rechtsstaatlich bürgerorientiert professionell pro Kriminalitätsbericht 2011 Polizeipräsidium Duisburg

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1 pro rechtsstaatlich bürgerorientiert professionell 211 Polizeipräsidium Duisburg

2 Polizeiliche Kriminalstatistik Duisburg 211 im Überblick: Gesamtkriminalität: Fälle Zunahme um 1,15 Prozent Straftaten auf 1. Einwohner Aufklärungsquote: 52,65 Prozent Steigerung um 1,33 Prozentpunkte Gewaltkriminalität: 1.94 Fälle Zunahme um 3,25 Prozent Straßenkriminalität: Fälle Zunahme um 13,99 Prozent 18.8 Tatverdächtige wurden ermittelt Tatverdächtige (ab 8 Jahre) auf 1. Einwohner Die Zahl der erfassten Straftaten ist gegenüber dem Vorjahr wiederum gestiegen, etwas verbessert hat sich zudem die Aufklärungsquote. Die Zahl der registrierten Tötungsdelikte (Straftaten gegen das Leben) ist mit aktuell 15 Fällen gegenüber dem Vorjahr wieder leicht gesunken. Sexualdelikte haben gegenüber 21 leicht abgenommen und damit die niedrigste Fallzahl der letzten Jahrzehnte erreicht; die Aufklärungsquote ist mit 76,21 Prozent allerdings gefallen. Mit 563 Fällen liegen die Raubdelikte erstmalig wieder über dem Vorjahreswert, die fortlaufende Zunahme der Körperverletzungsdelikte ist nach wie vor ungebrochen. Diebstähle insgesamt haben gegenüber dem Vorjahr wiederum zugenommen, insbesondere die Fallzahlen des Fahrraddiebstahls und des Diebstahls in und aus Kraftfahrzeugen sind dabei deutlich gestiegen. Demgegenüber zeigen der Wohnungseinbruchdiebstahl und der Diebstahl aus Boden- und Kellerräumen einen (deutlichen) Rückgang. Auch im Jahre 211 haben die Betrugsdelikte zugenommen und verändern stetig die Struktur der Gesamtkriminalität. Die Gewaltkriminalität ist im Gegensatz zum Vorjahr in erster Linie durch die Zunahme der Raubdelikte wieder gestiegen; zugenommen hat zudem (in erster Linie durch Diebstähle in und aus Kraftfahrzeugen sowie Fahrraddiebstähle) die Straßenkriminalität. Gegenüber dem Vorjahr 21 wurden 18.8 Tatverdächtige und damit 162 Tatverdächtige mehr ermittelt; im Jahresvergleich die höchste Zahl bislang ermittelter Tatverdächtiger.

3 Inhalt Die Bevölkerung in Duisburg... 3 Bekannt gewordene Straftaten und Aufklärungsquote... 4 Gesamtkriminalität und Aufklärungsquoten im Behördenvergleich... 5 Häufigkeitszahl... 5 Schadenssumme... 6 Kriminalitätsbelastung in den Ortsteilen Duisburgs... 6 Deliktgruppen... 8 Ursachen der Kriminalitätsentwicklung Übersicht der Kriminalitätsentwicklung... 1 Straftaten gegen das Leben Brandstiftung, Brandsachen Sexualdelikte Zuhälterei und Menschenhandel, Prostitution Rohheitsdelikte, Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub Straßenraub Raub auf Spielhallen Körperverletzung, Kindesmisshandlung... 2 Stalking Eigentums- und Vermögensdelikte Diebstahl Wohnungseinbruchdiebstahl Riegel vor! Taschendiebstahl Diebstahl von Kraftwagen Diebstahl in/aus Kraftfahrzeugen Diebstahl von Mopeds und Krafträdern; Fahrraddiebstahl... 3 Vermögens- und Fälschungsdelikte Betrug Computerkriminalität Tatmittel Internet Sonstige Straftatbestände Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze Rauschgiftkriminalität Wirtschaftskriminalität, Straftaten in Schulen Gewalt- und Straßenkriminalität Gewaltkriminalität Häusliche Gewalt Tötungsdelikte im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt Straßenkriminalität Tatverdächtige Angaben zu Tatverdächtigen Mehrfachtatverdächtige Seite 1 von 72

4 Tatverdächtigenbelastungszahl Jugendkriminalität Jugendgewalt Anteile junger Tatverdächtiger in den Deliktbereichen Delikte der Jugendkriminalität Junge Mehrfachtatverdächtige Ausländerkriminalität Kriminalprävention, Opferschutz und hilfe Vermisste Politisch motivierte Kriminalität Allgemeine Erläuterung der Polizeilichen Kriminalstatistik Erfassungs- oder Ausgangsstatistik, Tatortprinzip Der Straftatenkatalog der Polizeilichen Kriminalstatistik Behördenvergleiche, Trendlinie Schwer aufklärbare Delikte, Aufklärungsquote Häufigkeitszahlen... 7 Deliktanteile, Struktur der Gesamtkriminalität... 7 Mit der Bekanntgabe und Interpretation insbesondere der Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) möchten wir einen Überblick über die Entwicklung der Kriminalität in Duisburg geben. Zahlen in runden Klammern () beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf entsprechende Werte des Vorjahres 21; das Jahr 211 wird nachfolgend auch als Berichtszeitraum oder Berichtsjahr bezeichnet. Eine allgemeine Einführung und Erläuterung zur PKS findet sich ab Seite 65. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gliedert sich in die folgenden Bereiche: Straftaten gegen das Leben Sexualstraftaten (Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung) Rohheitsdelikte (insbesondere Raub und Körperverletzung) Eigentums- und Vermögensdelikte: einfacher und schwerer Diebstahl Vermögens- und Fälschungsdelikte (insbesondere Betrug) sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze Gewalt- und Straßenkriminalität Dieser Gliederung folgt auch der vorliegende Bericht. Die jeweilige Gesamtzahl der Straftaten eines Deliktbereichs wird in den einzelnen Tabellen angegeben, darunter folgen dann ausgewählte Einzeldelikte aus diesem Bereich. Da diese Auswahl nicht vollständig ist, sondern nur Delikte umfasst, die für die Betrachtung in dem hier vorliegenden Rahmen eine gewisse Bedeutung haben, ergibt die Summe der dargestellten Einzeldelikte nicht die Gesamtsumme der Straftaten in einem Deliktbereich. Seite 2 von 72

5 Die Bevölkerung in Duisburg Gesamtbevölkerung (Deutsche/Nichtdeutsche) Deutsche Nichtdeutsche Quelle: IT NRW Die Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung hängt nicht zuletzt von der Entwicklung und Zusammensetzung der Bevölkerung ab. Seit 1993 ist in Duisburg ein Rückgang der Einwohnerzahlen zu vermerken, der sich auch im Jahre 211 weiter fortgesetzt und mit Einwohnern den niedrigsten Stand erreicht hat. Der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtbevölkerung lag im Jahre 211 bei 16,8 Prozent; dieser Anteil ist in den einzelnen Ortsteilen der Stadt (und den einzelnen Altersgruppen) allerdings sehr unterschiedlich. Seite 3 von 72

