Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt

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1 Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt ESF-Kofinanzierte Lehrgänge zur universitären Weiterbildung mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien

2 Impressum Medieninhaber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK), Minoritenplatz 5, A 1014 Wien Herausgeber: BMBWK, Abteilung VII/10 Studieninnovationen, universitäre Forschungsfragen Grafische Produktion: Sachartschenko & Spreitzer Oeg, Wien Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Zielsetzung der Auftragsvergabe von IKT-Projekten an Universitäten Innovative Verwaltung Neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen bm:bwk und Universitäten auf der Grundlage des UG 2002 und der Finanzierung mit den Instrumenten des Europäischen Strukturfonds Die ESF-kofinanzierten Universitätslehrgänge ESF-Projekt: Universitätslehrgang Hochschulmanagement Cur riculum für einen Universitätslehrgang GebärdensprachlehrerIn mit Online-Modulen für schriftliches Deutsch...17 Universitätslehrgang für umweltgerechte Produktgestaltung/ECODESIGN UNIGIS -Universitätslehrgänge für Geoinformatik ULG-KHM-eLearning...42 Projekt / Universitätslehrgang Barrierefreies Webdesign...45 Projekt Fernstudiengang Sozialmanagement...52 Upgrading für IngenieurInnen Projekt / Universitätslehrgang Assistierende Technologien...67 Intermediale Künstlerische Bildung (IKB)...76 Österreichischer Lehrgang für Tourismus- und Freizeitwirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien...85 Knowledge Experts...90 Open Access Assessment Center, Offener Hochschulzugang im Fernstudium Anhang Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 3

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5 Vorwort Die Einsatzmöglichkeiten für digitale Medien im Bereich der Aus- und Weiterbildung sind nahezu unerschöpflich. Durch die Unabhängigkeit von Zeitpunkt und Ort sind Modelle des e-learning ein moderner Bestandteil des berufsbegleitenden Lernens geworden. Im Rahmen der Initiative efit Austria wurde die Entwicklung entsprechender Modelle vom Wissenschaftsministerium unterstützt und den Universitäten und Fachhochschulen ein Betrag von 2,5 Mio. für die Durchführung zur Verfügung gestellt. Die Publikation Mit neuen Medien zum beruflichen Fortschritt bietet einen Überblick über innovative Universitätslehrgänge, die im Zusammenhang mit efit Austria entstanden sind und das Potenzial des elearning für die Praxis der Universitäten und Fachhochschulen nutzen. Die Themenbereiche der 13 Lehrgänge sind vielfältig und reichen von Hochschulmanagement oder Gebärdensprachlehrerausbildung bis hin zu Web-Design für Menschen mit speziellen Bedürfnissen. Gemeinsam ist allen Maßnahmen, dass mittels digitaler Medien gute Rahmenbedingungen für berufliche Weiterbildungsangebote auf hohem Qualitätsniveau ermöglicht werden sollen. Die innovativen Projekte zeigen beispielhaft, wie erfolgreich orts- und zeitunabhängiges Lehren und Lernen funktionieren kann. Ich danke all jenen, die an den Fachhochschulen und Universitäten mit ihrem Innovationsgeist und ihrem Engagement zum Erfolg der einzelnen Projekte beigetragen haben, und ich wünsche allen Teilnehmer/innen der Universitätslehrgänge viel Erfolg auf Ihrem weiteren Berufsweg. Elisabeth Gehrer Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 5

6 1 Einleitung Zielsetzung der Auftragsvergabe von IKT-Projekten an Universitäten 1 Redaktion Eva-Maria Götz, zusammengestellt aus Beiträgen von Andrea Ecker, Susanne Buck, Sabine Pölzl, Felizitas Pflichter, Angela Weilguny Mit dem Lissabon-Prozess wurde die Rolle Europas neu positioniert als global player unter den führenden weltpolitischen Wirtschaftsmächten. Ein wesentlicher Strategiefaktor dabei ist der Ausbau Europas zu einer Wissensgesellschaft. Eine der vielen Konsequenzen dieser Neuorientierung für die nationale Bildungspolitik war es, die Möglichkeiten der neuen Informations- und Kommunikationsmedien in die nationalen Bildungseinrichtungen einzubringen und dort auch sinnvoll zu verankern. Im Bemühen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, neue Trends und Themen in die bildungspolitische Diskussion einzubringen, wurden auf der Grundlage einer Anschubfinanzierung die hochschulpolitischen Weichen für die Ergänzung und Reformierung der universitären Lehre mittels neuer Medien gestellt. In diesen Prozess wurden auch die Fachhochschulen einbezogen, die aufgrund ihrer gesetzlichen Bestimmung zur Einbeziehung der neuen Medien in die Lehre verpflichtet sind. Da der Einsatz dieser Medien sowohl aus finanziellen als auch didaktischen Gründen eine Zusammenarbeit von unterschiedlich ausgebildeten Expert/inn/en unabdingbar macht, war es das erklärte Ziel der Finanzierungsmaßnahmen, die Zusammenarbeit eben dieser ersten Pioniere der Informations- und Kommunikationstechnologie in der Lehre auf universitärer und eben auch fachhochschulischer Ebene zu ermöglichen und zu fördern und damit ein Netzwerk zu schaffen, das auch den ersten Hype nach der Einführung der neuen Technologien überstehen würde. Diese Strategie hat sich heute, nach einigen Jahren, durchaus bestätigt, denn auf der Grundlage der ersten Erfahrungen mit dem Einsatz der neuen Medien in der Lehre wurde erkennbar, dass deren Einsatz intensive und nachhaltige Personalentwicklung erforderlich macht: Wer Informations- und Kommunikationstechnologien in der Lehre wirkungsvoll einsetzen will, muss auch das nötige Know-how dafür beherrschen. Auch die Ziele für den technischen Aufwand müssen klar definiert sein. So kann es darum gehen, eine große Zahl von Lernenden auf den gleichen Wissensstand zu bringen oder etwa ein Qualitätsprodukt für eine begrenzte TeilnehmerInnengruppe zu erzeugen. Als Folge der Erfahrungen der ersten Etappe ist nunmehr eine Strategie für einen nachhaltigen Einsatz der neuen Technologien an den Universitäten und Fachhochschulen notwendig. Je nach Fachbereich und methodischem Zweck sollen Elemente des blended learning in allen Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 6

