St. Alban Schulanlage, Basel Planer: Weyss+Santos, Basel Foto: Bisig/Bayer, Basel

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1 St. Alban Schulanlage, Basel Planer: Weyss+Santos, Basel Foto: Bisig/Bayer, Basel 26

2 Das umfangreiche Sortiment von Villeroy & Boch bietet Ihnen alle keramischen Elemente, die bei der Realisierung modernster Schwimmbäder benötigt werden. Alle Systemteile sind modular aufgebaut und lassen sich problemlos mit dem Farbsystem PRO ARCHITECTURA kombinieren, das Ihnen mehr als 50 aufeinander abgestimmte Farben zur Verfügung stellt. Auch bei der Planung und Durchführung von Schwimmbädern unterstützt Sie Villeroy & Boch gerne mit folgendem Service: Objektbezogene, anwendungstechnische Schwimmbadberatung bei Neubau und Sanierung Gestalterische Planung CAD-gestützte, konstruktive Schwimmbad- Planung Ausschreibungsservice 27

3 Rehazenter, Luxembourg Architekten: m architectes s.a. - Dell, Linster, Lucas, Luxembourg Foto: Weber, Luxembourg Fliesenserie: PRO ARCHITECTURA 28

4 29

5 Grundlagen des s Abstimmung auf die Keramik Das Schwimmbadsortiment umfasst Modul-Formteile in der Nennlänge 200 mm (195 mm + 5 mm Fuge) sowie Modul-Fliesen der Serie PRO ARCHITECTURA. Modulfliesen beruhen auf dem Grundmodul M mit der Größe 100 mm und dessen Vielfachen sowie den kleineren Ergänzungsmaßen wie z.b. 50 mm. Die Modulmaße unserer Fliesen und Formteile ergeben sich aus Fabrikationsmaß und Fugenbreite. Die kleinformatigen Fliesen der Formate 10/10, 5/5 und 2,5/2,5 werden als verlegefertige, auf Netzpapier geklebte Tafeln geliefert. Diese Netzpapiere können rückseitig oder vorderseitig aufgebracht werden. Für Nassbereiche empfehlen wir nur die Verwendung mit vorderseitiger Papierklebung (entsprechend ZDB-Merkblatt, Ziffer 6.1). Die vorderseitige Papierklebung muss bei Bestellungen ausdrücklich angegeben werden. Die Formate größer als 10 x 10 cm werden lose im Karton geliefert. Alle Beckenabmessungen wie Rohbau und Fertigmaß, Einbauteile, Zu- und Abläufe sollten auf das Fliesenraster abgestimmt werden. In Abhängigkeit von der Fliesenplanung erfolgt die Rohbauplanung. Die Fliesenplanung erstellt Ihnen die Villeroy & Boch als kostenlose Serviceleistung. Sprechen Sie hierzu mit Ihrem zuständigen Außendienstmitarbeiter oder direkt mit der Abteilung: V&B Fliesen GmbH Herr Marco Warschburger Objektplanung - Technik + Gestaltung Rotensteiner Weg D-6666 Merzig Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) warschburger.marco@villeroy-boch.de 240

6 Grundlagen des s Durch die Länge der Formteile von 200 mm (Nennmaß) ergibt sich für die Abmessungen eines Beckens eine grundsätzliche Längeneinteilung im Vielfachen von 200 mm. Da es sich wie im Mauerwerksbau um ein Öffnungsmaß handelt, kommt noch eine Fuge dazu. Besonderer Hinweis: Bitte vorderseitig gewünschte Netzpapierklebung bei Mosaiken auf der Bestellung gesondert angeben. Die Fertiglänge eines Beckens ergibt sich also aus: Fertiglänge = n x 200 mm + 5 mm Die Rohbaulänge ergibt sich aus: Rohbaulänge = Fertiglänge + 2 x Konstruktionsstärke des Wandaufbaus Der Wandaufbau besteht aus Putz, Kleber und Fliesen und beträgt in der Regel mm. Die Rohbaulänge ist also Fertiglänge + 50 mm. Die Abläufe haben einen Randabstand von: Randabstand = n x 200 mm + 102,5 mm Der Achsabstand der Abläufe untereinander ist: Achsmaß = n x 200 mm Die Beckentiefe ergibt sich aus: Tiefe = Formteilhöhe + n x 100 mm + 5 mm Bei der Verlegung von Beckenköpfen ist zur kontinuierlichen Ableitung des Überflutungswassers auf waagerechte Verlegung zu achten. Nach den Richtlinien für den Bäderbau sind Höhenabweichungen von +/- 2 mm auf die Gesamtlänge zulässig. Die folgenden Zeichnungen wurden von der Firma Villeroy & Boch erstellt. Die Richtigkeit und Eignung der Ausführung hat der Verwender eigenverantwortlich zu überprüfen. Villeroy & Boch übernimmt keine Gewährleistung, jedwede Haftung ist ausgeschlossen. 241

