BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE

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1 BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE März bis August 2017

2 Landschaft sehen, lesen, hören Radikal malerische Geologie Jede Landschaft ist purer Eigensinn. Ralph Dutli Alexej Jawlensky, Oberstdorfer Landschaft (Detail), 1912, bpk / SKK

3 Bildungszentrum Karlsruhe Programm März bis August 2017

4 Wir über uns Leitung Dipl.-Theol. Tobias Licht Tel Sekretariat / Verwaltung Ursula Köhler Tel Mo.-Fr., Uhr, Mi., Uhr Impressum Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum) Karlsruhe Telefon Telefax info@bildungszentrum-karlsruhe.de 4

5 Wir über uns Bankverbindung: Sparkasse Karlsruhe IBAN: DE BIC: KARSDE66XXX Zertifizierung Das Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg hat bei der kommerziellen procum Cert GmbH Zertifizierungsgesellschaft eine Zertifizierung nach QVB Stufe A erworben. Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes "Die Rheinauen im Nebel" von Knut Nowak, Ettlingen ( Bildquellen: pfarrbriefservice, pixabay, pixelio, Wikimedia Commons, wikipedia Druck: Druckerei Schwall OHG; Römerstraße 3, Karlsruhe (Daxlanden); 5

6 Jacques Maritain Philosophie und Politik aus katholischem Glauben Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 3 Mit Texten von Victor Conzemius, Joseph Doré, Florent Gaboriau, Raymond Kriegel, Tobias Licht, Benedikt Ritzler und Oskar Saier 149 Seiten. Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5 im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. Der französische Philosoph Jacques Maritain ( ) gilt als einer der großen katholischen Denker des 20. Jahrhunderts. Mit seiner an Thomas von Aquin orientierten Philosophie schafft er eine Verbindung zwischen christlichem Glauben und moderner Kultur. Maritains politische Analysen und Entwürfe und sein Beitrag zur Allgemeinen Erklärung der Menschen-rechte (1948) sind von bleibender Aktualität, sein Leben und Werk setzen Maßstäbe auch für heute. 6

7 Vorwort Seit das letzte Programmbuch des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) erschienen ist, haben die Auswirkungen dessen, was das neue Modewort eine "post-faktische" Situation nennt der englische Ursprung "post-truth" ist treffender zu politischen Veränderungen globalen Ausmaßes geführt. Wo Menschen den Eindruck gewinnen, dass in Staat, Gesellschaft oder Kirche rationale Erkenntnis (Wahrheit) sich im Dickicht organisierter Interessen nicht mehr in politische Realität umsetzen lässt, steigen sie irgendwann aus, ziehen sich zurück oder wählen das Chaos. Bildung ist Aufklärung und Kritik, und als solche stämmt sie sich dem Abgleiten in eine "post-faktische" Situation unverzagt entgegen. Eine Anstrengung, die dem Gemeinwohl dient, ohne die Demokratie nicht überleben kann. Bildung ist heute so unverzichtbar wie eh und je und wie kaum einmal zuvor. Machen Sie mit! Sie sind herzlich eingeladen. Karlsruhe, im Januar 2017 Dipl.-Theol. Tobias Licht Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe 7

8 Bequem ist einfach. sparkasse-karlsruhe.de Wenn das Konto zu den Bedürfnissen von heute passt. Wenn s um Geld geht Sparkasse Karlsruhe

9 Inhaltsverzeichnis WIR ÜBER UNS 3-6 VORWORT 7-22 KARLSRUHE AKADEMIE DER ÄLTEREN GENERATION "Ein feste Burg ist unser Gott " / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne Zwischen Schloss und Irrenhaus / Das Tagebuch des psychisch kranken Schneidergesellen Hermann Paterna Caritas - Prüfstein für eine authentische Kirche in der Welt von heute!? Was kommt nach dem Tod? / Über Nahtoderfahrungen, Seele, Leib, Auferstehung und ewiges Leben Das künstliche Hüft- und Kniegelenk Eine katholische Außenpolitik? / Die Diplomatie des Heiligen Stuhls und die katholische Soziallehre Was soll aus dem Jungen bloß werden? Kein Theologe! / Heinrich Böll als Schriftsteller und moralische Instanz der Bonner Republik BEZIEHUNGSREICH Filmgespräch in der Schauburg Eltern sein und Liebespaar bleiben?! / Ein Wochenende für Paare (mit Kinderbetreuung) Sinnenfreude und Begegnung / Ein Wohlfühltag für Paare Wenn zwei sich streiten, leidet der Dritte / Konflikte gut austragen - Kinder weniger belasten lernen EPL / KEK EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm / Gesprächstraining für Paare am Anfang ihrer Beziehung KEK - Konstruktive Ehe und Kommunikation / Das Beziehungs-Coaching für Paare in mehrjähriger Beziehung

10 Inhaltsverzeichnis KEK - Konstruktive Ehe und Kommunikation / Das Beziehungs-Coaching für Paare in mehrjähriger Beziehung EUTONIE 37 Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs VI - wöchentlich FRAUEN UNTER SICH 38 Klänge, die man sehen kann Musik in der Malerei GRIECHISCH LEKTÜREKURS 39 Das Evangelium nach Matthäus / Übersetzung und Interpretation HEBRÄISCH LEKTÜREKURS 40 Kohelet / Übersetzung und Interpretation HINTER DEN DINGEN Zäsur und Neubeginn / Über Revolutionen und ihre geschichtliche Bedeutung in Baden und anderswo Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil / Führung in der Sonderausstellung Reformation und evangelisches Christsein in Baden / Führung KARWOCHE UND OSTERN IN DER KUNSTHALLE "Membra Jesu nostri" / Führung Grünewalds späte Kreuzigungen Gottes Schweigen Passion und Ostern neu denken Musik und Worte zum Karfreitag Rupprecht Geiger, "Rot" / Wolfgang Rihm, "Das Rot" für eine Singstimme und Klavier KUNST UND KIRCHE Johannes gibt den Apfel weiter / Mariengeschichten, theologisch gemalt und im Licht der Reformation erzählt Fantasy und Religion / In der Ausstellung "Cornelia Funke. Zauberwelten" in der Jungen Kunsthalle

11 Inhaltsverzeichnis Hans Baldung Grien, Markgraf Christoph I. mit seiner Familie / in Anbetung der heiligen Anna Selbdritt (um 1511) Unter freiem Himmel / Religion - Natur - Landschaft Mariä Heimsuchung / Führung Im Gespräch mit dem Künstler Horst Meister / Führung LATEIN LEKTÜREKURS Cicero, Pro A. Licinio Archia poeta oratio / Lektüre und Interpretation Jahre Reformation: zentrale Texte in Auswahl / Lektüre und Interpretation MITTWOCHVORMITTAG IM BILDUNGSZENTRUM Malerei der "Leipziger Schule" Malteserorden Martin Walser. Ein deutscher Schriftsteller Claudio Monteverdi ( ) zum 450. Geburtstag / Leben und Werk Auf dem Weg nach Ostern / Liturgie, Traditionen und Brauchtum in der Fastenzeit, Karwoche und an Ostern Vom Blick aus dem Fenster hinaus in die freie Natur / Eine kleine Geschichte der Landschaftsmalerei Sprechen wir mal über Kitsch! Günter Grass ( ). Nobelpreisträger Die Höhlenkirchen von Matera / Kulturhauptstadt Europas "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen. Zweiter Teil: Die Walküre" Naturreligionen / Weltreligionen II Halleluja. Über einige Lieder Leonard Cohens und ihre theologische Dimension Luthers Klosterkritik und ihre Folgen

12 Inhaltsverzeichnis Käthe Kollwitz Ausdruck der Emotionen / Zum 150. Geburtstag Naturwunder der USA / Eine Reise in Bildern zu den Nationalparks im Westen des Landes THEATER Sterben helfen / Schauspiel von Konstantin Küspert Die Goldberg-Variationen / Musical von Stanley Walden nach dem Stück von George Tabori Wahnfried / Oper von Avner Dorman THEOLOGISCHER GESPRÄCHSKREIS Amoris Laetitia / Eine kleine Revolution im päpstlichen Lehramt "Schärfer als jedes zweischneidige Schwert" (Hebr 4, 12) / Erkundungen der Heiligen Schrift mit der neuen Einheitsübersetzung und der neuen Lutherbibel ZKM Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst "Seht, das Zelt Gottes unter den Menschen" (Offb 21,3) / Ökumenischer Gottesdienst WEITERE ANGEBOTE Die Kraft des Wortes / Wortgottesdienste "... meine Last ist leicht." / Zum Umgang mit Belastungen des Alltages im Alltag Auf den Spuren der Armenischen Kirche Stadtspaziergänge / (nicht nur) zu den Kirchen Karlsruhes BADEN-BADEN 90 THEOLOGISCH-POLITISCHER DIALOG 90 Theologisch-politischer Dialog in der Autobahnkirche BRUCHSAL JA/WIR-KREIS Anselm Kiefer Geschichte, Mystik und Religion

13 Inhaltsverzeichnis Lebensraum Stadt / Perspektiven gesellschaftlicher und räumlicher Gestaltung Arzt und Patient ein sensibles Verhältnis Die Ostererzählungen der Evangelien / Missverstandene Provokationen Kriminaldauerdienst / Theologische Bemerkungen über den Krimi im Fernsehen Ein Kind um jeden Preis? / Fortpflanzungsmedizin zwischen Wunscherfüllung und Verantwortung Georg Philipp Telemann ( ) Augenheilkunde Sehen bewahren und Wiederherstellen / Heutiger Stand und Zukunftsperspektiven Gotteszweifel Vom "Altern als todbringender Krankheit" zum Leitbild des "gesunden Alter(n)s" / Die Bedeutung von Altersbildern in der Gesellschaft Wie steht es um die Sicherheit in der Region Bruchsal? MITTWOCHSKURS IM ST. PAULUSHEIM "Du sollst ein Segen sein" (Gen 12,2) Malerei der "Leipziger Schule" Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I Die Höhlenkirchen von Matera / Kulturhauptstadt Europas Martin Walser. Ein deutscher Schriftsteller Frühstück Vom Blick aus dem Fenster hinaus in die freie Natur / Eine kleine Geschichte der Landschaftsmalerei Sprechen wir mal über Kitsch! Günter Grass ( ). Nobelpreisträger Naturreligionen / Weltreligionen II Vom Kritzeln zum Bild Naturwunder der USA / Eine Reise in Bildern zu den Nationalparks im Westen des Landes

14 Inhaltsverzeichnis "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen. Zweiter Teil: Die Walküre" Käthe Kollwitz Ausdruck der Emotionen / Zum 150. Geburtstag Halleluja. Über einige Lieder Leonard Cohens und ihre theologische Dimension PFORZHEIM THEOLOGISCHES (THEATER-) CAFÉ Candide / Komische Oper von Leonard Bernstein Der goldene Drache / Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Die Reformation als Bildungsimpuls? / Gibt es einen konfessionellen Beitrag der Reformation zur europäischen Bildungstradition? STUDIENFAHRTEN MEHRTAGESFAHRTEN 124 Begegnung von Antike, Mittelalter und Gegenwart / Studienfahrt nach Köln Nordwest Iran und Isfahan / Studienreise "Auf den Spuren der Armenischen Kirche" TAGESFAHRTEN Monet-Ausstellung in Basel / Tagesfahrt Glückliches Arabien? Mythos und Realität im Reich der Königin von Saba / Tagesfahrt nach Basel Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt / Besuch u.a. der Ausstellung in Mannheim Chemins d'art Sacré en Alsace / Moderne geistliche Kunst im Elsass Tagesfahrt zum Rolandseck STADTARBEITSGEMEINSCHAFT KARLSRUHE KARLSRUHE ALLERHEILIGEN KARLSRUHE ALB-SÜDWEST ST. NIKOLAUS

15 Inhaltsverzeichnis KARLSRUHE ST. RAPHAEL KARLSRUHE DURLACH-BERGDÖRFER WEITERE EINRICHTUNGEN DER STADT-AG

16 Mit meinem Strom die Welt besser machen? nn ich. Mit Ökostrom aus Wasserkraft. Ohne CO 2, ohne teuer. Zu einer lebenswerten Region gehört saubere und günstige Energie. Wie unser NaturStrom, der aus Wasserkraft erzeugt wird. Ohne klimaschädliches CO 2 zu verursachen. Es ist ganz einfach, die Welt ein bisschen besser zu machen. Gemeinsam mit jedem Natur- Strom-Kunden pflanzen wir einen Baum in Karlsruhe. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

17 Terminübersicht Februar Die Kraft des Wortes / Wortgottesdienste März Körperliche Achtsamkeit durch Eutonie / Kurs VI - wöchentlich Überschreitungen / Theologen treffen auf zeitgenössische Kunst Johannes gibt den Apfel weiter / Mariengeschichten, theologisch gemalt und im Licht der Reformation erzählt Klänge, die man sehen kann Musik in der Malerei "Ein feste Burg ist unser Gott " / Vom Trostlied zur heimlichen Nationalhymne Anselm Kiefer Geschichte, Mystik und Religion Cicero, Pro A. Licinio Archia poeta oratio / Lektüre und Interpretation "Du sollst ein Segen sein" (Gen 12,2) Malerei der "Leipziger Schule" KEK - Konstruktive Ehe und Kommunikation / Das Beziehungs-Coaching für Paare in mehrjähriger Beziehung Candide / Komische Oper von Leonard Bernstein "Seht, das Zelt Gottes unter den Menschen" (Offb 21,3) / Ökumenischer Gottesdienst Malerei der "Leipziger Schule" Malteserorden Amoris Laetitia / Eine kleine Revolution im päpstlichen Lehramt Zwischen Schloss und Irrenhaus / Das Tagebuch des psychisch kranken Schneidergesellen Hermann Paterna Lebensraum Stadt / Perspektiven gesellschaftlicher und räumlicher Gestaltung

18 Terminübersicht März Judentum, Christentum und Islam / Weltreligionen I Martin Walser. Ein deutscher Schriftsteller Kohelet / Übersetzung und Interpretation Sterben helfen / Schauspiel von Konstantin Küspert Zäsur und Neubeginn / Über Revolutionen und ihre geschichtliche Bedeutung in Baden und anderswo Die Höhlenkirchen von Matera / Kulturhauptstadt Europas Claudio Monteverdi ( ) zum 450. Geburtstag / Leben und Werk April Fantasy und Religion / In der Ausstellung "Cornelia Funke. Zauberwelten" in der Jungen Kunsthalle Caritas - Prüfstein für eine authentische Kirche in der Welt von heute!? Arzt und Patient ein sensibles Verhältnis Martin Walser. Ein deutscher Schriftsteller Auf dem Weg nach Ostern / Liturgie, Traditionen und Brauchtum in der Fastenzeit, Karwoche und an Ostern "Schärfer als jedes zweischneidige Schwert" (Hebr 4, 12) / Erkundungen der Heiligen Schrift mit der neuen Einheitsübersetzung und der neuen Lutherbibel "Membra Jesu nostri" / Führung Grünewalds späte Kreuzigungen Gottes Schweigen Passion und Ostern neu denken Musik und Worte zum Karfreitag Rupprecht Geiger, "Rot" / Wolfgang Rihm, "Das Rot" für eine Singstimme

19 Terminübersicht April Die Goldberg-Variationen / Musical von Stanley Walden nach dem Stück von George Tabori Was kommt nach dem Tod? / Über Nahtoderfahrungen, Seele, Leib, Auferstehung und ewiges Leben Die Ostererzählungen der Evangelien / Missverstandene Provokationen Frühstück Vom Blick aus dem Fenster hinaus in die freie Natur / Eine kleine Geschichte der Landschaftsmalerei Filmgespräch in der Schauburg Begegnung von Antike, Mittelalter und Gegenwart / Studienfahrt nach Köln Wahnfried / Oper von Avner Dorman "... meine Last ist leicht." / Zum Umgang mit Belastungen des Alltages im Alltag Mai Kriminaldauerdienst / Theologische Bemerkungen über den Krimi im Fernsehen Vom Blick aus dem Fenster hinaus in die freie Natur / Eine kleine Geschichte der Landschaftsmalerei Sprechen wir mal über Kitsch! Das Evangelium nach Matthäus / Übersetzung und Interpretation Monet-Ausstellung in Basel / Tagesfahrt EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm / Gesprächstraining für Paare am Anfang ihrer Beziehung Hans Baldung Grien, Markgraf Christoph I. mit seiner Familie / in Anbetung der heiligen Anna Selbdritt (um 1511) Das künstliche Hüft- und Kniegelenk Ein Kind um jeden Preis? / Fortpflanzungsmedizin zwischen Wunscherfüllung und Verantwortung

20 Terminübersicht Mai Sprechen wir mal über Kitsch! Günter Grass ( ). Nobelpreisträger Auf den Spuren der Armenischen Kirche Der goldene Drache / Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Günter Grass ( ). Nobelpreisträger Die Höhlenkirchen von Matera / Kulturhauptstadt Europas Glückliches Arabien? Mythos und Realität im Reich der Königin von Saba / Tagesfahrt nach Basel Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil / Führung in der Sonderausstellung Eltern sein und Liebespaar bleiben?! / Ein Wochenende für Paare (mit Kinderbetreuung) Eine katholische Außenpolitik? / Die Diplomatie des Heiligen Stuhls und die katholische Soziallehre Georg Philipp Telemann ( ) Naturreligionen / Weltreligionen II "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen. Zweiter Teil: Die Walküre" Theologisch-politischer Dialog in der Autobahnkirche Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt / Besuch u.a. der Ausstellung in Mannheim Vom Kritzeln zum Bild Naturreligionen / Weltreligionen II Juni Unter freiem Himmel / Religion - Natur - Landschaft Was soll aus dem Jungen bloß werden? Kein Theologe! / Heinrich Böll als Schriftsteller und moralische Instanz der Bonner Republik

21 Terminübersicht Juni Augenheilkunde Sehen bewahren und Wiederherstellen / Heutiger Stand und Zukunftsperspektiven Jahre Reformation: zentrale Texte in Auswahl / Lektüre und Interpretation Naturwunder der USA / Eine Reise in Bildern zu den Nationalparks im Westen des Landes Halleluja. Über einige Lieder Leonard Cohens und ihre theologische Dimension Sinnenfreude und Begegnung / Ein Wohlfühltag für Paare Die Reformation als Bildungsimpuls? / Gibt es einen konfessionellen Beitrag der Reformation zur europäischen Bildungstradition? Luthers Klosterkritik und ihre Folgen Wenn zwei sich streiten, leidet der Dritte / Konflikte gut austragen - Kinder weniger belasten lernen Juli Mariä Heimsuchung / Führung Gotteszweifel "Beachte wohl meine neue Dichtung, sie enthält der Welt Anfang und Untergang!" / Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen. Zweiter Teil: Die Walküre" Käthe Kollwitz Ausdruck der Emotionen / Zum 150. Geburtstag Chemins d'art Sacré en Alsace / Moderne geistliche Kunst im Elsass KEK - Konstruktive Ehe und Kommunikation / Das Beziehungs-Coaching für Paare in mehrjähriger Beziehung Vom "Altern als todbringender Krankheit" zum Leitbild des "gesunden Alter(n)s" / Die Bedeutung von Altersbildern in der Gesellschaft Käthe Kollwitz Ausdruck der Emotionen / Zum 150. Geburtstag

22 Terminübersicht Juli Naturwunder der USA / Eine Reise in Bildern zu den Nationalparks im Westen des Landes Stadtspaziergänge / (nicht nur) zu den Kirchen Karlsruhes Wie steht es um die Sicherheit in der Region Bruchsal? Halleluja. Über einige Lieder Leonard Cohens und ihre theologische Dimension Reformation und evangelisches Christsein in Baden / Führung Tagesfahrt zum Rolandseck August Im Gespräch mit dem Künstler Horst Meister / Führung Oktober Nordwest Iran und Isfahan / Studienreise "Auf den Spuren der Armenischen Kirche"

23 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation "EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT " VOM TROSTLIED ZUR HEIMLICHEN NATIONALHYMNE ZUM REFORMATIONSGEDENKJAHR 2017 Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Akademie der älteren Generation Träger der Akademie der älteren Generation sind das katholische Dekanat Karlsruhe und das Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Vorsitzender: Dr. Erwin Vetter Geschäftsstelle: Ständehausstraße 4, Karlsruhe, Tel Mail: Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe 23

24 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation ZWISCHEN SCHLOSS UND IRRENHAUS DAS TAGEBUCH DES PSYCHISCH KRANKEN SCHNEIDERGESELLEN HERMANN PATERNA AUS DER SAMMLUNG PRINZHORN IN HEIDELBERG Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe CARITAS - PRÜFSTEIN FÜR EINE AUTHENTISCHE KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE!? Prof. Dr. Klaus Baumann, Universität Freiburg 24 Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe

25 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation WAS KOMMT NACH DEM TOD? ÜBER NAHTODERFAHRUNGEN, SEELE, LEIB, AUFERSTEHUNG UND EWIGES LEBEN Prof. Dr. Hans Kessler, Universität Frankfurt a. M. Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe Ein Buch für Suchende, Zweifler und Gläubige X Jenseitsvorstellungen von der Antike bis heute X Was sagen die Naturwissenschaften? X Die christliche Auferstehungshoffnung für heute neu begründet Bereits in 3. Auflage Hans Kessler Was kommt nach dem Tod? Über Nahtoderfahrungen, Seele, Wiedergeburt, Auferstehung und ewiges Leben 275 Seiten ǀ gebunden ǀ mit Schutzumschlag und Lesebändchen ǀ 14,5 x 22 cm [D] 19,95 [A] 20,60 ISBN BUTZON BERCKER BUTZON & BERCKER GmbH Hoogeweg 100 D Kevelaer