7 jenen Universitäts- und Fachhochschulbereichen zum Einsatz kommen, wo diese adäquat sind und Lehre und Forschung am wirksamsten unterstützen. Diese verfolgt die Strategieentwicklung in der Lehre, bei der es darum geht, längerfristige und institutionsübergreifende Konzepte zur Weiterentwicklung der neuen Medien in Forschung und Lehre der einzelnen Universitäten und Fachhochschulen zu fördern und die Umsetzung zu begleiten. 1.2 Innovative Verwaltung Mit der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen ist in den Jahren im Rahmen von 2 Ausschreibungsrunden zunächst die Basis für die Nutzung der neuen Medien in der Wissensvermittlung gelegt worden. Um dieses Fundament auszubauen und auch die Ergebnisse der ersten Investition zu sichern, folgte eine weitere Ausschreibung zur Entwicklung und Umsetzung von e-learning/e-teaching-strategien, mit der bewusst die Leitungsebenen der Universitäten/Fachhochschulen angesprochen wurden, um durch Schwerpunktsetzung und Profilierung auch die Qualität der Wissensvermittlung der ganzen Institution zu erhöhen. Es wurde entsprechend den innovativen Zielen des Programms ein Maßnahmenmix aus Förderpogramm, Weiterbildungsangeboten für Hochschullehrende und die gezielte Förderung von Vernetzungsaktivitäten gewählt. Auf der Basis internationaler Erfahrungen wurde ein Ausschreibungsverfahren gewählt, das die Durchführung der Projekte in Konsortien und Wartungsverpflichtungen zur nachhaltigen Integration in den Studienbetrieb vorsah. Eine Steuerungsgruppe unterstützte den gesamten Arbeitsprozess. In den Jahren 2003 und 2004 wurden in zwei weiteren Projektausschreibungsrunden zur Entwicklung von Universitätslehrgängen unter Einsatz neuer Medien insgesamt 13 Projekte ausgewählt und gefördert, die den Zielsetzungen des ESF durch ihre Ausrichtung auf regional und sozial benachteiligte Gruppen und entsprechende Begleitmaßnahmen in der Umsetzungsphase gerecht werden. Die Initiative Neue Medien in der Lehre (NML) leistete einen gezielten Beitrag zur Bildung einer nationalen Community von Personen und Organisationen, die ein aktives Interesse an der Nutzung von Neuen Medien in der Lehre haben. Mit dem server:projekt wurde eine Schnittstelle zwischen den Entscheidungsträgern (Ministerium, Steuerungsgruppe, Forum Neue Medien) eingerichtet und konkrete Unterstützungsleistungen zum Thema Neue Medien zur Verfügung gestellt (Website, Mailing-Liste, halbjährliche Business-Meetings etc.). Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 7

8 Für das Management der Initiative NML war von Anfang an selbstverständlich, sich auch bei der Umsetzung der Initiative selbst der Neuen Medien zu bedienen. Besonders hervorzuheben ist hier die durchgehende Online-Durchführung der mehrstufigen Auswahlverfahren bei den Ausschreibungen der Förderprogramme, Papier diente lediglich als Back-up Medium. Eine dreijährige Wartungsphase der Projekte sorgt für eine Implementierung in das Studium. 1.3 Neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen bm:bwk und Universitäten auf der Grundlage des UG 2002 und der Finanzierung mit den Instrumenten des Europäischen Strukturfonds Mit dem Universitätsgesetz 2002 wurde die Grundlage für ein geändertes Verhältnis zwischen dem Bildungsministerium und den Universitäten geschaffen, ähnlich wie bei den Fachhochschulen, die bereits viele der neuen Entwicklungen vorwegnahmen, wird ein neuer Verhandlungsstil zwischen gleichberechtigten Partnerinstitutionen ermöglicht. Die Initiative Neue Medien führte viele Elemente dieses partnerschaftlich gestalteten Verwaltungsprozesses an einem Projekt exemplarisch durch: Eine Steuerungsgruppe unterstützte das auftraggebende Ministerium, das Forum ein Netzwerk aus Fachexperten reflektierte die Umsetzung, mit dem Server:projekt wurde eine Serviceeinrichtung geschaffen, die über das konkrete Ende der finanziellen Förderungen eine nachhaltige Vernetzung erleichtern soll. Die anschließende Strategieausschreibung sichert die Nachhaltigkeit der Vorhaben im Rahmen einer gesamtuniversitären Profilierung bzw. einer Schwerpunktsetzung im FH-Bereich. Universitätslehrgänge sind Studienangebote, die auf der Grundlage eines Unterrichtsplans, der auch eine Prüfungsordnung vorsieht, durchgeführt werden. Für AbsolventInnen von Universitätslehrgängen, die einer eigenständigen Berufsausbildung entsprechen, kann die Führung einer Berufsbezeichnung vorgesehen werden, die der Senat der Universität festlegt. Die Eingangsvoraussetzungen für Universitätslehrgänge sind unterschiedlich und reichen von Maturaniveau über Berufspraxis bis hin zum abgeschlossenen Studium (postgraduelle Ausbildungen). Mit Rücksicht auf berufstätige TeilnehmerInnen werden die Lehrveranstaltungen im Rahmen von Universitätslehrgängen nach Möglichkeit in den Abendstunden oder in Form von Blockveranstaltungen angesetzt. Es sind Unterrichtsgeld und Prüfungsgebühren zu entrichten; für die meisten Universitätslehrgänge sind Aufnahmsprüfungen abzulegen. Das UG 2002 regelt die Universitätslehrgänge in den 56 und 58. Die Finanzierung des laufenden Betriebs von Universitätslehrgängen sollte grundsätzlich auf Basis der Teilnehmergebühren erfol- Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 8

9 gen, allerdings besteht für die Entwicklung von innovativer Projekte, die überdies durch die Einbeziehung der neuen Technologien auch kostenaufwändig sind, häufig nicht ausreichende finanzielle Unterstützung. Mit dem Inkrafttreten des Universitätsgesetz 2002 erhalten die Universitäten ein gesetzlich festgelegtes Gesamtbudget, darüber hinausgehende spezielle Förderungen erfolgten in den Jahren 2002 bis 2005 im Wege der universitären Forschungsinfrastrukturprogramme. Für innovative Universitätslehrgänge im Bereich der Neuen Medien, die einen spezifischen Adressatenkreis ansprechen, konnte eine Finanzierung durch die Instrumente des europäischen Strukturfonds gewonnen werden. Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist einer von insgesamt vier Strukturfonds der laufenden Programmperiode ( ), die zum Ziel haben, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union zu stärken. Der ESF ist eng mit der europäischen Beschäftigungsstrategie verknüpft und gliedert sich in 3 Ziele, die sich durch ihre geographische Ausrichtung und die daraus abgeleiteten programmspezifischen Aufgaben unterscheiden. Das Ziel 3 des ESF unterstützt Vorhaben, die die Beschäftigungsfähigkeit aller Bürgerinnen und Bürger verbessern und vor allem von Arbeitslosigkeit bedrohten und betroffenen Personen durch geeignete Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen eine (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Die durch den ESF finanzierten Maßnahmen tragen auch dazu bei, Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern am Arbeitsmarkt sichtbar zu machen und zu beseitigen. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur beteiligt sich seit 2000 mit einem eigenen Schwerpunkt im Ziel 3: Lebenslanges Lernen und Förderung des Beschäftigungspotenzials in Forschung, Wissenschaft und Technologie. Der ESF fördert diesen Maßnahmenbereich mit insgesamt 68 Millionen Euro. Eine seiner Zielsetzungen ist der Auf- und Ausbau der tertiären Weiterbildungsangebote auf Basis modernster Informations- und Kommunikationstechnologien. In den Jahren 2003 und 2004 wurden in zwei gezielten Projektausschreibungsrunden zur Entwicklung von Universitätslehrgängen unter Einsatz neuer Medien insgesamt 13 Projekte ausgewählt und gefördert, die den Zielsetzungen des ESF durch ihre Ausrichtung auf regional und sozial benachteiligte Gruppen und entsprechende Begleitmaßnahmen in der Umsetzungsphase - wie etwa kostengünstige Teilnahmegebühren und Kinderbetreuung - gerecht werden. Eine weitere Voraussetzung für die finanzielle Unterstützung aus Mitteln des ESF war der innovative Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 9