7 Grundlagen des s Abläufe Die Anzahl der Ablaufsteine ist abhängig von der Beckengröße, der Rinnengröße und der Wasserumwälzung und muss von einer Wasseraufbereitungsfirma festgelegt werden. Als Richtwert für die Achsabstände kann man ca. 2 m -,5 m annehmen, je nach Überflutungssystem. Zum Ausgleich möglicher Toleranzen der Ablaufverrohrung sollten z.b. Ablauftrichter von Zubehörherstellern einbetoniert werden. Zum Anschluss der Ablaufsteine an die Verrohrung können von Villeroy & Boch 5 mm lange Ablaufstutzen oder 152 mm lange Flüsterabläufe bezogen werden. Diese müssen separat bestellt werden. Entsprechend der Montageanleitung wird der kurze Ablaufstutzen vom Fliesenleger mit Reaktionsharz an den Ablaufstein geklebt. Der Flüsterablauf wird mit einem Gummiring gesichert, von oben eingeschoben. Ablaufmaße in mm Art. A B C Besonderer Hinweis: Ablaufstutzen und Flüsterabläufe müssen gesondert bestellt werden. Art. 961 Flüsterablauf Ø 65 mm Ablaufleistung max. 5m /h Flansch Ø 8 mm Kunststoff grau PN72 Preisgruppe E169 Art. 1 Flüsterablauf Ø 65 mm Ablaufleistung max. 5m /h Flansch Ø 100 mm Kunststoff grau PN72 Preisgruppe E176 Art. 951 Ablaufstutzen Ø 100 mm Kunststoff gelb PN71 Preisgruppe E29 Einbau mit Flüsterablauf Einbau mit Ablaufstutzen 242

8 Schwimmbad-Sanierungen Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung ist Villeroy & Boch der kompetente Ansprechpartner für alle Projekte im Schwimmbadbereich bei Neubau und Sanierung. Unser Unternehmen bietet Ihnen hierbei einen Beratungsund Planungsservice an, der Sie bei der Durchführung Ihres Projektes ausführlich begleitet. Bitte sprechen Sie mit dem Villeroy & Boch Außendienst oder direkt mit der Fachabteilung. Siehe Adresse Seite 7-9. Bei einer Schwimmbeckensanierung ist die Anordnung einer in Abhängigkeit vom jeweiligen Untergrund direkt unter dem Fliesenbelag erforderlich WSP±0.00 Art. 002 Art "B" Art. 591 Art. 591 Gefälle Art "B" Art Art. 171 oder Art l/m 147 Art Kapillarbrechende Fugenfüllung gemäß ZDB-Merkblatt gemäß ZDB-Merkblatt

9 Produktübersicht Beckenkopfsysteme Wasserspiegel Hochliegend Überflutungsrinne mit Formstücken Art. 070, Art. 090 Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Freizeit-, Spaß-, Hotelschwimmbäder System PRO ARCHITECTURA-Farben Formstück Artikelnummer Material PN00 PN04 PN1 Seite Kleine Überflutungsrinne Rinnstein Art. 070 Steinzeug glasiert 0 Steinzeug unglasiert (Kante Höhe Wasserspiegel) Rinnstein mit Ablauf Art. 071 Steinzeug glasiert 0 Steinzeug unglasiert (Kante Höhe Wasserspiegel) Innenecke Art. 074 Steinzeug glasiert 0 Steinzeug unglasiert (Kante Höhe Wasserspiegel) Große Überflutungsrinne Rinnstein Art. 090 Steinzeug glasiert 1 Steinzeug unglasiert (Kante Höhe Wasserspiegel) Rinnstein mit Ablauf Art. 091 Steinzeug glasiert 1 Steinzeug unglasiert (Kante Höhe Wasserspiegel) Innenecke Art. 094 Steinzeug glasiert 1 Steinzeug unglasiert (Kante Höhe Wasserspiegel) Zubehör Flüsterablauf Art. 1 Kunststoff grau 242, 0, 1, 7 Ablaufstutzen Art. 951 Kunststoff gelb 242, 0, 1, 7 244

10 Produktübersicht Beckenkopfsysteme Wasserspiegel Hochliegend Überflutungssystem mit keramischer Griffleiste Art. 002, Art. 005 Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Freizeit-, Spaß-, Hotelschwimmbäder System St. Moritz Kleinformatige Fliesen Art. 002, Art. 00 Bevorzugte Anwendung: Freizeit-, Hotel-, Privatschwimmbäder Finnisches System Pyrmont Art. 00, Art. 591 Bevorzugte Anwendung: Frei-, Freizeit-, Sport-, Lehrschwimmbäder System PRO ARCHITECTURA-Farben Formstück Artikelnummer Material PN00 PN04 PN1 Seite Überflutungssystem finnisch Griffleiste Art. 002 Steinzeug glasiert 2 Griffmulde Art. 00 Steinzeug glasiert 2 Außenwinkelstück Art. 005 Steinzeug glasiert 2 Z-Profil Art. 591 Steinzeug glasiert 2 Außenrundungen Rundstein Art. 086 Steinzeug glasiert 260 Rundstein Ecke Art. 087 Steinzeug glasiert 260 Rundstein Art. 486 Steinzeug glasiert 260 Rundstein Ecke Art. 487 Steinzeug glasiert 260 Steigleiter Steigleiter Art. 082 Steinzeug glasiert

11 Produktübersicht Beckenkopfsysteme Wasserspiegel tiefliegend System Wiesbaden Art. 060, Art. 00, Art. 065 Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Therapie- Schwimmbäder System PRO ARCHITECTURA-Farben Formstück Artikelnummer Material PN00 PN04 PN1 PN70 Seite Kleine Rinne Wiesbaden Rinnstein Art. 060 Steinzeug glasiert 6 Rinnstein mit Ablauf Art. 061 Steinzeug glasiert 6 Innenecke Art. 064 Steinzeug glasiert 6 Große Rinne Wiesbaden Rinnstein Art. 00 Steinzeug glasiert 7 Rinnstein mit Ablauf Art. 01 Steinzeug glasiert 7 Innenecke Art. 04 Steinzeug glasiert 7 Kleiner Beckenrandstein Randstein Art. 065 Steinzeug glasiert (Stirnseite) 249 Steinzeug unglasiert Randstein Außenecke Art. 069 Steinzeug glasiert (Stirnseite) 249 Steinzeug unglasiert Randstein Innenecke Art. 468 Steinzeug unglasiert 249 Zubehör Flüsterablauf Art. 961 Kunststoff grau 242, 6 Flüsterablauf Art. 1 Kunststoff grau 242, 0, 1, 7 Ablaufstutzen Art. 951 Kunststoff gelb 242, 0, 1, 7 246

