Biologie der Fledermäuse

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1 Biologie der Fledermäuse Fledermäuse Berücksichtigung des Artenschutzes an Gebäuden Biologische Station Mittlere Wupper & NUA NRW Solingen Dr. Henrike Körber AK Fledermausschutz Aachen, Düren, Euskirchen NABU/BUND/LNU Das Copyright des Vortrags liegt, soweit nicht anders vermerkt, bei der Autorin. Eine Verwendung von Auszügen ist nur unter namentlicher Nennung erlaubt.

2 21 Fledermausarten in NRW alle potenzielle Gebäudebewohner im Sommer und/oder Winter alle planungsrelevant Bartfledermaus Braunes Langohr Breitflügelfledermaus Zwergfledermäuse Bechsteinfledermaus Fransenfledermaus Großes Mausohr

3 Artenspektrum in der Region Aachen, Düren, Euskirchen Fledermausart RL Tiefland (2010) RLBergland (2010) FFH Erhaltungszustand LANUV 2010 Alt/ Kon Zwergfledermaus * *(ungefährdet) IV G/G Wintergast Wintergast Wintergast Rauhautfledermaus * * IV G/G Mückenfledermaus D D(urchzügler) IV unbekannt Breitflügelfledermaus 2 2 IV G/G Großer Abendsegler (ziehend/ reproduz.) V / R V(orwarnl.)/- IV G/U Kleiner Abendsegler V V IV U/U Großes Mausohr 2 2 II U/U Kleine Bartfledermaus 3 3 IV G/G Große Bartfledermaus 2 2 IV U/U Wimperfledermaus 2 2 II S/S Fransenfledermaus * V IV G/G Wasserfledermaus G G(unbekannt) IV G/G Teichfledermaus G G II G/G Bechsteinfledermaus 2 2 II S/S Mopsfledermaus 1 1 II S/S Braunes Langohr G G IV G/G Graues Langohr 1 R(ar) IV S/S Zweifarbfledermaus D D IV G/G Große Hufeisennase* - 1 II Einordnung fraglich RL2 Einordnung für die Eifel fraglich? Einordnung für die Eifel fraglich?

4 Wochenstube Juni Juli Je Fledermausweibchen ein Jungtier im Jahr Mai August Paarung April Wanderung Zwischenquartiere Balz Sommerquartiere Prinzipieller Jahreszyklus der Artengruppe Fledermäuse September Wanderung Zwischenquartiere März Oktober Februar Winterschlaf Winterquartiere Januar Dezember November

5 Verschiedene Fledermausarten verschiedene Wochenstubenzeiten (rosa/rot ab Geburt) verschiedene Winterschlafzeiten (blau) Wasser Teich Gr.Bart Kl.Bart Fransen Wimper Bechstein Gr.Mausohr Gr. Abendsegler Kl. Abendsegler Zwerg Rauhaut Zweifarb Breitflügel Nord Mops Br. Langohr Gr. Langohr verändert nach : Posterbeitrag

6 Unterschiede zwischen Jahren Ein- und Auszug in/aus einem Winterquartier Winterquartier Belegungsphase von der Witterung abhängige Belegung Phase i.r. ohne Belegung Lichtschrankenergebnisse Brunnen Meyer, Münsterland Verändert nach: Vortrag Alina Loth, LFA 2012, Recklinghausen

7 Vermeidung von Störungen/Tötungen Bauzeitenkalender Winterquartier entnommen : www. LBV-Muenchen.de: Gemeinsam unter einem Dach Kartierung in der richtigen Jahreszeit - im Winter nicht zu früh, möglichst nicht vor dem ersten Frost - im Sommer nie ohne Wochenstubenzeit - ziehende Arten nicht vergessen - eine Saison ist eine Mindestanforderung an die Kartierung

8 Zwei Hauptlebensräume im Jahr (beide gesetzlich geschützt, auch wenn gerade nicht besetzt) Winter- Quartiere Jagdhabitate Sommer- quartiere -Wochenstuben, ( Individuen) -Männchenquartiere Verändert nach Flyer: Fledermäuse, Land Salzburg

9 Quartierbedingungen (bei Ersatzmaßnahmen berücksichtigen) i entnommen Vortrag NABU Sachsen

10 Zwischenquartiere Trittsteine auf der Wanderung Orte der Balz und Paarung Großer Abendsegler Zweifarbfledermaus Entnommen : Publikation Beringungszentrale Dresden Fernwanderungen bis zu 1500 km

11 Verschiedene Fledermausarten Zugzeit /im Herbst = Balz und Paarungszeit (orange) Wasser Teich Gr.Bart Kl.Bart Fransen Wimper Bechstein Gr.Mausohr Gr. Abendsegler Kl. Abendsegler Zwerg Rauhaut Zweifarb Breitflügel Nord Mops Br. Langohr Gr. Langohr verändert nach : Posterbeitrag

