aktuell Versammlung Dresden Studium Verein Deutscher Giessereifachleute e. V. Impressionen vom Deutschen Gießereitag 2010

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1 aktuell Verein Deutscher Giessereifachleute e. V Versammlung Die 101. Ordentliche Mitgliederversammlung des VDG Dresden Impressionen vom Deutschen Gießereitag 2010 Studium Gute Perspektiven an der Universität Duisburg-Essen

2 INHALT/IMPRESSUM Inhalt Ausgabe Inhalt/Impressum 3 Editorial 4 Deutscher Gießereitag Ordentliche Mitgliederversammlung des VDG 14 VDG-Fachausschuss Geschichte 18 Gießereiausbildung an der Universität Duisburg-Essen 21 Sommerferienschule in Aalen 22 Aus den Landesgruppen 23 VDG-Akademie 24 Termine 30 Geburtstage 33 Änderungen in der VDG-Mitgliederliste Impressum: Herausgeber: Verein Deutscher Giessereifachleute e. V. Sohnstr. 70, Düsseldorf, Tel.: (0211) Redaktion: Michael Franken/Robert Piterek Schlussredaktion: Ruth Frangenberg-Wolter Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie Sohnstr. 70, Düsseldorf, Tel.: (0211) Layout: Darius Soschinski Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie Sohnstr. 70, Düsseldorf, Tel.: (0211) Druck: Druckerei V+V, Zur Schmiede 9, Essen Fotos: Edgar Schoepal, VDG, Fotolia (Titel, S. 2, 36) 2 VDG aktuell 02 10

3 Editorial Nachwuchswerbung zeigt erste Erfolge die Arbeit des VDG hat sich gelohnt Der VDG hat in den letzten 10 Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, die Anzahl der Studenten im Fach Gießereitechnik zu erhöhen. Dies waren sowohl direkte Werbemaßnahmen für unser Fach wie auch hochschulpolitische Lobbyarbeit an den einzelnen Hochschulen zur Steigerung der Attraktivität des Studienganges und sogar auch zur Neueinführung der Studienrichtung Gießereitechnik. Jetzt zeigt sich auch der Erfolg der Bemühungen, die Gießereitechnik raus aus der Ecke des Berg- und Hüttenwesens hin zum Maschinenbau zu führen. In den nächsten fünf Jahren können wir daher mit ca. 350 jungen Absolventen im Fach Gießereitechnik rechnen. Ergänzen wir diese Absolventen noch mit den ca. 125 Absolventen des VDG-Zusatzstudiums der nächsten fünf Jahre, kommen wir auf eine inzwischen zumindest ausreichende Zahl Absolventen, um den Generationenwechsel zu gewährleisten. Die jungen Absolventen sind gut ausgebildet und trotz aller Unkenrufe auch als Bachelor und Master absolut berufstauglich. Kommen zukünftig noch Absolventen der drei noch in der Anlaufphase befindlichen Ausbildungsgänge an der FH Meschede als Fernstudium, der Uni Kassel und der Fachhochschule Nordwestschweiz dazu, haben wir eine Chance auf eine im wörtlichen Sinne nachhaltige Ingenieursituation. Wir mussten erkennen und akzeptieren, dass ein erheblicher Anteil an Studenten, insbesondere der Fachhochschulen, in Heimatnähe studieren möchte oder muss. Ein Lamentieren über die Sesshaftigkeit der Studenten hilft nicht weiter, wir müssen sie dort ausbilden, wo sie sind. Daher haben wir diejenigen Hochschulen darin unterstützt, die aufgrund ihrer Lage neue Studenten erreichen können und aufgrund ihres Fächerangebotes Interesse am Fach Gießereitechnik hatten. Entweder bieten diese Hochschulen jetzt einen eigenständigen Studiengang Gießereitechnik an oder integrieren diesen in ihr Maschinenbaustudium als Fachrichtung oder als Wahlpflichtfach. Aus meiner Sicht ist dies die bestmögliche Investition Ihrer Mitgliedsbeiträge! Mit freundlichen Grüßen VDG Verein Deutscher Giessereifachleute e.v. Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Gotthard Wolf VDG aktuell

4 Deutscher Gießereitag 2010 in Dresden Charmanter Empfang im Congress Center des Maritim in Dresden 4 VDG aktuell 02 10

5 GieSSereitag 2010 Herzlich willkommen hieß es am 10. und 11. Juni auf dem Deutschen Gießereitag 2010 in Dresden. Knapp 800 Gäste waren in die sächsische Metropole gereist, um sich über die neuesten Trends in der Gießereibranche zu informieren. Der Gießereitag bot erneut die Möglichkeit zum intensiven Gedankentausch. VDG aktuell

6 Die nächste Generation wächst heran: Vater und Sohn vertieft in Tagungsunterlagen. Zahlreiche Zulieferer präsentierten im Foyer ihre Produkte und Dienstleistungen. 6 VDG aktuell 02 10

7 GieSSereitag 2010 Programmflyer und Tagungsunterlagen waren relativ schnell vergriffen. Die Stimmung auf dem Gießereitag 2010 war angesichts des verbesserten wirtschaftlichen Umfeldes um einiges besser als im Vorjahr. Prof. Dr.-Ing. Michael Schenk (links) hielt auf der Plenarveranstaltung einen viel beachteten Vortrag zum Thema Produktion von morgen. VDG-Präsident Hans-Dieter Honsel (unten) im Gespräch mit geehrten VDG-Mitgliedern. VDG aktuell

8 Die Zukunft im Fokus Zahlreiche Mitglieder wurden auf der 101. Ordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Giessereifachleute (VDG) geehrt. Am 10. Juni fand die diesjährige Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Giessereifachleute (VDG) in Dresden statt. Der Präsident des VDG, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Dieter Honsel, eröffnete die Mitgliederversammlung und begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste aus dem Inund Ausland. Ganz besondere Grüße richtete VDG-Präsident Honsel an den Ehrenpräsidenten Eberhard Möllmann und die Ehrenmitglieder Prof. Gerhard Engels und Wilhelm Kuhlgatz. Tätigkeitsbericht 2009 Nach der satzungsgemäßen Eröffnung der Mitgliederversammlung im Internationalen Congress Center Dresden gab der Hauptgeschäftsführer des VDG, Dr.-Ing. Gotthard Wolf einen Überblick über das Tätigkeitsjahr Dr. Wolf berichtete ausführlich über die neue Satzung des VDG. Durch die Neuordnung der drei Verbände musste die Satzung des VDG überarbeitet werden. Die Satzungsvorschläge sind ausführlich diskutiert worden und der Satzungsvorschlag des VDG- Präsidiums wurde mit großer Mehrheit durch die Mitgliederversammlung im vorigen Jahr in Berlin verabschiedet (siehe Giesserei 96 (2009) Nr. 7, S. 75 ff.). Die neue Satzung wurde im Newsletter VDG aktuell, Ausgabe 01/2010 abgedruckt. Eine wesentliche Änderung der Satzung ist, dass es ab Sommer 2011 nur noch eine Führungsebene geben wird. Bis zu den Neuwahlen 2011 wird der VDG jedoch weiterhin von einem 35 Mitglieder starkem Vorstand und einem 13 Mitglieder starkem Präsidium vertreten. Ab 2011 wird es dann nur noch einen Vorstand geben, der aus 18 Mitgliedern besteht. Er setzt sich wie folgt zusammen: Präsident, zwei Vizepräsidenten, die Landesgruppenvorsitzenden, der Vorsitzende des Forschungsbeirates der FVG sowie weitere Mitglieder, u. a. Vertreter der Wissenschaft und der Wirtschaft. Eine Neuerung in der Satzung ist der Paragraph 11. Dort wird ein Personalausschuss des Vorstandes eingeführt, der den Hauptgeschäftsführer zur Bestellung durch den Vorstand vorschlägt, erklärte Dr.-Ing. Gotthard Wolf. Im ebenfalls neuen Paragraphen 12 wird die enge Kooperation des VDG mit dem BDG per Satzung dokumentiert. Die Satzung ist seit dem 13. Januar 2010 rechtskräftig eingetragen. Der VDG hat heute 2204 persönliche Mitglieder, davon 1360 Berufstätige, 794 Pensionäre und 50 studentische Mit- 8 VDG aktuell 02 10

