Soul Eater FF-Die Namenlose Story(Prolog und Kapitel 1)
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- Frida Winkler
- vor 6 Jahren
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1 Soul Eater FF-Die Namenlose Story(Prolog und Kapitel 1) von YumidasrosaroteKnallbonbon online unter: Prolog-und-Kapitel-1 Möglich gemacht durch
2 Einleitung Seite 2
3 Kapitel 1 Prolog Tapp, Tapp, tapp, tapp... hallende Schritte in einem Alten, dunklen und Feuchten Gang. die Schritte sind schnell, aber auch etwas zögerlich und gehören einem Mädchen. Sie ist c.a. 14 Jahre alt und in einen dunklen Umhang gehüllt. Auf ihrem Gesicht trägt sie eine Maske. In einem großen Raum, in dem ein riesiges Spinnennetz hängt. An dem Spinnennetz hängt eine Frau. Sie ist in ein extravagantes, schwarzes Kleid gekleidet und hält einen Fächer. Sie sagt:,, Kom her, kleine." Das Mädchen geht auf sie zu. Kurz vor dem Netz bleibt sie stehen und schaut mit erwartungsvollem Blick zu der Frau auf. Doch noch etwas lag in ihrem Blick, was die Frau im Spinnennetz nicht zu deuten vermochte. Ehrfurcht oder Freude war es nicht.,, Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich.",, Und die wäre?",, Unterbrich mich nicht! Also, du wirst dich als Spionin in die Shibusen einschleichen. Du wirst mir täglich Bericht über deine Entdeckungen erstatten. Deine Hauptziele werden dabei die Aktivitäten von Medusas Sohn Crona und die Erforschung der Kampfkraft sein. Hast du verstanden?",, Ja.",, Gut. Du machst dich bitte sofort auf den Weg.",, In Ordnung. Auf Wiedersehen." Und ohne ein Weiteres Wort ging das mysteriöse Mädchen aus dem Raum und den Gang wieder herunter. Auf dem Weg zur Shibusen. Seite 3
4 Kapitel 2 Kapitel 1 Luna Kezcerowski ist 14 Jahre alt. Sie hat weißblonde, schulterlange Haare und schwarze Augen. Sie trägt einen schwarzen Anzug mit einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd und einer Schwarzen Krawatte. Sie ist halb Russin halb Griechin und spricht ohne Akzent Englisch und Japanisch. Luna ist ein sehr schüchternes Mädchen mit gewissen Problemen. Sie ist eine Waffenmeisterin ohne Waffe. Momentan steht sie vor dem Haupttor der Shinigami Fachschule für Waffen und ihre Meister-kurz Shibusen. Ihre Beine Zittern und kalter Schweiß rinnt ihr über die Stirn in den Nacken. Mit vor Angst geweiteten Augen starrte sie starr auf die Schüler die wie jeden Tag mehr oder weniger schnell in die Shibusen strömten.,, Hey ihr Schüler und Lehrer der Shibusen!" Auf der Suche nach der Quelle der Lauten Stimme, drehte sich Luna erschrocken um. Als sie hinter sich niemanden sehen konnte, schaute sie nach oben und sah im hellen Licht der Morgensonne eine Silhouette auf dem Dach der Shibusen. Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah sie ein Mädchen. Sie hatte leuchtend hellblaue Haare, die zwar lang, aber ziemlich strubbelig und abstehend waren. sie trug einen weißen Minirock und ein schwarzes T-Shirt. Um den Hals trug sie einen Neongelben Schal.,, Ihr könnt euch glücklich schätzen, denn die einzigartige Unity ist eingetroffen! Yehaaah!" Das Mädchen namens Unity vollführte einen Luftsprung. Und dann traf sie ein rohes Ei an der Stirn. Luna versuchte, den Werfer des Eis ausfindig zu machen. Sie berechnete die Flugbahn und den Flugwinkel des Eis und sah ein spöttisch lächelndes Mädchen mit schwarzen, lockigen Haaren und violetten Augen. Sie trug einen blauschwarz karierten Rock, schwarze Schuhe und ein schwarzes Hemd. Unity wischte sich das zerbrochene Ei aus dem Gesicht und sagte:,, Selbst so etwas erschüttert mich nicht. Du wirst schon sehen, Eiwerfer, ich werde die mächtigste Death Scythe aller Zeiten! Göttlicher als alle Götter!" Da hörten die Schaulustigen eine weitere Stimme. Auf dem Dach stand jetzt eine weitere Person, ein Junge mit blauen, sternförmigen Haaren.,, Es kann nur einen geben, der Göttlicher als die Götter ist! Und das bin ich, Black Star!",, Sag mal hast du ein Problem! Mir einfach das Scheinwerferlicht zu stehlen!" Auf dem Dach der Shibusen entstand eine kleine Rangelei. Luna spürte 2 mächtige, starke Seelenwellen und dachte, unwillkürlich lächelnd:, Die scheinen beide etwas Besonderes zu sein.' Da hörte Luna eine Jungenstimme neben sich:,, Muss der immer so einen Aufstand machen?" Luna drehte sich zur Seite und sah einen Jungen mit weißen Haaren und roten Augen zwischen 2 Mädchen stehen. Die eine hatte blonde Haare und Grüne Augen, sie sagte:,, Jetzt prügeln die beiden sich auch noch." und seufzte. Die andere, mit einem braunen, langen Zopf und braunen Augen, sagte besorgt:,, Hoffentlich verletzen sie sich nicht..." Und dann hörten sie den Schrei des Jungen namens Black Star. Luna reagierte zu spät und Ehe sie zur Seite treten, oder sich irgendwie schützen konnte, lag sie auf dem Boden und spürte ein schweres Gewicht auf sich drauf. Als sie aufsah, sah Luna in das Gesicht des blauhaarigen Jungen. Sie spürte, wie ihr die röte ins Gesicht schoss. Der blauhaarige Junge rappelte sich auf, klopfte sich den Dreck von den Klamotten, lächelte und sagte:,, Danke, dass du Seite 4
5 meinen Sturz abgefangen hast. Ich bin Black Star.",, Ich glaube das weiß sie schon, so laut wie du rumgebrüllt hast.", hörte Luna die Stimme des weißhaarigen Jungen von eben und sah ihn und die beiden Mädchen auf sie zukommen. Die braunhaarige streckte Luna die Hand entgegen und sagte:,, Sorry, Black Star ist manchmal etwas sehr unvorsichtig.", Luna ließ sich von dem Mädchen auf die Füße helfen, die hinzufügte:,, Ich heiße übrigens Tsubaki. Und das sind Maka und Soul." Tsubaki deute auf den weißhaarigen und die mit den blonden Zöpfen. Die immer noch rote Luna versuchte, einen Satz herauszubringen, doch sie stotterte nur vor sich hin. Ihr ging das hier alles viel zu schnell. Dann brachte sie trotzdem ein leises Flüstern heraus:,, Mein Name ist Luna." Tsubaki lächelte Luna verständnisvoll an und sagte:,, Freut mich, Luna." Luna lächelte vorsichtig zurück.,, Wo bleibt denn Kid? Er ist doch sonst meistens pünktlich...", überlegte Maka, und Black Star sagte:,, Wahrscheinlich hat er Angst aufzukreuzen, beim Anblick des großartigen Black Star.",, Oder er hat mal wieder Depressionen wegen 'nem schiefen Bilderrahmen.", seufzte Soul. Das schienen echt seltsame Leute zu sein. Irgendwie machten sie Luna