Bayerische Familienbetriebe brauchen praxistaugliche Düngeverordnung!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bayerische Familienbetriebe brauchen praxistaugliche Düngeverordnung!"

Transkript

1 Bayerische Familienbetriebe brauchen praxistaugliche Düngeverordnung! Position des Präsidiums des Bayerischen Bauernverbandes zur Novelle der Düngeverordnung und Fortführung der Derogation München, 23. Juli 2014 In der entscheidenden Beratungsphase zur Novelle der Düngeverordnung muss die praxistaugliche Umsetzung für bäuerliche Familienbetriebe und für die vielfältigen Verhältnisse in Bayern die Leitlinie von Politik und Ministerien sein. Die Bauern wollen mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung die bestmögliche Nährstoffversorgung der Pflanzen gerade über Wirtschaftsdünger im Sinne der Kreislaufwirtschaft sicherstellen. Deshalb bekräftigt das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes seine Stellungnahmen vom 30. Januar 2013, 18. Juli 2013 und 18. März Für qualitativ hochwertige Nahrungs- und Futtermittel muss auch künftig eine ausreichende Nährstoffversorgung der Pflanzen auf Acker- und Grünland sichergestellt werden. Gleichzeitig unterstützt der Berufsstand, über Beratung, Information und Ausbildung die Düngung weiter zu optimieren. Die bayerische Landwirtschaft setzt zudem auf die bewährte, freiwillige Kooperation, um zum Beispiel über die Maßnahmen des bayerischen Agrarumweltprogramms KULAP auch weitere Verbesserungen beim Gewässerschutz zu erzielen. Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes bemängelt, dass die Kritik der EU- Kommission über unzureichende Fortschritte bei der Wasserqualität in Deutschland auf einem nicht repräsentativen Messnetz basiert. Das von Bund und Ländern verwendete Belastungsmessnetz mit knapp 170 Messstellen ist nicht geeignet, ein aussagekräftiges Bild über die Gewässerqualität in Deutschland zu vermitteln, da es lediglich aus Messstellen an Problemstandorten besteht. Demgegenüber bestätigt das für Deutschland repräsentative sogenannte EUA-Messnetz mit rund 800 Messstellen, dass der strenge Trinkwassergrenzwert für Nitrat an über 85 % der Messstellen eingehalten wird. Und diese repräsentativen Fakten hat das Bundesumweltministerium in 2012 für den EU- Nitratbericht nach Brüssel gemeldet. Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes fordert daher mit Nachdruck, die Datengrundlage des nationalen Nitratberichtes zu verbreitern und auf ein repräsentatives Messnetz umzustellen. Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes fordert, dass sich das Düngerecht auch in Zukunft am Düngebedarf landwirtschaftlicher Kulturen orientiert und in der Praxis der Betriebe umsetzbar sein muss. Im Einzelnen fordern die Mitglieder des Präsidiums:.../2

2 Ausreichende Nährstoffversorgung ohne überflüssige Bürokratie sicherstellen Das in Deutschland bewährte und fachlich gerechtfertigte System der bedarfs- und standortgerechten Düngung muss auch in Zukunft Bestand haben. Die von der EU-Kommission in die Diskussion eingebrachten starren Obergrenzen für die Düngung würden die Erträge und das Qualitätsniveau in Deutschland beispielsweise beim Anbau von Brotweizen und Gemüse gefährden. Die Düngebedarfsermittlung muss sich weiterhin an der tatsächlichen Ertragserwartung orientieren und darf nicht in unverhältnismäßiger Weise bürokratisiert werden. Sofern eine Dokumentation der Düngeplanung künftig nicht vermieden werden kann, sollte diese nur für Betriebe verbindlich werden, die den zulässigen Überschuss bei Nährstoffvergleichen überschreiten. So kann zusätzliche Bürokratie auf das Notwendigste begrenzt werden. Zudem muss es möglich sein, die Dokumentation Kulturartspezifisch durchzuführen, sodass nicht für jeden Schlag einzeln Dokumentationspflichten entstehen. Speziell für den Gemüsebau mit einem breiten Kulturspektrum und einem oftmals kleinflächigen satzweisen Anbau müssen einfache Lösungen gefunden werden. 2. Effiziente Nutzung des Stickstoffs aus Wirtschaftsdüngern und Derogation Das Ziel, den Nährstoffbedarf landwirtschaftlicher Kulturen so weit wie möglich mit wirtschaftseigenen Düngemitteln decken zu können und damit Kreisläufe zu schließen, ist zu berücksichtigen. Naturwissenschaftlichen Fakten, dass die Kreislaufwirtschaft mit wirtschaftseigenen organischen Düngemitteln aufgrund von natürlichen Prozessen zu unvermeidbaren Verlusten führt im ökologischen ebenso wie im herkömmlichen Landbau, muss bei der Novelle der Düngeverordnung Rechnung getragen werden. Bei der Derogation können Betriebe bei hohem Nährstoffbedarf auf Grünland über einen speziellen Bedarfsnachweis bis zu 230 kg Stickstoff aus Wirtschaftsdüngern tierischer Herkunft zur Düngung nutzen. Diese Regelung hat sich bewährt und findet auch bei Umweltpolitikern Unterstützung. Selbst die Generaldirektion Umwelt in Brüssel würdigt in Fachgesprächen, dass das bisherige Verfahren bei der Derogation mit speziellem Bedarfsnachweis usw. eine gut begründete Regelung ist. Die Derogationsregelung muss deshalb umgehend verlängert, auch auf Ackerland erweitert und für einen höheren Stickstoffbedarf fortentwickelt werden, um der Kreislaufwirtschaft und der Ressourceneffizienz im Sinne der Nachhaltigkeit besser nachzukommen. Es sollte zudem geprüft werden, inwieweit zur Vereinfachung landkreisweite Sammelanträge zur Beantragung der Derogation möglich sind, um die einzelnen Betriebe von der Bürokratie zu entlasten. Mit Blick auf die Obergrenze für Stickstoff aus Wirtschaftsdüngern in Höhe von 170 kg N/ha weist das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes darauf hin, dass grundsätzlich für eine Einbeziehung der pflanzlichen Gärreste keine EU-rechtliche Grundlage und Notwendigkeit besteht. Bereits heute müssen die Nährstoffe aus pflanzlichen Gärresten in die Nährstoffbilanzierung der Betriebe einbezogen.../3

