Predigt zu Philipper 1, Voll das Leben

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1 Predigt zu Philipper 1, Voll das Leben Was macht Leben aus? Was ist es, das ein Leben lebenswert macht? An was möchte ich mich auf dem Strebebett erinnern, damit mein Leben erfüllt war? Was muss geschehen, damit ich das volle Leben genießen kann? An dieser Stelle wäre es jetzt leicht, wieder mal auf die böse Welt zu schimpfen, die ihren Lebenssinn nur im Feiern, Geld scheffeln und egoistischem Genuss findet. Ich denke allerdings, dass die meisten Menschen andere Dinge nennen würden, wenn sie gefragt würden, was das Leben sinnvoll macht. Viele Menschen würde sagen: Eine funktionierende, glückliche, intakte Familie, das ist etwas, das mal mit Fug und Recht als das volle Leben bezeichnen kann. Wie viele Menschen, wie viele Kinder wünschen sich genau das und es bleibt ihnen verwährt? Eine stabile Familie mit liebevollem Umgang miteinander, die einem Halt und Kraft gibt, das ist wahres Leben. Ein anderes Lebensziel, ein Lebenssinn vieler Menschen, ist die Gesundheit. Denn was bringt mir Geld, Freunde und andere Güter, wenn ich mit Anfang 60 nicht mehr gehen kann, mit Mitte 60 meine Kinder nicht mehr erkenne und Anfang 70 tot bin? Warum achten so viele Menschen auf ihre Ernährung, gehen in Fitnessstudios, geben viel Geld und Zeit für Pflegeprodukte aus? Weil sie erkannt haben: Ein Leben ist dann lebenswert, wenn man gesund ist, nichts weh tut und man leistungsfähig ist! Und dann gibt es noch Menschen, die sagen: Leben ist dann gut und erfüllt, wenn man eine Arbeit hat, die Spaß macht, in der man aufgeht, die mich fordert, bei der ich meinen Lebensunterhalt auf eine gute Art und Weise verdienen kann. Das ist erfülltes Leben! So, das sagen also die Menschen. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen auf, das könnte auch ich sagen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass ich mein Leben lang in einer heilen Familie leben darf, in der Achtung, liebevoller Umgang und Respekt, Interesse aneinander selbstverständlich sind. Auch Gesundheit ist mir ein sehr wichtiges Gut, und auch ich investiere Zeit und Geld da hinein. Denn schließlich möchte ich meine Familie und mein Leben möglichst lang aktiv genießen können. Und auch die Arbeit ist so ein Fall. Ich liebe meinen Beruf, ich bin dankbar, dass ich meine Familie damit ernähren kann und gehe in ihr auf, sie erfüllt mich. So. Bin ich jetzt ungeistlich? Ich denke nicht, denn diese drei Beispiele, die ich hier gewählt habe, entsprechen ja doch unseren Werten: Gott ist Familie wichtig, nicht umsonst nennt er sich Abba, guter Vater. Unser Körper ist ein Geschenk Gottes, ein Tempel des Heiligen Geistes, sagt die Bibel. Und es liegt in unserer Verantwortung, ihn zu pflegen. Und Gott hat den Menschen geschaffen um zu arbeiten. Es stimmt, mit der Sünde wurde das Verhältnis zwischen Arbeit und Ertrag verschoben, aber Arbeit gehört zum Leben dazu. Und, auch wenn es hart klingt, auch im Himmel wird es Arbeit geben... Voll das Leben. Das ist das Thema heute. Was ist das, das volle Leben? Was macht Leben aus? Ihr habt schon bemerkt: Es ist viel vielschichtiger als einfach nur ein platter, frommer Spruch: Kenne Jesus und du hast das volle Leben. Alles was ich bisher angeführt habe stimmt irgendwie, aber da ist doch mehr. Und dieses mehr beschreibt unser Predigttext heute. Ich lese Philipper 1, Ich bin froh, euch mitteilen zu können, Geschwister, dass das, was mit mir geschehen ist, die Ausbreitung des Evangeliums sogar noch gefördert hat. 13 Bei der ganzen kaiserlichen Garde und weit darüber hinaus hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass meine Gefangenschaft eine Gefangenschaft wegen Christus ist. 14 Und bei den meisten Geschwistern ist gerade, weil ich inhaftiert bin, das Vertrauen auf den Herrn so gewachsen, dass sie jetzt noch viel mutiger sind und das Evangelium ohne Furcht weitersagen. 1