26 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation DAS KÜNSTLICHE HÜFT- UND KNIEGELENK PD Dr. med. Stephan Kirschner MBA, Karlsruhe Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe EINE KATHOLISCHE AUSSENPOLITIK? DIE DIPLOMATIE DES HEILIGEN STUHLS UND DIE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE Dr. Alexander Stummvoll, Baden-Baden 26 Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe

27 Karlsruhe: Akademie der älteren Generation WAS SOLL AUS DEM JUNGEN BLOSS WERDEN? KEIN THEOLOGE! HEINRICH BÖLL ALS SCHRIFTSTELLER UND MORALISCHE INSTANZ DER BONNER REPUBLIK Dr. Wolfgang Menzel, Pädagogische Hochschule Karlsruhe Mo, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stephanssaal, Ständehausstraße 4, Karlsruhe 27

28 Karlsruhe: BeziehungsReich FILMGESPRÄCH IN DER SCHAUBURG Joachim Faber M.A., Karlsruhe (Moderation) Ein aktueller Beziehungsfilm wird in der Uhr-Vorstellung der Schauburg präsentiert. Im Anschluss Diskussion über den Film mit Beraterinnen und Beratern der Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle. Information Mit freundlicher Unterstützung des Filmtheaters Schauburg. Joachim Faber M. A. ist Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe. BeziehungsReich ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v. und der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe. Informationen über alle Veranstaltungen der Reihe BeziehungsReich: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle, Nelkenstr. 17, Karlsruhe, Tel , Mail: 28 Mi, , 19:00 Uhr - 22:30 Uhr zuzügl. Eintrittskarte ins Kino Ort: Filmtheater Schauburg, Marienstraße 16, Karlsruhe

29 Karlsruhe: BeziehungsReich ELTERN SEIN UND LIEBESPAAR BLEIBEN?! EIN WOCHENENDE FÜR PAARE (MIT KINDERBETREUUNG) Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher, Karlsruhe Dipl.-Psych. Petra Peitgen-Hoffmann, Karlsruhe Familien- und Tagungshaus der Erzdiözese Freiburg in Feldberg (Falkau); Foto: Mende Wie könnte Ihr persönlicher Weg aussehen, die Liebe als Paar zu pflegen, auch wenn der Alltag mit Kindern und Beruf viel Energie kostet? Durch kreative Arbeiten, Paarübungen und Gruppengespräche lernen Sie Ihre eigenen Kommunikationsmuster besser kennen und entdecken neue Möglichkeiten für sich, als Paar und mit den Kindern. Das Familienwochenende findet auf dem Feldberg/ Hochschwarzwald statt. Dipl.-Theol. Ulrich Beer-Bercher ist Ehe-, Familien- und Lebensberater und Systemischer Paarberater. Dipl.-Psych. Petra Peitgen-Hoffmann ist Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Information und Anmeldung: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe, Nelkenstr. 17, Karlsruhe, Tel , Mail: Fr, , 18:00 Uhr - So, , 16:00 Uhr 190,00 Teilnahmegebühr (pro Familie zzgl. Pension für Kinder) Anmeldung bis zum Ort: Haus Feldberg-Falkau, Schuppenhörnlestr. 74, Feldberg 29

30 Karlsruhe: BeziehungsReich SINNENFREUDE UND BEGEGNUNG EIN WOHLFÜHLTAG FÜR PAARE Dipl.-Psych. Petra Peitgen-Hoffmann, Karlsruhe Alfons Vogelgesang, Karlsruhe Sie fühlen sich vom Alltag ausgelaugt und erschöpft, Sie erleben sich auch gerade mit dem Menschen, den Sie lieben, gereizt und angespannt... Gleichzeitig wünschen Sie sich Geborgenheit, Verständnis, liebevolle Annahme und Zärtlichkeit. Wenn Sie sich darin wiedererkennen oder einfach nur einen wohltuenden Tag miteinander erleben möchten, möchten wir Sie zu unserem Wohlfühltag für Paare einladen. Intensive Gespräche, sinnliche Erfahrungen und angenehme Körperübungen werden Sie einander spürbar näher bringen. Petra Peitgen-Hoffmann ist Diplom-Psychologin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin. Alfons Vogelgesang ist Lehrer und Ehe-, Familien- und Lebensberater. Information und Anmeldung: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe, Nelkenstr. 17, Karlsruhe, Tel , Mail: 30 So, , 10:00 Uhr - 17:00 Uhr 55,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

31 Karlsruhe: BeziehungsReich WENN ZWEI SICH STREITEN, LEIDET DER DRITTE KONFLIKTE GUT AUSTRAGEN - KINDER WENIGER BELASTEN LERNEN Claudia Hohmeister, Karlsruhe Die Krise einer Beziehung ist schmerzhaft. Verletzungen haben sich angesammelt und wirken wie Brandbeschleuniger. Ein kleiner Anlass genügt, es fliegen die Fetzen. Für Kinder ist häufiges oder lautstarkes Streiten der Eltern beängstigend. Sie fühlen sich schuldig, beziehen vieles auf sich. Aus Liebe zu den Kindern wäre es besser, nicht so destruktiv zu streiten - doch wie? Der Vortrag gibt Anregungen, was wir bei uns selbst verändern können. Claudia Hohmeister ist Rechtsanwältin, Mediatorin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i.a. Mi, , 20:00 Uhr - 22:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 31

32 Karlsruhe: EPL / KEK 32 EPL - EIN PARTNERSCHAFTLICHES LERNPROGRAMM GESPRÄCHSTRAINING FÜR PAARE AM ANFANG IHRER BEZIEHUNG Gibt es ein "Geheimrezept" für eine glückliche Partnerschaft? Sicher nicht im Sinne eines Zaubertranks. Glück lässt sich nicht zwingen, jedoch pflegen. Genau deshalb spielen für eine glückliche Partnerschaft die Fragen nach dem gegenseitigen Umgang und Vertrauen sowie der Suche nach einer fairen Konfliktlösung eine zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist das offene und annehmende Gespräch, das gepflegt werden muss. Das Geheimrezept sind wir also selbst. Die Erfahrung zeigt leider, dass statistisch betrachtet schon in den ersten Jahren einer Ehe/Partnerschaft der Wortschatz im Paargespräch stark abnimmt und viele Themen aufgrund von Missverständnissen ausgespart werden. Das Gegenmodell dazu ist eine partnerschaftliche Kommunikation, die vergleichsweise einfach zu erlernen ist. Wege dazu zeigt "Ein partnerschaftliches Lernprogramm" (EPL) auf. EPL ist keine Therapie oder Beratung. EPL ist ein präventives Trainingsprogramm, das vom Münchner Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie entwickelt wurde. Der Schwerpunkt wird auf den vorbeugenden Charakter des Programms gelegt. Paare sollen lernen, ihr Kommunikationsverhalten zu Beginn ihrer Beziehung gemeinsam zu entwickeln und gewisse Regeln im Alltag zu beachten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Paare auch noch nach Jahren von diesem Training profitieren. EPL ist somit ein wichtiger Faktor, eine Beziehung dauerhaft und harmonisch zu gestalten. Im Mittelpunkt des Kursangebotes steht das Paargespräch. Dabei lernen die Teilnehmenden schrittweise, konstruktiv miteinander zu sprechen und sich gegenseitig zuzuhören. Unterstützt werden sie dabei durch geschulte Trainer/innen. Erst wenn die Teilnehmenden die Gesprächsregeln beherrschen und sich sicher fühlen, wird ihnen die Möglichkeit gegeben, über tiefer gehende Themen ihrer Beziehung zu sprechen. Die Trainer/innen wechseln hierfür in die Rolle des

33 Karlsruhe: EPL / KEK Beobachtenden und greifen nur dann ein, wenn die Gesprächsregeln verletzt werden. Gemeinsam lernen die Paare auf diese Weise, konstruktive Gespräche zu führen und Meinungsverschiedenheiten fair auszutragen. Ein Kurs besteht in der Regel aus vier Paaren mit zwei Kursleiter/innen und umfasst sechs Einheiten von jeweils ca. zwei Stunden. Die Workshops werden gewöhnlich an einem Wochenende (Freitagabend Uhr, Samstag Uhr, Sonntag, Uhr) angeboten. Geeignet sind die Seminare vor allem für junge Paare in den ersten Jahren ihrer Beziehung. Zu den Paartrainings sind Paare eingeladen unabhängig von ihrer Konfession und Religion und unabhängig von ihrem Familienstand. Ab 2017 sind in der Nachfolge der früheren Regionalstellen die regionalen Einrichtungen des Bildungswerks (Bildungszentren u.a.) für die EPL- und KEK-Kurse in der Erzdiözese Freiburg zuständig: in der ehemaligen Region Mittlerer Oberrhein / Pforzheim im Wechsel das Bildungszentrum Karlsruhe und das Roncalli-Forum. (Siehe auch oder Fr, , 18:00 Uhr - So, , 16:00 Uhr 175,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v., Nelkenstraße 17, Karlsruhe 33

34 Karlsruhe: EPL / KEK KEK - KONSTRUKTIVE EHE UND KOMMUNIKATION DAS BEZIEHUNGS-COACHING FÜR PAARE IN MEHRJÄHRIGER BEZIEHUNG In unserem Alltag brauchen wir immer wieder Pausen und Oasen, um unsere Paarbeziehung zu pflegen. Pausen, in denen wir unser Glück genießen, aber auch bestehende Probleme in den Blick nehmen. Bei KEK-Kursen halten Sie zusammen mit anderen Paaren inne. Eingeladen sind Paare, die bereits länger eine Beziehung führen, somit Paare in unterschiedlichen Partnerschafts- und Familienphasen. Willkommen sind selbstverständlich auch Paare in einer zweiten Partnerschaft. Das Geheimnis zufriedener Paare liegt im offenen und vertrauensvollen Gespräch: Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen - nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung. Das Paargespräch steht deshalb im Mittelpunkt des KEK-Kurses. Im KEK-Gesprächstraining werden zunächst grundlegende Gesprächs- und Problemlösungsfertigkeiten eingeübt. Diese Fertigkeiten üben die Paare dann in Zweiergesprächen, in denen sie über wichtige Themen ihrer Partnerschaft reden, und zwar nur mit dem eigenen Partner/ der eigenen Partnerin, räumlich getrennt von den anderen Paaren. Unterstützt werden sie dabei von den Trainern, die bei Verletzung der Gesprächsregeln eingreifen. KEK wendet sich an Paare, die innerhalb eines Gesprächstrainings auch ihre gemeinsame Geschichte in den Blick nehmen wollen. Eingeladen sind daher Paare in mehrjähriger Beziehung. Für Paare am Beginn ihrer Beziehung werden EPL- Kurse veranstaltet. Ein KEK-Kurs umfasst zwei Wochenenden (Freitagabend bis Sonntagnachmittag bzw. Freitagabend bis Samstagnachmittag), entweder lokal ohne Übernachtung, oder auch kompakt in einem Bildungshaus mit Rundumverpflegung. Am Training nehmen in der Regel vier Paare und zwei Trainer/ innen teil. 34

35 Karlsruhe: EPL / KEK Zu den Paartrainings sind Paare eingeladen unabhängig von ihrer Konfession und Religion und unabhängig von ihrem Familienstand. Ab 2017 sind in der Nachfolge der früheren Regionalstellen die regionalen Einrichtungen des Bildungswerks (Bildungszentren u.a.) für die EPL- und KEK-Kurse in der Erzdiözese Freiburg zuständig: in der ehemaligen Region Mittlerer Oberrhein / Pforzheim im Wechsel das Bildungszentrum Karlsruhe und das Roncalli-Forum. (Siehe auch Fr, , 18:00 Uhr - So, , 16:00 Uhr Fr, , 18:00 Uhr - Sa, , 18:00 Uhr 270,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatungsstelle Karlsruhe e.v., Nelkenstraße 17, Karlsruhe 35

36 Karlsruhe: EPL / KEK KEK - KONSTRUKTIVE EHE UND KOMMUNIKATION DAS BEZIEHUNGS-COACHING FÜR PAARE IN MEHRJÄHRIGER BEZIEHUNG Dieser KEK-Kurs findet mit Übernachtung statt. Zur Teilnahmegebühr kommen noch die Kosten für Übernachtung und Vollpension (ca. 320,- pro Paar). Fr, , 18:00 Uhr - So, , 16:00 Uhr Fr, , 18:00 Uhr - Sa, , 18:00 Uhr 270,00 Teilnahmegebühr (pro Paar) Anmeldung bis zum Ort: Bildungshaus St. Bernhard, An der Ludwigsfeste 50, Rastatt 36

37 Karlsruhe: Eutonie KÖRPERLICHE ACHTSAMKEIT DURCH EUTONIE KURS VI - WÖCHENTLICH Gitte Dulk, Forst Eutonie (von griech. eu = wohl, recht, harmonisch; tonos = Spannung, Stimmung) lässt sich mit "Wohlspannung" übersetzen. Im eutonischen Üben, das in jedem Alter möglich ist, kann man mit bewusstem Hinspüren Verspannungen ausgleichen, vegetative Funktionen harmonisieren und die Beweglichkeit erhalten oder verbessern. Begründerin der Eutonie ist Gerda Alexander ( ). Sie entwickelte die Übungen, die die Sensibilität für das Körperbewusstsein fördern, aus dem eigenen Erleben und den Erfahrungen mit ihren Schülern. Es geht nicht um das Erlernen einer Technik, um Leistung oder Wertung. Im Mittelpunkt stehen das Spüren, das bewusste Erleben und die persönliche Erfahrung. In Ruhe und Bewegung wird eigenverantwortlich, nach eigenem Maß, ohne Suggestion und ohne Vorbild geübt. Bitte eine Decke, warme bequeme Kleidung, Wollsocken und ein Handtuch als Kopfunterlage mitbringen. Die 1. Stunde kann als "Schnupperstunde" genommen werden. Gitte Dulk ist Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin Gerda Alexander und Physiotherapeutin. Do, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Do, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Do, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Do, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Do, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Do, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr 78,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 37

38 Karlsruhe: Frauen unter sich KLÄNGE, DIE MAN SEHEN KANN MUSIK IN DER MALEREI Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Ein Geiger, der zart über seine Saiten streicht, ein junges Mädchen in der Musikstunde, immer wieder wurde versucht, im stillen Medium der Malerei über das Gefühl Töne zum Klingen zu bringen. Von Jan Vermeer bis Ernst Wilhelm Nay: Rhythmisch bewegte Formen, ruhige, monochrome Flächen, auch im 20. Jahrhundert mit der allmählich beginnenden Abstraktion setzten Künstler diesen Weg, gehörte Musik in Bilder zu verwandeln, weiter fort. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. Frauen unter sich ist ein Gesprächskreis für Frauen am Montagvormittag. Die Teilnehmerinnen bestimmen selbst über den Ablauf des Vormittags, indem sie Fragen, eigenes Wissen und viel Lust am Reden oder auch Zuhören einbringen. Jeder Termin kann auch einzeln wahrgenommen werden, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. 38 Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mo, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 3,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

39 Karlsruhe: Griechisch Lektürekurs DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS ÜBERSETZUNG UND INTERPRETATION Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Das Neue Testament beginnt mit dem Evangelium des hl. Matthäus. Auch wenn es nicht das älteste erhaltene christliche Schriftzeugnis darstellt, ist sein theologischer Gehalt doch fundamental für die christliche Lehre und Verkündigung: Jesus ist der von Gott gesandte, geistgezeugte und heilbringende Messias, der zur Erlösung der Welt gesandt wurde. Für das Lesen und Übersetzen der Texte im Original sind Kenntnisse des Altgriechischen unabdingbar. Dennoch sind auch alle anderen zur Teilnahme an dem Kurs, zum Philosophieren und Diskutieren eingeladen. Texte: Mt 1,18-4,25; evtl. im Anschluss Mt 5 Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., seit 2015 Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr 16,00 Teilnahmegebühr ermäßigt (für den gesamten Kurs) Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 39

40 Karlsruhe: Hebräisch Lektürekurs KOHELET ÜBERSETZUNG UND INTERPRETATION Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Das Buch Kohelet wurde um die Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. geschrieben. Das Buch ist durch den Versuch geprägt, die Traditionen Israels mit der die Welt beherrschenden griechischen Bildung und Lebensform zu einer neuen Einheit zu verschmelzen. Im modernen Denken wird man mit dem Inhalt des Buches Kohelet am ehesten den Begriff der "Existenzphilosophie" verbinden können. Bei aller Melancholie, welche durchaus beim Lesen aufkommen kann, sollte nicht übersehen werden, dass von Gott her letztlich alles "schön" ist und in letzter Konsequenz eben alles "seine Zeit hat". Für das Lesen und Übersetzen der Texte im Original sind Kenntnisse des Althebräischen unabdingbar. Dennoch sind auch alle anderen zur Teilnahme an dem Kurs, zum Philosophieren und Diskutieren eingeladen. 40 Texte: Was bleibt eigentlich im Leben? Koh 2,3-21 Zeitenweise Zeit. Koh 3,1-8 Glück als Geschenk entdecken. Koh 3,9-15 Macht Arbeit glücklich? Koh 4,1-12 In einer ungerechten Welt die Freude preisen. Koh 8,10-15 Von der Kostbarkeit des Vergänglichen. Koh 11,6-12,8 Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr Mi, , 17:00 Uhr - 18:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr 16,00 Teilnahmegebühr ermäßigt (für den gesamten Kurs) Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

41 Karlsruhe: Hinter den Dingen ZÄSUR UND NEUBEGINN ÜBER REVOLUTIONEN UND IHRE GESCHICHTLICHE BEDEUTUNG IN BADEN UND ANDERSWO FÜHRUNG Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Oliver Sänger M.A., Karlsruhe Veränderungen in der Geschichte entwickeln sich kontinuierlich (Evolution) oder sie treten schlagartig ein durch einen punktuellen Umsturz der Verhältnisse (Revolution). Auch in der Geschichte Badens haben Revolutionen tiefgreifende Veränderungen mit sich gebracht von der Französischen Revolution über 1848 bis zur Abschaffung der Monarchie nach dem Ersten Weltkrieg. Die Führung geht den Auswirkungen von Revolutionen auf Kirche und Gesellschaft in Baden nach, um sich so auch grundsätzlich dem Phänomen "Revolution" zu nähern. Oliver Sänger M.A. ist Kurator für Landesgeschichte am Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Hinter den Dingen ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Badischen Landesmuseums Karlsruhe und des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, Karlsruhe 41

42 Karlsruhe: Hinter den Dingen RAMSES - GÖTTLICHER HERRSCHER AM NIL FÜHRUNG IN DER SONDERAUSSTELLUNG Dr. Silvia Becker-Spörl, Rheinstetten Lars Petersen M.A., Karlsruhe Welcher Politiker kann für sich schon beanspruchen, dass noch über Jahre nach seinem Tod eine große Ausstellung an ihn erinnert? Dem ägyptischen Pharao Ramses II. ( v. Chr.) wird im Badischen Landesmuseum Karlsruhe diese Ehre zuteil. Ramses II. nimmt aber nicht nur in der ägyptischen Geschichte eine Sonderstellung ein. Er ist auch die Negativ-Folie für eine der wichtigsten Erfahrungen der biblischen Heilsgeschichte, die für Juden und Christen bis heute zentral ist: den Auszug (Exodus) des Volkes Israel aus Ägypten, wie er im Buch Exodus (2. Buch des Mose) des Alten Testaments der Bibel geschildert wird. Für Israel ist der Auszug aus dem Sklavenhaus Ägypten die große Befreiungserfahrung überhaupt, dem Pharao, der den Exodus verhindern wollte, brachte er nach biblischer Darstellung eine bittere Niederlage ein. In dem Triumphlied des Mose heißt es: "Der Herr ist ein Krieger, / Jahwe ist sein Name. / Pharaos Wagen und seine Streitmacht / warf er ins Meer. / Seine besten Kämpfer versanken im Schilfmeer." (Ex 15, 3-4). Die Veranstaltung fragt im Zusammenhang der großen Ramses- Ausstellung nach dem historischen Kern der Exodus-Überlieferung und ihrer welthistorisch bedeutenden Wirkungsgeschichte. Dr. Silvia Becker-Spörl ist Dipl.-Theologin und lehrt an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Lars Petersen M.A., Studium u.a. der Klassischen Archäologie und Ägyptologie, ist Kurator der Ausstellung "Ramses - Göttlicher Herrscher am Nil". 42 Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr 12,00 Teilnahmegebühr (Eintritt in die Sonderausstellung) Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, Karlsruhe

43 Karlsruhe: Hinter den Dingen REFORMATION UND EVANGELISCHES CHRISTSEIN IN BADEN FÜHRUNG Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Oliver Sänger M.A., Karlsruhe Im 500. Gedenkjahr der Reformation tritt auch die Geschichte evangelischen Christseins in Baden in den Blickpunkt des Interesses von den konfessionell unterschiedlich geprägten Anfängen der Lutheraner in Baden-Durlach und der Reformierten in der Kurpfalz über die Badische Union 1821 und die Aggression des protestantischen badischen Staates gegen die katholische Kirche im Kulturkampf bis zu den Erfordernissen des 20. Jahrhunderts, sich neu zu positionieren, gegen den nationalsozialistischen Führerstaat und in der säkularen Gesellschaft von heute. Die Führung geht an ausgewählten Exponaten Stationen dieser Geschichte nach. Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. Oliver Sänger M.A. ist Kurator für Landesgeschichte am Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Fr, , 16:00 Uhr - 17:30 Uhr kostenfrei Ort: Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, Karlsruhe 43