3 - 3 - werden. Einer fachlichen Gleichbehandlung von Gülle und Gärresten steht das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes offen gegenüber. Wenn die Politik aber die pflanzlichen Gärreste entgegen den europäischen Vorgaben in eine Stickstoffobergrenze einbeziehen möchte, muss dann zwingend eine nationale Öffnungsklausel für pflanzliche Gärreste zur Ausbringung auf Acker- und Grünland eingerichtet werden, um den Nährstoffbedarf in bestimmten Fruchtfolgen abdecken zu können. Vergleichbar der bekannten Derogationsregelung sollte es auch bei Gärresten möglich sein, im Sinne der Kreislaufwirtschaft einen Nährstoffbedarf von mindestens 250 kg Stickstoff je Hektar mit wirtschaftseigenen Düngern decken zu können. 3. Planungssicherheit bei der Lagerkapazität Erst vor wenigen Jahren wurde bundesweit die Pflicht für eine sechsmonatige Lagerkapazität geschaffen. Eine darüber hinausgehende pauschale Ausdehnung der Lagerkapazität ist für die bäuerlichen Familienbetriebe in Bayern nicht akzeptabel. Die bestehenden Länderregelungen hinsichtlich der Lagerung von Wirtschaftsdüngern machen keine Regelung über die Bundesanlagenverordnung erforderlich. 4. Herbstdüngung und regionale Flexibilität weiter ermöglichen Von wesentlicher Bedeutung für die landwirtschaftliche Praxis in Bayern sind daneben die geplanten Regelungen für die Ausbringung von Düngemitteln im Herbst. Weiterhin sind eine umweltverträgliche Herbstdüngung und eine initialisierende Nährstoffgabe zum Rotteprozess bei Stroh wie zum Beispiel von Körnermais zu ermöglichen. Ein ursprünglich von der EU-Kommission gefordertes vollständiges Verbot der Herbstdüngung lehnt der Bayerische Bauernverband als fachlich nicht gerechtfertigt und überzogen ab. Es ist auch nicht vermittelbar, dass bei sich ausweitenden Vegetationsperioden die Sperrfristen ausgedehnt werden sollen. Die unterschiedlichen Klima-, Boden- und Wuchsbedingungen innerhalb Bayerns und Deutschlands machen eine flexible Regelung erforderlich. Maßstab sollte neben dem Nährstoffbedarf der Kulturen insbesondere die Praxistauglichkeit sein und keine starren Sperrfristen. Die auf Bundesebene bislang diskutierten Ausnahmen bedürfen einer Ausweitung. Bei den vorgesehenen Ausnahmen sind die Aussaatfristen wie zum Beispiel für Getreide bis 1. Oktober zu eng gesetzt. In Bayern wird vielfach Getreide erst später gesät. Eine Düngung bis zur Sperrfrist muss hier wie bisher mindestens bei einer Saat bis Mitte Oktober möglich sein. In verschiedenen Regionen Bayerns sind Flächen im Frühjahr zum Vegetationsstart der Kulturen nicht in jedem Fall mit Ausbringtechnik für Wirtschaftsdünger befahrbar. Die Situation würde sich mit den diskutierten Änderungen bei der Gerätetechnik weiter verschärfen. Damit Nährstoffe rechtzeitig zur Verfügung stehen, ist in diesen Fällen eine Herbstausbringung notwendig. Im Falle der.../4

4 - 4 - Ausbringung bei niedrigen Bodentemperaturen im Herbst werden die Nitrifizierung und die Verlagerung von Stickstoff vermindert. Ferner sollte die Ausbringung von Wirtschaftsdüngern im Herbst unter Zugabe von Nitrifikationshemmern zugelassen werden. Die bisher mögliche regionale Verschiebung der Sperrfrist sollte künftig für Grünland und Ackerland möglich sein. Mit Blick auf die Einarbeitungsfrist von vier Stunden ist die Forderung, dass die bisherigen Vollzugshinweise weiterhin Gültigkeit haben sollten. Um gasförmige Verluste möglichst gering zu halten, ist eine schnellstmögliche Einarbeitung sinnvoll. Diese kann durch nicht vorhersehbare Witterungsereignisse aber auch durch weitere Vorkommnisse wie technische Defekte verzögert werden. Für die Beurteilung, ob ein Verstoß gegen die Pflicht zur unverzüglichen Einarbeitung vorliegt, ist zudem auch die der Aufbringung folgende Witterung zu berücksichtigen. Insbesondere kann bei Regen oder bei einer Aufbringung bei niedrigen Temperaturen (z.b. am Abend) von geringen Ammoniakemissionen ausgegangen werden. Daneben muss die Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern bei gefrorenen Böden weiter ermöglicht werden, wenn tagsüber die oberste Bodenschicht auftaut und die Nährstoffe somit dort aufgenommen werden können. Gerade so kann auch die Bodenstruktur geschont werden. 5. Natürliche Prozesse berücksichtigen An der Realität vorbei gehen zudem Forderungen der EU-Kommission, die zulässigen Bilanzüberschüsse weiter zu verschärfen. Auch Bestrebungen, die Ansatzpunkte für unvermeidbare, stoffliche Verluste herabzusetzen, sind angesichts natürlicher Prozesse bei der Verwertung von Wirtschaftsdüngern nicht sachgerecht. Die bayerischen Landwirte sind bestrebt, die Effizienz der Düngung weiter zu steigern. 6. Verständliche und handhabbare Definitionen Verständliche und praxistaugliche Regelungen zur Ausbringung bzw. zum Verbot der Ausbringung von Düngemitteln sind erforderlich. Das Ziel, Nährstoffeinträge in Gewässer zu vermeiden, wird ausdrücklich unterstützt. Damit die Landwirte nicht vor unlösbare Probleme in der Düngemittelanwendung gestellt werden, bedarf es verständlicher und handhabbarer Definitionen für die Verbote des Ausbringens auf durchgefrorenem bzw. schneebedecktem Boden sowie für die Regelungen zur Düngung auf hängigem Gelände. Die aktuell diskutierten Verschärfungen für hängige Flächen ab fünf Prozent und ab zehn Prozent Hangneigung sind praxisfremd und deshalb zu kritisieren, da sie theoretisch und in der Praxis zu kompliziert wären..../5

