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1 BEBU Kalkulation Seite 1 von 25

2 Inhalt 1. Einführung Übersicht Kalkulationsschema Arten der Kalkulation Mehrstufige Erfolgsrechnung (nach Käfer-Kontorahmen) Ausgangslage (Beispiel) Betrieblicher Teil Nicht betrieblicher Teil Einkaufskalkulation Kalkulation Übersicht Berechnung der kalkulatorischen Kennzahlen Zuschlagssätze Formeln Anwendung der Formeln Gemeinkostenzuschlag Reingewinnzuschlag Bruttogewinnzuschlag Handelsmarge Gefahren Allgemeine Gefahren der Kalkulation Gefahren von durchschnittlichen Zuschlagssätzen Verkaufskalkulation Schlüsselzahlen (Faktoren) Unterschiedliche Kalkulationsformen Kosten- und Leistungs-Rechnung (KLR) Kosten und Leistungen Kostenarten-Gruppen Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Beispiel Umlage der Gemeinkosten auf die Kostenträger (a, b, c) Regeln Berechnung der Zuschlagsätze Deckungsbeitrag & Nutzschwelle Seite 2 von 25

3 8.1 Einzelkalkulation Deckungsbeitrag Rentabilität Break-even-Point Nutzschwelle Nutzschwelle stückmässig Nutzschwelle wertmässig Allgemeines zur Kalkulation 1. Einführung 1.1 Übersicht Kalkulationsschema Grundsätzlich kann man innerhalb der Kalkulation drei unterschiedliche Arten nennen: Einkaufskalkulation Kalkulation (innerbetrieblich) Verkaufskalkulation Das gesamte Kalkulationsschema sieht demnach wie folgt aus: Bruttokreditankauf (Katalogpreis Lieferant) % Einkaufskalkulation - Rabatt % = Nettokreditankauf (Rechnung Lieferant) % 100% - Skonto % = Nettobarankauf (Zahlung an Lieferant) % + Bezugskosten = Einstandspreis % 100% Kalkulation + Gemeinkosten % = Selbstkosten (=langfristige Preisuntergrenze) % 100% 80% + Reingewinn % Bruttogewinn = Nettoerlös % 120% 180% + Verkaufssonderkosten ~17% Verkaufskalkulation = Nettobarverkauf (Zahlung von Kunde) % 98% + Skonto % = Nettokreditverkauf (Rechnung an Kunde) % 100% + Rabatt % = Bruttokreditverkauf (Katalogpreis für Kunde) % Seite 3 von 25

4 1.2 Arten der Kalkulation Bei der innerbetrieblichen Kalkulation unterscheidet man folgende Arten: Vollkostenrechnung für Handelsbetriebe Zuschlagsätze für Produktionsbetriebe Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Teilkostenrechnung Deckungsbeitrag Nutzschwelle Seite 4 von 25

5 1.3 Mehrstufige Erfolgsrechnung (nach Käfer-Kontorahmen) Um eine möglichst exakte Kalkulation durchführen zu können, muss das vorhandene Zahlenmaterial der FIBU ausgewertet werden. Dazu dient die mehrstufige Erfolgsrechnung Ausgangslage (Beispiel) Aufwand Einstufige Erfolgsrechnung Ertrag Warenaufwand 400 Nettoerlös 800 Personalaufwand 250 Betrieblicher Zinsertrag 40 Abschreibungen 40 Wertschriftenerfolg 15 Immobilienerfolg 8 Übriger Betriebsaufwand 90 Reingewinn Betrieblicher Teil 1. Stufe (bei Produktionsbetrieben und Dienstleistern gibt es keine 1. Stufe) WaA WaE WaA = BG 400 WaE Bruttogewinn (BG) Kontorahmenklassen (Industrie) für Warenaufwand: 3, 6 2. Stufe Gemeinaufwand (BG + BetrZinsE) GA = BetrG PersA Abschr üba 380 BG 400 Kontorahmenklassen (Industrie) für Gemeinaufwand: 4 Betr.gewinn BetrZinsE (BetrG) Nicht betrieblicher Teil 3. Stufe Seite 5 von 25

