2. Teil Die Entdeckungsfahrten. 1. Der Seeweg von Europa nach Indien

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1 2. Teil Die Entdeckungsfahrten 1. Der Seeweg von Europa nach Indien Eines der wichtigsten Ereignisse zu Beginn der Neuzeit waren die Entdeckungsreisen der Europäer in den Orient, nach Afrika und Indien und später nach Amerika. Viele Menschen stürzten sich in das Abenteuer, die unbekannten Teile der Erde zu entdecken (découvrir). Sie wollten ihre Ideen realisieren, fremde Völker missionieren, vor allem aber wollten sie kostbare Handelswaren, Gold und Reichtum finden. Und viele wollten einen Seeweg nach Indien entdecken. Warum war dieser Seeweg nach Indien, der die alten Handelswege zu Lande ersetzen (remplacer) sollte, für die Europäer nun so wichtig? Aus dem Tagebuch des Alvaro Velho: Der Weg der Gewürze [... ]: Von diesem Lande Kalikut kommen folgende Gewürze: Viel Ingwer, Pfeffer und Zimt. Von der Insel Malakka kommt die Gewürznelke nach Kalikut. Dort nehmen die Schiffe aus Mekka die Gewürze an Bord und bringen sie zu einer Stadt, die in der Gegend von Mekka liegt und Jiddah heißt. Dort löschen sie die Ladung und zahlen dem großen Sultan ihren Zoll. Dann werden die Gewürze in kleinere Schiffe geladen, die sie durch das Rote Meer zu einem Ort bringen, der bei St. Katharina am Sinai liegt und Suez heißt. Auch hier wieder bezahlen sie Zoll. Dort laden die Kaufleute die Gewürze auf Kamele um und bringen sie in zehn Tagen nach Kairo, wo sie erneut Zoll zu bezahlen haben. [... ] In Kairo laden sie die Gewürze von neuem in Schiffe um. Auf dem Nil fahren sie zwei Tage bis zu dem Ort Rosette, und hier zahlen sie wieder Zoll. Nun lädt man 66

2 die kostbare Fracht von neuem auf Kamele und bringt sie in einer Tagesreise in eine Stadt, die Alexandria heißt und eine Hafenstadt ist. Dorthin kommen die venezianischen und genuesischen Galeeren, um diese Gewürze zu kaufen. (In: W. Reinhard: Geschichte der europäischen Expansion, Bd.1, Stuttgart 1983, S. 52 f. Gekürzt) Orientwaren werden teuer - In Europa war der Bedarf (besoins) an Waren aus dem Orient groß. Besonders gefragt waren Gewürze aller Art, aber auch Seide und Elfenbein (ivoire). Doch der traditionelle Orienthandel, vor allem der mit Indien, war nicht leicht: Die türkischen und arabischen Kaufleute kontrollierten den Handel mit Orientwaren. Ein direkter Handel mit Indien war nicht möglich, denn das Osmanische Reich versperrte (barrer) den Weg und wachte streng über (surveiller) sein Handelsmonopol. So mussten die europäischen Kaufleute diese Waren sehr teuer von den Türken und Arabern kaufen. Dazu kam, dass die europäischen Länder keine vergleichbaren (comparable) Waren für den Austausch (échange) anzubieten hatten und sie deswegen mit Gold bezahlen mussten. Dadurch floss immer mehr Gold aus Europa nach Konstantinopel und in die Handelsstädte Kleinasiens und Nordafrikas. In Europa wurde Gold immer knapper und wertvoller (de grande valeur), sodass viele Abenteurer auf Entdeckungsreisen nach sagenhaften (légendaire) Goldschätzen gingen. 67

