Vernetzen Sie sich! Die neuen IHK-Netzwerke und Tipps von Netzwerkern Seite 10. Ihre IHK. Marken + Menschen. Aus den Regionen

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1 Mehr Wirtschaft. Mehr Wissen. Heft 4 April 2012 Ihre IHK West-Ost-Achse Thema in Vollversammlung Seite 22 Marken + Menschen Wie RFID-Codes die Effizienz steigern Seite 31 Aus den Regionen Eckdaten zum Osnabrücker Shopping-Center Seite 42 Vernetzen Sie sich! Die neuen IHK-Netzwerke und Tipps von Netzwerkern Seite 10

2 Einladung zur Business-Kontakt-Messe Treffpunkt für Unternehmer, Führungskräfte und Entscheider April 2012 bei Mercedes-Benz Beresa in Osnabrück Mittwoch, 18. April Erfolgreiches Marketing im Mittelstand Donnerstag, 19. April Erfolgreiches Marketing im Mittelstand und Karriereforum für Studenten und Schüler Ganztägig Knüpfen und Pflegen interessanter Geschäftskontakte. Ganztägig Präsentation von über 50 leistungsstarken Unternehmen aus der Region. Ganztägig Knüpfen und Pflegen interessanter Geschäftskontakte. Ganztägig Präsentation von über 50 leistungsstarken Unternehmen aus der Region. 12:00 Eröffnung mit Osnabrücks Oberbürgermeister Boris Pistorius. 12:30 Messerundgang mit Boris Pistorius. 13:00 Experten-Talkrunde zum Thema Marketing und Vertrieb der Zukunft mit namhaften Unternehmern und anderen Experten aus der Region. 14:30 Vortrag FISH Motivation und Verkauf - Was Unternehmer und Verkäufer vom Hamburger Fischmarkt lernen können. Referent: Top-Speaker Michael Ehlers 16:00 Vortrag Ohne Google gibt s dich nicht - 10 Tipps für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing. Referent: Suchmaschinen- Experte Markus Hoevener 15:15 Business-Speeddating - Kontakte knüpfen in Bestzeit. 17:30 Experten-Talkrunde Erfolgsfaktor Strategisches Webmarketing - mit Unternehmern und anderen Experten aus der Region. 19:00 Vortrag Ich krieg dich - Geheimwaffen der Kommunikation, Referent: Leo Martin. Der ehemalige Geheimagent und heutige Bestseller-Autor verrät die besten Strategien, Menschen für sich zu gewinnen. 20:00 Diskussion und Networking in der Business-Lounge und BVMW inside. 21:00 Ende des ersten Messetages. 10:30 Vortrag Erfolg ist planbar. Für jeden. - Der Fritz-Effekt. Referenten: Die Brüder Dr. Burkhard Fritz und Volker Fritz, Unternehmensberater 11:30 Vortrag Ihr Auftritt ist entscheidend - über moderne Umgangsformen, Dresscodes & Co. Referentin: Christina Robke, Knigge-Trainerin 12:30 Experten-Talkrunde Was Chefs wirklich wollen / - Über Selbstmarketing und Bewerbungserfolg für Studenten & Schüler. Mit Unternehmern und anderen Personalspezialisten aus der Region. 13:30 Vortrag Die Macht der Stimme - Was Sie mit Ihrer Stimme im Business erreichen können. Referent: Uwe Schürmann, Stimmtrainer 14:30 Messerundgang Karriereplanung Nachwuchskräfte treffen Unternehmen. 15:00 Vortrag Überzeugend präsentieren. Erfolgreich verkaufen. - Der schnellste Weg sein Ziel zu erreichen. Referent: Stephan Reich, Verkaufstrainer 16:00 Ende des zweiten Messetages. Änderungen vorbehalten An beiden Tagen zusätzlich interessante Fachvorträge im 1. OG. Weitere Infos unter Veranstalter Mit freundlicher Unterstützung der Partner und der Medienpartner

3 Editorial Wir schaffen Netzwerke. so heißt es im Leitbild unserer IHK. Auch wenn man es vor fast 150 Jahren anders genannt hätte: Für die IHK sind Netzwerke seit ihrer Gründung im Jahr 1866 ein ganz wichtiger Teil der Arbeit. Die IHK-Vollversammlung und die IHK- Ausschüsse gehören bereits seit dieser Zeit zu den wichtigsten Unternehmer-Netzwerken der Region. Durch solche Netzwerke gewinnen nicht allein die daran Beteiligten. Auch die Region insgesamt kommt damit weiter nach vorne. Unsere historischen Wurzeln pflegen wir deshalb intensiv. Die sechs Geschäftsbereiche unserer IHK werden in diesem Jahr zusätzliche Netzwerke etablieren. Dass dies der richtige Weg ist, zeigt unser neues IHK-Netzwerk Immobilienwirtschaft: Über 60 Unternehmerinnen und Unternehmer der Branche haben sich bei der Gründungsveranstaltung vor wenigen Wochen im besten Sinne vernetzt. 3 In diesem Heft stellen wir Ihnen nun weitere IHK-Netzwerke vor. Darunter solche für die Dienstleistungsbranche (S. 13) oder solche für Unternehmensjuristen und Datenschutzbeauftragte (S. 16), die in vielen Unternehmen als Einzelkämpfer tätig sind. Lernen Sie hier außerdem die Tipps der Netzwerkprofis kennen (S. 10) und holen Sie sich Netzwerk-Tipps aus Fachbüchern (S. 15 u. 36). Diese Netzwerke sind unser Angebot an Sie. Nutzen Sie es. Melden Sie sich noch heute für unsere Netzwerke an und lernen die Region neu kennen. Marco Graf IHK-Hauptgeschäftsführer Ihre Meinung ist uns wichtig: editorial@osnabrueck.ihk.de

4 In dieser Ausgabe 4 25 Ihre IHK IHK startet Kundenbefragung Gemeinsam mit Produkt + Markt aus Wallenhorst sowie TNS Emnid startet die IHK im April eine regionale Befragung zur Zufriedenheit mit Produkten und Dienstleistungen der IHK sowie mit der Interessenvertretung durch die IHK. Befragt werden Führungskräfte und weitere Nutzer der IHK-Angebote. 34 Marken + Menschen Kautschukbälle aus Melle Wir möchten Ihnen die KSG GmbH Kilic Spezialartikel aus Gummi vorstellen: Mit 18 Mitarbeitern produziert Geschäftsführer Yilmaz Kilic (Foto) seit 2003 in Melle Kautschukbälle, mit denen unter anderem Felix Magath trainiert. Der Text ist Auftakt zu einer Serie, die über Gründer mit Migrationshintergrund berichten wird. 3 Editorial von IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf 6 Kurz gesagt 8 Persönlichkeiten Ihre IHK 18 Kurz gesagt 20 Fachausschüsse tagten 22 Vollversammlung: Zügiger Ausbau der West-Ost-Achse 23 VWA und Hochschule gratulieren 24 Absolventen 24 Beugen Sie Adressbuchschwindel vor 25 IHK beginnt Zufriedenheitsbefragung 26 Neues aus Berlin und Brüssel Marken + Menschen 28 Kurz gesagt 30 Messe Perspektive Umweltberufe : Staatssekretär Gerd Hoofe im Interview 31 Unternehmen informieren sich über RFID 33 Preisverleihung Ankommen im Beruf 34 Im Porträt: Die KSG GmbH aus Melle stellt Kautschukbälle her Wirtschaft. Weitblick. Wachstum. Jetzt informieren und ein Unternehmen nominieren: 27 Tourismus WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG OSNABRÜCK GMBH