6 Bekannt gewordene Straftaten und Aufklärungsquote Im Jahre 211 wurden in Duisburg insgesamt Straftaten einschließlich Versuche registriert; dies führt zu einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um Fälle oder 1,15 Prozent. Mit insgesamt aufgeklärten Fällen verbesserte sich die Aufklärungsquote (AQ), die das prozentuale Verhältnis von bekannt gewordenen zu aufgeklärten Fällen darstellt, leicht um 1,33 Prozentpunkte auf 52,65 Prozent und erreicht damit nach dem Spitzenwert des Jahres 29 den zweithöchsten Wert seit Entwicklung der Gesamtkriminalität in Duisburg 6. 1,% 55. 9,% 5. 8,% 45. bekannt gewordene Fälle ,% 6,% 5,% 4,% 3,% Aufklärungsquote (AQ) ,% 5. 1,%,% Fälle auf AQ 46,4% 47,91% 45,9% 45,35% 43,78% 44,5% 45,25% 49,1% 49,31% 5,15% 46,49% 49,18% 53,5% 51,32% 52,65% Die in der Trendentwicklung allmählich steigende Aufklärungsquote 1 erklärt sich unter anderem aus einer Zunahme aufklärungsstarker Delikte - beispielsweise Betrugsfälle -, verbunden mit einem grundsätzlichen Rückgang schwer aufklärbarer Straftaten wie insbesondere dem schweren Diebstahl und dem Diebstahl aus Kraftfahrzeugen, wenngleich das letztgenannte Delikt im Berichtszeitraum wiederum zugenommen hat. Sie spiegelt aber auch das Aufklärungsengagement der Duisburger 1 Die Gesamt-Aufklärungsquote über alle Deliktbereiche die oben dargestellte Aufklärungsquote der Gesamtkriminalität sollte grundsätzlich nicht als zweifelsfreier Leistungs- oder Erfolgsindikator der polizeilichen Ermittlungsarbeit gewertet werden. Veränderungen der Anzeigebereitschaft oder der (nicht polizeilichen) Kontrollintensität bei Delikten mit naturgemäß hohen Aufklärungsquoten (Ladendiebstahl oder beispielsweise Beförderungserschleichung) können ganz erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtaufklärungsquote haben, während intensive, langwierige Ermittlungsarbeiten in komplexen und schwerwiegenden Fällen kaum einen Niederschlag finden werden. In einzelnen Deliktbereichen weicht die Aufklärungsquote zudem erheblich von dem durchschnittlichen Wert ab. Unterschiedliche soziologische Lebensbedingungen der Bevölkerung und kriminalgeographische Faktoren bestimmen weitgehend die Anteile der schwer oder leicht aufklärbaren Straftaten und haben somit fast unbeeinflussbare Auswirkungen auf die Gesamtaufklärungsquote. Während beispielsweise Diebstähle aus Kraftfahrzeugen, Fahrraddiebstähle, überhaupt Diebstahlsdelikte mit Ausnahme des Ladendiebstahls und Sachbeschädigungen nur sehr schwierig aufklärbar sind, werden bei Sexualdelikten, bei der Körperverletzung, der Rauschgiftkriminalität, aber auch im Betrug regelmäßig hohe Aufklärungsquoten erreicht; eine Vielzahl dieser Delikte, die teilweise auch Beziehungstaten darstellen, wird allerdings bereits mit Täterverdacht angezeigt. Seite 4 von 72

7 Polizei. Zur Darstellung der Entwicklung der Aufklärungsquoten in einzelnen Deliktbereichen beziehungsweise Delikten siehe auch Seite 68. Gesamtkriminalität und Aufklärungsquoten im Behördenvergleich Zu-/Abnahme der Gesamtkriminalität (in Prozent) gegenüber dem Vorjahr Oberhausen Bielefeld Bochum Münster Wuppertal Mönchengladbach Bonn Krefeld Essen Köln Gelsenkirchen Dortmund Duisburg Düsseldorf Aachen -4,6% -1,5%,36% 1,22% 2,18% 2,4% 3,38% 5,3% 6,89% 8,95% 9,26% 9,34% 1,15% 1,3% 15,31% -7,5% -5,% -2,5%,% 2,5% 5,% 7,5% 1,% 12,5% 15,% 17,5% Die Aufklärungsquote der Gesamtkriminalität liegt im Behördenvergleich (siehe hierzu auch Seite 68) zwischen 55 und 43 Prozent; Duisburg erreicht damit die Position 4 unter den oben dargestellten insgesamt 15 Behörden. Häufigkeitszahl Die Häufigkeitszahl (HZ) 2 ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle, bezogen auf 1. Einwohner. Sie liegt für das Jahr 211 bei und weist bei zunehmender Tendenz eine deutliche Steigerung um 1,68 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf. 2 Für die Berechnung der Häufigkeitszahl wird seit 1997 der Einwohnerstand zum 31. Dezember des Vorjahres herangezogen. Mit dieser Häufigkeitszahl können Rückschlüsse auf die (polizeilich erkannte) Kriminalitätsgefährdung einer Region gezogen werden: je geringer der Zahlenwert, desto geringer auch die statistisch registrierte - Kriminalitätsbelastung. Die Aussagekraft der Häufigkeitszahl wie auch die der später noch dargestellten Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) wird allerdings beeinträchtigt, da beispielsweise Durchreisende, Touristen, Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der statistischen Einwohnerzahl nicht enthalten sind. Gleichwohl werden Straftaten, die von diesem Personenkreis verübt werden, statistisch erfasst und entsprechend ihrem Tatort der betreffenden Region zugeordnet, damit auf die dort registrierte Bevölkerung umgerechnet und belasten damit rein rechnerisch die betreffende Einwohnerzahl. Die Häufigkeitszahl wird zudem von anderen Faktoren beeinflusst: Es wird nicht weiter verwundern, wenn Ballungszentren beispielsweise bei der Häufigkeitszahl des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen vergleichsweise hohe Belastungszahlen erreichen, da dort das Fahrzeugaufkommen deutlich höher ist als in Städten mit einem geringeren Einzugsbereich, weniger Pendlerbewegungen und einem geringeren Fahrzeugbestand. Seite 5 von 72

8 Häufigkeitszahl (HZ) Gesamtkriminalität Häufigkeitszahl Duisburg Trend Duisburg Im Behördenvergleich liegt die Häufigkeitszahl der Gesamtkriminalität in einer Bandbreite zwischen 8.41 und Straftaten auf 1. Einwohnern; Duisburg liegt daher mit einer Häufigkeitszahl von im unteren Tabellenbereich. Schadenssumme In Fällen (von Fällen insgesamt) wurde nach PKS-Richtlinie auch die Schadenssumme 3 erfasst; registriert wurde dabei ein Gesamtschaden von Euro. Bei etwas mehr als 13. dieser Fälle wurde dabei ein Schaden zwischen 5 und 25 Euro angegeben; durch Wohnungseinbruch wurde zumeist ein Schaden zwischen 5 und 2.5 Euro verursacht. Immerhin 75 Fälle wurden mit einem Schaden von 5. Euro und mehr eingeordnet. Im Falle des Warenbetrugs fällt der am häufigsten genannte Schaden wieder in den Bereich zwischen 5 und 25 Euro. Die genaue Bestimmung des durch eine Straftat entstandenen Schadens gestaltet sich jedoch oftmals sehr schwierig, zumal vielen Geschädigten kaum Angaben zur exakten Schadenssumme möglich sind. Bei umfangreichen und nur schwer überschaubaren Wirtschaftsdelikten sind diese Angaben zudem noch schwieriger bestimmbar. Kriminalitätsbelastung in den Ortsteilen Duisburgs Diese Angaben lassen sich aus der PKS nicht ableiten, da dort eine regionale Feingliederung nicht enthalten ist. Daher verwendet die nachfolgende Übersicht eine anderweitige Datenquelle, die Fälle jedoch nach ihrer Tatzeit berücksichtigt (siehe 3 Schaden im Sinne der PKS-Richtlinien ist grundsätzlich der Geldwert (Verkehrswert) des rechtswidrig erlangten Gutes. Bei Vermögensdelikten ist unter Schaden die Wertminderung des Vermögens zu verstehen. Sachschäden beispielsweise durch Vandalismus in Verbindung mit einem Einbruchdiebstahl werden daher nicht ausgewiesen. Seite 6 von 72

