Die Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung des LSR OÖ sucht SozialarbeiterInnen für das Projekt Schulsozialarbeit der Schulpsychologie

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1 Personalsuche Stellenbeschreibung Die Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung des LSR OÖ sucht SozialarbeiterInnen für das Projekt Schulsozialarbeit der Schulpsychologie Projektzeitraum: 1.Februar 2017 bis 31. Dezember 2017 Entlohnung: nach BAGS 8, mindestens 2.369,- brutto für ein Vollzeitengagement Vordienstzeiten können angerechnet werden erforderliche Mindestausbildung: DSA oder BA in Social Sciences Angestrebt wird, möglichst Vollzeit-Beschäftigungen zu vergeben. Die Untergrenze liegt jedenfalls bei 25 Wochenstunden. Das Ziel dieses Projekts ist, dass an Schulstandorten, wo bereits Schulsozialarbeit der Kinderund Jugendhilfe besteht, zusätzliche präventive Akzente gesetzt werden, die die Selbstwirksamkeit der SchülerInnen insgesamt fördern. In Abstimmungen mit den Kooperationspartnern am Schulstandort werden diese Akzente definiert und umgesetzt. Es stehen 13 Stellen zur Verfügung, die folgendermaßen auf die Bezirke (=Bildungsregionen)aufgeteilt sind: Linz-Stadt: 6 Stellen Linz-Land: 1 Stelle Steyr-Stadt: 2 Stellen Wels-Stadt: 2 Stellen Vöcklabruck: 2 Stellen Ansprechpartner Ihr Ansprechpartner für die Bewerbung ist: HR MMag. Andreas Girzikovsky LSR OÖ, Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung Sonnensteinstraße 20, 4040 Linz Tel Mail: andreas.girzikovsky@lsr-ooe.gv.at Bewerbung Ihre Bewerbung übermitteln Sie per Mail an die obige Adresse. Sie soll eine Kopie des Studienabschlusses, einen Lebenslauf mit den wichtigen Stationen Ihrer bisherigen Bildungs- und Berufskarriere sowie alle wichtigen Kontaktdaten (Adresse, Mail, Tel.) und Ihre Präferenz für eine bestimmte Bildungsregion enthalten. Bewerbungsfrist: 20. Jänner 2017 Zwischen 26. und 30. Jänner 2017 (Termin wird Ihnen nach Eintreffen Ihrer Bewerbung noch per Mail zugesandt) findet ein Hearing zur Personalauswahl statt.