3 Portugal sucht einen neuen Weg - Zu Beginn des 15. Jahrhunderts schickte Portugal, ein armes Land am Rande Südwesteuropas, Schiffe in Richtung Südafrika. Warum begannen die Entdeckungsfahrten in Portugal? Portugal war bereits 1248 von den Arabern, die das Land viele Jahrhunderte beherrscht hatten, befreit worden. Bis 1385 erkämpfte Portugal dann seine Unabhängigkeit von Kastilien, dem großen Königreich in der Mitte Spaniens. König Johann I. ( ) war entschlossen, die Position seines Landes gegenüber Spanien zu stärken überfiel (attaquer) sein Heer die nordafrikanische Hafenstadt Ceuta. Die Portugiesen erbeuteten (s emparer de) nicht nur eine Menge Gold, sie eigneten sich auch gleich die ganze Stadt an (prendre en possession). Das war der Beginn für die weiteren Entdeckungs- und Eroberungsfahrten der Portugiesen. Portugiesische Karavellen (= hochseetüchtige (armé pour la haute mer), wendige (manoeuvrable) Segelschiffe) fuhren an der Westküste Afrikas entlang und machten dort die Gewürze und das Gold Afrikas ausfindig (trouver). Organisator der Entdeckungs- und Handelsfahrten wurde der jüngste Sohn König Johanns, Prinz Heinrich ( ). Er gründete in Sagres an der südwestlichen Spitze Portugals eine Seefahrtakademie. Dort wurden die Grundlagen für die künftigen Expeditionen erarbeitet, auf denen um Afrika herum der Seeweg nach Indien gesucht wurde. Über Kap Bojador hinaus? - Ein Hindernis (obstacle) auf dem Weg nach Süden war Kap Bojador auf der Höhe der Kanarischen Inseln. Dahinter, so erzählte man sich, würde das Wasser moorig (marécageux) und klebrig (collant), sodass die Schiffe stecken blieben (s embourber). Hier lebten Drachen (dragon), Menschen mit Hundsköpfen und Seeschlangen, die ganze Schiffe verschluckten (avaler). Im Jahr 1433 gelang es endlich Kapitän Gil Eanes, Kap Bojador zu umfahren. Er berichtete Prinz Heinrich, dass auch hinter diesem Kap eine Weiterfahrt möglich war. In den folgenden Jahrzehnten drangen die portugiesischen Schiffe immer weiter nach Süden vor. Bartolomeo Diaz erreichte 1487 die Südspitze Afrikas gelangte Vasco da Gama als Kommandant einer kleinen portugiesischen Flotte auf dem Seeweg nach Indien. Das Ziel war erreicht. Das große Geschäft konnte beginnen. Portugal wurde reich und stieg zur Weltmacht auf. 2. Kolumbus entdeckt Amerika Portugals Konkurrent auf dem Atlantischen Ozean war Spanien. Doch erst im Jahr 1492, also 77 Jahre nach der Eroberung Ceutas durch Portugal, schickte das spanische Königspaar eine Flotte auf den Weg nach Indien. Warum erst jetzt" Auf der Iberischen Halbinsel hatten seit Jahrhunderten die freien Grafschaften und Königreiche 68

4 gegen die Araber gekämpft. Die Reconquista, die Wiedereroberung des Landes von den Arabern, wurde 1492 abgeschlossen. Als letzte von den Arabern beherrschte Stadt wurde Granada dem spanischen Herrscherpaar Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon übergeben. Erst jetzt konnte Spanien mit Portugal um die Entdeckung neuer Länder und den Seeweg nach Indien wetteifern (rivaliser). Doch es gab eine wichtige Beschränkung (restrictions) für Spaniens Entdeckerdrang (soif de découvertes): Im Vertrag von Alcaçovas (1479) hatte sich Portugal das Monopol auf alle Gebiete, die südlich der Kanarischen Inseln liegen, gesichert. Für Spanien bedeutete das: Seine Schiffe konnten zwar bis zu den Kanarischen Inseln fahren, dann aber nur in westlicher (und nicht in südlicher) Richtung weitersegeln. Kolumbus erhält einen Auftrag - Der aus Genua stammende Kaufmann und Seemann Christoph Kolumbus ( ) hatte schon lange einen Plan entwickelt: Er wollte den östlichen Teil Asiens auf dem Seeweg nach Westen erreichen. Kolumbus hatte Reiseberichte und Darstellungen über Ostasien gelesen. Er war überzeugt, dass er durch Handel mit diesen Gebieten reich und berühmt werden könnte. Außerdem könnte er dort das Christentum verbreiten. Er wollte den Seeweg nach Westen nehmen, weil er überzeugt war, dass dieser kürzer ist als die Route um Afrika herum. Seine ersten Anfragen bei den Königen Portugals und Spaniens waren vergeblich gewesen. Doch im Januar 1492 stimmte das spanische Königspaar endlich zu. Kolumbus wurde zum Admiral und zum Vizekönig ernannt "über alle Inseln und Festlande, die von ihm entdeckt und gewonnen werden". Er erhielt den zehnten Teil aller Schätze und Waren zugesichert, die aus den neuen Gebieten nach Spanien gebracht würden. 69