6 neutraler Aufwand ImmoErf 8 aoa 0 Unt.gewinn (UG) 67 BetrG 60 neutraler Ertrag Wertschriftenertrag 15 aoe 0 (BetrG + ne + aoe) (na + aoa) = UG Kontorahmenklassen (Industrie) für neutraler & ausserordentlicher Aufwand: 7 Seite 6 von 25

7 Die Kalkulation im Handelsbetrieb 2. Einkaufskalkulation Die Einkaufskalkulation setzt sich wie folgt zusammen: Bruttokreditankauf (Katalogpreis Lieferant) % - Rabatt % = Nettokreditankauf (Rechnung Lieferant) % 100% - Skonto (i.d.r. 2% vom Rechnungsbetrag) % = Nettobarankauf (Zahlung an Lieferant) % + Bezugskosten (z.b. Fracht, Zoll) 6.50 = Einstandspreis Grafisch kann diese Situation wie folgt aufgezeigt werden: Bruttokreditankauf (Katalogpreis Lieferant) - Rabatt 25% Nettokreditankauf (Rechnung Lieferant) - Skonto 2% Nettobarankauf (Zahlung an Lieferant) + Bezugskosten Einsandspreis (Totalkosten für den Warenbezug) Seite 7 von 25

8 3. Kalkulation Bei der innerbetrieblichen Kalkulation interessieren nur die ersten beiden Stufen der mehrstufigen Erfolgsrechnung. 3.1 Übersicht Die Begriffe der Buchhaltung lauten in der Kalkulation etwas anders. Die folgende Übersicht zeigt die Zusammensetzung der Kalkulation und die Begriffsunterscheidungen. WaA Selbstkosten (SK) Totalkosten Gesamtkosten Einstandspreis (EP) Gemeinaufwand WaE Bruttogewinn (BG) Gemeinkosten (GK) Betriebsgewinn Reingewinn (RG) Nettoerlös (NE) 3.2 Berechnung der kalkulatorischen Kennzahlen Nachfolgende Tabelle zeigt auf, wie die kalkulatorischen Kennzahlen ermittelt werden können: BG = NE - EP oder GK + RG RG = NE - SK oder BG - GK SK = NE - RG oder EP + GK NE = EP + BG oder SK + RG GK = BG - RG oder SK - EP EP = SK - GK oder NE - BG Seite 8 von 25

9 3.3 Zuschlagssätze Damit nicht für jedes einzelne Produkt die Kalkulation durchgeführt werden muss, können auch Zuschlagssätze berechnet werden Formeln Die folgenden Formeln können für die Berechnung der Kennzahlen verwendet werden: Gemeinkostenzuschlag = Gemeinkosten * 100 Einstandswert Reingewinnzuschlag = Reingewinn * 100 Selbstkosten Bruttogewinnzuschlag = Bruttogewinn * 100 Einstandswert Handelsmarge = Bruttogewinn * 100 Nettoerlös Anwendung der Formeln Das folgenden Beispiel soll den Gebrauch der Formeln verdeutlichen: Beispiel Aufwand Erfolgsrechnung Ertrag Warenaufwand 150 Nettoerlös 330 Bruttogewinn Personalaufwand 108 Bruttogewinn 180 Raumaufwand 18 Übriger Aufwand 24 Reingewinn Grafisch kann diese Situation wie folgt dargestellt werden: Seite 9 von 25

10 Reingewinn Bruttogewinn Einstandswert der verkauften Ware (Warenaufwand) Gemeinkosten 150 Einstandswert 150 Selbstkosten 300 Nettoerlös 330 Seite 10 von 25

