Wasserschule Oberfranken. Wasser erleben Nachhaltigkeit lernen. Informationsmaterial für die Projektwoche Wasser in Ihrer Schule

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1 Informationsmaterial für die Projektwoche Wasser in Ihrer Schule Wasserschule Oberfranken Wasser erleben Nachhaltigkeit lernen Regierung von Oberfranken

2 Impressum Herausgeber und Copyright: Regierung von Oberfranken Ludwigstraße Bayreuth Projektleitung: Richard Langmeyer Konzeption und Gestaltung: Pro Natur GmbH Ziegelhüttenweg 43a Frankfurt Text: Dr. Anne-Kathrin Jackel, Dr. Kai Fischer Illustrationen: Johannes-Christian Rost, Katja Rosenberg 1. Auflage, Dezember 2008 Inhalt 1. Wasserschule Ihr Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung Kooperationspartner für ein Wasser-Projekt Die Wasserschule im Schullandheim Hobbach Die Wasserschule im eigenen Unterricht Modul Faszination Wasser Modul Fließgewässer Modul Der Wasserkreislauf Modul Wasserversorgung und Grundwasserschutz Modul Abwasserentsorgung Präsentation der Ergebnisse Weitere Anregungen zum Thema Wasser Wasserschule Ihr Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung Liebe Lehrerinnen und Lehrer, Wasser ist Leben für uns Menschen und alle Lebewesen unserer Erde. Es ist wichtigstes Lebensmittel und Lebensraum. Es gestaltet die Landschaft und ist maßgebend für das weltweite Klimageschehen. Sauberes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit. Weltweit müssen über eine Milliarde Menschen ohne sauberes Trinkwasser auskommen, Tausende Kinder sterben täglich an den Folgen der Wasserverschmutzung. Die meisten Trinkwasservorräte der Erde sind übernutzt. Es entsteht zunehmend Streit zwischen den Völkern um sauberes Wasser. Wir selbst bekommen davon kaum etwas mit. Bei uns fließt Wasser in fast beliebigen Mengen in bester Qualität aus dem Wasserhahn. Bayern gehört mit seinen Bächen, Flüssen und Seen zu den wasserreichen Regionen der Erde. Der Wasserreichtum ist jedoch ungleich über das Land verteilt. Teile von Oberfrankens gehören zu Bayerns trockenen Regionen. Auch wenn wir in Oberfranken über ausreichend Wasser verfügen, so ist Trinkwasser ein kostbares Gut mit dem man sorgsam und sparsam umgehen sollte. Die Wasserschule Oberfranken möchte die Kinder für das lebenswichtige Thema sensibilisieren und bei ihnen eine angemessene Wertschätzung für Wasser entwickeln. Sie will die Faszination von Wasser darstellen und die Entdeckungslust der Kinder wecken. Sie will die Vielfalt und die Bedeutung der Wasservorkommen in der Natur vor Augen führen und den sorgsamen Umgang mit den Ressourcen vermitteln. Durch den weltweiten Wasserkreislauf können wir durch unser Verhalten auch die Wassersituation in anderen Ländern beeinflussen. Die Wasserschule zeigt die Zusammenhänge auf und gibt Tipps für angepasstes Verhalten. 1

3 2. Kooperationspartner für ein Wasser-Projekt Lehrerinnen und Lehrer sind der Schlüssel zur Bildung. Bildung ist die höchste Errungenschaft des Menschen und unverzichtbar für eine lebenswerte Zukunft auf der Erde. Mit den vielfältigen, interessanten Elementen der Wasserschule haben Sie hilfreiche Werkzeuge, den Kindern das Thema zu erschließen. Mit altersgerechtem Projektunterricht können Sie die Begeisterung der Kinder wecken und so einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der Zukunft nachfolgender Generationen leisten. Neben der stationären Wasserschule im Schullandheim Weißenstadt bieten wir Ihnen auch Materialien an, um Ihnen die Gestaltung einer Projektwoche Wasser in der eigenen Schule zu erleichtern. Das Unterrichtskonzept Projektwoche Wasser, das Sie gerade in den Händen halten, stellt Ihnen Vorschläge zur Verfügung, um das Thema Wasser intensiv und ansprechend im Unterricht zu behandeln. Grundlage dafür ist die Lehrerhandreichung der Wasserschule Oberfranken, die bereits seit 2008 an allen Grund- und Förderschulen in Oberfranken vorliegt. Falls Sie dennoch die Unterlagen benötigen, können Sie die vollständige Handreichung unter herunterladen. Sollten Sie ein Wasser-Projekt planen, so gibt es vielfältige Angebote. Hier nur eine kleine Auswahl an möglichen Kooperationspartnern: Die meisten Wasserversorger (Gemeinden, Zweckverbände, Stadtwerke, Fernwasserversorger) bieten