Leipzig Herbst `89. Vorläufiges Veranstaltungsprogramm rund um den. 9. Oktober 2009

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1 Leipzig Herbst `89 Vorläufiges Veranstaltungsprogramm rund um den 9. Oktober 2009 Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober 1989

2 Inhalt 20 Jahre Herbst `89 6 Leipzig 9. Oktober Wir sind das Volk 8 Leipzig 9. Oktober Weihe der Freiheitsglocke 12 10:00 Uhr I Grimmaische Straße Festakt 13 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr I Gewandhaus Friedensgebete 14 10:00 und 17:00 Uhr I Nikolaikirche Festkonzert 15 20:30 Uhr I Nikolaikirche Lichtfest 16 ab 18:00 Uhr I Nikolaikirchhof - Augustusplatz - Innenstadtring Weitere Veranstaltungen 18 Freitag, 2. Oktober 18 11:00 Uhr I Stadtraum von Leipzig Stelen zu 20 Jahre Friedliche Revolution 18 19:30 Uhr I Lukaskirche Volkmarsdorf Das Wendedankfest 18 Montag, 5. Oktober 18 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute 18 17:00 Uhr I Aula der Volkshochschule Leipzig Sind wir noch das Volk? Eine Wegsuche aus der Entfremdung von Bürgerschaft und Politik 18 19:00 Uhr I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Wir sind das Volk 19 19:00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Graben für den Frieden? Die Bausoldaten in der DDR 19 Dienstag, 6. Oktober 19 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute 19 19:00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig 20 Jahre 09 Herbst 89 - Bilder aus Leipzig 19 19:30 Uhr I Erlöserkirche Thonberg Im Gespräch... Persönliche Erinnerungen an den Herbst Mittwoch, 7. Oktober 20 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute 20 19:00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Wir sind das Volk Liebe kennt keine Grenzen 20 Donnerstag, 8. Oktober 21 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute 21 11:00 Uhr I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Präsentation des Sonderpostwertzeichens 20 Jahre Friedliche Revolution 21 19:30 Uhr I Kirche Gottscheina Erinnerungen an den Umbruch vor zwanzig Jahren - für heute und morgen 22 19:30 Uhr I Oper Leipzig Luigi Nonos Unter der großen Sonne von Liebe beladen 22 20:00 Uhr I Mediencampus Villa Ida Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien 22 Freitag, 9. Oktober 22 20:00-23:00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Nacht der offenen Tür 22 20:00-23:00 Uhr I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Lange Ausstellungsnacht in der Runden Ecke 23 20:00-23:00 Uhr I Schulmuseum Nacht der offenen Tür 23 20:30 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Die Akte Romeo 23 Samstag, 10. Oktober 23 20:00 Uhr I Thomaskirche Leipzig Hohe Messe in h-moll von J.S. Bach 23 Ganztägig I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Programm zur Erinnerung an den 9. Oktober Ganztägig I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Museumsfest 23

3 Inhalt Sonntag, 11. Oktober 24 9:30 Uhr I Nikolaikirche Leipzig Festgottesdienst 24 9:30 Uhr I Thomaskirche Leipzig Einweihung des neuen Friedensfensters 24 10:30 Uhr I Martin-Luther-Kirche Markkleeberg-West Ökumenischer Dankgottesdienst für die Friedliche Revolution und die Überwindung der Diktatur 24 18:00 Uhr I Altes Rathaus, Festsaal Wo der Herr das Haus nicht baut Montag, 26. Oktober bis Sonntag, 1. November 24 Ganztägig I Wechselnde Orte Nachdenken über den Wandel 24 Ausstellungen bis I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole bis I BStU, Außenstelle Leipzig Demokratie Versprühen 26 Sommer 2009 bis April 2010 I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution bis I Pauluskirche Leipzig-Grünau Umbruchzeit 1989/90 - Fotografien von Harald Kirschner bis I Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Neubau Die geteilte Zeit bis I Peterskirche Leipzig Wendezeiten in der Peterskirche - Die Wendemonate 1989/ bis I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Bilder der Friedlichen Revolution bis I BStU - Außenstelle Leipzig Graben für den Frieden? Die Bausoldaten in der DDR bis I BStU, Außenstelle Leipzig 20 Jahre 09 Herbst 89 - Bilder aus Leipzig 28 Dauerausstellungen 29 Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Konferenzen und Projekte bis 10. Oktober Bürgermeisterkonferenz Stadtentwicklung und Demokratie: Visionen für das kommende Jahrzehnt bis zum 17. Oktober 1989 in globalgeschichtlicher Perspektive bis zum 24. Oktober I Gewandhaus Internationale Konferenz: Demokratie im 21. Jahrhundert 32 Erinnern 34 Der Friedlichen Revolution im öffentlichen Raum gedenken 34 Der 9. Oktober als städtischer Gedenktag 36 Ruf aus Leipzig 37 Der 9. Oktober in Leipzig seit Ausblick 40 Freiheits- und Einheitsdenkmal 40 Benennung einer Straße / eines Platzes 42 Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution Ausstellung im Stadtraum (Stelenprojekt) 43 Veranstaltungsorte und Öffnungszeiten 44 Herbst `89 - Empfehlungen 46 Die Initiativgruppe im Internet 46 Impressum 47 Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober

4 20 Jahre Herbst `89 Das Jahr 2009 ist für die Stadt Leipzig von herausragender Bedeutung. Im Herbst jährt sich die Friedliche Revolution zum 20. Mal. Es waren die Bürgerinnen und Bürger, die im Herbst `89 in Leipzig und anderen Teilen der damaligen DDR für ihre Grundrechte und Demokratie auf die Straße gingen. Am Anfang waren es nur Wenige, am 9. Oktober 1989 schließlich die friedlich über den Leipziger Innenstadtring zogen und die Grundlage für einen demokratischen Wechsel und die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten legten. Heute, 20 Jahre später, sind die Ereignisse von damals untrennbarer Teil der demokratischen Tradition der Bundesrepublik Deutschland. Die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten prägen die jüngere deutsche Geschichte bis heute. Das Jubiläumsjahr 2009 ist deshalb für die Stadt und die Menschen in Leipzig und außerhalb von besonderer Bedeutung. Die Stadt Leipzig will zum 20. Jahrestag die Rolle des Herbstes `89 verstärkt in die öffentliche Wahrnehmung rücken. Hinweis: Das Bild zeigt die Montagsdemonstration am

5 Leipzig 9. Oktober 1989 Wir sind das Volk Das entscheidende Ereignis, der Durchbruch der Friedlichen Revolution, war die große Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig Demonstranten überwanden ihre Angst und stellten sich mit dem Ruf Wir sind das Volk den bewaffneten Sicherheitskräften entgegen. Die Friedliche Revolution war nicht mehr aufzuhalten. Damit hatten die Demonstranten in Leipzig entscheidend zum Sturz des DDR-Regimes beigetragen. Viele große und kleine Orte hatten in der DDR ihre Friedliche Revolution. Aber Leipzig steht, wie kaum ein anderer Ort, nicht nur im nationalen Gedächtnis exemplarisch für die Friedliche Revolution. Der 9. Oktober 1989 wurde hier zum Tag der Entscheidung über das weitere Schicksal der DDR. Deshalb ist der 9. Oktober für die Stadt Leipzig nicht nur ein wichtiges historisches Datum. Sie sieht sich vielmehr in der Verpflichtung, der Demokratie, der Gewaltlosigkeit und der Kritik auch heute noch Gehör zu verschaffen. Mit einer Fülle von Veranstaltungen sollen mögliche Perspektiven für die Demokratie im 21. Jahrhundert aufgezeigt werden. Hinweis: Das Bild zeigt die Montagsdemonstration am