12 Beurteilungsgrundlage Lokale Population: Gruppe von Individuen einer Art, die eine Fortpflanzungs- oder Überdauerungsgemeinschaft bilden und einen zusammenhängenden Lebensraum gemeinsam bewohnen (LANA 2010). bei Fledermäusen: Winterpopulation? Sommerpopulation? At Arten mit Wanderung über längere Dit Distanz (Ausnahmen möglich) lih) die meisten Fledermausarten Arten mit mittlerem bis hohen Anteil nichtwandernder Tiere Zwergfledermaus, Braunes Langohr, Graues Langohr (Beringungszentrale Dresden 2004) Runge et al. 2010: lokalen Individuengemeinschaft = einzelne Fledermauskolonie (Wochenstube) = lokale Population ( S.26) Gibt es Zahlen zur lokalen Population? FIS der LANUV?

13 Beurteilungsgrundlage FIS Lokale Population: Gruppe von Individuen einer Art, die eine Zwergfledermaus Fortpflanzungs- oder Überdauerungs-gemeinschaft u ge e sc a bilden und deinen e zusammenhängenden Lebensraum gemeinsam bewohnen (LANA 2010). bei Fledermäusen: Winterpopulation? Sommerpopulation? Arten mit Wanderung über längere Distanz (Ausnahmen möglich) die meisten Fledermausarten Arten mit mittlerem bis hohen Anteil nichtwandernder Tiere Zwergfledermaus, Braunes Langohr, Graues Langohr (Beringungszentrale Dresden 2004) Gibt es Zahlen zur lokalen Population? FIS der LANUV? entnommen: FIS/LANUV

14 Erhebliche (populationsrelevante) Störung des Quartiers im Zusammenhang mit dem Gesamtlebensraum: Ist die Zerstörung eines naheliegend Jagdhabitats eine erhebliche Störung für ein Quartier? Weite Auslegung Fortpflanzungs- und Ruhestätte = Waldareal mit Verbund von Quartieren und essenziellen Nahrungshabitaten z.b. Bechsteinfledermaus (Jagdgebiet ha, bis 1,5 km Umkreis) )(Kiel 2011) Enge Auslegung ausschließlich der Fortpflanzungs- und Ruhestättenbereich sind zu betrachten - Nahrungshabitate liegen km entfernt, werden nicht betrachtet?

15 Potenzielle Quartierstandorte von Fledermäusen

16 Quartiere am und im Dach Entnommen: Fairon, J. et al 2002, Handbuch zur Errichtung von Dachböden undtürmen der Kirchen und anderer Gebäude, Ministerium der wallonische Region

17 Kot Spurensuche am und im Gebäude (nicht iht immer sichtbar/ ihtb selten sichtbar ihtb bi bei Einzeltieren) Patina /Fett Aufhellung an Feldstadeln unter dem Mikroskop sehr trocken und zerfällt leicht

18 Gebäudekontrollen nie ohne Taschenlampe unterwegs im Winter sehr versteckte Lebensweise, leicht übersehbar im Sommer Sichtbeobachtungen in Verbindung mit Flugbeobachtungen Einschlupfgröße: Breite eines Zeigefingers pg g g (unbedingt Ein-/Ausflug kartieren) Platzbedarf Einzeltier (Zwergfledermaus) =Streichholzschachtel Platzbedarf Wochenstube (ca Tiere) =Schuhkarton

19 Aus-/Einflüge beobachten Kartierung in den frühen Morgenstunden Spitzdach Flachdach Gauben

20 am Kamin in Dachrinnenspalte

21 unter Schieferplatten zwischen Holzplanken Im Markisenkasten

22 in Gebäudespalte hinter Schlagläden in /über Führungsschiene am Tor

23 in Mauerritzen, Fensterfugen, unter Fensterbänken, in fehlenden Holzdübellöchern

24 Tötungsverbot nach BNatSchG gilt für das Individuum (Leben in Spalten ist kein allgemeines Lebensrisiko) Entnommen Dietz,C. (2005)Fledermäuse schützen, Berücksichtigung des Fledermausschutzes bei der Sanierung von Natursteinbrücken und Wasserdurchlässen

25 Tötung vermeiden Individuen suchen Freihängend (selten): Großes Mausohr, Hufeisennasen Wimperfledermaus Langohrarten (sehr selten) Wasserfledermaus, Bartfledermausarten Fransenfledermaus Große Mausohren Auf Dachböden - an Firstbalken In Kellern, Gewölben Versteckt (überwiegend): alle Fledermausarten Zwergfledermaus typisch: Zwerg-, Breitflügel-, Mops-, Zweifarbfledermaus In Spalten von Mauern (innen und außen) In Spalten zwischen Hölzern (innen und außen) In Steinhaufen, Holzstapeln