für Schulklassen Führungen zur Wasserversorgung und/oder durch die Kläranlage der Gemeinde an. Naturschutzverbände und Agenda 21-Gruppen sind oft für eine gemeinsame Aktion zu gewinnen. Manche Umweltbildungszentren führen Veranstaltungen zum Thema Wasser durch (Informationen erhalten Sie bei der Regierung von Oberfranken). Die Wasserwirtschaftsämter bieten auch Informationsveranstaltungen und Unterstützung für Schulklassen an. Die Adressen finden Sie in der Lehrerhandreichung (LH C/1). Die fünf Lernmodule der Wasserschule decken den Lehrplan der vierten Jahrgangsstufe zum Thema vollständig ab. Sollten Sie mit Ihren Schülern mindestens drei dieser Module thematisch im Unterricht behandeln, dann können Sie bei der Regierung von Oberfranken die Broschüre Wasserschule Oberfranken. Wasser erleben Nachhaltigkeit leben (die Wasserfibel ) für Ihre Schülerinnen und Schüler bestellen. Ein Klassensatz der Broschüre wird Ihnen dann zugeschickt. Nach dem Durchlauf der Wasserschule stehen zur Auszeichnung der Wasserschüler Trinkgläser und Urkunden bereit, die die Kinder zu Wasserexperten erklären. Alle Materialien sind kostenfrei; Trinkgläser und Urkunden müssen aus logistischen Gründen bei dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt abgeholt werden (weitere Informationen erhalten Sie unter wasser@reg-ofr.bayern.de). Die Internetplattform bietet Ihnen die Möglichkeit, Ergebnisse Ihrer Wasserwoche und eigene Wasserprojekte zu präsentieren. Hier finden Sie auch Projekte anderer Schulen und weitere interessante Informationen zur Wasserschule. Die Wasserschule Oberfranken ist Teil der AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ Trinkwasser für Oberfranken, die die Regierung von Oberfranken 2008 ins Leben gerufen hat. Die Aktion will Projekte für grundwasserverträgliches Wirtschaften anstoßen und mit gezielter Bewusstseinsbildung die Bürgerinnen und Bürger Oberfrankens motivieren, zum Schutz des Grundwassers beizutragen. Kinder sind dabei eine zentrale Zielgruppe. Sie sind für Umweltthemen zu begeistern, behalten in jungen Jahren Erlerntes meist ein Leben lang und sind wichtige Multiplikatoren bei der Kommunikation der Themen. 2 3

4 3. Die Wasserschule im Schullandheim Weißenstadt 4. Die Wasserschule im eigenen Unterricht Das vorliegende Unterrichtskonzept lehnt sich an die Wasserschule im Schullandheim Weißenstadt an. In Weißenstadt sind durch die örtlichen Gegebenheiten und durch das Vorliegen zahlreicher Lehrmittel zum Thema Wasser besonders günstige Bedingungen für eine intensive Bearbeitung des Themas Wasser gegeben. Ein beispielhafter Wochenplan für einen Wasserschul-Aufenthalt im Schullandheim Weißenstadt ist im Folgenden abgedruckt. Weitere Informationen zum Schullandheim Weißenstadt finden Sie unter Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Anreise bis Uhr Mittagessen Zimmer belegen Erkundung des Umfeldes Modul Faszination Wasserrallye oder Naturerfahrung am Wasser Vorstellung der Module der Wasserschule Interessenfixierung Planung/Aufgabenverteilung (Wasserprotokoll...) Wasserfibel (Betreut durch das Schullandheim) Modul Fließgewässer Bachbegehung Freilandarbeit/ Laborbestimmungen Gewässergüte Biologie (Betreut durch das Schullandheim) Modul Wasserkreislauf Wasserkreislauf Niederschlagskarte Regenwassernutzung Versickerungsexperiment Modul Wasserversorgung & Grundwasserschutz Weg des Trinkwassers Wasserverbrauchs- Spiel Schlauchtest Wassertester-Spiel Wasseruhren Händewasch-Spiel Gefährdungen des Grundwassers Modul Abwasserentsorgung Der Weg des Abwassers Fahrt zur Kläranlage Abwasserdomino Modul Wasserexperimente Experimente zu den faszinierenden Eigenschaften des Elementes Wasser Evtl. globale Wassersituation Erstellen von Ausstellungen Vorführungen Zusammentragen der Ergebnisse Kreatives rund ums Wasser Wasserabend Vorstellung der Ergebnisse Auszeichnung der Wasserschüler Zimmer räumen Materialien sichern Abreise Die Durchführung eines Wasser-Projektes im Rahmen des normalen Unterrichts an Ihrer Schule bietet natürlich andere Vorteile: Das Projekt ist zeitlich nicht so eng begrenzt und das Thema wird mehr in das alltägliche Leben hineingetragen. Im Folgenden sind die für eine Projekt-Woche Wasser vorgeschlagenen