6 Leipzig 9. Oktober 2009 Der 9. Oktober wird von einer Vielzahl von Akteuren inhaltlich und organisatorisch vorbereitet. Allen voran ist hier die Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober zu nennen. Aber auch das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig und die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH haben wichtige Teile der Gesamtorganisation übernommen. Städtischerseits ist die Zuständigkeit im Dezernat Kultur mit Unterstützung des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters angesiedelt. Zum Jubiläum sind eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant, deren Spektrum von der wissenschaftlichen Analyse, dem optisch eindrucksvollem Lichtfest bis zum feierlichen Festakt reicht. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

7 Weihe der Freiheitsglocke 10:00 Uhr I Grimmaische Straße Im Sommer 2008 hat der Präsident der Kulturstiftung Leipzig, Walter Christian Steinbach, das Angebot der ostdeutschen Gießereiverbände, der Stadt zum 9. Oktober 2009 eine Glocke mit einem hohen künstlerischen Ausdruckswert zu schenken, angenommen. Die Stiftung hat einen Gestaltungswettbewerb für die künstlerische Gesamtkonzeption ausgelobt. Gegenstand des Wettbewerbs war die Ideenfindung für eine künstlerisch plastische Installation einer Demokratieglocke, die am Eingang zur Grimmaischen Straße aufgestellt werden und an die entscheidende Montagsdemonstration vom 9. Oktober 1989, mit der das Ende der DDR eingeläutet wurde, erinnern soll. Gewinner des Gestaltungswettbewerbs wurde Via Lewandowsky aus Berlin. Der Guss der Demokratieglocke in Lauchhammer erfolgt im August Die Weihe der Demokratieglocke mit 20 Glockenschlägen soll am Vormittag des 9. Oktober 2009 im Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum 20-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution erfolgen. Festakt 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr I Gewandhaus Zum 20. Jahrestag der Friedlichen Revolution findet ein gemeinsamer Festakt der Sächsischen Landesregierung, des Sächsischen Landtages und der Stadt Leipzig statt. Er würdigt die Friedliche Revolution als Ergebnis freiheitlich-demokratischen Handelns von Bürgerinnen und Bürgern in ganz Sachsen. Der Festakt ist die zentrale Veranstaltung der verschiedenen Feiern zum 20. Jahrestag der Friedlichen Revolution in Sachsen. Vorgesehen sind u. a. Reden des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Horst Köhler, des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Stanislaw Tillich, des Präsidenten des Sächsischen Landtages Erich Iltgen und des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig Burkhard Jung. Neben hochrangigen Repräsentanten des gesellschaftlichen Lebens werden Zeitzeugen, Bürgerrechtler und Vertreter demokratischer Basisinitiativen am Festakt teilnehmen. Zusätzlich findet eine Übertragung des Festaktes im öffentlich-rechtlichen Rundfunk statt.

8 Friedensgebete 10:00 und 17:00 Uhr I Nikolaikirche 10 Uhr: Friedensgebet der Kinder Wir wollen Brücken bauen - Brücken, die verbinden 17 Uhr: Friedensgebet Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Predigt: Bischof i. R. Dr. Christoph Kähler Die Seligpreisungen - in memoriam Leipzig Kantate für gemischten Chor, Streichtrio, Fagott und Orgel von Enjott Schneider (Uraufführung); BachChor an der Nikolaikirche; Dirigent: Jürgen Wolf Bereits seit 1982 hatten Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen regelmäßig Friedensgebete in der Nikolaikirche organisiert. Von hier gingen im September 1989 die Montagsdemonstrationen aus. Nach den Montagsgebeten am 9. Oktober versammelten sich mehr als Menschen um zu demonstrieren. Das traditionelle Friedensgebet findet auch in diesem Jahr zum Gedenken an den 9. Oktober statt. Festkonzert 20:30 Uhr I Nikolaikirche mit Werken von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms. Das Konzert wartet mit einer hochkarätigen Konstellation auf: Maestro Kurt Masur dirigiert das Gewandhausorchester, es singt der Thomanerchor unter Leitung von Thomaskantor Georg-Christoph Biller. Der Abend wird gewichtig von Beethovens Egmont-Ouvertüre eröffnet, schwingt sich mit Johann Sebastian Bachs Motette für zwei vierstimmige Chöre Fürchte dich nicht und Felix Mendelssohn Bartholdys achtstimmigen Chor Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir zu Sternstunden der Welt-Chor-Literatur auf, um schließlich in Johannes Brahms großartiger 2. Sinfonie D-Dur zu münden.

9 Lichtfest ab 18:00 Uhr I Nikolaikirchhof - Augustusplatz - Innenstadtring Das Lichtfest Aufbruch Leipzig - 20 Jahre Friedliche Revolution und Einheit Europas entlang des historischen Demonstrationsweges von 1989 bezieht Architekten, Lichtplaner, Designer und Künstler aus verschiedenen europäischen Ländern ein. Rund 20 Kreative beteiligen sich unter einer künstlerischen Gesamtleitung mit Interpretationen zum Thema Friedliche Revolution über die Medien Licht, Audio und Video. Das Lichtfest 2009 beschäftigt sich mit der Erinnerung, bleibt jedoch dabei nicht stehen, sondern wirkt als Symbol für Einheit, Freiheit und Überwindung von Grenzen. Angesprochen werden soll dabei eine breite Öffentlichkeit; die Bürgerinnen und Bürger, die 1989 selbst mit erlebt haben; junge Menschen, nationale und internationale Gäste der Stadt. Ort der Veranstaltung ist der Weg, den die Demonstranten 1989 über den Ring genommen haben. Dieser Weg beginnt auf dem Nikolaikirchhof. Augustusplatz, Georgiring, Hauptbahnhof, Tröndlinring und Goerdelerring schließen sich als weitere Abschnitte an. Wichtige Punkte des Weges, sogenannte Landmarken, werden durch Großprojektionen und künstlerische Aktionen in besonderer Weise betont. Der Weg führt bis zur Runden Ecke dort wird es im Laufe des Abends eine musikalische Untermalung durch Chor und Orchester unter Leitung von Nikolaikantor Jürgen Wolf geben.