44 Karlsruhe: Karwoche und Ostern in der Kunsthalle "MEMBRA JESU NOSTRI" FÜHRUNG In einer Führung mit sieben Stationen werden Bilder betrachtet, bei denen der Leib des leidenden Christus und seine Gliedmaßen im Mittelpunkt stehen. Damit entsteht zugleich eine Beziehung zu den Kantaten von Dietrich Buxtehunde, die am Karfreitag zur Aufführung kommen. Führung: Pfarrerin Kira Busch-Wagner, Dr. Holger Jacob- Friesen, Dipl.-Theol. Dr. Albert Käuflein, Dipl.-Theol. Tobias Licht, Pfarrer i.r. Eckhart Marggraf, Prof. Dr. Peter Müller, PD Dr. Wolfgang Vögele, alle Karlsruhe Musik: Studierende der Hochschule für Musik, Karlsruhe Karwoche und Ostern in der Kunsthalle ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, des Roncalli- Forums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe. Kartenvorverkauf: an der Kasse oder im Onlineshop der Kunsthalle ab möglich. 44 So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 12,00 Teilnahmegebühr 10,00 Teilnahmegebühr ermäßigt Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

45 Karlsruhe: Karwoche und Ostern in der Kunsthalle GRÜNEWALDS SPÄTE KREUZIGUNGEN Dr. Dietmar Lüdke, Karlsruhe Grünewalds um 1525 entstandene Kreuzigung vom Tauberbischofsheimer Altar zählt zu den ergreifendsten deutschen Gemälden an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit und ist ohne Zweifel ein Hauptwerk der Karlsruher Kunsthalle. Der Vortrag Staatl. Kunsthalle Karlsruhe beleuchtet dieses Bild im Vergleich mit anderen Passions- und Kreuzigungsdarstellungen, besonders solchen aus Grünewalds später Schaffenszeit. Di, , 19:00 Uhr - 20:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr 2,00 Teilnahmegebühr ermäßigt Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 45

46 Karlsruhe: Karwoche und Ostern in der Kunsthalle GOTTES SCHWEIGEN PASSION UND OSTERN NEU DENKEN Prof. Dr. Magnus Striet, Freiburg i.br. Ist, was der Osterglaube verkündigt, nicht zu schön, um wahr zu sein? Dass Gott den gekreuzigten Jesus nicht im Tod gelassen hat, dass es für alle die Hoffnung gibt auf eine Überwindung des Todes, und dass Gott dann alle Tränen trocknen wird? Lässt sich das überhaupt noch glauben angesichts des unsagbaren Leids und erdrückender Erfahrungen von Sinnlosigkeit allenthalben? Gott ist es, der, selbst "als Mensch in die Geschichte eingegangen, ein Versprechen auf eine Zukunft gegeben hat, die nicht enden will". Literatur: Magnus Striet, Gottes Schweigen. Auferweckungssehnsucht und Skepsis, Ostfildern (Grünewald) 2015 Prof. Dr. Magnus Striet, geb. 1964, seit 2004 Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Freiburg. 46 Mi, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr 2,00 Teilnahmegebühr ermäßigt Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

47 Karlsruhe: Karwoche und Ostern in der Kunsthalle MUSIK UND WORTE ZUM KARFREITAG "Membra Jesu nostri patientis sanctissima" Kantaten von Dietrich Buxtehude für fünf Sänger und Instrumentalisten Musik: Studierende der Hochschule für Musik, Karlsruhe; Einstudierung: Holger Speck Verbindende Worte: Pfarrer i.r. Eckhart Marggraf, Karlsruhe Fr, , 18:00 Uhr - 19:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr 4,00 Teilnahmegebühr ermäßigt Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe RUPPRECHT GEIGER, "ROT" WOLFGANG RIHM, "DAS ROT" FÜR EINE SINGSTIMME UND KLAVIER FÜHRUNG UND MUSIK Führung: Dipl.-Theol. Tobias Licht und PD Dr. Wolfgang Vögele, beide Karlsruhe Musik: Carlotta Lipski Sopran,Magdalena Wohlfahrt, Klavier (Klasse Prof. Hanno Müller-Brachmann), Hochschule für Musik, Karlsruhe So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr Mo, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 12,00 Teilnahmegebühr 10,00 Teilnahmegebühr ermäßigt Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 47

48 Karlsruhe: Kunst und Kirche JOHANNES GIBT DEN APFEL WEITER MARIENGESCHICHTEN, THEOLOGISCH GEMALT UND IM LICHT DER REFORMATION ERZÄHLT FÜHRUNG Pfr. i.r. Jürgen Olf, Weingarten (kath.) bpk/ Staatl. Kunsthalle Die liebevolle Verehrung Marias ist durch die gesamte Kirchengeschichte hindurch in der christlichen Frömmigkeit präsent und war auch Martin Luther noch selbstverständlich. Zwei Bilder von Lukas Cranach d. Ä., in der Kunsthalle im 90-Grad-Winkel in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander gehängt, geben einen Einblick in die Marienfrömmigkeit der Reformationszeit: "Friedrich der Weise in Verehrung der apokalyptischen Muttergottes" (um 1515) und "Maria mit dem Kind und dem Johannesknaben unter dem Apfelbaum" (um 1535). Die Veranstaltung erschließt über die historischen und kunstgeschichtlichen Aspekte hinaus den theologischen Sinn der Marienfrömmigkeit. Kunst und Kirche ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), Karlsruhe, des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Die Führungen finden jeweils am ersten Sonntag eines Monats um Uhr statt. Verantwortlich: Dipl.-Theol. Tobias Licht (kath.), Pfr. i.r. Eckhart Marggraf (ev.) und Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele (ev.). 48 So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Anmeldung bis zum Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

49 Karlsruhe: Kunst und Kirche FANTASY UND RELIGION IN DER AUSSTELLUNG "CORNELIA FUNKE. ZAUBERWELTEN" IN DER JUNGEN KUNSTHALLE FÜHRUNG Prof. Dr. Peter Müller, Karlsruhe (ev.) Cornelia Funke gehört seit Jahren zu den international erfolgreichsten Autorinnen der Fantasy-Literatur, die nicht nur von Kindern und Jugendlichen verschlungen werden. Gleichzeitig tritt sie auch als Illustratorin auf, deren Werke in dieser Ausstellung in den Blickpunkt genommen werden. Dies gibt Anlass, in unserer Reihe der Frage nach dem Verhältnis der Fantasy-Welt zur Welt der Religion nachzugehen. So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Junge Kunsthalle, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 49

50 Karlsruhe: Kunst und Kirche HANS BALDUNG GRIEN, MARKGRAF CHRISTOPH I. MIT SEINER FAMILIE IN ANBETUNG DER HEILIGEN ANNA SELBDRITT (UM 1511) FÜHRUNG Pfr. Lic. theol. Michael Teipel, Baden-Baden (kath.) Die große Tafel gehört zu den ältesten Zeugnissen für den Kunstsinn des Hauses Baden. Noch einmal vor der jahrhundertelangen staatlichen und konfessionellen Teilung Badens ( ) beschwört sie die Einheit des Landes. Über die politischen Implikationen hinaus ist das Bild aber ein wichtiges Dokument für die Frömmigkeitskultur seiner Zeit und nicht zuletzt für die selbstverständliche enge, ja leidenschaftliche Verbindung von Glauben und Leben in der spätmittelalterlichen Welt. 50 So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

51 Karlsruhe: Kunst und Kirche UNTER FREIEM HIMMEL RELIGION - NATUR - LANDSCHAFT FÜHRUNG Pfr. i.r. Eckhart Marggraf, Karlsruhe (ev.) An ausgewählten Beispielen der Sonderausstellung "Unter freiem Himmel", die die Landschaftsmalerei mit Texten von Autoren der Gegenwart in Beziehung setzt und damit die höchst anregende Ausstellung zur Portrait-Malerei in gewisser Weise fortsetzt, gehen wir der Frage nach dem Verhältnis von Landschaftsmalerei zur Religion nach, das etwa in der Spannung Natur Schöpfung, aber vor allem auch in der Beziehung zur Seelenlandschaft vielfältige Zugänge zu diesem vor allem in der Karlsruher Tradition stark entwickelten Sujet zu erschließen vermag. bpk/ Staatl. Kunsthalle Karlsruhe So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe 51

52 Karlsruhe: Kunst und Kirche MARIÄ HEIMSUCHUNG FÜHRUNG Pfr. i.r. Udo Körner, Heidelberg (kath.) Der heutige im Rang höher stehende Sonntag verdrängt im liturgischen Kalender das Fest der Heimsuchung Marias, das alljährlich am 2. Juli gefeiert wird. Gegenstand ist der Besuch Marias bei Elisabet, wie er im Lukas-Evangelium erzählt wird (Lk 1, 39-56). Die in der christlichen Kunst vielfach dargestellte Begegnung der beiden schwangeren Frauen, wie sie auch der Lichtentaler Altar aufs Schönste in Szene setzt, gibt dem biblischen Text die Gelegenheit zu einem frühen Bekenntnis Elisabets zu dem noch ungeborenen Jesus als dem Herrn und zu einem Lobpreis Marias, "die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ" (Lk 1, 45). bpk/ Staatl. Kunsthalle Karlsruhe 52 So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Hauptgebäude, Hans- Thoma-Straße 2-6, Karlsruhe

53 Karlsruhe: Kunst und Kirche IM GESPRÄCH MIT DEM KÜNSTLER HORST MEISTER FÜHRUNG Dr. Alexander Eiling, Kurator der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Pfr. i.r. Eckhart Marggraf, Karlsruhe (ev.) Die Karlsruher Kunsthalle konnte jüngst zwei Gemälde des Künstlers Horst Meister erwerben. Die beiden Werke Passion und Kreuztragung stehen in unmittelbarer Auseinandersetzung mit den Tafeln Grünewalds in der Sammlung der Kunsthalle und gehören dabei als Werke der 80er Jahre zur figurativen und politischen Kunst dieser Epoche des 20. Jahrhunderts, die bislang in der Sammlung kaum vertreten war. Horst Meister, 1937 in Karlsruhe geboren, war u.a. Schüler bei HAP Grieshaber an der Karlsruhe Kunstakademie. So, , 15:30 Uhr - 17:00 Uhr 2,00 Teilnahmegebühr (zuzüglich Eintritt) Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Orangerie, Hans-Thoma- Straße 2-6, Karlsruhe 53

54 Karlsruhe: Latein Lektürekurs CICERO, PRO A. LICINIO ARCHIA POETA ORATIO LEKTÜRE UND INTERPRETATION Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe StD. a.d. Karl-Friedrich Mohrenstein, Karlsruhe Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe Im Alter von fast 60 Jahren wurde der schon seit langem in Rom lebende griechische Dichter Archias aus recht undurchsichtigen Motiven angeklagt, er habe sich widerrechtlich das römische Bürgerrecht angemaßt, und mit der Ausweisung aus Rom bedroht. In seiner Verteidigungsrede vor dem Geschworenengericht sprengte Cicero den ansonsten vorgegebenen Rahmen und das übliche Schema einer Gerichtsrede. Nur in geringerem Maße nämlich beschäftigte er sich mit der juristischen Seite des Falles; vielmehr ging er am Beispiel des Dichters ausführlich und grundsätzlich auf die Bedeutung geistiger Bildung für die charakterliche Formung des Menschen ein und zeigte am eigenen Beispiel den vielfältigen Nutzen der Beschäftigung mit Kunst und Literatur. Die Rolle von Bildung und Literatur zum Thema zu machen, zumal bei einem solchen Anlaß, war keine Selbstverständlichkeit und eigentlich gewagt, denn der eher nüchtern denkende und praktisch orientierte Durchschnittsrömer stand derartigen Gedanken nicht unbedingt aufgeschlossen gegenüber. Letztlich war es Ciceros Verdienst, das ursprünglich nur im privaten Kreis der römischen Aristokratie gepflegte Ideal der humanitas, der Verbindung von altrömischer praktischer Tüchtigkeit und neuartiger griechischer Bildung, einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt zu haben, indem er sich mit all seiner Autorität öffentlich zu diesen Werten bekannte. Die Verteidigungsrede für Archias ist ein schönes Beispiel für Ciceros veränderte Auffassung von Bildung: Bildung hat für ihn nicht nur eine intellektuelle, sondern viel mehr noch eine ethische Komponente; Bildung heißt, Verantwortung zu übernehmen und zum Wohle anderer und der Gemeinschaft tätig zu sein. 54

55 Karlsruhe: Latein Lektürekurs Text: Cicero, Pro A. Licinio Archia poeta oratio / Rede für den Dichter A. Licinius Archias, Lateinisch/ Deutsch, übersetzt und herausgegeben von Otto Schönberger, Stuttgart (Reclam) 2011 (UB 1268); ISBN , 2,00. Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. StD a.d. Karl-Friedrich Mohrenstein, geb. 1945, war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2010 Altphilologe am Bismarck-Gymnasium Karlsruhe und Referent am Landeslehrerprüfungsamt Karlsruhe. Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, geb. 1971, ist Referent der Evangelischen Kirche in Deutschland und Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) Ökumenische Centrale, Frankfurt a. M. Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) 16,00 Teilnahmegebühr ermäßigt (für den gesamten Kurs) Ort: Bismarck-Gymnasium Karlsruhe, Bibliothek, Bismarckstraße 8, Karlsruhe 55

56 Karlsruhe: Latein Lektürekurs 500 JAHRE REFORMATION: ZENTRALE TEXTE IN AUSWAHL LEKTÜRE UND INTERPRETATION Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe StD. a.d. Karl-Friedrich Mohrenstein, Karlsruhe Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe "Durch Zufall, ohne meinen Willen und ohne Absicht bin ich in diesen Streit geraten, Gott ist mein Zeuge!" Das schreibt Martin Luther in der Vorrede zu der Gesamtausgabe seiner lateinischen Schriften Den Streit hatte Luther allerdings doch maßgeblich mit befördert, indem er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen zur Bußpraxis veröffentlichte und der Legende nach an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen hat. Aber was steht eigentlich in diesen Thesen? In dem Lektürekurs werden zentrale Texte der Reformation im lateinischen Original gelesen und interpretiert. Neben den 95 Thesen von Luther auch Auszüge aus "De captivitate babylonica ecclesiae" (Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche, 1520) und "De libertate christiana" (Von der Freiheit eines Christenmenschen, 1520). Von Philipp Melanchthon Auszüge aus den "Loci Communes" (Allgemeine Grundbegriffe der Theologie, 1521). Von Johannes Calvin aus der "Institutio Christianae Religionis" (Unterricht in der christlichen Religion, 1535), und von Huldrych Zwingli aus "Commentarius de vera et falsa religione" (Kommentar über die wahre und falsche Religion, 1525). Die Texte werden den Teilnehmenden als Kopien zur Verfügung gestellt. 56 Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr Di, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) 20,00 Teilnahmegebühr ermäßigt (für den gesamten Kurs) Ort: Bismarck-Gymnasium Karlsruhe, Bibliothek, Bismarckstraße 8, Karlsruhe

57 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum MALEREI DER "LEIPZIGER SCHULE" Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Der Vortrag stellt die DDR-Maler Werner Tübke ( ), Bernhard Heisig ( ) und Wolfgang Mattheuer ( ) vor, die unter dem von Kunstkritik und Kunstgeschichte künstlich kreierten Begriff der sog. "Leipziger Schule" subsumiert werden, obwohl jeder der drei Maler einen ganz eigenen Stil entwickelt und keine Gruppierung im Sinne einer Schule existiert hatte. Grund für die Namensgebung ist allein die Tatsache, dass alle drei Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig studierten, danach dort auch als Lehrer tätig waren und somit auf viele nachfolgende Künstler Einfluss hatten. Hinzu kommt, dass sich ihre Werke technisch durch handwerkliche Qualität und stilistisch durch eine realistische Bildsprache auszeichnen, was von der westdeutschen Kritik in der Zeit bis zum Mauerfall und auch noch lange danach oft klischeehaft als DDR-Propaganda-Kunst, als "Sozialistischer Realismus" abgetan wurde. Doch gerade ab den 1970er Jahren entwickelten die Künstler eine Bildsprache, die subversiv kritisch, teilweise symbolisch durchaus auf die Ambivalenzen im politischen System der DDR aufmerksam machte. Der Vortrag fragt nach den Themen der drei Maler und deren jeweiliger Handschrift sowie dem Einfluss auf die Nachfolgegeneration, welche wiederum auf die heute so erfolgreichen Künstler der dritten Generation der "Leipziger Schule" wie beispielsweise Neo Rauch als Lehrer eingewirkt haben. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Karlsruher Universität (KIT). Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 57

58 Wo steht die Kirche? Orientierung am Zweiten Vatikanischen Konzil und an der Gemeinsamen Synode Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 1 Herausgegeben von Tobias Licht und Albert Käuflein Mit Beiträgen von Wilhelm Ernst, Karl Lehmann, Hans-Jürgen Verweyen, Paul Wehrle. 80 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5,-- im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. Wo steht die Kirche? Was ist geblieben von dem Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils? Eine Standortbestimmung in Orientierung am Konzil ( ) und an der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland ( ). 58

59 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum MALTESERORDEN Pfr. i. R. Jürgen Olf, Weingarten Der "Souveräne Ritter- und Hospitalorden vom hl. Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta", wie der Malteserorden offiziell mit vollem Namen heißt, ist in der Öffentlichkeit wohl vor allem durch den Malteser Hilfsdienst und seine Krankenwagen bekannt. Tatsächlich handelt es sich hier aber um einen der uralten, traditionsreichen Ritterorden, die es in der katholischen und evangelischen Kirche gibt, also eine geistliche Gemeinschaft mit eigenen Regeln und einem verbindlichen geistlichen Leben, die in der Kirche besondere caritative Aufgaben übernimmt. Dabei genießt der Malteserorden noch das einmalige Privileg der Souveränität im Sinne des Völkerrechts. Er hat also Staatsqualität: das wahrscheinlich kleinste Staatsgebilde der Welt. Der Vortrag stellt den Malteserorden vor und geht auch auf die Querelen im Orden in der jüngsten Vergangenheit ein. Jürgen Olf, G. R., Pfr. i.r., ist Magistral-Kaplan des Malteser- Ritterordens. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 59

60 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum MARTIN WALSER. EIN DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe Elke Wetzig, wikimedia.org Er gilt als Genie der deutschen Sprache, ebenso als endloser Schwätzer, zudem sei er ein Linker, der die Seiten gewechselt habe, ein Antisemit außerdem, kurzum: Martin Walser ist ein Schriftsteller, der die permanente Krise anzieht, weil er der deutschen Gesellschaft in Wort und Gestus ziemlich deutlich auf den Leib zu rücken pflegt. In der Tat, Walser kleidet die Verfassung der Welt, der bundesdeutschen Welt, nicht in schöne, zierliche Worte. Er ist unzimperlich, er will nicht "Damenkränzchen" bedienen, und so fixiert er, stellt fest, und zwar eine widerspruchsvolle kleinbürgerliche Wirklichkeit, die nicht bruchlos, sondern in Brüchen und vermöge der Brüche sich entfaltet, leidet und meistens untergeht. Im März 2017 feiert Martin Walser seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass will der Vortrag einen Einblick in das umfangreiche Werk und Leben dieses bedeutenden Schriftstellers geben. Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. 60 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

61 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum CLAUDIO MONTEVERDI ( ) ZUM 450. GEBURTSTAG LEBEN UND WERK Dominik Axtmann, Karlsruhe In diesem Jahr begeht die Musikwelt den 450. Geburtstag eines ihrer bedeutendsten Repräsentanten: Claudio Monteverdi. Er führte die weltliche wie geistliche Musik von den kontrapunktischen Techniken der Renaissance in den monodischen, Bernardo Strozzi ( konzertanten, generalbassbasierten Stil des Barock. Dem Primat der Form in der Renaissance setzte er das des Texts entgegen. Epochemachende Werke wie der lange Zeit als die erste Oper überhaupt bezeichnete "Orfeo" oder das geistliche Pendant, die "Marienvesper", standen bereits in der frühen Phase der "historischen Aufführungspraxis" des 20. Jh. wieder auf den Spielplänen. Als Kapellmeister des Markusdoms in Venedig führte Monteverdi die dortige Kirchenmusik zu barocker Blüte, komponierte aber ebenso weltliche Madrigale und Bühnenwerke. Sein Grab befindet sich in der Frari-Kirche, wo ihn Verehrer aus aller Welt mit einer Rose ehren eine erstaunliche Parallele zu J. S. Bachs Grab in der Leipziger Thomaskirche. Im Mittelpunkt des Vortrags steht Monteverdis Bedeutung für die Kirchenmusik. Dominik Axtmann, geb. 1979, Studium der Kirchenmusik, Schulmusik und Orgel. Kantor der kath. Seelsorgeeinheit Karlsruhe Allerheiligen. Sonntag, , 17 Uhr, St.-Bonifatius-Kirche Karlsruhe Passionskonzert: Motetten von Claudio Monteverdi ( ) für Chor, Violone und Orgel Vokalensemble cantika nova Dominik Axtmann, Leitung Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 61

62 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum AUF DEM WEG NACH OSTERN LITURGIE, TRADITIONEN UND BRAUCHTUM IN DER FASTENZEIT, KARWOCHE UND AN OSTERN Dipl.-Theol. Daniela Weißmann, Bühl Immanuel Giel, commons wikimedia Unser Kirchenjahr ist geprägt von vielen Festen mit ihrer je eigenen Liturgie, ihren Traditionen und ihrem Brauchtum. Dabei hat jedes Gebiet, jedes Land über die Jahrhunderte hinweg sein eigenes Brauchtum und seine eigenen Traditionen entwickelt. Leider ist so manches Brauchtum nicht mehr gefüllt von persönlichem Glauben, die Existenz, aber auch Entstehung und Grundlage vieler guter Traditionen sind heute oft unbekannt. Das ist schade, zumal das Zusammenspiel von biblischer Botschaft, Glaube und Brauchtum nicht nur sehr faszinierend ist, sondern uns immer wieder neue Blickwinkel für den eigenen Glauben eröffnen kann. Der Vortrag will eine Spurensuche sein, um vieles wieder oder neu zu entdecken, damit unser Weg zu einem mit reichem Osterjubel erfüllten Fest der Auferstehung führt. Daniela Weißmann ist Diplom-Theologin, geistl. Leiterin der kfd im Dekanat Baden-Baden. Seit 2001 Vorsitzende des Vereins Kleiner Stern e.v., der die Kinderhilfe Bethlehem im Deutschen Caritasverband unterstützt. In der Erwachsenenbildung und auf Pfarreiebene tätig. 62 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

