Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Stadtgebiet Wolfsburg

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1 Wolfsbur Wolfsburg, den Wolfsburg, Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Stadtgebiet Wolfsburg 1.1 Schlaglichter mit Veränderungen zum Vorjahr Fallzahlen Die Fallzahlen bei den Diebstählen von Kraftfahrzeugen sind, entsprechend dem Trend des gesamten PD-Bereiches, wieder deutlich angestiegen. Wolfsburg verzeichnete in diesem Deliktsfeld einen Anstieg von 60 angezeigten Taten (+ 24,19 % im Vergleich zu 2014) Aufgeklärte Fälle Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten in Wolfsburg Straftaten aufgeklärt werden. Das entspricht einem Anstieg gegenüber 2014 von 494 aufgeklärten Taten (+ 9,85 %) Aufklärungsquote (AQ) Die Aufklärungsquote (AQ) der PI Wolfsburg-Helmstedt ist mit 59,94 % leicht angestiegen (+ 0,94 %) und liegt damit über dem Schnitt der PD Braunschweig mit 59,34 %. Dieser positive Trend gilt auch für das Stadtgebiet Wolfsburg. Gegenüber dem Vorjahr ist ein leichter Anstieg von 0,64 % auf jetzt 57,35 % zu verzeichnen. 1

2 1. Straftaten gesamt Die Zahl der angezeigten Straftaten ist im gesamten PI-Bereich wieder deutlich angestiegen. Wurden im Jahr 2014 noch registriert, so sind dies für das Jahr Taten. Für die Stadt Wolfsburg ist der Anstieg der gemeldeten Straftaten noch deutlicher ausgefallen. Hier ist ein Plus von 762 Straftaten in Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Die deutlichsten Anstiege sind im Diebstahls- und Vermögensbereich festzustellen Stadt Wolfsburg PKS Wolfsburg Fallzahlen für das Stadtgebiet Wolfsburg insgesamt Fallzahlen für das Stadtgebiet Wolfsburg und den Landkreis Helmstedt insgesamt 2

3 2. Opfer Opfer aufgeschlüsselt Kinder Jugendliche Erwachsene (incl. Heranw.) Im Berichtszeitraum wurden im Zuständigkeitsbereich der Stadt Wolfsburg 1541 Personen als Opfer im Sinne der PKS-Richtlinien erfasst. Diese Zahl bedeutet einen Rückgang gegenüber 2014 um 26 Personen. 3. Tatverdächtige Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen ist, analog zu den deutlich angestiegenen Fallzahlen, ebenfalls angestiegen Tatverdächtige ( echt ) 3

4 Von den Tatverdächtigen sind Erwachsene/ Heranwachsende ( 89,07 % ) 308 Jugendliche ( 8,13 % ) 106 Kinder ( 2,80 % ) 4. Tötungsdelikte Aufgekl. Fälle AQ in % Straft. gg. das Leben % Mord % Im Jahre 2015 wurden im gesamten Stadtgebiet Wolfsburg insgesamt 9 Straftaten gegen das Leben statistisch erfasst: , Tötungsdelikt in Fallersleben Im Verlauf von Streitigkeiten über einen Drogenkauf kommt es im September 2014 in der Asylunterkunft in Fallersleben zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein Beteiligter erschossen wird , Versuchtes Tötungsdelikt am Laagberg Im Rahmen von Beziehungsproblemen kommt es zwischen drei Männern zu heftigen Auseinandersetzungen. Im Verlauf derer wird auf das 55-jährige Opfer von zwei 25- und 34-jährigen Tätern in Tötungsabsicht mit einem Knüppel eingeschlagen , Versuchter Totschlag in der Borsigstraße Nach vorausgegangenen Streitigkeiten kommt es zwischen Personen aus dem Obdachlosenmilieu zu körperlichen Auseinandersetzungen. Dabei wird ein 29- jähriger Mann von dem 31-jährigen Täter durch einen Messerstich in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt Versuchter Totschlag im Kaufhof Nach einem Fußballspiel kommt es im Wolfsburger Kaufhof zu Streitigkeiten zwischen mehreren Männern, die in einer wechselseitigen Körperverletzung enden. Im Verlaufe dieser wird ein Mann u.a. durch Tritte gegen den Kopf erheblich verletzt. Durch die zuständige Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde diese Tat als versuchtes Tötungsdelikt gewertet. 4

