Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos. Zusammenfassung mit Illustrationen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos. Zusammenfassung mit Illustrationen"

Transkript

1 Gestion durable des ressources en eau de l Atlas et du Sud Marocain Projet de recherche pour le développement Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos Natur- und sozialwissenschaftliches Forschungs- und Entwicklungsprojekt Martin Wyss, Luzi Matile und Wolfgang Zierhofer Zusammenfassung mit Illustrationen Tetouan Agadir Tafraoute Marrakech Tata Ouarzazate Fès RABAT Meknes Settat Khénifra HOHER ATLAS ANTiatlas Midelt Béni-Mellal Er-Rachidia Tineghir Erfoud Zagora RIF Taza MITTL. ATLAS J. Sarhro Guercif Oujda Bo Tan-Tan November 2013

2 Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos Natur- und sozialwissenschaftliches Forschungs- und Entwicklungsprojekt Projektgesuch, Zusammenfassung von Martin Wyss, Luzi Matile und Wolfgang Zierhofer November 2013 Kontakt: Dr. Martin Wyss Oesterliwaldweg 4 CH-5400 Baden ++41 (0) (0) m_wyss_geo@bluewin.ch!"#$%&'()*+,-."()"#(+"##&*+/"#("'(( ",*()"(.01$.,#("$()*(2*)(3,+&/,%' 6+&7"$()"(+"/8"+/8"(9&*+(."():;".&99"<"'$(!4512 Projektpartner:

3 Zusammenfassung Zielland / Zielregionen Marokko; Mittlerer und Hoher Atlas sowie Süd- und Ostmarokko (ohne Westsahara). Lage und Topografie Marokkos mit Zielregionen Gebirgsregionen des Hohen und Mittleren Atlas Süden und Südosten Tan-Tan Marrakech Essaouira Agadir Guelmim Tafraoute RABAT Casablanca Tata (,)"()*(+ Tanger Béni-Mellal Ouarzazate Zagora Meknes $%$&!'()*(+!"# Fès Tetouan Midelt -"))*.'()*(+ Er-Rachidia Guercif Oujda N MAROKKO WESTSAHARA MAURETANIEN MALI TUNESIEN ALGERIEN LIBYEN AFRIKA SENEGAL NIGER TSCHAD BURKINA GUINEA FASO NIGERIEA SIERRA ZENTRALAFR. LEONE REPUBLIK LIBERIA KAMERUN BENIN COTE GHANA D'IVOIRE TOGO GABUN DEM. REP. KONGO KONGO Abb. 1: Zielregionen Projektveranlassung und Kontext Marokko ist infolge sich verändernder Klimabedingungen, aufgrund seiner wirtschaftlichen und demografischen Entwicklung und durch die steigenden Ansprüche eines sich schnell wandelnden Lebensstils von schwerwiegenden Umweltveränderungen betroffen. Ohne nachhaltig wirksame Massnahmen werden sich diese weiter akzentuieren, wodurch die soziale und wirtschaftliche Entwicklung und möglicherweise auch der soziale Friede bedroht sind. Abnehmende Niederschläge sowie ausgeprägtere und längere Trockenperioden Häufigeres Austrocknen von Oberflächengewässern und Absinken der Grundwasserspiegel (Abb. 5, S. 8) Zunahme von Dürreperioden mit gravierenden Ernteausfällen Verschmutzung von Grund- und Oberflächenwasser (Abb. 6, S. 9) Gefährdung der Wasserversorgung von Haushalten, Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie Zunehmende Degradation der Vegetation und Beschleunigung der Desertifikation (Abb. 7, S. 10) Bodenerosion als Resultat von Übernutzung, Degradation und Desertifikation Der Umgang mit Wasser, Boden und Vegetation muss deshalb dringend nachhaltiger gestaltet werden. Er muss den Bedürfnissen der jetzigen Generation entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen (vereinfachte Definition des Nachhaltigkeitsbegriffs nach Brundtland-Report, 1987). Dies bedeutet, dass sich die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Rahmen der Erneuerungsfähigkeit natürlicher Ressourcen bewegt. Die verantwortlichen Ministerien, die regionalen und kommunalen Behörden, sowie viele im Wasser- und Umweltsektor tätigen Nichtregierungsorganisationen sind sich dieser schwierigen Situation bewusst. Es besteht deshalb auf allen Ebenen ein grosses Bedürfnis nach Planungs- und Entscheidungsgrundlagen für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser und Umwelt. Weder Regierungsstellen noch NGOs verfügen jedoch über die Mittel und das erforderliche Know-how zu deren Erarbeitung. Projektziele Für die trockenen Gebirgsregionen des Mittleren und Hohen Atlas sowie für den Süden und den Südosten Marokkos werden wissenschaftliche Grundlagen für ein nachhaltiges Wassermanagement geschaffen, die es ermöglichen, konkrete, in der Praxis umsetzbare Massnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit in den Bereichen Wassernutzung und Schutz der natürlichen Umwelt zu entwickeln. Dazu werden Daten als Basis für quantitative Modelle des Wasserhaushaltes erhoben, welche vielfältige natürliche und anthropogene Einflüsse berücksichtigen. Diese bilden den Kern eines integrierten Entscheidungsunterstützungssystems, welches den Behörden und der Zivilgesellschaft zur Verfügung gestellt wird, um Prognosen zu erstellen und Szenarien unter veränderbaren Bedingungen durchzuspielen. Damit werden Entscheidungs- und Planungsgrundlagen für konkrete Massnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit sowie die Rahmenbedingungen für deren erfolgreiche Umsetzung geschaffen. 1

4 Daten Modelle des regionalen Wasserhaushaltes Entscheidungsunterstützungssystem Prognosen Szenarien Entscheidungs- und Planungsgrundlagen Rahmenbedingungen für Umsetzung Konkret umsetzbare Massnahmen Abb. 2: Teilziele des Projektes Vorgehen Es werden umfangreiche natur- und sozialwissenschaftliche Untersuchungen zur Nachhaltigkeit lokaler Wassernutzungssysteme in diversen Gebieten in der Grösse eines Tales, eines Dorfes oder einer Oase durchgeführt, welche unterschiedliche geologische und hydrologische Verhältnisse, unterschiedliche Klimate, Vegetations- und Bodentypen sowie unterschiedliche Besiedelungs- und Wirtschaftsformen aufweisen. Diese sollen die wichtigsten naturräumlichen und sozioökonomischen Zonen der Gebirgs- und Wüstengebiete Marokkos repräsentieren und somit Rückschlüsse auf ähnliche Systeme in anderen trockenen Gebirgsregionen Marokkos und bestenfalls weltweit ermöglichen. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen zwei Fragen: Wie können die Wasserressourcen in den Gebirgs- und Wüstenregionen Marokkos trotz abnehmender Wassermengen und gleichzeitig zunehmender Nachfrage in Zukunft nachhaltig bewirtschaftet werden? Welche Massnahmen sind im Bereich der physischen Umwelt notwendig, um in den, von Subsistenz- und Oasenwirtschaft geprägten Gebirgs- und Wüstenregionen eine gesunde sozioökonomische Entwicklung zu ermöglichen? Methoden und Projektstruktur Die Forschungsarbeiten sind auf drei Forschungsschienen und eine Begleitschiene verteilt: Forschungsschiene 1: Gesamtwasserbilanzen (natürlicher Zufluss, Verbrauch, Qualität) von Grund- und Oberflächenwasservorkommen auf der Basis von Untersuchungen des natürlichen Wasserhaushaltes einerseits und der Einflüsse direkter und Indirekter menschlicher Aktivitäten (z.b. Haushalte, Gewerbe, Landwirtschaft, Tourismus) andererseits. Dabei kommen geologische, bodenkundliche und klimatologische Untersuchungen, physikalische und chemische Mess- bzw. Analysetechniken sowie systematische Befragungen zum Einsatz. Forschungsschiene 2: Untersuchung des Potentials tief liegender fossiler oder teilweise fossiler Grundwasservorkommen für die Grundwasserneubildung auf der Basis von Analysen der Sauerstoff- und Wasserstoffisotope. Forschungsschiene 3: Einbindung der Daten aus den Forschungsschienen 1 und 2 in ein GIS (Geografisches Informationssystem), quantitative Modellierung der lokalen / regionalen Wasserhaushalte auf verschiedenen Massstabsebenen (lokale und regionale Entwicklungen, gesamtgesellschaftliche und globale Entwicklungen) unter Berücksichtigung verschiedener natürlicher und durch den Menschen verursachter Einflüsse als Grundlage für Prognosen und Szenarien. Verknüpfung der Variablen im GIS zum Aufbau eines integrierten Entscheidungsunterstützungssystems (EUS) für die untersuchten Gebiete, Anpassung des EUS unter Zuhilfenahme von Annahmen und empirischen Daten aus der Literatur auch für grössere Gebiete (überregional, ev. weltweit). Begleitschiene: Beobachtung der Regierungsvorhaben im Umweltsektor, um auf nationale Trends reagieren zu können, Stakeholderdialog, Capacity Building, Sensibilisierung von Bevölkerung und Behörden für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen, Weiterbildung von Mitarbeitenden der Wasserbehörden. Resultate, Produkte: Entsprechend den Teilzielen des Projektes entstehen in Zusammenarbeit mit den Zielgruppen Teilresultate bzw. Teilprodukte, in deren Zentrum Modelle für den regionalen Wasserhaushalt stehen, welche die Basis eines integrierten Entscheidungsunterstützungssystems bilden. Dieses wird den Behörden und der Zivilgesellschaft zur Verfügung gestellt, um Prognosen zu erstellen und Szenarien unter veränderbaren Bedingungen durchzuspielen: 2

