Investment Rohstoffe. Wettbewerb Machen Sie mit und gewinnen Sie einen Rohstoff-Geschenkkorb im Wert von CHF 350.

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1 Investment Rohstoffe JPMCCI eine neue Generation von Rohstoffinvestments (Seite 2 5) Strukturierte Produkte mit Referenzanleihen Ganz nach Ihrem Geschmack das Schuldnerrisiko diversifizieren und zusätzliche Renditechancen wahrnehmen (Seite 6 8) Sonderbeilage der Bank Vontobel AG Wettbewerb Machen Sie mit und gewinnen Sie einen Rohstoff-Geschenkkorb im Wert von CHF 350.

2 2 Rohstoffe Entdecken Sie die Welt der Rohstoffe Ob zur Portfoliodiversifikation, als Inflationsschutz oder zur Absicherung von geopolitischen Risiken Rohstoffinvestments sind en vogue und bieten Anlegern in vielerlei Hinsicht Vorteile. Aber was bedeutet es, in Rohstoffe zu investieren, und was zeichnet Rohstoffmärkte aus? Rohstoffinvestments haben sich in den vergangenen Jahren als Anlageklasse etabliert und erfreuen sich auch 2011 grosser Beliebtheit. Dabei ist dieses Jahr für Anleger nicht einfach: Tiefe Zinsen, eine sich zuspitzende Eurokrise, die stockende US- Wirtschaft sowie eine drohende Infla tion in China bereiten vielen Investoren Sorgen und lassen sie nach Alternativen Ausschau halten. Fündig wurde manch einer bei strukturierten Produkten auf Rohstoffe, die seit Jahresbeginn (year-to-date) teilweise zu bis zu zweistelligen Gewinnen führten, während sich viele Aktienanleger eher mit moderaten Kurs anstiegen zufriedengeben mussten. Obwohl es Anfang Mai nach zahlreichen Rallys zu Marktkorrekturen kam, stehen die Zeichen gut, dass die Rohstoff-Hausse weiter andauern wird. Denn aufgrund von globalen Megatrends sind Rohstoffe heute weiterhin en vogue. Dies, nachdem diese Anlageklasse lange Zeit nur Spezialisten vorbehalten war. Zu kompliziert gestaltete sich der Zugang zu den einzelnen Rohstoffklassen. Nun eröffnet sich dem Privatanleger durch strukturierte Produkte aber ein einfacher Zugang zur vielseitigen Welt der Rohstoffe. Was den Anleger dabei genau erwartet und wo die Vorteile von Rohstoffinvestments liegen, lesen Sie in dieser Beilage. Ein gigantischer Markt mit steigender Nachfrage Die Geschichte der Rohstoffe ist so alt wie die der Menschen selbst. Bereits die alten Babylonier bezeichneten Baumwolle als «weisses Gold», und schon die Stein- und die Bronzezeit waren durch Rohstoffe geprägt, wie es ihre Namen verraten. Heute, im 21. Jahrhundert, ist der Rohstoffhandel zu einem gigantischen internationalen Markt herangewachsen, der mengenmässig seinesgleichen sucht. So geht beispielsweise die internatio nale Energieagentur 1 bei der weltweiten Ölnachfrage für 2010 von Als Nahrungsgrundlage sind Agrarrohstoffe lebenswichtig für unsere Gesellschaft Millionen Barrel/Tag (bpd) aus, was einem Jahresverbrauch von etwa 32 Milliarden Barrel entspricht. Angetrieben wird das Marktwachstum vom Rohstoffhunger einer wachsenden Weltbevölkerung. Gemäss Schätzungen der UNO soll die Weltbevölkerung 2050 über 9 Milliarden Menschen zählen. Experten sind sich einig, dass damit auch der Rohstoffbedarf weiter zunehmen wird. Nach Angaben der Vereinten Nationen 2 soll sich der Rohstoffverbrauch bis zum Jahr 2050 auf jährlich 140 Milliarden Tonnen verdreifachen, wobei der grösste Teil der steigenden Nachfrage von den Industrie- und den aufstrebenden Schwellenländern ausgeht. Denn während Industrieländer bei den vier wichtigsten Rohstoffen derzeit einen Pro-Kopf-Verbrauch von durchschnittlich 16 Tonnen aufweisen, sind es beispielsweise im Schwellenland Indien erst vier Tonnen. Eng verbunden mit der steigenden Nachfrage nach Rohstoffen sind weitere Megatrends, wie die Urbanisierung und das Entstehen einer neuen Mittelschicht mit verändertem Konsum- und Essverhalten in den bevölkerungsreichen Schwellenländern. Allen voran China, welches mit enormen Bauprojekten seine Infrastruktur ausbaut. Da viele Rohstoffvorkommen begrenzt sind, führt die langfristig stark steigende Nachfrage natürlich auch zu einer tendenziellen Verknappung. Es ist daher zu vermuten, dass die Rohstoffpreise langfristig steigen und somit 2011 so teuer wie nie zuvor: Baumwolle den Anlegern einen Wertzuwachs bescheren können. Ein Ende dieser Entwicklung ist vorerst nicht abzusehen. Rohstoffe gelten heute als eine etablierte und vielversprechende Anlageklasse. Dabei bringen Rohstoffe spezifische Vorteile mit sich, die sie entscheidend von anderen Investi tionsklassen, wie etwa Aktien, unterscheiden. Absicherung gegen Inflation Schleichende Vermögensentwertung in Form von starken Preissteigerungen (Inflation) geht stehts mit steigenden Rohstoffpreisen einher, weil sie indirekt im Preiskorb enthalten sind. Eine Anlage in Rohstoffe kann somit dazu beitragen, ein Portfolio gegen Entwertung in Form von Inflation abzusichern. Breitere Diversifikation Ein ausgewogenes Portfolio sollte, um gegen grosse Wertverluste resistenter zu sein, verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien oder Währungen berücksichtigen und innerhalb dieser Klassen breit streuen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es Kursverluste in einzelnen Segmenten abfangen oder zumindest mildern kann. Portfolioabsicherung durch geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen Ein weiterer Grund, weshalb sich Rohstoffe gut zur Portfolioabsicherung eignen, ist, dass sie in bestimmten Marktphasen nur gering mit anderen Vermögensklassen wie Anleihen oder Aktien korrelieren. So können Verluste in diesen Klassen durch die Partizipation an Rohstoffindizes kompensiert bzw. aufgefangen werden. Dies gilt allerdings nicht zwingend für extreme Marktsituationen wie beispielsweise die Finanzkrise 2008, in der durchgehend alle Assetklassen betroffen waren. Rohstoffindizes erlauben Investoren an der Preisentwicklung von Rohstoffen zu partizipieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rohstoffe als Anlageklasse viele Vorteile mit sich bringen und konjunkturelle Zyklen und den demografischen Wandel gut abbilden können. Dabei deuten die globalen Entwicklungen auf eine langfristig steigende Nachfrage hin, die unmittelbar mit globalen Megatrends wie Bevölkerungswachstum, Urba nisierung und Entstehung einer neuen Mittelschicht, vor allem in den boomenden Schwellenländern, zusammenhängt. Ein Ende der genannten Trends ist nicht in Sicht. Quellen: Bericht: Decoupling Natural Resource Use and Environmental Impacts from Economic Growth, JPMCCI eine neue Generation von Rohstoffinvestments Mit einer Bandbreite von 36 Einzelrohstoffen und einer kurvenneutralen Indexmethodik offenbart sich die «JPMorgan Commodity Curve-Indexfamilie» (JPMCCI) als eine starke Alternative zu bisherigen Rohstoffindizes. Backwardation Anders als bei Aktien oder Obligationen ist der direkte Zugang zu Rohstoffmärkten für Privatanleger mit verschiedenen Hindernissen verbunden. Denn der Handel von Rohstoffen erfolgt meistens über die verschiedenen Terminbörsen. Dabei wird stets in Futures investiert, bei denen sogenannte «Rollverluste» anfallen können (siehe Infobox). Speziell an Rohstoffen als Geldanlage ist