5 , Mord in Westhagen Im Rahmen von Trennungsstreitigkeiten kommt es bei einem in Westhagen lebenden Ehepaar zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf der 67-jährige Ehemann seine 5 Jahre jüngere Frau durch Stichverletzungen tötet. Anschließend richtet er sich selbst , Fahrlässige Tötung in Wolfsburg Ein Arzt des Klinikums Wolfsburg steht im Verdacht, aufgrund eines Behandlungsfehlers, den Tod einer 48-jährigen Patientin verursacht zu haben , Totschlag/Körperverletzung mit Todesfolge in der Porschestraße Ein 27-jähriger Vater schüttelt seinen 3 Monate alten Sohn derart heftig, dass dieser an einem so genannten Schütteltrauma verstirbt , Vers. Totschlag im Bartenslebenring Ein in der Nordstadt lebender, geistig verwirrter, 79-jähriger italienischer Staatsangehöriger hält seine 59-jährige Nachbarin für eine Hexe, lauert ihr auf und versucht, sie mit einer Lenkradkralle zu erschlagen. Durch das Eingreifen von Zeugen konnte die Tat nicht vollendet werden , Vers. Totschlag in der Borsigstraße Über ein verstecktes Handy geraten ein 53-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau derart heftig in Streit, dass die Frau durch einen Messerstich in den Hals verletzt wird. Durch eine sofortige Notoperation konnte das Opfer die Tat überleben. 5. Sexualdelikte Aufgekl. Fälle AQ in % Sexueller Missbrauch ,08% Davon sex. Missbrauch von Kindern ,75% Davon exhibitionistische Handlung ,00% Besitz/Verschaffung v. KIPO % Verbreitung KIPO % Im Bereich des sexuellen Missbrauchs ist im Vergleich zu 2014 ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen (+ 24 Taten). Bei den angezeigten Taten handelt es sich überwiegend um Einzeltaten. Dieser Deliktsbereich ist stark vom Anzeigeverhalten der Bevölkerung abhängig und nur bedingt durch die Polizei beeinflussbar. 5

6 Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsfeld ging deutlich um -14,58 % zurück und liegt nun bei insgesamt 52,08 %. Dieser Umstand ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass eine Serie von exhibitionistischen Handlungen im westlichen Wolfsburg nicht aufgeklärt werden konnte. 6. Rohheitsdelikte Aufgekl. Fälle AQ in % Rohheitsdelikte ,45% Davon Raub ,82% Davon Körperverletzung ,03% Davon Stalking ,33% 6.1 Raub Während die Fallzahlen für Wolfsburg mit 55 Taten (- 25) deutlich zurückgegangen sind, fiel auch die AQ, mit jetzt 61,82 % (- 1,93 % gegenüber 2014) geringfügig niedriger aus. Ein Grund für die geringere AQ könnte in dem Umstand liegen, dass immer häufiger Raubtaten angezeigt werden, bei denen keinerlei Täter-Opfer-Vorbeziehungen vorliegen. Insbesondere durch die wertvollen Smart- und I-Phones werden die Opfer vermehrt wahllos auf offener Straße durch Täter angegangen. Die Personenbeschreibungen sind oft nur sehr dürftig und weitere relevante Ermittlungsansätze selten vorhanden Aufgeklärt 2015 Raub auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte Handtaschenraub Raub auf Straßen Wegen und Plätzen Opfer davon über davon bei Handtaschenraub 1 1 Raubdelikte haben einen Anteil von 0.57% an den Gesamtstraftaten 6