5 Daten!"#$%&'#($)* #+$,"#-&.+$* /"0#$%* 1%2* $03'1#$0%2$* 4$0-.+#$*!"#$#!%!"& '(%)!"*& +,,!"& -%+$!"&*!$&-)./!0#!$1&23!&'!)*!"&*!"&4!)+"#'.)#,35%!"&63"3$#!)3!"7&*!"&)!83."+,!"&9"*& 0.::9"+,!"&;!%<)*!"7&$.'3!&+,,!"&3:&=+$$!)$!0#.)&#(#38!"&>35%#)!83!)9"8$.)8+"3$+#3.? Modelle des regionalen Wasserhaushaltes GIS EUS H+$&A!"#)+,!&-).*90#&*!$&-)./!0#!$&$3"*&562$33$*780*2$%*0$9-6%"3$%*:"&&$0+"1&+"3#)& '!,5%!&3"&!3"!&3"#!)+0#34!&I.:D9#!)+DD,30+#3."&3"&G.):&!3"!)&=+$$!)C3,+"A&9:8!$!#A#&'!)?& *!"1&H9)5%&*3!&J3"8+C!&4."&H+#!"&A9&*!"&,.0+,!"&K!)%(,#"3$$!"&,+$$!"&$35%&*+:3#&*3!&G.,?& 8!"&4."&K!)("*!)9"8!"&*!$&)!83."+,!"&=+$$!)%+9$%+,#!$&+C$5%(#A!"1&H3!$!&LDD,30+#3."& '3)*&$.&8!$#+,#!#7&*+$$&$3!&4."&M+3!"&.%"!&;!3A98&4."&JND!)#!"&8!%+"*%+C#&'!)*!"&0+""1& H3!&6.*!,,!&'!)*!"&3:&=!$!"#,35%!"&+9$&A'!3&O.:D."!"#!"&C!$#!%!"7&!3"!:&;$690"<+-= &.+$%* 9"*&!3"!:& 4+)3+C,!)&SF"D9#T&PA1;1&>3!*!)$5%,(8!7&;!'($$!)9"8R&9"*&+"*!)!&8!,#!"&+,$&4+)3+C,!)&U9#?& $.,5%!)& 6.*!,,!& 9"#!)$5%3!*,35%!& E!83."!"& :3#& 9"#!)$5%3!*,35%!"& K.)+9$$!#A9"8!"& Prognosen + Szenarien Entscheidungsund Planungsgrundlagen + Rahmenbed. für Umsetzung Massnahmen >+#3."+,!&9"*&)!83."+,!&J"#$5%!3*9"8$#)(8!)7&,.0+,!&;!%<)*!"7&>WU$&9"*&+,,8!:!3"&3"#!)?!$$3!)#!&O)!3$!&PA1;1&2#9*3!)!"*!7&-!)$."!"&3"&C!#).@@!"!"&W!C3!#!"R&$.,,!"&*+$&J"#$5%!3? *9"8$9"#!)$#B#A9"8$$V$#!:&$!,C$#("*38&+"'!"*!"&9"*&E069%6&$%&!)$#!,,!"&$.'3!&A($= %"0-$%& PA1;1& ;!4<,0!)9"8$A+%,7& M+"*"9#A9"8$+)#7& K!)("*!)9"8& *!)& 4!)@B8C+)!"& =+$$!)? :!"8!& 9"*& *!$& =+$$!)C!*+)@$& 9$'1R& +,$& ;01%23"9$%* 780* E3"%1%9$%* 1%2* C%#&.+$-2$ *9)5%$D3!,!"&0<""!"1&K.)&+,,!:&*!"&,.0+,!"&J"#$5%!3*9"8$#)(8!)"&'3)*&*+:3#&!3"&F"$#)9? :!"#&3"&*3!&X+"*&8!8!C!"7&*+$&$3!&C!@(%38#7&J"#$5%!3*9"8!"&9"*&-,+"9"8!"&%3"$35%#,35%&3%? )!$&=+$$!):+"+8!:!"#$&+9@&89#&3"@.):3!)#!)&;+$3$&A9&#)!@@!"1&GB)&*3!&,.0+,!&;!4<,0!)9"8 '!)*!"&*3!&G.,8!"&3%)!$&Q9"$&#)+"$D+)!"#!)&9"*&$3!&'3)*&*+:3#&C!$$!)&C!@(%38#7&J38!"4!)? +"#'.)#9"8&@B)&"+5%%+,#38!&J"#'350,9"8&A9&BC!)"!%:!"&9"*&5"&&%"+,$%&A9)&2#!38!)9"8 *!)& >+5%%+,#380!3#& 3"& *!"& ;!)!35%!"& =+$$!)"9#A9"8& 9"*& 25%9#A& *!)& "+#B),35%!"& Y:'!,# 9:A9$!#A!"1& H3!& *!)&,("*,35%!"& ;!4<,0!)9"8& 9"*!3"&A9"!%:!"*&C!$$!)!)&Z98+"8&A9&%<%!)!)&;3,*9"8&!),+9C!"&!3"!&.D#3:3$#3$5%!&235%#&+9@ *3!&J"#'350,%9"8&3%)!)&G(%380!3#!"&3:&Y:8+"8&:3#&F"@.):+#3."$#!5%".,.83!&3""!)%+,C&*!$ Z!3#%.)3A."#!$&*3!$!$&-)./!0#!$1& Erweiterungen: 1) Langzeitmonitoring 2) Implementierung in Modelldörfern F<#-6%"3$*C0G$-#$01%9*HI&J3"&M+"8A!3#:."3#.)3"8&3"&)!D)($!"#+#34!"&W!C3!#!"&:3#&@!$#&3"? $#+,,3!)#!"&6!$$!3")35%#9"8!"&CA'1&D!)3.*3$5%&$35%&'3!*!)%.,!"*!"&;!@)+89"8!"&$#!,,#&!3"! O."#3"93#(#& *!)& WF2& 9"*& J"#$5%!3*9"8$9"#!)$#B#A9"8$$V$#!:& 3"& *!) Z909"@#&$35%!)1 F<#-6%"3$*C0G$-#$01%9*JI*J3"!&F:D,!:!"#3!)9"8&9"*&*!)&Q!$#&*!)&!)+)C!3#!#!"&6+$$"+%? :!"&3"&!3"!:&.*!)&:!%)!)!"&S6.*!,,*<)@!)"&7&?.+$!"&.*!)&?8!C3!#!"T&:3#&)!83."+,7&"+#3."+, 9"*&3"#!)"+#3."+,&C)!3#!)&L9$$#)+%,9"8&*3!"!"&*!)&O."$.,3*3!)9"8&*!)&-)./!0#)!$9,#+#!&9"* *!)&K!)C)!3#9"8&*!)&6+$$"+%:!"&3"&G.):&S89#!)&;!3$D3!,!T&$.'.%,&@B)&,.0+,!&>+5%+%:!) '3!&+95%&@B)&J"#$5%!3*9"8$#)(8!)&9"*&>WU$&"+#3."+,&9"*&'!,#'!3#1& 3

6 Projektphasen: Pilotphase (2 Jahre): Aufbau von Organisation und Netzwerk, Auswahl der Arbeitsgebiete, Erprobung und Anpassung der Methodik an die lokalen Bedingungen, Stakeholderdialog Phase 1 (4 Jahre): Phase 2 (2 Jahre): Feldarbeit (Datensammlung), Datenaufbereitung und -auswertung, Analytik, GIS, Stakeholderdialog, Capacity Building Theoretische Arbeiten, zeitliche und räumliche Extrapolationen, Computermodelle, Entscheidungsunterstützungssystem, Stakeholderdialog, Wissenstransfer Pilotphase Erste Daten Auswahl geeigneter Arbeitsgebiete Aktivitäten, Akteure, Informationsund Datenflüsse Aktivitäten Projektteam Aktivitäten gemeinsam mit lok. Akteuren Ergibt Aufbau Netzwerk vor Ort Aufbau Organisation vor Ort Projektphase 1 Feldarbeit Analytik gemeinsame Entscheide Finanzierung, Bau, Betrieb, Unterhalt Daten Projektphase 2 Capacity Building Rohe Forschungsergebnisse GIS Theorie Extrapolationen Abstraktes hydrologisches Modell Stakeholderdialog Entscheidungsunterstützungssystem Nationale Behörden Prognosen Szenarien Capacity Building Lokale Behörden + Zivilgesellschaft Entscheidungs- / Planungsgrundl. Rahmenbed. für Umsetzung Konkret umsetzbare Massnahmen Daten Universitäten + NGOs Lokale Projektpartner Langzeitmonitoring Implementierung + Test von Massnahmen Betrieb Projekterweiterungen Vorbereitungen Projekterweiterungen Abb. 3: Aktivitäten, Akteure, Informations- und Datenflüsse 4