2 15 Bei manchen sind zwar Neid und Streitsucht mit im Spiel, wenn sie die Botschaft von Christus verkünden. Doch es gibt auch solche, die es in der richtigen Haltung tun. 16 Sie handeln aus Liebe zu mir, denn sie wissen, dass ich mit dem Auftrag hier bin, für das Evangelium einzutreten. 17 Die anderen hingegen verkünden Christus aus selbstsüchtigen Motiven. Sie meinen es nicht ehrlich, sondern hoffen, mir in meiner Gefangenschaft noch zusätzliche Schwierigkeiten zu bereiten. 18 Aber was macht das schon? Ob es nun mit Hintergedanken geschieht oder in aller Aufrichtigkeit entscheidend ist, dass im einen wie im anderen Fall die Botschaft von Christus verkündet wird, und darüber freue ich mich. Auch in Zukunft wird nichts mir meine Freude nehmen können. 19 Denn ich weiß, dass am Ende von allem, was ich jetzt durchmache, meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht. 20 Ja, es ist meine sehnliche Erwartung und meine feste Hoffnung, dass ich in keiner Hinsicht beschämt und enttäuscht dastehen werde, sondern dass ich wie es bisher immer der Fall war auch jetzt mit ganzer Zuversicht auftreten kann und dass die Größe Christi bei allem sichtbar wird, was mit mir geschieht, ob ich nun am Leben bleibe oder sterbe. 21 Denn der Inhalt meines Lebens ist Christus, und deshalb ist Sterben für mich ein Gewinn. 22 Andererseits kann ich, solange ich noch hier auf der Erde lebe, eine Arbeit tun, die Früchte trägt. Daher weiß ich nicht, was ich vorziehen soll. 23 Ich bin hin- und hergerissen: Am liebsten würde ich das irdische Leben hinter mir lassen und bei Christus sein; das wäre bei weitem das Beste. 24 Doch ihr braucht mich noch, und deshalb davon bin ich überzeugt ist es wichtiger, dass ich weiterhin hier auf der Erde bleibe. 25 Darum bin ich auch sicher, dass ich nicht sterben werde, sondern euch allen erhalten bleibe. Denn dann kann ich dazu beitragen, dass ihr im Glauben vorankommt und dass euch durch den Glauben eine immer tiefere Freude erfüllt. 26 Ja, wenn ich wieder bei euch bin, werdet ihr noch viel mehr Grund haben, auf Jesus Christus stolz zu sein und ihn für das zu preisen, was er durch mich für euch getan hat. Voll das Leben was sagt Paulus dazu? 1. Voll das Leben: Alles zur Ehre Gottes Liest man die ersten drei Zeilen dieses Textes, kann man sich ja mal wieder über Paulus wundern. Da sitzt er im Gefängnis, wahrscheinlich in Rom, alle anderen würden jammern und die Philipper bitten, für ihn zu beten, aber er ist froh und glücklich. Jetzt ist es so, dass man sich diese Haft des Paulus nicht wie die dunkelste, finsterste Kerkerhaft vorstellen darf. Er war, wahrscheinlich in Rom, unter Hausarrest gestanden, durfte seine Wohnung nicht verlassen, war aber in der Lage, Besuch zu empfangen. Trotzdem stellte diese Haft einen schweren Rückschlag für seinen Dienst dar. Er konnte keine Reden an öffentlichen Orten halten, die Synagoge nicht besuchen, kurz: seine ganze Strategie, mit der er sonst arbeitete, war für die Katz. Und trotzdem ist Paulus fröhlich, richtig gut drauf. Denn er hat entdeckt, was Gott aus dieser eigentlich verkorksten Situation gemacht hat. Paulus wurde von einer Garde kaiserlicher Soldaten bewacht. Und die haben mitbekommen, dass Paulus inhaftiert war, weil er missioniert hatte. Wie genau sie das erfahren haben wissen wir nicht. Aber sie haben das Evangelium gehört. Und ich kann mir gut vorstellen, dass Mitglieder der kaiserlichen Garde, die direkt dem Kaiser verschworen waren, nicht oft zu der von Paulus erreichten Gruppe von Menschen gezählt haben. Denn diese Soldaten waren handverlesen, dem Kaiser absolut treu ergeben. Und damit mussten sie auch den Kaiser als ihren Gott anbeten. Und diese Menschen erreicht Paulus durch seine Gefangenschaft. Ohne diese Situation hätten diese Männer vielleicht nie von Jesus gehört. Und sie werden diese Botschaft weitertragen in ihr Umfeld. 2