11 Gemeinkostenzuschlag Gemeinkostenzuschlag = Gemeinkosten * 100 = 150 * 100 = 100% Einstandspreis 150 Angenommen der Einstandpreis eines Produktes ist bekannt (Fr. 5. ) so können nun mit dem Gemeinkostenzu-schlag die Selbstkosten wie folgt berechnet werden: EP = 5.-- / = 100% Stück + GK = 5.-- / = 100% Stück SK = / = 200% Stück Reingewinnzuschlag Reingewinnzuschlag = Reingewinn * 100 = 30 * 100 = 10% Selbskosten 300 Aufgrund der obigen Rechnung ist bekannt, dass sich die Selbstkosten des Produktes auf Fr. 10. belaufen. Daraus leitet sich nun der Nettoerlös ab: SK = / = 100% Stück + RG = 1.-- / = 10% Stück NE = / = 110% Stück Bruttogewinnzuschlag Bruttogewinnzuschlag = Bruttogewinn * 100 = 180 * 100 = 120% Einstandspreis 150 Das Produkt kostet gemäss obigem Beispiel Fr. 5.. Demzufolge berechnet sich der Nettoerlös wie folgt: EP = 5.-- / Stück + BG = 6.-- / Stück NE = / Stück = 100% = 120% = 220% Handelsmarge Handelsmarge = Bruttogewinn * 100 = 180 * 100 = 54% Nettoerlös 330 Die Handelsmarge dient für das Unternehmen als Marktmassstab und wird oft für die Preisbindung eingesetzt. So kostet zum Beispiel ein Adidas-Turnschuh in Seite 11 von 25

12 allen Läden (egal ob Detaillist oder Grossverteiler) gleich viel, da der Preis vom Hersteller vorgegeben wird. Seite 12 von 25

13 3.4 Gefahren Allgemeine Gefahren der Kalkulation Inflation Konkurrenz Marktsituation Lohnerhöhungen für das Personal Änderungen in den Gemeinkosten (z.b. erhöhung des Mietzinses für das Ladenlokal) Gefahren von durchschnittlichen Zuschlagssätzen unterschiedliche Lagerdauer der Produkte einzelne Produkte werden im Ausland beschaft Kursschwankungen Transport Zoll Absatzmengen (Gefahr der Quersubvention) 4. Verkaufskalkulation Die Verkaufskalkulation setzt sich wie folgt zusammen: Nettoerlös % + Verkaufssonderkosten % = Nettobarverkauf (Zahlung von Kunde) % 98% + Skonto % = Nettokreditverkauf (Rechnung an Kunde) % 100% + Rabatt % = Bruttokreditverkauf (Katalogpreis für Kunde) % Grafisch kann diese Situation wie folgt aufgezeigt werden: Nettoerlös + Verkaufssonderkosten Nettobarverkauf (Zahlung von Kunde) + Skonto 2% Nettokreditverkauf (Rechnung an Kunde) + Rabatt 20% Seite 13 von 25

14 Bruttokreditverkauf (Katalogpreis für Kunde) Seite 14 von 25

15 5. Schlüsselzahlen (Faktoren) Um dem Gewerbe die Arbeit mit der Kalkulation zu erleichtern, werden anstelle von Zuschlagssätzen teilweise auch Schlüsselzahlen oder sog. Faktoren verwendet. Diese Zahlen können errechnen sich die Betriebe teils aus ihrer Grundkalkulation selbst, oder der jeweilige Gewerbeverband gibt solche Zahlen im Sinne einer Empfehlung heraus. Grundsätzlich wird eine einmalige Kalkulation durchgeführt. Daraus errechnet sich der Faktor ausgehend vom Katalogpreis des Lieferanten bis zum Katalogpreis des Handelsbetriebes, welcher über die ganze Produktepalette hinweg benutzt wird. Beispiel Produkt x Katalogpreis des Lieferanten Einstandspreis... Faktor = 3x Nettoerlös... Katalogpreis (des Betriebes) 90. Ein Produkt x kostet gemäss Katalogpreis des Lieferanten Fr Der Handelsbetrieb schreibt dieses Produkt in seinem Katalog mit Fr. 90. aus. Das heisst, das dieser Betrag 3 mal (also Faktor 3) höher ist, als derjenige des Lieferanten. Demzufolge kann für ein beliebiges Produkt y der Katalogpreis des Lieferanten genommen werden und mit dem errechneten Faktor multipliziert werden: Produkt x Produkt y Katalogpreis des Lieferanten Einstandspreis... Nettoerlös... Katalogpreis (des Betriebes) Seite 15 von 25