etwas Angst. Aber sie schienen nicht bösartig zu sein. Luna sah sich nach der Eiwerferin und Unity um, aber beide waren verschwunden. Erst jetzt bemerkte Luna einen rosahaarigen Jungen in einem schwarzen Kleid. Er stand etwas abseits von der Gruppe und schien sich ziemlich unwohl zu fühlen. Da winkte Maka den Jungen herüber:,, Hey Crona, komm, wir wollen rein gehen." Und alle gemeinsam gingen sie in die Shibusen und ins Klassenzimmer. Im Klassenzimmer herrschte absolutes Chaos. Papierflieger flogen durch die Luft und Leute liefen durcheinander. Kurz nachdem sich die Tür hinter der Gruppe aus Schülern, ganz vorne der blauhaarige Typ, für den kein ei mehr da gewesen war, geschlossen hatte, ging sie erneut auf und ein grauhaariger, bebrillter, in einen Laborkittel gekleideter Mann mit Narben im Gesicht trat ein. Kaum stand er in der Mitte des Raumes, wurde es still im Klassenzimmer und alle setzten sich auf ihre Plätze. Kanna, alias die Eiwerferin, saß bereits. Sie beobachtete ihre Umgebung. Da hörte sie die Stimme des Lehrers:,, Ok. Kanna, Luna und..." ein kleiner Seufzer des Lehrers.,, und Unity... kommt nach vorne... oder lieber doch nicht... bleibt lieber einfach sitzen. Herzlich Willkommen an der Shibusen, mein Name ist Doktor Stein. Aber ihr 3 neuen kommt nach der Stunde zu mir." die Stunde verstrich und Kanna langweilte sich. Das war ja totaler Kinderkram. Dann war die Stunde zu ende. Kanna ging zu dem dummen Mädchen, was vor der Schule ihr Ei abbekommen hatte und einem anderen, was sie nicht kannte. Als das blauhaarige Mädchen sie sah, sagte sie:,, Du! Du hast es gewagt ein Ei nach mir zu werfen! Wie kannst du-",, Unity, sei still. Wenn sie ein Ei nach dir geworfen hat, wird das schon einen Grund haben.", sagte Dr. Stein. Unity verschränkte die Arme vor der Brust, schwieg aber.,, Naja, du bist eh bald von Zuhause weg.ihr beiden Habt auch noch keine Wohnung, oder?", fuhr er fort. Kanna und das andere Mädchen schüttelten den Kopf.,, Gut. Ihr 3 werdet zusammen in einem Apartment der Shibusen wohnen. Ist das in Ordnung?" Die 3 schüttelten die Köpfe.,, Na dann ist ja gut. Hier sind die Schlüssel." und bevor sie etwas sagen konnten, hatte Doktor Stein den Mädchen einen Schlüsselbund in die Hand gedrückt und sie aus dem Raum geschoben. Kanna seufzte und sah auf den Schlüssel.,, Apartment 73...Wo das wohl ist...? Ich frag eben den Doktor.",, Nein! Hey, wag es nicht Hilfe anzunehmen. Die großartige und einzigartige Unity braucht keine Hilfe!",,Äh...Okaaay..." Und die 3 machten sich auf die Suche nach Apartment 73. Sie fanden es. Nach geschlagenen 3 Stunden. da war ein Gemeinschaftszimmer mit Sofa und Fernseher, ein Badezimmer, eine kleine Küche und 3 Seite 5