3 Und nicht nur das. Auch die Mitstreiter des Paulus scheinen durch diese Gefangenschaft einen neuen Schub in ihrer Motivation für ihre Arbeit für Jesus bekommen zu haben. Paulus schreibt EBEN WEIL ich inhaftiert bin, sagen sie das Evangelium umso mutiger weiter. Wow. Warum das so ist wissen wir nicht. Aber Jesus scheint das Vorbild des Paulus reichlich benutzt zu haben, um andere Menschen zu motivieren. Wie sieht es bei uns aus? Wie gehen wir mit den Widrigkeiten des Lebens um? Aber auch, wie gehen wir mit den schönen Seiten, den guten Erlebnissen? Ich denke, dass die Beurteilung unserer derzeitigen Lebenssituation stark dazu beiträgt, ob wir sagen können, dass unser Leben reich und erfüllt ist. Ich lese gerade ein sehr gutes Buch. In einer Nebenrolle kommt dabei der Schwermütige Ed vor. Ein herrlicher Charakter, der, wie sein Name schon sagt, alles nur negativ beurteilen kann. So wünscht er seinem Gefährten mit folgenden Worten eine gute Reise: Und Sam, du musst keine Angst haben, dein Schiff wird nicht sinken. Schiffe sinken nur, wenn ich an Bord bin! Und in einer anderen Situation, als seine Kameraden bei der Verteidigung einer Burg Strohpuppen auf das Dach stellen, um den Feind zu verwirren meint er: Ihr braucht diese Puppen nicht aufzustellen. Die verirrten Pfeile werden eh immer nur mich treffen. So sehr ich diese Figur in meinem Buch mag, weil sie mich zum Schmunzeln bringt, so sehr würde ich Ed im wahren Leben bemitleiden. Denn diese Einstellung ist genau das Gegenteil von dem, was Paulus uns hier vorlebt. Wie gehen wir mit den schwierigen Situationen unseres Lebens um? Ich will und werde hier nicht sagen, dass wir immer Halleluja schreien müssen, wenn es uns schlecht geht. Und nicht jeder Schicksalsschlag entpuppt sich als Segen des Herrn. die Psalmen sind voll davon, dass Menschen ihre Not und ihr Leid zu Gott herausschreien. Natürlich stimmt es, dass Gott aus jeder Situation etwas Gutes erwachsen lassen will, aber in der jeweiligen Situation klingt das doch nach einem schwachen Trost. Aber auch wenn ich das Leid ernst nehme, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, mich in dieser Situation zu verhalten. Ich kann resignieren, deprimiert sein, mich aufgeben und in Depressionen verfallen. Gott anklagen und in Selbstmitleid zerfließen. Oder aber ich kann, gerne nachdem ich mein Gott immer wieder mein Leid klage, den Kopf heben und schauen, was Gott in dieser Situation mit mir vorhaben könnte. Wo sind Möglichkeiten, aus dieser Situation Gewinn zu ziehen? Wo kann ich hier noch etwas tun, um Gott doch mit meinem Leben, auch in dieser schwierigen Phase, zu ehren? Aber auch die guten Seiten unseres Lebens sollten der Ehre Gottes zukommen. Wie oft und schnell vergessen wir all die guten Dinge, die uns widerfahren. Wenn es gerade läuft, man so richtig in Fahrt ist, dann vergisst man doch so gerne zu schauen, wie diese Hochlage dazu dienen könnte, Gott die Ehre zu geben. Denn Gott ist zwar ein Gott des Überflusses, der uns gerne auch Dinge gibt, einfach weil er uns liebt, aber gleichzeitig tut uns Gott oft Gutes, damit wir uns auch für seine Sache einsetzen können. Also, wenn es euch gerade so richtig gut geht: Vergesst nicht zu danken und überlegt, was ihr aus dieser Situation für Gott machen könntet! Voll das Leben. Paulus würde hier ohne zu zögern sagen, dass es zu einem erfüllten Leben gehört, in jeder Lebenssituation egal ob gut oder schlecht, ob Freude oder Leid, Gott zu ehren, zu schauen, wie diese Lebenssituation zur Ausbreitung der guten Nachricht genutzt werden kann oder wie ich in meiner derzeitigen Lebenssituation Gott die Ehre geben kann. Dann werden wir einen neuen Sichtwinkel bekommen und unser Leben wird wertvoller werden! 