16 Die Kalkulation im Produktionsbetrieb 6. Unterschiedliche Kalkulationsformen Der Handelsbetrieb kauft prinzipiell Waren ein und verkauft diese wieder. Teilweise werden die Handelsgüter noch nachbearbeitet (veredelt), dies ist aber nicht zwingend. Einkauf Verkauf eventuell Veredelung + + Im Gegensatz dazu stellt ein Produktionsbetrieb, wie der Name schon sagt, Produkte her, welche in dieser Form vorher noch nicht existieren. Das heisst, dieser Betrieb beschafft sich Rohmaterial, Halb- und Fertigfabrikate und stellt mit diesen ein Produkt her, welches er anschliessend verkauft. Einkauf - Rohmaterial - 1/2-Fabrikate - 1/1-Fabrikate Konstruktion Produktion Verkauf Seite 16 von 25

17 7. Kosten- und Leistungs-Rechnung (KLR) 7.1 Kosten und Leistungen Bei der Kalkulation in einem Produktionsbetrieb unterscheidet man zwischen mehreren Kosten und Leistungen: Kostenarten Was sind für Kosten entstanden? Diese Zahlen können aus der Finanzbuchhaltung (FIBU) herausgezogen werden. Kostenstellen Wo entstehen diese Kosten aus der FIBU? Dies sind in der Regel Örtlichkeiten oder Organisationseinheiten. Kostenträger Wer trägt diese Kosten? Alle anfallenden Kosten werden auf ein Produkt, eine Produktegruppe oder eine Dienstleistung abgewälzt. 7.2 Kostenarten-Gruppen Die Kostenarten (also Was sind für Kosten entstanden? ) kann man in zwei Gruppen unterteilen: Einzelkosten / direkte Kosten / Primärkosten Diese entstandenen Kosten können direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden. Beispiel: Für einen Tisch werden ½ m 3 Holz benötigt. Der Schreiner arbeitet 1½ Stunden um diesen Tisch herzustellen. Diese Kosten werden nicht auf eine Kostenstelle, sondern direkt auf den Kostenträger verrechnet! Gemeinkosten / indirekte Kosten / Sekundärkosten Diese Kosten können nicht direkt auf ein Produkt zugeschieden werden, da andere Produkte von der selben Leistung profitieren. Beispiel: Die Mietkosten für die Werkstatt des Schreiners können nicht direkt auf den Stuhl umgeschlagen werden, da der Schreiner auch andere Produkte in der selben Werkstatt (Tische, Bänke, Schränke) herstellt. Ebenso kann das Führen seiner Buchhaltung nicht direkt nur dem Stuhl angelastet werden. Um diese Kosten auf das Produkt (also den Kostenträger) weiterverrechnen zu können, müssen zuerst alle anfallenden Kosten auf die Kostenstellen gebucht werden. Seite 17 von 25