5 Im Fokus Vernetzen Sie sich! 40 Aus den Regionen Neues Kunststoffprüflabor In Nordhorn wurde ein neues Kunststoffprüflabor eröffnet. Realisiert wurde es durch eine öffentlich-private Partnerschaft und soll die Ausbildung in der Kunststoffbranche verbessern. Zur Begrüßung sprach u.a. Günter Schwank (r.), Vorsitzender des Kunststoffnetzwerkes in der Wachstumsregion Ems-Achse. Foto: Uwe Lewandowski 5 36 Fachbuchtipps Aus den Regionen 38 Emsland IHK lehnt Steuererhöhung ab / Wirtschaftsjunioren stellten Unternehmen vor 40 Grafschaft Bentheim Kunststoffprüflabor eröffnet /Chancen für das GVZ Coevorden/Emlichheim 42 Stadt und Landkreis Osnabrück Rahmen für Shopping-Center festgelegt/ Eckdaten zum Investor mfi 44 Kultur Verlagsveröffentlichung 45 Wirtschaftsstandort Haselünne 56 Wirtschaftsstandort Fürstenau 62 Impressum / Vorschau 10 Vernetzen Sie sich! Astrid Hamker ist Initiatorin des regionalen Netzwerkes Initiative für Beschäftigung Ems-Hase-Vechte (IfB!). Netzwerke zu knüpfen heißt, seine Kontakte zu erweitern und Wissen zu teilen. Lesen Sie, was regionale Netzwerker motiviert. Außerdem laden wir Sie ein, in den neuen Netzwerken der IHK mitzumachen. Etwa in denen für die Dienstleister aus der Region. 10 So vernetzt sich die Region 12 Das Projekt Darum!Osnabrück. 13 Vier neue Netzwerke für Dienstleister 14 Netzwerke für eine starke Gesundheitsregion 16 Neue IHK-Netzwerke für Unternehmensjuristen und Datenschutzbeauftragte 17 Im Interview: Astrid Hamker, Initiative für Beschäftigung Ems-Hase-Vechte (IfB!)

6 Kurz gesagt Run auf die MINT-Fächer Mit Studienanfängern haben sich für das Studienjahr 2011 so viele junge Leute an deutschen Hochschulen eingeschrieben wie noch nie zuvor. Besonders beliebt sind die so genannten MINT-Fächer bei den Erstsemestern: Allein bei den Ingenieurwissenschaften betrug der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr 24 %. Für Mathematik und Naturwissenschaften schrieben sich 21 % mehr ein. Mit ursächlich sind die doppelten Abiturientenjahrgänge in Bayern und Niedersachsen sowie die gestiegene Studierneigung von Bewerbern aus der beruflichen Bildung: Seit 2009 gilt nämlich auch ein Meister- oder Fachwirtabschluss als allgemeine Hochschulreife. Der enorme Anstieg in den technischen Fächern hängt nicht zuletzt mit dem Wegfall der Wehrpflicht zusammen. Außerdem wächst der Zustrom von Studienbewerbern aus dem Ausland, die sich ebenfalls besonders häufig in die bundesweiten Ingenieurstudiengänge einschreiben. Jetzt um Kulturförderpreis bewerben Viele deutsche Unternehmen wissen nicht nur um die sinnstiftende Verbindung von Kultur und Wirtschaft, sondern leben diese auch in der Praxis. Um diese Unternehmen in ihrem kulturellen Engagement zu bestärken, vergibt der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft mit seinen Partnern Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt seit 2006 jährlich den Deutschen Kulturförderpreis. Bewerben können sich Unternehmen jeder Größe und Branche mit einem exemplarischen Kulturförderprojekt aus den vergangenen 24 Monaten. Die Bewerbungsfrist endet am 28. April Preisverleihung ist am 13. September 2012 im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin. Alle Informationen: kulturfoerderpreis 6 Partnerschaft in Zeiten der Liebesoptimierung Man kann nie sicher sein, den richtigen Partner gefunden zu haben, sagt rund ein Drittel der Deutschen. Ganz neu ist die Erkenntnis nicht, nun aber mit validen Daten unterlegt, die vom Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) stammen, das im Auftrag von Jacobs Krönung forschte. Deutlich wurde, dass jeder Vierte, der bereits in einer Beziehung lebt, immer noch Optimierungsdrang verspürt. Insbesondere junge Männer verunsichert die Vorstellung, es könne eventuell noch attraktivere Alternativen geben. Dennoch: 83 % der Befragten nennen ihre gegenwärtige Beziehung glücklich oder sehr glücklich und nur 9 % äußerten sich eindeutig negativ. Für die überwältigende Mehrheit der Deutschen ist eine glückliche Partnerschaft immer noch eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lebensglück. Selbst von all denjenigen, die bereits ein oder zwei gescheiterte Beziehungen verbuchen, ist eine Mehrheit von gut 70 % immer noch vom Konzept der Liebe fürs Leben überzeugt. (Weitere Daten: In der Pflege drohen höhere Beitragssätze Kritik erntet das Bundesgesundheitsministerium (BMG) für seine Pläne, zusätzliche Leistungen über höhere Beitragssätze in der Pflegeversicherung zu finanzieren. Der DIHK geht in seiner Stellungnahme davon aus, dass die Kosten für die Betriebe höher ausfallen werden, als die vom BMG veranschlagten 325 Mio. Euro und empfiehlt eine Abkopplung der Beiträge von den Löhnen in Verbindung mit einem steuerfinanzierten Sozialausgleich. Keine Fahrerflucht nach Crash durch Einkaufswagen Einkaufswagen sind keine Fahrzeuge im Sinne der Straßenverkehrsordnung. Macht sich deshalb ein Autofahrer einfach aus dem Staub, nachdem auf dem Parkplatz eines Supermarktes ein anderes Auto versehentlich durch seinen ihm entglittenen Einkaufswagen lädiert wurde, kann man dem Mann jedenfalls keine Fahrerflucht vorwerfen. So das Landesgericht Düsseldorf (Az. 29 Ns 3/11).

7 Mehr Transparenz in Politik und Verwaltung gewünscht Putziges Quotenhoch bei Frauen mit Kindern Politik und Verwaltung müssen aus Sicht der Bürger Vorteilsnahme, Amtsmissbrauch und Korruption in ihren Reihen stärker bekämpfen: Nur rund 25 % der Bevölkerung ist mit dem bisherigen Vorgehen gegen Korruption zufrieden, dagegen halten über 90 % dieses Thema für wichtig. Das ergab die TNS Emnid-Studie zum Thema Open Government, das sich mit der Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber den Bürgern befasst. Nur 26 % der Befragten sind etwa mit den bisherigen Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung zufrieden. 89 % aber halten eine frühzeitige Einbeziehung der Bürger für wichtig. Im Bereich der Transparenz sehen die Bürger den größten Handlungsbedarf bei der Veröffentlichung von Ergebnissen amtlicher Lebensmittel- und Hygienekontrollen: 94 % halten dies für sehr wichtig, 41 % sind mit der bisherigen Praxis zufrieden. 93 % halten die Formulierung überprüfbarer politischer Ziele für wichtig, während nur 24 % damit zufrieden sind. Insgesamt begrüßen 96 % eine weitere Öffnung von Politik und Verwaltung. Frauen in höheren Positionen, in deren Haushalt Kinder bis 16 Jahre leben, kompensieren die Mehrfachbelastung durch Beruf und Familie immer häufiger durch den Einsatz von Haushaltshilfen. Nahmen 2001 nur 19 % von ihnen eine Haushaltshilfe in Anspruch, waren es 2010 bereits 29 %. Dagegen beschäftigen nur 11 % der Männer in höheren Positionen Haushaltshilfen und damit in weit geringerem Ausmaß als Frauen in vergleichbaren Positionen, obwohl sie häufiger und im Durchschnitt mehr Kinder haben. (Quelle: DIW Berlin) 7 Mehr Wein, mehr Fisch und weniger Schnaps Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich zwischen 1991 und 2011 in einigen Bereichen stark verändert. So ist etwa die Nachfrage nach Fleischprodukten in dieser Zeitspanne 1991 und 2011 preisbereinigt um 18 % gesunken, während die Nachfrage nach Gemüse (+35 %) sowie Fisch (+15 %) im selben Zeitraum spürbar gestiegen ist. Alkoholika wurden 2011 deutlich weniger konsumiert als noch Die Nachfrage sank um 17 %. Vor allem der Verbrauch von Bier ( 14 %) und Spirituosen ( 39 %) reduzierte sich. Entgegen dem Trend nahm die Nachfrage nach Wein seit 1991 um 4,7 % zu. Nachfrageverschiebungen lassen sich auch bei den privaten Konsumausgaben für Einrichtungsgegenstände, Geräte und Ausrüstungen feststellen. Insgesamt blieben die Ausgaben hier zwar seit 1991 unverändert. Allerdings investierten die Haushalte weniger in Möbel ( 8 %) und Glaswaren ( 36 %), kauften aber mehr Haushaltsgeräte (+ 9,0 %) und Werkzeuge (+14 %). Die Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur sind in den vergangenen 20 Jahren um 47 % gestiegen, maßgeblich beeinflusst durch die Konsumausgaben für Elektronikgeräte wie Fernseher, Computer und Zubehör (+ 320,7 %). Die Konsumausgaben für Zeitungen, Bücher und Schreibwaren ( 24,4 %) sowie für Musikinstrumente ( 29 %) verloren an Bedeutung. (Quelle: Destatis) Linktipps im April Ahnenforschung mit wenigen Klicks? Versuchen Sie es hier und lassen Sie sich anzeigen, wo in Deutschland Menschen Ihren Nachnamen tragen. Ein nach Comic-Genre geordnetes Verzeichnis deutscher Webcomics. Mit 11 Mio. Besuchern pro Woche der Newcomer im Bereich der sozialen Netzwerke und 2011 vom TIME Magazine zu den TOP 50 Webseiten gewählt. jobundberuf/0,1518,817439,00.html Spielen für die Wissenschaft: Ein interessanter Artikel, wie derzeit noch vor allem amerikanische Museen Schwarmintelligenz zur Verschlagwortung nutzen. Das Kunstspiel ist abrufbar unter