63 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum VOM BLICK AUS DEM FENSTER HINAUS IN DIE FREIE NATUR EINE KLEINE GESCHICHTE DER LANDSCHAFTSMALEREI Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Seitdem im 19. Jahrhundert die Künstler sich in Barbizon, südlich von Paris, hinaus in die Natur begaben und ihre Kunstwerke direkt im Freien entstehen ließen, ist das Thema Landschaftsmalerei immer wieder mit einem besonderen Fokus bedacht worden. Doch die ersten zaghaften Schritte, die freien Felder, blühenden Bäume und Sträucher, die Flüsse, Berge und das Wetter auf der Leinwand festzuhalten, begannen bereits im Mittelalter. Nachdem die Landschaftsmalerei anfänglich nur gering geachtet war, musste sie sich immer wieder ihren Platz in der Kunst erobern. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 63

64 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum SPRECHEN WIR MAL ÜBER KITSCH! Dipl.-Soz.arb. (FH) Rudolf Wolfgang Loew, Bruchsal Über guten oder schlechten Geschmack lässt sich trefflich streiten. Vielleicht kann man sich noch einigen, was als schön gelten kann und was als hässlich. Bei dem Urteil "Kitsch" gehen die Meinungen aber auseinander. Mit Gleichgesinnten kommt man leichter zu einem gemeinsamen Urteil, auch bei gleichem Bildungstand. Das Urteil "Kitsch" löst aber bei manchen Menschen Verärgerung oder gar Widerstand, auch Verletzungen oder Gleichgültigkeit aus. Es ist also Vorsicht geboten. Der Vortrag behandelt verschiedene Richtungen von Kitsch. So spricht man z. B. von Heimatkitsch, religiösem Kitsch, politischem Kitsch, Modekitsch usw. Anhand von Bildern soll versucht werden, zu ergründen, ob es sich um Kitsch handelt oder ob es nur ungewohnte Perspektiven sind, mit denen man sich auseinandersetzen kann. Das Urteil Kitsch ist schnell bei der Hand und erspart ein näheres Hinschauen und Nachdenken. Es geht also darum, zu einem begründeten Urteil zu kommen. Gründe für die Ablehnung eines Kunstwerkes können auch Vorurteile sein, die mit dem Gegenstand nichts zu tun haben. Gibt es also objektive Maßstäbe oder offenbaren sich Überheblichkeit und Besserwisserei? Die Teilnehmer an diesem Vortrag sind eingeladen, ihre Sicht zu den gezeigten Beispielen einzubringen. Es wird dann Einhelligkeit, Widerspruch und Kontroversen geben. Am Ende müssen sich nicht alle einig sein. Manche Stellungnahmen kann man einfach so stehen lassen. Rudolf Wolfgang Loew, geb. 1937, Diplom-Sozialarbeiter, Mitglied im Kuratorium des JA/WiR-Kreises Bruchsal. 64 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

65 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum GÜNTER GRASS ( ). NOBELPREISTRÄGER Petra Hauser, Karlsruhe Am 13. April 2015 starb einer der weltweit bekanntesten deutschen Autoren, der Nobelpreisträger Günter Grass. Am 16. Oktober 2017 wäre er 90 Jahre alt geworden Die Blechtrommel, Katz und Maus, Unkenrufe, die Rättin, viele seiner Werke sind Das blaue Sofa / Club Bertelsmann verfilmt, sind Schullektüre, gehören in den Kanon der Allgemeinbildung. Grass hat seine Leserschaft polarisiert nicht zuletzt durch seine aktive Einmischung in die Politik, besonders an der Seite von Willy Brandt. Unbestritten ist und bleibt die Sprachgewalt seiner Texte. Der Vortrag gibt Einblicke in seine Werke und sein bewegtes Leben. Petra Hauser, geb in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, mehrere Veröffentlichungen. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 65

66 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum DIE HÖHLENKIRCHEN VON MATERA KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2019 Dr. Friedrich Sernetz, Pforzheim Von Tango7174, wikimedia.org Der Süden Italiens und insbesondere die Region Basilicata waren jahrzehntelang das Armenhaus Italiens. Im Roman "Christus kam nur bis Eboli" hat Carlo Levi die Lebensverhältnisse in den 1930er Jahren beschrieben, die sich aber bis in die 1980er Jahre nur wenig änderten. Matera, neben Potenza eine der Provinzhauptstädte der Basilicata, lag abseits des üblichen Tourismus. Die Bewohner der auf einem riesigen Tuffsteinhügel liegenden Stadt wurden in den 1960er Jahren aus ihren Wohnhöhlen wegen der unerträglichen hygienischen Bedingungen zwangsumgesiedelt. Erst danach erneuerte sich langsam das Leben in der durch die Besonderheit der Höhlenkirchen bedeutenden Stadt wurden die in den Felsen liegenden Stadtteile mit ihren Höhlen zum Weltkulturerbe ernannt. Die aus byzantinischer Zeit stammenden Höhlenkirchen bergen wunderbare Fresken, die von unbekannten, als Eremiten lebenden Mönchen im frühen Mittelalter zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert auf den Tuffstein gemalt wurden. Der Vortrag geht auf die kunsthistorische Bedeutung der Höhlenkirchen mit ihren Fresken ein und berichtet über die in Angriff genommene Erneuerung von Matera, das 2019 Kulturhauptstadt Europas sein wird. Dr. rer. nat. Friedrich Sernetz, nach dem Studium der Physik verschiedene Tätigkeiten in der Industrie. Er beschäftigt sich seit 2010 mit den Höhlenkirchen in und um Matera. 66 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

67 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum "BEACHTE WOHL MEINE NEUE DICHTUNG, SIE ENTHÄLT DER WELT ANFANG UND UNTERGANG!" WAGNERS WELTENDRAMA "DER RING DES NIBELUNGEN. ZWEITER TEIL: DIE WALKÜRE" Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe "Die Walküre", der zweite Teil der Ring-Tetralogie, fängt dort an, wo "Das Rheingold" aufhört. Es treten, neben Göttern, Nixen, Riesen und Zwergen, zum ersten Mal Menschen auf, von denen die Zwillingsgeschwister Siegmund und Sieglinde im Zentrum der Handlung stehen. Siegmund ist vom göttlichen Vater Wotan dazu auserkoren, den Ring wieder zurückzuerobern, dessen legitimer Eigner der Riese Fafner ist. Doch die Liebe des Zwillingspaares zueinander weckt den Zorn der Ehefrau Wotans, Fricka, die Hüterin von Ehe, Moral und Sitte ist. Sie fordert Siegmunds Fall für den Frevel des Ehebruchs und des Inzests. Wotan resigniert und beugt sich dem. Er befiehlt der Walküre Brünnhilde, seiner Lieblingstochter, Siegmund den Tod zu verkünden. Brünnhilde aber widersetzt sich Wotans Befehl. Zwar kann sie Siegmunds Leben nicht schützen, doch wird sie Sieglinde in Sicherheit bringen, und damit rettet sie Siegmunds und Sieglindes Sohn Siegfried. Ihre Zuwiderhandlung führt zum Bruch Wotans mit der Walküre, seine gemilderte Strafe jedoch ermöglicht es, dass sie, in einem Feuerring schlafend, von Siegfried befreit werden wird. Die mit der "Walküre" sich fortsetzende Vortragsreihe möchte auf musiktheoretischer und textlicher Basis Einblicke geben in Richard Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen". Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 67

68 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum NATURRELIGIONEN WELTRELIGIONEN II Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Auch wenn der Begriff Naturreligion als veraltet gilt, so soll er doch das Augenmerk auf die Besonderheiten einiger religiöser Formen legen: Das der Natur innewohnende Moment des Göttlichen, Transzendenten und Sinnstiftenden. Der Vortrag beschäftigt sich mit den Anfängen der Religion und stellt einige "Religions- und Kultformen" vor, in welchen die Natur durchaus ein göttliches Prinzip darstellt, die dennoch aber auch einen Verweis auf ein noch höheres und transzendentes Prinzip beinhalten. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., seit 2016 Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. 68 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

69 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum HALLELUJA. ÜBER EINIGE LIEDER LEONARD COHENS UND IHRE THEOLOGISCHE DIMENSION Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Im Jahr 2016 starb der Sänger Leonard Cohen. Viele seiner Lieder (Halleluja, Suzanne u.a.) haben Generationen von Hörern geprägt. Wenige wissen, dass Cohen in einem jüdischen Elternhaus im frankophonen Kanada aufwuchs und im Alter einige Jahre als Mönch in einem Zen-Kloster lebte. In seinen Liedtexten hat er sich mit religiösen und theologischen Fragen auseinandergesetzt. Der Vortrag arbeitet dies an einigen der bekannten Liedtexte heraus. Rama - Commons file Literatur: Wolfgang Vögele, Hallelujah. Theologische Marginalien über einen Song von Leonard Cohen; in: Tà katoptrizómena. Das Magazin für Kunst, Kultur, Theologie, Ästhetik, Heft 96 (2015); unter: htm Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 69

70 DAS STUNDENBUCH FEBRUAR 2017

71 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum LUTHERS KLOSTERKRITIK UND IHRE FOLGEN Pfrin. i.r. Mag. theol. Annegret Lingenberg, Karlsruhe "So viel gottloser Irrtum klebt an den Klostergelübden..." So die harsche Kritik Martin Luthers am Zustand der Klöster des späten Mittelalters. Welche Ursache hatte sie? Wie war sie begründet? Sie ist jedenfalls nicht folgenlos geblieben. Im Bereich der reformatorischen Kirchen führte sie zu einer jahrhundertelangen "Klostervergessenheit", die erst seit wenigen Jahrzehnten aufgearbeitet wird. Denn inzwischen gibt es auch evangelische Klöster. Und in der katholischen Kirche haben die traditionellen alten Orden heute ein anderes Gesicht als zur Zeit Luthers. Neben ihnen sind, z.t. verursacht durch die Säkularisation, im 19. und 20. Jahrhundert neue Formen geistlicher Gemeinschaften entstanden, die in ihrem Ansatz evangelischen Gemeinschaften nicht unähnlich sind. Annegret Lingenberg, Mag.theol., ist Pfarrerin i.r. und Geistliche Begleiterin. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 71

72 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum KÄTHE KOLLWITZ AUSDRUCK DER EMOTIONEN ZUM 150. GEBURTSTAG Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Vor 150 Jahren, am 8. Juli 1867, wurde Käthe Kollwitz als Tochter eines Maurermeisters geboren. Sie zählt heute zu den bekanntesten und außergewöhnlichsten Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Neben ihren plastischen und malerischen Werken entstanden zahlreiche graphische Arbeiten in Form von Radierungen, Holzschnitten oder auch Lithographien. Bei allem stand der Mensch, sein Ausdruck, seine Gestik und Mimik im Vordergrund. Auf einzigartige Weise gab Käthe Kollwitz den unterschiedlichsten Charakteren Ausdruck, deren expressive Emotionen dem Betrachter nur allzu realistisch gegenübertreten. Mit ihrer Bronze-Skulptur "Mutter mit totem Sohn" in der "Neuen Wache" in Berlin steht ein Werk Kollwitz' im Mittelpunkt der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Die kleine Zeitreise des Vortrags macht deutlich, wie sehr das letzte Jahrhundert seine Menschen und gerade auch die Kunst von Käthe Kollwitz prägte. commons.wikimedia.org Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. 72 Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

73 Karlsruhe: Mittwochvormittag im Bildungszentrum NATURWUNDER DER USA EINE REISE IN BILDERN ZU DEN NATIONALPARKS IM WESTEN DES LANDES OStR. a.d. Ernst-Georg Kraft, Bruchsal Die Nationalparks im Westen der USA stehen für spektakuläre Landschaftserlebnisse. Wasser, Eis, Wind und Sand schufen über Jahrmillionen landschaftliche Reliefs, steinerne Skulpturen und Dominik.Tefert, commons. wikimedia.org Monumente jeder Größenordnung. Gewaltige klimatische und topographische Gegensätze sowie eine vielfältige Tierund Pflanzenwelt bieten unvergessliche Reiseeindrücke. Der Vortrag zeigt als eine Art Reise in Bildern Nationalparks in den Rocky Mountains wie den Yellowstone Park mit seinen vulkanischen Aktivitäten und auf der Hochwüste des Colorado-Plateaus in Utah und Arizona u.a. Bryce Canyon, Zion Park, den überwältigenden Grand Canyon, Arches Park und die atemberaubende Wüstenlandschaft des Monument Valley in der Hand der Navajo-Indianer. Besucht werden neben den Metropolen Los Angeles, San Francisco und Las Vegas ferner die an Mexiko angrenzenden Kakteen-Parks sowie die gigantischen Sequoia-Bäume in der kalifornischen Sierra Nevada. OStR. a.d. Ernst-Georg Kraft, geb. 1942, war Lehrer für Klassische Philologie (Griechisch und Latein) am St. Paulusheim, Bruchsal. Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr Mi, , 09:30 Uhr - 11:00 Uhr 5,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 73

74 KUNST - UND THEAT E R GEM E I N D E KARLS R UHE KULTUR GEMEINSAM ERLEBEN Abonnements aus Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel im Badischen Staatstheater und Festspielhaus Baden-Baden, Kulturfahrten und vieles mehr. Neue Abonnements Diakonissenstraße 26 (Eingang Kraichgaustr.) Karlsruhe Telefon 0721 / Telefax 0721 / Dienstag und Donnerstag Uhr und Uhr ktg.ka@web.de 74

75 Karlsruhe: Theater STERBEN HELFEN SCHAUSPIEL VON KONSTANTIN KÜSPERT PODIUMSGESPRÄCH Ablauf: Uhr Aufführung Uhr Theatergespräch Podium: Pfr. PD Dr. Oliver Wintzek, Mannheim Judith Heese, Dramaturgin des Badischen Staatstheaters Karlsruhe Annette Büschelberger, Schauspielerin Moderation: Joachim Faber M.A., Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe Das Theatergespräch über Gott und die Welt beginnt ab der Spielzeit 2016/17 bereits mit der Einführung ins jeweilige Stück. So können schon vor der Aufführung die Themen skizziert werden. Im Anschluss an die Aufführung folgt der Hauptteil des Theatergesprächs wie bisher mit Fachleuten aus Theologie, Dramaturgie und Ensemble. Die Teilnahme ist kostenfrei auch ohne Besuch der betreffenden Aufführung möglich. Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e. V. Mi, , 19:30 Uhr - 22:00 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe 75

76 Karlsruhe: Theater DIE GOLDBERG-VARIATIONEN MUSICAL VON STANLEY WALDEN NACH DEM STÜCK VON GEORGE TABORI PODIUMSGESPRÄCH Uhr Aufführung Uhr Theatergespräch Podium: Pfr. Dr. Lucius Kratzert, Karlsruhe Roland Marzinowski, Dramaturg Jens Koch, Schauspieler Sascha Tuxhorn, Schauspieler Moderation: Jan Linders, Stv. Generalintendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe Fr, , 20:00 Uhr - 23:30 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe WAHNFRIED OPER VON AVNER DORMAN PODIUMSGESPRÄCH Uhr Einführung Uhr Aufführung Uhr Theatergespräch Podium: Pfr. Lic. theol. Marc Witzenbacher, Karlsruhe Raphael Roesler, Dramaturg Bad. Staatstheater Moderation: Prof. Jürgen Ulmer, Vorsitzender der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe e.v. 76 Fr, , 19:30 Uhr - 23:45 Uhr kostenfrei, ggf. in Verbindung mit einer Eintrittskarte zum Stück Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe

77 Karlsruhe: Theologischer Gesprächskreis AMORIS LAETITIA EINE KLEINE REVOLUTION IM PÄPSTLICHEN LEHRAMT LEKTÜRE UND DISKUSSION Pfrin. Kira Busch-Wagner, Karlsruhe Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe In seinem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Amoris Laetitia hat Papst Franziskus seine Konsequenzen aus den Beratungen der Bischofssynoden 2014 und 2015 gezogen und aus dem vorausgegangenen Konsultationsprozess, an dem sich auch das Bildungswerk in der Region beteiligt hat. Der Papst tritt hier den schwierigen und teils kontroversen Fragen der Geschlechterbeziehungen, von Ehe und Familie nicht nur mit einem ganz neuen, freundlichen Zungenschlag entgegen. Seine Feststellung, es sei "nicht mehr möglich zu behaupten, dass alle, die in irgendeiner sogenannten 'irregulären' Situation leben, sich in einem Zustand der Todsünde befinden und die heiligmachende Gnade verloren haben" (AL 301), stellt vielmehr eine eindeutige Weiterentwickung und Veränderung der kirchlichen Lehre von größter Tragweite dar. Nicht nur ist damit das Problem des zwingenden Ausschlusses wiederverheirateter Geschiedener von den Sakramenten gelöst, weil dessen Voraussetzung (das bisher grundsätzlich angenommene Verharren in einer schwer sündhaften Situation) ggf. entfällt. Erstmals überhaupt gesteht das universale Lehramt der Kirche damit auch zu, dass es im Bereich des "sechsten Gebotes" abweichendes Verhalten geben kann, das nicht grundsätzlich schwere Sünde ist, die vom Heil ausschließt. Im Ausgang von der Lektüre zentraler Passagen des Textes wird diese Veränderung der kirchlichen Lehre diskutiert. Kira Busch-Wagner, geb. 1961, ist Pfarrerin der evang. Trinitatisgemeinde, Karlsruhe (Durlach-Aue). Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 77

78 Thomas Herkert / Karsten Kreutzer / Tobias Licht (Hg.)» in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes«Der Dienst des Bischofs im Wandel Thomas Herkert / Tobias Licht / Karsten Kreutzer (Hg.) Tagungsberichte der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg» in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes«Der Dienst des Bischofs im Wandel Dokumentation der Tagung zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle Angesichts der ekklesiologischen Bedeutung des Amtes in der katholischen Kirche mag die Feststellung, dass das Bischofsamt ein kirchlicher Dienst im Wandel sei, zunächst verwundern. Bei näherem Betrachten wird aber deutlich, dass sich das Leitungsamt einer Kirche, die sich als»pilgernde«versteht, Veränderungen nicht einfach entziehen kann. Dies gilt umso mehr in einer Zeit, die durch den Abschied von volkskirchlichen Selbstverständlichkeiten ebenso geprägt ist wie von einem konfessionellen und religiösen Pluralismus. Die hier dokumentierte Tagung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg nahm den 25. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle zum Anlass, nach dem Wandel und den aktuellen Herausforderungen an das Bischofsamt zu fragen und eine qualifizierte Momentaufnahme aus verschiedenen, aussagekräftigen Blickwinkeln zu bieten. Beiträge von: Peter Walter, Joseph Wohlmuth, Theodor Dieter, Erwin Teufel, Franz-Peter Tebartz-van Elst, Konrad Baumgartner, Paul Wehrle. Tagungsberichte der Katholischen Akademie ISBN , 12,50 Bestellung direkt bei: Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg Postfach 947, D Freiburg Telefon 07 61/ , Telefax 07 61/ mail@katholische-akademie-freiburg.de Internet: Bei Bestellungen über 10,- Porto/Versand frei.

