Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert

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1 Stadt Esslingen am Neckar, Hochschule Esslingen, Klinikum Esslingen, Volkshochschule Esslingen Gesundheit-Gemeinsam-Gestalten Auftaktveranstaltung gesund.es 18. Oktober 2012 Altes Rathaus, Esslingen Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert Prof. Lotte Kaba-Schönstein Hochschule Esslingen und Initiative gesund.es

2 Überblick Gesundheit und Gesundheitsdeterminanten Gesundheit im 19., 20. und 21. Jahrhundert Gesundheitliche Ungleichheit: Gesundheit für wenige? Gesundheitliche Chancengleichheit : Gesundheit für alle 2000, Gesundheit21, Diversität Gesundheitsförderung und Prävention: Setting Ansatz und Gesunde Stadt Erfolgsfaktoren, Gütekriterien und Empfehlungen 2

3 Das sozialökologische Modell der Gesundheit (Determinanten der Gesundheit nach Hancock) Quelle: Labisch, A. (1989) In: Waller, H. (2006): Gesundheitswissenschaft, S

4 Gesundheit: Alltags-und Lebensweltorientierung Gesundheit wird von den Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. (Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, 1986) Gesundheit ist eine Ressource für das alltägliche Leben, nicht oberstes Lebensziel Verschiebung des Fokus von individuellem Gesundheitsverhalten zur Gestaltung von Lebenswelten: Setting Ansatz der Gesundheitsförderung 4

5 Konsensdefinition Gesundheit Gesundheit ist das Stadium des Gleichgewichts von Risikofaktoren und Schutzfaktoren, das eintritt, wenn einem Menschen eine Bewältigung sowohl der inneren (körperlichen und psychischen ) als auch äußeren (sozialen und materiellen) Anforderungen gelingt. Gesundheit ist gegeben, wenn eine Person sich psychisch und sozial im Einklang mit den Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet. Sie ist ein Stadium, das einem Menschen Wohlbefinden und Lebensfreude vermittelt. Hurrelmann K,

6 Relative und bedingte Gesundheit Menschen, die akute Störungen bewältigen müssen oder mit chronischen körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen leben, sind nicht ausschließlich krank : Sie haben in diesem Verständnis immer gesunde Anteile (Ressourcen) und leben in relativer oder bedingter Gesundheit Bedingte Gesundheit umfasst die Fähigkeit zur aktiven Lebensgestaltung, Leistungsfähigkeit in Beruf und Alltag auch mit chronischer Krankheit Franzkowiak P, 2011; Hurrelmann K,

7 Neue Perspektive: Salutogenese 7

8 Pathogenese und Salutogenese Waller, H. (2002): Gesundheitswissenschaft, S.24 8

9 Hauptdeterminanten der Gesundheit nach Dahlgren/Whitehead 1991 in Waller H,

10 Determinanten: Ressourcen und Risiken Die Bedingungsfaktoren bilden gesundheitliche Chancen ab Die Determinanten programmieren positive oder negative Voraussetzungen für Gesundheit: Ressourcen und Risiken Gesundheitsförderung erfordert intersektorale Zusammenarbeit 10

11 Umfassende Strategien und Intersektoralität Faktorengruppen beeinflussen sich gegenseitig Konzentration auf personale Faktoren und individuelles Verhalten wird der Komplexität der Determinanten nicht gerecht, Gefahr von Individualisierung und Schuldzuweisung Zuerst die Ursachen der Ursachen beeinflussen Die meisten chronischen Erkrankungen entstehen multifaktoriell 11

12 Soziale Determinanten der Gesundheit 1. Das soziale Gefälle 2. Stress 3. Frühe Kindheit 4. Soziale Ausgrenzung 5. Arbeit 6. Arbeitslosigkeit 7. Soziale Unterstützung 8. Sucht 9. Lebensmittel 10. Verkehr WHO Europa 2004: Soziale Determinanten von Gesundheit: Die Fakten 12