26 Im Innenraum freihängend die Offensichtlichen

27 Versteckt in fingerbreiten Spalten

28 Holzverstecke innen

29 Wandverstecke innen

30 Fledermausverstecke überall möglich Eingegraben? Hausquartiere sind in der Regel Spalten- quartiere - Erhaltung hat Vorrang - Einflüge nicht verändern - Ersatz am Gebäude selbst - Kästen sind Zwischenlösungen zur Überbrückung zeitlicher Defizite (Runge et al. 2010) Ausnahme: Flachkasten am Haus für Zwergfledermäuse - Ausgleich 1:5 ( Runge et al. 2010) für Zwergfledermaus - Gebäudewinterquartiere sind nicht durch Kästen - Gebäudewinterquartiere sind nicht durch Kästen ausgleichbar (anderes Mikroklima)

31 Direkte Störungen Erhebliche Störungen im oder unmittelbar vor dem Quartier: Lärm, Licht, Staub, Zugluft, Holzschutzmittel, Chemikalien Veränderung des Mikroklimas (Luftfeuchte, Temperatur) Einflug: Vorbauten (offener Anflug unmöglich) Veränderung der Anflugkante (glattes Material) Veränderung der Größe des Einflugs (zu klein, zu groß) Beleuchtung des Einflugs Indirekte Störungen Zerschneidungswirkungen auf Anflugwegen fehlende Anflugtrittsteine (z.b. Solitärbäume, Hecken etc.) Zerstörung von Leitlinien/ Großflächige Beleuchtung Gefahrenquellen in Quartiernähe: z.b. Kleinwindanlagen Straßen in Dammlage Zerstörung wichtiger Nahrungshabitate in Quartiernähe (extrem wichtig bei Wochenstuben) Wegfall von Sonderhabitaten z.b. Obstwiesen

32 Welche Bedeutung haben Gebäudequartiere? Quartierverlust (art-/geschlechtsspezifisch betrachten) - von Wochenstubenquartieren ( Jungenaufzucht) große Kolonien: 10 mehrere tausend Fledermausweibchen zuzüglich je 1 Jungtier ist populationsbedrohend - von vielen Einzelquartieren (Summationseffekt) ist populationsbedrohend - von Winterquartieren (klimatisch besondere Rückzugsräume in der nahrungslosen Zeit) ist populationsbedrohend - von Balzquartieren (Ausbleiben der Paarung) ist populationsbedrohend

33 Umsiedlung Keine Fledermausart lässt sich aktiv umsiedeln oder zu einer Nutzung vorbereiteter Quartiere zwingen. (Biedermann et al. 2007) Große Mausohren Wissenschaftlicher Umsiedlungsversuch in Meinigen In Thüringen misslungen, Plattenbau blieb stehen: Fledermausturm von Meiningen Foto:Wikip pedia Zwergfledermäuse Erstmals nachgewiesene gelungene Umsiedlung in Flachkästen an einem Gebäude (S.Weber, Vortrag Tagung BFA, Benediktbeuern, 2011) (CEF- Maßnahme) Große Abendsegler Bis heute nicht gelungene Umsiedlung in Einbauflachkästen an Gebäuden an Plattenbauten (T. Frank, Vortrag, Tagung BFA Rostock, 2013) Foto:T. Frank, Dresden

34 Welche Arbeiten haben Einfluss auf Fledermäuse? Umbauten von Dächern und (Holz)fassaden (Verschluss, Zerstörung, Isolierung, chemische Behandlung, Ausdünstung), Veränderung der Beleuchtung, Veränderung der Belüftung/des Kleinklimas Sanierungsmaßnahmen Verputzen von Mauern, Verschließen von Ritzen Einrüstung, Abhängen von Einflügen, Austausch von Hölzern Holzschutzmittel in Dachstühlen Insekten- und Pflanzen schutz mittel am Haus, im Garten (vergiften der Nahrung) Störungen durch Licht, Lärm, Staub, Vibrationen, direkte Verfolgung Veränderung der Nahrungssituation Veränderung der Nahrungssituation vor allem in unmittelbarer Wochenstubennähe

35 Belästigungen durch Fledermäuse Lärmbelästigung? Nein /bei kleinen Arten und leise rufenden Arten (geringe) Krabbelgeräusche beim Ein- und Ausflug hohes Piepsen -Soziallaute im Quartier (bei Wochenstubenquartieren von Mai bis Juli ), vor allem zum Zeitpunkt der Jungengeburt Ausnahme: Große Mausohren/ Breitflügelfledermaus/ Abendsegler Geruchsbelästigung Nein /bei kleinen Arten Ausnahme: Mausohr-Wochenstuben /Abendsegler Quartier Hinterlassenschaften (trockene Kotkrümel) in der Regel unmerklich Ausnahme: Wochenstuben in der Zeit nach der Geburt der Jungen bis zum Ausflug der Jungtiere (Mai bis Juli) Kot wird in der Regel vom Wind verweht und zerfällt im Laufe von wenigen Jahren