10 Projektcharakter und die nachhaltige Umsetzungsstrategie und Verankerung des entwickelten Lehrgangs an der Institution. Das Management von ESF-Projekte ist zeitaufwendig und fordert viel Liebe zum Detail. Dies war für das bm:bwk und die Projektträger/-innen eine wichtige Herausforderung und eine sehr lehrreiche Erfahrung. Die Kenntnisse, die wir alle aus der Projektumsetzung gewonnen haben, sind sehr vielfältig und aus dem modernen Projektmanagementalltag nicht mehr wegzudenken. Mit Neuen Medien zum beruflichen Fortschritt 10

11 ESF kofinanzierte Universitätslehrgänge im Bereich Neue Medien Die im folgenden dargestellten Projekte wurden in den Jahren 2003 und 2004 in zwei Ausschreibungsrunden in Auftrag gegeben, davon konnte ein Teil bereits die Entwicklungsphase erfolgreich abschließen und die ersten Lehrgänge ihren Betrieb aufnehmen. Dies trifft auf die folgenden Projekte zu: ESF-Projekt: Universitätslehrgang Hochschulmanagement Cur riculum für einen Universitätslehrgang GebärdensprachlehrerIn mit Online-Modulen für schriftliches Deutsch Universitätslehrgang für umweltgerechte Produktgestaltung/ ECODESIGN UNIGIS -Universitätslehrgänge für Geoinformatik ULG-KHM-eLearning Die folgenden Projekte werden ihre Entwicklungsphase erst 2006 abschließen und nach Genehmigung den Lehrbetrieb starten: Projekt / Universitätslehrgang Barrierefreies Webdesign Projekt Fernstudiengang Sozialmanagement Upgrading für IngenieurInnen Projekt / Universitätslehrgang Assistierende Technologien Intermediale Künstlerische Bildung (IKB) Österreichischer Lehrgang für Tourismus- und Freizeitwirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien Knowledge Experts Open Access Assessment Center, Offener Hochschulzugang im Fernstudium Aus diesem Grund wurde die Darstellung je nach Projekt unterschiedlich gestaltet. Von den bereits laufenden Lehrgängen konnten Berichte von Teilnehmer/inne/n das Bild abrunden, die Projekte im Entwicklungsstadium geben einen Ausblick auf die geplante Gestaltung des Lehrbetriebs. 11

12 ESF-Projekt: Universitätslehrgang Hochschulmanagement 1 Darstellung der Zielsetzung, inhaltlichen Schwerpunkte und Umsetzungsstrategien: Der Universitätslehrgang Hochschulmanagement ist ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot und wird an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) der Universität Klagenfurt angeboten. Die Entwicklung des Lehrgangs wurde vom ESF bm:bwk gefördert und erfolgte in Kooperation mit der Universität Graz. Im gesamten deutschen Sprachraum gewinnen Hochschulen derzeit vor allem in budgetärer und personeller Hinsicht ein großes Maß an Autonomie, das sie aber auch vor die Herausforderung stellt, diese neuen Aufgaben adäquat zu bewältigen. Der Universitätslehrgang setzt sich hier das Ziel, die mit diesen Aufgaben betraute Zielgruppe bestmöglich auf die neuen Tätigkeitsfelder vorzubereiten Neben der Vermittlung fachlich-inhaltlicher Kompetenzen sind dem Lehrgang auch die gemeinsame Begleitung von Praxisprojekten sowie die Etablierung eines beruflich hilfreichen Netzwerkes in einem relativ neuen Tätigkeitsfeld besondere Anliegen. Gerade der durch die institutionelle Autonomie stark geforderte Dienstleistungs- und Verwaltungsbereich der Bildungs- und Forschungseinrichtungen kann so eine effiziente Form der Stützung erfahren. Berufsbegleitend: Im Lehrgang werden Präsenz- und Online-Phasen so miteinander kombiniert, dass die TeilnehmerInnen umfassend von FachexpertInnen und TutorInnen betreut werden und gleichzeitig selbst bestimmen, wann sie ihr Lernpensum absolvieren möchten. Dabei lernen die TeilnehmerInnen KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen kennen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und mit denen sie ein Netzwerk aufbauen werden, das sie weit über den Lehrgang hinaus zum Erfahrungsaustausch nutzen können. Praxisorientiert: Der Lehrgang geht auf die persönliche Arbeitssituation die TeilnehmerInnen ein. Anhand von Praxisprojekten erarbeiten die TeilnehmerInnen individuelle Problemlösungen und können so die erworbenen Kompetenzen unmittelbar in ihren Arbeitsalltag transferieren. Internetgestützt: Zusätzlich zu den Präsenzphasen arbeiten und kommunizieren die Teil- 12

13 nehmerinnen mit Hilfe einer einfach zu bedienenden Lernplattform. So erlernen sie während des Erwerbs von Fachkompetenzen ganz nebenbei auch wertvolle Fähigkeiten im Umgang mit neuen Medien, die von keinem modernen Arbeitsplatz mehr wegzudenken sind. Projektbeirat: Der Lehrgang wird von einem international besetzten Projektbeirat begleitet, der den Transfer des Lehrgangs unterstützt: Univ.Prof. Mag. Dr. Christoph Badelt Rektor der Wirtschaftuniversität Wien Univ.Prof. Dr. Günther Hödl ( ) Rektor der Universität Klagenfurt Univ.Prof. Dr. Alfred Gutschelhofer Rektor der Karl-Franzens-Universität Graz Prof. Dr. Jürgen Kohler Rechts- und Staatswissenschaftl. Fakultät Universität Greifswald, Deutschland Prof. John L. Davies Dean of the Graduate School Anglia Polytechnic University, UK 2 Formen der medialen Umsetzung: Der Lehrgang beruht auf einem Blended-Learning-Ansatz bzw. auf einem integrierten didaktischen Konzept, das in einem ausgewogenen Verhältnis Präsenzphasen mit Online-Phasen koppelt. Thematische Schwerpunktgruppen innerhalb der TeilnehmerInnen oder Arbeitsgruppen im gemeinsamen regionalen Umfeld können so gut virtuell unterstützt werden. Der Lehrgang dauert 3 Semester und setzt sich, neben den reflexiven Phasen in der Praxis und der Abwicklung eines Praxisprojektes, aus folgenden Präsenz- und Online-Phasen zusammen: Sem. Module Semester-Einführungs-Phase Präsenz-Veranstaltungen Online-Phasen 1. Sem. 1 Tage Präsenz 1. Organisationsentwicklung 2. Projektmanagement 2 Tage Präsenz 2 Tage Präsenz 4 h/woche 4 h/woche 2. Sem. 1 Tag Präsenz 3. Qualitätsmanagement 4. Leitungskompetenz 5. Personalentwicklung 1 Tag Präsenz 1 Tag Präsenz 2 Tage Präsenz 2 h/woche 2 h/woche 4 h/woche 3. Sem. 1 Tag Präsenz 6. Bildungsökonomie 7. Budgetierung/Finanzierung 8. Gender Kompetenz 1 Tag Präsenz 1 Tag Präsenz 1 Tage Präsenz 2 h/woche 2 h/woche 4 h/woche 13