13 Verhältnisse und Bedeutung für das Gesundheitsverhalten/Gesundheitshandeln Gesellschaftliche Rahmenbedingungen wirken als einschränkende oder ermöglichende Bedingungen für das Gesundheits-Handeln Soziale und physikalische Umwelt entscheidet über Spielräume für das Gesundheitshandeln, für Muster des Umgangs mit dem Körper, für Regulierung von Befindlichkeit, Leistungs- und Genussfähigkeit, Ernährung, Bewegung, Spannungsbewältigung Soziale Determinanten sind unentrinnbare Verhältnisse und vom Individuum nur teilweise zu beeinflussen Hurrelmann K,

14 Gesundheit im 19. und 20. Jahrhundert 19. Jahrhundert : Industrialisierung, Verstädterung, Massenarmut Infektionskrankheiten (Cholera, Typhus, Tuberkulose) Entwicklung von Hygiene und Sozialhygiene 20. Jahrhundert: Infektionskrankheiten nehmen ab, Chronisch-degenerative ( Zivilisations- )Erkrankungen nehmen an Bedeutung zu (Herz-Kreislauf, Krebs) Krankheiten alter Menschen und die neue Morbidität Notwendigkeit von Gesundheitsförderung und Prävention 14

15 Das Panorama der Krankheiten im 20. Jahrhundert: die vier Wellen Quelle: Waller, H. (2007): Sozialmedizin, S

16 Gesundheit im 21. Jahrhundert Chancen und Probleme: Verbesserungen der Gesundheit, aber nicht überall und nicht in gleichem Umfang Triebkräfte: Globalisierung, Vermarktung, Ungleichgewichte in Wohlstand und Gesundheit, zunehmende Migration, Verstädterung, Umweltverschmutzung, Klimawandel, neue Informationstechnologien Demografische Veränderungen: Rückgang der Geburtenraten, Anstieg der Zahl von pflegebedürftigen alten Menschen, Einwanderung/Migration von Gesundheitspersonal/Personalengpässe Veränderungen der Arbeitswelt, Arbeitslosigkeit WHO-Euro: Gesundheit 2020,

17 Gesundheitliche Ungleichheiten: Health for some Die bestehende flagrante Ungleichheit im Gesundheitszustand der Menschen, insbesondere zwischen entwickelten und, Entwicklungsländern, aber auch innerhalb von Ländern ist politisch, sozial und ökonomisch unannehmbar und ist daher eine Angelegenheit, die alle Länder angeht. Deklaration Alma Ata,

18 Gesundheit für alle Soziales Hauptziel der Regierungen und der WHO: Gesundheitsniveau für alle Bürger und Völker der Welt, bis zum Jahr 2000, das ihnen erlaubt, ein sozial und wirtschaftlich produktives Leben zu führen. 30. WGV 1977/ Deklaration Alma-Ata

19 Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert Gesundheit21 für die Europäische Region: Das konstante oberste Ziel ist, für alle das volle gesundheitliche Potential zu erreichen. WHO/Euro

20 Gesundheit21 Europäische Ziele Ziel 1: Solidarität für die Gesundheit in der Europäischen Region: Bis zum Jahr 2020 sollte das derzeitige Gefälle im Gesundheitszustand zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Region um mindestens ein Drittel verringert werden. Ziel 2: Gesundheitliche Chancengleichheit: Bis zum Jahr 2020 sollte das Gesundheitsgefälle zwischen sozioökonomischen Gruppen innerhalb der Länder durch eine wesentliche Verbesserung der Gesundheit von benachteiligten Gruppen in allen Mitgliedsstaaten um mindestens ein Viertel verringert werden. WHO-Regionalkomitee für Europa, Kopenhagen,

21 Soziale Determinanten: Die Lücke schließen (Closing the gap) WHO-CSDH (2008): Unterschied Lebenserwartung Männer in UK- Schottland: 28 Jahre Glasgow(Calton): 54 Jahre Glasgow (Lenzie): 82 Jahre Hochschule Esslingen 21