2 Umsetzungskonzept für die schulpsychologischen Sozialarbeiter im Pflichtschulbereich: Andreas Girzikovsky Worum geht es? Mit Beginn des Kalenderjahres 2017 werden bis zum 31.Dezember 2017 für OÖ 13 Vollzeitstellen für SchulsozialarbeiterInnen vom BMB finanziert unter folgenden Auflagen: 1. Es gibt eine Liste von Schulen, die vom BMB vorgegeben ist. Die schulpsychologischen Schulsozialarbeiter dürfen nur an diesen Schulen eingesetzt werden. Es müssen jedoch nicht alle Schulen von der Liste bedient werden.(!) 2. Der Arbeitsvertrag beginnt frühestens mit in OÖ jedoch voraussichtlich mit 1. Februar 2017 (auf Grund der nötigen Vorlaufzeit zur Rekrutierung der Personen und zur planerischen Implementierung in OÖ erscheint deren Anstellungs- und Arbeitsbeginn ab 1. Februar 2017 als realistisch) und endet mit Die Arbeit darf nur additiv zur bestehenden Schulsozialarbeit stattfinden und soll bevorzugt in der Form von präventiven Projekten ausgeführt werden 4. Für derartige präventive Projekte gibt es eine Präferenz für Programme, die die Resilienz der SchülerInnen fördern (wie z.b. PRiGS, die Freiburger Präventions- und Resilienzförderung in Grundschulen oder das Schulentwicklungsinstrument HSA, Holistic Student Assessment etc ) und sozialraumorientiert sind. 5. Die Federführung der Implementierung, der Rekrutierung und die Fachaufsicht im Bundesland obliegt der Schulpsychologie Unter Berücksichtigung dieser 5 Auflagen wurde in einer ersten Besprechung am zusammen mit DSA Heidemaria Graf (SuSA), Mag. Reinhold Rampler(KJH), HR Dr. Sonnberger (LSR-Direktor), HR Dr. Heidemaria Blaimschein (LSI-Sonderpädagogik, BetreuungslehrerInnen) und HR MMag. Andreas Girzikovsky (Schulpsychologie) folgende Eckpunkte des Umsetzungskonzeptes festgelegt: 1. Die 13 Stellen wurden gemäß der Schulliste und unter koordinationsfreundlichen Aspekten des LSR folgenden Bildungsregionen zugeordnet: Linz I und II: 6 Stellen Linz-Land: 1 Stelle Steyr-Stadt: 2 Stellen Wels-Stadt: 2 Stellen Vöcklabruck I und II: 2 Stellen Angestrebt wird, möglichst Vollzeitanstellungen zu erreichen. Die untere Grenze liegt jedenfalls bei 25 Wochenstunden. 2. Die Zuordnung innerhalb der Bildungsregion zum Schulstandort, sowie die grundsätzliche Auftragsdefinition und Festlegung der Gesamtarbeitszeit am Schulstandort wird das regionale Steuerungsteam übernehmen, das sich aus 1 SchulpsychologIn, 1 SchulsozialarbeiterIn der KJH, 1 BetreuungslehrerIn, 1 ZIS-MitarbeiterIn und 1 PSI zusammensetzt. Es gibt drei Möglichkeiten der Auftragsdefinition: A. Ergänzende Angebote zur Standardsozialarbeit (z.b. HSA basierte Interventionsplanung...)an den Schulstandorten B. Projekte zur Resilienzförderung für SchülerInnen (z.b. PRiGS, WISK, Gewaltund Mobbingpräventionsprogramme...) C. Projekte zur Verbesserung der Sozialraumorientierung Der erstetermin für die regionalen Steuerungsteams zur Klärung der Schulzuteilung und Arbeitsausmaße ist bereits festgesetzt: Montag, 23. Jänner, 14:30-18:00, Gasthof Fischer, Marchtrenk

3 3. An der Arbeit an der Schule, an der Fortbildungsebene und Supervisionsebene der SuSAs der KJH kooperieren und beteiligen sich die schulpsychologischen SuSAs genau so als ob sie SuSAs der KJH wären, sofern keine regionalen Besonderheiten dagegen sprechen. Darüber hinausgehende Besprechungs-, Schulungs- und Supervisionserfordernisse werden von der zuständigen schulpsychologischen Beratungsstelle wahrgenommen. 4. Das Konzept von SuSA sieht einen niederschwelligen Zugang für SchülerInnen, PädagogInnen und Eltern vor. An den im SuSA-Konzept vorgesehenen Regelungen ergeben sich diesbezüglich keine Veränderungen. Der konkrete Einsatz der zusätzlichen SozialarbeiterInnen in den dafür vorgesehenen Schulen erfolgt in Absprache zwischen Schulleitung, SchulsozialarbeiterInnen und BetreuungslehrerInnen. Sollten Konflikte nicht unmittelbar zwischen den Beteiligten geklärt werden können, ist die Leitung der Bildungsregion zu informieren, welche diese Information jeweils an die dienstund fachaufsichtsführende Stelle in der KJH oder der Schulpsychologie weiterleitet. 5. Grundlegende Veränderungen bezüglich Schulstandorte, Arbeitsausmaße, Personenwechsel oder Projektänderungen sind im regionalen Steuerungsteam zu besprechen und zu entscheiden. Ausgenommen davon sind Neuaufnahmen, die das Landesteam wahrnimmt, bestehend aus Frau DSA Graf und Herrn MMag. Girzikovsky 6. Die Personalauswahl trifft das Landesteam. Die Rekrutierung und Nutzung entsprechender Strategien (z.b. Sozialplattform, Jobbörsen der ÖH und FHs von OÖ und den benachbarten Bundesländern, Kontaktaufnahme mit wichtigen Systempartnern wie z.b. Frau Prof.Dr.Gumpinger, Frau Prof. Mag. Wagner..) wird ebenfalls vom Landesteam bewerkstelligt mit Unterstützung weiterer Personen in den jeweiligen Behörden und persönlichen Netzwerken. 7. Zeitschiene: DEZEMBER Ab 7. Dezember: Rekrutierung: Bewerbungen an MMag. Girzikovsky 16. Dezember: 9:00-12:00 Uhr, Dienstbesprechung der schulpsychologischen BeratungsstellenleiterInnen zu diesem Thema 20. Dezember: 9:00-13:00 Uhr, Dienstbesprechung der gesamten Abteilung zu diesem Thema JÄNNER Bis 20.Jänner: Bewerbungsphase endet. In der Zwischenzeit noch weitere Ausarbeitung des Konzeptes und der nötigen Einschulungsmaßnahmen in Kooperation zwischen Schulpsychologie, SuSAs der KJH (Mag. Kaiser,Mag. Jedinger)und Schulaufsicht. 23. Jänner: 14:30-18:00 Martchtrenk, GH Fischer: Treffen aller Steuerungsteams aller Bildungsregionen um Informationen aus erster Hand zu 24. Jänner: Dienstbesprechung aller SuSA-SozialarbeiterInnen im LDZ: 12:30-16:00, Seminarraum Jänner. In noch genauer zu terminisierenden Hearings trifft das Landesteam die Personenauswahl. FEBRUAR 1. Februar: Vorgesehener Arbeitsbeginn der schulpsychologischen SuSAs Februar (Beginn der Semesterferien): Einführende Praxiswochen mit workshop-