7 Raub auf Zahlstellen und Geschäfte Eine Serie von Raubdelikten auf Tankstellen, die ihren Ursprung bereits in 2014 hatte, konnte mit der Festnahme der Täter im Januar 2015 geklärt und abgeschlossen werden Körperverletzung 2015 gab es einen leichten Anstieg (+25) der Körperverletzungsdelikte auf 853 zur Anzeige gebrachte Taten. Im langfristigen Vergleich liegt diese Steigerung im Rahmen der allgemeinen Schwankungsbreite. Meist handelte es sich hierbei um spontan verübte Delikte. Tatortschwerpunkte bilden regelmäßig Diskotheken, sowie Großveranstaltungen (Fußballspiele, Schützen- /Volksfeste pp.). Aber auch im Bereich der häuslichen Gewalt verübte Taten spielen eine nicht unwesentliche Rolle. Vielfach sind Täter und Opfer alkoholisiert. Generell ist eine allgemeine Verrohung der Gesellschaft fest zu stellen. Streitigkeiten werden vermehrt nicht nur verbal, sondern auch körperlich und darüber hinaus unter Gebrauch von Gegenständen ( Waffen jeglicher Art ) ausgetragen. 6.3 Stalking Dieser Straftatbestand ist ausschließlich vom Anzeigeverhalten der jeweiligen Opfer abhängig und polizeilich nur schwer beeinflussbar. Im Berichtszeitraum wurden 30 Fälle zur Anzeige gebracht (-7 gegenüber dem Vorjahr). 7

8 7. Diebstahl Gesamt Diebstahl gesamt davon einfacher Diebstahl schwerer Diebstahl War im Bereich des Diebstahls in Wolfsburg noch ein Rückgang der Gesamtzahlen um 100 Taten zu verzeichnen, so stieg die Zahl in 2015 um 390 an. Insgesamt konnten von den Diebstahlsdelikten Taten aufgeklärt werden. Das entspricht einem Plus von 120 aufgeklärten Fällen gegenüber Dennoch sank die Aufklärungsquote im Bereich Diebstahl gesamt um -0,04 % auf 31,10 %. Im Bereich der einfachen Diebstähle ist ein Anstieg von 208 Taten zu verzeichnen. Dieser Trend setzt sich auch bei den angezeigten schweren Diebstählen fort. Hier wurden 182 Delikte mehr zur Anzeige gebracht, als im Vorjahr. 7.1 Einfacher Diebstahl In diesem Bereich ist eine Steigerung der Fallzahlen um 208 Straftaten (10,85 %) von 1900 auf 2108 Taten zu verzeichnen. Die AQ konnte dabei von 35,58 % aus dem Vorjahr auf 39,18 % gesteigert werden. Die Fallzahlen haben in diesem Bereich in etwa das Niveau der Jahre 2011 und 2012 erreicht, die AQ ist gegenüber den Vorjahren aber doch rückläufig. Ein Erklärungsansatz dafür ist die Tatsache, dass in früheren Jahren fast nur ermittelte Ladendiebe von den Kaufhäusern angezeigt wurden. Zwischenzeitlich sind viele Geschäfte, insbesondere Drogerien und Parfümerien sowie die Geschäfte im Outlet Center, mit Kameratechnik versehen. Bei den höher werdenden Schadenssummen werden nunmehr auch vermehrt Ladendiebstähle angezeigt, bei denen die Täter unbekannt sind und wo die Tathandlung nur durch die Kameras dokumentiert ist. Diese Täter sind selten zu ermitteln. Ein weiteres Phänomen im Bereich des einfachen Diebstahls ist der sogenannte Taschendiebstahl, dessen Fallzahlen sich von 114 aus dem Jahr 2014 auf 204 im Jahr 2015 um fast 80 % erhöht haben. Tatorte sind hierbei vornehmlich die Fußgängerzone mit den anliegenden Geschäften, sowie an den Wochenenden auch die örtlichen Diskotheken. 8