22 Das soziale Gefälle, der Gradient, die Lücke Je weiter unten auf der sozialen Rangskala einer Gesellschaft sich jemand befindet, desto kürzer ist seine Lebenserwartung und desto größer seine Anfälligkeit für Krankheiten. Das Sozialgefälle erstreckt sich über die ganze Gesellschaft. Schwierige soziale und wirtschaftliche Lebensumstände beeinflussen die Gesundheit das ganze Leben hindurch. Unterschiedliche Formen der Benachteiligung betreffen die gleichen Menschen und kumulieren. 22

23 Folgen schlechter Gesundheitschancen Factsheet Kinder & Jugendliche

24 Armutsspirale und Gesundheit 24

25 Gesundheitliche Ungleichheit/Merkmale v e r t i k a l vertikale soziale/gesundheitliche Ungleichheit: Merkmale: sozialer Status nach Bildung, beruflicher Stellung, Einkommen horizontale soziale/gesundheitliche Ungleichheit: Merkmale: Alter, Geschlecht, Familienstand, ethnisch-kultureller Hintergrund/Nationalität, Kinderzahl, Wohnregion, Größe des Wohnorts horizontal 25

26 Ungleichheit und Gesundheitsförderung: Diskussion, Probleme und Herausforderungen schwer erreichbare Zielgruppen bei Komm- Strukturen, ( erschwerter Zugang ) und Gefahr der Stigmatisierung Vergrößerung der Unterschiede durch Soziallagenblindheit wohlmeinende Bevormundung (Paternalismus/Maternalismus) Individualisieren, Schuldzuweisen (Victim blaming) Isolierte Maßnahmen, Projekte-Strohfeuer Kaba-Schönstein L,

27 Stromaufwärts ansetzen an den Ursachen der Ursachen Kaba-Schönstein L, 2011, übersetzt nach Norwegian Directorate of Health and Social Affairs, Oslo (2007) Hochschule Esslingen 27

28 Diversity - EU-Framework Antidiskriminierung und Vielfalt Nationalität Ethnie/ Race Religion/Weltanschauung Diversity Sozio-Ökonomischer Status Sexuelle Orientierung Behinderung Gender Alter Modifiiziert nach- Geiger 2006 Hochschule Esslingen 28

29 Diversität und Ungleichheit: Herausforderungen und Risiken für GF: Erweiterung der Perspektive: Unterschiede und Heterogenität nicht per se problematisch und ungerecht, können auch Ressourcen beinhalten und Gesundheitspotential Sensibilität für Differenzen notwendig, um Gesundheitsförderung auf spezifische Lebenslagen und - Situationen auszurichten Diversitätsperspektive und Management bisher oft einseitig auf Gender oder Migration ausgerichtet, Gefahr dass problematische Ungleichheiten übersehen und kultiviert werden und soziale Probleme ethnisiert werden Interdependenzen/Intersektionalität (Alter, Geschlecht, ethnisch-kultureller Hintergrund und Sozioökonomischer Status) mehr beachten und berücksichtigen 29

30 Diversität und Differenzsensibilität Differenzen müssen beachtet werden, sie sind aber nicht immer problematische Ungleichheiten, sie können auch eine Ressource sein: Beispiel Migration 30

31 Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung Stop smoking boys BZgA, Köln Stop smoking girls 31

32 Gesundheitsförderung und Prävention 32

33 Gesundheitsförderungskonzept (WHO) entwickelt zur Umsetzung der Ziele Gesundheit für alle : Gesundheitliche Chancengleichheit ist zentrale Zielsetzung Gesundheitsförderung ist der Prozess, alle Menschen zu befähigen, ihre Kontrolle über die Determinanten von Gesundheit zu erhöhen und dadurch ihre Gesundheit zu verbessern ist ein komplexer Ansatz: setzt an den Ressourcen an und umfasst die Stärkung von Kenntnissen und Fähigkeiten und die Gestaltung von Lebensbedingungen 33

34 Handlungsebenen und Aktionsstrategien der Ottawa-Charta: Mehrebenenansatz Quelle: CNE Pflege, 4/2007, S. 5 (nach WHO 1986 / Univ. Bielefeld 34