18 7.3 Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Damit genau berechnet und kalkuliert werden kann, wieviel ein Produkt (oder eine Produktegruppe) kostet, wird der Betriebsabrechnungsbogen zu Hilfe genommen Beispiel Kostenarten-Gr. 1 Aufwand- / Kostenarten Kostenarten (WAS) Aufw. sachl. Abgr. 2 Kosten Vor- / Zahlen aus FIBU BEBU Geb./F z Kostenstellen (WO) Kostenträger (WER) Hilfs- Hauptkostenstellen Produkt Kst 3 Mat. Fertig. V+V 4 A B PK Einzelmaterial keine Verteilung von direkten Kosten Einzellöhne auf die Kostenstellen Gehälter Raumaufwand Zinsen SK 5 Abschreibungen Unterhalt + Rep Energieaufwand Werbung sonst. betr. Aufw Total Umlage der Vor-Kst auf die Haupt-Kst (Schlüssel = 1:7:2) Total M-GK F-GK VV-GK a Umlage der Material-Kst auf die Produkte (siehe ) b Umlage der Fertigungs-Kst (siehe ) Kostenarten-Gruppen: PK = Primärkosten, SK = Sekundärkosten 2 sachliche Abgrenzung aus dem Vorjahr (+ Eigenlohn / + Eigenzins / - Bildung von st. Reserven / + Auflösung von st. Reserven) 3 Vor- oder Hilfs-Kostenstellen sind in der Regel Gebäude oder der Fahrzeugpark 4 V+V = Verwaltung und Betrieb 5 Die Verteilung der Sekundärkosten auf die Kostenstelle erfolgt in der Regel nach Schlüsseln, welche zuvor festgelegt wurden. Seite 18 von 25

19 Herstellungskosten der Produktion (HK) Lagerveränderung HK der verkauften Produkte c Umlage der VV- Kst (siehe ) Selbskosten Nettoerlös (gemäss FIBU) Erfolg Seite 19 von 25

20 7.3.2 Umlage der Gemeinkosten auf die Kostenträger (a, b, c) Regeln Material-Gemeinkosten (M-GK) in % des Einzelmaterials Fertigungs-Gemeinkosten (F-GK) in % der Einzellöhne Verwaltungs- und Vertriebs-Gemeinkosten (VV-GK) in % der Herstellkosten der verkauften Produkte Berechnung der Zuschlagsätze Gemäss obenstehenden Regeln, werden die Zuschlagsätze für die Kostenumlage wie folgt berechnet: a) Material-Gemeinkostenzuschlag (M-GK) M-GK = 120 (gemäss Total 2) Kosten des Einzelmaterials = 400 (gemäss Primärkosten Einzelmaterial) Material-Gemeinkostenzuschlag = M-GK * 100 = 120 * 100 = 30% Einzelmaterial 400 Dieser Zuschlagssatz von 30% wird nun auf die Produkte A & B verteilt. Produkt A = 75 (30% von 250, direkte Kosten des Einzelmaterials) Produkt B = 45 (30% von 150, direkte Kosten des Einzelmaterials) b) Fertigungs-Gemeinkostenzuschlag (F-GK) F-GK = 336 (gemäss Total 2) Kosten des Einzelmaterials = 420 (gemäss Primärkosten Einzellöhne) Fertigungs-Gemeinkostenzuschlag = F-GK * 100 = 336 * 100 = 80% Einzellöhne 420 Dieser Zuschlagssatz von 80% wird nun auf die Produkte A & B verteilt. Produkt A = 144 (80% von 180, direkte Kosten der Einzellöhne) Produkt B = 192 (80% von 240, direkte Kosten der Einzellöhne) c) Verwaltungs- und Vertriebs-Gemeinkostenzuschlag (VV-GK) VV-GK = 554 (gemäss Total 2) Herstellungskosten der verkauften Produkte = 1385 ( ) V+V-Gemeinkostenzuschlag = VV-GK * 100 = 554 * 100 = 40% Seite 20 von 25

21 HK d. verk. Produkte 1385 Dieser Zuschlagssatz von 40% wird nun auf die Produkte A & B verteilt. Produkt A = 308 (40% von 769, direkte Kosten des Einzelmaterials) Produkt B = 246 (40% von 616, direkte Kosten des Einzelmaterials) Seite 21 von 25