9 dazu auch Seite 67). Die auf diese Weise ermittelte absolute Fallzahl der Gesamtkriminalität für Duisburg ist daher nicht mit der der PKS vergleichbar. registrierte Fälle von Januar bis Dezember Gesamtkriminalität 211 Ortsteil Bereich Fälle Häufigkeitszahl 1 Altstadt Süd Dellviertel Süd Kaßlerfeld Süd Ruhrort Nord Alt-Hamborn Nord Marxloh Nord Beeck Nord Mittelmeiderich Nord Hochfeld Süd Bruckhausen Nord Untermeiderich Nord Obermeiderich Nord Hüttenheim Süd Aldenrade Nord Wanheimerort Süd Duissern Süd Hochheide West Rheinhausen-Mitte West Neudorf-Süd Süd Neumühl Nord Neudorf-Nord Süd Beeckerwerth Nord Alt-Homberg West Fahrn Nord Laar Nord Obermarxloh Nord Hochemmerich West Friemersheim West Röttgersbach Nord Vierlinden Nord Neuenkamp Süd Huckingen Süd Großenbaum Süd Buchholz Süd Alt-Walsum Nord Wanheim-Angerhausen Süd Bergheim West Ungelsheim Süd Overbruch Nord Wedau Süd Rahm Süd Baerl West Wehofen Nord Rumeln-Kaldenhausen West Mündelheim Süd Bissingheim Süd ohne Zuordnung Duisburg gesamt Häufigkeitszahl ist die Zahl der registrierten Straftaten auf je 1. Einwohner eines Ortsteils. Seite 7 von 72

10 Deliktgruppen Übersicht über die Deliktgruppen Zu-/Abnahme Fälle aufgeklärt AQ Fälle Anteil aufgeklärt AQ Fälle Prozent. Straftaten gegen das Leben ,% 15,3% 14 93,33% -1-6,25% 1. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ,14% 29,52% ,21% -2 -,68% 2.1 Raub ,95% 563 1,1% ,33% 69 13,97% 2.2 Körperverletzung ,57% ,56% ,79% 54 1,3% 2.3 übrige Roheitsdelikte ,8% ,99% ,15% -17-1,1% 3.1 Ladendiebstahl ,14% ,89% ,2% -9-2,67% 3.2 Diebstahl aus Wohnungen ,87% ,69% ,77% ,16% 3.3 Diebstahl aus KFZ ,79% ,44% 228 6,36% ,33% 4. übriger Diebstahl gesamt ,1% ,78% ,1% ,31% 5.1 Erschleichen von Leistungen ,37% ,2% ,52% 197 4,51% 5.2 übrige Betrugsdelikte ,85% ,91% ,25% ,69% 5.3 übrige Vermögens- und Fälschungsdelikte ,8% ,22% ,57% 15 6,23% 6.1 Sachbeschädigung ,6% ,21% ,46% 196 4,48% 6.2 übrige sonstige Straftatbestände ,56% ,17% ,39% 115 3,47% 7.1 Rauschgiftdelikte ,24% ,26% ,48% 12,96% 7.2 übrige Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze ,19% 625 1,12% 56 89,6% 38 6,47% A Straftaten insgesamt ,32% ,65% ,15% B Diebstahl insgesamt ,24% ,81% ,15% ,23% C Eigentums- und Vermögensdelikte insgesamt ,68% ,13% ,29% ,57% D Ladendiebstahl, Erschleichen von Leistungen, Sachbeschädigung ,% ,31% ,59% 33 2,5% E Gewaltkriminalität ,66% ,42% ,43% 6 3,25% F Straßenkriminalität ,12% ,83% ,73% ,99% In der Spalte "Anteil" wird der prozentuale Anteil der Straftaten einer Deliktgruppe an den Straftaten insgesamt (Zeile A) dargestellt. Eigentums- (Diebstahl) und Vermögensdelikte (C) bilden mit insgesamt Fällen den größten Teil (7 Prozent) der Gesamtkriminalität, fast drei von vier Straftaten sind diesem Bereich zuzuordnen. Deutlich weniger als die Hälfte aller Straftaten ( Fälle oder 44 Prozent) sind Diebstahlsdelikte (B), wobei sich derzeit ein Rückgang des Anteils an der Gesamtkriminalität abzeichnet: Lag dieser 199 noch bei über 7 Prozent, so ist er seither kontinuierlich gefallen. Schwere, die körperliche Unversehrtheit des Bürgers verletzende Straftaten sind hingegen nach wie vor sehr selten. So nehmen die Raubdelikte (2.1) mit insgesamt 563 Fällen nur rund ein Prozent der Gesamtkriminalität ein, die Delikte der Gewaltkriminalität (F) mit insgesamt 1.94 Fällen 3,4 Prozent. Rund 23 Prozent der registrierten Straftaten sind Ladendiebstahl (3.28 Fälle), Erschleichen von Leistungen ( Schwarzfahren, Fälle) und Sachbeschädigung (4.57 Fälle); diese Delikte (D) addieren sich auf Fälle insgesamt. Seite 8 von 72

11 übrige sonstige Straftatbestände 6,17% übrige Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze 1,12% Rauschgiftdelikte 2,26% Straftaten gegen das Leben,3% Raub 1,1% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung,52% Körperverletzung 7,56% übrige Roheitsdelikte 2,99% übrige Vermögens- und Fälschungsdelikte 3,22% Sachbeschädigung 8,21% Ladendiebstahl 5,89% Diebstahl aus Wohnungen 3,69% Diebstahl aus KFZ 6,44% übrige Betrugsdelikte 14,91% Erschleichen von Leistungen 8,2% übriger Diebstahl gesamt 27,78% Ursachen der Kriminalitätsentwicklung 211 Die quantitative Veränderung der polizeilich registrierten Kriminalität beruht weitgehend auf der Entwicklung im Bereich der Eigentums- und Vermögensdelikte. Und so begründet sich die Zunahme der Straftaten um insgesamt Fälle in erster Linie durch die Steigerung der Fallzahlen beim Betrug (darunter Waren- und Warenkreditbetrug plus 2.97 Fälle), beim Diebstahl in/aus Kraftfahrzeugen (plus 422 Fälle) sowie beim Fahrraddiebstahl (plus 495 Fälle); die beiden letztgenannten Delikte sind auch verantwortlich für die Zunahme der Straßenkriminalität. Signifikante Rückgänge finden sich dagegen beim Wohnungseinbruchdiebstahl (minus 19 Fälle) sowie der Vollständigkeit halber beim Diebstahl aus Boden-, Keller- und Waschräumen (minus 328 Fälle). Eine Vielzahl insbesondere der Betrugsdelikte ereignete sich im übrigen nicht im Berichtszeitraum. Seite 9 von 72

