Nützlinge im Garten. Bernhard Haidler

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1 Nützlinge im Garten

2 Nützlinge als Helfer im Garten Heimische Nützlinge ernähren sich von Schädlingen und helfen mit, den Garten ohne Gift zu bewirtschaften. Tolerieren Sie einen geringen Schädlingsbefall, das sichert langfristig das Überleben der Nützlinge und schützt vor einer größeren Plage. Schädlinge sind wichtiges Nützlingsfutter. In einem Naturgarten halten Nützlinge diese in Schach und ein biologisches Gleichgewicht kann sich einstellen. Leicht lösliche Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel gelangen in das Grundwasser und in Folge auch in unser Trinkwasser. Verzichten Sie deshalb darauf! Chemische Mittel gelangen über den Boden und die Pflanzen in unsere Nahrungsmittel. Achten Sie auf Ihren Boden, damit er Sie gesund hält. Gabriele Pomper Schaffen Sie vielfältige Strukturen und wählen Sie standortgerechte Pflanzen. Dann haben Schädlinge keinen reich gedeckten Monokulturtisch. Susanne Kropf Nützlinge helfen mit, unsere Natur giftfrei und gesund zu erhalten. Damit Sie und Ihre Kinder jederzeit unbeschwert naschen können. Sophie Jäger-Katzmann Lehnen Sie sich zurück und beobachten Sie, wie unzählige kleine Helferlein den Pflanzenschutz im Garten übernehmen.

3 Gartenstrukturen für Nützlinge Nützlinge brauchen ein ausreichendes Futterangebot und vielfältige Lebensräume zum Verstecken, Überwintern und für ihre Jungenaufzucht. Ein Naturgarten ohne Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel bietet ideale Bedingungen. Trockensteinmauer Birgit Gegenbauer Totholz Nützlingshaus Ohrwurmtopf Laubhecke Staudenbeet Susanne Kropf Naturwiese Nistkästen Teich Katharina Steiner

4 Nützlinge zum Beobachten und Bestaunen am biopfad: Die GmbH hat 2010 gemeinsam mit der Stadt Wien den weltweit ersten biologischen Pflanzenschutzlehrpfad auf ihrem Betriebsgelände in Wien Simmering errichtet. Die BesucherInnen erfahren die Zusammenhänge zwischen Nützlingen und Schädlingen, die Methoden der biologischen Schädlingskontrolle im Wein-, Obst- und Gartenbau, den Einfluss von Pflanzenstärkungsmitteln auf Pflanzengesundheit und Ertrag oder die Auswirkungen einer Grünen Ecke im Garten auf unser Wohlbefinden und das Gleichgewicht in der Natur. Anhand von anschaulichen Lehrtafeln, Videos, Lebendbeobachtungen unter dem Mikroskop bis hin zu verschiedenen, aufs Thema bezogenen Bastelaktivitäten werden spannende Einblicke in die Natur gewährt. Der Pfad ist für alle am biologischen Pflanzenschutz Interessierten von April bis September geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Die Mindestgruppengröße für eine Führung beträgt 8 Personen. Anmeldung unter service@.at oder 01/ Das -Team und die beiden Nützlingsmaskottchen Pepe und Ensa freuen sich auf Ihren Besuch! Pepe Ensa Die hungrige Raubmilbe Pepe ist ständig auf der Suche nach Spinnmilbennahrung. Die kleine Erzwespe Ensa beschützt Blumenund Gemüsekulturen vor einem Befall durch Weiße Fliegen. Beide Nützlinge können am biopfad intensiv beobachtet werden. Weitere Informationen zu Nützlingen erhalten Sie bei "die umweltberatung" unter 01/ und auf Impressum: Herausgeberin: "die umweltberatung" Wien 1. Auflage, November 2012 Nachdrcuk Redaktion:, Bernadette Pokorny Layout: Monika Kupka Druck: Alwa-Deil, nach der Richtlinie Schadstoffarme Druckerzeugnisse des Österreichischen Umweltzeichens, auf ökologischem Druckpapier aus der Mustermappe von ÖkoKauf Wien. "die umweltberatung" Wien ist eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen GmbH und wird von der Wiener Umweltschutzabteilung MA 22 basisfinanziert.