12 Produktübersicht Beckenkopfsysteme Sonderlösung Therapiebecken hochliegend/tiefliegend System Therapie Art. 060, Art. 00 Bevorzugte Anwendung: Therapie-Schwimmbäder System PRO ARCHITECTURA-Farben Formstück Artikelnummer Material PN00 PN04 PN1 Seite Kleine Rinne Wiesbaden Rinnstein Art. 060 Steinzeug glasiert 6 Rinnstein mit Ablauf Art. 061 Steinzeug glasiert 6 Innenecke Art. 064 Steinzeug glasiert 6 Große Rinne Wiesbaden Rinnstein Art. 00 Steinzeug glasiert 7 Rinnstein mit Ablauf Art. 01 Steinzeug glasiert 7 Innenecke Art. 04 Steinzeug glasiert 7 Zubehör Flüsterablauf Art. 961 Kunststoff grau 242, 6 Flüsterablauf Art. 1 Kunststoff grau 242, 0, 1, 7 Ablaufstutzen Art. 951 Kunststoff gelb 242, 0, 1, 7 247

13 Produktübersicht Beckenkopfsysteme Wasserspiegel tiefliegend System Skimmer Art. 065 Bevorzugte Anwendung: Privatschwimmbäder System PRO ARCHITECTURA-Farben Formstück Artikelnummer Material PN00 PN04 PN1 PN70 Seite Kleiner Beckenrandstein Randstein Art. 065 Steinzeug glasiert (Stirnseite) 249 Steinzeug unglasiert Randstein Außenecke Art. 069 Steinzeug glasiert (Stirnseite) 249 Steinzeug unglasiert Randstein Innenecke Art. 468 Steinzeug unglasiert

14 Beckenkopfsysteme im Detail Tiefliegender Wasserspiegel Kleiner Beckenrandstein Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert / unglasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Art. 065 Randstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E89 Besondere Hinweise Der Wulst ist aus Gründen der Rutschhemmung unglasiert. Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA 40 5 Art.2200 "B" Art. 468 Innenecke PN70 Preisgruppe E11 Art. 065 WSP ±0.00 Art Dieser Artikel besteht aus unglasiertem Steinzeug und wird nur in der Farbe PN70 produziert, da nur der unglasierte Wulst zu sehen ist. Skimmereinbau nach Herstellerangaben Art. 069 Außenecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E144 Wasserspiegel tiefliegend - System Skimmer Bevorzugte Anwendung: Privat-Schwimmbäder Hinweis: Zur Sicherstellung einer hygienisch einwandfreien Qualität von Schwimmbeckenwasser ist das Wasser nach DIN (Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser) aufzubereiten und zu desinfizieren. Zur Vermeidung von Pilzbefall sind die Beläge jährlich einer Grundreinigung zu unterziehen, wobei ein kompletter Wasserwechsel vorzunehmen ist. 249

15 Beckenkopfsysteme im Detail Hochliegender Wasserspiegel Kleine Überflutungsrinne Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert / unglasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Art. 070 Rinnstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E94 Besondere Hinweise Der Wulst ist aus Gründen der Rutschhemmung unglasiert. Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA Art. 074 Innenecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E162 WSP ±0.00 Art Kapillarbrechende Fugenfüllung Art "B" Gefälle 8,5 l/m gemäß ZDB-Merkblatt Art Art. 071 Ablauf Ø 86 mm PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E119 Kapillarbrechender Verguss Art. 951 Ablaufstutzen Ø 100 mm Kunststoff gelb PN71 Preisgruppe E29 Wasserundurchlässiger Beton 00 Art. 1 Flüsterablauf Ø 65 mm Ablaufleistung max. 5m /h Flansch Ø 100 mm Kunststoff grau PN72 Preisgruppe E176 Wasserspiegel hochliegend - Überflutungsrinne mit Formstücken Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Freizeit-, Spaß-, Hotelschwimmbäder 0

16 Beckenkopfsysteme im Detail Hochliegender Wasserspiegel Große Überflutungsrinne Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert / unglasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Art. 090 Rinnstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E112 Besondere Hinweise Der Wulst ist aus Gründen der Rutschhemmung unglasiert. Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA Art. 094 Innenecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E WSP ±0.00 Art Kapillarbrechende Fugenfüllung Art. 005 "C" Gefälle 19.0 l/m 15 0 Art "B" gemäß ZDB-Merkblatt Art Kapillarbrechender Verguss Art. 091 Ablauf Ø 86 mm PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E11 Wasserundurchlässiger Beton Art. 951 Ablaufstutzen Ø 100 mm Kunststoff gelb PN71 Preisgruppe E29 00 Wasserspiegel hochliegend - Überflutungsrinne mit Formstücken Art. 1 Flüsterablauf Ø 65 mm Ablaufleistung max. 5m /h Flansch Ø 100 mm Kunststoff grau PN72 Preisgruppe E176 Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Freizeit-, Spaß-, Hotelschwimmbäder 1