8 Persönlichkeiten Dr. Nils Kramer Henning Sannemann Prof. Hans-Jürgen Pfisterer 8 Dr. Nils Kramer ist neuer geschäftsführender Tierparkleiter der Tierpark Nordhorn ggmbh. Die Gesellschafterversammlung nominierte den 30-jährigen Tierarzt einstimmig zum neuen hauptamtlichen Leiter des Familienzoos. Der gebürtige Nordhorner hat in Hannover studiert und promoviert. Darüber hinaus hat er Zusatzqualifikationen in Betriebswirtschaft, Management und Personalführung erworben. Seine Vernetzung in der Region will Kramer für die Weiterentwicklung des Tierparks als attraktives Ausflugziel nutzen. Henning Sannemann, Inhaber der gleichnamigen Friedhofsgärtnerei an der Belmer Straße in Osnabrück, ist neuer Präsident des Wirtschaftsverbandes Gartenbau e. V. Er löst Manfred Behre aus Hannover ab, der nach 23 Jahren sein Amt zur Verfügung stellte. Sannemann lernte u. a. in Uelzen, Friesdorf, Bad Zwischenahn und Lemförde übernahm er den Endverkaufsbetrieb in Osnabrück wurde der 61-Jährige als Vertreter der Region Osnabrück in den Aufsichtsrat der Nordwestdeutschen Treuhandstelle gewählt und ist seit zwei Jahren Mitglied im Vorstand des Bundes deutscher Friedhofsgärtner. Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Pfisterer, Professor für Elektrische Antriebe und Grundlagen an der Hochschule Osnabrück, wurde mit dem Konrad Albert Schäfer-Preis ausgezeichnet. Er erhielt den mit Euro dotierten Preis für die Entwicklung des Reluktanzmotors, der im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen enorme Vorteile in der Effizienz und der Anwendbarkeit brachte. Am 12. April 2012 spricht der heute 40-Jährige in der IHK-Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft in Nordhorn zum Thema: Elektromobilität Chancen für den Mittelstand. Alle Infos: Johannes Hartig Uta Westerholt Siegfried Averhage Seit März ist Johannes Harting (Jg. 1961) Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osnabrück. Er folgt Dr. Josef Bernhard Hentschel nach, der in den Ruhestand wechselte. Harting studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien und war ab 1989 bei der HypoVereinsbank (HVB) in München, Prag und Hannover tätig übernahm er die Verantwortung für das HVB Firmenkundengeschäft in Niedersachsen und wurde 2007 Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück für das Firmenkunden- und Immobiliengeschäft. Am 1. März 2012 übernahm Uta Westerholt von ihrem Vater Franz-Josef Westerholt die Geschäftsleitung des prelle-shops in Osnabrück. Die gelernte Diplom-Kauffrau sammelte Berufserfahrungen u. a. bei Lamy, Herlitz und Kellogg s. Bis Februar arbeitete sie für die Inter- Cookies GmbH aus Unna und unterstützte dabei parallel den Familienbetrieb. Die 36-Jährige hat sich zum Ziel gesetzt, die Tradition des Hauses fortzusetzen, das mit seiner über 150-jährigen Geschichte zu den ältesten Handelshäusern der Stadt zählt. MaßArbeit-Vorstand Siegfried Averhage ist seit 1. März 2012 neuer Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land, kurz WIGOS. Gleichzeitig übernimmt er die Gesamtleitung des neu aufgestellten Geschäftsbereiches Wirtschaft und Arbeit beim Landkreis. Die kommunale Arbeitsvermittlung MaßArbeit und die Wirtschaftsförderung des Kreises firmieren damit ab sofort unter einem Dach und werden aus einer Hand heraus geleitet. Durch die Zusammenführung sollen Synergieeffekte erzielt werden.

9 NABER GmbH Versicherungsmakler Haben Sie die Transparenz? Wir klären das für Sie. 9 VR-Mittelstandspreis Weser-Ems 2012 Wegweisende Unternehmen mit beispielhaften Projekten und Leistungen gesucht! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Einsendeschluss: 31. Mai 2012 Wir machen den Weg frei. Als Partner des Mittelstandes wollen wir vorbildliche Betriebe und Unternehmen in Weser-Ems auszeichnen und schreiben zur Wu rdigung hervorragender Projekte und Leistungen den mit insgesamt Euro dotierten VR-Mittelstandspreis Weser-Ems aus. Einreichungsschluss ist der 31. Mai Weitere Informationen sind dem Ausschreibungsprospekt zu entnehmen, der bei allen Volksbanken, Raiffeisenbanken und den Wirtschaftskammern in Weser-Ems erhältlich ist. Wir freuen uns u ber Ihre Teilnahme! Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken: DZ BANK, Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP, DZ PRIVATBANK, easycredit, Münchener Hyp, R+V Versicherung, Union Investment, VR LEASING, WL BANK.