10 Weitere Veranstaltungen Freitag, 2. Oktober 11:00 Uhr I Stadtraum von Leipzig Stelen zu 20 Jahre Friedliche Revolution Eröffnung der Ausstellung im Stadtraum Veranstalter: Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke 19:30 Uhr I Lukaskirche Volkmarsdorf Das Wendedankfest Konzertlesung mit Stephan Krawczyk (Sänger, Autor, Kabarettist) Veranstalter: Stadt Leipzig, Kulturamt, Mühlstraße e. V., Evangelisch- Lutherische Kirchengemeinde Sellerhausen-Volkmarsdorf Montag, 5. Oktober 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute Workshop für Jugendliche Rainer Müller hatte bis 1989 zusammen mit Christoph Wonneberger einige Flugblätter verfasst und verteilt und wurde deshalb im Januar 1989 verhaftet. Im Rahmen des Workshops können Jugendliche mit ihren Mitteln und in ihrer Sprache (oder ihrem Design) Flugblätter produzieren. Was brennt ihnen heute unter den Nägeln? Veranstalter: Schulmuseum mit Rainer Müller und seiner Schreibmaschine von :00 Uhr I Aula der Volkshochschule Leipzig Sind wir noch das Volk? Eine Wegsuche aus der Entfremdung von Bürgerschaft und Politik Workshop 1989 gingen in Leipzig Zehntausende auf die Straße und riefen den Vopos überzeugt ihr Wir sind das Volk! entgegen. Und heute? Das Volk fühlt sich wieder regiert und ohne Mitsprache. Die in der Politik Tätigen hingegen fühlen sich verkannt und in ihren Anstrengungen missachtet. Was braucht es, damit Bürgerinnen und Bürger wieder daran glauben, etwas bewirken und gemeinsam mit Politikerinnen und Politikern das Gemeinwohl gestalten zu können? Veranstalter: Volkshochschule Leipzig mit dem Forum Bürgerstadt Leipzig 19:00 Uhr I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Wir sind das Volk Montagsgespräche in der Runden Ecke Akteure von 1989 erzählen von Ihrem Werdegang und Ihrem Engagement vor, während und nach der Friedlichen Revolution. Diesmal mit dem ehemaligen Bürgerrechtler Werner Schulz, heute Europaabgeordneter, ehemaliger Mittler im Neuen Forum und Teilnehmer an der entscheidenden Montagsdemonstration am Veranstalter: Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke 19:00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Graben für den Frieden? Die Bausoldaten in der DDR Podiumsgespräch und Ausstellungseröffnung u. a. mit Sebastian Fleischhack, Zeitzeuge, Bernd Eisenfeld, Zeitzeuge und Publizist und Sabrina Pampel, Zeitzeugin Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Ausstellung des Archivs Bürgerbewegung e. V. Dienstag, 6. Oktober 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute Workshop für Jugendliche - siehe :00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig 20 Jahre 09 Herbst 89 - Bilder aus Leipzig Ausstellungseröffnung und Gespräch Die Ausstellung zeigt historische Fotos zum Herbst 89 von Josef Liedke mit Texten von Martin Jankowski (angefragt) Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) 19:30 Uhr I Erlöserkirche Thonberg Im Gespräch... Persönliche Erinnerungen an den Herbst 1989 Erfahrungsberichte und Tagebuchlesungen von Gemeindemitgliedern der Erlöserkirchgemeinde Thonberg Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Erlöserkirchgemeinde Leipzig- Thonberg

11 Weitere Veranstaltungen Mittwoch, 7. Oktober 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute Workshop für Jugendliche - siehe :00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Wir sind das Volk Liebe kennt keine Grenzen Filmaufführung und Gespräch mit Siegbert Schefke und der Hauptdarstellerin Anja Kling (angefragt), Moderation: Daniel Heinze Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Demonstration am 16. Oktober 1989 Donnerstag, 8. Oktober 9:00 Uhr I Schulmuseum, Kleiner Kinoraum Ein Flugblatt für heute Workshop für Jugendliche - siehe :00 Uhr I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Präsentation des Sonderpostwertzeichens 20 Jahre Friedliche Revolution Anlässlich des 20. Jahrestages der friedlichen Revolution gibt das Bundesministerium der Finanzen ein Sonderpostwertzeichen heraus. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird zur feierlichen Präsentation das Grußwort sprechen, bevor die Präsentation des Sonderpostwertzeichens durch Nicolette Kressl, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, erfolgt. Veranstalter: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig

12 Weitere Veranstaltungen 19:30 Uhr I Kirche Gottscheina Erinnerungen an den Umbruch vor zwanzig Jahren - für heute und morgen Gesprächsabend in der nördlichsten Dorfkirche Leipzigs Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Plaußig-Hohenheida 19:30 Uhr I Oper Leipzig Luigi Nonos Unter der großen Sonne von Liebe beladen Al gran sole carico d amore Premiere der Oper und Ausstellung Szenische Aktion in zwei Teilen Direkt bezugnehmend auf den 20. Jahrestages der Friedlichen Revolution zeigt die Oper Leipzig mit Luigi Nonos Oper Unter der großen Sonne von Liebe beladen einen besonders berührenden Diskussionsbeitrag. Nono setzt in seiner szenischen Aktion den Hoffnungen und Enttäuschungen gescheiterter Revolutionen ein Denkmal und erzählt eine Geschichte der Niederlagen aus der Perspektive der Frauen. Eine Programmreihe mit vielen Partnern der Stadt rundet die Produktion ab. Veranstalter: Oper Leipzig 20:00 Uhr I Mediencampus Villa Ida Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Preisverleihung Dieser Preis der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ist vor allem für Journalisten und Verleger, aber auch für Medieninstitutionen gedacht, die sich mit hohem persönlichen Engagement und demokratischer Überzeugung für die Pressefreiheit einsetzen. Teilnahme nur mit Einladung möglich. Veranstalter: Medienstiftung der Sparkasse Leipzig Freitag, 9. Oktober 20:00-23:00 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Nacht der offenen Tür Anlässlich des Tages der Friedlichen Revolution findet eine Nacht der offenen Tür mit Lesungen, Gesprächen, Filmen und Führungen statt. Weitere Angaben zu den Ausstellungen und Veranstaltungen dieser Nacht, finden Sie ab August 2009 auf unserer Homepage. Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) 20:00-23:00 Uhr I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Lange Ausstellungsnacht in der Runden Ecke Ständig Führungen durch die Dauerausstellung Stasi Macht und Banalität sowie durch die Sonderausstellung Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution mit Original-Filmausschnitten vom 9. Oktober Veranstalter: Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke 20:00-23:00 Uhr I Schulmuseum Nacht der offenen Tür mit Ausstellungen, Gesprächen und Filmen Veranstalter: Schulmuseum 20:30 Uhr I BStU - Außenstelle Leipzig Die Akte Romeo Szenische Lesung Anlässlich der Nacht der offenen Tür findet eine Szenische Lesung durch Silvia Voigt und Alexander Unger nach dem Buch Die Akte Romeo von Timothy Garton Ash statt. Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Mitveranstalter: Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung Samstag, 10. Oktober 20:00 Uhr I Thomaskirche Leipzig Hohe Messe in h-moll von J.S. Bach Festkonzert amici musicae, Chor & Orchester, Leipzig möchte an diesen historischen Tag mit einem festlichen Konzert in der Thomaskirche, einem zentralen Ort der Friedenskundgebungen, erinnern. Veranstalter: Amici musicae e. V. Ganztägig I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Programm zur Erinnerung an den 9. Oktober 1989 Veranstalter: Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Ganztägig I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Museumsfest Mit einem Museumsfest begeht das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig den 10. Jahrestag seiner Eröffnung. Das Museum lädt zu einem erlebnisreichen Programm ein. Veranstalter: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig

13 Weitere Veranstaltungen Sonntag, 11. Oktober 9:30 Uhr I Nikolaikirche Leipzig Festgottesdienst zum 20. Jahrestag der Friedlichen Revolution mit Partnern der Minneapolis Area Synod of the Evangelical Lutheran Church in America Predigt: Bischof Craig E. Johnson Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde St. Nikolai 9:30 Uhr I Thomaskirche Leipzig Einweihung des neuen Friedensfensters Festgottesdienst mit Uraufführung einer Friedenskantate durch Amici musicae e.v. Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde St. Thomas mit Unterstützung durch die Leipzig Houston Sister City Association 10:30 Uhr I Martin-Luther-Kirche Markkleeberg-West Ökumenischer Dankgottesdienst für die Friedliche Revolution und die Überwindung der Diktatur Veranstalter: Martin-Luther-Kirchgemeinde 18:00 Uhr I Altes Rathaus, Festsaal Wo der Herr das Haus nicht baut... Aufführung des Oratoriums komponiert von Günter Neubert Veranstalter: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Montag, 26. Oktober bis Sonntag, 1. November Ganztägig I Wechselnde Orte Nachdenken über den Wandel Sonderprogramm und Symposium Die Friedliche Revolution 1989 in Deutschland und Ostmitteleuropa im Spiegel des Dokumentarfilms. Veranstalter: 52. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm Demonstrantin am 16. Oktober 1989

14 Ausstellungen bis I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole Die Wechselausstellung Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole fragt nach der Herkunft von Fahne, Hymne und Wappen und beleuchtet ihre Verwendung in verschiedenen historischen Epochen. Besonders die Einrichtung von nationalen Gedenk- und Feiertagen sowie der Umgang mit Denkmälern und Gedenkstätten in demokratischen Gesellschaften und Diktaturen werfen ein Schlaglicht auf die unterschiedlichen Motive und Absichten. Auch Friedliche Revolution, Mauerfall und deutsche Einhait stehe 1989 und 90 im Zeichen von Schwarz-Rot-Gold. Rund 600 Exponate sind in der Ausstellung zu sehen, darunter eine Fahne des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, das Gemälde Café Deutschland von Jörg Immendorff sowie Entwurfsskizzen der Kollektion Mutter, Erde, Vater, Land der renommierten Designerin Eva Gronbach. Eintritt frei bis I BStU, Außenstelle Leipzig Demokratie Versprühen Ausstellung der Siegerarbeiten des sachsenweiten Jugendprojektes im Rahmen des 20. Jahrestages der Friedlichen Revolution Informationen unter Eintritt frei Sommer 2009 bis April 2010 I Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution Die Sonderausstellung wir vom Aufbruchsjahr `89 erzählen, in dem Leipzig zur Stadt der Friedlichen Revolution wurde. Von hier gingen Impulse für die demokratische Bewegung im ganzen Land aus. In den Fokus rückt dabei der in die jüngere deutsche Geschichte eingegangene 9. Oktober, an dem sich entschied, ob die Revolution eine blutige oder Friedliche Revolution werden würde.indem die Ausstellung die oft beispielgebenden Ereignisse in Leipzig dokumentiert, öffnet die Schau gleichzeitig den Blick auf die gesamtdeutsche Entwicklung und lädt Besucher aus allen Teilen der Bundesrepublik zu spannenden Entdeckungen ein bis I Pauluskirche Leipzig-Grünau Umbruchzeit 1989/90 - Fotografien von Harald Kirschner Veranstalter: Ev.-Luth. Pauluskirchgemeinde Leipzig-Grünau Eintritt frei bis I Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Neubau Die geteilte Zeit Fotografien aus vier Jahrzehnten von Gerhard Gäbler Die Ausstellung ist dem 20. Jahrestag der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 gewidmet. Das erklärte Ziel des Fotografen war eine Bestandsaufnahme einer Gesellschaftsformation, die sich real existierender Sozialismus nannte. Der bildhafte Ausdruck seines Lebensgefühls diente als Mittel, sich der Lähmung zu entziehen, die durch die Ohnmacht entstand, auf unbestimmte Zeit dem vorherrschenden System ausgeliefert zu sein. Eröffnung am 25. August, 18 Uhr Eintritt 3 EUR, ermäßigt 2 EUR, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei bis I Peterskirche Leipzig Wendezeiten in der Peterskirche - Die Wendemonate 1989/90 Foyerausstellung Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Petri Leipzig Eintritt frei bis I Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Bilder der Friedlichen Revolution Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig wendet sich in der Foyerausstellung der friedlichen Revolution aus künstlerischer Sicht zu. Die prägnanten Werke verschiedener Künstler und Künstlerinnen zeigen auf, wie sich die Lage in der DDR zuspitzte und schließlich in der friedlichen Revolution mündete. Die Ausstellung würdigt mit Kunstwerken aus der eigenen Sammlung den Herbst `89.

15 Ausstellungen 5. bis I BStU - Außenstelle Leipzig Graben für den Frieden? Die Bausoldaten in der DDR In der DDR gab es kein verfassungsmäßiges Recht auf Kriegsdienstverweigerung für die Wehrpflichtigen, die aus Glaubens- und Gewissensbedenken das Tragen von Waffen bzw. den Wehrdienst ablehnten. Die SED-Führung ließ für diese die»anordnung des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik über die Aufstellung von Baueinheiten im Bereich des Ministeriums für Nationale Verteidigung «im September 1964 in Kraft treten. Bausoldaten trugen Entscheidendes zur Entwicklung der Opposition in der DDR, zur friedlichen und weitgehend gewaltlosen Revolution bei. Die Wanderausstellung»Graben für den Frieden? Die Bausoldaten in der DDR«arbeitet die Geschichte einer vom Staat marginalisierten und von der Gesellschaft kaum wahrgenommenen»gruppierung «historisch auf. Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Ausstellung des Archivs Bürgerbewegung Leipzig e. V. Eintritt frei bis I BStU, Außenstelle Leipzig 20 Jahre 09 Herbst 89 - Bilder aus Leipzig Fotos von Josef Liedke Veranstalter: Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Eintritt frei Dauerausstellungen Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Freiheit für meine Akte Die Stasi überwachte Millionen von Menschen. Das Stasi-Unterlagen- Gesetz regelt die Öffnung der Hinterlassenschaften der Stasi. In der Ausstellung wird u. a. der Umgang mit den Stasi-Akten gezeigt. Eintritt frei Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Stasi Macht und Banalität Die Dauerausstellung zeigt in Originalräumen anhand einzigartiger Objekte und Dokumente aus der Hinterlassenschaft der Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit deren Arbeitsweise und Methoden. Ein Rundgang durch die Ausstellung vergegenwärtigt dem Besucher, wie die SED ihren Überwachungsstaat aufbaute und die DDR-Bürger systematisch ihrer Grundrechte beraubte. Dabei soll bewusst werden, wie bedeutsam die Errungenschaften der Friedlichen Revolution bis heute sind. Besonders die junge Generation, die das Leben in der DDR nicht mehr aus eigener Anschauung kennt, will das Bürgerkomitee für die Gefahren der Diktatur sensibilisieren und sie zu demokratischem Handeln ermuntern. Eintritt frei Öffentliche Führung täglich 15:00 Uhr (3 EUR, ermäßigt 2 EUR) Zeitgeschichtliches Forum Leipzig Zahlreiche Objekte und audiovisuelle Medien vermitteln in der Dauerausstellung des Zeitgeschichtlichen Forums auf rund qm Fläche die Geschichte von Teilung und Einheit, Diktatur und Widerstand in der DDR. Hierzu gehört besonders die Geschichte von Widerstand und Opposition, die Geschichte des Repressionsapparates der SED und der Friedlichen Revolution von Zentraler Aspekt ist die Würdigung der Zivilcourage der Menschen unter den Bedingungen der zweiten deutschen Diktatur.