Module kurz beschrieben und die in der Lehrerhandreichung Wasserschule Oberfranken dazu vorliegenden Anregungen und Materialien sowie die entsprechenden Seiten in der Wasserfibel aufgelistet. Zudem ist jeweils der Lehrplanbezug erwähnt. Die Reihenfolge der Module ist natürlich nur ein Vorschlag und kann frei verändert werden Sie werden feststellen, dass sich auch die Lehrerhandreichung, die Wasserfibel und die Wasserwoche in Weißenstadt darin leicht unterscheiden. Einzelne Module können je nach Interesse und Gegebenheiten wegfallen oder hinzugefügt werden. Die Lehrerhandreichung ermöglicht eine flexible Unterrichtsgestaltung und bietet zahlreiche Anregungen und Materialien. Der Unterricht kann auch um weitere Themen selbst ergänzt werden, z.b. Wasserhärte, Hochwasser oder Bachrenaturierung. Jedem der Module sind eine kurze Einleitung und die Formulierung des wichtigsten Lernzieles vorangestellt. Dann werden zuerst die in der Lehrerhandreichung Wasserschule Oberfranken zur Verfügung stehenden Anregungen und Materialien genannt, die sich direkt auf die wichtigsten Themen dieses Moduls beziehen ( Kernthemen ). Danach werden die Anregungen und Materialien zu weiteren Themen des Moduls aufgelistet Modul Faszination Wasser Wasser kommt aus dem Wasserhahn es ist das Alltäglichste der Welt. Doch zugleich ist es der kostbarste Schatz, den wir besitzen: Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Wasser kann wunderschön sein und bedrohlich. Es hat faszinierende physikalische Eigenschaften und ist immer für eine Überraschung gut. Untersucht man Wasser näher, stellt sich schnell heraus, dass es ein ganz erstaunlicher Stoff ist. Viele faszinierende Eigenschaften des Wassers können durch ganz einfache Experimente mit Haushaltsmaterialien sichtbar gemacht werden. Lernziel: Durch die nähere Betrachtung täglicher Erfahrungen (z.b. die verschiedenen Aggregatzustände des Wassers) und durch einfache Experimente sollen die Kinder mit den Eigenschaften des Wassers vertraut werden. Bezüge zum Lehrplan Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe: Aggregatzustände: Zu Der natürliche Kreislauf des Wassers: Verdunsten, Verdampfen, Kondensieren, Gefrieren. Arbeitsblatt Wir basteln ein Hygrometer: Zu Der natürliche Kreislauf des Wassers: Messgeräte zur Wetterbeobachtung entwerfen, bauen und erproben. 4 5

5 Kernthemen: Als besonders wichtige Eigenschaften des Wassers sollten in diesem Modul möglichst die folgenden zentralen Themen behandelt werden. Hierzu bietet die Lehrerhandreichung (LH) viele Materialien. Aggregatzustände ( Wasser kommt in verschiedenen Formen vor ) Hintergrundinformationen: LH 1/2 Folie Formen von Wasser (LH 1/5) Lückentext Wasser hat viele Formen (LH 1/6) Arbeitsblatt Wasser besteht aus vielen Teilchen (LH 1/7) Aggregatzustände und Übergänge im Teilchenmodell Arbeitsblatt Luftfeuchtigleit messen (LH 1/8) Nachweis von Wasserdampf in der Luft Wasserteilchenspiel (LH 1/3) Kleine Rätsel zu den Aggregatzuständen (LH 1/3) Experimente zu Eis (LH 1/3) Experiment: Wir lassen es regnen (LH 1/3) Experiment: Verdunstung (LH 1/3) Weitere interessante Themen zum Modul Faszination Wasser : Wasser formt Landschaften Folie Wasser formt Landschaften (LH 1/9) Arbeitsblatt Daumenkino Ein Fluss verlagert sein Bett (LH 1/10-1/12) Lebewesen brauchen Wasser Arbeitsblatt Lebewesen brauchen Wasser (LH 1/13-1/14) Optische Wirkungen des Wassers Arbeitsblatt Optische Wirkungen des Wassers (LH 1/15) Wasserschule Oberfranken Oberflächenspannung ( Wasser hat eine Haut ) Hintergrundinformationen: LH 1/16 Versuch Die schwimmende Nadel : LH 1/16 Arbeitsblatt Wasser hat eine Haut : LH 1/18 Kapillarkräfte ( Wasser klettert in dünne Röhrchen ) Hintergrundinformationen: LH 1/17 Versuch Blumen färben : LH 1/17 Versuch Glasröhrchen : LH 1/17 Versuch Wasserrennen : LH 1/17 Arbeitsblatt Wasserblumen erblühen : LH 1/19-1/20 Auftrieb Hintergrundinformationen: LH 1/21 Versuch Welche Dinge schwimmen? LH 1/21 Versuch Wie kann man Knete zum Schwimmen bringen? LH 1/21 Versuch Wie kriegt man eine Kartoffel dazu, im Wasser zu schweben? LH 1/21 Wasser als Lösungsmittel Hintergrundinformationen: LH 1/21 Versuche zur Löslichkeit von Stoffen: LH 1/21 Versuch Beerentanz : LH 1/21 Literatur-Tipps Lehrerhandreichung Kap. 1/1 Wasserfibel S. 4-13: Texte und Bilder zu den faszinierenden Eigenschaften des Elementes Wasser sowie Anleitungen für Experimente 6 7

