Kurzzusammenfassung der Einführungsvorlesung zum emp. Praktikum

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1 Kurzzusammenfassung der Einführungsvorlesung zum emp. Praktikum Arten von Hypothesen Unterschiedshypothesen Behauptung, dass sich die Variation einer Variablen (der unabhängigen Variablen, UV) auf mindestens eine weitere Variable (der abhängigen Variable) auwirkt meist Experiment oder Quasi-Experiment, möglichst unter Ausschluss von Störvariablen Gruppenvergleiche, typische Testverfahren: t-tests, Varianzanalysen Zusammenhangshypothesen Behauptung, dass ein Zusammenhang zwischen mindestens 2 Variablen bestehthäufig Fragebögen, Beobachtungsdaten oder standardisierte Testverfahren, möglichst unter Einschluß denkbarer Mediatoren und Moderatoren verschieden Korrelations-und Regressionsverfahren Bedingungen für die Überprüfbarkeit von Hypothesen Widerspruchsfreiheitspielt: keine besondere Rolle bei Aufstellen von Einzelhypothesen, sondern eher bei Theorien, die aus einem Geflecht von Hypothesen bestehen Kritisierbarkeit: bei der Hypothesenprüfung muss es mögliche Ergebnisse, die die Hypothese falsifizieren würden; Operationalisierbarkeit: Zuordnung zu beobachtbaren Daten möglich, siehe nächster Abschnitt Operationalisierung von Variablen Den Begriffen in den Hypothesen müssen beobachtbare Phänomene (Indikatoren) zugeordnet werden, anders ausgedrückt: es wird genau festgelegt, welche Variablen mit welchen Methoden gemessen werden. Die Frage der Operationalisierung kann sehr einfach zu beantworten sein, z.b. etwas objektiv messbar ist (z.b. Reaktionszeit, Geschlecht), kann aber auch äusserst umstritten sein (z.b. bei der Messung von Intelligenz). Entscheidend ist, dass die Operationalisierung explizit erfolgt und anderen plausibel und vertretbar dargestellt werden kann. Gute Faustregel: Wenn es bereits Literatur zum Themengebiet gibt, gibt es in der Regel auch schon etablierte Operationalisierungen. Die Güte der Operationalisierung wird auch als Konstruktvalidität bezeichnet. Susanna Lopez Seite

2 Grundschema für ein Experimentelles Design Ein Experiment ist durch 2 Bedingungen charakterisiert: 1. Der Experimentator variiert systematisch mindestens eine Variable (die so genannte unabhängige Variable) und registriert, welchen Effekt diese aktive Veränderung in einer (oder mehreren) Experimental-gruppe(n) im Vgl. zu einer Kontrollgruppe auf die so genannte abhängige Variable bewirkt 2. Gleichzeitig schaltet er die Wirkung von anderen (Stör-) Variablen aus Ziel des Experiments: Die Auswirkungen der unabhängigen Variablen auf die abhängige zu untersuchen bzw. die unabhängige Variable als Ursache für die abhängige auffassen zu können ( Königsweg ). Drei zentrale Anforderungen an experimentelle Designs 1. die Rahmenbedingungen bzw. Untersuchungssettings müssen in der Versuchsund Kontrollgruppe identisch sein; 2. die Versuchspersonen als Teil dieser Settings müssen in der Versuchs-und Kontrollgruppe aus derselben Grundgesamtheit stammen und exakt vergleichbar sein (analog zum Untersuchungsmaterial in den Naturwissenschaften); 3. Versuchs-und Kontrollgruppe unterscheiden sich nur durch das Treatment, das in der Versuchsgruppe realisiert wird. Experimentelles Design X=Maßnahme (treatment) O=Beobachtung, Messung (observation) EG=Experimentalgruppe KG=Kontrollgruppe Einfaches vorexperimentelles Design: Einfaches Experiment mit Randomisierung Einfaches Experiment mit Vor-und Nachtest Solomon-4-Gruppen-Plan Susanna Lopez Seite

3 Korrelative Designs Mediatoren und Moderatoren Korrelatives Design Cross-lagged panel design (Campbell, 1963) Korrelative Designs Strukturgleichungsmodell und Pfadanalyse Susanna Lopez Seite

