Alternative Lösungen für Ladeeinheiten aus Sicht von Nutzern und Betreibern

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Kilian Brahms
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1 Alternative Lösungen für Ladeeinheiten aus Sicht von Nutzern und Betreibern Andreas Amberg, Supply Chain Manager Saint Gobain Rigips Brieselang Impulsveranstaltung Innovative Technologien Berlin, 06.September 2012

2 Von der Idee zum Markenprodukt 2

3 Von der Idee zum Markenprodukt 1894 Augustine Sackett meldet die Gipskartonplatte zum Patent in den USA 1938 Bau einer Gipskartonplatten-Fabrik in Riga, die während des Krieges die Produktion einstellt 1945 Gründung einer Gipsfirma im Raum Bodenwerder, den Vereinigten Baustoffwerken Bodenwerder GmbH, die spätere Rigips 1948 Start der Gipskartonplatten-Produktion in Bodenwerder 1961 Produktname Rigips wird Firmenname. Der Name Rigips setzt sich zusammen aus Riga und Gips 1965 Bau eines Gipskartonplatten-Werkes in Gültstein, Baden Württemberg 1969 Bau eines Gipskartonplatten-Werkes in Bad Aussee, Österreich 1970 Produktionsbeginn von Gipsputzsystemen im Werk Bodenwerder 1973 Inbetriebnahme eines Gipsputzwerkes Heinebach 1981 Kauf des Putzwerkes Crailsheim 1987 Rigips wird Teil der BPB - Weltmarktführer bei gipsbasierten Baustoffen 1989 Verlegung der Zentrale von Bodenwerder nach Düsseldorf 1990 Inbetriebnahme eines Gipskartonplatten-Werkes in Gelsenkirchen-Scholven, dem ersten Werk, das zu 100 % auf REA-Gips Basis produziert 3

4 Von der Idee zum Markenprodukt 1996 Inbetriebnahme des modernsten Gipskartonplatten-Werkes Europas in Brieselang bei Berlin 1997 Inbetriebnahme des Gipsputzwerkes in Vetschau 1998 Inbetriebnahme des Gipsfaserplatten-Werkes in Bodenwerder 2000 Kauf der Heidelberger Dämmsysteme, heute Rigips GmbH 2002 Übernahme der H. R. Pohl Profiltechnik & Bauelemente GmbH & Co. KG, heute Rigips Profiltechnik 2005 Neues Logistikzentrum in Nürnberg wird eröffnet Rigips wird Teil der Saint-Gobain-Gruppe 2007 Einführung der innovativen, graphithaltigen Climafit-Platte 2008 Die einzigartigen Hybridwand-Systeme werden in Deutschland eingeführt 2009 Mit der Trockenbaulösung Climafit-Protekto bietet Rigips Abschirmung hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung von bis zu 99,999 % 2010 Einführung Rigidur Activ Air mit hochwirksamem Raumluftreinigungseffekt 2011 Verschmelzung der Saint-Gobain Ecophon GmbH mit der Saint-Gobain Rigips GmbH Rigips bietet als Erster mit Rigidur H eine Gipsfaserplatte mit standardmäßigem Raumluftreinigungseffekt an 4

KG, heute Rigips Profiltechnik 2005 Neues Logistikzentrum in Nürnberg wird eröffnet Rigips wird Teil der Saint-Gobain-Gruppe 2007 Einführung der innovativen, graphithaltigen Climafit-Platte 2008 Die

5 Rigips Der Ausbau-Profi: Nachhaltigkeit Rigips steht für innovative und nachhaltige Lösungen für den modernen Innenausbau und Leichtbau Dafür bieten wir 5

6 Rigips Der Ausbau-Profi: Komplettlösungen Lösungen aus einer Hand für: Innenausbau Schallschutz Brandschutz Wärmedämmung Akustik Design alle Komponenten aus einer Hand: Standardplatten Spezialplatten Fugenspachtel Akustikdecken Gipsfaserplatten Brandschutzsysteme Profile Zubehör EPS 6

Komponenten aus einer Hand: Standardplatten Spezialplatten

7 Saint-Gobain & Rigips 7

8 8

9 Ein starker weltweiter Verbund Mehr als Mitarbeiter in 64 Ländern erwirtschaften im GJ 2011 einen Umsatz von rd. 42,1 Mrd. 9