9 VDG MITGLIEDERVERSAMMLUNG Verfolgte gut gelaunt die Mitgliederversammlung des VDG: Eberhard Möllmann, Ehrenpräsident des VDG. Dr.-Ing. Gotthard Wolf, Hauptgeschäftsführer des VDG, gab einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des VDG glieder. Mit dieser Struktur spiegelt der VDG durchaus die deutsche Alterspyramide wider. Die stärkste Landesgruppe ist NRW, gefolgt von Mitteldeutschland und der Landesgruppe Süd. Da diese Altersstruktur für einen Berufsverband aber nur von den jüngeren Jahrgängen aufrechterhalten werden kann, hat der VDG in den letzten zehn Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, die Anzahl der Studenten im Fach Gießereitechnik zu erhöhen. Dies waren sowohl direkte Werbemaßnahmen für unser Fach wie auch hochschulpolitische Lobbyarbeit an den einzelnen Hochschulen zur Steigerung der Attraktivität des Studienganges und sogar auch zur Neueinführung der Studienrichtung Gießereitechnik. Parallel hierzu hat der VDG das Zusatzstudium Gießereitechnik für Quereinsteiger als festen Bestandteil unserer Nachwuchsförderung etablieren können. Um es vorweg zu nehmen, alle Maßnahmen zusammen haben eine gute Wirkung gezeigt und die Zahlen der einschlägigen Studenten sind deutlich in die Höhe gegangen und werden durch drei zukünftig neue Ausbildungsstätten in Meschede, Kassel und in der Schweiz in den nächsten Jahren noch weiter steigen, sagte Wolf. Jetzt, nach einigen Jahren, zeige sich, so der Hauptgeschäftsführer des VDG, auch der Erfolg der Bemühungen, die Gießereitechnik raus aus der Ecke des Berg- und Hüttenwesens hin zum Maschinenbau zu führen. Alle die Ausbildungsorte, die diesen Weg gegangen sind, sei es durch eine vollständige Integration in die Maschinenbau-Fakultät wie München, Aalen, Duisburg, Düsseldorf oder durch die Schaffung entsprechender neugestalteter Studiengänge zusammen mit dem Maschinenbau wie in Freiberg haben davon deutlich profitiert. Ergänze man diese Absolventen noch mit den Absolventen des VDG-Zusatzstudiums, komme man auf eine inzwischen zumindest ausreichende Zahl an Absolventen, die durchaus den Generationenwechsel in der Gießereibranche gewährleisten können. Kommen zukünftig noch Absolventen der drei noch in der Anlaufphase befindlichen Ausbildungsgänge an der FH Meschede als Fernstudium, der Universität Kassel und der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg-Windisch dazu, hat die Gießereibranche eine Chance auf eine nachhaltige Ingenieursituation. Es wachsen so viele junge Bäume nach wie gestandene Eichen in Pension gehen, erklärte Dr. Wolf. Hochschulförderung. Man muss erkennen und akzeptieren, dass ein erheblicher Anteil an Studenten, insbesondere der Fachhochschulen, in Heimatnähe studieren möchte oder muss. Dieser Tatsache gilt es Rechnung zu tragen. Daher hat der VDG verstärkt diejenigen Hochschulen darin bestärkt, die aufgrund ihrer Lage und ihres Fächerangebotes Interesse am Fach Gießereitechnik hatten. So findet das Wahlpflichtfach Gießereitechnik der FH Düsseldorf unter den Studierenden immer größeren Anklang. Waren im ersten Wintersemester 2007/2008 nur 12 Teilnehmer angemeldet, so hat sich die Anzahl der Studierenden auf jetzt über 20 eingependelt. Wenn die Studenten beide Semester erfolgreich abgeschlossen haben und ihre Bachelor-Arbeit in einer Gießerei machen, wird ihnen vom VDG die Zusatzqualifikation zum Gießereifachingenieur VDG verliehen. Um den Studenten auch den praktischen Teil ihrer Ausbildung nahe zu bringen, hat der VDG in der Fachhochschule Düsseldorf ein Gießereilabor eingerichtet. Zusätzlich wird auch noch im IfG-Technikum in Duisburg weiter ausgebildet. An der Universität Duisburg-Essen wird der VDG-Vorbereitungskurs zum Bachelor für Bewerber ohne Abitur angeboten und sehr gut angenommen. Auch Studenten, die ursprünglich nicht Gießereitechnik studieren wollten, machen von dem Angebot inzwischen Gebrauch. In einem zweiwöchigen Kurs wird intensiv Mathematik, Physik und Chemie gelehrt. Am Ende der 2. Woche werden die Bewerber von der Uni Duisburg geprüft, um dann die Qualifikation für das nachfolgende Studium zu erhalten. An der Fachhochschule Südwestfalen wird ein mit uns abgesprochenes berufsbegleitendes Studium angeboten. Hier hat man sich auf Fachkräfte spezialisiert, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit ein Gießereistudium absolvieren möchten. Dies war bisher praktisch nicht möglich; im neu- VDG aktuell

