BMW Motorrad. Freude am Fahren. Betriebsanleitung HP4

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1 BMW Motorrad Freude am Fahren Betriebsanleitung HP4

2 Fahrzeug-/Händlerdaten Fahrzeugdaten Händlerdaten Modell Ansprechpartner im Service Fahrzeug-Identifikationsnummer Frau/Herr Farbnummer Telefonnummer Erstzulassung Polizeiliches Kennzeichen Händleranschrift/Telefon (Firmenstempel)

3 Willkommen bei BMW Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Motorrad von BMW entschieden haben und begrüßen Sie im Kreis der BMW Fahrerinnen und Fahrer. Machen Sie sich vertraut mit Ihrem neuen Motorrad, damit Sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen. Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie Ihre neue BMW starten. Sie finden hier wichtige Hinweise zur Fahrzeugbedienung, die es Ihnen ermöglichen, die technischen Vorzüge Ihrer BMW vollständig zu nutzen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zur Wartung und Pflege, die der Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie einer bestmöglichen Werterhaltung Ihres Fahrzeugs dienen. Bei allen Fragen rund um Ihr Motorrad steht Ihnen Ihr BMW Motorrad Partner jederzeit gern mit Rat und Tat zur Seite. Viel Freude mit Ihrer BMW sowie eine gute und sichere Fahrt wünscht Ihnen BMW Motorrad * *

4 Inhaltsverzeichnis Nutzen Sie auch das Stichwortverzeichnis am Ende dieser Betriebsanleitung, um ein bestimmtes Thema zu finden. 1 Allgemeine Hinweise... 5 Übersicht Abkürzungen und Symbole Ausstattung Technische Daten Aktualität Übersichten... 9 Gesamtansicht links Gesamtansicht rechts Kombischalter links Kombischalter rechts Unter der Sitzbank Instrumentenkombination Anzeigen Multifunktionsdisplay Warn- und Kontrollleuchten Serviceanzeige Reichweite Warnanzeigen Bedienung Zündlenkschloss Elektronische Wegfahrsperre EWS Uhr Kilometerzähler Geschwindigkeitswarnung Licht Blinker Warnblinkanlage Not-Aus-Schalter Griffheizung BMW Motorrad Race ABS Dynamische Traktions-Control DTC Fahrmodus Kupplung Bremse Schaltung Spiegel Federvorspannung Reifen Scheinwerfer Fahrer- und Soziussitz Helmhalter Gepäckschlaufen Fahren Sicherheitshinweise Checkliste Starten Einfahren Schalten Lenken Bremsen Motorrad abstellen Tanken Motorrad für Transport befestigen

5 6 Auf der Rennstrecke Multifunktionsdisplay LAPTIMER-Modus INFO-Modus SETUP-Modus DTC DDC Fahrwerk Launchcontrol Spiegel aus-/einbauen Kennzeichenträger Blinker vorn aus- und einbauen Technik im Detail Fahrmodus Bremsanlage mit BMW Motorrad Race ABS Motormanagement mit BMW Motorrad DTC Dynamische Dämpfungseinstellung BMW Motorrad DDC Zubehör Allgemeine Hinweise Soziusfußrasten Wartung Allgemeine Hinweise Bordwerkzeug Motoröl Bremsanlage Kühlmittel Verkleidungsteile Kupplung Felgen und Reifen Kette Räder Vorderradständer Hinterradständer Lampen Sicherungen Fremdstarthilfe Batterie Pflege Pflegemittel Fahrzeugwäsche Reinigung empfindlicher Fahrzeugteile Lackpflege Konservierung Motorrad stilllegen Motorrad in Betrieb nehmen Technische Daten Störungstabelle Verschraubungen Motor Kraftstoff Motoröl Kupplung Getriebe Hinterradantrieb Fahrwerk Bremsen Räder und Reifen Elektrik Rahmen Maße Gewichte Fahrwerte

6 12 Service BMW Motorrad Service BMW Motorrad Mobilitätsleistungen Wartungsarbeiten Wartungsbestätigungen Servicebestätigungen Stichwortverzeichnis

7 z Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Übersicht Abkürzungen und Symbole Ausstattung Technische Daten Aktualität

8 1 6 Allgemeine Hinweise z Übersicht Im Kapitel 2 dieser Betriebsanleitung finden Sie einen ersten Überblick über Ihr Motorrad. In Kapitel 12 werden alle durchgeführten Wartungs- und Reparaturarbeiten dokumentiert. Der Nachweis der durchgeführten Wartungsarbeiten ist Voraussetzung für Kulanzleistungen. Sollten Sie Ihre BMW eines Tages verkaufen wollen, denken Sie bitte daran, auch die Betriebsanleitung zu übergeben; sie ist wichtiger Bestandteil Ihres Motorrads. Abkürzungen und Symbole Kennzeichnet Warnhinweise, die unbedingt einzuhalten sind - aus Gründen Ihrer Sicherheit, der Sicherheit anderer und um Ihr Fahrzeug vor Schäden zu bewahren. Besondere Hinweise zur besseren Handhabung bei Bedien-, Kontroll- und Einstellvorgängen sowie Pflegearbeiten. Kennzeichnet das Ende eines Hinweises. Tätigkeitsanweisung. Ergebnis einer Tätigkeit. Verweis auf eine Seite mit weiterführenden Informationen. Kennzeichnet das Ende einer zubehör- bzw. ausstattungsabhängigen Information. Anziehdrehmoment. Technisches Datum. SA SZ EWS Sonderausstattung BMW Motorrad Sonderausstattungen werden bereits bei der Produktion der Fahrzeuge eingebaut. Sonderzubehör BMW Sonderzubehör kann über Ihren BMW Motorrad Partner bezogen und nachgerüstet werden. Elektronische Wegfahrsperre. DWA Diebstahlwarnanlage. ABS DTC DDC Antiblockiersystem. Dynamische Traktions- Control. Dynamic Damping Control

9 z Allgemeine Hinweise Ausstattung Beim Kauf Ihres BMW Motorrads haben Sie sich für ein Modell mit einer individuellen Ausstattung entschieden. Diese Betriebsanleitung beschreibt von BMW angebotene Sonderausstattungen (SA) und ausgewähltes Sonderzubehör (SZ). Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass auch Ausstattungsvarianten beschrieben sind, die Sie möglicherweise nicht gewählt haben. Ebenso sind länderspezifische Abweichungen zum abgebildeten Motorrad möglich. Sollte Ihre BMW Ausstattungen enthalten, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind, so sind diese Umfänge in einer gesonderten Betriebsanleitung beschrieben. Technische Daten Alle Maß-, Gewichts- und Leistungsangaben in der Betriebsanleitung beziehen sich auf das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) und halten dessen Toleranzvorschriften ein. Abweichungen sind bei Ausführungen für einzelne Länder möglich. Aktualität Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau von BMW Motorrädern wird durch eine ständige Weiterentwicklung in der Konstruktion, der Ausstattung und des Zubehörs gewährleistet. Daraus können sich eventuelle Abweichungen zwischen dieser Bedienungsanleitung und Ihrem Motorrad ergeben. Auch Irrtümer kann BMW Motorrad nicht ausschließen. Haben Sie deshalb Verständnis dafür, dass aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen keine Ansprüche hergeleitet werden können. 1 7

10 1 8 Allgemeine Hinweise z

11 z Übersichten Übersichten Gesamtansicht links Gesamtansicht rechts Kombischalter links Kombischalter rechts Unter der Sitzbank Instrumentenkombination

12 2 10 Übersichten z

13 z Übersichten Gesamtansicht links 1 Schloss der Sitzhöckerabdeckung ( 52) mit Sozius-Paket SA Sitzbankschloss ( 53) 2 Reifenfülldrucktabelle Zuladungstabelle Ketteneinstellwerte 3 Motorölstandsanzeige ( 127) 2 11

14 2 12 Übersichten z

15 z Übersichten Gesamtansicht rechts 1 Einstellung der Federvorspannung hinten ( 50) 2 Bremsflüssigkeitsbehälter hinten ( 131) 3 Fahrgestellnummer und Typenschild (am Lenkkopflager rechts) 4 Einstellung der Federvorspannung vorn ( 49) 5 Bremsflüssigkeitsbehälter vorn ( 130) 6 Lenkungsdämpfer (hinter der Seitenverkleidung) ( 64) 7 Kühlmittelstandsanzeige (hinter der Seitenverkleidung) ( 132) 8 Motoröleinfüllöffnung ( 128) 2 13

16 2 14 Übersichten z Kombischalter links 1 Fernlicht und Lichthupe ( 38) Laptimer bedienen ( 74) 2 Bedienung des BMW Motorrad Race ABS ( 41) Bedienung des DTC ( 42) 3 Bedienung der Warnblinkanlage ( 39) 4 Einstellung des DTC ( 92) 5 Bedienung der Blinker ( 38) 6 Hupe 7 Einstellung der Uhr ( 35) Bedienung des Kilometerzählers ( 36) Bedienung der Rennsportfunktionen ( 70) Einstellung der Dämpfung ( 93)

17 z Übersichten Kombischalter rechts 1 mit Heizgriffe SA Bedienung der Griffheizung ( 40) 2 Auswählen des Fahrmodus ( 42) 3 Not-Aus-Schalter ( 39) 4 Motor starten ( 59) Launchcontrol ( 98) 2 15

18 2 16 Übersichten z Unter der Sitzbank 1 Sitzhöckerabdeckung ( 52) mit Sozius-Paket SA Soziussitz ( 53) 2 Helmhalter ( 55) 3 mit Sozius-Paket SA Gepäckschlaufen ( 56) 4 Bordwerkzeug (hinter der Seitenverkleidung) ( 126) mit Sozius-Paket SA Teile des Bordwerkzeugs unter der Soziussitzbank 5 Sicherungskasten ( 153) 6 Betriebsanleitung 7 Batterie ( 155) mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA abweichende Position der Batterie: um 180 gedreht.

19 z Übersichten Instrumentenkombination 1 Warn- und Kontrollleuchtenfelder ( 21) 2 Drehzahlanzeige 3 Schaltblitz ( 63) 4 Umgebungshelligkeitssensor (zur Helligkeitsanpassung der Instrumentenbeleuchtung) mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA DWA-Kontrollleuchte (siehe DWA-Bedienungsanleitung) 5 Multifunktionsdisplay ( 20) 2 17

20 2 18 Übersichten z

21 z Anzeigen Anzeigen Multifunktionsdisplay Warn- und Kontrollleuchten Serviceanzeige Reichweite Warnanzeigen

22 3 20 Anzeigen z Multifunktionsdisplay 1 Geschwindigkeitsanzeige 2 Kühlmitteltemperatur 3 mit Heizgriffe SA Griffheizungsanzeige ( 40) 4 Kilometerzähler ( 36) 5 Uhr ( 35) 6 eingestellter Fahrmodus ( 42) 7 eingestellte DTC-Stufe (nur im SLICK-Modus) 8 Ganganzeige, im Leerlauf wird "N" angezeigt. 9 Auswahl des Fahrmodus ( 42) Informationen zu den Anzeigemodi für die Rennstrecke erhalten Sie in Kapitel 5.

23 z Anzeigen Warn- und Kontrollleuchten 1 DTC-Warnleuchte ( 31) 2 ABS-Warnleuchte ( 30) 3 Kontrollleuchte für Blinker links 4 Allgemeine Warnleuchte, in Verbindung mit Warnanzeigen im Display ( 23) 5 Kontrollleuchte für Blinker rechts 6 Warnleuchte für Kraftstoffreserve ( 28) 7 Leerlauf-Kontrollleuchte 8 Fernlicht-Kontrollleuchte 9 Warnleuchte für Motorelektronik ( 28) 10 "Schnellste Runde"- Leuchte ( 75) 3 21

24 3 22 Anzeigen z Serviceanzeige Liegt die verbleibende Zeit bis zum nächsten Service innerhalb eines Monats, wird das Servicedatum 1 im Anschluss an den Pre-Ride-Check für kurze Zeit angezeigt. In diesem Beispiel bedeutet die Anzeige "August 2012". Bei hohen Jahreskilometerleistungen kann es unter Umständen vorkommen, dass ein vorgezogener Service fällig wird. Liegt der Kilometerstand für den vorgezogenen Service innerhalb von 1000 km, werden die verbleibenden Kilometer 2 in 100-km- Schritten heruntergezählt und im Anschluss an den Pre-Ride- Check für kurze Zeit angezeigt. Service-Schriftzug wird dauerhaft angezeigt. Erscheint die Serviceanzeige bereits mehr als einen Monat vor dem Servicedatum, muss das in der Instrumentenkombination gespeicherte Datum eingestellt werden. Diese Situation kann auftreten, wenn die Batterie für längere Zeit abgeklemmt wurde. Wenden Sie sich zur Einstellung des Datums an eine Fachwerkstatt, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Wurde der Servicezeitpunkt überschritten, leuchtet zusätzlich zur Datums- bzw. Kilometeranzeige die allgemeine Warnleuchte in gelb. Der

25 z Anzeigen Reichweite Die Reichweite 1 gibt an, welche Strecke mit dem verbleibenden Kraftstoff noch gefahren werden kann. Sie wird nur nach Erreichen der Kraftstoffreserve angezeigt. Die Berechnung erfolgt anhand des Durchschnittsverbrauchs und des Kraftstofffüllstands. Wird nach Unterschreiten der Reservemenge getankt, muss die sich ergebende Gesamtfüllmenge größer sein als die Reservemenge, damit der neue Füllstand erkannt wird. Ansonsten kann die Reichweitenanzeige nicht aktualisiert werden. Steht das Fahrzeug auf der Seitenstütze, kann die Kraftstoffmenge aufgrund der Schräglage nicht korrekt ermittelt werden. Aus diesem Grund erfolgt die Berechnung der Reichweite nur bei eingeklappter Seitenstütze. Bei der ermittelten Reichweite handelt es sich um einen angenäherten Wert. BMW Motorrad empfiehlt daher, die angegebene Reichweite nicht bis zum letzten Kilometer auszuschöpfen. Warnanzeigen Darstellung Warnungen werden über die entsprechende Warnleuchte angezeigt. Warnungen, für die keine eigenständige Warnleuchte zur Verfügung steht, werden durch die Allgemeine Warnleuchte 1 in Verbindung mit einem Warnhinweis wie z. B. 2 im Multifunktionsdisplay dargestellt. Abhängig von der Dringlichkeit der Warnung leuchtet die Allgemeine Warnleuchte in rot oder in gelb. Liegen mehrere Warnungen vor, werden alle entsprechenden Warnleuchten und Warnsymbole angezeigt, Warnhinweise werden abwechselnd dargestellt. 3 23

26 3 24 Eine Übersicht über die möglichen Warnungen finden Sie auf der folgenden Seite. Anzeigen z

27 z Anzeigen Warnanzeigen-Übersicht Warn- und Kontrollleuchten Warnsymbole im Display leuchtet gelb! EWS wird angezeigt Bedeutung EWS aktiv ( 28) leuchtet Kraftstoffreserve erreicht ( 28) leuchtet rot Temperaturanzeige blinkt Kühlmitteltemperatur zu hoch ( 28) 3 25 leuchtet Motor im Notbetrieb ( 28) leuchtet gelb! LAMPR wird angezeigt! LAMPF wird angezeigt! LAMP wird angezeigt Hecklampe defekt ( 29) Standlichtlampe defekt ( 29) Blinkerlampe defekt ( 29)

28 3 26 Anzeigen z Warn- und Kontrollleuchten blinkt Warnsymbole im Display! VDS wird im leeren Display angezeigt! VDS wird angezeigt Bedeutung Fahrzeug gestürzt ( 30) Sturzsensor defekt ( 30) ABS-Eigendiagnose nicht beendet ( 30) leuchtet ABS ausgeschaltet ( 30) leuchtet ABS-Fehler ( 30) blinkt schnell DTC-Eingriff ( 31) blinkt langsam DTC-Eigendiagnose nicht beendet ( 31) leuchtet DTC ausgeschaltet ( 31)

29 z Anzeigen Warn- und Kontrollleuchten Warnsymbole im Display Bedeutung leuchtet DTC-Fehler ( 31) 3 27 leuchtet gelb leuchtet gelb Schaltblitz leuchtet bzw. blinkt! DDC wird angezeigt! DWALO wird angezeigt! DWA wird angezeigt! SPEED wird angezeigt DDC-Fehler ( 31) DWA-Batterie schwach ( 32) DWA-Batterie leer ( 32) Geschwindigkeitswarnung ( 32)

30 3 28 Anzeigen z EWS aktiv Allgemeine Warnleuchte leuchtet gelb.! EWS wird angezeigt. Mögliche Ursache: Der verwendete Schlüssel ist nicht zum Starten berechtigt oder die Kommunikation zwischen Schlüssel und Motorelektronik ist gestört. Weitere, am Zündschlüssel befindliche Fahrzeugschlüssel entfernen. Ersatzschlüssel verwenden. Defekten Schlüssel am besten von einem BMW Motorrad Partner ersetzen lassen. Kraftstoffreserve erreicht Warnleuchte für Kraftstoffreserve leuchtet. Kraftstoffmangel kann zu Verbrennungsaussetzern führen. Dadurch kann sich der Motor unerwartet abschalten (Unfallgefahr) und der Katalysator geschädigt werden. Kraftstoffbehälter nicht leerfahren. Mögliche Ursache: Im Kraftstoffbehälter befindet sich maximal noch die Kraftstoffreserve. ca. 4 l Kraftstoffreservemenge Tanken ( 66). Kühlmitteltemperatur zu hoch Allgemeine Warnleuchte leuchtet rot. Die Kühlmitteltemperaturanzeige blinkt. Fahren mit überhitztem Motor kann zu Motorschäden führen. Unbedingt unten aufgeführte Maßnahmen beachten. Mögliche Ursache: Die Kühlmitteltemperatur ist zu hoch. Wenn möglich, zur Abkühlung des Motors im Teillastbereich fahren. Sollte die Kühlmitteltemperatur häufiger zu hoch sein, den Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Motor im Notbetrieb Warnleuchte für Motorfehler leuchtet. Der Motor befindet sich im Notbetrieb. Es kann zu ungewöhnlichem Fahrverhalten kommen. Fahrweise anpassen. Starke Beschleunigungen und Überholmanöver vermeiden.

