BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE

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1 BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE September 2016 bis Februar 2017

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3 Bildungszentrum Karlsruhe Programm September 2016 bis Februar 2017

4 Wir über uns Leitung Dipl.-Theol. Tobias Licht Tel Sekretariat / Verwaltung Evelin Ganz Tel Mo. und Do., Uhr Ursula Köhler Tel Mo.-Fr., Uhr, Mi., Uhr 4

5 Wir über uns Impressum Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum) Karlsruhe Telefon Telefax info@bildungszentrum-karlsruhe.de Bankverbindung: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen IBAN: DE BIC: KARSDE66XXX Zertifizierung Das Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg hat bei der kommerziellen procum Cert GmbH Zertifizierungsgesellschaft eine Zertifizierung nach QVB Stufe A erworben. Umschlaggestaltung: Ausstellungscollage ZKM, Grafik Lisa Mahlberg Bildquellen: pfarrbriefservice, pixabay, pixelio, Wikimedia Commons, wikipedia Druck: Druckerei Schwall OHG; Römerstraße 3, Karlsruhe; 5

6 Mit meinem Strom die Welt besser machen? nn ich. Mit Ökostrom aus Wasserkraft. Ohne CO 2, ohne teuer. Zu einer lebenswerten Region gehört saubere und günstige Energie. Wie unser NaturStrom, der aus Wasserkraft erzeugt wird. Ohne klimaschädliches CO 2 zu verursachen. Es ist ganz einfach, die Welt ein bisschen besser zu machen. Gemeinsam mit jedem Natur- Strom-Kunden pflanzen wir einen Baum in Karlsruhe. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

7 Zum Geleit Kirchliche Erwachsenenbildung vermittelt nicht nur Kenntnisse aus Theologie und Allgemeinbildung. Sie begleitet vielmehr das Zeitgeschehen in Kirche, Gesellschaft und Kultur, bringt Kirche und Gesellschaft miteinander ins Gespräch. Das Programm des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) weiß sich auch im Wintersemester 2016 / 2017 diesen Zielen verpflichtet in den gemeinsamen Veranstaltungen mit Theatern und Museen in der Region genauso wie bei den Vortragsveranstaltungen in Karlsruhe und anderen Städten der Region. Dabei sollen nicht zuletzt die wichtigen Akzente, die Papst Franziskus mit dem nun zu Ende gehenden Heiligen Jahr der Barmherzigkeit und dem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia gesetzt hat, besonders herausgehoben werden. In ökumenischer Perspektive ist auch das bevorstehende 500jährige Gedenken der Reformation im Blick. Sie sind sehr herzlich zu unseren Veranstaltungen eingeladen. Ich hoffe, dass Vieles Ihr Interesse findet und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen. Karlsruhe im Juli 2016 Dipl.-Theol. Tobias Licht Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe 7

8 Inhaltsverzeichnis WIR ÜBER UNS 4-6 ZUM GELEIT 7-25 KARLSRUHE AKADEMIE DER ÄLTEREN GENERATION Max Reger zum 100. Todestag Leben und Werk Wahrheit und Recht - einige Gedankensplitter Die Kirchen von Karlsruhe Entwicklungslinien Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? Anzeige Gemachte Natur Herausforderungen der Gegenwart / Die Antworten auf die existenziellen Fragen der Gegenwart können nur europäisch sein Mythen der Medizin Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung Reformation vor 500 Jahren Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer Die Zukunft der gedruckten Medien Vier Jahre Papst Franziskus / Wohin ist die katholische Kirche unterwegs? BEZIEHUNGSREICH Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung "Liebeskummer lohnt sich nicht..." - oder doch? / Workshop für junge Frauen Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare Eltern sein - ein Liebespaar bleiben / Familienphasen I

9 Inhaltsverzeichnis Das leere Nest- oder wie man wieder fliegen lernt / Familienphasen II Sprachen der Liebe Trennung und Scheidung / Workshop EPL / KEK EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm / Gesprächstraining für Paare am Anfang ihrer Beziehung EUTONIE Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II - wöchentlich Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III - wöchentlich Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV - wöchentlich Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig FRAUEN UNTER SICH 45 Vom Jugendstil zum Bauhaus Architektur und Lebensgefühl HEBRÄISCH LEKTÜREKURS 46 Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation HINTER DEN DINGEN Kult in der Bronzezeit / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Der inszenierte Tod - Höfische und bürgerliche Trauerkulturen im Wandel / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil / Führung in der Sonderausstellung KESS-KURSE 50 9

10 Inhaltsverzeichnis KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter KUNST UND KIRCHE "Ecce Homo" - Jesus Christus, der Gekreuzigte und das Menschenbild in den Kulturen / Führung Albrecht Dürer, "Der verlorene Sohn" und William Kentridge, "Drei Schatten" / Führung Otto Dix, "Die sieben Todsünden" (1933) / Führung Bartholomäus Spranger, "Die Heilige Barbara", um 1584/86 / Von der Frage nach dem (weiblichen) Recht auf Selbstbestimmung Die Schönste von allen - Maria als Mutter Gottes in der Wahrnehmung der Kunst / Führung "Hier stehe ich und kann nicht anders" / Führung LATEIN LEKTÜREKURS Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation MITTWOCHVORMITTAG IM BILDUNGSZENTRUM Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L Incontro Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer Otto Dix Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold Luise Rinser Biografie und literarisches Werk Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt Petrus und Paulus in Rom Bis zum Horizont und weiter / Udo Lindenberg: Wege und Werk Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I

11 Inhaltsverzeichnis Albert Schweitzer 100 Jahre "Ehrfurcht vor dem Leben" Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg Mehr als nur schwarz und weiß Albrecht Dürer und die Druckgraphik Double Vision Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe An den Rändern leben / Papst Franziskus Persönlichkeit und Denken Rahel Varnhagen von Ense geborene Levin Der "Garten der Religionen" in Karlsruhe - Ort der Begegnung, Ort des Austauschs / Eine Positionierung aus christlicher Perspektive Kirche und weltliche Macht Vom Sinn und der Wichtigkeit einer Gesetzlichen Betreuung / Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügungen "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne Unangenehme Gespräche sicher führen "Du sollst ein Segen sein" (Gen 12,2) THEATER Anne Frank / Ballett von Reginaldo Oliveira Terror / Schauspiel von Ferdinand von Schirach Wahnfried / Oper von Avner Dorman THEOLOGISCHER GESPRÄCHSKREIS Amoris Laetitia / Eine kleine Revolution im päpstlichen Lehramt "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II

12 Inhaltsverzeichnis ÜBERSCHREITUNGEN Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst WEITERE ANGEBOTE "Gottesentzug" / Nachdenken über ein Krankheitsbild gegenwärtiger Erziehung - und mögliche "Therapien" Bücher, Bücher, Bücher - Literarische Herbst-Auslese Stadtspaziergänge / (nicht nur) zu den Kirchen Karlsruhes BADEN-BADEN Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia BRUCHSAL JA/WIR-KREIS Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung Markus Lüpertz / Ein Werküberblick zum 75. Geburtstag "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne Kaiserstuhl Orgelklänge Vulkanismus Wein / Orgelfahrt Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? "Ein feste Burg ist unser Gott " / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne Eine katholische Außenpolitik? / Die Diplomatie des Heiligen Stuhls und die katholische Soziallehre Miguel de Cervantes "Don Quijote de la Mancha" Reformation vor 500 Jahren / Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer Gottesbilder in der Bibel / Gottesbilder? Mehrzahl? In der Bibel?

13 Inhaltsverzeichnis "Was soll aus dem Jungen bloß werden?" Kein Theologe! / Heinrich Böll als Schriftsteller und moralische Instanz der Bonner Republik MITTWOCHSKURS IM ST. PAULUSHEIM Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L Incontro Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer Fragen der Gegenwartsphilosophie / Grundkurs Philosophie VI Otto Dix Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold Luise Rinser Biografie und literarisches Werk Shiatsu - Wohlergehen durch Berührung Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I Ignaz Semmelweis ( ) - Der Retter der Mütter Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive Mehr als nur schwarz und weiß Albrecht Dürer und die Druckgraphik An den Rändern leben / Papst Franziskus Persönlichkeit und Denken Double Vision Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Frühstück Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt Petrus und Paulus in Rom Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" Demenzerkrankungen ein ärztlicher Sachstandsbericht Kirche und weltliche Macht

14 Inhaltsverzeichnis James Joyce ( ) Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg Unangenehme Gespräche sicher führen ETTLINGEN 132 DONNERSTAGSAKADEMIE/ THEOLOGISCH- THEMATISCHE REIHE IM HERBST 132 Kain wurde Gründer einer Stadt (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube SASBACH HOCHFELDENER DIALOG Wohnt Gott im Bewusstsein? / Der menschliche Geist als Schnittpunkt von Immanenz und Transzendenz PFORZHEIM THEOLOGISCHES (THEATER-) CAFÉ "Ein feste Burg ist unser Gott " / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia Bertolt Brecht, Die Dreigroschenoper / Podiumsgespräch STUDIEN-HALBTAG 139 Vergeben - Wie Wunden der Seele heilen mit Hilfe der Bibel STUDIENFAHRTEN TAGESFAHRTEN Geheimnisvoller Blautopf Kaiserstuhl / Orgeln - Vulkanismus - Wein Otto Dix und der Isenheimer Altar / Tagesfahrt nach Colmar STADTARBEITSGEMEINSCHAFT KARLSRUHE KARLSRUHE ALLERHEILIGEN

15 Inhaltsverzeichnis Karlsruhe Allerheiligen KARLSRUHE ALB-SÜDWEST ST. NIKOLAUS KARLSRUHE ST. RAPHAEL KARLSRUHE DURLACH-BERGDÖRFER WEITERE EINRICHTUNGEN DER STADT-AG 159 Bequem ist einfach. Wenn das Konto zu den Bedürfnissen von heute passt. sparkasse-karlsruhe-ettlingen.de 15

16 Terminübersicht September Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst "Ecce Homo" - Jesus Christus, der Gekreuzigte und das Menschenbild in den Kulturen / Führung Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" Kult in der Bronzezeit / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L Incontro Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer Besuch in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt / "L Incontro Vangi meets Rastatt" und Werke von Anselm Kiefer Max Reger zum 100. Todestag Leben und Werk Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig Markus Lüpertz / Ein Werküberblick zum 75. Geburtstag Geheimnisvoller Blautopf Fragen der Gegenwartsphilosophie / Grundkurs Philosophie VI Otto Dix Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II - wöchentlich "Gottesentzug" / Nachdenken über ein Krankheitsbild gegenwärtiger Erziehung - und mögliche "Therapien" Amoris Laetitia / Eine kleine Revolution im päpstlichen Lehramt

17 Terminübersicht September "Liebeskummer lohnt sich nicht..." - oder doch? / Workshop für junge Frauen Oktober Albrecht Dürer, "Der verlorene Sohn" und William Kentridge, "Drei Schatten" / Führung Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare Otto Dix Ein Werküberblick zum 125. Geburtstag "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II - wöchentlich Kain wurde Gründer einer Stadt (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst Vom Jugendstil zum Bauhaus Architektur und Lebensgefühl Wahrheit und Recht - einige Gedankensplitter "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama Der Ring des Nibelungen. Erster Teil: Das Rheingold Luise Rinser Biografie und literarisches Werk Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation

18 Terminübersicht Oktober Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II - wöchentlich Kain wurde Gründer einer Stadt (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare Luise Rinser Biografie und literarisches Werk Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II - wöchentlich "Ein feste Burg ist unser Gott " / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne Die Kirchen von Karlsruhe Entwicklungslinien Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig Kaiserstuhl / Orgeln - Vulkanismus - Wein Kaiserstuhl Orgelklänge Vulkanismus Wein / Orgelfahrt Shiatsu - Wohlergehen durch Berührung Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt Petrus und Paulus in Rom Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung Bücher, Bücher, Bücher - Literarische Herbst-Auslese

19 Terminübersicht Oktober Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs II - wöchentlich Kain wurde Gründer einer Stadt (Gen 1, 17) / Städtische Kultur und biblischer Glaube Anne Frank / Ballett von Reginaldo Oliveira November Anthropologie der Psalmen / Übersetzung und Interpretation "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst Wohnt Gott im Bewusstsein? / Der menschliche Geist als Schnittpunkt von Immanenz und Transzendenz Otto Dix, "Die sieben Todsünden" (1933) / Führung Vom Jugendstil zum Bauhaus Architektur und Lebensgefühl Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig Wie schafft die neue Naturwissenschaft Platz für Gott? Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I Bis zum Horizont und weiter / Udo Lindenberg: Wege und Werk Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung

20 Terminübersicht November KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III - wöchentlich Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare Ignaz Semmelweis ( ) - Der Retter der Mütter Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III - wöchentlich Der inszenierte Tod - Höfische und bürgerliche Trauerkulturen im Wandel / Führung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Terror / Schauspiel von Ferdinand von Schirach Herausforderungen der Gegenwart / Die Antworten auf die existenziellen Fragen der Gegenwart können nur europäisch sein Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig "Ein feste Burg ist unser Gott " / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation Fremdes und Fremde aus biblischer Perspektive Albert Schweitzer 100 Jahre "Ehrfurcht vor dem Leben"

21 Terminübersicht November Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter Eltern sein - ein Liebespaar bleiben / Familienphasen I Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III - wöchentlich Stadtspaziergänge / (nicht nur) zu den Kirchen Karlsruhes Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare Mehr als nur schwarz und weiß Albrecht Dürer und die Druckgraphik Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter Dezember Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III - wöchentlich "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst Bartholomäus Spranger, "Die Heilige Barbara", um 1584/86 / Von der Frage nach dem (weiblichen) Recht auf Selbstbestimmung Vom Jugendstil zum Bauhaus Architektur und Lebensgefühl

22 Terminübersicht Dezember Mythen der Medizin Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs I vierzehntägig Eine katholische Außenpolitik? / Die Diplomatie des Heiligen Stuhls und die katholische Soziallehre Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation An den Rändern leben / Papst Franziskus Persönlichkeit und Denken Mehr als nur schwarz und weiß Albrecht Dürer und die Druckgraphik Stressbewältigung / Gesund bleiben durch Stressbewältigung KESS erziehen / Ein Basis-Kurs für Eltern, Mütter und Väter Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs III - wöchentlich Paradigmenwechsel und neue Spielräume / Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia Dives in Misericordia / Lektüre und Interpretation Gelingende Kommunikation lernen / Workshop für Paare Double Vision Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Double Vision Albrecht Dürer und William Kentridge / Ausstellungsbesuch in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Otto Dix und der Isenheimer Altar / Tagesfahrt nach Colmar Der wahre Hansjakob. Eine Nachprüfung Miguel de Cervantes "Don Quijote de la Mancha"

23 Terminübersicht Dezember Frühstück An den Rändern leben / Papst Franziskus Persönlichkeit und Denken Januar Die Schönste von allen - Maria als Mutter Gottes in der Wahrnehmung der Kunst / Führung "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II Bertolt Brecht, Die Dreigroschenoper / Podiumsgespräch Vom Jugendstil zum Bauhaus Architektur und Lebensgefühl Reformation vor 500 Jahren Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? Reformation vor 500 Jahren / Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute? Die Apostelfürsten in der Ewigen Stadt Petrus und Paulus in Rom Rahel Varnhagen von Ense geborene Levin Das leere Nest- oder wie man wieder fliegen lernt / Familienphasen II Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst Der badische Hofmaler Feodor Iwanowitsch, genannt "der Kalmück" Der "Garten der Religionen" in Karlsruhe - Ort der Begegnung, Ort des Austauschs / Eine Positionierung aus christlicher Perspektive Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV - wöchentlich Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil / Führung in der Sonderausstellung

24 Terminübersicht Januar Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer Die Kirche und das liebe Geld / Über die Zukunft der Kirchensteuer Demenzerkrankungen ein ärztlicher Sachstandsbericht Kirche und weltliche Macht Sprachen der Liebe Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV - wöchentlich Vergeben - Wie Wunden der Seele heilen mit Hilfe der Bibel Trennung und Scheidung / Workshop Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig Februar Kirche und weltliche Macht Vom Sinn und der Wichtigkeit einer Gesetzlichen Betreuung / Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügungen Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV - wöchentlich Wahnfried / Oper von Avner Dorman Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst "Hier stehe ich und kann nicht anders" / Führung Vom Jugendstil zum Bauhaus Architektur und Lebensgefühl Die Zukunft der gedruckten Medien Gottesbilder in der Bibel / Gottesbilder? Mehrzahl? In der Bibel? James Joyce ( )

25 Terminübersicht Februar "Hörst du nicht die Glocken?" / Glockenkultur in Reformation und Moderne Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV - wöchentlich Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig Feuer, Fluten, Hagelwetter / Naturkatastrophen in Baden-Württemberg Unangenehme Gespräche sicher führen Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs IV - wöchentlich EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm / Gesprächstraining für Paare am Anfang ihrer Beziehung Vier Jahre Papst Franziskus / Wohin ist die katholische Kirche unterwegs? "Was soll aus dem Jungen bloß werden?" Kein Theologe! / Heinrich Böll als Schriftsteller und moralische Instanz der Bonner Republik Unangenehme Gespräche sicher führen "Du sollst ein Segen sein" (Gen 12,2) "Krippengeflüster": Weihnachten als Ringen um Gott und den Menschen / Zwischen Skepsis und Sehnsucht II Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig März Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs V vierzehntägig

26 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation MAX REGER ZUM 100. TODESTAG LEBEN UND WERK Dominik Axtmann, Kantor, Karlsruhe Akademie der älteren Generation Träger der Akademie der älteren Generation sind das katholische Dekanat Karlsruhe und das Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Vorsitzender: Dr. Erwin Vetter Geschäftsstelle: Ständehausstraße 4, Karlsruhe, Tel Mail: 26 Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe

27 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation WAHRHEIT UND RECHT - EINIGE GEDANKENSPLITTER Dr. Peter Wessels, Rechtsanwalt bei dem Bundesgerichtshof, Karlsruhe. Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe DIE KIRCHEN VON KARLSRUHE ENTWICKLUNGSLINIEN Prof. Dr. Jürgen Krüger, Universität Karlsruhe (KIT) Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe 27

28 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation WIE SCHAFFT DIE NEUE NATURWISSENSCHAFT PLATZ FÜR GOTT? Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, Universität Paderborn Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Mo, Ort: Stephanssaal, , 16:00 Ständehausstraße Uhr - 17:30 Uhr 4, Karlsruhe 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe 128 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5 im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. Gemachte Natur Orientierungen zur grünen Gentechnik Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 2 Herausgeber: Ekkehard Fulda, Klaus-Dieter Jany, Albert Käuflein. Texte von: Paul Breloh, Elisabeth Bücking, Ullrich Eidenmüller, Ekkehard Fulda, Michael Göbelbecker, Klaus-Dieter Jany, Claudia Kiener, Hans Mohr, Ernst Rasche, Michael Rosenberger, Felix Thiele. Mit der Gentechnik verbinden die einen kühne Erwartungen, die anderen schlimme Befürchtungen. Die grüne Gentechnik, ihre Anwendung in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion, wirft Fragen auf. Das Buch bietet Informationen und Argumente aus naturwissenschaftlicher, wirtschaftlicher, politischer, rechtlicher, ethischer Sicht. 28

29 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation HERAUSFORDERUNGEN DER GEGENWART DIE ANTWORTEN AUF DIE EXISTENZIELLEN FRAGEN DER GEGENWART KÖNNEN NUR EUROPÄISCH SEIN Wilfried Klenk MdL, stv. Präsident des Landtags von Baden-Württemberg Die Macht der europäischen Idee und damit die Kraft der "Vernunft aus Leidenschaft" weisen den Weg für die Lösungen der Krisen unserer Zeit. Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe MYTHEN DER MEDIZIN Prof. Dr. Curt Diehm, Ettlingen Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe 29

30 Zwischen kirchlicher und weltlicher Macht Günter Frank Albert Käuflein Tobias Licht (Hg.) Von der Reformation zur Reform Neue Zugänge zum Konzil von Trient ca. 384 Seiten Paperback ca. 19,99 ISBN Erscheint im April 2014 Im Hinblick auf das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 wird gefragt, wie die Kirche auf den Reformbedarf reagiert hat. Ein herausragendes Ereignis in diesem Prozess war das Konzil von Trient ( ). Der Sammelband zeigt aus ökumenischer Perspektive, wie hier der Grund für die folgende»katholische Reform«gelegt wurde, die zu einer neuen Blüte des Katholizismus im Barock geführt hat. 30

31 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation DER WAHRE HANSJAKOB. EINE NACHPRÜFUNG Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Zu Veranstaltung und Referent siehe S. 96. Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe REFORMATION VOR 500 JAHREN ERNEUERUNG VON KIRCHE UND GESELLSCHAFT BIS HEUTE? Landesbischof i. R. Prof. Dr. Klaus Engelhardt, Karlsruhe Zu Veranstaltung und Referent siehe S Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe 31

32 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation DIE KIRCHE UND DAS LIEBE GELD ÜBER DIE ZUKUNFT DER KIRCHENSTEUER PD Dr. Gerhard Hartmann, Kevelaer Zu Veranstaltung und Referent siehe S.107. Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe DIE ZUKUNFT DER GEDRUCKTEN MEDIEN Klaus Michael Baur, Herausgeber und Chefredakteur der BNN, Karlsruhe 32 Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe

33 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation VIER JAHRE PAPST FRANZISKUS WOHIN IST DIE KATHOLISCHE KIRCHE UNTERWEGS? Klaus Nientiedt, Chefredakteur des Konradsblatts, Karlsruhe Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Mo, Ort: Stephanssaal, , 16:00 Ständehausstraße Uhr - 17:30 Uhr 4, Karlsruhe 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe Wo steht die Kirche? Orientierung am Zweiten Vatikanischen Konzil und an der Gemeinsamen Synode Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 1 Herausgegeben von Tobias Licht und Albert Käuflein Mit Beiträgen von Wilhelm Ernst, Karl Lehmann, Hans-Jürgen Verweyen, Paul Wehrle. 80 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5,-- im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. Wo steht die Kirche? Was ist geblieben von dem Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils? Eine Standortbestimmung in Orientierung am Konzil ( ) und an der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland ( ). 33