10 VDG MITGLIEDERVERSAMMLUNG Dipl.-Ing. Matthias Moelle, ehrenamtlicher Rechnungsprüfer des VDG, berichtet über die Finanzlage des VDG. en Studiengang wird ca. 70 % des Lehrstoffes als Fernstudium absolviert. Damit diese Aktivitäten zusammen mit den Hochschulen aber auch langfristig Erfolg haben, ist jeder Einzelne im VDG aufgerufen, bereits den Schülerinnen und Schülern das Thema Technik und speziell Gießereitechnik näher zu bringen. Hierzu hat der VDG unter der Federführung der Landesgruppe Nord auf der Ideen-Expo in Hannover ein Schulprojekt realisiert, das als Impfkeim für unsere zukünftige langfristige Nachwuchswerbung anzusehen ist. Dem Landesverband Nord ist der eindrucksvolle Nachweis gelungen, dass man mit einfachen Mitteln und beschränktem Etat Schulklassen in einem äußerst anstrengenden Alter für Technik und auch speziell für Gießereitechnik begeistern kann. Die erarbeitete Ausrüstung und Didaktik kann jetzt in Zusammenarbeit mit allen VDG-Mitgliedern bundesweit multipliziert werden. Hierzu brauchen wir den VDG mit seiner lokalen Vernetzung und den Kontakten zu den einzelnen Schulen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des VDG. Und weiter meinte Dr. Wolf: Auch wenn es einige Jahre dauert bis solche Projekte konkrete Erfolge in der Nachwuchsgewinnung haben, wir müssen solche Gelegenheiten in Zukunft verstärkt nutzen. In wenigen Jahren werden wir uns aufgrund der demografischen Entwicklung um potentielle Auszubildende in den Industrieberufen schlagen und wir als Gießerei-Industrie werden hier ganz besondere Maßnahmen ergreifen müssen, um unsere Lehrstellen zu besetzen. Dies wird neben der Hochschulförderung ein weiterer Schwerpunkt der VDG-Tätigkeiten werden. Berufsausbildung. Die Neuordnungsbemühungen für die Berufsausbildung des Gießereimechanikers sind nun endlich nach einer längeren Zeit des Stillstandes in die entscheidende Phase getreten. Derzeit gibt es bundesweit ca Ausbildungsverträge für Gießereimechaniker. Nach mehreren Verhandlungsgesprächen mit der IG Metall, Gesamtmetall, dem Stahlinstitut VDEh und dem BMBF/BMWi konnte im Dezember 2009 der offizielle Antrag auf Neuordnung der Ausbildungsverordnung für den Gießereimechaniker gestellt werden. Im Juni wird das offizielle Antragsgespräch stattfinden. Derzeit wird die zuständige Sachverständigenkommission einberufen. Es ist damit zu rechnen, dass im August 2010 mit der inhaltlichen Definition der neuen Ausbildungsverordnung begonnen werden kann, die dann im Sommer 2011 abgeschlossen ist, so dass für den Ausbildungsjahrgang 2011 die neue Ausbildungsverordnung in Kraft treten kann. Die Berufsbezeichnung bleibt Gießereimechaniker/-in, die Ausbildung dauert 3 ½ Jahre und ist in der Berufsgruppe der industriellen Metallberufe angesiedelt. Die Ausbildung sieht eine gestreckte Abschlussprüfung vor, d. h., dass das Ergebnis der Zwischenprüfung mit in die Abschlussprüfung einfließt. Die wesentliche Änderung dieser Ausbildungsverordnung sind die Einsatzgebiete. Diese werden vom Ausbildungsbetrieb festgelegt. Als Einsatzgebiete sind der Handform-, der Maschinenform-, der Druck-, der Kokillen-, der Feinguss sowie der Schmelzbetrieb explizit genannt. Andere als die hier genannten Einsatzgebiete können vom Ausbildungsbetrieb gemeinsam mit den zuständigen Stellen festgelegt werden. Wir haben damit die Möglichkeit, dass wesentlich mehr Betriebe ausbilden können, die nicht über die Möglichkeiten der alten Ausbildungsverordnung verfügten, z. B. Feingießereien, sagte Dr. Wolf. Aber auch die Möglichkeit des Berufsbildes Schmelzbetrieb bietet für die Betriebe völlig neue Möglichkeiten und Chancen, hochqualifizierten Nachwuchs selber im Schmelzbetrieb auszubilden und in die Gießerei zu integrieren. Dies wird sicher auch der verantwortlichen Tätigkeit in den modernen Schmelzbetrieben gerecht. Die neue Ausbildungsverordnung wird der VDG in der zweiten Jahreshälfte in den Landesgruppenveranstaltungen ausführlich vorstellen. Ausblick 2010 Das Jahr 2010 wird noch mal ganz unter dem Schwerpunkt Hochschulförderung und Gießereimechaniker-Ausbildung stehen. Die vielen angeschobenen Aktivitäten sind konsequent umzusetzen, damit sie langfristig erfolgreich sein können. Wie bei vielen guten Ideen fängt die eigentliche Arbeit erst bei der Umsetzung in die Praxis an, sonst sind es leicht Strohfeuer, die ohne Langfristwirkung schnell abbrennen. Und dies müssen wir verhindern! Im 2. Halbjahr fangen dann bereits die Aktivitäten für die GIFA 2011 an, wie z. B. die begleitenden internationalen Kongresse. Ab Herbst 2010 wird der VDG die neue Ausbildungsverordnung für Gießereimechaniker auf den Landesgruppenveranstaltungen ausführlich vorstellen und versuchen, die Betriebe von den großen Vorteilen der neuen Verordnung zu überzeugen. Der Facharbeitermangel wird kommen, derzeitige schwierige Situation hin oder her, die Altersstruktur ist konjunkturunabhängig, erklärte Dr. Wolf. Jahresrechnung 2009 Der ehrenamtliche Rechnungsprüfer, Dipl.-Ing. Matthias Moelle gab einen ausführlichen Überblick über die Wirtschafts- und Finanzlage des VDG. Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen betrugen 2009 in der Summe Euro. Hiervon entfallen auf den BDG Euro und der Rest in Höhe von Euro auf persönliche Mitglieder. Neben den Mitgliedsbeiträgen hat der VDG Erträge aus Zinsen und Wertpapieren in Höhe von Euro, Erträge aus dem Gießereitag in Höhe von und letztmalig 10 VDG aktuell 02 10

11 Einnahmen über eine Erstattung des Gießerei-Verlages in Höhe von Euro sowie sonstige Erträge in Höhe von (im Wesentlichen Auflösung von Personalkosten- Rückstellungen und Verrechnungsposten mit BDG). Dies ergibt dann die gesamten Erträge in Höhe von Euro. Die gesamten Aufwendungen für 2009 belaufen sich somit auf Euro und liegen um über dem Etatansatz. Nach Auflösung und Neuzuführung der zweckgebundenen Rücklagen ergibt sich dann ein Ergebnis in Höhe von 8000 Euro. Der VDG hat jetzt bei einer Bilanzsumme von 3,1 Mio. Euro ein Bankguthaben von 2,6 Mio. Euro. Damit sind wir langfristig sicher aufgestellt, falls es einmal zu drastischen Einnahmeausfällen kommen sollte, erklärte Matthias Moelle. Auf der Grundlage des Prüfungsberichts des öffentlich bestellten und vereidigten Wirtschaftsprüfers, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars Hemmelrath GmbH, Düsseldorf, entlastete die Mitgliederversammlung das Präsidium, den Vorstand und die Hauptgeschäftsführung für das Geschäftsjahr Etat 2010 und Etatvorschau 2011 Dazu erklärte der Hauptgeschäftsführer des VDG: Für 2010 rechnen wir nun mit Erträgen in Höhe von und mit Aufwendungen in Höhe von Euro. Die wesentlichen Ertragspositionen sind die Mitgliedsbeiträge der persönlichen Mitglieder (80 000), Förderbeiträge des BDG (50 000), Zinsen des Vermögens (60 000), Einnahmen aus dem Gießereitag ( ) sowie übrige Erträge (60 000). Die wesentlichen Aufwendungen sind Pensionszahlungen in Höhe von , Kosten für den Gießereitag in Höhe von , Ausbildungsförderung und Landesgruppenarbeit in Höhe von Euro. Insgesamt rechnen wir für den Etat 2010 mit einem Plus in Höhe von 5000 Euro, erklärte Dr. Wolf. Die Etatvorschau 2011 orientiert sich am Etat Sowohl der Etat 2010 wie auch die Vorschau 2011 sind sehr vorsichtig und konservativ gerechnet. VDG-Präsident Hans-Dieter Honsel gratuliert Bernd Voigtländer (l.) und Erich Nechtelberger zur Verleihung der Bernhard-Osann-Medaille. Ehrungen Der VDG hat in seiner Satzung die Vergabe von Auszeichnungen an solche Mitglieder vorgesehen, die sich durch besondere Aktivitäten und technisch-wissenschaftliche Leistungen um das Gießereiwesen verdient gemacht haben. Verleihung der Bernhard-Osann-Medaille. Diese Medaille wird an solche Personen vergeben, die sich in besonderem Maße um die Arbeit des Vereins, namentlich in den Landesgruppen und den Fachausschüssen verdient gemacht haben. Das VDG-Präsidium hat beschlossen, die Ehrung dieses Jahr Bergrat Dipl.-Ing. Erich Nechtelberger aus Leoben, Österreich, und Dipl.-Ing. Bernd Voigtländer aus Dresden zukommen zu lassen. Etat 2010 und Etatvorschau 2011 Finanzen Zahlenangaben in 1000 Euro Abschluss 2009 Etat 2010 Etatvorschau 2011 Erträge Mitgliedsbeiträge Zinsen u. Erträge aus Anl. VK Veranstaltungen Erstattung Giesserei-Verlag Übrige Erträge Aufwand Personalkosten Afa Anlagevermögen Veranstaltungen Übrige Aufwendungen Zuführung Rücklagen 20 Auflösung Rücklagen 36 Jahresergebnis VDG aktuell