36 Fledermauskot? Gefahren/Schäden durch Fledermäuse? nein/ trockene Chitinreste, zerstauben/ Gesundheitsgefährdung durch Kot ist untersucht, nicht nachweisbar Krankheiten? nein /Ausnahme : Tollwut bei direktem Kontakt mit einem infizierten Tier (nachträgliche Schutzimpfung möglich) (sehr selten/ 5 Tollwuttodesfälle Europaweit in 35 Jahren) Schäden Shäd am Bauwerk? nein/ Fledermäuse nutzen ausschließlich vorhandene Spalten und Hohlräume (keine Nagetiere), tragen kein Nistmaterial ein Ausnahme (selten): Urinspuren, auffällig bei sehr großen Ansammlungen (von Gr. Mausohren) Urinschadensfälle: Schaden an einer Kirchenfreske durch Aussalzungen konnte restauriert werden/ Kontakt mit Marmor, polierten oder lackierten Holzflächen, Kupfer und anderen Metallen, kann Flecken hervorrufen. Wenn die Oberflächen mit Mitteln aus flüssigem Wachs behandelt werden, gibt es kein Problem.

37 Fledermäuse sind: Zusammenfassung - unauffällige, in der Regel versteckte Spaltenbewohner ( Gebäudekontrollen in Verbindung mit Ausflugkontrollen/ ASP durch Fledermausexperten) - art-/geschlechtsspezifisch sehr verschieden ( Einzelartbetrachtung /Gefährdungsprognose auf Kartiergrundlage / keine Pauschalmaßnahmen) - hoch gefährdete Säugetiere ( lokale Population ermitteln/ ökologische Begleitung gder Baumaßnahmen/ Erfolgskontrollen der Ersatzmaßnahmen) - haben einen zweiteiligen Jahreszyklus mit einer sehr empfindlichen Winterschlafphase und einer hoch sensiblen Wochenstubenphase ( saisonale Untersuchungszeiten beachten/ausreichender Vorlauf/im Regelfall ll eine Jahr/ Bauzeitenfenster) wichtig: Fledermäuse - vermehren sich nicht uferlos - sind harmlos - verändern nichts am Haus - verursachen in der Regel keine Bauschäden

38 Literatur Schutz oberirdischer Quartiere für Fledermäuse, Eurobats Pub. 4 Fledermausschutz im Siedlungsbereich. de Dachböden für Fledermäuse (2002) Festung Rosenberg in Kronach (2002) Naturschutz an Gebäuden in Berlin (seit 2004) Fledermausturm Meinigen (2005) Sanierung von Fledermausquartieren im Alpenraum (2005). Zahlreiche e Bauinformationen at o zum Artenschutz (2006) te ec Artenschutz an Gebäuden Dresden(2008) Flyer mit Maßnahmen (ohne Jahr) Fledermausquartiere an Gebäuden(2010) Wärmesanierung und Artenschutz (2011) Artenschutz im Planungs- und Genehmigungsverfahren (2011) (für Architekten) Ein Platz für Spatz und Co., Hagen (2012)

39 Literatur (alles im Internet veröffentlicht, außer Baubuch Fledermäuse) Baubuch Fledermäuse ( Markus Dietz und Marion Weber) Arbeitskreis Wildbiologie Gießen Wärmesanierung und Artenschutz an Gebäuden BUND Hannover Energetische Sanierung- Fortschritt für Klima- und Artenschutz t Stadt Hamburg Naturschutz am Haus NABU Berlin Gebäudebrüterschutz an Kirchen im Zuge von Renovierungsmaßnahmen -LBV München Tiere als Nachbarn Artenschutz an Gebäuden- Senatsverwaltung Berlin Gemeinsam unter einem Dach- verschiedene Broschüren zu Fledermäusen und Vögeln- LBV München Rahmenbedingungen für die Wirksamkeit von Maßnahmen des Artenschutzes bei Infrastrukturvorhaben (Runge et al. 2010) Fairon, J. et al 2002, Handbuch zur Errichtung von Dachböden undtürmen der Kirchen und anderer Gebäude, Ministerium der wallonische Region Dietz,C. (2005)Fledermäuse schützen, Berücksichtigung des ( ) g g Fledermausschutzes bei der Sanierung von Natursteinbrücken und Wasserdurchlässen

40 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Immer für eine Überraschung gut Ich stehe Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung. Dr. Henrike Körber, Tel /901346, henrike.koerber@freenet.de Fledermäuse in einem Schwalben- nest Foto entnommen aus Bats in American Bridges Ansprechpartner in den Kreisen in NRW finden Sie unter:

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