16 Konferenzen und Projekte 8. bis 10. Oktober Bürgermeisterkonferenz Stadtentwicklung und Demokratie: Visionen für das kommende Jahrzehnt Internationale Bürgermeisterkonferenzen haben sich als ideale Möglichkeit eines umfassenden Gedankenaustauschs zwischen den Repräsentanten europäischer und außereuropäischer Großstädte fest etabliert. Sie haben sich als Podium des grenzüberschreitenden Dialogs bewährt. Bereits zum 10jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution 1999 hatte die Stadt Leipzig Bürgermeister zur Teilnahme an den Feierlichkeiten und zum Gedankenaustausch im Rahmen einer Mayors Conference eingeladen. Die vor zehn Jahren begonnene Zusammenarbeit soll nun zum 20jährigen Jubiläum weitergeführt und vertieft werden. Leipzig soll dabei im Kontext des Netzwerkes der Partnerstädte als Ort des intensiven Nachdenkens über demokratische Prozesse auf kommunaler Ebene profiliert werden. Es werden insbesondere die Verbindung gebaute und gelebte Stadt und die Stadtentwicklungsprozesse in Leipzig, die für andere Städte innerhalb Europas bereits jetzt als richtungsweisend gelten, hervorgehoben. Bürgermeister aus weiten Teilen der Welt in Leipzig Zu der vom Oktober 2009 stattfindenden Konferenz werden 30 Bürgermeister aus allen Teilen Europas, aus Afrika, Amerika und Asien, darunter die meisten Bürgermeister der Leipziger Partnerstädte, nach Leipzig kommen. Auf der Agenda der Konferenz stehen neben einem Einführungsvortrag von Frau Professorin Saskia Sassen drei Arbeitssessionen zum Konferenzthema Stadtentwicklung und Demokratie: Visionen für das kommende Jahrzehnt und die Teilnahme der Bürgermeister an den offiziellen Feierlichkeiten zum Gedenken an die Friedliche Revolution Zusammen mit den anderen städtischen Veranstaltungen zum 9. Oktober, insbesondere mit der zwei Wochen nach der Bürgermeisterkonferenz stattfindenden Konferenz Demokratie im 21. Jahrhundert, soll die Bedeutung von Leipzig als Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 im gesamteuropäischen Bewusstsein gehalten und gestärkt werden. 15. bis zum 17. Oktober 1989 in globalgeschichtlicher Perspektive Das Tagungs- und Publikationsprojekt 1989 in globalgeschichtlicher Perspektive der Universität Leipzig betrachtet 1989 als entscheidende Zäsur für Zentral- und Osteuropa mit weit darüber hinaus gehender Bedeutung wird als Beginn einer neuen Etappe der Globalisierung angesehen: Die Hoffnungen auf neue Formen der Global Governance und auf eine Friedensrendite nach dem Kalten Krieg sprechen dafür in diesen globalgeschichtlichen Kontext einzubetten, heißt auch, über die Bedeutung der von Leipzig ausgehenden Revolution neu nachzudenken. Das Forschungsfeld der Friedlichen Revolution im globalen Zusammenhang Das Vorhaben befindet sich damit am Schnittpunkt zweier wichtiger Traditionen: Mit der Friedlichen Revolution 1989 hat sich Leipzig einen Platz in der Weltgeschichte des ausgehenden 20. Jahrhunderts erobert. Seit zwei Jahrzehnten inspiriert der Durchbruch, der im September/Oktober 1989 zur gewaltfreien Beendigung der europäischen Spaltung und der realsozialistischen Ordnung durch die Leipziger Demonstranten geschafft wurde, eine Kultur selbstbewussten bürgerschaftlichen Engagements. Zudem hat sich Leipzigs Universität schon im ausgehenden 19. Jahrhundert als Vorreiter international orientierter Forschung über globale Zusammenhänge etabliert und führt diese Tradition heute in einem Zeitalter voranschreitender Globalisierung weiter. Nimmt man beide Traditionen zusammen, dann bilden sie eine Einladung zur Reflexion über die globale Bedeutung von Umbrüchen, wie sie im Herbst 1989 ihren Ausgang nahmen. Vier Bereiche werden Gegenstand des Tagungsprojekts der Universität Leipzig sein: die europäische Einbettung der Friedlichen Revolution und die globalen Kontexte der Überwindung der europäischen Teilung strategische Umorientierung Chinas und die Entwicklung Ost- und Südasiens in Auseinandersetzung mit der geschwächten weltpolitischen Rolle der Sowjetunion/ Russlands die neuen Chancen zur Überwindung verkrusteter politischer Regime, stagnierender ökonomischer Entwicklung in ausgebeuteten Volkswirtschaften sowie der Apartheid in Afrika durch mehr oder minder erfolgreiche Demokratisierungen die neue weltpolitische Rolle der USA als verbliebene Supermacht und die gravierenden Veränderungen in Mittel- und Südamerika

17 Konferenzen und Projekte Beabsichtigt ist, diese vier Bereiche in vorbereitenden Workshops mit internationalen Partnern zu behandeln und damit die Grundlage für eine große Abschlusskonferenz im Oktober 2009 in Leipzig zu schaffen. Diese Konferenz wird im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig stattfinden und die neuesten Forschungsergebnisse eines weltweiten Forschungsverbundes präsentieren. Auf der Tagung wird zugleich ein Studienband vorgestellt, der die Geschichte des Umbruchs von 1989 erstmals in globaler Perspektive aufarbeitet und vier Themenkreise dokumentiert: Begründungen einer neuen Weltordnung Globale Ereignisverflechtungen und ihre Wahrnehmung Kontingente Vernetzung von Ereignissen oder Strukturzusammenhang Erinnerungspolitik 22. bis zum 24. Oktober I Gewandhaus Internationale Konferenz: Demokratie im 21. Jahrhundert Der 9. Oktober 1989 stellt für die Stadt Leipzig eine besondere politische Verpflichtung dar. Aus diesem Grund findet vom 22. bis zum 24. Oktober 2009 eine internationale Konferenz statt, die sich dem Thema Demokratie im 21. Jahrhundert widmet. Ihre Aufgabe ist es, kritisch Bilanz zu ziehen und eine nüchterne, aber zugleich konstruktive Zukunftsperspektive aufzuzeigen. Der Stimme der Demokratie, der Gewaltlosigkeit und der Kritik Gehör verschaffen Hochkarätige Gäste aus Politik, Wissenschaft und Bürgergesellschaft werden zu den drängenden Fragen der Demokratie und der Zivilgesellschaft in Podiumsgesprächen, Vorträgen und Workshops diskutieren. Es stellt sich eine Fülle von Fragen: Welche Hoffnungen und Wünsche belebten die Umbrüche in Osteuropa? Welche Erwartungen haben sich erfüllt? Welche Träume sind gescheitert? Welche Ansprüche warten weiter auf ihre Einlösung? Wie ist die Demokratie in den Lebensverhältnissen der Menschen angekommen? Es ist aber auch Zeit, über den Zustand der Demokratie im globalen Maßstab nachzudenken. Im Prozess der Globalisierung entstehen neue politische, wirtschaftliche und ideologische Machtkomplexe. Sie sind mit den erprobten Formen politischer Partizipation schwer zu erreichen und scheinbar noch schwerer zu steuern. Genau darin aber besteht der ursprüngliche demokratische Anspruch. Übergreifende Zusammenarbeit Die Stadt Leipzig bereitet die Konferenz in enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern vor, u. a. mit dem Bundesministerium des Inneren, dem Freistaat Sachsen (Sächsische Staatskanzlei, Staatministerium für Wissenschaft und Kunst), der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED- Diktatur, den Universitäten in Leipzig und Halle, dem Theodor-Heuss Kolleg der Robert- Bosch Stiftung, der Bürgerstiftung Leipzig, dem Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen. Medienpartner der Stadt Leipzig sind Die Welt und Welt am Sonntag sowie der Hörfunk des Mitteldeutschen Rundfunks. Nach Abschluss der Veranstaltung wird ein Tagungsband erscheinen. Ansprechpartner, Programm und Tickets: Jana Milev, Stadt Leipzig, jana.milev@leipzig.de Dr. Jürgen Schroeckh, Stadt Leipzig, juergen.schroeckh@leipzig.de Demokratieforum am 9. Oktober 2008 im Gewandhaus Teilnehmer (v. l. n. r.): Oberbürgermeister Burkhard Jung, Friedrich-Wilhelm Schorlemmer, Ulrike Poppe, Heinz Eggert, Bärbel Bohley, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, Prof. Dr. jur. Arnulf Baring, Dr. Ehrhart Neubert