5 Amerika wird entdeckt - Die Flotte des Kolumbus bestand aus dem Flaggschiff (vaisseau amiral) Santa Maria sowie den Schiffen Pinta und Nina. Sie lichteten am 3. August 1492 ihre Anker (lever l ancre) und erreichten nach neun Tagen Gomera, eine der Kanarischen Inseln. Nachdem die Lebensmittel sowie frisches Wasser ergänzt waren, ging die Fahrt am 6. September weiter. Nach 36 Tagen, am 12. Oktober 1492, sichteten die Seefahrer Land: die Insel Guanahani. Sie gehört zu den vor der amerikanischen Küste liegenden Westindischen Inseln und heißt heute Watlingsinsel. Im März 1493 kehrte die Expedition nach Spanien zurück. Kolumbus wurde ein triumphaler Empfang bereitet. Noch im selben Jahr schickte ihn das Herrscherpaar mit 17 Schiffen, 1200 Menschen und einer großen Menge an Samen, Pflanzen und Haustieren zurück in das neu entdeckte Gebiet. Kolumbus sollte Gold suchen, das Land kolonisieren und die Eingeborenen zum christlichen Glauben bekehren (convertir). Als Verwalter war Kolumbus aber nicht erfolgreich und fiel beim spanischen Königspaar in Ungnade (tomber en disgrâce). Jahrelang prozessierte er vergeblich, um seinen Anteil an den Entdeckungen zu bekommen. Er starb 1506 verarmt und vergessen. Bis zu seinem Tod nahm er an, den Seeweg nach Indien gefunden zu haben. Er wusste nicht, dass er einen neuen Kontinent, Amerika, entdeckt hatte. Aus dem Tagebuch des Kolumbus: Freitag, 12. Oktober 1492 Sofort sammelten sich an jener Stelle [an der er, Kolumbus, von der Insel Guanahani Besitz ergriff] zahlreiche Eingeborene. In der Erkenntnis, dass es sich um Leute handle, die man weit besser durch Liebe als durch das Schwert zu unserem Glauben bekehren könne, gedachte ich sie mir zu Freunden zu machen und schenkte also einigen von ihnen Kappen und Halsketten aus Glas und noch andere Kleinigkeiten von geringem Wert, worüber sie sich ungemein erfreut zeigten. Sie wurden so gute Freunde, dass es eine helle Freude war. Sie erreichten schwimmend unsere Schiffe und brachten uns Papageien, Knäuel von Baumwollfaden und viele 70

6 andere Dinge noch. Sie gaben und nahmen alles von Herzen gern. Sonntag, 14. Oktober 1492 Die Bewohner besitzen keine besonderen Kenntnisse von Waffen, wovon Eure Hoheiten sich bei den sieben Leuten persönlich überzeugen können, die ich ergreifen ließ, um sie nach Spanien mitzubringen. Sollten Eure Hoheiten den Befehl erteilen, alle Inselbewohner nach Kastilien zu schaffen oder aber sie auf ihrer eigenen Insel als Sklaven zu halten, so wäre dieser Befehl leicht durchführbar. (In: Geschichte in Quellen, Bd. 11I, München 1982, S. 45 f. Bearbeitet) 3. Das Reich der Inka in Amerika Zur Zeit der Ankunft der Spanier in Amerika gab es dort zwei große Reiche, das der Azteken in Mittelamerika und das der Inka in Südamerika. Beide Reiche waren durch die Unterwerfung (soumssion) der Nachbarvölker in den hundert Jahren zuvor entstanden. Wie war das Verhältnis zwischen den indianischen Bewohnern und den Spaniern? Der Inka: absoluter Herrscher - Im 14. Jahrhundert baute der kleine, kriegerische Stamm der Inka die Stadt Cuzco im Hochandental aus wurden Gebiete entlang der südamerikanischen Pazifikküste erobert. Wie wurde das Inka-Reich regiert? An der Spitze des Staates stand der Sapa Inka (= der Einzige Inka). Er galt als Abkömmling (descendant) des Sonnengottes und war absoluter Herrscher. Ihm gehörte das Land. Die hohen Beamten entstammten dem Adel und waren meistens Verwandte des Inka. Sie teilten die Bevölkerung in gleich große Gruppen ein, um sie besser beherrschen zu können. Aus mehreren Familien bestehende Gemeinschaften, Sippen (tribu), bearbeiteten das Land. Alle zwei Jahre wurde das Land neu aufgeteilt: Je ein Drittel wurde für den Inka, für die Verwaltungsbeamten und Priester und für die Sippe bebaut. Der Inka konnte die Menschen zwangsweise (d office) umsiedeln (déplacer), wenn sie z. B. Straßen bauen oder neue Felder anlegen mussten. Die Verwaltung des Staates - Das Inka-Reich war in vier Bezirke, die "WeItgegenden" aufgeteilt. Insgesamt gab es viele Produkte und Früchte. Die Beamten zeichneten 71