10 Im Fokus Vernetzen Sie sich! Entscheidungsträger und Häppchenjäger von Beate Bößl, IHK In Zeiten von Social Media haftet dem Wort Netzwerk fast ein Hauch von Nostalgie an. Kann sein, Generation Facebook denkt sogar an bärtige Männer in Fischfang-Optik. In Wirklichkeit sind Begegnungen von Mensch zu Mensch noch immer unerlässlich. Und nicht selten mit einem guten wirtschaftlichen Fang verbunden. Tipps von Netzwerkern, die auch das networking berücksichtigen. Generelles Selbstverständnis vernetzten Arbeitens : Netzwerk-Treffen von k-quadrat in Osnabrück. 10 Authentisch bleiben Brüssel ist Königsklasse. Wer dort für eine der zahllosen europäischen Einrichtungen arbeitet, muss perfekt sein, was das Kontakteknüpfen betrifft. Dazu gehört auch, zwischen Entscheidungsträgern und Häppchenjägern zu unterscheiden. Erprobt darin ist Susanne Schraff, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Industrieund Handelskammertag (DIHK) in Brüssel. Gute Netzwerkarbeit bedeutet für mich, bei Entscheidern als Quelle für schnelle und zuverlässige Information bekannt zu sein, sagt die 41-Jährige. Weil oftmals kaum absehbar ist, wer bei Veranstaltungen zu Gast ist, hat Susanne Schraff einen Vorsatz, der sich für sie stets als ausgesprochen hilfreich erwiesen hat: Ich habe immer die wesentlichen Eckpunkte meiner eigenen Themenschwerpunkte und unseres Büros parat. Manchmal ergeben sich dann im Gespräch mit neuen Bekanntschaften ganz unerwartete Ansätze. Wichtiger noch als eine Visitenkarte sind ihr persönliche Gespräche und ein regelmäßiger Austausch von Informationen gerade das schafft gegenseitiges Vertrauen und festigt Kontakte. Susanne Schraffs persönlicher Tipp für Netzwerker lautet so: Bleiben Sie immer authentisch und in der Zusammenarbeit ein zuverlässiger Partner! Verlässliche Räume bieten Portale wie Xing, Facebook oder LinkedIn haben der Netzwerkarbeit neue Türen geöffnet. Man kann mithilfe digitaler Kommunikation eine ganze Menge machen, bestätigt Beate Lechler und fügt hinzu: Aber auch die größten Computer-Nerds wissen inzwischen, es gibt Dinge, die passieren nur, wenn man sich von Angesicht zu Angesicht begegnet. Die Kulturmanagerin hat vor wenigen Wochen k-quadrat ( ein Osnabrücker Netzwerk ist für die Kulturund Kreativwirtschaft, mit ins Leben gerufen. Netzwerkarbeit für sie zwar nicht erst seit dessen Gründung ein elementarer Bestandteil des unternehmerischen Alltags. Für k-quadrat sei es jedoch gerade in der Anfangsphase unerlässlich, die Branchen sichtbar und auf laufende Projekte wie z.b. den Tag zu Osnabrücker Kreativbiografien am 14. Mai in der ehemaligen Heeresbäckerei am Hafen aufmerksam zu machen. Damit Termine wie dieser gelingen, sei Offenheit in der Kommunikation und in den Entscheidungsprozessen unverzichtbar, denn wir haben nichts davon, ein kleiner elitärer Kreis mit exklusiven Kontakten zu werden. Als Prinzip des Netzwerkes gelte daher: Wir setzen auf das generelle Selbstverständnis des vernetzten Arbeitens in der Wir-Gesellschaft. Die richtige Balance im Mix zwischen persönlichen Kontakten und solchen via social media, ist für Beate Lechler im Fall von k-quadrat derzeit noch ein Spiel mit Versuch und Irrtum. Klar sei aber, dass die Kontaktqualität und Tiefe steigt, wenn zwischen den realen Treffen die elektronische Verbindung nicht abreißt. Und wie ordnet sie persönlich ihre Kontakte? Für Visitenkarten habe ich eine schöne Box. Alle Kontakte sind zudem in einem elektronischen Adressbuch gespeichert und in Listen thematisch bzw. für Kommunikationsanlässe arrangiert. Differenziert wird unter anderem nach Relevanz der Kontakte oder deren Intensität.

11 Jan Kuper Gute Ideen aus Fachkräfte-Netzwerken besser zugänglich machen Projektleiter Innovationsbüro Fachkräfte für die Region Schon bald treten jährlich Schüler weniger ins Berufsleben ein als bisher. Das sind Personen mehr, als Osnabrück Einwohner hat. Die Versorgung mit Fachkräften wird deshalb für viele Regionen zur wichtigsten Herausforderung. Aber: Es gibt Potenziale, die aktiviert werden können. Dazu gehört die höhere Erwerbsbeteiligung von über 55-Jährigen und von Frauen genauso wie etwa die Reduzierung der Zahl der Schulabbrecher. Damit diese Potenziale ausgeschöpft werden können, müssen die Unternehmen aktiv werden. Einen Beitrag müssen aber auch andere Akteure vor Ort leisten. Darunter die Arbeitsagenturen und Jobcenter, die IHKs, Handwerkskammern, Kommunen oder Gewerkschaften. Dies gelingt am besten, wenn sie sich vernetzen und konkrete Projekte zur Fachkräftesicherung anstoßen. Vielerorts passiert dies bereits. Zur Unterstützung der aktuell rund 640 Initiativen und Netzwerke bundesweit, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Innovationsbüro Fachkräfte für die Region initiiert, das in Berlin angesiedelt ist. Es wird in den nächsten Jahren bundesweit Netzwerke identifizieren, anstoßen und betreuen. So sollen Ideen, die regional entwickelt wurden, anderen zugänglich gemacht werden. Der IHK-Bezirk Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim geht dabei mit gutem Beispiel voran: Die Ems-Achse Jobmotor Nordwest wurde jetzt von Bundesministerin Ursula von der Leyen und dem Innovationsbüro als eines von fünf Vorzeige-Netzwerken prämiert (s. S. 38). Informationen: CRM-System für Kontakte Die Verwaltung von Kontakten ist auch für Wolf C. Goertz ein Muss: Ich speichere sie schnellstmöglich in einem CRM, Customer-Relationship-Management, um sie je nach Aufgabenbereich sortieren zu können. Eine Vorgehensweise, die für den Geschäftsführer des Softwareunternehmens netvio an Bedeutung gewonnen hat, seit er 2011 das Coworking-Space in Osnabrück initiierte und zu einem neuen Netzwerkknotenpunkt der Stadt ausbaute. Die ungewöhnliche Idee, flexibel anmietbare Bürofläche für Menschen anzubieten, die vom Aufgabenzuschnitt nicht an feste Räume gebunden sind, macht es mir besonders einfach, mit anderen ins Gespräch zu kommen, sagt der 28-Jährige. Netzwerke und das Internet liegen für ihn meist nah zusammen: Wir haben viele Kontakte, die online auf uns aufmerksam geworden sind. Das ist ein sehr barrierefreier und lockerer Einstieg in eine weitere Kommunikation. Im Coworking-Space selbst aber entstünden sehr nachhaltige Kontakte: Nebeneinander zu arbeiten, schafft eine Verbindlichkeit im Handeln. Um mit dem Netzwerken zu beginnen, rät Goertz, sich z. B. dem iuk Unternehmensnetzwerk e. V., einem Osnabrücker Netzwerk für die IT- und Telekommunikationsbranche, anzuschließen. Und er empfiehlt, das Mediencafé im Space ( zu besuchen. Tipps aus der Literatur Aus der umfangreichen Literatur zum Thema zwei gedankliche Anregungen: 1. Zuerst geben, dann nehmen: Nicht ich bin derjenige, der von einem neuen Kontakt profitieren will. Ich biete Unterstützung an. Das verleiht Souveränität (aus unserem Buchtipp: B. Liebermeister, vgl. S. 36). 2. Vergleichen Sie nicht Ihr Innenleben mit dem äußeren Erscheinungsbild anderer. Das Verständnis für unterschiedliche Arbeitsstile dient einer Beziehung mehr als kritische, falsche Annahmen (aus unserem Buchtipp: D. Zack, vgl. S. 15). 11