5 Kein zusätzlicher Strukturwandel durch Verschärfungen der Ausbringtechnik Emissionsmindernde Ausbringtechnik ist im Sinne der Landwirte. Eine pauschale Vorgabe der Technik durch die Düngeverordnung lehnt das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes jedoch ab. Erforderlich ist es, naturräumlich und agrarstrukturell begründete Regelungen zu ermöglichen. Gerade zur Sicherung der Nutztierhaltung in naturräumlich benachteiligten Gebieten sowie Bergregionen und der dortigen Strukturen der Landwirtschaft muss zeitlich unbegrenzt auch einfache, eigenbetrieblich verfügbare Ausbringtechnik einsetzbar sein. Vorgaben bei der Verteil- und Dosiergenauigkeit für vorhandene und neue Geräte werden als sachlich völlig überzogen abgelehnt. Der Berufsstand warnt hier vor einer zusätzlichen Geräteprüfungs-Bürokratie. 8. Düngeverordnung als Grundanforderung Die Düngeverordnung muss wie bisher die Grundanforderungen an Düngung und Gewässerschutz regeln. Sie darf nicht dazu missbraucht werden, lokale Defizite im Gewässerschutz zu lösen. Lokale Situationen, bei denen der Bedarf nach Verbesserungen beim Gewässerschutz besteht, sind individuell anzugehen und als Projekte über kooperative Ansätze mit den berührten Landwirten vor Ort zu lösen. Gerade auch die vielfältigen Maßnahmen des ab 2015 neuen Bayerischen Kulturlandschaftsprogramms freiwilliger Agrarumweltmaßnahmen bieten sich dafür an. Die Methode, alles über einen Kamm zu scheren, würde einer sachorientierten Politik nicht gerecht. Lokale Defizite sollten auch lokal insbesondere durch Agrarumweltmaßnahmen und Projekte angegangen werden. Damit die für ganz Deutschland geltende Düngeverordnung die unterschiedlichen örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten besser widerspiegelt, könnten aus Sicht des Bayerischen Bauernverbandes innerhalb der grundsätzlich einheitlichen Düngeverordnung je nach Vorgabe regionale bzw. standort- und betriebsbezogene Abstufungen und Ausnahmemöglichkeiten bei einzelnen Regelungen geprüft und ermöglicht werden.

Aktueller Stand zur Novellierung der Düngeverordnung

Aktueller Stand zur Novellierung der Düngeverordnung Aktueller Stand zur Novellierung der Düngeverordnung DLG-Grünlandtagung 2014 5. Juni 2014 Düngebedarfsermittlung muss erfolgen Nachweis über N min -Werte muss erfolgen (für Stickstoff und Phosphat) muss

Mehr

Novelle der Düngeverordnung - das wollen wir erreichen

Novelle der Düngeverordnung - das wollen wir erreichen Novelle der Düngeverordnung - das wollen wir erreichen Dr. Ludger Wilstacke Abteilungsleiter Landwirtschaft, Gartenbau, Ländliche Räume Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Bayerischer Bauernverband

Bayerischer Bauernverband Bayerischer Bauernverband Bewertung der Vorschläge zur Novellierung der Düngeverordnung aus der Sicht eines Praktikers Gliederung kurze Vorstellung derzeitige Situation Vorschläge Kommission/ Bund-Länder

Mehr

Zur Weiterentwicklung der Düngeverordnung

Zur Weiterentwicklung der Düngeverordnung Düngeverordnung Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau Zur Weiterentwicklung der Düngeverordnung 1. Ausgangssituation 2. Ergebnisse der Evaluierung der Düngeverordnung 4. Forderungen der EU-Kommission 5.

Mehr

Düngung und Bodenschutz welche Änderungen sind zu erwarten?

Düngung und Bodenschutz welche Änderungen sind zu erwarten? Düngung und Bodenschutz welche Änderungen sind zu erwarten? Herr, Frau Landwirtschaft, (LLFG), Sachsen-Anhalt Mail: HansUlrich.vonWulffen@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de Nadine.Tauchnitz@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de

Mehr

Zur geplanten Novelle der Düngeverordnung

Zur geplanten Novelle der Düngeverordnung Zur geplanten Novelle der Düngeverordnung Egbert Hammernick Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Dr. Wilfried Zorn Hubert Heß Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Sachstand der Diskussion in der niedersächsischen Landwirtschaft

Sachstand der Diskussion in der niedersächsischen Landwirtschaft Sachstand der Diskussion in der niedersächsischen Landwirtschaft Grundwasserworkshop Cloppenburg 09.07.2014 Wie kommen wir weiter: Verluste vermeiden Effizienz steigern Überschüsse senken 1. Nitrat-Sickerwasserverluste

Mehr

Ermittlung der notwendigen Lagerkapazität für flüssige Wirtschaftsdünger. T. Eiler, FB 3.12

Ermittlung der notwendigen Lagerkapazität für flüssige Wirtschaftsdünger. T. Eiler, FB 3.12 Ermittlung der notwendigen Lagerkapazität für flüssige Wirtschaftsdünger T. Eiler, FB 3.12 10 Gebote der Düngeverordnung Ermittlung des Düngebedarfs vor der Aufbringung ( 3, Abs. 1)* Ermittlung der verfügbaren

Mehr

Cross Compliance und Fachrecht Anforderungen nach EU-Nitratrichtlinie Pirna, 24. Januar 2017

Cross Compliance und Fachrecht Anforderungen nach EU-Nitratrichtlinie Pirna, 24. Januar 2017 Cross Compliance und Fachrecht Anforderungen nach EU-Nitratrichtlinie Pirna, 24. Januar 2017 Cross Compliance 2016 Kontrollergebnisse Nitratrichtlinie Anzahl der Verstöße bei VOK 2016 Kontrollbereiche

Mehr

Novellierung der Düngeverordnung

Novellierung der Düngeverordnung Novellierung der Düngeverordnung Dr. Frank Hertwig, Dorothea Heidecke, LELF, Referat Ackerbau, Grünland Dr. Wilfried Zorn, TLL Jena Novellierung der DüV 03.06.2014 0 Gesetzliche Vorgaben Nitrat-RL (RL

Mehr

Novelle der Düngeverordnung. Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau

Novelle der Düngeverordnung. Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau Novelle der Düngeverordnung Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau Zur Weiterentwicklung der Düngeverordnung 1. Rechtsgrundlagen 2. Ausgangssituation 3. Ergebnisse der Evaluierung der Düngeverordnung 4.

Mehr

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern 1. Juni 2015, Brüssel Anton Dippold Umsetzung der ELER-VO in Bayern Die Umsetzung der ELER-Förderung erfolgt

Mehr

Änderung des Düngegesetzes und Novelle der Düngeverordnung

Änderung des Düngegesetzes und Novelle der Düngeverordnung Änderung des Düngegesetzes und Novelle der Düngeverordnung MinDir Dr. Werner Kloos, Leiter der Unterabteilung Landwirtschaft www.bmel.de Änderung des Düngegesetzes und Novelle der Düngeverordnung 1. Interessen

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 9. April 2014, 18.00 Uhr WASSERQUALITÄT UND LANDWIRTSCHAFT: UMSETZUNG DER

Mehr

Novellierung der Düngeverordnung

Novellierung der Düngeverordnung Novellierung der Düngeverordnung Hubert Honecker und Dr. Ute Schultheiß BMEL Bonn Honecker, BMEL, Ref. 511 www.bmel.de Novellierung der Düngeverordnung 1. Interessen und Rechtsgrundlagen 2. Ausgangssituation