7 Zielgruppen Die Zielgruppen des Entscheidungsunterstützungssystems sind Regierungsstellen, regionale und kommunale Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Bildungsinstitutionen, von Wasserknappheit Betroffene und Wissenschafter weltweit. Von der Umsetzung von Massnahmen, welche durch den Einsatz des Entscheidungsunterstützungssystems möglich wird, profitieren von Wasserknappheit betroffene Berg- und Oasenbauern, Dorfgemeinschaften und Talschaften im Mittleren und Hohen Atlas, in Süd- und Ostmarokko sowie weltweit in trockenen Gebirgsregionen. Resultate: Zielgruppen Entscheidungsunterstützungssystem Ebene 1: Nutzniesser der Entscheidungsund Planungsinstrumente Ebene 2: Nutzniesser der Massnahmen Kurz (1) - mittel (2) - langfristig (3) Entscheidungs- und Planungsgrundlagen Nutzung Behörden NGOs Umsetzung Bewohner trockener Gebirgsregionen weltweit Rahmenbedingungen für Umsetzung Konkret umsetzbare Massnahmen Nutzung Bewusstsein fördern Verantwortung übernehmen Dorf-/Oasenbewohner Umsetzung Bewohner trockener Gebirgsregionen in Marokko Bewohner der Projektgebiete Projekterweiterung 2: Implementierung in Modelldörfern lokale Akteure direkte Umsetzung Abb. 4: Zielgruppen Anzahl Begünstigter Die Anzahl der Begünstigten ist abhängig vom Fortschritt des Projektes. Die Implementierung der Massnahmen erreicht Zehn- bis Hunderttausende, im besten Fall Millionen von Personen. Langzeitwirkung des Projektes Eine möglichst lange anhaltende Nachwirkung wird auf mehreren Wegen erreicht: Ein nachweislich grosses Bedürfnis nach Planungs- und Entscheidungsgrundlagen für eine nachhaltige Wasser- und Ressourcennutzung bei Regierungsbehörden, NGOs und lokalen Behörden ist eine gute Voraussetzung für die breit gefächerte Akzeptanz der Projektergebnisse. Projektresultate und Produkte werden über das Projektende hinaus in Marokko und bestenfalls weltweit zur Umsetzung von Massnahmen für eine nachhaltige Wassernutzung führen. Das Projekt pflegt einen breit gefächerten Stakeholderdialog und ist damit institutionell und in der Bevölkerung verankert. Dies garantiert eine breite Akzeptanz der Ergebnisse mit langer Nachwirkung: - Die Projektarbeiten werden in enger Absprache und Zusammenarbeit mit den nationalen und / oder lokalen Wasser- bzw. Umweltbehörden durchgeführt. - Die lokale Bevölkerung wird in die Lösungsfindung eingebunden durch die Nutzung von lokalem Expertenwissen und durch ihre Beteiligung am Entstehungsprozess der Projektresultate und -produkte. - Es ist vorgesehen, eine oder mehrere marokkanische Universitäten in die Arbeiten einzubinden. - Wasseranalysen zur Untersuchung der hydrologischen Verhältnisse werden in Laboratorien marokkanischer Universitäten oder Behörden ausgeführt. 5

8 - Die Einbindung der Projektdaten in ein GIS erfolgt wenn möglich innerhalb einer marokkanischen Behörde. - Das Projekt bietet Raum für Praktika sowie Master- oder Doktorarbeiten für Studierende aus Marokko. Die Verantwortung für das Projekt wird in Projektphase 2 fliessend an die Regierungsbehörden und / oder eine marokkanische Universität zur Weiterführung übergeben, was zur institutionellen Verankerung beiträgt und den Weg bereitet für eine Weiterführung der Arbeiten über das Projektende hinaus. Die Umsetzung der Massnahmen als Teil der Projektresultate geschieht auch als development from below upwards. Optional können die erarbeiteten Massnahmen in einem oder mehreren Modellsystemen mit breiter regionaler und überregionaler Ausstrahlung ( Modelldörfern / -oasen oder -talschaften ) als gute Beispiele implementiert und getestet werden, wodurch sie Nachahmer finden und Entscheidungsträgern und NGOs als Vorbilder und Argumentarien dienen. Relevanz des Projektes Die Projektergebnisse tragen zur Verbesserung des Entwicklungsstandes und zur Verringerung von Entwicklungsrisiken bzw. zur Verringerung der sozioökonomischen Verwundbarkeit bei. Indem es die Bedingungen für ein langfristiges Verbleiben der Landbevölkerung in ihrem angestammten Umfeld verbessert, dieses aufwertet und die hohen Folgekosten von armutsbedingter Abwanderung zu vermeiden hilft, schafft das Projekt einen Mehrwert primär für die ländliche Gesellschaft Marokkos, aber auch für Wirtschaft, Staat und Nichtregierungsorganisationen. Sozial, wirtschaftlich und politisch: Generelle Verbesserung der Lebens- und Umweltbedingungen Langfristige Sicherung von Lebensraum und Lebensgrundlagen der Landbevölkerung Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den ländlichen Gebieten auf der Basis vorhandener Ressourcen Bekämpfung von Armut und Unterentwicklung, Erhaltung des sozialen Friedens Gesundheitsförderung Verringerung der Notwendigkeit wirtschaftlich bedingter Migration innerhalb Marokkos und nach Europa Lenkung von Investitionen (privat, öffentlich, Entwicklungszusammenarbeit) in umweltverträgliche, nachhaltige Bahnen Vermeiden unnötiger Ausgaben von Staats- und Entwicklungsgeldern für Projekte im Wasser- und Umweltsektor, welche nicht den Prinzipien der Nachhaltigkeit genügen bzw. die Umwelt schädigen Wertsteigerung der Landschaft und damit Steigerung des wirtschaftlichen Potentials und der Steuerkraft sowie Schaffung von Anreizen für lokale Investitionen in ländlichen Gebieten Bereich Umwelt und natürliche Ressourcen: Schonung der Wasser- und Umweltressourcen (Vegetation, Boden etc.) Verminderung der Schädigung der natürlichen Vegetation durch absinkende Grundwasserspiegel Reduktion von Degradation und Desertifikation Förderung der Regeneration degradierter Ökosysteme Greifbarmachung des Konzeptes der Nachhaltigkeit für knappe Ressourcen in einem Land des Südens Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit: Modellprojekt der angewandten, inter- bzw. transdisziplinären Forschung Erarbeitung von Wissen für die Zukunft Weltweit relevante Resultate zum Umgang mit Wasserressourcen in trockenen Gebirgsregionen Vorbildfunktion für die Nutzung wissenschaftlicher Methoden zur Lösung von Entwicklungsfragen 6

9 Forschungskontext In den letzten Jahren wurde von Entscheidungsträgern auf regionaler und nationaler Ebene, aber auch von Entwicklungsorganisationen bemängelt, dass kaum wissenschaftlich fundierte Planungs- und Entscheidungswerkzeuge als Basis einer nachhaltigen Ressourcennutzung vorhanden seien. Umgekehrt wird von Seiten der Wissenschaft bedauert, dass Forschungsresultate zu wenig in politische Entscheide einbezogen würden. Im Zeichen von Klimaveränderung, Wasser- und Nahrungsknappheit lancieren die Umweltwissenschaften deshalb vermehrt integrierte Forschungsprojekte zur Schaffung von Entscheidungsunterstützungssystemen im Bereich des Umweltmanagements. Hauptthema dieser Forschungsarbeiten war bisher die Landwirtschaft, jedoch rücken auch Ressourcen wie Wasser, Boden und die natürliche Vegetation je länger je mehr ins Zentrum des Interesses. Die wenigen integrierten Projekte im Wassersektor befassen sich hauptsächlich mit der Gesamtbetrachtung grosser Flusseinzugsgebiete. Dieser Ansatz ermöglicht es, Zusammenhänge in grossen Massstäben zu erkennen, lässt jedoch nur bedingt Aussagen für einzelne kleinräumige Wassernutzungssysteme zu und macht eine Übertragung auf andere Systeme schwierig. Damit wird auch die direkte Umsetzbarkeit der Projektresultate erschwert. Der Ansatz unseres Projektes ist hingegen kleinräumig und vergleichend: Die Untersuchung diverser Wassernutzungssysteme in unterschiedlichen naturräumlichen und sozioökonomischen Zonen einer Grossregion ermöglicht es, Schlüsse zu ziehen, die sich direkt auf andere ähnliche Systeme innerhalb dieser Grossregion und möglicherweise sogar weltweit anwenden lassen. Aus dem von uns angestrebten hydrologisch-sozioökonomischen Modell können deshalb direkt vor Ort umsetzbare konkrete Massnahmen abgeleitet werden. Damit ist das Projekt an der Schnittstelle zwischen Forschung und Entwicklungszusammenarbeit angesiedelt. Einbindung in internationale Ziele: Milleniums-Entwicklungsziele: Von den acht Zielen werden zwei direkt und sechs indirekt unterstützt. Agenda 21: Das Projekt trägt direkt zum Erreichen von sieben der dreizehn Ziele der Agenda 21 bei und liegt indirekt in der Stossrichtung der restlichen sechs Ziele. Clean Development Mechanism (CDM), Kyoto-Protokoll: Eine nachhaltige Wassernutzung ermöglicht die Umsetzung von CDM-Projekten, z.b. im Bereich von CO 2-Senken (Aufforstung, Reduktion der Desertifikation). Durchführende Organisation: Die durchführende Organisation wird ein noch zu gründender Verein sein mit dem voraussichtlichen Namen Association de Recherche pour le Développement Durable, bestehend aus Natur- und Sozialwissenschaftern, die an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW bzw. als Gymnasiallehrer arbeiten. Projektpartner ist die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Projektleitung Dr. Martin Wyss, Naturwissenschafter (Geologe), Mittelschullehrer für Geografie und Naturwissenschaften Autoren des Projektes Dr. Martin Wyss, Naturwissenschafter (Geologe), Mittelschullehrer für Geografie und Naturwissenschaften Dr. Luzi Matile, Naturwissenschafter, Dozent Forschungsgruppe Bodenökologie, Leiter Fachgruppe Geologie ZHAW Dr. Wolfgang Zierhofer, Sozialgeograf, Humanökologe, Mittelschullehrer für Geografie und Sozialwissenschaften Unterstützung und Netzwerk vor Ort Das Pilotprojekt dient u. a. dem Aufbau eines Netzwerks mit nationalen und internationalen Organisationen im Wasser- und Umweltbereich, mit Universitäten, NGOs sowie mit Entscheidungsträgern auf verschiedenen Ebenen in Marokko. Beim Aufbau dieses Netzwerkes dürfen wir mit der Unterstützung der lokalen Vertretung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Rabat rechnen. Projektdauer: Von Frühjahr 2014 bis Frühjahr 2022 Projektbudget (gerundet): Pilotphase (2 Jahre): insgesamt Fr. 753'500 Projektphasen 1 und 2 (6 Jahre): insgesamt Fr. 2'200'000 7