14 Präsenztage: Die Präsenztage finden jeweils zu den angegebenen Terminen an der IFF Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universität Klagenfurt (Wien Graz), Abteilung Hochschulforschung, Schottenfeldgasse 29, A-1070 Wien statt. Online-Phase: Die Online-Phase basiert auf dem Zugang zu einer Lernplattform (Claroline). Details zu Registrierung erhalten die TeilnehmerInnen bei der ersten Präsenzphase im Oktober. Es steht den TeilnehmerInnen während der gesamten Online-Phase ein/e TutorIn zur Verfügung. Die jeweiligen ReferentInnen der Präsenzphase sind auch für die dazugehörigen Online-Phasen verantwortlich. Benötigte Arbeitsmaterialien werden verteilt, zusätzliche Informationen zu den einzelnen Themen sind via Plattform abrufbar. Die Plattform steht auch für Chats mit internationalen ExpertInnen zur Verfügung. Der Arbeitsaufwand online beträgt durchschnittlich 4-5 h/woche (größtenteils frei wählbar, spezielle Termine werden rechtzeitig angekündigt). Die Inhalte der Lernplattform (inkl. persönlicher Daten wie z.b. Praxisprojekt) werden seitens des Lehrgangsbüros strikt vertraulich behandelt, dies wird auch für die TeilnehmerInnen vorausgesetzt. Praxisprojekt: Die Teilnahme am Universitätslehrgang erfordert das Arbeiten an einem selbst gewählten Praxisprojekt (idealerweise eine aktuelle Anforderung im Hochschulmanagement innerhalb der Heimatinstitution der TeilnehmerInnen). Im Rahmen der angebotenen und vertiefend gewünschten Lerninhalte der einzelnen Module soll eine reflektierende Beschäftigung mit dem Praxisprojekt stattfinden, sodass am Ende des Lehrgangs eine fundierte, ausgearbeitete Lösung zu der gewählten Fragestellung vorhanden ist. Mentoring: Wunsch der Lehrgangsleitung ist es, dass jede/r TeilnehmerIn an der jeweiligen Institution eine/n MentorIn zur Seite hat, um das gewählte Praxisprojekt mittels persönlichen Gespräch (1x/Semester) aus institutioneller Sicht zu reflektieren. Lehrgangsabschluss/Zertifikation: Für den positiven Abschluss ist eine durchgehende Teilnahme erforderlich. Alle Lehrveranstaltungen sind prüfungsrelevant. Die Überprüfung 14

15 der einzelnen Lehrinhalte erfolgt auf verschiedene, von den Lehrbeauftragten vorab bekannt gegebene Weise. Mit einer erfolgreichen Absolvierung des Lehrgangs ist eine Teilnahme an zumindest 80% der Präsenzveranstaltungen und Online-Phasen sowie eine kontinuierliche Mitarbeit der TeilnehmerInnen verbunden. Das Ausmaß Universitätslehrgang beträgt 60 ECTS. Die LehrgangsteilnehmerInnen müssen ein Praxisprojekt zu einem Thema ihrer Wahl zum Abschluss bringen. Das Thema muss in Zusammenhang mit einem in den Lehrveranstaltungen behandelten Lehrinhalt stehen. Das Praxisprojekt wird begutachtet. Für den positiven Abschluss des Universitätslehrganges muss das Projektergebnis positiv begutachtet werden. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Lehrgangsabschlusszeugnis mit dem Titel Akademische HochschulmanagerIn. 3 Teilnehmer- Innenstruktur, AdressantInnenkreis, Kurzbericht einer Teilnehmerin/eines Teilnehmers: 3.1. Kurzbericht eines Teilnehmers Dipl.-Ing. Gernot Kohl Geschäftsführer der Fachhochschule St. Pölten Der Lehrgang wendet sich an das mittlere und höhere Leitungspersonal im Dienstleistungsbereich von Universitäten und Fachhochschulen sowie in außeruniversitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen und in der staatlichen Hochschulverwaltung. Es können sich alle inländischen und aus dem EU-Raum stammenden InteressentInnen bewerben, die die Voraussetzungen zur Zulassung erfüllen. Bewerbungen von InteressentInnen aus anderen Tätigkeitsbereichen können nach Prüfung durch die Lehrgangsleitung berücksichtigt werden. Alle BewerberInnen müssen eine entsprechende Berufserfahrung im Ausmaß von mindestens zwei Jahren nachweisen können. Der Lehrgang Hochsoulmanagement stellt für mich insgesamt ein hilfreiches reflektierendes Umfeld für meine Geschäftsführertätigkeit dar. Zum einen liefern die Module zahlreiche inhaltliche Anregungen für meine berufliche Praxis und ermöglichen ein Weiterlernen in Feldern, die für meine Geschäftsführertätigkeit von großer Wichtigkeit sind. Je nach meiner Vorbildung und Erfahrung in den einzelnen Bereichen bieten die inhaltlichen Module Einführung oder Vertiefung in wichtige Themenfelder meiner Tätigkeit. Zudem waren die ReferentInnen stets bereit, auch abseits von den Präsenzphasen, individuelle Fragen zu beantworten oder weiterführende Informationen zur Verfügung zu stellen. Besonders wichtig ist der Austausch und die Vernetzung mit den TeilnehmerInnen und den ReferentInnen. Der Umstand, dass nicht nur die ReferentInnen, sondern auch alle TeilnehmerInnen im weitesten Sinne im selben bzw. in ähnlichen Berufsfeldern tätig sind, ermöglicht eine regen Austausch sowohl über Inhalte als auch über Arbeitspro- 15

16 zesse und individuelle Zugangsweisen. Auf diese Weise erhalte ich Anregungen und Informationen, die ohne den Lehrgang wahrscheinlich nicht in dieser Form zugänglich wären. Das Praxisprojekt stellte sich ebenfalls als hilfreich dar, konkrete Entwicklungen und Fragestellungen meiner Tätigkeit voranzutreiben. Ich schätze auch die durch die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen entstehenden Austausch zwischen dem Fachhochschulsektor und den Universitäten. Der Lehrgang ermöglicht, beide Perspektiven einzubringen und voneinander zu lernen. Nicht zuletzt ist es für mich eine wichtige Erfahrung, eine Weiterbildung vor allem auch online zu absolvieren. Es ist dies meine erste Erfahrung mit einer online-weiterbildung, die nicht nur für mein eigenes Wissensmanagement, sondern auch für die Einführung und Weiterentwicklung von e-learning innerhalb meiner eigenen Institution von großem Wert ist. Die Lernplattform Claroline liefert wichtige Literaturtipps, Dokumente aber auch Kontakte. Zusammenfassend bietet der Lehrgang eine qualitativ hochwertige inhaltliche Weiterbildung und macht durch die Expertise der ReferentInnen und TeilnehmerInnen ein wertvolles ExpertInnenpool zugänglich. 4 Kontakt: Ao. Univ.-Prof. in Dr. in Ada Pellert (Wissenschaftliche Leitung) Ada.Pellert@donau-uni.ac.at Tel: ++43 (0)1/ Mag. a Michaela Gindl (Projektmanagement) Michaela.gindl@uni-klu.at Tel: ++43 (0)1/ Dr. in Alexandra Sindler (Mediendidaktische Betreuung) Alexandra.Sindler@uni-graz.at 16

