Nano-Pulver als Antennen für extern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nano-Pulver als Antennen für extern"

Transkript

1 Abgeschlossene Forschungsvorhaben Technologie Projektleiter Dr.-Ing. Martin Moneke Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Shilpa Khare Tel.: 06151/ Fax: 06151/ Projekt-Nr. Nano-Pulver als Antennen für extern stimulierbare Formgedächtniscompounds AiF 166 ZBG (DKI 8054) Laufzeit bis Thema Nano-Pulver als Antennen für extern stimulierbare Formgedächtniscompounds als Nahtmaterial für die Medizin Dr.-Ing. Martin Moneke Die Medizintechnikbranche stellt einen ständig wachsenden Markt dar. So liegen die Zuwachsraten seit 2000 bei etwa 6,5 %. Eins der jüngeren Themenfelder der Medizintechnik ist die regenerative Medizin. Einen Forschungsschwerpunkt stellt hierbei die Entwicklung und Verarbeitung von sogenannten intelligenten Materialien dar. Dazu gehören unter anderem Formgedächtnismaterialien, deren Anwendungsmöglichkeiten besonderes im Bereich der Medizintechnik z. B. als Mikrogreifer, künstliche Muskeln oder auch als Stents denkbar sind. Das angestrebte Ziel des Projekts war die Herstellung und Verarbeitung von Formgedächtnispolymeren, um diese dann hinsichtlich der Anwendung in der Medizintechnik zu untersuchen. Im Besonderen war zu überprüfen, wie Formgedächtnispolymere als Nahtmaterialien im Medizinbereich eingesetzt werden können. Die Idee bestand darin, Nanopulver in Formgedächtnispolymere, die als Nahtmaterialien eingesetzt werden sollen, einzucompoundieren. Diese Nanopulver dienen als Antenne um Energie in das Material einzukoppeln, welche dann den Formgedächtniseffekt auslöst. Im Rahmen des Projekts sollte die Verarbeitung bioabbaubarer Formgedächtnispolymere mit standardisierten Verfahren wie Compoundieren untersucht und optimiert werden. Die Verarbeitung biologisch abbaubarer Polymere bringt einige Herausforderungen mit sich: Biologisch abbaubare Polymere sind meist temperatur-, scher- und feuchtigkeitsempfindlich. Die Prozessgestaltung und Parameterauswahl musste an diese Faktoren angepasst werden und der Schneckenaufbau musste so gestaltet werden, dass Temperatur- und Scherspitzen während der Verarbeitung vermieden werden. Für biologisch abbaubare Materialien, die in der Medizintechnik ihre Anwendung finden, ist es besonders wichtig, die Biokompatibilität des Polymers beizubehalten. Durch einen durch die Verarbeitung verursachten Abbau könnte die Biokompatibilität des Polymers beeinträchtigt werden. Stand der Technik Formgedächtnismaterialien können auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren, indem sie ihre makroskopischen Eigenschaften ändern. Der Formgedächtniseffekt ist keine stoffspezifische Eigenschaft, sondern vielmehr ein Zusammenspiel von der Polymerstruktur, der Morphologie und einer Verarbeitungs- und Programmiertechnik. Beim thermisch induzierten Formgedächtniseffekt handelt es sich um 88 Deutsches Kunststoff-Institut Bericht 2007

2 einen Übergang von temporärer zu permanenter Form auf Grund einer Temperaturänderung. Polymersysteme, die einen solchen Effekt aufweisen, bestehen aus unterschiedlichen Komponenten, die miteinander chemisch verknüpft sein können und Blockcopolymere bilden (Abb. 1). Die unterschiedlichen Komponenten zeichnen sich durch verschiedene Phasenübergänge aus. Der Phasenübergang mit der niedrigsten Übergangstemperatur wird als Schaltübergang T trans bezeichnet, der mit der höchsten Übergangstemperatur T perm konserviert die Erinnerung an die permanente Form. Durch Anwendung von unterschiedlichen Copolymeren besteht die Möglichkeit, Materialien mit Formgedächtniseigenschaften zu erzeugen. Desweiteren können neben biostabilen Polymeren auch bioabbaubare Copolymere erhalten werden. Zwei Beispiele hierfür sind: Biostabiles Material: Poly (ε caprolacton) co Poly(pentadecadolacton), (PCL co PDL), bioabbaubares Material: Poly (ε caprolacton) und Poly(pdi ox anon), (PCL PPDO). Die Eigenschaft der Bioabbaubarkeit ist oftmals eine gewünschte Voraussetzung, um bestimmte Anwendungsfelder im biomedizinischen Bereich bedienen zu können. Dies ist z. B. beim Einsatz von Polymeren für Nahtmaterialien in der Chirurgie der Fall. Eine weltweit bisher nicht umgesetzte, diesem Projekt zugrunde liegende Verfahrensweise besteht darin, ein bioabbaubares Formgedächtnispolymer einzusetzen, das zusätzlich in der Lage ist, auf einen äußeren Stimulus zu reagieren. Vorraussetzung dafür ist, dass der äußere Stimulus keine direkt Wärmeeinwirkung ist, da der eigentliche Ort der Auslösung für den Formgedächtniseffekt Abb. 1: Formgedächtniseigenschaften durch Zweiphasensystem bei medizinischen Anwendungen oft innerhalb des Körpers liegt und bei direkter Anwendung einer Wärmezufuhr unerwünschte gewebeschädigende Effekte auftreten können. Um eine Erwärmung des Körpers auszuschließen wurde die Methode der induktiven Kopplung ausgewählt. Biokompatible Nanopartikel Nanopartikel werden bereits in diagnostischen und therapeutischen Anwendungen eingesetzt. Hier kommen vor allem Eisenoxid als Maghemit γ Fe 2 O 3 oder Magnetit Fe 3 O 4 von Aldrich im Größenbereich von 5 20 nm zum Einsatz, deren Biokompatibilität als erwiesen gilt. Partikel < etwa 20 nm zeigen sogenannte superparamagnetische Eigenschaften und besitzen ein hohes Potential für biomedizinische Anwendungen, wie z. B. Zelltherapie mit Zellmarkierungen und Zellbeladungen, Gewebereparatur, Wirkstoffabgabe, bildgebende Verfahren mit Magnetresonanz, Hyperthermie, Magnettransfektion (Einschleusen fremder Nucleinsäuren in Zellen). Partikel dieser Größe können problemlos aus Gefäßen austreten, sich im Gewebe verteilen und über die Nieren ausgeschieden werden. Die nicht oberflächenmodifizierten Magnetit Nanopartikel haben eine hydrophobe Oberfläche, was zu Agglomerierung und ferromagnetischen Eigenschaften durch Dipol Dipol Wechselwirkung führt. Im Rahmen der Untersuchungen hinsichtlich der Verarbeitbarkeit und des Formgedächtniseffekts im Material haben sich die AdNanoMagSilica Partikel (70 90 nm) von der Fa. Evonik als geeigneter erwiesen. Sie sind durch eine Umhüllung des Eisenoxidkerns mit amorphem Siliciumdioxid gekennzeichnet und besitzen magnetische Domänen in ihrem Kern. Generell gilt, dass die Partikel, die eine Größe unter etwa 300 nm aufweisen, in die Blutbahn gelangen können. Partikel, die kleiner als 100 nm sind, werden vom Gewebe und den Organen aufgenommen. Über die Blutbahn verbreiten sich die Nanopartikel in Herz, Knochenmark oder Muskeln. Nach bisherigem Kenntnisstand werden die Partikel mit der Zeit aus den meisten Organen ausgeschieden. Sie werden wie andere Fremdkörper auch mit einer Proteinschicht bedeckt und somit als Fremdstoff markiert [BC03]. Deutsches Kunststoff-Institut Bericht