10 Tanger Grosse oberflächennahe Grundwasservorkommen, gut dokumentiert Tetouan Larache Grosse oberflächennahe Grundwasservorkommen, schlecht dokumentiert, ev. nicht vorhanden Grosse tief liegende Grundwasservorkommen * Khénifra km 5 Marrakech Essaouira 2 ) ( Agadir!""#$%& Tafraoute ( * + Ouarzazate 1! /, !,! Taza Fès Meknes Settat 50 Al Hoceima Oujda RABAT Komplexe kombinierte Grundwasservorkommen 0 + 4,.*!, 0, -#, $! -! 4.,. Guercif ( -#$ )5 ( * *6 /*? 6 Midelt.!, Er-Rachidia $! Bouârfa Béni-Mellal ) (+ Tineghir. 3#$.!+?? Erfoud? Zagora Tata Guelmim Tan-Tan Grundwasservorkommen Souss - Chtouka m in 34 Jahren Grundwasservorkommen Haouz bei Marrakech Grundwasservorkommen Beni Moussa (Tadla) m in 24 Jahren Grundwasservorkommen Mamora bei Rabat Grundwasservorkommen Ain Beni Mathar m in 44 Jahren !""#$%" 64 m in 25 Jahren Grundwasservorkommen Fès - Meknes m in 32 Jahren m in 29 Jahren !""#$%&'!"#$%&!'&$!(&)#**%&*!+$,*'-#..&$/0$)011&*!2#$0))0.3!"0145&6&!+$,*'-#..&$/0$)011&*!.7*'!"01(7*#8 %70*&*!#,.!0(&$95:;<&**#<&*!,*'!%7&957&=&*'&*!>0$)011&*3!""#$%"'!>&$5:,9&!'&$!+$,*'-#..&$.47&=&5!/0*!.&;<.!+$,*'-#..&$/0$)011&*!?@0)#57.7&$,*=!.7&<&!A((3B#C3 8

11 8/'J44/03/04)56,&7,%-#(6#N,/.#K520= 420#4Q.+()5#<2%-/0# 9;./%3/042+7,%-#.,0)5#.(/#1,&7,%-#42+7= 52+&(-/%#80,%.'244/04#7,0#9/'J44/0,%- C'/4&+()5#N,207272&/D $,&0;:5(/0,%-#/(%/4#92)5/4#A/(#R6(+)5(+#'/= -/%#/05L5&/%#1J504&;GG/(%&02-4#QA/0#,%-/= 0/(%(-&/#H(/.+,%-42A'J44/0# $%&'J44/0,%-#/(%/0#1/,A2,4(/.+,%-#.(0/*& (%4#K//0#%L0.+()5#K;5266/.(2 H(/.+,%-4=#,%.#8/'/0A/2AGJ++/#(6#N,/.# OP4#,%&/052+A#./0#K/.(%2#3;%#OP4#!""#$%'&$8/'J44/0=#,%.$S6'/+&3/04)56,&7,%-#(%#K20;**; Kasba Tadla Kasba Tadla Oued Oum Er-Rbia Beni Mellal Oued Oum Er-Rbia Beni Mellal Oktober 1985 Juni 1999 weniger als 50 mg Nitrat pro Liter 10 km mehr als 50 mg Nitrat pro Liter!""#$%"&#$%&'()*+,%-#./0#1(&02&3/04)56,&7,%-#./4#80,%.'244/04#26#9/(4:(/+#./4#80,%.'244/03;0*;66/%4#3;%#<2.= 9

12 .*(-060+'1#!6*-!B*(*+0+'1#!6C-78!D:*-A*'6C#(!E9'*(*#F!:'/!0C$! A*#'(*!0&+*!"-(0#:%CG*!C#6!H0781&6*-/+-%C78*-I!J'3'!K'(8*-+ 9*-/+L-C#(!6*-!B*(*+0+'1#!6C-78!":81&3C#(!*'#*/!9*6*-#A0&6*/I M1&!6C!906!!""#$%2&!.*(-060+'1#!6*-!B*(*+0+'1#!6C-78!":81&3C#(!/1A'*!6C-78!B*-:'//!C#6!":A*'6*#!6*/!N#+*-AC78/*/4!.*-!O1P 6*#!'/+!606C-78!(*(*#!H0//*-P!C#6!H'#6*-1/'1#!/78&*78+!(*/78,+3+4! Anfälligkeit für Desertifikationsprozesse allgemein Klassifizierung Betroffene Fläche Anteil an Gesamtfläche Wenig anfällig ha 0.38 % Anfällig Sehr anfällig ha ha 3.6 % 8.6 % Tanger Tetouan zusätzlich betroffen von Winderosion Essaouira Marrakech Agadir Tafraoute Tata Guelmim Tan-Tan!1-(!-.!/ *+*,'$!-.!/ Ouarzazate Zagora '() Kritisch ha 87.4 % Oujda RABAT Guercif Fès Béni-Mellal 0(--.#$!-.!/ Midelt Er-Rachidia!""#$%"&!"#$%&&'()*'+!$,-!.*/*-+'$')0+'1#/2-13*//*4!5#!6*#!)-'+'/78*#!91#*#!&*:*#!704!;<=>??=???!@'#A18#*-4 10

13 N Grenze des hydrolog. Einzugsgebietes Autowerkst. Felder Laden Gebirge Systemausgang Laden Gehängeschutt Felder Dorf Hotel Systemeingang Systemeingang Brunnen Bohrung Wasserentnahme Landwirtschaft Wasserentnahme Haushalte Rohrleitung Bewässerungskanal Abb. 8: Beispiel eines Wassernutzungssystems, das sich zur Untersuchung eignet. Das Dorf verfügt über ein homogenes hydrologisches Einzugsgebiet mit klar definierten Ein- und Ausgängen. Es existieren diverse Brunnen und Grundwasserbohrungen sowie ein rudimentäres Leitungssystem. Die Felder sind entlang der Bäche angelegt und werden aus diesen über Kanäle bewässert. 11