31 z Anzeigen Mögliche Ursache: Das Motorsteuergerät hat einen Fehler diagnostiziert. In Ausnahmefällen geht der Motor aus und lässt sich nicht mehr starten. Ansonsten läuft der Motor im Notbetrieb. Weiterfahrt möglich, die Motorleistung oder der Drehzahlbereich stehen möglicherweise jedoch nicht wie gewohnt zur Verfügung. Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Hecklampe defekt Allgemeine Warnleuchte leuchtet gelb.! LAMPR wird angezeigt. Ein Lampenausfall am Motorrad ist ein Sicherheitsrisiko, weil das Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmern leichter übersehen wird. Defekte Lampen möglichst schnell ersetzen. Mögliche Ursache: Rücklichtlampe oder Bremslichtlampe defekt. Die Diodenheckleuchte muss ersetzt werden. Wenden Sie sich an eine Fachwerkstatt, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Standlichtlampe defekt! LAMPF wird angezeigt. Ein Lampenausfall am Motorrad ist ein Sicherheitsrisiko, da das Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen wird. Defekte Lampen möglichst schnell ersetzen, am besten immer entsprechende Reservelampen mitnehmen. Mögliche Ursache: Standlichtlampe defekt. Standlichtlampe links ersetzen ( 150). Standlichtlampe rechts ersetzen ( 151). Blinkerlampe defekt! LAMP wird angezeigt. Ein Lampenausfall am Motorrad ist ein Sicherheitsrisiko, da das Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen wird. Defekte Lampen möglichst schnell ersetzen, am besten immer entsprechende Reservelampen mitnehmen. Mögliche Ursache: Blinkerlampe defekt Blinkerlampen vorn und hinten ersetzen ( 152). 3 29

32 3 30 Anzeigen z Mögliche Ursache: Der Kennzeichenträger ist ausgebaut, die Fahrzeugelektronik erkennt die fehlenden Blinker. Kennzeichenträger einbauen ( 103). Im SETUP-Modus die Unterdrückung der Fehlermeldung einschalten. Fahrzeug gestürzt! VDS (Vertical Down Sensor) wird im leeren Dispaly angezeigt. Mögliche Ursache: Der Sturzsensor hat einen Sturz erkannt und den Motor ausgeschaltet. Fahrzeug aufrichten Zündung aus- und wieder einschalten oder Not-Aus-Schalter ein- und wieder ausschalten. Sturzsensor defekt! VDS (Vertical Down Sensor) wird angezeigt. Mögliche Ursache: Es wurde ein Defekt am Sturzsensor festgestellt. An eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner. ABS-Eigendiagnose nicht beendet ABS-Warnleuchte blinkt. Mögliche Ursache: Die ABS-Funktion ist nicht verfügbar, weil die Eigendiagnose nicht beendet wurde. Zur Überprüfung der Radsensoren muss das Motorrad einige Meter fahren. Langsam losfahren. Es ist zu beachten, dass bis zum Abschluss der Eigendiagnose die ABS-Funktion nicht zur Verfügung steht. ABS ausgeschaltet ABS-Warnleuchte leuchtet. Mögliche Ursache: Das ABS-System wurde durch den Fahrer ausgeschaltet. ABS-Funktion einschalten ( 41). ABS-Fehler ABS-Warnleuchte leuchtet. Mögliche Ursache: Das ABS-Steuergerät hat einen Fehler erkannt. Die ABS-Funktion steht nicht zur Verfügung. Weiterfahrt unter Berücksichtigung der ausgefallenen ABS- Funktion möglich. Weiterführende Informationen zu Situationen beachten, die zu einem ABS-Fehler führen können ( 114). Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben

33 z Anzeigen lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. DTC-Eingriff DTC-Warnleuchte blinkt schnell. Das DTC hat eine Instabilität am Hinterrad erkannt und reduziert das Drehmoment. Die Warnleuchte blinkt länger als der DTC-Eingriff dauert. Damit hat der Fahrer auch nach der kritischen Fahrsituation eine optische Rückmeldung zur erfolgten Regelung. DTC-Eigendiagnose nicht beendet DTC-Warnleuchte blinkt langsam. Mögliche Ursache: Die Eigendiagnose wurde nicht beendet, die DTC-Funktion steht nicht zur Verfügung. Damit die DTC-Eigendiagnose abgeschlossen werden kann, muss der Motor laufen und das Motorrad mit mindestens 5 km/h bewegt werden. Langsam losfahren. Es ist zu beachten, dass bis zum Abschluss der Eigendiagnose die DTC-Funktion nicht zur Verfügung steht. DTC ausgeschaltet DTC-Warnleuchte leuchtet. Mögliche Ursache: Das DTC-System wurde durch den Fahrer ausgeschaltet. DTC-Funktion einschalten ( 42). DTC-Fehler DTC-Warnleuchte leuchtet. Mögliche Ursache: Das DTC-Steuergerät hat einen Fehler erkannt. Weiterfahrt möglich. Es ist zu beachten, dass die DTC- Funktion nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Weiterführende Informationen über Situationen beachten, die zu einem DTC-Fehler führen können ( 115). Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. DDC-Fehler Allgemeine Warnleuchte leuchtet gelb.! DDC wird angezeigt. Mögliche Ursache: Das DDC-Steuergerät hat einen Fehler erkannt. Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben 3 31

34 3 32 Anzeigen z lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Das Motorrad ist in diesem Zustand sehr hart gedämpft und fährt sich besonders auf schlechten Fahrbahnen unkomfortabel. DWA-Batterie schwach mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA! DWALO wird angezeigt. Diese Fehlermeldung wird für kurze Zeit nur im Anschluss an den Pre-Ride-Check angezeigt. Mögliche Ursache: Die DWA-Batterie hat nicht mehr ihre volle Kapazität. Die Funktion der DWA ist bei abgeklemmter Fahrzeugbatterie nur noch für einen begrenzten Zeitraum gewährleistet. An eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner. DWA-Batterie leer mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA Allgemeine Warnleuchte leuchtet gelb.! DWA wird angezeigt. Diese Fehlermeldung wird für kurze Zeit nur im Anschluss an den Pre-Ride-Check angezeigt. Mögliche Ursache: Die DWA-Batterie hat keine Kapazität mehr. Die Funktion der DWA ist bei abgeklemmter Fahrzeugbatterie nicht mehr gewährleistet. An eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Geschwindigkeitswarnung Schaltblitz leuchtet oder blinkt, abhängig von der gewählten Einstellung.! SPEED wird angezeigt. Mögliche Ursache: Die eingestellte Höchstgeschwindigkeit wurde überschritten. Geschwindigkeit reduzieren. Neue Höchstgeschwindigkeit setzen.

35 z Bedienung Bedienung Zündlenkschloss Elektronische Wegfahrsperre EWS Uhr Kilometerzähler Geschwindigkeitswarnung Licht Blinker Warnblinkanlage Not-Aus-Schalter Griffheizung BMW Motorrad Race ABS Dynamische Traktions-Control DTC Fahrmodus Kupplung Bremse Schaltung Spiegel Federvorspannung Reifen Scheinwerfer Fahrer- und Soziussitz Helmhalter Gepäckschlaufen

36 4 34 Bedienung z Zündlenkschloss Fahrzeugschlüssel Sie erhalten zwei Zündschlüssel und einen Notschlüssel. Der Notschlüssel ist klein und leicht ausgeführt, um ihn z. B. im Geldbeutel mitzuführen. Er kann eingesetzt werden, wenn kein Zündschlüssel zur Hand ist, er ist nicht für die dauerhafte Verwendung geeignet. Bei Verlust eines Fahrzeugschlüssels beachten Sie bitte die Hinweise zur elektronischen Wegfahrsperre EWS ( 35). Zündung einschalten Zündschlüssel in Position 1 drehen. Standlicht und alle Funktionskreise eingeschaltet. Motor kann gestartet werden. Pre-Ride-Check wird durchgeführt. ( 60) ABS-Eigendiagnose wird durchgeführt. ( 61) DTC-Eigendiagnose wird durchgeführt. ( 61) Zündung ausschalten Zündschlüssel in Position 2 drehen. Licht ausgeschaltet. Lenkschloss ungesichert. Zündschlüssel kann abgezogen werden. Lenkschloss sichern Lenker nach links einschlagen.

37 z Bedienung Zündschlüssel in Position 3 drehen, dabei den Lenker etwas bewegen. Zündung, Licht und alle Funktionskreise ausgeschaltet. Lenkschloss gesichert. Zündschlüssel kann abgezogen werden. Elektronische Wegfahrsperre EWS Die Elektronik im Motorrad ermittelt über eine Ringantenne im Zündschloss die im Zündschlüssel hinterlegten Daten. Erst wenn der Schlüssel als berechtigt erkannt worden ist, gibt das Motorsteuergerät den Motorstart frei. Ist ein weiterer Fahrzeugschlüssel an dem zum Starten verwendeten Zündschlüssel befestigt, kann die Elektronik irritiert werden und der Motorstart wird nicht freigegeben. Im Multifunktionsdisplay wird die Warnung EWS angezeigt. Bewahren Sie den weitere Fahrzeugschlüssel immer getrennt vom Zündschlüssel auf. Sollte Ihnen ein Fahrzeugschlüssel verloren gehen, können Sie diesen durch Ihren BMW Motorrad Partner sperren lassen. Dazu müssen Sie alle anderen zum Motorrad gehörenden Fahrzeugschlüssel mitbringen. Mit einem gesperrten Schlüssel kann der Motor nicht mehr gestartet werden, ein gesperrter Schlüssel kann jedoch wieder freigeschaltet werden. Ersatz- und Zusatzschlüssel sind nur über einen BMW Motorrad Partner erhältlich. Dieser ist verpflichtet, Ihre Legitimation zu prüfen, da die Schlüssel Teil eines Sicherheitssystems sind. Uhr Uhr einstellen Das Einstellen der Uhr während der Fahrt kann zu Unfällen führen. Uhr nur bei stehendem Motorrad einstellen. Zündung einschalten. 4 35

38 4 36 Bedienung z Taste 2 betätigt halten, bis die Stunden 3 blinken. Taste 1 betätigen, um die Stunden zu erhöhen. Taste 2 betätigen, um die Stunden zu verringern. Wurden die Stunden wie gewünscht eingestellt, Taste 2 betätigt halten, bis die Minuten 4 blinken. Taste 1 betätigen, um die Minuten zu erhöhen. Taste 2 betätigen, um die Minuten zu verringern. Wurden die Minuten wie gewünscht eingestellt, Taste 2 betätigt halten, bis die Minuten nicht mehr blinken. Einstellung abgeschlossen. Kilometerzähler Anzeige auswählen Zündung einschalten. Taste 1 so oft betätigen, bis der gewünschte Wert im Bereich 3 angezeigt wird. Die folgenden Werte können angezeigt werden: Gesamtkilometer Tageskilometer 1 (Trip 1) Tageskilometer 2 (Trip 2) Reichweite (nach Erreichen der Reservemenge) Tageskilometerzähler zurücksetzen Zündung einschalten. Gewünschten Tageskilometerzähler auswählen. Taste 1 betätigt halten, bis der Tageskilometerzähler zurückgesetzt wurde.

39 z Bedienung Geschwindigkeitswarnung Geschwindigkeitswarnung einstellen Ggf. Geschwindigkeitswarnung im SETUP-Menü aktivieren (siehe Kapitel "Auf der Rennstrecke"). Die derzeit eingestellte Geschwindigkeit oder OFF wird angezeigt. halten, bis diese Geschwindigkeit im Display angezeigt wird. Um die eingestellte Geschwindigkeit zu erhöhen: Taste 1 kurz betätigen. Mit jeder Betätigung wird das Limit um 10 km/h erhöht Taste 2 so oft betätigen, bis LIMIT im Display angezeigt wird. Um die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit als neues Limit einzustellen: Taste 2 betätigt Bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit leuchtet oder blinkt der Schaltblitz 3 in der eingestellten Frequenz und die Warnung 4 wird angezeigt.

40 4 38 Abblendlicht Das Abblendlicht schaltet sich nach dem Motorstart automatisch ein. Fernlicht und Lichthupe Motor starten. Bedienung z Um die Geschwindigkeitswarnung auszuschalten: Taste 1 betätigt halten, bis OFF angezeigt wird. Licht Standlicht Das Standlicht schaltet sich nach Einschalten der Zündung automatisch ein. Das Standlicht belastet die Batterie. Schalten Sie die Zündung nur für einen begrenzten Zeitraum ein. Taste 1 nach vorn drücken, um das Fernlicht einzuschalten. Taste 1 nach hinten ziehen, um die Lichthupe zu betätigen. Parklicht Zündung ausschalten. Unmittelbar nach Ausschalten der Zündung Taste 1 nach links drücken und halten, bis sich das Parklicht einschaltet. Zündung ein- und wieder ausschalten, um das Parklicht auszuschalten. Blinker Blinker bedienen Zündung einschalten. Nach ca. 10 Sekunden Fahrt und einer zurückgelegten Strecke von ca. 300 m werden die Blinker automatisch ausgeschaltet.

41 z Bedienung Taste 1 nach links drücken, um die Blinker links einzuschalten. Taste 1 nach rechts drücken, um die Blinker rechts einzuschalten. Taste 1 in Mittelstellung betätigen, um die Blinker auszuschalten. Die Warnblinkanlage belastet die Batterie. Warnblinkanlage nur für einen begrenzten Zeitraum einschalten. Wird bei eingeschalteter Zündung eine Blinkertaste betätigt, ersetzt die Blinkfunktion für die Dauer der Betätigung die Warnblinkfunktion. Wird die Blinkertaste nicht mehr betätigt, ist die Warnblinkfunktion wieder aktiv. Zündung kann ausgeschaltet werden. Taste 1 erneut betätigen, um die Warnblinkanlage auszuschalten. Not-Aus-Schalter 1 Not-Aus-Schalter 4 39 Warnblinkanlage Warnblinkanlage einschalten Zündung einschalten. Taste 1 betätigen, um die Warnblinkanlage einzuschalten. Das Betätigen des Not- Aus-Schalters während der Fahrt kann zum Blockieren des Hinterrads und damit zum Sturz führen. Not-Aus-Schalter nicht während der Fahrt betätigen.

42 4 40 Bedienung z Mit Hilfe des Not-Aus-Schalters kann der Motor auf einfache Weise schnell ausgeschaltet werden. a b Motor ausgeschaltet Betriebsstellung Griffheizung mit Heizgriffe SA Griffheizung bedienen Motor starten. Die Griffheizung ist nur bei laufendem Motor aktiv. Der durch die Griffheizung erhöhte Stromverbrauch kann bei Fahrten im unteren Drehzahlbereich zur Entladung der Batterie führen. Bei ungenügend geladener Batterie wird zur Erhaltung der Startfähigkeit die Griffheizung abgeschaltet. Taste 1 so oft betätigen, bis die gewünschte Heizstufe angezeigt wird. Die Lenkergriffe können in zwei Stufen beheizt werden. Die zweite Stufe 2 dient zum schnellen Aufheizen der Griffe, anschließend sollte auf die erste Stufe geschaltet werden. 100% Heizleistung 50% Heizleistung Werden keine Änderungen mehr vorgenommen, wird die gewählte Heizstufe eingestellt.

43 z Bedienung BMW Motorrad Race ABS ABS-Funktion ausschalten Zündung einschalten. Die ABS-Funktion kann auch während der Fahrt ausgeschaltet werden. Die Einstellung des DTC bleibt unverändert. ABS-Warnleuchte leuchtet. Taste 1 innerhalb von zwei Sekunden loslassen. ABS-Warnleuchte leuchtet weiter. ABS-Funktion ausgeschaltet. ABS-Warnleuchte erlischt, bei nicht abgeschlossener Eigendiagnose beginnt sie zu Blinken. Taste 1 innerhalb von zwei Sekunden loslassen. ABS-Warnleuchte bleibt aus bzw. blinkt weiter. ABS-Funktion eingeschaltet Taste 1 betätigt halten, bis zunächst die DTC-Warnleuchte 2 und anschließend die ABS- Warnleuchte 3 ihr Anzeigeverhalten ändert. ABS-Funktion einschalten Taste 1 betätigt halten, bis die ABS-Warnleuchte 3 ihr Anzeigeverhalten ändert. Ist der Kodierstecker für die SLICK-Funktion nicht eingesetzt, kann alternativ auch die Zündung aus- und wieder eingeschaltet werden. Leuchtet die ABS-Warnleuchte nach Aus- und Einschalten der Zündung und anschließendem Fahren über 5 km/h weiter, liegt ein ABS-Fehler vor.

44 4 42 Bedienung z Dynamische Traktions- Control DTC DTC-Funktion ausschalten Zündung einschalten. Die DTC-Funktion kann auch während der Fahrt ausgeschaltet werden. Taste 1 innerhalb von zwei Sekunden loslassen. DTC-Warnleuchte leuchtet weiter. DTC-Funktion ausgeschaltet. DTC-Funktion einschalten DTC-Warnleuchte bleibt aus bzw. blinkt weiter. DTC-Funktion eingeschaltet. Ist der Kodierstecker für die SLICK-Funktion nicht eingesetzt, kann alternativ auch die Zündung aus- und wieder eingeschaltet werden. Leuchtet die DTC-Warnleuchte nach Aus- und Einschalten der Zündung und anschließendem Fahren über 5 km/ h weiter, liegt ein DTC-Fehler vor. Taste 1 betätigt halten, bis die DTC-Warnleuchte 2 ihr Anzeigeverhalten ändert. DTC-Warnleuchte beginnt zu leuchten Taste 1 betätigt halten, bis die DTC-Warnleuchte 2 ihr Anzeigeverhalten ändert. DTC-Warnleuchte erlischt, bei nicht abgeschlossener Eigendiagnose beginnt sie zu blinken. Taste 1 innerhalb von zwei Sekunden loslassen. Fahrmodus Fahrmodus einstellen Zündung einschalten.

45 z Bedienung An Position 3 wird die aktuelle Einstellung dargestellt Taste 1 betätigen. Nähere Informationen zu den auswählbaren Fahrmodi finden Sie im Kapitel "Technik im Detail". Der Auswahlpfeil 1 und das Auswahlmenü 2 werden angezeigt. Bei eingebautem Codierstecker wird im Auswahlmenü zusätzlich der Fahrmodus SLICK 4 angeboten. Codierstecker einbauen ( 44). Der SLICK-Modus ist ausgelegt auf Rennreifen (Slickreifen) und geht von sehr guten Haftwerten aus, wie sie in der Regel nur auf Rennstrecken zu finden sind. SLICK-Modus nur auf Rennstrecken und mit Rennreifen aktivieren. Im RACE- und im SLICK- Modus besteht erhöhte Überschlagsgefahr, weil die Abhebeerkennung für das Hinterrad ausgeschaltet ist. Im SLICK- Modus besteht zusätzliche Unfallgefahr, weil die ABS-Regelung

46 4 44 Bedienung z am Hinterrad für den Fall ausgeschaltet ist, dass nur der Fußbremshebels betätigt wird. Beim starken Bremsen auf das Abheben des Hinterrads vorbereitet sein. Taste 1 so oft betätigen, bis sich der Auswahlpfeil vor der gewünschten Einstellung befindet. Bei Fahrzeugstillstand wird der gewählte Fahrmodus sofort aktiviert. Die Aktivierung des neuen Fahrmodus während der Fahrt erfolgt unter folgenden Voraussetzungen: Bremse nicht betätigt Gasgriff ganz zurückgedreht Kupplung betätigt Nach der Aktivierung des neuen Fahrmodus wird das Auswahlmenü ausgeblendet. Der eingestellte Fahrmodus mit den entsprechenden Anpassungen von Motorcharakteristik, ABS, DTC und DDC bleibt auch nach Ausschalten der Zündung erhalten. Im SLICK-Modus wird zusätzlich die aktuelle Einstellung der DTC- Feinabstimmung 5 angezeigt. DTC-Funktion anpassen ( 92). Codierstecker einbauen Zündung ausschalten. mit Leistungsreduzierung 79 kw SA Für Fahrzeuge mit Leistungsreduzierung gilt: Durch Einsetzen des Kodiersteckers werden die Fahrmodi SPORT und RACE mit erhöhter Motorleistung angeboten. Das erheblich sportlichere Fahrverhalten kann zu gefährlichen Situationen führen. Mit dem sportlicheren Fahrverhalten vertraut machen. Für Fahrzeuge mit Leistungsreduzierung gilt: Durch Einsetzen des Kodiersteckers erlischt die Betriebserlaubnis für öffentliche Straßen. Kodierstecker bei diesen Fahrzeugen nicht auf öffentlichen Straßen einsetzen. Zündung ausschalten. Fahrersitz ausbauen ( 54).

