Notfallvorsorge. Die Zeitschrift für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

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1 Ausgabe 4/ Jahrgang Notfallvorsorge Die Zeitschrift für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Schwerpunktthema Herausforderung: Flüchtlingshilfe Tausende Flüchtlinge innerhalb weniger Tage Geld oder Sachleistungen? Hilfsorganisationen im Krisenfall Medizinische Versorgung von Flüchtlingen Studium der Sicherheitstechnik mit Schwerpunkt Bevölkerungs- und Brandschutz Europäischer Katastrophenschutzkongress: Europas Verantwortung Das novellierte Rettungsgesetz NRW

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3 Inhalt Herausforderung: Flüchtlingshilfe Andreas Kling 4 Tausende Flüchtlinge innerhalb weniger Tage: Herausforderung für Kommunen, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer Jan Müller-Tischer 5 Flüchtlingshilfe: Geld oder Sachleistungen? Birgit Spiewok 10 Hilfsorganisationen im Krisenfall: Der Pressesprecher als Vermittler zwischen Organisation und Öffentlichkeit Dr. Michael Lukas 15 Schwerpunktthema Neue Herausforderungen für das deutsche Gesundheitssystem: Medizinische Versorgung von Flüchtlingen Dr. Rudolf Seiters 20 Studium der Sicherheitstechnik mit dem Schwerpunkt Bevölkerungs- und Brandschutz an der Universität Wuppertal Stefan Martini und Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich Europäischer Katastrophenschutzkongress: Europas Verantwortung Humanität und Nachhaltigkeit Andreas Kling 28 Das novellierte Rettungsgesetz Nordrhein-Westfalen Magnus Memmeler 31 Buchrezension 34 Impressum Notfallvorsorge Die Zeitschrift für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ISSN , 46. Jahrgang Begründet von Rolf Osang. Die in den Beiträgen vertretenen Auffassungen der Autoren stellen deren Meinung dar; sie müssen nicht identisch sein mit denen ihrer Institution, der Redaktion oder des Verlages. Verlag Redaktion Kundenbetreuung: Walhalla Fachverlag Haus an der Eisernen Brücke, Regensburg Tel.: 0941 / , Fax: krieger.melanie@walhalla.de Internet: Redaktion: Eva-Maria Steckenleiter, Melanie Krieger Gestaltung: setz it. Richert GmbH, Sankt Augustin Produktion: WALHALLA Datenbank Manuskripte, ausschließlich Erstveröffentlichungen, nimmt die Redaktion gerne entgegen. Erscheinungsweise und Bezugsbedingungen: Die Notfallvorsorge erscheint 4-mal jährlich. Bestellungen direkt beim Verlag. Jahresbezugspreis 72 Euro, zzgl. Porto. Irrtum und Preisänderungen vorbehalten. Copyright und Nachdruck: Walhalla u. Praetoria Verlag GmbH & Co. KG, Regensburg. Alle Rechte, insbesondere das Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. Verfasser der Fachbeiträge: Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich, Leiter des Fachgebiets Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität Wuppertal. Andreas Kling, selbstständiger Berater für Logistik, Business Continuity Management und Bevölkerungsschutz. Dr. Michael Lukas, Pressesprecher der Malteser in der Diözese Hildesheim. Stefan Martini, MSc, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität Wuppertal. Magnus Memmeler, Referent Einsatzdienste der Johanniter- Unfall-Hilfe im Landesverband NRW. Birgit Spiewok, freiberufliche Trainerin und Gutachterin für die humanitäre Hilfe. Jan Müller-Tischer, Fernsehjournalist und Trainer für Hilfsorganisationen und Katastrophenschutz. Dr. rer. pol. h.c. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Titelbild: Das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz für die Flüchtlingshilfe. Hier kümmert sich eine Rotkreuz-Helferin im Aufnahmezentrum Lavrion (Griechenland) um die Menschen. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des DRK. Foto: Marilena Chatziantoniou Notfallvorsorge 4/2015 3