34 Karlsruhe: BeziehungsReich STRESSBEWÄLTIGUNG GESUND BLEIBEN DURCH STRESSBEWÄLTIGUNG Dipl.-Psych. Chantal Worré-Neff, Karlsruhe Dipl.-Soz.Päd. Anja Pfettscher, Karlsruhe Ziel des Kurses ist es, den eigenen, psychisch belastenden Stress zu erkennen, den Umgang damit zu erlernen und somit das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit zu fördern. Es geht darum, Stress auf die Spur zu kommen, neue Wege der Stressbewältigung zu finden und die eigene Stressresistenz erhöhen. Verschiedene Einheiten wie Entspannungsverfahren, Achtsamkeitsübungen, Stressbewältigungsstrategien (Coping), Mentaltraining und Genusstraining kommen zur Anwendung. Apfel fult., com Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken mitbringen. Dipl.-Psych. Chantal Worré-Neff ist Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Psychodrama-Praktikerin und Seminarleiterin für Stressbewältigung. Dipl.-Soz.Päd. Anja Pfettscher ist AAT- Trainerin, Psychodrama-Praktikerin und Seminarleiterin für Stressbewältigung. 34 Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 150,00 Teilnahmegebühr (für 10 Abende) Anmeldung bis zum Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v., Nelkenstraße 17, Karlsruhe

35 Karlsruhe: BeziehungsReich "LIEBESKUMMER LOHNT SICH NICHT..." - ODER DOCH? WORKSHOP FÜR JUNGE FRAUEN Helene Kolb, Karlsruhe Stefanie Paulsburg, Karlsruhe Wir laden zu unserem Workshop junge Frauen ein, - die mit Liebenskummer und Beziehungskrisen besser umgehen möchten - die nach neuen Impulsen für eine gelingende Liebesbeziehung suchen - die in einer wichtigen Lebensphase mit Entscheidungsfindung stehen. Helene Kolb ist Ehe-, Familien- und Lebensberaterin und Supervisorin. Stefanie Paulsburg ist Diplom-Religionspädagogin und in Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. "BeziehungsReich" ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v. und der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe. Information und Anmeldung für alle Veranstaltungen der Reihe "BeziehungsReich": Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, Karlsruhe, Tel , Mail: info@eheberatung-karlsruhe.de. Fr, , 17:30 Uhr - 20:30 Uhr 10,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v., Nelkenstraße 17, Karlsruhe 35

36 Karlsruhe: BeziehungsReich GELINGENDE KOMMUNIKATION LERNEN WORKSHOP FÜR PAARE Dipl.-Psych. Petra Peitgen-Hoffmann, Karlsruhe Karl-Heinz Schubert, Karlsruhe Möchten Sie, dass Ihre Kommunikation miteinander weniger missverständlich, unproduktiv und schmerzlich, sondern vielmehr wohltuend und gelingend wird? An fünf aufeinander folgenden Abenden können Sie neue Erfahrungen mit sich und anderen machen, gewinnen Sie Erkenntnisse und erweitern Ihre Fähigkeit gute Gespräche zu führen. Es wird unter anderem um Regeln der verbalen Kommunikation, Bedeutung der Körpersprache und Kommunikation als positives Erleben gehen. Petra Peitgen-Hoffmann ist Diplom-Psychologin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Karl-Heinz Schubert ist Psychotherapeut und Systemischer Berater. Information und Anmeldung: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, Karlsruhe, Tel , Mail: 36 Di, , 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, , 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, , 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, , 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Di, , 19:30 Uhr - 22:00 Uhr 100,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

37 Karlsruhe: BeziehungsReich ELTERN SEIN - EIN LIEBESPAAR BLEIBEN FAMILIENPHASEN I Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Eltern sein ist ein anspruchsvoller Job - insbesondere, wenn man außerdem berufstätig ist. Oft bleibt da wenig Zeit für die Paarbeziehung, und die Gefahr, dass Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit auf der Strecke bleiben, ist groß. Der Vortrag gibt Hinweise, was Paare tun können, um ihre Liebesbeziehung auch in anstrengenden Zeiten zu retten. Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher ist Ehe-, Familien- und Lebensberater und Systemischer Paarberater. Mi, , 20:00 Uhr - 22:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 37

38 Karlsruhe: BeziehungsReich DAS LEERE NEST- ODER WIE MAN WIEDER FLIEGEN LERNT FAMILIENPHASEN II Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Wenn die Kinder aus dem Haus gehen, kriegen Eltern oft die Krise: Bis dahin bildeten die Kinder oft den Mittelpunkt der Partnerschaft - was hält die Beziehung jetzt noch zusammen? Der Vortrag beschreibt den Weg zurück von der Familienphase in eine neue, andere Paarphase. Mi, , 20:00 Uhr - 22:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe SPRACHEN DER LIEBE 38 Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Aufmerksamkeit und Zuwendung drückt sich nicht nur in Worten aus, sondern auch in Gesten und Taten. Ausgehend von G. Chapmans Konzept der "fünf Sprachen der Liebe" gibt der Vortrag Hinweise und Tipps, wie sich Paare (noch) besser verstehen können. Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher ist Ehe-, Familien- und Lebensberater und Systemischer Paarberater. Mi, , 20:00 Uhr - 22:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

39 Karlsruhe: BeziehungsReich TRENNUNG UND SCHEIDUNG WORKSHOP Claudia Hohmeister, Karlsruhe Stefanie Paulsburg, Karlsruhe Für Menschen, die noch in der Entscheidungsphase sind oder sich bereits getrennt haben. Es werden Fachinformationen zu rechtlichen und emotionalen Aspekten im Trennungs- oder Scheidungsprozess gegeben mit Vorträgen, Rollenspiel und kleinen praktischen Übungen - in Orientierung an den Ressourcen mit dem Ziel der Stärkung der eigenen Entscheidungsfreiheit. (Keine individuelle Rechtsberatung, sondern allgemein interessante Informationen.) Apfel fult., com Claudia Hohmeister, Rechtsanwältin und Mediatorin, ist in Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Stefanie Paulsburg ist Diplom-Religionspädagogin und in Ausbildung zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Information und Anmeldung: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, Karlsruhe, Tel , Mail: info@eheberatung-karlsruhe.de. Sa, , 10:00 Uhr - 17:00 Uhr 40,00 Teilnahmegebühr (inkl. Mittags-/Pausensnacks) 60,00 Teilnahmegebühr (inkl. Mittags-/Pausensnacks) Anmeldung bis zum Ort: Evangelische Erwachsenenbildung, Reinhold-Frank-Straße 48, Karlsruhe 39

40 Karlsruhe: EPL / KEK 40 EPL - EIN PARTNERSCHAFTLICHES LERNPROGRAMM GESPRÄCHSTRAINING FÜR PAARE AM ANFANG IHRER BEZIEHUNG Gibt es ein "Geheimrezept" für eine glückliche Partnerschaft? Sicher nicht im Sinne eines Zaubertranks. Glück lässt sich nicht zwingen, jedoch pflegen. Genau deshalb spielen für eine glückliche Partnerschaft die Fragen nach dem gegenseitigen Umgang und Vertrauen sowie der Suche nach einer fairen Konfliktlösung eine zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist das offene und annehmende Gespräch, das gepflegt werden muss. Das Geheimrezept sind wir also selbst. Die Erfahrung zeigt leider, dass statistisch betrachtet schon in den ersten Jahren einer Ehe/Partnerschaft der Wortschatz im Paargespräch stark abnimmt und viele Themen aufgrund von Missverständnissen ausgespart werden. Das Gegenmodell dazu ist eine partnerschaftliche Kommunikation, die vergleichsweise einfach zu erlernen ist. Wege dazu zeigt "Ein partnerschaftliches Lernprogramm" (EPL) auf. EPL ist keine Therapie oder Beratung. EPL ist ein präventives Trainingsprogramm, das vom Münchner Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie entwickelt wurde. Der Schwerpunkt wird auf den vorbeugenden Charakter des Programms gelegt. Paare sollen lernen, ihr Kommunikationsverhalten zu Beginn ihrer Beziehung gemeinsam zu entwickeln und gewisse Regeln im Alltag zu beachten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Paare auch noch nach Jahren von diesem Training profitieren. EPL ist somit ein wichtiger Faktor, eine Beziehung dauerhaft und harmonisch zu gestalten. Im Mittelpunkt des Kursangebotes steht das Paargespräch. Dabei lernen die Teilnehmenden schrittweise, konstruktiv miteinander zu sprechen und sich gegenseitig zuzuhören. Unterstützt werden sie dabei durch geschulte Trainer/innen. Erst wenn die Teilnehmenden die Gesprächsregeln beherrschen und sich sicher fühlen, wird ihnen die Möglichkeit gegeben, über tiefer gehende Themen ihrer Beziehung zu sprechen. Die Trainer/innen wechseln hierfür in die Rolle des Beobachtenden und greifen nur dann ein, wenn die Gesprächsregeln verletzt werden. Gemeinsam lernen die

41 Karlsruhe: EPL / KEK Paare auf diese Weise, konstruktive Gespräche zu führen und Meinungsverschiedenheiten fair auszutragen. Ein Kurs besteht in der Regel aus vier Paaren mit zwei Kursleiter/innen und umfasst sechs Einheiten von jeweils ca. zwei Stunden. Die Workshops werden gewöhnlich an einem Wochenende Freitagabend bis Sonntagnachmittag) angeboten. Geeignet sind die Seminare vor allem für junge Paare in den ersten Jahren ihrer Beziehung. Zu den Paartrainings sind alle Paare eingeladen unabhängig von ihrer Konfession und Religion und unabhängig von ihrem Familienstand. Ab 2017 sind in der Nachfolge der früheren Regionalstellen die regionalen Einrichtungen des Bildungswerks (Bildungszentren u.a.) für die EPL- und KEK-Kurse in der Erzdiözese Freiburg zuständig: in der ehemaligen Region Mittlerer Oberrhein / Pforzheim im Wechsel das Bildungszentrum Karlsruhe und das Roncalli-Forum. (Siehe auch oder Fr, , 18:00 Uhr - So, , 16:00 Uhr 175,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v., Nelkenstraße 17, Karlsruhe 41

42 Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS I VIERZEHNTÄGIG Gitte Dulk, Forst Eutonie (von griech. eu = wohl, recht, harmonisch; tonos = Spannung, Stimmung) lässt sich mit "Wohlspannung" übersetzen. Im eutonischen Üben, das in jedem Alter möglich ist, kann man mit bewusstem Hinspüren Verspannungen ausgleichen, vegetative Funktionen harmonisieren und die Beweglichkeit erhalten oder verbessern. Begründerein der Eutonie ist Gerda Alexander ( ). Sie entwickelte die Übungen, die die Sensibilität für das Körperbewusstsein fördern, aus dem eigenen Erleben und den Erfahrungen mit ihren Schülern. Es geht nicht um das Erlernen einer Technik, um Leistung oder Wertung. Im Mittelpunkt stehen das Spüren, das bewusste Erleben und die persönliche Erfahrung. In Ruhe und Bewegung wird eigenverantwortlich, nach eigenem Maß, ohne Suggestion und ohne Vorbild geübt. Bitte eine Decke, warme bequeme Kleidung, Wollsocken und ein Handtuch als Kopfunterlage mitbringen. Die 1. Stunde kann als "Schnupperstunde" genommen werden. Gitte Dulk ist Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin Gerda Alexander und Physiotherapeutin. 42 Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

43 Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS II - WÖCHENTLICH Gitte Dulk, Forst Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS III - WÖCHENTLICH Gitte Dulk, Forst Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 43

44 Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS IV - WÖCHENTLICH Gitte Dulk, Forst Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Do, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS V VIERZEHNTÄGIG Im nächsten Sommersemester sind weitere Kurse vorgesehen. Der erste 5teilige (wöchentlich) beginnt am Donnerstag, , Uhr. Weitere Termine sind 9.3., und , jeweils von Uhr. Anmeldung erbeten bis Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Mo, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 65,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

45 Karlsruhe: Frauen unter sich VOM JUGENDSTIL ZUM BAUHAUS ARCHITEKTUR UND LEBENSGEFÜHL Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Mit der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert erlebte die Kunst- und Architekturgeschichte einen facettenreichen Wandel. Dieser war nicht nur im stilistischen Umgang in der Malerei, in der plastischen Gestaltung oder bei baulichen Entwürfen sichtbar, diese Umwälzungen waren in viele Bereiche des alltäglichen Lebens vorgedrungen. Zunächst sind es die Ideen und Formen des Jugendstils, die floralen wie geometrischen Konturen, die den neuen Ausdruck bestimmen. Doch bereits nach dem Ersten Weltkrieg übernehmen funktionale Elemente verstärkt Einzug in eine eher klassische Moderne. Die kleine Reihe erinnert an die großen, bedeutenden Persönlichkeiten dieser Zeit, möchte aber auch den einen oder anderen nicht ganz so bekannten Aspekt in den Blick nehmen. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 3,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 45

46 Karlsruhe: Hebräisch Lektürekurs ANTHROPOLOGIE DER PSALMEN ÜBERSETZUNG UND INTERPRETATION Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Im Mittelpunkt neutestamentlichen Glaubens steht die Botschaft von der Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus. Die Frage jedoch "Was ist der Mensch?", wird innerhalb der Bibel nirgends so explizit in den Blick genommen, wie im Alten Testament. Fundamental für die alttestamentliche Anthropologie sind die so genannten Weisheitspsalmen. Im Mittelpunkt dieses Kurses steht nicht das Menschenbild in den Psalmen Israels an sich, sondern die methodisch enger gefasste Frage nach dem jeweiligen Bild des Menschen, wie es sich aus seinem Grundverständnis von Gott, von der Welt und von sich selbst als Geschöpf Gottes ergibt. Texte: Ps 1, 1-6 Ps 8, 1-10 Ps 22, 1-32 Ps 37, 1-40 Ps 112, 1-10 Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. 46 Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

47 Karlsruhe: Hinter den Dingen KULT IN DER BRONZEZEIT FÜHRUNG IM BADISCHEN LANDESMUSEUM KARLSRUHE Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Dr. Clemens Lichter, Karlsruhe Spuren religiösen Verhaltens geben sich im archäologischen Quellenmaterial meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Den lange Zeit als Schatz- und Verwahrfunde gedeuteten bronzezeitlichen Horten dürfte ebenso wie zahlreichen Einzelfunden von Bronzegerätschaften aus Gewässern sehr wahrscheinlich eine religiöse Motivation zugrunde liegen. Die Führung wirft einen Blick auf einige dieser Objekte und versucht Einblicke in die religiöse Welt der Bronzezeit zu gewinnen. Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. Dr. Clemens Lichter ist Prähistorischer Archäologe und seit 2005 am Badischen Landesmuseum als Kustos für Prähistorische und Vorderasiatische Archäologie tätig. Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, Karlsruhe 47

48 Karlsruhe: Hinter den Dingen DER INSZENIERTE TOD - HÖFISCHE UND BÜRGERLICHE TRAUERKULTUREN IM WANDEL FÜHRUNG IM BADISCHEN LANDESMUSEUM KARLSRUHE Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Andreas Seim M.A., Karlsruhe Kaum ein Zusammenhang ist so aufschlussreich für die Wertvorstellungen einer Gesellschaft, für ihren Blick auf den Menschen, für religiöse und weltanschauliche Prägungen bzw. für deren Fehlen wie die Bestattungskultur einer Zeit. So überrascht es nicht, dass in diesem Bereich in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen zu beobachten sind von einer immer weiter gehenden Individualisierung und Ausdifferenzierung in teils skurrile Formen über einen Trend zum Rückzug von Tod und Trauer aus der Öffentlichkeit ins Private und zu anonymen Formen der Bestattung bis hin zu einem deutlichen Schwund christlicher Symbole und Riten. Die Führung "Hinter den Dingen" geht diesem Wandel und seinen Hintergründen vor dem Spiegel der Bestattungskultur am großherzoglich badischen Hof und in bürgerlichen Milieus der badischen Geschichte nach, wie sie in Exponaten des Badischen Landesmuseums dokumentiert ist. Andreas Seim M.A. ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Badischen Landesmuseum Karlsruhe tätig. 48 Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, Karlsruhe

49 Karlsruhe: Hinter den Dingen RAMSES - GÖTTLICHER HERRSCHER AM NIL FÜHRUNG IN DER SONDERAUSSTELLUNG Dr. Silvia Becker-Spörl, Rheinstetten Lars Petersen M.A., Karlsruhe Welcher Politiker kann für sich schon beanspruchen, dass noch über Jahre nach seinem Tod eine große Ausstellung an ihn erinnert? Dem ägyptischen Pharao Ramses II. ( v. Chr.) wird im Badischen Landesmuseum Karlsruhe diese Ehre zuteil. Ramses II. nimmt aber nicht nur in der ägyptischen Geschichte eine Sonderstellung ein. Er ist auch die Negativ-Folie für eine der wichtigsten Erfahrungen der biblischen Heilsgeschichte, die für Juden und Christen bis heute zentral ist: den Auszug (Exodus) des Volkes Israel aus Ägypten, wie er im Buch Exodus (2. Buch des Mose) des Alten Testaments der Bibel geschildert wird. Für Israel ist der Auszug aus dem Sklavenhaus Ägypten die große Befreiungserfahrung überhaupt, dem Pharao, der den Exodus verhindern wollte, brachte er nach biblischer Darstellung eine bittere Niederlage ein. In dem Triumphlied des Mose heißt es: "Der Herr ist ein Krieger, / Jahwe ist sein Name. / Pharaos Wagen und seine Streitmacht / warf er ins Meer. / Seine besten Kämpfer versanken im Schilfmeer." (Ex 15, 3-4). Die Veranstaltung fragt im Zusammenhang der großen Ramses-Ausstellung nach dem historischen Kern der Exodus-Überlieferung und ihrer welthistorisch bedeutenden Wirkungsgeschichte. Dr. Silvia Becker-Spörl ist Dipl.-Theologin und lehrt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Lars Petersen M.A., Studium u.a. der Klassischen Archäologie und Ägyptologie, ist Kurator der Ausstellung "Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil". Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 12,00 Teilnahmegebühr (Eintritt in die Sonderausstellung) Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, Karlsruhe 49

50 Karlsruhe: KESS-Kurse KESS ERZIEHEN EIN BASIS-KURS FÜR ELTERN, MÜTTER UND VÄTER Gabi Perin, Karlsruhe Nervt Sie manchmal der ewige Kampf um alltägliche Dinge mit Ihren Kindern? Fehlt Ihnen ab und zu die Energie zum Nein-sagen sagen? Sie wollen auf Strafen verzichten, sind aber unsicher, welche Alternativen es gibt? Sie lieben Ihr Kind und merken, dass Sie ihm auch Grenzen setzen müssen? Ein Kurs für Eltern, der ein entspanntes Miteinander in der Familie fördert. Anmeldung: Kath. Dekanat, Erbprinzenstraße 14, Karlsruhe, Tel , Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und des kath. Dekanats Karlsruhe. 50 Mi, , 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, , 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, , 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, , 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Mi, , 19:30 Uhr - 21:30 Uhr 50,00 Teilnahmegebühr (pro Einzelperson) 80,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Dekanatszentrum Karlsruhe, Schofersaal, Ständehausstraße 6, Karlsruhe

51 Karlsruhe: Kunst und Kirche "ECCE HOMO" - JESUS CHRISTUS, DER GEKREUZIGTE UND DAS MENSCHENBILD IN DEN KULTUREN FÜHRUNG Pfr. i.r. Jürgen Olf, Weingarten (kath.) Der gekreuzigte Jesus Christus: Er ist Stereotype in Religion und Kunst, gleichzeitig aber auch Skandalon ziviler Gesellschaften. Er spaltet die Gemüter, entlässt sie in die Zerreißprobe zwischen Anklage und Barmherzigkeit, zwischen aktivem Staatl. Kunsthalle Karlsruhe Protest und interaktivem Mitleid, zwischen Abscheu und Erbarmen. Nichts zeigt die Zerrissenheit des Menschen zwischen dem absoluten Schönen und der Gebrochenheit seiner Existenz eindrücklicher als die Auseinandersetzung der Kunst mit dem Abbild des Gekreuzigten. Kunst und Kirche ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Karlsruhe, des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Die Führungen finden jeweils am ersten Sonntag eines Monats um Uhr statt. Verantwortlich: Dipl.-Theol. Tobias Licht (kath.), Pfr. i.r. Eckhart Marggraf (ev.) und Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele (ev.). So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 51

52 Karlsruhe: Kunst und Kirche ALBRECHT DÜRER, "DER VERLORENE SOHN" UND WILLIAM KENTRIDGE, "DREI SCHATTEN" FÜHRUNG Prof. Dr. Peter Müller, Karlsruhe (ev.) "Ungewisses Sehen" heißt eine der Abteilungen der Ausstellung Double Vision, in der Werke von Albrecht Dürer und William Kentridge vergleichend und kontrastiv nebeneinandergestellt werden. Zwei von ihnen werden besonders in den Mittelpunkt gerückt: Dürers bekannter Kupferstich zum "verlorenen Sohn" und Kentridges Radierung "Three Shadows". Der doppelte Blick vom einen auf das andere Werk und umgekehrt lässt Unentdecktes hervortreten, stellt aber auch Gewissheiten in Frage. Im Dialog zwischen den Werken gewinnen beide neue Dimensionen und die Betrachtenden (hoffentlich) neue Einsichten. 52 So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

