Region schafft Zukunft

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1 Region schafft Zukunft Demografischer Wandel Zukunftsgestaltung der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen Prof. Peter Dehne - Hochschule Neubrandenburg Axel Dosch - ZALF e.v. Institut für Sozioökonomie Leibnizzentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.v. Müncheberg

2 Modellvorhaben zur Umsetzung des Leitbilds Daseinsvorsorge sichern 2

3 Ziele des Modellvorhabens Stärkung der wirtschaftlichen Existenzgrundlagen und Lebensqualität in den ländlichen Regionen Innovative, integrative und mittelfristige Lösungen zum Umgang mit den Folgen des Demografischen Wandels Mobilisierung von regionalen Akteuren, Menschen vor Ort sich dem demografischen Wandel zu stellen und ihr zukünftiges Lebensumfeld aktiv mitzugestalten Qualitativer Mehrwert durch Zusammenwirken von Akteuren und Bündelung von Projekten Modellhafte Ansätze auch für andere Regionen Wirkung in die Öffentlichkeit und Imageverbesserung 3

4 Bausteine und Konzept des Modellvorhabens Teilnahmewettbewerb zur Auswahl der Modellregionen Laufzeit August 2007 bis August 2009 Bündelung von BMVBS-Initiativen und Forschungsprogrammen für verschiedene Handlungsfelder Demografische Handlungskonzepte als konzeptionelle Grundlage Zielvereinbarungen Projektgruppe und Projektmanagement im BMVBS Unterstützung durch BBR und Projektassistenz Regionale und überregionale Veranstaltungen 4

5 Bündelung der Förderprogramme des BMVBS Forschungsprogramm Aufbau Ost Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) Forschungsfeld Innovationen für alten- und familiengerechte Stadtquartiere (IFAS) Forschungsprogramm Stadtverkehr (FOPS) Programm Verkehrswirtschaftliche Untersuchungen Programm Zukunft Bau Programm Projektförderung dena 5

6 Auswahl der Modellregionen Strukturschwache ostdeutsche Regionen mit signifikanten demografischen Problemen Vorschläge der Länder Ostvorpommern/Uecker-Randow LK Elbe-Elster/Oberspreewald- Lausitz Oberlausitz-Niederschlesien Westerzgebirge Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg Mansfeld-Südharz/Kyffhäuserkreis Bewerbung mit Demografischen Handlungskonzepten Bereisung Auswahl Laufzeit von 8/2007 8/2009 6

7 Konzeptionelle Bausteine in den Regionen Demografische Handlungskonzepte Zielvereinbarung zwischen Region und BMVBS Masterplan Daseinsvorsorge Wachstums- bzw. Stabilisierungsinitiative 7

8 Demografisches Handlungskonzept Stettiner Haff Leitziel Miteinander für eine lebenswerte Region Doppelte Doppelstrategie 21 Projekte Etwa 120 Akteure 8

9 Modellregion Südharz-Kyffhäuser Leitziel Auf Basis einer relativen Sicherung von Infrastruktur und Daseinsvorsorge ein Umfeld schaffen, das kreativen Menschen Entfaltungsmöglichkeiten bietet Dreistufige Langfriststrategie Basisstufe Kreativstufe Zielstufe 14 Projekte Etwa 80 Akteure 9

10 Handlungsfelder und Projekte Regionaler Arbeitsmarkt und Ausbildungsinitiativen z.b. Produktionsschulen, Jugendinnovationszentrum, Übergangsmanagement Regionale Wirtschaft z.b. PAPS überschreitet Grenzen, Strategien für die Tourismuswirtschaft Verkehrsinfrastruktur und Mobilität z.b. ÖPNV- und Mobilitätskonzept, Mobilitätsagentur Stadt Land Rad, alternative Bedienungsformen Soziale Daseinsvorsorge und Familienfreundlichkeit z.b. Niedrigschwellige Pflege, Junge Alte, Kleinstadt für die Dritte Generation, RESPEKT für Kinder und Jugendliche, Neue Formen des Wohnens und Zusammenlebens z.b. Bürgerzentrum Cruciskirche, generationengemsichtes Wohnen Helbra, Servicestützpunkt für alle Generationen Kulturelle und regionale Identität z.b. Regionalmarketing 10

11 Organisatorische Bausteine Bündelung von BMVBS-Initiativen und Forschungs-programmen für verschiedene Handlungsfelder Steuerung über interministerielle Projektgruppe Unterstützung durch BBR, Projektassistenz und Kommunikationsagentur Kreisübergreifende Koordination durch Regionalkreis, operative AG und KoordinatorIn Erfahrungsaustausch und Ergebnistransfer durch Demografiekonvent, Workshops und Arbeitsgruppen 11

12 Funktionen und Ziele der Projektassistenz Team von Planern und Sozialwissenschaftlern mit Beratungserfahrung Unterstützung der Modellregionen Steuerung des Umsetzungsprozesses Konfliktmanagement Qualitätssicherung der Projekte Unterstützung des BMVBS/BBR Schnittstelle für Informationstransfer Akquise weiterer Fördermittel Erfahrungsaustausch zwischen den Modellregionen Aufbereitung der Ergebnisse für Fachöffentlichkeit 12

13 Probleme und Schwächen Begrenzte Flexibilität der Fördertatbestände Schwerpunkt auf Mitteln für Gutachten und Prozessbegleitung, weniger für investive Vorhaben Problematik top down - bottom up Komplexität des Ansatzes Thema Daseinsvorsorge spiegelt sich nicht immer in den Projekten wider Wahrung des regionalen Gedankens Schrumpfung nicht als attraktive Option für strukturschwächste Regionen relativ kurze Laufzeit, Frage der Kontinuität 13

14 Chancen und Stärken Bündelung von Programmen in zwei Regionen Direkte Projektförderung, 100% Drittmittel Integrativer und ressortübergreifender Ansatz Anstoßeffekte und Türöffner Funktion Starkes Engagement der Landesregierungen Klare und durchdachte Strukturen, insb. klare Entscheidungsstrukturen in den Regionen (Regionalkreis) Stärkung der Netzwerke & Kommunikation in der Region politische Priorität und Aufmerksamkeit für das Thema Aufwertung des regionalen Images 14

15 Übertragbarkeit Kreisübergreifende Zusammenarbeit Regionale Handlungskonzepte für den Demografischen Wandel als Querschnittsaufgabe Integrativer Ansatz, Zusammenführen von Handlungsfeldern des demografischen Wandels Organisations- und Kommunikationsstrukturen (Regionalmanagement) Innovative Einzelprojekte 15

16 Weitere Informationen zum Modellvorhaben 2. Regionaler Demografiekonvent am 6. November 2008 in Heringsdorf/Usedom Prof. Dr. Peter Dehne Hochschule Neubrandenburg Telefon:

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