3 Abgeschlossene Forschungsvorhaben Technologie Abb. 2: Formgedächtnispolymer PPDL-PCL Abb. 3: Formgedächtnispolymer PPDO-PCL Abb. 4: Schneckenaufbau FG3 für die Verarbeitung von bioabbaubaren Materialien Materialien Im Rahmen des Projekts wurden sowohl vom GKSS Forschungszentrum hergestellte als auch kommerziell erhältliche Materialien untersucht: Tecoflex EG72 D der Fa. Noveon Thermedics Polymer Products, ist ein biostabiles, cycloaliphatisches, thermoplastisches Polyetherurethan mit Formgedächtniseigenschaften. Das Polyurethan Elastollan von Elastogran (BASF Gruppe) besteht aus Polyolen (langkettige Diole), Diisocyanaten und kurzkettigen Diolen. Desmopan W und Desmopan 385 E (Bayer Material Science) sind ebenfalls thermoplastische Polyurethane mit Formgedächtniseffekt. Desmopan 385 E ist amorph, Elastollan LP9273 und Desmopan W sind teilkristallin. Die eingesetzten PPDO/PCL Multiblockcopolymere von GKSS sind biokompatible und bioabbaubare thermoplastisch/elastische Polyurethane mit Formgedächtniseigenschaften. Amorphe und kristalline Poly(p dioxanon) Segmente (T m = C) bilden die Hartsegmente, die vor allem für die mechanische Stabilität der Polymere insbesondere bei Anwendungstemperaturen oberhalb T trans der Schaltsegmente verantwortlich sind. Die eingesetzten PPDL/PCL Multiblockcopolymere sind abbaubare thermoplastisch/elastische Polyurethane mit Formgedächtniseigenschaften. Zwei unterschiedliche Eisenoxidtypen wurden für den Einsatz in Formgedächtnismaterialien untersucht. Beim Compoundieren des Magnetit Pulvers (20 30 nm) von Aldrich mit den Formgedächtnismaterialien zeigte sich eine starke Agglomeratbildung (Abb. 6). Die Magnetit Partikel haben keine Oberflächenbehandlung oder Umhüllung, was zu der starken Agglomeration führt. Im Gegensatz zu dem Magnetit von Aldrich ist das AdnanoMagSilica (70 90 nm) der Fa. Evonik an der Oberfläche chemisch modifiziert, so dass die Partikel nicht zum Agglomerieren neigen. Sie bestehen aus Eisenoxid (vornehmlich Magnetit), das mit einer Hülle aus amorphem SiO 2 umgeben ist. Die Untersuchungen im Mikro Computertomographen (µ CT) zeigen eine bessere Dispergierung im Vergleich zu dem Magnetit Pulver von Aldrich (Abb. 6a und b). 90 Deutsches Kunststoff-Institut Bericht 2007

4 Experimentelles Um die Untersuchungen hinsichtlich der Anwendbarkeit der Formgedächtnispolymere in der Medizintechnik durchzuführen, wurden zunächst biologisch abbaubare Formgedächtnispolymere im GKSS Forschungszentrum hergestellt und mittels DSC, TGA, und DMTA hinsichtlich ihrer thermischen, mechanischen und Formgedächtniseigenschaften charakterisiert. Diese Materialien wurden dann mit den ausgewählten Eisenoxidnanopartikeln compoundiert. Dabei wurden die Prozessparameter hinsichtlich der Dispergierung der Nanopartikel im Material und des Abbaus des Materials variiert und untersucht. Die Untersuchung der Dispergierung erfolgte mittels µ Computertomographie, REM und TEM. Der Abbau des Materials wurde durch Molekulargewichtsbestimmung mittels Größenausschluss Chromatographie untersucht. Der Einfluss der Prozessparameter und des Füllstoffes auf die Materialeigenschaften wurde durch Prüfung der mechanischen Eigenschaften bestimmt. Die Untersuchungen der Formgedächtniseigenschaften erfolgten mittels Erwärmung des Materials im Magnetfeld und Auslösen des Formgedächtniseffekts. Da Poly(p dioxanon) PPDO Diolen bzw. Poly(ω pentadecalacton) PPDL Diolen im Gegensatz zu Poly(ε caprolacton) PCL Diolen kommerziell nicht erhältlich sind, wurden sie durch Ringöffnungspolymerisation der kommerziell erhältlichen Monomere p Dioxanon PDO und Pentadecalacton PDL mit Oktandiol als Initiator hergestellt (Abb. 2), [GL07]. Die Formgedächtnismaterialien wurden durch Polyaddition von PCL als Schaltsegment und PPDO bzw. PPDL als Hartsegment mit einem aliphatischen Diisocyanat über Ur ethanbindungen zu phasenseggregierten langkettigen Abb. 5: Schematische Darstellung der Messapparatur thermoplastischen Elastomeren Multiblockcopoly meren (MBC) analog [LL02, HNS96] gekuppelt (Abb. 3). Zur Optimierung der Synthese und Aufarbeitung der Polymere wurden verschiedene Lösemittelsysteme zur Beschleunigung der Reaktion ausgetestet und die Variation diverser Fällbedingungen untersucht. Eine Compoundierung von Formgedächtnismaterialien wurde mit den von GKSS hergestellten Materialien sowie mit den kommerziell erhältlichen Materialien durchgeführt. Die Herstellung der Formgedächtniscompounds mit Nanofüllstoff wurde am Minidoppelschneckenextruder Rheomex PTW 16/25D durchgeführt und optimiert. Dabei wurden die Schneckenkonfiguration, die Temperatur, die Drehzahl und der Füllstoffgehalt als signifikante Parameter für die Prozessoptimierung identifiziert. Einen wesentlichen Einfluss auf die Compoundierung von scher und temperaturempfindlichen Materialien hat der Schneckenaufbau, der letztendlich den Strömungsverlauf der Polymerschmelze im Extruder bestimmt. Um den Verarbeitungsprozess beim Compoundieren zu optimieren bzw. eine gute Dispergierung des Nanofüllstoffes in der Polymermatrix zu erzielen, wurden im Rahmen dieser Arbeit unterschiedliche Schneckenkonfigurationen FG1, FG2, und FG3 untersucht. Abb. 4 zeigt beispielhaft den Schneckenaufbau für eine schonende Verarbeitung von bioabbaubaren Polymeren. Durch den in Abb. 4 gezeigten Schneckenaufbau wurde der Druckaufbau in der Aufschmelzzone vermindert und die Verweilzeit der Schmelze in dieser Zone verkürzt, um so die Bildung der Sekundäragglomerate des Füllstoffes zu reduzieren. Um die Restfeuchte und flüchtige Materialien dem Prozess zu entziehen wurde eine Entgasungszone zwischen der Dispergierung und der Homogenisierung der Schmelze realisiert. Danach wurde die Schmelze homogenisiert und aus der Düse ausgetragen. Charakterisierung Die zur Bestimmung der Probenerwärmung verwendete Apparatur ist schematisch in Abb. 5 dargestellt. Die Polymercompositprobe wurde mit Hilfe eines hölzernen Probenhalters innerhalb des Ringinduktors eines HF Generators positioniert. Ihre Temperatur wurde mit Hilfe eines IR Pyrometer berührungslos gemessen. Deutsches Kunststoff-Institut Bericht

5 Abgeschlossene Forschungsvorhaben Technologie a) Tecoflex 72 D + 5 Ma.% MagSilica 50 b) Tecoflex 72 D + 5 Ma.% Magnetit von Aldrich Die Dispergierung der Eisenoxidnanopartikel wurde mittels µ CT und TEM untersucht. Die Kristallinität des Materials wurde durch kalorimetrische Messungen analysiert. Die Kristallinität der Probe wurde über die Schmelzenthalpie berechnet. Für die Messungen der Wärmekapazität wurde ein Saphir als Kalibriersubstanz verwendet. Die mechanischen Eigenschaften der Materialien wurden nach DIN EN ISO 527 untersucht. Hierfür wurden Zugstäbe im Spritzgießverfahren angefertigt. Die Ermittlung der Formgedächtniseigenschaften erfolgte an einer Zugprüfmaschine, die mit einer Thermokammer und einem Temperaturfühler ausgestattet ist. Ergebnisse und Diskussion c) Desmopan W + 10 Ma.% MagSilica 50 d) Desmopan W + 10 Ma.% MagSilica e) PPDO-PCL + 10 Ma% MagSilica 50 85: Drehzahl 50 U/min Abb. 6: µ-ct-aufnahmen der Formgedächtniscompounds f) PPDO-PCL + 10 Ma% MagSilica 50 85: Drehzahl 150 U/min Das Compoundieren von Formgedächtnismaterialien mit den Nanofüllstoffen Magnetit von Aldrich (20 30 nm) und MagSilica von Evonik (80 90 nm) führte zu einer unterschiedlichen Dispergierung im Material. Die µ CT Aufnahmen zeigen, dass sich die MagSilica Partikel mit einer Oberflächenmodifizierung von SiO 2 besser in der Polymermatrix dispergieren lassen als die Magnetit Partikel ohne Oberflächenmodifizierung. Die Bilder a) und b) stellen den Unterschied zwischen der Verarbeitbarkeit der beiden Nanofüllstoffe dar. Es kann vermutet werden, dass die Oberflächenmodifizierung der MagSilica Nanopartikel die Anziehung zwischen den Partikeln verringert und so zu einer guten Dispergierung in der Polymermatrix führt. Einige Agglomerate sind auch in den MagSilica Compounds zu erkennen. Die Aufnahmen mit TEM (Abb. 7) bestätigen diese erste grobe Einschätzung über die Dispergierung der MagSilica Partikel in der Polymermatrix. 92 Deutsches Kunststoff-Institut Bericht 2007