17 Cur riculum für einen Universitätslehrgang GebärdensprachlehrerIn mit Online-Modulen für schriftliches Deutsch 1 Projektstruktur 2 Zielgruppen 3 Spezieller Kontext: Defizite der österreichischen Gehörlosenbildung Das Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation der Universität Klagenfurt (ZGH) war für die Gesamtleitung des Projekts zuständig. Das ARC Seibersdorf war für die technische Umsetzung der Online-Module des Deutschkurses verantwortlich, Magret Pinter und Erich Bortsch (GehörlosenlehrerInnen) für die Beratung zum pädagogischen Konzept. Die Zielgruppe des Universitätslehrgangs sind in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) kompetente gehörlose Personen, welche entweder bereits als KursleiterInnen/LehrerInnen ÖGS unterrichten oder welche eine solche Tätigkeit anstreben. Die Zielgruppe des Deutschkurses im Speziellen sind alle diejenigen Personen, welche schriftliches Deutsch über ÖGS als Instruktionssprache erlernen wollen. Wie diverse Studien zeigen, weisen viele gehörlose Erwachsene Defizite in der jeweiligen schriftlichen Nationalsprache auf. Gründe für dieses Defizit sind in den meisten Fällen eine prälinguale Ertaubung bzw. eine nicht ausreichende/angemessene Förderung beim Erlernen der Schriftsprache. Eine Erschließung der geschriebenen Sprache über die Lautsprache, wie dies bei hörenden Personen der Fall ist, ist bei Gehörlosen nicht möglich. Viele Inhalte, Zusammenhänge usw. sind, werden sie nur über die Lautsprache transportiert, für Gehörlose nicht zugänglich. Dies hat u.a. zur Folge, dass viele Gehörlose über schlechte Schriftsprachkenntnisse, aber auch eine relativ niedrige Allgemeinbildung verfügen. Die mangelhafte Kompetenz in der Schriftsprache verhindert auch eine bessere Integration der Gehörlosen in die Gesellschaft und verringert ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Daher spielt eine bessere Ausbildung in Schrift deutsch auch außerhalb der Gebärdensprachlehrerausbildung eine zentrale Rolle in der allgemeinen Gehörlosenbildung. Aufgrund der geringen Schriftsprachkompetenz sind viele österreichische Gehörlose und schwer Hörbehinderte nicht in der Lage, höhere Bildungsabschlüsse zu erlangen. Die meisten verfügen über eine geringere Schulbildung als Hörende: In Österreich hat ca. die Hälfte der Gehörlosen und ein Drittel der Hörenden eine Lehre abgeschlossen. Tatsächlich 17

18 sind immer noch viele Gehörlose in hauptsächlich handwerklichen Berufen tätig: Obwohl sie eine Lehre abgeschlossen haben, bleiben sie aber oft nicht in ihrem erlernten Beruf, sondern arbeiten als Hilfskräfte. Hinsichtlich höherer bzw. akademischer Bildung sind Gehörlose mit 1% im Vergleich zu Hörenden mit 6,6 % wesentlich unterrepräsentiert (Grünbichler 2002). Die gehörlosen Menschen selbst können für das niedrige Bildungsund Informationsniveau nicht verantwortlich gemacht werden. Dieses Niveau ist als Folge grundsätzlich unzulänglicher Bildungsmethoden zu sehen. Derzeit herrscht bei den in Politik und Verwaltung Verantwortlichen keine Bereitschaft, verschiedene Ausbildungsmethoden anzubieten, zwischen denen sich entweder die Eltern entsprechend ihrem Elternrecht oder die Heranwachsenden selber entscheiden könnten. In einem solchen Angebotsspektrum fehlt insbesondere die für eine bilinguale Bildung notwendige Möglichkeit, die ÖGS auf altersentsprechendem Niveau zu verwenden. Die Beschlüsse des Nationalrats vom zur Behindertengleichstellung und zur Anerkennung der ÖGS sind zwar sehr erfreuliche Schritte; die entsprechenden einzelgesetzlichen Anpassungen können aber erst jetzt erfolgen. 4 Stand des Projekts 5 Zielsetzung, inhaltliche Schwerpunkte und Umsetzungsstrategien Die Entwicklungsphase des Projekts wurde am abgeschlossen; derzeit sind letzte Revisionen zur Einreichung des Curriculums zwecks Anerkennung als Universitätslehrgang in Arbeit. Außerdem bemühen wir uns um die Übernahme einer Teilfinanzierung der TeilnehmerInnenkosten durch das Bundessozialamt. Die Umsetzungsphase dauert bis Ende Ziel des Projekts ist, über einen Universitätslehrgang geeignete GebärdensprachbenutzerInnen zu LehrerInnen für die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) auszubilden und damit die Kurse in ÖGS bezüglich ihrer inhaltlichen und formalen Standards Kursen in anderen Fremdsprachen anzugleichen. Die Entwicklungsphase des Projekts bestand aus drei großen Arbeitsfeldern, nämlich der Entwicklung eines Curriculums für einen Universitätslehrgang für gehörlose bzw. gebärdensprachkompetente TeilnehmerInnen mit einem Abschluss als Akademisch geprüfte(r) Lehrer(in) für Österreichische Gebärdensprache, der Entwicklung von Online-Modulen für schriftliches Deutsch innerhalb dieses Universitätslehrgangs sowie der dafür notwendigen Software. 18