6 4.2. Modul Fließgewässer Bäche, Flüsse und Tümpel sind vielfältige Lebensräume. Das Entdecken und Untersuchen ihrer reichhaltigen Tierwelt gehört zu den für Kinder faszinierendsten Aktivitäten zum Thema Wasser. Ein Gewässer ist fast überall mit einem Unterrichtsgang erreichbar, Kescher sind leicht selbst aus einem Sieb und einem Stock zu basteln. Die Vorgehensweise zur Untersuchung eines Gewässers ist in der Lehrerhandreichung detailliert beschrieben und mit den Bestimmungstafeln LH 3/31-3/33 können zumindest die wichtigsten Tiergruppen leicht bestimmt werden. In der Wasserfibel (vor der hinteren Umschlagseite) finden Sie den Einhefter Expedition Bach mit einer Anleitung zur Gewässeruntersuchung für Kinder. Unter Umständen kann auch ein Mitarbeiter eines Wasserwirtschaftsamtes oder einer Umweltbildungseinrichtung dafür gewonnen werden, eine Gewässergüteuntersuchung mit einer Schulklasse durchzuführen. Lernziel: Die Kinder sollen erfahren, dass Gewässer vielfältige und wichtige Lebensräume sind. In einem Gewässer leben zahlreiche unterschiedliche Tiere mit unterschiedlichen Lebensweisen. Bei der Untersuchung eines Fließgewässers kann auch darauf eingegangen werden, dass die darin lebenden Tiere Hinweise darauf liefern, wie gesund ein Gewässer ist (Gewässergüteuntersuchung). Bezüge zum Lehrplan Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe: Das gesamte Modul bezieht sich auf das Lernziel Achtung und Verantwortung gegenüber Tieren und Pflanzen entwickeln; Gewässer schützen (zu Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen ) Gewässer als Lebensraum, Gewässeruntersuchung, Gewässer in Oberfranken: Zu Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Tiere am und im Gewässer unterscheiden und benennen. Gewässer in Oberfranken: Zu Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Pflanzen am und im Gewässer unterscheiden und benennen. Lebensweise der Zeigertiere im Bach: Zu Wasser als Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Angepasstheit eines Tieres an das Leben am und im Wasser beobachten. Kernthemen: Zentrales Thema dieses Moduls sollte die praktische Untersuchung eines Gewässers sein. Fließ- oder Stillgewässer bieten jedoch noch zahlreiche andere interessante Themen, für die ebenfalls Materialien zur Verfügung stehen. Gewässer als Lebensraum Hintergrundinformationen: LH 3/4 Gewässeruntersuchung Hintergrundinformationen: LH 3/22-3/24 Bastelanleitung: Einen Kescher bauen: LH 3/25 Arbeitsblatt Gewässeruntersuchung: LH 3/26-3/30 Arbeitsblatt Zeigertiere für die Gewässergüte : LH 3/31-3/33 Arbeitsblatt Lebensweise der Zeigertiere im Bach : LH 3/34-3/37 Arbeitsblatt Forschungsbericht Fließgewässer : LH 3/38 Folie Gewässergütekarte Oberfranken (1968, 1985, 2006) Dazu: Wasserfibel, Einhefter Expedition Bach. Untersuche den Bach und seine Bewohner (vor der hinteren Umschlagseite). Struktur von Fließgewässern Hintergrundinformationen: LH 3/4, 3/6 Versuch Wasser fließt nicht geradeaus : LH 3/3 Unterrichtsgang: Den Weg eines Baches oder kleinen Flusses von der Quelle bis zur Mündung verfolgen (LH 3/3) Einen Bach im Jahresverlauf beobachten: LH 3/3 Folie: Grundwasser und Fließgewässer stehen in Verbindung: LH 3/5 Folie Der Weg eines Flusses : LH 3/9 Arbeitsblatt Puzzle Der Weg eines Flusses : LH 3/10-3/11 Folie: Natürlicher und stark kanalisierter Bach : LH 3/20 Gewässer in Oberfranken Mittelgebirgsbäche - Hintergrundinformationen: LH 3/7 - Folie Typische Tiere und Pflanzen in und an einem Bach im Mittelgebirge : LH 3/12 - Dazu: Wasserfibel S. 16/17: Bäche im Mittelgebirge. Wiesenbäche - Hintergrundinformationen: LH 3/7 - Folie Typische Tiere und Pflanzen in und an einem Wiesenbach : LH 3/13 - Dazu: Wasserfibel S. 18/19: Bäche im Flachland. Main - Hintergrundinformationen: LH 3/8 - Folie Typische Tiere und Pflanzen im und am Main : LH 3/14 - Dazu: Wasserfibel S. 20/21: Main 8 9