6 Schlafzimmer. Als die Mädchen sich häuslich eingerichtet hätten, saßen sie alle auf dem Sofa im Gut, da wir ja jetzt zusammen wohnen, sollten wir uns vielleicht mal vorstellen, einverstanden?", schlug Kanna vor.,, Ja! Ich fang an!", rief Unity.,, Mein Name ist Unity Stein. Ich bin 15 Jahre alt. Ich bin eine Waffe. Genauer gesagt ein Bogen mit Pfeilen. Ja... und... mein Ziel ist es, zuerst die beste Death Scythe der Welt, und dann Göttlicher als die Götter zu werden!",, Wie bescheiden.", murmelte Kanna.,, Bist du fertig?",, Ein bisschen mehr Respekt, wenn ich bitten darf! Du wirst schon sehen!",, Aha...",, Hör auf so kühl und gelangweilt zu tun! In Wirklichkeit zitterst du doch schon vor Angst und Ehrfurcht! Gib es zu!",, Nicht wirklich." Unity war kurz davor, auf Kanna los zu gehen, als Luna leise sagte:,, Ich finde, man sollte die Ziele und Wünsche der anderen Respektieren, auch, wenn es nicht die eigenen sind. Und ich denke, dass man mit genügend Willenskraft und ein bisschen Hilfe fast alles erreichen." Eine Zeit lang starrten die anderen beiden Luna nur völlig überrascht, entgeistert und verwirrt an. Dann brach Kanna in schallendes Gelächter aus und fiel vom Bett, wo sie sich vor Lachen krümmte. Unity und Luna schauten sie nur verwirrt, und in Lunas Fall auch ziemlich verängstigt an. Als Kanna sich etwas beruhigt hatte, sagte sie spöttisch:,, Das glaubst du doch wohl nicht ernsthaft? Mit Willenskraft kann man alles erreichen, sagst du! Das ist doch nur ein dummer Kindheitstraum! Leute die so was Blödes glauben, leben in einer völlig anderen Welt. Die Realität ist nämlich: Um etwas zu erreichen, braucht man macht. Und Leute, die diese Macht nicht haben, werden in ihrem Leben auch nichts erreichen, das ist nun mal die Tatsache.",, Tut mir echt leid für dich, wenn du so denkst.", sagte Unity.,, Aber wie dieses Mädchen, dessen Namen ich immer noch nicht kenne, schon so treffend gesagt hat, soll jeder das glauben, was er will." Kanna seufzte.,, Na gut. Dann werd ich mich jetzt mal vorstellen. Mein Name ist Kanna, mein Nachname ist Privat, ich bin 15 Jahre alt und ein Schwert. Mein Ziel ist es... Eigentlich geht euch das nichts an, also werde ich euch das auch nicht verraten. Und was ist mit dir?", sie blickte zu Luna herüber.,,äh... ich bin Luna Keszcerowski und bin 15 Jahre alt. Ich bin eine Waffenmeisterin ohne Waffe, was mich ziemlich sinnlos macht.",, Endlich mal jemand, der meine Gedanken versteht.", warf Kanna ein.,, M-mein Ziel im Leben ist es, aufzuhören mich selbst zu bemitleiden und Mutiger zu werden.",, Oh... mein...gott.",, Kannst du mal aufhören, alles zu kommentieren.", fragte Unity gereizt.,,äh...moment...lass mich überlegen...nein." Als Unity gerade etwas erwidern wollte, klopfte es an der Tür. Unity ging zur Tür und öffnete sie.,, Ja?", fragte sie. Vor der Tür stand ein Junge. Er hatte schwarze Haare mit 3 weißen Streifen auf der rechten Seite, gelbe Augen und trug einen völlig Symmetrischen schwarzen Anzug. Neben ihm standen 2 blondhaarige Mädchen, mit blauen Augen, und Cowboyhüten auf dem Kopf.,, Guten Tag.", sagte der Junge.,, Mein Name ist Death the Kid. Ihr könnt mich einfach Kid nennen.",, Ich bin Patty.Hihi.", sagte die etwas kleinere.,, Und ich Liz.", sagte die andere.,, Wir wollen euch an der Shibusen herumführen.", sagte Kid.,, Klar doch.", sagte Unity.,, Luna, Kanna, kommt ihr? Die Leute hier wollen uns die Schule zeigen.",, Wir kommen ja!", rief Kanna. Als die Mädchen den anderen folgten, flüsterte Liz Unity zu:,, Nur damit ihr Bescheid wisst, macht Kid niemals auf etwas Unsymmetrisches aufmerksam.",, Wieso denn nicht?", fragte Unity Seite 6