47 z Bedienung 4 45 In den offenen Stecker kann Schmutz und Feuchtigkeit gelangen und zu Funktionsstörungen führen. Nach Entfernen des Kodiersteckers Abdeckkappe wieder einsetzen. Kabelbinder öffnen und Abdeckkappe der Steckverbindung 1 entfernen. Dazu Verriegelung 2 drücken und Kappe nach oben abziehen. Codierstecker einsetzen und Steckverbindung mit neuem Kabelbinder befestigen. Zündung einschalten. Nach dem Einstecken des Codiersteckers wird aus Sicherheitsgründen automatisch der RAIN- Modus 1 aktiviert. Fahrmodus einstellen ( 42). Fahrersitz einbauen ( 54). Kupplung mit Competition-Kit SA Kupplungshebel einstellen Das Einstellen des Kupplungshebels während der Fahrt kann zu Unfällen führen. Kupplungshebel nur bei stehendem Motorrad einstellen.

48 4 46 Bremse Handbremshebel einstellen Bedienung z Einstellschraube 1 in Richtung A drehen, um den Abstand zwischen Lenkergriff und Kupplungshebel zu vergrößern. Einstellschraube 1 in Richtung B drehen, um den Abstand zwischen Lenkergriff und Kupplungshebel zu verkleinern. Die Einstellschraube lässt sich leichter drehen, wenn Sie dabei den Kupplungshebel nach vorn drücken. Wird die Lage des Bremsflüssigkeitsbehälters verändert, kann Luft ins Bremssystem gelangen. Weder die Lenkerarmatur noch den Lenker verdrehen. Das Einstellen des Handbremshebels während der Fahrt kann zu Unfällen führen. Handbremshebel nur bei stehendem Motorrad einstellen. Einstellschraube 1 mit leichtem Druck von hinten in die gewünschte Position drehen. Die Einstellschraube lässt sich leichter drehen, wenn Sie dabei den Handbremshebel nach vorn drücken. Einstellmöglichkeiten: von Position 1: größter Abstand zwischen Lenkergriff und Handbremshebel bis Position 6: kleinster Abstand zwischen Lenkergriff und Handbremshebel

49 z Bedienung mit Competition-Kit SA Fussbremshebel einstellen mit Competition-Kit SA Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. 10 Nm Trittstück an Fußhebel 4 47 Einstellschraube 2 in Richtung A drehen, um den Abstand zwischen Lenkergriff und Handbremshebel zu vergrößern. Einstellschraube 2 in Richtung B drehen, um den Abstand zwischen Lenkergriff und Handbremshebel zu verkleinern. Die Einstellschraube lässt sich leichter drehen, wenn Sie dabei den Handbremshebel nach vorn drücken. Schraube 1 ausbauen. Trittstück 2 in gewünschter Position ansetzen und Schraube 1 mit Drehmoment einbauen. Schraube 3 lösen. Die Fußraste kann mit dem Schlitten 4 nach vorn bzw. nach hinten verschoben oder nach oben bzw. unten gedreht werden. Fußraste 4 in die gewünschte Position bewegen und Schraube 3 mit Drehmoment festziehen.

50 4 48 Klemmung Fußrastenverstellung 28 Nm Bedienung z Um den Auslieferzustand herzustellen, die Skalen 5 und 6 auf die Nullwerte einstellen. Schaltung mit Competition-Kit SA Schalthebel einstellen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Schraube 1 ausbauen. Trittstück 2 in gewünschter Position ansetzen und Schraube 1 mit Drehmoment einbauen. 10 Nm Trittstück an Fußhebel Schraube 3 lösen. Die Fußraste kann mit dem Schlitten 4 nach vorn bzw. nach hinten verschoben oder nach oben bzw. unten gedreht werden. Fußraste 4 in die gewünschte Position bewegen und Schraube 3 mit Drehmoment festziehen. Klemmung Fußrastenverstellung 28 Nm

51 z Bedienung Um den Auslieferzustand herzustellen, die Skalen 5 und 6 auf die Nullwerte einstellen. Bei Verstellung der Fußraste ändert sich die Position des Schalthebels. Ein falsch eingestellter Schalthebel beeinflusst die Getriebeschaltbarkeit negativ. Wenden Sie sich zur Höhenverstellung des Schalthebels an eine Fachwerkstatt, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Spiegel Spiegel einstellen Spiegel durch Verdrehen in die gewünschte Position bringen. Federvorspannung Einstellung Die Federvorspannung am Vorderrad muss an das Gewicht des Fahrers angepasst werden. Ein höheres Gewicht erfordert eine hohe Federvorspannung, ein geringeres Gewicht eine geringere Federvorspannung. Die Federvorspannung am Hinterrad muss der Beladung des Motorrads angepasst werden. Eine Erhöhung der Zuladung erfordert eine Erhöhung der Federvorspannung, weniger Gewicht eine entsprechend geringere Federvorspannung. Federvorspannung am Vorderrad einstellen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Motorrad vollständig entlasten, ggf. Gepäckstücke entfernen. Motor starten und im Leerlauf laufen lassen. 4 49

52 4 50 Bedienung z Motorrad senkrecht halten und Abstand d zwischen der Unterkante 1 des Tauchrohrs und der Vorderachse 2 messen. Das Motorrad mit Fahrer belasten. Mit Hilfe einer weiteren Person Abstand d zwischen den Punkten 1 und 2 erneut messen und Differenz (Einfederung) zwischen den gemessenen Werten berechnen. von der Beladung abhängige Einstellung der Federvorspannung Einfederung des Vorderrads mm (mit Fahrer 85 kg) Zur Verringerung der Einfederung (Erhöhung der Federvorspannung), Einstellschraube 3 mit Bordwerkzeug in Richtung A drehen. Zur Erhöhung der Einfederung (Verringerung der Federvorspannung), Einstellschraube 3 mit Bordwerkzeug in Richtung B drehen. Federvorspannung am Hinterrad einstellen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Motorrad vollständig entlasten, ggf. Gepäckstücke entfernen. Motor starten und im Leerlauf laufen lassen. Motorrad senkrecht halten und Abstand d zwischen der Unterkante 1 des Kennzeichenträ-

53 z Bedienung gers und der Schraube 2 des Kettenschutzes messen. Das Motorrad mit Fahrer belasten. Mit Hilfe einer weiteren Person Abstand d zwischen den Punkten 1 und 2 erneut messen und Differenz (Einfederung) zwischen den gemessenen Werten berechnen. von der Beladung abhängige Einstellung der Federvorspannung Einfederung des Hinterrades mm (mit Fahrer 85 kg) Zur Verringerung der Einfederung (Erhöhung der Federvorspannung), Einstellring 3 mit Bordwerkzeug in Richtung A drehen. Zur Erhöhung der Einfederung (Verringerung der Federvorspannung), Einstellring 3 mit Bordwerkzeug in Richtung B drehen. Reifen reduziert die Lebensdauer der Reifen. Korrekten Reifenfülldruck sicherstellen. Ventileinsätze neigen bei hohen Geschwindigkeiten durch Zentrifugalkräfte zum selbsttätigen Öffnen. Um einen plötzlichen Verlust des Reifenfülldrucks zu vermeiden, Ventilkappen mit Gummidichtring verwenden und gut festschrauben. Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Reifenfülldruck anhand der nachfolgenden Daten prüfen. Reifenfülldruck vorn 4 51 Reifenfülldruck prüfen Unkorrekter Reifenfülldruck verschlechtert die Fahreigenschaften des Motorrads und 2,5 bar (bei kaltem Reifen)

54 4 52 Bedienung z Reifenfülldruck hinten 2,9 bar (bei kaltem Reifen) Bei ungenügendem Reifenfülldruck: Reifenfülldruck korrigieren. Scheinwerfer Scheinwerfereinstellung Rechts-/Linksverkehr Dieses Motorrad ist mit einem symmetrischen Abblendlicht ausgestattet. Bei Fahrten in Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite als im Zulassungsland des Motorrads gefahren wird, sind keine weiteren Maßnahmen notwendig. Leuchtweite und Federvorspannung Die Leuchtweite bleibt in der Regel durch die Anpassung der Federvorspannung an den Beladungszustand konstant. Bestehen Zweifel an der korrekten Leuchtweiteneinstellung, an eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Fahrer- und Soziussitz Sitzhöckerabdeckung ausbauen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Schloss 1 in der Sitzhöckerabdeckung mit dem Fahrzeugschlüssel entriegeln. Abdeckung hinten anheben, anschließend nach hinten und oben abnehmen.

55 z Bedienung Sitzhöckerabdeckung einbauen 4 53 Sitzhöckerabdeckung in die Aufnahmen 2 links und rechts einsetzen. Abdeckung nach unten klappen, dabei leicht nach vorn drücken. Schloss mit dem Fahrzeugschlüssel verriegeln. Soziussitz ausbauen mit Sozius-Paket SA Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Sitzbankschloss 1 mit dem Fahrzeugschlüssel entriegeln. Soziussitz hinten anheben, anschließend nach hinten und oben abnehmen. Fahrzeugschlüssel abziehen und Soziussitz auf der Bezugsseite auf einer sauberen Fläche ablegen. Soziussitz einbauen mit Sozius-Paket SA

56 4 Fahrersitz ausbauen Fahrersitz einbauen 54 Bedienung z Soziussitz in die Aufnahmen 2 links und rechts einsetzen. Soziussitz nach unten klappen, dabei leicht nach vorn drücken. Sitzbankschloss mit dem Fahrzeugschlüssel verriegeln. Bezug des Fahrersitzes oberhalb der Schrauben 1 etwas nach vorn drücken und halten. Schrauben ausbauen. Fahrersitz nach vorn drücken, hinten anheben und abnehmen. Dabei darauf achten, mit den Schrauben die Verkleidung nicht zu beschädigen. Fahrersitz auf der Bezugsseite auf einer sauberen Fläche ablegen. Fahrersitz in die Aufnahme 2 einsetzen, anschließend über den Schraubenlöchern 3 positionieren. Dabei darauf achten, mit den Schrauben die Verkleidung nicht zu beschädigen.

57 z Bedienung 4 55 Bezug des Fahrersitzes über den Schraubenlöchern etwas nach vorn drücken und halten. Schrauben 1 einbauen. Helmhalter Helm am Motorrad sichern Sitzhöckerabdeckung ausbauen ( 52). Abdeckung umdrehen. Das Helmschloss kann die Verkleidung verkratzen. Beim Einhängen auf die Position des Helmschlosses achten. Helm mit Hilfe eines Stahlseils am Helmhalter 1 befestigen. Sitzhöckerabdeckung einbauen ( 53). Helm auf dem Fahrersitz ablegen. mit Sozius-Paket SA Soziussitz ausbauen ( 53). Soziussitz umdrehen. Das Helmschloss kann die Verkleidung verkratzen. Beim Einhängen auf die Position des Helmschlosses achten. Helm mit Hilfe eines Stahlseils am Helmhalter 1 befestigen. Soziussitz einbauen ( 53). Helm auf dem Fahrersitz ablegen. Gepäckschlaufen mit Sozius-Paket SA

58 4 56 Gepäck am Motorrad sichern Soziussitz ausbauen ( 53). Soziussitz umdrehen. Bedienung z Schlaufen 1 aus den Halterungen nehmen und nach außen legen. Soziussitz einbauen ( 53). Schlaufen 1 z. B. in Verbindung mit den Soziusfußrasten verwenden, um Gepäck auf dem Soziussitz zu verzurren. Dabei darauf achten, die Heckverkleidung nicht zu beschädigen.

59 z Fahren Fahren Sicherheitshinweise Checkliste Starten Einfahren Schalten Lenken Bremsen Motorrad abstellen Tanken Motorrad für Transport befestigen

60 5 58 Fahren z Sicherheitshinweise Fahrerausstattung Keine Fahrt ohne die richtige Bekleidung! Tragen Sie immer Helm Anzug Handschuhe Stiefel Dies gilt auch für die Kurzstrecke und zu jeder Jahreszeit. Ihr BMW Motorrad Partner berät Sie gerne und hat für jeden Einsatzzweck die richtige Bekleidung. Beladung Überladung und ungleichmäßige Beladung können die Fahrstabilität des Motorrades beeinträchtigen. Zulässiges Gesamtgewicht nicht überschreiten und Beladungshinweise beachten. Einstellung von Federvorspannung, Dämpfung und Reifenfülldruck dem Gesamtgewicht anpassen. Geschwindigkeit Bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit können verschiedene Randbedingungen das Fahrverhalten des Motorrads negativ beeinflussen: Einstellung des Feder- und Dämpfersystems ungleich verteilte Ladung lockere Bekleidung zu geringer Reifenfülldruck schlechtes Reifenprofil etc. Vergiftungsgefahr Abgase enthalten das farb- und geruchlose, aber giftige Kohlenmonoxid. Das Einatmen von Abgasen ist gesundheitsschädlich und kann zu Bewusstlosigkeit oder Tod führen. Abgase nicht einatmen. Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen. Verbrennungsgefahr Im Fahrbetrieb erhitzen sich Motor und Abgasanlage sehr stark. Es besteht Verbrennungsgefahr durch Berührung. Nach Abstellen des Motorrads darauf achten, dass niemand mit Motor und Abgasanlage in Berührung kommt. Katalysator Wird durch Zündaussetzer dem Katalysator unverbrannter Kraftstoff zugeführt, besteht die Gefahr der Überhitzung und Beschädigung. Deshalb folgende Punkte beachten: Kraftstoffbehälter nicht leer fahren Motor nicht mit abgezogenem Zündkerzenstecker laufen lassen

61 z Fahren bei Motoraussetzern den Motor sofort abstellen nur unverbleiten Kraftstoff tanken vorgesehene Wartungsintervalle unbedingt einhalten. Unverbrannter Kraftstoff zerstört den Katalysator. Die aufgeführten Punkte zum Schutz des Katalysators beachten. Überhitzungsgefahr Läuft der Motor längere Zeit im Stand, ist die Kühlung nicht ausreichend und es kann zur Überhitzung kommen. In Extremfällen ist Fahrzeugbrand möglich. Motor nicht unnötig im Stand laufen lassen. Nach dem Starten sofort losfahren. Manipulationen Manipulationen am Motorrad (z. B. Motorsteuergerät, Drosselklappen, Kupplung) können zu Schäden an betroffenen Bauteilen und zum Ausfall von sicherheitsrelevanten Funktionen führen. Für darauf zurückzuführende Schäden erlischt die Gewährleistung. Keine Manipulationen durchführen. Checkliste Nutzen Sie die nachfolgende Checkliste, um vor jeder Fahrt wichtige Funktionen, Einstellungen und Verschleißgrenzen zu prüfen: Bremsfunktion Bremsflüssigkeitsstände vorn und hinten Kupplungsfunktion Dämpfereinstellung und Federvorspannung Profiltiefe und Reifenfülldruck sicherer Halt des Gepäcks Spannung und Schmierung der Antriebskette In regelmäßigen Abständen: Motorölstand (bei jedem Tankstopp) Bremsbelagverschleiß (bei jedem dritten Tankstopp) Starten Motor starten Zündung einschalten. Pre-Ride-Check wird durchgeführt. ( 60) ABS-Eigendiagnose wird durchgeführt. ( 61) DTC-Eigendiagnose wird durchgeführt. ( 61) Leerlauf einlegen oder bei eingelegtem Gang Kupplung ziehen. 5 59

62 5 60 Fahren z Bei ausgeklappter Seitenstütze und eingelegtem Gang lässt sich das Motorrad nicht starten. Wird das Motorrad im Leerlauf gestartet und anschließend bei ausgeklappter Seitenstütze ein Gang eingelegt, geht der Motor aus. Bei Kaltstart und niedrigen Temperaturen: Kupplung ziehen und Gasgriff etwas betätigen. Startertaste 1 betätigen. Bei unzureichender Batteriespannung wird der Startvorgang automatisch abgebrochen. Vor weiteren Startversuchen die Batterie laden oder Starthilfe geben lassen. Motor springt an. Sollte der Motor nicht anspringen, kann die Störungstabelle weiterhelfen. ( 164) Pre-Ride-Check Nach dem Einschalten der Zündung führt die Instrumentenkombination einen Test der Warnleuchten und der Drehzahlanzeige durch, den "Pre- Ride-Check". Der Test wird abgebrochen, wenn vor seinem Ende der Motor gestartet wird. Phase 1 Die Warn- und Kontrollleuchten leuchten, die Allgemeine Warnleuchte leuchtet gelb. Der Zeiger der Drehzahlanzeige wird auf Maximaldrehzahl gefahren. Im Display werden alle Segmente angezeigt. Phase 2 Die Allgemeine Warnleuchte wechselt von gelb auf rot. Phase 3 Der Zeiger der Drehzahlanzeige wird auf Null gefahren. Die Warn- und Kontrollleuchten erlöschen. Das Display wechselt auf die Standardanzeige. Sollte eine der Warnleuchten nicht dargestellt werden: Konnte eine der Warnleuchten nicht eingeschaltet werden, können mögliche Funktionsstörungen nicht angezeigt werden.