7 22 Ob Tümpel, Weiher oder durch Kiesabbau entstandene Baggerseen: Kaum anderswo gibt es so viel und so Spannendes zu beobachten. In dem dichten Gürtel aus Schilf, Binsen und Rohrkolben, der sich am Ufer entlangzieht, bauen Rohrsänger ihre Nester; im seichten Wasser zwischen den Stängeln verstecken sich Kaulquappen und wachsen Jungfische heran. Im Schlamm am Ufer jagen Libellenlarven und die Larven der Gelbrandkäfer nach Beute. Und an der Wasseroberfläche lauern Wasserläufer und Rückenschwimmer auf abgestürzte Insekten: Die strampelnden Beine der verunglückten Fliegen und Mücken senden winzige Wasserwellen aus und sie melden den Räubern, wo sie ihre Beute suchen müssen. Mit einer Stimmgabel kannst du Wasserläufer übrigens wunderbar an der Nase herumführen: Einfach die Stimmgabel anschlagen und dann ins Wasser halten. Ihre Schwingungen sind denen eines panisch strampelnden Insekts offenbar so ähnlich, dass Wasserläufer sofort erwartungsvoll angeschliddert kommen. Natürliche Seen gibt es in Unterfranken zwar nicht; dafür sind die Baggerseen umso beliebter. Wer sich in der Natur erholt, sollte sich fair gegenüber Pflanzen und Tieren verhalten und zum Beispiel Abstand halten von Schilfgürteln, Seerosenfeldern und Ufergebüschen. Enten mit Brot zu füttern macht Spaß aber man sollte es doch lieber lassen. Das Brot, genauso wie der Entenkot, bewirken nämlich, dass Nährstoffe in einen Teich oder Tümpel eingetragen werden. Dann wird das Wasser trüb und kann im schlimmsten Fall sogar umkippen zu einer braunen, stinkenden Brühe werden. In Teichen mit einer gehörigen Schlammschicht am Grund fühlen sich Karpfen am wohlsten: Hier stöbern sie nach schmackhaftem Kleingetier. Teichfrösche sind leichter zu hören als zu sehen. Ihre Stimme erinnert ein wenig an einen gedämpften Schlagbohrer. Gelbrandkäfer sind ausgezeichnete Schwimmer. Ihren Vorrat an Atemluft tragen sie unter den Flügeldecken mit sich herum. Der Haubentaucher verschwindet immer wieder zu längeren Tauchgängen - bis zu einer Minute lang! Wasserskorpione lauern zwischen Wasserpflanzen auf ihre Beute. Ist ein Opfer nahe genug herangekommen, lassen sie blitzschnell ihre Fangarme vorschnellen Wasserschule Unterfranken Exkurs Ein ruhiger, schlammiger Winkel am Weiher ist genau der richtige Platz für Deine Raubtierfütterung; als Futter genügen ein paar kleine Regenwürmer. Setz Dich einfach still ans Ufer und warte, bis Du plumpe, braune Krabbeltiere im Schlamm siehst. Kein Witz: Die anderthalb bis zwei Zentimeter großen Monster sind tatsächlich die Larven von Libellen. Jetzt lass einen Regenwurm über einer der Larven ins Wasser gleiten aber ganz vorsichtig, damit das Raubtier nicht verscheucht wird. Da! Schon hat die Larve den Wurm entdeckt! Langsam bringt sie sich in die richtige Position und schiebt sich unauffällig näher. Dann schnellt plötzlich etwas Zangenartiges an ihrem Kopf nach vorne und packt den Regenwurm. Libellenlarven jagen nämlich mit einer sogenannten Fangmaske. Das ist eine seltsam geformte Unterlippe, die in spitzen Zangen endet. Die Libellenlarve hat gut gezielt; zappelnd klemmt der Wurm in ihren Zangen. In ein paar Monaten wird die Libellenlarve an einem Stängel aus dem Wasser herauskriechen und am Rücken aufplatzen. Ihre leere Hülle bleibt zurück, ein schillerndes Wundertier mit gläsernen Flügeln wird sich herausstemmen: Eine Libelle ist geboren! 23 Wasserschule Oberfranken Weitere Themen zum Modul Fließgewässer : Nutzung von Flüssen früher und heute Hintergrundinformationen: LH 3/15-3/17 Unterrichtsgang: Wie wird unser Bach/Fluss heute genutzt? : LH 3/17 Folie: Wie wird ein Fluss heute genutzt? : LH 3/18 Folie: Wie wurde ein Fluss früher genutzt? : LH 3/19 Unterrichtsgang: Besuch eines Wasserkraftwerks Unterrichtsgang: Besuch einer Schleuse Experiment: Wir basteln ein Wasserrad: LH 3/17 Renaturierung eines Baches Folie: Natürlicher und stark kanalisierter Bach : LH 3/20 Folie: Renaturierung eines Baches : LH 3/21 Stillgewässer Eine Unterwasserlupe bauen: LH 3/3 Dazu: Wasserfibel S. 22/23: Seen und Teiche Hochwasser Hintergrundinformationen: LH 3/41 Anregungen für den Unterricht: LH 3/41 Folie Hochwasser Ursachen und Schutz : LH 3/42 Weitere Ideen Bachcollage: LH 3/3 Geschichten und Märchen zum Thema Wasser: LH 3/3 Mit der Schule eine Bachpatenschaft übernehmen: LH 3/3 Säuberungsaktion/Projektwoche am Bach: LH 3/ Modul Der Wasserkreislauf Wasser kann man nicht verbrauchen. Das gesamte Wasser