Einführung in die Lernwerkstatt der Hochschule Esslingen

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1 Einführung in die Lernwerkstatt der Hochschule Esslingen Die Lernwerkstatt der Hochschule Esslingen ist in erster Linie ein Lern- und Bildungsort für pädagogische Fachkräfte und im Kontext dieser Aus- und Weiterbildungsprozesse auch ein Ort, an dem Kindern die Begegnung mit vielfältigen Materialien aus unterschiedlichen Bildungsbereichen ermöglicht wird. Die Palette, der in der Lernwerkstatt befindlichen Materialien, reicht von didaktisch stark strukturierten Materialien über ergebnisoffene didaktische Materialien mit Impulscharakter bis zu Sammlungen offener Materialien und Geräten für freies Experimentieren. Die Esslinger Lernwerkstatt ist ein Material-Schauraum, ein Kabinett, mit Anregungen aus verschiedenen methodischen Ansätzen. Den Kern der Materialien bilden jedoch von Studierenden selbst entwickelte Materialien, die in der Praxis mit Kindern erprobt wurden. Grundlagen der Arbeit in der Lernwerkstatt Der moderate Konstruktivismus nach Kersten Reich und das Bild vom Lernenden als Akteur bilden die lerntheoretische Basis der Arbeit in der Esslinger Lernwerkstatt. Bezogen auf die elementarpädagogische Arbeit wird auf das ebenfalls konstruktivistisch begründete Selbstbildungskonzept von Gerd E. Schäfer Bezug genommen. Konzeptuell ist zu unterscheiden zwischen den Begriffen Lernwerkstatt und Lernwerkstattarbeit, wobei die Lernwerkstatt ein in seiner Funktion längerfristig festgeschriebener real vorhandener und gestalteter Raum ist. Die Lernwerkstattarbeit dagegen ist eine durch konkrete Kriterien beschreibbare pädagogische Arbeit, in der Lernen unter anderem als ein individueller, aktiver und konstruktiver Prozess der Neukonstruktion der Welt 1

2 in sozialen Kontexten ist, also ein Prozess, der selbstreguliert erfolgt. Ausführlich dargestellt wurden die Grundlagen der Lernwerkstattarbeit inklusive der entsprechenden Qualitätsmerkmale vom Verband europäischer Lernwerkstätten e.v. Nachzulesen sind diese im Positionspapier des Verbandes einfo&id=6 Die Angebote und ihre Entstehungsgeschichte Die Lernwerkstatt der Hochschule Esslingen wurde initiiert von Prof. Dr. Lore Miedaner, die diese mit 30 Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit in einem zweisemestrigen Projekt 2006/07 konzipierte und umsetzte. Der thematische Ausgangspunkt war die Stärkung der mathematischnaturwissenschaftlich-technischen Bildung. Die Lernwerkstatt war von Beginn an für die Nutzung in der Lehre, der Weiterbildung von PädagogInnen und als Anlaufstelle für KiTas und Grundschulen konzipiert. In der Begründung für das Projekt wurde ausdrücklich auf den Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen verwiesen, nach dem es darum geht, Kindern mehr Bildungschancen zu eröffnen als bisher. Diese Chancen sollten in frühpädagogischer, ganzheitlicher Art und Weise und nicht als fachspezifische Instruktion eröffnet werden. Da sich bislang im Kindergarten kaum Angebote aus dem mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Bereich fanden, sollten Kindern gerade die Bereiche der Welt erschlossen werden, zu denen ihnen im Allgemeinen eher wenig Zugang ermöglicht wird. Materialien zum Ausleihen 2