18 Erinnern Der Friedlichen Revolution im öffentlichen Raum gedenken Das Gedenken an die Friedliche Revolution im öffentlichen Raum geht einher mit dem Schaffen und Gestalten von Erinnerungsorten. Spätestens seit 1999 hat die Stadt Leipzig die Erinnerung zielgerichtet durch eine Verbindung von lebendiger Gedenkkultur und einer sichtbaren Verankerung des Gedenkens im öffentlichen Raum befördert. Vor allem im unmittelbaren Umfeld authentischer Orte der Friedlichen Revolution und unter direkter Bezugnahme auf diese Orte zeugen neu geschaffene Denkmale von den Ereignissen des Jahres Nikolaisäule Ausgehend von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche eroberte 1989 der Protest den öffentlichen Raum. Eine mit Palmwedeln gekrönte Säule aus dem Kirchenschiff ist auf dem Platz nachgebildet worden. Das Projekt des Leipziger Künstlers Andreas Stötzner trägt den Gedanken des Aufbruchs symbolisch aus der Kirche hinaus. Zwei Drittel der zum Bau benötigten Mittel wurden durch Spenden von Bürgern, Unternehmen und Einrichtungen erbracht. Rechte Seite: Lichtinstallation auf dem Nikolaikirchhof Unten: Nikolaikirche und Nikolaisäule auf dem Nikolaikirchhof Gedenktafel Staatssicherheit Ein Nachguss des originalen Hausschildes der ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig (Dittrichring 24) erinnert, verbunden mit der Inschrift Hier befand sich von die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig. Bürger besetzten sie während der Montagsdemonstration am 4. Dezember 1989, an den Ort, von dem aus die Staatssicherheit fast 40 Jahre lang über die Geschicke der Stadt und ihrer Bürger bestimmte. Sie würdigt zugleich deren friedliche Besetzung als einen zentralen Akt der Machtergreifung durch die Bürger der Stadt auf dem Weg zu einer demokratischen Erneuerung des Landes. Geschaffen wurde die Gedenktafel durch den Leipziger Künstler Matthias Klemm. Lichtinstallation und Brunnen Friedensgebete und Montagsdemonstrationen haben die Leipziger Nikolaikirche weltweit zum Sinnbild für die Friedliche Revolution von 1989 gemacht wurde der Nikolaikirchhof mit Unterstützung der Stiftung Lebendige Stadt zu einem Ort der Besinnung umgestaltet. Grundlage der Neugestaltung des Nikolaikirchhofs bildete ein Wettbewerb, den die Kulturstiftung Leipzig zusammen mit der Stadt Leipzig und der Stiftung Lebendige Stadt ausgelobt hatte. Kernstücke der Neugestaltung sind ergänzend zur 1999 errichteten Nikolaisäule die Lichtinstallation des Leipzigers Künstlers Tilo Schulz mit 144 in das Bodenpflaster eingelassenen farbigen Glaswürfeln sowie ein von David Chipperfield (London) entworfener Granit-Brunnen. Das Prinzip des Lichtkunstwerks Öffentliches Licht auf dem Kirchhof, die zufallsgesteuerte Zuschaltung je eines Leuchtwürfels der Installation pro Minute, symbolisiert den langsamen Aufbau friedlicher Versammlungen und erinnert so an die Bedeutung des öffentlichen Raums als Podium der freien Meinungsäußerung mündiger Bürger. Der Brunnen, in einem eleganten und einfachem Stil gehalten, soll den Kirchhof vor St. Nikolai das ganze Jahr über als Ort der Kommunikation und Ruhe erlebbar machen.

19 Erinnern Der 9. Oktober als städtischer Gedenktag Der 9. Oktober ist ein Schlüsseldatum der Friedlichen Revolution. Es war der Tag der Entscheidung. Die Bedrohung durch die Staatsgewalt war enorm, doch die Demonstranten in Leipzig ließen sich nicht einschüchtern. Der friedliche Demonstrationszug von Leipzigerinnen und Leipzigern sowie Bürgern aus ganz Mitteldeutschland auf dem Ring stellt den Wendepunkt in den Ereignissen des Herbstes 1989 dar. Es war der Tag, der Deutschland veränderte. Deshalb führt die Stadt Leipzig den 9. Oktober anlässlich des 20. Jahrestags der Friedlichen Revolution 2009 als jährlichen städtischen Gedenktag ein. Dabei geht es nicht um eine Historisierung des Gedenkens. Es geht darum, den 9. Oktober als Tag der Freiheit dauerhaft im Gedächtnis unserer Stadt zu verankern und als Impuls für zukunftsweisende Aktivitäten zu nutzen. Ruf aus Leipzig Die Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober hat im Jahr 2007 den Ruf aus Leipzig = 60 Jahre Bundesrepublik initiiert, der von Persönlichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens unterzeichnet wurde. Die Initiative hat mit dieser prägnanten Formel die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass die letzten 60 Jahre deutsche Nationalgeschichte 40 Jahre der Zweistaatlichkeit und 20 Jahre des vereinten Deutschlands sind. Die Friedliche Revolution schuf die Voraussetzung nicht nur für die Wiedervereinigung, sondern auch für die endgültige Rückkehr Deutschlands als gleichberechtigter Partner in die europäische Völker- und Wertegemeinschaft. Die Stadt Leipzig will das 20-jährige Jubiläum des Tages, mit dem Nationalgeschichte geschrieben und der Weg zur deutschen Einheit frei wurde, als einen Meilenstein deutscher Geschichte feiern. Es ist die Chance, die positiven Traditionen der Friedlichen Revolution angemessen in der gesamtdeutschen Geschichte zu verankern und verstärkt für die Werte von Freiheit und Demokratie zu sensibilisieren. Der Ruf aus Leipzig ist ein entscheidender Baustein, dies zu erreichen.