17 Beckenkopfsysteme im Detail Hochliegender Wasserspiegel Überflutungssystem Finnisch Art. 002 Griffleiste PN04 Preisgruppe E0 Art. 00 Griffmulde PN04 Preisgruppe E0 Anwendungsmöglichkeit Material Fabrikationsmaße Fugenmaß ca. Oberfläche Materialbild Glanzstufe Lieferform Berechnungseinheit Passende Wandfliesen Besondere Hinweise Beckenkopf - innen / außen Steinzeug glasiert / unglasiert siehe Zeichnungen mm geformt, gerauht uni matt Stück Stück PRO ARCHITECTURA Unter Wasser liegende Kanten, wie z.b. Treppen oder Vorderkanten beim Finnischen System, müssen mit Kontrastfarben (PN04) abgesetzt werden. Vom Koordinationskreis Bäder wurden für das Überflutungssystem Finnisch u.a. folgende Anforderungen festgelegt: Die Beckenrandausbildung muss eine Festhaltemöglichkeit (Handfasse) bieten. Die Handfasse muß 15 mm hoch oder tief sein. Die Handfasse darf nicht mehr als 100 mm von der senkrechten Beckenwand entfernt sein. Die Griffkante ist senkrecht auszubilden. Die Handfasse ist in der Draufsicht mit einem mindestens 2,5 cm breitem Farbstreifen in Kontrastfarbe abzusetzen. Ist die Überlaufkante nicht niveaugleich mit dem Abdeckrost (höher), so ist sie in der Draufsicht mit einem mindestens 1 cm breiten Farbstreifen in Kontrastfarbe abzusetzen. Der Neigungswinkel der Wasserauslaufschräge beträgt etwa 10%, die Oberfläche muss rutschhemmend Gruppe C sein Art. 005 Winkelstück PN70, PN04 Preisgruppe E0 WSP ± Art. 002 Art. 246 "C" 275 Art. 591 Art. 171 oder Art. 215 Art. 591 Gefälle max 10%Gefälle l/m Art Kapillarbrechende Fugenfüllung Art "B" gemäß ZDB-Merkblatt Art. 201 Kapillarbrechender Verguss Wasserundurchlässiger Beton Art. 591 Randstein PN00, PN04 Preisgruppe E2 00 2

18 Beckenkopfsysteme im Detail Hochliegender Wasserspiegel Überflutungssystem Finnisch Art. 00 Art. 246 "C" Art. 591 Art. 591 WSP±0.00 Gefälle Art "B" 8 Art l/m Art WSP± Gefälle max 10% Art. 171 oder Art Kapillarbrechende Fugenfüllung gemäß ZDB-Merkblatt Kapillarbrechender Verguss Wasserundurchlässiger Beton Art Art "C" Art "B" gemäß ZDB-Merkblatt Kapillarbrechender Verguss Art. 107 Wasserundurchlässiger Beton 00

19 Beckenkopfsysteme im Detail Hochliegender Wasserspiegel Überflutungssystem mit gefliester Rinne WSP±0.00 Art Art Kapillarbrechender Verguss Art. 005 "C" 0 Art. 171 oder Art l/m 147 Art Art. 005 "C" 0 Kapillarbrechende Fugenfüllung Gefälle Art "B" gemäß ZDB-Merkblatt WSP±0.00 Art. 002 Art "B" Art. 591 Art. 591 Gefälle Art "B" Art. 171 oder Art Kapillarbrechende Fugenfüllung gemäß ZDB-Merkblatt Art. 201 Kapillarbrechender Verguss l/m 147 Art Wasserundurchlässiger Beton Wasserundurchlässiger Beton 00 Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Freizeit-, Spaß-, Hotelschwimmbäder Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Freizeit-, Spaß-, Hotelschwimmbäder 4

20 Beckenkopfsysteme im Detail Hochliegender Wasserspiegel System St. Moritz Der Beckenkopf ist gegenüber dem Beckenumgang hochgezogen und abgerundet. Der Wasserspiegel befindet sich etwa 60 cm über dem Beckenumgang. Das Wasser überflutet den Beckenkopf und läuft an dessen Außenseite in die Rinne, die sich auf Höhe des Beckenumgangs befindet. Die Rinne kann offen oder als tiefer gefliester, mit einem Rost abgedeckter Kanal ausgeführt werden. Die Verfliesung des Beckenkopfes erfolgt vorzugsweise in Kleinformaten. Art "B" Die Verfugung sollte wegen der Gefahr von Auswaschungen mit Epoxidharz erfolgen. gemäß ZDB-Merkblatt Gefälle Kapillarbrechende Fugenfüllung 600 Art. 215 Art. 10 Art Art. 591 Art Art. 002 Kapillarbrechender Verguss Art. 215 WSP±0.00 Wasserundurchlässiger Beton 1 Bevorzugte Anwendung: Freizeit-, Hotel-, Privatschwimmbäder 5

21 Beckenkopfsysteme im Detail Tiefliegender Wasserspiegel Kleine Rinne Wiesbaden Art. 060 Rinnstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E82 Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA 42 Art. 064 Innenecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E Art Art "B" WSP ± Art. 107 Art. 709 Kapillarbrechende Fugenfüllung gemäß ZDB-Merkblatt Art. 061 Ablauf Ø 75 mm PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E118 Art ,2 l/m Art. 107 Wasserundurchlässiger Beton Art. 961 Flüsterablauf Ø 65 mm Ablaufleistung max. 5m /h Flansch Ø 8 mm Kunststoff grau PN72 Preisgruppe E169 1 Kapillarbrechender Verguss 00 Wasserspiegel tiefliegend Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Therapie-Schwimmbäder 6