7 ,, Er hat eine Zwangsstörung.", flüsterte Patty.,, Für ihn muss alles Symmetrisch sein.",, Also das versteh ich jetzt nicht.", sagte Unity, etwas zu laut.,, Für ihn muss alles Symmetrisch sein? Aber er ist doch selbst nicht Symmetrisch. Ich meine, er hat da doch diese 3 weißen Streifen auf der einen Seite...",, Psst.". versuchten Liz und Patty Unity noch zu stoppen, aber es war schon zu spät. Kid sank verzweifelt auf die Knie und dann auf den Boden.,, Du hast recht! Ich bin nur unsymmetrischer Abfall! Ich bin wertlos.",, Na toll.", seufzte Liz.,, Das hast du ja toll hingekriegt.", sagte Kanna. Als Kid sich wieder eingekriegt, und alle ihre Tour beendet hatten, war es schon Abend. Kid, Liz und Patty hatten den Mädchen ein paar ihrer Freunde vorgestellt. Als die 3 Mädchen schließlich zurück in ihr Apartment kamen, waren sie todmüde und fielen erschöpft in ihre Betten.
8 Soul Eater FF-Die Namenlose Story (Kapitel 2) von YumidasrosaroteKnallbonbon online unter: -Kapitel-2 Möglich gemacht durch
9 Einleitung Kapitel 2 meiner FF. Die neuen Schülerinnen leben sich an der Shibusen ein. Was wird jetzt wohl werden? Seite 9
10 Kapitel 1 2,, Schnell! Leute! Aufstehen! Kanna schwing den Hintern aus dem Bett in 10 Minuten fängt die Schule an!", hörte Kanna Unitys nervige Laute Stimme nah an ihrem Ohr. Reflexartig gab sie Unity eine Ohrfeige und schlug die Augen auf.,, Mein Gott, musst du mich so erschrecken? Verpiss dich aus meinem Zimmer du dummes Kind von einem Hornochsen!",, Musst du mich immer so anschreien?", gab Unity giftig zurück.,, Ja.", sagte Kanna ruhig. Die Mädchen zogen sich schnell an und rannten ins Klassenzimmer. Als Unity die Tür des Klassenzimmers aufriss, schaute die gesamte Klasse die Mädchen an.,, Ihr seid zu spät. Setzt euch, wir schreiben jetzt einen Überraschungstest." Allgemeines Stöhnen in der Klasse. Doktor Stein verteilte die Tests. Als Kanna sich die Aufgaben ansah, dachte sie:, Oh mein Gott, wie einfach ist das denn? Aber wenn ich jetzt alles richtig beantworte, dann schöpft Doktor Stein vielleicht Verdacht...Also scheiß drauf, einfach nichts beantworten. Die perfekte Tarnung..." Kanna schrieb einfach überall Fragezeichen hin und lehnte sich zurück. Sie ließ ihren Blick schweifen. Unity, eine Reihe vor ihr, blickte ratlos drein. Pech für sie. Luna, in der anderen Ecke des Raumes, schrieb eifrig. Kanna sah zu dem Jungen neben sich. Kid hatte ihn Unity, Luna und ihr vorgestellt, zusammen mit seiner Partnerin. Sein Name war Soul Eater...Evans... Seine weißen Haare hingen ihm teilweise vor seine roten Augen und er schaute mindestens so ratlos drein wie Unity. Soll er doch...sollen sie doch alle verrecken...aber andererseits... Irgendwas in Kannas Hirn drängte sie dazu, diesem seltsamen Jungen aus der Patsche zu helfen. Na ja, kann ja nicht schaden... Kanna zog ein Blatt aus ihrer Tasche und schrieb die Lösungen der Aufgaben auf. Dann faltete sie das Blatt zusammen und schob es in einem günstigen Moment ganz unauffällig zu dem Jungen herüber. Der schaute zuerst ziemlich verwirrt aus der Wäsche, aber als er