20 Erinnern Der 9. Oktober in Leipzig seit 1990 Bereits in den ersten Jahren nach der Friedlichen Revolution 1989 gedachten die Leipziger Bürger der Ereignisse des 9. Oktober in vielfältiger Weise: mit dem traditionsreichen Friedensgebet in der Nikolaikirche, mit Kundgebungen auf dem Augustusplatz, Straßenmusik, Bürgerforen, Konzerten und einem offenen Rathaus. Unübersehbar hat sich das Gedenken an die Friedliche Revolution des Jahres 1989 in den vergangenen zehn Jahren gewandelt. Veranstaltungsangebot Von 1997 bis 2008 hat sich das Veranstaltungsangebot am 9. Oktober und im unmittelbaren Zusammenhang mit diesem Gedenktag quantitativ und qualitativ deutlich ausgeweitet. Wies der Einladungsprospekt für das Jahr 1997 insgesamt acht Veranstaltungen aus, verdoppelte sich die Veranstaltungszahl bis zum Jahre Wichtige Veranstaltungen des Gedenkens an den 9. Oktober haben in den vergangenen zehn Jahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender und Bewusstsein der Leipziger Bevölkerung gefunden: die Rede zur Demokratie (seit 2001 in der Nikolaikirche) das Demokratieforum (seit 2001 im Gewandhaus) ein Symposion zu Zeitfragen (seit 2000 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig) die Verleihung des Preises für die Freiheit und Zukunft der Medien (seit 2007 durch die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig) die Lichtinszenierung Nacht der Kerzen (seit 2007 auf dem Nikolaikirchhof) die Filmnacht (seit 2002 im Museum in der Runden Ecke ). Zum breiten Spektrum des Gedenkens zählen jedoch auch viele nicht alljährlich stattfindende Veranstaltungen: Konzerte, Foren und Ausstellungen an unterschiedlichen Orten, die Einweihung von Denkmälern (1999 Gedenktafel an der Runden Ecke und Nikolaisäule auf dem Nikolaikirchhof, 2003 Lichtinstallation auf dem Nikolaikirchhof), die Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Leipzig, die Konferenz der Partnerstädte Leipzigs und nicht zuletzt auch die Eröffnung des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig (1999). wird nunmehr stets gemeinsam mit dem Leitsatz Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober verwendet. Seit 2003 liegt die Federführung der Planung, Organisation und Koordinierung der Gedenkveranstaltungen bei der heutigen Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober 1989, einem Zusammenschluss aller beteiligten Veranstalter, in der die Stadt Leipzig durch das Dezernat Kultur, das Referat Grundsatzfragen, das Referat Medien, Kommunikation und Stadtbüro sowie über das Gewandhaus, die Volkshochschule und das Stadtgeschichtliche Museum vertreten ist. Die engagierte Beteiligung der Leipzig Tourist und Marketing GmbH trägt heute maßgeblich dazu bei, die Botschaft des 9. Oktober auch im Stadtmarketing deutlich erkennbar zu machen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bei seiner Rede zur Demokratie am 9. Oktober 2008 in der Nikolaikirche Fokussierung und Institutionalisierung Inhaltlich richtet sich das Gedenken heute vor allem auf den 9. Oktober als den Tag der Friedlichen Revolution in Leipzig. Sichtbares Zeichen dieser Fokussierung ist die Veränderung der Präsentation der Gedenkveranstaltungen: Das traditionelle Motto Aufbruch zur Demokratie

21 Ausblick Erklärtes Ziel der Stadt Leipzig ist, das Thema Friedliche Revolution 1989 neu in den Fokus zu nehmen und aufzuwerten. Zugleich soll der Tag der Friedlichen Revolution zu einer deutlich erkennbaren Botschaft im Rahmen des Stadtmarketings werden. Auch wenn bei allen gegenwärtigen Aktivitäten das Jahr 2009 und das 20jährige Jubiläum als Fixpunkt dienen, um dem Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober 1989 auf städtischer, nationaler und internationaler Bühne ein einzigartiges Profil zu verleihen, müssen bereits heute Grundlagen für die inhaltliche Fortentwicklung eines zukunftsorientierten Gedenkens gelegt und die Voraussetzungen für eine angemessene Würdigung der Revolutionsereignisse in Leipzig geschaffen werden. Voraussetzung für eine über den Gedenktag und sein unmittelbares zeitliches Umfeld hinaus reichende kontinuierlichen Pflege und Präsentation des Erbes der Friedlichen Revolution in Leipzig ist die dauerhafte Verankerung der Erinnerung im öffentlichen Raum. Freiheits- und Einheitsdenkmal Am 4. Dezember 2008 hat der Deutsche Bundestag entschieden, neben der Errichtung eines nationalen Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und der Stadt Leipzig das Engagement der Leipziger Bürgerinnen und Bürger für die Friedliche Revolution zu würdigen. Parallel zum Berliner Denkmal, das für die deutsche Freiheitsgeschichte seit 1848 steht, soll in Leipzig ein repräsentatives Denkmal für die Friedliche Revolution entstehen. Die Stadt Leipzig und die Leipziger Bundestagsabgeordneten Rainer Fornahl und Gunter Weißgerber hatten zuvor Bundestag und Bundesregierung in gleicher Weise daran erinnert, dass eine entsprechende Würdigung des Beitrags der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leipzig noch aussteht und die Bundesregierung aufgefordert, darauf hinzuwirken,... dass in Trägerschaft des Bundes den Leipziger Bürgern und Bürgerinnen in der Stadt Leipzig ein Denkmal gesetzt wird, das ihren Beitrag zur Geschichte Deutschlands und Europas angemessen würdigt. Die Errichtung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals in Leipzig stellt eine zentrale stadtpolitische Aufgabe mit hoher Priorität für den Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung dar. Rechte Seite: Transparente am 16. Oktober 1989 vor dem Bachdenkmal

22 Ausblick Benennung einer Straße / eines Platzes Den Beschluss, einen markanten Ort in der Stadt nach den Ereignissen des Herbstes 1989 zu benennen, fasste der Stadtrat am 18. April Vom 1. Juni bis zum 31. Juli 2007 fand eine Bürgerbeteiligung zur Benennung eines Platzes oder einer Straße in Erinnerung an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 statt. Die Straße oder der Platz soll am 9. Oktober 2009, dem 20. Jahrestag des historischen Ereignisses, den neuen Namen erhalten. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung wurden von einer zeitweiligen Arbeitsgruppe, die sich aus den Ansprechpartnern Straßenbenennung der Fraktionen und aus Mitgliedern der Verwaltung und der Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober zusammensetzte, zusammengefasst. Die Ratsversammlung nahm in ihrer Sitzung am 21. Mai 2008 die Vorschläge zur Kenntnis und bestätigte die Empfehlung: Die Benennung einer Straße/eines Platzes nach der Friedlichen Revolution wird mit den weiteren Vorschlägen zur Erinnerung an die Ereignisse des Jahres 1989 zusammengeführt, mit der Zielstellung, die geeignetsten für die Würdigung des 20. Jahrestages der Friedlichen Revolution am 9. Oktober 2009 auszuwählen. Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution Ausstellung im Stadtraum (Stelenprojekt) Die Idee einer dauerhaften Installation von Stelen im Rahmen einer Ausstellung im Stadtraum knüpft an ein Projekt aus dem Jahr 2004 an. Mit elf temporär installierten Stelen unmittelbar an den Brennpunkten des Jahres `89 erinnerte das Bürgerkomitee Leipzig e. V. an wegweisende Ereignisse der Friedlichen Revolution. In den Jahren 2006 bzw hatten sich zwei Fraktionen des Leipziger Stadtrates ebenfalls für eine Kennzeichnung historischer Orte in Leipzig ausgesprochen und erste parlamentarische Initiativen auf den Weg gebracht. Mit der Errichtung thematischer Stelen besteht die Möglichkeit, im Stadtbild wichtige Orte der DDR-Diktatur und entscheidende Orte des Herbstes 1989 erlebbar zu machen und somit die Erinnerung an sie wach zu halten. Die Stelen dienen gleichsam auch dazu, für Demokratie, Meinungsfreiheit und Zivilcourage zu werben. Das Projekt des Bürgerkomitees Leipzig e. V. Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution Ausstellung im Stadtraum (Stelenprojekt) will die in der Stadt Leipzig bereits vorhandenen Erinnerungsorte durch 25 Stelen an verschiedenen Standorten ergänzen und so Geschichte an den Orten des Geschehens wieder lebendig und verständlich machen. Das Bürgerkomitee Leipzig e. V. zeichnet für die Findung der 25 Orte der Stelen ebenso verantwortlich, wie für die Auswahl des Text- und Bildmaterials. Die Umsetzung des Projekts soll in enger Zusammenarbeit mit der Stadt erfolgen und mit der Einweihung der Stelen am 2. Oktober 2009 abgeschlossen werden.