14 Pilotphase (2 Jahre) Entscheide Projektphase 1 (4 Jahre) Entscheide Projektphase 2 (2 Jahre) Beratermandat? Überprüfung und Anpassung von Arbeitshypothesen und Forschungsansätzen Publikation wiss. relevanter Daten und Resultate in wissenschaftl. Fachzeitschr. Publikation wiss. relevanter Daten und Resultate in wissenschaftl. Fachzeitschr. Forschungsschienen 1 und 2 Feldarbeit Optimierung von Methoden und Instrumentarium Erste natur- und sozialwissenschaftliche Untersuchungen Überprüfung der Eignung hinsichtlich Projektphasen 1 und 2 sowie Projekterweiterungen 1 und 2 Eignung: ja / nein Erste Daten, Thematische Karten, Erläuternde Berichte Auswahl jener Gebiete (Systeme), welche in den Phasen 1 und 2 untersucht werden Umfangreiche naturund sozialwissenschaftliche Untersuchungen (Feld- und Laborarbeit, Auswertungen etc.) Publikation der Daten und Resultate auf projekteigener Website Datensätze Thematische Karten Erläuternde Berichte Datensätze Thematische Karten Erläuternde Berichte Theoretische Überlegungen, Extrapolationen Monitoring zur Wirksamkeit der Umsetzung Forschungssschiene 3 Modelle des Wasserhaushaltes Modellierungen Einbinden der Daten in ein bestehendes GIS einer Behörde Modellierungen Aufbau eines EUS Computeranwendungen Prognosen Szenarien Entscheidungs- / Planungsgrundl. + Rahmenbed. für Umsetzung Konkret umsetzbare Massnahmen Breit gefächerte Umsetzung der Massnahmen durch die Behörden Projektorganisation Auswahl geeigneter Arbeitsgebiete auf Basis ihrer wisssenschaftlichen Eignung Aufbau Organisation vor Ort Test lokaler Labors Evaluation und Auswahl lokaler Partner Evaluation bestehender GIS auf Seiten der Behörden Aufbau Netzwerk vor Ort Vereinbarung der Zusammenarbeit mit den Projektpartnern (ev. Verträge) Für Projekterweiterung 1: Eignungsabklärung der Untersuchungsgebiete für die Einrichtung von permanenten Messtationen Für Projekterweiterung 2: Eignungsabklärung der Untersuchungsgebiete für die Einrichtung von Modellsystemen Eignung: ja / nein Suche nach Partnerorganisation(en) für: - Finanzierung - Bau - Betrieb - Unterhalt Eines / mehrere Untersuchungsgebiete eignen sich für Aufbau eines Langzeitmonitoringsystems Eines / mehrere Untersuchungsgebiete eignen sich als Modellsysteme Vereinbarung der Zusammenarbeit mit den Partnerorgenisationen (Verträge) Optionale Erweiterung 1: Mess- und Langzeitmonitoringsystem Optionale Erweiterung 2: Implementierung der erarbeiteten Massnahmen in einem oder mehreren Modelldörfren/-oasen Partnerorganisation(en) für: - Finanzierung - Bau Betrieb eines Langzeitmonitorings Betrieb eines oder mehrerer Modellsysteme (-dörfer/-oasen) Partnerorganisation(en) für: - Unterhalt - Betrieb Begleitschiene Beobachtung der Regierungsvorhaben und rollende Anpassung eines Teils der Forschungsarbeiten an neue Vorhaben im Umweltsektor Sensibilisierung von Bevölkerung und Behörden für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, Weiterbildung und Einbindung von Mitarbeitern der Wasserbehörden, Capacity building Eignungsabklärung einer Partnerorganisation (Universität, Behörde) zur Weiterführung der Arbeiten Auswahl einer / mehrerer Organisationen zur Übergabe der Projektverantwortung Fliessende Übergabe von Verantwortung für das Projekt an eine Universität und/oder Behörde Weiterführung der Projektarbeiten durch Universität und/oder Behörden Kommunikation gegen aussen nach 1 Jahr: nach 2 Jahren: nach 4 Jahren: nach 6 Jahren: nach 8 Jahren: Geldgeber Kleiner Zwischenbericht Zwischenbericht Zwischenbericht Zwischenbericht Zwischenbericht Evaluation Evaluation Evaluation Evaluation Akteure, Öffentlichk. Workshop Workshop Workshop Workshop Workshops Abb. 9: Projektstruktur 12

durch die Entwicklung eines softwarebasierten, integrierten Entscheidungsunterstützungssystems Martin Wyss, Luzi Matile und Wolfgang Zierhofer RABAT

durch die Entwicklung eines softwarebasierten, integrierten Entscheidungsunterstützungssystems Martin Wyss, Luzi Matile und Wolfgang Zierhofer RABAT 1940 initiative for a balanced water resource management initiative pour une gestion intégrée des ressources en eau iniciativa para una gestión equilibrada de los recursos hídricos Nachhaltige Nutzung

Mehr

Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos

Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos 1940 Gestion durable des ressources en eau de l Atlas et du Sud Marocain Projet de recherche pour le développement Nachhaltige Wassernutzung in Gebirgs- und Wüstengebieten Marokkos Natur- und sozialwissenschaftliches

Mehr

Wissenswertes über Marokko

Wissenswertes über Marokko Wissenswertes über Marokko Marokko im Plural Steckbrief Marokko Natur und Umwelt Landschaft und Natur Pflanzen- und Tierwelt Umweltprobleme Die Nationalparks Wirtschaft, Soziales und aktuelle Politik Wirtschaft

Mehr

Marokko. Reise-Handbuch. Mit Extra- Reisekarte

Marokko. Reise-Handbuch. Mit Extra- Reisekarte Reise-Handbuch Marokko Von den Königsstädten durch den Hohen Atlas in die Oasen des Dra-Tals, von der Atlantikküste in die Wüsten des Südens Entdeckungsreisen zwischen Kasbahs und Moscheen Mit Extra- Reisekarte

Mehr

Europa-Kompetenz in allen Themenfeldern stärken Einige Anregungen zur Nutzung des TERRA Themenbandes Europa (Ausgabe 2016) in anderen Inhaltsfeldern

Europa-Kompetenz in allen Themenfeldern stärken Einige Anregungen zur Nutzung des TERRA Themenbandes Europa (Ausgabe 2016) in anderen Inhaltsfeldern 1 Europa zwischen Integration und Zerfall? (S. 6-19) Lehrplanübergreifendes Einführungskapitel Besonders geeignet für die Einführung in den Erwerb der von der KMK definierten Kompetenzen im Beschluss zur

Mehr

Hartmut Buchholz. Marokko. Mi REISE-HANDBUCH

Hartmut Buchholz. Marokko. Mi REISE-HANDBUCH Hartmut Buchholz Marokko Mi REISE-HANDBUCH Inhalt Marokko im Plural 8 Marokko als Reiseland 10 Planungshilfe für Ihre Reise 13 Vorschläge für Rundreisen 16 Wissenswertes über Marokko Steckbrief Marokko

Mehr

10. Jahreskonferenz German Water Partnership Fluchtursachen bekämpfen Risikomanagement am Beispiel von Tunesien Dr.

10. Jahreskonferenz German Water Partnership Fluchtursachen bekämpfen Risikomanagement am Beispiel von Tunesien Dr. AUTOMOTIVE DIGITAL ASSURANCE MOBILITY, ENERGY & ENVIRONMENT AERONAUTICS SPACE DEFENCE & SECURITY 10. Jahreskonferenz German Water Partnership Fluchtursachen bekämpfen Risikomanagement am Beispiel von Tunesien

Mehr

ANSÄTZE DER KATASTROPHENVORSORGE FÜR DIE SCHNITTSTELLE KLIMAWANDEL & NATURSCHUTZ

ANSÄTZE DER KATASTROPHENVORSORGE FÜR DIE SCHNITTSTELLE KLIMAWANDEL & NATURSCHUTZ 26.07.2007 Seite 1 ANSÄTZE DER KATASTROPHENVORSORGE FÜR DIE SCHNITTSTELLE KLIMAWANDEL & NATURSCHUTZ Tagung Naturschutz in Zeiten des Klimawandels 23.-28. Juli 2007 Internationale Naturschutzakademie Insel

Mehr

Der afrikanische Kontinent in Zahlen

Der afrikanische Kontinent in Zahlen Der afrikanische Kontinent in Zahlen 18.09.2017 Inhalt Demografische Entwicklung und Fläche Bruttoinlandsprodukt (BIP) Außenhandel Bilateraler Handel Ausländische Direktinvestitionen Internationale Rankings

Mehr

Der afrikanische Kontinent in Zahlen

Der afrikanische Kontinent in Zahlen Der afrikanische Kontinent in Zahlen 18.09.2017 Inhalt Demografische Entwicklung und Fläche Bruttoinlandsprodukt (BIP) Außenhandel Bilateraler Handel Ausländische Direktinvestitionen Internationale Rankings

Mehr

Tourismus im ländlichen Raum Marokkos:

Tourismus im ländlichen Raum Marokkos: Tourismus im ländlichen Raum Marokkos: Wirtschaftliche Impulse und Herausforderungen Prof. Dr. Andreas Kagermeier Freizeit- und Tourismusgeographie, Universität Trier 13. Kontaktstudiumstagung Geographie

Mehr

Marokkos unbekannter Nordosten - örtliche Reiseveranstalter als treibende Kraft für f r neue Destinationen -

Marokkos unbekannter Nordosten - örtliche Reiseveranstalter als treibende Kraft für f r neue Destinationen - Marokkos unbekannter Nordosten - örtliche Reiseveranstalter als treibende Kraft für f r neue Destinationen - Methodik der Herangehensweise Abdelaziz Azdoufal / Nador Die Projektregion Die Projektregion

Mehr

Die 10 am schnellsten wachsenden Ökonomien weltweit*

Die 10 am schnellsten wachsenden Ökonomien weltweit* 1 Die 10 am schnellsten wachsenden Ökonomien weltweit* Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten des BIP in % 2001 2010** 2011 2015*** Angola 11,1 China 9,5 China 10,5 Indien 8,2 Myanmar 10,3 Äthiopien

Mehr

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität PD Dr. Rainer Strobl Universität Hildesheim Institut für Sozialwissenschaften & proval Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Analyse, Beratung und

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

ANLAGE ÜBER DIE REGIONALE DURCHFÜHRUNG IN MITTEL- UND OSTEUROPA Artikel 1 ZWECK. Artikel 2 BESONDERE BEDINGUNGEN DER REGION MITTEL- UND OSTEUROPA