53 Karlsruhe: Kunst und Kirche OTTO DIX, "DIE SIEBEN TODSÜNDEN" (1933) FÜHRUNG Pfr. i.r. Udo Körner, Heidelberg (kath.) "Der Maler ist das Auge der Welt. Der Maler lehrt die Menschen sehen auch das, was hinter den Dingen ist." Mit diesem treffenden Wort bringt der bedeutende Maler Otto Dix ( ) Anliegen und Aufgabe des Künstlers auf den Punkt. Also: "hinter Fassade und äußeren Schein blicken", "durchblicken", die Dinge "durchsichtig" machen. Dix ist mit seinem Werk das beste Beispiel dafür. Seine provozierenden, entlarvenden Portraits prominenter wie einfacher Menschen, seine erschütternden Bilder von Kriegskrüppeln, Huren und Außenseitern, später aber auch zunehmend Bilder mit biblisch-christlichen Motiven und Heiligengestalten haben ihn berühmt gemacht und seinen Rang als außerordentlicher Vertreter der nachexpressionistischen "Neuen Sachlichkeit" für immer festgehalten. Mit den "sieben Todsünden" aus dem Schicksalsjahr 1933 besitzt Karlsruhe sicher ein Spitzenbild seines großartigen Gesamtwerkes. Staatl. Kunsthalle So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Orangerie, Hans-Thoma- Straße 2-6, Karlsruhe 53

54 Karlsruhe: Kunst und Kirche BARTHOLOMÄUS SPRANGER, "DIE HEILIGE BARBARA", UM 1584/86 VON DER FRAGE NACH DEM (WEIBLICHEN) RECHT AUF SELBSTBESTIMMUNG FÜHRUNG Pfrin. Ulrike Bundschuh, Karlsruhe (ev.) Die Beschäftigung mit der Hl. Barbara in der "Legenda Aurea" im Vergleich mit der Darstellung von Bartholomäus Spranger soll anleiten beim Nachdenken über das "Recht auf Selbstbestimmung". Die Geschichte dieser weiblichen Heiligen gibt Anlass, im Vergleich mit Texten und Gedichten aus der Literatur die besonderen Aspekte weiblicher Selbstbestimmung in den Mittelpunkt zu rücken. 54 So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

55 Karlsruhe: Kunst und Kirche DIE SCHÖNSTE VON ALLEN - MARIA ALS MUTTER GOTTES IN DER WAHRNEHMUNG DER KUNST FÜHRUNG Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe (kath.) Seit der Kalenderreform des sel. Papstes Paul VI. von 1969 ist das Hochfest der Gottesmutter Maria wieder an seinen ursprünglichen Ort im Kirchenjahr, den Neujahrstag und Oktavtag von Weihnachten, zurückverlegt. Damit ist ein Staatl. Kunsthalle Karlsruhe deutlicher, doppelter Akzent gesetzt: Gedenken und Feier Marias sind ganz zurückgebunden in das weihnachtliche Geschehen der Menschwerdung Gottes. Zugleich ist der Gottesmutter das neue Jahr anvertraut. In der Kunstgeschichte ist wohl niemand so häufig dargestellt worden wie Maria. An verschiedenen Marienbildern der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe soll deutlich werden, wie die heilsgeschichtliche Rolle Marias in Werken der Kunst ausgedrückt wird. So erschließt sich zugleich der Grund für die innige Marienfrömmigkeit, die sich durch die ganze Geschichte des Christentums zieht und z.b. auch von dem Reformator Martin Luther geteilt wird. So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 55

56 re re Um für Sie die optimale Drucklösung zu fi nden, verbinden wir neue und alte Druckverfahren. Das ist unsere Stärke. Fullservice aus einer Hand Druckerei Schwall we re PRINT Römerstraße Karlsruhe Tel 0721/ Fax 0721/ info@druckerei-schwall.de

57 Karlsruhe: Kunst und Kirche "HIER STEHE ICH UND KANN NICHT ANDERS" FÜHRUNG Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe (ev.) Im Jubiläumsjahr der Reformation sollen Bilder betrachtet werden, die mit der Reformation in Zusammenhang stehen: Bilder wie die von Lucas Cranach und seiner Schule, die im 16. Jahrhundert gemalt wurden, aber auch spätere Bilder wie Lessings "Leipziger Disputation", die die Geschichte der Reformation interpretieren. Deutlich wird: Die Reformation gewinnt nicht nur in Predigten, Flugblättern und Bibelübersetzungen Gestalt. Es ist zu fragen, ob auch so etwas wie eine evangelische Bildsprache entsteht. So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 57

58 Karlsruhe: Latein Lektürekurs DIVES IN MISERICORDIA LEKTÜRE UND INTERPRETATION ZUM HEILIGEN JAHR DER BARMHERZIGKEIT 2016 Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe StD. a.d. Karl-Friedrich Mohrenstein, Karlsruhe Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe Der Begriff der Barmherzigkeit der auch das Thema des Außerordentlichen Heiligen Jahres 2016 ist, steht im Mittelpunkt der Lehrverkündigung von Papst Franziskus (seit 2013). Dabei geht es nicht nur um einen caritativen Akzent im Sinne der von Franziskus gleichfalls mit Nachdruck geforderten neuen Zuwendung der Kirche zu den Armen. Barmherzigkeit erweist sich vielmehr als theologischer Zentralbegriff, dessen Erschließungskraft es ermöglicht, den gesamten christlichen bzw. biblischen Glauben in sich zu fassen: Sie ist Wesenseigenschaft Gottes und eine Grundhaltung des christlichen Lebens zugleich. Bereits in der lehramtlichen Verkündigung des hl. Johannes Paul II. ( ), der auch den Zweiten Sonntag der Osterzeit zum "Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit" erklärt hat, hatte das Thema, in der Öffentlichkeit seinerzeit weniger wahrgenommen, eine bedeutende Rolle gespielt. Ihm hatte Johannes Paul II seine zweite, programmatische Enzyklika Dives in Misericordia "über das göttliche Erbarmen" gewidmet, die Gegenstand des Lektürekurses Latein in diesem Semester ist. Die Texte werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. 58

59 Karlsruhe: Latein Lektürekurs Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. StD a.d. Karl-Friedrich Mohrenstein war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2010 Altphilologe am Bismarck- Gymnasium Karlsruhe und Referent am Landeslehrerprüfungsamt Karlsruhe. Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe, ist Referent der Evangelischen Kirche in Deutschland und Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) Ökumenische Centrale, Frankfurt a. M. Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) 20,00 Teilnahmegebühr ermäßigt (für den gesamten Kurs) Ort: Bismarck-Gymnasium Karlsruhe, Bibliothek, Bismarckstraße 8, Karlsruhe 59

60 BUCH NEUERSCHEINUNG Johannes Werner, Der Kalmück. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch. 80 S. mit 14 Abb., fester Einband. ISBN EUR 11,90. Man nannte ihn Kalmück ; wie er wirklich hieß, wusste er selber nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete schließlich in Karlsruhe, wo man ihn wie ein Wundertier bestaunte, bis sich seine ungewöhnliche Begabung zeigte. Er wurde Hofmaler in Karlsruhe, schloss sich dort an seinen alten Freund Weinbrenner an, den er mehrfach porträtierte und der ihn u.a. mit der Ausmalung der evangelischen Stadtkirche beauftragte. Feodor glich einem Kometen, der unversehens am Horizont erschien, lange leuchtete und dann langsam erlosch, und den man dann vergaß; zu Unrecht, wie dieses Buch beweist. verlag regionalkultur versandkostenfrei für Endkunden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland Bahnhofstraße Ubstadt-Weiher Tel kontakt@verlag-regionalkultur.de

61 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DER BADISCHE HOFMALER FEODOR IWANOWITSCH, GENANNT "DER KALMÜCK" Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Wie er wirklich hieß, wusste er selber nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete schließlich in Karlsruhe, wo man ihn wie ein Wundertier betrachtete, bis sich seine ungewöhnliche Begabung zeigte. Nach dem Besuch der Kunstakademie ging er nach Rom, wurde zu einem Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie und durch seine Werke weithin berühmt; so sehr, dass er Lord Elgin nach Athen begleiten durfte, um die dortigen Monumente im Bild festzuhalten. Seine von aller Welt bewunderten Zeichnungen gelangten mit den "Elgin Marbles" ins Britische Museum in London, wo sie sich noch heute befinden. Er wurde Hofmaler in Karlsruhe, schloss sich dort wieder an seinen alten Freund Weinbrenner an, den er mehrfach porträtierte und der ihn u. a. mit der Ausmalung der evangelischen Stadtkirche beauftragte. Der Referent hat die nahezu unglaubliche und letztlich tragische Lebensgeschichte dessen, "der aus der Steppe kam", in seinem neuesten Buch beschrieben. Literatur: Johannes Werner, Der Kalmück. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN , 11,90. Dr. Johannes Werner, geb. 1947, Studium der Germanistik und Anglistik; 1976 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 61

62 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum BESUCH IN DER STÄDTISCHEN GALERIE FRUCHTHALLE RASTATT "L INCONTRO VANGI MEETS RASTATT" UND WERKE VON ANSELM KIEFER Peter Hank M.A., Rastatt StD. a.d. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Vier Tage vor Ende der Ausstellung (am ) gibt es Gelegenheit, in Rastatt einem Gegenwartskünstler von Weltruf und -ruhm in einzelnen seiner Werke zu begegnen: dem Italiener Giuliano Vangi. Was seine Vita (geb nördlich von Florenz) und vor allem die Liste seiner "Mostre importanti" (bedeutenden Ausstellungen) kennzeichnet, ist das Phänomen, dass er als unbestechlicher, "gnadenloser Beobachter der Gegenwart" gefeiert wird, der es versteht, "verschüttete Werte und Gefühle aufzudecken" und "die elementaren Bedürfnisse des Lebens wachzurufen". Allein was die Rastatter Ausstellung über das männliche und weibliche Rollen- und Geschlechterverhältnis anschaulich macht, ist frappierend und sehenswert. Nicht achtlos vorbeigehen sollte man an der Kunst eines zweiten, in diesem Fall Rastatter "Künstlers von Weltruf" in seiner Rastatter Vaterstadt, der vielen französischen Kunstexperten als bedeutendster deutscher Kunstschaffender der Gegenwart gilt: Anselm Kiefer. Peter Hank M.A. leitet die Städtische Galerie Fruchthalle in Rastatt. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Uhr S 31 ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle Uhr RE (Richtung Radolfzell) ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. 62 Mi, , 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt, Kaiserstraße 48, Rastatt

63 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum OTTO DIX EIN WERKÜBERBLICK ZUM 125. GEBURTSTAG Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Vor allem die Themen Porträt, Großstadt und die Schrecken des Ersten Weltkriegs spielten eine zentrale Rolle im Werk des 1891 in Untermhaus bei Gera geborenen Otto Dix, der nach anfänglicher expressionistischer Malweise um 1920 einen zunehmenden Realismus bis hin zur Überzeichnung und schonungslosen Darstellung der hässlichen Seiten der Menschen und des tagtäglichen Lebens entwickelte. Nachdem er sich freiwillig gemeldet hatte, erlebte Dix den Ersten Weltkrieg an vorderster Front mit und schuf danach in einer drastischen, schonungslosen Bildsprache einige der wichtigsten Werke der deutschen Kunstgeschichte, die die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges visualisieren und für viele Nachfolgegenerationen vorbildhaft wurden. Von hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne und war einer der ersten, die von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen und mit Ausstellungsverbot belegt wurden, woraufhin er sich an den Bodensee nach Hemmenhofen zurückzog. Dort lebte er bis zu seinem Tod im Jahr 1969 und wandte sich hier vor allem der Landschaftsmalerei sowie allegorischen und christlichen Themen zu. Am 2. Dezember 2016 jährt sich der Geburtstag von Otto Dix zum 125. Mal. Aus diesem Anlass soll der Vortrag einen Überblick über das Œuvre dieses bedeutenden deutschen Malers und Graphikers des 20. Jh. geben. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (Karlsruher Institut für Technologie KIT). Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 63

64 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "BEACHTE WOHL MEINE NEUE DICHTUNG, SIE ENTHÄLT DER WELT ANFANG UND UNTERGANG!" WAGNERS WELTENDRAMA DER RING DES NIBELUNGEN. ERSTER TEIL: DAS RHEINGOLD Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe Eines der erstaunlichsten Phänomene unter den Rezeptionsgeschichten musikalischer Kunstwerke ist es, dass seit nunmehr 140 Jahren an einem Abend und drei darauffolgenden Tagen so ist es jedenfalls von Richard Wagner gewollt ein Drama sein Publikum findet, das nichts Geringeres als "der Welt Anfang und Untergang" darstellen will. In der Tat: "Das Rheingold", der erste Teil der Ring-Tetralogie, geht "zurück zum Anfang, zum Anfang aller Dinge und ihrer Musik" (Thomas Mann). Wagner lässt aus dem Es-Dur-Dreiklang des Rheingold-Vorspiels den Urkonflikt zwischen Liebe und Macht erstehen. Der Nibelung Alberich raubt das Rheingold und schmiedet durch Verzicht auf Liebe einen Ring, der zur Herrschaft über die Welt befähigt. Damit ist das Böse in die Welt getreten und all jene Probleme, zu deren Lösung drei weitere Dramen notwendig wurden. Im "Rheingold" kontrastiert Wagner seinen eigenen Schöpfungsmythos mit dem der Versündigung gegen eine natürliche Ordnung. Diese mit dem "Rheingold" beginnende Vortragsreihe möchte auf musiktheoretischer und textlicher Basis Einblicke geben in eines der umfangreichsten Werke der Bühnengeschichte, Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Am Badischen Staatstheater Karlsruhe wird bis 2017 der Ring neu inszeniert und sukzessive vollständig aufgeführt. Badisches Staatstheater Karlsruhe Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. 64 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

65 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum LUISE RINSER BIOGRAFIE UND LITERARISCHES WERK Annemarie Lebert, Bruchsal Dipl.-Soz.arb. (FH) Rudolf Wolfgang Loew, Bruchsal Luise Rinser war zu ihren Lebzeiten eine vielgelesene und überaus produktive Autorin. Umstritten war ihr politisches, gesellschaftliches und religiöses Engagement. Ihr Lebensweg reichte von ihrer bayerischen Heimat bis nach Rostock und nach Rom. Ihr literarisches Werk umfasst u.a. Romane, Biographien, Erzählungen, Tagebücher, Kinderbücher und Gedichte. Ihre Autobiographie ist jedoch auch von Wunschvorstellungen geprägt, was zu Nachforschungen führte, die ein anderes Bild vermitteln ein weites Feld für Enthüllungsjournalisten. Jenseits all dessen versucht der Vortrag der bedeutenden Schriftstellerin gerecht zu werden. Annemarie Lebert wir das literarische Werk Rinsers vorstellen und Rudolf Wolfgang Loew ihre Biographie mit zahlreichen Bildern. Annemarie Lebert, Religionspädagogin und Leiterin von Literaturgesprächen, Mitglied im Kuratorium des JA/WiR- Kreises Bruchsal. Rudolf Wolfgang Loew, geb. 1937, Diplom-Sozialarbeiter, u.a. tätig beim Jugendamt und im Jugendgefängnis, zuletzt beim Landesjugendamt in der Heimaufsicht; Mitglied im Kuratorium des JA/WiR-Kreises Bruchsal. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 65

66 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum FREMDES UND FREMDE AUS BIBLISCHER PERSPEKTIVE Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Stephanie Hofschlaeger / Menschheitsgeschichtlich ist tief in uns verwurzelt: Fremdes Terrain ist unübersichtlich, also gefährlich. Und Fremde sind schwerer einzuschätzen. Bis heute, in unserer global vernetzten, hoch komplexen Welt, spielt die Rede vom Fremden und von Fremden eine große Rolle, verunsichert die Zuschreibung, was fremd und Fremde seien, Bezeichnende und Bezeichnete. Wie aber ist die biblische Perspektive? Welche Rolle spielen Fremde und Fremdes in den verschiedenen biblischen Büchern? Lassen sich daraus ethische Folgerungen ziehen? Kira Busch-Wagner, geb. 1961, seit 1998 Pfarrerin der evang. Paulusgemeinde in Ettlingen; Vorsitzende des Studienkreises Kirche und Israel der Evangelischen Landeskirche in Baden. 66 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

67 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DIE APOSTELFÜRSTEN IN DER EWIGEN STADT PETRUS UND PAULUS IN ROM Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, Karlsruhe Die Geschichte des europäischen Christentums wäre sicher anders verlaufen, wäre nicht seine Hauptstadt Rom der Ort des letzten missionarischen Wirkens sowie des Martyriums der beiden bedeutendsten Apostel gewesen: Paulus, des einstigen Christenverfolgers und wirkmächtigsten Verkünders der Botschaft Jesu Christi, und Petrus, des Fischers aus Galiläa, den Jesus selbst zum Fels der Kirche und Haupt der Apostel ernannt hat. Ihre Grabstätten sind seit jeher das Ziel von Pilgern aus aller Welt, und der Primatsanspruch der Päpste stützt sich wesentlich auf die Autorität beider Apostelfürsten und insbesondere auf das Selbstverständnis als Nachfolger des Petrus als ersten Bischofs von Rom mit allen Rechten und Pflichten. Es verwundert nicht, dass die beiden Apostel zahlreiche Spuren in der Hauptstadt des römischen Reichs hinterlassen haben. Einige davon sind historisch gesichert, etwa die in der Apostelgeschichte beschriebene Anreiseroute des Paulus über die noch heute erhaltene Via Appia. Andere Traditionen, wie ihre vermuteten Wohnstätten, lassen sich nur schwer belegen. Ihre Gräber sind schließlich Zentren des europäischen Christentums und bis in die Gegenwart Ziele unzähliger Pilgerreisen geworden. Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, geb. 1985, hat Katholische Theologie in Freiburg i. Br., Rom und München studiert und ist Öffentlichkeitsreferent im Dekanat Karlsruhe. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 67

68 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum BIS ZUM HORIZONT UND WEITER UDO LINDENBERG: WEGE UND WERK Joachim Faber M.A., Karlsruhe Mit seiner schnoddrigen Art, gleichermaßen alltägliche wie bis dato unerhörte Geschichten zu erzählen, wurde Udo Lindenberg zur Rocklegende. Am 17. Mai 2016 feierte der Mann mit dem Hut seinen 70. Geburtstag. Der Vortrag beleuchtet die Lebenswege des "hammerkrassen", sprachgewandten Nuschlers, der immer wieder mit seinen eindringlichen Texten überrascht und der die deutschsprachige Rockmusik in den Charts verankert hat. Wie wurde er, was er mit 70 Jahren ist? Wie hat er sich unterwegs positioniert und wie ist es ihm gelungen, seinen nicht immer nur geraden Weg doch aufrecht zu gehen? Musikbeispiele steuern den Originalton des "Panikpräsidenten" bei. Joachim Faber M.A. ist Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, EEB. (Abb.: Lindenberg: Von - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, php?curid= ) 68 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

69 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM WELTRELIGIONEN I Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Der Begriff "Monotheismus" ist erstmals im 17. Jahrhundert bei dem englischen Theologen und Philosophen Henry More nachgewiesen. Der Glaube an den einen Gott ist das grundlegende Fundament für Judentum, Christentum und den Islam. Anhänger sehen im Monotheismus eine seit jeher überlegene ethische Form der Religiosität gegenüber den klassisch polytheistischen Religionen. Der Weg zum Monotheismus war jedoch lang und zeichnete sich in der Frühzeit des Judentums nur langsam ab. Selbst eine der frühesten christlichen Strömungen, die Gnosis, neigte dazu, wieder zum Polytheismus zurückzukehren. Der Vortrag befasst sich mit den Anfängen des Monotheismus und den Schwierigkeiten wie den Vorzügen innerhalb der drei großen Weltreligionen, welche durch den Monotheismus aufgeworfen werden. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 69

70 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum ALBERT SCHWEITZER 100 JAHRE "EHRFURCHT VOR DEM LEBEN" Prof. Dr. Josef Makovitzky, Viernheim Bundesarchiv Albert Schweitzer gehört zu den letzten Universalgenies des 20. Jahrhunderts und bleibt für weitere Generationen ein großes Vorbild. In seinem Leben hat er mehrere Register gezogen: er war Pfarrer, Philosoph, Theologe, Arzt, Krankenhausgründer, Orgelkünstler, Orgelbauer, Bach-Interpret, Bootsbauer und Friedenskämpfer in einer Person. Eines war er nicht: ein Meister der Selbstinszenierung. Er hat die Einheit von Lehre und Leben demonstrativ gezeigt. Sein Abschied 1913 von Europa und Engagement in Afrika, später in den 50er Jahren gegen Atomversuche, haben den Grundstein zum Mythos gelegt. Prof. Dr. Josef Georg Makovitzky, geb in Ungarn, Studium der Medizin, Professor für Pathologie. 70 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

71 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum FEUER, FLUTEN, HAGELWETTER NATURKATASTROPHEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Thomas Adam M.A., Karlsruhe / Bruchsal Das Wetterchaos im Mai und Juni 2016 hat wieder einmal vor Augen geführt, wie verwundbar selbst unsere hochtechnisierte Gesellschaft auch heute noch ist. Geschichtliche Parallelen gibt es viele: Als vor 200 Jahren in Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach, folgte in Baden und Württemberg ein furchtbares "Jahr ohne Sommer". Und wer erinnert sich hierzulande nicht an die Weihnachtstage des Jahres 1999, als der Orkan Lothar über Süddeutschland fegte und riesige Forstflächen im Schwarzwald dem Erdboden gleich machte? Heute zeugen solche Naturkatastrophen von der weltweiten Klimakatastrophe. Früher galten sie als sichere Zeichen des bevorstehenden Weltuntergangs oder gar als bösartige Zauberei. Von der Vorzeit bis heute erzählt Thomas Adam aus der Geschichte der Naturkatastrophen in Baden- Württemberg, berichtet von der Angst und vom Leiden der Menschen, aber auch von ihrem Mut und ihrer Kraft, sich stets aufs Neue aufzuraffen, Zerstörtes wieder aufzubauen und zu lernen, wie man sich besser vor künftigen Bedrohungen wappnet. Thomas Adam M.A. ist Leiter des Städtischen Museums und der Kulturabteilung der Stadt Bruchsal, Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Regionalgeschichte. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 71