4 Schwerpunktthema Herausforderung: Flüchtlingshilfe Von Januar bis Oktober 2015 haben insgesamt Personen in Deutschland Asyl beantragt. Nimmt man die tatsächlichen Einreisen von Asylsuchenden nach Deutschland, wie sie im EASY-System des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge 1 erfasst werden, sind es Männer, Frauen und Kinder, die in diesem Zeitraum nach Deutschland gekommen sind, zum Schutz vor Krieg, Verfolgung oder Unterdrückung, manche aber auch nur auf der Suche nach einer besseren wirtschaftlichen Zukunft. Vergleicht man diese Zahlen z. B. mit den Nachbarländern Syriens, etwa Jordanien, das bei einer Bevölkerung von 6,5 Millionen Einwohnern geschätzte 1,4 Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, dem Libanon (4,5 Millionen Einwohner) mit registrierten bzw. 1,4 Millionen geschätzten Flüchtlingen, oder der Türkei, die ungefähr 2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, scheint die Herausforderung, diesen Menschen Schutz und Unterkunft zu geben, für ein hoch entwickeltes Land mit guter Infrastruktur wie Deutschland, gut zu bewältigen zu sein. Dennoch zeigt der plötzliche Zustrom von Menschen in den letzten Monaten, die größtenteils über die sogenannte Balkanroute nach Westeuropa kommen, wie stark die Systeme des Bevölkerungsschutzes beansprucht wurden, um den Ankommenden Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen. Daher erscheint diese Ausgabe der Zeitschrift NOTFALLVORSORGE mit dem Schwerpunktthema Flüchtlinge. Jan Müller-Tischer zeigt in seinem Artikel an einem Beispiel einiger Kommunen aus Schleswig- Holstein, wie im Zusammenwirken von Behörden, Hilfsorganisationen und ungebundenen Freiwilligen Unterkünfte entstehen, wie die Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren sukzessive verbessert wurde und welche Rolle das Internet, insbesondere die sozialen Netzwerke, dabei spielen. Birgit Spiewok diskutiert in ihrem Beitrag Effektivität und Effizienz der unterschiedlichen Optionen auf der Basis von Rechtsgrundlagen und internationalen Vergleichen aus der Humanitären Hilfe. Ebenfalls mit der Intention, best practise - Beispiele zu liefern, berichtet Dr. Michael Lukas, Pressesprecher der Malteser in der Diözese Hildesheim, von der dortigen Pressearbeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe. Seine Empfehlung: Pressearbeit muss proaktiv sein. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes spannt in seinem Gastbeitrag den Bogen von der kurzfristigen medizinischen Hilfe hin zur langfristigen Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund am Gesundheitssystem. Denn auch das zeigen internationale Erfahrungen wie der Rückblick auf den Bürgerkrieg in Bosnien. Viele, die damals in Deutschland Schutz gefunden haben, sind in ihre Heimat zurückgekehrt, während andere geblieben und erfolgreich in die Gesellschaft integriert sind. Neben den organisatorischen Problemen, vor denen Politik, Verwaltung und Hilfsorganisationen stehen, stellt die erfolgreiche Integration der Asylsuchenden eine weitere große Herausforderung an unsere Gesellschaft. Andreas Kling Diese Schwerpunkt-Ausgabe wurde mit der umfangreichen inhaltlichen Unterstützung von Andreas Kling möglich. Wir bedanken uns sehr. Redaktion NOTFALLVORSORGE 1 Pressemitteilung Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vom Notfallvorsorge 4/2015

5 Schwerpunktthema Fotos: Müller-Tischer Jan Müller-Tischer ist Fernsehjournalist und Trainer für Hilfsorganisationen und Katastrophenschutz. Seit vielen Jahren arbeitet er ehrenamtlich im DRK und in der Feuerwehr. Er ist freier Dozent an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein und Autor eines Blogs zum Thema Katastrophenschutz: Tausende Flüchtlinge innerhalb weniger Tage: Herausforderung für Kommunen, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer Ein Beispiel für die Vernetzung von Hilfsangeboten aus dem Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein Am Abend des 17. September 2015 klingelt das Handy von Axel Pietsch, dem hauptamtlichen Bürgermeister der Kleinstadt Kellinghusen im Kreis Steinburg. Ein Beamter aus dem Landespolizeiamt Schleswig-Holstein informiert ihn darüber, dass eine ehemalige Kaserne im Stadtgebiet so schnell wie möglich in eine Notunterkunft für Flüchtlinge umgewandelt wird. Die ersten Flüchtlinge werden bereits in zwei Tagen erwartet. Das Land Schleswig-Holstein nimmt in diesem September mehr als Flüchtlinge auf fast zehnmal so viele wie noch im Januar. Viele andere durchqueren das Land auf ihrem Weg weiter nach Dänemark und Schweden. Die zentrale Erstaufnahmestelle in Neumünster ist völlig überlastet, es müssen dringend weitere Unterbringungskapazitäten geschaffen werden. Notfallvorsorge 4/2015 5

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