22 Beckenkopfsysteme im Detail Tiefliegender Wasserspiegel Große Rinne Wiesbaden Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Art. 00 Rinnstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E91 Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA Art. 065 Art "B" Art. 04 Innenecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E17 WSP ±0.00 Art Art l/m Kapillarbrechende Fugenfüllung 150 gemäß ZDB-Merkblatt Art. 01 Ablauf Ø 86 mm PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E Art. 107 Wasserundurchlässiger Beton Kapillarbrechender Verguss Art. 951 Ablaufstutzen Ø 100 mm Kunststoff gelb PN 71 Preisgruppe E Wasserspiegel tiefliegend Art. 1 Flüsterablauf Ø 65 mm Ablaufleistung max. 5m /h Flansch Ø 100 mm Kunststoff grau PN72 Preisgruppe E176 Bevorzugte Anwendung: Hallen-, Frei-, Therapie-Schwimmbäder 7

23 Sonderformen Therapiebecken Von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen wurden u.a. folgende Richtlinien für den Bau medizinischer Bäder erarbeitet. Die Mindestabmessung für ein Therapiebecken sollte x 4 m betragen. Die Wassertiefe beträgt bei der Behandlung von Kindern mindestens 0,5 m, bei der Behandlung von Erwachsenen mindesten 0,8 m. Die maximale Wassertiefe beträgt 1,5 m. Das Becken muss allseitig eine Überlaufrinne aufweisen. Skimmer sind aus hygienischen Gründen nicht vertretbar. Das Bodengefälle des Beckens soll möglichst gleichmäßig sein und nicht mehr als 4% betragen. Der Behandlungsgang ist im Allgemeinen an einer Seite des Beckens in einer Mindestbreite von 75 cm und einer Mindesttiefe von 80 cm vorzusehen. In Höhe des Wasserspiegels ist eine Festhaltemöglichkeit in Form einer Stange oder Rinnkante anzuordnen. Treppen müssen mindestens 60 cm breit sein. Der Auftritt beträgt 0 cm bei einer Stufenhöhe von 0,07 bis 0,12 m. Beidseitig ist ein Handlauf vorgesehen. Rampen dürfen 15% Neigung nicht überschreiten Art Art. 709 WSP ± ,2 l/m 100 Art Art Art.086 Art. 50 (Schnittstück) Kapillarbrechende Fugenfüllung Art Kapillarbrechender Verguss Wasserundurchlässiger Beton Styroporstreifen Art "B" Art "B" 1 2 = Dauerelastische Verfugung 8

24 Sonderformen Therapiebecken WSP ±0.00 Art Kapillarbrechende Fugenfüllung ,2 l/m Art Art. 75 Kapillarbrechender Verguss Wasserundurchlässiger Beton gemäß ZDB-Merkblatt Art "B" = Dauerelastische Verfugung 9

25 Formteile Große Außenrundungen Art. 086 Rundstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E20 Art. 087 Rundstein Ecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E4 Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA Kleine Außenrundungen Art. 486 Rundstein PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E18 Art. 487 Rundstein Ecke PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E Anwendungsmöglichkeit Beckenkopf - innen / außen Material Steinzeug glasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA WSP ±0.00 Art Art l/m Kapillarbrechende Fugenfüllung Art. 090 Art Gefälle gemäß ZDB-Merkblatt Art "B" Art Art Art Kapillarbrechender Verguss Aufbeton Wasserundurchlässiger Beton 260

26 Formteile Steigleiter Art. 082 Steigleiter Anwendungsmöglichkeit Steigleiter - innen / außen Material Steinzeug glasiert Fabrikationsmaße siehe Zeichnungen Fugenmaß ca. 5 mm Oberfläche geformt Materialbild uni Glanzstufe matt Lieferform Stück Berechnungseinheit Stück PN00, PN04, PN1 Preisgruppe E86 Passende Wandfliesen PRO ARCHITECTURA WSP ±0.00 Art. 002 Art. 246 "C" Art. 005 "C" Art. 215 Art "B" 14 Gefälle Gefälle max 10% 11 Art. 171 oder Art. 215 Art. 201 Art l/m Art Art Kapillarbrechende Fugenfüllung gemäß ZDB-Merkblatt Kapillarbrechender Verguss Wasserundurchlässiger Beton 261

27 Formteile Beckenzugangstreppe Art. 00 Griffmulde PN04 Preisgruppe E0 Anwendungsmöglichkeit Material Fabrikationsmaße Fugenmaß ca. Oberfläche Materialbild Glanzstufe Lieferform Berechnungseinheit Passende Wandfliesen Besondere Hinweise Beckenkopf - innen / außen Steinzeug glasiert / unglasiert siehe Zeichnungen mm geformt, gerauht uni matt Stück Stück PRO ARCHITECTURA Unter Wasser liegende Kanten, wie z.b. Treppen oder Vorderkanten beim Finnischen System, müssen mit Kontrastfarben (PN04) abgesetzt werden. Art. 005 Winkelstück PN70, PN04 Preisgruppe E0 Art. 591 Randstein PN00, PN04 Preisgruppe E2 WSP±0.00 Art. 246 "C" Art. 005 "C" Art Art Gefälle max 10% 24 Art. 246 "C" Art. 591 Kapillarbrechender Verguss Art. 171 oder Art l/m 147 Art Art "B" oder Art "B" Gefälle gemäß ZDB-Merkblatt Kapillarbrechende Fugenfüllung Aufbeton Wasserundurchlässiger Beton