22 8. Deckungsbeitrag & Nutzschwelle Einige Kosten entstehen erst, wenn ein Produkt erzeugt wird. So wird zum Beispiel erst Geld für Holz und Schreinerlohn ausgegeben, wenn ein Stuhl produziert wird. Man spricht hier von variablen Kosten. Andere Kosten entstehen aber so oder so, egal ob viele oder wenige Produkte hergestellt werden. Zum Beispiel die Miete für die Schreinerwerkstatt wird fällig, egal ob viele Stühle produziert wurden oder nicht. Jeder produzierte Stuhl muss demnach einen Anteil an diesen Kosten tragen. Man spricht hier vom Deckungsbeitrag. 8.1 Einzelkalkulation Aufgrund der Berechnungen mittels dem Betriebsabrechnungsbogens (BAB) sind die Zuschlagssätze für Material, Fertigung und Verwaltung+Vertrieb bekannt und können in die Einzelkalkulation miteinbezogen werden. Beispiel Stuhl Einzelmaterial % variable Kosten Einzellöhne % + Material-GK-Zuschlag % Deckungsbeitrag + Fertigungs-GK-Zuschlag % = Materialkosten % = Fertigungskosten % Herstellungskosten der Produktion für den Stuhl ( ) % + V+V-GK-Zuschlag % = Selbskosten % 100% + Reingewinn % = Nettoerlös % 90% + Rabatt % = Katalogpreis % 8.2 Deckungsbeitrag In einem Unternehmen entstehen fixe Kosten, welche durch alle produzierten Güter mitfninanziert werden müssen. Im Beispiel aus Katitel 7.3 fallen Fixkosten von Total Fr an ( ). Wird ein Produkt für Fr. 10. verkauft (Nettoerlös), für Fr. 4. eingekauft (Ein-standspreis), so bleibt ein Bruttogewinn von Fr. 6.. Dieser Betrag hilft nun die Fixkosten in entsprechender Höhe abzutragen. Nettoerlös Einstandspreis 4. variable Kosten, da umsatzabhängig Seite 22 von 25

23 = Bruttogewinn 6. Die Fixkosten werden pro verkauftem Produkt mit Fr. 6. mitfinanziert. Dies entspricht dem Deckungsbeitrag pro Stück. Seite 23 von 25

24 8.3 Rentabilität Break-even-Point An der Stelle, wo alle Fixkosten abgedeckt sind und nur noch für den Gewinn produziert wird, spricht man vom Break-even-Point 6. Im Beispiel unter Punkt 8.2 (Fixkosten = / Deckungsbeitrag = 6. ) müssten also insgesamt 169 Einheiten verkauft werden, damit der Break-even- Point erreicht wird und somit alle fixe Kosten abgedeckt sind. Ab der 170. Einheit fliessen jeweils 6. direkt in den Reingewinn. Der Break-even-Point oder die Gewinnschwelle wurde also überschritten Nutzschwelle Da ein Unternehmen in der Regel Gewinn abwerfen will, wird zu den fixen Kosten bereits zu Beginn ein Reingewinn miteinkalkuliert. Die Summe der Fixkosten und des kalkulierten Reingewinnes entspricht dem Deckungsbeitrag- Total. Beispiel Deckungsbeitrag-Total ( =1 130) Fixkosten Reingewinn 120 Die Nutzschwelle ist im Gegensatz zur Gewinnschwelle (oder Break-even- Point) erst erreicht, wenn so viele Einheiten verkauft wurden, dass sowohl die Fixkosten, wie auch der gewünschte Reingewinn finanziert sind Nutzschwelle stückmässig Die stückmässige Nutzschwelle lässt sich wie folgt berechnen: Nutzschwelle stückmässig = Deckungsbeitrag-Total = = 189 Deckungsbeitrag pro Stück 7 6 Bei insgesammt 189 verkauften Einheiten wird also die Nutzschwelle überschritten (bei Reingewinn 120). 6 Der Break-even-Point wird oft auch als Gewinnschwelle oder als Nutzschwelle bei Reingewinn 0 bezeichnet. 7 Deckungsbeitrag pro Stück = Nettoerlös pro Stück - variable Kosten je Stück Seite 24 von 25

25 Nutzschwelle wertmässig Muss berechnet werden, bei welchem Umsatz die Nutzschwelle überschritten wird, kann wie folgt gerechnet werden: Nutzschwelle stückmässig * Nettoerlös pro Stück = Nutzschwelle wertmässig 189 Stück * 10. = Seite 25 von 25

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