12 Übersicht der Kriminalitätsentwicklung Entwicklung Fallzahlen absolut Raub Raub auf Straßen pp Gesamtkriminalität Gewaltkriminalität Straßenkriminalität Körperverletzung Diebstahl gesamt schwerer Diebstahl Diebstahl in/aus KFZ Entw Betrug gef./ schw. Körperverletzung Wohnungseinbruchdiebstahl Fahrraddiebstahl Erschleichen von Leistungen Entwicklung Fallzahlen prozentual 35,% 3,% 25,% 2,% 15,% 1,% 5,%,% -5,% -1,% -15,% Raub Raub auf Straßen pp Gesamtkriminalität Gewaltkriminalität Straßenkriminalität gef./ schw. Körperverletzung Körperverletzung Diebstahl gesamt Diebstahl in/aus KFZ Entw. 1,15% 3,25% 13,99% 13,97% 12,7% 1,3% -1,64% 7,23% 8,88% -1,29% 13,33% 18,57% 29,29% 4,51% Betrug Wohnungs- schwerer einbruch- diebstahl Diebstahl Fahrraddiebstahl Erschleichen von Leistungen Seite 1 von 72

13 Straftaten gegen das Leben. Straftaten gegen das Leben Fälle AQ Fälle aufgeklärt aufgeklärt AQ Fälle Prozent Versuche ,% ,33% -1-6,25% 11.1 Mord; darunter 2 2 1,% 5 5 1,% 3 15,% Mord bei Raubdelikten Mord bei.1.2 Sexualdelikten Totschlag/Tötung auf.3 Verlangen ,% 1 9 9,% -1-9,9% 7.4 Fahrlässige Tötung 3 3 1,% -3-1,%.5 Abbruch der Schwangerschaft Zu-/Abnahme Die Zahl der registrierten Tötungsdelikte ist um ein bekannt gewordenes Delikt auf insgesamt 15 Fälle gefallen (5 Mordfälle, 1 Fälle Totschlag). Erfasst wurden darunter 4 Mordversuche; insgesamt ein Mord und drei Totschlagshandlungen wurden vollendet. 4 Menschen wurden dabei Opfer dieser vollendeten Delikte, darunter ein Kind unter sechs Jahren als Opfer eines Totschlags (hierbei handelte es sich um eine tragische Kindestötung durch die Mutter unmittelbar nach der Geburt). 2 Menschen wurden Opfer der Tötungsdelikte insgesamt. 5 Fälle, darunter zwei der vollendeten Totschlagsdelikte, ereigneten sich im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, so auch die Kindestötung. Insgesamt 19 Tatverdächtige konnten ermittelt werden, darunter 8 Nichtdeutsche. Straftaten gegen das Leben 35 11,% 1,% 3 9,% 25 8,% bekannt gewordene Fälle ,% 6,% 5,% 4,% Aufklärungsquote (AQ) 1 3,% 5 2,% 1,%,% Fälle auf AQ 1,% 1,% 9,63% 1,% 1,% 1,% 1,% 94,12% 1,% 1,% 1,% 1,% 86,67% 1,% 93,33% Die Entwicklung in diesem Kriminalitätsbereich kann nicht vorausgesehen werden. Bei Tötungsdelikten handelt es sich in aller Regel um Beziehungsstraftaten dies zeigen auch die Fälle häuslicher Gewalt - oder besondere Konfliktsituationen. Seite 11 von 72

14 Im Berichtszeitraum wurden keine Körperverletzungen mit Todesfolge registriert 4. Brandstiftung, Brandsachen 91 (86) Fälle der Brandstiftung und Herbeiführung einer Brandgefahr, darunter 69 (6) vorsätzliche Brandstiftungen, wurden registriert. Die Aufklärungsquote bei vorsätzlicher Brandstiftung liegt bei 63 Prozent und konnte damit gegenüber dem Vorjahr mit 43 Prozent deutlich gesteigert werden. 4 Körperverletzungen mit Todesfolge zählen in der PKS nicht zu den Straftaten gegen das Leben, sondern zu den Rohheitsdelikten, da das Ziel nicht die Tötung eines Menschen ist, sondern die Körperverletzung. Dieses Delikt wird dennoch hier dargestellt, da es von der Folge her mit den Straftaten gegen das Leben vergleichbar ist. Seite 12 von 72

15 Sexualdelikte Fälle AQ Fälle aufgeklärt aufgeklärt AQ Fälle Prozent Versuche 1. Sexualdelikte ,14% ,21% -2 -,68% Vergewaltigung/schwere sexuelle Nötigung ,79% ,54% 1 18,87% 15 überfallartige Vergewaltigung durch ,33% ,85% 7 116,67% 9 Einzeltäter sexueller Missbrauch von Kindern ,76% ,88% 2 3,3% 5 Besitz, Verschaffen und Verbreiten von Kinderpornografie Zu-/Abnahme ,% ,12% -9-18,% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 4 1,% 35 9,% 8,% 3 7,% bekannt gewordene Fälle ,% 5,% 4,% Aufklärungsquote (AQ) 3,% 1 2,% 5 1,%,% Fälle auf AQ 7,94% 72,8% 74,42% 61,5% 65,58% 74,76% 72,67% 67,13% 73,31% 78,23% 83,2% 75,93% 78,95% 8,14% 76,21% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung weisen gegenüber dem Vorjahr einen sehr geringfügigen Rückgang um lediglich zwei Fälle auf; insgesamt 29 Straftaten wurden erfasst. Die Zahl der Vergewaltigungen beziehungsweise der schweren sexuellen Nötigung steigerte sich dagegen um 1 auf insgesamt 63 Fälle. Die überfallartig begangene Vergewaltigung durch Einzeltäter ist eines der Delikte, die das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen können. Die PKS verzeichnet im Berichtszeitraum insgesamt 13 dieser Fälle (Vorjahreswert 6 Fälle); in immerhin 9 dieser Fälle endete die Tathandlung bereits im Versuchsstadium. Bei der Vergewaltigung beziehungsweise der schweren sexuellen Nötigung findet sich der Tatverdächtige zumeist im sozialen Umfeld des Opfers; in 7 Fällen wurde so die Ehepartnerin Opfer, in 8 Fällen die Lebensgefährtin und in weiteren 8 Fällen die ehemalige Ehebeziehungsweise Lebenspartnerin. Der Versuchsanteil erreicht mit knapp 24 Prozent wieder einen vergleichsweise hohen Wert. Seite 13 von 72

16 Vergewaltigung, schwere sexuelle Nötigung: bekannt gewordene Fälle, Versuche, Versuchsanteil und Opfer-/Tatverdächtigenbeziehung 7 8,% 6 7,% bekannt gewordene Fälle ,% 5,% 4,% 3,% 2,% Versuchsanteil/Anteil sozialer Nahbereich 1 1,% Fälle Versuche V-Ant. 32,76% 33,33% 18,18% 24,32% 18,37% 1,34% 15,% 8,16% 26,67% 7,69% 14,81% 29,63% 15,9% 23,81% soz. Nahbereich 62,7% 52,94% 63,64% 56,76% 75,51% 67,8% 72,5% 75,51% 73,33% 73,8% 61,11% 66,67% 69,81% 68,25%,% Sexueller Missbrauch von Kindern ohne exhibitionistische Handlungen 12 1,% 9,% 1 8,% bekannt gewordene Fälle ,% 6,% 5,% 4,% 3,% Aufklärungsquote (AQ) 2 2,% 1,%,% Fälle auf AQ 87,85% 85,32% 92,22% 77,53% 95,56% 9,91% 93,22% 83,67% 89,29% 94,23% 93,65% 92,45% 93,62% 91,3% 9,57% Seite 14 von 72

