Lösung der Aufgaben aus dem Kurs Grundbegriffe und Systeme der KLR in der Modulabschlussklausur: Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung

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1 Lösung der Aufgaben aus dem Kurs Grundbegriffe und Systeme der KLR in der Modulabschlussklausur: Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung Klausurkolloquium WS 12/13 Hagen, den

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3 Aufgaben 6 & 7: Äquivalenzziffernkalkulation Zunächst muss ermittelt werden, wie viele Zwischen- und Endprodukte die einzelnen Fertigungsstufen durchlaufen ME vom Lager Produkt Material FS 1 FS 2 Absatz E ME ME ME ME F ME ME 0 ME ME Folie 3

4 Anwendung der mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation Die mehrstufige Äquivalenzziffernkalkulation bietet sich insbesondere bei Sortenverwandten Produkten an. Bei Sortenfertigung: Hergestellte Produkte sind nicht gleich, aber verwandt und damit von den Produktionskosten vergleichbar. Es wird auf gleiche Ressourcen zurückgegriffen, deren Inanspruchnahme auf die Produkte verteilt werden soll. Die Produkte durchlaufen mehrere Fertigungsstufen deren Beanspruchung voneinander differieren kann. Zwischenprodukte können zwischengelagert werden. Beispiele: Kerzen in gleicher Maschine in verschiedenen Farben, differierender Dicke und Länge sowie Stückzahl Folie 4

5 Prämissen der mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation Äquivalenzziffern geben das Verhältnis der Selbstkosten in den jeweiligen Fertigungsstufen an. Lagerbestände werden mit aktuellen Kosten bewertet. Historische Kosten finden keine Berücksichtigung. Folie 5

6 Aufgaben 8 & 9: Äquivalenzziffernkalkulation Nach der Ermittlung der Kosten pro Rechnungseinheit kann man die Selbstkosten ermitteln. Es ergeben sich folgende Kosten pro Rechnungseinheit Materialkosten: Fertigungskosten FS 1: , = 42 GE RE = 6 GE 2, RE Fertigungskosten FS 2: = 9 GE RE Verwaltungs- und Vertriebskosten: = 2 GE , RE Abschließend lassen sich die Selbstkosten pro Einheit ermitteln: E: k E = 42 0,5 +6 2, = 65 GE F: k F = ,5 = 60 GE Folie 6

7 Aufgabe 10: Multiple Choice Das Verursachungsprinzip verteilt die Kosten gemäß ihrem Entstehungsgrund. Welche der folgenden Aussagen zum Verursachungsprinzip ist/sind richtig? a) Gemäß dem Verursachungsprinzip wird angestrebt, sämtliche Kosten gemäß des Absatzpreises auf die verschiedenen Produktarten zu verteilen. b) Die Kostenartenrechnung berücksichtigt das Verursachungsprinzip, weil auch derjenige bewertete Güter- und Dienstleistungsverzehr erfasst und als Kosten bewertet wird, der periodenfremd ist und nicht mit dem eigentlichen Betriebszweck verbunden ist. c) Gemäß dem Verursachungsprinzip strebt die Kostenrechnung an, sämtliche Kosten nach dem Prinzip der Kostenverursachung zu verteilen. d) Um Kosten gemäß des Verursachungsprinzips zu verteilen, ist es nicht wichtig, zu wissen, welche Größen für die Entstehung von Kosten verantwortlich sind. e) Die Vollkostenrechnung berücksichtigt das Verursachungsprinzip stärker als die Teilkostenrechnung, weil die Gemeinkosten auf die Produkte geschlüsselt werden. Folie 7

8 Aufgabe 11: Multiple Choice Welche der folgenden Aussagen zu Begriffen der Kosten- und Leistungsrechnung ist/sind richtig? a) Variable Stückkosten sind immer Einzelkosten. b) Einzelkosten sind immer variable Stückkosten. c) Die Gesamtkosten setzen sich aus der Summe der variablen und fixen Kosten zusammen. d) Kalkulatorische Kosten entsprechen in ihrer Höhe dem neutralen Aufwand. e) Opportunitätskosten lassen sich den pagatorischen Kosten zuordnen. Folie 8

9 Aufgabe 12: Multiple Choice Eine progressive Kostenfunktion ist exponentiell steigend. Antwort A ist richtig. Welcher der folgenden vier Grenzkostenverläufe (K ) für ein Gut mit der Menge x lässt sich einer progressiven Gesamtkostenfunktion zuordnen? K K K K 0 0 x x Folie 9

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11 Aufgaben 44-46: Stufenweise Fixkostendeckungsrechnung Durch die Subtraktion der zurechenbaren Kosten ergeben sich die jeweiligen Deckungsbeiträge. Nägel Schrauben Trompeten Posaunen Nettoerlöse variable Kosten = DB Erzeugnisfixkosten = DB Summe DB Erzeugnisgruppenfixkosten = DB Summe DB Unternehmensfixkosten Folie = DB

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