10 Aufgabenstellung (innovative Transporte): Kostengünstiger Transport der umschlagsempfindlichen Waren Verlagerung von der Straße auf Alternativen Erreichung von konzerninternen Umweltzielen Megaswing Mobiler ISU Kombiverkehr Habbillns Andere Transportlösungen 10

Straße auf Alternativen Erreichung von konzerninternen

11 Was sind beste Voraussetzungen um eine Verlagerung zu erreichen? Bahn- und Kombiverkehrskompatible Waren Partnerschaft von Verlader, Logistikdienstleister sowie Hersteller alternativer Umschlags-/ Transporttechnik welche innovative Ideen haben oder aufgreifen und umsetzen wollen/ können Am besten Relation A B Warenempfangsort weniger als 50 km vom Hub entfernt lohnende, zumindest immer wiederkehrende Mengen und Rückladung (!) 11

alternativer Umschlags-/ Transporttechnik welche innovative Ideen haben oder aufgreifen und umsetzen

12 Voraussetzungen um dies zu erreichen: Bahn- und Kombiverkehrskompatible Waren Partnerschaft von Verlader, Logistikdienstleister sowie Hersteller alternativer Umschlags-/ Transporttechnik welche innovative Ideen haben oder aufgreifen und umsetzen wollen/ können Am besten Relation A B Warenempfangsort weniger als 50 km vom Hub entfernt lohnende, zumindest immer wiederkehrende Mengen und Rückladung (!) 12

innovative Ideen haben oder aufgreifen und umsetzen wollen/ können Am besten Relation A B

13 13

14 Die raue Wirklichkeit: Bahn- und Kombiverkehrskompatible Waren Partnerschaft von Verlader, Logistikdienstleister sowie Hersteller alternativer Umschlags-/ Transporttechnik welche innovative Ideen haben oder aufgreifen und umsetzen wollen/ können Am besten Relation A B Warenempfangsort weniger als 50 km vom Hub entfernt lohnende, zumindest immer wiederkehrende Mengen und Rückladung (!) Relationen von A nach B, C, D und mehr und mehr als 50 km vom Hub entfernt Teilweise wechselnde Transportströme in Menge, Zeit, Destination 14

Relation A B Warenempfangsort weniger als 50 km vom Hub entfernt lohnende, zumindest immer wiederkehrende Mengen und Rückladung (!

15 Die raue Wirklichkeit: Bahn- und Kombiverkehrskompatible Waren Partnerschaft von Verlader, Logistikdienstleister sowie Hersteller alternativer Umschlags-/ Transporttechnik welche innovative Ideen haben oder aufgreifen und umsetzen wollen/ können Am besten Relation A B Warenempfangsort weniger als 50 km vom Hub entfernt lohnende, zumindest immer wiederkehrende Mengen und Rückladung (!) Relationen von A nach B, C, D und mehr und mehr als 50 km vom Hub entfernt Teilweise wechselnde Transportströme in Menge, Zeit, Destination 15

16 Was geht was geht nicht Große Mengen Von A nach B Kleinere Mengen, nicht stetig, zu veschiedenen Destinationen 16

17 Unter den vorgenannten Bedingungen wirtschaftlich nicht darstellbar! 17

18 Worauf will ich hinaus? 18

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22 Fazit aus Sicht eines Verladers: Selbst wenn Technik, Investitions- und Innovationswille auf Seiten der Industrie und Logistik vorhanden sind: Wenn die Infrastruktur nicht vorhanden ist wird zwangsläufig der Weg des geringsten Widerstandes (Straße) genutzt! Es gibt zu wenig einfache Verladestraßen mit Bahnanschluß um Techniken wie z. B. Mobiler, ISU und Megaswing zu nutzen. Gewissensfrage: werden die Containerterminals eine uneingeschränkte Mitbenutzung für gerade solche alternative Techniken zulassen? 22

23 Was muß getan werden: Sinnvolle Rekultivierung von Gleisanschlüssen und kleineren Terminals Und Verladestraßen! 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Andreas Amberg Betriebswirt (VWA) Supply Chain Manager / SCM Werk Brieselang Saint-Gobain Rigips GmbH Rigipsstraße 1 D Brieselang Tel.: + 49 (3321) Fax: + 49 (3321) Mobil: + 49 (174) andreas.amberg@saint-gobain.com Internet: 24

25 SG Rigips Portrait / Rev /11 25

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