zudem das Prinzip der physischen Lieferung: Verpasst man es, den Future rechtzeitig vor dem Ende der Laufzeit zu verkaufen, erhält man den Rohstoff tatsächlich frei Haus geliefert und hätte beispielsweise den Tanklaster Öl quasi vor der Türe stehen. Als eine Lösung dieser Probleme bieten sich Anlageprodukte auf Rohstoffindizes an. Intelligenter Rollmechanismus Rohstoffindizes gibt es viele. Die meisten versuchen den Markt möglichst exakt und ertragsreich abzubilden. Dabei besitzt jeder Index einen eigenen Charakter und eine eigene Methodik. Gerade für die Konstruktion von Rohstoffindizes gibt es zahlreiche Ansätze. Es gibt breit aufgestellte Indizes oder solche, die sich auf einige wenige Rohstoffe konzentrieren, und solche, die monatlich oder täglich neu gewichtet werden. Manche gibt es sogar schon seit 20 Jahren. Doch die Welt verändert sich, und im Zuge der fortschreitenden Globalisierung hat sich auch der Rohstoffmarkt verändert. Paradigmen lösen sich ab so auch die Anforderungen an funktionierende Indexkonzepte. Einerseits häufen sich bei vielen Rohstoffindizes in einer lang anhaltenden Contango- Situation (vgl. Grafik) grosse Rollverluste an, da sie oft am kurzen Ende investieren, wo die Terminkurve am steilsten ist. Andererseits konzentrieren viele Indizes das Rohstoffinvestment meist nur in einen Kontrakt. Heutzutage wird die Liquidität aber nicht nur am kurzen Ende der Terminkurve geparkt, sondern verteilt sich über die gesamte Terminmarktkurve. Einige Marktteilnehmer versuchten daher, die Problematik der Rollverluste durch verschiedene Anpassungen am Rollmechanismus zu reduzieren. Gewichtung nach Open Interest Auch die Indexfamilie JPMCCI versucht dieser Problematik gerecht zu werden und wendet einen innovativen kurvenneutralen Ansatz an. Denn die JPMCC-Indizes sind nach dem Open Interest (vgl. Seite 3) gewichtet und decken nahezu die gesamte Futures-Kurve ab. Die Kenngrösse Open Interest gibt die Rolle des Rohstoffes aus Kapitalmarktsicht wieder, was für Investoren entscheidend ist. Die Verteilung auf alle Laufzeiten, in denen es offene Positionen gibt, hilft den Einfluss des Rollprozesses auf die Gesamtrendite zu optimieren. Dabei werden die Spotpreise wesentlich näher und somit besser abgebildet als bei herkömmlichen Rohstoffindizes. Ökonomisch gesehen bedeutet dies, dass beim Open Interest dort investiert wird, wo das Interesse des Finanzmarktes am grössten ist. Aus dem Blickwinkel eines Investors dürfte dies die sinnvollere Vorgehensweise sein als beispielsweise eine Gewichtung nach Produktionsgrössen oder Handelsvolumina, die eher retrospektiv auf die Rohstoffmärkte blicken. Die Gewichtung nach dem Open Interest gilt nicht nur bei der Verteilung auf die Laufzeiten, sondern auch bei der Gewichtung der Einzelrohstoffe im Gesamtindex «JPMCCI Aggregate». Durch die Investitionen nach Open Interest unterscheiden sich die JPMCC-Indizes deutlich von anderen etablierten Indizes, da sie versuchen, die Rollerträge zu erhöhen, die Nachteile von Rollverlusten zu mindern und gleichzeitig näher am Spotpreis sind. Die einzelnen Rohstoffe werden monatlich angepasst (gerollt) und transparent dargestellt. Da der Index den Kapitalmarkt der Rohstoffe umfassend abbildet, hat er sich in der Welt der Rohstoffindizes als Benchmark etabliert. Fortsetzung auf Seite 3 Was bedeuten Contango und Backwardation? Um eine physische Lieferung der Ware zu vermeiden, müssen Futures rechtzeitig, vor Ablauf des Kontrakts am Markt verkauft werden. Ein Future, auch Future-Kontrakt genannt, ist ein standardisierter, an einer Börse gehandelter Terminkontrakt, bei dem der Käufer an einem bestimmten Fälligkeitstag und zu einem bestimmten Preis eine festgesetzte Menge einer qualitativ definierten Ware (Warenterminkontrakt) oder einen festgelegten Betrag eines Backwardation Futurepreise Finanzinstrumentes (Financial Future) zu kaufen oder zu verkaufen hat. Von einer Contango- Situation spricht man, wenn Kontrakte mit längeren Laufzeiten teurer sind als solche mit kürzeren Laufzeiten. Dies kommt daher, dass längere Laufzeiten höhere Lagerkosten, eine längere Versicherungsdauer und somit höhere Versicherungsprämien oder auch höhere Kapitalkosten bedeuten. Das in auslaufende Futures- Kontrakte investierte Kapital wird daher beim Rollen in den nächstlängeren Futures-Kontrakt von den daraus generierten Rollverlusten aufgezehrt bzw. reduziert. Von einer gegenteiligen Backwardation-Situation spricht man, wenn die aktuelle Nachfrage sehr stark ist und Kontrakte mit längeren Laufzeiten günstiger als solche mit kürzeren Laufzeiten sind. Backwardation-Situation im Rohstoffmarkt Futurepreise Futurepreise Contango Laufzeit Contango-Situation im Rohstoffmarkt Laufzeit Quelle: Bank Vontobel AG

3 Rohstoffe 3 «JPMorgan Commodity Curve Indizes» (JPMCCI) auf einen Blick Die JPMCC-Indexfamilie bietet mit 36 Einzelrohstoffen im Gesamtindex und vier weiteren Subindizes einen umfangreichen Querschnitt, der den gesamten Rohstoffmarkt in seiner ganzen Vielfalt widerspiegelt und vor allem transparent wiedergibt. Vontobel hat in Zusammenarbeit mit J.P.Morgan das Beste aus zwei Welten vereint, und emittiert als führende Zertifikate- Anbieterin seit anfangs 2011 strukturierte Produkte auf die JPMCC-Indexfamilie. Anleger finden eine breite Produktpalette vor, mit Zertifikaten sowohl auf den Gesamtindex «JPMCCI Aggregate Total Return Index» als auch auf die vier Subindizes sowie auf zwölf Einzelrohstoffindizes. Gesamtindex Subindizes Agrarrohstoffe Energierohstoffe Industriemetalle Edelmetalle JPMCCI Aggregate TRI JPMCCI Agriculture TRI JPMCCI Energy TRI JPMCCI Industrial Metals TRI JPMCCI Precious Metals TRI Was bedeutet TRI? Die Indizes werden nach der Total- Return-Methode (TRI) berechnet. Der TR-Ansatz ist für Anleger der attraktivste, weil er die interessanteste Rendite abwirft und das Kapital somit praktisch doppelt für den Anleger arbeiten lässt. Da für Futures nur ein Bruchteil der Anlagesumme investiert werden muss, kann der Rest verzinst angelegt werden. Das mögliche Zinsergebnis wird bei diesem Index wie die Rollrendite zum eigentlichen Kursgewinn dazugerechnet. JPMCCI Baumwolle TRI JPMCCI Mais TRI JPMCCI Kakao TRI JPMCCI Kaffee TRI JPMCCI Zucker TRI Einzelrohstoffindizes JPMCCI Rohöl TRI (Brent) JPMCCI Kupfer TRI JPMCCI Rohöl TRI (Crude) JPMCCI Erdgas TRI JPMCCI Gold TRI JPMCCI Silber TRI JPMCCI Weizen TRI Gesamtindex «JPMCCI Aggregate» Die Zusammensetzung der einzelnen Rohstoffe im Aggregate-Index richtet sich ebenfalls nach dem Open Interest. Aktuell haben Energierohstoffe den grössten Anteil an der Kursentwicklung des «JPMCCI Aggregate». Darauf folgen mit fast gleich viel Gewicht Agrarrohstoffe und Industriemetalle, gefolgt von Edelmetallen und Lebendvieh. «JPMCCI Agriculture» Agrarrohstoffe, auch «Soft Commodities» genannt, werden hauptsächlich für Nahrungs- und Futtermittel, aber auch zunehmend zu alternativen Zwecken wie für die Herstellung des Biokraftstoffs Ethanol verwendet. Ihr grossflächiger Anbau geschieht mehrheitlich in Schwellenländern. Die Nach frage wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: Wachsende Bevölkerungszahlen, eine höhere Lebenserwartung sowie ein verändertes Einkommen, Konsum- und Essverhalten in aufstrebenden Schwellenländern sind hier zentral. Gleichzeitig können sich klimatische Naturereignisse wie Dürre oder Überschwemmungen auf die Rohstoffpreise auswirken. Der Agrarrohstoffe ist vielfältig und enthält mit insgesamt 15 Einzelrohstoffen die meisten Agrarrohstoffarten. «JPMCCI Energy» Gemessen am Handelsvolumen und an der wirtschaftlichen Bedeutung gilt der Energiesektor als der wichtigste unter den Rohstoffmärkten. Das Schwergewicht liegt hier naturgemäss beim Öl, welches nach wie vor als wichtigster Treibstoff dient. Dementsprechend nehmen die an zwei verschiedenen Terminbörsen gehandelten «WTI Light Sweet Crude Oil» und «Brent Crude Oil» im Index das höchste Gewicht ein. Die durch das Fukushima-Unglück weltweit neu entfachte Energiediskussion dürfte allerdings in Zukunft alternativen bzw. saubereren Energieträgern wie Erdgas weiteren Auftrieb geben. «JPMCCI Industrial Metals» Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften kommt den Metallen Kupfer und Aluminium in der Realwirtschaft eine besondere Bedeutung zu. Sie sind im Industriemetalle daher überdurchschnittlich stark gewichtet. Um der Sonderrolle des Rohstoffes Kupfer gerecht zu werden, sind ausserdem zwei verschiedene Börsen berücksichtigt, die Londoner Metal Exchange (LME) und die New Yorker Commodity Exchange (COMEX). Das rote Metall findet als hervorragender Wärme- und Stromleiter in vielen Endprodukten sowie im umfassenden Ausbau von Infrastrukturen Verwendung. Dabei steht China mit seinen gigantischen Infrastruktur- und Bauprojekten als Nachfrager im Mittelpunkt. Hinzu kommen im Blei, Nickel, Zink und Zinn. «JPMCCI Precious Metals» Der Edelmetalle umfasst Gold, Silber, Platin und Palladium. Gold, das vor allem zur Inflationsabsicherung nachgefragt wird, nimmt hier mit mehr als zwei Dritteln das grösste Gewicht ein. Bei den Edelmetallen gibt es neben den Preisen für Terminkontrakte auch sogenannte Spotpreise für die direkte Auslieferung. Nicht zu vernachlässigen sind Edelmetalle in Form von Barren oder Münzen. Die Wertentwicklung unterscheidet sich hier nur wenig von derjenigen anderer Benchmark-Indizes, da Gold und Silber einen sehr flachen Futures- Kurvenverlauf aufweisen. Die Platinmetalle Platin und Palladium werden zu grossen Teilen für die Herstellung von Kraftfahrzeug-Katalysatoren verwendet und dürften somit insbesondere bei abgasreduzierenden Zukunftstechnologien von Bedeutung sein. Gewichtung am Gewichtung am Gewichtung am Gewichtung am Gewichtung am % Energierohstoffe 18.96% Agrarrohstoffe 18.52% Industriemetalle 11.59% Edelmetalle 12.63% Lebendvieh 22.81% Mais 18.81% Sojabohnen 14.25% Zucker 19.00% Kaffee 17.90% Weizen 17.18% Baumwolle 15.67% Sojaöl 13.91% Sojamehl 12.93% Winterweizen 12.77% Kakao 11.48% Weisser Zucker 11.36% Robusta-Kaffee 11.13% Frühjahrsweizen 10.54% Orangensaft 10.27% Reis 44.76% Rohöl (Crude Oil) 19.30% Brent-Öl (Brent Crude) 11.02% Gasöl (Gas Oil) 19.21% Erdgas (Natural Gas) 18.59% Heizöl (Heating Oil) 17.02% Benzin (Gasoline) 10.08% CBOT Ethanol 40.22% Kupfer 30.30% Aluminium 18.41% Zink 18.07% COMEX Kupfer 17.69% Nickel 13.51% Blei 11.79% Zinn 73.22% Gold 23.06% Silber 12.20% Platin 11.51% Palladium Gesamtindex JPMCCI Aggregate 5.16% 3.98% 30.67% JPMCCI Agrarrohstoffe 7.08% 2.16% 54.60% JPMCCI Energie 6.48% 7.76% 20.96% JPMCCI Industriemetalle 3.03% 0.48% 34.16% JPMCCI Edelmetalle 0.87% 6.45% 31.33% *Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und allfällige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. Fortsetzung von Seite 2 Gewichtung nach Open Interest Das Konzept des JPMCCI ist, alle Laufzeiten der Futures-Kurve proportional zum Open Interest zu berücksichtigen. Als Open Interest wird die Gesamtheit aller ausstehenden Futures-Kontrakte, die von Marktteilnehmern gehalten werden, bezeichnet (ausstehendes Marktvolumen). Demzufolge haben die Laufzeiten mit dem höchsten Open Interest auch das grösste Gewicht. Für den JPMCCI muss ein Kontrakt zwei Bedingungen erfüllen. Erstens muss der Mindestanteil des Kontrakts am gesamten Open Interest mindestens 3 % betragen und zweitens darf der Kontrakt nicht vor dem nächsten Rolltermin fällig werden. So gestaltet sich die Verteilung des Open Interest bei Rohöl auf der Futures-Kurve folgendermassen (vgl. Grafik): Hier sind 28.3 % der ausstehenden Positionen in den nächstfälligen Future (August 2011) investiert. Somit ist auch Crude Oil (Rohöl) im «JPMCC Crude Oil Index» mit 28.3 % auf diesen Kontrakt gewichtet. Kumuliert sind hier rund 75 % in die vier nächstfälligen Kontrakte investiert. Dementsprechend machen sie im «JPMCC Crude Oil Index» ebenfalls 75 % des Gewichts aus. Verteilung Open Interest auf der Futures-Kurve Aug 11 Sep 11 Okt 11 Dez 11 Jun 12 Dez 12 Dez 13 Anteil am gesamten Open Interest in Prozent Stand am ; Hinweis: Kontrakte mit weniger als 3 % werden nicht angezeigt. Quelle: Bank Vontobel AG

4 4 Rohstoffe Rohstofftrends zweites Halbjahr 2011 Ob Zuckerproduktion in Brasilien, Kupfernachfrage in Asien oder Weizenernte in Europa der Rohstoffmarkt ist eine faszinierende Welt für sich, die von vielen Faktoren beeinflusst wird und die zu entdecken es sich lohnt. Mit Jeremy Baker (Harcourt Investment Consulting AG) und Ralf Wiedenmann (Vontobel Asset Management) geben zwei Spezialisten ihre Markteinschätzungen zu ausgewählten Einzelrohstoffen wieder. Einschätzung Zucker Die Zuckerproduktion wird von Brasilien und Indien dominiert. Brasilien gilt als der mit Abstand grösste Zuckerexporteur der Welt und Indien wird häufig als sogenannter «Swing Producer» angesehen, der allerdings über einen gesunden Verbraucherbinnenmarkt verfügt. In den letzten zwei Jahren haben die Zuckerpreise vier bedeutende Aufwärtsphasen erfahren. Gründe dafür waren geringe Ernten der beiden Hauptproduzenten und logistische Probleme bei den Exporten. Es gab jedoch auch Abwärtsphasen, die auf unerwartet höhere Ernteniveaus in peripher produzierenden Ländern und Nachfrageeinbrüche zurückzuführen sind. Der seit Februar dieses Jahres stetig sinkende Zuckerpreis war teilweise Nachfrageeinbrüchen und bedeutenden Zuwächsen in der thailändischen Zuckerproduktion geschuldet. Letzteres half, kurzfristige Lieferengpässe zu verringern. Ein neues Kapitel begann jedoch Anfang Mai mit der Rückkehr verschiedener Endverbrauchermärkte auf den globalen Markt, insbesondere muslimischer Staaten, welche als solide Einkäufer im Kassamarkt vor dem Ramadan gelten. In den kommenden Monaten sind unter dem Trend liegende Zuckerpreise zu erwarten, da die saisonbedingte Nachfrage weiterhin geschwächt ist, während Exporte aus Brasilien besser dastehen. Auch wenn Brasiliens Zuckerernte in die Jahre kommt und die Erträge rückläufig sind, wird noch kein Ende erwartet. Von einer weiteren Berg- und Talfahrt des Zuckerpreises kann somit ausgegangen werden. (Baker) Einschätzung Weizen Während die USA den Weltmarkt für Mais dominieren, beherrschen die Europäische Union und