72 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum MEHR ALS NUR SCHWARZ UND WEISS ALBRECHT DÜRER UND DIE DRUCKGRAPHIK Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Der 1471 in Nürnberg geborene Künstler Albrecht Dürer beschäftigte sich schon früh neben der Zeichnung mit den verschiedenen Möglichkeiten der Druckgraphik. Sowohl im Holzschnitt, als auch im Kupferstich erreichte er eine herausragende Perfektion, die die nachfolgenden Generationen bis heute beeinflussen sollte. In einer ersten Einführung geht es um eine Annäherung an das Schaffen Albrecht Dürers. Bei einem zweiten Termin ( ) folgt ein Besuch der aktuellen Ausstellung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe "Double Vision", in der die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt werden. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. 72 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

73 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DOUBLE VISION ALBRECHT DÜRER UND WILLIAM KENTRIDGE AUSSTELLUNGSBESUCH IN DER STAATLICHEN KUNSTHALLE KARLSRUHE Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe In der Ausstellung "Double Vision" werden die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt. Mit Albrecht Dürer ( ) und William Kentridge (geb. 1955) begegnen sich zwei Künstler, die im Medium der Druckgrafik überraschende Beziehungen aufweisen. Den Meister der deutschen Renaissance und den global tätigen Gegenwartskünstler verbindet ihr Interesse an Schwarz-Weiß-Techniken und die Beschäftigung mit Fragen von Perspektive und Wahrnehmung. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. Mi, , 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 73

74 Autoren: Gisela Baltes Tobias Licht Friedrich Lurz Stefan Rau Susanne Sandherr Maria Andrea Stratman Johannes B. Uphus Marc Witzenbacher 228 Seiten 13 x 21 cm gebunden 19,90 ISBN

75 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum AN DEN RÄNDERN LEBEN PAPST FRANZISKUS PERSÖNLICHKEIT UND DENKEN Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Am 17. Dezember 2016 ist der 80. Geburtstag von Papst Franziskus. In den bald vier Jahren seiner Amtszeit als Papst (seit 13. März 2013) hat Franziskus mit seinen aufsehenerregenden Gesten, seinem ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, zunehmend aber auch mit klaren neuen Akzenten in Lehre und Praxis das Antlitz der Kirche erneuert und dem päpstlichen Amt neue Glaubwürdigkeit und weltweite Sympathie verschafft. Mit dem Begriff der Barmherzigkeit Leitgedanke des kürzlich abgeschlossenen Heiligen Jahres und des ganzen Pontifikats von Papst Franziskus ist es ihm gelungen, die ganze christliche Botschaft wie in einer "Kurzformel" (Erzbischof Stephan Burger) zusammenzufassen. In seinem Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia (2016) hat der Papst auf dem verminten Feld der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie teilweise revolutionäre neue Ansätze formuliert. Der Vortrag zeichnet die Biographie des Papstes nach, führt in die Grundzüge und Hintergrundmotive seines Denkens ein und lotet die Bedeutung seines Pontifikats für die Kirchengeschichte aus, wie sie sich jetzt bereits abzeichnet. Dipl.-Theol. Tobias Licht ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 75

76 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum RAHEL VARNHAGEN VON ENSE GEBORENE LEVIN Petra Hauser, Karlsruhe Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Noch heute lesen Menschen ihre Briefe. Noch heute bezaubern die Erinnerungen an ihre beiden legendären Berliner Salons, in denen Frauen und Männer, Adelige und Bürger, Militärs, Intellektuelle, Politiker und Künstler wie Ebenbürtige miteinander umgegangen sind. Sie verkehrte mit den großen Geistern ihrer Zeit, mit Goethe und Hegel. Sie war die Freundin des Preußenprinzen Louis Ferdinand, der Gebrüder Humboldt und Heinrich Heines. In den Jahren 1815 bis 1819 lebte sie in Karlsruhe als Frau des preußischen Gesandten am badischen Hof, August Varnhagen von Ense. Petra Hauser, geb in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, mehrere Veröffentlichungen. 76 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

77 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DER "GARTEN DER RELIGIONEN" IN KARLSRUHE - ORT DER BEGEGNUNG, ORT DES AUSTAUSCHS EINE POSITIONIERUNG AUS CHRISTLICHER PERSPEKTIVE P. Dr. Thomas Maier MAfr, Karlsruhe Der Garten der Religionen wurde am 24. September 2015 zum Ende der Feiern zum 300-Jährigen Stadtjubiläum und am Jahrestag des "Privilegienbriefes" offiziell eingeweiht. Der Referent, der bei der Konzeption des Gartens mitgewirkt hat, möchte eine persönliche Sicht auf dieses Projekt geben. Er stellt den Garten der Religionen vor und teilt Erfahrungen seiner Arbeit. Helleckes Landschaftsarchitektur P. Dr. Thomas Maier MAfr, geb. 1962, Kooperator in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe Nord-Ost St. Raphael; Mitglied der Missionsgemeinschaft der Afrikamissionare "Weiße Väter". Studien in Theologie, Islam, Ostkirchenwissenschaften u.a. in Rom. Lebte und arbeitete von im Kloster St. Anna, Jerusalem. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 77

78 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum KIRCHE UND WELTLICHE MACHT StD. a.d. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Dass im letzten Jahr des II. Vatikanischen Konzils annähernd 500 Konzilsväter im Untergrund der römischen Domitilla- Katakomben (daher: "Katakombenpakt") sich für alle Zukunft den Verzicht auf Reichtum, Pracht, Pomp, Eitelkeit und Selbstdarstellung versprachen und wechselseitig zusicherten, ist bei vielen in Vergessenheit geraten, wenn es überhaupt registriert wurde. Die Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte und Ideale des Evangeliums war nicht für alle verlockend. Umso dringlicher stellt sich daher wohl die Frage: Wie lässt sich Ausübung von Macht und Herrschaft mit der christlichen Botschaft und Grundhaltung vereinbaren? Wie steht die Kirche zu "weltlicher Macht" oder gar mit Blick in die Kirchengeschichte zu "militärischer Macht"? Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang erscheint es dem Referenten, dass ausgerechnet ein Karlsruher Künstler zwei ziemlich einmalige Kunstwerke zu dieser Thematik gestaltet hat. Beide Werke Emil Wachters sollen in einer fotografischen Wiedergabe gezeigt und besprochen werden. Klaus-Peter Seilnacht, Studiendirektor a.d., unterrichtete Deutsch, Latein, Ethik und Philosophie am Ludwig-Wilhelm- Gymnasium Rastatt, ehrenamtlich in der Bildungsarbeit tätig. 78 Mi, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

79 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum VOM SINN UND DER WICHTIGKEIT EINER GESETZLICHEN BETREUUNG PATIENTENVERFÜGUNG - VORSORGEVOLLMACHT UND BETREUUNGSVERFÜGUNGEN Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb verstärkt auf die Hilfe ihrer Umwelt angewiesen sind, wird durch das Betreuungsrecht die Möglichkeit gewährt, ihre Rechtsgeschäfte durch einen Betreuer wahrnehmen zu lassen. Diese von der Rechtsordnung geschaffene Form einer subsidiären Wahrnehmung rechtlicher Interessen für Menschen, die selbst dazu nicht in der Lage sind, geht alle an: als mögliche Betroffene und im Blick auf die Perspektive, sich selbst als Betreuer / Betreuerin zu engagieren. Der Vortrag befasst sich mit dem Thema Betreuung auf den Ebenen "Vermögensverwaltung", "Aufenthaltsbestimmung" und "Gesundheitsfürsorge". Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., Leiter des Betreuungsvereines des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 79

80 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "HÖRST DU NICHT DIE GLOCKEN?" GLOCKENKULTUR IN REFORMATION UND MODERNE Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Johannes Simon Für die Reformatoren standen Glocken nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dennoch änderten sie die bis dahin vorherrschende Läutepraxis, mit Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Der Vortrag verfolgt diese Veränderungen und entwickelt Ideen für eine neue ökumenische Läutepraxis der Kirchen in der Gegenwart. Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig. 80 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

81 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum UNANGENEHME GESPRÄCHE SICHER FÜHREN Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Karlsruhe Das wünscht man sich: In schwierigen Gesprächen erfolgreich zum Ziel zu gelangen und vor allem die momentane Sprachlosigkeit zu überwinden. Bei Kritik so sachlich zu bleiben, dass eine positive Veränderung möglich wird. Oft geht es hoch her und emotional zu. Deshalb fallen einem die passenden Worte zumeist erst dann ein, wenn alles schon vorbei ist. Um stressfrei die zutreffenden Gedanken zu formulieren, gibt es Strategien. Die richtigen Worte zur rechten Zeit, um das Gesprächsziel für sich zu erreichen. In strittigen Redesituationen den Überblick behalten. Bedachtes Reagieren und geschicktes Argumentieren verhelfen dazu. Ebenso kommunikative Grenzen zu setzen und die eigene Meinung selbstbewusst zu vertreten. Vielleicht auch lernen zu sagen "Ich will das!", weil es mir zusteht. Gespräche zu einem erfolgreichen Ziel zu führen, wird bespielhaft gezeigt. Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr ist Kommunikationscoach. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 81

82 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "DU SOLLST EIN SEGEN SEIN" (GEN 12,2) Pfrin. i.r. Mag. theol. Annegret Lingenberg, Karlsruhe Wie ein roter Faden zieht sich eine Spur des Segens und des Segnens durch die Heilsgeschichte des Alten und des Neuen Testaments und durch die liturgische und geistliche Praxis der Kirche. Die Geschichte des Gottesvolkes ist eine Geschichte des Segens von Abraham bis in die Kirchengeschichte der Gegenwart. Den Ausdrucksformen, der Bedeutung des Segens und dem Wandel dieser Bedeutung soll nachgespürt werden von der Verheißung von Fruchtbarkeit bis hin zur Bezeichnung mit dem Kreuz als Zeichen der Zugehörigkeit zur Kirche. Annegret Lingenberg, Mag.theol., ist Pfarrerin und Geistliche Begleiterin. 82 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

83 Karlsruhe: Theater ANNE FRANK BALLETT VON REGINALDO OLIVEIRA PODIUMSGESPRÄCH Ablauf: Uhr Einführung Uhr Aufführung Uhr Theatergespräch Moderation: Joachim Faber M.A., Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe Das Theatergespräch über Gott und die Welt beginnt ab der Spielzeit 2016/17 bereits mit der Einführung ins jeweilige Stück. So können schon vor der Aufführung die Themen skizziert werden. Im Anschluss an die Aufführung folgt der Hauptteil des Theatergesprächs - wie bisher mit Fachleuten aus Theologie, Dramaturgie und Ensemble. Die Teilnahme ist kostenfrei auch ohne Besuch der betreffenden Aufführung möglich. Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e. V. Fr, , 19:30 Uhr - 00:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe 83

84 KUNST - UND THEAT E R GEM E I N D E KARLS R UHE KULTUR GEMEINSAM ERLEBEN Abonnements aus Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel im Badischen Staatstheater und Festspielhaus Baden-Baden, Kulturfahrten und vieles mehr. Neue Abonnements Diakonissenstraße 26 (Eingang Kraichgaustr.) Karlsruhe Telefon 0721 / Telefax 0721 / Dienstag und Donnerstag Uhr und Uhr ktg.ka@web.de 84

85 Karlsruhe: Theater TERROR SCHAUSPIEL VON FERDINAND VON SCHIRACH PODIUMSGESPRÄCH Podium: Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Moderation: Dipl.-Theol. Tobias Licht, Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Der Beginn des Theatergesprächs ist nach dem Ende der Aufführung geplant, das bei Drucklegung noch nicht feststand. Fr, , 19:30 Uhr - 00:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe WAHNFRIED OPER VON AVNER DORMAN PODIUMSGESPRÄCH Moderation: Prof. Jürgen Ulmer, Vorsitzender der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e.v. Der Beginn des Theatergesprächs ist nach dem Ende der Aufführung geplant, das bei Drucklegung noch nicht feststand. Do, , 19:30 Uhr - 00:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe 85

86 Karlsruhe: Theologischer Gesprächskreis AMORIS LAETITIA EINE KLEINE REVOLUTION IM PÄPSTLICHEN LEHRAMT LEKTÜRE UND DISKUSSION Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe In seinem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia hat Papst Franziskus seine Konsequenzen aus den Beratungen der Bischofssynoden 2014 und 2015 gezogen und aus dem vorausgegangenen Konsultationsprozess, an dem sich auch das Bildungswerk in der Region beteiligt hat. Der Papst tritt hier den schwierigen und teils kontroversen Fragen der Geschlechterbeziehungen, von Ehe und Familie nicht nur mit einem ganz neuen, freundlichen Zungenschlag entgegen. Seine Feststellung, es sei "nicht mehr möglich zu behaupten, dass alle, die in irgendeiner sogenannten 'irregulären' Situation leben, sich in einem Zustand der Todsünde befinden und die heiligmachende Gnade verloren haben" (AL 301), stellt vielmehr eine eindeutige Weiterentwickung und Veränderung der kirchlichen Lehre von größter Tragweite dar. Nicht nur ist damit das Problem des zwingenden Ausschlusses wiederverheirateter Geschiedener von den Sakramenten gelöst, weil dessen Voraussetzung (das bisher grundsätzlich angenommene Verharren in einer schwer sündhaften Situation) ggf. entfällt. Erstmals überhaupt gesteht das universale Lehramt der Kirche damit auch zu, dass es im Bereich des "sechsten Gebotes" abweichendes Verhalten geben kann, das nicht grundsätzlich schwere Sünde ist, die vom Heil ausschließt. Im Ausgang von der Lektüre zentraler Passagen des Textes wird diese Veränderung der kirchlichen Lehre diskutiert. 86 Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

87 Karlsruhe: Theologischer Gesprächskreis "KRIPPENGEFLÜSTER": WEIHNACHTEN ALS RINGEN UM GOTT UND DEN MENSCHEN ZWISCHEN SKEPSIS UND SEHNSUCHT II LEKTÜRE UND DISKUSSION Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Das Kirchenjahr in seinem Verlauf und seine großen Feste repräsentieren die Inhalte des christlichen Glaubens. Auch heute dokumentiert die Popularität des Weihnachtsfestes eine ungebrochene religiöse Sehnsucht zahlreicher Menschen. Doch ergeben sich gerade angesichts des massenhaften Leids in der Welt schwerwiegende Anfragen an den christlichen Gottesglauben, die ernst zu nehmen sind. Die aus solch "theodizeesensibler" (Johann Baptist Metz) Skepsis verfassten Meditationen des Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet zu Weihnachten sollen in Lektüre und Diskussion Anlass geben zu einem "intellektuell redlichen" (Karl Rahner) Nachdenken über die Grundlagen des Glaubens in Weiterführung der Arbeit des vergangenen Sommersemesters an Striets Buch "Gottes Schweigen" zur Osterfrage. Literatur: Magnus Striet, Krippengeflüster. Weihnachten zwischen Skepsis und Sehnsucht, Ostfildern (Grünewald), 2. Auflage 2015, 120 S., ISBN Zu den Referenten siehe S. 66 und 75. Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 87

88 Karlsruhe: Überschreitungen ÜBERSCHREITUNGEN THEOLOGEN TREFFEN AUF ZEITGENÖSSISCHE KUNST Die Reihe "Überschreitungen - Theologen treffen auf eitgenössische Kunst" unternimmt im Dialog zwischen Kunstwissenschaftlerinnen der ZKM I Museumskommunikation und Theologen eine theologische Deutung von Ausstellungen bzw. Exponaten des ZKM. Gerade die Begegnung mit Kunst eröffnet zahlreichen Menschen einen Zugang zu den grundlegenden Fragen des Lebens nach dem Sinn, nach Gott und nach sich selbst. Besonders neue Kunst vermag durch die Bewegung der Abstraktion und die Schaffung neuer Zusammenhänge hinzuführen zu einer Überschreitung des alltäglichen Daseins auf Transzendenz, auf Gott hin. Fr., , Uhr Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Milan Grygar. Sound on Paper Pfr. i.r. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Kunst in Europa Pfr. i.r. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Frei Otto. Denken in Modellen Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation 88

89 Karlsruhe: Überschreitungen Fr., , Uhr Albrecht Kunkel. Quest Pfr. i.r. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Leibniz Lager Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der ZKM I Museumskommunikation. Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Ort: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / ZKM, Lorenzstraße 19, Karlsruhe 89

90 Karlsruhe: Weitere Angebote 90 "GOTTESENTZUG" NACHDENKEN ÜBER EIN KRANKHEITSBILD GEGENWÄRTIGER ERZIEHUNG - UND MÖGLICHE "THERAPIEN" Prof. Dr. Georg Langenhorst, Augsburg Wenn man in den 1970er und 1980er Jahren nach krankmachenden Elementen religiöser Erziehung fragte, stand die Diagnose schnell fest: "Gottesvergiftung"! Mit diesem Begriff kennzeichnete der Psychoanalytiker Tilman Moser (*1938) das damals noch weit verbreitete Phänomen einer christlichen Erziehung, die vorwiegend auf Angst, Zwang, Drohung und Schuldzuweisung beruhte. Aus der "Frohbotschaft" wurde für (viel zu) viele eine "Drohbotschaft". Gott wurde pädagogisch als übermächtiger Moralwächter eingesetzt, dessen Verfügungsgewalt bis ins Jenseits, bis zur möglichen Höllenstrafe für ein sündiges Leben reichte. Das Krankheitsbild heute hat sich radikal verändert, ist doch das Phänomen der "Gottesvergiftung" im Blick auf heutige Kinder weitgehend verschwunden. Nicht eine Vergiftung mit übermächtigen Gottesbildern und angstbesetzten Moralvorstellungen kennzeichnet die heutige pädagogische Landschaft, sondern eher das Gegenteil die Ausblendung oder Marginalisierung von Religion. Nicht "Gottesvergiftung" bestimmt das Krankheitsbild heutiger Erziehung, sondern der "Gottesentzug". Literatur: Georg Langenhorst, Kinder brauchen Religion. Orientierung für Erziehung und Bildung, Freiburg (Herder) 2014, ISBN , Prof. Dr. Georg Langenhorst ist Professor für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und der Religionspädagogik an der Universität Augsburg. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe, des kath. Dekanates Karlsruhe und des Roncalli-Forums. Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe

91 Uli Benke Uhr, im Dekanatszentrum, Ständehausstraße 4, Karlsruhe Karlsruhe: Weitere Angebote BÜCHER, BÜCHER, BÜCHER - LITERARISCHE HERBST- AUSLESE Sie konnten nicht zur Frankfurter Buchmesse gehen? Kein Problem. Sie suchen Orientierung im jährlichen Bücher-Dschungel? Dann sind Sie hier richtig. Dorothée Grütering stellt Ihnen aus den vielen Neuerscheinungen des Jahres eine lesenswerte Auswahl vor. Unterhaltsam und vergnüglich präsentiert Ihnen die Literaturreferentin aktuelle Romane, Biographien und ausgewählte Sachbücher. In der Flut der täglichen Neuerscheinungen ergeben ihre persönlichen Buchempfehlungen eine erste Orientierung. Bildungszentrum Karlsruhe Mi, Roncalli-Forum Uli Benke Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe, des Fachbereichs Kirchliches Büchereiwesen und des Roncalli- Forums (alle: Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Telefonische Voranmeldung unter (Bildungszentrum Karlsruhe) oder (Fachbereich Kirchliches Büchereiwesen) erbeten. Mi, , 19:30 Uhr - 21:30 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 91

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93 Karlsruhe: Weitere Angebote STADTSPAZIERGÄNGE (NICHT NUR) ZU DEN KIRCHEN KARLSRUHES 2. DAXLANDEN Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Die neue Reihe "Stadtspaziergänge" übt sich in der Kunst des Flanierens, wie Walter Benjamin sie beschrieben hat. Allem gesellschaftlichen Druck zur Beschleunigung entgegen ermöglicht der entspannte und zugleich konzentrierte Spaziergang eine Fülle von Eindrücken, lässt Neues entdecken, weckt Erinnerungen an bereits Gekanntes und auch an Verlorenes und gibt so Anlass zur Reflexion. Im Mittelpunkt stehen die Kirchen der Stadt unter kunstgeschichtlichen Gesichtspunkten und als Orte des Glaubens und seiner Praxis im Kontext des städtebaulichen, architektonischen und sozialen Umfelds des jeweiligen Stadtteils. Den Schlusspunkt setzt ein gemütliches Zusammensein bei einer kleinen Stärkung in einem Café oder Restaurant. Der Weg beginnt beim kath. Haus der Begegnung St. Barbara, führt durch die Rheinstrandsiedlung zur evang. Philippuskirche und in die Albsiedlung zur evang. Thomaskirche. Im alten Ortskern von Daxlanden steht dann der monumentale Bau von Heilig-Geist (kath.) und schließlich das barocke Kleinod St. Valentin (kath.) auf dem Programm. Den Abschluss bildet gegen Uhr die Einkehr im griechischen Restaurant "An den Saumseen" im Tiefgestade (Saumweg 3). Treffpunkt um Uhr S-Bahn-Haltestelle Dornröschenweg (S-Bahn S2). Literatur: Günter Frank, Tobias Licht u.a. (Hrsg.), Kirchen in Karlsruhe und die Synagoge, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN , Sa, , 15:00 Uhr - 18:00 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum

94 Zu Person und Theologie von Papst em. Benedikt XVI. / Josef Ratzinger: 94

95 Baden-Baden PARADIGMENWECHSEL UND NEUE SPIELRÄUME DAS NACHSYNODALE APOSTOLISCHE SCHREIBEN AMORIS LAETITIA ZUM ENDE DES HEILIGEN JAHRES DER BARMHERZIGKEIT Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg Das Apostolische Schreiben Amoris Laetitia vom 19. März 2016, mit dem Papst Franziskus nach den beiden Vollversammlungen der Bischofssynode 2014 und 2015 und dem vorausgegangenen weltweiten Konsultationsprozesses abschließend seine Position formuliert hat, hat sofort kontroverse Reaktionen ausgelöst. Die nach den Maßstäben des bisherigen Lehramtes teilweise durchaus revolutionären Aussagen des Papstes stoßen bei den einen auf Begeisterung, andere versuchen den Text in ihren Interpretationen gleichsam auf Linie zu bringen. Tatsächlich wendet sich das Schreiben von einer deduktiven Morallehre ab, die aus allgemeinen Werten konkrete Normen für den Alltag ableiten will. Die Hinkehr zu einer praktischen Theologie des Lebens, die dem Gewissen des einzelnen eine unverzichtbare Bedeutung zuschreibt und den Weg der Liebe auch in komplexen Lebenssituationen aufzeigt, erweist ihre Tragkraft gerade an ihren Konkretisierungen im Blick auf homosexuelle Beziehungen und auf die Situation wiederverheiratet Geschiedener. Zum Referenten siehe S Uhr Hl. Messe (Liturgie und Predigt Schockenhoff) Im Anschluss, ca Uhr Vortrag und Gespräch (Schockenhoff) Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe und der Katholischen Kreis- bzw. Stadtarbeitsgemeinschaften für Erwachsenenbildung Baden-Baden und Rastatt. So, , 11:00 Uhr - 14:00 Uhr kostenfrei Ort: Autobahnkirche St. Christophorus, Am Rasthof 1, Baden-Baden 95

96 Bruchsal: JA/WiR-Kreis DER WAHRE HANSJAKOB. EINE NACHPRÜFUNG Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Der Priester, Politiker und sogenannte 'Volksschriftsteller' Heinrich Hansjakob, der 1837 geboren wurde und 1916 starb, hat ein umfangreiches Werk hinterlassen; aber auch ein bedeutendes? Von den mehr als 70 Büchern, die er schrieb und die millionenfach gedruckt wurden, werden nicht mehr viele gelesen; von ihnen und zumal von den in ihnen ausgedrückten, oft überaus anstößigen Ansichten ist zu Recht kaum noch die Rede. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass Hansjakob in gewisser Weise seiner Zeit voraus war, ja dass eigentlich erst unsere Zeit ihn eingeholt hat. Ein solcher Blick lohnt sich jetzt, ein Jahrhundert nach seinem Tod. Dr. Johannes Werner, geb. 1947, Studium der Germanistik und Anglistik; 1976 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher. Der JA/WiR-Kreis Bruchsal (Junge Alte / Wir im Ruhestand) ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und der Evangelischen Luthergemeinde Bruchsal. 96 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

97 Bruchsal: JA/WiR-Kreis MARKUS LÜPERTZ EIN WERKÜBERBLICK ZUM 75. GEBURTSTAG Dr. Alexandra Axtmann, Rheinstetten Anlässlich seines 75. Geburtstages gibt der Vortrag einen Überblick über das Œuvre von Markus Lüpertz, der zu den bekanntesten deutschen gegenständlichen Malern der Nachkriegszeit mit einer ganz eigenen expressiven Bildsprache gehört. Als langjähriger Professor und Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie hat Lüpertz viele nachfolgende Künstlergenerationen geprägt. Mit Karlsruhe verbindet ihn neben einem Lebensstandort auch die Zeit als Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Wie viele seiner zeitgenössischen Malerkollegen wandte Lüpertz sich ab den 1980er Jahren der Skulptur zu, die bis heute einen großen Raum in seinem Werk einnimmt und gerade mit einigen für öffentliche Plätze gestalteten Plastiken auch stark in der Kritik stand. Daneben verwendet er alle druckgraphischen Techniken, ist Dichter, Jazzpianist, betreibt einen eigenen Verlag und gibt die Zeitschrift "Frau und Hund" heraus. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (Karlsruher Institut für Technologie KIT). (Abb.: Der gestürzte Krieger, Markus Lüpertz, 1994; CC BY- SA 3.0, curid=651906) Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 97

98 Bruchsal: JA/WiR-Kreis "HÖRST DU NICHT DIE GLOCKEN?" GLOCKENKULTUR IN REFORMATION UND MODERNE Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Johannes Simon Für die Reformatoren standen Glocken nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dennoch änderten sie die bis dahin vorherrschende Läutepraxis, mit Auswirkungen bis in unsere Gegenwart hinein. Der Vortrag verfolgt diese Veränderungen und entwickelt Ideen für eine neue ökumenische Läutepraxis der Kirchen in der Gegenwart. Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig. 98 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

99 Bruchsal: JA/WiR-Kreis KAISERSTUHL ORGELKLÄNGE VULKANISMUS WEIN ORGELFAHRT Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Der Kaiserstuhl, eine Landschaft von absolutem Ausnahmerang, kann auch mit einigen bemerkenswerten Orgeln in Endingen, Riegel und Niederrotweil aufwarten, die im Lauf der Fahrt erklingen. Der abschließende Besuch in Breisach hält kunstgeschichtliche Überraschungen und eine gewiss originelle Stadtführung durch den bekannten Bildhauer Helmut Lutz bereit. Andreas Schröder Prof. Andreas Schröder, geb. 1939, Kantor an der katholischen Hauptkirche St. Stephan, Karlsruhe, Kirchenmusikdirektor, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Di, , 07:00 Uhr - 21:00 Uhr 63,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum

100 Bruchsal: JA/WiR-Kreis WIE SCHAFFT DIE NEUE NATURWISSENSCHAFT PLATZ FÜR GOTT? Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, Paderborn Der Referent schreibt zu seinem Vortrag: "Die alte Naturwissenschaft, das ist die mechanische Physik von Isaac Newton ( ). In ihr wird der Platz für Gott eng, weil dort die Freiheit Gottes nicht denkbar ist, auch die des Menschen nicht." Das sieht in der Quantentheorie des 20. Jahrhunderts ganz anders aus, und der Vollender der Quantentheorie, Werner Heisenberg, sagt selbst: "Durch die Atomphysik sieht etwa das Verhältnis von Naturwissenschaft zur Religion anders aus als früher." Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup, geb. 1948, Studium der Mathematik, Physik und Theologie. Promotion in Mathematik 1978, Priesterweihe 1980, Promotion in Theologie 1986 und Habilitation 1990, von 1980 bis 1987 im pfarrlichen Seelsorgedienst, seit 1991 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Paderborn. 100 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

101 Bruchsal: JA/WiR-Kreis "EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT " VOM TROSTLIED ZUR HEIMLICHEN NATIONALHYMNE ZUM REFORMATIONSGEDENKJAHR 2017 Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Luther bekannte, nach der Theologie könne keine Kunst der Musik gleichkommen. Er strebte an, Psalmen für das Volk zu schaffen, damit "das Wort Gottes auch durch Gesang unter den Leuten bleibt". Die ab 1524 entstehenden Wittenberger Gemeindegesangbücher waren eine Neuheit von ungeheurer Wirkmacht. Luthers Nachdichtung des 46. Psalms wurde zum musikalischen Symbol des Reformationszeitalters. Von Luther schlicht als Trostlied bezeichnet, wurde sein Text im 19. Jahrhundert immer mehr als Ausdruck eines kämpferischen Nationalgefühls missverstanden. Friedrich Engels sprach 1869 gar von der Marseillaise des 16. Jahrhunderts. In der Musikgeschichte hat Luthers Lied eine starke Spur hinterlassen, die von der Reformationszeit über Bach, Mendelssohn und Wagner bis in unsere Tage reicht. Prof. Andreas Schröder, geb. 1939, Kantor an der katholischen Hauptkirche St. Stephan, Karlsruhe, Kirchenmusikdirektor, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 101

102 Jacques Maritain Philosophie und Politik aus katholischem Glauben Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 3 Mit Texten von Victor Conzemius, Joseph Doré, Florent Gaboriau, Raymond Kriegel, Tobias Licht, Benedikt Ritzler und Oskar Saier 149 Seiten. Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5 im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. Der französische Philosoph Jacques Maritain ( ) gilt als einer der großen katholischen Denker des 20. Jahrhunderts. Mit seiner an Thomas von Aquin orientierten Philosophie schafft er eine Verbindung zwischen christlichem Glauben und moderner Kultur. Maritains politische Analysen und Entwürfe und sein Beitrag zur Allgemeinen Erklärung der Menschen-rechte (1948) sind von bleibender Aktualität, sein Leben und Werk setzen Maßstäbe auch für heute. 102

103 Bruchsal: JA/WiR-Kreis EINE KATHOLISCHE AUSSENPOLITIK? DIE DIPLOMATIE DES HEILIGEN STUHLS UND DIE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE Dr. Alexander Stummvoll, Baden-Baden Der Heilige Stuhl ist sowohl ein religiöser als auch ein politischer Akteur im internationalen Staatensystem. Der Papst ist nicht nur das kirchliche Oberhaupt, sondern hat auch diplomatische Vertreter in fast allen Ländern der Welt. Mit der katholischen Soziallehre kann der Heilige Stuhl auf eine dynamische Tradition zurückgreifen, welche normative Richtlinien vorgibt, wie Christen mit globalen Themen wie Krieg und Frieden, Sozialismus, Kapitalismus, Sexualität oder Familienpolitik umzugehen haben. Schafft es der Heilige Stuhl, diese Soziallehre in der internationalen Politik nicht nur zu predigen, sondern auch vorbildlich zu leben? Anhand des Vietnamkriegs, der Polenkrise in den 1980er Jahren, den UNO-Gipfel über Frauen und Bevölkerungskontrolle in den 1990er Jahren sowie der Entschuldungskampagne im Jubiläumsjahr 2000 wird gezeigt, dass die katholische Soziallehre die diplomatische Identität und das Weltbild des Heiligen Stuhls zwar inspiriert und prägt, aber konkrete Positionen oder Aktionen nicht zwingend bestimmt. Dr. Alexander Stummvoll ist Politikwissenschaftler, Praktika u.a. für die EU-Delegation beim Heiligen Stuhl, Gastprofessuren in Chicago und Santiago de Chile, seit 2014 Leiter des Wahlkreisbüros des Baden-Badener CDU- Bundestagsabgeordneten. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 103

104 Bruchsal: JA/WiR-Kreis MIGUEL DE CERVANTES "DON QUIJOTE DE LA MANCHA" Dr. Elisabeth Wittig, Karlsruhe "Ein Wunderelixier gegen die Tristesse des Daseins" so beschreibt die "Welt" diesen berühmtesten Roman aller Zeiten vierhundert Jahre nach dem Tod seines Verfassers im Jahr Geschrieben in den Jahren 1605 (Erster Teil) und 1615 (Zweiter Teil), gilt er als der erste Roman der Literaturgeschichte und ist prägend und stilbildend für alle weiteren Generationen von Schriftstellern geworden. Der Vortrag geht auf Cervantes' ironisches Spiel mit Illusion und Wirklichkeit ein, seine Frage nach dem Platz des Individuums in seiner Umwelt und seine Auseinandersetzung mit der Rolle der Kunst im menschlichen Leben. Die Themen und die Art ihrer künstlerischen Behandlung lassen dieses Werk auch nach über vierhundert Jahren modern und zeitgenössisch erscheinen wie kein anderes. Dr. Elisabeth Wittig ist Vergleichende Literaturwissenschaftlerin; als Leiterin von Literaturseminaren in der Erwachsenenbildung tätig (Bergwald-Literaturkreis u.a.). 104 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

105 Bruchsal: JA/WiR-Kreis REFORMATION VOR 500 JAHREN ERNEUERUNG VON KIRCHE UND GESELLSCHAFT BIS HEUTE? ZUM REFORMATIONSGEDENKJAHR 2017 Landesbischof i. R. Prof. Dr. Klaus Engelhardt, Karlsruhe Das Gedenkjahr zur Reformation wird mit vielen Veranstaltungen landauf, landab begangen - nicht nur bei den Evangelischen, sondern auch in anderen Kirchen; nicht nur in Kirchen, sondern auch in Gesellschaft und Politik. Wie konnte Luthers reformatorische Entdeckung der biblischen Botschaft vor 500 Jahren zum Anstoß für die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bis heute werden? Prof. Dr. Klaus Engelhardt war von 1980 bis 1998 Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden und von 1991 bis 1997 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 105

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107 Bruchsal: JA/WiR-Kreis DIE KIRCHE UND DAS LIEBE GELD ÜBER DIE ZUKUNFT DER KIRCHENSTEUER PD Dr. Gerhard Hartmann, Kevelaer Die Vorgänge im Bistum Limburg 2013/14 und die im Jahr 2015 erstmalig erfolgte Einhebung der Kirchensteuer auf die Abgeltungssteuer haben die Diskussion über die Finanzen der Kirchen im Allgemeinen sowie über die Kirchensteuer im Besonderen sprunghaft belebt. Die Folge waren vermehrte Kirchenaustritte, die beide Konfessionen trafen. In diesem Zusammenhang wurden in den Medien oft Halbwahrheiten oder gar Falsches über die Finanzierung der Kirchen verbreitet. Der Vortragende bietet einen Überblick über die historischen wie staatskirchenrechtlichen Grundlagen der Kirchensteuer und beleuchtet deren Zukunftschancen und möglichen Alternativen. Dieses Thema ist von bleibender Aktualität. Literatur: Gerhard Hartmann / Jürgen Holtkamp, Die Kirche und das liebe Geld, Kevelaer (Topos), 2015, ISBN , Dr. theol. Gerhard Hartmann, Privatdozent für Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz und langjähriger Verlagsmitarbeiter in leitender Position, zuletzt bei Butzon & Bercker und der Verlagsgemeinschaft Topos plus in Kevelaer. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der kirchlichen Zeitgeschichte. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 107

108 Bruchsal: JA/WiR-Kreis GOTTESBILDER IN DER BIBEL GOTTESBILDER? MEHRZAHL? IN DER BIBEL? Prof. Dr. Peter Müller, Karlsruhe In der Tat: Die Bibel spricht in vielen Stimmen von Gott, und nicht immer fügen sie sich harmonisch zusammen. Nicht nur, weil viele verschiedene Metaphern für Gott verwendet werden, sondern mehr noch, weil schon Israel im Alten Testament und dann die frühen Christen im Neuen unterschiedliche Konzeptionen von Gott entwickelt haben, angefangen vom Gott Abrahams über den Gott Israels bis hin zum Gott über alle Welt. Manchmal blieb Gott in seinem Handeln auch unverständlich wie bei Ijob. Deshalb ist die Rede von Gott in der Bibel weder einförmig noch eintönig, im Gegenteil: Sie ist lebendig, vielstimmig, manchmal widersprüchlich und gerade deshalb reizvoll und voller Anstöße zum Denken und Glauben. Literatur: Peter Müller, Gottund die Bibel, Stuttgart (Kohlhammer) 2015, ISBN , Prof. Dr. Peter Müller ist Professor für biblische Theologie und ihre Didaktik, Stv. Leiter des Instituts für Evangelische Theologie sowie Dekan der Fakultät für Geistes- und Humanwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. 108 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

109 Bruchsal: JA/WiR-Kreis "WAS SOLL AUS DEM JUNGEN BLOSS WERDEN?" KEIN THEOLOGE! HEINRICH BÖLL ALS SCHRIFTSTELLER UND MORALISCHE INSTANZ DER BONNER REPUBLIK Dr. Wolfgang Menzel, Karlsruhe Vor 100 Jahren (am ) wurde Heinrich Böll in Köln geboren. Er wächst in einer katholischen und von ihm als "kleinbürgerlich" bezeichneten Familie auf. Vor den Nazis flüchtet der Heranwachsende in die Rolle des Sonderlings und träumt seinen Traum, Schriftsteller zu werden. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wird daraus Wirklichkeit, er hat großen Erfolg mit Kurzgeschichten, Hörspielen, Satiren und Romanen und erhält 1972 sogar den Nobelpreis für Literatur. Anfangs Kritiker der restaurativen Adenauerzeit wird er später zum prägenden Linksintellektuellen der Bundesrepublik Deutschland vor der Wende (= Bonner Republik). Heinrich Böll stirbt am 16. Juli An der Beisetzung nimmt auch Bundespräsident Richard von Weizsäcker teil. Der Vortrag ruft die wichtigsten biographischen Stationen seines öffentlichen Lebens und Bölls literarische Leistung in Erinnerung. Welche seiner Werke haben Bestand und sind auch heute noch gültig? Dr. Wolfgang Menzel studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg i. Br. und Tübingen. Er lehrt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Herausgeber der Werke von Hans A. Joachim, Oskar Loerke und Wilhelm Lehmann. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 109

110 M AGNIFICAT DAS STUNDENBUCH MAGNIFICAT ist eine Einladung zum Gebet, die dem Menschen von heute den Gebetsschatz einer 2000 Jahre erprobten christlichen Spiritualität erschließt und ihn einlädt, Gott im Alltag Raum zu geben. Fordern Sie jetzt Ihr kostenloses Leseexemplar an: MAGNIFICAT Jeden Tag Gebet. Besinnung. Orientierung. MAGNIFICAT Abonnentenservice, Butzon & Bercker GmbH Hoogeweg Kevelaer Tel /

111 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim BESUCH IN DER STÄDTISCHEN GALERIE FRUCHTHALLE RASTATT "L INCONTRO VANGI MEETS RASTATT" UND WERKE VON ANSELM KIEFER Peter Hank M.A., Rastatt StD. a.d. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Vier Tage vor Ende der Ausstellung (am ) gibt es Gelegenheit, in Rastatt einem Gegenwartskünstler von Weltruf und -ruhm in einzelnen seiner Werke zu begegnen: dem Italiener Giuliano Vangi. Was seine Vita (geb nördlich von Florenz) und vor allem die Liste seiner "Mostre importanti" (bedeutenden Ausstellungen) kennzeichnet, ist das Phänomen, dass er als unbestechlicher, "gnadenloser Beobachter der Gegenwart" gefeiert wird, der es versteht, "verschüttete Werte und Gefühle aufzudecken" und "die elementaren Bedürfnisse des Lebens wachzurufen". Allein was die Rastatter Ausstellung über das männliche und weibliche Rollen- und Geschlechterverhältnis anschaulich macht, ist frappierend und sehenswert. Nicht achtlos vorbeigehen sollte man an der Kunst eines zweiten, in diesem Fall Rastatter "Künstlers von Weltruf" in seiner Rastatter Vaterstadt, der vielen französischen Kunstexperten als bedeutendster deutscher Kunstschaffender der Gegenwart gilt: Anselm Kiefer. Peter Hank M.A. leitet die Städtische Galerie Fruchthalle in Rastatt. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: 1.) 8.43 Uhr S 31 ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. 2.) 9.09 Uhr RE (Richtung Radolfzell) ab Karlsruhe Hbf bis Bhf Rastatt; Stadtbus 239 bis Haltestelle Fruchthalle. Mi, , 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt, Kaiserstraße 48, Rastatt 111

112 Determiniert oder frei? Auseinandersetzung mit der Hirnforschung Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 4 Texte von Christian E. Eiger Thomas Hillenkamp Christian Hoppe Albert Käuflein Heiko J. Luhmann Thomas Müller Eberhard Schockenhoff Jörg Splett Hrsg. von A. Käuflein und T. Macherauch 142 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5,-- im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. 112

113 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FRAGEN DER GEGENWARTSPHILOSOPHIE GRUNDKURS PHILOSOPHIE VI StD. a.d. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Der im Grundkurs Philosophie verwendete gleichnamige Begleitband sieht für die abschließende, sechste Einheit vor allem eine Auseinandersetzung mit einem Text von Karl Popper vor. Darin geht es um den Wechselbezug von Freiheit und Verantwortung und um die Herrschaftsformen von Diktatur und Demokratie. Der Referent legt außerdem Wert auf die Spannung zwischen marxistischen und antimarxistischen Strömungen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schließlich soll auf die Philosophie des Dialogs eingegangen werden, die von Platon bis Martin Buber das abendländische Denken stark beeinflusst hat. Abschließend wird es in einer Rückschau darum gehen, was die Teilnehmer an den sechs Sitzungen am stärksten beeindruckt, was sie am wenigsten berührt hat und worüber sie immer noch nachdenken... Der vom Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg herausgegebene Begleitband "Grundkurs Philosophie", der der Veranstaltungsreihe zugrunde liegt, ist beim Bildungszentrum Karlsruhe für 15,-- zu beziehen. Klaus-Peter Seilnacht, Studiendirektor a.d., unterrichtete Deutsch, Latein, Ethik und Philosophie am Ludwig-Wilhelm- Gymnasium Rastatt, ehrenamtlich in der Bildungsarbeit tätig. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 113

114 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim OTTO DIX EIN WERKÜBERBLICK ZUM 125. GEBURTSTAG 114 Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Vor allem die Themen Porträt, Großstadt und die Schrecken des Ersten Weltkriegs spielten eine zentrale Rolle im Werk des 1891 in Untermhaus bei Gera geborenen Otto Dix, der nach anfänglicher expressionistischer Malweise um 1920 einen zunehmenden Realismus bis hin zur Überzeichnung und schonungslosen Darstellung der hässlichen Seiten der Menschen und des tagtäglichen Lebens entwickelte. Nachdem er sich freiwillig gemeldet hatte, erlebte Dix den Ersten Weltkrieg an vorderster Front mit und schuf danach in einer drastischen, schonungslosen Bildsprache einige der wichtigsten Werke der deutschen Kunstgeschichte, die die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges visualisieren und für viele Nachfolgegenerationen vorbildhaft wurden. Von 1927 bis 1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne und war einer der ersten, die von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen und mit Ausstellungsverbot belegt wurden, woraufhin er sich an den Bodensee nach Hemmenhofen zurückzog. Dort lebte er bis zu seinem Tod im Jahr 1969 und wandte sich hier vor allem der Landschaftsmalerei sowie allegorischen und christlichen Themen zu. Am 2. Dezember 2016 jährt sich der Geburtstag von Otto Dix zum 125. Mal. Aus diesem Anlass soll der Vortrag einen Überblick über das Œuvre dieses bedeutenden deutschen Malers und Graphikers des 20. Jahrhunderts geben. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (Karlsruher Institut für Technologie KIT). Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