17 Der sexuelle Missbrauch von Kindern ist um 2 Fälle gestiegen; 68 Straftaten wurden hier registriert, darunter alleine 15 exhibitionistische Handlungen vor Kindern. 17 Fälle (gegenüber 27 Fällen des Vorjahres) der Verbreitung kinderpornografischer Darstellungen, 24 (23) Fälle anderweitiger Kinderpornografie (Besitz und Verschaffen) wurden registriert. Von diesen insgesamt 41 Fällen wurde in 17 Fällen das Internet als Tatmittel genutzt (Seite 36). Zuhälterei und Menschenhandel, Prostitution 5 (3) Fälle der Zuhälterei wurden registriert, daneben 1 (5) Fälle des Menschenhandels zum Zwecke sexueller Ausbeutung gemäß Paragraph 232 StGB mit insgesamt 12 nichtdeutschen Tatverdächtigen von 15 Tatverdächtigen insgesamt. 1 Frauen (in erster Linie aus Rumänien und Bulgarien) wurden Opfer dieser Delikte. Seite 15 von 72

18 Rohheitsdelikte, Straftaten gegen die persönliche Freiheit Rohheitsdelikte 6.5 1,% bekannt gewordene Fälle ,% 8,% 7,% 6,% 5,% 4,% 3,% 2,% 1,% Aufklärungsquote (AQ) UND Anteil an der Gesamtkriminalität,% Fälle auf AQ 79,96% 81,86% 81,25% 82,5% 82,15% 83,63% 81,28% 79,26% 81,49% 8,34% 82,25% 8,59% 82,24% 82,22% 82,74% Anteil 6,75% 7,96% 7,93% 8,67% 8,36% 9,12% 9,% 9,31% 1,69% 1,94% 11,1% 11,43% 12,79% 12,52% 11,56% Fälle Zu-/Abnahme AQ Fälle aufgeklärt aufgeklärt AQ Fälle Prozent 2. Rohheitsdelikte ,22% ,74% 16 1,67% 2.1 Raub, räuberische Erpressung ,95% ,33% 69 13,97% 2.2 Raub auf Geldinstitute 2 1 5,% 1 1 1,% -1-5,% 2.3 Raub auf Zahlstellen oder Geschäfte ,59% ,% 31 75,61% 2.4 Raub auf Spielhallen ,55% ,75% 5 45,45% 2.5 Raub auf Tankstellen 7,% ,47% 1 142,86% 2.6 Handtaschenraub ,42% ,78% -8-12,9% 2.7 Raubüberfälle auf Straßen, Wegen, Plätzen ,8% ,13% 32 12,7% 2.8 Körperverletzung ,57% ,79% 54 1,3% Körperverletzung mit Todesfolge gefährliche/schwere Körperverletzung ,32% ,56% -21-1,64% auf Straßen, Wegen, Plätzen ,4% ,83% 2 2,89% 2.11 Misshandlung von Kindern ,59% ,% -5-18,52% vorsätzliche, leichte Körperverletzung ,57% ,33% 81 2,97% Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,8% ,15% -17-1,1% 2.14 Nachstellung (Stalking) ,21% ,13% 2 1,1% Seite 16 von 72

19 Rohheitsdelikte - zu diesen zählen Raub, Körperverletzung und Straftaten gegen die persönliche Freiheit - erreichen 211 mit insgesamt Fällen einen seit 199 fast gleichbleibend leicht steigenden Anteil von aktuell 11,56 Prozent an der Gesamtkriminalität. Körperverletzungen bilden die überwältigende Mehrheit der Rohheitsdelikte. Raub Gegenüber dem Vorjahr verzeichnen die Raubdelikte wieder eine Zunahme auf aktuell 563 (494) Fälle, was insbesondere zurückzuführen ist auf die Steigerung der Fallzahl bei Raubüberfällen auf Zahlstellen und Geschäften sowie auf Straßen, Wegen oder Plätzen. Der Handtaschenraub dagegen ist um 8 auf aktuell 54 Fälle gesunken. Die Aufklärungsquote der Raubdelikte hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert und liegt aktuell bei über 51 Prozent; somit wurde jedes zweite Raubdelikt aufgeklärt. Raubüberfälle auf Spielhallen nahmen bei 16 (11) Fällen ebenso zu wie Raubüberfälle auf Tankstellen bei 17 (7) Fällen. Raub, räuberische Erpressung, Autostraßenraub einschl. Raubüberfälle auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen 8 7,% bekannt gewordene Fälle ,% 5,% 4,% 3,% 2,% 1,% Aufklärungsquote (AQ) und Anteil an der Gesamtkriminalität Fälle auf AQ 5,35% 44,79% 52,18% 44,93% 44,26% 5,63% 41,17% 38,31% 49,4% 5,53% 47,46% 49,4% 47,33% 45,95% 51,33% Anteil 1,24% 1,26% 1,26% 1,9%,98% 1,7% 1,24% 1,4% 1,42% 1,58% 1,31% 1,16% 1,7%,98% 1,1%,% In den Polizeibehörden entwickelten sich die Raubdelikte insgesamt sehr unterschiedlich und bewegten sich zwischen einem Rückgang um 16 Prozent bis hin zu einer Zunahme um fast 18 Prozent; Duisburg verzeichnet darunter mit annähernd 14 Prozent die zweithöchste Zunahme. Die Häufigkeitszahl in den Behörden bewegte sich zwischen 84 und 161; mit einer Häufigkeitszahl von 115 Raubdelikten auf 1. Einwohnern lag Duisburg dabei im unteren Mittelfeld. Die Aufklärungsquote lag im Behördenvergleich zwischen 59 Prozent und 37 Prozent; hier findet sich Duisburg im oberen Mittelfeld. Straßenraub Unter dem Begriff Straßenraub werden Raubüberfälle auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen sowie die Fälle des Handtaschenraubs zusammengefasst. Seite 17 von 72