3 Von den Studierenden wurden mathematisch-naturwissenschaftlichtechnisches Experimentierkisten konzipiert und zusammengestellt, die nach fünf Fachgebieten geordnet sind: Chemie (Lebensmittel), Mathematik, Biologie (Pflanzen), Technik und Physik (Spiegelphänomene). In der Weiterentwicklung der Materialien in verschiedenen Lehrveranstaltungen im Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit wurde im Folgenden stärker dem ganzheitlichen Charakter frühkindlicher Bildungsprozesse Rechnung getragen. So entstanden Experimentierkisten zu den Themen Wasser und Strom. In mehreren Durchläufen war die Lernwerkstatt Ausgangspunkt für das Projektstudium im fünften und sechsten Semester, bei dem in Kleingruppen aus den Studiengängen Bildung und Erziehung in der Kindheit und Soziale Arbeit Projekte in der Praxis durchgeführt werden. Dabei ist die Kooperation mit KiTas und Grundschulen von besonderer Bedeutung; die Ergebnisse dieser kooperativen Weiterentwicklung sind: Die Naturwerkstatt Rucksäcke für die Natur, in deren Rahmen Erkundungsinstrumente und Experimentiermaterialien für Exkursionen mit Kindergruppen in die Natur entwickelt wurden. Dieser Bestandteil der Lernwerkstatt beruht auf der Auseinandersetzung mit dem Konzept der Naturwerkstatt in Mülheim und dem Austausch mit den dortigen MitarbeiterInnen. Er stellt eine mobile Variante dieses Konzepts dar. ( Die Werkstatt für Schriftenentdecker, die von einer Projektgruppe entwickelt und mit Kindern erprobt wurde, bietet den Kindern Gelegenheit, sich mit verschiedenen Schreibmaterialien und Schriften zu befassen, diese auszuprobieren und so anknüpfend an die eigenen lebensweltlichen Erfahrungen und eigenen Interessen den Zugang zu Schrift als Symbolsystem zu erweitern. Die Hinführung zum Schreiben geschieht über ein entdeckendes "in Berührung Kommen" mit Schrift. 3

4 Das Projekt Farbe, Licht und Schatten, im Rahmen dessen Studierende für den Bereich der Ästhetischen Bildung insgesamt neun Experimentierkisten entwickelten und in Kooperation mit einer Esslinger Kindertagesstätte mit Kindern erprobten. Kinder werden in diesem Konzept von der Figur Fridulin über den Einstieg einer Schattentheatervorführung in verschiedene Stationen zur Entdeckung der Farben und des Lichts begleitet. Vorortangebote Während aus diesen drei studentischen Projekten Materialien entstanden sind, die zum Abschluss in das Ausleihsystem der Lernwerkstatt integriert wurden, entwickelten sich aus der Arbeit in der Lernwerkstatt weitere Projekte, die in verschiedenen Einrichtungen bzw. im öffentlichen Raum Esslingens durchgeführt wurden, ohne jedoch in eine Erweiterung des Angebots der Lernwerkstatt zu münden. Hiervon liegen überwiegend Dokumentationen in Form von schriftlichen Berichten und Wanddokumentationen vor, die als Anregung für eigenes Tun in der Lernwerkstatt zur Verfügung stehen. Das Vorortangebot der Lernwerkstatt wurde im Laufe der Zeit um mehrere Bereiche erweitert: Didaktische Materialien verschiedener klassischer elementarpädagogischer Konzepte (Fröbel und Montessori) sowie didaktische Materialien und Handreichungen zu aktuellen Konzepte (Zahlenland und Haus der kleinen Forscher). Diese sind klar strukturiert mit erkennbarem Ziel, sie implizieren bestimmte Lösungswege und sind damit ergebnisorientiert. Offene Materialien ermöglichen kreatives, experimentelles Vorgehen, regen dazu an, eigene Aufgabenstellungen zu entwickeln. Mit dem Grad der Offenheit steigt die lerntheoretische Bedeutung. Hier finden sich Materialien zum Sortieren, Zählen, Konstruieren nach dem Konzept Mathekings ; Geräte zum Auseinandernehmen, Werkzeuge und Mess- und Untersuchungsgeräte wie Waagen, Lampen, Lupen etc. zum Umgang mit Materialien; solche Materialien und Geräte eignen sich 4

5 insbesondere für den Einsatz in Bildungsansätzen, die den entdeckenden Zugang der Kinder unterstützen möchten wie z.b. das Infans- Konzept. Eine kleine Präsenzbibliothek sowie Lernsoftware zu den Bildungsbereichen der Lernwerkstatt, die mittels der beiden stationären Computer erprobt werden können. Eine wichtige methodische Weiterentwicklung der Lernwerkstatt betrifft die Aufnahme von Elementen und Verfahrensweisen des Reggianischen Ateliers, da sich im Konzept der Reggio-Pädagogik über das projektbezogene Arbeiten technische, naturwissenschaftliche und ästhetische Zugänge miteinander verbinden lassen. In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Ausstattung der Lernwerkstatt mit Geräten und Ausstattungsbestandteilen für Licht- und Farbexperimente: OH-Projektoren, ein Leuchttisch und ein Schattenspielvorhang. Parallel dazu wurden vielfältige Materialien angeschafft beziehungsweise gesammelt, die Experimente mit Licht, Schatten und Farben anregen. Der Ausbau dieses Entwicklungsstranges greift Bestandteile eines Lichtateliers, wie es in Reggio Emilia existiert, auf. Stand Februar

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