der Erde ist Teil eines gigantischen, immerwährenden Kreislaufs. Die Kraft der Sonne lässt um uns herum ständig riesige Wassermassen aufsteigen. Sie werden zu Wolken und regnen wieder herab. Über und unter der Erde fließen in Oberfranken entweder die Wasserströme zum Main und dann in den Rhein oder zur Saale, dann in die Elbe und dann auch ins Meer. Lernziel: Den Schülern soll in diesem Modul der Wasserkreislauf bewusst gemacht werden. Teile des Wasserkreislaufs begegnen ihnen täglich, hier können viele Alltagserfahrungen aufgenommen werden. Das Grundwasser ist ein wichtiger, jedoch weitgehend unbekannter Teil des Wasserkreislaufs. Daher werden zu diesem Thema zahlreiche Materialien zur Verfügung gestellt. Beim Experiment Flaschengarten (LH 2/3) schließlich können die Kinder selbst einen kleinen Wasserkreislauf bauen und erleben. Bezüge zum Lehrplan Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe: Wasserkreislauf: Zu Der natürliche Kreislauf des Wassers: Den Weg des Regenwassers beschreiben. Niederschlag: Zu Der natürliche Kreislauf des Wassers: Wolkenbildung und Niederschlag verstehen. Versuch Niederschlagsmessung: Zu Der natürliche Kreislauf des Wassers: Messgeräte zur Wetterbeobachtung entwerfen, bauen und erproben. Flüsse und Seen Seen und Teiche die Augen der Erde Beobachtungstipp: Raubtierfütterung Literatur-Tipps Lehrerhandreichung Kap. 3/2, 3/6, 3/25 10 Wasserfibel S : Texte und Bilder zu Flüssen und Seen. Einhefter Expedition Bach. Untersuche den Bach und seine Bewohner (vor der hinteren Umschlagseite). 11

8 Kernthema: Der Wasserkreislauf Hintergrundinformationen: LH 2/2 Versuch zur Verdunstung: Tafelputz-Spiel : LH 2/3 Versuch Flaschengarten (Modell Wasserkreislauf): LH 2/3 Folie Der Wasserkreislauf : LH 2/4 Lückentext Wasser fließt im Kreislauf : LH 2/5-2/6 Weitere Materialien zu einzelnen Elementen des Wasserkreislaufs: Niederschlag Hintergrundinformationen: LH 2/7 Versuch Regenwasser versickern lassen : LH 2/7 Folie Niederschlagsarten : LH 2/8 Lückentext Niederschlagsarten : LH 2/9 Versuch: Niederschlagsmessung: LH 2/10-2/11 Folie Niederschlagskarte Bayern : LH 2/12 Arbeitsblatt Niederschlagskarte Bayern : LH 2/13 Arbeitsblatt Niederschlagskarte Oberfranken : LH 2/14 Experiment Wir lassen es regnen : LH 1/3 Experiment Verdunstung : LH 1/3 Grundwasser Hintergrundinformationen: LH 2/15-2/16 Anregung: Unterrichtsgang zu einem Bodenaufschluss (Steinbruch, Baugrube): Wo fließt das Grundwasser durch den Boden? Anregung: Unterrichtsgang zu einem Baggersee: Hier wird Grundwasser sichtbar. Versuch Grundwasser und Trinkwassergewinnung LH 2/17 Folie Grundwasserleiter : LH 2/18 Arbeitsblatt Grundwasserleiter : LH 2/19 Folie Geologischer Untergrund Fränkischer Sandsteinkeuper : LH 2/20 Folie Geologischer Untergrund Schwäbischer Jura/Fränkischer Jura : LH 2/21 Folie Geologischer Untergrund Ostbay. Trias-Kreide-Bruchschollenland : LH 2/22 Folie Geologischer Untergrund Kristallines Grundgebirge : LH 2/23 Arbeitsblätter Wie sieht der Boden unter unseren Füßen aus? 1. Fränkischer Sandsteinkeuper : LH 2/24 2. Schwäbischer Jura/Fränkischer Jura : LH 2/25 3. Ostbay. Trias-Kreide-Bruchschollenland : LH 2/26 4. Kristallines Grundgebirge : LH 2/27 Versuch: Boden als Wasserfilter LH 2/28 Lückentext Boden als Filter : LH 2/29 Hartes und weiches Wasser Hintergrundinformationen: LH 2/30 Wie entstehen Tropfsteinhöhlen? LH 2/31 Versuch: Wasserhärte bestimmen LH 2/31 Folie Hartes und weiches Wasser LH 2/32 Text für Schüler Hartes und weiches Wasser : LH 2/33 Literatur-Tipps Wasserfibel S : Texte und Bilder zu Wasserkreislauf, Niederschlag und Grundwasser 12 13