Mehr

Düngeverordnung Novelle 2015 Auszug

Düngeverordnung Novelle 2015 Auszug Düngeverordnung Novelle 2015 Auszug H.- E. Kape Zuständige Stelle für landwirtschaftliches Fachrecht und Beratung (LFB) LMS Agrarberatung 0381 2030770 LFB@lms-beratung.de 3 Grundsätze für die Anwendung

Mehr

Antragstellendes Unternehmen Betriebsnummer: Rinderhaltungsbetrieb mit mehr als 3 GVE im Betrieb (davon mindestens zwei Drittel Rinder) ja nein

Antragstellendes Unternehmen Betriebsnummer: Rinderhaltungsbetrieb mit mehr als 3 GVE im Betrieb (davon mindestens zwei Drittel Rinder) ja nein Antragstellendes Unternehmen Betriebsnummer: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon: Fax: PLZ, Wohnort Rinderhaltungsbetrieb mit mehr als 3 GVE im Betrieb (davon mindestens zwei Drittel Rinder) ja nein An das

Mehr

Aktueller Sachstand zur Düngeverordnung

Aktueller Sachstand zur Düngeverordnung Mitglieder- und Jahreshauptversammlung ALB Hessen am 21. Mai 2014 in Fulda Aktueller Sachstand zur Düngeverordnung HMUKLV Referat VII 1 Pflanzenproduktion, Pflanzenschutz, Verfahrenstechnik, Umweltangelegenheiten

Mehr

Auswirkungen der Novelle der Düngeverordnung auf die Kompostanwendung in der Landwirtschaft

Auswirkungen der Novelle der Düngeverordnung auf die Kompostanwendung in der Landwirtschaft Auswirkungen der Novelle der Düngeverordnung auf die Kompostanwendung in der Landwirtschaft Bernhard Osterburg Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig Humustag der Bundesgütegemeinschaft Kompost

Mehr

Fachsymposium LW-Melioration

Fachsymposium LW-Melioration Fachsymposium LW-Melioration WRRL - Umsetzung in Thüringen Maßnahmen der Landwirtschaft Vortrag 11.03.2016 in Dresden 1 Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Ziele der Umsetzung: Vereinheitlichung der Europäischen

Mehr

Aktueller Stand der Novellierung der Düngeverordnung Stand

Aktueller Stand der Novellierung der Düngeverordnung Stand Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Aktueller Stand der Novellierung der Düngeverordnung Stand 01.10.2015 Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Stand Stand Entwurf vom 01.10.2015 Neue Verordnung

Mehr

Umsetzung der Nitratrichtlinie in Flandern/Belgien (BE), Dänemark (DK) und den Niederlanden (NL)

Umsetzung der Nitratrichtlinie in Flandern/Belgien (BE), Dänemark (DK) und den Niederlanden (NL) 1 Umsetzung der Nitratrichtlinie in /Belgien (BE), (DK) und den n (NL) Düngungsobergrenzen Es wurden in allen 3 Staaten Düngungsobergrenzen festgelegt. Lagerungsverluste werden vorher abgezogen. : es werden

Mehr

Änderungen gegenüber der geplanten Bewirtschaftung sind spätestens nach 7 Tagen im Düngeplan festzuhalten

Änderungen gegenüber der geplanten Bewirtschaftung sind spätestens nach 7 Tagen im Düngeplan festzuhalten Düngeplan gemäß Artikel 5 der Entscheidung der EU Kommission Jahr: (Kalender- oder Wirtschaftsjahr) Betriebsnummer: 0 1 0 8 Name, Vorname Straße, Nr. Telefon: Fax: PLZ, Wohnort Werden die Nährstoffberechnungen

Mehr

Landwirtschaft und WRRL in Schleswig-Holstein

Landwirtschaft und WRRL in Schleswig-Holstein Auf dem Weg zum guten ökologischen Zustand? Landwirtschaft und WRRL in Schleswig-Holstein Dr. Ina Walenda Ref. Landwirtschaft BUND Schleswig-Holstein www.bund-sh.de 1 Themen Landwirtschaft und WRRL in

Mehr

1. Hat der im Zusammenhang mit dem EEG angestrebte Energiepflanzenanbau zu einer Erhöhung von Stickstoffemissionen im Belastungsmessnetz geführt?

1. Hat der im Zusammenhang mit dem EEG angestrebte Energiepflanzenanbau zu einer Erhöhung von Stickstoffemissionen im Belastungsmessnetz geführt? Frage Peter Vollmer: Sehr geehrte Frau Connemann, Der globale Stickstoffkreislauf gehört neben Klimawandel und Biodiversität zu den drei planetarischen Grenzen, die bereits durch menschliches Handeln überschritten

Mehr

Novellierung der Dünge-Verordnung (DüV 2017)

Novellierung der Dünge-Verordnung (DüV 2017) Novellierung der Dünge-Verordnung (DüV 2017) Verordnung zur Neuordnung der guten fachlichen Praxis beim Düngen Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft Dipl.-Ing. Holger Pfau REMONDIS GmbH & Co. KG, Region

Mehr

Novelle der Düngeverordnung welche Veränderungen kommen auf die Landwirte zu?

Novelle der Düngeverordnung welche Veränderungen kommen auf die Landwirte zu? Novelle der Düngeverordnung welche Veränderungen kommen auf die Landwirte zu? Bernhard Osterburg, Dr. Susanne Klages Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig AMAZONE Active Seminar im Februar

Mehr

EU-Agrarpolitik bis 2020 (GAP) Betriebsprämie und Co.: Welche Eckdaten liegen für Bauern schon vor!

EU-Agrarpolitik bis 2020 (GAP) Betriebsprämie und Co.: Welche Eckdaten liegen für Bauern schon vor! EU-Agrarpolitik bis 2020 (GAP) Betriebsprämie und Co.: Welche Eckdaten liegen für Bauern schon vor! Sonder-AMK 4.11.2013 - Beschluss zur 1. Säule (Betriebsprämie) Kürzung der Direktzahlungen (Betriebsprämien)

Mehr

Ordnungsgemäße Landwirtschaft und Wasserschutz

Ordnungsgemäße Landwirtschaft und Wasserschutz Ordnungsgemäße Landwirtschaft und Wasserschutz Anforderungen in Wasserschutzgebieten Ordnungswidrigkeiten Cross Compliance Rechtsfolgen Jelko Djuren, Fachinspektionsdienst () Rechtsvorschriften bei der

Mehr

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN)

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Fachtagung der ARGE Oberbayern am 07.02.2011 in Palling Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

vom 26. Januar 1996 (Bundesgesetzblatt Teil I vom 6. Februar 1996, S. 118),zuletzt geändert durch Verordnung vom 14. Februar (BGBl I S.