6 a) Tecoflex 72 D + 10 Ma% MagSilica 50 85: Dispergierte Nanopartikel b) Tecoflex 72 D + 10 Ma% MagSilica 50 85: Agglomerate Abb. 8: Wärmekapazitäten von Formgedächtniscompounds in Abhängigkeit des Füllstoffgehalts Abb. 7: TEM-Aufnahmen von Formgedächtniscompounds mit MagSilica Die Aufnahmen c) und d) in Abb. 6 zeigen, dass die zwei unterschiedlichen Typen von MagSilica Partikeln keinen signifikanten Einfluss auf die Verarbeitbarkeit haben. Die magnetischen Eigenschaften dieser MagSilica Typen unterscheiden sich jedoch durch ihren unterschiedlichen Aufbau. MagSilica enthält mehr magnetische Domänen im Vergleich zu MagSilica 50. Dies hat wiederum einen Einfluss auf die Erwärmung bzw. den Wärmetransport und dadurch auf den Formgedächtniseffekt des Materials. Die Aufnahmen e) und f) zeigen den Einfluss der Verarbeitungsparameter auf die Dispergierung. Die Proben e) und f) wurden unter gleichen Temperaturbedingungen, mit gleichem Durchsatz bei gleicher Schneckenkonfiguration (FG3), aber mit unterschiedlichen Drehzahlen hergestellt. Die Dispergierung der Probe f) bei einer Schneckendrehzahl von 150 U/min zeigte eine bessere Dispergierung als bei einer Drehzahl von nur 50 U/min. Dies ist auf den höheren mechanischen Energieeintrag bei gleichzeitig kürzerer Verweilzeit durch die Erhöhung der Drehzahl im Extruder zurückzuführen. Die Proben c) und d) wurden mit der Schneckenkonfiguration FG2 und die Proben e) und f) mit Schneckenkonfiguration FG3 hergestellt. Mit FG2 wird das Material stärker geschert als mit FG3. Die µ CT Aufnahmen zeigen allerdings keine Verschlechterung in der Dispergiergüte bei veränderter Schneckenkonfiguration. Es konnte eine schonende Verarbeitung der Form gedächtnismaterialien mit FG3 bei gleich bleibender Dispergierqualität erreicht werden (Proben d) und f)). Die Aufnahmen der TEM zeigen beispielhaft, dass die MagSilica Nanopartikel in dem Formgedächtnispolymer Tecoflex 72 D nach der Verarbeitung dispergiert vorliegen. Die Aufnahme a) zeigt, dass die MagSilica Partikel, die eine Primärpartikelgröße zwischen nm haben, größtenteils in einer nicht agglomerierten Form in der Polymermatrix verteilt sind. Aufnahme b) zeigt ein Agglomerat, das in der Polymermatrix nicht zerteilt wurde. Alle eingesetzten Polymere haben Formgedächtniseigenschaften, wobei sich die aus zyklischen thermomechanischen Messungen ermittelten Schalttemperaturen T switch unterscheiden. Polymer Tecoflex EG 72 D 74 Elastollan LP Desmopan W 18 Desmopan 385E 23 PPDL-PCL 55 PPDO-PCL 39 Schalttemperatur T switch C Tab.1: Schalttemperaturen von Formgedächtnismaterialien Tab. 1 gibt eine Übersicht über die Schalttemperaturen der einzelnen Formgedächtnispolymere, die im Rahmen des Projekts untersucht wurden. Diese sind geeignet für den für die vorgesehenen mechanischen Anwendungen relevanten Bereich. Um den Einfluss des Füllstoffes auf die Formgedächtnismaterialien zu quantifizieren, wurden Untersuchungen zur Wärmekapazität der Formgedächtnismaterialien durchgeführt. Abb. 8 zeigt beispielhaft den Einfluss des Füllstoffes auf die Wärmekapazität anhand der Tecoflex Compounds. Mit steigendem Füllstoffgehalt sinkt die Wärmekapazität des Compounds, wobei eine Erhöhung des Füllstoffgehalts über 10 % keine Deutsches Kunststoff-Institut Bericht

7 Abgeschlossene Forschungsvorhaben Technologie a b Abb. 9: Spezifische Absorptionsrate (SAR) der AdNanoMagSilica Nanopulver in Abhängigkeit der MagSilica-Typen: a) in Abhängigkeit von der magnetischen Feldstärke, b) in Abhängigkeit von der magnetischen Feldstärke und bezogen auf Eisenoxid Abb. 10: Temperaturen im Magnetfeld für Tecoflex EG 72D (TFX) Nanocomposite weitere signifikante Abminderung der Wärmekapazität zur Folge hat. Um die verwendeten Nanopulver hinsichtlich der Wärmeleistung einzustufen, ist die spezifische Absorptionsrate (SAR) in Abhängigkeit der magnetischen Parameter Feldstärke und Frequenz experimentell bestimmt worden. Die Bestimmung erfolgte an Tecoflex Nanocompositproben mit unterschiedlichen Nanopartikelanteilen im Bereich von 5 bis 15 Ma % und für verschiedene MagSilica Typen. Verwendet wurden dabei die bereits beschriebenen Spritzgussprüfkörper. Nach Gleichung (1) wurde der pyrometrisch gemessene Temperaturanstieg dt/dt innerhalb der ersten 10 s nach Einschalten des Magnetfeldes bei Kenntnis der spezifischen Wärmekapazität c p,comp und des Nanopartikelanteils y MagSilica ausgewertet. Wie aus Abb. 9 hervorgeht, hängt die SAR von der magnetischen Feldstärke H ab. Bei einer Frequenz von 254 khz zeigt das MagSilica die höchste SAR (Abb. 9 a). Die frequenzabhängigen Untersuchungen der Probenerwärmung zeigen eine höhere 1 Wärmeleistung der MagSilica Partikel. Die maximal erreichbare Temperatur lässt sich durch den Partikelanteil und die magnetische Feldstärke steuern. Höhere Anteile an Nanopartikeln und höhere Feldstärken bewirken höhere Temperaturen (Abb. 10). Nach Erreichen des Temperaturplateaus in der Aufheizkurve (Abb. 11) spielt die Einwirkzeit des magnetischen Feldes keine Rolle mehr. Am Beispiel von Nanocompositen aus Tecoflex ist dieser Zusammenhang in Abb. 11 exemplarisch gezeigt. Die Natur des umgebenden Mediums hat einen entscheidenden Einfluss auf die Erwärmung der Probe. Um die Wirkung des Magnetfeldes auf die Probekörpererwärmung zu untersuchen, wurden die Versuche in drei unterschiedlichen Medien durchgeführt. Abb. 11 zeigt, dass der gleiche Probekörper aus Nanocomposit unter identischen Magnetfeldbedingungen in Luft eine um ca. 55 C höhere Temperatur erreicht als in 15 ml Wasser. Der Wert für eine Gelatine Lösung liegt nur unwesentlich über der in Wasser erreichbaren Temperatur. Im Fall der wässrigen Umgebung wird kein Temperaturplateau erreicht, da es zu einer fortschreitenden Erwärmung der begrenzten Wassermasse durch den Wärmeübergang vom Nanocomposit kommt. Anwendungsnahe Verhältnisse wer den erreicht, indem für die Untersuchung Fleisch statt Wasser verwendet wird. In Abb. 12 sind die Erwärmungskurven des Probekörpers (O/V Verhältnis) in Schweinefleisch darge stellt. Es zeigt sich, dass im Vergleich zu Wasser höhere Temperaturen erreicht werden und dass diese auch durch die Einwirkzeit des Magnetfeldes gesteuert werden können. Das Erreichen der Temperatur, die für die Auslösung des Formgedächtniseffekts erforderlich ist, scheint für das Nahtmaterial möglich zu sein. Der Nachweis der Stimulierung des Formgedächtniseffekts durch das magnetische Feld konnte sowohl für das Modellpolymer Tecoflex als auch für das Multiblockcopolymer PPDO PCL von GKSS erbracht werden. Die Untersuchungen sind an Luft bei Raumtemperatur ohne Konvektion durchgeführt worden. Abb. 13 zeigt, wie sich im Magnetfeld innerhalb von 28 s die permanente Form einer Spirale zurückbildet. Die temporäre Stabform wurde durch Programmierung bei 80 C und anschließendes Abkühlen auf Raumtemperatur erzeugt. Das Nanocomposit enthielt 10 Ma % MagSilica 50, 94 Deutsches Kunststoff-Institut Bericht 2007