63 z Fahren Auf die Anzeige aller Warn- und Kontrollleuchten achten. Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. ABS-Eigendiagnose Die Funktionsbereitschaft des BMW Motorrad Race ABS wird durch die Eigendiagnose überprüft. Die Eigendiagnose erfolgt automatisch nach Einschalten der Zündung. Zur Überprüfung der Radsensoren muss das Motorrad einige Meter fahren. Phase 1 Überprüfung der diagnostizierbaren Systemkomponenten im Stand. ABS-Warnleuchte blinkt. Phase 2 Überprüfung der Radsensoren beim Anfahren. ABS-Warnleuchte blinkt. ABS-Eigendiagnose abgeschlossen Die ABS-Warnleuchte erlischt. Wird nach Abschluss der ABS- Eigendiagnose ein ABS-Fehler angezeigt: Weiterfahrt möglich. Es ist zu beachten, dass weder ABSnoch Integralfunktion zur Verfügung stehen. Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. DTC-Eigendiagnose Die Funktionsbereitschaft des BMW Motorrad DTC wird durch die Eigendiagnose überprüft. Die Eigendiagnose erfolgt automatisch nach Einschalten der Zündung. Phase 1 Überprüfung der diagnostizierbaren Systemkomponenten im Stand. DTC-Warnleuchte blinkt langsam. Phase 2 Überprüfung der diagnostizierbaren Systemkomponenten während der Fahrt. Damit die DTC-Eigendiagnose abgeschlossen werden kann, muss das Motorrad mindestens 5 km/h schnell fahren DTC-Warnleuchte blinkt langsam. 5 61

64 5 62 Fahren z DTC-Eigendiagnose abgeschlossen Das DTC-Symbol wird nicht mehr angezeigt. Wird nach Abschluss der DTC- Eigendiagnose ein DTC-Fehler angezeigt: Weiterfahrt möglich. Es ist zu beachten, dass die DTC- Funktion nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Fehler möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Einfahren Motor Bis zur ersten Inspektion in häufig wechselnden Last- und Drehzahlbereichen fahren, längere Fahrten mit konstanter Drehzahl vermeiden. Möglichst kurvenreiche und leicht hügelige Fahrstrecken wählen. Einfahrdrehzahlen beachten. Das Überschreiten der Einfahrdrehzahlen wird durch die Motorsteuerung verhindert. Diese Überwachung wird bei der ersten Inspektion durch den BMW Motorrad Partner ausgeschaltet. Einfahrdrehzahl <7000 min -1 (Kilometerstand km) <9000 min -1 (Kilometerstand km) keine Volllast (Kilometerstand km) Nach km die erste Inspektion durchführen lassen. Bremsbeläge Neue Bremsbeläge müssen eingefahren werden, bevor sie ihre optimale Reibkraft erreichen. Die verminderte Bremswirkung kann durch stärkeren Druck auf die Bremshebel ausgeglichen werden. Neue Bremsbeläge können den Bremsweg erheblich verlängern. Frühzeitig bremsen. Reifen Neue Reifen haben eine glatte Oberfläche. Sie müssen daher bei verhaltener Fahrweise durch Einfahren in wechselnden Schräglagen aufgeraut werden. Erst durch das Einfahren wird die volle Haftfähigkeit der Lauffläche erreicht. Neue Reifen haben noch nicht die volle Haftung. Insbesondere bei nasser Fahrbahn

65 z Fahren und in extremen Schräglagen besteht Unfallgefahr. Vorausschauend fahren und extreme Schräglagen vermeiden. Schalten Schaltblitz Der Schaltblitz 1 signalisiert dem Fahrer zwei Drehzahlschwellen: Anfahrdrehzahl Im Stand signalisiert der Schaltblitz die ideale Drehzahl zum Anfahren bei Rennstarts. Schaltblitz aus: Drehzahl zu tief Schaltblitz leuchtet: ideale Anfahrdrehzahl Schaltblitz blinkt: Drehzahl zu hoch Schaltdrehzahl Während der Fahrt signalisiert der Schaltblitz die Drehzahl, bei der in den nächsthöheren Gang geschaltet werden sollte. Schaltblitz blinkt in der eingestellten Frequenz: Schaltdrehzahl wird in Kürze erreicht Schaltblitz geht aus: Schaltdrehzahl erreicht Die Drehzahlschwellen und das Leuchtverhalten des Schaltblitzes können im SETUP-Menu angepasst werden. Speedlimit Blinkt oder leuchtet der Schaltblitz während der Fahrt und wird im Display! SPEED angezeigt, so wurde die eingestellte Höchstgeschwindigkeit überschritten. Schaltassistent Ihr Fahrzeug ist mit einem in Anlehnung an den Rennsport entwickelten Schaltassistenten ausgestattet, der das Hochschalten ohne Kupplungs- oder Drosselklappenbetätigung in nahezu allen Last- und Drehzahlbereichen ermöglicht. Beim Beschleunigen kann die Drosselklappe geöffnet bleiben, die Schaltzeit wird auf ein Minimum reduziert. Das Einlegen der Gänge erfolgt wie gewohnt über die Fußkraft am Schalthebel. 5 63

66 5 64 Fahren z Der Sensor 1 im Schaltgestänge erkennt den Schaltwunsch und leitet die Schaltunterstützung ein. Bei Konstantfahrten in kleinen Gängen mit hohen Drehzahlen kann das Hochschalten ohne Kupplungsbetätigung zu starken Lastwechselreaktionen führen. BMW Motorrad empfiehlt in diesen Fahrsituationen nur mit Kupplungsbetätigung hochzuschalten. Die Verwendung des Schaltassistenten im Bereich des Drehzahlbegrenzers sollte vermieden werden. In folgenden Situationen erfolgt keine Schaltunterstützung: bei Schaltvorgängen mit betätigter Kupplung bei Schaltvorgängen mit geschlossener Drosselklappe (Schubbetrieb) beim Herunterschalten Lenken Lenkungsdämpfer einstellen Das Verstellen des Lenkungsdämpfers während der Fahrt kann zu Unfällen führen. Lenkungsdämpfer nur bei stehendem Motorrad einstellen. Einstellschraube 1 in Richtung A drehen, um die Dämpfung zu erhöhen. Einstellschraube 1 in Richtung B drehen, um die Dämpfung zu verringern. Lenkungsdämpfer- Grundeinstellung 5 Klicks geöffnet (von ganz geschlossen) (Straßenbetrieb) 2 Klicks geöffnet (von ganz geschlossen) (Rennstrecke) Bremsen Wie erreicht man den kürzesten Bremsweg? Bei einem Bremsvorgang verändert sich die dynamische Lastverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad. Je stärker die Brem-

67 z Fahren sung, desto mehr Last liegt auf dem Vorderrad. Je größer die Radlast, desto mehr Bremskraft kann übertragen werden. Um den kürzesten Bremsweg zu erreichen, muss die Vorderradbremse zügig und immer stärker werdend betätigt werden. Dadurch wird die dynamische Lasterhöhung am Vorderrad optimal ausgenutzt. Gleichzeitig sollte auch die Kupplung betätigt werden. Bei den oft trainierten "Gewaltbremsungen", bei denen der Bremsdruck schnellstmöglich und mit aller Kraft erzeugt wird, kann die dynamische Lastverteilung dem Verzögerungsanstieg nicht folgen und die Bremskraft nicht vollständig auf die Fahrbahn übertragen werden. Es kann zum Blockieren des Vorderrades kommen. Das Blockieren des Vorderrades wird durch das BMW Motorrad Race ABS verhindert. Passabfahrten Wird bei Passabfahrten ausschließlich mit der Hinterradbremse gebremst, besteht die Gefahr von Bremswirkungsverlust. Unter Extrembedingungen kann es zur Zerstörung der Bremsen durch Überhitzung kommen. Vorder- und Hinterradbremse einsetzen und Motorbremse nutzen. Nasse und verschmutzte Bremsen Nässe und Schmutz auf den Bremsscheiben und den Bremsbelägen führen zu einer Verschlechterung der Bremswirkung. In folgenden Situationen muss mit verzögerter oder schlechterer Bremswirkung gerechnet werden: Bei Fahrten im Regen und durch Pfützen. Nach einer Fahrzeugwäsche. Bei Fahrten auf salzgestreuten Straßen. Nach Arbeiten an den Bremsen durch Rückstände von Öl oder Fett. Bei Fahrten auf verschmutzten Fahrbahnen bzw. im Gelände. Schlechte Bremswirkung durch Nässe und Schmutz. Bremsen trocken- bzw. sauberbremsen, ggf. reinigen. Frühzeitig Bremsen, bis wieder die volle Bremswirkung erreicht ist. Motorrad abstellen Seitenstütze Motor ausschalten. Bei schlechten Bodenverhältnissen ist ein sicherer Stand nicht gewährleistet. 5 65

68 5 66 Fahren z Im Ständerbereich auf ebenen und festen Untergrund achten. Seitenstütze ausklappen und Motorrad abstellen. Die Seitenstütze ist nur für das Gewicht des Motorrads ausgelegt. Bei ausgeklappter Seitenstütze nicht auf dem Motorrad sitzen. Wenn es die Straßenneigung zulässt, den Lenker nach links einschlagen. Bei Straßengefälle das Motorrad in Richtung bergauf stellen und 1. Gang einlegen. Tanken Kraftstoff ist leicht entzündlich. Feuer am Kraftstoffbehälter kann zu Brand und Explosion führen. Nicht Rauchen und kein offenes Feuer bei allen Tätigkeiten am Kraftstoffbehälter. Kraftstoff greift Kunststoffoberflächen an, diese werden matt oder unansehnlich. Kunststoffteile nach Kontakt mit Kraftstoff sofort abwischen. Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Schutzklappe aufklappen. Verschluss 1 des Kraftstoffbehälters mit Zündschlüssel entriegeln und aufklappen. Kraftstoff dehnt sich unter Wärmeeinwirkung aus. Bei überfülltem Kraftstoffbehälter kann Kraftstoff austreten und auf die Fahrbahn gelangen. Dadurch besteht Sturzgefahr. Kraftstoffbehälter nicht überfüllen. Bleihaltiger Kraftstoff zerstört den Katalysator! Nur bleifreien Kraftstoff tanken. Kraftstoff der unten aufgeführten Qualität bis maximal zur Unterkante des Einfüllstutzens tanken.

69 z Fahren Wird nach Unterschreiten der Reservemenge getankt, muss die sich ergebende Gesamtfüllmenge größer sein als die Reservemenge, damit der neue Füllstand erkannt und die Kraftstoffwarnleuchte ausgeschaltet wird. empfohlene Kraftstoffqualität Super bleifrei (max. 10 % Ethanol, E10) 95 ROZ/RON 89 AKI Verschluss des Kraftstoffbehälters mit kräftigem Druck schließen. Schlüssel abziehen und Schutzklappe zuklappen. Motorrad für Transport befestigen Alle Bauteile gegen Verkratzen schützen, an denen Spanngurte entlanggeführt werden. Z. B. Klebeband oder weiche Lappen verwenden. Schrauben 1 ausbauen und Verkleidung der unteren Gabelbrücke abnehmen nutzbare Kraftstofffüllmenge ca. 17,5 l Kraftstoffreservemenge ca. 4 l Das Motorrad kann seitlich wegkippen und umfallen.

70 5 68 Motorrad gegen seitliches Wegkippen sichern. Motorrad auf die Transportfläche schieben, nicht auf die Seitenstütze stellen. Spanngurte nach unten spannen. Fahren z Bauteile können beschädigt werden. Keine Bauteile wie z. B. Bremsleitungen oder Kabelstränge einklemmen. Spanngurte vorn beidseitig über die untere Gabelbrücke legen. Spanngurte hinten beidseitig über den Heckrahmen legen und spannen. Alle Spanngurte gleichmäßig spannen, das Fahrzeug sollte möglichst stark eingefedert werden.

71 z Auf der Rennstrecke Auf der Rennstrecke Multifunktionsdisplay LAPTIMER-Modus INFO-Modus SETUP-Modus DTC DDC Fahrwerk Launchcontrol Spiegel aus-/einbauen Kennzeichenträger Blinker vorn aus- und einbauen

72 6 70 Auf der Rennstrecke z Multifunktionsdisplay Anzeigemodus auswählen Taste 2 so oft betätigen, bis der gewünschte Modus angezeigt wird. ROAD-Modus: Der ROAD-Modus stellt alle für den Betrieb auf öffentlichen Straßen notwendigen Informationen zur Verfügung. Alle Beschreibungen außerhalb dieses Kapitels beziehen sich auf diesen Modus. LAPTIMER-Modus: Im LAPTIMER-Modus können Rundenzeiten und weitere Daten abgespeichert und im INFO- Modus wieder abgerufen werden. INFO-Modus: Im INFO-Modus können die gespeicherten Informationen aus dem LAPTIMER- Modus abgerufen werden. Dieser Modus ist nur bei Fahrzeugstillstand aktivierbar. SETUP-Modus: Im SETUP- Modus können die Dämpfung und das Verhalten der Instrumentenkombination an die Vorlieben des Fahrers angepasst werden. Dieser Modus ist nur bei Fahrzeugstillstand aktivierbar. Geschwindigkeitswarnung: Eine Geschwindigkeit kann eingestellt werden, oberhalb derer eine Warnung angezeigt wird. Diese Funktion muss im SETUP-Modus eingeschaltet werden. Wird INFO-MENU bzw. SETUP-MENU angezeigt, Taste 2 betätigt halten, um den Modus zu aktivieren.

73 z Auf der Rennstrecke Übersicht Modusauswahl durchgezogene Linie: kurze Tastenbetätigung gestrichelte Linie: Taste betätigt halten 1 Kilometerzähler bedienen ( 36) 2 Uhr einstellen ( 35). 3 Zeiterfassung starten ( 74). 4 INFO-Menu starten ( 77) 5 SETUP-Menu starten ( 82) 6 Geschwindigkeitswarnung ( 37) 6 71

74 6 72 Auf der Rennstrecke z LAPTIMER-Modus Darstellung 1 Geschwindigkeitsanzeige 2 aktuelle Rennrunde 3 Motortemperatur 4 die Anzeige in diesen Zeilen ist einstellbar ( 72) im Bild: Zeit der vorhergehenden Runde (LASTLAP) und die laufende Rundenzeit 5 eingestellter Fahrmodus 6 Ganganzeige Kennzeichnung der dargestellten Werte In der zweiten Zeile können folgende Zeiten dargestellt werden: Die Zeit der vorhergehenden Runde, gekennzeichnet durch "LASTLAP". Die laufende Zeit der aktuellen Runde. In der dritten Zeile können folgende Zeiten dargestellt werden: Die schnellste der gespeicherten Runden, gekennzeichnet durch "BESTLAP" Die allzeit beste Rundenzeit, ohne Kennzeichnung Die laufende Zeit der aktuellen Runde. Die möglichen Zusammenstellungen werden auf Seite ( 87) beschrieben. Zu Beginn jeder neuen Rennrunde wird die gestoppte Zeit der vorhergehende Rennrunde für kurze Zeit angezeigt, bevor auf die laufende Zeit der aktuellen Rennrunde umgeschaltet wird. Die Dauer dieser Verzögerung kann wie auf Seite ( 90) beschrieben eingestellt werden.

75 z Auf der Rennstrecke Übersicht Laptimermodus durchgezogene Linie: kurze Tastenbetätigung gestrichelte Linie: Taste betätigt halten 1 Zeiterfassung beenden ( 75). 2 Zeiterfassung unterbrechen ( 75). 3 Zeiterfassung starten ( 74). 4 Displayeinstellung anpassen ( 74). 6 73

76 6 74 Displayeinstellung anpassen Zeiterfassung starten lassen, so läuft die Aufzeichnung trotzdem weiter. In den anderen Modi kann die Aufzeichnung einer neuen Runde jedoch nur über ein externes Signal gestartet werden. Auf der Rennstrecke z Um die Displaydarstellung im LAPTIMER-Modus zu verändern, Taste 2 so oft betätigt halten, bis das Display wie gewünscht dargestellt wird. Taste 1 betätigen, um die Aufzeichnung zu starten. Damit das Lichthupensignal erkannt werden kann, muss der Motor laufen. Bei jedem Überfahren der Start-/Ziellinie Taste 1 erneut betätigen, um die Aufzeichnung für die nächste Rennrunde zu starten. Die Daten der vorhergehenden Rennrunde werden gespeichert. Wird während einer Aufzeichnung der Anzeigemodus ver- Infrarotempfänger mit Infrarotempfänger SZ Die Bedienung der Instrumentenkombination im LAPTIMER- Modus kann komfortabel durch ein Infrarotsignal erfolgen. Dafür muss der als Sonderzubehör erhältliche Infrarotempfänger an die Instrumentenkombination angeschlossen sein. Die Bedienung über die Lichthupentaste ist auch mit eingebautem Sensor möglich. Um das frühzeitiges Erkennen einer abgeschlossenen Runde durch Störsignale zu vermeiden, kann eine Rundenmindestzeit festgelegt werden ( 90). Vor

77 z Auf der Rennstrecke Ablauf dieser Zeit empfangene Signale werden ignoriert. Zeiterfassung unterbrechen Zeiterfassung beenden Werden zu einem späteren Zeitpunkt weitere Runden erfasst, wird die Nummerierung der Runden fortgesetzt. Erst nachdem die aktuelle Aufzeichnung im INFO-Modus gelöscht wurde, wird wieder mit Runde 1 begonnen Schnellste Runde erwartet Um die Zeiterfassung zu unterbrechen, Taste 1 betätigen. Um die Zeiterfassung fortzusetzen, Taste 1 erneut betätigen. Zunächst Taste 1 betätigen, um die Zeiterfassung zu unterbrechen. Um die angezeigte Zeit als letzte Rennrunde zu speichern, Taste 1 betätigt halten, bis --:--:-- angezeigt wird. Anschließend mit Taste 2 den Anzeigemodus wechseln. Soll die angezeigte Zeit nicht mehr gespeichert werden, Taste 2 betätigen, um den Anzeigemodus zu wechseln. Diese Funktion muss im SETUP-Menü aktiviert werden ( 91).

78 6 76 Auf der Rennstrecke z Nach dem Start einer neuen Runde wird alle 100 m die Zwischenzeit gestoppt und mit der entsprechenden Zwischenzeit der gespeicherten besten Runde verglichen. Ist die aktuelle Zwischenzeit besser als diejenige der besten Runde, ist eine neue Bestzeit zu erwarten. Die "Schnellste Runde"-Leuchte 1 wird eingeschaltet.

79 z Auf der Rennstrecke INFO-Modus Gespeicherte Runde auswählen Taste 1 oder Taste 2 betätigen, um die gespeicherten Runden nacheinander anzuzeigen. Wird in diesem Modus losgefahren, wird automatisch auf den ROAD-Modus umgeschaltet. Mit jeder Betätigung der Taste 1 werden die gespeicherten Runden in der folgenden Reihenfolge angezeigt, mit jeder Betätigung der Taste 2 werden sie in umgekehrter Reihenfolge angezeigt: allzeit beste Rundenzeit (ATBEST) beste gespeicherte Rundenzeit (BEST) letzte gespeicherte Rundenzeit (LAST) alle weiteren gespeicherten Runden die Summe aller gespeicherten Rundenzeiten (TOTAL) INFO-Modus beenden (INFO RETURN) Möglicheit, die gespeicherten Daten zu löschen (INFO CLEAR ALL) (außer allzeit beste Rundenzeit) 6 77

80 6 78 Auf der Rennstrecke z Übersicht Info-Modus durchgezogene Linie: kurze Tastenbetätigung gestrichelte Linie: Taste betätigt halten 1 Gespeicherte Runde auswählen ( 77). 2 Rundenzeiten löschen ( 81). 3 Direkter Sprung zum CLEAR ALL-Menu 4 INFO-Modus beenden ( 79). 5 Aufzeichnung löschen ( 80). 6 ROAD-Modus aktivieren ( 80).

81 z Auf der Rennstrecke Informationen pro Rennrunde 1 im Wechsel: Höchstgeschwindigkeit (max) und Minimalgeschwindigkeit (min) der angezeigten Rennrunde 2 Rennrunde, auf die sich die angezeigten Daten beziehen 3 im Wechsel: durchschnittliche Gasgriffstellung (TH) in Prozent, Fahranteil mit Bremsenbetätigung (BR) in Prozent und Anzahl Schaltungen (G) der angezeigten Rennrunde 4 Rundenzeit der angezeigten Rennrunde INFO-Modus beenden Taste 1 oder Taste 2 so oft betätigen, bis INFO RETURN angezeigt wird. Taste 2 betätigt halten, um den INFO-Modus zu beenden. Die aufgezeichneten Werte bleiben gespeichert. 6 79

82 6 80 Auf der Rennstrecke z Aufzeichnung löschen Taste 1 betätigt halten, bis INFO CLEAR ALL angezeigt wird. Taste 2 betätigt halten, um die aufgezeichneten Daten zu löschen und in den LAPTIMER- Modus zurückzukehren. ROAD-Modus aktivieren Taste 1 betätigt halten,bis INFO CLEAR ALL angezeigt wird. Taste 1 betätigt halten, um in den ROAD-Modus zurückzukehren. Die aufgezeichneten Werte bleiben gespeichert. Allzeit beste Runde Die allzeit beste Runde (alltime best: ATBEST) ist die schnellste aller aufgezeichneten Rennrunden und wird aktualisiert, sobald eine schnellere Runde aufgezeichnet wurde. Die allzeit beste Runde bleibt auch dann gespeichert, wenn die aufgezeichneten Runden gelöscht werden. Damit kann zu anderen Zeitpunkten ein neues Rennen aufgezeichnet und mit der besten Runde aus vorhergehenden Rennen verglichen werden. Die allzeit beste Runde kann ebenfalls gelöscht werden. Stammt die allzeit beste Runde aus einer gespeicherten Aufzeichnung, wird die entsprechende Rundennummer mit angezeigt. Hat die allzeit beste Runde keine Rundennummer, so stammt sie aus einer bereits gelöschten Aufzeichnung.