7 mithilfe von Knotenschnüren, den Quipu, auf, wie viel produziert wurde. Diese Quipu ersetzten eine Schrift. Für die Verbindung zwischen den Teilen des Reichs gab es ein über Kilometer langes Straßennetz. Hier wurden Lasten transportiert und Truppen bewegt. An den Straßen gab es Rasthäuser und Warenlager. Läufer wurden stationiert, um Nachrichten aus dem ganzen Reich in die Hauptstadt Cuzco zu bringen. Die Eroberung der "Neuen Welt" durch die Spanier hatte für die einheimische Bevölkerung einschneidende (radical) Folgen. Konnten sich die Indianer gegen die Menschen der "Alten Welt" und deren Kultur behaupten (s imposer face à)? Pizarro erobert das Inka-Reich - Der spanische Abenteurer Franzisco Pizarro ( ) ließ sich 1529 von Kaiser Karl V. den Auftrag zur Eroberung des Inka-Reiches geben landete er mit 180 Soldaten und etwa 30 Pferden an der Küste Perus und marschierte zur Stadt Cajamarca. Den Inka Atahualpa ließ er gefangen nehmen und töten. Das war der Beginn zur Eroberung Cuzcos und des gesamten Inka-Reiches bis Mit der Zerstörung der Inka-Herrschaft verfielen auch die Kultur, die Straßen und Bewässerungsanlagen (dispositif d irrigation) des Reiches. Im Gebiet des heutigen Peru gründete Pizarro die Stadt Lima. Sie wurde Hauptstadt des spanischen Vizekönigreichs Peru. 4. Das Reich der Azteken wird zerstört Tenochtitlan und das Aztekenreich - Um 1300 gelangte der Stamm der Azteken in das Hochtal von Mexiko. Auf einer von Sümpfen (marais) umgebenen Insel im See gründeten sie 1325 die Stadt Technotitlans. Sie wurde von den Azteken mit Kanälen, Tempeln, Palästen und Wohngebieten ausgebaut. Etwa Menschen lebten hier. Auf den Chinampas, künstlichen Inseln aus Schilf (roseau) und Schlamm (boue), betrieben sie Landwirtschaft. Die wichtigste Frucht war Mais; hinzu kamen Bohnen, Kürbisse (courge), Agaven und andere Früchte. Ein kriegerischer Staat - Die Azteken verhielten sich gegenüber anderen Stämmen kriegerisch. Die benachbarten Stämme wurden unterworfen und zu Tributleistungen verpflichtet - meist Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände. Die Azteken führten auch Kriege, um Gefangene zu machen und sie den Göttern zu opfern (sacrifier). Denn die Azteken glaubten, dass die Götter den Fortbestand (maintien) ihres Volkes nur sicherten, wenn sie immer wieder Menschenblut erhielten. 72

