Die europäischen Bündnissysteme vor dem Ersten Weltkrieg

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1 Die europäischen Bündnissysteme vor dem Ersten Weltkrieg M1: Animation Die europäischen Bündnissysteme von der Zeit Bismarcks bis zum Ersten Weltkrieg Betrachte die Animation und beantworte dabei die folgenden Fragen: Was war das Hauptziel von Bismarcks Außenpolitik für das Deutsche Reich: Welche Ziele hatte Bismarck im Hinblick auf die anderen europäischen Mächte? o o Mit welchen Mächten schloss Bismarck Bündnisse? Welche Veränderung ergab sich nach der Regierungsübernahme Wilhelms II.? Vervollständige: Jahr Bündnis Bündnispartner 1890 nicht verlängert Ehemals Welche Situation ergab sich durch die neue europäische Bündniskonstellation für das Deutsche Reich? M2: Karikatur aus der englischen Satire-Zeitschrift Punch (10. Mai 1890): L enfant terrible 1 Ordne den dargestellten Personen ihre Namen zu, indem du den jeweils passenden Buchstaben in die Kreise einträgst. Schreibe hinter den Pfeil, welches Land sie vertreten! A Kaiser Wilhelm II. B Königin Victoria C Kaiser Franz Joseph I. D Symbolfigur Marianne E Zar Nikolaus II. Chorus in the stern 2 : Don t go on like that or you ll upset us all! 1 L enfant terrible: französisch für das schreckliche Kind ; 2 stern: englisch für Heck, Hinterschiff

2 M3: Ein Anlass für die Änderung der Bündniskonstellation: die deutsche Flottenpolitik Die deutsche Annahme war gewesen, der britisch-französische, aber auch der britisch-russische Gegensatz in der Kolonialpolitik erlaubte Deutschland eine Politik der freien Hand. Diese Politik sollte nach den Vorstellungen des Kaisers und deutscher Militärs durch eine neue Schlachtflotte abgesichert werden. Die Flotte sollte der angestrebten deutschen Weltmachtstellung Geltung verschaffen; sie sollte auch einen neuen Schub für die Industrialisierung geben und damit den allgemeinen Wohlstand in Deutschland, auch den der Arbeiter, heben. Admiral Tirpitz stachelte die nationale Flottenbegeisterung an. Das nötige Geld wurde durch zusätzliche Steuern bereitgestellt sowie durch Aktivitäten des Flottenvereins. [ ] Admiral Tirpitz hatte den Plan entwickelt, die deutsche Flotte so zu stärken, dass es für England oder irgendein anderes Land ein hohes Risiko bedeutete, die deutsche Flotte im Kriegsfall anzugreifen. England sah die deutsche Flottenrüstung aber als grundsätzliche Bedrohung. Die Folge war ein deutschenglischer Rüstungswettlauf, und das nicht nur im Bereich der Flotte. Im Jahre 1913 hatte Deutschland sein Heer auf über Soldaten erhöht. Dazu kamen Hunderttausende Reservisten, die bereits ausgebildet waren. Mit diesem Millionenheer war Deutschland die stärkste Landmacht in Europa. (Geschichte plus, S. 322 f.; Zeitreise 4, S. 74) Unterstreiche in zwei unterschiedlichen Farben 1. Gründe für den Aufbau der Flotte 2. zwei Folgen der deutschen Flottenpolitik! M4: Karikatur aus der deutschen Satirezeitschrift Simplicissimus, 1912 Wie sollen wir uns da die Hand geben? Leitfragen zur Interpretation: Was ist dargestellt? (Personen, Gegenstände) Wie wirken die Personen? Für welche Großmächte werden sie stellvertretend stehen? Auf welchen historischen Kontext bezieht sich die Karikatur? Wie lautet die Kernaussage der Karikatur! Tipp: Beziehe auch den Titel in deine Überlegungen ein! Notizen:

3 M1: Europa 1914 Ein Pulverfass - Europa am Vorabend des Ersten Weltkriegs Interessen & Rivalitäten der europäischen Großmächte 1. Benenne die europäischen Großmächte. 1) 2) 3) 4) 5) 2. Ordne die angegebenen Zitate über die außenpolitischen Absichten den jeweiligen Großmächten zu, indem du sie farblich passend markierst. Ziel ist es, eine Weltmacht wie Großbritannien werden. Dafür müssen wir unsere Konkurrenten Frankreich, Großbritannien und Russland ausschalten. Ohne Bismarck und seine Bündnispolitik zum Erhalt des Gleichgewichts der Mächte ist der Weg dazu nun endlich frei! Revanche!!! Wir werden Rache für die Niederlage im Krieg gegen die Deutschen 1870/71 üben! Jetzt, wo wir nicht mehr außenpolitisch isoliert sind, ist die Chance endlich gekommen! Wir müssen unsere Stellung als Weltmacht mit dem größten Kolonialreich behaupten, ja sogar ausbauen. Das Deutsche Reich unter Wilhelm II. könnte uns gefährlich werden er lässt ja immer mehr aufrüsten. Als Schutzmacht aller slawischen Völker ist es unsere Aufgabe, diesen dabei zu helfen, eigenständig zu werden. Durch das enge Bündnis mit Serbien sollte es uns gelingen, unseren politischen Einfluss auf dem Balkan zu stärken. Wir müssen alles dafür tun, den Balkan zu beherrschen und verhindern, dass ein slawisches Großreich entsteht. Sonst würden wir große Teile unseres Gebietes auf dem Balkan verlieren.

4 Die Krisen auf dem Balkan gefährden den Frieden in Europa M 1: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte sich die politische Landkarte auf dem Balkan: Der Balkan 1908 Der Balkan 1913 (aus: Geschichte kennen und verstehen 9, S. 52) 1. Welche Länder wurden bis 1908 unabhängig? 2. Vergleiche die Karten miteinander! Welches Land musste Gebiete abtreten? Was lässt sich daraus über den inneren Zustand des Landes ableiten? M 2: Keine Ruhe auf dem Balkan Lies dir den Text aufmerksam durch und bearbeite anschließend die untenstehenden Aufgaben. Das Osmanische Reich wurde von einem absolutistisch herrschenden Sultan regiert kam es in den verschiedenen Reichsteilen, darunter auch denen auf dem Balkan, zum Aufstand gegen den Sultan. Österreich-Ungarn nutzte diese Situation aus und gliederte Bosnien-Herzegowina in sein Territorium ein. Damit wurde Österreich-Ungarn noch mehr zum Vielvölkerstaat, in dem neben Serben noch Ukrainer, Polen, Tschechen, Kroaten, Slowenen und Slowaken lebten. Gegen dieses Vorgehen Österreich-Ungarns protestierte vor allem Serbien, das selbst seine Macht ausweiten und ein serbisches Großreich errichten wollte. Dabei wurde Serbien vor allem von Russland, das sich als Schutzmacht aller slawischen Länder sah und eigene Interessen auf dem Balkan verfolgte, unterstützt. Die deutsche Regierung, die mit Österreich-Ungarn verbündet war, warnte Russland davor, Serbien gegen Österreich zu unterstützen. In zwei weiteren Balkankriegen (gegen das Osmanische Reich und zwischen den Balkanstaaten untereinander) 1912 und 1913 veränderten sich die Grenzen erneut. Das Osmanische Reich wurde bis in die heutigen Grenzen der Türkei verdrängt. Vor allem Serbien konnte sein Gebiet weiter ausbauen, blieb aber ein erbitterter Gegner Österreich-Ungarns. Russland war weiterhin bereit, Serbien gegen Österreich-Ungarn zu unterstützen. Nur mit Mühe gelang es den europäischen Großmächten, einen Krieg zu verhindern: das Deutsche Reich und Großbritannien drängten ihren jeweiligen Bündnispartner zur Zurückhaltung.

5 1. Markiere im Text a. wodurch die Bosnien-Krise von 1908 ausgelöst wurde (Farbe gelb) b. wer der erbittertste Gegner Österreich-Ungarns war (Farbe rot) 2. Was waren die Gründe für das Eingreifen der europäischen Großmächte? o Russland: o Deutsches Reich: o Großbritannien: ZUSATZAUFGABE FÜR SCHNELLE: Die serbische Geheimorganisation Schwarze Hand Nach der Besetzung Bosniens und der Herzegowina durch Österreich-Ungarn 1908 wurde in Serbien die Geheimorganisation Schwarze Hand gegründet. Sie fand wahrscheinlich Unterstützung bis in hohe serbische Politikerkreise. (Geschichte erleben 4, S. 86) M3: Siegelstempel der serbischen Geheimorganisation Schwarze Hand : Rechercheaufgabe: Informiere dich auf Wikipedia unter dem Stichwort Schwarze Hand über die Bestandteile des Logos der Schwarzen Hand (Symbole & Text) und das Hauptziel der Organisation (erster Absatz). ZIEL: Wie hat die Schwarze Hand versucht, ihre Ziele umzusetzen?

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