ANLAGE ÜBER DIE REGIONALE DURCHFÜHRUNG IN MITTEL- UND OSTEUROPA Artikel 1 ZWECK. Artikel 2 BESONDERE BEDINGUNGEN DER REGION MITTEL- UND OSTEUROPA BGBl. III - Ausgegeben am 20. März 2014 - Nr. 60 1 von 5 (Übersetzung) ANLAGE V ANLAGE ÜBER DIE REGIONALE DURCHFÜHRUNG IN MITTEL- UND OSTEUROPA Artikel 1 ZWECK Zweck dieser Anlage ist es, Leitlinien und

Mehr

Afrika auf einen Blick

Afrika auf einen Blick Afrika auf einen Blick 06.11.2014 Wirtschaftsindikatoren in kompakter Form / Zahlen zu Demographie, Volks- und Außenwirtschaft Bonn (gtai) - Mehr als eine Milliarde Menschen leben bereits heute in den

Mehr

UNIAKTIV Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung. Service Learning an Hochschulen und Ansätze für die Ingenieurwissenschaften

UNIAKTIV Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung. Service Learning an Hochschulen und Ansätze für die Ingenieurwissenschaften UNIAKTIV Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung Service Learning an Hochschulen und Ansätze für die Ingenieurwissenschaften 1. Was ist UNIAKTIV? 2. Vorstellung von UNIAKTIV 3.

Mehr

RLI Energie-Dialog 2017

RLI Energie-Dialog 2017 ERKENNEN. FÖRDERN. GESTALTEN. RLI Energie-Dialog 2017 Workshop 2 Energiewende und Energiezugang in Entwicklungsländern Input: Internationale Forschungsprojekte zum Thema Erneuerbare Energien mit afrikanischen

Mehr

Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung

Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung 12.10.2007 Haus der Wissenschaft, Bremen Einführung:, gefördert von InWent ggmbh aus Mitteln des BMZ Jede Reise beginnt

Mehr

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach Projektentwicklung mit dem Logical Framework Approach Jens Herrmann, 06/2014 Der Logical Framework Approach Der Logical Framework Ansatz ist ein Werkzeug zur Erstellung, Monitoring und der Evaluation von

Mehr

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich?

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health Kassel 06.07.2016 Prof. Dr. Beate Blättner Kritische Anmerkungen aus Public

Mehr

AFRIKA-ZONE. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Russland 2018 Vorrundenformat und Auslosungsverfahren. Mitgliedsverbände (MV): 54

AFRIKA-ZONE. FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Russland 2018 Vorrundenformat und Auslosungsverfahren. Mitgliedsverbände (MV): 54 AUSGANGSLAGE Mitgliedsverbände (MV): 54 Teilnehmende Mitgliedsverbände (TMV): 53 Startplätze: 5 MITGLIEDSVERBÄNDE Ägypten Algerien Angola Äquatorial-Guinea Äthiopien Benin Botsuana Burkina Faso Burundi

Mehr

Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel: Politische Rahmenbedingungen

Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel: Politische Rahmenbedingungen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel: Politische Rahmenbedingungen Tagung Agroscope INH,

Mehr

Umwelttechnik für die Erde von morgen Voraussetzungen für die erfolgreiche Überführung von F&E-Ergebnissen in die Praxis

Umwelttechnik für die Erde von morgen Voraussetzungen für die erfolgreiche Überführung von F&E-Ergebnissen in die Praxis Umwelttechnik für die Erde von morgen Voraussetzungen für die erfolgreiche Überführung von F&E-Ergebnissen in die Praxis Dr.-Ing. Doreen Brandt Bilfinger Berger Umweltsanierung GmbH Inhalt Gliederung Einige

Mehr

LED damit aus Hilfe Entwicklung wird

LED damit aus Hilfe Entwicklung wird LED damit aus Hilfe Entwicklung wird Der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED) führt die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit im Auftrag der Regierung Liechtensteins aus. engagiert sich vor allem

Mehr

Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie

Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie Ulrich Petschow & Alexandra Dehnhardt Gliederung 1. Die Rolle ökonomischer Bewertung in der WRRL 2. Ökonomische

Mehr

[ERGOCHECKER SYSTEM-CHECK]

[ERGOCHECKER SYSTEM-CHECK] Albert Happle, PT FH Betriebsergonom [EINLEITUNG] WIE FÜHRT GESUNDHEITSVORSORGE ZUM ERFOLG? Mit der folgenden Präsentation möchten wir Ihnen aufzeigen, dass Betriebliche Gesundheitsförderung BGF / Gesundheitsvorsorge

Mehr

Tourismus und Nachhaltigkeit

Tourismus und Nachhaltigkeit Nachhaltige Tourismusangebote Tourismus und Nachhaltigkeit Verständnis einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus der Hochschule Luzern (Barth & Wehrli, 2015). 1 19.04.2017 Nachhaltige Tourismusangebote

Mehr

Demografischer Wandel in ruralen Räumen Das Beispiel des Brain-Drain Brain-Gain

Demografischer Wandel in ruralen Räumen Das Beispiel des Brain-Drain Brain-Gain Institut für Politikstudien Demografischer Wandel in ruralen Räumen Das Beispiel des Brain-Drain Brain-Gain Dr. Stefan Rieder INTERFACE Politikstudien 6003 Luzern in Zusammenarbeit mit: Prof. Colette Peter

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Workshop: Innovative Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Kooperation von freiwilligen, ungebundenen Helfern und den

Workshop: Innovative Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Kooperation von freiwilligen, ungebundenen Helfern und den Workshop: Innovative Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Kooperation von freiwilligen, ungebundenen Helfern und den Einsatzorganisationen (BOS) 11.04.2016 Hintergrund Programm: Forschung

Mehr

Die max. Antragshöhe beträgt 100.000,- EUR pro Jahr. Der Förderzeitraum umfasst max. 3 Jahre (2012-2014).

Die max. Antragshöhe beträgt 100.000,- EUR pro Jahr. Der Förderzeitraum umfasst max. 3 Jahre (2012-2014). DAAD Deutscher Akademischer Austausch Dienst German Academic Exchange Service Merkblatt zum Hochschulkooperationsprogramm Welcome to Africa Allgemeine Hinweise Folgende Maßnahmen werden im Rahmen einer

Mehr

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Berichterstattung des Beirats

Mehr

Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion

Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion Prof. Dr. Wolf Fichtner Prof. Dr. Frank Schultmann (DFIU) Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Straßburg, 29.11.2013 Oberrheinisches

Mehr

Gebietsmonitoring Erfassung und Analyse der Dynamik einer Region

Gebietsmonitoring Erfassung und Analyse der Dynamik einer Region Pärke und Forschung Synergien für nachhaltige Entwicklung Wölflinswil, 18.11.2011 Parcs et recherche Synergies pour le développement durable Koordination Parkforschung Schweiz (Akademien Schweiz) & Netzwerk

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Ziel Gesund leben und arbeiten

Ziel Gesund leben und arbeiten Die Nationale Präventionskonferenz Ziel Gesund leben und arbeiten Workshop 3 Zielgruppen: Erwerbstätige und ehrenamtlich tätige Personen Impuls: Prof. Dr. Gudrun Faller Hochschule für Gesundheit Bochum

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Afrika - Den Riesenkontinent unter die Lupe genommen!

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Afrika - Den Riesenkontinent unter die Lupe genommen! Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: - Den Riesenkontinent unter die Lupe genommen! Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Vorwort

Mehr

FRAGEBOGEN. Thema: Einfluss von Klimaänderungen auf die Wasserressourcen im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße

FRAGEBOGEN. Thema: Einfluss von Klimaänderungen auf die Wasserressourcen im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße FRAGEBOGEN Thema: Einfluss von en auf die Wasserressourcen im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße Informationen zum Projekt NEYMO Die Umfrage findet im Rahmen des sächsisch-polnischen Projektes NEYMO statt.