9 4.4. Modul Wasserversorgung und Grundwasserschutz Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nr. 1 es kann durch nichts anderes ersetzt werden. Leitungswasser hat in Zeiten von Cola und isotonischen Getränken keinen hohen Stellenwert. Trinkwasser ist jedoch unser am strengsten kontrolliertes Lebensmittel und durchaus zum Trinken da und häufiges Trinken ist immens wichtig für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit! Jeder von uns verbraucht 129 Liter Trinkwasser pro Tag. Wo kommt diese beachtliche Menge her, wofür wird sie gebraucht und welche Möglichkeiten gibt es, Wasser zu sparen? Gut 80 Prozent unseres Trinkwassers wird aus oberfränkischem Grundwasser gewonnen. Die Trinkwassertalsperre Mauthaus, gespeist von Quellbächen des Frankenwaldes, und eine geringfügige Beileitung aus dem Lechmündungsgebiet decken den restlichen Bedarf. Das Grundwasser kann leicht auf unterschiedliche Weise verschmutzt werden. In dem Teil Grundwasserschutz wird erklärt, welche Gefahren dem Grundwasser drohen und wie sie vermieden werden können. Lernziel: Die Wertschätzung für Trinkwasser als Lebensmittel soll erhöht werden. Die Kinder sollen erfahren, wie wichtig ausreichendes Trinken ist, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Sie sollen entdecken, wo ihr Trinkwasser herkommt und weshalb es so wichtig ist, das Grundwasser zu schützen. Bezüge zum Lehrplan Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe: Wasserversorgung: Zu Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung als Aufgaben der Gemeinde: Wasserversorgung. Wasserschutz in Haus und Garten: Zu Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung als Aufgaben der Gemeinde: Verhaltensregeln im Umgang mit Wasser aufstellen. Kernthemen: Wasserversorgung Hintergrundinformationen: LH 4/3 Unterrichtsgang zur Wasserversorgung der eigenen Gemeinde Experiment Wasser transportieren (verbundene Schläuche): LH 4/3 Folie Quellen und Brunnen in Oberfranken : LH 4/4 Folie Der Weg des Wassers : LH 4/5 Arbeitsblatt Wie kommt das Wasser zu uns? : LH 4/6 Prinzip der verbundenen Röhren mit einem durchsichtigen Schlauch demonstrieren Dazu: Wasserfibel S. 34/35: Aus gutem Grund 14 15

10 Trinkwasser als Lebensmittel Nr. 1 Hintergrundinformationen: LH 4/11 Wasserprobe: LH 4/12 Trinkwasserprotokoll: LH 4/12 Wassergehalt von Lebensmitteln: LH 4/12, LH 1/13-1/14 Literatur- und Internet-Tipps: LH 4/13 Dazu: Wasserfibel S. 36 Wasserverbrauch Arbeitsblatt Wasserverbrauch : LH 4/14 Folie Wasserverbrauch : LH 4/15 Arbeitsblatt Nachhaltigkeit : LH 4/16 Dazu: Wasserfibel S. 36 Grundwasserschutz Hintergrundinformationen: LH 5/2-5/3 Folie Gefährdungen des Grundwassers : LH 5/5 Arbeitsblatt Gefährdungen des Grundwassers : LH 5/6-5/7 Dazu: Wasserfibel S. 38/39: Grundwasserschutz ist Selbstschutz Rohstoffabbau - Unterrichtsgang zu einem Rohstoffabbau-Unternehmen - Folie Rohstoffabbau : LH 5/9 - Lückentext Grundwasser und Rohstoffabbau : LH 5/10 Wasserschutz in Haus und Garten - Hintergrundinformationen: LH 5/11 - Haushaltstipps: LH 5/11 - Folie Wasserschutz in Haus und Garten Wie geht es richtig? : LH 5/13 - Arbeitsblatt Wasserschutz in Haus und Garten Wie geht es richtig? : LH 5/14-5/15 - Folie Wasserschutz in Haus und Garten : LH 5/16 Wasserschutzgebiete - Hintergrundinformationen: LH 5/17-5/18 - Unterrichtsgang zu einem Wasserschutzgebiet (in Verbindung mit Unterrichtsgang zur Wasserversorgung) - Arbeitsblatt Kostbarer Schatz : LH 5/19 - Folie Wasserschutzgebietszonen : LH 5/20-5/21 - Lückentext Wasserschutzgebiete : LH 5/22 - Dazu: Wasserfibel S. 37 Weitere Themen zum Modul Wasserversorgung und Grundwasserschutz : Wasserversorgung früher und heute Hintergrundinformationen: LH 5/7 Unterrichtsgang zu Brunnen, Waschhäusern o.ä. Folie Historische Wasserversorgung : LH 5/8 Arbeitsblatt Wasserversorgung früher und heute : LH 5/9 Arbeitsblatt Wasserversorgung früher : 5/10 Nitrat Hintergrundinformationen: LH 5/17-5/18 Literatur-Tipps Lehrerhandreichung Kap. 8/1, 8/2, 8/3 Wasserfibel S : Texte und Bilder zu den Themen Wasserversorgung, Trinkwasser als Lebensmittel, Wasserverbrauch, Wasserschutzgebiete und Gefährdungen des Trinkwassers 16 17

11 4.5. Modul Abwasserentsorgung Ab durch den Ausguss und weg damit 129 Liter Trinkwasser verwandelt jeder von uns pro Tag in Abwasser. Aber wo fließt dieses ganze Abwasser hin? Und wie wird es gereinigt, bevor es wieder in Bäche oder Flüsse geleitet werden kann? Lernziel: Die Kinder sollen erfahren, wo ihr Abwasser hin fließt und mit welchem Aufwand es gereinigt wird. Daraus werden Verhaltensregeln für den Umgang mit (Ab-)Wasser abgeleitet. Weitere Ideen zum Modul Abwasserentsorgung : Collage: Wobei verschmutzen wir Wasser? : LH 6/2 Geschichten erfinden: Wie kommt das Gebiss in die Kläranlage? : LH 6/2 Als Wasserdetektive durchs Schulhaus gehen: LH 6/2 Arbeitsblatt Wir