9 Aufgrund einiger Täterermittlungen und der jeweils bei den Taten abgegebenen Personenbeschreibungen muss festgestellt werden, dass für diese Taten vorrangig männliche Täter aus Nordafrika mit entsprechendem Aufenthaltsstatus verantwortlich sind. Problematisch bleiben weiterhin sogenannte Versicherungsanzeigen. Insbesondere bei hochwertigen Handys, oder auch bei durch den Arbeitgeber ( insbesondere VW ) zur Verfügung gestellten elektronischen Hilfsmitteln, werden häufig Strafanzeigen erstattet, um bei Versicherungsgesellschaften Ersatz geltend machen zu können. Ob die als gestohlen gemeldeten Gegenstände tatsächlich durch einen Diebstahl abhandengekommen sind, oder auf andere Art und Weise, kann oftmals nicht endgültig nachvollzogen werden. Weitere Auffälligkeiten im Bereich des einfachen Diebstahls sind für die Stadt Wolfsburg nicht feststellbar. 7.2 Schwerer Diebstahl Im Bereich des schweren Diebstahl ist für das Stadtgebiet Wolfsburg eine deutliche Zunahme an gemeldeten Taten (+ 182 Delikte) auf insgesamt 1874 angezeigte Fälle zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich ist gegenüber 2014 um 4,14 % auf 22,01 % gesunken. Dieser Umstand ist insbesondere der niedrigen AQ in den Bereichen ED aus Geschäften und aus Wohnungen geschuldet. Bei den ED aus Geschäften gingen die Fallzahlen von 180 auf 130 zurück, gleichzeitig ist auch ein erheblicher Rückgang in der AQ von 30,56 auf 16,92 % festzustellen. Beide Entwicklungen sind darin begründet, dass im Jahr 2014 zwei Straftatenserien durch Intensivtäter begangen wurden und insgesamt 55 dieser Taten aufgeklärt werden konnten. Eine vergleichbare Serie lag in 2015 nicht vor. Ein weiterer Grund für den Rückgang der Aufklärungsquote in diesem Deliktsfeld dürfte darin begründet sein, dass im Jahr 2014 eine Serie von 96 Kelleraufbrüchen aufgeklärt werden konnte. Diesem aufklärungsungünstigen Bereich stehen in 2015 nur 36 aufgeklärte Keller-ED gegenüber. 9

10 7.3 ED aus Wohnungen/TWE Aufgeklärte Fälle AQ in % schw. Diebstahl aus Wohnung ,63% davon Tageswohnungseinbruch TWE ,90% Hierbei handelt es sich um einen äußerst problematischen Deliktsbereich. Nachdem im Jahr 2014 die Zahlen zu 2013 rückläufig waren, musste in 2015 eine Steigerung von über 50 % von 200 auf 301 Wohnungseinbrüche festgestellt werden. Insbesondere auch im langjährigen Vergleich ist hier eine besorgniserregende Entwicklung festzustellen. Während in den zurückliegenden Jahren die Straftaten vornehmlich in den dunklen Monaten ( Oktober bis März ) verübt wurden, lagen in 2015 die Fallzahlen auch in den Sommermonaten erheblich über den Vergleichszahlen der Vorjahre. Bei den klassischen Wohnhauseinbrüchen, insbesondere dem Tageswohnhauseinbruch (TWE), sind in 2015 keine Schwerpunkte bezüglich der Tatorte und Tatzeiten feststellbar. Auch wurden keine Serien von z. B. 3 bis 5 zusammen hängenden Taten in einer Nacht verübt. Vielmehr kommt es gerade in den Wintermonaten zu fast täglichen Taten an jeweils unterschiedlichen Tatörtlichkeiten, die sich auf das gesamte Stadtgebiet mit Ortsteilen verteilen. Dadurch ist unter anderem auch die Fahndungstätigkeit erheblich erschwert bzw. gänzlich fast unmöglich, und es ist bislang nicht gelungen, Wohnungseinbrecher auf frischer Tat festzunehmen und dadurch mehrere Taten (mögliche Serien) aufzuklären. Aufgrund dessen sank die AQ von 18 % aus dem Vorjahr auch auf 10,63 Prozent in Neben den Einbrüchen in Wohnhäusern, deren Tatorte vornehmlich in den Ortsteilen Wolfsburgs liegen, kam es zudem im Jahr 2015 auch zu einer Vielzahl von Einbrüchen in Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Innenstadtgebiet und während der Tageszeit. In diesen Fällen gelangten die Täter ohne Aufbrechen von Außentüren in die Wohnblocks, wo dann nach Klingeln wahllos einzelne Wohnungen, die zumeist schlecht gesichert sind, schlicht aufgehebelt werden konnten. Ein operativer polizeilicher Ansatz ist bei einem solchen Täterverhalten nicht gegeben und Festnahmen dürften sich nur durch aufmerksame Nachbarn zufällig ergeben. Durch vermehrte Öffentlichkeitsarbeit, auch unter präventiven Aspekten, wurde auf dieses Phänomen hingewiesen. 10