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Public-Private-Partnership- Übungen im Krisenmanagement

Public-Private-Partnership- Übungen im Krisenmanagement Public-Private-Partnership- Übungen im Krisenmanagement Prof. Dr. B. Petersen FoodNetCenter der Universität Bonn 3. QUARISMA-Konferenz, 11-12 Juni 2013, Berlin Gliederung Der Anlass Das neue Terrain Das

Mehr

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Irene Roth Amt für Umweltkoordination und Energie, Kanton Bern Ittigen, Mai 2010 Inhalt 1) Einige Fakten zum Klimawandel 2) Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Mehr

Leitfaden Smarte Quartiere

Leitfaden Smarte Quartiere Leitfaden Smarte Quartiere Treffen der IG Smart City, 30. Juni 2016, Bern Evelyn Lobsiger Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) Agenda Kurz-Portrait INE Hintergrund: Smart City Winterthur und Projekt

Mehr

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der CENTROPE-Region

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der CENTROPE-Region Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der CENTROPE-Region Dialogforum Hirschwang 2013 Workshop V, 5. September 2013 Mag. Alexandra Schantl Zentrale Fragen Warum

Mehr

Beitrag Erneuerbarer Energien zur Verfügbarkeit von Elektrizität und Wasser in Afrika Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung

Beitrag Erneuerbarer Energien zur Verfügbarkeit von Elektrizität und Wasser in Afrika Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung Beitrag Erneuerbarer Energien zur Verfügbarkeit von Elektrizität und Wasser in Afrika Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung Symposium Innovation in der Nachhaltigkeitsforschung: ein Beitrag zur Umsetzung

Mehr

Talent Management. Executive Development

Talent Management. Executive Development Talent Management Executive Development Mission Talent Management bildet einen integralen Bestandteil der strategischen Unternehmensführung und stellt einen zentralen Pfeiler des langfristig nachhaltigen

Mehr

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Workshop der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) Globale Zusammenhänge vermitteln - eine entwicklungspolitische Kernaufgabe

Mehr

Systemoptimierung oder radikaler Wandel? Beispiel Österreich

Systemoptimierung oder radikaler Wandel? Beispiel Österreich Systemoptimierung oder radikaler Wandel? Beispiel Österreich Michael Ornetzeder Institut für Technikfolgen-Abschätzung, ÖAW, Wien Energiewende Von der Vision zum Handeln Vortragsreihe des Forums für Allgemeine

Mehr

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Der Vortrag gibt ausschließlich persönliche Überlegungen des Autors wieder! Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Dr. Jörg Mayer-Ries Fachübergreifende sowie nachhaltigkeitspolitische

Mehr

DOWNLOAD. Kolonialismus in Afrika. Erdkundemappe Afrika. Christine Schlote. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klasse

DOWNLOAD. Kolonialismus in Afrika. Erdkundemappe Afrika. Christine Schlote. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klasse DOWNLOAD Christine Schlote Kolonialismus in Afrika Christine Schlote Erdkundemappe Afrika 5. 10. Klasse Bergedorfer Kopiervorlagen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Kolonialismus in Afrika Lies den

Mehr

SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann

SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Seite 1 Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann Nachhaltige Diät http://www.nachhaltigpredigen.de/ 3 Begriff: Nachhaltigkeit

Mehr

Die TEEB Scoping-Studie in Georgien Prozess und aktueller Stand. Deutsch-Russischer Workshop zu Ökosystemleistungen,

Die TEEB Scoping-Studie in Georgien Prozess und aktueller Stand. Deutsch-Russischer Workshop zu Ökosystemleistungen, Die TEEB Scoping-Studie in Georgien Prozess und aktueller Stand Deutsch-Russischer Workshop zu Ökosystemleistungen, 20.-21.06.2013 Warum TEEB im Kaukasus? Kaukasus Ökoregion einer von 34 globalen Hotspots

Mehr

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald Nachhaltige Ernährung Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Gliederung Nachhaltige Ernährung Verständnis nachhaltiger Entwicklung Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion Nachhaltige Ernährung Politische

Mehr

Klimawandel und Tourismus Das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg-Berlin (INKA-BB)

Klimawandel und Tourismus Das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg-Berlin (INKA-BB) INKA BB, Teilprojekt 17 Tourismus Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Klimaanpassung und Klimaschutz in der Uckermark Prenzlau, 14. April 2011 Prof. Dr. Wolfgang Strasdas Klimawandel und Tourismus Das Innovationsnetzwerk

Mehr

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt )

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Der Balanceakt Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) lebens- und wettbewerbs fähige Höfe Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige

Mehr

Empfindlichkeit und Robustheit der Projektregionen gegenüber den Folgen des Klimawandels. Einführung in die Arbeit in Kleingruppen

Empfindlichkeit und Robustheit der Projektregionen gegenüber den Folgen des Klimawandels. Einführung in die Arbeit in Kleingruppen Empfindlichkeit und Robustheit der Projektregionen gegenüber den Folgen des Klimawandels Einführung in die Arbeit in Kleingruppen Referent: Patrick Thur (M.Sc.) Wildau, 11. März 2010 Gliederung 1. Was

Mehr

Informationsveranstaltung PEF Erkenntnisse aus der BAFU Beteiligung an der Pilotphase Frank Hayer, Abteilung Ökonomie und Innovation, BAFU

Informationsveranstaltung PEF Erkenntnisse aus der BAFU Beteiligung an der Pilotphase Frank Hayer, Abteilung Ökonomie und Innovation, BAFU Gründe für die Beteiligung des BAFU 1. Entwicklung von Grundlagen und Regelungen zur Verbesserung der Umweltinformationen bei Produkten (Aktionsplan Grüne Wirtschaft) 2. Im Rahmen der eigenen Arbeiten

Mehr

Auslandsmobilität von Promovierenden in Deutschland

Auslandsmobilität von Promovierenden in Deutschland Auslandsmobilität von Promovierenden in Deutschland Dr. Anna Tschaut THESIS e.v. 23. Februar 2018, Berlin DAIA Jahrestagung THESIS e.v. Über uns Bundesweiter, gemeinnütziger Verein zur Förderung von Wissenschaft

Mehr

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW. Ökologische Vernetzung in der Landwirtschaft

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW. Ökologische Vernetzung in der Landwirtschaft Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Ökologische Vernetzung in der Landwirtschaft Entstehung Neuorientierung der Agrarpolitik 1992 Anreiz für besondere ökologische

Mehr

Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel:

Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel: 1 Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel: Gesamtkosten: Datum der Votierung: Beantragte Förderung: Beantragter Fördersatz: Fördervoraussetzungen Vorprüfung

Mehr

Die 2000-Watt-Gesellschaft

Die 2000-Watt-Gesellschaft Die 2000-Watt-Gesellschaft G. Togni 1 Die 2000-Watt-Gesellschaft Giuseppina Togni Dipl. Phys. ETH Präsidentin S.A.F.E. Schw. Agentur für Energieeffizienz Zürich, Schweiz 2 Die 2000-Watt-Gesellschaft G.

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten

Bildung für nachhaltige Entwicklung Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten Workshop Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Teil 3: Ziele, Strategien und Perspektiven für außerschulische Lernorte, 16. bis18. Juni 2008, Hankensbüttel Dr. Christa Henze, Universität

Mehr

2-Grad-Ziel Grundlagen und Konsequenzen

2-Grad-Ziel Grundlagen und Konsequenzen 2-Grad-Ziel Grundlagen und Konsequenzen Warum soll die Erhöhung der mittleren globalen Temperatur gegenüber dem vorindustriellen Niveau gerade auf 2 Grad begrenzt werden? Welche Konsequenzen ergeben sich

Mehr

F. Klingel, S. Greassidis, S. Jaschinski, C. Jolk, A. Borgmann, H. Stolpe

F. Klingel, S. Greassidis, S. Jaschinski, C. Jolk, A. Borgmann, H. Stolpe GIS als Lösungsansatz für die Entwicklung eines Planungs- und Entscheidungsunterstützungssystems für das Integrierte Wasserressourcenmanagement in Vietnam F. Klingel, S. Greassidis, S. Jaschinski, C. Jolk,

Mehr

Karin Linde. Iserlohn

Karin Linde. Iserlohn Der europäische Arbeitsmarkt und die Möglichkeiten Neue Chancen für Frauen? Prinzip Nachhaltigkeit am Beispiel der Initiative Regionen Stärken Frauen 2004-2008 Iserlohn 26.05.2009 Karin Linde Europäischer

Mehr

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung Eine jede empirische Studie ist ein PROZESS. Definition: Unter PROZESS ist der Ablauf von Strukturen zu verstehen. Definition: Unter STRUKTUR

Mehr

Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen. Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010

Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen. Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010 Deklaration Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010 Die biologische Vielfalt ist bedroht Die biologische Vielfalt, d. h. die Vielfalt innerhalb der Arten, zwischen den Arten

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf die Entwicklungszusammenarbeit

Auswirkungen des Klimawandels auf die Entwicklungszusammenarbeit Auswirkungen des Klimawandels auf die Entwicklungszusammenarbeit Dr. Nicole Werner Alliance Sud 25. März 2011 KfEKonferenz 2011: Alliance Sud Alliance Sud ist die gemeinsame entwicklungspolitische Lobbyorganisation

Mehr

Handlungsfelder der europäischen Modellkorridorregion entlang der Eisenbahnstecke Berlin-Pila

Handlungsfelder der europäischen Modellkorridorregion entlang der Eisenbahnstecke Berlin-Pila Regionale Ostbahn-Konferenz 2013 27.02.2013 Kostrzyn nad Odrą Handlungsfelder der europäischen Modellkorridorregion entlang der Eisenbahnstecke Berlin-Pila Prof. Dr. Hans Joachim Kujath Leibniz-Institut

Mehr

Rede des. Deutschen Botschafters Dr. Wolfgang Manig in der Demokratischen Republik Kongo. anlässlich der Veranstaltung

Rede des. Deutschen Botschafters Dr. Wolfgang Manig in der Demokratischen Republik Kongo. anlässlich der Veranstaltung Rede des Deutschen Botschafters Dr. Wolfgang Manig in der Demokratischen Republik Kongo anlässlich der Veranstaltung Pathways to Green Growth in Africa A Practitioners Workshop In Kinshasa, Demokratische

Mehr

Wirkungsmessung wozu?