79 Karlsruhe: Theologischer Gesprächskreis "SCHÄRFER ALS JEDES ZWEISCHNEIDIGE SCHWERT" (HEBR 4, 12) ERKUNDUNGEN DER HEILIGEN SCHRIFT MIT DER NEUEN EINHEITSÜBERSETZUNG UND DER NEUEN LUTHERBIBEL LEKTÜRE UND DISKUSSION Pfrin. Kira Busch-Wagner, Karlsruhe Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Fast gleichzeitig sind die amtlichen deutschen Bibelausgaben der beiden großen Kirchen neu erschienen: die katholische Einheitsübersetzung und die evangelische Lutherbibel. Beide Revisionen streben, anders als ihre Vorgängerausgaben, weniger glatte Verständlichkeit des Textes an als auf der einen Seite die Nähe zum Urtext und den Bezug zur lateinischen Bibel (Einheitsübersetzung) und auf der andern Seite die Wiedergewinnung des traditionellen, markanten Luthertons (Lutherbibel). Der Theologische Gesprächskreis erarbeitet den Sinn ausgewählter bekannter und neu zu entdeckender Texte des Alten und Neuen Testaments. Im Vergleich zwischen Einheitsübersetzung und Lutherbibel, jeweils in der aktuellen und der früheren Fassung wird darüber hinaus die Bedeutung von Übersetzungen für das Verständnis und die Deutung des Textes im Horizont unterschiedlicher dogmatischer Vorverständnisse deutlich. Kira Busch-Wagner, geb. 1961, ist Pfarrerin der evang. Trinitatisgemeinde, Karlsruhe (Durlach-Aue). Dipl.-Theol. Tobias Licht, geb. 1962, ist Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Do, , 19:30 Uhr - 21:00 Uhr kostenfrei Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 79

80 Karlsruhe: ZKM ÜBERSCHREITUNGEN THEOLOGEN TREFFEN AUF ZEITGENÖSSISCHE KUNST 80 Am ersten Freitag eines Monats gestaltet die evangelische und katholische Kirche in Zusammenarbeit mit der Museumskommunikation die Freitagsführung. Theologen führen, gemeinsam mit KunstvermittlerInnen der Museumskommunikation an diesen Terminen durch eine ZKM-Ausstellung und regen zu gedanklichen Überschreitungen an. Treffpunkt: Infotheke im ZKM-Foyer Fr., , Uhr Frei Otto. Denken in Modellen Pfr. i.r. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Beat Generation Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Aldo Tambellini Pfr. i.r. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Markus Lüpertz Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Visuelle Poesie Pfr. i.r. Eckhart Marggraf und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation Fr., , Uhr Hybrid Layers Dipl.-Theol. Tobias Licht und KunstvermittlerIn der ZKM Museumskommunikation

81 Karlsruhe: ZKM Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der ZKM I Museumskommunikation. Fr, , 16:00 Uhr - 17:00 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:00 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:00 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:00 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:00 Uhr Fr, , 16:00 Uhr - 17:00 Uhr kostenfrei Ort: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / ZKM, Lorenzstraße 19, Karlsruhe 81

82 Determiniert oder frei? Auseinandersetzung mit der Hirnforschung Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 4 Texte von Christian E. Eiger Thomas Hillenkamp Christian Hoppe Albert Käuflein Heiko J. Luhmann Thomas Müller Eberhard Schockenhoff Jörg Splett Hrsg. von A. Käuflein und T. Macherauch 142 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5,-- im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. 82

83 Karlsruhe: ZKM "SEHT, DAS ZELT GOTTES UNTER DEN MENSCHEN" (OFFB 21,3) ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST in der Ausstellung "Frei Otto. Denken in Modellen" Predigt: Prof. Dr. Klaus Engelhardt Landesbischof i.r. der Evangelischen Landeskirche in Baden und ehem. Ratsvorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Seit 1999 findet jedes Jahr im ZKM ein Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen einer aktuellen Ausstellung oder vor einem einzelnen Kunstwerk statt. In der Auseinandersetzung mit der Kunst der Gegenwart werden die Wahrnehmung der Wirklichkeit aus der Sicht der Künstler mit der Sicht des Glaubens in einen fruchtbaren Dialog und vor Gott ins Gebet gebracht. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und der ZKM Museumskommunikation. So, , 18:30 Uhr - 20:00 Uhr kostenfrei Ort: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / ZKM, Lorenzstraße 19, Karlsruhe 83

84 Karlsruhe: Weitere Angebote DIE KRAFT DES WORTES WORTGOTTESDIENSTE PREDIGTEN, IMPULSE UND GESPRÄCHE MIT KIRCHE UND GESELLSCHAFT Im Lernen von der Reformation, die das Wort Gottes als Grundlage und Richtschnur wieder neu in die Mitte von Glaube und Theologie gerückt hat, ist die zentrale Rolle der Heiligen Schrift heute in der evangelischen wie in der katholischen Kirche gleichermaßen erkennbar. Zum 500. Gedenkjahr der Reformation bieten die katholische und die evangelische Kirche in Karlsruhe von Februar bis Juli 2017 jeweils an einem Dienstag im Monat einen Gottesdienst an, in dem das Wort im Mittelpunkt steht und der mit Predigt und Impulsen zu Austausch und Auseinandersetzung einlädt. Namhafte Gäste, die auf unterschiedliche Weise durch Sprache wirken, werden als Prediger zu Wort und anschließend mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen. 14. Februar 2017 Bettina Limperg Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Karlsruhe Evangelische Stadtkirche, Karlsruhe 14. März 2017 Christine Lieberknecht MdL Ministerpräsidentin von Thüringen a.d. St. Stephan, Karlsruhe 11. April 2017 Peter Spuhler Generalintendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe Evangelische Stadtkirche, Karlsruhe 9. Mai 2017 Dr. Klaus Gaßner Leiter der Gesamtredaktion der Badischen Neuesten Nachrichten, Karlsruhe St. Stephan, Karlsruhe 84

85 Karlsruhe: Weitere Angebote 13. Juni 2017 Dr. Andreas Knapp Arbeiterpriester, Leipzig Evangelische Stadtkirche, Karlsruhe 11. Juli 2017 Dr. Peter Frank Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Karlsruhe St. Stephan, Karlsruhe Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), des Evangelischen Dekanats Karlsruhe, der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, des Katholischen Dekanats Karlsruhe und des Roncalli-Forums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Di, , 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Di, , 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Di, , 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Di, , 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Di, , 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Di, , 18:00 Uhr - 19:00 Uhr kostenfrei 85

86 Karlsruhe: Weitere Angebote "... MEINE LAST IST LEICHT." ZUM UMGANG MIT BELASTUNGEN DES ALLTAGES IM ALLTAG TAGESVERANSTALTUNG P. Franz Meures SJ, Mannheim Im täglichen Leben sind wir vielfältigen Anforderungen und Belastungen im Beruf, in der Familie und in anderen Bereichen ausgesetzt, bei denen wir auch unsere Grenzen erfahren. Wie mit diesen Belastungen und Grenzen umgehen? Matthäus lässt in seinem Evangelium Jesus die Einladung aussprechen: "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht." (Mt 11, 28-30) In der Tagesveranstaltung soll Raum sein, sich auf diese Einladung in unterschiedlicher Weise einzulassen. Hierzu soll auf die Erfahrungen von Ignatius von Loyola zurückgegriffen werden, wie er in allen Begebenheiten des alltäglichen Lebens die Gegenwart Gottes zu entdecken suchte. Biblische Texte, Stille, Austausch als spirituelle Impulse werden ergänzt durch Erkenntnisse und Information aus dem Bereich der Psychologie. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die neben der Lust auch Last in Alltag, Beruf und Ehrenamt spüren, einen Tag innehalten und Elemente ignatianischer Spiritualität kennenlernen möchten. P. Franz Meures SJ, Mannheim, Studium der Theologie, Philosophie und Psychologie, Schwerpunkt in der seelsorgliche Tätigkeit, vor allem in der Exerzitienarbeit. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Citypastoral Karlsruhe und der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) in der Erzdiözese Freiburg. 86 Sa, , 10:00 Uhr - 17:15 Uhr 20,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Ritter-von-Buß-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe

87 Karlsruhe: Weitere Angebote AUF DEN SPUREN DER ARMENISCHEN KIRCHE Prof. DDr. Bernd Feininger, Gengenbach Eva Kiefer, Singen Dipl. -Kfm. Alfred Küpper, Rastatt Ob unter dem Namen Persien oder dem heutigen Namen Iran, wir können uns hier in Europa nur bruchstückhaft ein Bild von diesem faszinierenden Land machen. Aber wer den Iran vor der Zeit von Isfahan und Teheran verstehen will, der muss seinen Nordwesten bereisen und kennen lernen, denn der Ursprung der Safawiden-Dynastie liegt in Ardabil, Täbris und Qazwin. Ein Schwerpunkt der Reise besteht in der Begegnung mit der armenisch-christlichen Kultur und ihren Kirchen in diesem Raum. Die Reise führt aber auch an das Kaspische Meer und ist darüber hinaus eine Zeit-Reise zu altorientalischen Völkern (die Urartäer am Urmie-See, von ihnen stammt der Name des Berges "Ararat") bis hin zu prähistorischen Kulturen in Hasanlu. Abschluss der Reise bildet ein Besuch in der zauberhaften Stadt Isfahan. Wer sie gesehen hat, heißt es, hat damit schon die Hälfte der Welt gesehen! Neben der islamisch-schiitischen Hochkultur auch dort Kontakt zum christlich-armenischen Leben gesucht werden. Vom 16. bis 28. Oktober 2017 findet eine Studienreise in den "Nordwest-Iran und nach Isfahan" statt, siehe S Sa, , 15:00 Uhr - 17:00 Uhr kostenfrei Ort: Bildungszentrum Karlsruhe, Heinrich-Hansjakob-Saal, Ständehausstraße 4 (Dekanatszentrum), Karlsruhe 87

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89 Karlsruhe: Weitere Angebote STADTSPAZIERGÄNGE (NICHT NUR) ZU DEN KIRCHEN KARLSRUHES 2. DAXLANDEN Pfrin. Kira Busch-Wagner, Karlsruhe Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe Die Reihe "Stadtspaziergänge" übt sich in der Kunst des Flanierens, wie Walter Benjamin sie beschrieben hat. Allem gesellschaftlichen Druck zur Beschleunigung entgegen ermöglicht der entspannte und zugleich konzentrierte Spaziergang eine Fülle von Eindrücken, lässt Neues entdecken, weckt Erinnerungen an bereits Gekanntes und auch an Verlorenes und gibt so Anlass zur Reflexion. Im Mittelpunkt stehen die Kirchen der Stadt unter kunstgeschichtlichen Gesichtspunkten und als Orte des Glaubens und seiner Praxis im Kontext des städtebaulichen, architektonischen und sozialen Umfelds des jeweiligen Stadtteils. Den Schlusspunkt setzt ein gemütliches Zusammensein bei einer kleinen Stärkung in einem Café oder Restaurant. Der Weg beginnt beim kath. Haus der Begegnung St. Barbara, führt durch die Rheinstrandsiedlung zur evang. Philippuskirche und in die Albsiedlung zur evang. Thomaskirche. Im alten Ortskern von Daxlanden steht dann der monumentale Bau von Heilig-Geist (kath.) und schließlich das barocke Kleinod St. Valentin (kath.) auf dem Programm. Den Abschluss bildet gegen Uhr die Einkehr im griechischen Restaurant "An den Saumseen" im Tiefgestade (Saumweg 3). Treffpunkt um Uhr S-Bahn-Haltestelle Dornröschenweg (S-Bahn S2). Literatur: Günter Frank, Tobias Licht u.a. (Hrsg.), Kirchen in Karlsruhe und die Synagoge, Ubstadt-Weiher (Regionalkultur) 2015, ISBN , Sa, , 15:00 Uhr - 18:00 Uhr kostenfrei Anmeldung bis zum

90 Baden-Baden: Theologisch-Politischer Dialog THEOLOGISCH-POLITISCHER DIALOG IN DER AUTOBAHNKIRCHE 9.30 Uhr Heilige Messe Erzbischof Stephan Burger, Freiburg Uhr Vortrag N.N. Podium: Erzbischof Stephan Burger Moderation: Dipl.-Theol. Tobias Licht Kath. Leiter des Karlsruher Foyers Kirche und Recht Leiter des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Veranstalter: Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), Katholischer Akademikerverband in der Erzdiözese Freiburg, Ortsvereinigung Nordschwarzwald, Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Komturei St. Bernhard von Baden. 90 So, , 09:30 Uhr - 13:00 Uhr kostenfrei Ort: Autobahnkirche St. Christophorus, Am Rasthof 1, Baden-Baden

91 Bruchsal: JA/WiR-Kreis ANSELM KIEFER GESCHICHTE, MYSTIK UND RELIGION Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Der Vortrag möchte einen Einblick in das Werk von Anselm Kiefer (geb. 1945) geben, der zu den bedeutenden, aber auch umstrittenen deutschen Malern und Bildhauern der Gegenwart gehört. In Donaueschingen geboren, absolvierte er das Studium der Malerei in Freiburg und Karlsruhe und ging danach zu Joseph Beuys nach Düsseldorf. Nach der Gestaltung des westdeutschen Pavillons auf der Biennale in Venedig 1980 setzte sein Erfolg zunächst in der angelsächsischen Welt und vor allem in Frankreich ein, bevor er auch in Deutschland seit den 1990er Jahren bekannter wurde übersiedelte Kiefer nach Südfrankreich, wo er in Barjac ein 35 ha großes Gelände einer ehemaligen Seidenfabrik als Lebens- und Atelierraum nutzte erfolgte der Umzug nach Paris. Neben vielen Kunstpreisen wurde Kiefer 2008 als erstem bildenden Künstler der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen eine Würdigung der in großem Maße in Kiefers Werk thematisierten Bezüge zu Literatur, Geschichte, Religion und Mystik. Gerade diese Themen sind es, die in monumentalen Formaten, ungewohnter Bildsprache und Ästhetik den Betrachter herausfordern und oftmals verstören. Demgegenüber üben Kiefers oft düstere, farblich erdverbundene Großformate durch ihre haptische Materialästhetik aber auch eine große Faszination aus und lassen in vielen Fällen diese ästhetische Wirkung im Vordergrund stehen. Zur Referentin siehe S. 57. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 91

92 Bruchsal: JA/WiR-Kreis LEBENSRAUM STADT PERSPEKTIVEN GESELLSCHAFTLICHER UND RÄUMLICHER GESTALTUNG Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Bruchsal Dipl.-Bauing. Norbert Schick, Bruchsal Nicht erst mit der Entwicklung gigantischer Mega-Cities, seit Landflucht und Verstädterung globale Ausmaße angenommen haben, ist die Stadt als soziale Größe in den Mittelpunkt des politischen Interesses und der soziologischen Forschung gerückt. Das Leben in Städten mit seinen Besonderheiten gehört seit frühesten Zeiten zum menschlichen Dasein. Die Stadt, städtische Kultur und städtisches Leben sind auch Gegenstände intensiver theologischer Arbeit, und es gibt Konzepte einer City-Pastoral, die genau auf die Erfordernisse des städtischen Lebensraums hin ausgerichtet sind. Der Vortrag geht aus der doppelten Perspektive von Politik und Verkehrsplanung auf die besonderen Chancen und Möglichkeiten des Lebensraums Stadt und seiner Gestaltung ein. Cornelia Petzold-Schick ist seit 2009 Oberbürgermeisterin von Bruchsal. Dipl.-Bauing. Norbert Schick ist Verkehrsplaner. 92 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

93 Bruchsal: JA/WiR-Kreis ARZT UND PATIENT EIN SENSIBLES VERHÄLTNIS Prof. Dr. Achim Krämer, Karlsruhe In dem Verhältnis zwischen Arzt und Patient, das vor allem ein Vertrauensverhältnis sein muß, realisiert sich von vornherein eine Vielzahl rechtlich relevanter Zusammenhänge. Geht alles gut, kommt das kaum einmal zu Bewusstsein. Erst wenn mögliche Behandlungsfehler im Raum stehen, tritt diese rechtliche Dimension schlagartig in den Vordergrund. Der Vortrag geht Fragen im Zusammenhang des Selbstbestimmungsrechts des Patienten und damit zusammenhängenden verfassungsrechtlichen Problemen nach. Anhand der Besprechung konkreter Fälle werden auch Gesichtspunkte streitiger Auseinandersetzungen zwischen Arzt und Patient erörtert. Prof. Dr. Achim Krämer war von 1980 bis 2016 Rechtsanwalt bei dem Bundesgerichtshof, Karlsruhe; er war 30 Jahre lang Vorsitzender des Verfassungsrechtsausschusses des deutschen Anwaltsvereins, langjähriger Richter am Verwaltungsgericht der Evangelischen Landeskirche in Baden und ist Mitglied im Foyerkreis des Karlsruher Foyers Kirche und Recht. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist das Medizinrecht. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 93

94 Bruchsal: JA/WiR-Kreis DIE OSTERERZÄHLUNGEN DER EVANGELIEN MISSVERSTANDENE PROVOKATIONEN Prof. Dr. Hans Kessler, Frankfurt/M./ Werther/Westf. Die Evangelientexte, die wir zu Ostern und an den Sonntagen danach hören, machen auch viele Christen ratlos. Wie soll man sie verstehen? Hört man sie als Nachrichten über den Ablauf der Geschehnisse, so entsteht der Eindruck von mirakelhaften Vorgängen, welche die Naturgesetze außer Kraft setzten; man gerät in krassen Widerspruch zu heutigem Wissen und man hat die Texte missverstanden. Hört man sie hingegen als bloße Symbolgeschichten, so hat man sie sich zwar passend gemacht, aber man hat sie wieder missverstanden und hat das, was sie sagen wollen, verloren. Wie also soll man die Texte verstehen? Und welche Bedeutung haben sie für uns heute? Literatur: Hans Kessler, Sucht den Lebenden nicht bei den Toten. Die Auferstehung Jesu Christi in biblischer, fundamentaltheologischer und systematischer Sicht (1985), Erweiterte Neuausgabe 4. Aufl (= Tb 62011). Hans Kessler, Was kommt nach dem Tod? Über Nahtoderfahrungen, Seele, Wiedergeburt, Auferstehung und ewiges Leben (2014), Kevelaer (Butzon & Bercker) 3. Aufl. 2015, S Prof. Dr. Hans Kessler, geb. 1938, Studium der Philosophie und Theologie in Tübingen und Würzburg, Tätigkeiten in Schule und Gemeinde, Wissenschaftlicher Assistent und Promotion bei Walter Kasper an der Universität Münster. Seit 1972 Professor für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. 94 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

95 Bruchsal: JA/WiR-Kreis KRIMINALDAUERDIENST THEOLOGISCHE BEMERKUNGEN ÜBER DEN KRIMI IM FERNSEHEN Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Es ist zur schönen Gewohnheit geworden, sich am Sonntagabend für den "Tatort" vor den Fernseher zu setzen. Auch an anderen Tagen bietet das Fernsehen eine Fülle von Krimis an. Alle diese Krimis folgen bestimmten Mustern, die die Zuschauer oft gar nicht bemerken. Das Böse muß entlarvt und bestraft werden. Der Kommissar verfolgt eine bestimmte Idee der Gerechtigkeit. Diese Muster sind von theologischen Leitideen bestimmt. Eine Vielzahl von "Nebenkriegsschauplätzen" kommt hinzu - von der politischen Erziehung und der 'political correctness' in der Zusammensetzung der Polizistenteams bis zu Heimatkunde und regionaler Strukturförderung.Der Vortrag arbeitet an Beispielen solche Muster heraus und zeigt ihre theologischen Wurzeln auf. Literatur: Wolfgang Vögele, Kriminaldauerdienst. Eine Spurensicherung zu Erzähltheorie und Theologie des Krimis in sechsundvierzig Indizien; in: Tà katoptrizómena. Das Magazin für Kunst, Kultur, Theologie, Ästhetik, Heft 104 (2016); unter: Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 95

96 Bruchsal: JA/WiR-Kreis EIN KIND UM JEDEN PREIS? FORTPFLANZUNGSMEDIZIN ZWISCHEN WUNSCHERFÜLLUNG UND VERANTWORTUNG ZUR "WOCHE FÜR DAS LEBEN" 2017 Woche für das Leben 2017 Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg Kinderwunsch Wunschkind Designerbaby Bundesweite Aktionen vom 29. April bis 6. Mai Die teilweise sensationellen Entwicklungen der medizinischen Wissenschaft in den vergangenen Jahren haben für zahlreiche Krankheiten Heilungsmöglichkeiten eröffnet, die noch vor kurzem kaum vorstellbar gewesen wären. Neben diesen segensreichen Perspektiven ergeben sich auf manchen Feldern aber auch neue Probleme: Ist alles, was machbar ist, auch richtig? Besonders die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin, auch bei einem Fehlen der natürlichen Voraussetzungen einen Kinderwunsch zu erfüllen (Wunschkind) oder das Vorhandensein bestimmter Eigenschaften eines Kindes sicherzustellen (Designerbaby), und neue diagnostische Verfahren, deren Ergebnisse ggf. einen gesellschaftlichen Druck zur Abtreibung auslösen können, werfen schwerwiegende ethische Fragen auf. Der Vortrag nimmt das Thema der diesjährigen "Woche für das Leben" (29. April 6. Mai 2017) auf, die unter dem Titel "Kinderwusch, Wunschkind, Designerbaby" dem Problemkreis gewidmet war. Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, geb. 1953, Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart, ist seit 1994 Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg; 2001 bis 2016 war er Mitglied des Nationalen bzw. (seit 2008) des Deutschen Ethikrates. 96 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

97 Bruchsal: JA/WiR-Kreis GEORG PHILIPP TELEMANN ( ) Prof. Andreas Schröder, Karlsruhe Der aus Magdeburg stammende Georg Philipp Telemann war eine europäische Berühmtheit. Er hatte der Musik seiner Zeit "Ströme frischer Luft" zugeführt (R. Rolland). Und wirkte als "überaus dynamische Persönlichkeit", die dem Musikleben "wo immer er hinkam entscheidende Impulse" verlieh (N. Harnoncourt). Als Musik-Direktor der fünf Hauptkirchen nach Hamburg berufen, hinterließ er ein immenses kompositorisches Lebenswerk, das auch dem Musik liebenden Laien dienen wollte und dazu beitrug, den klassischen Stil vorzubereiten. Prof. Andreas Schröder, geb. 1939, Kantor an der katholischen Hauptkirche St. Stephan, Karlsruhe, Kirchenmusikdirektor, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 97

98 Bruchsal: JA/WiR-Kreis AUGENHEILKUNDE SEHEN BEWAHREN UND WIEDERHERSTELLEN HEUTIGER STAND UND ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN Prof. Dr. Wolfgang Lieb, Karlsruhe Die Augenheilkunde hat in den vergangenen Jahren entscheidende Entwicklungen in Diagnostik und Therapie erfahren. So haben verbesserte bildgebende Verfahren der Hornhaut, Linse und vor allem der Netzhaut mit dazu beigetragen, dass feine Veränderungen früher und detailgenauer erkannt und präziser behandelt werden können. In der Chirurgie des vorderen Augenabschnittes an Hornhaut und Linse haben lamelläre Transplantationsverfahren die Prognose und Ergebnisse verbessert. Eine Vielzahl von verfügbaren Intraokularlinsen mit Zusatzeigenschaften ermöglichen es, eine individualisierte Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Teils computergesteuerte Implantation (Navigation) und laserunterstützte Operation tragen im Einzelfall zur weiteren Optimierung bei. Minimal-invasive Glaukomchirurgie mit ultrafeinen Stents bietet neben den etablierten Verfahren ein weites Spektrum an Operationstechniken, die individuell auf das Krankheitsbild des Patienten abgestellt werden. Wesentliche Verbesserungen in der Netzhautchirurgie sind durch weiter verfeinertes Operationsinstrumentarium, Ultraweitwinkelbeobachtungssysteme und moderne Mikrocuttersysteme entstanden. Auch im Bereich der medikamentösen Behandlung gibt es Weiterentwicklungen. Der Vortrag stellt die neuen Techniken und die durch sie eröffneten Möglichkeiten vor. Prof. Dr. Wolfgang Lieb ist Direktor der Klinik für Augenheilkunde in den St. Vincentius-Kliniken, nunmehr ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe. 98 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