5 10-30 cm Raupen, Insekten, Wanzen, Blattläuse, Schildläuse, Asseln, Milben, Spinnen Vogelküken (auch die der Samenfresser) werden stets mit Insekten gefüttert cm Käfer, Schnecken, Würmer, Engerlinge, Erdraupen, Asseln Sie haben 1-2 Würfe pro Jahr (Mai/Sept.) und überwintern in Laubhaufen cm Insekten (Engerlinge, Maulwurfsgrillen, Drahtwürmer), Schnecken, Würmer, Mäuse Sie sind Spitzrüssler und gehören nicht zu den Nagetieren oder Mäusen. dämmerungs- /nachtaktiv Mäuse, Insekten, Hamster, Vögel cm Blindschleichen Maulwürfe ernährt sich je nach Art von: cm Engerlinge, Erdraupen, Drahtwürmer, Larven Ein Maulwurf frisst bis zu 36 kg Futter pro Jahr. Maulwurfshügelerde eignet sich gut als Topferde mm Fliegen, Mücken, Käfer, Schmetterlinge; Larven leben räuberisch im Wasser Kleinlibellen entwickeln sich in einem Jahr, Großlibellen brauchen 1-4 Jahre. Erdkröten 7-50 cm Würmer, Schnecken, Insekten/-larven 5-15 cm Würmer, Schnecken/-eier, Asseln, Insekten/-larven Gärtner hielten früher Kröten zur Schädlingsvertilgung in Gewächshäusern. Sie lieben schattige, feuchte Plätze zum Verkriechen wie Kompost- Laubhaufen und Erdhöhlen. Kay Kretschmann Fledermäuse 4-8 cm nachtaktive Insekten (Nachtfalter, Schnecken, Mücken, Käfer, Fliegen) Eine Kolonie mit 50 Tieren benötigt 15 kg Insekten pro Saison. Zauneidechsenmännchen sind zur Paarungszeit grünschillernd gefärbt. Libellen Elisabeth Koppensteiner Jedes Frühjahr muss ein neues Nest gebaut werden, nur die Königin überwintert cm Würmer, Schnecken, Insekten/-larven Eulen können durch Streuobstwiesen und Eulennistkästen gefördert werden mm Insektenlarven, Raupen, Spinnen Eulen Koppert Biological Systems Peter Artner Annett Goebel Fotolia.com Wespen Eidechsen 0,3-0,5 mm Spinnmilben; Springschwänze, Thripse, Weichhautmilben Die rote Samtmilbe (2,5 mm!) ist häufig auf warmen Steinen zu beobachten. Spitzmäuse ist käuflich erwerbbar und auch im Zimmer und im Wintergarten einsetzbar "die umweltberatung" Sabine Pleininger, Sabine Pleininger, Harald Lange Fotolia.com Igel Raubmilben 5-20 mm modernde Pflanzen, Blattläuse, Insekten, Milben, kleine Schnecken Sie haben keine Gift- und Spinndrüsen, dafür aber Stinkdrüsen, die sie einsetzen, wenn sie angriffen werden mm Blattläuse, Blutläuse, Blattwespen, Larven, Fliegen, Schmetterlinge, Spinnmilben, Springschwänze, Zikaden, Schnecken In einem Spinnennetz können bis zu 1000 Blattläuse gefangen werden. Vögel Erwachsene Glühwürmchen fressen nichts und leuchten um Johannis (24.6.). Die erwachsenen Galllmücken ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse mm parasitieren Blattwanzen, Blattwespen, Käferlarven, Schmetterlingsraupen treten in Massen auf bei starkem Schädlingsbefall (Frostspanner, Gespinstmotten) 6-75 mm Insekten (Bienen, Wespen, Ameisen, Heuschrecken), Spinnentiere Bei Nahrungsmangel wird nach der Paarung das Männchen gefressen mm Blattläuse, -sauger, Blattwespenlarven, Raupen; Larven fressen Spinnentiere, Insektenlarven, kleine Schnecken Sie werden wegen ihrer Färbung auch Soldatenkäfer genannt. 0,3-2,4 mm Blattläuse, Blattsauger, Spinnmilben Raupenfliegen Gottesanbeterinnen 0,2-10 mm Weberknechte Spinnen 1,5-42 mm Larven, Puppen, Raupen, Springschwänze, Schnecken, Blattläuse Sie verzehren pro Tag das 3-fache des Körpergewichts, Larven leben räuberisch. Nackt- und Gehäuseschnecken Weichkäfer Räuberische Gallmückenlarven 3-18 mm Blattläuse, Thripse, Spinnmilben, Weiße Fliege Die Vorderbeine sind oft verdickt, es gibt auffallend rot-schwarze tagaktive Arten. Tramper2 Fotolia.com Laufkäfer Glühwürmchenlarven 5-20 mm Larven parasitieren Raupen, Blattwespen, Larven, Blattläuse, Wollund Schmierläuse Erwachsene Schlupfwespen sind Blütenbesucher. kreide68 Fotolia.com Schlupfwespen 9-20 mm Blattläuse, Blutläuse, Raupen, Schildläuse, Spinnmilben Sie sind Allesfresser und fressen Blattläuse pro Nacht. Räuberische Wanzen 5-10 mm Blattläuse, Raupen, Spinnmilben, Thripse, Weichhautmilben, Wollläuse Sie wird auch Blattlauslöwe genannt und frisst bis zu 50 Läuse pro Tag mm Blattläuse, gelegentlich auch Blattsauger, Blutläuse Eine Larve vertilgt Blattläuse in 1-2 Wochen Entwicklungszeit. Koppert Biological Systems Ohrwürmer Florfliegenlarven Schwebfliegenlarven 1,5-8 mm Blattläuse; Blutläuse, Schildläuse, Spinnmilben, Woll- und Schmierläuse Eine Siebenpunktmarienkäferlarve frisst Blattläuse bis zur Verpuppung. Marienkäferlarven 1,3-9 mm Blattläuse; Blutläuse, Schildläuse, Spinnmilben, Woll- und Schmierläuse Ein Siebenpunktmarienkäfer frisst bis zu 150 Blattläuse pro Tag. Margir Holzer Marienkäfer Heimische Nützlinge entdecken und staunen Parasitäre Nematoden < 1 mm Trauermückenlarven, Maulwurfsgrillen, Erdraupen, Käferlarven Sie werden zur Bekämpfung von Dickmaulrüsslerlarven eingesetzt. Die befallenen Tiere sterben rasch ab. Besonderheit

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