115 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim "BEACHTE WOHL MEINE NEUE DICHTUNG, SIE ENTHÄLT DER WELT ANFANG UND UNTERGANG!" WAGNERS WELTENDRAMA DER RING DES NIBELUNGEN. ERSTER TEIL: DAS RHEINGOLD Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe Eines der erstaunlichsten Phänomene unter den Rezeptionsgeschichten musikalischer Kunstwerke ist es, dass seit nunmehr 140 Jahren an einem Abend und drei darauffolgenden Tagen so ist es jedenfalls von Richard Wagner gewollt ein Drama sein Publikum findet, das nichts Geringeres als "der Welt Anfang und Untergang" darstellen will. In der Tat: "Das Rheingold", der erste Teil der Ring-Tetralogie, geht "zurück zum Anfang, zum Anfang aller Dinge und ihrer Musik" (Thomas Mann). Wagner lässt aus dem Es-Dur-Dreiklang des Rheingold-Vorspiels den Urkonflikt zwischen Liebe und Macht erstehen. Der Nibelung Alberich raubt das Rheingold und schmiedet durch Verzicht auf Liebe einen Ring, der zur Herrschaft über die Welt befähigt. Damit ist das Böse in die Welt getreten und all jene Probleme, zu deren Lösung drei weitere Dramen notwendig wurden. Im "Rheingold" kontrastiert Wagner seinen eigenen Schöpfungsmythos mit dem der Versündigung gegen eine natürliche Ordnung. Diese mit dem "Rheingold" beginnende Vortragsreihe möchte auf musiktheoretischer und textlicher Basis Einblicke geben in eines der umfangreichsten Werke der Bühnengeschichte, Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Am Badischen Staatstheater Karlsruhe wird bis 2017 der Ring neu inszeniert und sukzessive vollständig aufgeführt. Badisches Staatstheater Karlsruhe Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 115

116 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim LUISE RINSER BIOGRAFIE UND LITERARISCHES WERK Annemarie Lebert, Bruchsal Dipl.-Soz.arb. (FH) Rudolf Wolfgang Loew, Bruchsal Luise Rinser war zu ihren Lebzeiten eine vielgelesene und überaus produktive Autorin. Umstritten war ihr politisches, gesellschaftliches und religiöses Engagement. Ihr Lebensweg reichte von ihrer bayerischen Heimat bis nach Rostock und nach Rom. Ihr literarisches Werk umfasst u.a. Romane, Biographien, Erzählungen, Tagebücher, Kinderbücher und Gedichte. Ihre Autobiographie ist jedoch auch von Wunschvorstellungen geprägt, was zu Nachforschungen führte, die ein anderes Bild vermitteln ein weites Feld für Enthüllungsjournalisten. Jenseits all dessen versucht der Vortrag der bedeutenden Schriftstellerin gerecht zu werden. Annemarie Lebert wir das literarische Werk Rinsers vorstellen und Rudolf Wolfgang Loew ihre Biographie mit zahlreichen Bildern. Annemarie Lebert, Religionspädagogin und Leiterin von Literaturgesprächen, Mitglied im Kuratorium des JA/WiR- Kreises Bruchsal. Rudolf Wolfgang Loew, geb. 1937, Diplom-Sozialarbeiter, u.a. tätig beim Jugendamt und im Jugendgefängnis, zuletzt beim Landesjugendamt in der Heimaufsicht; Mitglied im Kuratorium des JA/WiR-Kreises Bruchsal. 116 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

117 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim SHIATSU - WOHLERGEHEN DURCH BERÜHRUNG Bertold Walz, Gondelsheim Unter Shiatsu versteht man eine bestimmte Art von Massage, die ihren Ursprung in Japan hat. Wörtlich übersetzt heißt Shiatsu: "Druck mit dem Daumen". Shiatsu ist eine achtsame energetische Körperarbeit, die Körper, Geist und Seele anspricht. Shiatsu soll Selbstheilungskräfte anregen und kann bei Beschwerden, in Krisen und bei Belastungen eine gute Form der Begleitung bzw. Unterstützung sein. Über eine theoretische Einführung hinaus ist eine kurze Behandlungsdemonstration vorgesehen. Je nach Möglichkeit können auch kleine Partnerbehandlungen der Teilnehmenden folgen. Bertold Walz, u.a. Ausbildung zum Shiatsu-Behandler nach TSUBO-Internationales Institut für ganzheitliche Heilmethoden und bei ESI (Europäisches Shiatsu-Institut) Heidelberg. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 117

118 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM WELTRELIGIONEN I Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Der Begriff "Monotheismus" ist erstmals im 17. Jahrhundert bei dem englischen Theologen und Philosophen Henry More nachgewiesen. Der Glaube an den einen Gott ist das grundlegende Fundament für Judentum, Christentum und den Islam. Anhänger sehen im Monotheismus eine seit jeher überlegene ethische Form der Religiosität gegenüber den klassisch polytheistischen Religionen. Der Weg zum Monotheismus war jedoch lang und zeichnete sich in der Frühzeit des Judentums nur langsam ab. Selbst eine der frühesten christlichen Strömungen, die Gnosis, neigte dazu, wieder zum Polytheismus zurückzukehren. Der Vortrag befasst sich mit den Anfängen des Monotheismus und den Schwierigkeiten wie den Vorzügen innerhalb der drei großen Weltreligionen, welche durch den Monotheismus aufgeworfen werden. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. 118 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

119 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim IGNAZ SEMMELWEIS ( ) - DER RETTER DER MÜTTER Prof. Dr. Josef Makovitzky, Viernheim Der junge Assistenzarzt Dr. Philipp Ignaz Semmelweis führte 1847 in der Wiener Geburtsklinik das Händewaschen mit Chlorwasser ein. In einer Zeit, als Bakterien und Mikroben noch nicht bekannt waren, ging dadurch die Sterblichkeit in der Klinik enorm zurück. Semmelweis war mit dieser Entdeckung seiner Zeit meilenweit voraus. Doch gerade dadurch war sein Scheitern vorprogrammiert. Sein Leben war ein ständiger Kampf. Vor 150 Jahren, am 13. August 1865, ist Semmelweis, von ärztlichen "Kollegen" in eine Irrenanstalt eingewiesen, unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Trotz Unterstützung führender Köpfe der Wiener medizinischen Schule fand Semmelweis' bahnbrechende Erkenntnis, die Entdeckung der Ursache von Sepsis und Kindbettfieber, erst nach 20 Jahren, nach seinem Tode, volle weltweite Anerkennung. Ignaz_Semmelweis_1860 Prof. Dr. Josef Georg Makovitzky, geb in Ungarn, Studium der Medizin, Professor für Pathologie. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 119

120 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FREMDES UND FREMDE AUS BIBLISCHER PERSPEKTIVE Pfrin. Kira Busch-Wagner, Ettlingen Stephanie Hofschlaeger / Menschheitsgeschichtlich ist tief in uns verwurzelt: Fremdes Terrain ist unübersichtlich, also gefährlich. Und Fremde sind schwerer einzuschätzen. Bis heute, in unserer global vernetzten, hoch komplexen Welt, spielt die Rede vom Fremden und von Fremden eine große Rolle, verunsichert die Zuschreibung, was fremd und Fremde seien, Bezeichnende und Bezeichnete. Wie aber ist die biblische Perspektive? Welche Rolle spielen Fremde und Fremdes in den verschiedenen biblischen Büchern? Lassen sich daraus ethische Folgerungen ziehen? Kira Busch-Wagner, geb. 1961, seit 1998 Pfarrerin der evang. Paulusgemeinde in Ettlingen; Vorsitzende des Studienkreises Kirche und Israel der Evangelischen Landeskirche in Baden. 120 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

121 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim MEHR ALS NUR SCHWARZ UND WEISS ALBRECHT DÜRER UND DIE DRUCKGRAPHIK Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Der 1471 in Nürnberg geborene Künstler Albrecht Dürer beschäftigte sich schon früh neben der Zeichnung mit den verschiedenen Möglichkeiten der Druckgraphik. Sowohl im Holzschnitt, als auch im Kupferstich erreichte er eine herausragende Perfektion, die die nachfolgenden Generationen bis heute beeinflussen sollte. In einer ersten Einführung geht es um eine Annäherung an das Schaffen Albrecht Dürers. Bei einem zweiten Termin ( ) folgt ein Besuch der aktuellen Ausstellung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe "Double Vision", in der die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt werden. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 121

122 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim AN DEN RÄNDERN LEBEN PAPST FRANZISKUS PERSÖNLICHKEIT UND DENKEN Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Am 17. Dezember 2016 ist der 80. Geburtstag von Papst Franziskus. In den bald vier Jahren seiner Amtszeit als Papst (seit 13. März 2013) hat Franziskus mit seinen aufsehenerregenden Gesten, seinem ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, zunehmend aber auch mit klaren neuen Akzenten in Lehre und Praxis das Antlitz der Kirche erneuert und dem päpstlichen Amt neue Glaubwürdigkeit und weltweite Sympathie verschafft. Mit dem Begriff der Barmherzigkeit Leitgedanke des kürzlich abgeschlossenen Heiligen Jahres und des ganzen Pontifikats von Papst Franziskus ist es ihm gelungen, die ganze christliche Botschaft wie in einer "Kurzformel" (Erzbischof Stephan Burger) zusammenzufassen. In seinem Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia (2016) hat der Papst auf dem verminten Feld der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie teilweise revolutionäre neue Ansätze formuliert. Der Vortrag zeichnet die Biographie des Papstes nach, führt in die Grundzüge und Hintergrundmotive seines Denkens ein und lotet die Bedeutung seines Pontifikats für die Kirchengeschichte aus, wie sie sich jetzt bereits abzeichnet. Dipl.-Theol. Tobias Licht ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. 122 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

123 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DOUBLE VISION ALBRECHT DÜRER UND WILLIAM KENTRIDGE AUSSTELLUNGSBESUCH IN DER STAATLICHEN KUNSTHALLE KARLSRUHE Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe In der Ausstellung "Double Vision" werden die historischen Werke Dürers im Bezug zu zeitgenössischen Arbeiten William Kentridges gezeigt. Mi, , 10:00 Uhr - 11:30 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe FRÜHSTÜCK Alle Interessierten und Freunde des Mittwochskurses im St. Paulusheim Bruchsal sind herzlich eingeladen zum Frühstück und zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Mi, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr kostenfrei Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 123

124 Thomas Herkert / Karsten Kreutzer / Tobias Licht (Hg.)» in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes«Der Dienst des Bischofs im Wandel Thomas Herkert / Tobias Licht / Karsten Kreutzer (Hg.) Tagungsberichte der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg» in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes«Der Dienst des Bischofs im Wandel Dokumentation der Tagung zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle Angesichts der ekklesiologischen Bedeutung des Amtes in der katholischen Kirche mag die Feststellung, dass das Bischofsamt ein kirchlicher Dienst im Wandel sei, zunächst verwundern. Bei näherem Betrachten wird aber deutlich, dass sich das Leitungsamt einer Kirche, die sich als»pilgernde«versteht, Veränderungen nicht einfach entziehen kann. Dies gilt umso mehr in einer Zeit, die durch den Abschied von volkskirchlichen Selbstverständlichkeiten ebenso geprägt ist wie von einem konfessionellen und religiösen Pluralismus. Die hier dokumentierte Tagung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg nahm den 25. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle zum Anlass, nach dem Wandel und den aktuellen Herausforderungen an das Bischofsamt zu fragen und eine qualifizierte Momentaufnahme aus verschiedenen, aussagekräftigen Blickwinkeln zu bieten. Beiträge von: Peter Walter, Joseph Wohlmuth, Theodor Dieter, Erwin Teufel, Franz-Peter Tebartz-van Elst, Konrad Baumgartner, Paul Wehrle. Tagungsberichte der Katholischen Akademie ISBN , 12,50 Bestellung direkt bei: Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg Postfach 947, D Freiburg Telefon 07 61/ , Telefax 07 61/ mail@katholische-akademie-freiburg.de Internet: Bei Bestellungen über 10,- Porto/Versand frei.

125 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DIE APOSTELFÜRSTEN IN DER EWIGEN STADT PETRUS UND PAULUS IN ROM Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, Karlsruhe Die Geschichte des europäischen Christentums wäre sicher anders verlaufen, wäre nicht seine Hauptstadt Rom der Ort des letzten missionarischen Wirkens sowie des Martyriums der beiden bedeutendsten Apostel gewesen: Paulus, des einstigen Christenverfolgers und wirkmächtigsten Verkünders der Botschaft Jesu Christi, und Petrus, des Fischers aus Galiläa, den Jesus selbst zum Fels der Kirche und Haupt der Apostel ernannt hat. Ihre Grabstätten sind seit jeher das Ziel von Pilgern aus aller Welt, und der Primatsanspruch der Päpste stützt sich wesentlich auf die Autorität beider Apostelfürsten und insbesondere auf das Selbstverständnis als Nachfolger des Petrus als ersten Bischofs von Rom mit allen Rechten und Pflichten. Es verwundert nicht, dass die beiden Apostel zahlreiche Spuren in der Hauptstadt des römischen Reichs hinterlassen haben. Einige davon sind historisch gesichert, etwa die in der Apostelgeschichte beschriebene Anreiseroute des Paulus über die noch heute erhaltene Via Appia. Andere Traditionen, wie ihre vermuteten Wohnstätten, lassen sich nur schwer belegen. Ihre Gräber sind schließlich Zentren des europäischen Christentums und bis in die Gegenwart Ziele unzähliger Pilgerreisen geworden. Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, geb. 1985, hat Katholische Theologie in Freiburg i. Br., Rom und München studiert und ist Öffentlichkeitsreferent im Dekanat Karlsruhe. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 125

126 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DER BADISCHE HOFMALER FEODOR IWANOWITSCH, GENANNT "DER KALMÜCK" Dr. Johannes Werner, Elchesheim-Illingen Wie er wirklich hieß, wusste er selber nicht. Als Kind wurde er geraubt, verschleppt, verschenkt und landete schließlich in Karlsruhe, wo man ihn wie ein Wundertier betrachtete, bis sich seine ungewöhnliche Begabung zeigte. Nach dem Besuch der Kunstakademie ging er nach Rom, wurde zu einem Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie und durch seine Werke weithin berühmt; so sehr, dass er Lord Elgin nach Athen begleiten durfte, um die dortigen Monumente im Bild festzuhalten. Seine von aller Welt bewunderten Zeichnungen gelangten mit den "Elgin Marbles" ins Britische Museum in London, wo sie sich noch heute befinden. Er wurde Hofmaler in Karlsruhe, schloss sich dort wieder an seinen alten Freund Weinbrenner an, den er mehrfach porträtierte und der ihn u. a. mit der Ausmalung der evangelischen Stadtkirche beauftragte. Der Referent hat die nahezu unglaubliche und letztlich tragische Lebensgeschichte dessen, "der aus der Steppe kam", in seinem neuesten Buch beschrieben. Literatur: Johannes Werner, Der Kalmück. Das Leben des badischen Hofmalers Feodor Iwanowitsch, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN , 11,90. Dr. Johannes Werner, geb. 1947, Studium der Germanistik und Anglistik; 1976 Promotion. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher. 126 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

127 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DEMENZERKRANKUNGEN EIN ÄRZTLICHER SACHSTANDSBERICHT Dr. Hans-Peter Izso, Bruchsal Die Demenzerkrankungen und auch ihre bekanntere Form, die Alzheimer Krankheit, sind in der Medizin schon lange im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Es handelt sich dabei um sogenannte Alterskrankheiten, die Wahrscheinlichkeit der Manifestation steigt mit dem Alter an, betroffen sind also vorwiegend ältere Personengruppen. Bei der in den letzten Jahrzehnten ständig steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung sind die Demenzkrankheiten zunehmend in das Blickfeld der Öffentlichkeit und der Politik geraten, aber natürlich auch der Medizin und der medizinischen Forschung. Der Vortrag soll aus der Sicht eines ehemaligen Hausarztes vor allem über den aktuellen medizinischen Sachstand bezüglich dieser Erkrankungen berichten, kann aber auch damit zusammenhängende soziale und gesellschaftliche Fragen nicht ganz ausklammern. Karin Bangwa/ Pixelio.de Dr. med. Hans-Peter Izso, geb. 1942, Allgemeinarzt, war lange Jahre im Rhein-Neckar-Kreis in eigener Praxis als Hausarzt tätig, gemeinsam mit einem internistischhausärztlichen Kollegen. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 127

128 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim KIRCHE UND WELTLICHE MACHT StD. a.d. Klaus-Peter Seilnacht, Rastatt Dass im letzten Jahr des II. Vatikanischen Konzils annähernd 500 Konzilsväter im Untergrund der römischen Domitilla- Katakomben (daher: "Katakombenpakt") sich für alle Zukunft den Verzicht auf Reichtum, Pracht, Pomp, Eitelkeit und Selbstdarstellung versprachen und wechselseitig zusicherten, ist bei vielen in Vergessenheit geraten, wenn es überhaupt registriert wurde. Die Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte und Ideale des Evangeliums war nicht für alle verlockend. Umso dringlicher stellt sich daher wohl die Frage: Wie lässt sich Ausübung von Macht und Herrschaft mit der christlichen Botschaft und Grundhaltung vereinbaren? Wie steht die Kirche zu "weltlicher Macht" oder gar mit Blick in die Kirchengeschichte zu "militärischer Macht"? Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang erscheint es dem Referenten, dass ausgerechnet ein Karlsruher Künstler zwei ziemlich einmalige Kunstwerke zu dieser Thematik gestaltet hat. Beide Werke Emil Wachters sollen in einer fotografischen Wiedergabe gezeigt und besprochen werden. Klaus-Peter Seilnacht, Studiendirektor a.d., unterrichtete Deutsch, Latein, Ethik und Philosophie am Ludwig-Wilhelm- Gymnasium Rastatt, ehrenamtlich in der Bildungsarbeit tätig. 128 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

129 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim JAMES JOYCE ( ) Petra Hauser, Karlsruhe Der irische Autor hat vor allem in seinem Roman "Ulysses" die Technik des Bewusstseinsstroms (stream of consciousness) in der Erzählkunst etabliert. Damit markiert sein Werk den Beginn der literarischen Moderne. Obwohl er seine Heimat schon als junger Mann für immer verließ, erfüllen Irlands Geschichte, seine Mythen, seine Menschen und die Natur alles, was er verfasst hat, und sind bis heute präsent. Der Vortrag gibt Einblicke in das Werk von James Joyce und seine bewegte Biografie. wikipedia Petra Hauser, geb in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, mehrere Veröffentlichungen. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 129

130 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FEUER, FLUTEN, HAGELWETTER NATURKATASTROPHEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Thomas Adam M.A., Karlsruhe / Bruchsal Das Wetterchaos im Mai und Juni 2016 hat wieder einmal vor Augen geführt, wie verwundbar selbst unsere hochtechnisierte Gesellschaft auch heute noch ist. Geschichtliche Parallelen gibt es viele: Als vor 200 Jahren in Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach, folgte in Baden und Württemberg ein furchtbares "Jahr ohne Sommer". Und wer erinnert sich hierzulande nicht an die Weihnachtstage des Jahres 1999, als der Orkan Lothar über Süddeutschland fegte und riesige Forstflächen im Schwarzwald dem Erdboden gleich machte? Heute zeugen solche Naturkatastrophen von der weltweiten Klimakatastrophe. Früher galten sie als sichere Zeichen des bevorstehenden Weltuntergangs oder gar als bösartige Zauberei. Von der Vorzeit bis heute erzählt Thomas Adam aus der Geschichte der Naturkatastrophen in Baden- Württemberg, berichtet von der Angst und vom Leiden der Menschen, aber auch von ihrem Mut und ihrer Kraft, sich stets aufs Neue aufzuraffen, Zerstörtes wieder aufzubauen und zu lernen, wie man sich besser vor künftigen Bedrohungen wappnet. Thomas Adam M.A. ist Leiter des Städtischen Museums und der Kulturabteilung der Stadt Bruchsal, Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Regionalgeschichte. 130 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

131 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim UNANGENEHME GESPRÄCHE SICHER FÜHREN Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Karlsruhe Das wünscht man sich: In schwierigen Gesprächen erfolgreich zum Ziel zu gelangen und vor allem die momentane Sprachlosigkeit zu überwinden. Bei Kritik so sachlich zu bleiben, dass eine positive Veränderung möglich wird. Oft geht es hoch her und emotional zu. Deshalb fallen einem die passenden Worte zumeist erst dann ein, wenn alles schon vorbei ist. Um stressfrei die zutreffenden Gedanken zu formulieren, gibt es Strategien. Die richtigen Worte zur rechten Zeit, um das Gesprächsziel für sich zu erreichen. In strittigen Redesituationen den Überblick behalten. Bedachtes Reagieren und geschicktes Argumentieren verhelfen dazu. Ebenso kommunikative Grenzen zu setzen und die eigene Meinung selbstbewusst zu vertreten. Vielleicht auch lernen zu sagen "Ich will das!", weil es mir zusteht. Gespräche zu einem erfolgreichen Ziel zu führen, wird bespielhaft gezeigt. Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr ist Kommunikationscoach. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 131

132 Ettlingen: Donnerstagsakademie/ Theologisch-Thematische Reihe im Herbst KAIN WURDE GRÜNDER EINER STADT (GEN 1, 17) STÄDTISCHE KULTUR UND BIBLISCHER GLAUBE Zu Themen und Referenten der einzelnen Termine vergleiche gesondertes Faltblatt. Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der evangelischen Paulusgemeinde, Ettlingen und des Katholischen Akademikerverbandes in der Erzdiözese Freiburg. 132 Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Ort: Evangelische Paulusgemeinde Ettlingen, Schlesierstraße 3, Ettlingen