4 Elementen zu Resilienzprogrammen und schulspezifischer Sozialarbeit, Hospitations- und Besprechungsphasen sowie Kennenlernen des arbeitsrelevanten Personennetzwerkes (SchulleiterInnen, BetreuungslehrerInnen, SchulpsychologInnen, SuSAs der KJH, PSIs, SchülerInnen der Schulstandorte.), Gestaltung des Arbeitsplatzes an den Schulen, Klärung der infrastrukturellen Anbindung und Arbeitsmittelausstattung vor Ort. 27. Februar: eigenständiger Beginn von präventiver Schulsozialarbeit als Ergänzung zur bereits vorhandenen Schulsozialarbeit. 8. Zusammenfassung als Grafik 9. Anhang Schulstandortliste des BMB nach Bildungsregionen und aufsteigenden Stundenvorschlägen geordnet(daraus soll das regionale Steuerungsteam diejenigen Schulen auswählen, an denen die schulpsychologischen SuSAs zum Einsatz kommen): LINZ : VS 4 Mozartschule VS 28 Rennerschule Internat. Schule der Kreuzschwestern VS 1 Tegetthofstraße VS 8 Goetheschule VS10 Grillparzerschule VS 12 Otto Glöckel Schule VS 17 Zeppelinstraße VS 21 Spallerhofschule

5 VS 20 Diesterwegschule VS 33 Dorfhalleschule VS 35 Montageschule Wegscheid VS 46 Scharmühlwinkelschule VS 47 Dr. Schärf Schule VS 48 Edmund Aigner Schule NMS 12 Harbachschule NMS 22 Korefschule NSMS Meindlstraße (betrifft nur NMSsen) 3 Stelzhamer 5 Otto Glöckel 10 Löwenfeld 11 Diesterweg 14 Spallerhof 15 Leonardo da Vinci 17 Renner 18 Renner 23 Ebelsberg 26 Hüttner LINZ LAND VS Haid VS St.Martin NMS St. Dionysen VS Haag VS Linzerstraße NMS Haid 2 NMS Enns NMS Hart NMS Ansfelden NMS 1 Haid NMS Doppl NMS Pasching NMS 1 Traun NMS St. Martin WELS VS 5 Mauth VS 6 Neustadt

6 VS 2 Rablstraße VS 4 Pernau VS 8 Vogelweide VS 10 Lichtenegg VS 11 Lichtenegg NMS Kremsmünster NMS Rainerstraße NMS Pernau NMS 5 Mozartschule NMS 6 Vogelweide NMS 8 Lichtenegg STEYR VS Resthof VS Ennsleite VS Punzerstrasse VS Tabor VS Wehrgraben NMS 2 Tabor NMS Promenade NMS 2 Ennsleite NMS Punzerstrasse VÖCKLABRUCK VS 1 Attnang VS Strass im Attergau VS 2 Vöcklabruck NMS Schwanenstadt NMS Attnang NMS Lenzing NSMS Vöcklabruck

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