8 Cortes erobert Tenochtitlan - Im Jahr 1519 landete der spanische Eroberer Hernan Cortes mit etwa 500 Soldaten, 16 Pferden und 11 Kanonen an der Küste Yucatans. Er war auf der Suche nach Gold und anderen Schätzen. Zuerst suchte Cortes einen Dolmetscher, den er in einer Frau names Malinche fand. Cortes erfuhr von einer alten aztekischen Legende, nach der ein Priesterkönig der Vorzeit zurückkehren und das Land fordern oder zerstören werde. Diese Legende machte er sich zunutze (tirer profit de). Der Aztekenherrscher Montezuma liess ihn 1519 in Tenochtitlan einziehen. Dort nahm er Montezuma gefangen. Nach einem harten Kampf wurde Tenochtitlan von den Spaniern erobert. Cortes raubte alle Schätze und brannte die Stadt nieder. Später wurde an dieser Stelle die Stadt Mexiko erbaut. Doch das Reich der Azteken war ausgelöscht. 5. Die neue Welt wird ausgebeutet Cortes und Pizarro, die Eroberer des Inka- und des Aztekenreichs, wurden Vizekönig beziehungsweise Gouverneur der von ihnen eroberten Gebiete. Wie übten die spanischen Eroberer und ihre Nachfolger ihre Herrschaft in den neuen Kolonien aus? Versklavung der Eingeborenen - Die spanische Regierung lenkte (diriger) die Kolonisierung der eroberten Gebiete. Bereits 1503 hatte der König das Königliche Handelshaus, die Casa de la Contratacion gegründet. Es kontrollierte den Handel zwischen der Alten und der Neuen Welt, damit Abgaben an den König gezahlt wurden. In den Gesetzen von Burgos legte der König 1512 fest, dass ein spanischer "Schutzherr" eine Anzahl von Indianern als Arbeiter bekam. Die Spanier waren zuerst hauptsächlich an den Edelmetallen, vor allem am Gold des neuen Kontinents, interessiert. Daher ließen sie die Indianer als Bergwerkssklaven in den Gold- und Silberminen nach den kostbaren Metallen graben. Bald legten die Spanier in den Kolonien auch große Plantagen an, auf denen Zucker, Tabak, Kakao und Baumwolle (cotton) angebaut wurden. Harte und ungewohnte Arbeitsbedingungen, Misshandlungen (mauvais traitements) sowie Krankheiten und Seuchen führten dazu, dass mehr als zehn Millionen Indianer in den Bergwerken und auf den Plantagen starben. Ab 1524 versuchten die spanischen Herrscher, die Indianer vor den schlimmsten Folgen der Sklaverei zu schützen. Ihre Versklavung wurde durch den spanischen König verboten. Wegen des daraus resultierenden Mangels (manque) an billigen Arbeitskräften wurden nun Sklaven aus Afrika in die Neue Welt gebracht. 73

9 Der atlantische Dreieckshandel - Ein englischer Kapitän segelte 1562 mit drei kleinen Schiffen nach Sierra Leone an der Westküste Afrikas, kaufte dort einige hundert schwarze Sklaven, die er dann nach Westindien transportierte und dort an die Spanier verkaufte. Das war die Geburtsstunde des so genannten atlantischen Dreieckshandels. Ab dem 17. Jahrhundert waren daran vor allem englische, französische und niederländische Handelsunternehmer beteiligt. Aus den europäischen Häfen segelten die Händler mit Textilien, Metallwaren und Schnaps an die Küste Westafrikas. Dort verkauften oder tauschten sie ihre Waren und übernahmen Sklaven, die von afrikanischen Sklavenjägern gefangen wurden. Die Sklaven wurden nach Mittelamerika gebracht und dort verkauft, z. B. an Zuckerpflanzer. Für die Rückreise nach Europa wurden Rohrzucker, Baumwolle, Edelmetalle geladen. In Europa angekommen, konnte die Reise erneut beginnen. Der Dreieckshandel wurde bald durch die Beteiligung der englischen Kolonien in Nordamerika erweitert. Neue Staaten folgen den Kolonien - Heute befinden sich in den früheren europäischen Kolonien unabhängige Staaten. Nach langen Unabhängigkeitskriegen siegten die Südamerikaner 1825 unter Führung von Simon Bolivar und Jose de San Martin. Doch noch heute fasst man diese südamerikanischen Staaten unter dem Namen "Lateinamerika" zusammen. Denn die spanische und portugiesische Sprache gehen auf das Lateinische zurück. Spanisch bzw. Portugiesisch blieben auch nach der Unabhängigkeit die Sprachen der mittel- und südamerikanischen Staaten. Auch das katholische Christentum blieb die vorherrschende 74

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