FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN GRUNDLAGEN 2
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- Hansi Buchholz
- vor 6 Jahren
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1 HANDBUCH FÜR LEHRPERSONEN Daniel Brodmann Marcel Bühler Ernst Keller Boris Rohr FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN GRUNDLAGEN 2 BAND 2
2 Aufbau Handbuch für Lehrpersonen Die dreibändige Reihe «Finanz- und Rechnungswesen» wird im Unterricht erfolgreich auf verschiedenen Stufen eingesetzt. Die Lehrmittel werden in den verschiedenen Profilen der kaufmännischen Grundbildung (B-, E- und M-Profil), in Handelsschulen, Fachmittelschulen und Gymnasien, aber auch im Bereich der Erwachsenenbildung mit grossem Erfolg verwendet. Im Zusammenhang mit dem neuen Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ 2012 wurde die gesamte Lehrmittelreihe Schülerbuch und Handbuch vollständig überarbeitet. Dabei haben wir die Rückmeldungen von Lehrpersonen und unsere eigenen Erfahrungen berücksichtigt. Ein optimaler und erfolgreicher Einsatz unserer Lehrmittel ist somit sichergestellt. Um alle Leistungsziele des neuen Bildungsplans Kauffrau/Kaufmann EFZ 2012 im E-Profil abzudecken, ist die Erarbeitung des ersten und zweiten Bandes notwendig (ohne Theorie und Aufgaben mit dem Stern-Symbol *). Um die Leistungsziele für das M-Profil zu erreichen, sind die im vorliegenden Band mit dem Stern-Symbol gekennzeichneten Theorieteile sowie die entsprechenden Aufgaben zu vermitteln und zu lösen. Im M-Profil ist zusätzlich auch der dritte Band «Vertiefungen» zu erarbeiten. Das Handbuch enthält nicht nur die Lösungen zu den Aufgaben, sondern gibt auch Anregungen für den Unterricht mit dem Lehrmittel. Besonderes Gewicht legen wir dabei auf schülerzentrierte Aktivitäten. Das Handbuch enthält zudem auch verschiedene Zusatzaufgaben mit Lösungen. Heinz Rüfenacht, Wirtschaftslehrer am Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden, und Iso Tuor, Handelsschule Surselva Ilanz, haben uns ihre Lösungen und Arbeitsunterlagen für dieses Handbuch zur Verfügung gestellt. Die im Handbuch enthaltenen Umsetzungsvorschläge sind als Anregungen gedacht. Es ist unser Ziel, das Handbuch mit weiteren Vorschlägen zu ergänzen. Für entsprechende Anregungen sind wir dankbar ( -Adresse für den Datenaustausch: Das Handbuch bringt kapitelweise: A B C D einen Vorschlag für ein Lektionenbudget eine grobe Unterrichtsplanung, teilweise mit Tafelbildern, Einstiegsbeispielen und Arbeitspässen Arbeitsblätter, Lösungen der Aufgaben und Folien als Kopiervorlagen Beispiele von Testfragen mit Lösungen Insgesamt haben wir für das E-Profil im Band 2 gemäss Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ 2012 rund 80 Lektionen budgetiert und auf die einzelnen Kapitel aufgeteilt (ohne Prüfungen). Dieses Budget ist ein unverbindlicher Vorschlag je nach Ausbildungsprofil kann das Budget entsprechend angepasst werden. Wir danken für Anregungen sowie Rückmeldungen und werden diese fortlaufend in das Handbuch einarbeiten. Daniel Brodmann Marcel Bühler Ernst Keller Boris Rohr
3 Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 1 Kalkulation im Handelsbetrieb Fremde Währungen Kreditverkehr und Debitorenverluste Abschreibungen Abgrenzungen und Rückstellungen Löhne und Gehälter Die Einzelunternehmung Die Aktiengesellschaft Bewertungen und Rechnungslegungsrecht Nutzschwelle im Warenhandel Bilanz- und Erfolgsanalyse
4 Kalkulation imhandelsbetrieb 5 1 Kalkulation imhandelsbetrieb Inhalt A Lektionenbudget und Gliederung des Kapitels...7 B Unterrichtsplanung Gesamtkalkulation mit Zuschlagssätzen Einzelkalkulation vom Einstand zum Nettoerlös Einkaufskalkulation Verkaufskalkulation Vollständiges Kalkulationsschema im Handelsbetrieb...11 Kopiervorlage: Kalkulation im Handelsbetrieb...13 Arbeitsblatt: Kalkulation imhandelsbetrieb...14 Lösung: Kalkulation im Handelsbetrieb C Arbeitsblätter, Lösungen und Folienvorlagen...17 A1 Lösung A2 Lösung A3 Lösung A4 Lösung A5 Lösung A6 Lösung A7 Lösung A8 Lösung A9 Lösung A10 Lösung A11 Lösung A12 Lösung A13 Lösung A14 Lösung A15 Lösung A16 Lösung A17 Lösung A18 Lösung A19 Lösung A20 Lösung... 39