8 Abb. 11: Erwärmung von Nanocompositen in verschiedenen Medien Abb. 12: Aufheizkurven in Schweinefleisch bei verschiedenen Feldstärken (Erwärmung im Magnetfeld, 254 khz, 37,2 C Umgebungstemperatur, Nanocomposit Tecoflex + 14,4 % MagSilica 50 85) Abb. 13: Formrückstellung von Tecoflex mit 10 Ma% AdNanoMagSilica 50 im Magnetfeld die Spiralform wurde durch Spritzguss hergestellt. Um Vergleiche zwischen Rückstellungsgraden im Magnetfeld und bei thermischer Stimulierung ziehen zu können, wurden Nanocompositproben verstreckt und die jeweiligen Längenänderungen bei der Rückstellung im Magnetfeld gemessen. Sowohl für das amorphe Tecoflex als auch für das teilkristalline PPDO PCL liegen die Rückstellungsgrade bei magnetisch und thermisch stimuliertem Formgedächtniseffekt in der gleichen Größenordnung, sofern die Schalttemperatur im Magnetfeld erreicht wird. Zusammenfassung Formgedächtnismaterialien finden zunehmend Anwendung im Bereich der regenerativen Medizin. Denkbare Einsatzfelder sind hier Mikrogreifer, künstliche Muskeln oder auch Stents. Die zentrale Idee dieses Projekts war es, Eisenoxidnanopartikel in ein bioabbaubares Formgedächtnispolymer einzubringen, die als Antennen für einen äußeren Stimulus dienen, um so den Formgedächtniseffekt auszulösen. Dieser äußere Stimulus kann durch Anlegen von elektromagnetischen Feldern erreicht werden. Die eingesetzten Formgedächtnismaterialien waren biokompatible und bioabbaubare PPDO/PCL Multiblockcopolymere von GKSS und thermoplastisch/elastische Polyurethane mit Formgedächtniseigenschaften. Die Verarbeitung der Polymere mit Eisenoxid Nanopartikeln erfolgte mit Hilfe von einem Doppelschneckenextruder. Die Herausforderung lag hier in der Verarbeitung von biokompatiblen, bioabbaubaren und damit temperatur und scherempfindlichen Formgedächtnispolymeren mit möglichst wenig Abbau des Materials sowie in der Einarbeitung von Nanopartikeln in diese Formgedächtnispolymere unter Vermeidung von Agglomeratbildung. Die Prozessparameter wurden hinsichtlich der Dispergierung der Nanopartikel im Material und des Abbaus des Materials variiert und untersucht. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass, sofern die Schalttemperatur im Magnetfeld erreicht wird, sowohl mit dem amorphen Tecoflex als auch mit dem teilkristallinen PPDO PCL ein magnetisch stimulierter Formgedächtniseffekt erreicht werden kann, der hinsichtlich der Rückstellgrade vergleichbar mit einem thermisch stimulierten Formgedächtniseffekt ist. Das Forschungsvorhaben Nr. 166 ZBG der Forschungsvereinigung Kunststoffe zum Thema Nano-Pulver als Antennen für extern stimulierbare Formgedächtniscompounds als Nahtmaterial für die Medizin wurde im Programm zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie über die AiF finanziert. Für diese Förderung sei gedankt. Ferner danken wir der Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.v. für die zusätzliche Unterstützung dieser Arbeit. Literatur [BC03] [GL07] [LL02] Berry, C.C. and Curtis A.S.G.; Functionali sation of magnetic nanoparticles for applications in biomedicine. Journal of Physics D Applied Physics, (13): p. R198 R206. Grablowitz, H. and. Lendlein, A; Synthesis and characterization of alpha,omega dihydroxytelechelic oligo(p dioxanone). Journal of Materials Chemistry, (38): p Lendlein, A. and Langer, R.; Biodegradable, elastic shape memory polymers for potential biomedical applications. Science, (5573): p [HNS96] Hirt, T. D.; Neuenschwander, P. and. Suter, U.W; Synthesis of degradable, biocompatible, and tough block copolyesterurethanes. Macromolecular Chemistry and Physics, (12): p Deutsches Kunststoff-Institut Bericht

Neue Funktionalitäten in Kunststoffen durch Nano-Füllstoffe

Neue Funktionalitäten in Kunststoffen durch Nano-Füllstoffe Innovationen in der Kunststofftechnik Neue Funktionalitäten in Kunststoffen durch Nano-Füllstoffe J. Wieser ; S. Khare, Deutsches Kunststoff-Institut Darmstadt Das DKI ist eine Einrichtung der Forschungsgesellschaft

Mehr

O bschon der Einsatz von Nanopartikeln

O bschon der Einsatz von Nanopartikeln gedächtniseffekt in Polymercompounds Magnetisierbare Nanopartikel. Compounds aus thermoplastischen Polyurethanen mit guten gedächtniseigenschaften und magnetisierbaren Nanopartikeln können im elektromagnetischen

Mehr

Abgeschlossene Forschungsvorhaben ForschungsAbteilungen. Projektleiter Dr.-Ing. Jürgen Wieser

Abgeschlossene Forschungsvorhaben ForschungsAbteilungen. Projektleiter Dr.-Ing. Jürgen Wieser Kunststoffe mit verbesserten optischen Eigenschaften auf Basis von Nanokompositen Projektleiter Dr.-Ing. Jürgen Wieser Ansprechpartner Dipl.-Ing. Frank Kunkel Tel.: 06151-166516 Fax: 06151-292855 fkunkel@dki.tu-darmstadt.de

Mehr

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/uni-konstanz-kristallinitaetals-schluesselfunktion/ Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Nachwachsende

Mehr

Untersuchung zur Beschleunigung von Prüfungen der. physikalischen Dauergebrauchseigenschaften von Schuhen. und Schuhkomponenten.

Untersuchung zur Beschleunigung von Prüfungen der. physikalischen Dauergebrauchseigenschaften von Schuhen. und Schuhkomponenten. Untersuchung zur Beschleunigung von Prüfungen der physikalischen Dauergebrauchseigenschaften von Schuhen und Schuhkomponenten. (Veröffentlichung) Firma AIF-Forschungsprojekt 13804 N Das Projekt wurde aus

Mehr

Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel

Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel Naturwissenschaft Martina Meincken Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel Diplomarbeit Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel

Mehr

Herstellung und Untersuchung der mechanischen Eigenschaften von Silikonstreifen (Bachelorarbeit)

Herstellung und Untersuchung der mechanischen Eigenschaften von Silikonstreifen (Bachelorarbeit) Herstellung und Untersuchung der mechanischen Eigenschaften von Silikonstreifen (Bachelorarbeit) Betreuer: Dr. med. Dipl.-Ing. Harald von Hanstein, Raum 1.78 Harald.von.Hanstein@fau.de, 09131/85-27734

Mehr

Technische Möglichkeiten der Extrusion am IKTR

Technische Möglichkeiten der Extrusion am IKTR Technische Möglichkeiten der Extrusion am IKTR Institut für Kunststofftechnologie und recycling e.v. Industriestraße 12 06369 Weißandt-Gölzau Tel. 034978 / 21203, Fax 034978 / 21159 0 Extrusion: Einsatzfelder

Mehr

Einflüsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien

Einflüsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien Einflüsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien Stöhr, Neda, Dipl.-Ing.; Baudrit, Benjamin, Dr. rer. nat. SKZ Das Kunststoff Zentrum, Friedrich-Bergius-Ring 22,97076 Würzburg

Mehr

Zukunft Bau KURZBERICHT. Titel Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der Verbrennungseffektivität für Brandlastberechnungen

Zukunft Bau KURZBERICHT. Titel Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der Verbrennungseffektivität für Brandlastberechnungen Zukunft Bau KURZBERICHT Titel Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der für Brandlastberechnungen Anlass/ Ausgangslage Brandlastberechnungen für Industriebauten werden nach DIN 18230 unter Anwendung