2. Voll das Leben: Sterben mit Christus Dann wirft Paulus hier einen Gedanken auf, der im ersten Moment vielleicht befremdlich erscheint: Wenn ich mir Gedanken mache, was das volle Leben ist, dann muss ich auch das Sterben mit einschließen. Denn das volle Leben beinhaltet auch das Sterben mit Christus. Über den Tod redet man nicht gerne, er ist eines der letzten Tabus unserer Gesellschaft. Selbst Christen fällt es oftmals nicht leicht, sich mit diesem Thema zu befassen. Und wenn jemand unbefangen über das Thema redet, fühlen wir uns auch nicht wirklich wohl dabei. So geht es mir 3

4 mit meiner Oma. Mittlerweile ist sie 81 Jahre alt und redet recht locker über ihren Tod mir dagegen wird da immer etwas mulmig. Aber, es ist nun einmal so, der Tod gehört zwingend zum Leben dazu, und damit auch zu einem vollen, einem erfüllten Leben. Paulus befasst sich hiermit in den Versen 19 bis 21: Denn ich weiß, dass am Ende von allem, was ich jetzt durchmache, meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht. Ja, es ist meine sehnliche Erwartung und meine feste Hoffnung, dass ich in keiner Hinsicht beschämt und enttäuscht dastehen werde, sondern dass ich wie es bisher immer der Fall war auch jetzt mit ganzer Zuversicht auftreten kann und dass die Größe Christi bei allem sichtbar wird, was mit mir geschieht, ob ich nun am Leben bleibe oder sterbe. Denn der Inhalt meines Lebens ist Christus, und deshalb ist Sterben für mich ein Gewinn. Wie geht es euch, wenn ihr an euren Tod denkt? Ich muss zugeben, mir wird schon ein wenig mulmig. Ich töne ja immer ganzgroßspurig: Ich habe keine Angst vor dem Tod! Um dann etwas kleinlauter hinzuzufügen: Aber vor dem Sterben schon... Und in der Theorie stimmt das auch. Also, das mit der Angst vor dem Akt des Sterbens auf jeden Fall, aber auch, dass ich eigentlich keine Angst vor dem Tod habe. Denn ich weiß ja, was mich erwartet, ich weiß ja, dass es Jesus ist, der mich abholen wird. Aber trotzdem. Der eigene Tod ist so unrealistisch, denn: Sterben, das tun doch immer nur die anderen, oder? Für Paulus ist klar: Zu einem vollen Leben gehört das Sterben in Christus mit dazu. Und er weiß auch warum, denn er weiß, was am Ende kommt. Denn am Ende, so sagt er, kommt seine Rettung. Seine Rettung aus der Not der Sünde, seine Rettung aus den körperlichen Leiden, seine Rettung aus der ganzen Unvollkommenheit. Und nicht nur für ihn, sondern auch für uns. Ich denke, dass es gar nichts schadet, sich immer mal wieder zu vergegenwärtigen, was denn da am Ende unseres Lebens auf uns zukommt. Und darüber könnte man mehrere Bibelstunden halten, ich möchte nur einige wenige Fakten anschneiden. Hierbei muss ich jetzt sehr drauf achten, nicht zu überziehen und abzuschweifen: Am Ende unserer Tage werden wir bei Jesus sein. Für Ewig. Und ich glaube, wir können uns diese Nähe Gottes noch nicht mal im Ansatz vorstellen. Vielleicht erinnert ihr euch an die intensivsten Momente eures Lebens, w ihr Gott gespürt habt, seine Größe und Herrlichkeit. Und das alles wird dann in Perfektion für uns da sein. Wir werden Gott sehen. Von Angesicht zu Angesicht, mehr noch, wir werden auf seinem Schoß sitzen. Und dann, in dieser Nähe Gottes, wird alles weg sein: alle