12 Im Fokus Vernetzen Sie sich! Die Stadt in Szene setzen Darum!Osnabrück. Das klingt etwas trotzig, ist aber der Titel eines Projektes, in dem sich derzeit verschiedene Akteure vernetzen. Ihr Anliegen: Die Stadt in Szene setzen, zeigen, dass sie mehr ist, als Autostaus am Lotter Kreuz und ein ehemaliger Bundespräsident. Gemeinsames Projekt: Bislang beteiligen sich 20 Unternehmen und Institutionen. 12 Wir möchten Fachkräfte von der Region überzeugen, sagt Andree Josef weiter. Denn: In Osnabrück seien kulturelle Vielfalt, Freizeitangebote für alle Altersklassen und attraktive Unternehmen zu finden, so der Geschäftsführer der Osnabrücker Agentur die Etagen GmbH und Koordinator des Projektes. Die Aussage könne deshalb nur lauten: Darum!Osnabrück. Damit dies nicht nur weiß, wer bereits in der Osnabrück lebt, haben sich bislang 20 Unternehmen und Institutionen aus Stadt und Land zusammengeschlossen. IHK-Netzwerk Energie startet am 18. April Am 18. April 2012 findet um 10 Uhr in der IHK in Osnabrück die Auftaktveranstaltung zum Netzwerk Energie statt. Regionale Akteure erhalten damit eine Informations- und Austauschplattform. In der Auftaktveranstaltung werden Energiedatenmanagement und Energiecontrolling vorgestellt. Außerdem präsentiert die KfW Bankengruppe die Modalitäten des neuen Programms zur Förderung der Energieeffizienzberatung in kleinen und mittleren Unternehmen. Bereits seit 2009 engagiert sich die IHK im Rahmen der bundesweiten Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation. Damit wollen das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium und die IHK-Organisation die deutsche Wirtschaft motivieren, die schon heute wirtschaftlich rentablen Maßnahmen und Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz stärker als bisher umzusetzen. Information: IHK, Juliane Hünefeld-Linkermann, Tel oder Die Wunschorte junger Arbeitssuchender heißen meist Hamburg, Berlin, Köln oder München. Osnabrück steht da nur selten unter den Top 10, erläuterte Andree Josef, der das Projekt jetzt im Rathaus vorstellte. Als ersten Baustein des Projektes nannte er die Internetseite die über Karrierechancen und infrastrukturelle Entwicklungen informiert. Neben Unternehmensporträts und Jobangeboten, haben Interessierte Zugriff auf Informationen rund um das Thema Lebenswertes Osnabrück, bei dem sowohl familien- als auch singleorientierte Angebote aus Freizeit, Kultur und Mobilität vorgestellt werden. Ein zusätzlicher Vorteil, erklärt Josef, ist, dass Unternehmen die Plattform in ihren Bewerbungsprozess einbinden, ihre Kandidaten darauf hinweisen und so einen Umzug in die Region schmackhaft machen können. In einem zweiten Schritt soll Darum!Osnabrück. in sozialen Netzwerken platziert und sollen Unterlagen für Jobbörsen erstellt werden. Darum!Osnabrück. entstand aus einer Initiative der Wirtschaftsförderung. Die Bandbreite der Teilnehmer reicht bislang vom Sterne-Restaurant über Logistikspezialisten bis hin zu städtischen Einrichtungen und den Hochschulen. Das neue Netzwerk knüpft damit an, an die Arbeit der Ems-Achse sowie anderer regionaler Netzwerke, die eines eint: Sie wollen das Profil der Region schärfen. (bö)

13 Vier neue Netzwerke für Dienstleister von Magdalena Knappik, IHK Der Dienstleistungssektor ist ein heterogener Wirtschaftszweig. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Branchen gerecht zu werden, baut die IHK seit diesem Jahr branchenspezifische Netzwerke für Dienstleistungsunternehmen auf. Bündeln die Interessen: IHK-Referenten Magdalena Knappik und Falk Hassenpflug. Seit 1980 hat sich im IHK-Bezirk die Zahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor verdoppelt: 38 % der Beschäftigten im engeren Sinne (ohne Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Lagerei) und 61 % im weiteren Sinne sind hier tätig. Vor diesem Hintergrund baut die IHK in diesem Jahr gezielt Branchennetzwerke auf, die den Unternehmen in der Region als Informations- und Austauschplattform offenstehen. Auf Basis einer Analyse hat die IHK vier Schwerpunkte der regionalen Dienstleistungswirtschaft identifiziert. Für jedes wird es 2012 Netzwerk-Veranstaltungen geben: IHK-Netzwerk personalintensive Dienstleistungen: Unternehmen mit hoher Mitarbeiterzahl stehen oft vor ähnlichen Herausforderungen. Themen wie Mindestlöhne, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit sowie Ausund Fortbildung stehen auf der Tagesordnung. Call-Center, Zeitarbeitsagenturen, Wach- und Sicherheitsdienste sowie andere personalintensive Dienstleistungen fallen in den Bereich wirtschaftlicher und sonstiger Dienstleistungen und bilden rund 21,4 % des regionalen Dienstleistungssektors ab. IHK-Netzwerk Kultur- und Kreativwirtschaft: Die IHK begrüßt bestehende Bestrebungen, die Wahrnehmung der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region zu stärken. Durch ein Netzwerk möchte sie unterstützend tätig werden und die Aufmerksamkeit auf die Wirtschaftskraft der Branche richten: 4,5 % der Unternehmen im IHK-Bezirk sind dem Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung zuzurechnen. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist auch ein wichtiger Standortfaktor für andere Wirtschaftszweige und gewinnt an Bedeutung. IHK-Netzwerk Immobilienwirtschaft: Die rund Unternehmen des Grundstücksund Wohnungswesens bilden mit 21,4 % aller Dienstleistungsunternehmen einen regionalen Schwerpunkt. Die starke Ausprägung der regionalen Immobilienwirtschaft lediglich als erschwerte Wettbewerbssituation zu betrachten, greift zu kurz. Es gilt, die sich daraus ergebenden Potenziale für das eigene Unternehmen zu nutzen. Die Auftaktveranstaltung des IHK- Netzwerkes besuchten kürzlich über 60 Immobilienmakler, Wohnungsunternehmen, Projektentwickler oder Vertreter der Bauwirtschaft (vgl. ihk magazin 3/2012, S. 20). IHK-Netzwerk Gesundheitswirtschaft: Wenige Sektoren haben derzeit mehr Wachstumspotenzial als die Gesundheitsbranche. Die Nachfrage nach Medizin und Pflege wird in den nächsten Jahren weiter anziehen. 14 % der Dienstleistungsunternehmen im IHK-Bezirk sind allein im Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Der Gesundheitswirtschaft sind Forschungseinrichtungen, Erholungsstätten, Apotheken sowie andere Unternehmen in Herstellung und Handel von pharmazeutischen und medizinischen Artikeln hinzuzurechnen. Diese Akteure sowie die im Kammerbezirk bereits etablierten Gesundheitsvereinigungen (vgl. S.14) erhalten durch das IHK- Netzwerk die Möglichkeit, ihren Interessen durch eine gemeinsame Positionierung ein stärkeres Gehör zu verschaffen. 13 Den Austausch innerhalb der Branche fördern: Diskussion im Anschluss an den Auftakt des IHK-Immobiliennetzwerkes im Februar. Sie möchten bei den Netzwerken dabei sein? IHK-Ansprechpartnerin ist Magdalena Knappik, Tel oder knappik@osnabrueck.ihk.de

14 Im Fokus Vernetzen Sie sich! Netzwerke für eine starke Gesundheitsregion von Magdalena Knappik, IHK 14 Die Gesundheitswirtschaft ist eine der innovativsten und beschäftigungsintensivsten Branchen. Die regionale Wirtschaft ist in diesem Zukunftsfeld gut aufgestellt. Aktuell tragen verstärkt Netzwerke und Verbünde innerhalb der Gesundheitswirtschaft dazu bei, die Zusammenarbeit der Akteure zu intensivieren und die Infrastruktur zu stärken. Ein Überblick. Nach heutigem Verständnis umfasst die Gesundheitswirtschaft neben der stationären und ambulanten Behandlung, dem Kur- und Bäderwesen und den Apotheken, auch die medizinische Vorleistungs- und Zulieferindustrie, das Gesundheitshandwerk, die Biotechnologie, den Handel mit Gesundheitsprodukten sowie viele Randbereiche. Allein im IHK-Bezirk sind der Gesundheitswirtschaft im engeren Sinne 14 % der Dienstleistungsunternehmen zuzuschreiben. Rund jeder zehnte Arbeitsplatz im IHK-Bezirk wird somit von der Gesundheitswirtschaft gestellt. Um die Dichte und Gesundheitskompetenz auszuschöpfen, haben sich in den vergangenen fünf Jahren mehrere regionale Akteure mit unterschiedlichen inhaltlichen und räumlichen Schwerpunkten zu Verbünden zusammengeschlossen. In der Region gibt es aktuell vier große Netzwerke: GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft e.v.: Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, Partner in der Gesundheitswirtschaft zusammen zu bringen sowie Potenziale und Synergien der Weser-Ems Region nutzbar zu machen. Verwurzelt ist GewiNet in der Region Osnabrück. Gegründet wurde er 2007 auf Initiative des Landkreises Osnabrück mit der Unterstützung der Regionalen Innovationsstrategie Weser-Ems und zählt aktuell rund 60 Mitglieder. Wir wollen uns auch weiterhin in wichtigen Themenfeldern wie der Telemedizin und der Qualifizierung von Fach- und Führungskräften engagieren, sagt Michael Klumpe, GewiNet-Geschäftsführer. Der Der Netzwerk-Bedarf ist da: Aktuell gibt es in der Region vier Gesundheitsnetzwerke.