Russland den Weizenmarkt. Die EU ist der grösste Weizenproduzent weltweit, doch auch dort wurde die Ernte durch schwere Wetterbedingungen beeinflusst. Während viele Menschen im April und Mai das für diese Jahreszeit ungewöhnlich warme Wetter genossen, beklagten die Weizenbauern in Frankreich und anderen EU-Ländern die aussergewöhnliche Trockenheit, die sich negativ auf die Entwicklung der Ernte auswirkte. Folglich revidierten die Marktanalysten die Weizenproduk tionsschätzungen der EU nach unten. Die Prognosen für die russische Weizenproduktion wurden geringfügig korrigiert. Es wird aber erwartet, dass die Weizenernte eine Verbesserung gegenüber der Ernte des Vorjahres darstellt, welche aufgrund von Bränden in der Dürreperiode verheerend ausfiel. Russland verhängte daraufhin ein Exportverbot, das heute noch in Kraft ist und erst aufgehoben wird, wenn die russische Weizenproduktion die Marke von 49 Millionen Tonnen übersteigt. Somit wird es in den kommenden Monaten zahlreiche Unsicherheiten in Zusammenhang mit den europäischen und russischen Ernten geben, doch mit grosser Wahrscheinlichkeit werden die Lieferungen schwach bleiben und die Ex porte geringer ausfallen. (Baker) Einschätzung Rohöl Die politische Lage in Ägypten und Libyen sorgte für einige Unruhe und liess dem Erdölpreis von 90 US- Dollar Anfang Jahr auf 114 US-Dollar im April ansteigen. Die im hohem Ölpreis enthaltene «politische Risikoprämie» ist inzwischen verschwunden, und der Ölpreis notiert wieder bei rund 90 USD. Dies, weil es nicht zu Angebotsengpässen kam. Der Suezkanal war nie blockiert und der Ausfall von Libyens Rohölproduktion konnte durch die anderen Staaten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) kompensiert werden. Diese haben auch ohne Libyen freie Kapazitäten von 4.2 Millionen Fass pro Tag. Dennoch hat die Internationale Energieagentur im Juli 60 Millionen Fass ihrer Erdölreserven freigegeben. Dies entspricht jedoch nicht einmal dem weltweiten Erdölkonsum von einem Tag, welcher 2011 bei ca. 88 Millionen Barrel liegt. Für die nächsten zwölf Monate ist wieder mit einem Anstieg zu rechnen, da die Nachfrage der Schwellenländer, die inzwischen die Hälfte des globalen Ölkonsums ausmacht, ungebrochen weiter wächst jüngst mit einer Jahresrate von fast 6 %. Dagegen stagniert die Nach frage der Industrieländer. Ein Anstieg über 100 USDollar ist in nächster Zeit aber eher unwahrscheinlich, da durch den anhaltend hohen Ölpreis die Explorationsaktivitäten verstärkt wurden. (Wiedenmann) Einschätzung Kaffee Im Zusammenhang mit den steigenden Kaffeepreisen ist es wichtig, zu wissen, dass man zwischen den zwei Kaffeesorten «Arabica» und «Robusta» unterscheidet. Arabica gilt als Kaffee höchster Güteklasse und wird überwiegend in Mittel- und Südamerika angebaut, während Robusta hauptsächlich in Asien, darunter Vietnam als Haupt produzent, und in Teilen Afrikas angebaut wird. Auf dem Kaffeemarkt besteht das Problem der Lieferknappheit von hochwertigen Kaffeebohnen, insbesondere Arabica, da die Ernte in Erzeugerländern wie Kolumbien von Krankheiten und ungünstigen klimatischen Bedingungen betroffen war, was einen Gesamtrückgang der Erntemenge nach sich zog. Hinzu kommt, dass Kolumbien seit einigen Jahren strukturelle Lieferrückgänge zu verzeichnen hat, da sich die Bauern aus dem Kaffeeanbau zurückziehen und zwecks Existenzsicherung zum Anbau anderer hochwertiger Nutzpflanzen übergehen. Um die diesjährige Arabica-Lieferung steht es auch aufgrund des geringeren Produktionsniveaus in Brasilien ernst. Dies ist auf den zweijährigen Erntezyklus der Arabica-Bohnen in diesem Land zurückzuführen. Darüber hinaus ist das Niveau des Kaffeeverbrauchs gestiegen, zum einen durch die Erschliessung neuer Märkte, zum anderen durch den Verbrauch in den wichtigen Produzentenländern wie Vietnam, Brasilien und Indien. In Indien hat die Wachstumsrate mit 5 % bis 6 % pro Jahr ein ähnliches Niveau erreicht wie in Brasilien. (Baker) Einschätzung Kupfer Der Kupferpreis in US-Dollar ging seit Jahresanfang um 2 % zurück. Da das rote Metall vorher nicht überkauft war, zeigte sich die Korrektur des Kupferpreises seit Ende April aber weniger stark ausgeprägt als dies bei Rohöl oder Silber der Fall war. In den nächsten 12 Monaten ist, insbesondere aufgrund des Wiederaufbaus in Japan, mit einer Erholung des Kupferpreises zu rechnen. Kupfer hat als vielseitiges Industriemetall zahlreiche Anwendungen im Hochund Tiefbau sowie im Ausbau von Infrastruktur. Angesichts der Einschätzung, dass die gegenwärtige Wirtschaftsabschwächung nur temporär ist, sollte die globale Kupfernachfrage, welche im März und April nachliess, in den kommenden Monaten wieder anziehen. (Wiedenmann) Einschätzung Gold Ähnlich wie der Schweizer Franken profitierte auch das Gold von der Schuldenkrise in Europa. Allerdings war Gold für einen Investor, welcher in Schweizer Franken denkt, 2011 unattraktiv, denn der Zuwachs des Goldpreises in US-Dollar wurde durch den Wertverfall des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken mehr als weggefressen. Geht man von einer Beruhigung der Schuldenkrise in Europa aus, wären für Gold kurzfristig leichte Rückschläge möglich. Langfristig sollte das Gold von einem wieder rückläufigen USD-Kurs profitieren, da Gold als eine Absicherung gegen einen zur Schwäche neigenden US-Dollar gilt. Ausserdem befindet sich die Goldminenproduktion seit 2008 im Aufwärtstrend, was den Preisanstieg in Schach hält. Ein Goldpreis von USD 1550 pro Unze in 12 Monaten wird als durchaus wahrscheinlich angesehen. (Wiedenmann) Einschätzung Mais Die Abschlusslagerbestände sind in den letzten Jahren stark gesunken und werden dieses Jahr wohl auf den niedrigsten Wert seit über zehn Jahren fallen. Gravierend wirkte sich hier die Verzögerung von Maispflanzungen aufgrund extremer Wetterbedingungen (niedrige Temperaturen, Regenfälle) in den USA aus. Trotzdem wurden im Mai positive Entwicklungen der Pflanzungen beobachtet. Die Auswirkungen dieser Pflanzverzögerungen auf die Ernteerträge werden im Oktober/November verstärkt erkennbar, bis dahin aber schwer zu beurteilen sein, was Unsicherheit hervorrufen wird. Die meisten Analysten sind der Meinung, dass diese Verzögerungen die Aussicht auf einen über dem Trend liegenden Ertrag der Maisernte mit Sicherheit mindern. Trotz der Lieferschwierigkeiten ist die Nachfrage ungebremst und es sind keine Anzeichen eines Nachfrageeinbruchs ersichtlich. Insbesondere im Bereich der Ethanolproduktion und -exporte setzt sich das hohe Wachstumstempo fort. (Baker) Jeremy Baker, Rohstoffexperte der Harcourt Investment Consutling AG, arbeitete bis 1996 in der Ölindustrie, ehe er 1997 ins Bankgeschäft wechselte, wo er für Lehman Brothers, Credit Suisse sowie die UBS zuletzt als Senior Commodity Analyst tätig war. Dr. Ralf Wiedenmann trat im April 2008 als Leiter Economic Research bei Vontobel Asset Management ein war er Chefökonom und Anlagestratege bei der VP Bank, Vaduz leitete er das Anlagestrategieteam der Clariden Bank, Zürich. Zuvor war er als Ökonom und Leiter Anlagestrategie bei der ZKB tätig.