Mehr

Bild 2: Formaldehydabgabe (Flaschen-Methode, 3 h) von UF-Harz-gebundenen MDF aus Kiefernfasern

Bild 2: Formaldehydabgabe (Flaschen-Methode, 3 h) von UF-Harz-gebundenen MDF aus Kiefernfasern Verfahrenstechnologische Maßnahmen zur Verbesserung der Bindungseigenschaften von Holzfasern und Verminderung der Emissionen daraus hergestellter mitteldichter Faserplatten (MDF) Förderung: Bundesministerium

Mehr

Gedächtnispolymere in Fadenstrukturen

Gedächtnispolymere in Fadenstrukturen Gedächtnispolymere in Fadenstrukturen Tonndorf, Dr. Kirsten, Dr. Hund, Prof. Cherif Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden SmartTex-Netzwerk-Symposium 2013,

Mehr

Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz

Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz VCI Stakeholder Dialog Nanomaterialien am Arbeitsplatz 19.04.2007 Dr. Stefan Engel Gefahrstoffmanagement Synthetischen Nanomaterialien Unsere Interessen

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

6 Zusammenfassung und Ausblick

6 Zusammenfassung und Ausblick 6. Zusammenfassung und Ausblick 117 6 Zusammenfassung und Ausblick Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag in stationären und instationären Untersuchungen zur Methanolsynthese. Ein Ziel war, den Einfluss der

Mehr

Abgeschlossene Forschungsvorhaben ForschungsAbteilungen CHEMIE. Projektleiter Dr. Roland Klein

Abgeschlossene Forschungsvorhaben ForschungsAbteilungen CHEMIE. Projektleiter Dr. Roland Klein Projektleiter Ansprechpartner Tel.: 06151-164545 rklein@dki.tu-darmstadt.de Projekt-Nr. 15355 N (DKI 8209) Dr. Klein studierte Chemie an der TU Darmstadt, wo er 2002 auch promovierte. Während seiner Promotion

Mehr

Nanotechnologie im Faserverbundleichtbau

Nanotechnologie im Faserverbundleichtbau 4. DLR-FA Wissenschaftstag Produktionstechnik für f r den CFK-Rumpf Nanotechnologie im Faserverbundleichtbau Dr.-Ing. U. Riedel Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Nanopartikel nicht Mikropartikel

Mehr

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz

Mehr

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Institut für Stahlbau und Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau Univ. Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Mies-van-der-Rohe-Str. 1 D-52074 Aachen Tel.: +49-(0)241-8025177 Fax: +49-(0)241-8022140 Bestimmung

Mehr

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 60 Einleitung 8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 8.1 Einleitung Die Untersuchung der Kristallisation von Polymeren ist ein dynamisches Wissenschaftsgebiet, erst mit

Mehr

Temperatur. Temperaturmessung. Grundgleichung der Kalorik. 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur / ºC T / K

Temperatur. Temperaturmessung. Grundgleichung der Kalorik. 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur / ºC T / K Temperatur Temperatur ist ein Maß für die mittlere kinetische Energie der Teilchen 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur [ T ] = 1 K = 1 Kelvin k- Boltzmann-Konst. k = 1,38 10-23 J/K Kelvin- und Celsiusskala

Mehr

Pressebilder Biokunststoffe im Rennsport

Pressebilder Biokunststoffe im Rennsport Pressebilder Biokunststoffe im Rennsport Wissenschaftler des Instituts für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB) der Hochschule Hannover nutzen die extremen Belastungen im Rennsport um zu beweisen,

Mehr

Physikalische Grundlagen der Magnetresonanz-Tomographie MRT

Physikalische Grundlagen der Magnetresonanz-Tomographie MRT Physikalische Grundlagen der Magnetresonanz-Tomographie MRT http://www.praxis-nuramed.de/images/mrt_3_tesla.png Seminarvortrag am 30.05.2016 von Nanette Range MRT Bilder Nanette Range 30.05.2016 2 Motivation

Mehr

Intelligente Polymere. Anne Oestreicher

Intelligente Polymere. Anne Oestreicher Intelligente Polymere Anne Oestreicher 09.12.2014 2 Intelligente Polymere 1. Einleitung 2. Stimuli-responsive Polymere 3. Thermoresponsive Polymere a. Kritische Entmischungstemperaturen b. Thermodynamik

Mehr

INMATEC Technologies GmbH

INMATEC Technologies GmbH Möglichkeiten der Feedstock-Herstellung mit ZrO 2 - und Al 2 O 3 -Rohstoffen für den keramischen Spritzgießprozess Dr. Moritz v. Witzleben INMATEC Technologies GmbH Heerstraßenbenden 10 53359 Rheinbach

Mehr

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27 56 ein gleichmäßigeres und dichteres Gefüge. Ebenso wie eine Erhöhung des Düsenabstands begünstigte auch ein geringerer Gasvolumenstrom des Fördergases (Argon) die Bildung porenfreier Gefüge. Aufgrund

Mehr

REPORT. Untersuchungen von Arbeitsplätzen in hochfrequenten Feldern. Allgemeine Unfallversicherungsanstalt. Nummer 1

REPORT. Untersuchungen von Arbeitsplätzen in hochfrequenten Feldern. Allgemeine Unfallversicherungsanstalt. Nummer 1 REPORT Untersuchungen von Arbeitsplätzen in hochfrequenten Feldern Nummer 1 Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Forschungsbericht Untersuchungen von Arbeitsplätzen in hochfrequenten Feldern Untersuchungsmethoden

Mehr

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen F. Ochs 1), H. Stumpp 1), D. Mangold 2), W. Heidemann 1) 1) 2) 3), H. Müller-Steinhagen 1) Universität Stuttgart, Institut

Mehr

Compoundieren von neuartigen TPE-Blends auf der Basis von Polypropylen und dynamisch vernetzten Polyolefinelastomeren

Compoundieren von neuartigen TPE-Blends auf der Basis von Polypropylen und dynamisch vernetzten Polyolefinelastomeren PROJEKTLEITER Dr.-Ing. Christian Beinert ANSPRECHPARTNER Dipl.-Ing. Shilpa Khare Telefon: (0 61 51) 16 25 05 email: skhare@dki.tu-darmstadt.de Dr. Bernd Steinhoff Telefon: (0 61 51) 16 34 07 email: bsteinhoff@dki.tu-darmstadt.de

Mehr

Stoffliches Recycling von Wood-Polymer Composites (WPC, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen) am Beispiel von Terrassendielen

Stoffliches Recycling von Wood-Polymer Composites (WPC, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen) am Beispiel von Terrassendielen AiF-Forschungsvorhaben Nr. 17411 N Stoffliches Recycling von Wood-Polymer Composites (WPC, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen) am Beispiel von Terrassendielen Durchgeführt von: Fraunhofer-Institut für

Mehr

Abschlussbericht zu Kennziffer 2472: Experimentelle Bestimmung von Grenzaktivitätskoeffizienten in ternären und höheren Elektrolytsystemen

Abschlussbericht zu Kennziffer 2472: Experimentelle Bestimmung von Grenzaktivitätskoeffizienten in ternären und höheren Elektrolytsystemen Abschlussbericht zu Kennziffer 2472: Experimentelle Bestimmung von Grenzaktivitätskoeffizienten in ternären und höheren Elektrolytsystemen Während es bei Nichtelektrolytsystemen möglich ist, mit Hilfe

Mehr

Instrumentierte Pendelschlagprüfung an Kunststoffen

Instrumentierte Pendelschlagprüfung an Kunststoffen Prüfen mit Verstand Instrumentierte Pendelschlagprüfung an Kunststoffen Agenda Pendelschlagprüfung Grundlagen Versuche / Prüfserien Zusammenfassung 2 Pendelschlagprüfung Grundlagen Zwick bietet ein vollständiges

Mehr

Forschungsaktivitäten der MVT - Themen für Belege & Diplomarbeiten -

Forschungsaktivitäten der MVT - Themen für Belege & Diplomarbeiten - Forschungsaktivitäten der MVT - Themen für Belege & Diplomarbeiten - PD Dr.-Ing. habil. M. Stintz, Dr.-Ing. Frank Babick PVT-Seminar, 13. Oktober 2009 Fahrplan 1. Vorstellung der AG Mechanische Verfahrenstechnik

Mehr

Technologie des Mikrowellenautoklaven

Technologie des Mikrowellenautoklaven 4. DLR-FA Wissenschaftstag Produktionstechnik für f r den CFK-Rumpf Technologie des Mikrowellenautoklaven Dipl.-Ing. M. Podkorytov Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Einsatz der Verbundkunststoffe

Mehr

PD Para- und Diamagnetismus

PD Para- und Diamagnetismus PD Para- und Diamagnetismus Blockpraktikum Herbst 2007 (Gruppe 2b) 24. Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Magnetfeld in Materie............................ 2 1.2 Arten von Magnetismus...........................