11 7.4 Diebstahl von/an/aus Kfz Die Fallzahlen der Fahrzeugkomplettdiebstähle sind gegenüber 2013 und 2014 nochmals gestiegen, von 193 auf 233 Fälle. Dabei ist anzumerken, dass sich der Anteil der Versuchstaten wesentlich erhöht hat. Erfreulicherweise konnte die AQ von 13,47 auf 20,60 % gesteigert werden. Neben einer kleineren aufgeklärten Serie, begangen durch deutsche Täter, gelang dies vornehmlich durch eine erhöhte Anzahl sogenannter Grenzaufgriffe von polnischen und litauischen Tätern und insbesondere durch aufgeklärte Taten der Ermittlungsgruppe KFZ, die bei der Polizeiinspektion Gifhorn angesiedelt war und in deren Ermittlungen eine Bande polnischer Pkw-Diebe ermitteln konnte, die auch zahlreiche Fahrzeugdiebstähle in Wolfsburg begangen hatten. Die Mehrzahl der in Wolfsburg gestohlenen Fahrzeuge dürfte nach wie vor von osteuropäischen Tätern entwendet und über die A 2 auf schnellsten Weg nach Osteuropa verbracht werden. Während vor Jahren noch sportliche Fahrzeugmodelle im Fokus der Täter standen, werden derzeit vornehmlich Mittelklassewagen (Touran, Passat, T4 /T5) jeweils älterer Baujahre (4 8 Jahre alt) entwendet. Ein Umstand dafür mag darin begründet sein, dass diese Fahrzeuge noch nicht mit der aktuellen Motorsteuerung ausgestattet sind, die den Diebstahl neuerer Fahrzeuge erschwert und zusätzliche Kenntnisse und Werkzeuge voraussetzt. Bei den Diebstählen an/aus KFZ wurden fast die Fallzahlen vom Vorjahr (575 zu 588) erreicht. Die AQ in diesem schwer zu ermittelnden Bereich lag in 2015 nur bei 5,74 %. Während die Zahl der Diebstähle aus Kfz fast unbedeutend geworden ist, da die eingebauten Geräte alle kodiert und für den örtlichen Täter somit unbrauchbar sind, steigt die Zahl der Diebstähle an Kfz stetig. Dies liegt vorrangig an saisonal bedingten Radkappendiebstählen, bei denen erhöhte Fallzahlen jeweils in den Monaten des Reifenwechsels ( Sommer Winter ) festgestellt werden. Weiterhin kommen auch immer wieder Kennzeichendiebstähle zur Anzeige, bei denen ein Diebstahl lediglich vermutet wird, tatsächlich aber eher ein Verlust naheliegend sein dürfte. 11