20 Raubüberfälle auf öffentlichen Straßen, Wegen, Plätzen 45 7,% 4 6,% 35 5,% 3 bekannt gewordene Fälle ,% 3,% Aufklärungsquote (AQ) 2,% 1 5 1,%,% Fälle auf AQ 42,69% 44,4% 43,1% 35,47% 35,75% 45,27% 33,1% 34,32% 45,98% 47,51% 43,9% 43,51% 43,75% 4,8% 46,13% Bei den 284 Raubüberfällen auf Straßen, Wegen oder Plätzen wurde in 9 Fällen mit einer Schusswaffe gedroht; in sechs Fällen wurde eine Schusswaffe mitgeführt. Insgesamt 191 Tatverdächtige wurden ermittelt; die mit 14 Tatverdächtigen oder 73 Prozent deutliche Mehrheit war unter 21 Jahre alt. Junge Tatverdächtige stellen daher bei diesem Delikt fast drei von vier Tatverdächtigen. Raub ist zudem ein typisches Gruppendelikt. Während bei den Straftaten insgesamt der Anteil der allein handelnden Tatverdächtigen bei 77 Prozent liegt, weist dieser hier lediglich knapp 26 Prozent auf. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger liegt bei den aufgeklärten Raubdelikten bei 36 Prozent, bei den Raubüberfällen auf Straßen, Wegen oder Plätzen bei 29 Prozent. Nach wie vor gelten Bargeld und Funktelefone als bevorzugte Beute. Die Tatverdächtigen erbeuteten bei 224 vollendeten Raubüberfällen auf Straßen, Wegen oder Plätzen Bargeld und Wertsachen in Höhe von 66.5 Euro und daher durchschnittlich immerhin knapp 3 Euro. In der Mehrzahl der Fälle liegt der Beuteschaden jedoch zwischen 5 und 25 Euro. Der Handtaschenraub zählt trotz der konstant vergleichsweise geringen Fallzahl zu den Delikten, die in der Öffentlichkeit besonderes Aufsehen erregen. Aktuell ist hier mit 54 (62) Fällen wieder ein Rückgang zu beobachten. Seite 18 von 72

21 Handtaschenraub 9 7,% 8 6,% 7 5,% 6 bekannt gewordene Fälle ,% 3,% Aufklärungsquote (AQ) 2,% 2 1 1,%,% Fälle auf AQ 15,79% 16,67% 12,96% 6,38% 16,95% 31,43% 18,75% 18,33% 15,79% 35,9% 21,43% 28,57% 24,56% 27,42% 27,78% Raub auf Spielhallen Raubüberfälle auf Spielhallen (PKS 2121) 25 1,% 9,% 2 8,% 7,% bekannt gewordene Fälle ,% 5,% 4,% Aufklärungsquote (AQ) 3,% 5 2,% 1,%,% Fälle auf AQ 47,6% 26,67% 61,9% 3,77% 4,% 87,5% 66,67% 2,% 75,% 16,67% 35,29% 6,% 25,% 54,55% 43,75% Bei 15 vollendeten Delikten wurden durchschnittlich rund 1.5 Euro erbeutet. Seite 19 von 72

22 Körperverletzung, Kindesmisshandlung Die Körperverletzungsdelikte verzeichnen eine ungebrochene Zunahme; 4.29 Fälle wurden im Jahre 211 registriert, was einer wenngleich geringfügigen Zunahme um 54 Fälle oder 1,3 Prozent entspricht. Die Körperverletzung unterscheidet sich zwischen gefährlicher und schwerer Körperverletzung (und darunter die gefährliche und schwere Körperverletzung auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen) sowie zwischen vorsätzlicher, leichter Körperverletzung. Knapp jeder fünfte Tatverdächtige stand bei Tatbegehung unter Alkoholeinfluss. Der Anteil der männlichen Tatverdächtigen bei der Körperverletzung insgesamt betrug mit 3.89 von Tatverdächtigen 81 Prozent. Der seit Jahren ebenso gleich bleibende wie deutliche Anstieg der leichten Körperverletzung dürfte in erster Linie auf eine Änderung im Anzeigeverhalten der Bevölkerung zurückzuführen sein. Die Sachverhalte lassen vielfach erkennen, dass bereits geringfügige Vorfälle zur Anzeige gebracht werden und die Bevölkerung damit aufmerksamer gegenüber Gewaltdelikten reagiert. Daneben spielt dieses Delikt natürlich auch bei Fällen häuslicher Gewalt eine dominierende Rolle. Körperverletzung bekannt gewordene Fälle Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche, schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen, Plätzen vorsätzliche, leichte Körperverletzung Seite 2 von 72

23 Misshandlung von Kindern 35 12,% 11,% 3 1,% bekannt gewordene Fälle ,% 8,% 7,% 6,% 5,% Aufklärungsquote (AQ) 1 4,% 3,% 5 2,% 1,% Fälle auf AQ 96,15% 1,% 1,% 1,% 1,% 1,% 96,15% 17,14% 1,% 1,% 1,% 1,% 89,47% 92,59% 1,%,% Stalking Das Gesetz (der 238 Strafgesetzbuch Nachstellung ) zum strafrechtlichen Schutz von Stalking-Opfern ist im April 27 in Kraft getreten. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 184 (182) Fälle bei einer Aufklärungsquote von 89 Prozent erfasst. Insgesamt 137 männliche und 21 weibliche Tatverdächtige konnten ermittelt werden; 164 Frauen und lediglich 28 Männer wurden Opfer dieser Straftaten. Die Strafprozessordnung ermöglicht bei Wiederholungsgefahr - unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit eine Untersuchungshaft, sofern gegen einen Beschuldigten dringender Tatverdacht der Nachstellung besteht. Seite 21 von 72

24 Eigentums- und Vermögensdelikte Eigentums- und Vermögensdelikte (Diebstahl, Betrug, Unterschlagung) 4. 1,% bekannt gewordene Fälle ,% 8,% 7,% 6,% 5,% 4,% 3,% 2,% 1,% Aufklärungsquote (AQ) und Anteil an der Gesamtkriminalität,% Fälle auf AQ 38,2% 39,67% 37,3% 36,25% 35,5% 35,72% 38,4% 43,15% 42,41% 43,42% 38,64% 42,66% 46,99% 43,68% 46,29% Anteil 73,51% 72,77% 71,62% 7,66% 72,39% 72,25% 73,37% 73,16% 7,85% 69,29% 7,74% 69,85% 66,76% 68,2% 7,13% Diebstahl Einfacher und schwerer Diebstahl 18. 1,% bekannt gewordene Fälle ,% 8,% 7,% 6,% 5,% 4,% 3,% 2,% 1,% Anteil einfacher und schwerer Diebstahl an der Gesamtkriminalität,% einf. Diebstahl schw. Diebstahl Anteil 61,97% 59,58% 59,15% 57,72% 57,84% 57,65% 55,64% 5,22% 5,26% 48,23% 51,59% 48,72% 43,87% 45,% 43,81% Seite 22 von 72