Mehr

Korrosionsuntersuchungen zum Degradationsverhalten resorbierbarer beschichteter Magnesiumlegierungen

Korrosionsuntersuchungen zum Degradationsverhalten resorbierbarer beschichteter Magnesiumlegierungen 01.04.2011 Korrosionsuntersuchungen zum Degradationsverhalten resorbierbarer beschichteter Magnesiumlegierungen Vortragender: Dipl.-Ing. Sven Schmigalla, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, IWF 1

Mehr

Zusammenfassung IGF-Vorhaben-Nr.: BG. Verarbeitung und Eigenschaften von graphengefüllten Thermoplasten

Zusammenfassung IGF-Vorhaben-Nr.: BG. Verarbeitung und Eigenschaften von graphengefüllten Thermoplasten Zusammenfassung IGF-Vorhaben-Nr.: 17546 BG Verarbeitung und Eigenschaften von graphengefüllten Thermoplasten Dirk Lellinger 1, Konrad Hilarius 1, Ingo Alig 1, Michael Thomas Müller 2 und Petra Pötschke

Mehr

E19 Magnetische Suszeptibilität

E19 Magnetische Suszeptibilität Aufgabenstellung: 1. Untersuchen Sie die räumliche Verteilung des Magnetfeldes eines Elektromagneten und dessen Abhängigkeit vom Spulenstrom. 2. Bestimmen Sie die magnetische Suszeptibilität vorgegebener

Mehr

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von:

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von: Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas Ein Gemeinschaftsprojekt von: Auswirkungen hoher Schwefelwasserstoffkonzentrationen in BGA s Störung der Biologie

Mehr

Wer bin ich? Ein Werkstoff packt aus - Schnelle und effektive Materialanalysen

Wer bin ich? Ein Werkstoff packt aus - Schnelle und effektive Materialanalysen Wer bin ich? Ein Werkstoff packt aus - Schnelle und effektive Materialanalysen TYPISCHE FRAGEN AN DEN WERKSTOFF Typische Fragen an den Werkstoff Wareneingangskontrolle Können aus dem Material gute Teile

Mehr

Magnetismus. Prof. DI Michael Steiner

Magnetismus. Prof. DI Michael Steiner Magnetismus Prof. DI Michael Steiner www.htl1-klagenfurt.at Magnetismus Natürlicher Künstlicher Magneteisenstein Magnetit Permanentmagnete Stabmagnet Ringmagnet Hufeisenmagnet Magnetnadel Temporäre Magnete

Mehr

3D Konforme Präzisionsbeschichtungen für den Korrosionsschutz effektive Werkzeugbeschichtungen

3D Konforme Präzisionsbeschichtungen für den Korrosionsschutz effektive Werkzeugbeschichtungen 3D Konforme Präzisionsbeschichtungen für den Korrosionsschutz effektive Werkzeugbeschichtungen Gliederung Motivation Prozesstechnologie Schichtwerkstoffe Schichtaufbau Eigenschaften Entformungsverhalten

Mehr

*DE A *

*DE A * (19) *DE102015009266A120170119* (10) DE 10 2015 009 266 A1 2017.01.19 (12) Offenlegungsschrift (21) Aktenzeichen: 10 2015 009 266.9 (22) Anmeldetag: 15.07.2015 (43) Offenlegungstag: 19.01.2017 (71) Anmelder:

Mehr

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel PH1 für EOSINT M 270. Beschreibung, Anwendung

Materialdatenblatt. EOS StainlessSteel PH1 für EOSINT M 270. Beschreibung, Anwendung EOS StainlessSteel PH1 für EOSINT M 270 Für die EOSINT M-Systeme sind mehrere Werkstoffe mit einem breiten Anwendungsbereich für e-manufacturing verfügbar. EOS StainlessSteel PH1 ist ein rostfreies Edelstahlpulver,

Mehr

Forschungsbericht. Entwicklung einer innovativen, praxistauglichen Verfahrensvariante. Direktextrusionsverfahrens. Das Kunststoff-Zentrum

Forschungsbericht. Entwicklung einer innovativen, praxistauglichen Verfahrensvariante. Direktextrusionsverfahrens. Das Kunststoff-Zentrum Das Kunststoff-Zentrum SB. WMM3MBBSE Forschungsbericht Entwicklung einer innovativen, praxistauglichen Verfahrensvariante zur Herstellung von WPC-Profilen im Direktextrusionsverfahrens Inhalt 1 Einleitung

Mehr

Kritische Parameter und neue Konzepte für HTPEM Bipolarplatten und Dichtungen

Kritische Parameter und neue Konzepte für HTPEM Bipolarplatten und Dichtungen Kritische Parameter und neue Konzepte für HTPEM Bipolarplatten und Dichtungen 21.Juni 2016 Workshop AiF-Brennstoffzellenallianz, Duisburg Isabel Kundler, Rouven Henkel, Thorsten Hickmann Eisenhuth GmbH

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip

Mehr

Projektabschlussworkshop KES Messungen zur Wärmeleitfähigkeit von Speicher-Dämmstoffen

Projektabschlussworkshop KES Messungen zur Wärmeleitfähigkeit von Speicher-Dämmstoffen Projektabschlussworkshop KES 23.11.2011 Messungen zur Wärmeleitfähigkeit von Speicher-Dämmstoffen F. Giovannetti, ISFH Inhalt Motivation und Ziele Untersuchte Proben Messverfahren und -apparatur Probepräparation

Mehr

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Materialwissenschaft Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Materialwissenschaft Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Materialwissenschaft Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien Adresse Kaiserstraße 2 24143 Kiel Deutschland Telefon +49 431 880-6200 Telefax

Mehr

6.2.2 Mikrowellen. M.Brennscheidt

6.2.2 Mikrowellen. M.Brennscheidt 6.2.2 Mikrowellen Im vorangegangen Kapitel wurde die Erzeugung von elektromagnetischen Wellen, wie sie im Rundfunk verwendet werden, mit Hilfe eines Hertzschen Dipols erklärt. Da Radiowellen eine relativ

Mehr

Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik

Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik Einsatz der Thermoanalytik in der Löttechnik S. Puidokas K. Bobzin, N. Bagcivan, N. Kopp Sitzung des AK-Thermophysik in der GEFTA am 24. und 25. März 2011 in Berlin Grundlagen des Lötens Löten: thermisches

Mehr

Key-Words: Niedertemperatursynthese, Nanopartikel, Mikrowellen, Intermetallische Verbindungen

Key-Words: Niedertemperatursynthese, Nanopartikel, Mikrowellen, Intermetallische Verbindungen Metalle aus der Mikrowelle Eine leistungsstarke Methode Key-Words: Niedertemperatursynthese, Nanopartikel, Mikrowellen, Intermetallische Verbindungen Mit dem mikrowellenunterstützten Polyol-Prozess ist

Mehr

Messprinzip. Wichtige Kenngrößen für Lackschichten sind:

Messprinzip. Wichtige Kenngrößen für Lackschichten sind: Mechanische Charakterisierung von Lackschichten mit dem instrumentierten Eindringversuch nach DIN EN ISO 14 577 und dem Mikrohärtemessgerät FSCHERSCOPE HM2000 Lackschichten finden eine breite Anwendung

Mehr

Umweltaspekte der Vakuumerzeugung

Umweltaspekte der Vakuumerzeugung Umweltaspekte der Vakuumerzeugung Zusammenfassung Bei vielen Arbeiten im Labor ist der Einsatz von Vakuum notwendig. Zur Erzeugung des Vakuums können im Labor zum einen Wasserstrahlpumpen, zum anderen

Mehr

Unternehmenscamp F 11

Unternehmenscamp F 11 Unternehmenscamp F 11 04. Mai 2012 Beginn: 10:00 Uhr BayKomm, Kaiser-Wilhelm-Allee, 51373 Leverkusen Ein Gemeinschaftsprojekt von gefördert durch 1 Mit der in Leverkusen angesiedelten Fakultät für Angewandte

Mehr

MAXITHEN SCR. zur Verbesserung der Kratzfestigkeit von. Polypropylen-Produkten

MAXITHEN SCR. zur Verbesserung der Kratzfestigkeit von. Polypropylen-Produkten MAXITHEN SCR zur Verbesserung der Kratzfestigkeit von Polypropylen-Produkten Auf Grund der guten mechanischen Eigenschaften ist Polypropylen (PP) heutzutage einer der am häufigsten eingesetzten Kunststoffe.