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134 Sasbach: Hochfeldener Dialog WOHNT GOTT IM BEWUSSTSEIN? DER MENSCHLICHE GEIST ALS SCHNITTPUNKT VON IMMANENZ UND TRANSZENDENZ Mit der Frage nach dem Bewusstsein betritt man ein Feld, auf dem schon immer heftig gestritten wurde und wird. Dabei steht in besonderer Weise unser Welt- und Selbstverständnis auf dem Prüfstand: Die Frage, was mich als Menschen ausmacht, stellt sich in der Frage nach dem Wesen des Bewusstseins in verschärfter Form: Wie steht es hier um das Verhältnis von Geist und Materie, von Leib und Seele? Diese Fragen führen nicht zuletzt mitten hinein in die Auseinandersetzung darüber, wer die Deutungshoheit über unser Selbstverständnis beanspruchen kann: die Natur oder die Geisteswissenschaften? Der zwölfte Hochfeldener Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie nähert sich diesem Fragenkomplex auf unterschiedlichen Ebenen: Was ist Bewusstsein? Was macht mich zu einem menschlichen Wesen? Aktuelle Einsichten und Forschungsprogramme in den Naturwissenschaften und Psychologie Wie hängen die materielle Welt und der Raum des Bewusstseins zusammen bzw. wie können sie zusammengedacht werden? Einblicke in die philosophischen Hintergründe und die Debatten in der Philosophie des Geistes Begegnen sich Gott und Mensch im Bewusstsein? Wenn wie christliche Mystiker behaupten der Mensch auf dem Grund der Seele Gott begegnen kann, dann kommt dem Bewusstsein eine Schlüsselposition in der Begegnung zwischen Mensch und Gott zwischen Immanenz und Transzendenz zu. Aus der Perspektive des Gläubigen stellt sich also die Frage nach dem Bewusstsein in besonderer und vielleicht verschärfter Weise. Wie sich dieser Zusammenhang "durchbuchstabieren" und reflektieren lässt, wird ebenfalls Thema der Tagung sein. 134

135 Sasbach: Hochfeldener Dialog Der Hochfeldener Dialog 2016 will sich diesen Themen stellen und im offenen Gespräch den Möglichkeiten einer Verständigung über diese zentralen Fragen unseres Selbstund Weltverständnisses nachgehen und sie zur Diskussion stellen. Leitung: Werner Ruschil, Spiritual, Bildungshaus Hochfelden, Sasbach Referenten: Dr. Magnus Albert, Freiburg Dipl.-Theol. Tobias Kampmann, Eppelheim Dr. Karsten Kreutzer, Freiburg Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Prof. Dr. Dr. Klaus Müller, Münster Dr. Jens Schnittger, Lonnerstadt Dr. Rüdiger Stumpf, Basel / Schweiz Dr. Mathias Trennert-Helwig, Konstanz Dipl.-Inform. Detlef Wolf, Grenzach Dipl.-Theol. Maria Thresia Zeidler M.A., Ottersweier Anmeldung: Bildungshaus Hochfelden, Hochfeld 7, Sasbach; Tel ; Fax ; hochfelden@erlenbad.de Gemeinsame Veranstaltung des Bildungshauses Hochfelden/ Kloster Erlenbad, der Bildungszentren Freiburg, Karlsruhe und Offenburg (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und des Katholischen Akademikerverbands und der Akademikerseelsorge der Erzdiözese Freiburg. Fr, , 18:00 Uhr - So, , 12:00 Uhr 172,00 Teilnahmegebühr 85,00 Teilnahmegebühr ermäßigt (für Studierende) Anmeldung bis zum Ort: Bildungshaus Hochfelden, Hochfeld 7, Sasbach 135

136 Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café "EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT " VOM TROSTLIED ZUR HEIMLICHEN NATIONALHYMNE ZUM REFORMATIONSGEDENKEN 2017 Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Luther bekannte, nach der Theologie könne keine Kunst der Musik gleichkommen. Er strebte an, Psalmen für das Volk zu schaffen, damit "das Wort Gottes auch durch Gesang unter den Leuten bleibt". Die ab 1524 entstehenden Wittenberger Gemeindegesangbücher waren eine Neuheit von ungeheurer Wirkmacht. Luthers Nachdichtung des 46. Psalms wurde zum musikalischen Symbol des Reformationszeitalters. Von Luther schlicht als Trostlied bezeichnet, wurde sein Text im 19. Jahrhundert immer mehr als Ausdruck eines kämpferischen Nationalgefühls missverstanden. Friedrich Engels sprach 1869 gar von der Marseillaise des 16. Jahrhunderts. In der Musikgeschichte hat Luthers Lied eine starke Spur hinterlassen, die von der Reformationszeit über Bach, Mendelssohn und Wagner bis in unsere Tage reicht. So hat auch Max Reger, dessen 100. Todestag sich 2016 gejährt hat, eine Choralphanstasie hierzu verfasst. Zum Referenten siehe S Das Theologische (Theater-)Café ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim, der Ökumenischen Citykirche Pforzheim und des Theaters Pforzheim. 136 So, , 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim

137 Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café PARADIGMENWECHSEL UND NEUE SPIELRÄUME DAS NACHSYNODALE APOSTOLISCHE SCHREIBEN AMORIS LAETITIA IM RÜCKBLICK ZUM HEILIGEN JAHR DER BARMHERZIGKEIT Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg Das Apostolische Schreiben Amoris Laetitia vom 19. März 2016, mit dem Papst Franziskus nach den beiden Vollversammlungen der Bischofssynode 2014 und 2015 und dem vorausgegangenen weltweiten Konsultationsprozesses abschließend seine Position formuliert hat, hat sofort kontroverse Reaktionen ausgelöst. Die nach den Maßstäben des bisherigen Lehramtes teilweise durchaus revolutionären Aussagen des Papstes stoßen bei den einen auf Begeisterung, andere versuchen den Text in ihren Interpretationen gleichsam auf Linie zu bringen. Tatsächlich wendet sich das Schreiben von einer deduktiven Morallehre ab, die aus allgemeinen Werten konkrete Normen für den Alltag ableiten will. Die Hinkehr zu einer praktischen Theologie des Lebens, die dem Gewissen des einzelnen eine unverzichtbare Bedeutung zuschreibt und den Weg der Liebe auch in komplexen Lebenssituationen aufzeigt, erweist ihre Tragkraft gerade an ihren Konkretisierungen im Blick auf homosexuelle Beziehungen und auf die Situation wiederverheiratet Geschiedener. Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, geb. 1953, Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart, ist seit 1994 Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg; 2001 bis 2016 war er Mitglied des Nationalen bzw. (seit 2008) des Deutschen Ethikrates. So, , 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim 137

138 Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café BERTOLT BRECHT, DIE DREIGROSCHENOPER PODIUMSGESPRÄCH "Die Dreigroschenoper" mit Musik von Kurt Weill gehört zu den erfolgreichsten modernen Theaterklassikern und zieht eine scharfe Bilanz der Gesetze der globalen Wirtschaftsordnung. Jonathan Peachum schlägt völlig abgebrüht Kapital aus dem Elend anderer. "Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank", fragt provokativ sein ärgster Konkurrent Mackie Messer, Chef einer Bande von Straßengangstern. Es kommt zum Duell zwischen beiden, das eskaliert, als Mackie ausgerechnet Peachums Tochter Polly heiraten will. Brecht schuf mit der Dreigroschenoper eine sarkastische und zugleich sehr unterhaltsame Satire, mit der ein kapitalistisches System entlarvt wird, in dem Karrieristen auf dem Weg zum Erfolg mitunter über Leichen gehen. Im Theater-Café wird diese Analyse aus theologischer Sicht diskutiert, die diesen besungenen Menschenbildern innewohnen. Liebe und menschliche Beziehungen werden verraten, wo Menschen als Konsumgüter, als "Humankapital" missbraucht werden. Die Konkurrenz der Gegenspieler spiegelt das zerstörerische Gesetz des Stärkeren als Kern der kapitalistischen Ordnung. Sind wir den Gesetzen des Marktes und der persönlichen Gier ausgeliefert? Die Soziallehre der Kirche weist Alternativen auf. Podium: PRef. Dipl.-Theol. Tobias Gfell, Ökumenische Citykirche Pforzheim Dipl.-Theol. Tobias Licht, Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Pfrin. Ruth Nakatenus, Evang. Erwachsenenbildung Pforzheim Peter Oppermann, Chefdramaturg, Theater Pforzheim 138 So, , 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim

139 Pforzheim: Studien-Halbtag VERGEBEN - WIE WUNDEN DER SEELE HEILEN MIT HILFE DER BIBEL Dipl.-Theol. Anneliese Hecht, Stuttgart Wir erinnern uns an den bekannten Bibelspruch aus dem Mund Jesu: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!" Heute wird in der Öffentlichkeit nicht mehr viel von "Sünde" gesprochen. Aber Vergeben als Thema wird in jedem Leben vielfach akut, in der Familie, der Partnerschaft, im Beruf, in der Gemeinde, in der Gesellschaft. Manche haben Schwierigkeiten zu vergeben, anderen, Gott, sich selbst. Einerseits wissen wir: Menschen, die nicht vergeben (können), tragen schwere Packen durchs Leben. Denn jemandem etwas nachtragen, kostet viel Kraft. Und auf der anderen Seite: Vergebung braucht jeder Mensch. Irgendwann sagen oder tun wir alle etwas, das anderen weh tut, oft auch uns selbst. Und sich selbst zu vergeben, ist für viele noch am schwersten. Wie geht das vergeben? Wie wirkt es heilsam, auch in meinem Leben? Jesus selbst sah sich als Arzt von Menschen, die durch ihr Sagen oder Tun anderen weh getan haben. Er wollte die Wunden der Seele genauso heilen wie körperliche oder geistige Krankheiten. In Vortrag, biblischer Textarbeit und Diskussion will der Studienhalbtag das Thema Vergebung beleuchten und ins Gespräch bringen. Anneliese Hecht, geb. 1954, studierte Jura, Kath. Theologie und Germanistik. Seit 1982 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Referentin für Bibelpastoral beim Kath. Bibelwerk e.v. in Stuttgart. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe, des Kath. Dekanats Pforzheim und der Kath. Kreis- Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung Pforzheim / Enzkreis. Sa, , 09:00 Uhr - 13:00 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum Ort: Bruder Klaus Begegnungsstätte der Liebfrauengemeinde, Liebfrauenstraße 32, Pforzheim 139

140 Studienfahrten: Tagesfahrten GEHEIMNISVOLLER BLAUTOPF Leitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe Tagesfahrt nach Blaubeuren; Führungen durch das Urgeschichtliche Museum, Blautopf, Kloster und Hammerschmiede, Besichtigung der ev. Laurentiuskirche in Scharenstetten. Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und des Bildungswerks Rheinstetten. Mi, , 07:30 Uhr - 21:30 Uhr 57,00 Teilnahmegebühr (Busfahrt, Eintritte und Führungen) Anmeldung bis zum KAISERSTUHL ORGELN - VULKANISMUS - WEIN STUDIENFAHRT MIT ORGELKONZERTEN Reiseleitung und Orgelspiel: Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. 140 Di, , 07:00 Uhr - 21:00 Uhr 63,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum

141 Studienfahrten: Tagesfahrten OTTO DIX UND DER ISENHEIMER ALTAR TAGESFAHRT NACH COLMAR Reiseleitung: Dr. Alexandra Axtmann, Rheinstetten Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Do, , 07:30 Uhr - 20:30 Uhr Preis stand bei Drucklegung noch nicht fest Anmeldung bis zum

142 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Single-Gruppe St. Stephan Ansprechpartnerin: Christiane Klante, Internet: junge-erwachsene/singlegruppe Möchten Sie gern Ihren Bekanntenkreis erweitern und nette, aufgeschlossene Menschen kennen lernen? Oder sind Sie es leid, das Wochenende allein vor dem Fernseher oder Computer zu verbringen? Dann schnuppern Sie doch einfach bei uns rein. Wir sind eine Gruppe jüngerer Singles (ab ca. 30 Jahre), aus Karlsruhe und Umgebung, unternehmungslustig und aufgeschlossen, überkonfessionell und jederzeit offen für neue Interessentinnen und Interessenten. Wir treffen uns einmal pro Monat, um am Wochenende etwas zu unternehmen, uns auszutauschen und näher kennen zu lernen. Sa., Gedankenaustausch und gemeinsames Abendessen Sa., "Gespräch über Gott und die Welt" Sa., Besinnliches Beisammensein gegen den "Weihnachtsstress" Treffpunkt beim Kirchenfenster (neben der Stephanskirche) um ca Uhr (nach dem Gottesdienst). Angebot im Rahmen des Kooperationsprogramms Single sein links und rechts vom Rhein ; 142

143 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Katholisches Bildungswerk St. Bonifatius Leiter: Dr. Albert Gamber, Eisenlohrstraße 33, Karlsruhe, Tel. / Fax Gymnastik für Frauen mittleren Alters Leitung: Anne Schelling und Gisela Hollaender, Tel Termine: Montags, Uhr Ort: Bonifatiushaus, Schillerstr. 46, Karlsruhe Eltern-Kind-Gruppen (2 Gruppen) Leitung: Evelyn Bausch, Tel Termine: Dienstags u. Donnerstags, Uhr Ort: Bonifatiushaus Bei Interesse bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen! Zu weiteren Veranstaltungen, z.b. von Frauengemeinschaft und Altenwerk, bitte Ankündigungen im Pfarrblatt beachten. Auskünfte jeweils auch im Pfarrbüro, Tel Bildungswerk Unsere Liebe Frau Leiterin: Ilse Kuhn, Winterstraße 39, Karlsruhe Tag des offenen Denkmals Führung in der Kirche Unserer Lieben Frau Termin: So., , Uhr und Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe Südstadtführung "Unsere Liebe Frau und die Südstadt" mit anschließendem Imbiss im Canisiushaus Referent: Ottmar Huber Termin: Sa., , Uhr Treffpunkt: Indianerbrunnen am Werderplatz, Karlsruhe 143

144 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Christiane Cavazzini, "... und der Tag kann kommen" Theateraufführung der Komödie mit der Laienspielschar "die feder" Termine: Fr., , Uhr; So., , Uhr; Fr., , Uhr; So., , Uhr Ort: Canisiushaus, Franz-Weber-Saal, Augartenstraße 51, Karlsruhe In der Reihe Kirche und Kunst - Wir lassen Bilder sprechen... Thematische Führungen in der Kirche Unserer Lieben Frau, mit Orgelspiel Herz Jesu - Allerheiligen Herz-Jesu-Collage - ehemaliger Herz-Jesu-Altar Termin: Di., , Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe 125 Jahre Pfarrei und Kirche Unserer Lieben Frau Konzert mit Chören und Musikern aus der Südstadt Termin: So., , Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe 144 Ausstellung zur Geschichte der Pfarrei Unserer Lieben Frau Termine: So., , Uhr und Uhr; Mo., , Uhr; Di., , Uhr und Uhr Ort: Canisiushaus, Untergeschoss, Augartenstraße 51, Karlsruhe

145 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Kirchenführung Termin: Di., , und Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe Festabend anlässlich des Jubiläumsjahres Termin: Fr., , Uhr Ort: Canisiushaus, Franz-Weber-Saal, Augartenstraße 51, Karlsruhe In der Reihe Kirche und Kunst - Wir lassen Bilder sprechen... Thematische Führungen in der Kirche Unserer Lieben Frau, mit Orgelspiel Maria und Josef Schutzmantelmadonna und Josefdarstellungen Termin: Mi., , Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe Festgottesdienst zum Jubiläumsjahr mit dem Frauenchor "TonArt" anschließend "Advent im Canisiushaus" mit Basar und Mittagessen Termin: So., Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe Weihnachtliches Konzert mit dem rumänischen Chor "Corola Memorial" Termin: Sa., , Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe 145

146 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Katholische Bildungswerke der Seelsorgeeinheit Alb- Südwest St. Cyriakus Bulach St. Elisabeth Südweststadt St. Michael Beiertheim Leiterin: Dr. Christina Kundel-Winterwerber, Südendstraße 1, Karlsruhe, Tel Gedächtnistraining-Einsteigerkurs Referentin: Ilse Gerster, Gedächtnistrainerin Termin: Do., , jeweils Uhr (6 Abende) Ort: Michaelsaal, Gemeindezentrum St. Michael, Geschwister-Scholl-Str. 2, Karlsruhe Kosten: 60,- Anmeldung bis und Information bei Ilse Gerster, Tel , ilse.gerster@gmx.de Was stürzt wohl eines Frommen Sinn? Wo kann ein Christ auch anders hin als in den Himmel fallen? Paul Gerhardt ein Leben in trostloser Zeit? Der evangelische Theologe gilt als einer der bedeutendsten Kirchenliederdichter. Obwohl sein Leben von Krieg, Krankheit und Tod geprägt war, spiegeln seine Lieder Hoffnung und Vertrauen. Auch im Gotteslob finden sich seine Lieder, die an diesem Abend zu hören sein werden. Referentin: Ursula Fegert, Lehrerin i. R. Termin: Mo., ,19.30 Uhr Ort: Hermann-Jung- Haus, Graf-Rhena-Straße 20 a, Karlsruhe 146 Führung und Gottesdienst im "Garten der Religionen" Termin: Sa., , Uhr Führung; Uhr Gottesdienst mit Pfr. Thomas Ehret Ort: Citypark der Südstadt-Ost (Ecke Stuttgarter Straße / Marie-Juchacz- Straße) Anfahrt: Straßenbahnlinie 6 (Haltestelle Wolfartsweierer Straße). Fahrdienst wird organisiert, bitte beim BW anmelden.

147 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Besuch im Bundesgerichtshof Gemeinsam mit dem Bildungswerk Christkönig Termin: Mo., , Uhr Treffpunkt: Uhr Eingang Herrenstraße 45a Information und Anmeldung: bis Mi., beim BW. Gültigen Personalausweis mitbringen! Die Geburt außergewöhnlicher Männer Kindheitsevangelien, der Bibel nahe stehende Geschichten und Biografien von Göttern und Kaisern machen deutlich: hier wird eine außergewöhnliche Persönlichkeit gezeugt und geboren. Soweit unterscheidet sich Jesus von Nazareth nicht von anderen großen Männern der Antike. Aber was ist dann das besondere an ihm? In der Vorbereitungszeit auf Weihnachten soll die Beschäftigung mit dieser Frage einen vertieften Blick auf das Fest der Geburt Jesu ermöglichen. Referent: Michael Helfer, Theologe Termin: Do., , Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus Fahrt nach Bretten und Führung durch das Melanchthonhaus und die Sonderausstellung "Reformatoren im Bildnis" mit anschließendem Besuch des Weihnachtsmarktes Termin: Sa., , Uhr Beginn der Führung Informationen ab Mitte November beim BW Team Mit dem kleinen Hirtenmädchen an der Krippe beim Kind Bei der wachsenden Krippe in der Kirche Unserer Lieben Frau wird die Kindheitsgeschichte Jesu in Szene gesetzt. Referenten: Bernhard Kuhn, Marianne Späth Termin: Mo., , Uhr Ort: Kirche Unserer Lieber Frau, Augartensttraße 50, Karlsruhe 147

148 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Besuch der Ausstellung Ramses Göttlicher Herrscher am Nil im Badischen Landesmuseum Als Pharao und Feldherr, Familienmensch und Gott wird Ramses der Große in einer großen Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum vorgestellt. Während seiner Regierungszeit führte er in Ägypten einen langen Frieden mit den Hethitern herbei und erreichte für sein Land kulturelle und wirtschaftliche Blüte, von der die Exponate erzählen. Referentin: Helene Seifert M.A., Kunsthistorikerin Termin: Mi., , Uhr Treff im Foyer, Uhr Beginn der Führung Kosten: Eintritt + Führung 13,-, mit Museumspass 4,- Das Marienbild von Herbert Kämper in der Kirche St. Elisabeth Referentin: Marianne Späth, Religionspädagogin Termin: Do., , Uhr Ort: Kirche St. Elisabeth Unterwegs durch Bolivien, Chile und Peru Partnerschaftsprojekte und Reiseeindrücke Referenten: Fam. Becker und Winterwerber Termin: Do., , Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a, Karlsruhe Kunst in Alb-Südwest Ausstellung vom Eine Benefizveranstaltung für die Beiertheimer Tafel Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a Annette Bamberger Quilts Carole Köhler Malerei Fritz Schmalacker Plastik Kai Wintergreen Fotografie Raimund Zervas Malerei Sa., , Uhr 148

149 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus So., , Uhr Vernissage Fr., , Uhr Begrüßung und Vorstellung der ausstellenden Künstler: Pfarrer Thomas Ehret Präsentation Unser Beiertheim und 10 Jahre Tafelladen : Sigrid Eder Musikalische Beiträge: Holzbläsertrio Geschwister Gestrich Benefizkonzert am Sa., , Uhr Begrüßung: Pfarrer Thomas Ehret Holzbläser und Piano Sextett, Mandolinen-Ensemble, Chor Regelmäßige Termine Bastelkreis. Buntes Angebot für alle Kreativen Leitung: Brigitte Janson, Tel Termine: 1 x monatl., Mo Uhr Ort: Elisabethensaal Kosten: 2,-- bis 3,-- je nach Bastelarbeit Kurs Englisch-Konversation Leitung: StRin Quiring Termin: Mo., Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Michael, Geschwister-Scholl- Straße 2 Kosten: 8,-- bis 10,-- pro Kurstag Information bei Maria Holl Tel: Krabbel- und Spielgruppe in Alb-Südwest Alter: 0-3 Jahre Termin: Mi., Uhr (außer in den Schulferien) Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a Kontakt: Anita Weis, Tel , weisgold@web.de Junge Erwachsene Freude am Leben Freude am Glauben Termin: Do., alle 14 Tage, Uhr Kontakt: Ingrid Bausch, Gemeindereferentin; Ingrid. bausch@st-nikolaus-ka.de 149