5 Kalkulation imhandelsbetrieb 6 A21 Lösung A22 Lösung A23 Lösung A24 Lösung A25 Lösung A26 Lösung A27 Lösung A28 Lösung A29 Lösung A30 Lösung D Testaufgaben Kopiervorlagen A1 A Lösungen A1 A4...54
6 Kalkulation imhandelsbetrieb 7 A Lektionenbudget und Gliederung des Kapitels Lektionen Aufgaben 1.2 Gesamtkalkulation mit Zuschlagssätzen 1.3 Einzelkalkulation vom Einstand zum Nettoerlös 3 4 A1 A8 1.4 Einkaufskalkulation 3 4 A9 A Verkaufskalkulation 3 4 A17 A Vollständiges Kalkulationsschema im Handelsbetrieb 3 4 A21 A30 Test 2 B Unterrichtsplanung Das ganze Kapitel 1 kann mit der Aufgabenstellung und dem Arbeitsblatt auf den Seiten 13 und 14 eingeführt werden. 1.2 Gesamtkalkulation mit Zuschlagssätzen a) Anhand der Erfolgsrechnung der Berner AG können die folgenden Zuschlagssätze erklärt werden: -Gemeinkostenzuschlag -Reingewinnzuschlag -Reingewinnquote -Bruttogewinnzuschlag -Bruttogewinnquote
7 Kalkulation imhandelsbetrieb 8 An der Wandtafel kann folgendes Schema festgehalten werden: WT 1 Gesamtkalkulation Zuschlag Einstand (EST) 100 % +Gemeinkosten (GK) 60 % % Selbstkosten (SK) 160 % 100 % 16,67 % + Reingewinn (RG) 20 % 100,00 % Nettoerlös (NE) 120 % Quote Zuschlag 52,08 % Einstand (EST) 100 % 47,92 % + Bruttogewinn (BG) 92 % 100,00 % Nettoerlös (NE) 192 % Quote b) Schülerarbeit: Die Lernenden können anschliessend die Aufgaben A1 a) und b) lösen. 1.3 Einzelkalkulation vom Einstand zum Nettoerlös a) Gemeinsam die Aufgaben A1 c) und d) lösen. b) Schülerarbeit: Die Lernenden können anschliessend die Aufgaben A2 A8 lösen.
8 Kalkulation imhandelsbetrieb Einkaufskalkulation a) Anhand der Berner AG kann die Einkaufskalkulation eingeführt beziehungsweise repetiert werden. An der Wandtafel kann folgendes Schema festgehalten werden: WT 2 Einkaufskalkulation BKreditAP (Katalogpreis) CHF % Rabatt CHF % NKreditAP (Rechnungsbetrag) CHF % 100 % Skonto CHF % NBarAP (Ladenpreis) CHF % +Bezugskosten CHF Einstandswert CHF b) Zur Vertiefung kann gemeinsam die Aufgabe A9 gelöst werden. c) Schülerarbeit: Die Lernenden können anschliessend die Aufgaben A10 A12 lösen. d) Als Einführung mit dem Gutgewicht kann gemeinsam die Aufgabe A13 gelöst werden. e) Schülerarbeit: Die Lernenden können anschliessend die Aufgaben A14 A16 lösen.
9 Kalkulation imhandelsbetrieb Verkaufskalkulation a) Anhand der Berner AG kann die Verkaufskalkulation eingeführt beziehungsweise repetiert werden. An der Wandtafel kann folgendes Schema festgehalten werden: WT 3 Verkaufskalkulation Nettoerlös CHF Verkaufssonderkosten CHF 0. NBarVP CHF % +Skonto CHF % NKreditVP(Rechnungsbetrag) CHF % 95 % +Rabatt CHF % BKreditVP (Katalogpreis) CHF % b) Zur Vertiefung kann gemeinsam die Aufgabe A17 gelöst werden. c) Schülerarbeit: Die Lernenden können anschliessend die Aufgaben A18 A20 lösen.
10 Kalkulation imhandelsbetrieb Vollständiges Kalkulationsschema imhandelsbetrieb a) Anhand der Berner AG(Aufgabe e) kann in das Kalkulationschema die MWST integriert werden. An der Wandtafel kann folgendes Schema festgehalten werden. WT 4 Die MWST in der Kalkulation Einkaufskalkulation: Einstandswert (inkl. MWST) 108 % Vorsteuer 8% Einstandswert (ohne MWST) 100 % Verkaufskalkulation: Nettoerlös (ohne MWST) 100 % +MWST 8% Einstandswert (inkl. MWST) 108 % b) Mit der Folienvorlage 1 auf der nächsten Seite kann die Lehrperson das vollständige Kalkulationsschema erläutern. c) Schülerarbeit: Die Lernenden können anschliessend die Aufgaben A21 A30 lösen.
HANDBUCH FÜR LEHRPERSONEN FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN GRUNDLAGEN 2. Daniel Brodmann Marcel Bühler Ernst Keller Boris Rohr BAND 2
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