vom 26. Januar 1996 (Bundesgesetzblatt Teil I vom 6. Februar 1996, S. 118),zuletzt geändert durch Verordnung vom 14. Februar (BGBl I S. Verordnung über die Grundsätze der guten fachlichen Praxis beim Düngen *) (Düngeverordnung) vom 26. Januar 1996 (Bundesgesetzblatt Teil I vom 6. Februar 1996, S. 118),zuletzt geändert durch Verordnung

Mehr

LEBENDIGE GEWÄSSER IN RHEINLAND-PFALZ

LEBENDIGE GEWÄSSER IN RHEINLAND-PFALZ LEBENDIGE GEWÄSSER IN RHEINLAND-PFALZ Öffentlichkeitsveranstaltung zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie - 18. März 2015, Waldböckelheim - Stoffeinträge aus Landwirtschaft und Weinbau Möglichkeiten

Mehr

Änderungen im Düngerecht - aktueller Sachstand -

Änderungen im Düngerecht - aktueller Sachstand - Änderungen im Düngerecht - aktueller Sachstand - St. Martin, den 18. Mai 2016 Hans-Walter Schneichel Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Folie 1 Änderungen

Mehr

Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen

Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen Catharina Druckenbrod Thüringer Landgesellschaft mbh Fachtagung Produktionsintegrierte Kompensation Aufwertung

Mehr

Düngeverordnung ackerbaulich lösbar?!

Düngeverordnung ackerbaulich lösbar?! Düngeverordnung ackerbaulich lösbar?! Detlev Dölger Hanse Agro GmbH 1 Vor Ort auf ~ 575 Betrieben Wer ist die Hanse Agro? 2 Gliederung Rahmenbedingungen Entwurf DüV (Entwurf) Düngung und Pflanzenschutz

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Mittlere N min -Werte in Bayern Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2016 Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger, Institut für

Mehr

Erfassungsbogen zur Berechnung eines Nährstoffvergleichs nach Düngeverordnung auf Basis einer Flächenbilanz

Erfassungsbogen zur Berechnung eines Nährstoffvergleichs nach Düngeverordnung auf Basis einer Flächenbilanz Düngejahr von (Tag, Monat, Jahr): bis (Tag, Monat, Jahr): Datum der Erstellung: Zuständiges Landwirtschaftsamt: erstellt durch (Name/Firma): Bitte in Druckschrift ausfüllen! Name, Vorname bzw. Unternehmensbezeichnung

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Mittlere N min -Werte in Bayern Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2014 Dr. Matthias Wendland, Alexander Kavka, Institut für Agrarökologie

Mehr

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps

N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps N-Düngung zu Wintergetreide und Winterraps Hohe Erträge im letzen Jahr führen zu niedrigen N min -Werte Beitrag im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 8/2012 Dr. Matthias Wendland, Konrad

Mehr

Stickstoff im Kompost: Dünger oder Humus? Humustage bis 19. Jänner Ökoregion Kaindorf Michael Schneider

Stickstoff im Kompost: Dünger oder Humus? Humustage bis 19. Jänner Ökoregion Kaindorf Michael Schneider Stickstoff im Kompost: Dünger oder Humus? Humustage 2016 18. bis 19. Jänner Ökoregion Kaindorf Michael Schneider Stickstoff im Kompost: Dünger oder Humus? Mengen Inhaltsstoffe Humus + Stickstoff Humus-

Mehr

Rechtliche Grundlagen der guten fachlichen Praxis beim Düngen und ihre Weiterentwicklung in Deutschland

Rechtliche Grundlagen der guten fachlichen Praxis beim Düngen und ihre Weiterentwicklung in Deutschland Rechtliche Grundlagen der guten fachlichen Praxis beim Düngen und ihre Weiterentwicklung in Deutschland Einleitung Die Düngeverordnung (Verordnung über die Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen,

Mehr

Der Stickstoffstabilisator für organische Düngemittel. + Ertrag + Flexibilität + Umwelt. Innovative Pflanzenernährung.

Der Stickstoffstabilisator für organische Düngemittel. + Ertrag + Flexibilität + Umwelt. Innovative Pflanzenernährung. Der Stickstoffstabilisator für organische Düngemittel. + Ertrag + Flexibilität + Umwelt Innovative Pflanzenernährung. PIADIN rechnet sich. Annahmen: Die Ertragssteigerung bei Körnermais durch die Anwendung

Mehr

Zukunft der Europäischen Pflanzenschutzpolitik

Zukunft der Europäischen Pflanzenschutzpolitik Zukunft der Europäischen Pflanzenschutzpolitik Seit der Vorlage der Kommissions-Entwürfe für eine Verordnung über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und für eine Richtlinie über den nachhaltigen

Mehr

Düngeplanung und N-Düngeempfehlungen gem. der Sollwertmethode in praktischen Beispielen. Tim Eiler LWK Niedersachsen

Düngeplanung und N-Düngeempfehlungen gem. der Sollwertmethode in praktischen Beispielen. Tim Eiler LWK Niedersachsen und N-Düngeempfehlungen gem. der Sollwertmethode in praktischen Beispielen Tim Eiler LWK Niedersachsen Gliederung Begriffsdefinitionen Grundlagen der N-Düngebedarfsermittlung Methoden zur N-Düngebedarfsermittlung

Mehr

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche

Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland. Bioland-Pressekonferenz, Internationale Grüne Woche Systemwechsel bei der Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland Bioland-Pressekonferenz, 14.01.2016 Internationale Grüne Woche Herausforderungen der GAP für eine Ökologisierung der Landwirtschaft Rückgang

Mehr

Einen Schritt voraus in der Gülletechnik

Einen Schritt voraus in der Gülletechnik Einen Schritt voraus in der Gülletechnik Themen Wo geht es hin? Exkurs: Präsentation Helmut Döhler von der KTBL Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft während des Triesdorfer Gülletages

Mehr

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992.

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992. Sehr geehrter Herr Präsident, 1 meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, Im Jahr 2025 werden 83 Prozent der Weltbevölkerung, die bis dahin auf voraussichtlich 8,5 Milliarden gestiegen sein wird, in

Mehr

Nährstoffmanagement. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt

Nährstoffmanagement. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt. Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt Nährstoffmanagement Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt Wasserverbandstag e.v. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt

Mehr

Stand der Novellierung der DüV. Fachveranstaltungen Januar 2017, Dr. Michael Grunert

Stand der Novellierung der DüV. Fachveranstaltungen Januar 2017, Dr. Michael Grunert Stand der Novellierung der DüV Fachveranstaltungen Januar 2017, Dr. Michael Grunert Düngebedarfsermittlung Diese Präsentation bezieht sich auf den letzten offiziellen Stand: => Entwurf vom 16.12.2015 (mit

Mehr

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Wie in jedem Jahr hat die Landwirtschaftskammer auf den 73 repräsentativen Ackerflächen des saarländischen Nitratkatasters Bodenproben gezogen, die von

Mehr

Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Düngerechts Düngungstagung des LfULG am 27.02.2009

Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Düngerechts Düngungstagung des LfULG am 27.02.2009 Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Düngerechts Düngungstagung des LfULG am 27.02.2009 Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bodenschutzrecht Düngerecht Naturschutzrecht Tierseuchenrecht

Mehr

Auswirkungen der Novelle des Düngerechts auf die Vermarktung von Kompost- und Gärprodukten

Auswirkungen der Novelle des Düngerechts auf die Vermarktung von Kompost- und Gärprodukten Auswirkungen der Novelle des Düngerechts auf die Vermarktung von Kompost- und Gärprodukten 9. Biomasseforum 17.11.2015 Bad Hersfeld Michael Schneider Auswirkungen der Novelle des Düngerechts auf die Vermarktung

Mehr

Wasserschutz eine Herausforderung für die Landwirtschaft

Wasserschutz eine Herausforderung für die Landwirtschaft Wasserschutz eine Herausforderung für die Landwirtschaft Wasserschutzberatung aus der Praxis für die Praxis Stephan Obermaier, Wasserberater am Fachzentrum Agrarökologie Zur Person Wasserberater in Teilzeit

Mehr

Nährstoffmanagement und Grundwasserschutz. Hannover, 22. Mai 2014

Nährstoffmanagement und Grundwasserschutz. Hannover, 22. Mai 2014 2. Symposium Nährstoffmanagement und Grundwasserschutz -Wirtschaftsdünger als Mineraldüngerersatz - Hannover, 22. Mai 2014 Landberatung was ist das? Landberatung Niedersachsen: Netzwerk aus 55 Beratungsvereinen

Mehr

Gülle und CO. Hohenems 6. April Unsere Land- und Forstwirtschaft. Wertvoll fürs Land. Ing. Christian Meusburger/ Folie 1

Gülle und CO. Hohenems 6. April Unsere Land- und Forstwirtschaft. Wertvoll fürs Land. Ing. Christian Meusburger/ Folie 1 Gülle und CO Hohenems 6. April 2016 Ing. Christian Meusburger/ Folie 1 Ing. Christian Meusburger/ Folie 2 Stickstoff Ab-Um-Aufbau Als Nitrifikation bezeichnet man die bakterielle Oxidation von Ammoniak

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht Friedhelm Jaeger 1974: erste gemeinschaftliche Rechtsvorschriften zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere Achtung der 5 grundlegenden Freiheiten Freiheit:

Mehr

Ordnungsgemäße Landwirtschaft an oberirdischen Gewässern gute fachliche Praxis

Ordnungsgemäße Landwirtschaft an oberirdischen Gewässern gute fachliche Praxis Ordnungsgemäße Landwirtschaft an oberirdischen Gewässern gute fachliche Praxis Bernward Jung Fachdienstleister Landwirtschaft Gute fachliche Praxis Berührungspunkte Gewässer und Landwirtschaft: 1.Grünlandumbruch

Mehr

Stimmt die Düngebilanz?

Stimmt die Düngebilanz? Stimmt die Düngebilanz? Bereits ab 2010 dürfen laut Düngeverordnung bestimmte Bilanzobergrenzen nicht mehr überschritten werden. Gösta -Harald Fuchs, Landwirtschaftskammer NRW, informiert. Die Düngeverordnung

Mehr

Greening Wie entscheidet der Betrieb? Greening-Beratung in der Praxis, Erfahrungen aus Bayern

Greening Wie entscheidet der Betrieb? Greening-Beratung in der Praxis, Erfahrungen aus Bayern Greening Wie entscheidet der Betrieb? Greening-Beratung in der Praxis, Erfahrungen aus Bayern Deutscher Landschaftspflegetag Dresden, 30.6.2016 Fachforum 4 Beate Krettinger, DVL-Landeskoordinatorin Bayern

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, wir bedanken uns für die Gelegenheit zur Stellungnahme zum genannten Entwurf.

Sehr geehrte Damen und Herren, wir bedanken uns für die Gelegenheit zur Stellungnahme zum genannten Entwurf. Wasserverbandstag e.v. - Am Mittelfelde 169-30519 Hannover An das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 511@bmel.bund.de - Per Email - 02-01-07/Burg 20. Juli 2015 Entwurf eines Gesetzes zur

Mehr

Gegenwärtige und künftige Rechtsvorgaben für die P-Düngung und deren Auswirkung auf den Transportbedarf für Wirtschaftsdünger

Gegenwärtige und künftige Rechtsvorgaben für die P-Düngung und deren Auswirkung auf den Transportbedarf für Wirtschaftsdünger Gegenwärtige und künftige Rechtsvorgaben für die P-Düngung und deren Auswirkung auf den Transportbedarf für Wirtschaftsdünger Dr. Susanne Klages, Bernhard Osterburg, Birgit Laggner, Dr. Norbert Röder Johann

Mehr

Informationsveranstaltung zu Nährstoffen in Gewässern. im Mais

Informationsveranstaltung zu Nährstoffen in Gewässern. im Mais Informationsveranstaltung zu Nährstoffen in Gewässern Rendsburg den 21. Februar 2013 Spätfr tfrühjahrs-n min -Methode im Mais Dipl.-Ing. agr. Heinrich Hack, Büro INGUS 1 Vorstellung INGenieurdienstUmweltSteuerung

Mehr

EU- Naturschutzfinanzierung in Bayern

EU- Naturschutzfinanzierung in Bayern EU- Naturschutzfinanzierung in Bayern Dr. Christian Barth Brüssel 1. Juni 2015 In Mio. 960 Bayerisches Staatsministerium für Naturschutzförderung im mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 750 500 Mittel für

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Gemeinsame Agrarpolitik der EU Gemeinsame Agrarpolitik der EU 2014 bis 2020 www.bmel.de Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft ist eine starke Branche, die unser täglich Brot sichert und den ländlichen Raum attraktiv gestaltet.

Mehr

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Timo Kaphengst Ecologic Institut Berlin 1 Inhalt Kurzer Überblick über die Gemeinsame Agrarpolitik

Mehr

Biogasgärreste Einsatz von Gärresten aus der Biogasproduktion als Düngemittel

Biogasgärreste Einsatz von Gärresten aus der Biogasproduktion als Düngemittel Biogasgärreste Einsatz von Gärresten aus der Biogasproduktion als Düngemittel Nr. I 3/2009 Zusammengestellt von der Arbeitsgruppe I (Substratproduktion) im Biogas Forum Bayern von: Dr. Matthias Wendland

Mehr

Biomasseanbau Anforderungen aus Sicht eines Umweltverbandes

Biomasseanbau Anforderungen aus Sicht eines Umweltverbandes Biomasseanbau Anforderungen aus Sicht eines Umweltverbandes Biomasse die Chance mit Umsicht nutzen! Axel Kruschat BUND Brandenburg 9.10.2008 BUND-Prämissen: Wir brauchen umweltverträglich erzeugte Biomasse

Mehr

Pferdemist als Wirtschaftsdünger Vortrag am 24. Juni 2011 Dr. Eckhard Boll Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp

Pferdemist als Wirtschaftsdünger Vortrag am 24. Juni 2011 Dr. Eckhard Boll Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp Pferdemist als Wirtschaftsdünger Vortrag am 24. Juni 2011 Dr. Eckhard Boll Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist Th. Heuss, 1. dt. Bundespräsident

Mehr

Kampf um landwirtschaftliche Fläche wie lassen sich künftig Nutz- und Schutzbelange vereinbaren? Evangelische Akademie Villigst

Kampf um landwirtschaftliche Fläche wie lassen sich künftig Nutz- und Schutzbelange vereinbaren? Evangelische Akademie Villigst Kampf um landwirtschaftliche Fläche wie lassen sich künftig Nutz- und Schutzbelange vereinbaren? Evangelische Akademie Villigst 26. November 2014 Nachhaltigkeit für landwirtschaftliche Betriebe was bedeutet

Mehr

Aktuelle Erkenntnisse zur N-Düngung und Nährstoffversorgung von Winterraps

Aktuelle Erkenntnisse zur N-Düngung und Nährstoffversorgung von Winterraps Aktuelle Erkenntnisse zur N-Düngung und Nährstoffversorgung von Winterraps Klaus Sieling Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung - Acker- und Pflanzenbau - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Mehr

Aktueller Stand zur DüV und zur AwSV Auswirkungen auf landwirtschaftliche Biogasanlagen

Aktueller Stand zur DüV und zur AwSV Auswirkungen auf landwirtschaftliche Biogasanlagen Fachtagung Thüringen in Erfurt am Aktueller Stand zur DüV und zur AwSV Auswirkungen auf landwirtschaftliche Biogasanlagen Geschäftsführer Fachverband Biogas e.v. Agenda Branchenzahlen Fokusthema AwSV Aktuelle

Mehr

100 Jahre Düngerecht. Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau.

100 Jahre Düngerecht. Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau. 100 Jahre Düngerecht Dr. Peter Oswald, Referat Pflanzenbau www.bmel.de Wissenschaftliche Grundlagen des Ackerbaus, der Pflanzenernährung und Düngung im 19. Jahrhundert Albrecht Daniel Thaer (1752-1828)

Mehr

Der Landschaftspflegebonus in der Praxis Wie entscheiden Umweltgutachter?

Der Landschaftspflegebonus in der Praxis Wie entscheiden Umweltgutachter? Der Landschaftspflegebonus in der Praxis Wie entscheiden Umweltgutachter? Konferenz Energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial Berlin, 01.03.2011 Dr. Wolfgang Peters Büro Herne Kirchhofstr. 2c

Mehr

Stoffeinträge in Oberflächengewässer Zustand, Ziele und Maßnahmen. Michael Trepel

Stoffeinträge in Oberflächengewässer Zustand, Ziele und Maßnahmen. Michael Trepel Stoffeinträge in Oberflächengewässer Zustand, Ziele und Maßnahmen 1 Eutrophierung anthropogen erhöhte, (gute) Nährstoffverfügbarkeit als Umweltproblem lange bekannt direkte Wirkung u. a. Verschiebung der

Mehr

Konsequenzen des Düngerechts für die Vermarktung von Kompost- und Gärprodukten

Konsequenzen des Düngerechts für die Vermarktung von Kompost- und Gärprodukten Konsequenzen des Düngerechts für die Vermarktung von Kompost- und Gärprodukten 1. Bioabfallkonferenz des Vereins zur Förderung der Abfallwirtschaft Region Rhein-Wupper e.v. (AWRW) 09.06.2016 Krefeld Michael

Mehr

Düngewirkung von Gärresten

Düngewirkung von Gärresten Düngewirkung von en Dr. W. Zorn, H. Schröter Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena Ref. Acker- und Pflanzenbau Problemstellung - e Starker Anstieg der Biogaserzeugung Größerer Anfall von en /

Mehr

Chancen für Bayerns Bauern

Chancen für Bayerns Bauern LANDWIRTSCHAFT IN BAYERN Chancen für Bayerns Bauern Bäuerliche Betriebe fördern CSU für bäuerliche Landwirtschaft Die bäuerliche Landwirtschaft prägt auch heute das Gesicht unserer Heimat Bayern. Das wollen

Mehr

Wie sinnvoll sind Gärreste zu Raps im Herbst?

Wie sinnvoll sind Gärreste zu Raps im Herbst? Wie sinnvoll sind Gärreste zu Raps im Herbst? Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Dr. J. Peters, B. Burmann, Dr. A. Gurgel, L. Kureck Aktuelle Situation EU verklagt Deutschland wegen

Mehr

Düngung von Grünland im Spannungsfeld zwischen Ertragserwartung und Umweltverträglichkeit

Düngung von Grünland im Spannungsfeld zwischen Ertragserwartung und Umweltverträglichkeit Düngung von Grünland im Spannungsfeld zwischen Ertragserwartung und Umweltverträglichkeit PD Dr. Martin Elsäßer Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf Internationale Seenfachtagung Bad Schussenried 2008

Mehr

Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe mit Maisanbau

Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe mit Maisanbau Deutsches Maiskomitee e.v. (DMK) Nachhaltige Intensivierung - Ein neues Paradigma: Konsequenzen für den Maisanbau in Deutschland Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück

Mehr

Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013

Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 Architektur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 Dr. Rainer Gießübel Veranstaltung Reform der EU-Agrarpolitik Bedeutung für den Ökolandbau und den Grundwasserschutz in Unterfranken am 12. Dezember 2013

Mehr

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt!

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! KONTAKT ADRESSE Steffen Pingen Deutscher Bauernverband Dr. Tania Runge Claire-Waldoff-Straße 7 Katja Zippel 10117 Berlin Internet:

Mehr

Übersicht. 10. Düngungstag Mecklenburg-Vorpommern. 1. Umsetzung der Düngeverordnung in MV. 1. Umsetzung der Düngeverordnung in MV

Übersicht. 10. Düngungstag Mecklenburg-Vorpommern. 1. Umsetzung der Düngeverordnung in MV. 1. Umsetzung der Düngeverordnung in MV 10. Düngungstag Mecklenburg-Vorpommern 22.11.2007 Tierseuchenrecht Bund Düngemittelgesetz Berufsstand EG-Nitratrichtlinie Novelle DüV Länder Multikomponentenprotokoll Aktuelles zum Dünge- und Bodenschutzrecht

Mehr

Düngung Hans-Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB)

Düngung Hans-Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB) Düngung 2017 Hans-Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB) Boden- und Düngungstag MV 2017 1 Kape, 160216 Beurteilung der P-Versorgung Boden- und Düngungstag

Mehr

R e d e. des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. anläßlich. der Auftaktveranstaltung

R e d e. des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. anläßlich. der Auftaktveranstaltung R e d e des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie H a n s S p i t z n e r anläßlich der Auftaktveranstaltung Regionalisierung des Umweltpakts Bayern im

Mehr

YARA Plan. Computergestützte Düngeplanung und Nährstoffbilanz

YARA Plan. Computergestützte Düngeplanung und Nährstoffbilanz Computergestützte Düngeplanung Nährstoffbilanz Schnell präzise Berechnung des Nährstoffbedarfs Bereits nach Eingabe der Anbaudaten Bodenanalysen des aktuellen Jahres berechnet YARA Plan den genauen schlagspezifischen

Mehr

STELLUNGNAHME. Stellungnahme des Bioland e.v. zum Entwurf der Verordnung zur Neuordnung der guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung, DüV)

STELLUNGNAHME. Stellungnahme des Bioland e.v. zum Entwurf der Verordnung zur Neuordnung der guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung, DüV) 26.01.2015 Stellungnahme des Bioland e.v. zum Entwurf der Verordnung zur Neuordnung der guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung, DüV) Referentenentwurf vom 18.12.2014 Bioland ist mit 6000

Mehr

Wasserverschmutzung kostenfrei? Auswirkungen der Landwirtschaft auf das Gemeingut Wasser

Wasserverschmutzung kostenfrei? Auswirkungen der Landwirtschaft auf das Gemeingut Wasser Wasserverschmutzung kostenfrei? Auswirkungen der Landwirtschaft auf das Gemeingut Wasser Berlin, den 22.1.2015 Martin Weyand BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/ Abwasser www.bdew.de Entwicklung der Wasserförderung

Mehr

Rundschreiben September

Rundschreiben September Rundschreiben September I 2016 Liebe Mitglieder, es ist eine bewegte Zeit in der wir leben und vieles ist im Umbruch. Die Landwirtschaft hat sich seit der Gründung der Maschinenringe stetig verändert.

Mehr

Düngung/Düngemittel (organisch und mineralisch):

Düngung/Düngemittel (organisch und mineralisch): Düngung/Düngemittel (organisch und mineralisch): Bei der Düngung werden heute Kostenfaktoren und Umweltaspekte besonders berücksichtigt. Mit Hilfe moderner Analysemethoden lassen sich leicht Nährstoffmängel

Mehr

16. Fachgespräch der Clearingstelle EEG Anwendungsfragen zur Biomasse im EEG 2012 und EEG 2009

16. Fachgespräch der Clearingstelle EEG Anwendungsfragen zur Biomasse im EEG 2012 und EEG 2009 16. Fachgespräch der Clearingstelle EEG EEG 2012 und an Ass. iur. Elena Richter Mitglied der Clearingstelle EEG Clearingstelle EEG 29. November 2013 1 / 18 Inhalt 1 2 3 4 2 / 18 6 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 EEG

Mehr

Bundesrat Drucksache 58/1/14 (Grunddrs. 58/14, 104/14 und 105/14)

Bundesrat Drucksache 58/1/14 (Grunddrs. 58/14, 104/14 und 105/14) Bundesrat Drucksache 58/1/14 (Grunddrs. 58/14, 104/14 und 105/14) 31.03.14 E m p f e h l u n g e n der Ausschüsse EU - AV - U zu Punkt der 921. Sitzung des Bundesrates am 11. April 2014 Entschließung des

Mehr

Die Reform des Saat- und Pflanzgutrechts der EU

Die Reform des Saat- und Pflanzgutrechts der EU 1 Die Reform des Saat- und Pflanzgutrechts der EU - Ziele und Forderungen aus niedersächsischer Sicht - Dr. Cord Stoyke Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Gliederung 2 1. Einleitung 2. Pflanzenzucht

Mehr

Lebensraum Feldflur Beispiele aus Bayern

Lebensraum Feldflur Beispiele aus Bayern Lebensraum Feldflur Beispiele aus Bayern Wolfram Güthler Referat 64 Landschaftspflege und Naturschutzförderung Schneverdingen, den 28.09.2010 Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche Landwirtschaftliche

Mehr

Die Versorgung Brandenburger Böden mit Grundnährstoffen Kalkversorgung

Die Versorgung Brandenburger Böden mit Grundnährstoffen Kalkversorgung Die Versorgung Brandenburger Böden mit Grundnährstoffen Dorothea Heidecke, Dr. Manfred Roschke; Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung des Landes Brandenburg, Referat Ackerbau

Mehr

Aktuelle Fragen der Agrarpolitik/GAP-Reform ab 2014

Aktuelle Fragen der Agrarpolitik/GAP-Reform ab 2014 Aktuelle Fragen der Agrarpolitik/GAP-Reform ab 2014 Greening ein neues Instrument der EU-Agrarpolitik Uta Maier (TLL) Jena, 17.06.2013 TLL Kolloquium Wirtschaftliche Lage / Aktuelle Fragen der Agrarpolitik

Mehr

Dr. Ernst-Martin Kiefer Regierungspräsidium Tübingen Referat 52 Stand: Juli 2014

Dr. Ernst-Martin Kiefer Regierungspräsidium Tübingen Referat 52 Stand: Juli 2014 TOP 6: Maßnahmenplanung - Bewirtschaftungsplan 2015 Dr. Ernst-Martin Kiefer Regierungspräsidium Tübingen Referat 52 Stand: Juli 2014 Komponenten ökologischer Zustand Artenvielfalt, Menge, und Alterstruktur

Mehr

UMSETZUNG DER BIOABFALLVERORDNUNG IN DEN LÄNDERN - VOLLZUGSHINWEISE

UMSETZUNG DER BIOABFALLVERORDNUNG IN DEN LÄNDERN - VOLLZUGSHINWEISE UMSETZUNG DER BIOABFALLVERORDNUNG IN DEN LÄNDERN - Berlin, den 01.10.2013 Hans-Walter Schneichel Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Koblenz Einleitung Verwertung von Bioabfällen Bioabfallverordnung

Mehr

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag 06/ Lehrerinformation 1/15 Ziel Die Schüler arbeiten sich in vier Gruppen (jedes Thema eine Gruppe) anhand der Informationsmaterialien und Internetrecherche in das ihnen zugeteilte Thema ein. Anschliessend

Mehr