Mehr

(100%ige Tochtergesellschaft der Cetelon Lackfabrik)

(100%ige Tochtergesellschaft der Cetelon Lackfabrik) Cetelon Nanotechnik GmbH (100%ige Tochtergesellschaft der Cetelon Lackfabrik) Cetelon Nanotechnik GmbH Gustav-Adolf-Ring 22 04838 Eilenburg (bei Leipzig) Telefon +49 3423 75840-0 Fax +49 3423 75840-11

Mehr

Diskussion der Ergebnisse

Diskussion der Ergebnisse 5 Diskussion der Ergebnisse Die Auswertung der Basiseigenschaften der Gläser beider Versuchsreihen lieferte folgende Ergebnisse: Die optische Einteilung der hergestellten Gläser konnte in zwei Gruppen

Mehr

Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen

Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen Projektverbund Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie Zwischenbilanz und Fachtagung, 27. Februar 2015 Wissenschaftszentrum Straubing Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen

Mehr

STEUERUNG DER RHEOLOGISCHEN EIGENSCHAFTEN VON PLASTISOLEN DURCH DEN WASSERGEHALT

STEUERUNG DER RHEOLOGISCHEN EIGENSCHAFTEN VON PLASTISOLEN DURCH DEN WASSERGEHALT STEUERUNG DER RHEOLOGISCHEN EIGENSCHAFTEN VON PLASTISOLEN DURCH DEN WASSERGEHALT L. Tanzil, B. Hochstein, N. Willenbacher Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik, Bereich Angewandte Mechanik,

Mehr

Skript zur Vorlesung

Skript zur Vorlesung Skript zur Vorlesung 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für

Mehr

Der rechtliche Hintergrund für Medizinprodukte mit Schwerpunkt auf die Evaluierung der Biokompatibilität. Jaqueline Schierhuber Bonn, 1.

Der rechtliche Hintergrund für Medizinprodukte mit Schwerpunkt auf die Evaluierung der Biokompatibilität. Jaqueline Schierhuber Bonn, 1. Der rechtliche Hintergrund für Medizinprodukte mit Schwerpunkt auf die Evaluierung der Biokompatibilität Jaqueline Schierhuber Bonn, 1. Februar 2014 Die Themen Umsetzung von Normen Beurteilung der Biokompatibilität

Mehr

Warme Kante für Fenster und Fassade

Warme Kante für Fenster und Fassade Seite 1 von 7 Dipl.-Phys. ift Rosenheim Einfache Berücksichtigung im wärmetechnischen Nachweis 1 Einleitung Entsprechend der Produktnorm für Fenster EN 14351-1 [1] (Fassaden EN 13830 [2]) erfolgt die Berechnung

Mehr

Bildreportage: Nano-Eisen gegen Tumore

Bildreportage: Nano-Eisen gegen Tumore Bildreportage: Nano-Eisen gegen Tumore Krebs-Forscher und Onkologen wissen seit Langem, dass Tumorgewebe besonders empfindlich auf Hitze reagiert, und suchen nach Wegen, dies für die Therapie zu nutzen.

Mehr

8. Regelschaltungen. Name: Daniel Schick Betreuer: Dipl. Ing. D. Bojarski Versuch ausgeführt: 8. Juni 2006 Protokoll erstellt: 11.

8. Regelschaltungen. Name: Daniel Schick Betreuer: Dipl. Ing. D. Bojarski Versuch ausgeführt: 8. Juni 2006 Protokoll erstellt: 11. Fortgeschrittenenpraktikum I Universität Rostock - Physikalisches Institut 8. Regelschaltungen Name: Daniel Schick Betreuer: Dipl. Ing. D. Bojarski Versuch ausgeführt: 8. Juni 2006 Protokoll erstellt:

Mehr

Praktikum Innovative Werkstoffkunde

Praktikum Innovative Werkstoffkunde Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim

Mehr

Experimentelle Ermittlung der molaren Lösungswärme von Kaliumchlorid

Experimentelle Ermittlung der molaren Lösungswärme von Kaliumchlorid Experimentelle Ermittlung der molaren Lösungswärme von Kaliumchlorid Versuchsaufbau : Um den Versuch durchzuführen, benötigen wir 180 g Wasser, welches in ein Becherglas gefüllt wird. Die Temperatur ermitteln

Mehr

Silane in gefüllten Kunststoffen

Silane in gefüllten Kunststoffen Silane in gefüllten Kunststoffen Die Marke für organofunktionelle Silane Warum Kunststoffe auffüllen? Heutzutage sind die meisten Kunststoffe gefüllte Systeme, bei denen ein mineralisches Füllmaterial

Mehr

Pflichtpraktikum Methodik

Pflichtpraktikum Methodik Lehrstuhl für Adhäsion und Interphasen in Polymeren Prof. Dr. Wulff Possart Dipl.-Ing. Jan Christoph Gaukler Geb. C6.3, Raum 6.05 Email: j.gaukler@mx.uni-saarland.de Pflichtpraktikum Methodik Versuch:

Mehr

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p:

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: 8. Mehrkomponentensysteme 8.1 Partielle molare Größen Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: Fügen wir einer Menge Wasser n mit Volumen V (molares Volumen v m =V/n) bei einer bestimmten Temperatur T eine

Mehr

NanoOnSpect. Karlsruher Automations-Treff 18.11.2013, Fraunhofer ICT

NanoOnSpect. Karlsruher Automations-Treff 18.11.2013, Fraunhofer ICT NanoOnSpect Entwicklung von online Charakterisierungstechnologien im Extrusionsprozess von nanopartikelverstärkten Kunststoffen Karlsruher Automations-Treff 18.11.2013, Fraunhofer ICT Materialqualität

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Superkondensatoren Redox-Flow Batterien

Superkondensatoren Redox-Flow Batterien Institutsvorstellung der Aktivitäten des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung e.v. (ZAE Bayern) als Mitglied im FVEE im Bereich Elektrische Energiespeicher Das ZAE Bayern forscht und entwickelt

Mehr

Prozessbeschleunigung durch Induktion

Prozessbeschleunigung durch Induktion 4. DLR-FA Wissenschaftstag Produktionstechnik für f r den CFK-Rumpf Prozessbeschleunigung durch Induktion T. Ströhlein Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Agenda Einleitung Anwendungen manuelles

Mehr

Digitale Datenauswertung

Digitale Datenauswertung Fall-Studie: Magnetik und elektromagnetische Messungen auf einer basaltisch geprägten Verdachtsfläche in Hessen Basalt und Eisenkonkretionen sog. Brauneisensteine (Verwitterungsanreicherung) Inhalt: Überblick

Mehr

Polymerwerkstoffe Was sollen Sie mitnehmen?

Polymerwerkstoffe Was sollen Sie mitnehmen? Was sollen Sie mitnehmen? Was sind Polymere Welche Bedeutung haben Sie im Vergleich zu Metallen Grundlegende Herstellungsverfahren Lineare Polymere Netzwerkpolymere Mikrostruktur Die Namenskonvention für

Mehr

TCI. Arbeitskreis Beschichtungen. Franziska Sambale. Leibniz Universität Hannover. Callinstr Hannover Germany. Institut für Technische Chemie

TCI. Arbeitskreis Beschichtungen. Franziska Sambale. Leibniz Universität Hannover. Callinstr Hannover Germany. Institut für Technische Chemie Arbeitskreis Beschichtungen Leibniz Universität Hannover Callinstr. 5 3167 Hannover Germany Gliederung 1. Optimierung des Screening-Systems mittels des Benchmark- Systems Morphologische Änderungen ECIS

Mehr

Nanoskalige Füllstoffe zur Optimierung von Kabelcompounds

Nanoskalige Füllstoffe zur Optimierung von Kabelcompounds ABGESCHLOSSENE FORSCHUNGSVORHABEN Projektleiter Dr.-Ing. M. Moneke Nanoskalige Füllstoffe zur Optimierung von Kabelcompounds 108 Projekt-Nr. Bayern 9170/7.7 (DKI 7127) Laufzeit 01.01.2002 bis 31.12.2004