28 Anwendungstechnik Statische Systeme, Bewegungsfugen Das Becken und das übrige Bauwerk sind konstruktiv voneinander zu trennen. Die Festlegung des statischen Systems erfolgt durch den Statiker. Aus dieser Entscheidung ergibt sich die Anordnung der Bewegungsfugen am und ggf. auch im Becken. Als statische Systeme und für die konstruktive Trennung von Becken und übrigem Bauwerk kommen nebenstehende Möglichkeiten in Betracht. Umgang als Einfeldplatte Umgang als Kragarm am Becken Umgang als Kragarm am Gebäude Abdichtung der Bewegungsfuge bei Überflutungssystem Die Bewegungsfuge liegt in dem durch Wasser hoch beanspruchten Bereich. Die Abdichtung der Fuge richtet sich nach der Art der Beckenumgangsabdichtung. In der Regel werden Abdichtungen der Beckenumgänge heute mit streich-/spachtelbaren en nach dem Merkblatt des ZDB Hinweise für Planung und Ausführung keramischer Beläge im ausgeführt. Kapillarbrechende Fugenfüllung Fliesen Dünnbettmörtel Elast.Fuge und PE-Rundschnur WSP ±0.00 > 150 Gefälle Elast.Fugeneinlageband Gefälleestrich, darüber Wärmedämmung mit Abdeckfolie und bewehrter Estrich Verwahrnut für Abdichtung mit kapillarbrechendem Verguss Wasserundurchlässiger Beton 26

29 Anwendungstechnik Beckenkonstruktion Schwimmbecken mit Fliesenauskleidung werden in aller Regel in Stahlbeton nach DIN 1045 ausgeführt. In besonderen Fällen werden auch Stahlbecken z.b. beim Schiffbau oder Kunststoffbecken mit feinkeramischen Steinzeugfliesen ausgekleidet. Ein Schwimmbecken muß vor Beginn der Fliesenarbeiten wasserundurchlässig sein. Dies kann erreicht werden durch: Herstellung in wasserundurchlässigem Beton, (WU-Beton) oder abdichtende Maßnahmen. Unmittelbar vor Beginn der Verfliesung ist bauseits eine mindestens 2 Wochen andauernde Probefüllung des Beckens bis auf Höhe des Beckenumgangs (Rohbeton) mit gechlortem Trinkwasser vorzunehmen, um eventuell undichte Stellen zu erkennen und auszubessern. Auch eine außenseitige Abdichtung von Freibecken sollte deshalb erst nach der Probefüllung erfolgen. Bei der Markierung des Wasserspiegels anlässlich der Probefüllung hat man später ohne besondere Vermessungsarbeiten eine ausgezeichnete Niveaugenauigkeit zum Versetzen der keramischen Formteile. Becken aus wasserundurchlässigem Beton Das Becken wird mit einem wasserundurchlässigen Beton (Beton mit hohem Wassereindringwiderstand) nach DIN 1045 gemäß statischer Berechnung ausgeführt. Rissefreiheit muss gewährleistet sein. Hinweise für die Ausführung von Becken aus wasserundurchlässigem Beton werden im Merkblatt Schwimmund Badebecken aus Stahlbeton der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.v. behandelt. Bei seiner Herstellung ist besonders zu achten auf: Richtige Zusammensetzung der Zuschlagstoffe und einen entsprechend niedrigen Wasserzementwert. Aus Gründen der Ausführbarkeit sollten die Beckenböden und Wände min. cm dick sein, die Aufkantung am Beckenkopf hinter bzw. auch vor der Rinne muß min. 15 cm dick sein, sofern keine zusätzliche Abdichtung erfolgt. Optimales Verdichten des Betons durch Innenrüttler. Entsprechende Nachbehandlung des Betons durch Feuchthalten. Mindestfestigkeitsklasse des Betons C/0. Mindestüberdeckung der Bewehrung 50 mm, in Sonderfällen z.b. bei Sole- oder Mineralwasser bis max. 55 mm. Bei betonaggressivem Wasser, z.b. in Solebädern, sind die Bindemittel nach einer Wasseranalyse festzulegen. Das Herstellen von Beckensohle und -wänden in einem Arbeitsgang ist anzustreben. Wird zwischen Sohle und Wand eine Arbeitsfuge vorgesehen, so muss ein Arbeitsfugenband eingebaut werden. Keramischer Belag Elastischer Fugenfüllstoff Arbeitsfugenband Bewehrung 264