15 Verein ist als Public-Private-Partnership organisiert: Die Finanzierung erfolgt durch Mitgliedsbeiträge einerseits durch öffentliche Gelder von Kommunen und Hochschulen, und andererseits durch private Mittel von Kliniken und Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Handel und Dienstleistung. Gesundheitswirtschaft Nordwest e. V.: Im Jahr 2010 hat die Metropolregion Oldenburg-Bremen diesen Verein gegründet. Ähnlich wie das GewiNet ist es Ziel, die Gesundheitsbranche durch eine Vernetzung der regionalen Akteure zu stärken. Unterschiede existieren im räumlichen Wirkungsfeld. Die Mehrzahl der etwa 50 Mitglieder ist im nördlichen Metropolraum um Oldenburg und Bremen angesiedelt. Der Verein steht aber auch Unternehmen aus dem Landkreis Osnabrück als Teil der Metropolregion offen. Er finanziert sich zu zwei Dritteln aus Mitgliedsbeiträgen und zu einem Drittel aus Zuschüssen der Metropolregion. Gesundheitsregion Osnabrück-Emsland e. V.: Der aus Mitgliedsbeiträgen finanzierte Verein Gesundheitsregion Osnabrück-Emsland e. V. versteht sich als eine Austauschplattform für medizinisches Wissen. Ziel ist die Intensivierung des wirtschaftlichen Arbeitens gegründet, ist der Verein vor allem auf die Region Osnabrück ausgerichtet, will aber mittelfristig auch im Emsland aktiv werden. Zu den über 60 Mitgliedern zählen hauptsächlich Praxen, Kliniken und Apotheken. Die Idee für den Verein hatte Medizin-Rechtsanwalt Dr. Karl-Heinz Schnieder aus Münster. Er initiierte ein erstes solches Netzwerk zunächst für Münster, später für das Ruhrgebiet und gab auch den Anstoß für die Gesundheitsregion Euregio e.v. Buchtipps: Netzwerken zum Nachlesen Für Introvertierte D. Zack Networking für Networkinghasser Gabal Verlag (2012), 24,95 Euro. Die Amerikanerin Devora Zack hat ein Netzwerk-Buch im Plauderton verfasst ( Was murmeln Sie da? Sie haben mit Netzwerkpflege eh nichts am Hut? ). Zu empfehlen ist es trotzdem und zugleich sogar ziemlich lustig, weil sie sich fürsorglich all derer annimmt, die beim Anblick fremder Menschen Schwitzhände und Fluchtgedanken bekommen. Ergänzt ist ihr Buch um kleinere Psychotests, in denen die Aufmerksamkeit besonders Introvertierten gilt, die sich fürs Netzwerkgetümmel zwar überwinden müssen, aber denen Zack ein besonderes Networking-Talent zuschreibt, weil sie ihre Kontakte oft dauerhafter und ernsthafter pflegen. Auch Extrovertierte, die darum wissen, können davon profitieren. Für Gründer J. Arnold Existenzgründung Netzwerke UVIS-Verlag, 34,99 Euro. Die Zahl der denkbaren Partner vor einer Gründung ist groß, schreibt der Autor, nennt beispielhaft Behörden, Verbände, Institute und Kammern und fordert auf, dieses Netzwerk gleich einer Spinne nach vollzogener Partnerschaft auszubauen. Im Buch gibt es teils sehr detaillierte Tipps, die ergänzt werden um Gedanken allgemeiner Lebenshilfe. Vorteilhaft ist, dass den Lesern auf den über 310 Seiten viele Ansprechpartner vorgestellt werden darunter etwa das Business Angels Netzwerk, die KfW Mittelstand oder das Gründerportal des Wirtschaftsministeriums. Ohne Frage: Wer bereit ist, sich in Netzwerke einzubringen bzw. diese zu nutzen, findet hier Hilfe. Weitere Buchtipps auf Seite 36! Gesundheitsregion Euregio e.v.: Der Ende 2011 gegründete Verein zählt über 40 Mitglieder aus der deutsch-niederländischen Grenzregion, die meisten aus der Grafschaft Bentheim. Hauptsächlich handelt es sich um Ärzte, Kliniken, Apotheker, Steuerberatungen und Unternehmen aus dem Bereich Versorgung und Logistik. Das aus Mitgliederbeiträgen finanzierte Netzwerk ist auch für andere Sektoren der Gesundheitswirtschaft offen. Wir fördern den Wissenstransfer und das Image der Gesundheitsregion Euregio, sagt Thomas Nerlinger, Leiter der Geschäftsstelle und Vorstandsmitglied. Als Interessenvertretung der regionalen Wirtschaft begrüßt und unterstützt die IHK die Bestrebungen zur Zusammenarbeit in der Gesundheitswirtschaft. Künftig müssen die Zusammenschlüsse sowie die Unternehmen der regionalen Gesundheitswirtschaft die Möglichkeit erhalten, ihre Interessen noch stärker in politische Entscheidungsprozesse einzubringen, so Lammers, Geschäftsführer der IHK-Geschäftsbereiche Standortentwicklung sowie Innovation und Umwelt. Im Rahmen eines IHK-Netzwerkes Gesundheitswirtschaft, das dieses Jahr gestartet wird, soll eine gemeinsame Positionierung der regionalen Gesundheitswirtschaft zu aktuellen Entwicklungen in der Region angestrebt werden (s. S.13). Weitere Informationen: IHK, Magdalena Knappik, Tel oder knappik@osnabrueck.ihk.de 15

16 Im Fokus Vernetzen Sie sich! IHK-Netzwerk Unternehmensjuristen Viele Unternehmensjuristen finden sich Tag für Tag in derselben Situation wieder. Die unterschiedlichsten Sachverhalte müssen juristisch aufgearbeitet und qualifiziert gelöst werden, auch wenn das erforderliche fundierte Fachwissen auf Grund der Vielfalt der Fragestellungen nicht immer präsent ist. Oftmals sind weitere Juristen im Unternehmen nicht vorhanden, so dass der im juristischen Bereich so wichtige Austausch mit Kollegen nicht stattfinden kann. Regelmäßig wird versucht, die Aufgaben als Einzelkämpfer zu bewältigen, was einen enormen Zeit- und Energieaufwand mit sich bringt. Daher möchte die IHK an dieser Stelle eine Plattform bieten: Durch das geplante IHK-Netzwerk Unternehmensjuristen kann in der Region Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim vorhandenes Spezialwissen der einzelnen Juristen zu bestimmten in Unternehmen auftretenden Rechtsproblemen gebündelt werden. 16 Betreuen das Netzwerk: IHK-Juristen Karen Frauendorf und Philipp Cords. Das geplante neue Netzwerk bietet eine Möglichkeit zum fachlichen Austausch. Die Teilnehmer können von der Erfahrung anderer profitieren und selbst Erfahrungen einbringen. Problemlösungen können gemeinsam erarbeitet werden. Auch können durch das Netzwerk die Belange der Wirtschaft in Gesetzgebungsverfahren noch besser vertreten werden, da so ein noch schnellerer und direkterer Austausch erreicht wird. (cs/fr) Ein Netzwerk lebt durch seine Teilnehmer. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, wenden Sie sich an die IHK, Philipp Cords, Tel oder IHK-Netzwerk Datenschutzbeauftragte Der ideale betriebliche Datenschutzbeauftragte kennt sich in allen rechtlichen und technischen Datenschutz-Fragen hervorragend aus. Er beherrscht den Spagat zwischen Anforderungen und Wünschen des Unternehmens und rechtlichen Einschränkungen. Für alle, die diesem Ideal etwas näher kommen wollen, bietet die IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim ihr neues Netzwerk Betriebliche Datenschutzbeauftragte. Im Zentrum soll der fachliche Austausch zwischen den internen Datenschutzbeauftragten der Unternehmen aus der Region stehen. Die Teilnehmer sind eingeladen, aktiv den Kontakt zu den Kollegen aus anderen Unternehmen zu knüpfen. Damit von Erfahrungen nicht nur Einzelne im direkten Gespräch profitieren, wird bei den geplanten zwei Veranstaltungen pro Jahr den Berichten einzelner Teilnehmer z. B. über bestimmte technische Lösungen von Datenschutzproblemen oder auch über Erfahrungen mit Datenschutzbehörden besonderer Raum gegeben werden. Datenschutzbeauftragte mit Interesse an der Teilnahme wenden sich an die IHK-Datenschutzbeauftragte Katrin Schweer, Tel oder osnabrueck.ihk.de