35 Gesunde Lebenswelten schaffen: der Setting Ansatz Setting (wörtlich: Rahmen, Schauplatz): Soziales System, Lebensbereich, Lebenswelt Kernstrategie der Gesundheitsförderung, Ausrichtung auf die Lebenswelten, in denen Menschen einen großen Teil ihrer Lebenszeit verbringen und die mit ihrem sozialen Gefüge, ihrer Organisationsstruktur und Kultur die Gesundheit der Einzelnen beeinflussen Setting-Projekte und Netzwerke der Gesundheitsförderung: Städte, Stadtteile Kitas, Schulen, Hochschulen Betriebe Krankenhäuser 35

36 Setting-Ansatz: Vorzüge und Prinzipien Kommune/Stadtteil besonders geeignetes Setting, Verbindung mit sozialer Stadtentwicklung Gesundheitsförderliche Gestaltung der Lebenswelt kann alle gesellschaftlichen Gruppen in ihren alltäglichen Lebenszusammenhängen erreichen, ohne sozial benachteiligte Gruppen zu stigmatisieren Für eine dauerhafte gesundheitsgerechte Gestaltung der Settings ist aktive Mitwirkung aller Beteiligten von zentraler Bedeutung (Partizipation) Empowerment, Gesundheitslernen (Health Literacy), und Kompetenzbildung unterstützen diesen Prozess 36

37 Setting Stadtteil (Quartier) Vorteile des Setting-Ansatzes Stadtteil Factsheet Quartier (2011) 37

38 Alle Lebenswelten und Lebensphasen Ziele: Gesundheit in allen Lebensphasen und Lebenswelten fördern Beginn Gesundheitsförderung und Prävention schon in der Kindheit, um ungleiche Gesundheitschancen zu verhindern Handlungsfelder: Gesunder Start Kindheit und Jugend: Gesund aufwachsen Gesund bleiben Erwachsenenalter: Gesund leben Gesundes Altern: Aktiv und gesund älter werden SM Ba-Wü (2008) Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg 38

39 Lebensphase Kindheit und Jugend gesund aufwachsen und Chancengleichheit: Gesundes Aufwachsen für alle 39

40 Gesundheitstrategie: Schlüsselbotschaften Gesunde Umgebungen schaffen: Gesunde physikalische und psychosoziale Umwelt Integration der Gesundheitsförderung, Bildung und Erziehung in die Alltagsprozesse der Lebenswelten (Kitas, Schulen) Verknüpfung mit anderen Lebenswelten (Netzwerke) Früh und ganzheitlich ansetzen: Günstige Rahmenbedingungen vor und nach Geburt Gesundheitsressourcen bereits in Kleinkindalter und Kitas stärken Gesundheitliche Benachteiligung verringern: Verbesserung der Lebenslage von Menschen mit den größten gesundheitlichen Risiken Sicherung der Gesundheitsförderung und Versorgung 40

41 Früh und ganzheitlich ansetzen IN BADEN-WÜRTTEMBERG Gesundheitsförderung mit allen in Kindertageseinrichtungen 41

42 Gesunde und Soziale Stadt Erfolgsfaktoren und Gütekriterien: Gesundheits- und Sozialberichterstattung Ressortübergreifende Zusammenarbeit Gesundheitskonferenzen aller wichtigen Akteure Kommunale Gesundheits-Rahmen-Konzepte Gesundheits orte (Gesundheitshäuser) für alle BürgerInnen Stadtteilgesundheitsbüros und gesundheitsförderliche Stadtentwicklung Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen, Betrieben, Krankenhäusern Aktivierende Öffentlichkeitsarbeit Stender K-P/ Böhme C

43 Weitere Empfehlungen für gesund.es Bedingungen so gestalten, dass es Menschen leichter gemacht wird, gesund zu leben: Die leichtere Wahl zur gesünderen Wahl machen Zielsetzung: Chancengleichheit und Differenzsensibilität Bürgerinnen und Bürger befähigen und beteiligen : Befähigung Empowerment, insbesondere gesundheitliche Kompetenzbildung (Health Literacy) Beteiligung von Anfang an Partizipation (z.b. durch Auftaktveranstaltung und Zukunftswerkstätten) 43

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Lotte Kaba-Schönstein Hochschule Esslingen, Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege Flandernstr Esslingen 44

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