19 5.1 Curriculum: Entwicklung und Gestaltungsprinzipen Zur Entwicklung wurden eine umfangreiche Recherche zur österreichischen und internationalen Situation der Gebärdensprachlehre sowie intensive Beratungen mit ÖGS-LehrerInnen und Gehörlosenverbänden durchgeführt. Der Ausgangspunkt für die Lehrgangserstellung kann umschrieben werden als vorsichtig konstruktivistischer mit der Berücksichtigung einer kulturellen Sichtweise von Gehörlosigkeit (im Anschluss an allgemeine Kulturstudien cultural studies Studien zu behinderten Menschen disability studies bzw. Studien zur Gehörlosenkultur deaf studies ). Wichtige Gestaltungsgrundlagen sind: Kognitiver Ansatz (Gehörlose und Gebärdensprachen bzw. ÖGS als Ausgangspunkte der Arbeiten im Kurs) bzw. funktionelle Orientierung (z.b.: Was brauche ich als KursleiterIn wirklich? Wie entwickelt man am besten Begriffe? Wie kann man aus der Praxis zu einer Theorie kommen?) Möglichst wenig Frontalunterricht, sondern arbeiten mit den Erfahrungen der TeilnehmerInnen ÖGS als Instruktionssprache Organisation als Präsenzveranstaltung plus IKT-Unterlagen (in ÖGS) Kulturelles Modell der Gehörlosigkeit Organisatorisch/sozial wird Wert gelegt auf Einbindung des Österreichischen Gehörlosenbundes Einbindung eines noch zu gründenden gesamtösterreichischen GebärdensprachlehrerInnenverbands Zur Erreichung der Lehrziele sollen im Universitätslehrgang insbesondere folgende Lehrmethoden verwendet werden: Seminarartige Gestaltung (weniger Vorträge, kooperative Arbeitsformen mit Informationsphasen von etwa Minuten) Arbeitsgruppen in- und außerhalb der Präsenzstunden regionale Arbeitsgruppen außerhalb der Präsenzstunden mit Fortgeschrittenen als Tutoren TeilnehmerInnenreferate; insbesondere von bereits tätigen ÖGS- LehrerInnen Teamteaching Sprachlicher Ausgangspunkt ÖGS Transkription der ÖGS (im Interesse der Lenkung der Aufmerksamkeit auf alle Erscheinungen dieser Sprache) 19

20 Vergleich der Transkriptionen mit Schriftdeutsch (laufende kontrastive Analyse) Projekte der TeilnehmerInnen (einzeln, Gruppen, mit Tutoren usw.) Berücksichtigung der persönlichen Ausgangssituationen der TeilnehmerInnen Begriffsentwicklung - in Labors mit LehrgangsteilnehmerInnen (kognitiver Ansatz) Verwendung bestehender Kurse als illustrative Beispiele Einsatz des ICC-Referenzsystems für die Ausbildung von Sprachkursleitern (siehe International Certificate Conference 1998a, b) 5.2 Online-Module für schriftliches Deutsch 5.3 Softwareentwicklung für die Produktion und Präsentation der Schriftdeutsch-Module Ein wesentlicher Aspekt des ÖGS-Unterrichts ist der kontrastive Vergleich ÖGS : (schriftliches) Deutsch ; Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Kompetenz im schriftlichen Deutsch. Der Online-Kurs Schriftliches Deutsch soll den TeilnehmerInnen einerseits die Möglichkeit bieten, Aufgaben zu einem Präsenzkurs zu bearbeiten und zu lösen und selbstständig Übungen dazu durchzuführen. Andererseits sollen Informationen zum Schriftdeutschen beliebig abrufbar sein, bzw. soll es KursteilnehmerInnen möglich sein, bestimmte Lernschritte eigenständig zu setzen. Die Elemente dieses Kurses sollen nicht nur den TeilnehmerInnen der Gebärdensprachlehrerausbildung, sondern der gesamten Gruppe der GebärdensprachbenutzerInnen in Österreich zur Verfügung stehen (im Fall zu wenig leistungsfähiger Internetverbindungen werden die Materialien auch auf CD-ROM verfügbar sein). Mit dem vom ARC Seibersdorf entwickelten Kurseditor ist es möglich, Materialien für unterschiedliche Sprachkurse zu erstellen. Im Rahmen des EU-Projekts SMILE hatte das ZGH auf Grundlage der verschiedenen in Sprachkursen erscheinenden Übungs typen insgesamt 25 Musterstrukturen ( Masken, in anderen Projekten templates ) für die elektronische Umsetzung von Sprachübungen entwickelt. Diese Masken sind so konzipiert, dass damit in allen Kursbereichen (Grammatik, Lesen, Schreiben, Rechtschreiben und Lexikon) verschiedene Aspekte geübt werden können. Das ARC Seibers dorf fasste diese 25 Masken zu 15 zusammen, wobei die Funktionalität aller ursprünglichen Masken erhalten geblieben ist. 20

21 6 Formen der medialen Umsetzung anhand von Beispielen Abb.1: Ausschnitt aus der bildhaften Grammatik, die in den elektronischen Kurs eingebaut wird bzw. auch in gedruckter Form dazu vorliegen kann. Der Ausschnitt beschäftigt sich mit dem Thema Artikel. 21

22 Abb. 2: Ausschnitt aus der bildhaften Grammatik, zum Thema Höflichkeitsform. Abb. 3: Screenshot des Hauptmenüs für den elektronischen Deutschkurs. Unten die Leiste mit verschiedenen von den BenutzerInnen aufrufbaren Hilfefunktionen (in Österreichischer Gebärdensprache). 22

23 Abb. 4: Der Screen shot zeigt die Vorschau-Funktion für eine Übung zu den verschiedenen Fällen des Deutschen im Designer-Modus (in der linken Spalte sind die einzelnen bereits fertiggestellten Übungen aus dem Übungspool aufrufbar). Abb. 5: Eine Übung zu den verschiedenen Fällen im Benutzer-Modus (die Zahlen in der unteren Leiste stehen für die verschiedenen möglichen Übungen, die bei jedem Öffnen von einem Zufallsgenerator ausgewählt werden; richtige bzw. falsche Lösungen sind jeweils grün bzw. rot markiert). 23

24 Abb. 6: Eine Übung zu den verschiedenen Fällen im Benutzer-Modus (die BenutzerInnen müssen die korrekten Endungen selbst eintragen; richtige bzw. falsche Einträge werden durch einen grünen bzw. roten Rahmen markiert). 7 Ausblick Durch eine Weiterentwicklung der nun vorliegenden Ergebnisse werden im Sinn der Beschlüsse des Nationalrats vom angestrebt: Die Schaffung einer Qualifikation als FachlehrerIn für ÖGS für verschiedene Fördereinrichtungen bzw. Schulen Eine staatlich offiziell anerkannte Prüfung für ÖGS-LehrerInnen Die Aus-/Weiterbildung der ÖGS-LehrerInnen für Spezialkurse (z.b. für die Zielgruppen gehörlose Kinder, gehörlose Erwachsene, Berufsbildung gehörloser Menschen) Die Ausbildung von Multiplikatoren/Ausbildern für die ÖGS-LehrerInnenausbildung. 8 Literatur Ahlgren, Inger & Hyltenstam, Kenneth (Hrsgg.) 1994: Bilingualism in Deaf Education. International Studies on Sign Language and Communication of the Deaf Volume 27. Hamburg Becker, Claudia et al 2004: Berufsbild Gebärdensprachdozent/-lehrer - Endfassung. In: Das Zeichen 67, S Brandhoff, Edgar/Kirchhoff, Ralf/Salomon, Fritz 1996: Exkursion zur GebärdensprachlehrerInnenausbildung (GSLA) in Zürich. In: Das Zeichen 36, S Dotter, Franz 2004a: Grenzen überschreiten bezüglich Gehörlosigkeit und Gebärdensprache. In: Krainz-Dürr, Marlies & Enzinger, Hildegard & Schmoczer, Michaela (Hrsgg.): Grenzen überschreiten in Bildung und Schule / Superare limiti e confini nella scuola e nella formazione / Premagovanje meja v izobrazbi in çoli. Klagenfurt: Drava, Dotter, Franz 2004b: Users, ICT and Politics: The Case of the Inclusion of Sign Language Communities. In: Carrasquero, Jose V. & Welsch, Friedrich & Oropeza, Angel & Mitchell, Charles & Välimäki, Maritta (eds.): Proceedings Pista International Conference on Politics 24