150 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Yoga-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene Leitung: Irmgard Doll-Völkel, Yoga Lehrerin, Tel Termin: Fr., Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus, Empore, Graf-Rhena-Straße 20a Kosten: 10er Kurs 100,-- ; Einzelabend 12, Katholisches Bildungswerk Christkönig Rüppurr Leiter: Alois Kapinos alois.kapinos@gmail.com Pfarramt: Breisgaustraße 4, Karlsruhe; Tel Entwicklungsprojekt in Tansania Eindrücke einer Reise nach Tansania Referenten: Pfr. Thomas Ehret und Ernst Scheifele Termin: Mo., , Uhr Ort: Gemeindehaus Christkönig, Tulpenstraße 1 a, Karlsruhe Besuch des Bundesgerichtshofs Termin: Mo., , Uhr Treffpunkt: Eingang des Bundesgerichtshofs, Herrenstraße 45 a, Karlsruhe Hinweis: Anmeldung bis Gültigen Personalausweis mitbringen! Ausflug nach Mannheim Besuch des Weihnachtsmarktes und Führung in der Jesuitenkirche Termin: Sa., , Uhr Ökumene der Kirchen Jahre Reformation - Jubiläum aus ökumenischer Sicht Referent: Dr. Albert Käuflein, Stadtrat und Leiter des Roncalli- Forums Termin: Mi., , Uhr Ort: Gemeindehaus Christkönig, Tulpenstraße 1 a

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152 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Frauengemeinschaft und Senioren der kath. Pfarrgemeinde Christkönig Tagesfahrt in die Pfalz nach Neustadt an der Weinstraße Termin: Mi., , Uhr Gemeindewallfahrt nach Moosbronn Termin: Mi., Fahrt zur "Chrysanthema" nach Lahr Termin: Mi., , Uhr Die schönste Seereise der Welt Mit Hurtigruten Oslo - Nordkap - Kirkenes - Bergen Lichtbildervortrag Termin: Mi., , Uhr Anmeldung und Informationen im ehemaligen Pfarrbüro, Breisgaustraße 4, Karlsruhe, Tel Öffnungszeiten: Di., Uhr und Do., Uhr Katholisches Bildungswerk St. Franziskus Leiterin: Charlotte Kähny, Offenburger Straße 12, Karlsruhe, Tel Bickesheimer Pilgerpfad Ganztagesradtour Termin: Sa., , Uhr Treffpunkt: Kirche St. Franziskus, Dammerstock 152

153 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Katholische Bildungswerke der Kirchengemeinde St. Raphael Koordination: Herbert Hennhöfer, Lachnerstraße 18, Karlsruhe, Tel Ökumenisches Terrassengespräch gemeinsam mit der Luthergemeinde Karlsruhe. Christliche Mission - noch zeitgemäß? Referent: P. Pfr. Thomas Maier MAfr Termin: Fr., , Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard, Georg-Friedrich-Straße 19, Karlsruhe (Die anderen Termine und die jeweiligen Themen finden Sie in den aktuellen Pfarrblättern und auf der Homepage.) Evangelisch - katholisch? - Was ist das eigentlich? Im Rahmen des Gedenkjahres der Reformation im Jahre Jahre Reformation - wollen wir im Oktober/ November 2016 in der Waldstadt drei Themenabende mit Pfr. Monika und Klaus Paetzold von der evangelischen Kirche (Simeon und Emmaus) und P. Thomas von der katholischen Kirche (St. Hedwig) gestalten. Es sollen Fragen angesprochen werden, die für Christen unterschiedlicher Konfession immer wieder aufkommen. Die Abende werden voraussichtlich an Donnerstagen stattfinden. Details folgen über Flyer und die Web-Sites der Kirchen. Evensong - ein ökumenisches Abendlob 2016/2017 in Planung Weitere Informationen finden Sie rechtzeitig im Pfarrblatt und auf unserer Homepage. Offene Frauengruppe "Zeit geben, Zeit nehmen" Eine Einladung. Eine Chance. Ein Weg Kontakt: Ursula Wiederkehr, Tel oder ursel. wiederkehr@web.de Termine: Mi., 21.9., , (19.00 Uhr), , und , jeweils ab Uhr Ort: Katholischer Kindergarten Bruder Klaus, Turnraum, Waldeckstraße 9, Karlsruhe 153

154 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael NGL-Konzert mit Stefanie Schwab Termin: Do., , Uhr Ort: Kirche Bruder Klaus, Waldeckstraße 9, Karlsruhe 50 Jahre St. Hedwig Gemeinsames Chorkonzert der Chöre der vier Gemeinden von St. Raphael Termin: Sa., , Uhr Ort: Kirche St. Hedwig, Königsberger Straße 55, Karlsruhe Projekt "Erleuchtet" - Sound und Light in und zu unserer Kirche Termin: Sa., , Uhr Ort: Kirche St. Hedwig, Königsberger Straße 55, Karlsruhe Regelmäßig stattfindende Termine "1, 2 oder 3" - Ein Familien-Nachmittag für kleine Große und große Kleine Begegnungsnachnittag für Familien mit unterschiedlichen Aktionen, alle zwei, drei Monate Termin: Sonntags, ab Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Martin Information: Benedikt.Lang@St-Raphael-Ka.de Taizégebet Sie sind eingeladen, getragen von den meditativen Taizé- Gesängen, zur Ruhe zu kommen, das Wort Gottes zu hören und sich in der Stille ihm auf ganz persönliche Weise zuzuwenden. Termin: jeden letzten Freitag im Monat (außer Schulferien) Kontakt: Nicole Schilz, Tel ; nicole.schilz@straphael-ka.de 154

155 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael AnsprechBar für Junge Erwachsene, Interesse?! Angebote für Junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Kontakt: Nicole Schilz, Tel ; Bibelteilen - Bibel entdecken St. Bernhard Termine: jeden 2. Donnerstag, Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard, Meditationsraum, Georg-Friedrich-Straße 19 St. Hedwig Termine: Freitags, 9.30 Uhr (außer in den Schulferien) Ort: Gemeindezentrum St. Hedwig, Königsberger Straße 55 Gymnastik auf dem Stuhl für Frauen ab 60 (auch für Ungeübte) Leitung: Ursula Wiedmann, Tel Termine: Mittwochs, Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard Gymnastik für Frauen ab 55 Jahre (auch für Ungeübte) Leitung: Ursula Wiedmann, Tel Termine: Dienstags, Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard Beweglich bleiben beweglich werden Koordinations-, Funktions- und rückengerechtes Training für jeden Mann und jede Frau, ob jung, ob alt Leitung: Berta Sturm, Tel Termine: Dienstags, Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard Mitten im Leben Offenes Angebot für Menschen ab 50 Jahren. Nähere Informationen im Pfarrbüro St. Bernhard, Bernhardstraße 15, Karlsruhe, Tel oder Pfarrbüro St. Martin, Mannheimer Straße 1a, Karlsruhe, Tel

156 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Veranstaltungen der kfd/ Senioren/ Männerverein In den Gemeinden St. Bernhard, St. Hedwig und St. Martin gibt es Gruppen der Kath. Frauengemeinschaft Deutschland, der Senioren und des Männervereins mit interssanten Angeboten. Informationen finden Sie im Pfarrblatt und auf unserer Homepage Krabbelgruppen Gemeindezentrum St. Bernhard Georg-Friedrich-Straße 19, Karlsruhe Montag: Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Bernhard, Tel Dienstag: Uhr, in russischer Sprache Kontakt: Lydia Greb, Tel Mittwoch: Uhr Kontakt: Julia Meyer, Tel Donnerstag: Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Bernhard, Tel Gemeindezentrum St. Hedwig Königsberger Straße 55, Karlsruhe Montag: Uhr Kontakt: Frau Lindner, Tel Montag: ab Uhr, in spanischer Sprache Kontakt: Angelica Rivera Montes, Tel Mittwoch: ab 9.30 Uhr Kontakt: Frau Bühler, Tel Donnerstag: Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Hedwig, Tel

157 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Katholisches Bildungswerk St. Peter und Paul Leitung: Prof. Dr. Günter Frank, Amalienbadstraße 2, Karlsruhe, Theologischer Frühschoppen 500 Jahre Reformation Was geht das uns Katholiken an? Referenten: Kirchenrat Wolfgang Brjanzew, Prof. Dr. Günter Frank Termin: So., , 10:15 Uhr (Frühgottesdienst um 9:00 Uhr) Ort: Christkönighaus Peter und Paul, Kanzlerstraße 5, Karlsruhe-Durlach. Im Jahr 2017 gedenkt die Evangelische Kirche in Deutschland und weltweit der 500-jährigen Wiederkehr der Reformation. In einer Fülle von kirchlichen, wissenschaftlichen und politischen Veranstaltungen wird an dieses Ereignis erinnert. Was aber geht die Reformation uns Katholiken an? Ist die Reformation auch eine Aufgabe für uns? Gibt es also Möglichkeiten, dass wir uns wie der Beauftragte für die Ökumene der Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gerhard Feige, meint, konstruktiv und kreativ an diesem Ereignis beteiligen? Über diese Fragen spricht Prof. Dr. Günter Frank, Direktor der Europäischen Melanchthon-Akademie in Bretten, mit dem Kirchenrat Wolfgang Brjanzew, dem Beauftragten der Badischen Landeskirche für das Reformationsjahr

158 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Bergwald-Literaturkreis Leitung: Dr. Elisabeth Wittig, Heinrich-Weitz-Straße 27, Karlsruhe, Tel , Fax , Miguel de Cervantes, Don Quijote de la Mancha "Ein Wunderelexier gegen die Tristesse des Daseins" (Manfred Schwarz in der "Welt am Sonntag") Gesamtausgabe in einem Band, neu übersetzt von Susanne Lange, dtv 14469, Mo., Teil I, Kap (S ) Mo., Teil I, Kap (S ) Mo., Teil II, Kap (S ) Mo., Teil II, Kap (S ) Ort: Ökumenisches Gemeindezentrum Bergwald, Karlsruhe, Elsa-Brändström-Straße 18 Zeit: Uhr 158 Kolpingsfamilie Durlach Ansprechpartner: Rolf Schindel, 1. Vorsitzender, Liebensteinstraße 16, Karlsruhe, Tel ; Weltgebetstag des Bezirks Ettlingen / Karlsruhe in der Kath. Pfarrkirche St. Stephan, Karlsruhe unter dem Thema "Seligsprechung" Termin: So., , Uhr Nach dem Gottesdienst gemütliches Beisammensein im Stephanssaal Anmeldung bis erforderlich. Die Situation der katholischen Kirche in Kirgisistan und Kasachstan Referent: Pfr. Thomas M. Maier, Leiter der SE Karlsruhe- Durlach-Bergdörfer Termin: So., , hr Ort: Christkönigshaus, Kanzlerstraße 5, Karlsruhe

159 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Bezirk Karlsruhe, verantwortlich: KAB-Vorsitzende Jürgen und Roswitha Merz, Pfinzstraße 65, Karlsruhe, Tel ; homepage: Kraft, Freude und Energie durch Kinesiologie Referentin: Roswitha Merz, Kinesiologin Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul, Kanzlerstraße 5, Karlsruhe (Durlach) KAB-Fachtagung Referentin: Annette Niesyto, Gleichstellungsbeauftragte Abschluss mit Wolfgang Müller, Mundartdichter (SWR4 Gutsle) Termin: Sa., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Mystik und Politik - Teresa von Àvila, Karmelitin und Mystikerin Referent: Dr. Patrik Schneider, geistl. Leiter der KAB Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Frauenfachtagung Der Himmel in mir - Schritte zu einem erfüllten Leben Referentinnen: Hannelore Schneider, biblisch therapeutische Seelsorgerin, und Jutta Weinmann, Theologin Termin: Sa., , Uhr anschließend Gottesdienst und gemeinsames Abendessen Ort: Gemeindezentrum St. Laurentius Oberhausen- Rheinhausen Märchen aus aller Welt Referentin: Angela Weber, Erzieherin und Märchenerzählerin Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul 159

160 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Adventsfeier mit Liedern und Geschichten Referentin: Roswitha Merz, Erzieherin Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Katholisches Dekanat Karlsruhe Erbprinzenstraße 14, Karlsruhe, Tel , Fax , E- Mail Ein Tag für uns Impulse Gespräche Begegnungen Treffen für Paare, die heiraten wollen Sie möchten heiraten und sich kirchlich trauen lassen. Dieses Fest will gut vorbereitet sein, damit es für Sie und Ihre Gäste ein sehr schöner Tag wird. Bei all diesen organisatorischen Anforderungen geht oft unter, was dieser Schritt persönlich für Sie bedeutet. Sie sind auf Ihrem Weg so weit, dass Sie sagen: "Ja, wir trauen uns ". Bei der kirchlichen Hochzeit bekennen Sie sich öffentlich und vor Gott zueinander. Wir laden Sie deshalb ein, einen Tag innezuhalten und sich Zeit füreinander zu nehmen. Wir möchten mit Ihnen der Frage nachgehen, was Sie bei der kirchlichen Trauung einander versprechen und was Sie sich von ihr versprechen. Im Austausch mit anderen Paaren kann Ihnen dieser Tag Anregungen für die kirchliche Hochzeit und Ihr gemeinsames Leben geben. Termine: Sa., , Uhr Sa., , Uhr Ort: Gemeindezentrum Herz Jesu, Augustin-Kast-Straße 6, Ettlingen Kosten: 25,-- pro Paar + Kosten fürs Mittagessen Anmeldung unter Tel dekanatsbuero@kath-karlsruhe.de 160

161 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Getrennt leben - Gem(einsam) erziehen Elternkurs für Mütter/ Väter in Trennungssituationen Gelassen erziehen und auch in stressigen Situationen die Nerven behalten? Im Erziehungsalltag sind immer mehr Eltern auf der Suche nach Möglichkeiten, Konfliktsituationen in der Familie mal anders zu lösen. Doch geht das überhaupt? Kinder erziehen ohne Schimpfen, Schreien und Ausrasten? Und vor allem: Wie gelingt das, wenn zu entwicklungsbedingten und den zum Teil normalen Auseinandersetzungen mit den Kindern noch der Konflikt mit dem eigenen Partner in einer Trennungssituation hinzukommt? Kinder brauchen in dieser Familiensituation den aufmerksamen Blick der Eltern, die sich weitere Fragen stellen müssen: Was brauchen meine Kinder in der momentanen Situation? Wie pflege ich auch in Stresssituationen eine gute Beziehung zu meinem Kind? Wie behalte ich mein Kind bei Streitigkeiten mit meinem Partner im Blick? Was kann ich für ein besseres Verhältnis zu meinem (Ex-) Partner tun? Wie gelingt es mir, im Alltag auch gut für mich selber zu sorgen? Antworten bietet der Elternkurs Getrennt leben - Gem(einsam) erziehen. Er setzt sich zusammen aus Elementen des bewährten Angebots KESS erziehen und dem Trainingsprogramm Kinder im Blick. KESS steht dabei für kooperativ, ermutigend, sozial und situationsorientiert hier verbunden mit praxisnahen Hinweisen, auch in einer Trennungssituation zum Wohle der Kinder als Eltern miteinander umgehen zu können. Zielgruppen: Eltern(teile) in einer Trennungs- und Scheidungssituation: Alleinerziehende Mütter Alleinerziehende Väter Mütter mit Umgangsrecht Väter mit Umgangsrecht mit Kindern im Alter von 3 10 Jahren 161

162 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Kursleitung: Martina Maier Luck und Claudia Schmidt- Zoschke Termine: Do, , Uhr Der Kurs findet an 5 aufeinanderfolgenden gleichen Wochentagen statt. Ort: Beratungs- und Familienzentrum Caritashaus, Sophienstraße 33, Karlsruhe Kosten: 15,00 pro Einzelperson Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Bei weniger als 6 Anmeldungen findet der Kurs nicht statt. Bei Anmeldung erhalten Sie eine Zahlungsaufforderung. Erst nach erfolgter Überweisung ist eine Anmeldung verbindlich. Anmeldung bis beim Katholischen Dekanatsbüro, Erbprinzenstraße 14, Karlsruhe, Tel.: ; dekanatsbuero@kath-karlsruhe.de Gemeinsame Veranstaltung mit dem Caritasverband Karlsruhe e.v. Katholisches Männerwerk Dekanat Karlsruhe Leiter: Bernhard Spraul, Mainstraße 4, Karlsruhe, Tel Ewigkeit und Zeit - Adventliche Besinnung Referent: Dipl.-Theol. Peter Mogala, Freiburg Termin: Do., , Uhr Ort: Klarasälchen der Pfarrei St. Franziskus, Rechts der Alb 28, Eingang Nürnbergerstraße, Karlsruhe Väter / Eltern beten für ihre Kinder Heilige Messe oder Andacht mit Segen Termin: Mo., , Uhr Ort: Kirche Maria Hilf Moosbronn, Herrenalber Straße 14, Gaggenau 162

163 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Sozialdienst katholischer Frauen e.v. SkF Beratungsstelle: Akademiestraße 15, Karlsruhe, Tel , Familienzentrum: Passagehof 10, Karlsruhe Wie könnte eine Vorsorgevollmacht aussehen? Vortrag zu vorsorgenden Vollmachten, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung Referentin: Monika Haug, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Tel Termin: Do., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldung erbeten Informationsabend zum Elterngeld und Betreuungsgeld für werdende Eltern Leitung: Gabriele Kopp, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Ilse Schweikart, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Termin: Mi., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldeschluss: Workshop für Frauen Grenzen wahrnehmen - Grenzen ziehen - Grenzen öffnen Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit in einer behutsamen und achtsamen Atmosphäre Ihre eigenen Grenzen zu erforschen und die Grenzen anderer Mitmenschen klarer zu erkennen. Leitung: Beate Enters, Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Gestalttherapeutin Termin: Sa., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10, Karlsruhe Kosten: 20,- Anmeldeschluss: Information: Tel ; enters@skf-karlsruhe.de Frauencafé Wir möchten Frauen dazu einladen, sich bei Tee oder Kaffee mit anderen Frauen auszutauschen und vorbereitete 163

164 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG Angebote wahrzunehmen. Es ist ein Ort, an dem sich Frauen unter Frauen treffen können, unabhängig von ihrer familiären Situation. Es wird keine Kinderbetreuung angeboten. Leitung: Katharina Keller, Dipl. Sozialpädagogin (BA), Ilse Schweikart, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Termine immer am 2. Mittwoch im Monat, jeweils Uhr Mi., Länderreise Mi., Quittengelee Mi., Energieriegel Mi., Adventscafé Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10, Karlsruhe Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern sein mal anders (Esma) Ein Elterntraining Inhalt: Fähigkeiten des Kindes erkennen und beachten, Verständnis für kindliches Verhalten wecken, Handlungsmodelle aufzeigen. Vermeidung von unnötigen Diskussionen und Strafen. Die praktischen Übungen stehen im Vordergrund. Für Eltern mit Kindern bis einschließlich Grundschulalter. Leitung: Anja Bühler-Nagel, Dipl. Sozialpädagogin (BA); Birgit Marotta, Dipl.-Psychologin Termine auf Anfrage Information: Tel ; Kosten: In Kombination mit dem Programm STÄRKE für bestimmte Personen kostenlos. SkF Betreuungsverein Ansprechpartnerinnen: Monika Haug und Gabriele Sowa, SkF Karlsruhe, Akademiestraße 15, Karlsruhe, Tel , Vorträge über Vollmachten werden auf Wunsch auch in den Pfarrgemeinden oder Vereinsgruppen gehalten. Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit des Betreuers interessiert, kann sich gerne beim SkF Betreuungsverein melden. 164

165 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG SkF Intensivhilfe Ansprechpartnerinnen: Katharina Keller, Dipl.- Sozialpädagogin (BA), Systemische Beraterin Martina Decker-Spierings, Dipl.- Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin Ilse Schweikart, Dipl.- Sozialarbeiterin SkF Karlsruhe, Beratungsstelle, Akademiestraße 15, Karlsruhe Tel , Sprechzeiten Mo. und Fr., Uhr; Di, Uhr oder nach Vereinbarung Beratung für Mädchen, junge Frauen, alleinerziehende Frauen und Familien, bei persönlichen Problemen, bei familiären Schwierigkeiten, zu lebenspraktischen Themen Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und unabhängig von Weltanschauung und Religion. 165

166 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen in der Stadt-AG 166 TelefonSeelsorge Karlsruhe Die TelefonSeelsorge Karlsruhe sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die TelefonSeelsorge ist rund um die Uhr für Menschen da, die sich einem verschwiegenen Zuhörer anvertrauen möchten. Die Grundausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauert ein Jahr und umfasst ca. 160 Stunden Gruppenarbeit (wöchentliche Termine a 2,5 Stunden und Wochenendveranstaltungen). Die Gruppenmitglieder sollen dazu befähigt werden, vorurteilsfrei und wertschätzend zuzuhören. Ziel ist es, Menschen am Telefon darin zu unterstützen, sich besser verstehen und annehmen zu lernen und eigene Lösungen zu entwickeln. Die Arbeit an der eigenen Person und das Einüben von beraterischen / seelsorglichen Grundhaltungen stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir erwarten aber nach abgeschlossener Ausbildung eine mindestens dreijährige Mitarbeit am Telefon (14 Stunden monatlich, darunter 6 Nachtdienste pro Jahr) und Teilnahme an Fortbildungen und Supervision. Wenn Sie offen und bereit sind, sich auf Selbsterfahrungsprozesse und Erfahrungen anderer Gruppenteilnehmer einzulassen, sich ausgeglichen und belastbar fühlen, sich vorstellen können, Ihr Ehrenamt auch nachts auszuüben, könnte die Arbeit der TelefonSeelsorge das Richtige für Sie sein. Wir freuen uns auf Sie! Nähere Infos: Telefon: ; geschaeftsstelle@telefonseelsorgekarlsruhe.de

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171 Kolleg-Forschergruppe Freie Universität Berlin links: Albrecht Dürer Das Rhinozeros, 1515 bpk / Staatliche Kunsthalle Karlsruhe rechts: William Kentridge untitled (Rhino II), 2007 William Kentridge

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