12 VDG MITGLIEDERVERSAMMLUNG Die für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in Dresden geehrten VDG-Mitglieder. Seit 1965 ist Erich Nechtelberger Mitglied im VDG und arbeitete viele Jahre im Arbeitskreis Gusseisen mit Vermiculargraphit mit. Er ist ein international anerkannter Experte für Gusseisenwerkstoffe. Erich Nechtelberger wurde 1983 zum Direktor des Österreichischen Gießerei-Institutes ernannt. Seit April 2001 ist er Geschäftsführer des Vereins Österreichischer Gießereifachleute und seit 2002 Chefredakteur der Giesserei Rundschau. Er war und ist heute noch unser zentraler Ansprechpartner in allen gemeinsamen Aktivitäten und hat sich immer für die Kooperation zwischen VDG und VÖG sowie zwischen dem IfG und dem ÖGI sehr stark engagiert. Mit der Auszeichnung seiner Person möchten wir seine wissenschaftliche Leistung, aber auch sein persönliches Engagement für die Gemeinschaftsarbeit würdigen und auch ein klares Signal für eine weitere Kooperation mit unseren österreichischen Kollegen setzen. Des Weiteren zeichnete der VDG Bernd Voigtländer für seine Verdienste sowohl um die Landesgruppe Ost, aber insbesondere für sein Engagement bei der Neuordnung der drei Gießereiverbände aus. Bernd Voigtländer war bis zur Wende 1989/1990 Betriebsdirektor mehrerer Dresdner Gießereibetriebe. Nach der Wende wurde die Gießerei Formguss Dresden GmbH gegründet, deren Geschäftsführer er wurde. Bernd Voigtländer übernahm 1991 den Vorsitz der Landesgruppe Sachsen des GDM. Er war auch federführend an dem Zusammenschluss der fünf verschiedenen ostdeutschen GDM-Landesgruppen zu einer einzigen Landesgruppe Ost beteiligt, zu deren Vorsitzenden er ab dem Jahr 1995 gewählt wurde. Bernd Voigtländer hat die Interessen der Branche stets mit Vehemenz und großer Sachkompetenz vertreten und als Mensch und Kollege die Branche immer fair begleitet, besonders auch in der Phase der Neuordnung der drei Gießereiverbände. Er war einer derjenigen, die mit ruhiger Gradlinigkeit die Fusion letztlich möglich gemacht haben, dabei die Gesamtinteressen immer vor die individuelle Interessenslage gestellt haben. Hierfür möchte der VDG ihm danken, erklärte VDG-Präsident Hans-Dieter Honsel. 40 Jahre VDG-Mitgliedschaft. Von den 1970 eingetretenen Mitgliedern sind noch 29 Personen Mitglied des VDG. Elf erhielten die goldene Ehrennadel in Dresden persönlich überreichet (Heiner Bautz, Dr. Hansjörg Dichtl, Eduard Gerhards, Detlev Grüne, Peter Verleihung der Goldenen Ehrennadel 2009 für 40 Jahre VDG-Mitgliedschaft Albrecht, Heinz (Dipl.-Ing.) Bautz, Heiner (Dipl.-Ing.) Bernshausen, Erhard (Dipl.-Ing.) Bless, Günter (Gieß.-Ing.) Clauss, Ulrich (Dipl.-Ing.) Dichtl, Hansjörg (Dr.mont. Dipl.-Ing.) Eilert, Franz-Josef (Dr.-Ing.) Escher, Jürgen (Dipl.-Ing.) Fritz, Werner (Gieß.-Techn.) Gerhards, Eduard (Dipl.-Ing.) Grüne, Detlev (Dipl.-Ing.) Koch, Peter Kögler, Hubert (Dr.rer.nat.) Köhler, Jürgen C. (Dipl.-Ing.) Kozelsky, Herbert (Dipl.-Ing.) Kranz, Dieter (Dipl.-Ing.) Krämer, Karl-Willhelm (Ing.) Mollenkott, Rolf (Dr.-Ing.) Paris, Albert (Gieß.-Ing.) Pöhlandt, Walter (Dipl.-Kfm.) Scherer, Manfred (Ing.) Schlingloff, Hans (Dr.-Ing.) Selka, Norbert (Gieß.-Ing.) Speckenheuer, Gerhard P. (Dipl.-Ing.) Thielemann, Thomas (Dipl.-Ing.) Vielhaben, Claus (Dipl.-Ing.) Weber, Rolf (Dr.-Ing.) Werner, Walter (Dipl.-Ing.) Wüstefeld, Gerhard (Dipl.-Ing.) 12 VDG aktuell 02 10

13 Die für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in Dresden geehrten VDG-Mitglieder. Koch, Karl-Wilhelm Krämer, Dieter Kranz, Dr. Rolf Mollenkott, Gerhard Speckenheuer, Thomas Thielemann, Claus Vielhaben). 50 Jahre VDG-Mitgliedschaft. Von den 1960 dem VDG beigetretenen Personen gehören heute noch 24 Mitglieder dem VDG an. Sie haben nun ein halbes Jahrhundert am Vereinsgeschehen teilgenommen und haben dabei ihren VDG mitgestaltet und mitgetragen. Hierfür möchte ich sie heute auszeichnen, so VDG-Präsident Honsel. Acht von ihnen erhielten die Hermann-Dahl- Plakette in Dresden für ihre 50-jährige VDG-Mitgliedschaft persönlich überreicht (Winfried Hain, Prof. Friedhelm Kahn, Karl-Heinz Köhler, Lothar Kucharcik, Wilhelm Kuhlgatz, Prof. Franz Neumann, Jochen Paschke, Thomas Thielemann). 60 Jahre VDG-Mitgliedschaft. Die Goldene Ehrennadel mit Brillanten für die 60-jährige Mitgliedschaft im VDG erhielten in Dresden 15 VDG-Mitglieder. Erfreulicherweise steigt das Lebensalter der Gießer immer mehr an, jedoch waren die Jubilare aufgrund ihres hohen Alters dieses Jahr nicht in der Lage, in Dresden die Ehrung persönlich in Empfang zu nehmen. Verleihung der Hermann-Dahl-Plakette 2010 für 50 Jahre VDG-Mitgliedschaft Bischof, Franz-Josef (Dipl.-Ing.) Bittermann, Ludwig (Dipl.-Ing.) Dobbener, Raymund (Dr.rer.nat.) Faust, Günter (Dipl.-Ing.) Flier, Jürgen (Dipl.-Ing.) Gaede, Gerhard (Dipl.-Ing.) Hain, Winfried (Dipl.-Ing.) Häusling, Manfred (Dipl.-Ing.) Heßke, Manfred (Ing.(grad.) Kahn, Friedhelm (Prof. Dr.-Ing.) Köhler, Karl-Heinz (Obering.) Kucharcik, Lothar (Dipl.-Ing.) Kuhlgatz, Wilhelm (Dipl.-Ing.) Linke, Siegfried (Dipl.-Ing.) Neumann, Franz (Prof. Dr.-Ing.) Paschke, Jochen (Dipl.-Ing.) Pohl, Peter (Gieß.-Ing. (grad.) Richter, Rudolf (Obering.) Scheeren, Hans-Werner (Dipl.-Ing.) Strauch, Helmut (Dipl.-Ing.) Stricker, Manfred (Ing. (grad.) Sahm, Peter R. (Prof. Dr.-Ing.) Thielemann, Thomas (Dipl.-Ing.) Weleczka, Hans (Dipl.-Ing.) Verleihung der Goldenen Ehrennadel mit Brillanten 2010 für über 60 Jahre VDG-Mitgliedschaft Ehlbeck, Hartwig (Dipl.-Ing.) Eppstein, Horst (Dipl.-Ing.) Freytag, Klaus (Ing. (grad.)) Hocke, Hermann (Dipl.-Ing.) Kohl, Helmut (Dr.-Ing.) Kohrs, Hans (Dipl.-Ing.) Lassak, Hans-Günther (Dipl.-Ing.) Lecucq, Roger (Dipl.-Ing.) Longaretti, Carlo (Dr.-Ing.) Rintelen, Jost (Ing.) Roes, Hans Ludwig (Dipl.-Ing.) Schneider, Gottfried (Dipl.-Ing.) Siegismund, Konrad (Dipl.-Ing.) Strassacker, Wolfgang (Dipl.-Ing.) Traeger, Hans (Dipl.-Ing.) VDG aktuell