aber kapierte, was hier überhaupt abging, flüsterte er:,, Danke.", woraufhin Kanna ihm das Peace-Zeichen zeigte.,, Na gut, die Zeit ist um.", kam es etwas später von Doktor Stein. Die Tests wurden eingesammelt.,, Na gut, jetzt habt ihr Pause. Danach werden wir etwas Sizieren." Allgemeines Murren kam von der Klasse, als sie Stück für Stück den Raum verließ. Kanna setzte sich auf eine Bank auf dem Schulhof und dachte nach., Warum habe ich diesem bescheuerten Shibusen-Heini geholfen? Ich habe einen Auftrag, und der ist das einzige was zählt. Ich muss mich auf die Kampfkraft der Shibusen konzentrieren.',, Du hast sie doch nicht mehr alle! Du bist nur die Nr.2! Maximal! Nein, die Nr.2 ist schon Luna! Also bist du nur die Nr.3! Damit das klar ist!" Unitys Stimme schallte über den Schulhof., Kann die nicht mal ihre bescheuerte Fresse halten?', fragte sich Kanna, als sie aus ihren Gedanken hochschreckte. Unity stand diesem unnötigen Typen namens Black Star gegenüber. Luna versuchte, die beiden zu beruhigen, was nicht so ganz einfach für sie war, weil sie 1. Kein klares Wort herausbrachte und sie 2. Kurz vor einem Ohnmachtsanfall stand., Tja, Pech für sie.', dachte Kanna. Doch ein leises Stimmchen in ihrem inneren sagte:, Hey, willst du ihr nicht helfen? Och komm schon! Sei freundlich!', Ach halt dein Maul', rief Kanna sich selbst in Erinnerung. Manchmal kam es ihr so vor, als hätte sie so einen kleinen Teil ihres Gehirns, der gegen alles, was sie dachte und Tat etwas einzuwenden hatte., Mit deiner Einstellung Seite 10
11 findest du nie Freunde!' Da war die Stimme wieder., Ich brauche keine Freunde, die stören nur.', Och du kannst nicht immer nur einsam und allein durchs Leben wandern. Und selbst wenn, wenn du der armen Luna hilfst, kannst du das Vertrauen der Leute gewinnen!',, Na gut, aber nur, damit du endlich still bist.", Jippie!', rief die Stimme. Kanna erhob sich und ging zu der verzweifelten Luna und den immer noch kampfbereiten Vollidioten herüber.,, Meine Güte, hört auf euch böse anzustarren wie Irgendwelche bekloppten. Wenn ich mich recht erinnere ist die Pause jetzt sowieso zu Ende. Also bewegt eure fetten Ärsche in den Klassenraum." Ausnahmsweise ohne Einwände ging Unity zurück in den Klassenraum, dicht gefolgt von Luna. Sie setzte sich auf ihren Platz genau in der Mitte, hob die Beine auf den Tisch und verschränkte die arme hinter dem Kopf. Sie beobachtete, wie sich die Klasse langsam füllte und alle ihre Plätze einnahmen. Als dann Dr. Stein die Klasse betrat, bekam sie nur noch mit, wie er sagte:,, Also, irgendjemand hat den Schlüssel für den Raum mit den Siziertieren verschlampt, also..." bevor ihre Gedanken abdrifteten. Sie dachte an ihre großartige Zukunft, an ihr späteres Leben als Death Scythe, als Death Scythe, die die Götter übertrifft. Sie hörte bereits die Stimmen ihrer Fans kreischen:,, Unity, wir lieben dich!",, Yeeaah, Unity! Wohooo!",, Unity! Unity! Ich glaube du bräuchtest mal eine Sonderarbeit!" Unity wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen.,, Was ist los?", fragte sie verwirrt.,, Ich habe dich grade 3 mal gefragt, ob du mir überhaupt zuhörst. Aber