5 Rohstoffe 5 Trackerzertifikate auf die Rohstoff-Indexfamilie «JPMorgan Commodity Curve Indizes» (JPMCCI) Gesamtindex Agrarrohstoffe Energierohstoffe Industriemetalle Edelmetalle Produktangebot Tracker-Zertifikate Basiswerte Kategorie Einzelrohstoffe Einzelrohstoffe Name Indexberechnung Indexwährung VONCERTs Valor Symbol Verfall Aktueller Briefkurs* JPMCCI Aggregate TRI Total Return USD ETCCIU Open End USD Varianten ETXCIU USD (COSI ) 1 JPMCCI Agriculture TRI Total Return USD ETCAGU Open End USD ETXAGU USD (COSI ) 1 JPMCCI Corn TRI Total Return USD ETCCRU Open End USD JPMCCI Cocoa TRI Total Return USD ETCCAU Open End USD JPMCCI Coffee TRI Total Return USD ETCCFU Open End USD JPMCCI Cotton TRI Total Return USD ETCCTU Open End USD JPMCCI Sugar TRI Total Return USD ETCSUU Open End USD JPMCCI Wheat TRI Total Return USD ETCWHU Open End USD JPMCCI Energy TRI Total Return USD ETCENU Open End USD ETXENU USD (COSI ) 1 JPMCCI Brent Crude TRI Total Return USD ETCBCU Open End USD JPMCCI Crude Oil TRI Total Return USD ETCCOU Open End USD JPMCCI Natural Gas TRI Total Return USD ETCNGU Open End USD JPMCCI Industrial Metals TRI Total Return USD ETCIMU Open End USD ETXIMU USD (COSI ) 1 Einzelrohstoffe JPMCCI Copper TRI Total Return USD ETCCLU Open End USD Einzelrohstoffe Privatanlegern eröffnet sich durch die von der Bank Vontobel aufgelegte Produktreihe VONCERTs (SVSP-Produkttyp 1300, Tracker-Zertifikate) die Möglichkeit, nicht nur in einen breiten Rohstoffindex mit 36 Einzelrohstoffen, sondern auch gezielt in vier Subindizes und zwölf Einzelrohstoffindizes zu investieren. In der untenstehenden Tabelle sind alle VONCERTs in der «Originalwährung» USD aufgeführt. Je nach Präferenz können Anleger diese auch in den Versionen «CHF Quanto» bzw. «EUR Quanto» erwerben und damit das Wechsel kursrisiko des USD zum CHF bzw. zum EUR absichern. In der Version «COSI» (gekennzeichnet mit ) sind die Zertifikate pfandgesichert, womit das Emittentenausfallrisiko minimiert wird. COSI -Zertifikate haben eine fixe Laufzeit von 10 Jahren. Mehr Informationen zu JPMCC-Produktfamilie sowie weitere Informationen zu den Chancen und Risiken erhalten Sie unter jpmcci, wo Sie zusätzlich einen Flyer und eine umfassende Broschüre zum Thema JPMCCI downloaden können. Zu beachten: VONCERTs bilden grundsätzlich die Performance des Basiswertes ab. Weder der Indexsponsor noch Vontobel übernehmen irgendeine Gewähr für eine bestimmte Performance. VONCERTs haben keinen. Bei nicht quantogesicherten Produkten besteht das entsprechende Währungsrisiko. JPMCCI Precious Metals TRI Total Return USD ETCPMU Open End USD ETXPMU USD (COSI ) 1 JPMCCI Gold TRI Total Return USD ETCGOU Open End USD JPMCCI Silver TRI Total Return USD ETCSIU Open End USD *Stand am ; Management-Fee: aktuell 1.00% p.a.; Management-Fee COSI 1.35% 1 COSI Collateral Secured Instruments Investor Protection engineered by SIX Group; Weitere Informationen: Die Emittentin/Garantin dieser Produkte ist die Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai/Vontobel Holding AG, Zürich (S&P A; Moody s A2). Die Produkte sind an der SIX Swiss Exchange kotiert. Gut zu Wissen Der weltweite Rohstoffhunger ist ungebremst und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein Blick auf die folgenden Fakten verdeutlicht die Vielseitigkeit der Rohstoffwelt und wie sehr sie Bestandteil unserer Kultur ist. Wussten Sie beispielsweise, dass Schmelzöfen bereits für die Zeit um 4500 v. Chr. belegt sind? Ab der frühen Kupfersteinzeit wurden auf diese Art Kupferbeile angefertigt. sich unraffiniertes Erdöl aus mehr als Bestandteilen zusammensetzt? Rohöl als Naturprodukt ist eine sehr komplexe Mischung von organischen Stoffen. Baumwolle unabhängig voneinander in Amerika, Asien und Afrika als Kulturpflanze entdeckt wurde? Von dem Malvengewächs gibt es in den Tropen und Subtropen rund 50 verschiedene Arten. Österreich der grösste Silberproduzent im Mittelalter war? Bis zu 80% des damaligen Silbers kamen aus dem Stollen der Schwazer Knappen, etwa 30 km östlich von Innsbruck. Missionare in Westafrika Kakao-Setzlinge an Einheimische verteilten, die zum christlichen Glauben übergetreten waren? Da die Christen von den traditionellen Märkten ausgeschlossen waren, sollten sie sich mit Kakao als Exportprodukt eine wirtschaftliche Existenz erhalten. die bolivianische Stadt Potosí dank ihrem Silberreichtum im frühen 17. Jh. zu den grössten Städten der Welt zählte? Schon die Inka hatten in Potosí Silber fördern lassen. Von der sagenumwobenen Mine ist die Stadt noch heute abhängig. die Förderung von Kohle und Erdöl immer kostspieliger wird? Das liegt daran, dass die leicht zugäng lichen Förderregionen bereits ausgeschöpft sind. Der Weltverbrauch steigt jedoch derzeit um 2 % pro Jahr an. im Schiffbau Kupfer unterhalb der Wasserlinie eine wichtige Rolle spielt? Kupfer ist korrosionsfest und verhindert, dass sich Muscheln festsetzen. 2 Anleger können gewisse Produkte auch in den Versionen «CHF Quanto» bzw. «EUR Quanto» erwerben (nicht in der Tabelle aufgeführt) und damit das Wechselkursrisiko des USD zum CHF bzw. zum EUR absichern. «Wir rechnen in der zweiten Jahreshälfte mit einer Rückkehr zu einem über dem Trend liegenden Wachstum» Tim Owens, J.P.Morgan Interview mit Tim Owens, MD Commodity Structuring, J.P. Morgan, zu aktuellen Rohstofftrends und dem Indexkonzept JPMCCI. Vontobel: Die Weltwirtschaft ist 2011 von grosser Unsicherheit geprägt. Wie sehen Sie die aktuellen Preisbewegungen an den Rohstoffmärkten? Owens: Die Rohstoffmärkte waren im ersten Halbjahr 2011 mit zahlreichen Unsicherheiten konfrontiert. Die Verlangsamung der Endnachfrage in Industrieländern und die Auswirkungen der Katastrophe in Japan auf die Versorgungsketten hatten einen Rückgang der Nachfrage nach Rohstoffen zur Folge. Hinzu kamen Straffungsmassnahmen in Schwellenländern (und hohe Preise), die die Rohstoffnachfrage ebenfalls bremsten, was insbesondere an der Höhe der Importe nach China abzulesen war. Die Staatsschuldenkrise in Griechenland verstärkte die allgemeine Unsicherheit weiter. Ein weiterer Faktor waren die Ereignisse in Nordafrika, die vor Kurzem in der Freigabe von Reserven der IEA kulminierten. Neben anderen Faktoren führten diese Widrigkeiten zu einem Anstieg der realisierten Volatilität. Wir erwarten, dass die Märkte diesen Gegenwinden insbesondere in den nächsten Monaten auch weiterhin ausgesetzt sein werden. Daher können wir uns eine weitere Zunahme der Volatilität vorstellen. Vontobel: Was deutet auf einen langfristigen Anstieg der Rohstoffpreise hin? Owens: Die Ökonomen von J.P. Morgan rechnen mit einer Rückkehr zu einem über dem Trend liegenden Wachstum in der zweiten Jahreshälfte. In Japan hat bereits eine kräftige Erholung eingesetzt, und in den USA haben die Konjunkturindikatoren ihre Tiefpunkte erreicht. Die Kreditmassnahmen in China scheinen ebenfalls die gewünschte Wirkung zu zeigen: Wir glauben, dass der Höhepunkt der Inflation im Sommer erreicht sein könnte. Wir glauben, dass eine Rückkehr zu einem über dem Trend liegenden Wachstum für zyklische Rohstoffmärkte vorteilhaft sein wird. Angesichts der Freigabe der IEA-Reserven haben wir unsere Ölprognosen gesenkt, können uns jedoch vorstellen, dass breit gefächerte Benchmark-Indizes wie der JPMCCI in den nächsten zwölf Monaten eine positive Performance aufweisen. Diese Prognose beruht auf unserem aktuellen Ausblick für die Gesamtwirtschaft, die Produktion und das Konsumverhalten, die alle von einer weiteren Marktvolatilität beeinträchtigt werden könnten. Vontobel: Die Struktur der Rohstoffmärkte hat sich im Laufe der Jahre verändert. Welche Auswirkungen hat dies auf die bestehenden Benchmark- Indizes, und welche Verbesserungen bieten moderne Indexkonzepte? Owens: Die verstärkte Nutzung der Märkte für Rohstoff-Futures für das Risikomanagement führte zu einer grösseren Tiefe der Rohstoffmärkte. Dies zeigt sich sowohl am Anstieg der insgesamt offenen Positionen als auch an der Zunahme der durchschnittlichen Laufzeiten der verfügbaren Futures. Das hat wiederum ein breiteres Spektrum von Anlagechancen zur Folge, als in vielen Benchmark-Indizes der ersten Generation berücksichtigt ist. Um ein wirkliches Abbild des Rohstoffmarktes zu bieten, müssen moderne Benchmark-Index-Konzepte dieses breitere Spektrum von Anlagechancen mit angemessenen Gewichtungen berücksichtigen. Vontobel: Am Markt gibt es eine grosse Zahl von Rohstoffindizes. Was ist das Bahnbrechende an der JPMCCI-Methode, und warum präsentieren Sie den Index als neue Rohstoff-Benchmark? Owens: Der «JPMorgan Commodity Curve Index» strebt danach, die Kriterien für einen modernen Benchmark-Index zu erfüllen. Der Gesamtindex bildet die Wertentwicklung von 36 einzelnen Rohstoffen unter Bezugnahme auf Futures mit verschiedenen Laufzeiten entlang der gesamten Terminkurve ab. Einzelne Rohstoffe werden im Verhältnis zu ihren offenen Positionen gewichtet (ein analoger Massstab zur Marktkapitalisierung bei Aktien- oder Anleihenindizes). Einzelne Lieferpunkte auf der Terminkurve werden ebenfalls im Verhältnis zu den offenen Positionen gewichtet. Dieser auf den «offenen Positionen» beruhende Ansatz ist eine wichtige Innovation bei der Berechnung von Rohstoffindizes, die durch die JPMCCI-Methode realisiert wird. Darüber hinaus bleibt die Indexzusammensetzung nicht statisch. Sie entwickelt sich, um der Zu- und Abnahme einzelner Rohstoffe und der Entwicklung der Durationen und saisonalen Muster dieser Märkte Rechnung zu tragen. Dies ist die zweite wichtige Innovation, die der Index bietet. Diese dynamische, repräsentative Methode für die Rohstoffanlage macht diesen neuen Benchmark-Ansatz so anders. Tim Owens ist Managing Director und Leiter Commodity Investor Solutions und EMEA Commodity Investor Sales bei J.P.Morgan. Nach Engagements als Analyst für die Citybank in Frankfurt und London kam er 1994 zu J.P.Morgan, wo er zunächst die Quantitative Research Group für FX-Optionen leitete. Seither übernahm er verschiedene Aufgaben im quanti tativen Research und in der Produktentwicklung bei J.P.Morgan. Die in diesem Artikel dargelegten Ansichten liefern einen Überblick zu Rohstoffen und Rohstoffindizes. Sie dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht dafür bestimmt, vollständige Detailinformationen zu einem bestimmten Rohstoff, Rohstoffmarkt oder Rohstoffindex zu liefern. J.P.Morgan Securities Ltd. wird von der UK Financial Services Authority autorisiert und reguliert.

6 Investment Sonderbeilage der Bank Vontobel AG Rohstoffe JPMCCI eine neue Generation von Rohstoffinvestments (Seite 2 5) Strukturierte Produkte mit Referenzanleihen Ganz nach Ihrem Geschmack das Schuldnerrisiko diversifizieren und zusätzliche Renditechancen wahrnehmen (Seite 6 8) Ganz nach Ihrem Geschmack: «Strukturierte Produkte mit Referenzanleihen» Die neuste Produktinnovation im Derivatemarkt sind «strukturierte Produkte mit Referenzanleihen». Gezielt Risiko bewirtschaften sowie zusätzliche Renditechancen wahrnehmen wie funktioniert dieses neuartige Produkt im Detail? Strukturierte Produkte zeichnen sich durch ihre vielseitigen Ausgestaltungsmöglichkeiten aus und können je nach Marktsituation oder -erwartung sehr flexibel eingesetzt werden. Vielen Investoren war lange Zeit jedoch nicht klar, dass sie beim Kauf eines strukturierten Produkts implizit eine Obligation des Emittenten kaufen. Falls ein Emittent Konkurs anmeldet oder insolvent wird, geht der Anleger im schlimmsten Fall leer aus. Das Ausfallereignis der Lehman Brothers zeigte uns, dass das Ausfallrisiko nicht nur ein theoretischer Wert ist, sondern tatsächlich eintreffen kann. Um das Kreditrisiko abzusichern, können strukturierte Produkte seit 2009 mit einer Pfandbesicherung (kurz COSI genannt) ausgestattet werden. Damit kann das Schuldnerrisiko zwar nahezu vollständig eliminiert werden, dies jedoch zulasten einer geringeren Renditemöglichkeit. Für diesen Schutz bzw. für die Sicherheit, die ein Anleger durch die Pfandbesicherung erhält, fallen nämlich entsprechende Kosten an. Die Bank Vontobel war der erste Emittent, welcher schon zur Geburtsstunde COSI - Produkte lancierte. Mit der neuen Möglichkeit der Schuldnerbewirtschaftung mittels «Die Bewirtschaftung des Kreditrisikos zählt heutzutage zu den wichtigsten Faktoren, die eine gute Portfoliostrategie auszeichnen.» Tobias Hilpert, Leiter Anlegen/Produkte & Kooperationen, Raiffeisen Schweiz Genossenschaft Referenzanleihen sowie durch Absicherung des eigenen Emittentenrisikos wird nun ein weiterer Schritt in Richtung Schuldnerbewirtschaftung gemacht. Referenzanleihen nach Wahl mit strukturierten Produkten Um die bisherigen Möglichkeiten bei der Bewirtschaftung des Schuldnerrisikos in einem Portfolio zu erweitern, werden seit Anfang Mai 2011 strukturierte Produkte mit Referenzanleihen angeboten. Mit dem Zusatz von Referenzanleihen wird eine neue Diversifikation über andere Branchen, Regionen und Staaten und demnach nicht mehr nur über «Financials» ermöglicht. Bei dieser Produktkonstellation nimmt der Investor zusätzlich zum Emittentenrisiko das Ausfallrisiko einer Drittobligation in Kauf. Dabei spielt die Bonität eines Referenzschuldners eine grosse Rolle. Denn die Einstufung der Bonität bzw. Kreditwürdigkeit von offiziellen Rating-Instituten (Moody s, Standard & Poor s, Fitch) spiegelt sich beim strukturierten Produkt in der Rendite wider. Eine Referenzanleihe ist eine Obligation und Teil des Produkts. Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Obligationen wird im Finanzmarkt anhand der Credit Spreads (vgl. Infobox) ersichtlich gemacht. Ökonomisch betrachtet gewährleistet die Referenzanleihe im strukturierten Produkt die Rückzahlung und stellt eine synthetische resp. künstliche Gegenpartei dar. Somit ist nicht mehr der Emittent verantwortlich für die Erfüllung der Zahlungsfähigkeit, sondern der Referenzschuldner. Dank einer Auswahl an solchen Gegenparteien mit unterschiedlicher Bonität kann der Anleger das Gegenparteirisiko erstmals selber steuern. Die Variabilität der Referenzanleihen ermöglicht somit einen erweiterten Einsatz von strukturierten Produkten. Wie funktioniert das strukturierte Produkt mit Referenzanleihe? Folgende Darstellung veranschaulicht die neue Dimension, welche sich durch Referenzanleihen eröffnet. Im Unterschied zu herkömmlichen strukturierten Produkten wird hier ein weiteres Element, nämlich die Referenzanleihe, hinzugenommen. Für die Rückzahlung des Produkts ist demnach nicht mehr nur der Emittent entscheidend, sondern auch die Zahlungsfähigkeit des Referenzschuldners. Um das Kreditrisiko zweier Schuldnern zu minimieren (Emittent und Referenzschuldner), wird das Emittentenrisiko mittels der COSI -Pfandbesicherung nahezu eliminiert. Der Anleger hat somit ein Auszahlungsdiagramm, welches durch eine Referenzanleihe gewährleistet wird. Emittentenrisiko im Fokus Das Emittentenrisiko zählt im Bereich der strukturierten Produkte zu den wichtigsten Charakteristiken. Oft wird es als Nachteil dieser Produktgruppe gegenüber anderen Was bedeuted Credit Spread? Der Credit Spread ist ein Indikator für die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Schuldners. Er stellt die Differenz zwischen dem risikolosen Zinssatz und dem Marktsatz, den ein Schuldner für eine Kreditaufnahme bezahlen muss, dar. Dieser Wert impliziert die aktuelle Einschätzung der Bonität des Schuldners durch den Markt. Je schlechter die Bonität des Schuldners ist, desto höher ist der Credit Spread, welcher in Basispunkten angegeben wird. Ein hoher Credit Spread bedeutet also, dass ein Schuldner seinen Kapitalgebern eine höhere Risikoprämie zahlen muss. Anlageinstrumenten, wie beispielsweise Fonds, aufgeführt. Wer grössere Risiken eingeht, nimmt in Kauf, dass ein Emittent mit einer tieferen Bonitätseinstufung tatsächlich insolvent werden könnte. In der Regel wird ein Anleger für das Risiko mit höheren Renditechancen entschädigt. Dies wirkt sich in den Konditionen eines Produktes durch entsprechende Renditebeiträge aus. Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Obligationen wird im Finanzmarkt anhand der Credit Spreads dargestellt. Darunter versteht man Renditeaufschläge gegenüber Bonds von risikolosen Benchmark-Schuldnern. Dieser Fortsetzung auf Seite 7 Herkömmliches strukturiertes Produkt COSI gesichertes strukturiertes Produkt COSI strukturiertes Produkt mit Referenzanleihe Auszahlungsdiagramm Auszahlungsdiagramm Auszahlungsdiagramm Strike Strike Strike Basiswert Basiswert Basiswert Emittent Vontobel COSI Emittent Vontobel COSI Emittent Vontobel Referenzanleihe Emittentenrisiko Vontobel Emittentenrisiko durch COSI minimiert Emittentenrisiko durch COSI minimiert Ausfallrisiko des Schuldners der Referenzanleihe Herkömmliches strukturiertes Produkt COSI gesichertes strukturiertes Produkt COSI strukturiertes Produkt mit Referenzanleihe* Rendite Risiko Moderat Tief Erhöht Anlageprodukte mit Referenzanleihen können Sie neu ganz nach Ihrem Geschmack zusammenstellen. *Sowohl die Rendite als auch das Risiko sind abhängig von der Bonität des Referenzschuldners. Quelle: Bank Vontobel AG

7 Strukturierte Produkte mit Referenzanleihen 7 Dank Referenzanleihen höhere Renditechancen wahrnehmen Warum kapitalgeschützte Strukturierte Produkte mit Referenzanleihen eine höhere Partizipation ermöglichen als dies mit herkömmliche Strukturierte Produkte möglich ist. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet für dieses Jahr ein Wachstum der Schweizer Wirtschaft von 2.7 % und korrigiert damit ihre Prognosen nach oben. Vor allem die starke inländische Nachfrage kurbelt die Konjunktur an und sorgt für ein robustes Wachstum. Dies dürfte sich auch im zuletzt seitwärts tendierenden SMI niederschlagen. Unit auf den SMI (Swiss Market Index) mit Referenzanleihe Holcim Die Vontobel Unit mit Referenzanleihe Holcim bietet dem Anleger eine attraktive Kombination. Zum einen ermöglicht sie die uneingeschränkte Teilnahme am positiven Kursverlauf des SMI und zum anderen ein niveau von 100 %. Diese verlockende Struktur wird durch das innovative Referenzanleihenkonzept ermöglicht. Durch die Hinzunahme der Referenzanleihe Holcim zu einer herkömmlichen UNIT auf den SMI erhöht sich die Partizipation an der Kursentwicklung des SMI auf 100%. Eine herkömmliche UNIT ohne Referenzanleihe hätte in diesem Falle nur eine Partizipa tion von ca. 60% ermöglicht. Somit erhöhen sich einerseits die Renditechancen für den Anleger, andererseits nimmt er auch ein höheres Risiko in Kauf. Der Anleger ist hier im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten nicht nur dem Ausfallrisiko des Emittenten, sondern demjenigen des Referenzschuldners ausgesetzt. Somit hängt die Rückzahlung nicht von der Bank Vontobel ab, sondern vom Industrieunternehmen Holcim. Solange Holcim nicht Konkurs geht, bleibt der bei Verfall bestehen. Der Anleger nimmt jedoch das Risiko einer unvollständigen Rückzahlung des Derivates im Konkursfall in Kauf. Eine Rückzahlung von 100% ist daher nicht gesichert. Diese Einschränkung ist aber auch bei allen anderen Derivaten zu «Durch COSI wird das Emittentenrisiko abgesichert. Es entstehen Kosten. Durch die Verlagerung des Emittentenrisikos auf eine Referenzanleihe kann der Käufer des Produkts Einnahmen generieren und gleichzeitig sein Schuldnerportfolio diversifiziert halten.» Andreas Blümke, Head Advisory & Distribution, VP Bank machen, welche nicht COSI -geschützt sind. Vor einer allfälligen Insolvenz der Bank Vontobel ist der Anleger durch die Pfandbesicherung COSI geschützt. Das Ausfallrisiko wird anhand des Credit Spreads quantifiziert. Dieser liegt bei Holcim auf fünf Jahre bei rund 1.25% p.a. (vgl. Grafik rechts). Somit wird die Ausfallwahrscheinlichkeit vom Markt als sehr gering eingeschätzt, aber trotzdem höher als diejenige der Bank Vontobel. Diese zusätzliche Risikoprämie ermöglicht die besseren Konditionen im Vergleich zu einem herkömmlichen strukturierten Produkt. Anleger, die nicht die Absicht haben, das Produkt bis zum Laufzeitende zu halten, müssen sich bewusst sein, dass dessen Kurs fallen kann, wenn sich die Kreditqualität von Holcim verschlechtert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich diese Unit für Anleger eignet, die von einer positiven Entwicklung des SMI ausgehen und kapitalgeschützt investieren möchten. Wichtig ist zudem, dass der Anleger von der Solidität von Holcim überzeugt ist. Das heisst, dass er ausschliesst, dass das Industrieunternehmen in den nächsten fünf Jahren zahlungsunfähig wird. Bei allen Produkten mit Referenzanleihen bleibt die Bank Vontobel Emittentin, Market-Maker, stellt die Produktqualität sicher und bietet dem Anleger die gewohnte, umfassend hohe Servicequalität. % Jun Okt. 5-Jahres Credit Default Spread Holcim % Holcim Ltd Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und allfällige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. Produktdetails Unit auf SMI (Swiss Market Index) mit Referenzanleihe Emittentin Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai Garantin Vontobel Holding AG, Zürich (S&P A, Moody s A2) Valor/Symbol /VURAC Basiswert SMI (Swiss Market Index) Währung CHF Referenzanleihe Holcim Ltd % CHF Bond Rating Referenzanleihe Holcim (Moody s Baa2 /Standard & Poor s BBB ) Emissionspreis CHF Partizipation 100 % CHF (100% des Emissionspreises)* Anfangsfixierung/ Schlussfixierung / Aktueller Kurs** CHF Kotierung SIX Swiss Exchange *vorbehältlich Ausfallereignis der Referenzanleihe; **Stand am , Emittentin Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai; Garantin Vontobel Holding AG, Zürich. COSI (Collateral Secured Instruments): Dieses Produkt ist nach den Bestimmungen des Rahmenvertrags für pfandbesicherte Zertifikate der SIX Swiss Exchange besichert. Feb % Fortsetzung von Seite 6 Renditebeitrag ist beeinflusst von der Bonität eines Emittenten. Grundsätzlich gilt: Je besser der Markt die Bonität eines Emittenten einschätzt, desto geringer fällt der Renditebeitrag im strukturierten Produkt aus. Im Gegenzug gilt: Je tiefer die eingestufte Bonität des Emittenten, desto mehr Renditebeitrag wird im Produkt geleistet. Eine höhere Rendite der Referenzanleihe kann daher zu einem attraktiverem Payoff führen. Deutlich höhere Renditechancen Ein strukturiertes Produkt mit dem Zusatz einer Referenzanleihe weist im Vergleich zu einem herkömmlichen strukturierten Produkt deutlich höhere Renditemöglichkeiten auf. Die Wahl einer individuellen Referenzanleihe erlaubt dem Anleger beispielsweise eine deutlich höhere Partizipation an einem kapitalgeschützten Produkt oder einen deutlich höheren Coupon eines Renditeoptimierungsprodukts. Das Universum der zur Auswahl stehenden Referenzanleihen wird dabei von der Bank Vontobel definiert. Es umfasst Unternehmensanleihen oder Staatsanleihen aus verschiedenen Sektoren oder Ländern. Für wen eignen sich Produkte mit Referenzanleihen? Grundsätzlich richten sich diese Produkte an Anleger, welche eine Renditeoptimierung anstreben oder eine geeignete Diversifikation des Gesamtportfolios suchen und dabei die Schuldner nach ihren Präferenzen zusammenstellen wollen. Der Komplexitätsgrad sowie das Risiko für ein solches strukturiertes Produkt mit Referenzanleihe ist höher als bei herkömmlichen