25 and Information Systems: Technologies and Applications. Volume I: Informatics and Society. Orlando: International Institute of Informatics and Systemics 2004, Ein anerkanntes System für die Zertifizierung von berufsbezogenen Kompetenzen in Fremdsprachen. Frankfurt/Main. International Certificate Conference e.v icc-europe.com/ Fellner-Rzehak, Eva & Podbelsek, Tina 2002: Wer nicht hören kann, muß... können! Eine Untersuchung zum Textverstehen gehörloser Erwachsener. Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Klagenfurt 2004 (= Veröffentlichungen des Zentrums für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation 5) Fischer, Renate / Kollien, Simon / Poppendieker, Renate / Vaupel, Meike / Weinmeister, Knut: Materialien zur kontrastiven Grammatik Deutsch-DGS I: Singular-/Plural-Übereinstimmung bei Verben (mit Begleitvideo). Münster/Hamburg (LIT-Verlag) Fischer, Renate / Institut für Deutsche Gebärdensprache, Univ. Hamburg (Hg.): DaZiel: Deutsch als Zielsprache - zweisprachige Bildungsarbeit mit gehörlosen ArbeitnehmerInnen. Materialien für KursleiterInnen Fuchs, Bertold 2004: Phonetische Aspekte einer Didaktik der Finnischen Gebärdensprache als Fremdsprache Jyväskylä: Jyväskylän Yliopisto (= Jyväskylä Studies in Humanities 21) Grbic, Nadja 2004: Ausbildungen für GebärdensprachkursleiterInnen. bzw. Weiterbildung für GebärdensprachkursleiterInnen. In: Grbic, Nadja & Andree, Barbara & Grünbichler, Sylvia 2004: Zeichen setzen. Gebärdensprache als wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Herausforderung. Graz: ITAT (= GTS Grazer Translationsstudien 8), bzw. 33f Greiner-Ogris, Simone und Hofstätter, Karin 2004: Schau-ma-mal Vom Interesse Berufstätiger an der Österreichischen Gebärdensprache. In: Das Zeichen 68, S Grünbichler, Sylvia 2002: Bildungschancen sind Lebenschancen: Zur Bedeutung von Weiterbildung/Erwachsenenbildung für gehörlose Menschen. Diplomarbeit Universität Graz Hillenmeyer, Margit 1999: Zukunftsperspektive als Gebärdensprachlehrer. In: Das Zeichen 53, S Krammer, Klaudia & Bergmeister, Elisabeth & Dotter, Franz & Hilzensauer, Marlene & Okorn, Ingeborg & Orter, Reinhold & Skant, Andrea: Die Klagenfurter Datenbank für Gebärdensprachlexika. In: Anreiter, Peter & Ernst, Peter & Hausner, Isolde & Kalb, Helmut (Hrsgg.): Name n, Sprachen und Kulturen / Imena, Jeziki in Kulture. FS für Heinz Dieter Pohl. Wien: Praesens 2002, Pinter, Magret 2004: Deutsch Lernprogramm. Grundbausteine der deutschen Grammatik 1 & 2. Wien: GS-Multimedia [SchülerInnen- und LehrerInnenbände, approbiert für verschiedene Schultypen] Skant, Andrea & Dotter, Franz & Bergmeister, Elisabeth & Hilzensauer, Marlene & Hobel, Manuela & Krammer, Klaudia & Okorn, Ingeborg & Orasche, Christian & Orter, Reinhold & Unterberger, Natalie (2002): Grammatik der Österreichischen Gebärdensprache. (= Veröffentlichungen des Forschungszentrums für Gebärdensprache und Hörgeschädigtenkommunikation 4) Skolverket (Swedish National Agency of Education, Sign language for hearing; www3.skolverket.se/ki03/front.aspx?sprak=en&ar=0405&infotyp=23&skol form=11&id=2090&extraid=2087 Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation der Universität Klagenfurt Kontakt Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Dotter Leiter des Zentrums für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation Universitätsstr , A-9020 Klagenfurt, Austria Telefon: ++43 (0) FAX: ++43 (0) Homepage: 25

26 Universitätslehrgang für umweltgerechte Produktgestaltung/ECODESIGN Im Rahmen des Projektes ECODESIGN-eLearning wurde ein Universitätslehrgang (ULG) für umweltgerechte Produktgestaltung / ECODE- SIGN entwickelt, an der TU-Wien eingerichtet und im Wintersemester 2004/2005 bereits erfolgreich abgehalten. Den TeilnehmerInnen werden umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, um sie so in die Lage zu versetzen, richtungssichere Entscheidungen beim Gestalten und Entwickeln von Produkten mit verbesserten Umwelteigenschaften zu treffen. Zielgruppen hierfür sind Angestellte, die als ProduktentwicklerInnen, UmweltberaterInnen, Umweltbeauftragte in Firmen arbeiten, bzw. Angestellte im Beschaffungswesen sowie weitere Personen in Firmen, Organisationen und Verwaltungseinrichtungen mit den Tätigkeitsbereichen: Produktentwicklung und -design, Implementierung bzw. Umsetzung von Umweltmanagementsystemen gemäß EMAS-Verordnung oder ISO 14000, Aufgaben im Rahmen betrieblicher Umweltschutzprogramme wie z.b. PREPARE oder ÖKOPROFIT, aber auch Klimabündnis u.a., firmeneigene Umweltschutzinitiativen. Bei der Entwicklung lag der Schwerpunkt auf Angestellten mit vielen Arbeitsjahren, die schon längere Zeit klassische Lernsysteme wie Schule oder Universität verlassen haben und die sich erst wieder einen Zugang zum Lernen schaffen müssen. Diese Menschen sind besonders gefährdet, ihren Arbeitsplatz aufgrund von veralteten Kenntnissen zu verlieren. Spezielle Zielgruppe sind Klein- und Mittelbetriebe in dezentraler Lage, die ihre Angestellten nicht auf längere Präsenzschulungen schicken können. 1 Didaktisches Konzept 1.1 Aufbau und Ablauf Der ECODESIGN elearning-lehrgang ist auf Grundlage der Blended- Learning-Methode entwickelt worden, bei der Online-Unterrichtseinheiten mit Präsenzveranstaltungen kombiniert werden. Der ULG beginnt mit einer Präsenzveranstaltung (ganztägig), die einen Überblick über Kursinhalt und -ablauf und einen Überblick über die Thematik Umweltgerechte Produktgestaltung / ECODESIGN liefert und den Umgang mit den Funktionen der Lernumgebung erklärt. 26