30 Anwendungstechnik Beckenkonstruktion Becken mit Abdichtung im Verbund mit keramischer Bekleidung Als Regel der Technik für diese Art der Abdichtung gilt das Merkblatt des ZDB Keramische Beläge im - Hinweise für Planung und Ausführung. Als Stoffe werden eingesetzt: Kunststoff-Mörtel Kombinationen oder Reaktionsharze Ausgleichputz nach DIN der Gruppe P III Ausgleichestriche als Verbundestrich nach DIN der Güteklasse CT C F4 Die Maßgenauigkeit des Untergrundes soll der fertigen Bekleidung entsprechen. Größere Unebenheiten sind vorher mit Ausgleichputz oder Ausgleichestrich auszugleichen. Sie müssen folgende Eigenschaften aufweisen: Haftzugfestigkeit (HZF) 0,5 N/mm 2 Frostbeständigkeit (HZF) 0,5 N/mm 2 Temperaturbeständigkeit bei 70 C (HZF) 0,5 N/mm 2 Beständigkeit gegen Kalilauge % 0,5 N/mm 2 Beständigkeit gegen Kalkwasser 0,5 N/mm 2 Wasserundurchlässigkeit nach 7 Tagen bei bar Überbrückung von Rissen bis 0,4 mm (Belastung über 24 Stunden fixieren) Chemikalienbeständigkeit Als Untergründe sind geeignet Beton nach DIN 1045 und DIN 4227 Der Untergrund muss frei sein von Trennmitteln, losen Bestandteilen, Staub und Absandungen, Bindemittelanreicherungen, Ausblühungen und sonstigen Verschmutzungen, die die Haftung der Abdichtung beeinträchtigen können. Betonoberflächen an den Beckenwänden müssen sandgestrahlt werden. Entstehende Risse oder Bewegungen bereits vorhandener Risse dürfen das Maß von 0,5 mm nicht überschreiten. Risse mit mehr als 0,5 mm Breite sind zu verpressen. Ausführung der Abdichtung Die Abdichtungssysteme sind den Richtlinien des Herstellers entsprechend zu verarbeiten. Die Dicke der Abdichtung ist von der Werkstoffart abhängig und vom Hersteller anzugeben. Über Bauwerksfugen und Ecken, überall dort, wo Bewegungen zu erwarten sind, ist die Abdichtung durch Einlagen aus elastischen Dichtbändern zu verstärken. Fliesen Dünnbettmörtel Elast. Einlageband PE-Rundschnur Elast. Fugendichtstoff Rohrdurchführungen werden mit Manschette oder Flansch in die Flächenabdichtung eingebunden. Bodeneinläufe müssen einen breiten Flansch zur Aufnahme der Abdichtung haben. Ausgleichsputz Fliesen Dünnbettmörtel Elast. Einlageband Elast. Fugendichtmasse PE-Rundschnur Dämmstreifen Estrich Estrich Wasserundurchlässiger Beton Wasserundurchlässiger Beton Abdichtung an Bauwerksfuge Abdichtung Wand-Boden Anschluss 265

31 Anwendungstechnik Der Keramische Belag Grundsätzlich lassen sich alle Belagskonstruktionen in 2 Konstruktionsprinzipien einordnen: Verbundbeläge Schwimmende Beläge Eine Unterscheidung nach diesen beiden Prinzipien ist erforderlich, da diese die Eigenschaften des fertigen Belages, die in der Belagskonstruktion zu erwartenden Spannungen, die Feldgrößen sowie Anordnung und Ausführung von Belags- oder Anschlussfugen mitbestimmen. Verbundbeläge Das Prinzip des Verbundbelags besteht in der kraftschlüssigen Verbindung des keramischen Oberbelags mit dem massiven Untergrund, wie z.b. einem Stahlbetonbauteil. Bei konventioneller Verlegung (Verlegung nach VOB DIN 1852) erzielt man den Verbund durch den Verlegemörtel, bei der Verlegung im Dünnbettverfahren nach DIN durch das Kleberbett. Ausreichender Verbund muss sichergestellt sein. Der Verlegeuntergrund soll frei sein von: Rückständen wie Holz, Metall, Schalöl oder sonstigen Schichten, die die Haftung beeinträchtigen können, Rissen und Ausblühungen, größeren Unebenheiten, zu glatten Oberflächen. Bewegungsfugen sind nur an Bauwerksfugen in gleicher Breite anzuordnen. Beton Haftgrundierung Verbundestrich (Ausgleichsschicht) Dünnbettmörtel (nach DIN 18157) Beton Dünnbettmörtel (nach DIN 18157) Beton Haftgrundierung Dickbettmörtel (Ausgleichsschicht) Fliesenbelag Fliesenbelag Fliesenbelag Verbundbeläge Schwimmende Beläge Ein schwimmender Belag liegt vor, wenn die Belagskonstruktion durch Dämmschichten, Folien, Ölpapierzwischenlagen oder Abdichtungen nach DIN von der tragenden Unterkonstruktion getrennt ist. Im Gegensatz zu Verbundbelägen sind schwimmende Beläge im Feld und an den Rändern durch Fugen zu unterteilen bzw. zu trennen. Beton Trennschicht (2-lagig) Estrich, bewehrt (Lastverteilung) Dünnbettmörtel (nach DIN 18157) Fliesenbelag Beton Abdichtung (nach DIN 18195) Trennschicht (1-lagig) Estrich, bewehrt (Lastverteilung) Dünnbettmörtel (nach DIN 18157) Fliesenbelag Beton Wärmedämmung Trennschicht (2-lagig) Estrich, bewehrt (Lastverteilung) Dünnbettmörtel (nach DIN 18157) Fliesenbelag Schwimmende Beläge 266