17 Manche müssen wachgeküsst werden von Beate Bößl, IHK Voneinander lernen, Ideen austauschen : Netzwerkinitiatorin Astrid Hamker. Das Kürzel IfB! steht für Initiative für Beschäftigung, die 1998 von drei Unternehmern gegründet wurde. Das Ziel: Passgenaue Lösungen für Beschäftigung zu schaffen. Astrid Hamker ist die Initiatorin des regionalen Netzwerkes, der IfB! Ems- Hase-Vechte. Eines ihrer Projekte ist Ankommen im Beruf (s.s.33). Der Wettbewerb fördert qualifizierte junge Menschen mit Migrationshintergrund. Mit der Netzwerkarbeit für die IfB! betritt Astrid Hamker kein Neuland: Sie ist Gesellschafterin der Piepenbrock Unternehmensgruppe, hat 16 Jahre Führungserfahrung in mittelständischen Familienunternehmen. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Niedersachsen und Mitglied im Präsidium sowie als stellvertretende Vorsitzende der Universitätsgesellschaft Osnabrück. Wir haben hier in der Region ausgesprochen erfolgreiche und interessante kleine und mittelständische Unternehmen. Für uns gilt es, noch viele von ihnen für unser Netzwerk zu motivieren, manche müssen regelrecht wachgeküsst werden. Gerade hat die IfB! junge Menschen für eine gelungene Integration ausgezeichnet. Wird sich die Thematik verstetigen? Es geht darum, junge Menschen mit Migrationshintergrund, die erfolgreich im Beruf angekommen sind, sichtbar zu machen und darzustellen, was sie in ihrer individuellen Erfolgsgeschichte auszeichnet. Dadurch können wir anderen jungen Menschen Mut machen, dass sie etwas erreichen können, wenn sie sich anstrengen. Das spricht sich herum und entwickelt hoffentlich aus sich selbst heraus eine gewisse Eigendynamik. Wie erleben Sie die Abstimmungsprozesse in Netzwerken? Ein Netzwerk lebt davon, dass sich möglichst viele kompetente Persönlichkeiten einbringen. Jeder hat dabei besondere Erfahrungen und Vorstellungen. Diese müssen in Gesprächen zusammen getragen werden. Wichtig ist, ein gemeinsames Ziel vor Augen zu haben. Dann findet sich auch ein gemeinsamer Nenner Frau Hamker, was macht für Sie persönlich den Reiz von Netzwerkarbeit aus? Die Arbeit in Netzwerken ermöglicht einen Erfahrungstransfer, der für jeden, der sich hier einbringt, von Vorteil ist. Es geht darum, voneinander zu lernen, Ideen und Anregungen auszutauschen sowie Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu finden. Jeder von uns hat ein Ziel vor Augen: Besser zu werden! Welche Erfahrung haben Sie bei der Gründung des regionalen IfB! gemacht? Wenn man eine Initiative auf den Weg bringen möchte, dann braucht man viele Mitstreiter, die sich gemeinsam engagieren.

18 Ihre IHK Kurz gesagt Landesgartenschau wäre Hauptgewinn Internationalisierung weiterhin fest im Blick Energiemanagement und Steuererstattung 18 Eine erfolgreiche Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2018 wäre ein wichtiger Entwicklungsimpuls und damit ein Hauptgewinn für Bad Iburg. Darin waren sich Bad Iburgs Bürgermeister Drago Jurak (Foto, r.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf (l.) einig. Graf verwies beim Arbeitstreffen auf die Landesgartenschau 2010 in Bad Essen. Sie brachte neben einem Imageeffekt einer IHK-Studie zu Folge über 26 Mio. Euro Bruttoumsätze durch Besuche, Beschäftigungsverhältnisse und Investitionen. Es wurde bewiesen, dass der Standort Osnabrücker Land für solche Projekte prädestiniert ist. Der Erfolg kann in Bad Iburg fortgesetzt werden, so Graf. Die IHK werde die Bewerbung aktiv unterstützen. Jurak unterstrich, dass die bereits vor zwei Jahren begonnenen Rahmenplanungen rund um das Schloss und den Kurpark das Fundament der Bewerbung seien: Wir können damit die attraktivere Gestaltung unserer Stadt mit einer touristischen Weiterentwicklung verbinden. Für uns wäre das ein Entwicklungssprung. Zwei Drittel der bereits im Ausland aktiven Unternehmen wollen ihre Auslandsgeschäfte weiter ausbauen. Das zeigt die Umfrage Going International des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Wichtigstes Element ist der Export. Bereits 2011 haben 91 % der außenwirtschaftlich aktiven Betriebe Waren aus Deutschland in alle Welt verkauft. Erstmals haben die Exporte 2011 die Marke von einer Billion Euro überschritten. Der Anteil der Befragten, die ihre Exporte gesteigert haben, war im IHK-Bezirk mit 65 % deutlich höher als im Bund (51 %). Die guten Geschäfte im Export wirken sich auch auf die Personalentwicklung aus. Drei Viertel der regionalen Unternehmen haben den Personalbestand konstant gehalten, knapp 20 % Mitarbeiter eingestellt. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen plant, ihre Auslandsaktivitäten in den kommenden fünf Jahren zu intensivieren. Trotz der Schuldenkrise bleiben die Märkte der EU Hauptzielregion, gefolgt von Asien, Osteuropa und Russland. Als Erfolgsfaktoren für ihr Auslandsgeschäft wurden von den Betrieben des IHK-Bezirks ähnlich wie in der Bundesumfrage ein einfacher Marktzugang, stabile politische Verhältnisse, Finanzierungsmöglichkeiten, Wechselkursstabilität sowie Rechtssicherheit genannt. Wer Energiekosten senken und Ressourcen schonen möchte, sollte ein Energiemanagementsystem einführen. Dieses wird voraussichtlich ab 2013 zur Bedingung für Erstattungen bei der Strom- und Energiesteuer werden. So der Tenor des IHK-Regionalforums Energie- und Ressourceneffizienz in Lingen. 40 Unternehmer informierten sich über Aufwand, Nutzen und den Rechtsrahmen der Systeme. Hilfestellung bei der Einführung bieten DIN- oder ISO-Normen. Rolf Golz, Lead Auditor des TÜV Süd, erläuterte, dass zu den Mindestanforderungen die Bestandsaufnahme, die Zieldefinition sowie Überwachung und interne Auditierung gehören. Da Zahl und Art der Messstellen nicht im Detail festgelegt sind, könnten Betriebe das System zur Messung des Energieverbrauchs schrittweise aufbauen. Diskutiert wurde auch über Ressourceneffizienz. Im Schnitt können über Euro pro Jahr und Betrieb durch höhere Effizienz eingespart werden, so Monika Opitz, RKW Niedersachsen GmbH, mit Blick auf über 3000 Beratungen in kleinen und mittleren Unternehmen. Dass dafür nicht immer große Investitionen nötig sind, bestätigte Rainer Knoop von der Emsland- Stärke GmbH, Emlichheim, die seit 2011 ein Energiemanagementsystem hat. Die IHKs und die Auslandshandelskammern unterstützen beim Markteintritt: IHK, Hartmut Bein, Tel oder bein@osnabrueck.ihk.de Unser Foto zeigt (v. l.): Rainer Knoop, Juliane Hünefeld-Linkermann, Monika Opitz, Michael Behr (Bundesverband der Energieabnehmer) und Rolf Golz.