Sorgen, alle Nöte, alles was uns bedrückt wird von uns genommen sein. Und auch alle Fragen und alles was wir nicht verstehen. Ich sage ja immer scherzhaft, dass ich eine ganze Liste habe, die ich Jesus im Himmel dann mal fragen muss. Aber ich bin mir sicher, diese Liste kann ich getrost weglassen, denn all diese Dinge werden keine Rolle mehr spielen, wenn ich bei Jesus bin und ihn wirklich sehen darf! Am Ende unserer Tage wird es keine Schmerzen und keine Tränen mehr geben. Krankheiten werden wir nicht mehr kennen, keine Beeinträchtigungen durch Körper oder Psyche. Da kann ich verstehen, dass sich viele alt und schwach gewordene Geschwister einfach nur danach sehnen nach Hause zu gehen. Aber auch die Sünde, mit all ihren Folgen, wird es einfach nicht mehr geben. Und damit auch keine Schuldgefühle, Minderwertigkeitsgefühle oder Angst. Keine Tränen mehr. Unvorstellbar aber genial! Und: Am Ende unserer Tage wird es alles in Perfektion geben. Unsere Arbeit wird so sein, wie sie sein sollte: erfüllend, vollen Ertrag bringend und nur auf die Ehre Gottes gerichtet, unsere Anbetung und unsere Gottesdienste werden genau so sein, dass sie Gott perfekt anbeten und auch unsere Beziehungen werden so sein, wie sie sein sollten ohne Neid, Hass, Misstrauen. perfekte Beziehung zu allen Menschen, ein Traum, der sich im Himmel erfüllen wird! Allein diese wenigen Schlagwörter, die noch nicht einmal ansatzweise beschreiben können, wie genial der Himmel wird, sollte uns zumindest ein wenig die Angst vor diesem Übergang in die Ewigkeit nehmen. 4

5 Und Paulus sieht diesen Übergang als sehnlichste Erwartung an, wie es in Vers 20 heißt. Hier kann ich nicht immer mitgehen. Wirklich, ich freue mich auf den Himmel, aber es gibt doch einige Sachen, die ich hier noch gerne erledigt hätte, die ich noch gerne erleben würde. Aber ich glaube, darum geht es Paulus nicht, dass er nichts mehr vom Leben haben möchte das würde dann stark in Richtung Selbstmordsekte gehen. Wenn man das, was Paulus sagt, etwas anders umschreibt, kann ich dem auch voll zustimmen: Wenn Jesus sich entschließen würde, morgen wieder zu kommen, könnte ich mit vollem Herzen sagen: Ja, Herr Jesus, komm! Denn wenn Jesus kommt, wird alles andere, alles was ich mir wünsche oder ersehne zweit-, dritt- oder gar zehntrangig. Dann gibt es nur Jesus. Es geht also, wenn Paulus von seiner sehnlichsten Erwartung redet nicht um eine Todessehnsucht, sondern darum, dass Jesus über allem steht. Und die Begründung dafür liefert er in Vers 21: Denn der Inhalt meines Lebens ist Christus, und deshalb ist Sterben für mich ein Gewinn. Der Tod ist die Vollendung des Glaubens auf der Erde und der Übergang in die Ewigkeit. Und dieser Vers schlägt die Brücke zu meinem letzten Punkt. Denn genauso, wie ein Sterben mit Christus zu einem erfüllten Leben dazugehört, ist für einen Christen dann natürlich auch das Leben mit Christus Grundvoraussetzung für ein volles Leben. 3. Voll das Leben: Leben mit Christus Eigentlich ist das ja so richtig doppelt gemoppelt. diese Aussage: Zum Leben eines Christen gehört Christus dazu. Natürlich. Sonst wäre er ja kein Christ. Ein Leben als Christ ohne Jesus ist nicht denkmöglich. An dieser Stelle muss man sich Fragen, was der tiefste Sinn eines Lebens ist, wenn man an Jesus glaubt. Ich denke, das hat 2 Dimensionen. Die eine habe ich eben schon behandelt: Das größte Ziel eines Christen ist es, einmal ganz bei Jesus zu sein. Darauf läuft alles hinaus. Aber auch die zweite Dimension gehört zwingend dazu. Ich habe letzte Woche gesagt, dass unser Glaube immer ein Weg ist. Christsein bedeutet immer, in Bewegung zu sein. Aber die Richtung ist wichtig. Die einzig mögliche Richtung, in