Mehr

Vom Rohstoff zum zertifizierten Werkstoff

Vom Rohstoff zum zertifizierten Werkstoff Vom Rohstoff zum zertifizierten Werkstoff Daniela Jahn Hochschule Hannover Tagung: Biobasierte Kunststoffe kompakt Hannover, 14.09.2017 Hochschule Hannover IfBB Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe

Mehr

Presse-Information. Für 1000 Volt am Elektro-Auto. Fachpressekonferenz K 2010 Am 22. und 23. Juni in Frankenthal

Presse-Information. Für 1000 Volt am Elektro-Auto. Fachpressekonferenz K 2010 Am 22. und 23. Juni in Frankenthal Presse-Information 23.06.2010 P 309/10 Dr. Sylvia Kaufmann Telefon: +49 5443 12-2238 Fax: +49 5443 12-2100 sylvia.kaufmann@basf.com Fachpressekonferenz K 2010 Am 22. und 23. Juni in Frankenthal Für 1000

Mehr

Einfluss von Regeneraten auf die Eigenschaften von Halbzeugen für den Thermoformprozess

Einfluss von Regeneraten auf die Eigenschaften von Halbzeugen für den Thermoformprozess Fachgruppe Thermoplastische Platten Positionspapier zum Einfluss von Regeneraten auf die Eigenschaften von Halbzeugen für den Thermoformprozess (Potenzielle Risiken bei der Verwendung von Regeneraten in

Mehr

Schülerübungen zum Elektromagnetismus

Schülerübungen zum Elektromagnetismus Schülerübungen zum Elektromagnetismus Themen 1. Magnete 2. Magnetische Materialien 3. Die Polarität von Magneten 4. Der schwebende Magnet 5. Magnetisierung 6. Das Magnetfeld 7. Die Feldlinien des magnetischen

Mehr

MASTERARBEIT Investigation of the Influence of the RF Shield on the Impedance of Meander Dipole Coils in 7 Tesla MR Imaging System

MASTERARBEIT Investigation of the Influence of the RF Shield on the Impedance of Meander Dipole Coils in 7 Tesla MR Imaging System MASTERARBEIT Investigation of the Influence of the RF Shield on the Impedance of Meander Dipole Coils in 7 Tesla MR Imaging System angefertigt von Youssef Saidi bei Prof. Dr.-Ing. K. Solbach Fachgebiet

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER FA für Radiologie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM Medizinstudium in Wien Ausbildung

Mehr

Eigenschaften von technischen Dämmungen im Tieftemperaturbereich

Eigenschaften von technischen Dämmungen im Tieftemperaturbereich Eigenschaften von technischen Dämmungen im Tieftemperaturbereich Das FIW München als Kompetenzzentrum Dipl. Ing. Roland Schreiner Übersicht 1. Definition der Tiefkälte 2. Anwendungsbereiche aus der Tiefkälte

Mehr

Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik

Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Chemische Technologie ICT Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik Die Arbeitsbereiche der Reaktions- und Trenntechnik reichen

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... interpretieren den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (u.a. Oberfläche, Konzentration, Temperatur)

Mehr

Verbunde von Kunststoffen mit Kohlenstoff-Nanoröhren

Verbunde von Kunststoffen mit Kohlenstoff-Nanoröhren Verbunde von Kunststoffen mit Kohlenstoff-Nanoröhren Projektleiter PD Dr. Ingo Alig (DKI) Dr. Petra Pötschke (IPF) Ansprechpartner PD Dr. Ingo Alig Tel.: 06151/162404 Fax.: 06151/292855 ialig@dki.tu-darmstadt.de

Mehr

Advanced Compounding Rudolstadt GmbH

Advanced Compounding Rudolstadt GmbH Advanced Compounding Rudolstadt GmbH Prof.-Hermann-Klare-Str. 13 07407 Rudolstadt Tel.: 03672 3145954 Mail: info@advanced-compounding.de Ansprechpartner: Dr.-Ing. Eduard Kern Überblick Produktion von naturfaserverstärkten

Mehr

IK Induktion. Inhaltsverzeichnis. Sebastian Diebold, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April Einführung 2

IK Induktion. Inhaltsverzeichnis. Sebastian Diebold, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April Einführung 2 IK Induktion Blockpraktikum Frühjahr 2007 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfelder....................... 2 2.2 Spule............................ 2

Mehr

Entsorgung von Nanoabfällen

Entsorgung von Nanoabfällen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall, Stoffe, Biotechnologie Entsorgung von Nanoabfällen André Hauser Nanomaterialien,

Mehr

Entwicklung eines neuartigen thermoplastischen Vulkanisates auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biobasierte TPE-V

Entwicklung eines neuartigen thermoplastischen Vulkanisates auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biobasierte TPE-V Entwicklung eines neuartigen thermoplastischen Vulkanisates auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biobasierte TPE-V Dr. Bernhard Ulmer Dipl.-Geoökol. Kyra Seibert Dipl.-Ing. Stéphanie Baumann 5. Biowerkstoff-Kongress

Mehr

2 Elektrostatik. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung

2 Elektrostatik. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung 2 Elektrostatik 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung Abb. 2.1 Durch Reiben verschiedener Stoffe aneinander verbleiben Elektronen der Atomhüllen überwiegend

Mehr

Projektleiter. Ansprechpartner. Projekt-Nr. Laufzeit. Thema. Dr. Wolfgang Radke. Abgeschlossene Forschungsvorhaben. Dr.

Projektleiter. Ansprechpartner. Projekt-Nr. Laufzeit. Thema. Dr. Wolfgang Radke. Abgeschlossene Forschungsvorhaben. Dr. Projektleiter Ansprechpartner Tel.: 06151/162305 Fax: 06151/292855 wradke@dki.tu-darmstadt.de Projekt-Nr. AiF 14283 N (DKI 80 50) Laufzeit 01.02.2005 bis 31.10.2007 Thema Schnelle Extraktion von Additiven

Mehr

Manche mögen`s heiß! Einsatz wärmeleitfähiger Kunststoffe

Manche mögen`s heiß! Einsatz wärmeleitfähiger Kunststoffe Manche mögen`s heiß! Einsatz wärmeleitfähiger Kunststoffe Inhalt Motivation und Beweggründe Kurze Einführung in das Thema Grundlagen und Begrifflichkeiten Einflussfaktoren und Stellgrößen Zusammenfassung

Mehr

Oberflächendiagnostik von synthetischen Polymerproben in einem Niedertemperaturplasma

Oberflächendiagnostik von synthetischen Polymerproben in einem Niedertemperaturplasma Oberflächendiagnostik von synthetischen Polymerproben in einem Niedertemperaturplasma Jan Schäfer, Jürgen Meichsner Mühlleithen, Sächsisches Erzgebirge 2004 Niedertemperaturplasma (RF Reaktor, Plasmarandschicht)

Mehr

Gibt es spezifische internationale Standards für die qualitative und quantitative Messung von Nanopartikeln?

Gibt es spezifische internationale Standards für die qualitative und quantitative Messung von Nanopartikeln? BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gibt es spezifische internationale Standards für die qualitative und quantitative Messung von Nanopartikeln? Jutta Tentschert Was sind Nanomaterialien (NM) / Nanopartikel

Mehr

2te Vorlesung. Topologie Strukturprinzip lange Kette Technologische Einteilung Polymere Exkurs: optische Eigenschaften Thermisches Verhalten

2te Vorlesung. Topologie Strukturprinzip lange Kette Technologische Einteilung Polymere Exkurs: optische Eigenschaften Thermisches Verhalten 2te Vorlesung Topologie Strukturprinzip lange Kette Technologische Einteilung Polymere Exkurs: optische Eigenschaften Thermisches Verhalten Topologie Polymere sind Stoffe, die sich aus Makromolekülen aufbauen.

Mehr

Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona

Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona Anzahl der Partikel / l Zeit [s] Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona D. Pieloth, H. Wiggers, P. Walzel PiKo Workshop Dialog Experiment Modell

Mehr

Tabelle 7.1 Typische Werte von ausgewählten Inhaltsstoffen ungereinigter Rauchgase [48]

Tabelle 7.1 Typische Werte von ausgewählten Inhaltsstoffen ungereinigter Rauchgase [48] Einfluß der Abgaszusammensetzung 43 7 Einfluß der Abgaszusammensetzung Reale Abgase bestehen in den meisten Fällen aus komplexen Stoffsystemen. Die Menge und die Art der im Prozeß verwendeten Stoffe, sowie

Mehr