das hat sich jetzt wohl erledigt.", sagte Dr. Stein genau in dem Moment, in dem die Schulglocke läutete. Unity sprang auf und wollte gehen, doch Stein hielt sie an der Schulter fest.,, Du bleibst hier.", sagte er bestimmt. Unity seufzte genervt. Als alle Schüler den Klassenraum verlassen hatten, fing Stein an zu sprechen.,, Unity...", doch er wurde gleich wieder von Unity unterbrochen,, Jaja, ich weiß was du mir sagen willst. Ich soll mich mehr anstrengen und du hast mich auf die Shibusen geschickt, damit ich mich verbessere und du bist ganz furchtbar enttäuscht von mir. Spar dir das, ich hab's kapiert.", sagte sie gereizt.,, Wenn du schon weißt, was ich sagen will, warum befolgst du das dann nicht. Unity, ich bin dein Vater und als solcher bin ich für dich zuständig." Doch Unity hörte ihm nicht mehr zu. Sie stolzierte durch den Raum, und als sie die Tür aufmachte und in den Flur der Shibusen trat rief sie ihm nur noch zu:,, Adoptivvater!" bevor sie die Tür zuknallte.
12 Soul Eater FF-Die namenlose Story (Kapitel 3) von YumidasrosaroteKnallbonbon online unter: -Kapitel-3 Möglich gemacht durch
13 Einleitung Nach längerer Funkstille hier Kapitel 3 meiner ersten veröffentlichten Fanfiction. Schreibt doch bitte in die Kommentare, wen der 3 Hauptcharaktere ihr am besten findet und warum. Seite 13
14 Kapitel 1 Luna hatte Angst. Dieses Mädchen namens Maka hatte sie angesprochen und sie gefragt, wie der Test für sie gelaufen war. Sie hatte ihr auf die Schulter geklopft! Luna hatte Angst vor so was. Sie war weggerannt und hatte sich in das Abartment geflüchtet, was sie sich mit Unity und Kanna teilte. Und nun saß sie auf einem Sessel im Wohnzimmer, die Beine angewinkelt und die Arme um die Beine geschlungen. Als nach c.a 20 Minuten die Tür aufging, zuckte Luna zusammen. Sie hatte Angst vor plötzlich aufgehenden Türen. Als Kanna eintrat, sich auf einen anderen Sessel setzte, ein paar Sekunden später zum Kühlschrank ging, ihn öffnete und fluchte, da der Kühlschrank völlig leer war und dann den Raum wieder verließ, höchst wahrscheinlich um einkaufen zu gehen, rührte Luna sich nicht von der Stelle. Sie dachte nach., Was mache ich hier überhaupt?', fragte sie sich., Ich bin eine Waffenmeisterin ohne Meister. Ich bin total Sinnlos. Ich habe vor so ziemlich allem Angst, was mich noch Sinnloser macht. Das einzige, was ich kann, ist denken. Das kann ich aber richtig gut. Aber was nützt mir das schon? Kanna lief durch die Shibusen. Sie war auf dem Weg nach draußen, um irgendwo was zu essen her zu kriegen. Sie lief durch einen langen Gang, in dem es trotz des hellen Tageslichts ziemlich dunkel war. Als sie an einer offenen Tür vorbeikam, sah sie es. In der Mitte des, aufgrund des von schweren Gardinen verhangenen Fensters dunklen, Raumes stand ein Flügel. Er war Schwarz und groß und irgendwie übte er eine unerklärliche Anziehungskraft auf Kanna aus. Sie ging langsam in den Raum und setzte sich an den Flügel. Sie legte ihre Finger auf die Tasten. Und dann fing sie an zu spielen. Zuerst leise und unentschlossen aber mit der Zeit immer lauter und entschlossener. Kanna fühlte sich befreit. Befreit