99 Bruchsal: JA/WiR-Kreis GOTTESZWEIFEL Prof. Dr. Albert Biesinger, Bühl Prof. Dr. Gunther Klosinski Gott ist so ganz anders als wir Menschen uns ihn vorstellen können. Angesichts schwerer Schicksale, Krankheiten etc. kommt der "Gotteszweifel" auf. Wie kann Gott das alles zulassen? Der Psychiater Gunther Klosinski hat aus vielen Gesprächen mit Patienten dazu Kompetentes zu sagen. Der Religionspädagoge Albert Biesinger hat den Glauben an Gott durch Zweifeln und direktes Sprechen mit Gott angesichts von eigenen Schicksalsschlägen vertieft wiederentdeckt. Im Dialog gehen sie bis an die Grenzen des Denkens über und mit Gott. Ihr eben erschienenes Buch bietet eine gute Grundlage, selbst weiter zu denken und gerade nicht zu verzweifeln. Literatur: Gunther Klosinski / Albert Biesinger, Zweifel an Gott. Kleines agnostisches Kompendium, Freiburg (Herder) 2017, ISBN Prof. Dr. theol. habil., Dipl.-Päd. Albert Biesinger, geb. 1948, hat zum Thema religiöse Bildung ein Leben lang geforscht und viele praxisorientierende Bücher publiziert. Er war bis zu seiner Emeritierung Professor für Religionspädagogik, Kerygmatik und Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen. Prof. Dr. med. Gunther Klosinski ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Bis zu seiner Emeritierung 2010 war er Ordinarius für Kinder- und Jugendpsychiatrie an den Universitäten Bern und Tübingen. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 99

100 Bruchsal: JA/WiR-Kreis VOM "ALTERN ALS TODBRINGENDER KRANKHEIT" ZUM LEITBILD DES "GESUNDEN ALTER(N)S" DIE BEDEUTUNG VON ALTERSBILDERN IN DER GESELLSCHAFT Dr. Bianca Lehmann, Magdeburg/ Berlin Jeder Mensch hat Vorstellungen vom Alter, vom Altsein und Altwerden. Lange Zeit wurde das Alter mit Krankheit, körperlichen und geistigen Gebrechen, Abbau der Leistungsfähigkeit und anderen negativen Entwicklungen verbunden. Inzwischen hat sich dieses Bild in Teilen der Gesellschaft verändert: "Gesundes Alter(n)", "Anti- Aging" und "Pro-Aging", Plastizität des Alters sind nur einige Schlagworte. Ursachen für diesen Wandel sind u.a. Fortschritte in der Medizin, die zunehmende Bedeutung präventiver Maßnahmen, verbesserte Lebensbedingungen. Verbunden mit dem gesellschaftlichen Wandel ergeben sich für den Einzelnen sowohl neue Chancen und Handlungsoptionen als auch neue Anforderungen und Verpflichtungen. Dr. Bianca Lehmann, geb. 1973, Studium der Pädagogik, Soziologie und Psychologie in Göttingen, Promotion in Soziologie an der Universität Karlsruhe; nach Lehrtätigkeiten u.a. an den Universitäten Karlsruhe (KIT) und Landau seit 2015 Mitarbeiterin bei AGENON Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen mbh, Berlin; freiberufliche Tätigkeit in der soziologischen Forschung, Lehre und Beratung. 100 Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal

101 Bruchsal: JA/WiR-Kreis WIE STEHT ES UM DIE SICHERHEIT IN DER REGION BRUCHSAL? Polizeipräsident Günther Freisleben, Karlsruhe Können wir uns in heutigen Zeiten noch sicher fühlen? Die Terrorgefahr in ganz Europa, Gerüchte, Falschmeldungen und die Medien beeinflussen unser Sicherheitsgefühl. Doch gibt es eine Diskrepanz zwischen dem Sicherheitsempfinden der Bevölkerung und der Kriminalstatistik, die anhand der Zahlen eigentlich Grund zu Optimismus geben könnte. Der Vortrag gibt näheren Aufschluss, wie es sich um die Sicherheit in Bruchsal und im nördlichen Landkreis Karlsruhe tatsächlich verhält. Günther Freisleben, geb. 1957, seit 1976 mit Stationen vom Streifendienst bis in Führungsfunktionen verschiedener Dienststellen und Auslandsmissionen bei der Polizei, ist seit 2014 Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Karlsruhe. Di, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Martin-Luther-Haus Bruchsal, Luisenstraße 1, Bruchsal 101

102 Autoren: Gisela Baltes Tobias Licht Friedrich Lurz Stefan Rau Susanne Sandherr Maria Andrea Stratman Johannes B. Uphus Marc Witzenbacher 228 Seiten 13 x 21 cm gebunden 19,90 ISBN

103 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim "DU SOLLST EIN SEGEN SEIN" (GEN 12,2) Pfrin. i.r. Mag. theol. Annegret Lingenberg, Karlsruhe Wie ein roter Faden zieht sich eine Spur des Segens und des Segnens durch die Heilsgeschichte des Alten und des Neuen Testaments und durch die liturgische und geistliche Praxis der Kirche. Die Geschichte des Gottesvolkes ist eine Geschichte des Segens von Abraham bis in die Kirchengeschichte der Gegenwart. Den Ausdrucksformen, der Bedeutung des Segens und dem Wandel dieser Bedeutung soll nachgespürt werden von der Verheißung von Fruchtbarkeit bis hin zur Bezeichnung mit dem Kreuz als Zeichen der Zugehörigkeit zur Kirche. Annegret Lingenberg, Mag.theol., ist Pfarrerin i.r. und Geistliche Begleiterin. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 103

104 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim MALEREI DER "LEIPZIGER SCHULE" Dr. Alexandra Carmen Axtmann, Rheinstetten Der Vortrag stellt die DDR-Maler Werner Tübke ( ), Bernhard Heisig ( ) und Wolfgang Mattheuer ( ) vor, die unter dem von Kunstkritik und Kunstgeschichte künstlich kreierten Begriff der sog. "Leipziger Schule" subsumiert werden, obwohl jeder der drei Maler einen ganz eigenen Stil entwickelt und keine Gruppierung im Sinne einer Schule existiert hatte. Grund für die Namensgebung ist allein die Tatsache, dass alle drei Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig studierten, danach dort auch als Lehrer tätig waren und somit auf viele nachfolgende Künstler Einfluss hatten. Hinzu kommt, dass sich ihre Werke technisch durch handwerkliche Qualität und stilistisch durch eine realistische Bildsprache auszeichnen, was von der westdeutschen Kritik in der Zeit bis zum Mauerfall und auch noch lange danach oft klischeehaft als DDR-Propaganda-Kunst, als "Sozialistischer Realismus" abgetan wurde. Doch gerade ab den 1970er Jahren entwickelten die Künstler eine Bildsprache, die subversiv kritisch, teilweise symbolisch durchaus auf die Ambivalenzen im politischen System der DDR aufmerksam machte. Der Vortrag fragt nach den Themen der drei Maler und deren jeweiliger Handschrift sowie dem Einfluss auf die Nachfolgegeneration, welche wiederum auf die heute so erfolgreichen Künstler der dritten Generation der "Leipziger Schule" wie beispielsweise Neo Rauch als Lehrer eingewirkt haben. Dr. Alexandra Carmen Axtmann ist Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte an der Karlsruher Universität (KIT). 104 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

105 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM WELTRELIGIONEN I Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Der Begriff "Monotheismus" ist erstmals im 17. Jahrhundert bei dem englischen Theologen und Philosophen Henry More nachgewiesen. Der Glaube an den einen Gott ist das grundlegende Fundament für Judentum, Christentum und den Islam. Anhänger sehen im Monotheismus eine seit jeher überlegene Form der Religiosität gegenüber den alten polytheistischen Religionen. Der Weg zum Monotheismus war jedoch lang und zeichnete sich in der Frühzeit des Judentums nur langsam ab. Selbst eine der frühesten christlichen Strömungen, die Gnosis, neigte dazu, wieder zum Polytheismus zurückzukehren. Der Vortrag befasst sich mit den Anfängen des Monotheismus und den Schwierigkeiten wie den Vorzügen innerhalb der drei großen Weltreligionen, welche durch den Monotheismus gegeben sind. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., seit 2016 Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 105

106 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim DIE HÖHLENKIRCHEN VON MATERA KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2019 Dr. Friedrich Sernetz, Pforzheim Von Tango7174, wikimedia.org Der Süden Italiens und insbesondere die Region Basilicata waren jahrzehntelang das Armenhaus Italiens. Im Roman "Christus kam nur bis Eboli" hat Carlo Levi die Lebensverhältnisse in den 1930er Jahren beschrieben, die sich aber bis in die 1980er Jahre nur wenig änderten. Matera, neben Potenza eine der Provinzhauptstädte der Basilicata, lag abseits des üblichen Tourismus. Die Bewohner der auf einem riesigen Tuffsteinhügel liegenden Stadt wurden in den 1960er Jahren aus ihren Wohnhöhlen wegen der unerträglichen hygienischen Bedingungen zwangsumgesiedelt. Erst danach erneuerte sich langsam das Leben in der durch die Besonderheit der Höhlenkirchen bedeutenden Stadt wurden die in den Felsen liegenden Stadtteile mit ihren Höhlen zum Weltkulturerbe ernannt. Die aus byzantinischer Zeit stammenden Höhlenkirchen bergen wunderbare Fresken, die von unbekannten, als Eremiten lebenden Mönchen im frühen Mittelalter zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert auf den Tuffstein gemalt wurden. Der Vortrag geht auf die kunsthistorische Bedeutung der Höhlenkirchen mit ihren Fresken ein und berichtet über die in Angriff genommene Erneuerung von Matera, das 2019 Kulturhauptstadt Europas sein wird. Dr. rer. nat. Friedrich Sernetz, nach dem Studium der Physik verschiedene Tätigkeiten in der Industrie. Er beschäftigt sich seit 2010 mit den Höhlenkirchen in und um Matera. 106 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

107 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim MARTIN WALSER. EIN DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe Er gilt als Genie der deutschen Sprache, ebenso als endloser Schwätzer, zudem sei er ein Linker, der die Seiten gewechselt habe, ein Antisemit außerdem, kurzum: Martin Walser ist ein Schriftsteller, der die Elke Wetzig, wikimedia.org permanente Krise anzieht, weil er der deutschen Gesellschaft in Wort und Gestus ziemlich deutlich auf den Leib zu rücken pflegt. In der Tat, Walser kleidet die Verfassung der Welt, der bundesdeutschen Welt, nicht in schöne, zierliche Worte. Er ist unzimperlich, er will nicht "Damenkränzchen" bedienen, und so fixiert er, stellt fest, und zwar eine widerspruchsvolle kleinbürgerliche Wirklichkeit, die nicht bruchlos, sondern in Brüchen und vermöge der Brüche sich entfaltet, leidet und meistens untergeht. Im März 2017 feiert Martin Walser seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass will der Vortrag einen Einblick in das umfangreiche Werk und Leben dieses bedeutenden Schriftstellers geben. Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 107

108 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim FRÜHSTÜCK Alle Interessierten und Freunde des Mittwochskurses im St. Paulusheim Bruchsal sind herzlich eingeladen zum Frühstück und zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Mi, , 09:00 Uhr - 11:00 Uhr kostenfrei Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 128 Seiten Im Buchhandel nicht mehr lieferbar. Restexemplare für 5 im Bildungszentrum Karlsruhe erhältlich. 108 Gemachte Natur Orientierungen zur grünen Gentechnik Karlsruher Beiträge zu Theologie und Gesellschaft, Band 2 Herausgeber: Ekkehard Fulda, Klaus-Dieter Jany, Albert Käuflein. Texte von: Paul Breloh, Elisabeth Bücking, Ullrich Eidenmüller, Ekkehard Fulda, Michael Göbelbecker, Klaus-Dieter Jany, Claudia Kiener, Hans Mohr, Ernst Rasche, Michael Rosenberger, Felix Thiele. Mit der Gentechnik verbinden die einen kühne Erwartungen, die anderen schlimme Befürchtungen. Die grüne Gentechnik, ihre Anwendung in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion, wirft Fragen auf. Das Buch bietet Informationen und Argumente aus naturwissenschaftlicher, wirtschaftlicher, politischer, rechtlicher, ethischer Sicht.

109 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim VOM BLICK AUS DEM FENSTER HINAUS IN DIE FREIE NATUR EINE KLEINE GESCHICHTE DER LANDSCHAFTSMALEREI Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Seitdem im 19. Jahrhundert die Künstler sich in Barbizon, südlich von Paris, hinaus in die Natur begaben und ihre Kunstwerke direkt im Freien entstehen ließen, ist das Thema Landschaftsmalerei immer wieder mit einem besonderen Fokus bedacht worden. Doch die ersten zaghaften Schritte, die freien Felder, blühenden Bäume und Sträucher, die Flüsse, Berge und das Wetter auf der Leinwand festzuhalten, begannen bereits im Mittelalter. Nachdem die Landschaftsmalerei anfänglich nur gering geachtet war, musste sie sich immer wieder ihren Platz in der Kunst erobern. Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 109

110 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim SPRECHEN WIR MAL ÜBER KITSCH! Dipl.-Soz.arb. (FH) Rudolf Wolfgang Loew, Bruchsal Über guten oder schlechten Geschmack lässt sich trefflich streiten. Vielleicht kann man sich noch einigen, was als schön gelten kann und was als hässlich. Bei dem Urteil "Kitsch" gehen die Meinungen aber auseinander. Mit Gleichgesinnten kommt man leichter zu einem gemeinsamen Urteil, auch bei gleichem Bildungstand. Das Urteil "Kitsch" löst aber bei manchen Menschen Verärgerung oder gar Widerstand, auch Verletzungen oder Gleichgültigkeit aus. Es ist also Vorsicht geboten. Der Vortrag behandelt verschiedene Richtungen von Kitsch. So spricht man z. B. von Heimatkitsch, religiösem Kitsch, politischem Kitsch, Modekitsch usw. Anhand von Bildern soll versucht werden, zu ergründen, ob es sich um Kitsch handelt oder ob es nur ungewohnte Perspektiven sind, mit denen man sich auseinandersetzen kann. Das Urteil Kitsch ist schnell bei der Hand und erspart ein näheres Hinschauen und Nachdenken. Es geht also darum, zu einem begründeten Urteil zu kommen. Gründe für die Ablehnung eines Kunstwerkes können auch Vorurteile sein, die mit dem Gegenstand nichts zu tun haben. Gibt es also objektive Maßstäbe oder offenbaren sich Überheblichkeit und Besserwisserei? Die Teilnehmer an diesem Vortrag sind eingeladen, ihre Sicht zu den gezeigten Beispielen einzubringen. Es wird dann Einhelligkeit, Widerspruch und Kontroversen geben. Am Ende müssen sich nicht alle einig sein. Manche Stellungnahmen kann man einfach so stehen lassen. Rudolf Wolfgang Loew, geb. 1937, Diplom-Sozialarbeiter, Mitglied im Kuratorium des JA/WiR-Kreises Bruchsal. 110 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

111 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim GÜNTER GRASS ( ). NOBELPREISTRÄGER Petra Hauser, Karlsruhe Am 13. April 2015 starb einer der weltweit bekanntesten deutschen Autoren, der Nobelpreisträger Günter Grass. Am 16. Oktober 2017 wäre er 90 Jahre alt geworden. Die Blechtrommel, Katz und Maus, Unkenrufe, die Rättin, viele seiner Werke sind Das blaue Sofa / Club Bertelsmann verfilmt, sind Schullektüre, gehören in den Kanon der Allgemeinbildung. Grass hat seine Leserschaft polarisiert nicht zuletzt durch seine aktive Einmischung in die Politik, besonders an der Seite von Willy Brandt. Unbestritten ist und bleibt die Sprachgewalt seiner Texte. Der Vortrag gibt Einblicke in seine Werke und sein bewegtes Leben. Petra Hauser, geb in Karlsruhe. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, mehrere Veröffentlichungen. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 111

112 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim NATURRELIGIONEN WELTRELIGIONEN II Dipl.-Theol. Marius Schwarz, Karlsruhe Auch wenn der Begriff Naturreligion als veraltet gilt, so soll er doch das Augenmerk auf die Besonderheiten einiger religiöser Formen legen: Das der Natur innewohnende Moment des Göttlichen, Transzendenten und Sinnstiftenden. Der Vortrag beschäftigt sich mit den Anfängen der Religion und stellt einige "Religions- und Kultformen" vor, in welchen die Natur durchaus ein göttliches Prinzip darstellt, die dennoch aber auch einen Verweis auf ein noch höheres und transzendentes Prinzip beinhalten. Dipl.-Theol. Marius Schwarz, geb. 1982, Studium der katholischen Theologie in Freiburg i.br., seit 2016 Leiter des Betreuungsvereins des DRK-Ortsvereins Karlsruhe-Stadt e.v. 112 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

113 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim VOM KRITZELN ZUM BILD Rosemarie Vollmer, Gondelsheim Mit dem Spruch "Zeichnen oder malen konnte ich noch nie" ist für die meisten die Sache schon erledigt. Die Veranstaltung will nun ein Experiment wagen. Ganz spielerisch und scheinbar absichtslos sollen Stifte und Papier benutzt werden. Es wird überraschend sein, was dabei entsteht. Ganz nebenbei wird der Vortrag in die Bildgestaltung und deren Kompositionsmöglichkeiten einführen. Wann ist ein Bild gut, wann nicht so gelungen. Und schließlich macht es immer Freude, etwas miteinander zu gestalten. Das Material wird den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Rosemarie Vollmer, geb. 1956, Malerin, Studium an der Kunstakademie Karlsruhe von 1975 bis 1981, mehrere Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und an der Hochschule für Kunst und Design in Halle/Saale, lebt und arbeitet in Gondelsheim. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 113

114 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim NATURWUNDER DER USA EINE REISE IN BILDERN ZU DEN NATIONALPARKS IM WESTEN DES LANDES OStR. a.d. Ernst-Georg Kraft, Bruchsal Dominik.Tefert, commons. wikimedia.org Die Nationalparks im Westen der USA stehen für spektakuläre Landschaftserlebnisse. Wasser, Eis, Wind und Sand schufen über Jahrmillionen landschaftliche Reliefs, steinerne Skulpturen und Monumente jeder Größenordnung. Gewaltige klimatische und topographische Gegensätze sowie eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt bieten unvergessliche Reiseeindrücke. Der Vortrag zeigt als eine Art Reise in Bildern Nationalparks in den Rocky Mountains wie den Yellowstone Park mit seinen vulkanischen Aktivitäten und auf der Hochwüste des Colorado-Plateaus in Utah und Arizona u.a. Bryce Canyon, Zion Park, den überwältigenden Grand Canyon, Arches Park und die atemberaubende Wüstenlandschaft des Monument Valley in der Hand der Navajo-Indianer. Besucht werden neben den Metropolen Los Angeles, San Francisco und Las Vegas ferner die an Mexiko angrenzenden Kakteen-Parks sowie die gigantischen Sequoia-Bäume in der kalifornischen Sierra Nevada. OStR. a.d. Ernst-Georg Kraft, geb. 1942, war Lehrer für Klassische Philologie (Griechisch und Latein) am St. Paulusheim, Bruchsal. 114 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr (pro Termin) Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

115 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim "BEACHTE WOHL MEINE NEUE DICHTUNG, SIE ENTHÄLT DER WELT ANFANG UND UNTERGANG!" WAGNERS WELTENDRAMA "DER RING DES NIBELUNGEN. ZWEITER TEIL: DIE WALKÜRE" Dr. Kerstin Koblitz, Karlsruhe "Die Walküre", der zweite Teil der Ring-Tetralogie, fängt dort an, wo "Das Rheingold" aufhört. Es treten, neben Göttern, Nixen, Riesen und Zwergen, zum ersten Mal Menschen auf, von denen die Zwillingsgeschwister Siegmund und Sieglinde im Zentrum der Handlung stehen. Siegmund ist vom göttlichen Vater Wotan dazu auserkoren, den Ring wieder zurückzuerobern, dessen legitimer Eigner der Riese Fafner ist. Doch die Liebe des Zwillingspaares zueinander weckt den Zorn der Ehefrau Wotans, Fricka, die Hüterin von Ehe, Moral und Sitte ist. Sie fordert Siegmunds Fall für den Frevel des Ehebruchs und des Inzests. Wotan resigniert und beugt sich dem. Er befiehlt der Walküre Brünnhilde, seiner Lieblingstochter, Siegmund den Tod zu verkünden. Brünnhilde aber widersetzt sich Wotans Befehl. Zwar kann sie Siegmunds Leben nicht schützen, doch wird sie Sieglinde in Sicherheit bringen, und damit rettet sie Siegmunds und Sieglindes Sohn Siegfried. Ihre Zuwiderhandlung führt zum Bruch Wotans mit der Walküre, seine gemilderte Strafe jedoch ermöglicht es, dass sie, in einem Feuerring schlafend, von Siegfried befreit werden wird. Die mit der "Walküre" sich fortsetzende Vortragsreihe möchte auf musiktheoretischer und textlicher Basis Einblicke geben in Richard Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen". Dr. Kerstin Koblitz, Studium der Germanistik und Philosophie, Promotion zum Erzählwerk Martin Walsers, tätig in der Erwachsenenbildung. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 115

116 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim KÄTHE KOLLWITZ AUSDRUCK DER EMOTIONEN ZUM 150. GEBURTSTAG Simone Maria Dietz M.A., Karlsruhe Vor 150 Jahren, am 8. Juli 1867, wurde Käthe Kollwitz als Tochter eines Maurermeisters geboren. Sie zählt heute zu den bekanntesten und außergewöhnlichsten Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Neben ihren plastischen und malerischen Werken entstanden zahlreiche graphische Arbeiten in Form von Radierungen, Holzschnitten oder auch Lithographien. Bei allem stand der Mensch, sein Ausdruck, seine Gestik und Mimik im Vordergrund. Auf einzigartige Weise gab Käthe Kollwitz den unterschiedlichsten Charakteren Ausdruck, deren expressive Emotionen dem Betrachter nur allzu realistisch gegenübertreten. Mit ihrer Bronze-Skulptur "Mutter mit totem Sohn" in der "Neuen Wache" in Berlin steht ein Werk Kollwitz' im Mittelpunkt der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Die kleine Zeitreise des Vortrags macht deutlich, wie sehr das letzte Jahrhundert seine Menschen und gerade auch die Kunst von Käthe Kollwitz prägte. commons.wikimedia.org Simone Maria Dietz M.A., geb. in Karlsruhe, handwerkliche Lehre, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an den Universitäten Karlsruhe und Wien. Arbeitet freiberuflich als Kunsthistorikerin in verschiedenen Museen, in der Bildungsarbeit und im Bereich Stadt- und Reiseleitung. 116 Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal

117 Bruchsal: Mittwochskurs im St. Paulusheim HALLELUJA. ÜBER EINIGE LIEDER LEONARD COHENS UND IHRE THEOLOGISCHE DIMENSION Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele, Karlsruhe Im Jahr 2016 starb der Sänger Leonard Cohen. Viele seiner Lieder (Halleluja, Suzanne u.a.) haben Generationen von Hörern geprägt. Wenige wissen, dass Cohen in einem jüdischen Elternhaus im frankophonen Kanada aufwuchs und im Alter einige Jahre als Mönch in einem Zen-Kloster lebte. In seinen Liedtexten hat er sich mit religiösen und theologischen Fragen auseinandergesetzt. Der Vortrag arbeitet dies an einigen der bekannten Liedtexte heraus. Rama - Commons file Literatur: Wolfgang Vögele, Hallelujah. Theologische Marginalien über einen Song von Leonard Cohen; in: Tà katoptrizómena. Das Magazin für Kunst, Kultur, Theologie, Ästhetik, Heft 96 (2015); unter: htm Dr. theol. Wolfgang Vögele, geb. 1962; Studium der Evangelischen Theologie; Pfarrer der Badischen Landeskirche; 1993 Promotion, 1999 Habilitation in Systematischer Theologie; Tätigkeit an den Evangelischen Akademien Loccum und Berlin; Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe (Nordpfarrei); als Theologe im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe tätig. Mi, , 09:00 Uhr - 10:30 Uhr 6,00 Teilnahmegebühr Ort: St. Paulusheim Bruchsal, Huttenstraße 49, Bruchsal 117

118 Zu Person und Theologie von Papst em. Benedikt XVI. / Josef Ratzinger: 118

119 Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café CANDIDE KOMISCHE OPER VON LEONARD BERNSTEIN PODIUMSGESPRÄCH Voltaires Novelle "Candide oder der Optimismus", die Leonard Bernstein in seiner Oper Candide genial vertont hat, ist ein Klassiker der Literatur der "Aufklärung" erschienen, reflektiert sie die ungeheure Erschütterung, in die das große Erdbeben von Lissabon 1755 mit Tausenden von Toten und Verwundeten die intellektuelle Welt gestürzt hat. Es ist die alte Frage der Theodizee wie ein allmächtiger und allgütiger Gott so etwas zulassen kann, die damals mit Macht neu erwacht und bis heute das zentrale Problem des Glaubens und der modernen Theologie geblieben ist. Dass die Welt, wie man sie kennt, "die beste aller möglichen" sein soll, wie Leibniz klassisch formuliert hat, dieser optimistischen Position gibt Voltaire zu Recht den Abschied. Gibt es jetzt aber noch eine Möglichkeit, Gott intellektuell redlich zu denken? Und was bedeutet hier Joseph Ratzingers / Papst Benedikts XVI. Spitzensatz: "Im Christentum ist Aufklärung Religion geworden und nicht mehr ihr Gegenspieler."? Podium: PRef. Dipl.-Theol. Tobias Gfell, Ökum. Citykirche Pforzheim Dipl.-Theol. Tobias Licht, Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Pfrin. Ruth Nakatenus, Evang. Erwachsenenbildung Pforzheim Peter Oppermann, Chefdramaturg, Theater Pforzheim Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim, der Ökumenischen Citykirche Pforzheim und des Theaters Pforzheim. So, , 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim 119

120 re re Um für Sie die optimale Drucklösung zu fi nden, verbinden wir neue und alte Druckverfahren. Das ist unsere Stärke. Fullservice aus einer Hand Druckerei Schwall we re PRINT Römerstraße Karlsruhe Tel 0721/ Fax 0721/ info@druckerei-schwall.de

121 Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café DER GOLDENE DRACHE SCHAUSPIEL VON ROLAND SCHIMMELPFENNIG PODIUMSGESPRÄCH Der "goldene Drache" ist ein asiatischer Schnellimbiss, wie er an unzähligen Straßenecken deutscher Großstädte landauf landab zu finden ist. Und er ist ein Mikrokosmos, in dem alles anzutreffen ist, was an Freude und an Leid das Leben ausmacht. "Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi." So formuliert eines der wichtigsten kirchlichen Dokumente des 20. Jahrhunderts (Zweites Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution Gaudium et Spes, 1). Doch wo finden sich in einer säkularen Welt Spuren der Transzendenz; die Spuren Gottes? Und wie können der Glaube und eine christliche Hoffnung im Alltag eine Hilfe sein in all dem Banalen und Schweren, das das Leben eben ausmacht? Das Theologische Café begibt sich auf Spurensuche. Podium: PRef. Dipl.-Theol. Tobias Gfell, Ökumenische Citykirche Pforzheim Dipl.-Theol. Tobias Licht, Bildungszentrum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) Pfrin. Ruth Nakatenus, Evang. Erwachsenenbildung Pforzheim Peter Oppermann, Chefdramaturg, Theater Pforzheim So, , 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim 121

122 Zwischen kirchlicher und weltlicher Macht Günter Frank Albert Käuflein Tobias Licht (Hg.) Von der Reformation zur Reform Neue Zugänge zum Konzil von Trient ca. 384 Seiten Paperback ca. 19,99 ISBN Erscheint im April 2014 Im Hinblick auf das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 wird gefragt, wie die Kirche auf den Reformbedarf reagiert hat. Ein herausragendes Ereignis in diesem Prozess war das Konzil von Trient ( ). Der Sammelband zeigt aus ökumenischer Perspektive, wie hier der Grund für die folgende»katholische Reform«gelegt wurde, die zu einer neuen Blüte des Katholizismus im Barock geführt hat.

123 Pforzheim: Theologisches (Theater-) Café DIE REFORMATION ALS BILDUNGSIMPULS? GIBT ES EINEN KONFESSIONELLEN BEITRAG DER REFORMATION ZUR EUROPÄISCHEN BILDUNGSTRADITION? ZUM 500JÄHRIGEN GEDENKEN DER REFORMATION 2017 Prof. Dr. Günter Frank, Bretten / Karlsruhe Im allgemeinen Bewusstsein ist die Reformation eng mit der Entwicklung des Bildungsideals verbunden, wie es etwa gleichzeitig mit der Reformation im europäischen Humanismus entstanden ist. Ein genauerer Blick nimmt jedoch wahr, daß die Verbindung zwischen Bildung und Reformation wohl mehr mit den sozialen und politischen Realitäten des preußisch-protestantisch dominierten Deutschen Reichs und der engen Verflechtung des Protestantismus mit dem deutschen Staat bis heute zu tun hat als mit theologischen Gegebenheiten. So steht die protestantische Anthropologie, derzufolge der Mensch durch und durch von seiner Sünde geprägt ist, dem Gedanken der Bildung als Entfaltung der guten Anlagen des Menschen direkt entgegen. Der Vortrag geht als Beitrag des Theologischen Cafés zum Reformationsgedenken 2017 der Frage nach dem Verhältnis von Reformation und Bildung nach, wie es positiv tatsächlich vor allem in der Gestalt Philipp Melanchthons gegeben ist. Prof. Dr. Günter Frank ist Kustos im Melanchthonhaus Bretten, Direktor der Europäischen Melanchthon-Akademie und Vorsitzender der kath. Stadtarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung Karlsruhe. So, , 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 4,00 Teilnahmegebühr Ort: Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Pforzheim 123

124 Studienfahrten: Mehrtagesfahrten BEGEGNUNG VON ANTIKE, MITTELALTER UND GEGENWART STUDIENFAHRT NACH KÖLN Leitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe Auf antiken Fundamenten gegründet, über Jahrhunderte gewachsen und nach großer Zerstörung wieder aufgebaut, bietet Köln einen eindrucksvollen Spaziergang durch zahlreiche Epochen, Kunstgattungen und Baustile. Zusätzlich Besuch der Ausstellung "Iran. Frühe Kulturen" in der Bonner Bundeskunsthalle. Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe und des Bildungswerks Rheinstetten. Do, , 07:30 Uhr - Mo, , 19:30 Uhr 615,00 (pro Person im DZ) 710,00 (pro Person im EZ) Anmeldung bis zum NORDWEST IRAN UND ISFAHAN STUDIENREISE "AUF DEN SPUREN DER ARMENISCHEN KIRCHE" Reiseleitung: Prof. DDr. Bernd Feininger, Gengenbach Dipl. -Kfm. Alfred Küpper, Rastatt zusammen mit einer qualifizierten, deutsch sprechenden örtlichen Reiseführung Veranstalter: BlassTravel GmbH Singen 124 Mo, , 00:00 Uhr - Sa, , 00:00 Uhr 2.690,00 Teilnahmegebühr (abhängig von Teilnehmerzahl) Anmeldung bis zum

125 Studienfahrten: Tagesfahrten MONET-AUSSTELLUNG IN BASEL TAGESFAHRT Leitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe Fahrt nach Basel, Besuch der Monet-Ausstellung in der Fondation Beyeler, Stadtbesichtigungen in Basel und Endingen a.k. Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und des Bildungswerks Rheinstetten. Fr, , 07:00 Uhr - 21:00 Uhr Mo, , 07:00 Uhr - 21:00 Uhr Preis stand bei Drucklegung noch nicht fest Anmeldung bis zum GLÜCKLICHES ARABIEN? MYTHOS UND REALITÄT IM REICH DER KÖNIGIN VON SABA TAGESFAHRT NACH BASEL Leitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe Besuch der Ausstellung "Glückliches Arabien? Mythos und Realität im Reich der Königin von Saba" im Antikenmuseum Basel; Rückfahrt durch das Wiesental, Besichtigung von Schopfheim. Spargelessen im Weingut Schmidt in Heitersheim (im Preis enthalten). Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe und des Bildungswerks Rheinstetten. Do, , 07:30 Uhr - 22:00 Uhr 78,00 Teilnahmegebühr 73,00 Teilnahmegebühr (mit Museumspass) Anmeldung bis zum

126 Studienfahrten: Tagesfahrten DIE PÄPSTE UND DIE EINHEIT DER LATEINISCHEN WELT BESUCH U.A. DER AUSSTELLUNG IN MANNHEIM TAGESFAHRT Leitung: Dipl.-Theol. Tobias Tiltscher, Karlsruhe Tagesfahrt nach Mannheim und Speyer, Besuch der Ausstellung über die Päpste im REM-Museum, Besichtigung der Jesuitenkirche, Mannheim und des Speyerer Doms. Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Di, , 08:00 Uhr - 19:00 Uhr Preis stand bei Drucklegung noch nicht fest Anmeldung bis zum

127 Studienfahrten: Tagesfahrten CHEMINS D'ART SACRÉ EN ALSACE MODERNE GEISTLICHE KUNST IM ELSASS Klaus Nientiedt, Karlsruhe (Reiseleitung) Bertrand Schlund, Straßburg (Führungen) Zum zwanzigsten Mal findet in diesem Jahr im Erzbistum Straßburg der so genannte "Chemin d Art Sacré" (Weg sakraler Kunst) statt. Zeitgenössische Künstler stellen in einem Dutzend elsässischer Kirchen über die Sommermonate hinweg Werke zu existenziellen und religiösen Themen aus. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Künstler, der beteiligten Pfarreien, der örtlichen politischen Gemeinden sowie des Erzbistums Straßburg. Im Rahmen einer eintägigen Studienfahrt werden voraussichtlich vier dieser Kirchen im nördlichen und mittleren Elsass besucht. Als Gesprächspartner werden Künstler und Vertreter beteiligter Pfarreien zur Mitwirkung eingeladen. Unterlagen zu den Künstlern und ihren Werken liegen in deutscher Übersetzung vor. Die Führungen finden in deutscher Sprache statt. Klaus Nientiedt ist Chefredakteur des Konradsblatts, der Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg mit Sitz in Karlsruhe. Er ist ein durch zahlreiche Publikationen ausgewiesener Kenner Frankreichs. Bertrand Schlund, Soziologe, ist Hauptverantwortlicher des "Chemin d'art Sacré en Alsace" im Erzbischöflichen Ordinariat Straßburg. Do, , 07:30 Uhr - 19:00 Uhr 49,00 Teilnahmegebühr Anmeldung bis zum

128 Studienfahrten: Tagesfahrten TAGESFAHRT ZUM ROLANDSECK Leitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe Fahrt zum Rolandseck; Besuch des Arp-Museums; Ausstellung Henry Moore - Vision. Creation.Obsession; Besichtigung der Bruder-Klaus-Feldkapelle in Wachendorf, die von Peter Zumthor erbaut wurde. Vollständige Informationen in gesondertem Prospekt. Gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg) und des Bildungswerks Rheinstetten. Di, , 07:30 Uhr - 21:00 Uhr stand bei Drucklegung noch nicht fest Anmeldung bis zum

129 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Single-Gruppe St. Stephan Ansprechpartnerin: Christiane Klante, Internet: Kontaktaufnahme auch über das Pfarrbüro St. Stephan, Erbprinzenstraße 14, Karlsruhe, Tel Möchten Sie gern Ihren Bekanntenkreis erweitern und nette, aufgeschlossene Menschen kennen lernen? Oder sind Sie es leid, das Wochenende allein vor dem Fernseher oder Computer zu verbringen? Dann schnuppern Sie doch einfach bei uns rein. Wir sind eine Gruppe jüngerer Singles (ab ca. 30 Jahre), aus Karlsruhe und Umgebung, unternehmungslustig und aufgeschlossen, überkonfessionell und jederzeit offen für neue Interessentinnen und Interessenten. Wir treffen uns einmal pro Monat, um am Wochenende etwas zu unternehmen, uns auszutauschen und näher kennen zu lernen. Sa., Gespräch über Gott und die Welt (Bibelteilen) Sa., Mein Leben - Ein Labyrinth? (Leitung: Christiane Klante) Sa., Treffen im Biergarten (Anmeldung erforderlich) Sa., Stammtisch Sa., Wir feiern den Sommer Treffpunkt beim Kirchenfenster (neben der Stephanskirche) um ca Uhr (nach dem Gottesdienst). Angebot im Rahmen des Kooperationsprogramms Single sein links und rechts vom Rhein ; 129

130 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Katholisches Bildungswerk St. Bonifatius Leiter: Dr. Albert Gamber, Eisenlohrstraße 33, Karlsruhe, Tel. / Fax Gymnastik für Frauen mittleren Alters Leitung: Anne Schelling und Gisela Hollaender, Tel Termine: Montags, Uhr Ort: Bonifatiushaus, Schillerstr. 46, Karlsruhe Eltern-Kind-Gruppen (2 Gruppen) Leitung: Evelyn Bausch, Tel Termine: Dienstags u. Donnerstags, Uhr Ort: Bonifatiushaus Bei Interesse bitte vorher telefonisch Kontakt aufnehmen! Zu weiteren Veranstaltungen, z.b. von Frauengemeinschaft und Altenwerk, bitte Ankündigungen im Pfarrblatt "allerheiligenaktuell" beachten. Auskünfte jeweils auch im Pfarrbüro, Tel

131 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Allerheiligen Bildungswerk Unserer Lieben Frau Leiterin: Ilse Kuhn, Winterstraße 39, Karlsruhe In der Reihe Kirche und Kunst - Wir lassen Bilder sprechen... Thematische Kirchenführung mit Orgelspiel "Paschamahl - Auszug aus Ägypten" Ausschnitt des Deckengemäldes von Peter Valentin und Christoph Feuerstein Termin: Mi., , Uhr Ort: Kirche Unserer Lieben Frau, Augartenstraße 50, Karlsruhe Katholische Frauengemeinschaft Unserer Lieben Frau und St. Stephan "Berlin ist eine Reise wert..." Bildervortrag von Bernhard Kuhn Mi., , Uhr Ort: Canisiushaus, Franz-Weber-Saal, Augartenstr. 51, Karlsruhe 131

132 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Katholische Bildungswerke der Seelsorgeeinheit Alb- Südwest St. Cyriakus Bulach St. Elisabeth Südweststadt St. Michael Beiertheim Leiterin: Dr. Christina Kundel-Winterwerber, Südendstraße 1, Karlsruhe, Tel "Verwahrlost und gefährdet? Heimerziehung in Baden-Württemberg " Besuch der Ausstellung im Generallandesarchiv mit Führung Termin: Do., , Uhr Treffpunkt: Generallandesarchiv, Eingang Nördliche Hildapromenade 3 Die Evangelisch-methodistische Kirche Streiflichter durch die 300jährige Geschichte einer evangelischen Freikirche. Anschließend offenes Gespräch und Austausch über Erfahrungen und Fragen zu Freikirchen. Referent: Pastor Daniel Schopf Termin: Do., , Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus, Graf-Rhena-Straße 20a, Karlsruhe Besuch der Vernissage des Kunstprojektes "Strafen" in der Kapelle der JVA Karlsruhe Der Künstler Nikolaus Mohr hat die sieben letzten Worte Jesu und die letzten Worte zum Tode Verurteilter, in 14 Bildern verarbeitet. Referenten: Michael Drescher, kath. Gefängnisseelsorger, und Nikolaus Mohr, Künstler aus Ostrach Termin: Fr., , Uhr Treffpunkt: Eingang der JVA, Riefstahlstr. 9, gültigen Personalausweis mitbringen. Schriftliche Anmeldung beim BW Team bis erforderlich: Name, Geb.Datum, Adresse. 132

133 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Bericht über FSJ in Mexiko Im August 2015 ist Jasmin Enge nach Mexiko aufgebrochen, um dort ein Jahr als "weltwärts Freiwillige" zu arbeiten. Ihre Einsatzstelle war das Mädchenheim "Hogar infantil de Jesus Maria Rodriguez" in Mexiko Stadt, das von Nonnen geleitet wird. Der 2. Einsatz war in einem Straßenkinderprojekt "Yolia Niñas de la Calle". Sie berichtet über ihre Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse. Referentin: Jasmin Enge Termin: Do., , Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus Pfarrwallfahrt nach Jöhlingen, St. Martin Termin: Sa., Uhr Führung in der Kirche Uhr Gottesdienst Anschließend Agape im Kirchengarten. Nähere Informationen nach Ostern auf Hompage und im Pfarrblatt. Veranstaltungen im Rahmen des Besuchs der Partnergemeinde von St. Michael aus Sumbawanga Termin: Sa., Uhr Besuch des Karlsruher Schlosses mit Führung, Turmbesteigung, Spaziergang und Rundfahrt durch den Schlossgarten. Führungen in engl. Sprache Uhr Benefizkonzert zugunsten der Partnerprojekte in Tansania im Gemeindezentrum St. Michael mit dem Blockflöten-Ensemble Picobella. 133

134 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Jahresausflug KFD St. Elisabeth zur Abtei Münsterschwarzach Die Abtei Münsterschwarzach gehört zu den wichtigsten Klöstern der Benediktiner in Deutschland. Sie liegt in Schwarzach am Main östlich von Würzburg feierte sie ihr 1200 jähriges Klosterjubiläum. International bekannt ist Münsterschwarzach heute auch durch seine spirituellen Autoren, allen voran Pater Anselm Grün. Termin: Mi., Nähere Informationen folgen. Tagesfahrt zum Musée Lalique in Wingen-sur- Moder, Saverne und Marmoutier Der Name René Lalique steht für edlen Schmuck, Parfumflacons, Kühlerfiguren und andere luxuriöse Modeartikel. Das Musée Lalique in Wingen-sur-Moder, wo einst eine Glasbläserei Laliques produzierte und die angrenzenden Gärten sind ein Erlebnis. Nach einer Führung Weiterfahrt nach Saverne, mit Mittagspause und Stadtrundgang zum Rohan-Schloss. Rückfahrt über Marmoutier, mit Besichtigung der ehemaligen Abteikirche. Termin: Do., , Abfahrt 8.00 Uhr, vor St. Michael. Führungen: Helene Seifert M.A. Kosten: Führungen 10,-, Eintritt 6,- (mit Museumspass frei) + Fahrt + Essen Sri Lanka - ein tropisches Inseljuwel im Indischen Ozean Der Urlaubsbericht nimmt sie mit in eine wunderschöne Natur mit Bergen, tiefen Schluchten, Palmenstränden und verdeckten Buchten, zu kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, Heiligtümern der Buddhisten, Hindus, Muslimen und Christen, zu antiken Stätten und in die Teeplantagen des Ceylon-Tees. Referent: Pfr. Thomas Ehret Termin: Do., , Uhr Ort: Gemeindesaal St. Cyriakus Zum Abschluss unseres Programms laden wir alle Besucher zur Sommerbowle im Pfarrgarten ein. 134

135 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Regelmäßige Termine Bastelkreis. Buntes Angebot für alle Kreativen Leitung: Brigitte Janson, Tel Termine: 1 x monatl., Mo Uhr Ort: Elisabethensaal Kosten: 2,-- bis 3,-- je nach Bastelarbeit Kurs Englisch-Konversation Leitung: StRin Quiring Termin: Di., Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Michael, Geschw.-Scholl-Str. 2 Kosten: 8,-- bis 10,-- pro Kurstag Information bei Maria Holl Tel: Junge Erwachsene Freude am Leben Freude am Glauben Termin: Do., alle 14 Tage, Uhr Kontakt: Ingrid Bausch, Gemeindereferentin; Ingrid.bausch@st-nikolaus-ka.de Yoga-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene Leitung: Irmgard Doll-Völkel, Yoga-Lehrerin, Tel Termin: Fr., Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus oder Elisabethensaal Kosten: 10er Kurs 100,-- ; Einzelabend 12,-- Grundkurs Gedächtnis- und Konzentrationstraining Referentin: Ilse Gerster, Gedächtnistrainerin Termin: Do., Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Michael Kosten: 60,- /6 Treffen Anmeldung und Info: ilse.gerster@gmx.de oder Tel Seniorinnengymnastik Sturzprävention, Rückengymnastik, Tanz Leiterin: Johanna Preißler, DSB Übungsleiterin Termin: Do., 9.30 Uhr Uhr Ort: Hermann-Jung-Haus Kosten: 7,- / Monat 135

136 136

137 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Katholisches Bildungswerk Christkönig Rüppurr Leiter: Alois Kapinos Pfarramt: Breisgaustraße 4, Karlsruhe; Tel Besuch des Bundesverfassungsgerichts Termin: Mo., , Uhr Treffpunkt: Eingang des Bundesverfassungsgerichts, Schlossplatz, Karlsruhe Anmeldung bis spätestens erforderlich. Gültigen Personalausweis mitbringen! Herzinfarkt Was tun bis der Rettungswagen kommt? Informationsabend Referent: Günter Halmich, Rettungsassistent und Ausbilder für Rettungssanitäter Termin: Mo., , Uhr Ort: Gemeindehaus Christkönig Karlsruhe-Rüppurr, Tulpenstr.1a Teilnehmerbeitrag: 2,- Frauengemeinschaft und Senioren der kath. Pfarrgemeinde Christkönig Bibelabende im März Termin: Di., , Uhr, Referent: Pfr. i.r. Hans-Joachim Mack Termin: Do., , Uhr, St. Franziskus Referentin: Pfrin Dorothea Frank Abschlussabend mit Agape Termin: Di., , Uhr, Freidensgemeinde Referenten: Pfr. Thomas Ehret und GRef. Ingrid Bausch 137

138 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Kreuzwegandacht mit modernen Glasbildern Termin: Mi., , Uhr Ort: Gemeindehaus Christkönig Karlsruhe-Rüppurr, Tulpenstr.1a Gottesdienst mit Krankensalbung Termin: Mi., , Uhr Ort: Christkönigskirche Ewige Anbetung in Christkönig Termin: Sa., Ort: Christkönigskirche Fahrt zur Burg Guttenberg bei Heidelberg mit Greifvogelschau Termin: Mi., , Uhr Tagesfahrt ins Elsass nach Marmoutier und Saverne Termin: Mi., , 8.00 Uhr Sommerfest der Pfarrgemeinde Termin: Sa./ So., 1./ Anmeldung und Informationen im ehemaligen Pfarrbüro, Breisgaustraße 4, Karlsruhe, Tel Öffnungszeiten: Di., Uhr und Do., Uhr 138

139 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Katholisches Bildungswerk St. Franziskus Leiterin: Charlotte Kähny, Offenburger Straße 12, Karlsruhe, Tel Sind wir im Straßenverkehr noch up to date? Referent: Julian Hammer Termin: Mi., , Uhr Ort: Gartensaal von St. Franziskus, Rechts der Alb 28, Karlsruhe Die Südstadt-Ost und der Garten der Religionen Führung mit Marcus Dischinger, stattreisen Termin: Mo., , Uhr Treffpunkt vor dem ScheckIn, Mendelssohnplatz, Rüppurrer Straße 1, Karlsruhe 139

140 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Katholische Bildungswerke der Kirchengemeinde St. Raphael Koordination: Herbert Hennhöfer, Lachnerstraße 18, Karlsruhe, Tel Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie rechtzeitig im Pfarrblatt und auf unserer Homepage Ökumenisches Terrassengespräch gemeinsam mit der Luthergemeinde Karlsruhe. Termin: Fr., , Uhr Ort: Gemeindesaal der Luthergemeinde, Durlacher Allee 23, Karlsruhe Evensong - ein ökumenisches Abendlob Gemeinsam wollen wir singend beten und betend singen und mit einem besonderen Lichtritual am Vorabend den neuen Sonntag begrüßen. Alle Termine ab Mai 2017 finden wegen Renovierungsarbeiten in St. Bernhard statt. Termine: Sa., und Offene Frauengruppe "Zeit geben, Zeit nehmen" Eine Einladung. Eine Chance. Ein Weg Kontakt: Ursula Wiederkehr, Tel oder ursel. wiederkehr@web.de Ort: Katholischer Kindergarten Bruder Klaus, Turnraum, Waldeckstraße 9, Karlsruhe "1, 2 oder 3" - Ein Familien-Nachmittag für kleine Große und große Kleine Begegnungsnachnittag für Familien mit unterschiedlichen Aktivitäten (z.b. Schwimmbadbesuch, Schlittschuhlaufen, Bastel-, Back-, Spiele- oder Kinonachmittag, Fahrradtouren), alle zwei, drei Monate Termin: Sonntags, ab Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Martin Information: Benedikt.Lang@St-Raphael-Ka.de 140

141 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Taizégebet Meditatives Gebet mit Gesängen aus Taizé, Schriftlesungen und einer Zeit der Stille St. Hedwig: jeden zweiten Freitag im Monat um Uhr St. Bernhard: jeden letzten Freitag im Monat um Uhr im Chorraum Bibelteilen - Bibel entdecken St. Bernhard Termine: jeden zweiten Donnerstag, Uhr Ort: Gemeindezentrum St. Bernhard, Meditationsraum, Georg-Friedrich-Straße 19 St. Hedwig Termine: Freitags, 9.30 Uhr (außer in den Schulferien) Ort: Gemeindezentrum St. Hedwig, Königsberger Straße Mitten im Leben Offenes Angebot für Menschen ab 50 Jahren. Nähere Informationen im Pfarrbüro St. Bernhard, Bernhardstraße 15, Karlsruhe, Tel oder Pfarrbüro St. Martin, Mannheimer Straße 1a, Karlsruhe, Tel Jahre St. Hedwig Veranstaltungen im Jubiläumsjahr Kinderbibeltag Fr., , Uhr Konzert Glocken und Orgel Termin: Sa., Orgel: Michael Reimann; Idee: Kurt Kramer Ort: Kirche St. Hedwig, Königsberger Straße 55, Karlsruhe 141

142 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Veranstaltungen der kfd/ Senioren/ Männerverein In den Gemeinden St. Bernhard, St. Hedwig und St. Martin gibt es Gruppen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland, der Senioren und des Männervereins. Hier gibt es immer wieder interessante Angebote. Informationen finden Sie im Pfarrblatt und auf unserer Homepage. Gymnastik im Gemeindezentrum St. Bernhard Gymnastik auf dem Stuhl für Frauen ab 60 (auch für Ungeübte) Leitung: Ursula Wiedmann, Tel Termine: Mittwochs, Uhr Gymnastik für Frauen ab 55 Jahre (auch für Ungeübte) Leitung: Ursula Wiedmann, Tel Termine: Dienstags, Uhr Beweglich bleiben beweglich werden Koordinations-, Funktions- und rückengerechtes Training für jeden Mann und jede Frau, ob jung, ob alt Leitung: Berta Sturm, Tel Termine: Dienstags, Uhr im Gemeindezentrum St. Hedwig Kontakt: Pfarrbüro St. Hedwig, Tel Gymnastik für Männer und Frauen Termine: Donnerstags, Uhr Gymnastik für Frauen Termine: Freitags, Uhr 142

143 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe St. Raphael Krabbelgruppen Gemeindezentrum St. Bernhard Georg-Friedrich-Straße 19, Karlsruhe Dienstag: Uhr, in russischer Sprache Kontakt: Lydia Greb, Tel Mittwoch: Uhr Kontakt: Julia Meyer, Tel Donnerstag: Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Bernhard, Tel Gemeindezentrum St. Hedwig Königsberger Straße 55, Karlsruhe Montag: ab Uhr Kontakt: Pfarrbüro St. Hedwig, Tel Mittwoch: ab 9.00 Uhr Kontakt: Frau Bühler, Tel

144 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Katholisches Bildungswerk St. Peter und Paul Leitung: Prof. Dr. Günter Frank, Amalienbadstraße 2, Karlsruhe, Theologischer Frühschoppen Mut zur Religion! Referenten: Johannes Röser, Prof. Dr. Günter Frank Termin: So., , 10:15 Uhr (Frühgottesdienst um 9:00 Uhr) Ort: Christkönighaus Peter und Paul, Kanzlerstraße 5, Karlsruhe-Durlach. Die anerkannte katholische Wochenzeitung Christ in der Gegenwart verantwortete in den vergangenen Wochen eine Umfrage unter dem Thema Mut zur Religion. Es war der Versuch, ein Stimmungsbild unter Zeitgenossen im Blick auf die Religion zu gewinnen. In dieser Umfrage ging es auch um unsere heutigen Glaubensprobleme, um Gründe für den Glaubensverlust, die heute in der Kirche kaum ernsthaft bedacht werden. Über diese Fragen diskutiert in diesem Theologischen Frühschoppen Prof. Dr. Günter Frank und Johannes Röser, Chefredakteur von Christ in der Gegenwart in Freiburg i.br. Ökumenische Erwachsenenbildung im Bergwald Leiterin: Ursula Mayr, Dachsbau 9, Karlsruhe, Tel ; Die Philippinen Ein Reisebericht Herr Pfarrer Maier erzählt über seine Reise auf die Philippinen, mit Bildern aus diesem exotischen Land. Das Thema wird anlässlich des Weltgebetstages der Frauen ( ) aufgegriffen. Termin: Do., ,19.30 Uhr Ort: Ökumenisches Gemeindezentrum im Bergwald, Karlsruhe, Elsa-Brändström-Str

145 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Achtsamkeit im Alltag oder die Fähigkeit, bewusst zu leben Achtsamkeit ist zum Schlagwort geworden, was Lebensqualität und Stressabbau angeht. Dabei ist sie keine neue Erfindung. Achtsamkeit und Wege, um sie zu üben, sind schon mehrere tausend Jahre alt. Achtsamkeit ist die Haltung bewusster Offenheit, Freundlichkeit und Akzeptanz dem Leben gegenüber. Achtsam zu sein ermöglicht ein klareres Verständnis davon, wie unsere Gedanken und Gefühle unsere Lebensqualität beeinflussen. Zugleich bietet die Praxis der Achtsamkeit eine reiche Auswahl an Werkzeugen, um mit herausfordernden Lebenssituationen auf hilfreiche Art und Weise umzugehen. Dieser Abend bietet einen praktischen und theoretischen Einblick in die Praxis der Achtsamkeit und insbesondere in die Methode der Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress Reduction MBSR) nach Jon Kabat-Zinn. Referentin: Elke Olivia Hermann, Trainerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit/MBSR & Selfcompassion Termin: Do., , Uhr Ort: Kirchenkeller der ev. Kirche Hohenwettersbach, Karlsruhe Eintritt frei Unkostenbeitrag erbeten. 145

146 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Karlsruhe Durlach-Bergdörfer Bergwald-Literaturkreis Leitung: Dr. Elisabeth Wittig, Heinrich-Weitz-Straße 27, Karlsruhe, Tel , Fax , Das Komische und das Tragische in der Literatur eine dialektische Verbindung Mo., Karl-Heinz Ott, Wintzenried (dtv, 208 S.; 9.90 ) Mo., Hans Fallada, Kleiner Mann - was nun? (Rowohlt TB, 432 S.; 9.99 ) Mo., Joachim Meyerhoff, Alle Toten fliegen hoch. Teil 1: Amerika (KiWi TB, 336 S.; 9.99 ) Mo., A.L. Kennedy, Das Blaue Buch (dtv, 368 S.; 9.90 ) Ort: Ökumenisches Gemeindezentrum Bergwald, Karlsruhe, Elsa-Brändström-Straße 18 Zeit: Uhr Mo., , Uhr Abschlussbesprechung Ort: Heinrich-Weitz-Straße

147 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen der Stadt-AG Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Bezirk Karlsruhe, verantwortlich: KAB-Vorsitzende Jürgen und Roswitha Merz, Pfinzstraße 65, Karlsruhe, Tel ; homepage: Feldenkrais mit praktischen Übungen Referentin: Ute Philipp, Feldenkraislehrerin Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul, Kanzlerstraße 5, Karlsruhe (Durlach) Fitbleiben mit Gymnastik im Sitzen Referentin: Petra Schweigert, Sport- und Gymnastiklehrerin Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Frauentag in Mannheim Frühling ist dann, wenn die Seele wieder bunt denkt Termin: Sa., , Uhr Referentin: Judith Maier, Ortseifen Ort: Ökumenisches Bildungszentrum sanctaclara, Mannheim Homöopathie im Alter Referent: Thomas Laubscher, Heilpraktiker Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul "... er richtet die Hilflosen gerecht" (Jes 11,4) Die befreiende Botschaft des Alten Testaments Referent: Dr. Patrik Schneider, Geistl. Leiter der KAB Termin: Di., , Uhr Ort: Christkönighaus St. Peter und Paul Sommerfest mit Liedern und Geschichten aus Baden Termin: Di.,

148 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen der Stadt-AG Katholisches Dekanat Karlsruhe Erbprinzenstraße 14, Karlsruhe, Tel , Fax , E- Mail Ein Tag für uns Impulse Gespräche Begegnungen Treffen für Paare, die heiraten wollen Sie möchten heiraten und sich kirchlich trauen lassen. Dieses Fest will gut vorbereitet sein, damit es für Sie und Ihre Gäste ein sehr schöner Tag wird. Bei all diesen organisatorischen Anforderungen geht oft unter, was dieser Schritt persönlich für Sie bedeutet. Sie sind auf Ihrem Weg so weit, dass Sie sagen: "Ja, wir trauen uns ". Bei der kirchlichen Hochzeit bekennen Sie sich öffentlich und vor Gott zueinander. Wir laden Sie deshalb ein, einen Tag innezuhalten und sich Zeit füreinander zu nehmen. Wir möchten mit Ihnen der Frage nachgehen, was Sie bei der kirchlichen Trauung einander versprechen und was Sie sich von ihr versprechen. Im Austausch mit anderen Paaren kann Ihnen dieser Tag Anregungen für die kirchliche Hochzeit und Ihr gemeinsames Leben geben. Sa., Gemeindehaus St. Judas Thaddäus, Karlsruhe-Neureut Sa., Gemeindezentrum Herz Jesu, Ettlingen Sa., Gemeindehaus St. Judas Thaddäus, Karlsruhe-Neureut Sa., Gemeindezentrum Herz Jesu, Ettlingen Sa., Gemeindehaus St. Judas Thaddäus, Karlsruhe-Neureut Sa., Gemeindezentrum Herz Jesu, Ettlingen jeweils von Uhr Kosten: 25,-- pro Paar + Kosten fürs Mittagessen Anmeldung unter Tel dekanatsbuero@kath-karlsruhe.de 148

149 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen der Stadt-AG Sozialdienst katholischer Frauen e.v. SkF Beratungsstelle: Akademiestraße 15, Karlsruhe, Tel , Familienzentrum: Passagehof 10, Karlsruhe Workshop für Frauen Grenzen wahrnehmen - Grenzen ziehen - Grenzen öffnen Oftmals haben wir das Gefühl, unsere Grenzen werden nicht respektiert, überschritten oder nicht einmal gesehen und manchmal passiert es uns, dass wir die Grenzen anderer überschreiten ohne es zu beabsichtigen. Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit in einer behutsamen und achtsamen Atmosphäre Ihre eigenen Grenzen zu erforschen und die Grenzen ihrer Mitmenschen klarer zu erkennen Leitung: Beate Enters, Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Gestalttherapeutin Tel ; enters@skf-karlsruhe.de Termin: Sa., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10, Karlsruhe Kosten: 20,- Anmeldeschluss: Wie könnte eine Vorsorgevollmacht aussehen? Vortrag zu vorsorgenden Vollmachten, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung Referentin: Monika Haug, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Tel Termin: Di., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldung erbeten Familienrat- ein Weg zu mehr Beteiligung! Treten Konflikte und Probleme auf, sind die betroffenen Familien der beste Spezialist dafür, individuelle und maßgeschneiderte Lösungen für sich zu finden. Mit einer neutralen Fachkraft an der Seite kann die Lösungsfindung aus eigener Kraft gut gelingen! 149

150 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen der Stadt-AG Leitung: Carola Doll, Dipl. Sozialpädagogin (BA) und Sabrina Freytag, Sozialpädagogin (B.A.), Koordinatorinnen im Familienrat Termin: Di., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldeschluss: Informationsabend zum Elterngeld und Elternzeit für werdende Eltern Leitung: Gabriele Kopp, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Ilse Schweikart, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) Termin: Mi., , Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldeschluss: Familien- und Paaraufstellung Wir alle sind geprägt von familiären Mustern, emotionalen Abhängigkeiten und schicksalhaften Erfahrungen, die unsere Beziehungen beeinflussen. Eine Aufstellung kann helfen, diese Zusammenhänge zu erkennen und befreiter neue Wege zu gehen. Auch für Teilnehmer ohne eigenes Thema ergeben sich oft wertvolle Veränderungsimpulse. Leitung: Dipl. Päd. Irene Basler und Martina Spierings, System. Familientherapeutin Termin: Sa., , Uhr Kosten: 50,- für Personen, die ein eigenes Thema bearbeiten wollen; 25,- für Teilnehmer ohne eigenes Thema Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10 Anmeldeschluss: Frauencafé Wir möchten Frauen dazu einladen, sich bei Tee oder Kaffee mit anderen Frauen auszutauschen und vorbereitete Angebote wahrzunehmen. Es ist ein Ort, an dem sich Frauen unter Frauen treffen können, unabhängig von ihrer familiären Situation. Es wird keine Kinderbetreuung angeboten. Leitung: Katharina Keller, Dipl. Sozialpädagogin (BA), Ilse Schweikart, Dipl. Sozialarbeiterin (FH)

151 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen der Stadt-AG Termine immer am 2. Mittwoch im Monat, jeweils Uhr Ort: SkF-Familienzentrum, Passagehof 10, Karlsruhe Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. SkF Betreuungsverein Ansprechpartnerinnen: Monika Haug, Gabriele Sowa, und Rurh Renate Vogt, SkF Karlsruhe, Akademiestraße 15, Karlsruhe, Tel , Die neuen Pflegegrade und ihre Einordnung Betreuertreffen Termin: Di., , Uhr Ort: SkF Familienzentrum, Passagehof 10 Einführungsveranstaltung für neue ehrenamtliche Betreuer und die, welche nochmals teilnehmen möchten Termine: Di., und Di., , Uhr (Die beiden Termine bauen aufeinander auf.) Ort: SkF Familienzentrum, Passagehof 10 Vorsorgende Vollmachten Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Termin: Do., , Uhr Ort: SkF Familienzentrum, Passagehof 10 Vorträge über Vollmachten werden auf Wunsch auch in den Pfarrgemeinden oder Vereinsgruppen gehalten. Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit des Betreuers interessiert, kann sich gerne beim SkF Betreuungsverein melden. 151

152 Stadtarbeitsgemeinschaft Karlsruhe: Weitere Einrichtungen der Stadt-AG Die TelefonSeelsorge Karlsruhe sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die TelefonSeelsorge ist rund um die Uhr für Menschen da, die sich einem verschwiegenen Zuhörer anvertrauen möchten. Die Grundausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauert ein Jahr und umfasst ca. 160 Stunden Gruppenarbeit (wöchentliche Termine a 2,5 Stunden und Wochenendveranstaltungen). Die Gruppenmitglieder sollen dazu befähigt werden, vorurteilsfrei und wertschätzend zuzuhören. Ziel ist es, Menschen am Telefon darin zu unterstützen, sich besser verstehen und annehmen zu lernen und eigene Lösungen zu entwickeln. Die Arbeit an der eigenen Person und das Einüben von beraterischen / seelsorglichen Grundhaltungen stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir erwarten aber nach abgeschlossener Ausbildung eine mindestens dreijährige Mitarbeit am Telefon (14 Stunden monatlich, darunter 6 Nachtdienste pro Jahr) und Teilnahme an Fortbildungen und Supervision. Wenn Sie offen und bereit sind, sich auf Selbsterfahrungsprozesse und Erfahrungen anderer Gruppenteilnehmer einzulassen, sich ausgeglichen und belastbar fühlen, sich vorstellen können, Ihr Ehrenamt auch nachts auszuüben, könnte die Arbeit der TelefonSeelsorge das Richtige für Sie sein. Wir freuen uns auf Sie! Nähere Infos: Telefon: ; geschaeftsstelle@telefonseelsorge-karlsruhe.de 152

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159 #Wald schwarz schön Black Forest remixed! 14. April Januar 2018 Museum beim Markt

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