32 Anwendungstechnik Der Keramische Belag Beckenauskleidung Bei einem Schwimmbecken aus wasserundurchlässigem Stahlbeton wird der Fliesenbelag als VERBUNDBELAG aufgebracht. Für die Herstellung von Verbundbelägen durch Verlegung im Mörtelbett (sogenannte konventionelle Verlegung oder Dickbett) gilt VOB-DIN 1852 Fliesen und Plattenarbeiten. Für die Herstellung durch die Verlegung im Dünnbettverfahren gilt DIN Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren. Für erforderliche Ausgleichputze gilt DIN Putz, für Ausgleichestriche DIN Teil Estriche im Bauwesen - Verbundestriche. Bei der Verlegung der Fliesen im Mörtelbett mit einem Zementmörtel direkt auf einen Spritzbewurf ist die Rückseite der Steinzeugfliese mit Zement dünn zu überpudern oder mit Zementschlämme zu überziehen. Die weitaus meisten Schäden durch Ablösen der Fliesen von der Unterkonstruktion sind auf Schubspannungen zwischen Verbundbelag und Unterkonstruktion zurückzuführen. Diese Schubspannungen treten in der Regel auf, wenn auf einen jungen Beton gefliest wird, der noch große Restschwindungen erwarten lässt. Der Beton ist belegreif, wenn die Nenndruckfestigkeit zu 100% gegeben ist. Ist der vorhandene Untergrund so plan und eben wie der fertige Belag, so kann die Fliesenverlegung im Dünnbettverfahren unmittelbar auf den Beton erfolgen. Da bei ständig mit Wasser gefüllten Behältern die Schwindung durch Austrocknung stark abgemindert ist, genügen bei Schwimmbädern in der Regel Monate bis zum Beginn der Fliesenarbeiten. Im Allgemeinen ist jedoch ein Ausgleich von Unebenheiten erforderlich. Dies erfolgt durch Aufbringen eines Ausgleichputzes der Mörtelgruppe III, vorzugsweise als reiner Zementputz. Die Fliesen werden auf dem so vorbereiteten Untergrund nach DIN Teil 2 mit einem zementhaltigen hydraulisch abbindenden Dünnbettmörtel entsprechend DIN-EN angesetzt. Siehe hierzu: Merkblätter.01 der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen Schwinden und Quellen von Stahlbetondecken, Einfluss auf das Verbundverhalten keramischer Bekleidungen und das Merkblatt.04 Schwimm- und Badebecken aus Stahlbeton. Hinweis: Zur Sicherstellung einer hygienisch einwandfreien Qualität von Schwimmbeckenwasser ist das Wasser nach DIN (Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser) aufzubereiten und zu desinfizieren. Zur Vermeidung von Pilzbefall sind die Beläge jährlich einer Grundreinigung zu unterziehen, wobei ein kompletter Wasserwechsel vorzunehmen ist. 267

33 Anwendungstechnik Der Keramische Belag Wand und Bodenbeläge in Naßräumen Bodenbeläge, die durch Feuchtigkeit hoch beansprucht werden, müssen eine Abdichtung erhalten und mit Gefälle zu Bodenabläufen entwässert werden. Das Gefälle der Abdichtungsschicht entspricht dem Gefälle des fertigen Fliesenbelages. Bei feinkeramischen Fliesen genügt ein Mindestgefälle von 1,5%. In Duschräumen ist der Boden im Bereich der Duschen mit % Gefälle auszubilden. Siehe hierzu: Merkblatt.07 der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen Gefälleausbildung in Bodenbelägen von Schwimmbädern. Die Abdichtung muss über Bewegungsfugen hinweggezogen werden. Dabei werden elastische Dichtbänder eingearbeitet. (Abbildung 1) Bodeneinläufe sind durch Flansch oder Manschetten in die Flächenabdichtung einzubinden. (Abbildung 2) Estrich Wasserundurchlässiger Beton Abbildung 1: Abdichtung über Fuge Estrich Dünnbettmörtel Fliesen Fliesen Dünnbettmörtel Elast. Einlageband Kantenschutzprofil PE-Rundschnur Elast. Fugendichtstoff gemäß ZDB-Merkblatt Glasfasergewebekragen Bewehrungskragen Polymerbetonkragen Der Übergang zu Trockenräumen kann höhengleich ausgeführt werden. Diese Übergänge dürfen nicht im unmittelbaren Spritzwasserbereich liegen und sollen unter einer Durchgangstür angeordnet werden. Der nassbelastete Boden muß ein ausreichendes Gefälle zum Bodeneinlauf aufweisen. (Abbildung ) Gefälle Gefälle Durchdringungen bei Wandbelägen durch Rohre und Armaturen werden durch Klebeflansche in die Flächenabdichtung eingebunden. Abbildung 2: Abdichtunganschluss an Bodeneinlauf Trockenraum Türblatt Nassraum Bewegungsfugenprofil PE-Rundschnur Elast. Einlageband Gefälle Abbildung : Übergang Nass-Trockenraum 268

34 Anwendungstechnik Der Keramische Belag Beläge auf Fußbodenheizung Estriche auf Dämmschicht und Heizestriche sind zu bewehren. Diese Estriche sind durch Feldbegrenzungsfugen in Felder zu unterteilen: Bei unbeheizten Estrichen in maximal 60 m² und mit einer Seitenlänge max. 8 Metern. Bei beheizten Estrichen in eine Feldgröße max. 40 m² mit einer Seitenlänge max. 6,5 Meter. Es sollen möglichst gedrungene Felder entstehen. Gebäudefugen müssen an gleicher Stelle in gleicher Breite übernommen werden. Auch an Türdurchgängen und an starken Versprüngen müssen die Estrichfelder unterteilt werden. Bei Heizestrichen sind Überquerungen der Feldfugen durch die Heizrohre zu vermeiden. Falls dies doch notwendig ist, sind ca. 00 mm lange Rohrhülsen einzubauen. Heizrohr Rohrhülse Elast. Einlageband PE-Rundschnur Elast. Fugendichtstoff Bewegungsfugen in beheizten und unbeheizten schwimmenden Belägen Bewegungsfuge in beheiztem Belag 269

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