von ihren Sorgen, ihren Verpflichtungen. Sie fühlte sich, als würde sie schweben. Als das Lied zu Ende war hatte Kanna irgendwie Schuldgefühle, sie schämte sich und fühlte sich beobachtet. Der Zauber der Musik war vorüber. Sie stand auf und ging langsam und unsicher aus dem Raum., Was wollte ich noch einmal?', dachte sie., Ach, auch egal.' Und dann ging sie zurück zum Apartment. Auf dem Weg sah sie aus dem Fenster. Es wurde schon langsam dunkel, der Sonnenuntergangshimmel war hellrot bis Orange. Kanna beeilte sich, zum Apartement zu kommen. Als sie eintrat saßen Luna und Unity auf dem Sofa. Mit erschrockenen Gesichtern schauten sie Kanna an.,, Was ist los, habt ihr über mich geredet? Ihr guckt so ertappt.",, Wir haben uns...sorgen gemacht." Unity fiel es offensichtlich schwer das zu sagen.,, Luna sagte, du wärst vor mehr als einer Stunde los um einzukaufen. Wo bist du gewesen? Du hast ja nichtmal eingekauft!",, Jaja sorry, ich wurde aufgehalten.", Die hat ja nicht zu interessieren, wo ich gewesen bin.',, Und jetzt haben wir kein Essen, toll.", meckerte Unity.,, Moment, das haben wir gleich.", sagte Kanna, zog ihr Handy aus der Hosentasche.,, Was tust du da?", fragte Unity.,, Wart's ab. Ja, Hi Kanna Gorgon hier, ich würde gerne etwas bestellen. Ja, also ich hätte gerne eine Thunfisch-Paprika-Pilz Pizza mit Käse im Rand, eine Schinken Pizza ebenfalls mit Käse im Rand und eine 4 Käse Pizza, auch mit Käse im Rand. Ach ja, und ne große Flasche Cola bitte. Ja, das war's. Ok. Ja, Shibusen Apartment 73. Bis dann." Kanna legte auf. Seite 14
15 ,, Oder hat einer von euch Bock einkaufen zu gehen?",, Nee, aber woher willst du denn das Geld dafür nehmen?", fragte Unity.,, Na lass das mal meine Sorge sein...", sagte Kanna geheimnisvoll. 20 Minuten später... Es klingelte an der Tür. Kanna öffnete und vor der Tür stand ein c.a.22 jähriger Pizzabote.,, Hallo mein Kumpelchen.", sagte Kanna freundlich. Zu freundlich für ihre Verhältnisse, wie Luna fand. Wie viel kostet es denn?", fragte Kanna immernoch so überfreundlich.,,äh 32 Dollar 24.", sagte der Mann, durch Kannas Freundlichkeit verwirrt und etwas verstört. Und dann ging alles Blitzschnell. Bevor irgendjemand reagieren konnte hatte Kanna den Mann mit einer Hand an die Wand gedrückt, die andere Hand hatte sich in ein schwarzes Schwert verwandelt und die Klinge ruhte kurz vor seinem Herzen. Dann sagte Kanna immernoch freundlich lächelnd:,, Da gibt es doch einen kleinen Rabatt, oder? Sagen wir Prozent?" Der Mann nickte verängstigt. Kanna ließ ihn wieder los.,, In Ordnung. Dann schönen Tag noch." Sie hob die zu Boden gefallen Pizzakartons und schlug dem Mann die Tür vor der Nase zu. Draussen hörte man ihn noch murmeln:,, Dafür werde ich echt nicht bezahlt... immer diese verrückten Weiber...",, Das habe ich gehört!", rief Kanna.,, So, hier ist eure Pizza." Sie stellte die Kartons auf den Tisch.,, Warum hast du dem Typen das Geld nicht einfach gegeben?", fragte Unity.,, Ich bin die amtliche Bestellkönigin. Und Königinnen bezahlen nicht.",, Okaaay...",, wie auch immer, jetzt esst einfach..." Seite 15
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