14 VDG Fachausschuss GESCHICHTE Bild 1: Luftaufnahme des Klostergut Paradies Foto: Georg Fischer 2. Technikgeschichtliches Kolloquium des VDG-Fachausschuss Geschichte Am 14. Mai 2010 fand im Klostergut Paradies bei Schaffhausen (Schweiz) das 2. Technikgeschichtliche Kolloquium statt, mit dem der VDG-Fachausschuss Geschichte diese vor fünf Jahren ins Leben gerufene Veranstaltung, in der grundlegende und umfassende Beiträge zur Geschichte des Gießereiwesens und des Kunstgusses vorgetragen werden, fortsetzte. Über 40 Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz waren der Einladung gefolgt. Gastgeber war die Georg Fischer AG, die den Tagungsort Klostergut Paradies behutsam zu einem modernen Schulungszentrum umgestaltet hat, wobei aber die Bausubstanz innen und außen erhalten und saniert wurde, so dass der Klostercharakter erhalten blieb (Bild 1). Besonders sehenswert sind die restaurierte Klosterkirche und der Klostergarten mit dem wunderschönen gusseisernen Brunnen, die in der Mittagspause besichtigt werden konnten. Zudem befindet sich in den Klostergemäuern die Eisenbibliothek, die eine Stiftung der Georg Fischer AG ist. Die Teilnehmer hatten im Umfeld der Veranstaltung die Möglichkeit, die Bibliothek in einer Führung zu besichtigten. Die Eisenbibliothek wurde 1948 als internationale Begegnungsstätte zur technikgeschichtlichen Forschung gegründet. Sie bietet eine Sammlung bibliophiler Kostbarkeiten aus alter und neuer Zeit zur Thematik Eisenmetalle. Hier finden sich schwerpunktmäßig die grundlegenden Werke der europäischen und internationalen Literatur zur Thematik Eisen und Stahl in großer Breite und Vielzahl in deutscher und vielen anderen Sprachen. Mit ihrer Spezialisierung auf Publikationen zum Thema Eisen und Stahl nimmt diese Bibliothek weltweit eine einmalige Stellung ein. Diese Werke stehen zur unentgeltlichen Nutzung in der in den letzten Jahren sanierten und modernisierten Einrichtung für alle Bibliotheksgäste nach Voranmeldung zur Verfügung (Tel.: +41 (0) , Fax.: +41 (0) , Das Vortragsprogramm am 14. Mai 2010 befasste sich mit der Entwicklung der Gießerei- und Montanindustrie in der Schweiz. Eröffnet wurde das Vortragsprogramm von Frau Dr. Britta Leise, Schaffhausen, die neben der Geschichte der über 200 Jahre alten Georg Fischer AG auch auf das ehemalige Klarissenkloster, welches die Georg Fischer AG in den 1920er Jahren erwarb, und die Eisenbibliothek einging, die eng mit der Entwicklung des Unternehmens verbunden sind. Zwar betrieben die Fischers schon seit 1797 eine Kupferschmiede und Feuerspritzenfabrik in Schaffhausen (CH), aber 1802 gilt erst als Gründungsjahr des Unternehmens, als die Familie die Mühle im nahegelegenen Mühlental erwarb, die zur Keimzelle des heute weltweit tätigen Großunternehmens wurde gelang es Johann Conrad Fischer erstmals, auf dem Kontinent Gussstahl in Tiegeln zu fertigen und in der Folge mehrere neue Stähle zu entwickeln. Entscheidend für die Unternehmensentwicklung war die damit vollzogene Hinwendung zu den Eisenwerkstoffen Gusseisen und Stahl, den Konstruktionswerkstoffen des 19. und 20. Jhs. Wurden zuerst vor allem Schmiederzeugnisse in mehreren Hammerwerken erzeugt, beruhte die weitere 14 VDG aktuell 02 10

15 Bild 2: Blick in die Großgussfertigung der Sulzer-Gießerei im Jahre 1910 Foto: K. H. Britt erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens auf der Hinwendung zur gießtechnischen Verarbeitung. So wurde bei Georg Fischer 1827 erstmals Weich- und Temperguss hergestellt, der sich besonders gut gießtechnisch verarbei ten ließ. Fittings, waren von nun an ein Hauptsorti ment, die bis heute gefertigt werden, was auch im Firmenlogo zum Ausdruck kommt, denn die beiden Kreuze am Anfang und Ende stellen stilisierte Fittings dar. Der von Johann Conrad Fischer 1845 entdeckte Stahlformguss bedeutete den Einstieg in das Stahlgussgeschäft, der besonders im Maschinenbau Einsatz fand. Erodiermaschinen, die weltweit vertrieben werden, gehören heute zu den Kompetenzen des Unternehmens im Maschinenbaubereich. Neben dem Maschinenbauguss erlangte im 20. Jh. der Fahrzeugguss eine zunehmende Bedeutung, der sich bis heute in dem leistungsstarken Unternehmensbereich Georg Fischer Automotive niedergeschlagen und zu bedeutenden Weiterentwicklungen, wie den hochfesten SiboDur- und hochtemperaturbeständigen SiMo-Legierungen geführt hat, um nur einige zu nennen, und zum Einstieg in den Aluminiumgussbereich in der zweiten Hälfte des 20. Jhs. führte, als Leichtbauaspekte zunehmend Eingang in das Fahrzeuggussgeschäft fanden. Die Georg Fischer AG ist heute eine weltweit tätige Unternehmensgruppe, die die Gussfertigung mit bedeutenden Entwicklungen vorangetrieben hat. Hanspeter Britt, Winterthur, und André Wössner, Oberburg, verdeutlichten am Beispiel der Stadt Winterhur, den Aufschwung der Schweizer Gießerei-Industrie bis Mitte des 20. Jhs. und dem nachfolgenden Niedergang. Mindestens eine Bronzegießerei gab es in Winterthur bereits zur Bronzezeit und auch zur Römerzeit. Eine rasante Entwicklung nahm das Gießereiwesen aber erst während der Industrialisierung im späten 18. Jh. Aus einer Messinggießerei und Dreherei schuf Salomon Sulzer 1775 einen Handwerksbetrieb, aus dem 1834 die spätere Sulzer AG mit eigener Eisengussfertigung hervorgegangen ist. Im Jahr 1855 gründete Rudolf Rieter-Ziegler die Gießerei und Maschinenfabrik St. Georgen. Sie belieferte auch den Spinnmaschinenbau von Johann Jakob Rieter mit Guss. Der Betrieb wurde aber schon 1913 stillgelegt, da die Spinnereimaschinenfabrik Rieter seit 1907 über eine eigene Gießerei verfügte. Die Eisengießerei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) war 1902 erbaut worden. Sie wurde 1961 von Sulzer übernommen, aber bereits 1982 wieder geschlossen und im Jahr darauf auch die zugehörige Metallgießerei. Die Sulzer-Gießerei ereilte dies Schicksal 1993 (Bild 2) und die Rieter-Gießerei Diese Gießereien passten alle nicht in das strategische Entwicklungsbild der zugehörigen Konzerne, sodass in Winterhur heute wieder das Niveau der Römerzeit erreicht wurde. Es gibt noch eine Kunstgießerei der Gebr. Bründler in Oberwinterthur nahe des römischen Kastells. Dass dies aber nicht das Ende der Schweizer Gießerei-Industrie war, das demonstrierte André Wössner am Beispiel seiner Gießerei, der Hegi AG, die sich erfolgreich auf anspruchsvolle und hoch komplizierte Gussteile spezialisiert hat. An diesem Beispiel demonstrierte er den Wandel der Schweizer Gieße- VDG aktuell

