich für alle Beteiligten realisierbare Ziele daraus ergeben. Kostenplanung Ein wichtiges Teilgebiet ist die Analyse und Kontrolle der Kosten. Bekanntlich kann keine betriebliche Leistung erbracht werden, ohne dass dafür Kosten entstehen. Gleichzeitig sollten diese Kosten jedoch in einem optimalen Verhältnis zu den daraus folgenden Leistungen stehen. Erst eine genaue Analyse der betrieblichen Leistungsprozesse macht es möglich, sinnvolle Kostenvorgaben für einzelne Abteilungen auszuarbeiten. Beispiel: In der Abteilung Materialeinkauf sind zurzeit fünf Mitarbeiter beschäftigt. Für ihre Arbeitsleistung erhalten sie Gehälter. Bisher wurde in dem Unternehmen nie ernsthaft hinterfragt, wie wirtschaftlich diese Mitarbeiter arbeiten. Erst eine Analyse der Einzelaufgaben und Arbeitsprozesse machte deutlich, dass viele Arbeiten unnötigerweise mehrfach und zu umständlich erledigt werden. Maßnahmen der Arbeitsrationalisierung haben dann dazu geführt, dass ein Mitarbeiter weniger eingesetzt werden muss. Die Personalkosten konnten damit deutlich verringert, die Arbeitsprozesse beschleunigt werden. Das Controlling übernimmt dabei die Aufgabe, Kostenvorgaben (Plankosten) für Abteilungen auszuarbeiten. Kostenvergleich und Abweichungsanalyse Liegen für einzelne Prozesse Plankosten vor, werden Istwerte vom Controlling ermittelt und Abweichungen dokumentiert. Dann müssen die Ursachen für die Abweichungen aufgedeckt und ggf. Verantwortliche hierfür gefunden werden. Beispiel: An einer Maschine wurde ein Materialverbrauch von 1. als Planvorgabe für die Herstellung eines Vorprodukts festgelegt (Plan-Menge Planpreis). Tatsächlich wurde Material im Wert von 1.1 verbraucht. Das Controlling zielt darauf ab, Kosten zu optimieren und Verschwendung auszuschalten. Organisation des betrieblichen Berichtswesens Das Controlling versorgt die Geschäftsleitung mit den Informationen, die diese braucht, um zielgerichtete Entscheidungen treffen zu können. Erst auf der Grundlage ausreichender Informationen können diese Entscheidungen sinnvoll getroffen werden. Zuvor festgelegte Ziele können überprüft und gegebenenfalls Korrekturen eingeleitet werden. Beispiel: Informationen über den Materialverbrauch an einer Maschine legen Probleme offen. Einerseits mangelt es manchen Arbeitern an der Maschine an Qualifikation, so dass diese wegen Falscheinstellungen und -bedienungen unnötigen Ausschuss produzieren. Andererseits führt der Einsatz minderwertigen Werkzeugs dazu, dass Fehlproduktionen auftreten, die nachgearbeitet werden müssen. Das Controlling übernimmt die Informationsfunktion für alle Kostenverantwortlichen. Entwicklung von Korrekturmaßnahmen Auf der Grundlage der Plan-/Istkosten-Vergleiche entwickelt das Controlling Maßnahmen zur Beseitigung von Abweichungen. Gegebenenfalls werden auch fehlerhafte oder unrealistische Vorgaben korrigiert. Beispiel: Einigen Mitarbeitern wird eine Schulung angeboten, damit diese die Bedienung einer Maschine besser beherrschen. Auf diese Weise kann die Ausschussquote gesenkt werden. Das Controlling entwickelt Maßnahmen zur Optimierung der betriebswirtschaftlichen Prozesse. Controlling bedeutet Steuerung betriebswirtschaftlicher Prozesse im Sinne einer Optimierung der Abläufe, was letztendlich zu einer Kostenoptimierung führt. Controlling analysiert Kosten-Daten, entwickelt Ziele und Maßnahmen, diese Kosten zu beeinflussen, vergleicht Plan- und Istkosten und untersucht Gründe für Abweichungen, gibt Informationen an Kostenverantwortliche, damit diese darauf reagieren können. Jörg Bensch 7

8 Stichwort Controlling in der Organisationsstruktur des Unternehmens: Organisatorisch ist das Controlling kein Teil des Rechnungswesens oder gar der Kostenund Leistungsrechnung. Es nutzt zwar viele Informationen aus der KLR, muss aber wegen seiner Ziele von diesem organisatorisch abgegrenzt werden. Kleineren Unternehmen verfügen in der Regel auch nicht über ein spezielles Controlling. Hier operiert die Geschäftsleitung eher aus dem Bauch heraus. Sobald sich aber ein Unternehmen zur Einrichtung einer Controlling-Stelle entschließt, stellt sich die Frage, wie es in die betriebliche Organisation einzugliedern ist. Bei Ein-Linien-Systemen muss zunächst festgelegt werden, welche Kompetenzen das Controlling erhalten soll. Hierdurch wird festgelegt, welche Stelle es in der Unternehmenshierarchie einnimmt, wer also über- und untergeordnet ist. Grundsätzlich sind zwei Grundformen denkbar: Controlling als eigenständige Linienstelle In diesem Fall erhält das Controlling Anweisungsbefugnisse gegenüber den untergeordneten Stellen. Beispiel: Ein Unternehmen gliedert das Controlling als Hauptabteilung in den Bereich Verwaltung gleichberechtigt neben die Abteilung Rechnungswesen ein. Das Controlling arbeitet eng mit dem Rechnungswesen zusammen und erarbeitet mit anderen Hauptabteilungen Ziele, auf die dann aktiv Einfluss genommen werden kann. Die Hauptaufgabe liegt also in der aktiven Steuerung von Prozessen. Controlling als Stabsstelle Das Controlling nimmt in diesem Fall vor allem die Rolle des Beraters ein. Es sammelt die notwendigen Daten, bereitet sie auf und informiert die betreffenden Abteilungen. Beispiel: Ein Unternehmen gliedert das Controlling als Stabstelle neben die Geschäftsleitung ein. Vorrangige Aufgabe ist die Budgetierung, die Erstellung von Abweichungsanalysen sowie das Berichtswesen. Der Controller übernimmt also vorrangig die Aufgabe als Berater. Um der Kernaufgabe gerecht zu werden (Kostenplanung, Soll-Ist-Vergleich, Abweichungsanalyse) verwendet das Controlling ein spezielles Kostenrechnungssystem, die Plankostenrechnung. Jörg Bensch 8

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