12 7.5 Diebstahl von Kraft- und Fahrrädern Aufgekl. Fälle AQ in % Fahrraddiebstahl ,55% davon einfacher Diebstahl von Fahrrad ,45 % schwerer Diebstahl von Fahrrad ,17% Kraddiebstahl ,35% Als Tatortbrennpunkte sind Freizeitstätten in den Sommermonaten (wie Freibäder, Naherholungsbereiche pp.) anzusehen. Ansonsten verteilen sich die Taten im gesamten Stadtgebiet ohne erkennbare Schwerpunkte. Die Anzahl der entwendeten Fahrräder bewegt sich mit 479 angezeigten Taten in etwa im langjährigen Mittel. Neben den Diebstählen von auf öffentlichen Plätzen gesichert abgestellten Fahrrädern sind in diesem Jahr auch Serien von Einbrüchen in Abstellkeller von Reihenhäusern mit der Zielrichtung Fahrräder zu verzeichnen. Erfreulicherweise konnte in diesem Deliktsbereich die AQ von 10,36 auf 22,55 % mehr als verdoppelt werden. Insgesamt wurden 108 Fahrraddiebstähle aufgeklärt. Eine größere Serie wurde von örtlichen Jugendlichen begangen, die die Fahrräder dann schnellstmöglich gegen Bargeld veräußert haben. Eine zweite Serie betraf die Einbrüche in Keller, für die eine Gruppe reisender polnischer Täter ermittelt werden konnte. Die Anzahl der angezeigten Kraddiebstähle ist gegenüber 2014 wieder angestiegen, und zwar um 14 Taten. Die Aufklärungsquote ging hier leider deutlich zurück und liegt bei 12,35 %. (Vorjahr: 31,34%) 12

13 8. Vermögens- und Fälschungsdelikte Aufgekl. Fälle AQ in % Vermögens- u. Fälschungsdelikte ,27% Betrug ,65% davon Erschl. v. Leistungen %...mittels Debitkarte ohne PIN ,08%...mittels Debitkarte mit PIN ,00% Warenkredit- und Warenbetrug ,01% Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die in dieser Deliktsgruppe erfassten Straftaten noch einmal erheblich gestiegen (+ 396 Fälle). Das entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr um 27,81% -bei gleichzeitig gestiegener AQ (+ 2,48% auf 85,27%). 8.1 Betrug (incl. Warenbetrug und Warenkreditbetrug/Tankbetrug) Als Tatmittel bei den Delikten des Warenkreditbetruges wird heute fast überwiegend das Internet genutzt. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Fälle, in denen Täter einen Internet-Account einer fremden Person nutzen, um hierüber Bestellungen vorzunehmen. Auch bei den weiteren Arten des Warenkreditbetruges stiegen die Fallzahlen. Es bieten sich hierzu weder Erklärungs- noch Präventionsansätze. Beim Warenbetrug ist ebenfalls ein deutlicher Anstieg der Fälle zu verzeichnen. Dieser Anstieg ist erklärbar durch die Serientaten einer Wolfsburgerin, die Smartphones im Internet zum Verkauf anbot und nach Zahlung nicht lieferte. Der Bereich des Tankbetruges ist rückläufig (- 52 gemeldete Fälle). Dies könnte zum einen an den gesunkenen Kraftstoffpreisen liegen, zum anderen aber auch daran, dass nun doch vermehrt Überwachungstechnik zum Einsatz kam, die abschreckend auf potenzielle Täter wirkt. 13

14 8.2 Erschleichen von Leistungen Insbesondere bei dem Deliktsfeld Beförderungserschleichung handelt es sich um ein aufklärungsgünstiges Delikt. Der im Verlauf der letzten Jahre zu beobachtende Rückgang dieser Taten ist gestoppt und wieder ein Anstieg zu verzeichnen. In diesem Bereich sind wieder 357 Taten angezeigt worden was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 114 Taten bedeutet. Die Aufklärungsquote liegt bei 100 %. Erklärbar ist der Anstieg dieser Taten durch augenscheinlich verstärkte Kontrollmaßnahmen der Wolfsburger Verkehrsbetriebe. Polizeilich bietet sich hier keine entscheidende präventive Handlungsmöglichkeit. 8.3 Betrug mittels Debitkarten In diesem Deliktsfeld sind die Zahlen gegenüber 2014 wieder angestiegen (+ 12). Die Aufklärungsquote ging jedoch deutlich um 48,35 % zurück und liegt jetzt bei 23,08 %. Derartige Delikte sind polizeilich kaum beeinflussbar. 8.4 Urkundenfälschungen Die Fälle der Urkundenfälschung sind im Vergleich zu 2014 deutlich zurückgegangen (um 32 Delikte auf 73 Taten). Die Aufklärungsquote liegt hier bei 96,77 %. Das bedeutet ein Anstieg um 7,30 % gegenüber dem Vorjahr. 8.5 Leistungsbetrug Beim Leistungsbetrug ist die Fallzahl von 14 auf 336 ( %) drastisch gestiegen. Dieses Extrem ist erklärbar durch ein hier geführtes Umfangsverfahren gegen einen Heilpraktiker, der in einer Vielzahl von Fällen Behandlungen durchführte, für die er keine ausreichende Qualifikation besaß. 14