die sich ein Christ bewegt, ist Jesus hinterher. Darum glaube ich, dass man sagen kann, der tiefe Sinn eines Lebens als Christ ist es, in seinem Leben Jesus zu dienen. Dann, wenn ich Jesus diene, mit meinen Worten, mit meinen Taten, mit meinem ganzen Sein, dann habe ich das volle Leben. Und Christus dienen kann ich nicht nur in Afrika oder als Prediger. Jeder Mensch kann an dem Platz, an den Jesus ihn gestellt hat, Gott dienen. Wie das aussehen kann ist ganz unterschiedlich. Manche sind die geborenen Evangelisten, andere dienen anderen Menschen diakonisch, sind für sie da, sogen für sie, nehmen sich Zeit. Wieder andere dienen Jesus mit ganz kleinen, praktischen Dingen, wie zum Beispiel putzen. dekorieren oder aufräumen nach dem Gottesdienst. Das meine ich ernst! Paulus gibt hier in unserem Text zwei grundsätzliche Richtungen vor, wie wir Gott hier auf der Erde dienen können. Den ersten finden wir in Vers 22: Andererseits kann ich, solange ich noch hier auf der Erde lebe, eine Arbeit tun, die Früchte trägt. Anderen Menschen zum Leben führen, andere Menschen mit der guten Nachricht von Jesus bekannt machen, wie Paulus hier mit der kaiserlichen Garde, das ist Dienst. Ich habe in der Vorbereitung gemerkt, dass ich auf dieses Thema in letzter Zeit öfters zu sprechen kam. Aber auch Paulus tut es. Es scheint also echt wichtig zu sein. Zu einem vollen Leben scheint es zu gehören, Menschen für das Evangelium gewinnen zu wollen denn sie zu gewinnen, das ist Gottes Sache! Den zweiten Aspekt finden wir in Vers 25: Denn dann kann ich dazu beitragen, dass ihr im Glauben vorankommt und dass euch durch den Glauben eine immer tiefere Freude erfüllt. Das ist eigentlich nur die konsequente Weiterentwicklung des ersten Gedankens. Menschen, die zu Christus gefunden haben, brauchen Anleitung, Unterweisung, Rat auch nach 50 Jahren noch. Und wir dürfen diese Rolle spielen. Ich finde es total toll, zu sehen, wie sich Menschen auf ihrem Weg mit Jesus entwickeln, erst recht, wenn man sie begleiten darf. 5

6 Jetzt ist es nicht so, dass man für dieses Begleiten, für dieses Prägen, das dazu beitragen, dass andere im Glauben vorankommen, hier eine bestimmte Beziehung braucht. Alleine dadurch, dass wir miteinander leben, Anteil aneinander haben, prägen wir den Anderen. Ich könnte aus dem Stand 5 oder 6 Begebenheiten aufzählen, wo mit Erlebnisse mit Menschen aus unserer Gemeinschaft für mein Leben geprägt haben und meinen Glauben verändert haben in einer total positiven Art und Weise und wahrscheinlich, ohne es überhaupt zu merken. Darum möchte ich euch Mut machen, seid euch bewusst, dass ihr mit eurem Leben Geschichtsschreiber seid und andere Menschen fördern könnt. Ohne großen Aufwand, einfach nur, indem ihr euren Glauben lebt! Christus auf diese Weise zu dienen, mit ihm so zu leben, gehört zu einem vollen Leben unbedingt dazu! Was ist das volle Leben? Ihr merkt, diese Frage lässt sich nicht mit einem pauschalen: Jesus kennen beantworten. Vieles ist individuell, und es gibt viele Bausteine, aus denen man sich ein erfülltes Leben zusammenstellen kann, gerne auch Familie, Arbeit, Gesundheit und Freunde. Aber das alleine reicht eben nicht. Dieses lapidare Jesus kennen gehört eben doch dazu. Mit Jesus zu leben, mit Jesus zu sterben, und sein ganzes Leben zur Ehre Gottes einzusetzen, sind ganz, ganz wichtige Bausteine um sagen zu können: Mein Leben war voll, war erfüllt. Aber diese Aussage sollte ja nicht nur am Lebensende getroffen werden können. Auch heute, auch jetzt dürfen wir uns die Frage stellen: Ist mein Leben erfüllt? Habe ich voll das Leben? Ich hoffe, die Antwort ist ja! Amen! 6

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