25 Fälle Zu-/Abnahme AQ Fälle AQ Fälle Prozent Versuche 3. einfacher Diebstahl ,69% ,4% 555 5,3% schwerer Diebstahl ,21% ,57% 1.9 8,88% Diebstahl gesamt ,24% ,15% ,23% Diebstahl aus Diensträumen, Werkstätten, Lagern ,23% ,77% -44-4,73% Ladendiebstahl ,14% ,2% -9-2,67% aufgeklärt aufgeklärt vollendet Wohnungseinbruchdiebstahl ,35% ,76% -19-1,29% Tageswohnungs-einbruch ,75% ,25% -72-9,% Diebstahl aus Boden-, Keller-, Waschräumen ,71% ,18% ,15% Taschendiebstahl ,37% Diebstahl von Kraftwagen ,63% ,46% 8 3,36% Diebstahl aus Kraftfahrzeugen ,79% ,36% ,33% Diebstahl von Mopeds und Krafträdern ,22% ,58% ,34% Diebstahl von Fahrrädern ,22% ,% ,57% Aufgrund einer Änderung der PKS lassen sich die Fälle des Taschendiebstahls (4.6) in der vorstehenden Tabelle nicht gegenüber dem Vorjahr darstellen. Registriert wurden im Jahre Fälle bei 41 aufgeklärten Delikten (Aufklärungsquote 3,14 Prozent), was einer deutlichen Zunahme um 48 Delikte oder 37 Prozent entspricht. Der Anteil der Diebstähle an der Gesamtkriminalität nimmt weiterhin tendenziell ab. Lag dieser 199 noch bei fast 71 Prozent, so werden im Jahr 211 nur noch knapp 44 Prozent erreicht. Diese Entwicklung, die im übrigen auch erheblichen Einfluss auf die Gesamtaufklärungsquote nimmt, gilt insbesondere auch für den schweren Diebstahl, dessen Fallzahl trotz der Zunahme im Berichtszeitraum in der Trendentwicklung sinkt. Mit 24 Prozent Anteil an der Gesamtkriminalität wird so beim schweren Diebstahl ein weiterer Tiefstand erreicht. Zum Vergleich: Im Jahre 199 lag dieser Anteil bei annähernd 5 Prozent; damit bildeten knapp die Hälfte aller Straftaten schwere Diebstähle. Insgesamt wurden für Euro Diebesgüter (einfacher und schwerer Diebstahl) erlangt. Diebstähle aus Warenhäusern erreichen mit 4.14 Fällen (darunter 3.28 Ladendiebstähle) einen Anteil von knapp 17 Prozent an der Diebstahlskriminalität. Zu beobachten ist im Längsschnitt (noch) ein Rückgang der Fallzahlen des Ladendiebstahls; dies dürfte auch auf die Präventionswirkung technischer Warensicherungssysteme zurückzuführen sein. War 199 noch jedes zehnte Delikt ein Ladendiebstahl, sank der in den letzten Jahren allerdings fast gleich bleibende Anteil an der Gesamtkriminalität im Berichtsjahr auf knapp 6 Prozent. Seite 23 von 72

26 Ladendiebstahl 6. 1,% 5.5 9,% bekannt gewordene Fälle ,% 7,% 6,% 5,% 4,% 3,% 2,% 1,% Aufklärungsquote (AQ) und Anteil an der Gesamtkriminalität,% Fälle auf AQ 96,34% 95,2% 94,61% 93,87% 93,85% 94,46% 94,4% 92,53% 93,5% 93,74% 92,8% 91,55% 92,59% 92,14% 92,2% Anteil 11,52% 11,46% 1,27% 1,3% 8,64% 8,96% 8,14% 7,31% 7,14% 6,86% 6,54% 7,13% 6,73% 6,67% 5,89% Wohnungseinbruchdiebstahl Wohnungseinbruchdiebstahl einschließlich Tageswohnungseinbruch 2.5 5,% ,% 2. 4,% ,% bekannt gewordene Fälle ,% 25,% 2,% Aufklärungsquote (AQ) 75 15,% 5 1,% 25 5,% Fälle auf AQ 12,96% 13,98% 13,56% 8,68% 11,83% 19,79% 14,5% 15,84% 16,64% 13,59% 8,73% 16,55% 16,41% 12,35% 15,76%,% In den Polizeibehörden in NRW verzeichnete der Wohnungseinbruchdiebstahl mit Ausnahme von Duisburg durchgängige Zunahmen (bis hin zu 49 Prozent). Die Häufigkeitszahl in den Behörden bewegte sich zwischen 173 und 569; mit einer Häufigkeitszahl von 338 Wohnungseinbruchdiebstählen auf 1. Einwohnern lag Seite 24 von 72

27 Duisburg dabei im Mittelfeld. Die Aufklärungsquote lag im Behördenvergleich zwischen 19 Prozent und 6,5 Prozent; hier findet sich Duisburg auf Position 5 von insgesamt 15 Behörden. Wohnungseinbruchdiebstahl einschl. Tageswohnungseinbruch: Versuchsanteil 2.5 5,% ,% 2. 4,% ,% bekannt gewordene Fälle ,% 25,% 2,% Versuchsanteil 75 15,% 5 1,% 25 5,% Fälle Versuche V-Ant. 31,17% 31,15% 32,36% 32,27% 31,68% 33,1% 35,61% 43,55% 41,94% 38,22% 39,79% 38,17% 37,4% 38,95% 37,32%,% Die Fallzahl des Wohnungseinbruchdiebstahls ist also um über 1 Prozent auf aktuell Fälle gesunken, verbessert hat sich zudem die Aufklärungsquote auf fast 16 Prozent. Der entstandene Beuteschaden beläuft sich auf Euro. Insgesamt 412 Tatverdächtige wurden beim Diebstahl in/aus Wohnungen ermittelt, darunter 29 Tatverdächtige beim Wohnungseinbruchdiebstahl. Zu berücksichtigen bliebe, dass sich unter den Wohnungseinbruchdiebstählen 1.38 vollendete Fälle finden; 618 Taten blieben im Versuchsstadium. Der Versuchsanteil liegt damit bei 37 Prozent. Bei den Arbeitsweisen allgemein wurden keine gravierenden Änderungen und auch keine neuen Vorgehensweisen beobachtet. Nach wie vor nutzen Einbrecher die Schwachpunkte an Häusern und Wohnungen. Ungenügend gesicherte Häuser und Wohnungen (Kippstellungen bei Fenstern und Türen, veralterte Sicherungseinrichtungen an Fenster und Türen) wirken geradezu anziehend auf potentielle Täter. Die aufgehebelte beziehungsweise eingetretene Wohnungstüre und das aufgehebelte Fenster stehen beim modus operandi nach wie vor an erster Stelle. Immer seltener dagegen ist bei den Begehungsweisen das Überwinden von Türschlössern (beispielsweise durch Abdrehen oder Ziehen des Schließzylinders) oder das sogenannte Fensterbohren, also das Durchbohren des Rahmens, um an die Verriegelung eines Fensters zu gelangen, festzustellen. Die Auswertungen zum Diebesgut beim Wohnungseinbrauch haben gezeigt, dass es die Täter vor allem auf Bargeld und Goldschmuck abgesehen haben. Die Täter reagieren damit auf die erheblichen Steigerungen des Goldpreises, der den Verkauf gestohlenen Goldes zu einem lukrativen Geschäft werden lässt. Vor diesem Hintergrund hat die Polizeibehörde im Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz im vorigen Jahr eine Tresorausstellung angeboten, über die auch in den Medien Seite 25 von 72