bauen eine Kläranlage : LH 6/14 Folie: Welche Typen von Kläranlagen gibt es? : LH 6/15 Arbeitsblatt: Wo gehört welcher Abfall hin? : LH 6/16 Arbeitsblatt Wie reagieren Pflanzen auf Abwasser? : LH 6/17 Bezüge zum Lehrplan Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe: Abwasserentsorgung: Zu Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung als Aufgaben der Gemeinde: Abwasseraufbereitung. Was passiert in einer Kläranlage? : Zu Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung als Aufgaben der Gemeinde: physikalisch-technische Grundlagen und Zusammenhänge erfassen: Schritte der Abwasserreinigung. Wo gehört welcher Abfall hin? : Zu Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung als Aufgaben der Gemeinde: Verhaltensregeln im Umgang mit Wasser aufstellen. Kernthemen: Abwasserentsorgung Hintergrundinformationen: LH 6/3-6/6 Unterrichtsgang: Besuch einer Kläranlage Arbeitsblatt Abwasserdomino: LH 6/7-6/8 Folie Der Weg des Abwassers : LH 6/9 Arbeitsblatt Der Weg des Abwassers : LH 6/10 Folie Die Stationen einer technischen Kläranlage : LH 6/11 Arbeitsblatt: Die Stationen einer technischen Kläranlage : LH 6/12 Folie Was passiert in einer Kläranlage? : LH 6/13 Literatur-Tipps Lehrerhandreichung Kap. 6/1 Wasserfibel S : Texte und Bilder zum Thema Abwasserentsorgung 18 19

12 5. Präsentation der Ergebnisse 6. Weitere Anregungen zum Thema Wasser Es wäre schade, wenn die Ergebnisse einer Woche voller Entdeckungen nur innerhalb der Klasse blieben! Sie sollten auf jeden Fall festgehalten und zum Abschluss des Projektes präsentiert werden. Wie wäre es, wenn Ihre Klasse auch anderen Klassen oder den Eltern die Ergebnisse und Erlebnisse dieser Woche vorstellt? Möglichkeiten für die Präsentation: Gestaltung eines Wasserbuches oder einer Wassermappe (LH B/1) Erstellen von Postern oder Ausstellungen für die gesamte Schule (LH B/2) Erstellen eines Wasserparcours für andere Klassen (LH B/2) Einbeziehung der Eltern (LH B/2) Gestaltung des Schulfestes als Wasserfest (LH B/2) Und noch eine Bitte: nach dem Durchlauf der Wasserwoche wäre für uns eine Rückmeldung über Ihre Erfahrungen und Wünsche sehr wichtig. Schließlich wollen wir unser Angebot weiter verbessern und gezielt auf Ihre Bedürfnisse für den Unterricht ausrichten. Dazu erhalten Sie einen Rückmeldebogen, der auch im Internet unter zum Download bereit steht. Bitte schicken Sie den ausgefüllten Rückmeldebogen per an oder per Telefax an Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Und schließlich freuen wir uns, wenn Sie Ihre Wasserwoche in unserem Internetforum präsentieren würden! Hier finden Sie noch weitere Ideen für Ihre Wasserwoche (oder vielleicht auch die Zeit danach): Anregung zur Behandlung des Themas Wasser in verschiedenen Fächern: LH B/4-B/5 Anregungen zum Thema Wasser macht Spaß : LH 1/3 Anregungen zum Thema Wasser mit allen Sinnen erleben : LH 1/4 Wassergedichte: LH 1/22-1/23 Wasserlieder: LH 1/24-1/26 Materialhinweise für den Unterricht: LH C/2-C/6 Die Beschäftigung mit dem Wasser könnte auch zu einem längerfristigen Engagement der Schule führen zum Beispiel durch eine Bachpatenschaft. Eine solche Patenschaft sollte die ganze Schule eingehen. Weitere Informationen finden Sie in der Lehrerhandreichung (LH B/3, 3/3). Und schließlich gibt es zahlreiche Wasserprojekte in den Entwicklungsländern, die dringend Unterstützung brauchen. Ein Schulfest oder ein Wasserprojekt sind eine gute Gelegenheit, um Spenden für Entwicklungsprojekte in wasserarmen Gebieten zu sammeln. Weitere Informationen gibt es bei der WasserStiftung ( oder bei Unicef ( Wir sind nicht allein Wasserschulen Wasserschulen gibt es auch in anderen Ländern: Die erste Wasserschule entstand im Nationalpark Hohe Tauern in Österreich (weitere Informationen unter: Inzwischen gibt es aber auch Wasserschulen in Frankreich und Indien. In einer der trockensten Regionen Afrikas, in Eritrea, wird zur Zeit von der WasserStiftung eine Wasserschule aufgebaut. Literatur-Tipps Wasserfibel S. 46/47: Mach mit! Hilf auch künftig mit, Wasser zu sparen und zu schützen! 20 21

13 Vom Wasser lernen Nachhaltigkeit leben Regierung von Oberfranken Ludwigstraße 20, Bayreuth Telefon Telefax

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