Wirkungsmessung wozu? Wirkungsmessung wozu? Damit eine Non-Profit-Organisation seine Mittel wirtschaftlich und wirksam einsetzen kann, sollte sie nicht nur wissen, was sie mit den Programmen oder Aktivitäten bei den Zielgruppen

Mehr

Wasserverfügbarkeit im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße - Ergebnisse aus dem Projekt NEYMO. Thomas Pluntke

Wasserverfügbarkeit im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße - Ergebnisse aus dem Projekt NEYMO. Thomas Pluntke Wasserverfügbarkeit im Einzugsgebiet der Lausitzer Neiße - Ergebnisse aus dem Projekt NEYMO 1 Gliederung Einleitung Daten und Methoden Gegenwärtige Wasserverfügbarkeit Zukünftige Wasserverfügbarkeit Schlussfolgerungen

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Wie kann die FCTC dazu beitragen? Sonja von Eichborn Unfairtobacco.org

Nachhaltige Entwicklung Wie kann die FCTC dazu beitragen? Sonja von Eichborn Unfairtobacco.org Nachhaltige Entwicklung Wie kann die FCTC dazu beitragen? Sonja von Eichborn Unfairtobacco.org Nachhaltige Entwicklung Eine dauerhaft nachhaltige Entwicklung muss die Rechte und Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit

Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit DIE BEDEUTUNG DES TOURISMUS IN ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN Der Tourismussektor ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige. Im welt weiten Vergleich

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills Nachhaltige Entwicklung Was ist das? Folie 1 Folie 2 Wintersport auch ohne Schnee Folie 3 Heizen mit Öl entschieden richtig Folie 4 Quelle: Bundesamt für Energie Folie 5 Konzentration von CO2 in der Atmosphäre

Mehr

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Aktivitäten und Projekte des Fachzentrums Klimawandel Hessen

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Aktivitäten und Projekte des Fachzentrums Klimawandel Hessen Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Aktivitäten und Projekte des Fachzentrums Klimawandel Hessen Prof Dr. Klaus Hanewald Leiter Fachzentrum Klimawandel Carolin Schneider Hessisches Landesamt für

Mehr

Ortsplanungsrevision Steffisburg

Ortsplanungsrevision Steffisburg Ortsplanungsrevision Steffisburg Information des GGR und der Öffentlichkeit vom 21. Oktober 2016 Ortsplanung ist nicht gleich Einzonung? Einzonungen bedeuten Mehrwert für Wenige? 2 Inhalte Vergangenheit

Mehr

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S M - 1. Formale Beschreibung... 1 M - 2. Abstract... 1 M - 3. Kompetenzen und Learning Outcomes... 2 M - 4. Modulinhalte... 3 M - 5. Zugangsvoraussetzungen... 5 M - 6.

Mehr

Ziel. Prinzip. Vorgehensweise

Ziel. Prinzip. Vorgehensweise Ziel Prinzip Die dient als Steuerungsmechanismus im Veränderungsprozess, der den Beteiligten die Richtung weist. Zudem soll mittels der die Realisierung der Veränderung und ihre Verankerung in der Unternehmung

Mehr

Leitfaden Smarte Quartiere

Leitfaden Smarte Quartiere Leitfaden Smarte Quartiere Energietag 17. Oktober 2016, Luzern Evelyn Lobsiger Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) Agenda Kurz-Portrait INE Hintergrund: Smart City Winterthur und Sanierungsvorhaben

Mehr

Exportinitiative Umwelttechnologien

Exportinitiative Umwelttechnologien Exportinitiative Umwelttechnologien Pilotprojekte in acht Auslandshandelskammer, gefördert durch das BMUB Berlin, im Juli 2016 Die Exportinitiative will Umweltstandards durch Greentech-Förderung verbessern

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA GMH, 11.8.2014 Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Widerspruch oder Win-Win?

Mehr

Bäu me fur das Welt kl im a - Mein Blatt fur Thiès

Bäu me fur das Welt kl im a - Mein Blatt fur Thiès Städtefreundschaft zwischen Solingen und Thiès im Senegal Seit fast drei Jahrzehnten bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen So lingen und der Stadt Thiès im Senegal. Bereits 1985 gründete sich

Mehr

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21 Inhalt Vorwort 11 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? 15 1.1 Forschungsinteresse: Social Media und Anpassungen des Kommunikationsmanagements 16 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung 18 2.

Mehr

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal -

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Landmanagementsysteme, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität Entwicklung von Steuerungsinstrumenten am Beispiel des Anbaues Nachwachsender Rohstoffe (LÖBESTEIN)

Mehr

Einfluss des Klimawandels auf die Wasserressourcen. Petra Döll

Einfluss des Klimawandels auf die Wasserressourcen. Petra Döll Einfluss des Klimawandels auf die Wasserressourcen Petra Döll Die Wasserressourcen dieser Erde sind schon heute stark belastet, aufgrund der starken Nutzung durch den Menschen, aber auch aufgrund klimatischer

Mehr

Nachhaltige Stadtentwicklung Zwischenergebnisse einer soziologischen Begleitforschung

Nachhaltige Stadtentwicklung Zwischenergebnisse einer soziologischen Begleitforschung Nachhaltige Stadtentwicklung Zwischenergebnisse einer soziologischen Begleitforschung 2 Erwartungshorizont Transformative Forschung Ein Input zur theoretischen Rahmung Nachhaltige Stadtentwicklung in Münster

Mehr

Praxisbeispiel - mein

Praxisbeispiel - mein Studentisches Gesundheitsmanagement: Wie geht denn das? Berlin, 15. & 16. März 2018 Praxisbeispiel - mein benefit@upb.de Dipl.-Sportwiss. Sandra Bischof Koordinatorin für Gesundheitsmanagement an der Universität

Mehr

Evaluationskonzept. Pro Personal. Seite Copyright BBJ MEMBER OF THE UNIT CONSULTING GROUP. Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH

Evaluationskonzept. Pro Personal. Seite Copyright BBJ MEMBER OF THE UNIT CONSULTING GROUP. Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH Copyright BBJ BBJ SERVIS GmbH Evaluationskonzept Pro Personal Seite 1 Europäischer EUROPÄISCHE Sozialfonds UNION Artikel 6 Innovative Europäischer Maßnahmen Sozialfonds BBJ SERVIS GmbH Beratung, Projektmanagement

Mehr

Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Lebenswelt Hochschule ein Projekt an der Universität Lüneburg

Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Lebenswelt Hochschule ein Projekt an der Universität Lüneburg Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Lebenswelt Hochschule ein Projekt an der Universität Lüneburg Dipl.-Umweltwissenschaftler Marco Rieckmann Institut für Umweltkommunikation www.uni-lueneburg.de lueneburg.de/infu

Mehr

Konzepte eines Wassermanagements bei steigendem Wasserbedarf durch Tourismus und Landwirtschaft 4. Turkish-GWP-Day / Antalya

Konzepte eines Wassermanagements bei steigendem Wasserbedarf durch Tourismus und Landwirtschaft 4. Turkish-GWP-Day / Antalya Konzepte eines Wassermanagements bei steigendem Wasserbedarf durch Tourismus und Landwirtschaft 4. Turkish-GWP-Day / Antalya Dr. Tino Rödiger & Dr. Ronald Krieg Warum?? Quelle: TUIK - ca. 100 Mrd. US-$

Mehr

Anhang g) Inventar der Trinkwasserfassungen als Grundlage regionaler Planung. Inhalt

Anhang g) Inventar der Trinkwasserfassungen als Grundlage regionaler Planung. Inhalt Anhang g) Inventar der Trinkwasserfassungen als Grundlage regionaler Planungen 22.04.2016 / S.1 Anhang g) Inventar der Trinkwasserfassungen als Grundlage regionaler Planung Ein Beitrag des Bundesamts für

Mehr

Das Profilfach "Sustainability"

Das Profilfach Sustainability Das Profilfach "Sustainability" 1. Leitmotiv und Ausbildungsziel 2. Die beteiligten Lehrstühle 3. Die Struktur des Profilfachs "Sustainability" 4. Inhalte der einzelnen Lehrveranstaltungen 5. Berufsperspektiven

Mehr

Inhalt. Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung

Inhalt. Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung Ottawa-Charta Inhalt Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung Definition von Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Gesundheit ist

Mehr

Klimawandel am Niederrhein Klimaatverandering aan de Nederrijn. Einfluss eines möglichen Klimawandels auf das Grundwasser

Klimawandel am Niederrhein Klimaatverandering aan de Nederrijn. Einfluss eines möglichen Klimawandels auf das Grundwasser Klimawandel am Niederrhein Klimaatverandering aan de Nederrijn Einfluss eines möglichen Klimawandels auf Invloed van een mogelijke Klimaatverandering op het grondwater Hannsjörg Schuster Geologischer Dienst

Mehr

Die Zukunft gestalten nachhaltig investieren

Die Zukunft gestalten nachhaltig investieren Nachhaltigkeit in der Abwasserbranche Die Zukunft gestalten nachhaltig investieren Stand 01.01.2011 Inhalt Herausforderungen Lösungsansatz Nutzen & Mehrwert Unser Angebot Herausforderungen Wirtschaftlich-technische

Mehr

VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT)

VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT) VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT) 1 Vorgehensweise SÖA und SWOT Basis für ziel- und bedarfsgerechte Ausrichtung der Fördermaßnahmen im Programm

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr