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1 Mehr Partizipation und politische Bildung

2 Mehr Partizipation und politische Bildung Jugendpartizipation bedeutet die verantwortliche Beteiligung junger Menschen an Planungen, Entscheidungen und deren Verwirklichung soweit das eigene Leben und das der Gemeinschaft betroffen ist. Jugendbeteiligung fängt in der Kommune an. Deshalb sind Beteiligungsrechte in den Kommunalparlamenten umzusetzen. In der Bayerischen Gemeindeordnung sowie in den Geschäftsordnungen der Kommunen und Landkreise muss Jugendbeteiligung als Prinzip festgeschrieben und die dazu nötigen Instrumente gesetzlich verankert werden. Partizipation junger Menschen ist als Grundsatz in die Bayerische Verfassung aufzunehmen. Im Alltag junger Menschen muss mehr Demokratie ermöglicht werden insbesondere in Schule, Hochschule und Betrieb. Jugendbeteiligung braucht eigene Qualitätskriterien. Jugendbeteiligung braucht Angebote politischer Bildung formaler und nonformaler Bildungsträger. Einzuführen ist ein Jugendverbandsklagerecht, das es den JugendverbandsvertreterInnen ermöglicht Klage zu erheben, wenn die Interessen junger Menschen nicht ausreichend Berücksichtigung finden.

3 Absenkung des Wahlalters

4 Absenkung des Wahlalters Der BDKJ fordert die Absenkung des Wahlalters für Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen auf 14. Der BDKJ fordert eine stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an örtlichen und regionalen Abstimmungen und Entscheidungsprozessen.

5 Jugendarbeit absichern - für eine bedarfsgerechte Ausstattung des Kinderund Jugendprogramms

6 Jugendarbeit absichern - für eine bedarfsgerechte Ausstattung des Kinder- und Jugendprogramms! Das Kinder- und Jugendprogramm der Bayerischen Staatsregierung muss bedarfsgerecht ausgestattet werden. Notwendig ist eine solide Grundfinanzierung der Aktivitäten und der Organisationsstruktur der Jugendarbeit in Bayern. Dazu gehören: Personales Angebot von Fachkräften in der Jugendarbeit Sachmittel für die vielfältigen Aktivitäten Investitionsmittel zur Erhaltung und Bereitstellung von Jugendräumen

7 Ehrenamt stärken

8 Ehrenamt stärken! Ehrenamt stärken durch flexible Freistellungskonten in Höhe von je 120 Arbeitsstunden pro Jahr zum Zwecke der Jugendarbeit! Ehrenamt stärken durch analoge Freistellungsregelungen zum Zwecke der Jugendarbeit für SchülerInnen und Studierende wie für Arbeitnehmende und Auszubildende. Ehrenamt stärken durch die Aufnahme von Leitungsgremien in den Kanon der Freistellungszwecke zum Zwecke der Jugendarbeit. Ehrenamt stärken durch die Schaffung eines bayernweiten einheitlichen schulfreien Nachmittags pro Woche, zusätzlich zum bereits freien Freitagnachmittag. Ehrenamt stärken durch die gleichwertige Anerkennung von inner- und außeruniversitärem Engagement! Ehrenamt stärken durch die Steigerung der Anerkennungskultur der JuLeiCa und Etablierung der JuLeiCa als Qualitätsmerkmal in Bayern!

9 Nein zu Studiengebühren in Bayern

10 Nein zu Studiengebühren in Bayern! Studiengebühren verhindern gleiche Zugangs- und Teilhabemöglichkeiten zur Hochschulbildung für junge Menschen! Studiengebühren verlängern die Studienzeit und belasten Studierende! Studiengebühren führen zur frühen Verschuldung von jungen Menschen! Studiengebühren bedrohen das ehrenamtliche Engagement von jungen Menschen!

11 Freiwilligendienste absichern

12 Freiwilligendienste absichern Das Freiwillige Soziale und Ökologische Jahr sind in ihrer hohen Qualität als Bildungs- und Orientierungsjahr für junge Menschen zu sichern und auszubauen. Dazu ist auch eine verlässliche und langfristige Finanzierung durch den Freistaat Bayern notwendig. Die Finanzierungsregularien müssen so gestaltet werden, dass das Freiwillige Soziale und Ökologische Jahr für Träger mit gering verfügbaren Eigenmitteln finanzierbar ist und der bürokratische Aufwand begrenzt bleibt. Der Ausbau und die Weiterentwicklung des Bundesfreiwilligendienstes dürfen nicht zu Lasten der etablierten Freiwilligendienste geschehen. Die Gestaltung der Freiwilligendienste muss sich vorrangig am Bedarf der jungen Menschen und nicht an der Personalnot der sozialen Einrichtungen orientieren.

13 Eine neue Schule für Bayern

14 Eine neue Schule für Bayern Der BDKJ Bayern tritt ein, dass Schule ein eigener Lebensraum mit Vernetzungen in den Sozialraum wird und diesen mitgestaltet und entwickelt. Schule ist mehr als ein Lernort. Bayern braucht regionale Ganztagsschulen, die alle Kinder und Jugendlichen gemeinsam zehn Jahre lang besuchen. Die Ganztagsschule ist so gestaltet, dass das Lernen und Vertiefen in der Schulzeit stattfindet, die um 16:00 Uhr endet. Die Schule ist von Anfang an eine Schule der Inklusion, in der Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam lernen. Eine regionale Schule ermöglicht es Kindern und Jugendlichen sich weiterhin vor Ort in der Jugendarbeit zu engagieren. Kinder und Jugendliche brauchen Freizeit und ein Leben neben der Schule.

15 Mädchen- und frauenpolitische Beschlüsse

16 Mädchen- und frauenpolitische Beschlüsse Der BDKJ Bayern tritt ein für ein flächendeckendes Kinderbetreuungssystem mit Ganztagsangeboten für Kinder ab dem ersten Lebensjahr. Junge Frauen brauchen Angebote zur Vereinbarkeit von Ausbildung und Kindererziehung sowie verbesserte Bedingungen für ein Studium mit Kind, damit Mutterschaft während der Ausbildung die Abschluss- und Berufseinstiegschancen nicht gefährdet. Der BDKJ Bayern fordert verbindliche Frauenquoten in Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Politik und Wissenschaft. Sogenannte typische Frauenberufe im Bereich personenbezogener und sozialer Dienstleistungen müssen aufgewertet und besser bezahlt werden.

17 Mehr Männer in Kindertagesstätten

18 Mehr Männer in Kindertagesstätten Jungen (und Mädchen) muss die Möglichkeit eröffnet werden greifbare und lebendige männlichen Rollenvorbildern in Kindertagesstätten zu begegnen um widersprüchliche Männerbilder aufzulösen. Die gesellschaftliche Anerkennung des Berufs des Erziehers/der Erzieherin muss sich so verändern, dass er auch für Männer attraktiv wird. Das Gehalt von ErzieherInnen muss dem fachlichem Niveau entsprechend deutlich erhöht werden. Die Inhalte der Ausbildung müssen männer- und jungengerecht gestaltet sein.

19 Keine dritte Start- und Landebahn am Münchener Flughafen

20 Keine dritte Start- und Landebahn am Münchener Flughafen Der BDKJ Bayern spricht sich gegen den geplanten Bau einer dritten Start- und Landebahn am Münchener Flughafen aus. Aus Verantwortung für die Schöpfung gilt es ökologisch zu handeln und die bestehenden Lebensräume für die dort lebenden Menschen, insbesondere für Kinder und Jugendliche zu erhalten und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

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