28 ausführlich berichtet wurde. Es ist wichtig, neben den Sicherungen von Türen und Fenstern Bargeld und Wertsachen wie Goldschmuck in gesicherten Behältnissen unterzubringen. Die Kosten für solche Wertbehältnisse, die der Täter nur mit einem von ihm gescheuten großen Aufwand überwinden könnte, betragen oft nur einen Bruchteil des Wertes der darin enthaltenen Gegenstände. Es lohnt sich, in die Sicherheit zu investieren. Riegel vor! Das PP Duisburg hat bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs einen besonderen Schwerpunkt gesetzt. Landesweit wurde die Kampagne "Riegel vor!" ins Leben gerufen; über zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit soll erreicht werden, dass die Bürger ihre Wohnungen und Häuser besser sichern. Dazu liefert die Polizei durch kostenlose und verbindliche Beratung Hilfestellung. Außerdem soll durch die Kampagne erreicht werden, dass Menschen, die verdächtiges Verhalten beobachten, dies in jedem Fall über 11 der Polizei mitteilen, damit Wohnungseinbrüche verhindert oder zumindest aufgeklärt werden können. Taschendiebstahl Taschendiebstahl 2. 5,% ,% 1.6 4,% ,% bekannt gewordene Fälle ,% 25,% 2,% Aufklärungsquote (AQ) 6 15,% 4 1,% 2 5,%,% Fälle auf AQ 4,68% 3,7% 4,16% 3,52% 4,27% 4,1% 5,8% 8,36% 5,32% 7,51% 5,44% 4,56% 5,11% 3,14% 5,37% Fälle des Taschendiebstahls 5 wurden im Jahr 211 registriert; die Fallzahl des Vorjahres wurde damit wieder deutlich übertroffen. Seit 1988 lassen sich in Duisburg 5 Diebstähle, bei denen der Täter heimlich seinem Opfer unmittelbar aus der am Körper befindlichen Kleidung oder den in unmittelbarem körperlichen Gewahrsam befindlichen, das heißt am Körper mitgeführten Gegenständen Geld oder andere Sachen (auch unbare Zahlungsmittel) entwendet. Kein Taschendiebstahl ist demnach Diebstahl aus abgestellten Taschen aller Art oder aus abgelegter Bekleidung [aus: LKA-Richtlinien für die Führung der PKS ]. Seite 26 von 72

29 insgesamt sehr deutliche Zunahmen beobachten; lag die Fallzahl 1987 noch bei 154, so wurden im darauf folgenden Jahr bereits 359 Fälle registriert. Die Fallzahlen des Taschendiebstahls verändern sich in den Polizeibehörden sehr stark und bewegten sich zwischen einem Rückgang um fast 22 Prozent bis hin zu einer Zunahme um 48 Prozent; Duisburg erreicht damit die zweithöchste Zunahme. Wenngleich dieses Delikt eher als Straftat mit vergleichsweise geringer krimineller Energie bei der einzelnen Straftat angesehen werden kann, ist zu berücksichtigen, dass hier teilweise durch gut organisierte Gruppen vorgegangen wird, die mit besonderen Begehungsweise die Opfer ablenken und dadurch eine günstige Tatgelegenheit schaffen. Bei der geringen Aufklärungsquote von 5 Prozent wurden 138 Tatverdächtige ermittelt, darunter 124 Nichtdeutsche (Anteil 9 Prozent) und immerhin 6 (strafunmündige) Kinder. Unter den Nichtdeutschen stammt die überwiegende Mehrheit mit 6 Tatverdächtigen aus Bosnien-Herzegowina und mit 42 Tatverdächtigen aus Bulgarien. 647 Fälle des Taschendiebstahls wurden von der Bundespolizei angezeigt, die ebenso wie die weiter unten dargestellten Fälle des Erschleichens von Leistungen in die Kriminalstatistik des PP Duisburg einfließen. Im Vorjahr meldete die Bundespolizei dagegen lediglich 321 Fälle. Diebstahl von Kraftwagen Diebstahl von Kraftwagen 875 5,% 75 45,% 4,% ,% bekannt gewordene Fälle ,% 25,% 2,% 15,% Aufklärungsquote (AQ) 125 1,% 5,% Fälle auf AQ 26,48% 28,7% 21,23% 17,46% 15,91% 15,94% 14,38% 15,95% 23,85% 29,2% 23,7% 28,99% 22,45% 25,63% 28,46%,% Die Fallentwicklung beim Diebstahl von Kraftwagen sind in den letzten Jahren sehr erfreulich, außerdem hat sich die Aufklärungsquoten sehr positiv auch im Vergleich zu anderen Großstädten in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Seite 27 von 72

30 Diebstahl in/aus Kraftfahrzeugen Diebstahl in/aus KFZ 7. 5,% bekannt gewordene Fälle ,% 4,% 35,% 3,% 25,% 2,% 15,% 1,% 5,% Aufklärungsquote (AQ) und Anteil an der Gesamtkriminalität Fälle auf AQ 6,94% 8,56% 7,61% 7,15% 3,79% 7,55% 4,84% 4,16% 3,25% 5,5% 4,6% 6,5% 5,54% 6,79% 6,36% Anteil 13,93% 13,9% 1,88% 1,98% 12,33% 12,42% 11,5% 9,96% 8,65% 11,75% 14,27% 9,37% 5,75% 6,26% 6,44%,% In den Polizeibehörden entwickelten sich die Diebstähle in und aus Kraftfahrzeugen ebenfalls sehr unterschiedlich und bewegten sich zwischen einem Rückgang um 11 Prozent bis hin zu einer Zunahme um 69 Prozent; Duisburg liegt daher bei einer Zunahme um 13 Prozent im Mittelfeld. Häufigkeitszahl Diebstahl in/aus Kraftfahrzeugen Wuppertal Bielefeld Bochum Münster Krefeld Aachen Oberhausen Essen Bonn Duisburg Gelsenkirchen Mönchengladbach Köln Dortmund Düsseldorf Seite 28 von 72

31 Die Häufigkeitszahl in den Behörden bewegte sich zwischen 354 und 1.276; mit einer Häufigkeitszahl von 733 Diebstählen in/aus Kraftfahrzeugen auf 1. Einwohnern lag Duisburg dabei im unteren Mittelfeld. Behörden mit einem großem Einzugsgebiet und einem hohen Fahrzeugaufkommen liegen hinsichtlich der Kriminalitätsbelastung grundsätzlich deutlich höher als Städte mit eher geringerem Aufkommen. Die Aufklärungsquote lag im Behördenvergleich zwischen 34 Prozent und 3 Prozent; hier findet sich Duisburg ebenfalls im unteren Mittelfeld. Die mit deutlichem Abstand höchste Fallzahl bei Diebstählen aus Kraftfahrzeugen wurde im Jahre 1986 mit Delikten registriert; fast jedes vierte Delikt seinerzeit war ein Diebstahl in oder aus einem Kraftfahrzeug. Seither sind die Fälle in der Trendentwicklung rückläufig; erst seit 1999 ist wieder ein Anstieg zu verzeichnen, der 27 mit Fällen einen weiteren Höchststand erreichte. Nach den deutlichen Rückgängen in den Jahren 28 und 29 steigen die Fallzahlen jedoch wieder an. Die Analyse des Diebesgutes beim Diebstahl aus PKW zeigt, dass es die Täter wesentlich auf neue, mobile Navigationssysteme und selbst fest eingebaute Navigationssysteme oft hochwertiger Fahrzeuge abgesehen haben. Sie stehlen aber auch Bargeld, Debitkarten, Mobiltelefone, Geldbörsen, Autoradios, Taschen und Laptops, so dass nach wie vor die polizeiliche Standardempfehlung gilt, keine Wertsachen sichtbar in Fahrzeugen aufzubewahren. Der Anteil Konsumenten harter Drogen unter den ermittelten Tatverdächtigen ist mit 3 (3) Prozent wieder leicht gestiegen; der Diebstahl aus Kraftfahrzeugen gilt als Delikt der indirekten Beschaffungskriminalität, da hier eine nicht versiegende Quelle leicht zu versetzender Beutestücke präsentiert wird und diese vergleichsweise einfach erlangt werden können. Zudem zeigen sich hier auch kriminelle Karrieren; 82 Prozent der Tatverdächtigen waren polizeilich bereits in Erscheinung getreten. Der Anteil ermittelter nichtdeutscher Tatverdächtiger lag bei knapp 43 Prozent. Seite 29 von 72

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