83 z Auf der Rennstrecke Rundenzeiten löschen Taste 1 oder Taste 2 so oft betätigen, bis die zu löschende Runde angezeigt wird. Taste 2 betätigt halten, um die Runde zu löschen. Handelt es sich bei der ausgewählten Runde um die allzeit beste Runde ATBEST, so wird die beste der gespeicherten Runden als neue allzeit beste Runde übernommen. die beste gespeicherte Runde BEST, so wird die entsprechende Runde gelöscht. Die bis dahin zweitbeste Runde wird als neue beste Runde übernommen. die letzte gespeicherte Runde LAST, so wird die entsprechende Runde gelöscht. Die bis dahin vorletzte Runde wird als neue letzte Runde übernommen. eine beliebige gespeicherte Runde, so wird diese gelöscht. Die Nummerierung der verbleibenden Runden bleibt erhalten. Die Gesamtzeit wird um die Zeit der gelöschten Runde reduziert. 6 81

84 6 82 Auf der Rennstrecke z SETUP-Modus Parameter auswählen Taste 1 oder Taste 2 so oft betätigen, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. Wird in diesem Modus losgefahren, wird automatisch auf den ROAD-Modus umgeschaltet. Mit jeder Betätigung der Taste 1 werden die möglichen Parameter in der folgenden Reihenfolge angezeigt, mit jeder Betätigung der Taste 2 werden sie in umgekehrter Reihenfolge angezeigt: Zugstufendämpfung hinten (REB DDC-RE) Druckstufendämpfung hinten (COM DDC-RE) Dämpfung vorn (DMP DDC-FR) Zugstufendämpfung vorn (REB DDC-FR), nur mit Höhenstandssensor (Rennsport-Zubehör) Druckstufendämpfung vorn (COM DDC-FR), nur mit Höhenstandssensor (Rennsport- Zubehör) Kalibrierung des Höhenstandssensors (DDC-CAL) Einschaltdrehzahl des Schaltblitzes (SFT-ON) Ausschaltdrehzahl des Schaltblitzes (SFTOFF) Helligkeit des Schaltblitzes (SFT-BR) Blinkfrequenz des Schaltblitzes (SFT-FL) Displayaufteilung im Laptimer- Modus (SETUP LAPTIMER) Anzeigedauer für die zuletzt gestoppte Zeit (HOLD) Minimale Rundenzeit (LAP-TM) Anzeige bei Lampenfehler (LAMP) aktivieren bzw. deaktivieren Vergleich von aktueller Runde mit bester Runden (FSTLAP) Geschwindigkeitswarnung (SPEED) im ROAD-Modus aktivieren bzw. deaktivieren Displaydimmung (BRIGHT) SETUP-Ende (SETUP RETURN)

85 z Auf der Rennstrecke Übersicht Setup-Modus durchgezogene Linie: kurze Tastenbetätigung gestrichelte Linie: Taste betätigt halten 1 Parameter auswählen ( 82). 2 Direkter Sprung in den ROAD-Modus 3 Parameter einstellen ( 84). 4 Einstellungen beenden ( 84). 6 83

86 6 84 Parameter einstellen Einstellungen beenden SETUP MENU wird angezeigt. Einstellung Dämpfung hinten Auf der Rennstrecke z Taste 2 betätigt halten, bis der angezeigte Parameter beginnt zu blinken. Taste 1 oder Taste 2 so oft betätigen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird. Wird der gewünschte Wert angezeigt: Taste 2 betätigt halten, bis der angezeigte Wert nicht mehr blinkt. Der Wert ist gespeichert. Taste 1 betätigt halten, bis das Multifunktionsdisplay in den ROAD-Modus umschaltet. Ein noch blinkender Wert wird nicht gespeichert. Alternativ: Taste 1 oder Taste 2 so oft betätigen, bis "SETUP RETURN" angezeigt wird. Wird "SETUP RETURN" angezeigt: Taste 2 betätigt halten, um den SETUP-Modus zu verlassen. Einstellung der Zugstufendämpfung am hinteren Federbein.

87 z Auf der Rennstrecke Einstellung Dämpfung vorn 6 85 Einstellung der Druckstufendämpfung am hinteren Federbein. Ohne Höhenstandssensor am Vorderrad: Einstellung der Dämpfung am vorderen Federbein ohne Trennung von Druck- und Zugstufe. Mit Höhenstandssensor am Vorderrad: Einstellung der Zugstufendämpfung am vorderen Federbein.

88 6 Kalibrierung Höhenstandssensor Einschaltdrehzahl des Schaltblitzes 86 Auf der Rennstrecke z Mit Höhenstandssensor am Vorderrad: Einstellung der Druckstufendämpfung am vorderen Federbein. Der zur getrennten Einstellung von Zug- und Druckstufe benötigte Höhenstandssensor wird nicht von BMW Motorrad angeboten. Er ist als Rennsport-Zubehör erhältlich. Weitergehende Informationen können Sie unter "hp-race-support@bmw-motorrad.com" anfordern. Kalibrierung des Höhenstandssensor am hinteren Federbein, z. B. nach Änderungen an der Fahrwerkshöhe ( 95). Darstellung der Einschaltdrehzahl in 1/min.

89 z Auf der Rennstrecke Ausschaltdrehzahl des Schaltblitzes Helligkeit des Schaltblitzes Blinkfrequenz des Schaltblitzes 6 87 Darstellung der Ausschaltdrehzahl in 1/min. Es können nur Drehzahlen ausgewählt werden, die oberhalb der Einschaltdrehzahl liegen. Darstellung der Schaltblitzhelligkeit in Prozent der maximalen Helligkeit. Während der Einstellung bleibt der Schaltblitz eingeschaltet und wird sofort an die gewählte Helligkeit angepasst. Blinkfrequenz des Schaltblitzes und der Geschwindigkeitswarnung in Hz (1/s). Wird ON ausgewählt, leuchten Schaltblitz und Geschwindigkeitswarnung konstant. Displayaufteilung im Laptimer-Modus Die Displayaufteilung im Laptimer-Modus kann aus sechs Varianten ausgewählt werden.

90 6 88 Auf der Rennstrecke z Variante 1 In der zweiten Zeile wird die laufende Zeit der aktuellen Runde angezeigt, in der dritten Zeile die beste Rundenzeit der gespeicherten Werte. Variante 2 In der zweiten Zeile wird die benötigte Zeit der vorhergehenden Runde angezeigt, in der dritten Zeile die laufende Zeit der aktuellen Runde. Variante 3 In der zweiten Zeile wird die laufende Zeit der aktuellen Runde angezeigt, in der dritten Zeile die allzeit beste Rundenzeit ( 80).

91 z Auf der Rennstrecke 6 89 Variante 4 In der zweiten Zeile wird die benötigte Zeit der vorhergehenden Runde angezeigt, in der dritten Zeile die beste Rundenzeit der gespeicherten Werte. Variante 5 In der zweiten Zeile wird die laufende Zeit der aktuellen Runde angezeigt, die dritte Zeile bleibt leer. Variante 6 Die zweite Zeile bleibt leer, in der dritten Zeile wird die laufende Zeit der aktuellen Runde angezeigt.

92 6 Anzeigedauer für die zuletzt gestoppte Zeit Minimale Rundenzeit Anzeige Lampenfehler 90 Auf der Rennstrecke z Darstellung der Anzeigedauer in Sekunden. Nach dem Beginn einer neuen Runde wird die gestoppte Zeit der vorhergehenden Runde für die gewählte Zeit angezeigt. Anschließend wird wieder die laufende Zeit der aktuellen Runde dargestellt. Bei der Verwendung eines Infrarot-Empfängers zur Ermittlung der Rundenzeiten kann die Zeit eingestellt werden, die nach dem zuerst empfangenen Signal vergehen muss, bevor ein erneutes Signal akzeptiert wird. Damit wird verhindert, das die Signale mehrerer nebeneinander platzierter Sender ausgewertet werden. Innerhalb dieser Zeit kann auch durch die Lichthupentaste keine neue Runde gestartet werden. Wird für den Rennstreckenbetrieb eine Lampe entfernt oder der Kennzeichenträger ausgebaut, erkennt die Fahrzeugelektronik dies als Lampendefekt und zeigt die entsprechende Warnmeldung im Display an. Durch diese Funktion wird die Anzeige unterdrückt.

93 z Auf der Rennstrecke Anzeige schnellste Runde Geschwindigkeitswarnung Displayhelligkeit 6 91 Die Funktion "schnellste Runde erwartet" ( 75) wird eingeschaltet. Durch Aktivierung dieser Funktion wird ein zusätzliches Hauptmenü aktiviert, in dem eine Höchstgeschwindigkeit festgelegt werden kann. Überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit dieses Limit, wird eine Warnung angezeigt. Die Displayhelligkeit kann in fünf Stufen eingestellt werden.

94 6 92 Auf der Rennstrecke z DTC DTC-Einstellung Passend zum gewählten Fahrmodus wird der zulässige Schlupf am Hinterrad durch das DTC- System geregelt. Im SLICK-Modus ist zusätzlich eine Anpassung der systemseitigen DTC-Enstellung möglich. DTC-Funktion anpassen SLICK-Modus aktivieren, dazu ggf. den Codierstecker einbauen. Die Anpassung des DTC ist nur im SLICK-Modus möglich. Die Anpassung des DTC ist auch während der Fahrt möglich. Taste 1 oben (+) betätigen, um eine frühere DTC-Regelung (weniger Schlupf am Hinterrad) zu erhalten. Es kann ein Wert zwischen 1 und 7 eingestellt werden, wobei 7 dem frühesten Eingriff entspricht. Der eingestellte Wert 1 wird im Display angezeigt. Sturzgefahr durch rutschendes Hinterrad. Durch die Verringerung der DTC-Regelung kann es zu einem durchdrehenden Hinterrad und damit zu Stabilitätsverlust kommen. Die DTC-Regelung nur auf Rennstrecken verringern. Taste 1 unten (-) betätigen, um eine spätere DTC-Regelung (mehr Schlupf am Hinterrad) zu erhalten. Es kann ein Wert zwischen -1 und eingestellt -7 werden, wo-

95 z Auf der Rennstrecke bei -7 dem spätesten Eingriff entspricht. Der eingestellte Wert 1 wird im Display angezeigt. Im Kiesbett Auf sehr losen Untergründen (z. B. ein Kiesbett an einer Rennstrecke) können die Regeleingriffe des DTC die Antriebskraft am Hinterrad soweit zurücknehmen, dass sich das Hinterrad nicht mehr ausreichend dreht. In diesem Fall empfiehlt BMW Motorrad, vorübergehend das DTC auszuschalten. Beachten Sie, dass das Hinterrad im losen Untergrund durchdrehen wird und schließen Sie rechtzeitig vor Erreichen eines festen Untergrunds den Gasgriff. Schalten Sie das DTC anschließend wieder ein. DDC DDC-Einstellung Passend zum gewählten Fahrmodus wird die Dämpfung durch das DDC-System automatisch eingestellt. Zusätzlich ist eine Anpassung der systemseitigen Dämpfungseinstellung sowohl für das Vorderrad als auch für das Hinterrad möglich. Am Hinterrad können Zugund Druckstufe getrennt voneinander eingestellt werden. Um die Dämpfung am Vorderrad ebenfalls getrennt einstellen zu können, muss ein als Rennsport-Zubehör erhältlicher Höhenstandssensor verbaut werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie beim HP Race Support per an hp-racesupport@bmw-motorrad.com. Die Anpassung der Dämpfungseinstellung wird für jeden Fahrmodus einzeln vorgenommen. Dämpfung am Hinterrad einstellen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. In den SETUP-Modus wechseln. 6 93

96 6 94 Auf der Rennstrecke z Um die Druckstufe einzustellen, Tasten 1 bzw. 2 betätigen, bis an Position 3 "DDC-RE" (DDC-REAR) und an Position 4 "COM:" (Compression) angezeigt wird. Um die Zugstufe einzustellen, Tasten 1 bzw. 2 betätigen, bis an Position 3 "DDC-RE" (DDC-REAR) und an Position 4 "REB:" (Rebound) angezeigt wird. Taste 2 betätigt halten, bis der Wert neben "REB:" bzw. "COM:" blinkt. Mit der Tasten 1 und 2 die Dämpfung wie gewünscht einstellen : Erhöhung der Dämpfung um maximal sieben Stufen : Verringerung der Dämpfung um maximal sieben Stufen. 0: Grundeinstellung Dämpfung am Vorderrad einstellen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. In den SETUP-Modus wechseln. Ohne Höhenstandssensor am Vorderrad: Um die Dämpfung einzustellen, Tasten 1 bzw. 2 betätigen, bis an Position 3 "DDC-FR" (DDC-FRONT) und an Position 4 "DMP:" (Damping) angezeigt wird. Taste 2 betätigen, bis der Wert neben "DMP:" blinkt. Mit der Tasten 1 und 2 die Dämpfung wie gewünscht einstellen : Erhöhung der Dämpfung um maximal sieben Stufen.

97 z Auf der Rennstrecke : Verringerung der Dämpfung um maximal sieben Stufen. 0: Grundeinstellung Mit Höhenstandssensor am Vorderrad: Um die Druckstufe einzustellen, Tasten 1 bzw. 2 betätigen, bis an Position 3 "DDC-FR" (DDC-FRONT) und an Position 4 "COM:" (Compression) angezeigt wird. Um die Zugstufe einzustellen, Tasten 1 bzw. 2 betätigen, bis an Position 3 "DDC-FR" (DDC- FRONT) und an Position 4 REB: (Rebound) angezeigt wird. Taste 2 betätigt halten, bis der Wert neben "REB:" bzw. "COM:" blinkt. Mit der Tasten 1 und 2 die Dämpfung wie gewünscht einstellen : Erhöhung der Dämpfung um maximal sieben Stufen : Verringerung der Dämpfung um maximal sieben Stufen. 0: Grundeinstellung Nulllagenabgleich durchführen Das Motorrad auf die Seitenstütze oder einen geeigneten Hilfsständers stellen. Während des Abgleichs nicht auf dem Motorrad sitzen, Gepäckstücke entfernen. Um die Nulllage einzustellen, zunächst Tasten 1 bzw. 2 betätigen, bis an Position 3 "DDC" und an Position 4 "CAL" (Calibration) angezeigt wird. Anschließend Taste 2" betätigt halten, bis der Schriftzug "CAL" zu blinken beginnt. 6 95

98 6 96 Fahrwerk Höheneinstellung Auf der Rennstrecke z Wurde der Nulllagenabgleich erfolgreich durchgeführt, wird ein Haken angezeigt. Wird der Haken nicht angezeigt: Abgleich wiederholen. Wird der Haken nach wiederholtem Abgleich nicht angezeigt, an eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Schutzkappe von Stecker 1 abziehen und Stecker des Höhenstandssensors anschließen. Im SETUP-Menu kann die Dämpfung am Vorderrad getrennt nach Zug- und Druckstufe eingestellt werden. Verkleidungsseitenteil einbauen ( 134). Um die Fahrwerkshöhe anzupassen, können die Kulissensteine 1 links und rechts an der Federbeinverschraubung ausgetauscht werden. Stecker eines Höhenstandssensors einbauen Verkleidungsseitenteil ausbauen ( 133).

99 z Auf der Rennstrecke Fahrwerkshöhe einstellen Das Motorrad mit Hilfe eines geeigneten Hilfsständers soweit anheben, dass das Federbein entlastet ist Dem Fahrzeug liegen zwei Paar Kulissensteine mit unterschiedlichen Bohrungen bei. Da die Steine jeweils um 180 gedreht eingebaut werden können, ergeben sich mit den werksseitig verbauten Steinen fünf mögliche Höheneinstellungen (-3 mm, -1,5 mm, 0 mm, +1,5 mm, + 3 mm). 1 Kulissensteine mit Bohrung 3 mm außerhalb der Mitte. 2 Kulissensteine mit Bohrung 1,5 mm außerhalb der Mitte, diese sind werksseitig verbaut. 3 Kulissensteine mit zentraler Bohrung. Schraube 2 ausbauen und Kulissenstein 1 entnehmen. Kulissenstein 3 auf der rechten Seite entnehmen. Kulissensteinpaar entsprechend der gewünschten Höhe auswählen.

100 6 98 Auf der Rennstrecke z Schmalen Kulissenstein mit Gewinde 3 auf der rechten Seite einsetzen. Breiten Kulissenstein mit Vertiefung 2 auf der linken Seite einsetzen. Schraube 1 mit Drehmoment einbauen. Federbein an Umlenkhebel 56 Nm Nulllagenabgleich durchführen ( 95). Launchcontrol Launchcontrol Launchcontrol unterstützt den Fahrer dabei, die für einen Rennstart ideale Drehzahl zu halten. Launchcontrol kann nur im SLICK-Modus aktiviert werden. Nachdem Launchcontrol aktiviert wurde, hält das System bei Vollgas die Motordrehzahl bei ca U/min. Nach dem Einkuppeln wird das Drehmoment so geregelt, dass am Hinterrad maximaler Vortrieb erzeugt wird. Der Gasgriff bleibt dabei in Vollgasstellung. Überschreitet die Geschwindigkeit 60 km/h, wird die Drehzahlbegrenzung ausgeschaltet. Während Launchcontrol aktiv ist, ist das DTC-System ausgeschaltet. Launchcontrol wird unter folgenden Bedingungen ebenfalls ausgeschaltet: Der dritte Gang wird eingelegt. Die Schräglage wird größer als 30. Der Motor oder die Zündung wird ausgeschaltet. Der Modus wird gewechselt. Die Anzahl der aufeinander folgenden Starts mit Launchcontrol ist zum Schutz der Kupplung begrenzt. Die Anzahl der noch möglichen Starts wird im Display angezeigt.

101 z Auf der Rennstrecke Rennstart mit Launchcontrol Unfallgefahr durch erhöhte Beschleunigung. Launchcontrol ermöglicht maximale Beschleunigung, wodurch ungewohnte Fahrsituationen entstehen können. Launchcontrol nur auf Rennstrecken einsetzen. SLICK-Modus einschalten. Fahrzeug in Startposition bringen. Fahrzeug steht, Motor läuft. Startertaste 1 betätigt halten, bis das Display die Anzeige wechselt. Anzeige prüfen. Starts 1 mit Launchcontrol angezeigt. Start mit Launchcontrol möglich. Start wie unten beschrieben durchführen Ist zur Zeit kein Start mit Launchcontrol möglich, wird die Anzahl 0 angezeigt, ergänzt um das Ausrufezeichen 2. Kupplung abkühlen lassen. Im Display werden L-CON und die noch zulässige Anzahl an

102 6 Abkühlzeit der Kupplung Gasgriffes, sobald die Drehzahlbegrenzung ausgeschaltet wird. 100 Auf der Rennstrecke z ca. 3 min (bei laufendem Motor) ca. 20 min (bei stehendem Motor) Beim Starten wie gewohnt vorgehen, Gasgriff mindestens soweit öffnen, dass die Drehzahlbegrenzung erreicht wird. Nach dem Einkuppeln Gasgriff ganz öffnen. Die DTC-Warnleuchte leuchtet, das DTC-System ist ausgeschaltet. Schaltblitz leuchtet. Launchcontrol steuert das ideale Drehmoment am Hinterrad und hält die Motordrehzahl bis ca. 60 km/h konstant. Die Motordrehzahl steigt aufgrund der Vollgasstellung des Spiegel aus-/einbauen Spiegel ausbauen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Muttern 1 links und rechts ausbauen und Spiegel abnehmen. Verkleidung 2 links und rechts am Verkleidungshalter 3 befestigen. Werden Kabelbinder verwendet, mögliche Scheuerstellen mit Klebeband schützen. Nutzen Sie das HP Race Cover Kit von BMW Motorrad, um die entstehenden Schraubenlöcher abzudecken und die Befestigung wieder herzustellen.