27 In der darauf folgenden ersten Online-Phase geht es um die Erarbeitung von Wissen in strategischer Entscheidungsfindung in der Produktplanung, in gestalterischer Umsetzung von ECODESIGN an konkreten Beispielen aus der Praxis und angewandter Werkstoffkunde für ProduktentwicklerInnen. Der Lehrinhalt ist in drei Einführungseinheiten und in drei konkreten Produktbeispielen aufgeteilt und dauert ca. acht Wochen. Die zweite Präsenzveranstaltung (halbtägig) dient zum Reflektieren und zur Vertiefung des Gelernten. Danach müssen die TeilnehmerInnen in Gruppen von zwei bis vier Personen ein selbst gewähltes Produkt zur Verbesserung in der zweiten Online-Phase finden. Dieses Produkt kann aus dem direkten Arbeitsumfeld der jeweiligen TeilnehmerInnen kommen oder auch komplett frei gewählt werden. In der zweiten Online-Phase mit einer Dauer von ebenfalls acht Wochen kommt es zur Analyse des selbst gewählten Produktbeispiels und zum Finden von umweltrelevanten Verbesserungsmöglichkeiten. Die Lösungen müssen auf organisatorischer, gestalterischer und werkstofflicher Basis ausgearbeitet und für eine Projektpräsentation vorbereitet werden. In der Abschlussveranstaltung (ganztägig) werden die Projekte von den Gruppen in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert, die gefundenen Ergebnisse diskutiert und die präsentierten Projekte bewertet. 1.2 Online Tutoring Da die selbstständige und selbstgesteuerte Auseinandersetzung mit Online-Lerninhalten erfahrungsgemäß störungsanfällig ist, gibt es über den gesamten Kurs eine aktive Lernbegleitung in Form einer Online-Tutorin. Sie gibt Unterstützung in den Präsenzphasen, Motivation und schafft eine lernförderliche gruppendynamische Situation in der online-lernumgebung. Den KursteilnehmerInnen wird so der Umgang mit neuen Medien erleichtert, und sie erhalten Unterstützung, ihr Lernziel effizient und rasch zu erreichen. Die TeilnehmerInnen werden von den speziell ausgebildeten TutorInnen aktiv in ihrem Lernprozess und bei der Interaktion mit anderen KursteilnehmerInnen und mit ExpertInnen unterstützt. Die Aufgabe der Online-Tutorin besteht aus folgenden Tätigkeiten: Sie organisiert und leitet synchrone und asynchrone Aktivitäten während der Online-Phasen. Sie stellt Aufgaben und evaluiert den Lernerfolg der KursteilnehmerInnen. Sie informiert die KursteilnehmerInnen über den aktuellen Kursverlauf (Beiträge in Foren, Lernmaterial, Links zum Kursthema, etc.). 27

28 Sie bekommt Feedback der Teilnehmer zum Kursverlauf und kann zeitgerecht darauf reagieren. Sie schafft eine Schnittstelle zwischen TeilnehmerInnen und TrainerInnen. Es hat sich gezeigt, das speziell Personen mit geringen EDV-Kenntnissen, geringem Zeitbudget sowie Personen, die seit längerer Zeit aus dem Lernprozess ausgestiegen sind, mit aktiver Lernbegleitung optimal unterstützt werden können. 1.3 Lehrgangssoftware 1 Wimmer, W.; Zuest, R.: ECODESIGN PILOT; Produkt- Innovations-, Lern- und Optimierungstool für umweltgerechte Produktgestaltung mit deutsch/ englischer CD-ROM Zürich, CH: Verlag Industrielle Organisation. Beim Design der Online-Software war die oberste Priorität eine einfache Benutzung. Für die TeilnehmerInnen soll der Lernaufwand für die Software so gering wie möglich ausfallen. Die Lernumgebung soll auch für Menschen mit geringeren Fähigkeiten im Umgang mit dem Computer keine Probleme mit der Handhabung hervorbringen. Verstärktes Augenmerk wurde auf den zielgerichteten Medieneinsatz gelegt. Dazu zählt: lange Texte in druckbarer Form bereitstellen, Bildschirmtexte kurz und prägnant halten, Animationen, Bilder, Filme nur dann einsetzen, wenn sie einen gestalterischen Mehrwert bringen und auch wenn möglich auf althergebrachte Medien wie Bücher zurückgreifen. Für die Lernumgebung wurde eine Metapher gefunden, welche die gesamte Lernsituation auflockert, den BenutzerInnen einen leichteren und einfacheren Einstieg in das Lernsystem gibt und über die gesamten inner- und ausserhalb des Netzes verfügbaren Lernmaterialien eine verbindende Klammer legt. Da es sich um eine den TeilnehmerInnen gut bekannte Metapher handeln soll, wurde eine Büroumgebung gewählt. In Verbindung zum Lehrbuch wurde eine virtuelle ECODESIGN Consulting Firma entworfen, die von Tina Balena geleitet wird. Tina Balena kommt im ECODESIGN PILOT Lehrbuch 1 als wissenshungrige Praktikantin vor, welche in einer Metallverarbeitungsfirma ECODESIGN einführt. In ihrer virtuellen Firma gibt es folgende drei Räume: a) Kommunikation Der Kommunikationsraum beinhaltet neben Ankündigungen und Informationen über alle TeilnehmerInnen, TutorInnen und TrainerInnen (s. Ab bildung), die Möglichkeiten zur Kommunikation über Internet- Foren und Internet-Chat (s. Abbildung). Diese sind aufgrund reduzierter Funktionalität sehr einfach zu bedienen, da bei den BenutzerInnen von 28

29 geringem Vorwissen bei der Anwendung solcher Technologie ausgegangen wurde. Asynchrone Kommunikation mittels Forum (oben) und synchrone mittels Chat (rechts) Informationen zu den einzelnen Personen (TrainerInnen, Tutorin, TeilnehmerInnen) 29

30 b) Büro Im Büro finden sich die Beispiele in Form von Akten (s. Abbildung), die es zu bearbeiten und zu lösen (s. Abbildung) gilt. Die TeilnehmerInnen bekommen im ersten Online-Teil insgesamt sechs Akten, die in drei Einführungsakten und drei Produktakten aufgeteilt sind. Im zweiten Online Teil gibt es dann eine spezielle Akte, die Hinweise für die Bearbeitung des selbst gewählten Projektes enthält und Hinweise auf die Gruppenkommunikation mittels Chat enthält. Für den Fall, dass TeilnehmerInnen kein eigenes Beispielprojekt finden, sind Beispielprodukte von den TrainerInnen vorbereitet worden. Büro: Akte Materialauswahl Hauptseite (oben) und Abgabe (rechts) 30

31 c) Bibliothek (Materialien) In diesem Raum befindet sich eine strukturierte Auflistung von weiterführenden und unterstützenden Materialien, die nach Themen geordnet sind (s. Abbildung). Die Materialien sind Links oder selbst produzierte Dokumente und müssen eine Beschreibung enthalten. Für beide Materialarten wurden inhaltliche und formale Richtlinien entwickelt. Die Dokumente liegen in pdf-format vor. Die Dokumente sind gut nach Themenbereichen klassifiziert und eine Suchfunktion kann in den Beschreibungen Volltext suchen. Bibliothek Hauptthemen Zur Unterstützung der TeilnehmerInnen gibt es eine Hilfe, die mit Tina Balena als virtuelle Figur etwas personalisiert ist (s. Abbildung). Hilfe 31

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