16 VDG Fachausschuss GESCHICHTE rei-industrie im beginnenden 21. Jh. von den konzerneigenen Großgießereien zu einer ausschließlich klein- und mittelständisch strukturierten Branche mit einem spezifischen Fertigungssortiment, das durchaus auch international wettbewerbsfähig ist. Das einzige noch selbst Guss produzierende Großunternehmen der Schweiz ist die Georg Fischer AG, die allerdings über keinen Gießereistandort in der Schweiz mehr verfügt. Wie der gussintensive Bereich GF Automotive heute die Wettbewerbsfähigkeit seiner Gießereien erhält, stellte Beat Ruckstuhl, Schaffhausen, in den Mittelpunkt seiner Ausführungen, mit denen der Bogen zu der modernen Gießerei-Industrie geschlagen wurde. An 12 Standorten in Deutschland, Österreich und China werden heute innovative Gusskomponenten gefertigt, die an drei Forschungsstandorten in Deutschland, der Schweiz und China selbst entwickelt werden. Diese Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der fertigenden Gießerei und dem Kunden. Eine Neuentwicklung dauert derzeit etwa 5 Jahre. Dieser Prozess läuft heute schon hochgradig virtuell ab und umfasst alle heute realisierbaren Möglichkeiten des Simultaneous Engineerings, wie CAD/ CAM, Topologieoptimierung und Gießereisimulation. Vor allem der Topologieoptimierung kommt beim modernen gewichtsoptimierten, aber hoch belastbaren Fahrzeugguss eine Schlüsselstellung zu, um weiteren Leichtbau in einsatzfähige Gussteile umzusetzen. Der derzeitige technische Stand erlaubt aber noch keine durchgängige virtuelle Bauteilentwicklung. Es müssen deshalb immer noch Modelle und Prototypen gefertigt werden, die im Werkstofflabor der Georg Fischer AG unter extremen Belastungsbedingungen Langzeit getestet werden. Am nächsten Morgen hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, einen erst vor kurzem an den Firmenstandort in der Amsler-Laffon-Straße in Schaffhausen verlegten Prüfstand im Einsatz zu sehen. Anlässlich der in diesem Jahr erfolgten Verlagerung des Werkstofflabors vom alten Standort im Mühlental in die Unternehmenszentrale in der Amsler-Laffon-Straße in Schaffhausen wurde eine geschichtliche Aufarbeitung des GF-Werkstofflabors initiiert. Über den Stand des noch jungen Projektes berichte E. Abele, Schaffhausen. Angedacht ist keine Buchveröffentlichung, sondern eine Internetpräsentation mit Video sequenzen, die vor allem, den technischen Stand verschiedener Entwicklungsperioden als Erinnerung für die alten, aber vor allem als Anschauungsbeispiel für die jungen Generationen aufzeigt und ihnen den technischen Fortschritt und die Leistungen der älteren Generationen demonstrieren soll. Das Maskenformverfahren als eine deutsche Innovation zur weltweiten Gussherstellung stellte Ulrich Recknagel, Zwickau, Vortragender: Karl-Heinz Schütt, Langenfeld, in den Mittelpunkt der Berichterstattung. In den zurückliegenden 60 Jahren vollzog sich in der Gießerei-Industrie ein grundlegender Wandel von der handwerklich, empirisch geprägten Gussherstellung zum wissenschaftlich durchdrungenen, hoch technisierten Fertigungsprozess. Am Anfang dieser Entwicklung stand die Erfindung eines Formverfahrens zur Herstellung von Formen und Kernen, für das erstmalig Kunstharze als Bindemittel verwendet wurden. Diese Erfindung gelang dem am 22. Mai 1886 in Hamburg geborenen Johannes Carl Adolf Croning nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Das Fertigungsprinzip des Maskenverfahrens gestattet im Gegensatz zu den üblichen kastengebundenen Formen die Herstellung von dünnen maskenartigen Formschalen bzw. Hohlkernen für alle bekannten Gusslegierungen. Auf der Gießereiausstellung 1952 in Atlanta City und der GIFA 1956 stand das Maskenformverfahren im Mittelpunkt. Bis zum Ablauf der Basisschutzrechte am 8. Mai 1967 wurden weltweit mit 300 Gießereien aus ca. 14 Ländern und Ländergruppen Lizenzverträge abgeschlossen. Durch den Wegfall der Lizenzgebühren für die Anwendung des Maskenformverfahrens wurde das Verfahren in vielen weiteren Gießereien weltweit eingeführt. Den Höhepunkt der Anwendung erreichte das Maskenformverfahren in den Jahren von 1970 bis Weltweit werden heute ca. 2 Millionen Tonnen Maskenformstoff für die Fertigung anspruchsvoller Gussteile hergestellt gelang F. Wendt mit seiner Patentanmeldung DE eine entscheidende Weiterentwicklung des Maskenformverfahrens, das Direkte-Croning-Verfahren, wo die Form- und Kernteile für Einzelteile, Prototypen und Kleinserien nach dem Selektiven Lasersintern modelllos im Schichtaufbauverfahren gefertigt werden. Dr. Klaus Peukert, Freiberg, stellte die gusseisernen Jahresplaketten der TU Bergakademie Freiberg vor. Gegossene Grüße zum Jahreswechsel haben eine lange Tradition. In Deutschland haben sich besonders die Eisengießereien in Berlin, Gleiwitz und Sayn bei Koblenz sowie das Königlich- Württembergische Hüttenwerk Wasseralfingen und die Kunstgießereien in Lauchhammer und Hirzenhain neben exzellenten Kunstgüssen um die Herausgabe von sogenannten Neujahrskarten verdient gemacht. Die erste erschien 1806 in der Königlich preußischen Eisengießerei zu Berlin. Das Gießerei-Institut der TU Bergakademie Freiberg hat diesen Brauch 1964 wieder aufleben lassen und gibt seitdem jährlich eine Jahresmedaille heraus. Für jede Medaille wird eine gedruckte Legende erstellt, die das jeweilige Motiv kurz erläutert und der Medaille beigelegt ist. Die Motive dieser an Freunde, Förderer und Kunden des Gießerei-Institutes verschickten Jahresmedaillen erhalten dadurch weiterführende Informationen zum abgebildeten Thema. Der Autor beschrieb die Herstellung dieser Gusseisenteile und stellte die verschiedenen Motive vor, die folgenden Serien zugeordnet werden können: > Stadtansichten von Freiberg ( ), > historische Bergmannsdarstellungen ( ), > Arbeitsmittel aus dem historischen Bergbau und Hüttenwesen ( ), Bild 3: Jahresplakette für 2000 mit Darstellungen der Gießereitechnik früher und heute im Computerzeitalter von Stephan Voigtländer Foto: K. Peukert 16 VDG aktuell 02 10