103 z Auf der Rennstrecke Spiegel einbauen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Verkleidungsbefestigung entfernen. Spiegel an Frontträger Sicherungsmittel: mechanisch 8 Nm Spiegel links und rechts in die Aufnahmen 4 einsetzen. Muttern auf der Verkleidungsrückseite mit Drehmoment einbauen. Kennzeichenträger Kennzeichenträger ausbauen Zündung ausschalten. Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA Ggf. Diebstahlwarnanlage deaktivieren. mit Sozius-Paket SA Soziussitz ausbauen ( 53). Kabelbinder 1 öffnen (kann wiederverwendet werden). Verriegelung 2 betätigen und Steckverbindung trennen.

104 6 mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA 102 Auf der Rennstrecke z Verriegelungen 3 betätigen und Steckverbindung trennen. Schraube 4 ausbauen. DWA nach vorn aus der Halterung nehmen. DWA-Halter 5 vorsichtig vom Heckrahmen lösen und nach oben drehen. Verriegelung 7 mit kleinem Schraubendreher nach links drücken und gleichzeitig Stecker nach hinten vom DWA- Halter schieben. DWA-Halter entnehmen. Fahrzeugseitigen Stecker gegen Verschmutzung schützen. Verriegelung 6 betätigen und Steckverbindung trennen.

105 z Auf der Rennstrecke Steckverbindung schließen, so dass die Verriegelung 2 einrastet und mit Kabelbinder 1 am Heckrahmen sichern. mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA Schrauben 8 mit Unterlegscheiben ausbauen und Kennzeichenträger abnehmen. Dabei Kabel durch die Öffnung 9 führen. mit Sozius-Paket SA Soziussitz einbauen ( 53). Kennzeichenträger einbauen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. mit Sozius-Paket SA Soziussitz ausbauen ( 53). Kennzeichenträger ansetzen und Kabel durch die Öffnung 9 führen. Schrauben 8 mit Unterlegscheiben einbauen. Stecker des Kennzeichenträgers auf den DWA-Halter schieben, so dass die Verriegelung 7 einrastet.

106 6 ten sinngemäß auch für die linke Seite. 104 Verkleidungsseitenteil ausbauen ( 133). Auf der Rennstrecke z Steckverbindung schließen, so dass die Verriegelung 6 einrastet. DWA von vorn in die Halterung einsetzen. Schraube 4 einbauen. Steckverbindung schließen, so dass die Verriegelungen 3 einrasten. mit Sozius-Paket SA Soziussitz einbauen ( 53). Blinkerkabel an Position 1 ausclipsen. Blinker vorn aus- und einbauen DWA-Halter 5 in den Heckrahmen einsetzen. Blinker vorn ausbauen Die hier beschriebenen Arbeitsschritte zum rechten Verkleidungsseitenteil gel-

107 z Auf der Rennstrecke Schrauben 3 mit Unterlegscheiben einbauen. Schrauben 2 einbauen Schraube 2 ausbauen und Blinker abnehmen. Kabel durch das Verkleidungsseitenteil führen. Fahrzeugseitigen Stecker gegen Verschmutzung schützen. Verkleidungsseitenteil in die Aufnahme 6 am Motorspoiler einsetzen. Schraube 1 einbauen. Seitenteil an Position 4 in den Gummipuffer einsetzen.

108 6 106 Auf der Rennstrecke z Windleitflügel 2 ansetzen, dabei auf die korrekte Seitenzuordnung achten. Auf den Rückseiten der Leitflügel sind die Buchstaben "R" für rechte Seite bzw. "L" für linke Seite eingeprägt. Schrauben 1 einbauen. Blinker vorn einbauen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Schrauben 1 ausbauen und Windleitflügel 2 abnehmen. Schraube 1 an der Innenseite der rechten Seitenverkleidung ausbauen. Schrauben 2 ausbauen. Schrauben 3 mit Unterlegscheiben ausbauen. Verkleidungsseitenteil an Position 4 aus dem Gummipuffer ziehen und abnehmen. Kabel durch das Verkleidungsseitenteil führen.

109 z Auf der Rennstrecke Blinker ansetzen und Schraube 2 einbauen. Blinkerkabel an Position 1 einclipsen. Verkleidungsseitenteil einbauen ( 134).

110 6 108 Auf der Rennstrecke z

111 z Technik im Detail Technik im Detail Fahrmodus Bremsanlage mit BMW Motorrad Race ABS Motormanagement mit BMW Motorrad DTC Dynamische Dämpfungseinstellung BMW Motorrad DDC

112 7 110 Technik im Detail z Fahrmodus Auswahl Um das Motorrad an Witterung, Fahrbahnzustände und Fahrweise anzupassen, kann aus 4 Fahrmodi ausgewählt werden: RAIN SPORT (Standardmodus) RACE SLICK (nur bei eingesetztem Codierstecker) mit Leistungsreduzierung 79 kw SA Für Fahrzeuge mit Leistungsreduzierung gilt: Durch Einsetzen des Kodiersteckers werden die Fahrmodi SPORT und RACE mit erhöhter Motorleistung angeboten. Das erheblich sportlichere Fahrverhalten kann zu gefährlichen Situationen führen. Mit dem sportlicheren Fahrverhalten vertraut machen. Für Fahrzeuge mit Leistungsreduzierung gilt: Durch Einsetzen des Kodiersteckers erlischt die Betriebserlaubnis für öffentliche Straßen. Kodierstecker bei diesen Fahrzeugen nicht auf öffentlichen Straßen einsetzen. Jeder Fahrmodus beeinflusst das Verhalten des Motorrads in unterschiedlicher Art und Weise. In jedem Modus können ABS und/ oder DTC ausgeschaltet werden; die folgenden Erklärungen beziehen sich immer auf die eingeschalteten Systeme. Der zuletzt gewählte Fahrmodus wird nach Aus- und Einschalten der Zündung automatisch wieder aktiviert. Die Abschaltung von ABS und/oder DTC bleibt jedoch nur bei eingesetztem Codierstecker erhalten. Die Modi RAIN, SPORT und RACE sind für das Fahren mit von BMW Motorrad empfohlenen Serienreifen ausgelegt. Der SLICK-Modus geht von Rennbereifung und von Fahrbahnen mit sehr guter Haftung aus. Deshalb bedenken Sie bei der Auswahl des Fahrmodus: Je sportlicher die Einstellung, desto höher die Anforderungen an das fahrerische Können! RAIN Der Drehmomentanstieg verläuft linear. Das ABS-System greift immer so früh ein, dass das Blockieren der Räder und das Abheben des Hinterrades soweit wie möglich vermieden wird. Der Eingriff des DTC-Systems erfolgt so früh, dass ein durch-

113 z Technik im Detail drehendes Hinterrad möglichst immer vermieden wird. Die DDC-Einstellung ist auf eine zurückhaltende Fahrweise ausgelegt. SPORT Das Verhalten des ABS-Systems entspricht dem des RAIN-Modus. Der Eingriff des DTC-Systems erfolgt später als im RAIN-Modus, so dass leichte Drifts am Kurvenausgang möglich sind. Das Verhalten des DDC-Systems entspricht dem des RAIN-Modus. RACE Der RACE-Modus ist der sportlichste Modus, solange der Codierstecker nicht eingesetzt ist. Das ABS-System greift in diesem Modus später ein. Das Blockieren der Räder wird weiterhin vermieden, jedoch ist die Abhebeerkennung für das Hinterrad ausgeschaltet. Es kann zum Abheben des Hinterrades kommen! Überschlagsgefahr, weil die Abhebeerkennung für das Hinterrad ausgeschaltet ist. Beim starken Bremsen auf das Abheben des Hinterrads vorbereitet sein. Der Eingriff des DTC-Systems erfolgt nochmals später, so dass auch längere Drifts und kurzzeitige Wheelies am Kurvenausgang (bei Schräglagen unter 25 ) möglich sind. Die DDC-Einstellung ist auf eine sportliche Fahrweise ausgelegt. SLICK Um den SLICK-Modus aktivieren zu können, muss der Codierstecker eingesetzt sein. Der SLICK-Modus wurde für gut einsehbare Fahrbahnen mit sehr hohen Reibwerten entwickelt, wie man sie in der Regel nur auf Rennstrecken vorfindet. Ebenso geht dieser Modus davon aus, dass mit sehr gut haftenden Rennreifen gefahren wird. Motorleistung, Leistungszuwachs und Ansprechverhalten sind auf maximale Sportlichkeit ausgelegt. Das Verhalten des ABS-Systems im SLICK-Modus ist aus der IDM abgeleitet. Außerdem unterscheidet es sich vom RACE-Modus darin, dass bei Betätigung des Fußbremshebels am Hinterrad keine ABS-Regelung erfolgt. Es kann zum Blockieren des Hinterrads kommen. Die Abhebeerkennung für das Hinterrad ist ebenfalls ausgeschaltet. Überschlagsgefahr, weil die Abhebeerkennung für das Hinterrad ausgeschaltet ist. Beim starken Bremsen auf das Abheben des Hinterrads vorbereitet sein

114 7 112 Technik im Detail z Unfallgefahr, weil die ABS- Regelung am Hinterrad ausgeschaltet ist. Beim Bremsen auf das Blockieren des Hinterrads vorbereitet sein. Die Regelung des DTC-Systems geht in diesem Modus davon aus, dass Rennreifen mit maximaler Haftung (Slickreifen) gefahren werden. Längere Wheelies sowie Wheelies in geringen Schräglagen werden zugelassen, wodurch im Extremfall ein Überschlagen nach hinten möglich ist! Das Verhalten des DDC-Systems entspricht dem des RACE-Modus. Umschaltung Der Umschaltvorgang der Funktionen in der Motorsteuerung, dem ABS und dem DTC ist nur in bestimmten Betriebszuständen möglich: kein Antriebsdrehmoment am Hinterrad kein Bremsdruck im Bremssystem Um diesen Zustand zu erhalten, muss das Fahrzeug mit eingeschalteter Zündung stehen, oder muss der Gasgriff zurückgedreht sein, dürfen die Bremshebel nicht betätigt werden, muss die Kupplung betätigt werden. Der gewünschte Fahrmodus wird zunächst vorgewählt. Erst wenn sich die betroffenen Systeme im benötigten Zustand befinden, erfolgt die Umschaltung. Erst nach der Umschaltung des Fahrmodus wird das Auswahlmenü im Display ausgeblendet. Bremsanlage mit BMW Motorrad Race ABS Teilintegralbremse Ihr Motorrad ist mit einer Teilintegralbremse ausgestattet. Bei diesem Bremssystem werden mit dem Handbremshebel die Vorder- und die Hinterradbremse gemeinsam aktiviert. Der Fußbremshebel wirkt nur auf die Hinterradbremse. Das Durchdrehen des Hinterrads bei gezogener Vorderradbremse (Burn Out) wird durch die Integralfunktion erheblich erschwert. Die Folge können Schäden an der Hinterradbremse und an der Kupplung sein. Burn Outs dürfen nur bei ausgeschalteter ABS-Funktion durchgeführt werden.

115 z Technik im Detail Wie funktioniert das ABS? Die maximal auf die Fahrbahn übertragbare Bremskraft ist unter anderem abhängig vom Reibwert der Fahrbahnoberfläche. Schotter, Eis und Schnee sowie nasse Fahrbahnen bieten einen wesentlich schlechteren Reibwert als eine trockene und saubere Asphaltdecke. Je schlechter der Reibwert der Fahrbahn, desto länger wird der Bremsweg. Wird bei einer Erhöhung des Bremsdrucks durch den Fahrer die maximal übertragbare Bremskraft überschritten, beginnen die Räder zu blockieren und die Fahrstabilität geht verloren; es droht ein Sturz. Bevor diese Situation eintritt, greift das ABS ein und passt den Bremsdruck an die maximal übertragbare Bremskraft an, so dass die Räder weiterdrehen und die Fahrstabilität unabhängig von der Fahrbahnbeschaffenheit erhalten bleibt. Was passiert bei Fahrbahnunebenheiten? Durch Bodenwellen oder Fahrbahnunebenheiten kann es kurzfristig zum Kontaktverlust zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche kommen und die übertragbare Bremskraft bis auf Null zurückgehen. Wird in dieser Situation gebremst, muss das ABS den Bremsdruck reduzieren, um die Fahrstabilität bei Wiederherstellung des Fahrbahnkontakts sicherzustellen. Zu diesem Zeitpunkt muss das BMW Motorrad Integral ABS von extrem niedrigen Reibwerten ausgehen (Schotter, Eis, Schnee), damit die Laufräder sich in jedem denkbaren Fall drehen und damit die Fahrstabilität sichergestellt ist. Nach Erkennen der tatsächlichen Umstände regelt das System den optimalen Bremsdruck ein. Wie macht sich das BMW Motorrad Race ABS für den Fahrer bemerkbar? Muss das ABS-System aufgrund der oben beschriebenen Umstände die Bremskraft reduzieren, so sind am Handbremshebel Vibrationen zu verspüren. Wird der Handbremshebel betätigt, so wird über die Integralfunktion auch am Hinterrad Bremsdruck aufgebaut. Wird der Fußbremshebel erst danach betätigt, ist der bereits aufgebaute Bremsdruck früher als Gegendruck spürbar, als wenn der Fußbremshebel vor oder mit dem Handbremshebel betätigt wird. Abheben des Hinterrads Bei hoher Haftung zwischen Reifen und Straße kommt es selbst bei starkem Bremsen erst sehr spät oder gar nicht zu einem Blockieren des Vorderrads. Entsprechend muss auch die ABS-Rege

116 7 114 Technik im Detail z lung erst sehr spät oder gar nicht eingreifen. In diesem Fall kann es zum Abheben des Hinterrads kommen, was zu einem Überschlagen des Motorrads führen kann. Starkes Bremsen kann zum Abheben des Hinterrads führen. Beim Bremsen beachten, dass die ABS-Regelung nicht immer vor dem Abheben des Hinterrads schützen kann. Besondere Situationen Zur Erkennung der Blockierneigung der Räder werden unter anderem die Drehzahlen von Vorder- und Hinterrad verglichen. Werden über einen längeren Zeitraum unplausible Werte erkannt, wird aus Sicherheitsgründen die ABS-Funktion abgeschaltet und ein ABS-Fehler angezeigt. Voraussetzung für eine Fehlermeldung ist die abgeschlossene Eigendiagnose. Neben Problemen am BMW Motorrad Race ABS können auch ungewöhnliche Fahrzustände zu einer Fehlermeldung führen. Ungewöhnliche Fahrzustände: Warmlaufen auf einem Hilfsständer im Leerlauf oder mit eingelegtem Gang. Über längeren Zeitraum durch Motorbremse blockierendes Hinterrad, z. B. bei steilen Abfahrten. Sollte es aufgrund eines oben beschriebenen Fahrzustands zu einer Fehlermeldung kommen, kann die ABS-Funktion durch Aus- und Einschalten der Zündung wieder aktiviert werden. Welche Rolle spielt regelmäßige Wartung? Jedes technische System ist immer nur so gut wie sein Wartungszustand. Um sicherzustellen, dass sich das BMW Motorrad Race ABS in einem optimalen Wartungszustand befindet, müssen die vorgeschriebenen Inspektionsintervalle unbedingt eingehalten werden. Reserven für die Sicherheit Das BMW Motorrad Race ABS darf nicht im Vertrauen auf kürzere Bremswege zu einer leichtfertigen Fahrweise verleiten. Es ist in erster Linie eine Sicherheitsreserve für Notsituationen. Vorsicht in Kurven! Das Bremsen in Kurven unterliegt besonderen fahrphysikalischen Gesetzen, die

117 z Technik im Detail auch das BMW Motorrad Race ABS nicht aufheben kann. Motormanagement mit BMW Motorrad DTC Wie funktioniert das DTC? Das BMW Motorrad DTC vergleicht die Radgeschwindigkeiten von Vorder- und Hinterrad. Aus der Geschwindigkeitsdifferenz werden der Schlupf und damit die Stabilitätsreserven am Hinterrad ermittelt. Beim Überschreiten eines Schlupflimits wird das Motormoment durch die Motorsteuerung angepasst. Auch mit DTC können physikalische Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden. Eine angepasste Fahrweise bleibt immer in der Verantwortung des Fahrers. Das zusätzliche Sicherheitsangebot nicht durch riskantes Fahren wieder einschränken. DTC-Anpassung Im SLICK-Modus kann das Verhalten des DTC angepasst werden. Dadurch können auf der Rennstrecke die DTC-Eingriffe an die physikalischen Grenzen verschleißender Reifen bzw. an von BMW Motorrad nicht erprobter Reifen angepasst werden. Ausgehend von der Standardeinstellung kann der Zeitpunkt des DTC-Eingriffs in sieben Stufen nach vorn und um sieben Stufen nach hinten verlegt werden. Je früher der Eingriff erfolgt, um so besser ist die Seitenführung. Erfolgt der Eingriff später, verbessert sich der Vortrieb zu Lasten der Seitenführung, bis das Haftungsvermögen des Reifen überschritten wird. Besondere Situationen Mit zunehmender Schräglage wird das Beschleunigungsvermögen gemäß der physikalischen Gesetze immer stärker eingeschränkt. Aus sehr engen Kurven heraus kann es dadurch zu einer reduzierten Beschleunigung kommen. Um ein durchdrehendes bzw. wegrutschendes Hinterrad zu erkennen, werden unter anderem die Drehzahlen von Vorderund Hinterrad verglichen und die Schräglage berücksichtigt. Werden diese Werte über einen längeren Zeitraum hinweg als unplausibel erkannt, wird ein Ersatzwert für die Schräglage verwendet bzw. die DTC-Funktion ausgeschaltet. In diesen Fällen wird ein DTC-Fehler angezeigt. Voraussetzung für eine Fehlermeldung ist die abgeschlossene Eigendiagnose

118 7 116 Technik im Detail z Bei folgenden ungewöhnlichen Fahrzuständen kann es zu einem automatischen Ausschalten des BMW Motorrad DTC kommen. Ungewöhnliche Fahrzustände: Fahren auf dem Hinterrad (Wheelie) bei deaktiviertem DTC über einen längeren Zeitraum. Auf der Stelle drehendes Hinterrad bei gezogener Vorderradbremse (Burn Out). Warmlaufen auf einem Hilfsständer im Leerlauf oder mit eingelegtem Gang. Ist der Codierstecker für den SLICK-Modus nicht eingesetzt, wird das DTC durch aus- und einschalten der Zündung und anschließendem Fahren über 5 km/ h wieder aktiviert. Verliert das Vorderrad bei extremer Beschleunigung den Bodenkontakt, reduziert das DTC das Motormoment, bis das Vorderrad wieder den Boden berührt. Im RACE- und im SLICK-Modus sind bei geringen Schräglagen Wheelies möglich. BMW Motorrad empfiehlt in diesem Fall, den Gasdrehgriff etwas zurückzudrehen, um schnellstmöglich wieder in einen stabilen Fahrzustand zu kommen. Auf glattem Untergrund sollte der Gasgriff niemals schlagartig vollständig zurückgedreht werden, ohne gleichzeitig die Kupplung zu ziehen. Das Motorbremsmoment kann zu einem rutschenden Hinterrad und damit zu einem instabilen Fahrzustand führen. Dieser Fall kann durch das BMW Motorrad DTC nicht kontrolliert werden. Dynamische Dämpfungseinstellung BMW Motorrad DDC Dynamische Dämpfungseinstellung DDC Mit Hilfe des Höhenstandgebers werden die Bewegungen des hinteren Federbeins erfasst. Abhängig von der ermittelten Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit sowie abhängig vom gewählten Fahrmodus wird das elektrische Dämpferventil geöffnet bzw. geschlossen. Die Dämpfung am Vorderrad ist ebenfalls abhängig vom Fahrmodus, es erfolgt jedoch keine Messung des Federweges. Die Dämpfungswerte für das Vorderrad und für das Hinterrad können im SETUP-Menü um sieben Stufen in Richtung "weicher" und um sieben Stufen in Richtung "härter" verändert werden. Am