15 9. Sonstige Straftatbestände gemäß StGB Aufgekl. Fälle AQ in % Sachbeschädigung ,53% davon Sachb. an KFZ ,61% davon Sachb. auf Str./Weg/Platz ,45% Straftaten gegen die Umwelt ,00% Widerstand gg. die Staatsgewalt ,37% Korruptions- Amtsdelikte % Ausspähen u. Abfangen v. Daten ,00% 9.1 Sachbeschädigungen Nachdem die Sachbeschädigungen in 2014 rückläufig waren, ist in 2015 wiederum ein starker Anstieg der angezeigten Taten zu verzeichnen (+ 182). Die Aufklärungsquote in diesem schwer ermittelbaren Bereich konnte jedoch nicht unerheblich gesteigert werden (+ 10,38 %) und liegt für 2015 bei 33,53 %. 9.2 Sachbeschädigung an Kfz Bei den Sachbeschädigungen liegt in diesem Jahr eine Steigerung von fast 20 % (1002 auf 1180 Straftaten) vor, die ausschließlich aus der Steigerung der Fallzahlen im Bereich der Sachbeschädigung an Kfz resultiert. Ein psychisch kranker örtlicher Täter hatte über mehrere Wochen den Lack abgestellter Pkw in der Innenstadt wahllos zerkratzt. Ihm konnten 180 Sachbeschädigungen nachgewiesen und zugeordnet werden, so dass in diesem Deliktsfeld eine AQ von 36,61 % erzielt werden konnte. Die anderen aufgeklärten Taten ergeben sich bei den Sachbeschädigungen zumeist aus Beziehungsstreitigkeiten. Sonstige Ermittlungsansätze sind bei einer Vielzahl der Taten nicht gegeben, da viele Sachbeschädigungen offenbar grundlos mit dem Ziel Vandalismus begangen werden, oder festgestellte Beschädigungen oftmals auch nur aus Versicherungsgründen angezeigt werden dürften. 9.3 Sachbeschädigungen durch Feuer/Brandstiftungen Die Zahl der gemeldeten Sachbeschädigungen durch Feuer ist gegenüber 2014 gleich geblieben und liegt bei 35 gemeldeten Taten. In der überwiegenden Zahl handelte es sich um in Brand geratene Restmüllbehälter und Papiercontainer. Dabei waren die Stadt-/ und Ortsteile Fallersleben, Westhagen und Laagberg am stärksten 15

16 frequentiert. Die anderen Sachbeschädigungen verteilten sich auf die restlichen Stadt- und Ortsteile. Im Rahmen der Ermittlungen in einer Serie dieser Straftaten ergab sich ein Tatverdacht gegen eine bestimmt Person. Die Ermittlungen sind allerdings noch nicht abgeschlossen und dauern noch an. 9.4 Widerstandsdelikte Widerstand gegen Polizeibeamte Die Anzahl der Widerstandsdelikte ist im Vergleich zu 2014 nochmals leicht zurückgegangen und stellt mit 36 Delikten dieser Art die niedrigste Zahl seit 2007 dar. 16