17 > Wissenschaftler der Bergakademie Freiberg ( ), > gegossene Denkmäler in Sachsen (ab 2001). Eine Sonderstellung nimmt die Jahresplakette zum Jahrtausendwechsel 2000 ein, die, im Gegensatz zu den anderen, beidseitig mit Motiven versehen ist, die das Gießen früher und heute darstellen (Bild 3). Mit der Entwicklung der Eisenguss-Diagramme befasste sich Prof. Reinhard Döpp, Ennepetal, in seinem Vortrag. Ziel und Aufgabe der Eisenguss-Diagramme ist es, aus der chemischen Zusammensetzung (vorwiegend C und Si) und den Abkühlungsbedingungen (vorwiegend Durchmesser des getrennt gegossenen Probestabes bzw. repräsentative Wanddicke des Gussstücks) in erster Näherung das Gefüge und die mechanischen Eigenschaften der Gussstücke (Probestäbe und reale Gusskomponenten) zu bestimmen. E. Piwowarsky sowie W. Patterson und Mitarbeiter haben eingehend die frühen Stufen der Gusseisen-Diagramme von A. Ledebur 1892 bis H. Laplanche 1947 beschrieben. Aufbauend auf grundlegenden Arbeiten von A. Collaud 1954 bis 1955, P. A. Heller und H. Jungbluth 1955 sowie W. Oelsen, K. Roesch und K. Orths 1955, W. Oelsen und E. Schürmann 1958 entwickelten W. Patterson und R. Döpp 1959/60 das Betriebsnomogramm für Grauguss (heute Gusseisen mit Lamellengraphit, EN-GJL). Dieses Betriebsschaubild wurde 1979 durch Eintragen der Werkstoffbänder für die Festigkeitsstufen nach DIN 1691 verbessert, um die Handhabung für Gießer und Kunden zu erleichtern. Einige neuere Diagramme, u. a. von W. Bauer und E. Nechtelberger 1989 sowie zwei Dissertationen an der TU Clausthal (H. Schlingloff 1996 und J. Pupava 2000), konzentrieren sich auf die mechanischen Eigenschaften, ihre Bewertung durch den Reifegrad RG und die Relative Härte RH nach W. Patterson 1958 sowie ihre Zusammenhänge mit deutschen und europäischen Normen. Über die Entwicklung der Schmelzanlagen referierte Prof. Franz Neumann, Unna. Diese führte von den flachen Rennherden letztlich zum Schachtofen. Durch verbesserte Windzufuhr war es bald möglich, flüssiges Eisen herzustellen, Bild 4: Schmelzaggregate für die Verarbeitung von Eisenwerkstoffen womit dann der entscheidende Schritt zum Eisenguss gemacht war. Seine Weiterentwicklung führte zum mit Holzkohle gefeuerten Hohen Ofen mit wassergetriebenem Blasebalg, wie er um 1500 eingesetzt wurde. Der Siegeszug des Kupolofens begann 1794 mit der Erteilung des Patentes für den Wilkinsonofen und verlief über zahlreiche andere Konstruktionen, ehe sich Ende des 19. Jh. der noch heute in seiner Form kaum veränderte Kaltwindkupolofen durchsetzte. Die bereits im 19. Jh. beginnende Entwicklung des Heißwindofens brachte den weiteren entscheidenden Fortschritt für den Kupolofen wurden bereits Versuche in Gleiwitz, Wasseralfingen und Sayn gemacht, der großtechnische Durchbruch erfolgte nach 1927 in den USA erfolgte. Weitere Meilensteine der einsetzenden Vervollkommnung des Kupolofenschmelzens waren die Sauerstoffanreicherung oder Direktinjektion zur Erzielung höherer Eisentemperaturen, von Kokseinsparungen und Leistungserhöhungen, die Sauerstoffinjektion zur besseren Durchgasung, das Sauerstoff-Impulsverfahren (SIP-Verfahren) zum Einsatz von minderwertigerem Koks sowie das Erdgas als Energieträger und Kohlersatz. Neben dem Kupolofen hat sich insbesondere der Induktionstiegelofen etabliert (Bild 4). Um 1900 wird bereits der erste Elektroofen gebaut und für das industrielle Schmelzen eingesetzt, der heute hauptsächlich als Induktionstiegelofen in den Eisengießereien mit einen steigenden Anteil bei ca. 1/3 an der Gussproduktion beteiligt ist. Außerdem wird der Drehtrommelofen noch eingesetzt. Doch beschränkt sich dessen Anwendung nur auf Sondereinsatzfälle mit geringer Schmelzmenge. Der Lichtbogenofen wird zumindest in Europa kaum zum Schmelzen von Eisenguss eingesetzt, da er wegen der fehlenden Randbewegung zur flexiblen Legierungseinstellung im Gegensatz zum Induktionsofen weniger geeignet ist. So ist der Induktionstiegelofen heute das zweitwichtigste Schmelzaggregat der Eisengießerei. Seine Leistungsfähigkeit hinsichtlich des Stundendurchsatzes ist gegenüber dem Kupolofen zwar beschränkt, aber bezüglich der vielfach geforderten Flexibilität ist er von Vorteil. Die Dominanz des Netzfrequenzofens dauerte bis in die 1980er Jahre. Erst die Weiterentwicklung der Umrichtertechnik ebnete den Weg für den Mittelfrequenzofen, der heute fast ausschließlich in Eisengießereien zum Einsatz kommt. Der dafür erforderliche statische Frequenzumrichter wurde auf der GIFA 1984 vorgestellt. Es ist geplant die Vorträge in einem VDG-Bericht zu veröffentlichen und damit für die Nachwelt zu dokumentieren, wie es sich der VDG- Fachausschuss Geschichte zur Aufgabe gemacht hat. Zudem wird wegen der guten Resonanz eine Fortführung dieser Veranstaltungsreihe angedacht. Die VDG-Mitglieder werden rechtzeitig in VDG-Aktuell und der Giesserei über das 3. Technikgeschichtliche Kolloquium sowie andere Veranstaltungen vom VDG- Fachausschuss informiert. VDG aktuell

18 GieSSereiausbildung Gießereiausbildung an der Universität Duisburg-Essen Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne! An der Universität Duisburg-Essen erfolgte im Jahr 2007 die Umstellung des Gießerei-Studiums auf einen konsekutiven Bachelor-Master-Studiengang, der auch die Möglichkeit der Durchführung von Promotionen am Gießerei-Institut einschließt. Mit dieser neuen Konzeption der Gießereiausbildung erfolgte gleichzeitig eine Umstellung auf ein Grundstudium des Maschinenbaus im Umfang von drei Semestern. In der neuen Konzeption der Gießereiausbildung wurde die vom VDG vorgeschlagene Struktur der Vorlesungsinhalte sowohl im Grundstudium als auch im Fachstudium weitgehend berücksichtigt. Aktueller Stand Im Wintersemester 2007/2008 wurden erstmalig Studenten im Rahmen dieser Ausbildung für ein Bachelor-Studium immatrikuliert. Damit liegen jetzt, im Sommersemester 2010, erste Erfahrungen dieser Studenten, die im kommenden Wintersemester 2010/2011 mit der Bachelor-Arbeit ihr Studium beenden werden, vor. Im Jahr 2008 haben darüber hinaus die ersten Master-Studenten das Studium aufgenommen, bei denen es sich um Absolventen des bisherigen Bachelor- Studiengangs Angewandte Materialtechnik, Vertiefung Gießereitechnik, handelt. Für diese Bachelor-Studenten sowie Absolventen von einschlägigen Fachhochschulen wurde eine Möglichkeit geschaffen, dass auch sie über ein spezielles Übergangsemester das Masterstudium in der Vertiefung Gießereitechnik an der Universität Duisburg-Essen aufnehmen können. Aus diesen Gründen liegen jetzt erste Erfahrungen mit der neu konzipierten Ausbildung von Gießereiingenieuren vor, weshalb hier eine erste Bilanz gezogen werden soll, bei der im Folgenden verschiedene Aspekte betrachtet werden. Integration der Gießereiausbildung und des Gießerei-Instituts in die Abteilung Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Universität Duisburg-Essen Aus jetziger Sicht kann eingeschätzt werden, dass die Integration der Gießereiausbildung als Vertiefungsrichtung in den Studiengang Maschinenbau der Universität Duisburg- Essen erfolgreich vollzogen wurde. Der Studiengang wurde zwischenzeitlich akkreditiert und von den Studierenden angenommen. Das bisherige Institut für Angewandte Materialtechnik der Universität Duisburg-Essen wurde inzwischen aufgelöst. Das neu gegründete Gießerei-Institut ist jetzt Träger der Fachausbildung von Gießereiingenieuren und gehört strukturell zur Abteilung Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. 18 VDG aktuell 02 10