119 z Technik im Detail Hinterrad sind Zug- und Druckstufe getrennt einstellbar. Um auch die Dämpfungswerte am Vorderrad getrennt nach Zugund Druckstufe anpassen zu können, muss an der Federgabel ein Höhenstandssensor verbaut werden. Ein Stecker zum Anschluss des Sensors ist fahrzeugseitig bereits vorhanden, er befindet sich hinter der linken Seitenverkleidung. Wurde ein zusätzlicher Höhenstandssensor verbaut, ein bestehender Sensor ersetzt oder die Fahrwerkshöhe verändert, muss eine Kalibrierung durchgeführt werden. Die Kalibrierung wird im SETUP-Menü gestartet

120 7 118 Technik im Detail z

121 z Zubehör Zubehör Allgemeine Hinweise Soziusfußrasten

122 8 120 Zubehör z Allgemeine Hinweise BMW Motorrad empfiehlt, Teile und Zubehörprodukte für Ihr Motorrad zu verwenden, die von BMW für diesen Zweck freigegeben sind. Ihr BMW Motorrad Partner ist der richtige Ansprechpartner für Original BMW Teile und Zubehör, sonstige von BMW freigegebene Produkte sowie die dazugehörige qualifizierte Beratung. Diese Teile und Produkte wurden von BMW auf ihre Sicherheit, Funktion und Tauglichkeit geprüft. BMW übernimmt für sie die Produktverantwortung. Andererseits kann BMW für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte jeglicher Art keine Haftung übernehmen. Beachten Sie die Hinweise zur Bedeutung der Radgrößen auf Fahrwerksregelsysteme ( 139). BMW Motorrad kann nicht für jedes Fremdprodukt beurteilen, ob es bei BMW Motorrädern ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann. Diese Gewähr ist auch dann nicht gegeben, wenn eine länderspezifische, behördliche Genehmigung erteilt wurde. Solche Prüfungen können nicht immer alle Einsatzbedingungen für BMW Motorräder berücksichtigen und sind deswegen teilweise nicht ausreichend. Verwenden Sie nur Teile und Zubehörprodukte, die von BMW für Ihr Motorrad freigegeben sind. Beachten Sie bei allen Veränderungen die gesetzlichen Bestimmungen. Orientieren Sie sich an der Straßenverkehrs-Zulassungs- Ordnung (StVZO) Ihres Landes. Soziusfußrasten mit Sozius-Paket SA Soziusfußrasten ausbauen Schrauben 1 und Mutter 2 ausbauen. Unterlegscheiben und Soziusfußraste zur Seite abnehmen.

123 z Zubehör Schraube 1 ausbauen, Schalldämpfer-Halteband etwas auseinanderziehen und nach hinten vom Schalldämpfer ziehen. Schalldämpfer-Halter ansetzen und Schrauben 1 (M8x30) mit Drehmoment einbauen. Karbonhalter (Schalldämpfer) an Heckrahmen 28 Nm Halteband 1 etwas auseinanderziehen und von hinten über den Schalldämpfer ziehen. Halteband und Schalldämpfer ausrichten, darauf achten, dass das Halteband von außen am Schalldämpferhalter anliegt. Schraube 2 in Unterlegscheibe, Halteband, Schalldämpfer-Halter, zweite Unterlegscheibe und Mutter einsetzen und mit Drehmoment festziehen. Schalldämpferschelle an Halter 20 Nm

124 8 122 Abdeckung für Soziusfußrastenhalter an Heckrahmen ohne Sozius-Paket SA 3 Nm Zubehör z Schrauben 1 ausbauen. Soziusfußraste abnehmen. Soziusfußrasten einbauen Schrauben 1 ausbauen und Schalldämpfer- Halter abnehmen. Schraublochabdeckungen 1 einbauen. Schraube 2 mit Mutter und Unterlegscheiben.ausbauen. Halteband 1 etwas auseinanderziehen und nach hinten vom Schalldämpfer ziehen. Soziusfußraste ansetzen und Schrauben 1 (M8x25) mit Drehmoment einbauen.

125 z Zubehör Soziusfußrastenhalter an Heckrahmen 28 Nm Mutter 2 mit Drehmoment festziehen. Schalldämpferschelle an Halter 20 Nm Halteband 1 etwas auseinanderziehen und von hinten über den Schalldämpfer ziehen. Halteband und Schalldämpfer ausrichten; Unterlegscheibe, Halteband und zweite Unterlegscheibe auf Fußrastenschraube schieben.. Mutter 2 einbauen, jedoch noch nicht festziehen Schraube 3 einbauen. Schraublochabdeckungen 1 ausbauen. Soziusfußraste ansetzen. Schrauben 1 mit Drehmoment einbauen. Soziusfußrastenhalter an Heckrahmen 28 Nm

126 8 124 Zubehör z

127 z Wartung Wartung Allgemeine Hinweise Bordwerkzeug Motoröl Bremsanlage Kühlmittel Verkleidungsteile Kupplung Felgen und Reifen Kette Räder Vorderradständer Hinterradständer Lampen Sicherungen Fremdstarthilfe Batterie

128 9 126 z Wartung Allgemeine Hinweise Im Kapitel Wartung werden Arbeiten zum Prüfen und Ersetzen von Verschleißteilen beschrieben, die mit geringem Aufwand durchzuführen sind. Sind beim Einbau spezielle Anziehdrehmomente zu berücksichtigen, sind diese aufgeführt. Eine Übersicht aller benötigten Anziehdrehmomente finden Sie im Kapitel "Technische Daten". Informationen zu weitergehenden Wartungs- und Reparaturarbeiten finden Sie in der zu Ihrem Fahrzeug passenden Reparaturanleitung auf DVD, die Sie bei Ihrem BMW Motorrad Partner erhalten. Zur Durchführung einiger der beschriebenen Arbeiten sind spezielle Werkzeuge und ein fundiertes Fachwissen notwendig. Im Zweifel wenden Sie sich an eine Fachwerkstatt, am besten an Ihren BMW Motorrad Partner. Bordwerkzeug 1 Ersatzsicherungen mit Greifklammer Minisicherungen 4 A und 7,5 A 2 Ringschlüssel Schlüsselweite 34 Kettenspannung einstellen ( 137). 3 Steckschlüssel Schlüsselweite 17 Federvorspannung am Vorderrad einstellen ( 49). Federvorspannung am Hinterrad einstellen ( 50). zur Einstellung der Federvorspannung vorn und hinten jeweils Kunststoffaufsatz verwenden Verlängerung für Hakenschlüssel 4 Torx-Schlüssel T25 Verkleidungsteile ausund einbauen 5 Kunststoffaufsatz für Steckschlüssel Federvorspannung am Vorderrad einstellen ( 49).

129 z Wartung 6 Kunststoffaufsatz für Steckschlüssel Federvorspannung am Hinterrad einstellen ( 50). 7 Verlängerung für Schraubendrehereinsatz 8 Gabelschlüssel Schlüsselweite 10/13 Kettenspannung einstellen ( 137). 9 umsteckbarer Schraubendreher mit Kreuz- und Schlitzklinge Batterie ausbauen ( 157). 10 umsteckbarer Schraubendrehereinsatz mit Kreuzklinge und Torx T25 Fahrersitz ausbauen ( 54). Verkleidungsteile ausund einbauen Blinkerlampen vorn und hinten ersetzen ( 152). Motoröl Motorölstand prüfen Der Ölstand ist abhängig von der Öltemperatur. Je höher die Temperatur, desto höher ist der Ölstand in der Ölwanne. Prüfen des Ölstands bei kaltem Motor oder nach kurzer Fahrt führt zu Fehlinterpretationen der Ölfüllmenge. Um eine korrekte Anzeige des Motorölstands zu gewährleisten, Ölstand nur am betriebswarmen Motor prüfen. Betriebswarmes Motorrad senkrecht halten, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Motor eine Minute im Leerlauf laufen lassen. Zündung ausschalten. Ölstand an der Anzeige 1 ablesen

130 9 128 z Wartung Motoröl-Sollstand zwischen MIN- und MAX- Markierung Bei Ölstand unterhalb der MIN- Markierung: Motoröl nachfüllen ( 128). Bei Ölstand oberhalb der MAX- Markierung: Ölstand von einer Fachwerkstatt korrigieren lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Motoröl nachfüllen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Bereich der Einfüllöffnung reinigen. Verschluss 1 der Motoröleinfüllöffnung ausbauen. Zu wenig aber auch zu viel Motoröl kann zu Motorschäden führen. Auf korrekten Motorölstand achten. Motoröl bis zum Sollstand nachfüllen. Motorölstand prüfen ( 127). Verschluss der Motoröleinfüllöffnung 1 einbauen. Bremsanlage Bremsfunktion prüfen Handbremshebel betätigen. Es muss ein eindeutiger Druckpunkt spürbar sein. Fußbremshebel betätigen. Es muss ein eindeutiger Druckpunkt spürbar sein. Sind keine eindeutigen Druckpunkte spürbar: Unsachgemäße Arbeiten gefährden die Betriebssicherheit der Bremsanlage. Alle Arbeiten an der Bremsanlage von Fachleuten durchführen lassen. Bremsen von einer Fachwerkstatt prüfen lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner.

131 z Wartung Bremsbelagstärke vorn prüfen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Lenker einschlagen. Sind die Bremsbeläge abgefahren: Unterschreiten der Belagmindeststärke führt zu verminderter Bremsleistung und unter Umständen zu Schäden an der Bremse. Um die Betriebssicherheit der Bremsanlage zu gewährleisten, die Belagmindeststärke nicht unterschreiten. Bremsbeläge durch eine Fachwerkstatt erneuern lassen, am besten durch einen BMW Motorrad Partner. Bremsbelagstärke durch Sichtkontrolle prüfen. Blickrichtung: von hinten auf die Bremsbeläge Bremsbelagstärke links und rechts durch Sichtkontrolle prüfen. Blickrichtung: Von hinten auf die Bremsbeläge 1. Bremsbelagsverschleißgrenze vorn Bremsbelagstärke hinten prüfen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. min 0,8 mm (nur Reibbelag ohne Trägerplatte)

132 9 130 Bremsbeläge durch eine Fachwerkstatt erneuern lassen, am besten durch einen BMW Motorrad Partner. Durch den Verschleiß der Bremsbeläge sinkt der Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter. z Wartung Bremsbelagsverschleißgrenze hinten Bremsflüssigkeitsstand vorn prüfen Motorrad senkrecht halten, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Lenker in Geradeausstellung bringen. min 1,0 mm (nur Reibbelag ohne Trägerplatte.) Ist die Verschleißmarkierung nicht mehr sichtbar: Unterschreiten der Belagmindeststärke führt zu verminderter Bremsleistung und unter Umständen zu Schäden an der Bremse. Um die Betriebssicherheit der Bremsanlage zu gewährleisten, die Belagmindeststärke nicht unterschreiten. Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeitsbehälter 1 ablesen. Bremsflüssigkeitsstand vorn Bremsflüssigkeit, DOT4 Der Bremsflüssigkeitsstand darf die MIN-Markierung nicht unterschreiten. (Bremsflüssigkeitsbehälter waagerecht)

133 z Wartung Sinkt der Bremsflüssigkeitsstand unter das erlaubte Niveau: 9 Bei zu wenig Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsbehälter kann Luft ins Bremssystem gelangen. Das führt zu erheblich reduzierter Bremsleistung. Bremsflüssigkeitsstand regelmäßig prüfen. Defekt möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Bremsflüssigkeitsstand hinten prüfen Motorrad senkrecht halten, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeitsbehälter hinten 1 ablesen. Durch den Verschleiß der Bremsbeläge sinkt der Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter. Bremsflüssigkeitsstand hinten Bremsflüssigkeit, DOT4 Der Bremsflüssigkeitsstand darf die MIN-Markierung nicht unterschreiten. (Bremsflüssigkeitsbehälter waagerecht) Sinkt der Bremsflüssigkeitsstand unter das erlaubte Niveau: 131 Bei zu wenig Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsbehälter kann Luft ins Bremssystem gelangen. Das führt zu erheblich reduzierter Bremsleistung.

134 9 Bremsflüssigkeitsstand regelmäßig prüfen. seite der rechten Seitenverkleidung. 132 Defekt möglichst schnell von einer Fachwerkstatt beheben lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. z Wartung Kühlmittel Kühlmittelstand prüfen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Kühlmittel Sollstand zwischen MIN- und MAX- Markierung am Ausgleichsbehälter (bei kaltem Motor) Sinkt der Kühlmittelstand unter das erlaubte Niveau: Kühlmittel nachfüllen. Verschluss 1 des Ausgleichbehälters öffnen. Kühlmittel bis zum Sollstand nachfüllen. Kühlmittelstand prüfen ( 132). Verschluss des Ausgleichbehälters schließen. Verkleidungsseitenteil einbauen ( 134). Kühlmittelstand am Ausgleichsbehälter 1 ablesen. Blickrichtung: von vorn auf die Innen- Kühlmittel nachfüllen Verkleidungsseitenteil ausbauen ( 133).

135 z Wartung Verkleidungsteile Verkleidungsseitenteil ausbauen Die hier beschriebenen Arbeitsschritte zum rechten Verkleidungsseitenteil gelten sinngemäß auch für die linke Seite. Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Schraube 1 an der Innenseite der Seitenverkleidung ausbauen. Verkleidungsseitenteil an Position 4 aus dem Gummipuffer ziehen und abnehmen. Steckverbindung 5 trennen. Verkleidungsseitenteil abnehmen Schrauben 1 ausbauen und Windleitflügel 2 abnehmen. Schrauben 2 ausbauen. Schrauben 3 mit Unterlegscheiben ausbauen.

136 9 Verkleidungsseitenteil einbauen 134 z Wartung Verkleidungsseitenteil in die Aufnahme 6 am Motorspoiler einsetzen. Seitenteil an Position 4 in den Gummipuffer einsetzen. Schrauben 3 mit Unterlegscheiben einbauen. Schrauben 2 einbauen. Windleitflügel 2 ansetzen, dabei auf die korrekte Seitenzuordnung achten. Auf den Rückseiten der Leitflügel sind die Buchstaben "R" für rechte Seite bzw. "L" für linke Seite eingeprägt. Schrauben 1 einbauen. Kupplung Kupplungsfunktion prüfen Kupplungshebel betätigen. Es muss ein eindeutiger Druckpunkt spürbar sein. Steckverbindung 5 schließen. Schraube 1 einbauen.

137 z Wartung Ist kein eindeutiger Druckpunkt spürbar: Kupplung von einer Fachwerkstatt prüfen lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. mit Competition-Kit SA Kupplungshebelspiel einstellen Kupplungshebelspiel prüfen Kupplungshebel 2 betätigen, bis Widerstand spürbar ist. In dieser Position Kupplungsspiel a zwischen Lenkerarmatur und Kupplungshebel messen. Kupplungshebelspiel Um das Kupplungsspiel zu vergrößern: Schraube 1 in die Handarmatur hineindrehen. Um das Kupplungsspiel zu verringern: Schraube 1 aus der Handarmatur herausdrehen. Kupplungshebel 1 betätigen, bis Widerstand spürbar ist. 0,5...1,0 mm (an der Handarmatur, bei kaltem Motor) Liegt das Kupplungsspiel außerhalb der Toleranz: Kupplungshebelspiel einstellen ( 135).

138 9 136 z Wartung mit Competition-Kit SA Um das Kupplungsspiel zu vergrößern: Schraube 2 in die Handarmatur hineindrehen. Um das Kupplungsspiel zu verringern: Schraube 2 aus der Handarmatur herausdrehen. Kupplungshebelspiel prüfen ( 135). Arbeitsschritte wiederholen, bis das Kupplungsspiel korrekt eingestellt ist. Felgen und Reifen Felgen prüfen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Felgen durch Sichtkontrolle auf defekte Stellen prüfen. Beschädigte Felgen von eine Fachwerkstatt prüfen und ggf. erneuern lassen, am besten von einem BMW Motorrad Partner. Reifenprofiltiefe prüfen Das Fahrverhalten Ihres Motorrads kann sich bereits vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe negativ verändern. Reifen schon vor Erreichen der Mindestprofiltiefe erneuern lassen. Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Reifenprofiltiefe in den Hauptprofilrillen mit Verschleißmarkierungen messen. Auf jedem Reifen sind Verschleißmarkierungen in den Hauptprofilrillen integriert. Ist das Reifenprofil auf das Niveau der Markierungen heruntergefahren, ist der Reifen vollständig verschlissen. Die Positionen der Markierungen sind am Reifenrand gekennzeichnet, z. B. durch die Buchstaben TI, TWI oder durch einen Pfeil. Ist die Mindestprofiltiefe erreicht: Betroffenen Reifen ersetzen. Kette Kette schmieren Durch Schmutz, Staub und unzureichende Schmierung wird die Lebensdauer der Antriebskette stark verkürzt. Antriebskette regelmäßig reinigen und schmieren.

139 z Wartung Antriebskette mindestens alle 800 km schmieren. Nach Fahrten durch Nässe oder durch Staub und Schmutz Schmierung entsprechend früher durchführen. Zündung ausschalten und Leerlauf einlegen. Antriebskette mit geeignetem Reinigungsmittel reinigen, abtrocknen und Kettenschmiermittel auftragen. Um eine hohe Kettenlaufleistung zu erhalten, empfiehlt BMW Motorrad die Verwendung von BMW Motorrad Kettenschmiermittel, oder: Schmiermittel Kettenspray Überschüssiges Schmiermittel abwischen. Kettenspannung prüfen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Hinterrad so lange drehen, bis die Stelle mit dem geringsten Kettendurchhang erreicht ist. Kette in der Mitte zwischen Kettenritzel und Kettenrad mit Hilfe eines Schraubendrehers nach oben und unten drücken und Differenz a messen. Kettendurchhang mm (Fahrzeug unbelastet auf Seitenstütze) Liegt der gemessene Wert außerhalb der erlaubten Toleranz: Kettenspannung einstellen ( 137). Kettenspannung einstellen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten

140 9 138 Kontermutter der Antriebskettenspannschraube 19 Nm Steckachsmutter 1 mit Drehmoment festziehen. z Wartung Steckachsmutter 1 lösen. Kontermuttern 3 links und rechts lösen. Mit Einstellschrauben 2 links und rechts Kettenspannung einstellen. Kettenspannung prüfen ( 137). Darauf achten, dass links und rechts der gleiche Skalenwert 4 eingestellt wird. Kontermuttern 3 links und rechts mit Drehmoment festziehen. Hinterradsteckachse in Schwinge Sicherungsmittel: mechanisch 100 Nm Kettenverschleiß prüfen 1. Gang einlegen. Hinterrad in Fahrtrichtung drehen, bis die Kette gespannt ist. Kettenlänge unterhalb der Hinterradschwinge über 9 Nieten ermitteln. zulässige Kettenlänge max 144,30 mm (über 9 Nieten gemessen, Kette auf Zug) Hat die Kette die maximal zulässige Länge erreicht: An eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner.

141 z Wartung Räder Reifenempfehlung Für jede Reifengröße sind bestimmte Reifenfabrikate von BMW Motorrad getestet und als verkehrssicher eingestuft worden. Für andere Reifen kann BMW Motorrad die Eignung nicht beurteilen und daher für die Fahrsicherheit nicht einstehen. BMW Motorrad empfiehlt, nur Reifen zu verwenden, die von BMW Motorrad getestet wurden. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Ihrem BMW Motorrad Partner oder im Internet unter Einfluss der Radgrößen auf Fahrwerksregelsysteme Die Radgrößen spielen bei den Fahrwerksregelsystemen ABS und DTC eine wesentliche Rolle. Insbesondere der Durchmesser und die Breite der Räder sind als Basis für alle notwendigen Berechnungen im Steuergerät hinterlegt. Eine Änderung dieser Größen durch die Umrüstung auf andere als die serienmäßig verbauten Räder kann zu gravierenden Auswirkungen im Regelkomfort dieser Systeme führen. Auch die zur Raddrehzahlerkennung notwendigen Sensorräder müssen zu den verbauten Regelsystemen passen und dürfen nicht ausgetauscht werden. Wollen Sie Ihr Motorrad auf andere Räder umrüsten, sprechen Sie vorher mit einer Fachwerkstatt darüber, am besten mit einem BMW Motorrad Partner. In einigen Fällen können die in den Steuergeräten hinterlegten Daten an die neuen Radgrößen angepasst werden. Vorderrad ausbauen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Schraube 1 ausbauen und ABS-Sensor aus der Bohrung nehmen. Felgenbereiche abkleben, die beim Ausbau der Bremssättel zerkratzt werden könnten

142 9 140 empfiehlt BMW Motorrad den BMW Motorrad Vorderradständer. Vorderradständer anbauen ( 145). z Wartung Im ausgebauten Zustand können die Bremsbeläge so weit zusammengedrückt werden, dass sie sich beim Einbau nicht mehr auf die Bremsscheibe aufstecken lassen. Handbremshebel bei ausgebauten Bremssätteln nicht betätigen. Schrauben 2 der Bremssättel links und rechts ausbauen. Bremsbeläge 3 durch Drehbewegungen des Bremssattels 4 gegen die Bremsscheibe 5 etwas auseinander drücken. Bremssättel nach hinten und außen vorsichtig von den Bremsscheiben ziehen. Motorrad auf einen Hilfsständer stellen, BMW Motorrad empfiehlt den BMW Motorrad Hinterradständer. Hinterradständer anbauen ( 147). Motorrad vorn anheben, bis sich das Vorderrad frei dreht. Zum Anheben des Motorrads Die linke Achsklemmschraube fixiert die Gewindebuchse in der Vorderradführung. Um die korrekte Ausrichtung der Gewindebuchse sicherzustellen, linke Achsklemmschraube nicht lösen oder ausbauen. Rechte Achsklemmschrauben 1 lösen.

143 z Wartung Steckachse 2 ausbauen, dabei das Rad unterstützen. Vorderrad nach vorn herausrollen. Vorderrad einbauen Mögliche Funktionsstörungen bei Regeleingriffen von ABS und DTC, wenn ein anderes Rad als das Serienrad eingebaut wird. Hinweise zum Einfluss der Radgrößen auf die Fahrwerksregelsystem ABS und DTC am Anfang dieses Kapitels beachten. Das Vorderrad muss in Laufrichtung eingebaut werden. Auf die Laufrichtungspfeile auf dem Reifen oder auf der Felge achten. Vorderrad in die Vorderradführung rollen. Rechte Achsklemmschrauben 1 mit Drehmoment festziehen. Klemmschrauben in Achsaufnahme 19 Nm Vorderradständer und Hilfsständer entfernen. Bremssättel auf die Bremsscheiben aufsetzen Mit falschem Drehmoment angezogene Schraubverbindungen können sich lösen oder zu Schäden an der Schraubverbindung führen. Anziehdrehmomente unbedingt durch eine Fachwerkstatt prüfen lassen, am besten durch einen BMW Motorrad Partner. Vorderrad anheben, Steckachse 2 mit Drehmoment einbauen. Steckachse in Gewindebuchse Schrauben 2 links und rechts mit Drehmoment einbauen. 50 Nm

144 9 142 z Wartung Radialbremssattel an Achsaufnahme 38 Nm Hinterrad ausbauen Motorrad auf einen Hilfsständer stellen, BMW Motorrad empfiehlt den BMW Motorrad Hinterradständer. Hinterradständer anbauen ( 147). Hinterrad z. B. mit einem Holzklotz so unterfüttern, dass es nach Ausbau der Steckachse nicht herunterfallen kann. Einstellschrauben 2 links und rechts lösen. Einstellplatte 4 entnehmen und Achse soweit wie möglich nach innen schieben. ABS-Sensor in die Bohrung einsetzen und Schraube 1 einbauen. Abklebungen an der Felge entfernen. Handbremshebel einige Male kräftig betätigen, bis der Druckpunkt spürbar ist. Achsmutter 1 mit Unterlegscheibe ausbauen. Kontermuttern 3 links und rechts lösen. Steckachse 5 ausbauen und Einstellplatte 6 entnehmen.

145 z Wartung Hinterrad soweit wie möglich nach vorn rollen und Kette 7 vom Kettenrad nehmen. Brems- und ABS-Leitung aus der Halterung 8 nehmen. Beim Herausrollen des Hinterrades darauf achten, den ABS- Sensor 9 nicht zu beschädigen. Hinterrad nach hinten aus der Schwinge rollen, gleichzeitig Bremssattelträger 10 so weit nach hinten ziehen, dass die Hinterradfelge daran vorbeigeführt werden kann. Das Kettenrad und die Abstandshülsen links und rechts stecken locker im Rad. Beim Ausbau darauf achten, diese Teile nicht zu beschädigen oder zu verlieren. Hinterrad einbauen Mögliche Funktionsstörungen bei Regeleingriffen von ABS und DTC, wenn ein anderes Rad als das Serienrad eingebaut wird. Hinweise zum Einfluss der Radgrößen auf die Fahrwerksregelsystem ABS und DTC am Anfang dieses Kapitels beachten. Mit falschem Drehmoment angezogene Schraubverbindungen können sich lösen oder zu Schäden an der Schraubverbindung führen. Anziehdrehmomente unbedingt 9 143

146 9 144 z Wartung durch eine Fachwerkstatt prüfen lassen, am besten durch einen BMW Motorrad Partner. Hinterrad auf der Unterfütterung soweit in die Schwinge rollen, das der Bremssattelträger eingesetzt werden kann. Beim Hineinrollen des Hinterrades darauf achten, den ABS- Sensor 9 nicht zu beschädigen. Bremssattelträger 10 nach vorn schieben. Hinterrad soweit wie möglich nach vorn rollen und Kette 7 auf das Kettenrad legen. Bremssattelträger in die Führung 11 einsetzen. Hinterrad weiter in die Schwinge rollen, gleichzeitig

147 z Wartung Einstellplatte rechts 6 so in die Schwinge einsetzen, dass der Anschlag 12 nach vorn gerichtet ist. Hinterrad anheben und Steckachse 5 durch die Einstellplatte in den Bremssattelträger und das Hinterrad einbauen. Darauf achten, dass die Steckachse am Anschlag der Einstellplatte anliegt. Einstellplatte links 4 einsetzen. Achsmutter 1 mit Unterlegscheibe einbauen, jedoch noch nicht festziehen. Brems- und ABS-Leitung in die Halterung 8 einsetzen. Kettenspannung einstellen ( 137). Vorderradständer Vorderradständer anbauen Der BMW Motorrad Vorderradständer ist nicht dafür ausgelegt, Motorräder ohne Kipp- oder weitere Hilfsständer zu halten. Ein nur auf dem Vorderradständer und dem Hinterrad stehendes Fahrzeug kann umfallen. Motorrad vor dem Anheben mit dem BMW Motorrad Vorderradständer auf den Kippständer oder einen Hilfsständer stellen. Motorrad auf einen Hilfsständer stellen, BMW Motorrad empfiehlt den BMW Motorrad Hinterradständer. Hinterradständer anbauen ( 147)

148 9 146 z Wartung Grundständer ( ) mit den Aufnahmestücken ( ) verwenden. Halter 2 mit den langen Seiten nach innen drehen. Aufnahmestücke 3 auf die Breite der in die Vorderradführung eingesetzten Pins einstellen. Die Höhe des Vorderradständer so einstellen, dass das Vorderrad etwas vom Boden abgehoben wird. Vorderradständer an der Vorderradführung ansetzen und gleichmäßig auf den Boden drücken. Aufnahmepins ( ) 1 links und rechts in die Vorderradführung einsetzen.

149 z Wartung Hinterradständer Hinterradständer anbauen Grundständer mit der Werkzeugnummer ( ) und den Aufnahmestücken ( ) verwenden. Aufnahmepins ( ) 1 links und rechts mit Drehmoment in die Hinterradschwinge einbauen. Adapter an Hinterradschwinge 20 Nm Halter 2 mit den langen Seiten nach außen drehen. Aufnahmestücke 3 auf die Breite der in die Hinterradschwinge eingesetzten Pins einstellen. Die Höhe des Hinterradständers so einstellen, dass das Hinterrad etwas vom Boden abgehoben wird.

150 9 148 Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Zündung ausschalten. z Wartung Hinterradständer an die Hinterradschwinge ansetzen und gleichmäßig auf den Boden drücken. Abdeckung 2 ausbauen, um die Fernlichtlampe zu ersetzen. Lampen Abblendlicht- und Fernlichtlampen ersetzen Die Ausrichtung des Steckers kann abhängig von der zu ersetzenden Glühlampe von der Abbildung abweichen. Abdeckung 1 ausbauen, um die Abblendlichtlampe zu ersetzen. Stecker 3 abziehen.

151 z Wartung zu Schäden am Scheinwerfer führen. Leuchtmittel für Abblendlicht Federbügel 4 links und rechts aus der Arretierung lösen und hochklappen. Glühlampe 5 aus der Fassung ziehen. Defekte Glühlampe ersetzen. Im Zubehörmarkt werden Glühlampen mit erhöhten lichttechnischen Kennwerten angeboten. Diese Glühlampen haben eine kürzere Lebensdauer und erzeugen mehr Wärme als herkömmliche Lampen. Die hohe Wärmeabstrahlung kann unter ungünstigen Umständen H7 / 12 V / 55 W Leuchtmittel für Fernlicht H7 / 12 V / 55 W Um das Glas der neuen Glühlampe vor Verunreinigungen zu schützen, diese nur am Sockel anfassen. Glühlampe 5 einbauen. Dazu zunächst die Nase 6 einsetzen, dann Glühlampe in die Fassung drücken. Federbügel 4 links und rechts in die Arretierung einsetzen.

152 9 dem Scheinwerfergehäuse ziehen. 150 z Wartung Stecker 3 aufsetzen. Abdeckung einbauen. Standlichtlampe links ersetzen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Zündung ausschalten. Standlichtabdeckung 1 ausbauen. Glühlampe 4 aus der Fassung ziehen. Defekte Glühlampe ersetzen. Leuchtmittel für Standlicht W5W / 12 V / 5 W Verriegelung 2 (ggf. mit einem Schraubendreher) nach unten drücken und Fassung 3 aus Um das Glas der neuen Glühlampe vor Verunreinigungen zu schützen, diese mit einem sauberen und trockenen Tuch anfassen.

153 z Wartung Standlichtlampe rechts ersetzen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Zündung ausschalten Glühlampe 4 in die Fassung einsetzen. Verriegelung 2 (ggf. mit einem Schraubendreher) nach unten drücken und Fassung 3 aus dem Scheinwerfergehäuse ziehen. Abdeckung 1 ausbauen. Fassung 3 so in das Scheinwerfergehäuse einsetzen, dass die Verriegelung 2 einrastet Abdeckung einbauen.

154 9 152 Blinkerlampen vorn und hinten ersetzen LED-Blinker können nur komplett ersetzt werden. Wenden Sie sich dazu an eine Fachwerkstatt, am besten an einen BMW Motorrad Partner. z Wartung Glühlampe 4 aus der Fassung ziehen. Defekte Glühlampe ersetzen. Leuchtmittel für Standlicht W5W / 12 V / 5 W Um das Glas der neuen Glühlampe vor Verunreinigungen zu schützen, diese mit einem sauberen und trockenen Tuch anfassen. Glühlampe 4 in die Fassung einsetzen. Fassung 3 in das Scheinwerfergehäuse einsetzen, bis die Verriegelung 2 einrastet Abdeckung einbauen. Diodenheckleuchte Sind in der Heckleuchte mehr LEDs ausgefallen, als im untenstehenden Technischen Datum angegeben, muss die Heckleuchte ersetzt werden. In diesem Fall: An eine Fachwerkstatt wenden, am besten an einen BMW Motorrad Partner. Maximale Anzahl der defekten LED in der Heckleuchte 1

155 z Wartung Kennzeichenleuchte ersetzen Defekte Glühlampe ersetzen. Leuchtmittel für Kennzeichenbeleuchtung Kennzeichenleuchte 1 aus dem Lampengehäuse ziehen. Glühlampe aus der Fassung ziehen. W5W / 12 V / 5 W Um das Glas der neuen Glühlampe vor Verunreinigungen zu schützen, diese mit einem sauberen und trockenen Tuch anfassen. Glühlampe in die Fassung drücken. Kennzeichenleuchte 1 in das Lampengehäuse drücken. Sicherungen Sicherung ausbauen Bei der Überbrückung von defekten Sicherungen besteht Kurzschluss- und dadurch Brandgefahr. Defekte Sicherungen durch neue Sicherungen ersetzen. Zündung ausschalten. Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten.

156 9 154 z Wartung Sitzhöckerabdeckung ausbauen ( 52). mit Sozius-Paket SA Soziussitz ausbauen ( 53). Verriegelungshebel zusammendrücken und Deckel des Sicherungskastens 1 abnehmen. Um die Hauptsicherung zu ersetzen, Deckel 2 des Relaiskastens abnehmen. Defekte Sicherung mit Bordwerkzeug nach oben aus dem Sicherungskasten ziehen. Bei häufigem Defekt der Sicherungen die elektrische Anlage von einer Fachwerkstatt, am besten einem BMW Motorrad Partner, überprüfen lassen. Sicherung einbauen Defekte Sicherung durch eine Sicherung mit der erforderlichen Stromstärke ersetzen. Eine Übersicht über die Sicherungsbelegung und die erforderlichen Stromstärken finden Sie im Kapitel "Technische Daten". Die Zahlen in der Grafik entsprechen den Sicherungsnummern. Sicherungsdeckel schließen. Verriegelung rastet hörbar ein. Sitzhöckerabdeckung einbauen ( 53). mit Sozius-Paket SA Soziussitz einbauen ( 53). Fremdstarthilfe Die Belastbarkeit der elektrischen Leitungen zur Steckdose ist nicht für einen Fremdstart des Motorrads ausgelegt. Ein zu starker Strom kann zu Kabelbrand oder zu Schäden in der Fahrzeugelektronik führen. Zum Fremdstarten des Motorrads nicht die Steckdose verwenden. Das Berühren von spannungsführenden Teilen des Zündsystems bei laufendem Mo-

157 z Wartung tor kann zu Stromschlägen führen. Bei laufendem Motor keine Teile des Zündsystems berühren. Durch versehentlichen Kontakt zwischen den Polzangen der Starthilfekabel und dem Fahrzeug kann es zu Kurzschlüssen kommen. Nur Starthilfekabel mit vollisolierten Polzangen verwenden. Das Fremdstarten mit einer Spannung größer als 12 V kann zu Schäden an der Fahrzeugelektronik führen. Die Batterie des stromspendenden Fahrzeugs muss eine Spannung von 12 V aufweisen. Zum Fremdstarten Batterie nicht vom Bordnetz trennen. Fahrersitz ausbauen ( 54). Motor des stromspendenden Fahrzeugs während des Starthilfevorgangs laufen lassen. Mit dem roten Starthilfekabel zunächst den Pluspol der entleerten Batterie mit dem Pluspol der Spenderbatterie verbinden. Das schwarze Starthilfekabel am Minuspol der Spenderbatterie und dann am Minuspol der entleerten Batterie anklemmen. Motor des Fahrzeugs mit entleerter Batterie wie gewohnt starten, bei Misslingen Startversuch zum Schutz des Starters und der Spenderbatterie erst nach einigen Minuten wiederholen. Beide Motoren vor Abklemmen einige Minuten laufen lassen. Starthilfekabel zuerst vom Minus- dann vom Pluspol abklemmen. Fahrersitz einbauen ( 54). Batterie Wartungshinweise Sachgemäße Pflege, Ladung und Lagerung erhöht die Lebensdauer der Batterie und ist Voraussetzung für eventuelle Gewährleistungsansprüche. Um eine lange Lebensdauer der Batterie zu erreichen, sollten Sie folgende Punkte beachten: Batterieoberfläche sauber und trocken halten Batterie nicht öffnen kein Wasser nachfüllen zum Laden der Batterie die Ladehinweise auf den folgenden Seiten beachten Batterie nicht auf den Kopf stellen Bei angeklemmter Batterie entlädt die Bordelektronik (Uhr, usw.) die Batterie. Dies kann zu einer Tiefentladung der Batterie führen. In diesem Fall 9 155

158 9 156 sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen. Bei Fahrpausen von mehr als 4 Wochen sollte ein Ladeerhaltungsgerät an die Batterie angeschlossen werden. mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA z Wartung BMW Motorrad hat ein speziell auf die Elektronik Ihres Motorrads abgestimmtes Ladeerhaltungsgerät entwickelt. Mit diesem Gerät können Sie die Ladung Ihrer Batterie auch bei längeren Fahrpausen im angeklemmten Zustand erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem BMW Motorrad Partner. Batterie vom Fahrzeug trennen Motorrad abstellen, dabei auf ebenen und festen Untergrund achten. Fahrersitz ausbauen ( 54). Falsche Trennreihenfolge erhöht das Kurzschlussrisiko. Reihenfolge unbedingt einhalten. Zuerst Minuskabel 1 ausbauen. Danach Pluskabel 2 ausbauen. Falsche Trennreihenfolge erhöht das Kurzschlussrisiko. Reihenfolge unbedingt einhalten. Zuerst Minuskabel 1 ausbauen. Danach Pluskabel 2 ausbauen.

159 z Wartung Batterie am Fahrzeug anschließen Zuerst Batteriepluskabel 2 einbauen. Danach Batterieminuskabel 1 einbauen. mit Diebstahlwarnanlage (DWA) SA Zuerst Batteriepluskabel 2 einbauen. Danach Batterieminuskabel 1 einbauen. Fahrersitz einbauen ( 54). Batterie laden Batterie vom Fahrzeug trennen ( 156). Batterie mit einem geeigneten Ladegerät aufladen. Bedienungsanleitung des Ladegeräts beachten. Nach Beendigung der Ladung Polklemmen des Ladegeräts von den Batteriepolen lösen. Bei längeren Fahrpausen muss die Batterie regelmäßig nachgeladen werden. Beachten Sie dazu die Behandlungsvorschrift zu Ihrer Batterie. Vor Inbetriebnahme muss die Batterie wieder voll aufgeladen werden. Batterie am Fahrzeug anschließen ( 157). Batterie ausbauen Batterie vom Fahrzeug trennen ( 156). Batterie nach oben herausheben; bei Schwergängigkeit mit Kippbewegungen unterstützen. Batterie einbauen War das Fahrzeug für längere Zeit von der Batterie getrennt, muss das aktuelle Datum in die Instrumentenkombina

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