19 Euro-Krise größtes Konjunkturrisiko Koch: Fahrermangel verschärft sich Rögelberg Getriebe wirbt in Schulen für Technikberufe Rund 50 regionale Unternehmer besuchten das IHK-Mittagsgespräch Euro- Rettung Finanz- und Wirtschaftspolitik in angespannter Zeit. Zu Gast war Dr. Mathias Middelberg, MdB (Foto, l.). Um die Schuldenkrise in den Griff zu bekommen, müssten die Ursachen nicht nur in anderen Ländern gesucht werden, sagte IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer (r.) in seiner Begrüßung: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt wurde vielfach gebrochen, auch von Deutschland. Erforderlich seien nationale Schuldenbremsen in den Verfassungen aller Euro-Staaten. Auch müsse die Europäische Zentralbank (EZB) unabhängig bleiben. Eine politische Bewertung nahm CDU- Politiker Middelberg vor, der Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages ist. Positiv sei die Anhebung der Eigenkapitalquote der Banken: 9 % Kernkapital bieten eine deutlich solidere Basis. Richtig sei auch der von der Bundeskanzlerin auf EU-Ebene durchgesetzte Fiskalpakt: Die EU-Kommission kann damit direkt eingreifen und gegen Defizitsünder vorgehen. Entscheidend sei, dass das Vorgehen gegen Defizitsünder künftig automatisch ablaufe. Mit Blick auf Griechenland sagte Middelberg: Versuche wie im Reagenzglas seien nicht erlaubt. Alternative Szenarien, etwa eine Insolvenz Griechenlands, seien in ihren Folgen unabsehbar, könnten riskante Dominoeffekte für Länder wie Italien oder Spanien auslösen. Das Verbundkonzept ist vorbildlich. Der innovative Ansatz verdient Nachahmer, hob Olaf Lies (r.), stv. Fraktionsvorsitzender der SPD im Nds. Landtag, das gemeinsame Ausbildungsangebot für Berufskraftfahrer von fünf Osnabrücker Speditionen hervor. Lies hatte mit IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf die Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG besucht. Das Verkehrsgewerbe muss sich auf Grund des demografischen Wandels auf enorme Veränderungen vorbereiten, sagte Heinrich Koch (l.), geschäftsführender Gesellschafter und IHK-Vizepräsident. Landesweit hätten die über 50-Jährigen bei den Berufskraftfahrern einen Anteil von 37 %; der der unter 35-Jährigen betrage nur 17 %. Graf sieht in der Bewältigung des Fahrermangels eine große Herausforderung für das Verkehrsgewerbe. Lies informierte sich auch über das laufende Investitionsvorhaben der Spedition am Fürstenauer Weg. Mit über 230 Mitarbeitern und 40 Mio. Euro Jahresumsatz 2011 gehört die Rögelberg Getriebe GmbH & Co. KG in Meppen zu den Leistungsträgern im Emsland. Die IHK-Spitze besuchte jetzt den Betrieb. Im Gespräch zwischen Geschäftsführer Anton Suelmann sowie IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf wurden vor allem die Themen Bildung und Fachkräfte angesprochen. Die Berufswünsche der Schulabgänger konzentrieren sich auf wenige Berufe. Unsere Ausbildungsangebote im gewerblichen Bereich finden dagegen kaum Resonanz, obwohl dort gute Karrierechancen bestehen, erläuterte Suelmann. Auch interessierten sich zu wenige Mädchen für technische Berufe. Rögelberg habe sich deshalb entschlossen, bereits früh mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten: Wir wollen uns in Zukunft verstärkt für die Berufsorientierung in Schulen engagieren. Wechseln Sie jetzt Ihr Abrechnungssystem! Personalwirtschaft Mehr als Personalabrechnung 19

20 Ihre IHK Für die Praxis IHK-Ausschüsse bündeln die Mitgliederinteressen Welche wirtschaftlichen Themen beschäftigen die Branchen im Bezirk der IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim? Ein Blick auf die Tagesordnungen der IHK-Fachausschüsse schafft Klarheit. In den vergangenen Wochen kamen regionale Unternehmer in den Gremien zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: Den Standort und die jeweilige Branche zu stärken. Ein Überblick. 20 Verkehrsausschuss: Technische Zusatzausstattungen wie ein Abstandstempomat sollten Serienausstattung von Lkws sein. Auch ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Transporter auf höchstens 130 km/h und ein generelles Überholverbot für Lkw auf zweispurigen Autobahnen wichtig. Dies sind die Ergebnisse der Diskussion im IHK-Verkehrsausschuss, der unter Leitung von Ulrich Boll bei der Bentheimer Eisenbahn AG in Nordhorn tagte. Karl-Heinz Brüggemann, Leiter der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, erläuterte anhand der polizeilichen Unfallstatistik, dass gerade bei Lkw-Fahrern fehlende Aufmerksamkeit die Hauptunfallursache ist. Augenmerk richtete er auf kleinere Transporter. Fahrer dieser Fahrzeuge stünden häufig unter hohem Zeitdruck. Neben einer Geschwindigkeitsbegrenzung für diese Fahrzeugklasse, regte der Ausschuss eine separate statistische Erfassung an. Industrie- und Umweltausschuss: Der Ausschuss tagte bei Volkswagen Osnabrück, wo Dr. Gerhard Prätorius (Volkswagen AG) über eine nachhaltige Unternehmensentwicklung durch Ressourceneffizienz vortrug. Der Konzern wolle mit der Strategie 2018 in den nächsten Jahren ökonomisch und ökologisch der weltweit führende Automobilhersteller werden. Dem IHK-Ausschuss stellte Prätorius Beispiele aus der Praxis vor. So werde unter anderem bei der Stromerzeugung für den eigenen Bedarf verstärkt auf regenerative Energien gesetzt. Energie- und Ressourceneffizienz werden auf Grund der steigenden Preise auch für den regionalen Mittelstand immer wichtiger, sagte Ausschussvorsitzender Hendrik Kampmann. Auch bei der Versorgungssicherheit sei die Lage bereits angespannt. In zahlreichen Aktionen werde die IHK daher im Rahmen des diesjährigen Jahresthemas die Aufmerksamkeit von Politik und Öffentlichkeit auf Energie- und Rohstofffragen lenken. Finanz- und Steuerausschuss: Die jüngsten Änderungen der umsatzsteuerlichen Nachweispflichten stellen Export-Unternehmen vor große praktische Herausforderungen, betonte Ausschussvorsitzender Matthias Hopster. Bis zum 31. Dezember 2011 konnte der Nachweis, dass es sich um eine innergemeinschaftliche und damit umsatzsteuerfreie Lieferung handelt, über eine Bescheinigung des beauftragten Spediteurs geführt werden. Zum 1. Januar 2012 hat sich dies geändert. Mit der aktualisierten Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung wurden alle bislang geltenden Nachweismöglichkeiten abgeschafft und durch einen einzigen, zwingend zu verwendenden Beleg ersetzt. Mit dieser so genannten Gelangensbestätigung muss der Empfänger der Ware tagesgenau bestätigen, dass die Lieferung tatsächlich in ein EU-Land gelangt ist. Was einfach klingt, führt in der Praxis zu enormen Schwierigkeiten für die Unternehmen. So ist die Gelangensbestätigung als solche im Ausland unbekannt, ergänzte Hopster und: Wir brauchen eine Lösung, die für die Unternehmen tatsächlich umsetzbar ist. Wünschenswert ist aus Sicht der Wirtschaft eine erneute Änderung der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung. Die IHK-Organisation will sich weiter für eine unternehmerfreundliche Lösung stark machen. Tourismusausschuss: Der Tourismusausschuss wählte turnusgemäß und einstimmig einen neuen Vorsitzenden. Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, Geschäftsführer der Ferienzentrum Schloss Dankern GmbH & Co. KG, Haren (Ems), und bisheriger Stellvertreter, übernimmt den Vorsitz von Hans Klute, Inhaber der Hans Klute KG, Osnabrück. Hans Klute wird sich künftig als stellvertretender Vorsitzender weiter aktiv für die Belange des Gastgewerbes einsetzen. Auch er wurde einstimmig gewählt. Als neuer Vorsitzender möchte ich die gute Entwicklung des Tourismus in unserem Wirtschaftsraum weiter aktiv fördern. Dafür ist ein enges Miteinander aller touristischen Akteure in der Region notwendig, betonte Freiherr von Landsberg- Velen. Die aktuelle Sitzung des Gremiums fand in den Emslandhallen in Lingen statt. Deren Geschäftsführer Florian Krebs

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