19 Bild links: Professor Dr. Wolfgang Bauer/Studenten des 4. Semesters Gießereitechnik Universität Duisburg- Essen, Bild rechts: An der Universität Duisburg-Essen wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Gießereitechnik Düsseldorf ggmbh (IfG) angestrebt, das am Campus Duisburg bereits ein Technikum betreibt Personell wird die Fachausbildung im Institut gegenwärtig von Professor Steinhäuser und Professor Bauer sowie einigen Lehrbeauftragten getragen. Für Professor Wojtas, der zum 31. März 2010 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist, erfolgt eine Nachfolgebesetzung, die zurzeit als W 3-Stelle Gießereitechnik für Eisen- und Stahlguss ausgeschrieben ist. Das Gießerei-Institut verfügt am Standort Duisburg-Ruhrort über hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten, insbesondere im experimentellen Bereich. Es wird weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Gießereitechnik Düsseldorf ggmbh (IfG) angestrebt, das am Campus Duisburg bereits ein Technikum betreibt. Damit bestehen sehr gute Möglichkeiten für die zukünftige Entwicklung des Gießerei-Instituts und die Ausbildung von Gießereiingenieuren an der Universität Duisburg-Essen. Entwicklung der Zahl von Gießereistudenten in Duisburg Gegenwärtig sind an der Universität Duisburg-Essen 45 Studenten in der Vertiefungsrichtung Gießereitechnik immatrikuliert, zu denen noch ca. 15 bis 20 Studenten des 1. Studienjahres, die sich aber erst nach dem dritten Semester endgültig für eine Vertiefungsrichtung entscheiden müssen, hinzukommen. Bei diesen 45 Studenten handelt es sich um zehn Master-Studenten sowie zehn Studenten im 6. und 25 Studenten im 4. Semester des Bachelor-Studiums. Unterm Strich kann man damit heute sagen, dass die Anzahl der Gießereistudenten in Duisburg so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr ist. Das spricht dafür, dass die neuen Studiengänge von den Studenten angenommen wurden. Aus vielen Gesprächen mit Vertretern der Gießerei-Industrie sowie des Bundesverbandes der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) geht weiterhin hervor, dass eine hohe Akzeptanz dieser zukünftigen Absolventen in der Praxis zu erwarten ist. Möglichkeiten zum Gießerei-Studium auch ohne Abitur Durch die Einbindung der Vertiefungsrichtung Gießereitechnik in den Maschinenbau liegt in Duisburg jetzt ein universitäres Studium vor. Die gültige Prüfungsordnung des Maschinenbaus gestattet aber auch ein Studium ohne Abitur, das insbesondere für Bewerber mit Fachhochschulreife und Berufsausbildung von Interesse ist. Diese Bewerber stellen auch gegenwärtig bereits einen merklichen Anteil der Studenten in der Vertiefungsrichtung Gießereitechnik dar. Das Studium ohne Abitur erfordert zunächst eine spezielle Bewerbung der betreffenden Interessenten. Im Rahmen eines sogenannten Eignungsfeststellungsverfahrens VDG aktuell

20 GieSSereiausbildung wird dann vom Prüfungsausschuss ermittelt, inwieweit diese Bewerber für das Studium geeignet sind und deshalb zugelassen werden können. Für diese Bewerber findet zur Vorbereitung auf das Studium weiterhin ein spezieller Vorbereitungskurs statt, der in Einzelfällen auch der endgültigen Eignungsfeststellung dient. An diesem Vorbereitungskurs können, wenn noch Plätze frei sind, auch Studienbewerber mit längerer Unterbrechung zwischen Schulabschluss und Studienbeginn teilnehmen. Maschinenbau-Grundstudium (Einschätzung der Studenten) Nach Einschätzung der Studenten ist das Studium relativ schwierig und erfordert hohe Eigenleis tungen. Das Studium ist aber trotzdem mit entsprechendem und angemessenem Arbeitsaufwand gut zu schaffen. Im Grundstudium ist die Anonymität unter ca. 300 Maschinenbaustudenten recht hoch, vorteilhaft ist deshalb die Teilnahme am Vorbereitungskurs, weil sich dadurch eine Gruppe von Gießereistudenten bereits kennen gelernt hat. Die Integration in die Ausbildung des Maschinenbaus wird von den Studenten positiv hervorgehoben, weil: > den Studenten dabei vermittelt wird, über den Tellerrand der Gießereitechnik zu schauen > der Anspruch im Grundstudium Maschinenbau das Studium insgesamt aufwertet wird, > die gute Integration in die Fachschaft der Maschinenbaustudenten positiv bewertet wird. Fachstudium Gießereitechnik (Einschätzung der Studenten) Von den Studenten wird zum Fachstudium Gießereitechnik Folgendes positiv hervorgehoben: > früherer Einstieg in das Fachstudium, nämlich bereits ab dem 4. Semester, als in den anderen Vertiefungsrichtungen des Maschinenbaus in Duisburg, > die Ausbildung erfolgt jetzt in relativ kleinen Gruppen von ca. zehn bis 30 Personen, was die Studienbedingungen erheblich verbessert und die Anonymität weitgehend aufhebt, > die Ausbildung findet ab dem 4. Semester vorwiegend im Institutsgebäude in Duisburg-Ruhrort statt, was ein Gefühl der Zusammengehörigkeit schafft, > der persönliche Kontakt zu den und die spezielle Unterstützung durch die Professoren sind jetzt Normalität und garantieren eine sehr gute Betreuung durch den Lehrkörper, > die Fachschaft hat eine örtliche Untergruppierung für die Gießereistudenten, woraus sich ein sehr guter Informationsfluss zwischen den Gießereistudenten aller Studienjahre ergibt, > innerhalb der Fachgruppe finden viele Unternehmungen und Veranstaltungen statt, weiterhin werden die Traditionen gepflegt, > am Gießereiinstitut werden viele praxisbezogene Praktika durchgeführt und > das Technikum des IfG vor Ort trägt in starkem Maße zur Verbesserung der Anschaulichkeit und des Praxisbezuges des Studiums bei. Vorkurs für Studienbewerber ohne Abitur (Einschätzung der Studenten) Der Vorkurs vermittelt diesen Bewerbern bereits vor Studienbeginn, dass das Studium, obwohl es hohe Anforderungen stellt und eine entsprechende Einsatzbereitschaft erfordert, trotzdem erfolgreich zu schaffen ist. Der Vorkurs ist weiterhin sehr gut geeignet, um bereits vor Beginn des Grundstudiums einen Kontakt zum Lehrkörper der Gießereitechnik sowie zum Gießerei-Institut in Duisburg-Ruhrort zu knüpfen. Das trägt wesentlich zur besseren Orientierung in der Anfangsphase des Studiums bei. Vorbereitung auf das Studium durch das Grundpraktikum (Einschätzung der Studenten) Zur Vorbereitung auf das Studium müssen die Bewerber entsprechend der Studienordnung ein Grundpraktikum im Umfang von acht Wochen absolvieren. Allen Bewerbern, die keine Ausbildung in einem einschlägigen Beruf der Gießereitechnik erworben haben empfehlen die Studenten deshalb, das Grundpraktikum möglichst in einer Gießerei durchzuführen. Auf diese Weise gewinnen die Bewerber erste Eindrücke von der Arbeit in der Gießereitechnik. Weiterhin können die Bewerber dabei prüfen, ob das Gießereistudium die richtige Wahl für ihr Ingenieurstudium ist. In der Umgebung des Studienstandortes Duisburg findet man viele Unternehmen der Gießereibranche. Damit sind hervorragende Standortbedingungen für die Durchführung von Praktika sowie für fachbezogene Exkursionen gegeben. Einschätzung der späteren Berufsaussichten in der Gießereitechnik (Einschätzung der Studenten) Es bestehen generell gute Chancen und Berufsaussichten in der Gießereitechnik, das betrifft auch die Berufsaussichten für Frauen, die sich für dieses Studium entscheiden. Dabei gilt allerdings: Speziell Frauen als Ingenieure sollten ein dickes Fell haben und sich auf eine Männerdomäne einstellen. Master-Studium in der Gießereitechnik (Einschätzung der Studenten) Mit der Einführung der neuen Studiendokumente und die Eingliederung in das Maschinenbaustudium ist jetzt auch an der Universität Duisburg-Essen, wie oben bereits dargelegt wurde, ein Master-Studium in Gießereitechnik möglich, von dem bereits auch rege Gebrauch gemacht wird. Perspektivisch ist für bereits berufstätige Ingenieure weiterhin vorgesehen, eine Master-Ausbildung auch als Fernstudium oder in einer ähnlichen Studienformen an der Universität Duisburg-Essen anzubieten. Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Bauer Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg 20 VDG aktuell 02 10

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