4 Störvariablen und Kontrollmöglichkeiten Störvariablen:alle Einflussfaktoren, die neben der experimentellen Variation ebenfalls Unterschiede in der AV verursacht haben können: Personengebundene Störvariablen (Unterschiede zwischen Vpn.) Randomisierung oder Parallelisierung (bei kleinen Stichproben) Störvariablen in der Versuchssituation: Konstanthalten, Eliminieren Erwartungen der Teilnehmer (Placebo-Effekt) Blind-Versuch. Placebo- Kontrollstudie Erwartungen der Versuchsleiter Doppelblind-Versuch (weder Vl. noch Vp. kennen die Bedingung, zu der die Vp. gehört) Testeffekte, z.b. Effekte der Vorhermessung Solomon-Viergruppenplan Zwischenzeitliches Geschehen und natürliche Änderungsprozesse möglichst konstant halten zwischen Untersuchungsgruppen, Messwiederholung Statistische Regression zur Mitte große Stichprobe, Längsschnitt Stichprobe Überlegen Sie frühzeitig, ob die Stichprobe für Ihre Studie besondere Kriterien erfüllen muss. Überlegen Sie auch, wie sie die erforderliche Anzahl an Teilnehmer rekrutieren können. Grundsätzlich steht Ihnen die Möglichkeit offen, auf den Pool der Psychologie- Studierenden zuzugreifen, d.h. auch, dass Versuchspersonenstunden vergeben werden können. Wenn Sie (auch) eine nicht-studentische Stichprobe benötigen, überlegen Sie frühzeitig, welche Kontakte Sie ggf. nutzen können. Insbesondere wenn die Daten auch offline erhoben werden sollen oder ein Versuchsleiter anwesend sein muss, müssen auch alle Bedingungen der praktischen Durchführung organisiert und exakt festgelegt werden. Fragen der praktischen Durchführung Wie sollen die Daten erhoben werden? Welche technischen Hilfsmittel werden benötigt? Werden Versuchsleiter benötigt? Wenn ja: Welche Versuchsleiter kommen in Frage? Worauf müssen Versuchsleiter achten? In welcher Räumlichen Umgebung findet die Datenerhebung statt? Gibt es ein Treatment bzw. eine Intervention oder sogar mehrere unterschiedliche Bedingungen für verschiedene Gruppen von Versuchspersonen? Wie findet die Zuteilung der Versuchspersonen zu den verschiedenen Gruppen statt? Wie ist der zeitliche Ablauf? Wie lange dauert das Experiment/der Fragebogen insgesamt? Ist der Umfang zumutbar? Susanna Lopez Seite

5 Instruktion Standardisierte und verständliche Instruktionen sind wichtig!sie müssen sicher stellen, dass alle Teilnehmer verstehen, was Sie von Ihnen wollen, also was genau ihre Aufgabe ist. das gleiche Verstehen und die Aufgaben nicht unterschiedlich auffassen. informiert sind darüber, wie lange die Untersuchung in etwa dauert. fair behandelt werden und sich auch fair behandelt fühlen. Ihnen ist in der Regel völlig klar, was die eigentliche Aufgabe ist. Die Teilnehmer an der Untersuchung hören die Aufgabe aber zum ersten Mal. Deshalb: Testen Sie die Instruktionen! Mehrfach! Auswertung Die erforderlichen Auswertungen werden in den Gruppen sehr unterschiedlich sein. Eine unvollständige Liste mit Beispielen ist:t-test, Varianzanalyse, Berechnung von Korrelationen, Faktorenanalyse,... auch deskriptive Auswertungen können ggf. interessant sein Wichtig ist:die eigentliche Auswertung erfolgt zwar naturgemäss erst nachder Datenerhebung, muss aber vorder Datenerhebung geplant werden. Stellen sie die statistisch überprüften Ergebnisse auch anschaulich mit den typischen Methoden dar. Auch hier gilt: einen guten Anhaltspunkt liefern Artikel mit ähnlichen Fragestellungen. Auswertung Auswahl des Verfahrens Ein extrem nützlicher Artikelfür die Auswahl des richtigen statistischen Verfahrens: Vorberg, D. & Blankenberger, S. (1999). Die Auswahl statistischer Tests und Maße. Psychologische Rundschau, 50, Grundidee des Artikels: ein Entscheidungsbaum Susanna Lopez Seite

6 Erste Frage: Unterschieds- oder Zusammenhangshypothese? Wenn alle Fragen beantwortet sind, wird ein statistisches Verfahren empfohlen und auf Literatur dazu verwiesen (Anmerkung: der Artikel von Vorberg & Blankenberger wird in moodel zur Verfügung gestellt) Diskussion Prüfen Sie zunächst gezielt die Hypothesen und ggf. die Voraussetzungen für die statistischen Verfahren. Diskutieren Sie in der Gruppe, was die statistischen Ergebnisse für die Annahme oder Ablehnung der Hypothesen bedeuten. Diskutieren Sie auch, welche Bedeutung die Annahmen oder Ablehnung der Hypothesen, also das Ergebnis Ihrer Studie, in einem größeren Kontext hat. Die Auswertung bezüglich der aufgestellten Hypothesen ist zentral. Schauen Sie aber auch danach, ob es sonst Auffälligkeiten in den Daten gibt. Diese Auffälligkeiten könnten Ihnen oder anderen Forschern Anreize für zukünftige Untersuchungen bieten. Die Diskussion darüber führen Sie zunächst intern, zentrale Diskussionspunkte werden dann aber auch im Bericht aufgegriffen. Aufbau eines Experimentalberichts 1.Einleitung 2.Theorie und Forschungsstand 3.Methode Stichprobe Materialien, Versuchsaufbau, Messinstrumente Versuchsplan Durchführung 4.Ergebnisse 5.Diskussion 6.Literaturverzeichnis Achten Sie auch beim Lesen von Artikeln auf diesen Aufbau! Der Aufbau eines Posters ist grundsätzlich vergleichbar, hier geht es aber um die plakative Darstellung der wesentlichen Aspekte! Susanna Lopez Seite

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