17 10. Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze Aufgeklärte Fälle AQ in % Strafrechtliche Nebengesetze ,47% Rauschgiftdelikte ,88% Drogentote Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- u. d. Freizügigkeitsgesetz % 10.1 Rauschgiftdelikte Rauschgiftdelikte waren und sind noch immer, bis auf wenige Ausnahmen, ausschließlich Kontrolldelikte. Ermittlungsverfahren werden auf Grund eigener Beobachtungen eingeleitet. Nachdem im Jahr 2014 ein Höchststand der bearbeiteten BTM-Verfahren erreicht wurde, ist in 2015 wieder ein Rückgang von 672 auf 512 Straftaten zu verzeichnen. Damit liegen die Fallzahlen allerdings noch über denen aus den Jahren 2011 bis Die hohen Fallzahlen aus dem Jahr 2014 ergaben sich zum einen aus einem hohen Anteil des Kontrolldeliktes Drogen im Straßenverkehr, insbesondere aber durch zwei Ermittlungsgruppen, aus denen heraus eine große Anzahl von Endkonsumenten ermittelt werden konnte, gegen die Verfahren eingeleitet wurden. Die in 2015 eingerichteten Ermittlungsgruppen wurden bislang noch nicht abgeschlossen, so dass eine Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Endkonsumenten noch bevorsteht. Bei den qualifizierten Drogendelikten ( illegaler Handel ) konnten mit 76 Straftaten Fallzahlen erreicht werden, die sogar leicht über den Durchschnittszahlen der letzten 4 Jahre liegen. Im Bereich der PI Wolfsburg-Helmstedt gab es 2015 zwei Drogentote Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und Freizügigkeitsgesetz Die Zahl der Straftaten in diesem Deliktsfeld ist in Wolfsburg leicht zurückgegangen (- 11 Taten gegenüber dem Vorjahr). Die Aufklärungsquote liegt hier bei 100 %. 17

18 12. Jugendkriminalität Die Jugendkriminalität weist im Bereich der Stadt Wolfsburg keine Auffälligkeiten auf. PKS TV gesamt Kinder Jugendliche Heranwachsende Die Anzahl der Tatverdächtigen insgesamt ist leicht angestiegen. Während sich dabei die Anzahl der ermittelten Kinder und Jugendlichen verringerte, stieg die Anzahl der heranwachsenden Tatverdächtigen leicht an. Die Fallzahlen insgesamt sind im Bereich des 6. Fachkommissariats im Vergleich zum Vorjahr fast identisch. Die Anzahl der Raubdelikte lag erheblich unter den registrierten Taten der zurückliegenden Jahre. Ebenfalls ist ein Rückgang der Fallzahlen im Bereich der Körperverletzung zu verzeichnen. Im Bereich des Diebstahls befinden sich die Zahlen auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Sie rekrutieren sich fast ausschließlich aus dem Bereich des Diebstahls ohne erschwerende Umstände (speziell des Ladendiebstahls). Dies dürfte u.a. durch einen minimierten Einsatz von Kaufhausdetektiven zu erklären sein. 18

19 Fallzahlen 6. FK Jan-Dez 2011 AQ Insgesamt % Raub (21) % KV (22) % Diebstahl 192 gesamt 92,71% Jan-Dez 2012 AQ ,12% 15 93,33% 58 98,28% ,45% Jan- Dez 2013 AQ ,94% 10 70% 55 98,18% ,11% Jan-Dez 2014 AQ ,16% % 70 97,14% ,14% Jan-Dez 2015 AQ ,53% 4 100% 58 94,83% % Der in den letzten drei Jahren festzustellende tendenzielle Rückgang der Tatverdächtigenzahlen und der Fallzahlen im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität dürfte sowohl mit der entsprechenden Entwicklung der Einwohnerzahl in dieser Altersgruppe im Zusammenhang stehen, als auch das Ergebnis einer über Jahre hinweg kontinuierlich durchgeführten Netzwerk-Arbeit sowohl im repressiven als auch präventiven Bereich darstellen. Im Jahr 2015 wurden zwei minderjährige/männliche (1x 14 Jahre/1x 15 Jahre) Intensivtäter nach diversen Straftaten mit Haftbefehl festgenommen. Der 14Jährige wurde zu einer Jugendstrafe verurteilt, die voraussichtlich im Februar 2017 endet. Der 15Jährige befindet sich derzeit noch in U-Haft. Die Gerichtsverhandlung ist für den terminiert. Des Weiteren werden ab Januar 2015 bei der PI Wolfsburg sieben heranwachsende/männliche Intensivtäter betreut (Gefährderansprachen etc.). Fünf Personen davon verbüßen derzeit eine Jugendstrafe. Das voraussichtliche Haftende liegt zwischen Juni 2016 und Juni

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