23 Veranstaltungsorte und Öffnungszeiten Altes Rathaus Markt Leipzig Tel.: stadtmuseum@leipzig.de Öffnungszeiten: Di So, Feiertage 10:00 18:00 Uhrr Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. Fregehaus Katharinenstraße Leipzig Tel.: info@archiv-buergerbewegung.de Öffnungszeiten: Di Fr 10:00 16:00 Uhr BStU Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Außenstelle Leipzig Dittrichring Leipzig Tel.: astleipzig@bstu.bund.de Öffnungszeiten: Mo Fr 9:00 18:00 Uhr Sa/So/Feiertage 10:00 18:00 Uhr Erlöserkirche Thonberg Dauthestraße 1A Leipzig Tel.: kg.leipzig_thonberg@evlks.de Gewandhaus zu Leipzig Augustusplatz Leipzig Tel.: info@gewandhaus.de Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Dittrichring Leipzig Tel.: mail@runde-ecke-leipzig.de Öffnungszeiten: täglich 10:00 18:00 Uhr Kirche Gottscheina Am Ring Leipzig Tel.: kg.plaussig_hohenheida@evlks.de Lukaskirche Volkmarsdorf Ernst-Thälmann-Platz Leipzig Tel.: kg.leipzig_sellerhausen_volkmarsdorf@evlks.de Martin-Luther-Kirche Markkleeberg-West Pfarrgasse Markkleeberg Tel.: kg.markkleeberg_west@evlks.de Nikolaikirche Leipzig Nikolaikirchhof Leipzig Tel.: kg.leipzig_stnicolai_stjohannis@evlks.de Oper Leipzig Augustusplatz Leipzig Tel.: Pauluskirche Leipzig-Grünau Alte Salzstraße Leipzig Tel.: kg.leipzig_gruenau@evlks.de I Öffnungszeiten für die Ausstellung: Mo 9:00-12:00 Uhr, Mi 9:00-12:00 Uhr, 16:00-18:00 Uhr Peterskirche Leipzig Schletterplatz Leipzig Tel.: info@peterskirche-leipzig.de Öffnungszeiten für die Ausstellung: Mo Uhr, Di Fr Uhr Thomaskirche Leipzig Thomaskirchhof Leipzig Tel.: info@thomaskirche.org Schulmuseum Werkstatt für Schulgeschichte Goerdelerring Leipzig Tel.: eurban@schulmuseum-leipzig.de Öffnungszeiten: Mo Fr 9:00 16:00 Uhr Stadtgeschichtliches Museum, Neubau Böttchergässchen Leipzig Tel.: stadtmuseum@leipzig.de Öffnungszeiten: Di So, Feiertage 10:00 18:00 Uhr Volkshochschule (VHS) Löhrstraße Leipzig Tel.: vhs@leipzig.de Zeitgeschichtliches Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Grimmaische Straße Leipzig Tel.: Öffnungszeiten: Di Fr 9:00 18:00 Uhr Sa, So 10:00 18:00 Uhr Mediencampus Villa Ida Poetenweg Leipzig Tel.:

24 Herbst `89 - Empfehlungen Die Initiativgruppe im Internet Über Hintergründe der Friedlichen Revolution und Veranstaltungen in Leipzig können Sie sich auf der Internetseite der Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober 1989 informieren. Herbst `89 aus städtischer Sicht Im Internetauftritt der Stadt Leipzig finden Sie Informationen zu den geplanten städtischen Aktivitäten rund um den 9. Oktober 2009 wie z. B. dem Lichtfest, dem Festkonzert und der Bürgermeisterkonferenz. Friedliche Revolution in Sachsen Die Sächsische Staatskanzlei informiert über die Friedliche Revolution in Sachsen und bietet Informationen zu Veranstaltungen Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Themenportal der Stiftung Aufarbeitung mit umfangreichen Informationen und eigenem Veranstaltungskalender. Magazin und Medienmonitor Die Internetplattform bietet neben einem Veranstaltungskalender regelmäßige Videointerviews, Podcasts (Montagsradio), Buchkritiken, Ausstellungsbesprechungen, Presseschauen und Termintipps. Impressum Bildverzeichnis Umschlagbild: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Seite 6/7, 8/9, 10/11, 14/15, 16/17, 20/21, 25, 33, 35, 36/37, 39, 41, 42/43: Stadt Leipzig Seite 34: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Seite 12/13: Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie Herausgeber Redaktion: Satz: Druck: Stadt Leipzig Der Oberbürgermeister Referat Medien, Kommunikation und Stadtbüro Martin-Luther-Ring Leipzig Stadt Leipzig Referat Medien, Kommunikation und Stadtbüro Volker Rasch Stadt Leipzig Referat Medien, Kommunikation und Stadtbüro Volker Rasch Gebr. Klingenberg Buchkunst Leipzig GmbH An der Hebemärchte Leipzig Redaktionsschluss: 6. Juli 2009 Die Initiative dankt weiteren Mitveranstaltern und Förderern Der Sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Gewandhaus zu Leipzig Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Stiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur

25 Initiative Tag der Friedlichen Revolution Leipzig 9. Oktober 1989 Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. Bürgerkomitee Leipzig e. V., Träger der Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Außenstelle Leipzig Gewandhaus zu Leipzig Kultur- und Kommunikationszentrum nato e. V. Kulturstiftung Leipzig Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Nikolaikirche Leipzig Sächsische Bildungsagentur Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen Schulmuseum Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Stadt Leipzig, Referat Medien, Kommunikation und Stadtbüro Universität Leipzig Volkshochschule Leipzig Zeitgeschichtliches Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Kontakt Initiative Prof. Dr. Rainer Eckert Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig Grimmaische Straße Leipzig Tel.: Fax: eckert@hdg.de Information Stadt Leipzig Referat Medien, Kommunikation und Stadtbüro Volker Rasch Tel.: volker.rasch@leipzig.de

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