Marvin, Dario. Zusammenfassungen. Prüfung Montag, 26. September Bündnispolitik Bismarck + Willhelm II. Ursachen des WWI

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1 Marvin, Dario Zusammenfassungen Prüfung Montag, 26. September 2016 Bündnispolitik Bismarck + Willhelm II. Ursachen des WWI Attentat von Sarajevo / Folgen Kriegsverlauf Heimatfront Folgen des WWI Marvin, Dario Layout + Ergänzt durch: Steffi

2 Bündnispolitik # Bündnissystem Bismarck Um die Grossmächte im Falle eines Krieges mit Frankreich auf seiner Seite zu haben, stellt Bismarck ein komplexes Bündnissystem auf. Zuerst schliesst er den Zweibund mit Österreich/Ungarn, danach mit Russland und anschliessend mit Italien. # Willhelm der Zweite Kaiser nach Bismarck Verträge für Bündnisse laufen aus Nur Vertrag mit Österreich/Ungarn bleibt Übersteigerter Nationalismus Russland, England, Frankreich und Italien bilden neues Bündnissystem ohne Deutschland.

3 Ursachen # Ursachen des WWI Wettkampf um Kolonien (wegen Imperalismus-System) Übersteigerter Nationalismus Bündnispolitik/Bündnissystem Rivalität Deutschland und Frankreich Massiver Rüstungswettlauf Unterdrückung Balkan Viele umstrittene Räume (z.b. zerfallenes Osmanisches Reich) # Auslöser des WWI / Attentat von Sarajevo Ein serbischer Nationalist ermordet den Kaiser von Österreich/Ungarn, woraufhin Österreich/Ungarn mit Deutschland (siehe Bündnis) Serbien den Krieg. Weitere Folgen Mobilmachung von Russland (Serbien als Freund, darum hilft RU Serbien) Deutschland befürchtet gemeinsamen Angriff von RU und FR Deutschland will zuvorkommen und erklärt zuerst Russland, dann Frankreich den Krieg Österreich/Ungarn schliesst sich an Deutschland greift Frankreich über das neutrale Belgien und Luxembourg an Schlieffenplan Der (gescheiterte) Schlieffenplan sollte einen Angriff von Zweifrontenkrieg verhindern, indem zuerst gegen das stärkere Frankreich gekämpft würde, und dann nach einem Sieg wenige Wochen später nach Russland. GB erklärt DR den Krieg, da sie mit Belgien ein Bündnis haben

4 Kriegsverlauf Bewegungskrieg Die Fronten sind ständig in Bewegung und die beiden Seiten verschanzen sich nicht Stellungskrieg Eine defensive Form der Kriegsführung, für die das Anlegen und Verteidigen von Schützengräben und befestigten Verteidigungsanlagen charakteristisch ist Marneschlacht (Westfront) Deutschland kommt bis zur Marne nach Belgien Frankreich startet Gegenoffensive und drängt DE hinter die Marne Deutschland grabt sich ein (Beginn des Stellungskriegs) Stellungskrieg dauert bis zum Ende des Kriegs an 1914 Schlacht bei Tannenberg (Ostfront) Schliefenplan gescheitert > Zweifrontenkrieg Deutschland kämpft in Unterzahl gegen die Russen, gewinnen aber Retten Ostpreussen und russische Gefangene Ansehen von Ludendorf und Hindenburg steigt > werden Heerführer 1914 Südfront Angriff mit Österreich/Ungarn gegen Serbien gescheitert Stellungskrieg auf allen Fronten 1914 Meer England verhängt eine Seeblockade gegen Deutschland (Taktik Aushungern ) Deutsche starten unbeschränkten U-Boot-Krieg

5 Kriegsverlauf 1915 Westfront/Ostfront Materialschlacht Fronten bewegen sich nicht Gescheiterte Offensiven Erster Einsatz von Giftgas Versenkung des Passagierschiffs Lusitania > Proteste von USA U-Boot-Krieg wird eingestellt Angriff auf Galipoli der Entente 1916 Offensive bei Verdun sinnbildlich für 1. Weltkrieg Soldaten sterben Deutsche erzielen Erfolg gegen Briten Deutsche bombardieren englische und französische Städte mit Zeppelinen 1917/18 Wiederaufnahme des unbeschränkten U-Boot-Krieges Eintritt der USA Einsatz von Tanks durch die Engländer Waffenstillstand von Russland und Deutschland Waffenstillstand von Entente und Deutschland # Friede von Russland / Deutschland Da Russland im innenpolitisch Revolutionen hatte und sich darauf konzentrieren mussten, gingen sie mit DR einen beinahe aufgezwungenen Friedensvertrag ein, bei dem sie u.a. viele Eroberungen abgeben mussten.

6 Heimatfront # Heimatfront Der 1. Weltkrieg war der erste Krieg, bei dem die Zivilbevölkerung stark vom Krieg betroffen war (Bomben, Rüstungsindustrie, Hungernot). Frauen übernahmen zuhause die Arbeiten der Männer, die an der Front waren. Somit war der 1. Weltkrieg auch ein Beginn vieler Frauenrechtsbewegungen, da das traditionelle Rollenbild der Frau gebrochen war. Aufgrund mangelnder Arbeiter gab es Missernten, die zu viel Hunger in der Bevölkerung führten. Das Essen musste rationiert werden und verhungerten. Auf dem Schwarzmarkt war noch immer genug Essen vorhanden, jedoch zu horrenden Preisen. Steckrübenwinter/Kohlrübenwinter Der Steckrüben- oder Kohlrübenwinter war eine massive Hungersnot der Bevölkerung im Deutschen Reich im Winter 1916/17, ausgelöst durch Missernten und die Seeblockade Englands. Es gab oftmals nur Steckrüben als Essensersatz, die man im Deutschen Reich bald zu hassen lernte. Es war wenig Geld vorhanden, besonders beim Staat, da das meiste Geld in den Krieg und die Rüstungsindustrie investiert werden musste. # Auffassungen des Kriegs Pazifismus Keine Kriegsbegeisterung Lida Heymann Liegen in der Minderheit (nicht vergleichbar mit heute) Kein direktes Anpacken im Krieg Gemässtigte Richtung Keine schlüssige Meinung zum Krieg Helene Lange Land muss als Einheit auftreten Frauen sollen auch ihren Teil leisten Konservativ-Nationalistisch Grosse Kriegsbegeisterung Thea von Harbou Stolzes Mitwirken der Frauen im Kr. Mehrheit

7 Folgen des 1. Weltkriegs # Folgen des 1. Weltkriegs Amerika steigt langsam zur Weltmacht auf Österreich/Ungarn aufgelöst Deutschland hat viele Kriegsschuldem Frauen bekamen teils mehr Rechte Technischer Fortschritt Grenzen sind mehrheitlich gleichgeblieben Keine Kaiser/Zaren mehr England weniger Macht Deutschland keine Kolonien Ganze Generation tot Revolution in der Kriegsführung (Materialschlacht, neue Waffen) # Weitere Ressourcen Möglicherweise sehr hilfreich für Quellenaufgabe PRÄSENTATIONEN Frauen im 1. Weltkrieg Kriegspropaganda Zivilbevölkerung PDF ansehen PDF ansehen PowerPoint laden Alle Dateien und frühere Zusammenfassungen sind ebenfalls auf saliorel.com/files verfügbar. The saliorel Group Intellectual Property Alle Rechte vorbehalten.