Produkten. Deshalb richtet sich diese neuartige Form mit Referenzanleihen an qualifizierte und versierte Anleger. Für einen Anleger bzw. Anlageberater ist vorauszusetzen, dass er sich vertiefter mit den Kreditrisiken eines Emittenten auseinandersetzt. Dies mag für ihn zwar aufwändiger sein, schafft jedoch wiederum ein grösseres Risikoverständnis und somit auch grössere Transparenz. Credit Spreads sind in öffentlichen Börsensystemen zugänglich und spiegeln den Effekt der Rendite im strukturierten Produkt wider. Somit schaffen sie auch in diesem Punkt Transparenz. «Die Möglichkeit, das Ausfallrisiko eines strukturierten Produkts über die Grenzen des Finanz sektors hinaus zu diversifizieren, öffnet neue Türen für private sowie institutionelle Investoren.» Daniel Sandmeier, Präsident SVSP Fragen & Antworten zum Thema Referenzanleihe mit Christian Reuss, CEO Scoach Schweiz AG, und Daniel Sandmeier, Präsident des Schweizerischen Verbands für Strukturierte Produkte (SVSP). Vontobel: Die neuartigen strukturierten Produkte mit Referenzanleihe haben im Markt bereits erste Reaktionen ausgelöst. Wie ist Ihre Reaktion? Sandmeier: Strukturierte Produkte mit Referenzanleihe sind nicht gänzlich neu. Wirklich neu in diesem Zusammenhang ist die Verwendung der COSI -Pfandbesicherung, welche das Gegenparteirisiko gegenüber dem Emittenten minimiert und somit wirtschaftlich gesehen weitgehend auf den Referenzanleihe-Schuldner reduziert. Der SVSP begrüsst diese Innovation der Bank Vontobel. Wir sind überzeugt, dass das neu lancierte Produkt dem Kundenbedürfnis nach verstärkter Diversifikation des Emittentenrisikos entspricht. Reuss: Auch die Scoach begrüsst die zusätzlichen Möglichkeiten, die sich dem Anleger durch den Einsatz von Referenzanleihen eröffnen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine logische Weiterentwicklung der strukturierten Produkte und insbesondere des COSI -Mechanismus, welche verschiedene Finanzinstrumente zum gewünschten Rendite- und Risikoprofil verbindet. Wie bei allen Anlageformen erscheint uns wesentlich, dass der Anleger die damit zusammenhängenden Risiken genau versteht, da die zusätzlichen Renditechancen von strukturierten Produkten mit Referenzanleihen durch ein zusätzliches Risiko erkauft werden. Vontobel: Wo sehen Sie die Risiken dieser neuen Produktform? Sandmeier: Die neuen Produkte erlauben es, Marktrisiken eines herkömmlichen strukturierten Produkts mit Ausfallsrisiken eines Referenzanleihe-Schuldners zu kombinieren. Neu ist die durch die COSI - Pfandbesicherung ermöglichte weitgehende Verlagerung des Ausfallrisikos von einem Emittenten aus der Finanzindustrie zu einem vom Investor wählbaren Schuldner unterschiedlicher Sektor- oder Branchen- Provenienz und Bonität. Darin liegen die Chancen wie auch die Risiken des Produkts die Bonität des Referenzanleihe-Schuldners ist von zentraler Bedeutung. Der Investor muss diese genau prüfen. Eine höhere Rendite geht hier mit höherem Risiko einher und umgekehrt. Reuss: Der Anleger muss ausreichend über die Risiken aufgeklärt werden und verstehen, dass es sich bei der im strukturierten Produkt verpackten Anleihe um einen anderen Schuldner als den Emittenten handelt. Während das Emittentenrisiko durch COSI minimiert wird, verkörpert die Bindung an eine Referenzanleihe ein zusätzliches Marktrisiko, welches zu einem Totalverlust führen kann. Bei der Einschätzung, ob dieses Risiko durch eine entsprechende zusätzliche Rendite gerechtfertigt ist, müssen Anleger die Referenzanleihe analysieren und beobachten. Vontobel: Normalerweise sind Banken die Emittenten und damit die Schuldner von strukturierten Produkten. Neu können Staatsanleihen sowie Unternehmensanleihen aus verschiedenen Sektoren und Branchen ausgewählt werden. Wie beurteilen Sie den Einfluss dieser neuen Möglichkeit auf die Branche? Reuss: Aus Sicht des Anlegers ändert sich der Emittent/Schuldner des strukturierten Produkts grundsätzlich nicht. Wenn solche Produkte jedoch mit dem Schutz von COSI kombiniert werden, kann das Schuldnerrisiko der Referenzanleihe systematisch isoliert werden. Der Anleger kann dadurch zusätzliche Marktrisiken gezielt über einzelne Sektoren und Branchen verteilen und effizienter diversifizieren. Sandmeier: Tatsächlich sind die neuen Produkte wirtschaftlich betrachtet einem vom Referenzanleihe-Schuldner emittierten struk - tu rierten Produkt ähnlich. Die Möglichkeit, das Ausfallrisiko von strukturierten Produkten über die Grenzen des Finanzsektors hinaus zu diversifizieren, öffnet neue Türen für private wie institutionelle Investoren. Eine aktivere Bewirtschaftung der Ausfallrisiken im Portefeuille wird dadurch ermöglicht. Eine höhere durchschnittliche Portfolio- Penetration von strukturierten Produkten ist eine mögliche Folge. Ist dem Konzept dieser Produkte Erfolg beschieden, gehe ich davon aus, dass weitere Emittenten dem Beispiel der Bank Vontobel folgen werden. Vontobel: Werden die Produkte mit Referenzanleihe in der Swiss Derivative Map vom Schweizerischen Verband für Strukturierte Produkte speziell gekennzeichnet? Sandmeier: Der SVSP diskutiert derzeit eine Überarbeitung der Swiss Derivative Map, welche dieser jüngsten Entwicklung Rechnung trägt und die Produkte mit Referenzanleihen in für den Investor verständlicher Weise abbildet. Ich bin zuversichtlich, dass das überarbeitete Regelwerk und Kategorisierungsmodell im Verlaufe des Sommers zur Verfügung stehen wird. Die neue Swiss Derivative Map wird in gedruckter Form spätestens zur Strukturierten Produkte Messe im Herbst neu aufgelegt. Vontobel: Sind die Produkte mit Referenzanleihen an der Börse spezifisch gekennzeichnet? Reuss: Der Emittentenname des Produkts weist in der Regel auf solche Zusatzfeatures hin. Wie auch für andere Produktmerkmale, die einen Einfluss auf das Marktrisiko des strukturierten Produkts haben, erfolgt in diesem Fall (noch) keine spezifische Kennzeichnung. COSI -Produkte, die das Emittentenrisiko minimieren, jedoch keinen Einfluss auf das Marktrisiko haben, sind allerdings speziell gekennzeichnet. Vontobel: Sehen Sie weitere Entwicklungen, welche in diese Richtung gehen? Reuss: Das Bedürfnis der Marktteilnehmer nach gezielter Diversifikation wird auch zukünftig das Angebot an strukturierten Produkten beeinflussen, da keine andere Anlage form so flexibel die unterschiedlichsten Marktmeinungen und Anlagewünsche kombinieren kann. So gibt es bereits strukturierte Produkte, die zwar über einen sogenannten rechtlichen Emittenten ausgegeben werden, bei denen der Anleger jedoch dem Bonitätsrisiko eines wirtschaftlichen Emittenten ausgesetzt ist. Auch damit kann eine Diversifikation des Schuldnerrisikos erzielt werden, allerdings erscheint diese Möglichkeit weniger flexibel als der Einsatz von Referenzanleihen. Daniel Sandmeier, Präsident der SVSP Seit September 2010 ist Daniel Sandmeier Präsident des Schweizerischen Verbands für Strukturierte Produkte (SVSP). Bei der Credit Suisse übt er die Funktion als Leiter Marketing & Distribution Strukturierte Produkte aus. Als ausgewiesener Fachmann mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Geschäft mit strukturierten Produkten gilt Daniel Sandmeier als profunder Kenner der Materie. Christian Reuss, CEO der Scoach Schweiz AG Seit Juni 2009 ist Christian Reuss CEO und Vorstandssprecher bei Scoach. Im September 2009 übernahm er zudem eine Position als Board Member der Swiss Futures & Options Association (SFOA). Christian Reuss bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich Banking & Finance mit sich, über sieben davon bei Goldman Sachs zuletzt als Executive Director in der Private Investor Products Group (PIPG) mit europaweiter Verantwortung.

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